Corellia [Jedi Basis]

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- Corellia - Jedi Basis - Wald - Lichtung - Mit Ryan -

Mirja stellte sich lebhaft vor, was Ryan ihr erzählte. Er hatte bei seinem Großvater gelebt und eines Tages war sein Vater aufgetaucht, ganz plötzlich. Sie selbst hatte bei ihrem Vater gelebt und dann war ihre Mutter wie aus dem nichts erschienen. Sie hatten Gemeinsamkeiten in ihrer Vergangenheit, das war ihr bereits bei ihrem ersten Gespräch aufgefallen. Vielleicht glaubte sie deshalb, dass Ryan sie zu verstehen schien.

Du hast deine eigene Identität gefunden.

Stellte sie leise fest, als er erklärte, dass er auf das Schlachtfeld nicht als der Sohn seines Vaters ging, sondern als er selbst. Wahrscheinlich musste sie das auch tun, sich selbst finden, mit sich zufrieden sein und sich nicht mit den Idealen und Fähigkeiten ihrer Mutter vergleichen. Ein tiefer Seufzer entfuhr ihr. Das war alles andere als einfach. Mirja richtete sich auf streckte die Beine von sich. Die Schokoladenflecken auf ihrer rechten Hand waren getrocknet. Mit der sauberen Linken rieb sie sich die schmutzigen Finger, bis die Schokolade in winzigen Krümmeln auf die Erde rieselte.

"Vielleicht werde ich sogar noch Pilot und werde dafür sorgen, dass Dir nichts passiert."

Mirja sah auf. Grinsend lüftete sie eine Braue.

Dass mir nichts passiert?

Die Spuren des ernsten Gespräches verwischten sich und Schalk trat in ihre Augen.

Ich werde trainieren und üben und trainieren und üben!

Rief sie aus, sprang auf und breitete die Arme aus.

Und dann werde ich Schleifen und Loopings fliegen und gefährliche Wendemanöver...!

Übermütig drehte sie sich im Kreis, erst langsam, dann mit jedem Wort schneller. Lachend schloss sie die Augen.

Ich kenne keinen berühmten Piloten, um ihn mir zum Vorbild zu nehmen!

Rief sie und kreischte vergnügt auf, als sie gegen einen Baum stieß

Aber eines Tages werde ich selbst berühmt!

Sie blieb neben einem Baum stehen, öffnete die Augen und lehnte sich gegen den breiten Stamm. Ihr Brustkorb hob und senkte sich unter ihrem heftigen Atmen. Entschlossen, aber noch immer lächelnd sah sie Ryan an.

Und dann werde ich selbst Vorbild sein.

- Corellia - Jedi Basis - Wald - Lichtung - Mit Ryan -
 
-Corellia, Jedi Orden, im Garten-


Ganz ruhig atmete die junge Jedi, auch ihr Herz schlug etwas langsamer als gewohnt. Für sie war die Meditation immer schon eine Erholung gewesen, wenn man sie lässt aber es hieß ja, alle gute Dinge sind drei. Doch dann hörte sie eine Stimme....störe ich. Kaum hatte sie die Augen wieder offen, sprach die Stimme weiter. Mit zusammengekniffenen Augen sah sie hoch, da sah sie die Advisorin. Freundlich nickte sie ihr zu und stand auf, dabei hörte sie die Worte von Chesara zu. Zuerst erwähnte sie die Zwillinge, dann aber ihre ehemalige Padawan und so wie es schien, ihren. Eigentlich dachte sie, daß sei aus der Welt geschaffen, ausserdem hatte sie nicht vor, noch jemanden davon zu erzählen aber Dhemya wußte ja nicht, was die Beiden ihr erzählt hatten.

"Angst...na toll, er hätte sich nicht einmischen sollen. Ausserdem musste ich es tun, denn Elysa ist, nun sagen wir mal, nicht bei Sinnen. Darüber hab ich schon mit Sarid gesprochen. Ich weiß nicht ob ihr das schon wißt aber Elysa, hat sich selbst zum Ritter ernannt, vor der Rätin, ohne zu zögern. Sie hat keine Jediideale mehr. "

Seufzend sah die junge Jedi zur Advisorin. Sie wußte nicht, in wie weit sie ihr vertrauen sollte, eigentlich mehr anvertrauen sollte aber Dhemya entschied sich, doch zu reden. Irgendwie hatte sie das Gefühl, ihr vertrauen zu können und das sie nicht Vorurteile daraus äußern würde.

"Es hat auf Naboo angefangen...eine Mission, um Naboo zu befreien, dies ist am Ende gelungen, mit vielen Verlusten auf der Seite der Rangers und Rebellen. Ich und Elysa waren auch dort. Am Anfang schien noch alles in bester Ordnung zu sein, dann gab es Probleme mit den dortigen Sicherheitskontrollen und man nahm Elysa mit, ich wollte ihr helfen, mit einer Illusion, doch die Rangers kamen mir dazwischen und ich konnte dann nichts mehr tun. Ich wollte ihr nachgehen aber dann spürte ich etwas...jemanden, einen Sith, den ich kenne, schon fast mein Leben lang aber das ist eine andere Geschichte. Ich suchte ihn auf...da passierte wieder etwas, was bis jetzt immer passiert ist, wenn er in meiner Nähe ist. Die dunkle Seite kam in mir hoch, an diesen Tag war es noch viel schlimmer als sonst. Er bot mir an, daß mir jemand helfen sollte, allerdings musste ich auf Bastion, daß ich auch tat. Auf Bastion erwartete mich schon derjenige, der mir helfen sollte...Exodus. "

Die junge Jedi sah zu Chesara, eigentlich mehr auf die Reaktion, anscheinend wirkte sie etwas überrascht. Vielleicht dachte sie auch, Dhemya schien verrückt, einfach so zu Bastion zu fliegen aber das konnte sie nicht genau sagen, was sie so dachte, also erzählte sie weiter.

"Anstatt das er mir half, versuchte er, mich auf die dunkle Seite zu bringen, er hatte auch noch Hilfe vom Imperator. Am Anfang gelang es ihnen, mit schrecklichen Visionen...viel zu schrecklich, wenn das wirklich passieren würde, dann ...ich will nicht daran denken. Es kam dann noch ein Sith dazu, er schien etwas anders zu sein als die Anderen, er half mir und erklärte mir, man konnte mit beiden Seiten leben und doch für einen Orden sein. Diesen Prinzip gehe ich jetzt auch nach, man kann in mir die dunkle Seite nicht erkennen, dazu liegt sie zu tief in mir aber ich kann sie nutzen. Das tat ich auch, als Elysa Größenwahnsinnig wurde. Für zwei Sekunden nahm ich ihr die Luft weg und ihr zu zeigen, daß die dunkle Seite kein Spiel ist. Nur wollte ich niemanden verletzen, ich wußte was ich tat, nur hab ich halt andere Methoden aber wie gesagt, weh tun wollte ich keinen und Bru hatte ich nichts getan...das schwöre ich."

