Corellia [Jedi Basis]

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Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete Chesara, wie sich Mirja versteifte.

Du störst nicht, Markus. Setz dich doch.

Forderte sie ihren Padawan auf und wies auf den noch freien Stuhl ihr gegenüber. Sie warf einen Blick auf seine beladenen Teller.

Du scheinst gerade kein Eis zu wollen...

Stellte sie lächelnd fest, bevor er sich übergangen fühlen konnte und gab dann Mirjas Eiswunsch in das elektronische Bestellformular, das im Tisch integriert war, ein.

Einmal einen Schokobecher, einen Corellianischen Traum für Elysa...

Sie biss sich auf die Lippe und wiegte den Kopf hin und her.

...und eine bunte Schüssel für mich... mit ganz vielen frischen Früchten. -Adrian, Alisah? Habt ihr euch schon entschieden?

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Jedi-Basis, Gänge und Garten, mit Andi, Lilian und Sarid




Lilian hörte Tomm ganz in Ruhe zu und ließ ihn ausreden. Ja er hatte recht wenn er sagte das es bisher nicht so toll zwischen ihnen lief, aber es lag nie an nur einem selber. Sie hatte Fehler gemacht das wusste sie und gestand es sich auch ein, aber er der schon lange bei den Jedi war machte genau das selbe. Vieles was Lilian sagte kam ganz anders rüber als wie sie es meinte, und umgekehrt war es bestimmt genauso. Ein Wort folgte auf das andere und so entstand alles. Lilian schaute ihm in seine Augen und hoffte ihre Worte würden nicht wieder falsch gedeutet werden......

Tomm ich möchte einfach nicht mehr mit dir streiten. Glaube mir ich wollte dich nicht provozieren, aber denk bitte über die Worte nach die du gerade gesagt hast. Sie treffen auf dich genauso zu wie auf mich.

Lilian lächelte und sagte weiterhin.....

Du warst schließlich derjenige der die Türe zugeschmissen hat und davon gebraust ist. Weißt du als du im Trainingsraum gesagt hast du siehst schlimme Zeiten auf den Orden zukommen wenn sich alle Padawane so benehmen würden wie ich....das hat gesessen. Tomm ich weiß das jeder Fehler begeht und ich gehöre auch dazu, aber ich bin nicht die Person gewesen die angefangen hat persönlich jemanden runter zu machen. Und ich wollte ganz bestimmt nicht das du als strenger und schlechter Jedi da stehst.
Lass uns einfach noch mal ganz von vorne Anfangen!


Sie reichte ihm ihre Hand und sagte.....

Hallo ich bin Lilian Moriah Jedi Padawan....und ich freue mich dich kennen zu lernen.....und leise fügte sie hinzu.....ich hoffe du gibst mir noch eine Chance dich wirklich kennen zu lernen. Denn das war bisher leider nicht so...

Sie konzentrierte sich und wandte die Technik an die sie von Meister Satrek erlernt hatte. Sie erschuf mit ihren Gedanken eine kleine weiße Fahne die zwischen ihr und Tomm hin und her wedelte und ihr Friedensangebot damit unterstreichen sollte, und lächelte ihn an. Lilian wollte alles vergessen was war. Sie kannte Tomm eigentlich gar nicht, und er sie genauso wenig. Sie hoffte er würde einschlagen und ihnen damit noch eine Chance geben..............




Jedi-Basis, Gänge und Garten, mit Andi, Lilian und Sarid
 
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[ Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Elysa, Zwillinge, Markus, Chesara ]

Adrian hatte eine Weile in der Karte herumgeblättert, aber mehr um seine Finger zu beschäftigen. Nach längerem Leben in Luxus waren die Zwillinge zu wahren Eis-Experten mutiert, wobei jeder natürlich seine Lieblingssorte hatte. Adrian bevorzugte Stracciatella, daher brauchte er die Karte eigentlich gar nicht.
Während er darauf wartete, dass die anderen mit dem aussuchen fertig wurden stieß Markus Finn zu ihnen und Adrian erwiderte seine Begrüßung mit einem Kopfnicken. Ein wenig skeptisch sah er aber drein, als Markus Mirja und Elysa die Hand küsste.
Als Chesara schließlich bestellte kam auch Adrian wieder zu Wort.


"Ich nehme so viele Stracciatella Kugeln wie Elysas Geldbeutel zulässt."

Erklärte er mit ernsthafter Stimme. Doch direkt danach grinste er.

"War natürlich nur ein Scherz. Ähm...eine Kugel Stracciatelle und eine Kugel Vanille für mich."

Sein Blick wanderte weiter zu seiner Schwester. Insgeheim glaubte er zu wissen was sie wählen würde. Aber ob er richtig lag mit seiner Vermutung, dass sie auch ihre übliche Lieblingssorte nahm?

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Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Elysa, Mirja, Zwillinge, Chesara

Alisah war wieder fröhlich als sie nun an dem Tisch in der Kantine saß, lauter freundliche Leute um sich und die Aussicht auf einem leckeren Eisbecher vor sich hatte. Vorsichtig schielte sie zu Miss Syonette. Adrian hatte doch recht sie war wirklich nett und das Mirja, die Alisah mittlerweile zu ihren Freunden zählte, deren Tochter war, gab auch noch mal Pluspunkte. Vielleicht war es hier ja doch nicht ganz so schlimm hier.
Die Speisekarte mit den Eissorten flackerte vor ihren Augen auf, als Miss Syonette sie aktivierte und selbst Alisah, die von Coruscant feinen Eislokale gewöhnt war, musste zugeben, dass es eine tolle Auswahl war, die sich ihnen da bot.


