Corellia [Jedi Basis]

Jedibasis - Gärten - Lilian und Norman

Lilian nickte ihm nur zu, als er erzählte was er gespürt hatte und dann sagte sie

"Norman jeder empfindet die Macht anders und jedem zeigt sie sich auch anders. Hast du nun verstanden das die Macht dich umgibt und in jedem und allem zu finden ist? Sie schenkt dir Ruhe und umarmt dich wenn du Trost brauchst, und sie gibt dir Kraft wenn du es nicht mehr für möglich gehalten hättest. Lerne ihr zu vertrauen auch wenn es nicht immer einfach zu sein scheint."

Sie schien ebenso froh zu sein wie Norman, wirkte dann aber für einen kurzen Moment ernst und ruhig. Dann schaute sie ihn an und fragte

"Norman? Ich habe gerade erst meine Ausbildung abgeschlossen und du stehst nun ganz am Anfang und brauchst jemanden der dich begleitet und dich in der Macht unterweist....glaubst du an Schicksal?"

Norman verstand nicht ganz, worauf sie hinaus wollte und schaute Lilian fragend an, bevor sie wissend lächelte und sagte

"Norman ich würde dir gerne alles zeigen was ich gesehen und gelernt habe.....es ist deine Entscheidung. Möchtest du mein Padawan werden?

Es war für einen Moment als stünde alles herum um sie still. Als verstummten die Vögel und das Geraschel der Blätter im Wind. Nichts bewegte sich. Norman verharrte. Padawan? Lilians Padawan? "Sie hat dich gefragt Norman" - dachte er bei sich - "Sie hat Padawan gesagt"...

Dann überkam es ihn. Er beugte sich zu ihr hinüber und fiel ihr um den Hals

"Ja Lilian, ja will ich. Ich möchte Dein Padawan werden. Niemanden hätte ich lieber zum Meister, als Dich"

Dann löste er die stürmische Umarmung und nahm ihre Hände in seine. Er strahlte noch mehr als vorhin und lächelte sie an. Er drückte ihre Hände

"Padawan Norman Raleigh...ja Lilian, ja..."

Er lächelte und wurde leicht rot vor Verlegenheit als ihm klar wurde, daß seine Freude vielleicht ein bißchen zuviel des Guten war...

Jedibasis - Gärten - Lilian und Norman

Bibliothek - Yendan, Satrek, Lia, Waldemar, Wes

Wes sah Satrek und Yendan sich geradewegs auf einige drollig aussehende Plastikwürfel, die mit einem ebenso drolligen Schloss gesichert waren, die aber, wie Wes erkannte, wertvolle antike Holocrons enthielten, zubewegen.

Was sucht ihr eigentlich in der Bibliothek, außer Fritz?

Seine Aufmerksamkeit wurde von einem lauten Krachen unterbrochen, als der inzwischen halb besinnungslose Lastdroide in einen Pflanzenkübel krachte, worauf nicht nur ein über und über mit Püree verunzierter Seestern, sondern auch ein über und über mit Püree verunzierter Wollhufer zum Vorschein kam.

Fritz? Was machst du hier? Und warum bist du so mit arkturianischem Megaeselpüree besudelt? Ich wusste gar nicht, dass du das magst...

Daraufhin sah Wes sich ein wenig in der Bibliothek um, nahm eine Datenkarte mit der Aufschrift "Machteinsatz im Stadtverkehr - Verkehrsunfälle vorausschauend planen" an sich und gab einige weitere Kärtchen über Lichtschwerter Lia.

Falls du das lieber in Ruhe woanders lesen willst - obwohl sie es hier eigentlich recht nett eingerichtet haben. Finanzministerin Turima sollte das besser nicht zu sehen bekommen,

meinte der Jedi während er mit dem Finger über einen Sitzbezug aus Ewokleder fuhr.

Bibliothek - Yendan, Satrek, Lia, Waldemar, Wes

Corellia- Jedibasis- Ratssaal -Led und Padme


Bevor Led ihr eine Antwort geben konnte, betrat Sarid den Raum. Padme wandte sich ihr lächelnd zu und erwiderte die Umarmung herzlich. Als Sarid sie auf ihre lange Abwesenheit ansprach, seufzte Padme drollig und lächelte verschmitzt.

"Hehe, ich war nicht im Urlaub, auch wenn es den Anschein haben mag. Ich war im Dienste der Republik unterwegs."

begann sie grinsend.

"Aber laßt uns Platz nehmen. Ich bin das lange Stehen nicht mehr gewohnt."

fügte sie lachend hinzu.

"Ich bin mit Slain und Mhaats nach Sernpedial abgereist. Wir haben dort das gefunden, was wir suchten und waren bei der Abreise. Zwischendurch mußten wir landen. Und die Macht deutete mir an, daß mein Platz in diesem Moment nicht auf Corellia ist. Also ließ ich Slain und Mhaats alleine weiterziehen und bestieg ein Schiff, welches mich nach Bothawui brachte. Gepäck hatte ich keines dabei und da ich selten in Jedi-Garderobe reise, war ich angezogen wie eine Schmugglerin, aber nicht wie eine Rätin."

gestand sie grinsend.

"Auf Bothawui traf ich auf Casia, die in zähen Verhandlungen mit dem Präsidenten verstrickt war. Es war wirklich unglaubig, wie sich der raffgierige Bothan an seinen Posten klammerte und trotz offensichtlicher Beweise alles leugnte."

Sie schüttelte bei der Erinnerung den Kopf.

"Meine normale Kleidung war recht nützlich bei Inkognitobesuchen auf dem Planeten, aber bei offizielen Anläßen fand Casia sie doch zu leger."

gestand sie grinsend.