Nun hatte sie alles gesagt, gewisse Dinge hatte sie allerdings für sich gehalten, auch den Namen des Sith. Vielleicht eines Tages, konnte sie einmal ihre wahre Geschichte über ihr Leben jemanden erzählen, um sich zu erleichtern, doch für heute hatte sie genug von sich gegeben. Worte lagen ihr nicht, Handeln, daß ist schon eher ihre Stärke.

"Ich hoffe, ihr verurteilt mich deswegen nicht, es gibt Dinge, wo man Handeln muss, egal mit welchen Mitteln. Und was wollt ihr eigentlich mit mir über die Zwillinge reden?"


-Corellia, Jedi Corellia, im Garten mit Chesara-
 
Jedi Basis - Wald - Lichtung - mit Mirja

Ryan erschrak beinahe, als Mirja gegen den Baum knallte. Aber ihr schien es nicht weh getan zu haben, denn sie träumte offen und unbekümmert weiter. "Und dann werde ich selbst Vorbild sein." Ryan lachte, als er dies hörte und erhob sich ebenfalls.

Ich denke, das wirst Du, wenn Du wirklich so hart trainierst, wie Du behauptest. Ansonsten wirst Du es wohl nicht einmal schaffen, mit einem Flügler von Corellia starten zu können.

Er grinste schelmisch.

Jedi Basis - Wald - Lichtung - mit Mirja
 
Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Wäldchen - Adrian und Alisah

Im Ersten Moment als sie hier so Kopfüber hing war sie ganz benommen.

Autsch!

Als sie sich bewegen wollte merkte sie die vielen Schrammen und Prellungen die sie sich beim Sturz zugefügt hatte. Nun kam auch schon Adrian's Frage ob alles Okay war. War es das? Wies aussah hatte sie sich nichts Schlimmeres getan. Und während sie versuchte sich an dem Ast nach oben zu ziehn sagte sie das Adrian auch. Der, natürlich, ganz fürsorglicher, Bruder meinte er wäre gleich da. Alisah verdrehte etwas die Augen war aber doch sehr froh, als sie sah wie er zu ihr rüber kletterte und sprang.

Mach nich so ein Gedöns! Ich leb ja noch!

Knurrte Alisah als Adrian dann neben ihr auf dem Ast saß und sie fragte ob alles Okay wäre.
Aber auch wenn Alisah ihn im ersten Moment angeknurrt hatte, sie war so froh, das er doch da war und jetzt hier neben ihr saß.
Sie, sah an sich herab, was meinte Adrian mit, ?du hast da übrigens was?. Na ja, ihre Sachen hatten einige Risse waren dreckig und mit kleinen Ästen und Blättern übersäht. Ihr Haar sah sicher auch nicht anders aus und ihre Haut hatte viele aufgeschürfte Stellen, z. B. im Gesicht, wie sie etwas schmerzlich bemerkte, als sie mit ihrer Hand darüber fuhr. Quer über ihre linke Wange ging ein breiter Kratzer bis hinunter zum Kinn.
Jetzt sah sie Adrian direkt an und kurz darauf musste sie lachen, laut lachen. Sie konnte nicht mal sagen warum. Vielleicht aus Freude, das nichts Schlimmeres geschehen war, vielleicht auch, weil er sich Sorgen um sie gemacht hatte. Aber sie lachte und legte dann einen Arm um Adrian's Schulter.


Ich weiß! Ich hab da was... und zwar nen Bruder den ich richtig dolle mag.
Egal was passieren wird, sie werden uns nicht trennen. Niemals! Stimmts?


Auch wenn Alisah die Knochen weh taten, sie war in diesem Moment glücklich und ganz sicher, das Adrian auch immer für sie da war.

Ist es nicht wunderschön hier.

Meinte sie nach einer kurzen Pause, in der sie einfach nur so dagesessen, sich an ihren Bruder gelehnt und die wunderschöne Umgebung angesehen hatte.
Die Bäume rauschten friedlich, die Vogel zwitscherten und langsam neigte sich der Tag dem Ende zu. Der Himmel änderte seine Farben von einem hellen Blau in ein Orange fast sogar einen Goldton.


Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Wäldchen - Adrian und Alisah
 
-- Corellia ? Jedi-Basis - Ratssaal ? Iceman, Tionne --

Tionne lächelte bei Icemans Worten, dass er sich freue sie wiederzusehen. Sie hatte nicht unbedingt mit einem so freundlichen Empfang gerechnet, andererseits war ihr auch klar, dass niemand von dem wusste, was ihr alles widerfahren war. Und so schnell würde es wohl auch keiner erfahren.
Ob sie etwas von Warblade gehört hatte? Sie verkniff sich ein Grinsen.


Selbstverständlich habe ich von ihm gehört. Er war es, der mich hier auf Corellia kidnappen ließ. Damals habe ich dann von seinem Stützpunkt aus eine Nachricht an Euch geschickt, doch sie scheint nicht angekommen zu sein. Ich hätte mich auch wieder gemeldet, doch da gab es ... einige Dinge, die mich aufgehalten haben.

Seine Flotte ... befindet sich bei ihm, und er ist dabei, sein kleines ?Reich? weiter aufzubauen.

Hier hielt Tionne inne, sie wusste nicht genau, wie viel von Wars Geheiminformationen sie verraten durfte. Wieder fand sie sich im Konflikt zwischen den Jedi und ihrem Geliebten wieder. Doch sie dachte, dass das, was sie Iceman soeben mitgeteilt hatte, ausreichend war und auch War nicht allzu viel schaden dürfte. Vielleicht schadete es ihm auch gar nicht? Insgeheim hoffte sie, dass die Republik sich wieder um War bemühen würde, so dass sie sich bald wiedersehen konnten. Icemans Worte hatten diese Hoffnung geweckt, und Tionne sah den Jedi nun erwartungsvoll an.

