Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Jedi-Basis - vor dem Thermalbad - Lia - Waldemar - Wes

Lia nickte nur als Wes ob sie wieder trainieren wollte. Damit hatte sie nun zwar nicht gerechnet aber egal. Schaden würde es sicherlich nicht.

Ja klar können wir machen. Gehst du dann heute Abend mit mir essen .

Sie fand das könnte er ruhig machen wenn sie sich genug beim Training anstrengen würde. Dann schaute sie zu ihm rüber was er wohl sagen würde.



Corellia - Jedi-Basis - vor dem Thermalbad - Lia - Waldemar - Wes
 
Corellia,Jedibasis, Trainigsraum
Mit Danny, Elenore, Andi, Alicia, Elysa und Dhemya


Ral sammelte verlegen sein Lichtschwert wieder auf und holte sich dann einen der Bälle. Dieser Übermut war eine peinliche Aktion gewesen. Von nun an würde er sich in Geduld üben, eine Tugend die einem Jedi nur zu gute kommen konnte. Mit dem Ball in der Hand wartete er gespannt auf weitere Anweisungen.
 
[Corellia-Jedibasis-Trainingsraum] mit Elysa,Dhemya,Alicia und anderen

Solangsam merkte Andi das er noch viel Erfahrung brauchte.Denn mit der Zeit wurde er von seiner Gegnerin(Elysa) in die Enge getrieben.Obwohl er jeden Schlag der Padawan abwehren konnte,war es sehr schwer weiterzumachen.Plötzlich konnte Andi sich nicht mehr bewegen.Er stellte fest das es seiner Gegenüber genauso ging.Die Meisterin,die offenbar auf den Namen Dhemya hörte war die Ursache.Sie hatte mithilfe einer Machtattacke die 2 bewegungsunfähig gemacht.Die Jedi wies die beiden Kontrahenten an,sich Bälle zu nehmen,da sie offenbar vorhatte nun eine Machtübung zu unterrichten.Wie befohlen deaktivierte Andi sein LS als er sich wieder bewegen konnte.Er ging zu den Bällen,nahm sich einen und wartete auf die Anweisungen.

Er war schon sehr gespannt wie gut er mit der Macht umgehen konnte.

[Corellia-Jedibasis-Trainingsraum] mit Elysa,Dhemya,Alicia und anderen
 
[Corellia - Jedibasis - Kleiderkammer] Revan, Bru-Th


Bru-th begutachtete noch einmal zufrieden sein neues Gewand, doch dann meldete sich sein Begleiter Revan zu Wort:

"Du hast mich gerade durch die Macht gesehen!"

Ohne große Umschweife antwortete der junge Padawan:

"Das hab ich wirklich, Revan! Es ist schwer zu beschreiben. Wenn man sich der Macht hingibt, dann nimmt man alles irgendwie viel bewusster war, zumindest empfinde ich es so. Mein Meister hat mir gesagt, dass jeder die Macht anders wahrnimmt, deshalb weiß ich auch nicht, wie andere sie wahrnehmen. Naja, einen Jedi scheint man aber besonders gut erkennen zu können, denn er strahlt förmlich in der Macht. Das war mir bis jetzt auch nicht bewusst."

Bru-Th hörte dem jungen Mann noch weiter zu, wie er über sein Lichtschwert sprach und dass er dringend Training nötig hatte. Oh ja, trainieren, dass müsste Bru-Th auch noch, aber nicht den Umgang mit dem Laserschwert. Gewalt war seiner Meinung nach immer die letzte Lösung und ein Zeichen dafür, dass alle anderen Versuche gescheitert waren. Gerade ein Jedi müsste es doch zu verhindern wissen, glaubte Bru-Th. Schließlich antwortete er mit nachdenklicher Stimme:

"Nein, ich hab noch kein eigenes Lichtschwert. Soweit ich das weiß, wird es Padawanen anfangs noch nicht erlaubt, eines zu führen. Anscheinend ist wohl die Gefahr zu groß, dass sie sich damit selber verletzen. Ich hab zwar ein Trainingslichtschwert mitgehen lassen, aber bis jetzt hab ich damit auch fast kaum trainiert. Ich kann mich dazu irgendwie nicht ganz durchringen."

Er überlegte noch einen Moment und fragte sich innerlich, wann er wohl damit anfangen müsste. Er würde viel lieber mehr über die Macht lernen anstatt über den Schwertkampf, denn die Macht war wesentlich spannender, so empfand es zumindest Bru-Th. Bru-Th wollte Revan noch schnell den Weg zu den Trainingshallen weisen und sich dann in Richtung Cantina aufmachen, als Revan etwas unsicher sagte:

"Da gibt es noch etwas Bru-Th!"

Bru-Th war etwas irritiert, weil Revan kurz zögerte und ihn so noch weiter anspannte. Schließlich erklärte der Padawan:

"Auf meiner Heimatwelt gibt es einen Brauch,sich bei Fremden für Hilfe erkenntlich zu zeigen.Ich möchte dir daher etwas schenken."

