Corellia [Jedi Basis]

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Corellia- Jedibasis- Trainingsraum -Fritz, Qui-Gan, Shoortakawoo und Padme


Padme schüttelte den Kopf.

"Nein, ich helfe dir nicht, deine Übung zu schaffen. Das wäre nicht ganz im Sinne des Erfinders."

sagte sie grinsend.

"Aber du scheinst durch meine Anwesenheit besser die Macht fokusieren zu können. Du nimmst mich in der Macht mittlerweile ohne größere Anstregungen wahr. In diesem Moment hast du eine natürliche Verbindung zur Macht. Bei den Übungen versucht du sie beinahe zwanghaft zu erreichen. Deswegen klappt es im Moment noch nicht."

erklärte sie ihm.

"Es ist wie beim Erlernen des Fahrradfahrens. Mit Stütze klappt es erstmals besser. Wenn man dann feststellt, daß man ohne Hilfe gefahren ist, ist man sehr erstaunt, weil man es sich nicht zugetraut hat."

erläuterte sie anhand eines Beispieles.

"Aber glaube gar nicht, daß ich die ganze Zeit neben dir her laufe."

schloß sie lachend. Aber beinahe von einem Moment auf den anderen erschlosch das Lachen. Padme legte die Hände an die Stirn. Von irgendwoher hatte die Macht eine starke Erschütterung erfahren. Ein Aufschrei in der Macht, dem nur Stille folgte. Tödliche Stille. Nur in ihr klagte die Macht weiter. Unbewußt hatte sie die Luft angehalten, erst jetzt atmete sie erschrocken wieder aus.

"Oh nein..."

sagte sie entsetzt. Es schien ihr, als hätte die Macht verloren. Viele Lebewesen zugleich. Konnte das bedeuten, daß das Imperium..?
Sie fühlte Fritzs Blick auf sich ruhen. Er blickte sie fragend an. Sie nickte nur leicht, aber ihr Gesicht sprach Bände.


"Ich muß eben zum Rat, Qui-Gan. Bitte warte hier."

Mit diesem Worten verließ sie mit einer ihr unüblichen Hast den Raum und rannte förmlich durch die Gänge. Atemlos kam sie am Ratssaal an. Mara und ihr Padawan standen davor. Auch Mara schien es wahrgenommen. Hilflos blickte Padme sie an und öffnete die Tür, die sie offen ließ.
Ihr Blick suchte in seinem eine Möglichkeit, daß sie sich geirrt hatte, aber sein Ausdruck war nicht weniger bestürzt als ihrer. Und die Gewißheit, die sie ohne ihn schon gehabt hatte, wurde damit festbetoniert.
Sie schloß kurz die Augen, um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Sie verstand nicht, wieso die Sith das taten. Es hatte doch keinen Sinn, Lebewesen zu töten. Ohne Grund und die Vielfalt zu beschneiden.


"Wir müssen handlen. Und zwar sofort."

sagte sie bedrückt.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal -Casia, Led und Padme
 
= Corellia = Jedi-Basis = Cantine = Mit Saralla, Lybia und Natabor =​

Ha! Aber sicher bist du dabei, wir alle sind dabei! Jetzt haben wir endlich die Chance, auf die wir solange gewartet haben!

Markadus spreizte seine Arme und vollführte tollkühne Bewegungen, mit denen er seine Worte bildlich untermauerte.

Wir werden die Lehren der Jedi verteidigen, mit dem Lichtschwert und unsere Glauben! Wir werden kämpfen und Streiten gegen die falschen Diener der dunklen Seite, werden sie mit unserem Licht schwächen und mit unseren starken Armen niederstrecken! Wir werden die Leben abertausender Menschen mit unseren mutigen Taten retten und beschützen, unserer Berufung einen erneuten Sinn geben und uns und unser Kampf- und Handelsgeschick wird ewiglich in den Hallen der Jedi wiederklingen...

Markadus hatte sich in Rage geredet. Voller Leidenschaft führte er noch weiter aus, wie die Schlachten aussehen und welche Manöver sie anwenden könnten. Es war alles perfekt.

Bleibt ihr hier, meine Freunde! Ich werde einen Rat aufsuchen und unser Anliegen kund tun! Vertraut mir Freunde, ich weiss genau was ich tue!