?- Corellia ? Jedi-Basis - Ratssaal ? Iceman, Tionne --
 
Jedibasis - Kantine ? Sarid, Lilian, Norman und viele andere

Sarid beobachtete Lilian nachdenklich. Zuhören war wichtig, aber das war bestimmt nicht ihr einziges Talent, dazu war sie viel zu begabt auf dem Gebiet der Machtanwendung.

Die Zeit wird zeigen, ob du nicht vielleicht noch über andere Stärken verfügst. Bei Satreks Demonstration von Illusionen konntest du diese in ziemlich kurzer Zeit imitieren. Das liegt nicht jedem. Manche Jedi z. B. können das gar nicht. Du darfst nicht vergessen, dass einem die eigenen Stärken oftmals erst dann wirklich bewusst werden, wenn man weiß, wie leicht oder wie schwer sich andere Jedi bei gewissen Techniken tun. Du kannst ja mal darauf achten, wenn du selbst einen Padawan hast.

Zu Norman gewandt fügte sie hinzu:

Du siehst, deine Ausbildung wird nicht irgendwann beendet sein. Als Jedi lernt man sein ganzes Leben lang. Sowohl über sich selbst als auch über die Macht und seine Umgebung. Man wird ruhiger und bedächtiger. Manchmal vielleicht auch zu ruhig, aber nur so ist man empfänglich für die Hinweise, die einem die Macht gibt. Es ist ein leises Flüstern, wie ein Windhauch in einem Herbstwald. Wenn man zu sehr mit sich beschäftigt ist, wird man es nicht mehr hören können.

Sie stockte kurz und lächelte über sich selbst.

Aber das sollte dich bisher noch nicht beschäftigen. Für dich gilt erstmal den Umgang mit der Macht richtig zu lernen, was schwierig genug wird. Hast du schone einem Meister oder Meisterin in Aussicht?

Jedibasis - Kantine ? Sarid, Lilian, Norman und viele andere
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Dhemya -

Leichtsinnig, verrückt, mutig... Chesara fand kein Wort, dass so recht zu dem zu passen schien, was Dhemya ihrer Erzählung nach getan hatte: Einfach nach Bastion zu fliegen und zu hoffen, dass man ihr helfen würde. Sie gab offen zu, dass sie die dunkle Seite anwendete und mit ihr lebte. Chesara schluckte. Sie konnte sich nicht richtig vorstellen, wie sich so etwas anfühlen mochte - und sie wollte es auch nicht.

Was du tust, liegt bei dir.

Sagte sie schließlich und zuckte mit den Schultern.

Wenn du sagst, dass du wusstest, was du tust, glaube ich das. Dich darauf anzusprechen war mir wichtig. Es hatte ja auch sein können, dass du ein Problem hast.

Dhemya war Jedi und sie würde wohl ihre Entscheidungen treffen können. Chesara hatte noch nie Erfahrung mit der dunklen Seite an ihrer eigenen Seele gemacht, darum fiel es ihr schwer, die Situation, in der sich Dhemya befand, zu beurteilen. Aber das wollte sie auch nicht. Etwas anderes jedoch gab ihr zu denken. Die Jedi hatte Exodus erwähnt und so selbstverständlich, wie sie von ihm gesprochen hatte, konnte es nur dieser eine sein. Alisahs und Adrians Vater. War das ein Wink der Macht?

Die Zwillinge...

Chesara nickte und schürzte die Lippen.

... sie möchten zu Jedi ausgebildet werden und ich bin sicher, dass sie es schaffen können, selbst, wenn sie noch reichlich jung sind. Vielleicht brauchen sie ein wenig länger als die durchschnittliche Ausbildungszeit, aber das sehe ich nicht als Problem. Das Problem besteht darin, die passenden Meister für die beiden zu finden.

Sie machte eine Pause und sah Dhemya an.

Ich habe zugesagt, Adrian auszubilden, sobald Bru-Th ein Jedi ist. Aber ich kann Alisah nicht nehmen. Darum suche ich jetzt jemanden, der bereit wäre, ihr Mentor zu werden.

Chesara sah Dhemya in die Augen.

Ich habe das Gefühl, dass du dafür geeignet wärest. Alisah ist sehr impulsiv, sehr aktiv, lebendig... aber auch wissbegierig. Und ich glaube, sie hat Interesse an dir. Würdest du sie unterweisen?

Abwartend blickte Chesara die Jedi an. Eigentlich sollte sie beunruhigt sein über die Dinge, die Dhemya ihr vorhin erzählt hatte, über die dunkle Seite, ihre waghalsige Reise ins Zentrum der Sith und diese rätselhafte Beziehung zu einem solchen, dessen Namen sie nicht genannt hatte. Chesara hatte den Zwillingen versprochen, dass sie gut unterkämen und das, was sie bisher über Dhemya wusste, wenn es auch nicht viel war, zeichnete sie nicht gerade als Muster-Jedi aus. Aber vielleicht war gerde das das richtige für Alisah. Es stimmte, wie sie das Mädchen beschrieben hatte. Sie war lebendig und temperamentvoll - und wahrscheinlich brauchte sie deswegen jemanden, der ihr ähnlich war oder sie verstand, jemanden, der mit ihr fertig wurde. Dass Dhemya zusätzlich Exodus kannte, ließ Chesara lieber erst einmal außen vor. Sie hatte das Gefühl, dass sie sich mit diesem Mann noch früh genug würde auseinander setzen musste und sei es nur, um Adrian zu beizubringen, dass er sein Vater war, egal was er getan hatte - nicht nur sein Erzeuger.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Dhemya -
 
[Corellia - Jedibasis - Bibliothek] Elysa, Bru-Th

Auf Bru-Ths Antwort hatte sie ihn mit einem fragenden, um Erklärung bittenden Blick angesehen und in Erwartung einer weiteren Erklärung die Augenbrauen leicht angehoben. Diese Situation schien ihm irgendwie unangenehm zu sein, er wich ihrem Blick aus und Elysa hatte auch eine Ahnung wieso.

Damals, kurz bevor er auf seine Mission aufgebrochen war, hatte sie ihn in einem unbedachten Moment geküsst, Elysa hatte sich zu ihm hingezogen gefühlt, er gab ihr Geborgenheit, mit ihm konnte sie über alles reden und die junge Jedi mochte ihn sehr.
Womöglich war er genau deshalb in einer Art Zwickmühle...?

Wieder stammelte der große Padawan einige verwirrende Worte, die hübsche Corellianerin hatte während seinen Worten angefangen sanft zu lächeln, denn vermutete sie das dies wohl eine Einladung war.


