Corellia [Jedi Basis]

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Jedi ORden-im Wald- mit Tomm

Nachdem sie längere Zeit gelaufen waren, hielt Tomm plötzlich an und setzte sich in den Schneidersitz. Er sagte nun Aredhel er solle sich auch setzen. Dies tat Aredhel auch.

Tomm sagte auch er solle die linke Hand in seine rechte Handfläche legen. Aredhel sollte versuchen einen Mittelpunkt zu finden. Es war schwer dies zu tun, denn Aredhel hatte noch nie so meditiert. Er konzentrierte sich auf seinen Puls und seinen Herzschlag und versuchte sie zu senken, doch am Anfang war keine Wirkung zu erkennen.

Nach einiger Zeit hatte es Aredhel immerhin geschaftt, dass das Rasen seines Herzens aufhörte. Er konzentrierte sich nun auf seinen Atem, der immer noch ziemlich schnell und heftig war. Er hatte einen Mittelpunkt gefunden, wenn auch nicht deutlich, aber er spürte ein Zentrum seines Seins. Er versuchte sich zu beruhigen und sich in dieses Zentrum fallen zu lassen. Doch da kam wieder etwas Sorge in ihm auf, er wusste nicht ob sein Meister die Mission überlebt hatte, denn er hatte ihn nicht gesehen seit dem er aufbrach. Auch hatte er Dhemya nicht gesehen, lediglich Sarid hatte er gesehn.

Doch dies war jetzt ncih von belangen, denn er sollte lernen wie man richtig meditiert.

Jedi ORden-im Wald-mit Tomm
 
Jedi-Basis - Winters Zimmer mit Winter

Eowyn nickte langsam. Winter hatte eines dieser beschwerlichen Leben gehabt, die zwar viele Jedi gehabt hatten, aber jedes Mal war es wieder ein neuer Schock davon zu hören. So viel schlimmes geschah in dieser Galaxis... Und die Arbeit der Jedi war beinahe wie ein Rinnsal. Sie versuchten zwar, vielen zu helfen, aber was konnte man in solchen Fällen schon tun? Das Übel an der Wurzel packen...

Es muss schwer für dich gewesen sein. Wann immer du damit Probleme hast oder darüber reden möchtest, du kannst immer zu mir kommen, wenn du möchtest. Auch wenn du hier Probleme hast oder dich nicht wohl fühlst. Sie schwieg einen kurzen Moment und redete dann weiter. Wenn du möchtest können wir in der Kantine etwas essen gehen, oder du kannst dich ausruhen, ganz wie du willst. Schließlich ist das gerade ein wenig viel, kann ich mir vorstellen.

Jedi-Basis - Winters Zimmer mit Winter
 
<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Wald, mit Aredhel</font>

<i>Lange saß Tomm einfach da und beobachtete <font color=aqua>Aredhel</font>. Diese Übung fiel ihm recht schwer, trotzdem waren nach einiger Zeit Erfolge zu erkennen. Und sie hatten Zeit, also ließ Tomm ihn einfach weiterprobieren. Als <font color=aqua>Aredhel</font> es dann immer besser machte, brach Tomm das Schweigen.</i>

Was weißt du schon über die Macht, <font color=aqua>Aredhel</font>?

<i>Der Junge schlug die Augen auf und Tomm sah direkt in sie hinein. Er antwortete nicht gleich, doch Tomm hatte auch nicht erwartet, daß er auf diese Frage sofort antworten würde können, dazu war sie zu tiefgreifend und komplex. Geduldig wartete er, bis der Junge anfing zu sprechen.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Wald, mit Aredhel</font>
 
Jedi-Orden - auf dem Weg zu Surfer's Quartier - Surfer und Sarid

Sarid nickte nachdenklich, während sie den Gang entlang schlenderten. Dass die Macht von einigen mehr oder weniger unbewusst eingesetzt wurde hatte sie schon öfters gehört. Es war als ob der Körper sich der Macht bewusst war, die ihn durchfloss, aber der Geist nicht. Man konnte schon fast sagen, dass man als Ausbilder eines Jedi dem Padawan beibrachte auf das zu hören, was dessen Körper ihm mitteilen wollte.

