Corellia [Jedi Basis]

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Jedi-Basis - Trainingsraum, mit Winter

Eowyn lächelte Winter an. Es war schön zu wissen, dass jemand für sie da war. Winter war wohl nicht die einzige, mit der sie sprechen konnte, aber immerhin war sie ihre Padawan, und es bedeutete ihr viel.

Im Moment komme ich damit klar, aber ich danke dir und werde es mir merken. Vielleicht komme ich ein anderes Mal darauf zurück.
Einige Momente herrschte nachdenkliche Stille, in der nur die Geräusche der anderen im Trainingsraum zu hören waren. Dann erhob Eowyn sich entschlossen und ging auf einen der Schränke zu, aus dem sie einen Gegenstand herausholte. Zurück bei Winter hielt sie ihn ihr hin.
Dein Trainingslichtschwert. Du wolltest zwar erst mit deinem Bewusstsein arbeiten, aber ich habe es mir überlegt. Ich glaube, es ist besser, dass du zumindest die grundlegenden Dinge lernst, denn man weiß nie, wann wir zu einer Mission gerufen werden. Dann wäre es zumindest nützlich, sich zu verteidigen.
Ich werde jetzt ein paar Schläge ausführen, und du versucht, sie zu verteidigen, okay? Du solltest vielleicht versuchen, durch die Macht vorherzusehen, was ich vorhabe, aber wenn es nicht klappt ist es nicht allzu schlimm. Es ist nicht leicht sich auf zwei Sachen gleichzeitig zu konzentrieren...

Sie nahm Abstand und wartete darauf, dass Winter bereit war.

Jedi-Basis - Trainingsraum, mit Winter
 
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - An- Lo, Mhaats, Jaiden und Elenore


Jaiden sah sich die übung an. Er wusste das er ohne probleme auf den Baum kommt aber das mit dem springen wird schon schwieriger. Jaiden ging langsam zum Baum und sprang ein wenig hoch und baumelte jetzt an dem ast. er zog sich mit schwung hoch und landete auf dem Ast. Er blickte rüber um die entfernung einzuschätzen. er ging bist zu hinteren Rand des Astes um eib wenig anlauf zu bekommen. Jaiden Lief los und sprang ab, er fühlte die macht und sprang auch ziemlich weit er ereichte den Anfang des Astes aber er rutschte ab.

AUTSCH ! Ach kacke fasst geschaft.

Jaiden ging wieder zurück um dabei zu zuschauen wie sie sich anstellen


Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - An- Lo, Mhaats, Jaiden und Elenore
 
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Kantine - mit Elenore, Mhaats und Jaiden

An-Lo hatte seine Mahlzeit schweigend beendet, ebenso Elenore und Mhaats. Jaiden hingegen war derjenige, der das Schweigen brechen wollte, allerdings mit dem denkbar schlechtesten...nein, eher mit dem schwierigsten Thema für Jedi. Der Fall von Coruscant...und vor allem...der Fall des Tempels der Jedi. An-Lo hatte sich nur kurz darin aufgehalten, hatte gerade noch die Möglichkeit, sich an sein Quartier zu gewöhnen, nur um es Augenblicke später wieder verlassen zu müssen. Die Erinnerungen an diesen herrlichen Ort, der eine solche Wärme ausgestrahlt hatte, waren für ihn schon schwer genug...und noch schwerer war der Gedanke an die Pläne, die die Sith mit dem Tempel hatten. Sofern er überhaupt noch existierte...

An-Lo wollte sich gar nicht vorstellen, welche Emotionen solche Gedanken bei Jedi hervorrufen mochten, die ihr halbes Leben im Tempel verbracht hatten. Wie Elenore zum Beispiel...

Mhaats hatte, soweit An-Lo darüber Bescheid wusste, nie den Tempel gesehen...und selbst wenn, er hätte Jaiden wohl trotzdem keine Antwort gegeben. Mhaats schien abwesend, als ob nicht mehr als seine leere Hülle noch an seinem Platz saß, während sein Geist alleine umherzog.

An-Lo hingegen wollte dem neuen Padawan antworten...wollte ihm von den Taten des Imperiums berichten...von den Jedi, die ihr Leben für die Verteidigung des Tempels gaben...von der Basis im Untergrund Coruscants, die Casta und er aufgebaut hatten, nur um wenig später die Aussichtslosigkeit ihrer Lage zu erkennen...und er wollte ihm von der Abreise...von der Flucht von Coruscant berichten. Der Flucht vom Stadtplaneten, der den Jedi jahrelang als Basis...als Heimat gedient hatte. All das wollte der Padawan Jaiden antworten...aber er konnte nicht. Die Erinnerungen an den Tempel, so wenige es auch in seinem Fall waren, sie fühlten sich an, wie eine vor kurzem verheilte Wunde, die jedoch jederzeit wieder aufbrechen konnte. Und wie An-Lo, so versuchte anscheinend auch Eleonore genau das zu verhindern.

Aber Jaiden schien mittlerweile sowieso das Interesse an der Frage verloren zu haben. Hingegen schien sein Interesse für das Training zuzunehmen. Auch wenn die Frage des Padawans etwas besser formuliert hätte werden können, so musste An-Lo ihm doch zustimmen. Etwas Training würde ihnen allen wohl gut tun.

Langsam legte der Padawan Messer und Gabel auf sein Teller, ehe er zu sprechen begann.


Ich würde vorschlagen, dass wir unsere Tablous zurückbringen und uns dann langsam auf den Weg machen...

Waren diese Worte an alle drei gerichtet, so richteten sich die folgenden nur an Jaiden

...Geduld, Jaiden. Ich weiß, es ist aufregend, wenn man die ersten Tage im Orden ist und so viel Neues entdeckt. Man möchte so viel wie möglich in der kürzesten Zeit erreichen und in gewisser Weise ist das auch eine richtige Einstellung...aber jeder braucht auch einige Ruhephasen. Und gerade diese sind spärlich verteilt, deswegen sollte man sie vollends auskosten, wenn sie sich bieten.