Er erklärte ihm, dass dieses Amulett einem Ahnen von ihm gehörte, der offenbar selbst ein Jedi war. Es musste sehr alt sein und Bru-Th wusste nicht so recht, wie er darauf reagieren sollte. Auf der einen Seite fühlte er sich geehrt und überrascht, dass Revan ihm so schnell vertraute, obwohl sie sich erst wenige Minuten kannten. Auf der anderen Seite stellte er sich vor wie schwer es für Revan sein muss, dieses Erbstück aus der Hand zu geben, zumal es schon seit vielen Jahren in dem Besitz seiner Familie war.
Bru-Th begutachtete das Amulett interessiert. Es war kunstvoll gefertigt und man sah ihm kaum das Alter an, obwohl seiner Meinung nach daran kein Zweifel bestand. Bru-Th machte ein nachdenkliches Gesicht und kratzte sich kurz am Kopf, was diesen Ausdruck noch verstärkte. Schließlich sagte er:


"Hör mal, Revan! Es ist ein wunderschönes Amulett und ich würde mich geehrt fühlen es tragen zu dürfen, aber es gehört dir. Wenn ich mich nicht ganz irre, wirst du selbst bald zu einem Jedi ausgebildet werden und dann ist es wieder im Besitz der Jedi. Du brauchst es mir nicht zu schenken. So gut waren meine Antworten auf deine Fragen ja nun auch nicht."

Er lächelte und hoffte, dass Revan es sich noch einmal anders überlegen würde. Ein Familienerbstück konnte man nämlich nur einmal verschenken.

"Willst du noch mitkommen in die Cantina?",

fragte Bru-Th schließlich und hoffte das Gespräch in eine andere Richtung lenken zu können.


[Corellia - Jedibasis - Kleiderkammer] Revan, Bru-Th
 
(OP: Wir wollten doch in die Kantine, oder nicht? Sind wir jetzt schon unterwegs oder noch im Trainingsraum? Aber ist ja eigentlich auch egal *g*.)

Trainingsraum - Neelah, Callista, Ryan, Tara, Canwor, Iceman

Die ernst nachdenklich erklärenden Worte des ehrenwerten Jedi-Rates Iceman fesselten sogleich Tara`s Aufmerksamkeit, so das sie sich nun ausschließlich auf ihn konzentrierte und aufmerksam zuhöhrte.

Doch nach den ersten Sätzen des hohen Jedi konnte sie nicht umhin sich zu fragen ob es wirklich an den Sith-Auren gelegen hatte, oder doch eher an ihrem Verhalten, oder es verbunden gewesen war mit einem Wink der Macht, daß Tara jene Erkenntnis gehabt hatte. Offenbar hielt jedoch Master
Iceman selbst Probleme innerhalb des Sith-Orden für möglich.

Da Tara unbewußt Verwirrung ausgestrahlt haben mußte, erzählte der hohe Jedi-Rat nun, mit ernster Mine, über sein eigenes Wissen die Sith und ihr Verhalten betreffend. In rascher Folge erfuhr die junge Jedi einiges, das ihr bisher unbekannt gewesen war.


"Als ich nach Artek III ging, um meinen toten Bruder, den ehemaligen Imperator Ferit zu betrauern, waren die Präsenzen der Sith ebenfalls verändert."

Artek III? Der Sith-Orden-Planet? Ein toter Bruder, der einst Imperator und auch Sith gewesen war? Tara riß erstaunt die Augen weit auf und öffnete ihre Lippen leicht. Doch Iceman sprach bereits weiter.

"Weisst Du, Tara, bei den Sith gibt es den Prozess, dass ein Schüler irgendwann den Meister angreift. Dies ist in der dunklen Seite so tief verankert wie nur sonst irgendwas."

Das er sie diesmal nur einfach Tara genannt hatte war schon viel besser. Sie war sich schon reichlich komisch vorgekommen weil er sie vorher Meisterin Tara genannt hatte. Irgendwie paßte es besser wenn sie ihn mit Master ansprach, wo er doch so viel höher als sie stand und um so vieles weiser war. Sein Wissen über die Sith ist wirklich bemerkenswert. - konnte Tara nicht umhin bewundernd zu denken.

"Meine Interpretation mag zwar auf den ersten Moment weit hergeholt sein, aber es könnte durchaus sein, dass dieser Prozess wieder begonnen hat." - Als er weitersprach, musste Iceman unweigerlich grinsen. - "Und uns handeln lassen sollte."

Handeln, weil die Sith sich in einem Prozeß des gegenseitigen Bekämpfens befinden mochten? Jetzt war Tara doch ziemlich verwirrt und verstand erstmal nicht worauf Master Iceman hinauswollte.

"Ich verstehe nicht ganz Master. Wenn sich die Sith gegenseitig bekämpfen und dezimieren wird das vorteilhaft für uns und die Republik sein. Aber ... doch nur wenn sich die Auswirkungen auch auf das Imperium und seine Truppen ausdehnen. Oder?"