Mit diesen Worten eilte der stämmige Jedi durch die Gänge und machte sich auf in Richtung Ratsaal. Vor lauter Eilie rannte er einige Leute schier über den Haufen, aber für solche Dinge hatte er nun keine Zeit sich zu entschuldigen. Hier ging es um einiges, um seine Chance alles zu verändern, zu kämpfen und sich zu beweisen! Endlich! Er war vor dem Ratsaal angekommen, klopfte an die Tür und trat dann einfach ein.

Im Ratsaal waren zwei der Räte und die Kanzlerin persönlich. Markadus schluckte. Vielleicht war er doch zu forsch gewesen. Aber nichts desto trotz musste er seinen Willen vortragen, es gab nichts was ihm mehr auf der Seele brannte:


Sehr geehrte Kanzlerin, ehrenwärte Jedi Räte. Verzeiht die ungestüme Störung, weiss ich doch nur zu Gut, dass Jedi nicht so emotional sein sollten. Aber ich habe Wichtiges zu verkünden, ich spreche für mich und meine Freunde.

Wir haben wie alle die Erschütterung in der Macht gespürt, die Seelen, die gelitten hatten! Wir alle wissen, dass ein Krieg kurz bevorsteht und ich möchte unbedingt an forderster Front für die Jedi kämpfen! Ich will mit meinem starken Arm die Lehren der Jedi verteidigen, den Frieden beschützen und das Leben der hilsbedürftigen schützen!

Bitte gebt Saralla, Natabor, Lybia und mir die Chance. Lasst uns mit gegen die Sith und das Imperium in den Kampf ziehen!

Markadus bittender Blick schien den Räten förmlich ins Gesicht gesprungen zu sein. Zumindest wussten sie erstmal nicht was sie sagen sollten.

= Corellia = Jedi-Basis = Ratsaal = Mit Padme, Iceman und Casia =​
 
- Jedi-Basis - Marks Quartier - mit Xi'la und Chesara -

Markus wagte es nicht seiner Meisterin in die Augen zu sehen, stattdessen rieb er sich verlegen den Nacken und starrte zu Boden. Was sollte er nun antworten? Wie sollte er sich nun verteidigen? Er wusste, dass er es nicht tun hätte dürfen. Wieder einmal hatte er die Advisorin verärgert. Der Padawan schwieg vorerst, sah sich dann um zu der Sith, stand auf, steckte die Hände in die Hosentaschen und endlich hob er auch den Blick

Ich sah keine Gefahr in ihr...

Chesara sah das anscheinend anders, denn man kannte ihr an, dass sie sich zu beherrschen versuchte, dennoch unterbrach sie ihn nicht, was er erwartet hätte. Nach einem kurzem Seufzer und einem weiteren Blick zu Xi'la, redete er weiter

Sie hat mir ihr Wort gegeben nicht abzuhauen! Mastress, ich vertraue ihr!

Marks Worte waren ernst und keineswegs nervös. Er stand zu seiner Tat, weil er selbst es für richtig befand. Auch wenn sie eine Sith war, es hatte sich eine Freundschaft zwischen ihnen entwickelt.

Bestraft mich, seid böse auf mich, tut was ihr für richtig haltet! Ich bereue es nicht, denn ich vertraute auf meinen Instinkt, auf meine Gefühle. Ich dachte Jedi sollten das tun....

Nun konnte er nur noch die Reaktion seiner Anleiterin abwarten. Was würde sie nun von ihm halten?? Wahrscheinlich war es aus ihren Augen gesehen wirklich Dummheit, was ihr Padawan wieder angestellt hatte. Oder? War es das?

- Jedi-Basis - Marks Quartier - mit Xi'la und Chesara -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Markus' Quartier - Mit Markus, Xi'la -

Chesara nickte. Oh ja, ein Jedi sollte auf seinen Instinkt vertrauen. Aber bei allem Gefühl durfte man auch nicht den klaren Verstand vergessen.

Du sahst also keine Gefahr in ihr.

Wiederholte sie Markus.

Und glaubst du, dass deine Sinne bereits geschärft genug sind um eine Lüge zu erkennen, sollte Xi'la dir etwas vorspielen? Ehrlich gesagt, Markus, ich glaube das nicht. Und in dieser Beziehung solltest du meinem Urteil trauen.