„Natürlich habe ich Lust noch etwas zu machen, wir können etwas trinken gehen, oder ein Abendessen machen...und dann kann ich einen Blick auf dein Lichtschwert werfen.“

Elysa zögerte kurz...sicherlich wäre eine Frage um ihre Vermutung zu bestätigen nicht sehr fair, zumal Bru-Th im Moment sowieso kaum einen gut formulierten Satz herausbekam, aber die Jedi lies es einfach mal darauf ankommen.

„Nur du und ich?“ fragte sie mit einem verschmitzten Lächeln, wobei ihrer Stimme etwas verführerisches anhaftete.

[Corellia - Jedibasis - Bibliothek] Elysa, Bru-Th
 
Jedibasis - Kantine - Lilian, Sarid, Norman

Norman hörte Sarid aufmerksam zu und schaute sie an, dann aber frug sie ihn ob er schon einen Meister hatte. Er grinste über beide Backen

"Nun, wie Ihr wißt bin ich soeben erst "getestet" worden und dementsprechend habe ich natürlich noch niemanden, der mich ausbilden wird. Ich bin auch nicht wirklich sicher, wie das hier abläuft. Mir hat noch niemand genau erklärt was auf mich zukommt. Sicher, ich hab viel mitbekommen und hab mir schon ein Paar Gedanken zu allem gemacht, aber wo ich einen Meister finde, weiß ich leider noch nicht..."

Er schaute unbeholfen zu Lilian und hoffte inständig sie würde was sagen. Norman war plötzlich ganz flau im Magen und irgendwas war plötzlich anders, er wußte nur noch nicht was... Schnell versuchte er vom Thema abzulenken.

"Aber was anderes, Ihr sagtet ich könne hier bleiben? Es wäre wirklich schön, wenn ich ein Quartier bekäme. Ich würde mich gern was frisch machen und vielleicht auch ausruhen. Ich war eine ganze Weile unterwegs und hier war alles auch schon ganz schön viel. Vielleicht können wir nachher noch mal reden und ich erfahre genaueres über die Ausbildung und dergleichen? Und wer weiß, vielleicht finden wir auch jemand, der mich ausbilden will. Das soll nicht unhöflich sein, aber ich würde wirklich gern mein Zimmmer beziehen, wenn das geht?"

Er machte ein leicht zerknirschtes Gesicht und schaute Sarid an...

Jedibasis - Kantine - Lilian, Sarid, Norman
 
Jedi Basis - Ratssaal - mit Tionne

Tionne erzählte ihm allerhand über Warblade, als sie von seinem kleinen Reich erzählte, hielt sie plötzlich inne. Sein eigenes Reich.. was hatte Warblade nur vor? Er setzte sich in seinen Ratssessel, welcher wie früher, in der Mitte der anderen Räte stand. Er liess seinen Blick nicht von Tionne ab.

Nun Tionne, ich halte sehr grosse Stücke auf Grossadmiral War Blade, so wie ich grosse Stücke auf seinen Vater hielt. Mit ihm bin ich vor über zwanzig Jahren in den Krieg gezogen. Er hätte ein ganz Grosser werden können, doch das Schicksal meinte es nicht so gut mit ihm.

Ich lernte War auf Coruscant kennen, als er noch Captain war. Doch schon damals wusste ich, dass sein Weg vorbestimmt war. Ich war schon damals fest von ihm überzeugt, so wie ich es heute noch bin. Ich weiss, dass er mir vertrauen würde, schliesslich war ich es damals, der ihm die Kontrolle über das Militär anvertraute.

Er grinste schelmisch.

Obwohl das einigen Politikern des Senats nicht gerade gefallen hat, dass ich so aktiv wurde. Aber ich war überzeugt und er hat mich niemals enttäuscht.

Led setzte sich und wurde wieder ernster. Sein Sessel stand, genau wie auf Coruscant, in der Mitte der anderen Rats- und Advisorensitze. Er blickte Tionne an.

Grossadmiral War Blade ist durch und durch Republikaner, doch wurde er tief enttäuscht. Ich verstehe ihn, dass er sich zurückgezogen hat, doch muss ihm eines klar sein: Wir, die Republik sind zu schwach ohne ihn, um das Imperium zurückzuschlagen, und er zu schwach, das Imperium von seinem Reich, wie Du das sagst, fernzuhalten. Trotz der beträchtlichen Flotte, welche ihm untersteht.

Er stand wieder auf, und seine Stimme wurde kälter, ernster.

Tionne, Grossadmiral War Blade ist der Einzige, der die Flotten einigen kann. Und er ist der Einzige, dem ich das Kommando über die Jedi im Kriegsfall geben würde. Für den auch ich kämpfen würde.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, ihn nach Corellia zu holen? Soweit ich weiss, steht der Haftbefehl immer noch. Wir würden ihm Schutz gewähren.

Jedi Basis - Ratssaal - mit Tionne
 
Jedibasis - Kantine ? Sarid, Lilian, Norman und viele andere



Sarid ließ Lilian ausreden und schaute sie nachdenklich an. Als Lilian fertig war sagte Sarid dann zu ihr........

Die Zeit wird zeigen, ob du nicht vielleicht noch über andere Stärken verfügst. Bei Satreks Demonstration von Illusionen konntest du diese in ziemlich kurzer Zeit imitieren. Das liegt nicht jedem. Manche Jedi z. B. können das gar nicht. Du darfst nicht vergessen, dass einem die eigenen Stärken oftmals erst dann wirklich bewusst werden, wenn man weiß, wie leicht oder wie schwer sich andere Jedi bei gewissen Techniken tun. Du kannst ja mal darauf achten, wenn du selbst einen Padawan hast.

Ja Sarid hatte recht. Lilian fiel es leicht Illusionen an zu wenden, und sie hatte viel Spaß am Levitieren. Diese beiden Sachen beherrschte sie ganz gut. Sie wusste ganz genau wer sie war und was sie konnte, aber musste sie es nach außen hin auch zeigen? Sie sollte darauf achten wenn sie selbst einen Padawan hatte sagte Sarid. Es war ja noch gar nicht lange her das sie selber noch ein Padawan war. Es war wirklich nicht einfach auf eigenen Beinen zu stehen und auf sich selber zu vertrauen. Lilian wusste was sie für eine Verantwortung einem eigenen Padawan gegenüber hatte.....ja und sie hatte Angst zu versagen. Wenn sie weiterhin der Macht vertrauen und sich von ihr leiten lassen würde dürfte das doch auch kein Problem darstellen....sie machte sich selber Mut und sprach sich selber zu und bemühte sich nichts nach außen hin zu zeigen. Und Sarid wandte sich auch an Norman und erklärte ihm das man als Jedi niemals auslernen würde, und das für ihn erst mal galt den Umgang mit der Macht zu erlernen. Ja und dann fragte sie ihn ob er einen Meister oder eine Meisterin in Aussicht habe worauf er dann sagte........