Andererseits ... warum sollte das Imperium unbehelligt von einem inner-sith-lichen Konflikt bleiben? Es war auf Naboo doch auch so gewesen das die imperiale Flotte lediglich den Wünschen der Sith gefügig war. Und die Klonarmee stand nicht mehr zur Verfügung, also mußte die Flotte da einspringen. - dachte Tara nachdenklich. - Aber Kämpfe der imperialen Flotte konnten doch nicht völlig unbemerkt bleiben, vermutlich würde zumindest die NR-Flotte sowas feststellen, oder es gab Meldungen in den imperialen HNN.

Irgendwie kam sich Tara langsam so vor als würde sie über etwas philosophieren und ansatzweise fachsimpeln, wozu ihr die Grundlagen an Wissen fehlten. Außerdem lenkte sie das Gespräch von tatsächlichen Handlungen und dem Hier und Jetzt ab. Ein kleiner schuldbewußter Zug legte sich auf ihr Gesicht und sie versuchte sich auf etwas zu konzentrieren, das ihr eher zustand als sich in hohe politische oder militärische Belange zu verstricken, die den Jedi-Rat mehr angingen als sie.


"Vielleicht steht es mir nicht zu in dieser Weise zu philosophieren und fachsimpeln. Ich habe darin sicher weitaus weniger Erfahrungen als die ehrenwerten Jedi-Räte, die sicher besser und fundierter informiert sind, durch den Senat und das Militär." - meinte Tara dann auch leise sprechend.

Doch da war noch etwas das Tara den ehrenwerten Iceman hatte fragen wollen: Artek III, der Sith-Orden-Planet. Keiner der Sith wagte es den Standort des Planeten preiszugeben. Sie machten im Gegenteil ein großes Gewese und Geheimnis daraus. Dennoch ... sollten oder mußten sich die Jedi vielleicht sehr bald damit befassen. Es konnte nicht sein das die Sith so frei waren zum Jedi-Tempel zu kommen wann immer es sie beliebte, Jedi verschleppen konnten, aber die Jedi keine Gegenbesuche unternehmen sollten.

Frage ich direkt danach? So in der Art: "Master Iceman ihr wart auf dem Sith-Orden-Planet? Wo befindet er sich? Sollten und müßten nicht alle Jedi über seine Koordinaten informiert sein?" - dachte Tara sehr intensiv und sah den Jedi-Rat direkt an, ihre nächste Frage schon mal probend und nicht bedenkend das sie vielleicht gerade eine Gedankenübertragung fabrizierte.


Trainingsraum - Neelah, Callista, Ryan, Tara, Canwor, Iceman
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia ?-Orden - Trainingsraum ?Dhemya, Ral, Andi, Alicia, Danny, Elenore und Elysa

Urplötzlich konnte sie sich nicht mehr bewegen. Doch hörte sie eine vertraute Stimme:

"Schluß jetzt...ihr habt bewiesen, daß ihr Eure Sache gut macht aber nun werden wir eine kleine Übung versuchen, wo die Macht erforderlich ist. Seht ihr dort die Bälle, nehmt Euch jeweils einen."

?Dhemya!? schoss es ihr durch den Kopf. Was hatte sie denn jetzt schon wieder vor? Hatte ihr etwas nicht gepasst? Dann stellte sie fest, das sie sich wieder bewegen konnte, Elysa deaktivierte ihr Lichtschwert und nickte Andi aufmunternd zu.
Zweifelnd ob das Lob ihrer Meisterin ernsthaft oder nicht war, holte sie sich auch einen Ball. Dieser war so groß, das er in ihre Hand passte, und scheinbar war er schon oft benutzt worden, darauf deutete zumindest die sehr glatte Oberfläche des Balls. Sie dotzte den Ball. Während sie ging ein paar mal auf den Boden, und wartete mit den Anderen bei ihrer Meisterin.
Da dies für Elysa offensichtlich eine Weile dauern würde, setzte sie sich im Schneidersitz auf den Boden, und wartete ab.

Corellia ?-Orden - Trainingsraum ?Dhemya, Ral, Andi, Alicia, Danny, Elenore und Elysa
 
-Jedi Orden, im Trainingsraum mit Vielen-


Als nun alle einen Ball in der Hand hatten, nahm sich auch die junge Jedi einen Ball zur Hand.

"In der Hand habt ihr einen Ball, also nichts besonderes aber zum üben perfekt. Hält den Ball mit einer Hand etwas weg von Euch, schliesst die Augen und konzentriert Euch auf den Ball. Nehmt seine Grösse war, nehmt sein Volumen war. Atmet dabei ruhig, seit nicht nervös und übertreibt nicht. Wenn ihr das alles berücksichtigt habt, dann versucht den Ball zu bewegen, nur einige Zentimeter, lasst ihn über Euerer Hand schweben."

Damit sich die Padawane etwas vorstellen konnten, machte es Dhemya vor, allerdings brauchte sie sich nicht viel zu konzentrieren und auch nicht die Augen schliessen. Nach wenigen Sekunden schwebte der Ball über ihre Hand, den sie einige Augenblicke in der Luft schweben ließ.

"Seht ihr, so sollte es aussehen aber es ist kein Meister von Himmel gefallen und ich erwarte auch nicht, daß es beim ersten Mal funktioniert und es wird auch nicht beim ersten Mal funktionieren. Also dann, fangt an."