"Das hier ist nicht meine Garderobe, sondern die der Kanzlerin, Sarid. Aber keine Angst, ich habe nicht den Beruf gewechselt. Ich bin froh, daß ich Jedi geworden bin und nie zur Politik geschielt habe. Die sind wirklich in der Lage, sich mehrere Tage über die Bedeutung des Wortes "und" zu streiten. Es war einfach furchtbar. Und ich war so dankbar, als der Präsident endlich abdankte und die Gelder zurückerstattet wurden. Ich freute mich schon so sehr auf den Heimflug, daß ich sehr enttäuscht war, als ich erfuhr, daß wir noch einen repräsentativen Besuch dranhängen würden. Und da Casia mich gebeten hatte, als Mitglied des Jedi-Ordens dabei anwesend zu sein, konnte ich mich schlecht aus dem Staub machen. Obwohl ich eigentlich nur heim wollte. Diesen Wunsch hatte Casia auch."

Sie schaute kurz zu Led und grinste. Sie wußte, daß der Wunsch nach Heimkehr auch die Sehnsucht nach Led bei Casia beinhaltet hatte.

"Aber sie ist nun einmal Kanzlerin und Vollblutprofi, was Politik anbetrifft. Ich habe selten soviele Hände schütteln müssen wie dort. Ich habe ehrlich gedacht, daß mir der Arm abfällt vor lauter Händeschütteln. Das Winken habe ich Casia überlassen und dagegen ein wichtiges Gesicht gemacht."

erzählte sie munter von ihrem Aufenthalt auf Bothawui.

"Alles in allem war der Besuch doch sehr erfolgreich. Die Bothaner haben eine größere Summe zurückerstattet, als veruntreut wurde. Zudem haben sie sich dazu bereit erklärt, die Schiffe kostenlos wieder in Stand zu setzen. Das hätte um ein Haar ein politisches Debakel gegeben, da Casia nicht den Anschein erwecken wollte, daß sie die Bothaner bestrafen wolle. Geschweige denn auszunutzen. Die Bothaner hielten dagegen, daß es ihre Pflicht sei, diesen Schaden wieder gutzumachen. Das war ein Hin und Her"

Padme seufzte in Erinnerung an die stundenlangen Debatten, die sich zu Tagen hinzogen.

"Poltiker können ja so stur sein."

meinte sie kopfschüttelnd.

"Schließlich gelang es mir, beiden Parteien einen Vorschlag zu machen, bei dem sie ohne Gesichtsverlust herauskämen. Die Bothaner reparieren jetzt die Schiffe, die Schäden durch die Koruption davongetragen haben auf ihre Kosten. Die Republik läßt im Gegenzug die anderen Schiffe, deren Reperatur auf andere Werften verteilt worden war, nachdem die Koruption bekannt geworden war, zum Teil dort reparieren. Vielleicht tauge ich doch zur Politikerin."

gelang es Padme mit ernster Miene zu sagen, bevor sie lachen mußte.

"Nein, ich habe dazu nicht Nerven. Ich bin und bleibe Jedi. Das ist mein Weg. Aber es war eine durchwegs lehrreiche Erfahrung."

Sie lehnte sich im Sessel zurück und grinste.

"Jeder Padawan, der aufmuckt, bekommt demnächst eine Weile im diplomatischen Dienst als Allheilmittel verordnet."

Sie strich sich eine Strähne hinter die Ohren.

"Entweder sind sie danach ein Muster an Vorbildlichkeit..."

Padme grinste wieder.

"Oder sie wandern auf die Dunkle Seite. Also können wir das vergessen."

schloß sie fröhlich.

"Ich habe mich wirklich nach der Basis gesehnt. Und nach vernünftiger Kleidung."

Sie schaute sich mit frohem Blick um.

"Und was hat sich hier während meiner Abwesenheit getan? Hier sind einige Neulinge im Tempel."

Sie blickte gespannt auf Sarid.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal -Led, Sarid und Padme

Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - Yendan - Satrek -Wes - Lia - Waldemar

Lia nahm die Datenkarten die Wes ihr gegeben hatte und setzte sich auf einen der Sessel, sie schaute sie alles in Ruhe an und es schien auf den ersten Blick sehr intressant zu sein. Dann bemerkte sie Fritz der anscheiend geweckt wurde. Sie musste grinsen sowas konnte auch nur dem Wollhufer einfallen in der Bibilothek zu schlafen.

Wes da ist doch Fritz! Was willst du denn von ihm?

Dann studierte sie weiter ihre Datenkarten , sie würde die nachher mit hoch nehmen dann konnte sie noch in ihrem Quartier lesen. Dort würde sie auch mehr Ruhe haben.


Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - Yendan - Satrek -Wes - Lia - Waldemar

Jedi Basis - Kantine - mit Mirja

Mirja hatte recht. Er war so sehr mit Mirja beschäftigt, dass er die externen Einflüsse vollkommen vergessen hatte. Oder zumindest nicht wahr nahm. Er lächelte.

Ja, tatsächlich. In letzter Zeit ist mir öfter aufgefallen, dass die Kantine ein beliebter Treffort ist. Eine Jedi-Basis Disco wäre doch mal nicht schlecht, damit die Kantine nicht immer so vollgestopft wäre.

Ryan kam wieder auf seinen Vater zurück. Er lächelte Mirja an.

Wegen Vater.. weisst Du, wir hatten nicht viel Zeit miteinander, selbst wenn wir zusammen waren. Entweder trainierten wir oder hatten mit anderen Leuten zu tun, Vater musste ja die ganze Basis hier in Betrieb nehmen. Das ist das Leben.

Jedi Basis - Kantine - mit Mirja

-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit den Zwillingen-


Die junge Jedi ging vor, um den Beiden den Weg zu den Trainingsräumen zu zeigen. Sie hoffte, daß sie einen leeren Raum finden würden, schließlich ist um die Zeit immer soviel los und nur mit Glück, bekam man noch einen freien Raum oder man musste sich einen teilen. Gemächlich ging die junge Jedi vor den Beiden, bis sie um die Ecke bogen und bei den Traininsräumen angelangt waren. Sie hatten tatsächlich Glück, ein Raum stand noch leer.