"Nun, wie Ihr wißt bin ich soeben erst "getestet" worden und dementsprechend habe ich natürlich noch niemanden, der mich ausbilden wird. Ich bin auch nicht wirklich sicher, wie das hier abläuft. Mir hat noch niemand genau erklärt was auf mich zukommt. Sicher, ich hab viel mitbekommen und hab mir schon ein Paar Gedanken zu allem gemacht, aber wo ich einen Meister finde, weiß ich leider noch nicht..."

Lilian schaute erst zu Sarid und dann zu Norman. Ja er brauchte einen Meister....jemanden der sich die Zeit nahm um seine Ängste und seine Unsicherheit ab zu bauen. Jemanden der sich in ihn hineinversetzten konnte und das nötige Feingefühl hatte. Norman lenkte schnell vom Thema ab und sagte dann........

"Aber was anderes, Ihr sagtet ich könne hier bleiben? Es wäre wirklich schön, wenn ich ein Quartier bekäme. Ich würde mich gern was frisch machen und vielleicht auch ausruhen. Ich war eine ganze Weile unterwegs und hier war alles auch schon ganz schön viel. Vielleicht können wir nachher noch mal reden und ich erfahre genaueres über die Ausbildung und dergleichen? Und wer weiß, vielleicht finden wir auch jemand, der mich ausbilden will. Das soll nicht unhöflich sein, aber ich würde wirklich gern mein Zimmer beziehen, wenn das geht?"

Lilian lächelte Norman zu und schaute dann zu Sarid. Es war wirklich viel...... alles kam auf einmal auf ihn zu, und er musste sich etwas überrannt vorkommen. Lilian konnte verstehen das er Ruhe wollte. All die vielen fremden Leute und die ungewohnte Umgebung....ja er sollte sich erst einmal ausruhen. Lilian gab Sarid die Hand und sagte dann....

Danke Sarid! Ich denke ich werde mit Norman zur Rezeption gehen und ihm ein Zimmer besorgen damit er erst einmal etwas zur Ruhe kommen kann. Ich habe dich zwar als Mastress verloren, aber bin mir sicher eine gute Freundin in dir gefunden zu haben, und hoffe es ist andererseits ebenso. Gönn du dir auch mal ein wenig Ruhe......geschadet hat es noch keinem, und ich kenne kaum jemanden dem ich sie mehr wünsche als wie dir. Also noch mal danke und bis später dann mal.......

Lilian schaute nun zu Norman und sagte dann zu ihm......

Na dann lass uns mal gehen und dir ein Zimmer suchen. Ich zeige dir dann auch wo meines ist falls du etwas brauchst oder noch fragen hast ok?

Er lächelte er ihr zu und verabschiedete sich noch von Sarid ehe sie zur Rezeption gingen. Dort angekommen wies man Norman dann ein Quartier zu und hieß ihn noch mal willkommen im Orden. Dann folgte er Lilian zu den Zimmern und sie hielt kurz an.......

So das hier ist meine Unterkunft Norman. Wie gesagt wenn du etwas brauchen solltest findest du mich hier oder in den Trainingsräumen. Der Weg dorthin ist ausgeschildert und einfach zu finden, aber jetzt lass uns weiter gehen...

Sie gingen den schmalen Gang weiter bis zum Ende und bogen dann nach rechts ein wo sich nach ein paar Metern weitere Zimmer befanden. An Norman seiner Tür blieben sie dann stehen und Lilian verabschiedete sich von ihm.......

So da wären wir dann also. Ich werde mich wohl auch etwas ausruhen den das war heute auch für mich etwas viel. Ich hoffe du wirst dich hier schnell einleben und dich bald genauso wohl fühlen wie ich. Und jetzt ruh dich erst einmal was aus....

Sie lächelte ihm noch einmal zu und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. An der Ecke blieb sie noch mal stehen und winkte ihm bevor sie aus seinen Augen verschwand. Lilian war froh das auch sie jetzt etwas ruhe hatte. Sie betrat ihr Zimmer und setzte sich nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hatte auf ihr Bett um etwas zu meditieren...........

Jedibasis - Quartier ? Lilian
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedibasis - Kantine - Lilian, Sarid, Norman

Auf Normans Ablenkungsfragen hin lächelte Lilian ihm zu und sagte dann an Sarid gewandt

"Danke Sarid! Ich denke ich werde mit Norman zur Rezeption gehen und ihm ein Zimmer besorgen damit er erst einmal etwas zur Ruhe kommen kann. Ich habe dich zwar als Mastress verloren, aber bin mir sicher eine gute Freundin in dir gefunden zu haben, und hoffe es ist andererseits ebenso. Gönn du dir auch mal ein wenig Ruhe......geschadet hat es noch keinem, und ich kenne kaum jemanden dem ich sie mehr wünsche als wie dir. Also noch mal danke und bis später dann mal..."

Norman nickte Sarid zum Anschied auch noch mal freundlich zu und folgte Lilian nur zu gerne. Sie hatte ihn verstanden, dessen war er sich sicher. Als sie dabei waren die Kantine zu verlassen hatte schaute sie ihn an und sagte

"Na dann lass uns mal gehen und dir ein Zimmer suchen. Ich zeige dir dann auch wo meines ist falls du etwas brauchst oder noch fragen hast ok?"

Norman nickte und lächelte Lilian zu. Nachdem man ihm an der Rezeption durch Lilians Hilfe ein Zimmer zugewiesen hatte, machten sie und er sich auf. Sie gingen durch ein Gewirr von Gängen, jedenfalls hatte die Jedibasis für Norman den Charakter eines Irrgartens und dann kamen sie an eine Türe an der Lilian kurz innehielt

"So das hier ist meine Unterkunft Norman. Wie gesagt wenn du etwas brauchen solltest findest du mich hier oder in den Trainingsräumen. Der Weg dorthin ist ausgeschildert und einfach zu finden, aber jetzt lass uns weiter gehen..."