Den Ball legte sie wieder auf die Seite. Sie selbst ging zur Mauer und lehnte sich wieder an, die Augen auf die Padawane gerichtet.


-Jedi Orden, im Trainingsraum mit Vielen-
 
[Corellia-Jedi Orden-Ankleideraum] [Revan,Bru-Th]

Revan hörte Bru-Th zu und verstand ihn.Langsam und aus einem Grnd lächelnd den er selbst nicht so recht verstand zog er seine Hand zurück.er umschloss es fest mit der Hand.

Du hast recht.Die Zeit ist noch nicht gekommen.

Er hing es sich um den Hals und trug es nun offen.Eine kleine Welle von Stolz durchströmte ihn.

Es ist eine Ironie,finde ich.Wir können die Macht fühlen.Wir spüren sie und dienen ihr.Unser Ziel ist der Frieden.Und trotz allem ist das Lichtschwert unser Symbol.Eine Waffe.

Er aktivierte sein Lichtschwert und eine gelbe Klinge erschien,die den Raum in ein wärmendes Licht tauchte.Während er sprach betrachtete er eindrlinglich die Klinge.

Wir wollen den Frieden erreichen,mit der Macht,mit den Lebenden,schließlich mit uns selbst.Doch tragen wir Waffen und üben uns in ihrem tödlichen Gebrauch.Es scheint dieser Zwiespalt sein,der in uns selbst einen Konflikt ausmacht.Den Weg zwischen Gewalt und Frieden zu finden.Ich habe getötet.Ich wollte es nicht,aber ich musste es.Und ich bedaure es,aber manchmal hat man keine Wahl.Situationen in denen man sich verteidigen muss,Situationen in denen man für seine Sache kämpfen muss.Für das Leben.Für die Macht.Schau dir die Sith an.Was interessiert sie das Leben anderer?Was sollen wir tun,wenn sie die Macht verraten,wenn sie morden,wenn sie....

Revan liess seine Klinge erlöschen und wandte sich wieder Bru-Th zu.

Ja,ich denke ich gehe auch in die Cantina.Mal schauen wie der Brandy schmeckt.Trainieren kann ich später.


Mit einem Zwinkern wandte sich Revan zum Gehen.

[Corellia-Jedi Orden-Ankleideraum] [Revan,Bru-Th]
 
Corellia-Jedi Orden-Eingang

Erst nach minutenlangen Überlegens ob er in den Tempel gehen sollte, entschloß er sich es zu wagen, da vor ihm anscheinend ebenfalls jemand den Tempel betreten hatte, der ebenfalls neu war. Voller Ehrfurcht vor der Größe des Gebäudes betrat Cyle zögernd den Tempel. Insgeheim hoffte er dem anderen Neuankömmling folgen zu können. Als dieser jedoch ziellos hinter einer Ecke verschwand, wusste Cyle nicht was er tun sollte. Anscheinend war er alleine.

"Soll ich ihm folgen oder weiter warten?"

Weil Cyle heute schon genug gewartet hatte und seine Schüchternheit überwinden wollte, folgte er dem anderen Ankömmling um die Ecke.

"Eine Sekunde bitte" , rief Cyle dem anderen zu .(
Raptor )

Cyle war gespannt ob er richtig gelegen hatte und sein Gegenüber ( Raptor ) auch zum ersten Mal hier war.

Corellia-Jedi Tempel-In irgendeinem Gang




mfg

Cyle
 
Corellia, Jedi Orden, Gänge - Yendan, Satrek, Fritz

Mag ja sein, aber darauf ankommen lassen würde ich es lieber nicht. Ausserdem bringen Extremsituationen nicht viel wenn man sie bewußt herbeiführt, und man wäre immer vorbereitet.

Sie kamen zur Kantine und fanden einen leeren Tisch umgeben von - wie Fritz es ausdrücken würde - Gemüse. Yendan und Satrek setzten sich, und innerhalb weniger Minuten hatte sich eine Pfütze um den Tisch gebildet.

Jedenfalls hast du gute Fortschritte gemacht. Und du hast recht, dieser Trainingsraum war eine lehrreiche Erfahrung, auch wenn wir sie nicht wiederholen sollten.

Für einen Moment bedauerte Satrek die Tatsache, das es im alten Tempel auf Coruscant keine solchen Trainingsräume gab. Ausgezeichnete Sith-Killer, diese Konstruktion. In dem Moment kam der Bedienungsdroide und wars ihnen und der Lache einen skeptischen Blick zu.

Keine Angst, das ist nur Wasser.

Ich werde einen Reinigungsdroiden schicken, Sir. Möchten sie sich... aufwärmen?

Der Ton des Droiden war eindeutig süffisant - und obendrein warf er dem Wollhufer einen Blick zu, den kein anderes Wesen bei Sinnen wagen würde. Fritz war prompt wach.

Määäähähäh Benutz mich als Lappen und du wirst zur Badewanne umfunktioniert.

Ich denke wir bestellen etwas warmes zu drinken. Ich nehme eine volle Kanne heißen Lum.