Weißt du, dass du die Macht bereits unbewusst eingesetzt hast ist ein sehr starkes Zeichen dafür, dass du machtsensitiv bist. Ich kann auch die Macht in dir spüren, auch wenn sie sehr sehr schwach ist. Es ist fast wie ein Hauch, eine Andeutung. Später jedoch wirst du feststellen, dass die Präsenz eines ausgebildeten Jedis wie ein Licht in der Finsternis ist. Für im Umgang mit der Macht geschulte Wesen sind wir deshalb auch weithin wahrnehmbar.

Dann blieb sie auf einmal vor einer Tür stehen. Diese sah genauso aus wie alle anderen auch in diesem Gang. Lediglich eine weiß geschriebene Nummer war zu sehen. Sie deutete auf die Tür.

Das ist dein Quartier. Bald wird da auch dein Name zu lesen sein, aber das kann etwas dauern. Dort drin kannst du dich jetzt etwas erholen und frisch machen. Wenn du wieder bereit bist, kannst du gerne jederzeit zu mir kommen. Suche mich in der Ratskammer, der Eingangshalle oder irgendwo dazwischen. Falls du noch Probleme mit der Orientierung hast, der rote Punkt in unserem Markierungssystem steht für die Ratskammer, der blaue für die Eingangshalle.

Jedi-Orden - vor Surfer's Quartier - Surfer und Sarid
 
Jedi-Orden - vor Surfer's Quartier - mit Sarid

Surfer überraschte es, dass Sarid so abrupt stehen geblieben war, da er ja aufmerksam ihren Worten gelauscht hatte. Er starrte auf die Tür, bis Sarid zu gehen drohte. Dann fragte er:

Ähm .... bleibt die Türe immer offen oder gibt es dazu einen Schlüssel?

In Surfers Ohren klangen diese Worte absurd, doch es hatte seinen Zweck zu fragen. Schon bald würde er ja wieder aus seinem Zimmer gehen und er musste ja wissen, ob er sich nicht eventuell selbst aussperrte, wenn er die Tür ins Schloß haut.

Jedi-Orden - vor Surfer's Quartier - mit Sarid
 
Jedi-Orden - vor Surfer's Quartier - Surfer und Sarid

Sarid sah Surfer kurz etwas entsetzt an. Schlüssel gab es bei den Jedi doch schon lange nicht mehr. :-)D)

Nein, mein Lieber. Das funktioniert hier alles per Handabdruckscanner. Sobald du durch diese Tür gehst tastet ein Scanner deine beiden Hände ab. Dann kannst nur mehr du und die Jedi-Räte und natürlich die Leute aus der Ordensverwaltung diese Tür öffnen. Und es hat auch den Vorteil, dass du keinen Schlüssel mit dir rumschleppst, den du verlieren könntest.

Sie zwinkerte ihm leicht zu.

Das müsste es doch eigentlich auch auf Hapan geben oder etwa nicht?

Dann wurde sie wieder sachlich.

Glaube mir, du wirst dich bald daran gewöhnt haben. Es ist ziemlich simpel und vor allem praktisch. Also nur zu. Du brauchst keine Angst vor ungebetenen Gästen haben. Ich habe noch nie irgendwelche Beschwerden diesbezüglich gehört, also entspann dich.

Jedi-Orden - vor Surfer's Quartier - Surfer und Sarid
 
Jedi-Orden - vor Surfer's Quartier - mit Sarid

Jetzt hatte sich Surfer aber blamiert.

Ich wusste doch gleich, dass diese Frage absurd war. Nein, auf Hapan war alles sehr altmodisch. Da gab es noch Schlüssel, darum auch diese Frage. Ich weiß nicht, ob ein paar Bewohner von Hapan diese Scanner hatten, aber meine Familie hatte noch eine jahrhunderte alte Tradition zu pflegen.

Er blinzelte.