Norman nickte und sagte

"Ja ich bin schon gespannt auf mein Zimmer"

Sie gingen den Gang hinunter und bogen noch ein paar Mal ab, bevor sie das Zimmer erreichten, welches man Norman zugedacht hatte. Lilian schaute ihn an und deutete auf die Türe

"So da wären wir dann also. Ich werde mich wohl auch etwas ausruhen den das war heute auch für mich etwas viel. Ich hoffe du wirst dich hier schnell einleben und dich bald genauso wohl fühlen wie ich. Und jetzt ruh dich erst einmal was aus...."

verabschiedete sie sich und Norman bedankte sich noch bei ihr, bevor sie ging. Sie blieb noch mal kurz stehen und die beiden winkten sich zu, bevor sie um die Ecke verschwand und Norman sein neues Domizil betrat.

Es war ein recht schlichtes aber dennoch schönes Zimmer mit einer Aussicht auf die Gartenanlage der Basis. Norman stellte seine Tasche auf das Bett, welches erstaunlich breit war, bestimmt 1 1/2 Yards und zwei Yards in der Länge. Mit einem solchen Bett hatte er nicht gerechnet. Er packte schnell seine Sachen aus und verstaute sie in den recht geräumigen Schränken. Dann stellte er die Tasche unter das Bett und legte sich darauf.

Es war ein anstrengender aber auch schöner Tag gewesen. Er dachte an das was Lilian und Sarid gesagt hatten. Er war also machtbegabt und er würde ausgebildet werden. Er fragte sich, wie er denn einen Meister finden würde, kamen diese auf ihn zu oder mußte er sich irgendwie um einen Meister bewerben? Er wußte es nicht, aber das würde sich alles klären, wo man ihm schon zugesagt hatte, daß er nun eine Ausbildung bekommen würde.

Sein Leben würde nicht mehr das selbe sein und zumindest in dieser Richtung hatte er es geschafft. Seinen ersten Schritt auf dieser neuen "Reise" hatte er getan und bald schon war er in Gedanken schwebend vor Erschöpfung eingeschlafen...


Jedibasis - Quartier - Norman
 
- Corellia - Jedi Basis - Wald - Lichtung - Mit Ryan -

Ein wenig schmollend verzog Mirja den Mund.

Ich habe es auch bis hier her geschafft.

Sagte sie und erwiderte fest Ryans Blick. Ein Grinsen lag auf seinem Gesicht, aber er machte sich nicht über sie lustig und lachte auch nicht über die kühnen Träumereien, die so unbedacht aus ihr heraus gesprudelt waren. Er hatte sie bloß ein wenig necken wollen. Mirja senkte den Blick und fixierte ein Büschel Gras am Wegrand. Mit einemmal waren ihr die Worte ausgegangen, und dass Ryan nun ebenfalls aufgestanden war, irritierte sie ein wenig, wobei diese Tatsache sie wiederrum verwirrte. Der locker gebundene Zopf, zu dem sie ihre Haare zusammen gerafft hatte, hatte sich durch ihr wildes Drehen gelöst, sodass ihre Locken ihr nun lose um die Schultern fielen. Um irgendetwas zu tun, strich sie sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht und hinter die Ohren und begann, angestrengt nach ihrem Haarband zu suchen, das irgendwo am Wegrand liegen musste.

Hmm, nun... weißt du zufällig, wie spät es ist?

Fragte sie, ohne ihre Suche zu unterbrechen und kniete sich neben einen winzigen Busch, um zwischen dessen Äste und Blätter zu spähen.

Nicht, dass meine Mutter sich Sorgen macht...

Was für eine dumme Ausrede! Sie war schließlich kein Kleinkind mehr und außerdem, was sollte hier schon passieren! Ärgerlich presste sie die Lippen aufeinander. Es war verstörend, hier zu sein, andererseits aber auch sehr angenehm. Irgendwie wusste sie selbst nicht mehr, was sie denken sollte und das machte ihr Angst. Sie musste sich auf ihren Verstand verlassen können, das hatte ihr Vater ihr von klein auf beigebracht. Aber jetzt schien eben dieser nicht mehr zu funktionieren, was wahrscheinlich an der warmen und Geborgenheit spendenden Waldluft lag, oder an dem lieblichen Sing Sang der Vögel - eben an Dingen, die an zu Hause erinnerten und denen sie zwar aus freiem Willen den Rücken gekehrt hatte, von denen sie aber nicht leugnen konnte, dass sie sie vermisste.

- Corellia - Jedi Basis - Wald - Lichtung - Mit Ryan -
 
-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Chesara-


Abwartend sah sie zu Chesara, um eine Reaktion heraus zu ersehen aber die Advisorin zuckte nur mit den Schultern und meinte, sie müsse wissen was sie tat. Allerdings handelte sie immer mehr nach Instinkt und Gefühl, die Vernunft kam erst später.

"Ich habe kein Problem damit, nur bitte ich Dich, daß für Dich zu behalten, ich mag es nicht sonderlich, wenn jemand über gewisse Dinge bescheid weiß. Bei Sarid hab ich schon immer gewußt, daß ich ihr vertrauen kann, schließlich hat sie mich ausgebildet. Ich kenne Euch zwar noch nicht so gut aber ich vertraue Euch."

Freundlich lächelte sie der Advisorin zu und widmete sich dann den Zwillingsangelegenheiten.

"Sie wollen ausgebildet werden...und ich soll
Alisah unterweisen?"

Normalerweise überraschte Dhemya nichts so schnell aber bei da konnte sie nicht anders, als überrascht drein zu schaun. Allerdings kam ihr die Frage auf, ob daß etwas mit ihren Vater zutun haben würde, da sie ihn kannte oder konnte man es einfach nur als Zufall abstempeln?

"Nun ja...ich fühle mich geehrt, daß ihr ausgerechnet mich fragt. Ich muss sagen, ich wäre nicht abgeneigt. Natürlich ist mir bewußt, daß die Ausbildung der Beiden etwas länger dauern würde und wird, aufgrund ihres Alters aber damit hätte ich kein Problem. Nur die Beiden wollten ja nicht getrennt werden, also denk ich mal, daß wir Beide jetzt auch öfter zusammen sein werden, um die Beiden nicht zu trennen."

Mit ihr Zusammenarbeiten...nun, warum eigentlich nicht. Ein Nachteil ist es nicht, ich kann noch etwas lernen und vor allem, die Zwillinge wären dann Zusammen. Der Gedanke gefiel der jungen Jedi, vor allem sollte es für die Zwillinge annehmbar sein.

"Mit einem Wort...aye, es wäre mir ein Volksfest."