Nachdem der Droide gegangen war und Fritz angefangen hatte an einer der Zierpflanzen zu knabbern atmete der Jedi tief durch.

Ich denke wir sollten uns anschließend trockenlegen. Dann sehen wir zu das wir einen Rat finden, der dich abschließend vermessen wird.

Schon bei dem gedanken an seine Beförderung schien Yendan ein paar Zentimeter zu wachsen. Der kleine Grüne hatte sich mittlerweile durchaus bewährt.

Allem Anschein nach wollte Satrek seinen Schüler mittlerweile befördern. So einfach würde der Wollhufer Yendan aber nicht davonkommen lassen. Mit einem Satz sprang er und - das Gewicht des Wassers in seiner Robe unterschätzend - klatschte unsanft gegen den Padawan.


Määäähähä määääh mäh Gratulation zu deiner Beförderung. Aber dir ist schon bewußt, das du mich noch trockenlegen mußt, oder? Ich wurd auch lange nicht ordentlich gebürstet...


Corellia, Jedi Orden, Gänge - Yendan, Satrek, Fritz
 
Corellia,Jedibasis, Trainigsraum
Mit Danny, Elenore, Andi, Alicia, Elysa und Dhemya


Ral hörte sich die Anweisungen genau an. Er hatte so diese Art von Experiment, wie er es nennen würde, noch nie ausprobiert. Aber hegte keinen Zweifel an seiner Wirksamkeit.
Ral betrachtete den Ball in seiner Hand mit einer Art von Respekt die ihm etwas seltsam vorkam. Es ist nur ein Ball. Durchatmen.
Er schloss die Augen, kaute nervös auf seiner Unterlippe und versuchte den Ball mentail zu ergreifen. Aber seine geistigen Fühler tasteten in die Leere.


Ich komme näher, flüsterte Ral leise im Selbstgespräch und spürte wie er den Ball im Geiste betastete. Er spürte einen leichten Hauch des Ballmaterials an seinen geistigen Fühlern, er nahm sein Volumen wahr. Aber beim anheben, war der Ball schwer wie eine Durastahlplatte. Er atmete tief durch, bemühte sich so sehr, das sich Schweiss auf seiner Stirn zu bilden began.
Erneut spürte er die Fühler seines Geistes, die sich mit dem Ball vertraut machten, ihn umgarnten.
Aber dann riss Ral die Augen auf und der Ball machte einen kleinen Hüpfer von seiner Handfläche, rollte davon.


Nicht schon wieder! Ich war so nah dran, ich habe IHN gespürt.
 
Corellia ?-Orden - Trainingsraum ?Dhemya, Ral, Andi, Alicia, Danny, Elenore und Elysa

Gut, dass sie sich gesetzt hatte. Ihre Meisterin erklärte, das man nun den Ball zum Schweben bringen sollte. ?Nichts leichter als das...wo sind die Repulsoren?? dachte sie zynisch. Bei Dhemya mochte das ja funktionieren, aber wie sollte sie den Ball zum Schweben bringen? Die Größe fühlen? Die junge Padawan betrachtete die Kugel in ihrer Hand. Sie sah wie groß die Kugel war, und sie fühlte das Gewicht und den Umfang des Balls in ihrer Hand. Das würde was geben? Dann demonstrierte Dhemya wie das aussehen sollte. Elysa war nicht überrascht, immerhin hatte sie das ja schon einmal gesehen.

"Seht ihr, so sollte es aussehen aber es ist kein Meister von Himmel gefallen und ich erwarte auch nicht, daß es beim ersten Mal funktioniert und es wird auch nicht beim ersten Mal funktionieren. Also dann, fangt an."

?Also gut...Augen schließen...konzentrieren...Ball schweben lassen...kann ja nicht so schwierig sein.? Schmunzelte die Corellianerin leise.

Die hübsche Frau schloss die Augen, und versuchte sich an das Aussehen des Balls zu erinnern, wie er in ihrer Hand liegt, das Gewicht und den Umfang spürte sie ja. Sonderlich schwer war der Ball nicht, nicht mal 200 Gramm schätzte sie. Aber sie bemerkte, wie sie gedanklich abschweifte. Ein
?Ich komme näher? riss sie aus aus ihrer Konzentration, und sie machte erschrocken die Augen auf, und sah sich um. Anscheinend sabbelte der ihr unbekannte Padawan etwas vor sich hin. Seltsamer Kerl.

Elysa wagte einen erneuten Versuch, wieder schloss sie die Augen. Und stellte sich den Ball vor, und sie stellte sich vor wie er in ihrer Hand lag. Das Gewicht, die Form das konnte sie ahnen...


?Nicht schon wieder! Ich war so nah dran, ich habe IHN gespürt.?

Verärgert und aus ihrer Konzentration gerissen öffnete sie die Augen und wandte sich an den Störenfried (Ral).

?Jetzt halt endlich die Klappe, oder du wirst den Ball spüren, aber ganz bestimmt nicht in deiner Hand!? fauchte sie ihn unfreundlich an. Zornig atmete sie aus, und schloss wieder die Augen. Das Gewicht...die Form...der Ball...irgendwie nahm sie es wahr, oder aber sie bildete sich das Ganze ein.