Mit scharfem Blick musterte Chesara Xi'la. Die Sith machte einen beinahe ausgewechselten Eindruck auf sie. Bei ihrer ersten Begegnung war sie hart, ungestüm und kalt gewesen. Jetzt wirkte sie beinahe wie ein ganz normales Mädchen. Aber darauf durfte man sich nicht verlassen. Gut möglich, dass sie Markus ihr Wort gegeben hatte und es auch vor hatte zu halten, aber sie konnten es nicht wissen. Markus war sich sicher, das verriet der entschlossene Klang seiner Stimme. Chesara wandte ihm wieder ihren Blick zu und ließ ihn einige Momente lang schweigend auf ihrem Padawan ruhen. Sie war selbst ein Mensch, der sich nach dem richtete, was die Gefühle sagten. Und sie erinnerte sich nur zu deutlich an Zeiten, in denen die Grenzen zwischen Jedi und Sith sich zu verschieben begonnen hatten. Sie glaubte selbst schon seit vielen Jahren nicht mehr, dass Sith die schrecklichen Monster hatte, als die sie galten. Darum war es für sie auch nicht schwer zu verstehen, das Markus Xi'la vertrauen konnte, wenn sie ihm Gelegenheit dazu gab. Aber darum ging es nicht.

Markus, ich sehe mich eigentlich nicht als eine Meisterin, die mit erhobenem Zeigefinger Anweisungen erteilt. Im Gegenteil, ich lege Wert darauf, dass wir einander vertrauen und eine gute Beziehung zueinander haben. Dem allerdings scheinst du nichts abgewinnen zu können.

Nachtragend wollte sie nicht sein und für Chesara war die Geschichte mit Markus' Lichtschwert eigentlich abgeschlossen gewesen. Aber sie hatte auch gedacht, dass ihr Padawan aus seinem Fehler gelernt hätte.

Es geht nicht darum, ob Xi'la nun wirklich vertrauenswürdig ist oder nicht.

Sie warf einen knappen Blick in Xi'las Richtung.

Entschuldige bitte. Normalerweise spreche ich nicht über Anwesende in der dritten Person.

Sondern darum, sie fixierte wieder Markus dass du mich hättest fragen müssen. Du kennst die Situation, in der wir uns befinden. Du weißt, warum Xi'la hier ist, dass es wichtig ist, dass ihr nichts passiert. Ich habe ihr nicht ohne Grund Lähmhandschellen angelegt. Ich habe mir etwas dabei gedacht, Markus. Es war zu unser aller und auch zu ihrem eigenen Schutz. In der ganzen Basis hier wimmelt es nur so von Jedi, die mit Sicherheit misstrauisch beim Anblick einer Sith werden. Eine falsche, zu schnelle, unbedachte Bewegung von Xi'la und jemand anderes könnte es im Augenblick des Reaktionsvermögens für einen Angriff halten... und einschreiten. Die Folgen kannst du dir selbst ausmalen. Darüber, was geschehen könnte, sollte Xi'la nur vorgeben sich zu benehmen, brauchen wir wohl gar nicht erst zu sprechen.

Chesara verstummte und ließ ihre Worte wirken. Dann schüttelte sie resignierend den Kopf.

Denkst du, ich hätte dir nicht zugehört, wenn du zu mir gekommen und mir die Situation erklärt hättest? Erwecke ich etwa den Eindruck in dir, dass man mit mir nicht sprechen kann oder, dass ich nicht verstehen würde, wenn man zu mir sagt, dass man einer anderen Person vertraut - aus welchen Gründen auch immer? Meine Güte, Markus. Ich möchte, dass du offen und ehrlich zu mir bist. Anders funktioniert es nicht. Wenn du das, was du getan hast für richtig und meine Methode für falsch hälst, weil du den Menschen, um den es geht besser kennst und der Meinung bist, dass du die Situation im Griff hast, dann komm zu mir rede mit mir. Du kannst meine Methoden immer kritisieren und bessere Möglichkeiten vorschlagen. Aber tu nichts hinter meinem Rücken. Hinterfrage meine Entscheidungen, aber hintergehe mich nicht.

Vor fremden oder unbeteiligten Augen und Ohren zurecht gewiesen zu werden oder eine Moralpredigt gehalten zu bekommen, war immer etwas gewesen, das Chesara verabscheut hatte. Seit jeher hatte sie versucht, immer nur allein mit der Person zu sprechen, die die Angelegenheit betraf. Heute jedoch war es nicht anders möglich und vielleicht, so hoffte sie im Stillen, würde es Markus ganz gut tun, dass Xi'la alles mit anhörte.