"Wir haben wirklich ein Glück, um die Zeit noch ein freier Trainingsraum. Den werden wir gleich belagern."

Grinsend sah sie zu den Zwillingen. Der Raum schien zwar nicht der größte zu sein aber es langte für eine Materialkunde voll aus. Aus einen der Kästen nahm Dhemya drei Übungslaserschwerter raus, zwei davon gab sie den Zwillingen, eines behielt sie selbst.

"Das sind Übungslaserschwerter, mit Ihnen trainieren wir normalerweise. Fortgeschrittene Jedi benutzen sogar ihr Eigenes zum Training. Ihr seht, im Grunde sind es ganz normale Metallstäbe, die liegen gut in der Hand, sollten gut in der Hand liegen. Die Technik ist ganz simbel. Wenn ihr mit der Ausbildung fertig seit, dürft ihr Euch dann Euer eigenes LS basteln und werdet dann Ritter. "

Ruhig erklärte sie den Beiden, was es mit dem LS auf sich hatte. Bevor sie weitersprach, sah sie die Beiden fragend an, vielleicht hatten sie einige Fragen, die sie gerne beantworten würde.


-Corellia, Jedi Orden, in einen Trainingsraum mit den Zwillingen-

Jedi Basis - Jedi Basis - mit Padme und Sarid

Led grinste, als Padme zur Tür hinein trat und sich wieder zum Dienst meldete. Er hätte nicht gewagt zu sagen, dass er dies vorausgesehen hätte, doch passte ihre Rückkehr zu den gegenwärtigen Tendenzen. Tionne war zurück, Padme ebenso. Vielleicht waren sie Teile eines grösseren Puzzles?

Still hörte er Padmes Ausführungen zu und fühlte sich einige Male fast ein wenig stolz, als er seine Miträtin von seiner zukünftigen Frau erzählen hörte. Zu Beginn wäre er vor Freude fast an die Decke gesprungen, als er erfuhr, dass sie am Leben und, vor allem erfolgreich war.

Es hat sich einiges verändert. Chesara ist zurück, so auch Tionne. Unsere Bestände an Jedi füllen sich auf, Ryan ist mittlerweile auch zum Ritter ernannt worden.

Er lächelte und ging einige Schritte auf Padme zu.

Ich danke Dir Padme. Ohne Deine Intervention damals hätte er es nicht bis hier geschafft.

Jedi Basis - Jedi Basis - mit Padme und Sarid

Bibliothek - Yendan, Satrek, Lia, Waldemar, Wes

Wes stöberte weiter in der Bibliothek, auf der Suche nach einem Buch "100 einfache Rezepte die Seesterne satt machen", fand es aber nicht. Er befürchtete, dass es überhaupt nicht existierte. Dafür fand er den kleinen Cocktailratgeber für Jedis. Immerhin.

Was ich von Fritz eigentlich wollte, hat sich erledigt, nachdem du wieder da bist.

Aber interessiert hätte mich, was das für eine Geschichte mit Yendan ist.

Ein bisschen bin ich auch wegen der Bücher gekommen, ich hätte ein wenig Weiterbildung nötig,f finde ich. Und für dich hat es sich auch gerade angeboten, hast schließlich selber einiges an Literatur vor dir - geht's voran?

Beim weiteren Rumsehen entdeckte Wes tatsächlich auch etwas für seine Bildung brauchbare Literatur, die er an sich nahm. Währenddessen machte sich Waldemar über das Püree, das in Fritz' Fell klebete, her. Der Seestern wurde langsam etwas wunderlich, fand der Jedi.

Bibliothek - Yendan, Satrek, Lia, Waldemar, Wes

Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - Yendan - Satrek -Wes - Lia - Waldemar

Sie war überrascht als Wes sagte das er mit Fritz über sie sprechen wollte. Sie wollte auch nicht weiter nachhaken. Er fragte ob sie mit der Lektüre voran kam.

Ja hier stehen nützliche Sachen drin , ich hoffe ich kann das später auch in die Praxis umsetzen meine technischen Fähigkeiten sind nämlich nicht besonders.

Aber ich hätte noch ne andere Frage gibt es Bücher Heiler Kräfte , ich meine können Jedis sowas etwas auch mit der macht etwas heilen. Sowas würde mich intressieren , ich meine natürlich nach der Ausbildung.

Sowas würde sie wirklich intressieren , da sie ja nicht Kämpfer Fähigkeiten ihrer Mutter geerbt hatte . Sie wusste aus Erzählungen das sie sehr gut mit Lichtschwert umgehen konnte.


Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - Yendan - Satrek -Wes - Lia - Waldemar

[op]@Ice: Wir sitzen bereits, siehe Padmes Post.. [/op]

Jedibasis ? Ratssaal ? Padme, Led und Sarid

Sarid entging nicht wie Led während Padmes Erzählung vor Stolz und Freude fast zersprungen wäre. Aber es war ja auch kein Wunder bei einem Ehepaar. Vermutlich würde es ihn nun nicht mehr lange in der Jedibasis halten, aber auf Wetten diesbezüglich wollte sie sich vorerst nicht einlassen. D) Aber sie gönnte es ihm von ganzen Herzen. Genauso freute sie, dass die Lage auf Bothawui endlich geklärt und die korrupten Bothaner bestraft wurden. Schließlich konnte man eine ganze Spezies nicht für die Verfehlungen einiger weniger bestrafen und ihre Mithilfe beim Schiffsbau und Reparaturen war nach wie vor wertvoll und gefragt. Dieser Skandal würde ihnen jedenfalls über Jahre hin eine Lehre sein.

Das habt ihr beide gut gemacht, Padme. Sowohl die Kanzlerin als auch die Bothaner sind zähe Verhandlungen gewöhnt. Ein Vermittler, der die Interessen beider Seiten im Blickfeld hat kann da oft schneller vorwärts kommen als die Politiker das mit ihren üblichen Spielchen selbst zulassen würden.