Corellia ?-Orden - Trainingsraum ?Dhemya, Ral, Andi, Alicia, Danny, Elenore und Elysa

[OP: Sorry Ral, mach ruhig weiter, aber Elysa ist nun einmal so wie sie ist ;) ]
 
[Corellia-Jedibasis-Trainingsraum] mit Alicia,Elysa,Dhemya und anderen

Andi hörte sich die Anweisungen genau an.Er sah den Ball vor sich in der Hand.Stellte sich ihn vor,fühlte ihn und ließ die Macht fliesen.Er machte die Augen auf und.........nichts.Er hatte sich keinen Milimeter gerührt.Doch Andi gab nicht so leicht auf......er gab nie leicht auf.............................................
damals auf Tattoinne war er seit dem Tod seiner Eltern auf sich allein gestellt.....er hatte nur seinen Droiden und sein Tauntaun..doch das konnte nicht eine Feuchtfarm betreiben.Sein Droide,Deeve,der ursprunglich ein Geschenk für seine Eltern sein sollte,war sein bester Freund.Da fiel ihm ein....der Droide war immernoch auf dem Schiff,der Iron Diana,im Raumhafen von Coronet................
Konzentrier dich Andi!Richte deine Gedanken auf das hier und jetzt!dachte er für sich........
Andi konzentrierte sich.......er hatte nie aufgegeben...auch nicht als die Gauner aus Mos Eisley,seine ganzen Erntedroiden zerstört und die Ernte vernichteten.Nur zum Spaß.....ICH WERDE ES SCHAFFEN!!!dachte er.Und plötzlich bewegte sich der Ball.Er schwebte ein paar Zentimeter über seiner Hand.Andi war erstaunt.Er wusste garnicht wozu er fähig war.Stolz blickte er Dhemya an


[Corellia-Jedibasis-Trainingsraum] mit Alicia,Elysa,Dhemya und anderen
 
Corellia, Jedi Orden, Kantine - Yendan, Satrek, Fritz

Yendan bestellte sich eine kaschyyykische Kakao und nach kurzer Zeit wurden ihre warmen Getränke gebracht. Dann wechselte Satrek plötzlich das Thema und kam auf die Beförderung des kleinen Grünen zu sprechen. Der Padawan konnte seine Vorfreude durch seine Körperhaltung nicht verbergen.

Ich danke euch dafür, dass ihr denkt, ich wäre bereit für die Prüfung.

Als Fritz ihn etwas unsanft ansprang, konnte er sich ein glückliches Lächeln nicht verkneifen.

So weit sind wir ja noch nicht mit der Beförderung, Fritz. Und nach dem Trockenlegen bekommst du natürlich von mir einen Extra-Bürst-Gang, sagte er mit einem Augenzwinkern. Etwas bedächtig nippte er an seinem Getränk, was mittlerweile gebracht worden war. Jetzt müssten sie nur auf den Reinigungs-Droiden warten...

Corellia, Jedi Orden, Kantine - Yendan, Satrek, Fritz
 
Corellia - Jedi-Basis - vor dem Thermalbad - Wes, Waldemar, Lia

Wes bemerkt die Verwunderung in Lias Augen, als er vorschlug, wieder zu trainieren. Anscheinend hatte sie mit etwas anderem gerechnet, aber sie mussten doch schließlich zusehen, dass sie wieder in den Trainingsalltag reinkamen.

Lichtschwerttraining ist wichtig, du hast gesehen, wie schnell man in gefährliche Situationen gerät. Außerdem haben wir ja wegen Mingas Entführung lange nicht trainiert. Wenn du brav trainierst gehen wir auch zusammen Abendessen,

lachte er und stupste seine Padawan an.

Komm!

Corellia - Jedi-Basis - vor dem Thermalbad - Wes, Waldemar, Lia
 
auf dem Weg zur Kantina - Tara, Ryan, Led

Während sie so gingen, stelle Tara Led einige Fragen. Ausgesprochene und auch verschwiegene. Er wusste nicht, ob sie sich bewusst war, dass Led durch sie hindurchschauen konnte, ohne irgendeine Miene zu verziehen. Er sah Tara an.

Weisst Du Tara, die Sith sind das Imperium. Auch wenn sich gewisse Generäle, Admiräle und so weiter noch eine Weile selbst gegen uns, die Republik, wehren könnten, so fehlt ihnen das, was notwendig ist, um den Frieden, oder in ihrem Falle den Sieg davonzutragen: Die Macht.

Sie umgibt uns, macht uns allmächtig. Tara, Maschinen, Soldaten, Pläne sind schön und gut. Das einzige, was uns wirklich hilft und uns die Hoffnung gibt, ist die Macht. Sie umgibt uns, durchfliesst uns.. ach was, Du weisst, was die Macht ist. Sie hat mich auch nach Artek III geführt.