- Corellia - Jedi-Basis - Markus' Quartier - Mit Markus, Xi'la -
 
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Corellia - Jedi-Basis, Eowyns Quartier

Während Eowyn sich langsam zum Schlafen niederlegte, dachte sie über Sahra nach. Sie war jetzt schon einige Zeit ihre Padawan... und sie hatte viel gelernt. Langsam wurde es sicher Zeit, raus aus der Basis zu kommen. Der morgige Ausflug würde schon einmal ein guter Anfang sein... Nach so viel Theorie und relativ wenig Praxis war so etwas eigentlich schon längst einmal nötig gewesen. Nun, vielleicht war es auch doch nicht so schlecht gewesen. Schließlich hatten sie die Zeit gut genützt.

Sie löschte das Licht. Gerade als sie den etwas altmodischen Schalter umlegte, durchzuckte eine immense Kälte ihr Herz. Ihr war, als würde alles um sie herum sterben, als bliebe nur noch Dunkelheit. Und diese bedrohliche Kälte, die alles zu umarmen schien - und sie mitten darin.
Dann verblasste alles langsam, und sie fand sich auf ihrem Bett sitzend wieder. Das Licht war wieder an, sie musste es unbewusst getan haben.
Was war das gewesen? Etwas Unvorstellbares war geschehen, etwas, das nie hätte passieren dürfen.
Noch etwas benommen merkte sie, dass ihr Kom piepste. Eine Nachricht von Sahra...

So schnell es ging, zog sie sich wieder an und eilte in die Kantine. Sie wusste nicht, ob es dieser Vorfall war, weswegen ihre Padawan sie treffen wollte, aber sie vermutete es stark. Nur - was sollte sie ihr als Antwort geben? Sie hatte momentan noch keine darauf...


Corellia - Jedi-Basis, Kantine
 
- Jedi-Basis - Marks Quartier - mit Xi'la und Chesara -

Markus wurde einer heftigen Standpauke ausgesetzt und das auch noch vor Xi'la. Wollte Chesara ihn bloßstellen vor der Sith? Ok, vielleicht sah sie es wirklich als Fehler, dass er nicht zu ihr gekommen war, was er wirklich nicht tat. Nun verschränkte er seiner Arme vor dem Oberkörper.

Ok, ich hätte sie also zusammenpacken sollen, durch die gesamte Basis marschieren sollen, um euch zu suchen, was sicher noch mehr Aufsehen erregt hätte und euch dann um Erlaubnis bitten müssen, dass ich dem Mädchen vertrauen darf?!

Kurzzeitig musste er sarkastisch grinsen, erst dann redete er leiser weiter, ja er flüsterte fast, damit die Apprentice nichts davon mitbekam, dafür wechselte er seine Haltung von der Defensiv zur Offensive, indem er die verschränkten Arme löste, um mit mehr Gestik Ausdruck in seine Worte zu legen

Wollt ihr mich zurechtweisen? Ja gut, ich bin noch ein Padawan, ein Schüler, aber heißt das automatisch, dass ich so dumm bin und Gefahrenquellen nicht sehe, wenn sie vor mir liegen? Glaubt mir, ich habe jahrelang Gefahren erkannt und umgangen. Wenn sie eine Gefahr wäre, dann würde ich es auch merken!

Nun sah er ihr enttäuscht in die Augen.

Hier wäre mehr Vertrauen angebracht, oder haltet ihr mich wirklich für so ungeeignet?

Niemand wagte es etwas zu sagen und Markus nutzte die Gelegenheit und schnappte sich seinen Com-Link vom Nachttisch. Dann führte ihn sein Weg mit gesenktem Kopf direkt an seiner Mastress vorbei zur Tür. Ohne sich umzudrehen legte er noch ein paar Worte in den Raum

Entschuldigt mich bitte, ich brauche frische Luft.

Dann verließ er das Quartier endgültig und ging die Gänge entlang. Vielleicht war er doch nicht geeignet dafür Jedi zu werden...