Guck mal Adrian. Kindereisbecher! Wäre das nichts für dich?

Meinte sie lachend während sie ihren Bruder anstupste und Elysa an sah weil die so schnell einen so toll klingenden Eisbecher gefunden hatte.
Alisha las die Karte rauf und runter und konnte sich, wieder mal, nicht recht entscheiden.
Den Sahneeisbecher Hoth mit Wampastreußeln,... Ewokbecher mit Blumfrüchten,... alderanische Pistaziencreme,... Wüsteneisbecher Tatooine mit getrockneten Chokie ...
Fast erschrocken sah sie auf, als Markus vor ihnen stand. Erst lächelte sie ihn an und sah zu wie er Mirja und Elysa ziemlich elegant begrüßte. Dann allerdings, als er darauf ein ging wie fertig Adrian und sie waren als sie sich das letzte Mal gesehen hatte viel Alisah ein, das er sie ja getragen hatte.


Ähm, ja, danke fürs heim bringen.

Meinte sie nur kurz. Fand es aber doch ein bisschen peinlich von nem Jungen in ihr Zimmer gebacht worden zu sein. Trotzdem freute sie sich, als Miss Syonette Markus sagte er sollte sich ruhig hin setzen.

Boh, du bist fast so verfressen wie Adrian!

Rutschte Alisah heraus als sie sah wie beladen Markus Teller war. Im nächsten Moment dachte sie sich, dass das vielleicht ein bisschen sehr frech war und der Ellenbogen, den ihr Adrian in die Seite rammte unterstrich das noch.
Ihren Bruder bedachte sie daraufhin mit einer heraus gestreckten Zungen. Aber bei Markus entschuldigte sie sich.


Ähm, tut mir leid, ich hab das nicht so gemeint wies rausgekommen ist.

Und dann war sie froh, als Miss Syonette die Eisbestellung auf gab und damit das Thema gewechselt werden konnte. Noch einmal glitten Alisahs Augen über die Speisekarte und blieben dann bei dem Wüsteneisbecher hängen. Den kannte sie nicht. Wie der wohl war? Ob der nach Sand schmeckte? Na, sie würde es ausprobieren.
Und als Adrian dann seine Stracciatella bestellt hatte, zog Alisah ihre Beine nach oben, kniete sich auf den Stuhl und lehnte sich über den halben Tisch um auf die Position der Karte zeigen zu können, die sie wollte.


Für mich bitte den Wüsteneisbecher.

Alisah sah zu, wie Mirja?s Mutter auch diese Bestellung ein gab und meinte dann grinsend.

Adrian bist du dir sicher, das du Stracciatella willst und nicht den ?kunterbunten Sonnenschein?!

Der stand zwar ganz und gar nicht auf der Karte. Aber den hatte Adrian immer auf Coruscant gewollt und sich dann immer das ganze Gesicht damit eingeschmiert und Opa hatte ihn einen Dreckspatz genannt.
Na ja, Alisah zwar auch, aber das verdrängte sie und schließlich, damals waren sie ja beide noch Kinder gewesen.
Heute würde Adrian sicher was anderes wollen. Trotzdem, necken konnte sie ihn damit sicher noch!


Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Elysa, Mirja, Zwillinge, Markus, Chesara
 
Orbit um Corellia - mit Ryan

Ruhig glitt das Schiff aus dem Hyperraum, Ryan leistete hervorragende Arbeit am Steuer. Led war stolz auf Tomm, dass er seinem Sohn so ein guter Meister gewesen war und ihm sogar das Fliegen beibrachte, obwohl dies nicht auf der Liste der Verantwortlichkeiten von Meistern stand. Oftmals brachten die angehenden Padawane selbst genügend Erfahrung mit, bei Ryan war dies schliesslich anders.

Direkt brachte Ryan das Schiff sicher wieder in die Basis, sodass es wieder im Hangar stand.

Gemeinsam verliessen die beiden Jedi das Schiff in Richtung Eingangshalle. Led sah seinen Sohn an.


Wir müssen uns vergewissern, was während unserer Abwesenheit in der Basis geschehen ist.

So gingen die beiden an die Begrüssungstheke, wo der Droide schon auf sie wartete.

Jedi Basis - Eingangshalle - mit Ryan

Led war ein wenig erstaunt, dass jener schon auf sie gewartet hatte. Er blickte zu seinem Sohn, welcher ebenfalls ein wenig beunruhigt zu sein schien, so genau wusste er dies nicht.

Ich weiss nicht, weshalb dieser schon auf uns wartet. Es ist niemandem bekannt, dass wir heute zurückkehren würden.

Der Droide, welcher sich fast wie ein Rikscha-Droide fortbewegte, rollte in ihre Richtung. Seine metallische Stimme begann zu fliessen.

Seien Sie gegrüsst, Master Manice und Master Ryan. Ich hoffe, sie hatten einen schönen Aufenthalt auf... Da verstummte der Droide, da ihm ja schliesslich nicht bekannt war, wo die beiden gewesen waren. Unbeirrt fuhr er jedoch weiter.