Er sah sie ernst an. Wo der Planet liegt? Ich kann es Dir nicht sagen. Nicht so einfach. Ich war schon mehrere Male dort, und ich kann dir immer noch nicht sagen, wie die Koordinaten sind. Beim ersten Mal führte uns Grossadmiral DaalaX dorthin, das zweite Mal die Macht. Die Präsenz meines Bruders hat mich dorthin geführt. Diese ist nun verschwunden.

Er sah sie an.

Wir dürfen jetzt nicht intervenieren. Die Sith sind womöglich geteilt. Eine Intervention unsererseits könnte sie wieder einen. Unser primäres Ziel ist Coruscant- Und ich habe versprochen, alles dafür zu tun, dass wir wieder einen freien Fuss auf diese Welt setzen können.

auf dem Weg zur Kantina - Tara, Ryan, Led
 
-Jedi Orden, im Trainingsraum mit Vielen-


An der Wand lehnend, sah sich die junge Jedi das Geschehen an. Jeder war auf seine Art und Weise bemüht, den Ball schweben zu lassen. Ral versuchte es als Erster. Man sah es dem Padawan an, daß er sich anstrengte, nur leider fiel der Ball zu Boden aber Dhemya nickte zufrieden in seine Richtung. Fürs erste war sie zufrieden, beim ersten Mal ging sowas meistens daneben. Ihre Padawan machte ebenfalls eine gute Figur, nur fühlte sich Elysa vom Padawan gestört.

"Ganz ruhig Elysa , konzentrier Dich nur auf den Ball, lass die Anderen links liegen. Nur Du und der Ball."

Dann ging ihr Blick zu Andi , der sich ebenfalls bemühte. Am Anfang sah es so aus, daß er es nicht schaffen würde aber es gelang dem Padawan, den Ball ein wenig zu heben. Zufrieden nickte die junge Jedi ihm zu. Gerade bei ihm war sie sich sicher, daß er es nicht schaffen würde, denn seine Macht in ihm, war nicht so ausgeprägt wie bei den Anderen. Doch sie war zufrieden und freute sich, daß er es geschafft hatte.

"Gut...dann probiert es noch einmal, so lange, bis ihr Euch leichter tut."

Wieder lehnte sich Dhemya an die Wand und beobachtete die Drei.


-Jedi Orden, im Trainingsraum mit Vielen-
 
- Jedi-Basis - Trainingsraum - mit vielen Leuten -

Canwor schaute seiner Meisterin und den anderen Hinterher wie sie aus dem Trainingsraum gingen. Dabei sah er ihnen nur seufzend nach. Erst sollte er kommen und nun hatten sie nichtmal mti ihm gesporchen. Aber das war vermutlich darauf zurück zu führen das sie gerade ein wichtiges Tehma besprach.
Als sie nun jedenfalls aus dme Trainingsraum verschwand überlegte er was er nun tun sollte. Sollte er ihr folgen, oder wäre es besser gewesen zu Trainiren?Vielleicht sollte er das wirklich tun! Schließlich hatte er sie so verstanden das er schon längst hätte hier sein sollen, bevor er schließlich doch gekommen war.
Ja Training war vermutlich besser. So konnt eer zumindest das nachollen was er vergessen hatte.

- Jedi-Basis - Trainingsraum - mit vielen Leuten -
 
[Corellia - Jedibasis - Kleiderkammer] Revan, Bru-Th


Bru-Th schaute Revan tief in die Augen und erkannte, dass er seine Meinung offenbar geändert hatte, denn ein Lächeln umspielte mit einem Mal sein Gesicht. Revan zog die Hand mit dem Amulett darin zurück und Bru-Th sagte, sichtlich erleichtert:

"Ich bin wirklich froh, dass du die Sache genauso siehst."

Revan hängte sich das Amulett stolz um und auch Bru-Th war guter Dinge, hatte er ihm damit doch nun wirklich geholfen.

"Es ist eine Ironie, finde ich. Wir können die Macht fühlen. Wir spüren sie und dienen ihr. Unser Ziel ist der Frieden. Und trotz allem ist das Lichtschwert unser Symbol. Eine Waffe",

sprach Revan und Bru-Th hörte ihm geduldig zu. Revan war in dieser Hinsicht wohl anderer Meinung als er. Er hatte ja schon zum Ausdruck gebracht, dass er von bewaffnetem Kampf nicht viel hielt, auch wenn es Zeiten gab, in denen nur das Schwert regiert ha.
Doch Bru-Th empfand es auch als merkwürdig, wie der Padawan über den Orden und das Jedidasein sprach. Er selbst hatte zwar mit der Ausbildung zum Jedi begonnen, doch waren für ihn viele Dinge nicht so selbstverständlich. Ohne jedoch die Stimme zu erheben lauschte Bru-Th weiter seinen Worten:


"Wir wollen den Frieden erreichen, mit der Macht, mit den Lebenden, schließlich mit uns selbst. Doch tragen wir Waffen und üben uns in ihrem tödlichen Gebrauch. Es scheint dieser Zwiespalt sein, der in uns selbst einen Konflikt ausmacht. Den Weg zwischen Gewalt und Frieden zu finden. Ich habe getötet. Ich wollte es nicht,aber ich musste es. Und ich bedaure es, aber manchmal hat man keine Wahl. Situationen in denen man sich verteidigen muss, Situationen in denen man für seine Sache kämpfen muss. Für das Leben. Für die Macht. Schau dir die Sith an. Was interessiert sie das Leben anderer? Was sollen wir tun, wenn sie die Macht verraten, wenn sie morden, wenn sie...."