An-Lo konne eigentlich selbst nicht fassen, was er Jaiden mitgeteilt hatte. Obwohl... es war nicht wirklich der Inhalt, sondern eher die Weise, wie er sich ausgedrückt hatte. Es schien so ruhig und von der Richtigkeit seiner Worte überzeugt, so dass es von einer anderen Person stammen könnte...schon fast stammen müsste. An-Lo war nie jemand gewesen, der andere zu belehren versuchte. Wenn, dann war er eher wie Jaiden. Voller Tatendrang und voll auf die vor ihm liegende Aufgabe konzentriert. Aber es hatte sich irgendetwas verändert...nein..nicht irgendetwas, sondern er hatte sich verändert. Die Zeit würde zeigen, ob es eine Wandlung in die richtige Richtung war...


Bevor der Padawan aufstand, um sein Tablou zurückzubringen, wandte er sich nocheinmal an Jaiden. Diese Worte verlangten einfach danach, ausgesprochen zu werden


Glaub mir Jaiden, Action wirst Du noch früh genug erleben...

"Vielleicht sogar früher, als Dir lieb ist" fügte An-Lo noch in Gedanken hinzu, während er sich vom Tisch der Gruppe entfernte.

Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Kantine - mit Elenore, Mhaats und Jaiden
 
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Kantine - An- Lo, Mhaats, Jaiden und Elenore

Elenore aß langsam und beinahe gedankenverloren. So fiel ihr die Schweigsamkeit am Tisch nicht weiter auf. Erst als Jaiden eine Frage stellte, riß er sie zurück in die Gegenwart. Aber sie wollte abwarten, ob Mhaats oder An-Lo antworten würden. Aber eine Weile schwiegen diese. Und das war Jaiden zuviel. Er aß sein Essen auf und brachte sein Tablett weg und setzte sich wieder an den Tisch und fragte nach dem Training. Elenore hob die Augenbraun, aber bevor sie antworten konnte, antwortete An-Lo ihm. Elenore nickte lediglich, denn An-Lo traf den Kern der Sache. Schließlich hatte An-Lo seine Antwort gegeben und brachte das Tablett weg.

"Training, Jaiden? An-Lo hat Recht. Dein erstes genießt du bereits. Diese Lektion soll dich Geduld lehren. Du hast eine Frage gestellt. Und sie soll dir beantwortet werden. Aber nicht alles geht schnell und fix."

Sie sah zu dem jungen Padawan.

"Also, die Basis dort auf Coruscant, war mehr als eine Basis. Sie war die Heimat aller Jedi. Das Herz der Republik. Auch wenn man viel in der Galaxis unterwegs ist, dann kommt immer wieder nach Coruscant. Aber die Republik wurde verraten. Nicht von außen. Sondern, und das ist um vieles schlimmer von innen heraus. Die Jedi haben die Katastrophe erst gesehen, als es zu spät war. Die Kanzlerin war entführt worden, der Vizekanzler lag im Koma und ein erräter nutzte die Gunst der Stunde und ließ sich zum Kanzler wählen. Er schwächte unsere Flotte, in dem er unseren Großadmiral zum Tode verurteilte und ihn scheinbar exekutieren ließ. Aber der Großadmiral täuschte seinen eignen Tod vor und schaffte es ins Exil. Und nahm dabei einen nicht geringen Teil unserer Flotte mit. Wohl muß man sagen, daß sie ihm aus Treue folgten. Und aus Ekel vor diesem Regiem, welches nun an der Macht stand. Aber dadurch wurde das Imperium übermütug und griff Coruscant an. Viele Schlachten waren um Coruscant geschlagen worden, aber selten fiel Coruscant dabei. Es war wie ein Schlag ins Gesicht der Republik und demoralisierend zugleich. Die Jedi kämpften gegen die Sith, aber mußten sich geschlagen geben. Sie zogen sich in den Untergrund zurück, aber selbst da waren sie nicht mehr sicher. Mehr und mehr zogen sie sich nach Corellia zurück, wo diese Basis schon Jahre zuvor errichtet worden war. Coruscant ist nach wie vor in den Händen des Imperiums."

Sie trank einen Schluck.

"So das war die Geschichtsstunde. Da ihr alle mit dem Essen fertig seid, würde ich sagen, daß wir uns ans Training begeben."

Mit diesen Worten stand sie auf und trug ihr Tablett weg.Mhaats tat es ihr nach. Jaiden und An-Lo hingegen erwarteten sie an der Tür zur Kantine.

"Nun, normalerweise soll man mit vollen Magen sich nicht körperlich betätigen. Doch bei allem was wir hier machen, bilden wir euch auch für den Kampf aus. Und im Krieg, wie wir ihn jetzt nunmal haben, kann man es sich nicht aussuchen, ob man ausreichend Zeit zur Verdaunung hatte. Laßt uns in die Gärten gehen.

Sie öffnete die Tür und hielt sie den Padawanen auf, die hindurch gingen. Sie selbst folgte am Ende. Es dauerte nicht lange, als sie in den Gärten ankamen. Die Padawane blieben stehen, aber Elenore lief weiter, bis sie an der Stelle war, die sie für das Training ausgesucht hatte.

"Nun, gegen schwermütige Gedanken hilft meistens körperliche Betätigung. Ihr seht hier diese beiden Bäume. Sie reichen ein ganzes Stück über das Wasser. Eure Aufgabe ist folgende. Ihr klettert auf den Baum."

Sie unterbrach und sprang auf einen der niedrigen Äste des Baumes. Dazu nutze sie die Macht, denn sonst hätte sich hochziehen müssen.

"Also, wenn ihr oben seid, dann lauft ihr diesen Ast entlang. Er führt euch über das Wasser, also achtet auf eure Balance, sonst fallt ihr hinein."

Die Padawane folgten ihr mit den Augen und sahen zu, wie sie weiter über den Ast lief.

"Hier ist der Ast des anderen Baumes nicht allzuweit. Wenn ihr euren Sprung mit der Macht verstärkt, dann könnt ihr diesen ohne Schwierigkeiten erreichen."

Sie hielt kurz inne, konzentrierte sich und sprang auf den anderen Ast. Vorsichtig balancierte sie sich aus, um dann auf dem Ast auf den Stamm zu zulaufen. Dort angekommen, sprang sie hinunter und stand wieder vor den Padawanen.

"Ich weiß, daß es nicht einfach ist. Zumindest erscheint es euch nicht einfach. Denn ich habe das Gefühl, daß ihr das Ausmaß der Macht und eurer Fähigkeiten nicht kennt. Und selbst wenn, dann habt ihr weder genug Vertrauen in die Macht noch in eure Fähigkeit. Also ist diese Lektion komplexer als sie aussieht. Ihr müßt nicht nur die Macht nutzen, sondern ihr müßt ihr Vertrauen. Und eure Zweifel zum Schweigen bringen. Laßt euch Zeit dabei. Mit Schnelligkeit werdet ihr keinen Erfolg haben. Ruhe ist ein wichtiger Faktor bei dieser Übung."