-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Chesara-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Dhemya -

In gewisser Weise fühlte sich Chesara, als wäre ihr eine große Bürde abgenommen worden. Von dem Moment an, als ihr vorhin Dhemya zum ersten Mal im Zusammenhang mit den Zwillingen durch den Sinn gegangen war, hatte sie darauf vertraut, dass dies Fügung sei und sie die Richtige für Alisah war. Nun hatte sich Dhemya einverstanden erklärt, die Ausbildung zu übernehmen und instinktiv wusste Chesara, dass genau das die einzig perfekte Lösung war.

Danke, ich bin froh, dass du dich dem Mädchen annehmen möchtest.

Sprach Chesara aufrichtig und lächelte.

Und ja, wahrscheinlich hast du Recht und wir sollten so oft wie möglich zusammen trainieren. Die Zwillinge brauchen sich gegenseitig. Im Laufe der Ausbildung werden sie mit Sicherheit eingenständiger werden und ich halte es auch für wichtig, dass sie lernen ihren eigenen Weg zu gehen, aber das wird noch früh genug ganz von selbst kommen. Irgendwann werden sie erkennen, dass jeder von ihnen seine eigenen Entscheidungen treffen kann, ohne dass sie einander aufgeben müssen.

Sie atmete tief durch und lächelte.

Ich schlage vor, dass du es Alisah selber sagst. Sie wird sich bestimmt freuen. Die beiden sind, glaube ich, noch dort drüben irgendwo im Garten.

Chesara warf einen Blick auf ihre Uhr und rechnete nach, wie lange ihr Markus nun schon nicht mehr über den Weg gelaufen war. Sie musste ihn suchen und herausfinden, wie es mittlerweile mit seiner Gefühlslage stand. Wenn er noch immer aufgebracht war, sollte sie wenigstens nochmal versuchen mit ihm zu reden. Bevor sie sich zum Gehen wandte, hielt sie zum Zeichen ihres Schweigens ihre Hand hoch.

Was du mir über die dunkle Seite erzählt hast, ist bei mir gut aufgehoben.

Versicherte sie und wies zur Basis.

Wir sehen uns später, ich muss jetzt erstmal meinen ausgerissenen Padawan finden.

Chesara grinste Dhemya zum Abschied zu und machte sich auf den Rückweg zur Basis. Seit eh und je hatte sie sich für jene, die ihre Hilfe brauchten verantwortlich gefühlt und alles in ihrer Macht stehende getan, um ihnen zu helfen. Bei den Geschwistern Adrian und Alisah war dies von Anfang an nicht anders gewesen. Nun aber war sie froh, sich die Verantwortung teilen zu können. Diese beiden Kinder umgab ein Geheimnis, das nicht ganz ungefährlich zu sein schien.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge -

Von einem Erfrischungsautomat an der Wand hatte Chesara sich einen Becher Wasser ausschenken lassen. Die Erfrischung tat ihr gut, besonders, nachdem sie das Gefühl hatte, etwas wichtiges geregelt zu haben. Sie hielt gerade auf den Unterkunftstrakt zu, als sie plötzlich zusammenzuckte! Der Becher glitt ihr aus den Händen und das Wasser spritzte durch die Luft und rann über den glatten Boden. Wie erstarrt blieb Chesara stehen. Ein Blitz hatte sie getroffen und fuhr ihr durch alle Glieder. Ihre Muskeln vibrierten und ihr Herzschlag verschnellerte sich. Aber es ertönte kein Donner. In der Luft lag ein süßlicher Geruch. Wie benommen schloss Chesara die Augen und zwang sich, ruhig und gleichmäßig zu atmen. Dann zählte sie rückwärts von zehn herunter. Ihre Augen öffneten sich wieder und die Welt um sie herum war wieder klar. Es war kein Blitz, der in sie gefahren war, sondern eine Aura, die sie gestreift und ihre Gefühle durcheinander gebracht hatte.

Tionne.

Müde und auf einmal unheimlich belebt zugleich lehnte sich Chesara an die Wand und legte ihre erhitzte Wange gegen die kühle Fensterscheibe. Tionne lebte. Sie war nicht tot. Sie war hier. Ein Frösteln durchlief Chesaras Körper und ein Lächeln zauberte sich auf ihre Lippen. Wie sehr Markus der vorläufige Verlust seines Lichtschwertes auch mitgenommen hatte, er würde warten müssen. Jetzt galt es als erstes, eine alte Freundin in die Arme zu schließen.


- Corellia - Jedi-Basis - Gänge -
 
Corellia - Jedi Orden - Kantine - wieder allein mit Sirga

Mitlerweile waren alle gegangen. Stille war nun vorherrschend, wo vorher fröhliches Gelächter und Geschnatter zu hören gewesen war. Callistas Zeitgefühl sagte ihr, dass es mitlerweile Nacht sein musste. Auf Telos hatte sie ein feines Gespür für die Zeit entwickelt. Ein Chrono, war sogut wie nicht mehr nötig.
Sirga hatte sich, als auch der letzte gegangen war, der sie hätte kraulen könne, faul auf den Boden ausgestreckt und blickte müde um sich. Scheinbar überlegte sie, ob sie sich jetzt ganz hinlegte, um ein Nickerchen zu halten oder nach etwas weiterem Essbaren zu suchen. Aber die Faulheit siegte und schon waren die Augenlider heruntergeklappt, während der mächtige Kopf ruhte auf den Pfoten. Callista lehrte ihr Glas. Sie wollte die Löwin in ihrem Nickerchen zwar nicht stören, denn sie pflegte etwas ungehalten darauf zu reagieren, aber sie wollte sich selbstzurückziehen. Und schließlich war eine Decke gemütlicher als ein nackter Boden aus Durabeton.

Und so gab sie der Löwin einen kleinen Machtstoß. Verdrossen erhob sich die Löwin, knurrte in den Raum hinein und setzte sich schließlich hinter ihr in Bewegung. Sie durchliefen die Gänge. Ihr Quartier war nicht sonderlich weit entfernt. Ein Glück, denn so wußte Callista immer, wo sie zuerst nach Sirga suchen musste, wenn sie mal wieder "abhanden kam". Im Quartier angekommen, lies sich die Jedi müde auf das Bett plumsen. Irh war egal, dass sie noch in ihrer Tunika steckte und ebenfalls, dass seit etwa 24 Stunden kein Wasser mehr gesehen hatte. Sie blieb einfach ausgestreckt liegen. Sirga legte sich ebenfalls auf ihre Decke, um ihren unterrbochenen Schlaf fortzusetzten. Keine halbe Stunde später atmeten beide gleichmäßig tief ein und aus.