Aber ihre Kleidung ließ sie doch wieder schmunzeln.

Entschuldige, aber diese Kleidung bin ich bei dir einfach nicht gewohnt. Aber du hast Recht, es hat des öfteren auch seine Vorteile unerkannt zu bleiben. Auf dich ist jedenfalls Verlass. Aber das mit dem diplomatischen Dienst würd ich mir an deiner Stelle noch überlegen. Wer weiß, am Ende gefällts da noch einigen. Stell dir das mal vor, machtsensitive Politiker. Du weißt, ich hab keine besonders hohe Meinung von ihnen, aber speziell bei einigen wär dies eine furchtbare Vorstellung.

Als Padme und Led dann darauf zu sprechen kamen, was sich bei den Jedi in der Zwischenzeit getan hatte fügte sie noch hin:

Lilian und Correan wurden ebenfalls in den Kreis der Jedi-Ritter aufgenommen. Andere Jedi wie Mara oder Tara sind zusammen mit ihren Padawanen allein unterwegs. Wir haben von beiden schon längere Zeit keine Nachricht mehr bekommen. Sie sind zwar noch keine zwei Monate unterwegs, aber wenn wir nicht bald Nachrichten über ihren Verbleib bekommen, werde ich Kontakt mit dem Geheimdienst aufnehmen, ob dort irgendwelche Hinweise vorliegen. Aber das Tionne heute angekommen ist hab ich auch schon gehört. Gesehen hab ich sie bisher noch nicht, aber sie will sich jetzt bestimmt etwas ausruhen. Morgen ist dafür ja auch noch genug Zeit.

Sarid lächelte versonnen und sah zu ihren beiden Ratskollegen.

Aber wir sollten dankbar sein. Nach Chesara sind nun auch Tionne und du Padme wieder zum Jedi-Orden gestoßen. Jetzt kann ich wieder etwas weniger sorgenvoll in die Zukunft blicken. Der Jedi-Orden ist nach wie vor an vielen Orten in und außerhalb der Republik gefordert. Weise Entscheidungen sind gefragt und viele persönliche Gespräche mit anderen Jedi, die Probleme mit der Bewältigung ihrer persönlichen Erlebnisse in diesem Krieg haben.

Sie brauchte nur an Elysa, Dhemya, Lars und all die anderen denken. Glücklicherweise aber half den meisten die Gemeinschaft und Geborgenheit in der Mitte der Jedi, um sich zu stärken und nicht zu verzweifeln. Die Jedi - egal was für ein Bild die Öffentlichkeit von ihnen hatte - war keine Truppe von Superkämpfern, sondern eine Ansammlung von Individuen mit ihren Stärken und Schwächen, die alle einem Ideal folgten. Umso wichtiger war es, dass Führungspersönlichkeiten wie Padme oder Chesara wieder anwesend waren.

Jedibasis ? Ratssaal ? Padme, Led und Sarid

[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Tionne, Chesara und Bru-Th


Als Bru-Th merkte, dass seine Meisterin nicht andeutungsweise auf das Lichtschwert achtete, dass er ihr reichte, sah er sie an. Chesaras Blick brauchte er garnicht zu interpretieren, denn da gab es nichts, was man hätte interpretieren können, musste der Padawan feststellen. "Sie ist sauer", dachte er nur und als wäre es Zufall, meinte Chesara in demselben Moment:

"Bru-Th, sicher möchtest du uns zeigen, wie man höflich eine Jedi-Meisterin begrüßt, nachdem man einander vorgestellt wurde."

Ohne nachzudenken, schaute Bru-Th entnervt zur Seite und erwiederte leicht aggressiv:

"Also da hab ich endlich mein eigenes Schwert gebaut und dan ... ."

Bru-Th verstummte mitten im Satz, obwohl er genau wusste, was er Chesara am liebsten ins Gesicht gesagt hätte. Ihn störte einfach, dass sie sich teilweise wie seine Mutter aufführte, obwohl sie das durchaus hätte sein können. Auch in diesem Moment wieder, denn er wollte doch ihr nur kurz sein Schwert zeigen und wenn Bru-Th hätte wählen sollen, ob er Elysa oder diese fremde Jedi-Advisorin hätte warten lassen müssen, hätte er die fremde Jedi gewählt. Er wollte einfach so schnell es ging zurück und verstand den Aufstand nicht, den seine Meisterin wegen der Etiquette machte.
Doch ändern konnte er es nicht und eine Diskussion würde Chesara auch nicht dulden, soviel sah der Padawan. Er seufzte leise und vollführte eine kurz Verbeugung, während er mühsam begann:

"Aber ich ... ja Meisterin, selbstverständlich."

Bru-Th drehte sich langsam zu Tionne herüber und musterte sie einen kleinen Moment lang, bevor er abermals das Wort ergriff:

"Ich bin Padawan Bru-Th Agoch, wie meine Meisterin ja bereits erwähnte. Entschuldigt mein forsches Auftreten, aber ich bin sehr in Eile. Mir ging es nur darum möglichst schnell meine Arbeit bewerten zu lassen."

Bei diesen Worten wandte er sich auch wieder Chesara zu und fragte etwas drängend:

"Und? Wie ist es? Großartig, nicht?"

Unter den kritischen Blicken seiner Meisterin wurde er langsam nervös. Hoffentlich würde sein Schwert wirklich so gut sein, wie er dachte, hoffte Bru-Th. Außerdem wollte er es endlich wissen. Er stand unter Dampf und jede weitere Minute nagte mehr an seinen Nerven.