Sie sah die Padawane an.

"Verstanden? Dann fangt bitte an."

Jaiden machte den Anfang. Er kam gut auf den Baum herauf, aber beim Sprung scheiterte er. Ein lautes Platsch störte die Ruhe. Mit nassen Stiefeln kam Jaiden aus dem Wasser.

"Nicht schlecht, aber du hast die Macht nicht benutzt. Alleine mit Körperkraft ist dieser Sprung nicht zu schaffen. Ruhe mußt du bewahren. Deine Bewegung sind noch sehr unkonzentriert und schnell. Erst wenn du dich konzentrieren lernst, wirst du es schaffen."

Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - An- Lo, Mhaats, Jaiden und Elenore

[OP]So nun haben wir wieder halbwegs Ordnung in dem Chaos[OP]
 
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Jedi-Orden - Gärten - Gil, Cor Sec, Dean

Dean fand das für eine schwere Aufgabe. Doch er musste sie angehen, es blieb ihm nichts anderes übrig. Er machte sich ans Rennen. Der Wind blies ihm die Haare durcheinander, doch er rannte nur so schnell, wie er normal auch rennen konnte. Doch dann schlos er die Augen und ließ die Macht durch ihn fließen. Er fühlte wie er immer schneller wurde. Noch immer mit geschlossenen Augen versuchend, die Macht zu fühlen, bemerkte Dean nicht, dass er unterwegs in Richtung Wald war. Plötzlich waren die Bäume ganz nah. KRACH! Dean war mit vollem Karacho in einen Baum gekracht. Einige Blätter und Äste fielen herunter und der Baum wackelte. Dean wurde zurückgeschleudert und blieb mit stark blutender Nase reglos im Gras liegen.

Jedi-Orden - Gärten - Gil, Cor Sec, Dean
 
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- Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten ? An- Lo, Jaiden und Elenore ?

Mhaats hielt sich bewusst aus dem Gespräch der Dreien heraus, war er Erstens nie auf Coruscant gewesen, hatte nie den Tempel gesehen, geschweige denn betreten, Zweitens wusste er nicht viel in Dingen Politik, und Drittens hatte er nicht viel zu reden, was auch nur einigermaßen von Bedeutung gewesen wäre.
Still aß er sein Essen, kaute gemächlich und trank einige Schlücke seines Trinkens, doch ließ er Reste auf dem Tablett. Still stellte er dieses weg, still folgte er den Anderen, still hörte er den Anweisungen Elenores zu, still schaute er Jaiden bei seinem Versuch und Misserfolg zu, still knöpfte er seine Robe auf, legte sie fein säuberlich zusammen und auf den Boden, und still löste er das Lichtschwert von seinem Gürtel, um es auf seine Robe zu legen.
Er schloss die Augen, atmete tief durch, und blickte etwas entspannter, doch noch immer sehr abwesend und verkrampft.
Eine leichte Wärme durchströmte ihn, und mit jedem Schritt den er ging wurde diese Wärme intensiver. Als er vor dem Fuße des Baumes stand, pulsierte die Wärme durch seinen Körper wie flüssiges Feuer, und immer mehr brannte diese Kraft in ihm, die er zuvor noch nie gespürt hatte. Nicht bei der instinktiven Heilung durch die Macht, nicht bei der Ankunft auf Corellia. Nicht einmal sein Zorn und seine Trauer hatten jemals solche Ausmaße angenommen, niemals zuvor hatte er so etwas gespürt, nichts Vergleichbares wollte ihm einfallen, so sehr er sich auch bemühte. Er spürte förmlich den Baum vor sich, er spürte seinen Freund hinter sich, er spürte das Leben, welches durch beide floss. Es war nicht einfach wie das simple Spüren von nahenden, vertrauten oder starken Präsenzen, es war mehr. Es war ein Bruchteil der Macht. Es war eine Nuance der Macht, die jedoch solche Myriaden von Gedanken ihn ihm auslöste, dass er sich beherrschen musste nicht auf den Boden zu sinken, als er Bilder seiner Vergangenheit aufkeimen sah. Er spürte sogar bei diesen Gedanken, dass einige Personen noch lebten, auch wenn das Gefühl so schwach war, dass er es normalerweise nie gespürt hätte.
Es war nur ein Bruchteil einer Sekunde.
Ein Bruchteil, in der er sogar seinen Urgroßvater spürte...
Aber das war unmöglich...
Er musste schon lange mit der Macht eins geworden sein...
Kein Humanoid konnte so lange leben...
Aber er hatte ihn gespürt und sein Urgroßvater ihn auch... Er suchte ihn... Oder wenigstens wusste er jetzt, dass Mhaats bei den Jedi war...
Mhaats vertrieb diesen Gedanken wieder... Es musste eine Sinnestäuschung gewesen sein...
Aber trotzdem...
Alles war miteinander verbunden, wie ein dünnes Gewebe von Gedanken... Jeder konnte Jeden spüren... Auch wenn er noch so weit weg war... Und wieso sollte die Macht Illusion vorgaukeln?
Alle waren verbunden...
Aber wenn alle Jedi verbunden waren, bildeten sie dann einen autarken Geist?
Mhaats schüttelte den Kopf bei diesem seltsamen Gedanken, und besann sich wieder seiner Umgebung. Er schloss abermals die Augen, konzentrierte sich, und versuchte diese Wärme in ihm auf den Baum und sich zu fixieren, im speziellen den Ast und die Beine.
Er ging in die Knie, spannte seine Muskeln...
Und... Es war ein wunderbares Gefühl... Es war, als ob er schweben würde... Er wurde getragen, aber das in so einer langsam Zeit, dass er dabei hätte noch einen Salto schlagen können, hätte er es sich getraut und gewollt...
Doch der Ast kam in sein Blickfeld und plötzlich stand er auf diesem, balancierte sich aus, ging etwas in die Knie, und hielt sich kurz am Holz fest, bis er nicht mehr zu fallen drohte.
Als er wieder festen Stand hatte stand er auf, lief langsam über den Ast, wobei dieser leicht knarrte, dies aber so leise, dass es kaum hörbar war, eher spürten Mhaats die Knarren...
Als er am Ende des Astes stand war die Wärme nicht gewichen, sie hatte sich sogar noch verstärkt...
Er konzentrierte sich abermals, blickte nach unten auf das Wasser und wieder schien er zu schweben, bis seine Beine auf dem Holz aufkamen und die Wärme weniger wurden. Er versuchte mit Zwang dieses Gefühl aufrecht zu erhalten, aber dadurch schwand es noch schneller, als es gekommen war, und als er sich wieder auf dem Boden befand war es weg... eine Leere klaffte an der Stelle und Mhaats fühlte sich unvollkommen... Wie eine Karikatur seiner selbst...
Langsam fasste er sich...
Sein Herz raste und als er sich mit einem, wieder einmal, gekünstelten Lächeln zu An-Lo wand, zitterte seine Stimme heftigst.