Na dann werde ich mich wohl etwas ausrasten und mich später wieder bei dir melden.

Mit diesen Worten verabschiedete sich Surfer von Sarid und öffnete die Türe zu seinem Zimmer. Als er über die Schwelle stieg, drang ihm ein süßlicher Geruch in die Nase. Das Fenster war geöffnet und direkt vor dem Fenster stand eine Robinie. Etwas piepte und als Surfer an die Schwelle sah, entdeckte er einen Sensor.

Bis bald!

Surfer schob die Türe zu und machte sich ans Auspacken seiner Sachen.

Jedi-Orden - in Surfer's Quartier
 
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Jedi Orden-im Wald-mit Tomm

Aredhel war nun wieder ganz normal am atmen, doch das war eher davon gekommen weil eine lange Pause gehabt hatte, doch nicht lang genug um so viel herunterzukommen, dabei hatte ihm die Macht geholfen.

Aredhel konzentrierte sich immernoch auf das Zentrum und wurde von einer Frage gestört.

Tomm hatte ihn gefragt, was Aredhel denn schon über die Macht wusste. Aredhel wusste lange nicht was er darauf antworten sollte, doch dann entsann er sich den Worten seines alten Jedi Freundes. Er sagte immer: Die Macht ist ein mächtiger verbündeter, fürdich. Doch ein noch mächtigerer Feind für deine Rivalen. Aredhel war früher nie schlau daraus geworden, doch seit er im Orden war, war die Macht wie ein Freund für Aredhel geworden, ein Gefährte in schwierigen Zeiten, doch war das die Antwort auf Tomm`s Frage gewesen, Aredhel wusste es nicht. Doch für ihn war es so.

Nach einiger Zeit der toten Stille war Aredhel nun auf einem Punkt angekommen wo ihm seine Theorie über die Macht immer wahrscheinlicher wurde.

" Ich weiß nicht viel über die Macht, aber ich weiß was die Macht für mich ist. Und das soll mir ein Trost in schlechten Tagen sein. Könnt aber ihr mir sagen was die Macht ist, denn ich bin nicht in der Lage diese Frage zu beantworten."

Aredhel sah Tomm an.

Jedi Orden-im Wald-mit Tomm
 
Corellia - Jedi- Orden - Bei [QUen

Mittlerweile waren sie alles ihrer Wege gegangen. Mara hatte sich bei Rätin Horn bedankt, bevor diese dem Padawan Surfer sein Quartier zeigte. Dann hatte sie sich ihrem Padawan zugewandt.

So, Quen, dann wollen wir uns mal unsere Quartiere suchen. Wenn du Lust hast, können wir unsd anach mal die Umgebung hier anschauen.

Er nickte ihr fröhlich zu.

Gut, dann würde ich sagen, wir treffen uns dann in einer halben Stunde wieder hier unten. Aber zunächst werden wir uns mal die Quartiere zuweisen lassen.

Daraufhin gingen beide zu einem der zahlreich vorhandenen Terminals und nachdem sie sich jeder ein Quartier ausgesucht hatte, machten sie sich auf den Weg dorthin.

Jedi-Orden -auf dem WEg zu ihren Quartieren - bei Quen
 
Jedi-Basis - Winters Zimmer mit Eowyn,
Winter lehnte sich wieder gegen das Fenster und war sehr froh darüber das Eowyn,ihre Gefühle verstand und mit ihr jetzt reden konnte,wenn ihr etwas betrügt. Die ganze Zeit als sie durch die Lande zog hatte sie keinen was erzählt, was vor ein paar Jahren passierte , die ganze Zeit hatte sie diesen Scherz in ihren Herzen.
Ich danke dir, das du mir zu gehört hast und meine Gefühle verstehst.
Eowynwar für sie die einizge Bezugsperson hier, die sie bisher am besten kannte und auch ihr Meister war, es war Winter wichtig das sie mit ihr über ihre Probleme reden konnte.
Ja, es ist eine gute Idee mal was zuessen ,lass uns in die Kantine gehen.
Winter und Eowyn gingen das dem Zimmer in richtung Kantine .
Jedi-Basis - Kantine mit Eowyn,
 
Gänge - Julianne


Ein schönes Weihnachtsfest hatte Julianne mit ihrer Familie und Thoran auf Naboo verbracht. Es war relativ klat gewesen, aber Schnee hatte es üblicherweise nicht gegeben.
Julianne und Thoran waren gestern zurüclgekommen und gerade hatte sich die Prinzessin auf den Weg zu Sarid gemacht. Sie trat durch die Tür ihrer Gemächer.