Corellia - Jedi Orden - Kantine - wieder allein mit Sirga
 
-- Corellia ? Jedi-Basis - Ratssaal ? Iceman, Tionne --

Tionne ahnte schon, bevor Iceman seine Rede beendet hatte, worauf er hinauswollte, und sie begann zu frohlocken. Hoffnung stieg in ihrem Herzen auf. Vielleicht würde sie War schon bald wiedersehen... vielleicht wären sie bald wieder vereint! Und nicht nur sie beide persönlich, sondern auch die Republik mit den Forces of Hope! Sie freute sich, dass Iceman offenbar so große Stücke auf ihn hielt, denn irgendwie bestätigte es sie in ihrer Meinung. War war ein fähiger Mann, der viel für die Republik tun konnte. Mal ganz davon abgesehen, wie viel er für sie bedeutete.

Eine Möglichkeit ihn zu kontaktieren? Tionne überlegte hin und her. Ich könnte ihn per Com erreichen, ja... aber ich weiß nicht genau, wie er reagieren würde. Es kommt darauf an, was ich ihm schreibe. Seine Haltung zur Republik ist meines Wissens nach immer noch nicht allzu freundlich. Aber ich denke, dass er nicht abgeneigt wäre, mich hier zu besuchen, wenn er wüsste dass er hier unter Schutz steht. Ich könnte es zumindest versuchen.

Tionne wurde nachdenklich, und ließ den Blick durch die Ratskammer schweifen. Sie wusste, dass War ihr vertraute. Er würde bestimmt herkommen, nur hoffte sie, dass dann auch die Republik bzw. Iceman den Teil seines Versprechens einhalten würde, dass ihm hier nichts geschehen würde. Falls dann doch etwas passieren sollte, würde er zweifellos denken, sie hätte ihn hintergangen. Dieser Gedanke behagte ihr gar nicht, und sie wandte sich noch einmal an Iceman.

Allerdings wäre es wirklich von Vorteil, wenn dieser Haftbefehl dann bald aufgehoben würde. Falls die Republik nämlich dann hier auf Corellia irgendwelche Aktionen gegen ihn unternimmt, wird es zweifellos viel schwerer werden, ihn noch von der Republik zu überzeugen.

?- Corellia ? Jedi-Basis - Ratssaal ? Iceman, Tionne --
 
Corellia ? Jedi-Basis ? kleine Werkstadt ? mit Correan

Correan nickte und meinte auch, dass es gut geworden ist. Dann wollte Jo unbedingt essen. Sie hatte ja auch recht, dass er lange brauchte. Als sie so los gegangen sind, deutete sie, vor dem Eingang zur Cantina, etwas an.

Correan sachte kurz nach und merkte ja, dass er gerade zwei Lichtschwerter besitzte. Er nahm das Lichtschwert das er von ihr bekommen hatte ab und reichte es ihr.


Danke, ...
Das du mir es gegeben hast.
Aber du hast ja gesagt, dass ich es nicht mehr brauche und du hast recht!

Er dachte nochmal an die Zeiten mit dem Lichtschwert und durch schweifte sie. Plötzlich wachte er wieder auf und ihm fiel ein leichtes grinsen ein. Er gab es ihr und sie gingen hinein und holten sich etwas zu Essen. Als sie am Tisch saßen, fragte er sich ob das schon alles sei?

Du?
Das ist doch aber noch nicht alles.
Nur ein Lichtschwert bauen.

Corellia ? Jedi-Basis ? kleine Werkstadt ? mit Correan

[OP] @Jo: Sorry aber ich hatte ein paar Arbeiten in Mathe und so![OP]
 
[Jedi Orden Corellia - Kantine]

Nachdem Gala etwas gegessen hatte, wusste er nicht genau was er machen sollte. Er konnte nicht mehr als auf die Entscheidung von Darsha zu warten. So stand Gala auf, richtete seinen Mantel zurecht und begab sich wieder in die Gänge des Tempels. Viel hielt ihn nicht hier, doch würde er seine Pflichten als Jedi so gut es geht erfüllen.
Nach einiger Zeit kam Gala wieder zu den Gärten und betrat diese. Er mochte diesen Ort, da er so ruhig und unberührt war. Die Gärten waren das genaue Gegenteil von Galas Heimat Tatooine.

Langsam schritt er durch die Gärten, bis er sich dem See näherte und lies sich dort nieder. Er schaute auf den See hinaus und griff nach einem Stein, den er weit hinaus wurf und der mit einem lauten "Platsch" im Wasser versank. Gala fühlte sich hier im Orden irgendwie verloren. Die Personen mit denen er am meisten zu tuhen hatte, als er noch Padawan war, waren irgendwo im All verstreut....Marc Iron...Mara Jade...
Gala legte den Kopf in den Nacken und bemerkte erst jetzt, das es langsam dämmerte....




[Jedi Orden Corellia - In den Gärten am See]
 
Jedi Basis - Ratssaal - mit Tionne

Led verstand die indirekten Aussagen, welche in Tionnes Worten zu erfahren waren. Natürlich wusste er, dass es heikel war, den Grossadmiral hierher zu bringen, andererseits war Corellia fast zu seinem und Narels Heimatplanet geworden und er wusste, dass das Volk den Jedi mehr vertrauten als irgendwelchen ihnen unbekannten Politikern. Er sah Tionne an.

Nun Tionne, ich muss ehrlich sein. Der Haftbefehl steht, es ist uns als Jedi unmöglich, ihn auszuschalten, so sehr ich das auch wünschte. Er wurde befohlen durch eine grässliche Person, welche nicht mehr existiert. In normalen Zeiten wäre dies ein Detail. Nur haben wir diese normale Zeit momentan halt nicht.

Meine Partnerin.. er korrigierte sich rasch ..Casia de Lieven, Kanzlerin der Republik ist unauffindbar. Ich selbst habe mit ihr schon längere Zeit nicht mehr gesprochen. Tionne, die Leute identifizieren sich mit uns Jedi. Wir sind die einzigen Konstante, die geblieben sind.

Er drehte sich wieder zum Fenster, sprach jedoch weiter.

Tionne, ich weiss nicht, ob Du in die Zukunft gesehen hast. Wir durchleben harte Zeiten, doch in Kürze werden wichtige, denkwürdige Ereignisse stattfinden, welche weder ich noch du absehen können.

Ebenfalls habe ich War gesehen, wie er zurückkehrt. Deine Rückkehr ist kein Zufall, Tionne.

Jedi Basis - Ratssaal - mit Tionne
 
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