Du bist dran...

In seiner Stimme schwang Gleichgültigkeit mit, aber auch Nachdenklichkeit über das eben Gefühlte...
Langsam setzte er sich auf den Boden, neben sich seine Robe und das Lichtschwert, und beobachte seinen Freund bei seiner Übung.
Seine Atmung ging schnell, sein Herz wollte nicht langsamer schlagen... Diese Aufwendung von Kraft hatte ihn seine ganze innere Energie gekostet, und er verspürte Müdigkeit wie selten zuvor, doch behielt er seine Aufmerksamkeit bei und konzentrierte sich weiter auf das Geschehen um ihn, so gut er konnte.
Er schloss die Augen, versuchte die Wärme wiederzuerlangen, doch sie war unauffindbar...
Als ob sie nie da gewesen wäre, aber Mhaats hatte sich diese Gefühl tief verinnerlicht... Er würde es ? so hoffte er jedenfalls ? wieder spüren, blieb nur die Fragen wann dieser Zeitpunkt sein würde...


- Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten ? An- Lo, Jaiden und Elenore ?
 
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Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - mit Elenore, Mhaats und Jaiden

Es tat gut zu sehen, wie zumindest etwas Leben in Mhaats zurückkehrte. Er kam ihm in letzter Zeit mehr wie ein Droide, als wie ein Mensch vor. Mhaats sprach wenn es notwendig war, erledigte was verlangt wurde und die restliche Zeit war er...still...leblos war schon fast der bessere Ausdruck dafür. An-Lo nahm sich vor, mit seinem Freund zu reden, in einer ruhigen Minute...sofern sie ihnen jemals vergönnt sein sollte...

Aber bevor er sich darüber Gedanken machen konnte, musste er zuerst die, von Elenore gestellte, Aufgabe bewältigen. Jaiden und Mhaats hatten ihre Versuche bereits hinter sich...und nun war es für An-Lo an der Zeit, sein Können zu beweisen. Langsam schritt der Padawan auf den Baum zu und verharrte kurz, als er unter dem zu erklimmenden Ast angekommen war. Es war ein gutes Gefühl, wieder auf Bäume klettern zu können. An-Lo hatte wohl seine halbe Kindheit auf Bäumen verbracht...oder war zumindest mit seinen Freunden darauf herumgeklettert. Der Padawan stieß sich leicht vom Boden ab und bekam den Ast mit seinen beiden Händen zu fassen. Noch in dem gleichen Zug lies er seinen rechten Fuß hochschnellen und erlangte mit ihm an der Stelle Halt, wo der Ast aus dem Stamm entsprang. Sich auf den Ast hochzuziehen war keine sonderlich schwere Anstrengung für ihn. Die Jahre auf Praesitlyn hatten seinen Körper in Form gebracht...sicherlich...ihn als "muskulös" zu beschreiben wäre übertrieben, aber seine Körperkraft war ausreichend, um ihm bei körperlichen Anstrengungen nur sehr selten Probleme zu bereiten.

An-Lo fand sich, in geduckter Haltung, auf dem Ast vor. Langsam richtete sich der Padawan auf, jedoch immer darauf bedacht, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Das sanfte, wohlig-warme Gefühl, das er damals zum ersten Mal hier, in den Gärten, gespürt hatte, kam wieder auf und umgab ihn langsam. An-Lo hatte bemerkt, dass es, nicht so wie zu früheren Zeiten, verschwand, nachdem er seine Aufgabe bewältigt hatte...nein, es verkam zu einem leisen Flüstern, das den Padawan begleitete, bis er sich die Macht wieder zu Hilfe nehmen musste. Wie in diesem Augenblick. Sein Blick war nicht mehr länger auf den unter ihm liegenden Ast gerichtet und seine Geist war nicht mehr länger mit den Gedanken gefüllt, dass er seine Schritte kontrollieren musste, um auch weiterhin sicher auf dem Ast zu wandern. Er wusste, dass seine Schritte wohl gewählt waren... auch ohne sich durch einen Blick zu versichern. Es fühlte sich an, als ob noch jemand mit ihm auf diesem Ast war...ein Begleiter, der ihm mitteilte, welcher seiner Schritte richtig plaziert war und welchen er nocheinmal überdenken sollte. Ein Begleiter, wie es sein Vater früher für ihn war, der ihm die Richtigkeit seines Handlens bestätigte, aber ihm auch seine möglichen Fehler vor Augen führte, noch bevor er sie begehen konnte. Er hatte es schon öfter gespürt...auf Coruscant, als er gegen die Sympathisanten des Imperiums gekämpft hatte...auf Corellia, als ihm die Macht wirklich näher gebracht wurde...auf Alzoc III, in den zahllosen Situationen, in denen die anderen Jedi und er der gefährlichen Tierwelt des Planeten ausgesetzt waren...und zuletzt auf Naboo, als er zum ersten Mal bewusst einen Gegenstand levitierte, zu dem er keine persönliche Bindung hatte. An-Lo bemerkte allerdings auch, dass das Gefühl mit jedem Mal intensiver wurde, ín dem er sich so fest mit der Macht verband. Und er wusste, dass er diesem Sprung schaffen konnte.