Guten Tag, Sarid. Ich bin zurück von Naboo. Ich soll Euch Grüße meiner Eltern ausrichten, ebenfalls von König Esarion.
Gibt es irgend etwas Neues hier? Ich hörte, Ihr wart unterwegs?

Sarid's Räume - Julianne, Sarid
 
Jedi-Orden - Kantine, mit Winter

Eowyn nahm sich ein ihr völlig unbekanntes Stüch Fleisch mit einer ihr ebenso unbekannten Beilage und setzte sich an einen Tisch. Die Kantine schien nicht gerade voll zu sein... es war auch nicht die übliche Zeit, etwas zu essen. Kurz darauf setzte sich Winter zu ihr. Eowyn schnitt sich ein kleines Stück vom Fleisch ab und probierte es. Es schmeckte ungewöhnlich, ein wenig scharf gewürtzt und von ungewohnter Konsistenz, aber es schmeckte nicht übel.
Eine Weile aßen sie schweigend, aber dann brach Eowyn das schweigen.

Wie sieht es aus, was sollen wir uns als nächste Trainingseinheit vornehmen? Wir könnten es einmal mit einem Lichtschwert probieren... Damit du wenigstens einmal eines in der hand gehabt hast. Oder, wenn dir das lieber ist und du nciht s aufs kämpfen aus bist, wir vertiefen deine Wahrnehmung in der Macht... Es liegt an dir.

Jedi-Orden - Kantine, mit Winter
 
Jedi-Orden - vor Surfer's Quartier - Sarid

Sarid sah zu wie Surfer in seinem Quartier verschwand. Zuerst wollte sie jetzt nochmals zurück in die Eingangshalle, da sich dort gerade noch einige Jedi aufgehalten hatte und sie einfach fragen wollte, wie es den Leuten allgemein so ging und ob es irgendwelche Beschwerden gäbe. Dann jedoch schlug sie doch den Weg zu ihrem eigenen Quartier ein, dass sich ein Stockwerk über dem der Padawane befand. Dort traf sie dann auf Julianne, die anscheinend wieder zurück gekommen war von Naboo.

Willkommen zurück, Julianne. Vielen Dank für den Gruß. Richtet ihnen von auch viele Grüße aus, wenn Ihr sie das nächste Mal seht.

Dann seufzte sie.

Aber ja, ich war unterwegs und erst vor ein paar Stunden wieder auf Corellia angekommen. Ihr habt sicherlich mitbekommen, dass das Imperium Corulag erobert hat. Genau dort war ich, jedoch war meine Mission nicht von Erfolg gekrönt.

Sie überlegte kurz, ob sie etwas von Exodus zu erzählen, allerdings wusste sie gar nicht, ob Julianne ihn überhaupt kannte und wusste, was mit ihm geschehen war. Also ließ sie es.

Ich nehme an, dass das Imperium Wind davon bekommen hat und deshalb die geplante Spionagemission nicht erfolgreich war. Aber sei es wie es sei, man kann nicht immer Erfolg haben. Selbst Jedi nicht.

Dann fiel ihr ein, dass sie Julianne doch eigentlich nicht am Gang stehen lassen sollte. Ihr Quartier war zwar auch nicht für Konferenzen eingerichtet, aber zwei Stühle hatte sie allemal.