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Tionne, Chesara und Bru-Th

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Tionne und Bru-Th -

Halbwegs zufrieden beobachtete Chesara, wie Bru-Th sich zusammenriss und sich bei Tionne entschuldigte. Sie hätte ihn nicht dazu aufgefordert, wäre es nicht so typisch für ihn gewesen, mitten in ein Gespräch zu platzen und es ohne Rücksichtnahme zu stören. Temperament sollte man nicht unterdrücken, dieser Überzeugung war sie, aber in Kombination mit ein klein wenig Fingerspitzengefühl war es weniger gefährlich zu leben. Chesara fragte sich, warum ihr Padawan nur so in Eile war und nahm das Lichtschwert von ihm entgegen. Bereits auf den ersten Blick strahlte es Eleganz aus. Der Griff war in edles Schwarz getaucht und wies keine unnötigen Verzierungen auf. Er hatte gute Arbeit geleistet, alle Teile schienen sehr präzise aufeinander abgestimmt und anscheinend hatte er fast ohne Pause gearbeitet, sonst wäre er sicher noch nicht fertig. Mit einem verstohlenen Blick musterte Chesara sein Gesicht. Er wirkte in der Tat ein wenig müde, aber auch ungeduldig und ein bisschen aufgebracht. Natürlich ging ihre Zurechtweisung nicht spurlos an ihm vorbei. Bru-Th war niemand, der sich leicht von Fehlern überzeugen ließ oder gewisse Dinge ohne zu Murren akzeptierte. Aber würde sich das in Zukunft noch ändern? Er war nun schon lange Padawan im Orden, hatte den Großteil von dem, was er konnte, bei Callista gelernt. Zum ersten Mal fragte Chesara sich, wie wohl ihr Verhältnis zueinander gewesen war und ob Bru-Ths Unwille, den sie von Zeit zu Zeit in ihm spürte, erst durch die Trennung von seiner alten Meisterin herrührte. Sie sah ihn ein paar Sekunden direkt an, ehe sie sich wieder seinem Lichtschwert zuwandte. So manch einer hatte erst richtig zu lernen begonnen, als er längst nicht mehr Padawan war.

Beinahe am aufregensten, so fand Chesara, war immer die Frage, welche Farbe ein Jedi für sein Lichtschwert gewählt hatte. Ein Lichtschwert war der persönlichste Gegenstand, den man als Jedi besitzen konnte und niemand überlies bei der Fertigung irgendetwas dem Zufall. Gespannt strich Chesara über den glatten Griff und aktivierte die Klinge. Die Umgebung wurde in einen lilanen Schimmer getaucht. Anerkennend nickte Chesara.

Das ist ein gutes Schwert.

Sagte sie und lächelte Bru-Th an.

Du hast ganze Arbeit geleistet.

Erst auf den zweiten Blick stellte sie fest, dass die Klinge ein wenig länger als gewöhnlich war. Zweifellos war dies von Bru-Th so gewollt und irgendwie passte es zu dem schlichten Stil, den er gewählt hatte. Fragend schaute Chesara zu Tionne.

Was meinst du?

Wollte sie wissen und grinste

Kann man damit einen Sith besiegen?

Lächelnd deaktivierte sie die Klinge und reichte Bru-Th sein Lichtschwert zurück.

Du hast die dir gestellte Aufgabe sehr gut gemeistert. Dein Schwert ist wunderbar...aber ehrlich gesagt habe ich auch nichts anderes erwartet. Du bist zwar ein sehr impulsiver Schüler, dafür aber auch sehr zuverlässig.

Chesaras Blick wurde ernst.

Lass mich dir etwas geben, was niemand haben will, aber jeder nötig hat - einen guten Rat: Versuch ein wenig mehr die Absichten, die hinter den Worten anderer stecken zu erkennen.

Nachdenklich schürzte sie die Lippen.

Ich könnte dir noch ein paar wichtige Fragen stellen, dich einem Verhör unterziehen, wie du deine Ausbildung rückblickend siehst... aber das halte ich für unnötig. Ich würde diesen Schritt nicht tun, wenn ich der Meinung wäre, dass du ihn nicht verdient hättest.

Ein weicher Ausdruck trat in ihre Augen.

Du bist mit meinen Methoden nicht immer zufrieden gewesen, aber darüber komme ich hinweg. Hiermit, Padawan Bru-Th Agoch, erhebe ich dich in den Stand eines Jedi-Ritters. Gib das weiter, was du gelernt hast und lehre unsere Galaxis die Ideale, nach denen wir leben.

Vergeblich versuchte Chesara, sich eine Träne aus den Augenwinkeln zu blinzeln.

Und vergiss niemals: Jedi zu sein ist kein Beruf, es ist eine Berufung.

Herzlichen Glückwunsch, Bru-Th.

Noch vor wenigen Monaten hätte sie nicht geglaubt, jemals wieder einen Padawan zum Jedi-Ritter zu ernennen. Dieses Kapitel ihres Lebens war abgeschlossen gewesen. Das Buch, in dem die Geschichte von der Jedi-Rätin ChesaraSyonette erzählt wurde, hatte sie zugeschlagen. Und nun stand sie wieder hier... gab es dafür überhaupt eine rationale Erklärung? Wohl kaum. Es war einzig der Wille der Macht.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Tionne und Bru-Th -

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Ryan -

Eine Jedi-Basis Disco?

Mirja schob Ryans Robe zurecht, die ihr von der Schulter gerutscht war.

Ich war noch nie in einer Disco...

Neugierde blitzte in ihren Augen auf.

Aber ich habe davon gehört! Auf Coruscant gibt es so etwas, nicht wahr?

Sie brach ein Stück von dem Brot ab, das in einem kleinen Korb serviert worden war und tauchte es in ihre Suppe.

Gibt es solche Lokale nicht vermehrt im Untergrund? Es soll dort alles sehr bunt und laut sein. Bist du mal dort gewesen?

Gespannt schaute sie Ryan an.

Als ich noch klein war, bin ich manchmal in verschiedenen Bars gewesen. Oft ist es dort ziemlich rauh zugegangen.