- Jedi-Basis - Gänge -
 
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Jedi Orden Hangar - alleine

Tidus war schon sehr aufgeregt, als er Auf Corellia landete, denn er wollte eine neue Zukunft starten, die ihn persönlich sehr viel abverlangte, doch das machte ihn nichts aus. Er kannte das Ganze selbst schon zu genüge, denn er wurde immer sehr von Menschen gefordert. Sogar das Unmögliche musste er vollbringen, das so mancher Mensch nicht schaffen würde.

Als der Junge dann seinen Flieger gelandet hatte, stieg er sehr vorsichtig aus, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, denn er wollte auf keinen Fall schlimm auffallen, denn es war ihm schon bewusst, was er sich jetzt unterziehen musste. Doch er wollte auf jeden Fall Jedi werden, denn er wollte dem Uniwersum Gutes tun.

Der Junge ging sehr langsam zur Eingangstüre, die die Türe zum Jedi Orden zu sein schien.

Plötzlich meldete sich der Hunder, der immer größer wurde und er suchte erstmal die Kantina auf, um sich zu stärken, denn er wollte unter keinen Umständen mit leerem Magen einen Jedi gegenüber stehen.

Tidus fand die Kantina recht schnell und ging zur Theke und holte sich ein wenig zu essen, um den größten Hunger zu stillen. Er sah gerade eine Jedi(Eowyn) in die Kantina kommen und sah sie freundlich an, wie er es immer bei unbekannten Personen machte.

Jedi Orden - Kantine - Eowyn
 
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Jedi Basis - Ratssaal - mit Casia

Still hörten Casia und Led der Komnachricht von Major Raistlin zu. Als diese erloschen war, platzte Padme in den Raum, kurz darauf ein ihm unbekannter Jedi (Markadus). Beide sprachen seiner Partnerin und ihm zu und forderten Handlungen. Led nickte mechanisch.

Ruhig ging er ans Fenster, betrachtete wiederum die Blätter, welche von den Bäumen auf das matte Feld niederfielen, der unaufhörliche Regen. Die Hände auf seinem Rücken gekreuzt betrachtete er das Naturspiel. Ohne seinen Blick abzuwenden, sagte er ruhig, aber bestimmt.


Casia, Du bist für das Politische verantwortlich, wie immer. Mobilisiere alle Kräfte. Streitkräfte der Republik, CorSec, Privatarmeen der benachbarten Systeme, kurz, alles, was uns zur Verfügung steht.

Padme, der Rat muss vor den Orden treten und die Leute aufklären. Der Todesstern hat einen Planeten zerstört, ist funktionsfähig, dies wurde uns nun auch durch Major Raistlin bestätigt, zumindest indirekt. Wir müssen die Jedi darauf vorbereiten. Die Trainings intensivieren, sodass wir bereit sind, wenn die Schlacht beginnt.

Er drehte sich um und blickte die anwesenden Personen an.

Die Schlacht wird jedoch nicht auf dem Boden ausgetragen. Das Imperium ist nicht so töricht und schickt Bodentruppen, gar Sith, auf den Planeten, den sie vernichten wollen. Wir müssen uns auf einen Luftkampf vorbereiten. Kommunikation in der Macht zum Beispiel. Falls es genügend fähige Piloten gibt, müssen wir Staffeln bilden, Jedi sollen sich auch auf die Kampfschiffe begeben. Das Imperium wird sicherlich Zerstörer und somit auch Jagdmaschinen einsetzen. Der Stosstrupp auf den Todesstern soll sich auf seinen Einsatz vorbereiten.

Led blickte zu Padme.

Sämtliche Jedi, welchen einen Einsatz zuzumuten ist, sollen für die Schlacht einsatzbereit gemacht werden.

Jedi Basis - Ratssaal - mit denen die anwesend sind
 
- Corellia - Jedi-Basis Markus' Quartier - Mit Xi'la -

Ruhigen Blickes sah Chesara auf die Tür, durch die Markus soeben verschwunden war.

Nein... murmelte sie leise vor sich hin du hättest nicht mit ihr durch die gesamte Basis marschieren sollen. Eine einfache Com-Nachricht hätte auch genügt.