Narel Bomasis ist seit zwei Wochen krank.

Diese Nachricht traf Led wie ein Hammer, Ryan schien es ähnlich zu gehen. In gewisser Weise war Narel ja schliesslich auch der Vater von beiden. Beide waren bei ihm aufgewachsen und lebten viele Jahre gemeinsam abgeschieden. Ryan rannte davon, in Richtung der Unterkünfte. Jetzt stand Led alleine da. Er sah den Droiden an, es war schwer, die Fassung nicht zu verlieren.

Ich kann an Deiner Aufwartung hier schliessen, dass es sich um etwas Schlimmeres handelt.

Die Maschine, welche vor ihm stand, antwortete mit einer menschlichen Geste, einem simplen Nicken. In anderen Situationen hätte ihn dies überrascht und auch erstaunt, doch jetzt gab es etwas wichtigeres. Die Stimme des Droiden zerschnitt die Luft, traf Led in Mark und Bein, als er weiter sprach.

Er hat einen Virus. Für jüngere Leute ist die Krankheit in jenem Stadium heilbar, für Narel Bomasis nicht. Er wird nicht mehr lange leben.

Led biss sich auf die Unterlippe. Diese Nachricht traf ihn mitten im Herz und schien ihm das Genick zu brechen. War es Schicksal, dass er diese unglückliche Nachricht an jenem Tag erhielt, als er von Ituar zurückkehrte? Er sah den Droiden an.

Danke für Euren schnellen Bericht.

Er schlug nun ebenfalls den Weg ein, wo die Unterkünfte lagen.

Jedi Basis - Gänge - allein
 
Jedi Basis - Gänge - allein

Obwohl sein Vater noch mehr Details zu fragen wollen schien, verliess Ryan die beiden postwendend und rannte durch die Gänge, mit dem einen Ziel, Narel zu sehen. Er hatte ihn schon ein Weilchen nicht mehr gesehen, zumal er mit seiner Ausbildung beschäftigt war und Narel das komfortablere Leben auf Corellia genoss und viel herumgereist war. Aber dass er sich bereits wieder in der Basis befand und auch noch krank war, das hätte Ryan nicht erwartet.

Er klopfte leicht an Narels Tür, bevor er eintrat. Ihn traf fast der Schlag, als er das Bild vor ihm sah: Zwei Medidroiden standen um das Bett seines Ziehvaters, welche mit ihm sprachen. Ryan trat vorsichtig hinzu. Als ihn Narel sah, lächelte er sanft. Sein Kopf war unterlegt mit zwei Kissen, sodass er ein wenig hochsehen konnte. Seine Stimme war sanft, aber doch konnte Ryan alle seine Wörter verstehen.


"Hallo Ryan, setz Dich doch."

Ryan setzte sich. Er sah ihn an und strich ihm mit seiner Hand über den Haarschopf.

Was ist mit Dir Narel?

Jedi Basis - in Narels Zimmer - mit Narel
 
Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Elysa, Mirja, Zwillinge, Chesara

Nichts zu danken!

, meinte Markus nur und setzte sich daraufhin sofort gegenüber seiner Mastress. Als Chesara und Alisah jedoch feststellten, dass er ziemlich viel auf seinem Teller hatte, fuhr er sich verlegen mit der rechten Hand durch die dunklen Haare und wurde etwas rot.

Ähm, naja... Mittlerweile dürfte es ja bekannt sein, dass ich verfressen bin. Ist halt mal so!

Mit einem Grinsen schob er sich den ersten Bissen in den Mund. Er war stolz darauf, dass man ihm seine Verfressenheit nur so ankannte und nicht an seinem Körperbau. Er trainierte ja schließlich genug, um seine Figur zu behalten ( ;) ). Dann sah er Adrian an und zwinkerte ihm zu.

Jetz dürfen wir nicht mal mehr in Ruhe essen, was Kumpel? Haben's schon schwer mit den Mädels.

Er sah durch die Runde. Na da hatte er sich was angefangen. Er und der Junge waren die einzigen männlichen Wesen an dem Tisch und seine Bemerkung stieß nicht gerade auf Freude der anderen. Eine menge giftige Blicke trafen ihn und er wurde wieder rot und starrte auf sein Essen um nicht die bösen Blicke der anderen sehen zu müssen. Jedoch spürte er sie. Er begann wieder weiter zu essen. Das war jetzt wohl die beste Art wieder aus der Sache rauszukommen.

Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Elysa, Mirja, Zwillinge, Chesara
 
Corellia - Jedi Basis - in seinem Zimmer - mit Ryan

Es tat so gut, den Jungen zu sehen, hatte er ihn doch schon lange Zeit nicht mehr gesehen. Er hatte ihn auch nicht ablenken wollen von seiner wichtigen Ausbildung, und doch hatte er ihn vermisst. Aber dass er jetzt gekommen war, stärkte ihn ungemein. Und wie sein Junge aussah: Er trug eine Jedi Robe und war seinem Vater so ähnlich.

Ach Ryan, schön Dich wieder zu sehen. Ryan hatte sich hingesetzt. Als seine Robe ein wenig nach hinten fiel, glänzte das Schwert an seiner Seite. Narel kannte es und es machte ihn stolz.

Das Schwert Deines Grossvaters. Du bist also ein Jedi Ritter. Meine Güte, dass ich das noch erleben darf.