Die Erinnerungen ließen einen Schatten auf ihrem Gesicht vorüber ziehen.

Aber meistens gab es dort nichmal Musik. Es hat gestunken, nach Ale, Schweiß und Dreck... und die Männer dort waren unrasiert und launisch.

Mirja starrte auf das Brot in ihrer Hand und biss herzhaft hinein.

Magst du es, wenn das Brot mit Brühe vollgesaugt ist und dann so richtig weich wird? Wenn man Zahnschmerzen hat, ist das die beste Ernährung!

Fröhlich schob sie sich auch noch den Rest des Brotes in den Mund und ihren leeren Teller bei Seite.

Ich bin so voll, dass ich fast platze, aber den Pudding kann ich mir nicht entgehen lassen.

Verkündete sie und griff nach der Schale mit dem Vanillepudding. Solche Köstlichkeiten hatte es zu Hause nie gegeben, also musste sie die Gelegenheit nutzen.

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Ryan -

Jedi Orden - Corellia basis - drausen am see - Laguna alleine -

Die spur die er fand war nicht alzu schwer zu erkennen. Da ein umgeknickter Ast. Herausgerissene kräuter, ihm kam es vor als ob es jemand gab der die natur hasste. Nach einer weile fand er auch fußspuren die von schweren stiefel sein mussten und so trat er mit seinen eigenen in die spuren hinein das man sie nicht zu seiner schlafstätte zurückverfolgen konnte. So vergingen etwa 2 stunden bis er eine lichtung fand. Er ging leise in die knie und machte sich ein bild davon. Hier war alles abgestorben. Bäume hatten keine grüne blätter mehr. Nicht einmal ein vogel traute sich zu pfeifen. So wartete er und bewegte sich nicht.
Nachdem es dunkel wurde, sah er da wo die lichtung am anderen ende aufhörte, ein paar augen die das rote funkeln hatte welches er kannte. Diese wurden größer und traten aus dem schutz der dunkelheit hinaus. Er sah eine hagere gestalt, mit grauen langen haaren und abgenutzen kleidern. Laguna meinte etwas blitzen zu sehn was vielleicht ein laserschwert sein könnte, trotzdem konnte er es sich nicht vorstellen das ein Sith hier sein könnte. Im hellen orden hätte man es doch spüren müssen oder war dieser alte so gut das er seine dunkle aura vor den jedis verbergen konnte? Von der hocke aus sprang er auf einen baum, von seiner dunklen kleidung geschützt konnte kein normaler mensch ihn erkennen aber der alte schaute genau in seine richtung. Lautlos sprang er von baum zu baum in die nähe des alten um ihn genauer zu erkennen. An seiner hüfte hing doch ein Laserschwert. Also doch ein dunkler Jedi aber warum hier auf Corellia? Dieser spürte Laguna´s anweesenheit und zog die klinge. Mit aktiviertem schwert fällte er den baum auf dem er saß und Laguna fiel vor ihm auf den boden. Sein rücken schmerzte nach dem fall. Beide schauten sich kurz in die augen und der dunkle Jedi lies seine klinge wie ein fallbeil auf ihn herunter. Im letzten moment konnte sich der am boden liegende wegdrehn und sprang auf.

Wenn du dem tot ins auge blickst wirst du unbesiegbar sein nur du selbst musst dich noch besiegen.

Die weisen worte seines längst verstorbenen meisters kamen ihm in den sinn

Jede bewegung musst du vorahnen, dann wirst du nichteinmal ein Laserschwert im kampf brauchen

Wie ein tier weichte er dem schwertschwingenden dark aus. Dieser staunte und fragte ihn ob er ein Jedi sei doch Laguna antwortete ihm nicht. Der dark griff ihn wieder an und Laguna wartete ab wann der beste zeitpunkt wär ihn zu entwaffnen und zog einen wurfpfeil aus dem handrücken den er auch sogleich warf. Der dark Jedi weichte ihm aus aber das langte ihm um ihn zu entwaffnen

Nun kämpfen wir einmal mit meinen waffen.
sagte er ruhig, beide fingen an sich anzugreifen. Es wurde eine richtige keilerei. Beide lagen auf den boden und keiner bekam die oberhand über den anderen. Sie trennten sich und greiften sich wieder an. Laguna aber diesmal fand zu seinem Kampfstil und griff den Dark mit einem stakato von Maegeris, Enpis und mawashigeris an. Einige konnte der dark abblocken doch andere zeigten auch wirkung. Der Dark wollte flüchten doch Laguna sprang auf einen baum und sprang wieder herunter so das er vor dem dark zum stehen kam. Dieser erschrak deswegen und in diesem moment zog er sein Katana das er am rücken befestigt hatte. Mit beiden händen fest im griff über seinem kopf holte er blitzschnell aus doch lies es kurz vor dem dark seinem kopf stehn. Laguna wusste das er den dark auch so schon getötet hatte. Die angst die er in seinem gegenüber sah war zu groß und der wille des Darks war gebrochen. So schnell wie er das schwert zog verschwand es auch wieder. Nur das atmen beider war zu hören....

[Jedi Orden Corellia - Gärten]

Gala war nachdem, einige Zeit auf den See gestarrt hatte, in einen tiefen erholsamen Schlaf gefallen, einen, den er lange nicht mehr hatte und den er gebraucht hatte. Doch wurde er unsanft geweckt, als ihn eine Person rammte. Gala fuhr hoch doch die Person war schon weitergerannt. Er schaute dieser hinterher und erkannte, dass es Darsha war. Gala konnte ihre innere Unruhe förmlich spüren. Irgendetwas musste passiert sein. So stand er auf, richtete seinen Mantel und ging ihr rasch hinteher. Er fand sie am See..

" Mh.. was ist passiert? Ist irgendetwas nicht in Ordnung?"