Er hatte nichts verstanden von dem, was sie gesagt hatte. Vielleicht war er zu zornig gewesen, ihr überhaupt zuzuhören. Es war genau wie beim letzten Mal, er war einfach beleidigt davon gerauscht. Schleichend wurde Chesara bewusst, dass sie mit Vertändnis und guten Worten wohl nicht mehr weit bei ihm kommen würde. Markus war zu impulsiv, er vertrug keine Kritik und er schaffte es nicht, das System des Ordens zu verstehen. Es war gleichgültig, ob er Gefahren selbst erkennen konnte oder nicht. So lange er Padawan war, trug sie die Verantwortung für ihn und auch für sein Handeln. Darum konnte er in schwerwiegenden Fällen wie diesen, die die Gefangennahme einer Sith einschlossen, nicht eigenmächtig handeln. Chesara war es, die sich hinterher dafür würde rechtfertigen müssen, wenn etwas geschah. Denn ihr oblag es, auf Xi'la achtzugeben und ihr oblag es, ihre Padawane im Auge zu behalten.

Sie wandte den Blick von der Tür, hob die Lähmhandschellen auf, die auf dem Boden lagen und steckte sie in die Tasche ihrer Kutte. Sollte Markus eben schmollen, wenn er wollte und sich wieder melden, wenn er sich besser fühlte.


Also gut, Xi'la, ich lege dir die Handschellen nicht mehr an. Wenn mein Padawan dir vertraut, wird es schon nicht grundlos sein. Daran zweifle ich überhaupt nicht. Solltest du versuchen uns zu täuschen, werde ich es ohnehin merken.

Einen Moment überlegte Chesara, dann entschied sie, dass es keinen Grund gab, Xi'la nicht von dem bevorstehenden Austausch zu erzählen. Anfangs hatte sie der Sith nichts von den Gründen um ihre Gefangennahme verraten, weil auch Xi'la auf die Frage bezüglich ihres Meisters nicht hatte antworten wollen. Aber was spielte das jetzt schon noch für eine Rolle?

Ein Fluchtversuch wäre sowieso unklug, da dein Meister in Kürze kommen und dich holen wird.

Chesara beobachtete Xi'las Reaktion und lächelte.

Nein, du bist kein Köder. Dein Meister gibt auf eine unserer Schülerinnen acht, die wir gerne wieder bei uns wissen würden. Ich habe vor wenigen Stunden mit ihm über eine sichere Verbindung gesprochen. Sobald es ihm möglich ist, macht er sich auf den Weg hierher.

Da sie sich auf Markus verlassen hatte und darauf, dass er sich um Xi'a kümmern würde, war Chesara sich nun nicht ganz schlüssig, was sie nun mit der Sith anfangen sollte. Eigentlich sollte sie im Ratssaal vorbei schauen und sehen, wie sich die Lage entwickelt hatte. Dahin aber konnte sie die Sith unmöglich mitnehmen. Das Mädchen durfte nichts hören, was nicht für seine Ohren bestimmt war, selbst wenn sie noch so friedlich war und keinen Fluchtversuch oder ähnliches unternahm. Da Chesara ihr aber nun die Handschellen nicht mehr umgelegt hatte, musste sie in Xi'las unmittelbarer Nähe bleiben. Also blieb noch die einfachste Möglichkeit, bevor sich etwas neues auftun würde: Die Cantine. Chesara ging zur Tür.

Möchtest du was trinken oder essen? Komm, wir gehen in die Cantine.

- Corellia - Jedi-Basis Markus' Quartier - Mit Xi'la -
 
[ Jedi-Basis - Markus Quartier - mit Markus und Chesara]

Die junge Sith hatte jetzt eine ganze Weile das Geschehen still verfolgt. Ihr tat es ehrlich Leid, dass Markus ihretwegen solch eine Standpauke gehalten bekommen hatte. Doch sie hielt es für klüger sich in diese Meister ? Padawan Geschichte nicht einzumischen, denn sie würde ihn evtl. in noch größere Schwierigkeiten bringen können. Leicht geknickt verfolgte Xi´la wie Markus das Zimmer verließ. Daraufhin erhob sich Xi´la vom Bett und schritt Zielsicher auf Chesara zu.

Ich würde gerne etwas trinken.

Antwortete die junge Sith knapp und warf dann einen kurzen Blick zu Tür, durch die Markus eben gegangen war.

Ihr solltet ihn nicht so hart bestrafen, denn er hat es nur gut gemeint... ich habe ihm mein Wort gegeben und er hat mir vertraut. Wäre ich denn sonst noch hier wenn ich gelogen hätte? Und ihr wisst genauso gut wie ich, dass auch wir Sith ein versprechen halten wenn wir es gegeben haben. Welchen Zweck hätte es gehabt hier im Nest des ?Feindes? ... ja wahrlich, sie betrachtete Markus und Chesara nicht mehr als Feinde... mit List zu arbeiten, die einen eh nicht weiterbrachte?