"Was ist mit Dir Narel?" Er hatte es also schon gehört. Es wäre töricht gewesen, um den heissen Brei herum zu reden, denn Ryan hätte es gemerkt. Narels Präsenz in der Macht hatte abgenommen, so wie Ryans zugenommen hatte. Narel sah in Ryans Augen und lächelte tröstend. Er legte die Hand auf die seinige, so wie er es früher getan hatte.

Ich werde sterben Ryan.

Er spürte das Aufflackern in der Macht. Er spürte auch Ryans trauernde Gefühle. Er drückte die Hand fester.

Es ist nun mal an der Zeit Ryan. Die meisten meiner Freunde sind schon dort, schon seit langer Zeit. Dein Grossvater wartet auf mich.

Ryan sah ihn an, während Tränen seinen Augen entglitten und die Wangen runterkollerten. Narel lächelte und wischte sie ihm weg.

Du brauchst nicht traurig zu sein Ryan, denn meine Zeit ist abgelaufen. Ich habe meine Missionen erfüllt. Dich zu Deinem Vater zu bringen, war eine der Wichtigsten. Und es war die Letzte für mich.

Ryan, Du bist ein Jedi und bei Deinem Vater. Ihr braucht mich nicht mehr, denn die Mission, das Geschlecht der Manice zu retten, ist mir gelungen.

Jeder Mensch hat ein Schicksal Ryan. Meines war, Euch zu retten, Dein Vater und auch Dich. Ich habe es vollendet.

Corellia - Jedi Basis - in seinem Zimmer - mit Ryan
 
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Jedi Basis - in Narels Zimmer - mit Narel

Langsam begriff Ryan, das es nicht zu ändern war. Andächtig hörte er Narels Worten zu, ohne ihm zu widersprechen. Es tat ihm weh, von Narel Abschied nehmen zu müssen, aber innerlich fing er an, sich darauf vorzubereiten. Er hatte ihn schon seit einer Weile nicht mehr gesehen, in dieser Weile ist mehr passiert als sein ganzes, langes Leben. Es waren neue Menschen in sein Leben getreten, während er früher nur mit Narel alleine zusammenlebte, hatte er heute Freunde wie Tomm, Andi, sein Vater, ja Mirja. Narels Schicksal war es, die Familie Manice zu retten. Er sah seinen Ziehvater an.

Was ist mein Schicksal Narel?

Jedi Basis - in Narels Zimmer - mit Narel
 
[Corellia-Jedibasis-Gänge] mit Tomm,Lilian und Sarid

Andi verfolgte das Gespräch schweigend und mit verschränkten Armen. Bis er von Sarid angesprochen wurde.

Es war sehr schön mal wieder daheim gewesen zu sein.Auserdem habe ich dort mein Lichtschwert gebaut.

Das war alles was Andi sagte,er wusste nicht was er noch sagen sollte.Naja,er war eben nicht so redegewand. Man könnte sagen das Lilian das genaue Gegenteil von Andi ist........
Ob Mutter und Vater stolz auf Andi wären? Warscheinlich hätten sie ihn niemals zu den Jedi gelassen. Vater hätte darauf bestanden das er auf Tatooine bleibe und ihm bei der Ernte helfe.....naja....warum dachte er daran....
.....Mit verschränkten Armen und schweigend beobachtete er die Situation.


[Corellia-Jedibasis-Gänge] mit Tomm,Sarid und Lilian
 
Corellia - Jedi Basis - in seinem Zimmer - mit Ryan

Narel lächelte und sah Ryan gütig an.

Das musst Du schon selbst herausfinden. Und das wirst Du auch. Du hast eine Verpflichtung, bist Jedi Ritter in einer scherbelnden Republik, Du hast Deinen Vater, Deine Freunde, und Du hast die Liebe.

Er richtete sich ein wenig hoch.

Ich vertraue Dir, vergiss nie: Du bist Ryan Manice. Du bist Leds Sohn, nicht mehr. Du bist nicht Led selbst. Du wirst Deine eigenen Wege gehen, und dies auch müssen.

Richte Deinem Vater aus, dass ich ihn liebe und dass ich über Euch wachen werde. Und er, wie auch Du, sollt nie vergessen, dass die Macht mit Euch ist.

Er sackte ein wenig ab.

Ryan..

Seine Stimme wurde leiser, seine Augen fielen zu, während sich die Tür zum Zimmer öffnete und Led eintrat. Er erhaschte noch einmal einen Blick auf Led, er nickte ihm anerkennend ein letztes Mal zu. Dann waren seine Augen geschlossen, doch es war ihm, als würde er sehen.

Er liess sich in die Macht fallen, wurde leicht und unbedrückt. Er sah seine beiden Kinder, Ryan und Led, wie sie an seinem Bette standen, er sah, wie sie in der Macht leuchteten, er sah seine Bestimmung, er sah die Erfüllung, wurde von der hellen Seite der Macht getragen, bis er schliesslich endgültig eins mit ihr wurde.