Es war Bru-Th nicht entgangen, dass sein Gegenüber offenbar viele Erinnerungen mit sich herum schleppte und nun einige davon das Tageslicht erblickten. Revan wirkte auf ihn irgendwie innerlich aufgewühlt. Er kannte dieses Gefühl nur zu gut seit er den Tempel betreten hatte, denn sein Verhalten und seine Einstellungen schienen wohl auch nicht immer mit dem Jedi-Kodex konform zu gehen, was ihn innerlich auch irgendwie belastet hatte. Bru-Th dachte einen Moment nach und stellte überrascht fest, wie oft er in seiner kurzen Laufbahn als Jedi sich schon mit anderen des Ordens angelegt hatte. Er schmunzelte kurz und gab Revan dann ehrlich zu verstehen:

"Du machst dir ganz schön viele Gedanken. Ich glaube, dass genau dazu die Ausbildung eigentlich da ist, um mit den vielen Fragen und Befürchtungen aufzuräumen. Ich hab zwar eigentlich keine Ahnung, aber so hab ich es immer verstanden."

Bru-Th legte Revan freundschaftlich den Arm auf die Schulter erklärte mit ruhiger Stimme:

"Hör mal! Jeder hat schon einmal getötet, sei es mit Waffen oder mit Worten. Wenn du dich verteidigen musstest, dann war es bestimmt in Ordnung. Ach, und die Sith, die sollen bloß kommen. Wenn sie bei mir eines bekommen können, dann was aufs Maul!"

Obwohl sich Bru-Th eigentlich selbst wiedersprach, weil er von Gewalt nicht das meiste hielt, musste er grinsen. Er hoffte Revan etwas Vertrauen in die Zukunft zu geben, denn daran schien es dem Padawan wirklich noch zu fehlen. Er zwinkerte ihm kurz und sagte schließlich:

"Und jetzt gehen wir nen Brandy trinken. Der Corelliansche ist wirklich gut zu trinken, haut aber nach ein paar Gläsern auch den stärksten Wookie um. Also los... ."

Die beiden Padawane machten sich auf in Richtung Cantina, um dort die Brandyvorräte zu plündern. :-)D)


[OP@Revan: Bitte mach mal Lehrzeichen nach Punkt und Komma. ;) Thx.]

[Corellia - Jedibasis - Gänge zur Cantina Revan, Bru-Th
 
Jedi-Orden - Gang der Traininsräume - Ice, Calli, Neelah, Tara, Ryan, Canwor

Aufmerksam hörte Tara den Worten des ehrenwerten Jedi-Rates zu und nickte angelegentlich. Die Sith gleichbedeutend mit dem Imperium? Von der Seite hatte sie das noch gar nicht betrachtet. Die Überlegenheit der Macht, und wozu sie einen Jedi befähigte. Das währe eine schöne Lektion für Canwor.

Inzwischen hatten sie sich auf den Gang hinaus begeben und Tara steuerte den Schwebestuhl in einem langsamen Tempo. Jetzt drehte sich die Jedi nach ihrem Padawan um, um seine Reaktion, sein Interesse an dem Gespräch und seine Meinung zu erfahren, doch siehe da ... Unwillkürlich hielt Tara den Schwebestuhl an.

Canwor befand sich nicht auf dem Gang. Vielleicht war er in dem Trainingsraum geblieben, oder hatte die Padawan und Jedi im anderen Trainingsraum entdeckt. Tara seufzte. Eigentlich wären die Worte des Master Iceman auch gut für ihren Padawan gewesen.

Der Jedi-Rat sprach inzwischen weiter, über Artek III und wie ein Jedi den Sith-Orden-Planeten mittels der Macht finden konnte. Doch seine junge Zuhörerin war leicht abgelenkt und versuchte sich neu zu konzentrieren auf die Worte.


"Ich verstehe." - sagte Tara, den Kopf und Blick wieder auf Master Iceman richtend. - "Es wäre schön wenn ich mich weiter mit euch unterhalten könnte ... aber mein Padawan scheint mir abhanden gekommen zu sein. Eure Worte wären auch gut für ihn gewesen."

Tara versuchte ein Lächeln, doch ihre Enttäuschung wog doch schwer. Zudem mußte sie nun entscheiden was sie tun sollte: sich weiter mit dem Jedi-Rat unterhalten, oder umkehren und nach ihrem Padawan sehen. Sie senkte bedrückt den Kopf.

Durch das erneute Entschwinden Canwor`s (der ins Gespräch hätte reinplatzen und nach einer Trainingsaufgabe fragen können) konnte Tara nun nicht einmal die letzten Worte von Master Iceman angemessen würdigen.


Jedi-Orden - Gang der Traininsräume - Ice, Calli, Neelah, Tara, Ryan
 
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