Aber so kommt doch herein und setzt
Euch. Aber von großartigen Neuigkeiten kann ich nicht berichten. Ich weiß nicht, ob Euch das interessiert, aber der Jedi-Orden hat wieder einige Padawane hinzubekommen, die zukünftig mithelfen werden die Republik zu verteidigen. Es wurde auch nichts von wie auch immer gearteten Flottenbewegungen berichtet oder von neuen Invasionen oder Angriffen, worüber ich sehr dankbar bin. Die Republik ist derzeit schon genug mit der internen Umstrukturierung beschäftigt und braucht Zeit, sich zu erholen. Aber wie steht es denn auf Naboo? Ich habe gelesen, dass König Esarion eine Zeit lang schwer erkrankt war. Oder habe ich mich da getäuscht?

Jedi-Orden - Sarids Quartier - Julianne und Sarid
 
Sarids Gemächer - Julianne, Sarid


Julianne setzte sich und bedankte sich, als Tee serviert wurde.

Nunja, der König ist nicht mehr der jüngste. Nach Jamillas Abgang vor ein paar Jahren gab es keine passenden Nachfolger. So griff man auf Esarion zurück, ein loyaler Politiker Naboos, aber eben auch schon in die Jahre gekommen. Er hatte eine schwere erkältung, nicht ungefährlich für einen Mann seines Alters. Es geht ihm mittlerweile aber gut.
Ich würde sagen, die politische Lage Naboos hat zu seiner Krankheit beigetragen. Ich wünschte, die Zeiten wären besser...

Sie nippte an ihrem Tee.

Von Corulag habe ich gehört. Allerdings weiß ich nicht sehr viel über diesen Planeten. Was heißt, die Mission war nicht von Erfolg gekrönt? Das hört sich nicht gut an.

Sarids Gemächer - Julianne, Sarid
 
Jedi-Orden - in Surfer's Quartier - alleine

Als Surfer ausgepackt, eingeräumt und sich erschöpft auf sein Bett ausgestreckt hatte, dachte er über seine Ankunft nach. Doch nicht lange, und er fiel in einen Schlaf, der allerdings nicht lange anhielt. Das Fenster stand noch immer offen und das Geräusch zwitschernder Vögel drang in Surfers Ohren. Der Wind wehte mäßig und lies die Robinie sanft rascheln.
Als Surfer wieder aufwachte und auf die Uhr guckte, stellte er fest, das er nur eine dreiviertel Stunde geschlafen hatte. Doch dann verbesserte er sich im Gedanken. Gut, dass er nicht länger geschlafen hat, denn er wollte sich ja noch mit Sarid treffen. Am besten machte er sich jetzt noch ein bisschen frisch und würde dann auf sie Suche nach ihr gehen.
Als er ins Bad gehen wollte, fiel ihm ein, das er ja gar nicht wusste, wo das liegt. Er hatte aber nicht viel Auswahl, also öffnete er eine Türe. Da war eine Abstellkammer. Surfer öffnete die zweite Türe und da war das Bad. Er träufelte sich Wasser ins Haar und putzte sich die Zähne, bevor er wieder hinausging und sich auf die Suche nachSarid machte.
Doch vorher wollte er noch ein wenig das Gebäude erkunden. Surfer machte sich auf dem Weg in die Eingangshalle, wo er vorhin einen Plan vom Gebäude gesehen hatte.


Jedi-Orden - auf dem Weg zur Eingangshalle - alleine
 
Jedi-Orden - Sarids Quartier - Julianne und Sarid

Sarid nickte ernst. Sie hatte Esarion bereits ein paar Mal getroffen und kannte den älteren Politiker auch schon bevor er König geworden war.

Es freut mich zu hören, dass es ihm wieder gut geht. Er war über lange Jedi ein Freund der Jedi. Aber die politische Lage dürfte ihm wohl auch in nächster Zeit keine Erholungspause gönnen. Es wird ja öffentlich nicht so direkt gesagt. Aus psychologischen Gründen, Sie wissen schon. Aber soviel ich mitbekommen habe steht es mit dem Militär des Republik wirklich nicht zum Besten. Mit Großadmiral Warblade ist ja ein Großteil der Flotte abtrünnig geworden und der verbliebene Rest ist nicht stark genug, um die Republik ausreichend zu verteidigen. Zumindest nicht, wenn die Imperialen derart massiv angreifen.