Narel Bomasis starb an einem warmen Herbsttag in seinem vierundsiebzigsten Lebensjahr, glücklich und zufrieden, auf Corellia, für dessen Freiheit er vor über dreissig Jahren erfolgreich gekämpft hatte und seitdem eine lebende Legende war auf der Hauptwelt der Republik. Er hatte nie eigene Kinder gehabt, doch zog er auf einer kleinen Welt namens Ituar einen Jedi namens Led Manice, auf Tatooine Jahre später dessen Sohn Ryan Manice gross. Sein Lebensziel war es, nach dem Krieg den Sohn und den Vater zusammenzubringen. Er hatte es geschafft.


Corellia - Jedi Basis - in seinem Zimmer - mit Ryan und Led
 
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Corellia - Jedi Basis - in Narels Zimmer - mit Narel und Ryan

Er war zu spät. Er erblickte, wie sein Freund die Augen schloss und sich in die Macht begab. Ruhig trat Led zu seinem Sohn und betrachtete das Sterben seines Freundes, der ihm wie ein Vater gewesen war. Sein Vater war ebenfalls schon vor seinen Augen gestorben. Er griff in die Macht und packte Narels Präsenz.

So lässt Du mich allein, so wie mein Vater uns allein gelassen hat?

Sanft kam eine Antwort zurück

Du bist nicht allein. Es ist der Punkt, an dem sich die Generation verschiebt. Ryan wird Dich brauchen Led, so wie Du mich gebraucht hast damals. Möge die Macht mit Dir sein Led, immer.

Er hatte Mühe, die letzten Worte zu verstehen, da sie bereits tief in der Macht versteckt waren. Er blickte zu Ryan und legte seinen Arm um dessen Schultern. Narels Körper verschwand, sodass die Kleider sanft in sich zusammenfielen. Narel Bomasis war eins mit der Macht, er war bei seinem Vater, er war bei Sadja. Led sah seinen Sohn an.

Komm Ryan.

Gemeinsam verliessen sie das Zimmer. Beide schwiegen eine Weile, ehe Led es brach.

Narel wird sich im erlauchten Kreise der Jedi nicht zu schämen brauchen. Er wird immer bei uns sein, denn wir werden ihn in unseren Herzen tragen Ryan.

Er griff in die Macht hinaus und kontaktierte Sarid und Chesara.

Hier spricht Led. Narel Bomasis ist gestorben. Er ist jetzt eins mit der Macht.

Led sah Ryan an und zuckte mit den Schultern.

Ich weiss nicht, ob sie ihn persönlich gekannt haben, aber seinen Namen haben sie garantiert gekannt. Zudem, man spürt, wie die helle Seite aufgeflackert ist. Narel ist jetzt Teil von ihr.

Corellia - Jedi Basis - Gänge
 
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[Corellia - Jedi-Basis ? Kantine] Mirja, Alisah, Chesara, Adrian, Markus und Elysa

Während die kleine Gruppe noch dabei war eine Entscheidung bezüglich des Eises zu treffen, kam ein junger Mann, der sich als Markus Finn vorstellte, mit einem kräftig beladenem Teller zu ihrem Tisch und begrüßte erst einmal Chesara. Danach gab er Mirja und ihr einen Handkuss, die hübsche Jedi hob halb amüsiert, halb fragend eine Augenbraue und meinte lächelnd.

?Sehr erfreut, ich bin Elysa Nerethin. Bist du nicht Bru-Ths Mit-Padawan??

Markus setzte sich und nach und nach traf jeder eine Entscheidung, Elysa hatte nicht schlecht geguckt, als Adrian soviel Eis wollte wie ihr Geldbeutel es zuließ, hatte dann aber auch angefangen zu grinsen. Alisah zog ihren Bruder und gleichzeitig Markus auf, ohne das es ihr sonderlich schwer viel, entschuldigte sich jedoch kurz darauf bei Beiden, während die junge Jedi nur grinsend den Kopf schütteln konnte.

?Manche Leute müssen nun einmal soviel Essen, da sie noch im Wachstum sind, ob das jetzt in die Höhe oder in die Breite ist, ist doch dabei völlig egal.? Scherzte sie und machte danach ein unschuldiges Gesicht.

Mit Markus erneuten Kommentar bezüglich seiner Verfressenheit, rang er ihr erneut ein Lächeln ab, was sich aber mit seinem nächsten Satz direkt in leichte Skeptik veränderte. Doch Markus widmete sich danach seinem Essen, so das Elysa beschloss nicht groß weiter drauf ein zugehen. Kurz nachdem Chesara ihre Bestellung elektronisch aufgegeben hatte, kam bereits ein Droide und brachte die gewünschten Eisbecher.

Elysas Eisbecher, war ein längliches Glas, das sich von unten nach oben öffnete, gefüllt mit weisen und hellbraunen Kugeln, die überzogen waren von einer dunklen Schokoladensoße, verziert wurde der Anblick noch von einer dreieckigen Waffel. Beinahe im selben Augenblick, als der Becher vor ihr stand, hatte sie bereits den langen Löffel in der Hand und tauchte ihn in das Eis und führte ihn sich dann genüsslich zum Munde. Die junge Corellianierin ließ sich den Geschmack auf der Zunge zergehen und seufzte zufrieden. Manchmal war das Leben doch gut zu ihr...