Bedächtig schritt der Padawan weiter, bis er sich soweit vorgewagt hatte, um den anderen Ast sicher erreichen zu können. Er verharrte für einen Moment, prüfte ein letztes Mal seine Umgebung, versicherte sich, dass die Macht ihn noch immer umgab und trat einige Schritte zurück, ehe er nach vorne schnellte, sich vom Ast abstieß und sich fallen lies...sich in die Macht fallen lies. Es fühlte sich für den Padawan nicht so an, als ob er springen würde, sondern eher wie...schweben...durch die Luft gleiten, wie es sonst wohl nur Vögel konnten. Es war ein herrliches Gefühl...nur war es für An-Los Verhältnisse zu schnell vorbei. Eher er sich versah, fand er sich auf dem anderen Ast wieder, in stabiler Position, ohne auch nur die kleinste Unsicherheit in seiner Balance zu finden. Einen Augenblick verwendete der Padawan, um sich umzusehen, um die Entfernung abzuschätzen, die er soeben zurückgelegt hatte, um überhaupt zu realisieren, was er gerade vollbracht hatte.

An-Lo setzte langsam einen Fuß vor den anderen, bemerkend, dass ihn nur noch einige Schritte vom Stamm des Baumes trennten, als ihm ein Gedanke in den Sinn kam...sich regelrecht in seinen Geist drängte... Casta...ihre Ausbildung hatte ihm das alles ermöglicht...wo wäre er ohne sie?

Sein Blickfeld schien sich zu verändern...alles schien auf die Seite zu kippen und langsam aus der Sicht des Padawans zu verschwinden...
Gerade noch rechtzeitig bemerkte An-Lo, dass nicht seine Umgebung zur Seite kippte, sondern dass er es war, der sein Gleichgewicht verlor. Als ihr Name...als Castas Name in seinen Gedanken auftauchte, war seine Konzentration aufgelöst, seine Verbindung zur Macht nicht mehr spürbar und sein rechter Fuß nicht mehr länger auf dem Ast. Sein linker Fuß streifte über den Ast während der Oberkörper des Padawans auf der rechten Seite des Astes hinabglitt.

Rechtzeitig war zumindest seine Konzentration wieder zur Stelle und lies ihn geistesgegenwärtig mit der rechten Hand den Ast ergreifen und sein linkes Bein anwinkeln, so dass der Ast in der Kniekehle des Padawans lag. Einen Augenblick später hätte diese Aktion wohl nicht mehr gefruchtet und der Padawan hätte eine mehr oder weniger fröhliche Begegnung mit dem unter ihm liegenden Wasser über sich ergehen lassen müssen. An-Lo verblieb für einige Momente in dieser Position, während er sich zu überlegen versuchte, wie er sich wohl am elegantesten aus dieser Lage befreien konnte. Dass sein Blut ihm dabei immer mehr in seinen Kopf schoss, war nicht gerade hilfreich bei seinen Überlegungen.

Er versuchte seine Anspannung zu vergessen, versuchte die Spannungen in seinem rechten Arm zu ignorieren...versuchte einfach wieder zu der Ruhe zurückzufinden, die ihn vorhin noch begleitet hatte. Langsam schloss der Padawan seine Augen, darauf hoffend, dass das Fehlen seiner Sicht seine Bemühungen vielleicht verstärken könnte.
Es schien zu spät...die Kraft in seinem Arm war erschöpft, sein Geist von seinem Willen, nicht aufzugeben, vernebelt und er sah keine Möglichkeit mehr, die Verbindung zu Macht noch rechtzeitig wiederherzustellen...

...als er wieder die sanften Berührungen der Macht spürte, die sich wie ein Kissen unter ihn zu begeben schien, um seinen Arm zu entlasten und ihm die Möglichkeit zu geben, auch mit seiner linken Hand Halt zu finden und sich schließlich hochzuziehen. Dieses Mal blieb seine Konzentration aufrecht...und auch das sanfte Gefühl, das ihn umgab, verschwand nicht. Weder als er seinen Weg zu dem Stamm langsam fortsetzte, noch als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte und sich langsam wieder auf den Weg zur Gruppe machte. Die Macht war jederzeit präsent, auch wenn das Gefühl an Intesität abnahm, mit jeder Sekunde, mit der er sich von seiner Aufgabe entfernte. Aber es war vorhanden...und es würde auch nicht mehr verschwinden...
Nie mehr...


Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - mit Elenore, Mhaats und Jaiden
 
Jedi-Basis - Trainigsraum mit Eowyn,
Winter stand auf und nahm das Trainigslichtschwert in die Hand, sie wusste nicht richtig wie sie es anfassen sollte, um es in einen Hand zuhalten und sich zu verteidigen war es zu schwer. Aber das würde sie auch noch lernen es mit einer Hand zuhalten und damit umzugehen. Mit der rechten Hand umfasste sie das Ende des Griff desSchwertes und die linke Hand darüber. Das Metall fühlte sich leicht kalt an, aber sie wusste das dieses sich bestimmt bald ändern würde. Sie machte einen Ausfallschritt nach hinten und ging leicht in die Knie, sie versuchte nicht allzu verkrämpft dazu stehen, sie ging kurz in sich um ein Gleichgewicht herzustellen, was ihr auch gelang. Es ging gleich besser und sie fühlte sich auch besser. Eowyn merkte das auch und lächelte sie an.Sie nickte ihre Meisterin zu, das sie bereit ist.
Eowyn
hatte das andere Trainingslichschwert ziehmlich lässig in der Hand, keine Ahnung wie oft sie diese Übungen mit anderen Padawan gemacht hat oder im Kampf das eigene Lichtschwert gebraucht hatte. Winter war aber auch klar das man eins mit seiner Waffe werden musste und dieses musste sie jetzt lerne. Eowyn hollte leicht schwung und ging mit ihren Schwert direkt auf sie zu, Winter reflex war natürlich Abwehr, was sie auch mit ihren Schwert tat.Die Klingen knallten aufeinander, ein eigenartiges Geräusch, an was sie sich bestimmt auch gewöhnen würde. Je mehr Schläge Eowyn ausführte, konnte sich auch Winter auf die Macht vertrauen und schon ein weing spüren in welche Richtung ihre Meisterin zielte. Ein eigenartiges Gefühl, zuwissen was evl. passiert.
Eowyn senkte ihr Schwert und und ging aus ihrer Kampfhaltung. Sie lies ebensfalls das Schwert locker und nahm es in einer Hand, um dafür auch ein Gefühl zubekommen.

Jedi-Basis - Trainigsraum mit Eowyn
 
Jedi-Basis, Trainingsraum, mit Winter

Winter hatte die ersten paar Schläge recht gut parieren können. Natürlich waren sie langsam gewesen und mit längeren Pausen dazwischen, aber für ihr erstes Mal war das schon recht gut.
Sie hatte das Gefühl, dass sie auch langsam einen Instinkt dafür entwickelte, wann und wo Eowyn zuschlagen würde. Sie hatte auch recht gute Reflexe, eine gute Basis für später einmal weiterführende Trainingslektionen.