Dann zuckte sie mit den Schultern.

Aber ich denke auch, dass diese Überlegenheit dafür verantwortlich ist, dass meine Mission auf Corulag gescheitert ist. Ihnen kann ich es ja sagen. Ich hätte einen Einheimischen, Salaf Rudni treffen müssen, der mir Details über die Stärke der imperialen Truppen und Raumschiffe und die Corulager Widerstandsbewegung übergeben sollte. Mir wurde gesagt, dass er mich erkennen und mich kontaktieren würde. Aber es kam eben niemand. Ich hatte auch überhaupt keinen Ansatz, wo ich nach ihm hätte suchen sollen, schlimmer noch, wäre mein Interesse an ihm bekannt geworden, hätten die Imperialen vermutlich ebenfalls Jagd auf mich gemacht und ziemlich allein auf einem vom Imperium dominierten Planeten stehen die Fluchtchancen nicht gerade rosig.

Sie seufzte traurig und nahm ebenfalls einen Schluck von ihrem Tee.

Deshalb fürchte ich, dass dieser Planet wohl vorerst verloren ist für die Republik. Wenn Sie mich fragen ist er nur eine Frage der Zeit bis weitere Planeten folgen werden, es sei denn es passiert irgendetwas Fundamentales wie z.B. die von vielen herbei gesehnte Rückkehr von Warblade. Wie ist denn die öffentliche Meinung auf Naboo diesbezüglich?

Jedi-Orden - Sarids Quartier - Julianne und Sarid
 
Sarids Quartier- Julianne, Sarid


Ja, ein Planet nach dem anderen geht der Neuen republik verloren...

Julianne rührte nachdenklich in ihrer Tasse.

Nunja, die Bevölkerung ist die jahrelange Belagerung leid. Sie führt ihr normales Leben weiter, so gut es geht. Die imperiale MAcht ist kaum zu spüren. Meine Familie ist, wie ihr wißt sehr angesehen, und meinen Vater erreichen täglich Bittschriften und Briefe. Aber was soll er tun ? Gewiß er ist Senator, aber mein Bruder ist schon lange nicht mehr König und die Hände sind ihm gebunden. Selbst meine Mutter und meine drei Schwestern tun ihr möglichstes, um den Leuten zu helfen. Aber ich denke, Naboo hat es noch gut, gegen all die vielen Planeten, die schon jetzt wieder unter der Knute des Imperiums leiden müssen.

Sie sah Sarid an.

ICh verstehe aber nicht, wieso die Jedis zur Zeit so machtlos sind. ICh kann den Leuten auch nicht erklären, warum nichts getan wird. Alles kommt einem so gelähmt und schwach vor. Wo ist die Kanzlerin, wo ist das Militär?

Sarids Quartier- Julianne, Sarid
 
<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Wald, mit Aredhel</font>

<i>Auch Tomm ließ sich einige Zeit mit der Antwort. Mit seinem linken Arm machte er dann eine weitausholende, alles einschließende Bewegung.</i>

Die Macht umfaßt alles. Jeder Gegenstand und jedes Lebewesen ist ein Teil von ihr, genauso aber auch die Luft, das Wasser, das Feuer und die Erde. Wenn du dich von der Macht leiten läßt und sie nur zur Verteidigung einsetzt, dann wird sie dir ein starker Verbündeter sein. Sie wird dir Kraft geben können und Weisheit. Aber sehe dich vor ihrer dunklen Seite vor! Diese ist überall, ständig kannst du ihr erliegen. Sie ist gefährlich, schnell kann sie dich verführen. Der Weg zur dunklen Seite ist leicht, aber lasse dich niemals auf ihn ein!