[Corellia - Jedi-Basis ? Kantine] Mirja, Alisah, Chesara, Adrian, Markus und Elysa
 
[Corellia - Jedi Basis - Hangar - Rampe der Thunderchild] Ryoo, Chesara, Markus und Bru-Th


Bru-Th sah seine Meisterin verdutzt an und dennoch empfand er tiefen Dank ihr gegenüber. Das Lichtschwert, das Symbol der Jedi. Wenn Chesara ihm also die Erlaubnis gab ein eigenes zu fertigen, setzte sie großes Vertrauen in seine Fähigkeit mit der Macht umzugehen und letztlich ihn selbst, denn es bedurfte Beides, wollte man eine Klinge aus gleißender Energie herstellen.

"Danke Meister, ich werde mich gleich an die Arbeit machen",

gab der große Padawan mit freudiger, aber müder Stimme zu verstehen. Er fühlte sich im Moment so ausgelaugt, dass sein erster Gang nur zu seinem Quartier gehen konnte und dass tat er dann auch.

"Ich werde mich melden sowie ich Fortschritte gemacht habe. Meister ..."

Er verbeugte sich kurz und verabschiedete sich auch von Markus und Ryoo mit einem freundlichen Lächeln. Dann jedoch machte er sich auf den Weg, jedoch nicht um ein Lichtschwert zu bauen, sondern um zu schlafen. Er hatte während des Fluges und natürlich auch auf Kessel kein Auge zumachen können und genauso fühlte er sich auch.
Wie ein ruhloses Tach schleppte sich Bru-Th durch die Gänge des Tempels und hoffte, dass er niemandem begegnen würde, der ihn von seinem Bett abhalten würde. Er hätte für nichts garantieren können, aber glücklicherweise erreichte er den Aufzug ohne Zwischenfälle und wenige Sekunden später hatte er mittels Sprachauthorisation die Tür zu seinem Quartier geöffnet und glitt hindurch. Schnell hatte er seine Klamotten auf einen Stuhl geworfen und war in seinem Bett verschwunden. Es war zu schön um war zu sein und deshalb schlief er auch sofort ein, ohne noch weitere Gedanken an irgendwas zu verschwenden.

... Stunden später ...

Mit einem Mal wurde es plötzlich hell und Bru-Th schreckte auf, kniff die Augen zusammen und verschwand gleich wieder unter der Decke. Ein leises Fluchen kroch unter der Decke hervor, bevor der Padawan diese widerwillig zur Seite schlug und ein Blick auf das Chrono warf.


"Viel zu früh",

stöhnte er noch, rappelte sich dann aber langsam auf und nahm Kurs aufs Bad. Eine kalte Dusche gab Bru-Th dann den Rest und er fand den Morgen vollends zum Kotzen, doch regte er sich kurz darauf auch wieder ab. Unvermittelt musste er an Elysa denken und fragte sich, wo sie wohl stecken würde, ob sie noch hier war oder schon wieder unterwegs. Er würde sie schon finden, hoffte der Padawan, aber erst nachdem er gefrühstückt hatte.
Mit ein paar Handgriffen rubbelte er sich die Haare trocken, schlüpfte in eine Robe und verließ sein Quartier. Ohne große Mühen erreichte er die Kantina. Der Geruch von frischem Gebäck stieg Bru-Th in die Nase und er folgte dieser Spur einfach bis er der Buffet erreicht hatte. Binnen Sekunden war sein Teller mit Leckereien und etwas Nahrhaftem bis an den Rand gefüllt und er hielt Ausschau nach einen großen Pott Kaff, als er ein Gesicht sah, dass zu treffen er gehofft, aber nicht geglaubt hatte. In jedem Fall war es eine Überraschung, aber eine willkommene. Elysa war hier.
Seinen Teller balancierend, bewegte sich Bru-Th auf den Tisch zu, an dem auch Chesara, sein Mitpadawan Markus und die beiden Zwillinge saßen, der er als Adrian und Alisah kannte. Eine vierte Frau (Mirja) die sich ebenfalls in der Runde befand, kannte er nicht näher. Übersehen konnte man den fast zwei Meter großen Padawan nicht, weswegen er auch direkt fragte:


"Dürfte ich mich noch dazu gesellen?"

Obwohl er nicht unhöflich sein wollte, sah er dabei nur die junge Corellianerin an und suchte den direkten Augenkontakt. Nachdem alle ein Stück gerutscht waren, setzte er sich und überließ ihr den nächsten Schritt, ohne sie aus den Augen zu verlieren.


[Corellia - Jedi Basis - Kantina] Elysa, Adrian, Alisah, Chesara, Mirja, Markus und Bru-Th
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Markus, Elysa, Zwillinge, Mirja -

Das Eis lag kühl in ihrem Mund, doch es schien ihren Gaumen gefrieren zu lassen, als Chesara eine Berührung der Macht wahrnahm und kurz daraufLeds Stimme in ihren Gedanken widerhallte. Narel Bomasis war tot. Sie hatte ihn nie persönlich kennen gelernt, doch sie wusste um seine Rolle in Leds und auch in Ryans Leben. Chesara spürte den Nachhall von Narels Übergang, ein leises Seufzen der Macht. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen und konzentrierte sich auf Led, um seine Aura zu berühren - als Zeichen ihrer Anteilnahme. Der Tod seines Mentors und Freundes musste ihn sehr mitnehmen. Chesara warf einen Blick in die Runde und überlegte, ob es ihr zustand, die Anwesenden von dieser Nachricht in Kenntnis zu setzen. Wenn sie davon wussten, konnten sie Led und Ryan entsprechend einfühlsam begegnen.