Nicht schlecht für den Anfang. Ich denke, wenn du die Eingewöhnungsphase hinter dir hast werden wir gut arbeiten können. Starten wir noch einmal eine Runde...

Sie hob ihr Lichtschwert wieder in die Höhe und wartete einen Moment. Es war ungewohnt, mit einem Trainingslichtschwert zu kämpfen, es fühlte sich anders an als ihr eigenes, mit dem sie nun schon Jahre ausgekommen war.
Um zu testen, ob Winter schon ihre Züge vorhersehen konnte, führte sie einen Schlag nach oben rechts aus, den ihre Padawan gut parierte.
Aber ob sie auch eine Finte vorhersehen konnte? Vermutlich nicht, aber probieren konnte sie es allemal. Also täuschte sie einen Schlag nach ihrer linken Schulter an, obwohl sie vorhatte, ihre Beine anzugreifen...


Jedi-Basis, Trainingsraum, mit Winter
 
{ Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ Van, Laubi und Soraya }

"Ich vertraue der Macht doch. Vielleicht vertraut sie mir nicht und will mich deshalb nicht die Sachen vollbringen lassen die ich mit ihrer Hilfe könnte."

Leicht genervt fing Van wieder an gegen den Droiden zu "kämpfen". Irgendwie hatte er sich das Training wesentlich spannender vorgestellt. Er probierte es mit der selben Technik wie eben. Er schaffte es auch einige Blitze zurück zu schlagen, dennoch wurde er ein paar mal getroffen. So langsam ging ihm diese Übung auf den Geist. Er hatte keine Ahnung wie er das was Soraya meinte machen sollte. Außerdem störten ihn diese ständigen Schüsse. Er hob kurz seinen Helm und spähte zu Laubi und Soraya. Seine Meisterin hatte ihm den Rücken zu gedreht, das war gut. Sie hatte ihn also scheinbar nicht beobachtet. Er zog den Helm ab, setzte ein zufriedenes Gesicht auf und deaktivierte den Droiden. Mit schnellen Schritten ging er zu seiner Meisterin und strahlte sie an - die Illusion musste schließlich perfekt sein. [ :D ] Er konnte nur hoffen das sie ihn wirklich nicht beobachtet hatte.

"Ich denke ich habs geschafft. Es ging schon viel besser! Machen wir jetzt etwas anderes?"

Immer noch lächelte er sie an. Hoffentlich wäre es nicht zu auffällig...aber er fand er machte es ganz gut.

{ Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ Van, Laubi und Soraya }
 
Jedi-Basis - Übungsraum - Aredhel, Dhemya und Sarid

Sarid nickte Dhemya zustimmend zu. Training ist gut und schön, aber man sollte dasselbe nicht allzu lang machen.

Aredhel, versuche noch ein oder zwei Sprünge und dann ist es genug. Eine kurze Verschaufpause ist auch nicht verkehrt. Danach können wir ja weitermachen mit anderen Übungen.

Sie schloss die Augen und levitierte sich dann ca. 5 m bis zur Türplattform. Dort zog sie ihren nassen, braunen Jedi-Mantel aus. Allerdings fühlte sie sich ohne den Mantel auch nicht besonders wohler. Sie legte sich den Mantel über den Arm und zwinkerte den anderen beiden zu.

Ich weiß ja nicht, wie ihr euch mit den nassen Klamotten fühlt, aber ich sehr dafür, dass wir uns dann auch was Trockenes anziehen. Einverstanden oder habt ihr andere Vorschläge?

Jedi-Basis - Übungsraum - Aredhel, Dhemya und Sarid
 
Corellia - Jedi - Basis - Trainingsraum - Van - Laubi - Soraya

Soraya war etwas überrascht als Van sich zu ihnen stellte und sagte das er fertig. Sie schaute ihn streng an.

Das ging aber schnell , aber wenn du die Übung so schnell geschafft hast. Dann können wir den Droiden ja gleich auf höher einstellen.

Sie ging vor zu dem Droiden und aktivierte ihn. Gespannt schaute sie ihren Padawan an , sie wollte wissen wie er die Übung meisterte. Sie sah wie kläglich scheiterte, sie schüttelte mit dem Kopf und stellte den Droiden wieder aus.

Van, versuche nie wieder dich vor einer Übung zu drücken. Das ist einem Jedi nicht würdig und das könnte dich dein Leben kosten. Das sollte dir bewusst sein. Du sollst konzentriert üben und kämpfen oder gar nicht.

Sie war nicht wirklich wütend auf ihn, eher entäuschend. Sie hätte lieber gesehen das er gesagt hätte , das ihm die Übung keinen Spass macht.

Okay aber ich hoffe du bist jetzt bereit für die nächste Übung Laubi wird einen kleinen Traingskampf mit dir machen. Ich denke das ist für dich dann auch intressanter.


Corellia - Jedi - Basis - Trainingsraum - Van - Laubi - Soraya
 
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Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - An- Lo, Mhaats, Jaiden und Elenore

Elenore sah zufrieden zu, wie Mhaats und An-Lo die Aufgabe ziemlich gut meisterten. Sie konnte fühlen, wie sie eine Verbindung zur Macht aufbauten und diese ziemlich aufrecht erhielten. Aber zwischendurch verloren sie diese Verbindung wieder.
Sie wartete, bis alle wieder vor ihr standen oder saßen und setzte sich dann selber ins Gras.


"Setzt euch hin. Also diese Aufgabe habt ihr ziemlich gut hinbekommen. Und dennoch konnte ich spüren, daß die Verbindung abbrach zwischendurch. Was war denn da los?"

Sie sah die Padawane der Reihe nach an.

"Ich möchte, daß ihr schildert, woran ihr gedacht habt. Und was ihr gesehen habt. Und vor allem wie eurer Gefühl war bei dieser Übung."

Sie schwieg eine Weile.

"Vor allem müßt ihr euch bewußt machen, daß das Gefühl, was ihr hattet, nicht weg ist. Es ist immer um euch, solange die Macht um euch ist. Es liegt nur an euch, dieses Gefühl aufrecht zu erhalten oder verschwinden zu lassen. Aber verschwinden wird es nie, es wird euch immer umgeben. Ihr könnt es nur für eine Weile schweigen lassen."