[Jedi Orden Corellia - Gärten - Darsha und Gala]


[OP] Rofl was fürn mieser post

Corellia - Jedi Orden - in einen Trainingsraum - mit Dhemya und Adrian

Auch wenn das was Alisah gerade in ihren Händen hielt kein richtiges Lichtschwert war, strahlte sie Dhemya und danach das Trainingslichtschwert in ihrer Hand an.

Es sieht aus wie ein Echtes.

Murmelte sie mehr für sich, aber doch hörbar für die Anderen beiden, während sie den zylindrischen Gegenstand in ihrer Hand drehte und gierig jedes kleine Detail des Griffes in sich auf sog. Mit einer Hand strich sie über die Oberfläche, bis ihre Finger bei einem kleinen, roten Knopf hängen blieben. Das musste der Auslöser sein! So viel wusste Alisah schon. Schließlich ähnelte dieses Trainingslichtschwert wirklich einem Echten und Alisah hatte ihre Mama doch bei den seltenen Momenten, in denen diese ihr Lichtschwert aktiviert hatte, meist heimlich beobachtet, so das sie jetzt annahm zu wissen, wie es funktionieren müsste.
Vorsichtig hob Alisah ihren Blick von dem Griff, sah hinüber zu Dhemya und dann zu Adrian, der im Moment ebenfalls ein solches Gerät in der Hand hielt und es sorgfältig betrachtete. Nur mit einem halben Ohr hörte sie Dhemyas Ausführungen zu und drehte nun den Griff in ihrer Hand hin und der, während ihr Daumen immer wieder über dem Auslöseknopf spielte. Wie es sich wohl an fühlte es zu aktivieren? Aber Dhemya schien noch keine Anstalten zu machen, Adrian und Alisah zu erlauben, das Trainingslichtschwert aus zu probieren. Schade, stellte Alisah ein bisschen enttäuscht fest, wollte aber warten bis sie die Erlaubnis bekommen würde. Doch dann, fast wie von selbst, bewegte sich Alisahs Daumen nach unten, drückte den kleinen roten Knopf nach unten und das Ding in ihrer Hand erwachte zischend zum Leben. Erschrocken lies Alisah den Griff los. Der Metallzylinder polterte zu Boden und noch ehe er den Fußboden des Trainingsraumes berührt hatte war die Klinge auch schon wieder deaktiviert.

Oh, das, ... Wow!

Eine Mischung aus erschrecken, und Neugierde spiegelte sich noch immer auf Alisahs Gesicht als sie den Griff auf hob und Dhemya an sah.

Ähm, das war nicht mit Absicht.

Der Schreck, war recht bald verflogen und die Neugierde überwiegte vollends.

Das sah ja jetzt fast echt aus! Fast wie das von Mama!

Auf Bestätigung wartend sah Alisah zu Adrian bevor sie ihren fragenden Blick wieder auf Dhemya richtete.

Was genau ist denn eigentlich der Unterschied zwischen nem richtigen Lichtschwert und so was hier? Und, was muss man denn machen, wenn man sich eines baun will. Ich mein, ein Richtiges. Und, dürfen wir das wirklich erst wenn wir dann Ritter werden? Was meinst du, wann werden wir wohl Ritter.

Und dann an Adrian gerichtet, lachte sie ihn an.

Was Mama wohl sagt, wenn wir dann mit nem richtigen, eigenen Schwert und als Ritter zu ihr gehen.

Kurz schwelgte Alisah in dem Gedanken wie stolz Mama wohl sein würde wenn Adrian und sie so bei ihr aufkreuzen würden. Doch dann blickte sie wieder fragen zu Dhemya.

Corellia - Jedi Orden - in einen Trainingsraum - mit Dhemya und Adrian

-Corellia, Jedi Orden, in einen Trainingsraum mit den Zwillingen-


Mit einem lächeln im Gesicht, beobachtete die junge Jedi die Beiden, dabei wartete sie auf Fragen, doch anscheinend gab es keine. Die Beiden interessierten sich mehr für das LS, besonders Alisah. Sie drehte das ÜbungsLS mehrmals in der Hand, bis es sich aktivierte. Vor lauter Schreck fiel es ihr auf den Boden, wo es sich deaktivierte.

"Keine Sorge Alisah, es kann nichts passieren, ist ja nur ein Übungslaserschwert."

Die Neugier konnte sie gut vollziehen, sie selbst hatte bei den ersten Versuchen mit dem LS nicht anders gehandelt, allerdings hatte sie damals kein ÜbungsLS, sondern ihr Vater gab ihr gleich ein Richtiges in die Hand.

"Es sieht auch wie ein richtiges LS aus, ein perfekter Nachbau, nur der Laser ist bei Eueren in der Hand nicht echt, also man kann sich damit nicht verletzen. Ein richtiges, so wie das von Euerer Mutter, kann schon einiges schlimmes verursachen. Verbrennungen, Verletzungen und einiges mehr, tja, auch töten kann man damit. "

Leider gab es viele Machtbegabte, die mit dem LS mehr töten, als nur jemanden zu verletzen aber das hatten Waffen halt so ansich.

"Zum Training benutzen wir das ÜbungsLS, für Missionen oder andere Gelegenheiten, benutzt man schon ein Richtiges. Ihr werdet, sobald ihr Euch mit dem ÜbungsLS angefreundet habt, auch ein Echtes bekommen. Wenn ihr dann kurz vor dem Ritterschlag seits, baut ihr Euch ein Eigenes."

Zumindest war so die Theorie aber Dhemya musste das noch mit der Advisorin besprechen.

"Doch ich will nicht so weit vorgreifen, auch Chesara sollte dazu etwas sagen. Ich hoffe, ihr versteht das."


-Corellia, Jedi Orden, in einen Trainingsraum mit den Zwillingen-

Corellia - Jedi-Basis ? Konferenzraum ? mit Correan und Sarid

Jo nickte und musste lächeln als Sarid davon sprach, das die neuen Jedi-Ritter die Zukunft des Ordens dar stellten und es für sie nichts Schöneres gäbe als dem bei zu wohnen, wenn ein Padawan zum Jedi-Ritter wurde.