Gerade wollte sie ansetzen, als Bru-Th zu ihnen an den Tisch trat. Genau wie Markus wollte auch er sich stärken. Sie nickte ihm freundlich zu und sprach dann, an alle gewandt:


Narel Bomasis ist soeben verstorben. Ich weiß nicht, wer von euch ihn gekannt hat... er war ein großer Jedi und ein enger Freund von Led und Ryan Manice.

Sie machte eine kurze Pause.

Schließt ihn in eure Gebete, Gedanken und Meditationen ein.

Schweigen legte sich über die Gruppe in der Kantine. Ja, der Tod war allgegenwärtig. Aufmunternd lächelte sie den Zwillingen und Mirja zu und wies auf ihre Eisbecher.

Für jeden von uns kommt einmal der Zeitpunkt, an dem wir in die andere Welt hinüber gleiten. Bis dahin aber dürfen wir unser Leben noch genießen. Lasst euer Eis nicht schmelzen.

Chesara fischte eine Frucht aus ihrem Eis und steckte sie sich in den Mund. Dann sah sie zu Markus. Nach dem Essen wäre die passende Gelegenheit mit ihm zu sprechen. Auch wenn ihr Beisammensein in dieser kleinen Runde gerade so unbeschwert zu sein schien, gab es doch Dinge, die erledigt werden mussten. Sie warf ihrem Padawan einen Blick zu.

Markus, wenn du gegessen hast, würde ich gerne einen kleinen Sparziergang mit dir machen.

Sagte sie und spürte sogleich Mirjas Blick auf sich gerichtet. Beruhigend und zugleich warnend legte sie ihre Hand auf die ihrer Tochter.

Und anschließend haben wir beide etwas zu besprechen, Schatz.

Sie nahm Mirja ihren Löffel aus der Hand und klaute von deren Schokoladeneis.
Gar nicht mal so schlecht.

Befand sie und streckte Mirja die Zunge raus.


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Jedibasis - Kantine - Soné, Amar, Calli, Sirga und Norman

Soné hatte Amar und Norman vorgestellt, als gerade in diesem Moment jemand auf Sonés Schulter hüpfte. Dieser jemand stellte sich als Yendan vor, und fügte hinzu, daß er Sonés Meister war.

Die andere Jedi, die sich als Callista Ming vorstellte, begrüßte Yendan mit einem ehrfürchtigen Nicken und wandte sich dann an Amar und an Norman, nachdem sie mit Soné noch über das Wartungspersonal der Jedibasis gescherzt hatte.


"Und wie ist das mit ihnen beiden?

fragte sie, wissen wollend ob Amar und Norman auch schon einen Meister hatten, nachdem Soné ihr ausführlich erklärt hatte, daß sie Padawan von Yendan war.

"Nun...ich bin erst heute hier angekommen und ich habe noch keinen Meister. Ich wollte eigentlich mit Rätin Horn sprechen, aber die scheint beschäftigt und so hatte Soné sich bereit erklärt ihre Zeit mit uns zu verbringen..."

sagte Norman und brach noch vor Amar das Schweigen. Er wußte nicht, ob die Art und Weise wie er mit der Jedi sprach angemessen war, aber er hätte es nicht anders formulieren können, da er nicht wußte, was er sonst hätte sagen sollen, oder wie.

Er schaute Callista an und wartete auf weitere Fragen oder Anmerkungen...


Jedibasis - Kantine - Soné, Yendan, Amar, Calli, Sirga und Norman


[OP: Sorry daß ich solange nichts geschrieben hab...;)]
 
[ Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Markus, Elysa, Zwillinge, Bru-Th, Mirja ]

Die Zwillinge saßen erst ein paar Minuten an dem Tisch in der Kantina als das übliche Spielchen begann. Alisah fing an ihren Bruder zu necken, was dieser wiederum nicht auf sich sitzen lassen wollte. Sie kommentierte Markus' und Adrians Essverhalten gleichermaßen, worauf der junge Padawan Adrian zuzwinkerte.

"Ach weißt du Markus, ignorier meine Schwester einfach. Dann kannst du auch in Ruhe essen. So mache ich es zumindest schon ewig...und es klappt ganz gut."

Erst grinste er Markus an und warf danach seiner Schwester einen belustigten Blick zu. Kurz darauf gesellte sich noch ein weiterer Mann zu ihnen - Bru-Th. Auf seine Frage ob er sich setzen dürfte sagte Adrian nichts, denn er erinnerte sich noch gut an ihr erstes Aufeinandertreffen.
Chesara erhob noch einmal die Stimme und schlagartig wurde es still. Sie berichtete vom Tod eines Mannes - eines großen Jedi, wie sie sagte. Doch natürlich sagte er Name Adrian nichts. Und auch die anderen beiden Jedi die sie namentlich nantte kannte Adrian nicht. Daher musste er sich eingestehen, dass ihm der Tod dieses Mannes nicht allzu nah ging.
Aber nach Chesaras aufmunternden Worten machte sich Adrian auch über sein Eis her. Während er nach unten sah hörte er was Chesara weiter sagte. Erst musste sie mit Markus reden. Und danach mit Mirja. Aber was war mit ihnen? Sie hatten doch kurz nach ihrer Abreise beschlossen ihr anzuvertrauen was geschehen war. Wollte sie das nun gar nicht mehr wissen?
Adrian warf seiner Schwester einen fragenden Blick zu und hoffte, dass sie verstand was er meinte, denn laut aussprechen wollte er es vorerst nicht.


[ Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Markus, Elysa, Zwillinge, Bru-Th, Mirja ]
 
Jedi-Basis - Gänge - Tomm, Andi, Lilian und Sarid

Es war schonmal ein Anfang, dass Andi mehr als einen Satz redete. Sie nickte anerkennend und ihr Blick wanderte zu seinem Gürtel, wo ein fast nagelneues Lichtschwert hing.

Gratuliere, Andi. Ein eigenes Lichtschwert bauen zu können ist ein großer Schritt auf dem Weg ein wahrer Jedi zu werden.

Während sie sprach fühlte sie Leds Kontakt. Narel Bomasis war soeben von ihnen gegangen. Er war ein großer Jedi, auch wenn sie ihn nicht näher gekannt hatte. Sie wusste, dass er eine große Rolle in Leds und wohl auch Ryans Leben gespielt hatte. Sie fühlte auch seine schwindende Präsenz in der Macht bis er nicht mehr wahrnehmbar war. Er war nun eins mit der Macht. Sie sandte Led und Ryan Anteilnahme und Wärme. Sie waren beide sehr mitgenommen von seinem Tod. Ein trauriges Ereignis, aber nunmal der Lauf des Lebens. Sie blickte zu Andi.

Narel Bomasis ist soeben gestorben. Kanntest du ihn?

Jedi-Basis - Gänge - Tomm, Andi, Lilian und Sarid
 
[Corellia-Jedibasis-Gänge] mit Sarid

Weiterhin schweigend wartete Andi ab was als nächstes passieren würde,als ihn Sarid mitteilte das Narel Bomasis tot war.

Ich habe diesen Namen noch nie gehört....nun dann war das die Erschütterung die ich gespürt hatte....der Tod ist etwas sehr tragisches........

Man könnte sagen das Andi schon viel Erfahrung mit dem Tod gemacht hatte und alle waren schlecht.....Andi wusste das er manchmal in Rätseln sprach.Doch die Leute die ihn kannten hatten sich schon daran gewöhnt.

[Corellia-Jedibasis-Gänge] mit Sarid
 
<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Gang und Garten, mit Lilian, Andi und Sarid</font>

<i>Mit einem leichten, kaum sichtbaren Lächeln im Gesicht schüttelte Tomm den Kopf. Von vorne anfangen? Nein!</i>

Nein, das will ich nicht. Es ist zu spät, um von vorne anzufangen. Du hast Recht, auch ich mache meine Fehler. Und wenn du mir zugehört hast, dann hast du sehr wohl auch bemerkt, daß ich diese zugegeben habe. Viel wichtiger aber ist es, sie auch einzusehen. Das sollten wir uns beide hinter die Ohren schreiben. Das ist eine Lektion, die ich schon vor einiger Zeit lernen mußte, an die ich mich aber immer wieder neu erinnern muß. Es ist so einfach, seine Schwächen zu verdrängen, aber genau das dürfen wir nicht tun.

<i>Tomm erinnerte sich an die vielen Gespräche mit <font color=aqua>Sarid</font>, seitdem sie wieder von Bothawui zurückgekehrt waren. Auch ihr gegenüber hatte Tomm Fehler begangen, aber glücklicherweise war ihre Freundschaft wieder genauso eng wie vor Bothawui. Dann fiel Tomm noch eines der kürzeren Gespräche der letzten Tage ein. Im Orden gab es immer viel zu tun und so hatten sowohl die Rätin als auch Tomm nur wenig Zeit gehabt. Sie hatte ihn dabei auch einen Auftrag gegeben, den Tomm eigentlich gern erfüllen wollte. Aber konnte er dies auch guten Gewissens tun?</i>

Außerdem würde mir bei einem Neubeginn ja auch die Erinnerung an eine freche, manchmal ein wenig hochnäsige, dreiste Padawan fehlen, die mir eines Tages mal begegnet war. An der ich aber eines schon von Anfang an schätzte - ihren Mut, zu ihrer Meinung zu stehen, das zu sagen, was sie denkt. Ganz ohne Rücksicht auf irgendwelche Etikette. Und mit der ich damit etwas gemeinsam hab.
Vor ein paar Tagen haben sich <font color=aqua>Sarid</font> und meine Wenigkeit unterhalten. Dabei ging es schließlich auch um dich. Deshalb habe ich dich in den letzten Tagen ganz besonders beobachtet. Ganz besonders, wie du dich verhältst. Ob du reif genug bist, eines Tages eine Jedi zu werden. Aber manchmal bist du einfach zu respektlos. Und trotzdem bin ich mir sicher, daß ich das richtige tue, wenn ich dich hiermit in den Rang des Ritters erhebe, <font color=aqua>Lilian</font> Moriah. Ich wünsche mir dabei, daß du weiter so vorbehaltlos all das anprangerst, was nicht richtig oder auch einfach nur fragwürdig ist. Deswegen lehne ich auch jeglichen Neuanfang zwischen uns beiden ab. Ich gratuliere dir ganz herzlich!

<i>Tomm streckte ihr seine Hand entgegen und versuchte, ihren Gesichtsausdruck zu interpretieren.</i>

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