Sie war gespanntauf die Erfahrungen der Padawane. Denn jeder fühlte anders. Jeder nahm anders wahr.

Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - An- Lo, Mhaats, Jaiden und Elenore
 
{ Jedi Orden - Trainingsraum - Laubi, Soraya, Van }

Nachdem Soraya Van eine Lektion erteilt hatte und er nun dank dem Droiden überall immer noch leichte Schmerzen hatte bekam er auch noch etwas von ihr zu hören. So etwas war einem Jedi also nicht würdig...die Einstellung fand er irgendwie zu steif. Aber das wollte er jetzt nicht auch noch laut aussprechen, Soraya war wohl eh schon sauer.
Auch wenn er ihre Ansichten nicht so ganz teilen konnte schaute er bedrückt zu Boden. Als sie ihm dann auch noch sagte, dass er nun gegen Laubi kämpfen würde war er sich nicht ganz sicher ob das nun eine weitere Strafe sein sollte oder eher etwas über das er sich freuen konnte.


"Äh...ok. Ich werds versuchen."

Die Unsicherheit war ihm ins Gesicht geschrieben, aber er näherte sich mit gezücktem Lichtschwert langsam dem Jedi-Meister und fragte dann...

"Bereit...äh, Meister Laubi?"

{ Jedi Orden - Trainingsraum - Laubi, Soraya, Van }
 
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - An- Lo, Mhaats, Jaiden und Elenore


Jaiden überlegte. Eigentlich dachte er an nichts er hatt Lediglich die umgebung wargenommen.

Ich habe eigentlich nicht viel nach gedacht. ich versuch es nochmal

Sagte Jaiden und ging wieder zum Baum. Er Kletterte wieder hinaufund ging vorsichtig zum ende des Asts. Er wahr fest von sich überzeugt das er es diesmal schaffen würde. Er liess die Macht durch sich Fliessen ... es fühlte sich Warm an angenehm warm. Dieses gefühl wurde immer stärker er nahm alles in der umgebung wahr er spürte wie die Blätter des Baumes sich im Wind wiegten. Jaiden schloss die augen... er hockte sich hin um besser und kraftvoller abspringen zu können. Er wusste genau die Macht ist mit ihm. nun sprang er ab. Mitenm im flug riss er die augen auf und sah wie er sprang. Und ehe er sich versah landete er drüben.

Uff ich habs geschaft. Plötzlich rutschte er mit de Rechtenm Bein ab und fiehl fasst runter wenn nicht in unittelbarrer nähe ein Ast zum Festhalten gewesen wäre er. Jaiden Baumelte am Ast und liess sich nun runter fallen. Er sahs sich wieder zu den anderren und wollte estwas sagen was ihm aber nicht geling da er ziemlich aus der puste war.


Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - An- Lo, Mhaats, Jaiden und Elenore
 
Jedi-Tempel - Trainingsräume - mit Soraya und Van

Laubi beobachtete leise, ohne etwas zu sagen. Er wollte Soraya nicht dazwischen funken. Und nun sagte sie auch noch, dass er jetzt gegen Van kämpfen würde.... erstaunt sah er soraya an und streckte ihr kurz, aber nicht böse gemeint, die Zunge raus. So konnte man sich natürlich auch drücken.....

Und knapp darauf kam Van auf ihn zu mit gezücktem Schwert und fragte ob er bereit sei.


Warte noch einen Moment.... ich bauche zuerst ein Lichtschwert.

Etwas erstaunt, wohl, weil er kein Lichtschwert bei sich hatte, sahen Soraya und Van ihn an. Laubi wandte sich an Soraya und streckte ihr seine Hand entgegen.

Wenn ich bitten darf....

Soraya striff ihre Kutte nach hinten und zog ihr Lichtschwert aus der Halterung. Sie reichte es ihm und ging dann einen Schritt zurück

Danke.

An sich war es viel zu groß für Laubi, doch es musste momentan genügen. Er aktivierte es und ging in Position. Eigentlich hatte er sich geschworen, nie wieder mit einem Lichtschwert zu kämpfen.... aber dies war ja auch nur Training....

Jedi-Tempel - Trainingsräume - mit Soraya und Van
 
Corellia - Wald - Callista und Aurelia

Aurelia hatte den kleinen Lauf mit ihrer Meisterin überstanden. Aber jetzt sollte sie einen Hindernisparcour in 20 Minuten bewälitigen. Sie hatte keine genauen Vorstellungen was sie erwarten würde auch wenn Callista etwas angedeut hatte.

Das Hindernis auf das sie stiess war ein umgefallener Baum , ihre Meisterin hatte gesagt sie dürfte auf keinen Fall an den Hindernissen vorbei laufen. Aurelia dachte sie noch das der Baum ja nicht das schwerste Hindernis sein kein. Also kletterte sie drüber weg. Danach lief sie ein wenig weiter bis zu einer kleinen Schlucht kam.Sie überlegte sie kurz ob was sie jetzt machen sollte. Sie entschied sie für das drüber springen. Das würde schon gut gehen, und irgendwie schaffte sie es auch.

Irgendwie konnte das noch nicht alles sein, dachte sich Aurelia irgendwas musste da noch kommen und se behielt recht es kam noch was. Eine Ladung voll Treibsand und irgendwie musste sie da rüber kommen. Zum springen war es alle mal zu weit auseinander. Sie blieb stehen und überlegte aber was gescheites fiel nicht ein. Also doch springen es ging nicht anderes. Drum herum laufen wollte sie auf keinen Fall. Also nahm sie einen gewaltigen Anlauf und versuchte über die Treibsandfläche zu springem. Es ging natürlich schief und landete mitten drinne. Sie versuchte sie noch an einem herunterhängenden Ast festzuhalten aber sie schaffte es nicht.

Langsam bekam sie Panik das sie hier nicht mehr herauskam , sie versuchte mit aller Kraft doch noch den Ast zu erreichen. Sie wusste nicht wie, aber irgendwie schaffte vielleicht mit der Macht den Ast zu erreichen. Mühsam zog Aurelia sich aus dem Treibsand. Als sie Boden unter den Füssen hatte, sackte sie erstmal zusammen und blieb sitzen. Sie war fix und fertig. Sie hoffte das Callista gleich hier irgendwo auftauchen würde.