Du hast wohl Recht!
Auch wenn dieser spezielle Moment für mich ein bisschen Wehmut beinhaltet freue ich mich für und mit Correan.

Im nächsten Moment umarmte Correan sie auch schon. Er hatte dem Gefühl, das Jo vorhin bei sich unterdrückt hatte, nach gegeben und er durfte das auch. Schließlich war das, was gerade geschehen war eine große Sache und Jo konnte sich nur all zu sehr an das Glücksgefühl erinnern, das sie damals, als sie ernannt wurde, empfunden hatte. Correan ging es sicher nicht anders.
Sarid war in der Zwischenzeit gegangen und Jo war nun allein mit Correan.

Du musst dich nicht so sehr bei mir bedanken mein Pada... Nein, Jedi-Ritter Correan Sectoran . ...

Jo musste schmunzeln als sie seinen Titel das erste mal aus sprach.

... Was du erreicht hast, hast du ganz alleine geschafft. Ich hab dir nur den Weg gezeigt! Gegangen bist du ihn selber.

Mit einer Mischung aus Stolz und Zufriedenheit sah sie Correan in die Augen.

Ich bin nun nicht mehr deine Meisterin. Wir sind nun beide Jedi-Ritter. Mit allen Rechten aber auch mit allen Pflichten. Falls du irgendwann einmal Hilfe bei diesen Pflichten brauchen solltest, du weißt, das du Jederzeit, und mit allem zu mir kommen kannst.

Sie blickte ihn noch einmal ernst an bevor sie wieder zu strahlen begann.

Jetzt aber genug der ernsten Worte....
Oh, ich bin so stolz auf dich!

Jetzt umarmte auch sie Correan.

Ich kann es noch gar nicht richtig fassen.
Was wirst du jetzt tun? Suchst du dir einen eigenen Schüler?
Du weißt, das du jetzt das Recht dazu hast.

Corellia - Jedi-Basis ? Konferenzraum ? mit Correan

[op]@Bru-Th: Meinen Glückwunsch zur Ernennung [OP]

Corellia- Jedibasis- Ratssaal -Led, Sarid und Padme


Padme blickte ebenso amüsiert wie Sarid auf Led, der vor Stolz beinahe zu platzen schien. Sie räusperte sich kurz und begann dann mit hochoffizieler Stimme zu verkünden.

"Desweiteren darf ich Ihnen mitteilen, Rat Manice, daß sich ihre Exellenz, die hochverehrte Kanzlerin, zur Basis begeben wird, sobald sie die Angelegenheiten im Senat geregelt hat."

Beim letzen Satz begann sie leicht zu husten.

"Nach Schätzungen meinerseits kann es sich dabei nur um Jahre handeln."

schloß sie lachend. Es machte ihr Spaß, Led ein wenig aufzuziehen. Aber nichts desto trotz war sie über die anderen Neuigkeiten nicht minder erfreut.

"Deswegen nehme ich soviele Präsenzen wahr, die mir fremd, aber trotzdem bekannt vorkommen."

ES war wirklich ein gutes Zeichen, daß soviele Jedi in den Tempel zurückkehrten. Und umso mehr freute es sie, daß Ryan zum Ritter ernannt worden war. Es war damals also richtig gewesen, Tomm die Ausbildung von Leds Sohn in die Hände zu legen. Sie umarmte Led herzlich.

"Du brauchst mir nicht zu danken. Da du für mich wie ein Vater bist und ich Ryan als kleinen Bruderansehe, ist das doch selbstverständlich. Ich bin froh, daß er es sich so zu Herzen genommen hat, als ich ihm damals den Kopf gewaschen habe."

Sie grinste und schaute auf Sarid, die sich immer noch nicht an ihre Kleidung gewöhnt hatte.

"Glaub mir, ich habe mich daran auch noch nicht gewöhnt und ich trage sie schon eine Weile länger. Wenn ich zwischendurch nicht diese Inkognitomissionen gehabt hätte, wäre ich auch in den Streik getreten. Aber deine Meinung von manchen Politikern teile ich ebenfalls. Meinetwegen können sie auch ewig weiterverhandeln, wenn sie möchten. Zum Glück gehört unsere Kanzlerin zu denen, die letztendlich eine Entscheidung herbeiführen können, sonst sähe es ganz schön duster aus."

Denoch konnte sie die leichte Besorgnis aus Sarid herauslesen. Sie machte sich weniger Gedanken um die Zukunft der Jedi. Aber es lag nicht in ihrem Temperament, sich länger mit Dingen zu beschäftigen, auf die sie keinen großen Einfluß hatte. Das, was ihr möglich war, tat sie dagegen umso intensiver. Manchmal war sie ebenfalls melancholisch, aber letztendlich gewann das Unbeschwerte in ihr Überhand. Sie war mit dem Gedanken aufgewachsen, daß jeder Tag der letzte sein könnte. Diesen Zug würde sie niemals mehr ablegen können.

"Es ist schön zu hören, daß "alte" Leute wieder an Bord sind. Mach dir keine so großen Sorgen, Sarid. Es gehen und kommen die Generationen. So ist es in der Galaxie und so ist es auch bei uns. Sicherlich ist jeder Verlust traurig, aber dafür kommen auch neue Leute. Und jenen, die unsere Hilfe brauchen, werden wir auch helfen, so gut wie es vermögen. Ich bin aber froh, daß ich euch einen Teil der Arbeit abnehmen kann. Dieser Krieg verlangt von uns allen Opfer. Wir müssen nur schauen, daß niemand dabei auf der Strecke bleibt."

fügte sie nachdenklich hinzu.

"Gibt es denn etwas, worauf ich ein besonderes Augenmerk richten sollte?"

Sie blickte Led und Sarid fragend an.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal -Led, Sarid und Padme