<i>Durchdringend und außergewöhnlich ernst sah Tomm den Jungen an. Gewiß würde er nicht alles von dem verstehen, was er ihm gesagt hatte. Das Verständnis würde später erst kommen, wenn er der dunklen Seite das erste Mal begegnet war und ihr hoffentlich widerstanden hatte.</i>

Hast du zwei Wege zur Auswahl, entscheide dich für den Schwierigen, er wird der Richtige sein!

<i>Bittere Erfahrung schwang in seiner Stimme mit und unwillkürlich mußte er an <font color=aqua>Phol</font> denken, der ihm diese Weisheit ohne es zu wollen gelehrt hatte. Tomm seufzte leise und wartete, ob <font color=aqua>Aredhel</font> weitere Fragen haben würde. Hier war der richtige Ort und die richtige Zeit dafür. Die Sonne ging bereits langsam wieder unter und die Schatten der Bäume ringsum wurde länger.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Wald, mit Aredhel</font>
 
Jedi Orden-im Wald-mit Tomm

Aredhel lauschte gespannt dem, was Tomm ihm über die Macht erzählte. Tomm+ nannte auch die dunkle Seite der Macht und das sie verführerisch wäre, doch Aredhel war entschlossen dieser Macht nicht zu erliege, genau so wie Tomm ihr auch abgesagt hat. Tomm war ein Vorbild für Aredhel, genauso wie Wulf.

eine Zeitlang war stille, dann meldete sich Aredhel wieder zu Wort.

"Tomm ? Eine Frage hätte ich da noch, wie merke ich das ich den falschen Weg gehe?"

Jedi Orden-im Wald-mit Tomm
 
Jedi-Orden - Sarids Quartier - Julianne und Sarid

Sarid seufzte nachdenklich. Julianne hatte völlig recht.

Naboo leidet schon viel zu lange unter dem Imperium und wenn ich könnte, würde etwas unternehmen, um es zu befreien, aber unser Orden umfasst auch nur etwa hundert Jedi. Wir können es nicht mit einer ganzen Streitmacht des Imperiums aufnehmen. Dazu benötigen wir einfach die Unterstützung der Republik. Aber diese hat derzeit mehr als genug damit zu tun, nur ihre Grenzen einigermaßen zu sichern, geschweige denn etwas zurückzuerobern. Genau das wissen die hohen Militärs und auch die Kanzlerin. Wenn irgendwo Kräfte abgezogen werden, bleibt ein wichtiger Standort unverteidigt und gerade auf solche Gelegenheiten warten die Imperialen. Insofern kann ich diese Entscheidung, Naboo vorerst weiterhin dem Imperium zu lassen verstehen. Aber ich empfinde großes Mitgefühl für die Naboo. Ich habe schon viele Planeten unter dem Kommando des Imperiums gesehen und ich weiß, dass die Einwohner unterdrückt, ausgenutzt und teilweise auch willkürlich getötet werden. Ich bin froh, dass die Naboo zumindest halbwegs in Ruhe gelassen werden und der schöne Planet nicht zerstört wird.

Sie warf einen kurzen Blick aus ihrem Fenster. Es würde ihr das Herz zerreißen, wenn dasselbe mit Corellia geschehen würde. Julianne und ihre Familie waren wirklich in einer schlimmen Position. Als frühere Angehörige eines Königs wurden sie vom Volk noch immer als sehr einflussreich angesehen, aber unter dem Imperium konnten sie das Los ihres Volkes auch kaum erleichtern.

Das einzige was Ihr tun könnt ist der Glaube in Eurem Volk an das Gute aufrecht zu erhalten. Verzweifelt nicht, denn das lähmt die Kräfte, die vielleicht irgendwann dazu nötig sind, um Naboo wieder zu einem freien Planeten zu machen. Vielleicht finden sich auch einige Schmuggler, die bereit sind knappe Waren zu liefern. Dazu könnte ich Euch die Kontakte zu einigen von den Jedi als zuverlässig betrachteten Schmugglern geben, mit denen wir auch schon zusammengearbeitet haben. Es ist nicht viel, aber es ist ein Anfang.

Jedi-Orden - Sarids Quartier - Julianne und Sarid
 
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