Corellia - Wald - Callista und Aurelia
 
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - mit Elenore, Mhaats und Jaiden

Soeben war Jaiden von seinen zweiten Versuch zur Gruppe zurückgekehrt. Er hatte die Aufgabe gemeistert, doch schien er ziemlich erschöpft davon. Ähnlich war es An-Lo zuvor ergangen, doch hatte er in der Zwischenzeit die Möglichkeit sich zumindest einiger Maßen wieder zu erholen. Eigentlich wollte der Padawan Jaiden den Vortritt lassen und ihm Gelegenheit geben, seine Empfindungen, die er bei seinem zweiten Versuch gespürt hatte, Elenore zu berichten. Aber es sah so aus, als ob er zuerst noch eine kleine Verschnaufpause benötigte. Langsam wanderte An-Los Blick zu Mhaats, der rechts neben ihm saß. An-Lo hoffte, dass zumindest sein Freund das Wort ergreifen würde, aber dem war nicht so. Mhaats schien wieder irgendwo zu sein...nur nicht dort, wo sich sein Körper im Moment befand.

An-Los Stirn legte sich in Falten, wollte er doch beim besten Willen nicht als erster seine Empfindungen offenlegen. Doch ihm blieb wohl keine andere Wahl...und nachdem er Elenore kurz mit einem Blick streifte, war entschieden, wer den Anfang machen würde...

Kurz sah der Padawan auf das vor ihm liegende Gras, ehe er seinen Kopf hob, um mit Elenore Augenkontakt herstellen zu können, und zu sprechen begann


Naja...woran dachte ich...ich dachte an meine Balance, an den Sprung, an meine Landung auf dem anderen Ast...zumindest war das bis kurz vor dem Sprung so. Bis ich die Macht spürte...ich meine...bis ich sie wirklich spürte, bis ich ihre Hilfe benötigte. Von da an...ich weiß nicht...ich dachte an nichts...oder, zumindest kann ich mich an keine konkreten Gedanken erinnern. Ich musste springen, also sprang ich...

An-Lo versuchte so gut wie möglich, seine Gedanken in Worte zu fassen...aber zu oft war dies nicht möglich und man musste Kompromisse eingehen. Kompromisse, die die eigentlichen Auswirkungen des Gefühls abschwächen konnten, oder es vielleicht auch in einem völlig anderen, und mitunter falschem, Licht erscheinen ließen.
Er hatte die erste von Elenores Fragen beantwortet...allerdings wurde er aus der Zweiten nicht so ganz schlau.


Ich hatte eigentlich nichts besonderes gesehen.
...also...nichts was ich für erwähnenswert halten würde...nun ja, außer vielleicht den See, der plötzlich über meinem Kopf hing...

An-Lo lies ein kurzes, ehrliches, Lächeln auf seinem Gesicht erscheinen. Er hoffte, dass jeder verstand, dass er damit auf seinen Beinahe-Sturz anspielte

Das letzte Thema, das es zu diskutieren galt, war wohl das schwerste für An-Lo. Wie war sein Gefühl bei der Übung gewesen? Was hatte er gefühlt, während er die Aufgabe bewältigte?


Ich war konzentriert...

Zu spät bemerkte An-Lo dass er die Antwort auf die Frage, die er sich selbst gestellt hatte, laut ausgesprochen hatte. Bevor unter Umständen noch die ersten Fragen auftauchten, fügte der Padawan noch schnell hinzu

...während ich mich auf den Ästen aufhielt. Ich hatte ein gutes Gefühl und glaubte daran, dass ich den Sprung schaffen konnte und...naja, das war dann auch der Fall. Es hat...es hat Spaß gemacht...die Aufgabe meine ich. Naja, bis auf meinen Fehler am Ende...

An-Lo wollte darauf lieber nicht eingehen, wusste er doch selbst nicht genau, was in diesen Sekunden genau vorgefallen war. Er hoffte darauf, dass Elenore dieses Thema nicht aufgreifen würde und sich stattdessen die Erfahrungen von Mhaats und Jaiden anhören würde.

Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gärten - mit Elenore, Mhaats und Jaiden
 
Jedi-Basis - Trainigsraum mit Eowyn,
Winter hatte die ganze Sachen immer mehr und mehr raus.Sie kam sich wie in ihrer Kindheit vor, wo sie mit den anderen Kindern, mit kleinen Holzschwertern, draussen auf den Feld spielte. Weitweg von den Eltern, die von sollchen Dingen nicht mitbekommen sollten. Aber jetzt war das anders, sie war erwachsen geworde und wusste, um was es hier geht. Ein Jedi zuwerden, dafür musste sie hart arbeiten und noch viele Prüfungen bestehen müssen. Sie konzentierte sich auf die Schläge, die ihre Meisterin ausübte. Plötzlich aber führte Eowyn einen anderen Schlag aus ,als was sie eigentlich spürte. Winter sah wie das Schwert in Richtung ihre rechten Beines ging. Sie sprang nach oben, und rollte sich über ihre linke Schulter ab. Es tat ihr ein wenig weh, weil das Holzschwert beim abrollen, noch in ihrer Hand war. Sie ging wieder in Kampfposition, aber Eowyn senkte ihr Schwert. War es nun falsch, das sie sich nicht fertigt hatte ,sondern den Schlag auswisch? Und warum hatte sie es nicht gemerkt in welcher Richtung dieser Schlag ging? war sie noch gar nicht soweit, für sollche Dinge? Sie lies das Schwert in der einen Hand und kreiste es damit herum, so das die Schmerzen weg gingen und ein besseres Gefühl dafür bekam.
Jedi-Basis - Trainigsraum mit Eowyn
 
Jedi Basis - Gärten

Kopfschüttelnd eilte Gil zum Wald.Dass sich diese Idioten auch immer verletzen müssten...
Hatte wahrscheinlich irgendwas mit ihrer Männlichkeit zu tun.
Trotzdem,so einen dämlichen Unfall hatter er selten miterlebt.
Fasziniert kniete er sich neben Dean und begutachtete die Verletzung.


Tja,leider kann ich das nicht heilen.
Meine Talente sind eher destruktive Machtanwendung.
Und Cor Sec, du darfst jetzt deinen Padawankollegen zu einem Medibot bringen.
Und nebenbei holt ihr euch richtige Übungslichtschwerter aus dem Trainingsraum.
Ich werde hier auf euch warten.
Aber macht schnell....


Jedi Basis - Gärten
 
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