Dann stoppe Xi´la kurz... wie sollte sie Chesara nur erklären, dass sich eine Art Freundschaft zwischen den beiden entwickelt hatte? Außerdem wie würde sie darauf reagieren und würde es nachher wieder auf Markus zurückfallen wenn sie erfahren würde, dass er sich mit einer Sith angefreundet hat? Und genau das wollte sie vermeiden, doch sie hielt Chesara für vernünftig genug um ihr das anvertrauen zu können, ohne das sie es falsch verstand.

Wisst ihr... Langsam machten sich die beiden auf den Weg Richtung Kantine... wir haben uns über einiges unterhalten, über Vergangenheit, Vorstellungen und Zukunft, doch wir haben eins nie dabei vergessen... wir sind alle Gleich... und genauso ist es... Markus und ich sind Freunde...

Stilles schweigen umgab sie. Anscheinend hat Chesara mit solch einem Wandel nicht gerechnet. Dann legte die Sith eine Hand auf Chesaras Schulter und lächelte milde.

Wenn ihr wollt erzähle ich euch später mehr darüber... aber nur wenn ihr mir versprecht Markus dafür nicht zur Verantwortung zu ziehen? Wenn ihr mir euer Wort gebt, dann vertraue ich euch auch.

[ Jedi-Basis - Markus Quartier - mit Chesara]
 
[Corellia-Jedibasis-Andi's Quartier] alleine

Langsam betrat Andi sein Quartier und warf seine Robe aufs Bett.
Erschöpft und niedergeschlagen lies er sich auf einen Stuhl sinken.


Warum Tomm.....warum Tomm......

Das bedrückte den Jungen sehr...er wusste das Phollow alles gemacht hätte um Tomm gefangen zu nehmen. Andi wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund wusste er das Tomm noch lebte....

Langsam erhob er sich und betrat die Erfrischungszelle.

Nach einer erfrischenden Dusche zog er seine dunkle Robe über und verlies sein Quartier um in die Kantine zu gehen.

Dort angekommen setzte er sich an einen abgelegenen Tisch und sah sich im Raum um.


[Corellia-Jedibasis-Kantine] mit anderen Jedi
 
[Corellia Jedi Tempel Garten] Correan

Jason freute sich das er eine Pause machen durfte und verabschiedet sich von Correan.

Als Correan ging schaute sich Jason um und überlegte was er nun tun sollte. Er entschied sich dafür sich den Tempel genauer anzuschauen.

Im Tempel lief Jason ohne richtiges Ziel vor Augen durch die Gänge, grüßte jeden den er sah und schaute sich alles genau an.
Er würde in diesem Tempel leben also musste er sich gut auskennen.

Nach einiger Zeit kam ihm die Idee seiner Mutter zu sagen das er nun ein Padawan ist. Sie hatte ihn damals kaum zu gehört und nur über sein Vorhaben gelacht, ja sie hat ihn ausgelacht. Nun könnte er über sie lachen, sie würde es bestimmt nicht glauben wenn er es ihr sagen würde. Würde sie ihm überhaupt zuhören? Wahrscheinlich nicht.
Er zuckte mit den Schulter und ging weiter ohne auch nur einen weiteren Gedanken an dieses Thema zu verschwenden.


[Corellia Jedi Tempel Gänge] alleine
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Xi'la -

Ich habe Markus nicht bestraft.

Antwortete Chesara

Und ich habe auch nicht vor, das zu tun. Das ist nicht meine Art. Ich habe ihm gesagt, was er falsch gemacht hat und welches Verhalten ich mir von ihm wünschen würde.

Während sie den Gang hinunter gingen, versuchte Xi'la zu erklären, warum Markus ihr vertraute und, dass sich eine Freundschaft zwischen ihnen entwickelt hatte. Chesara schwieg. Sie wusste, dass Freundschaften zwischen Jedi und Sith möglich, wenn auch nicht gerade unkompliziert zu halten waren. Seit sie damals gemeinsam mit den Sith gegen die große Bedrohung und gegen Luzi-Sat gekämpft hatten, hatte sich vieles in ihrem Denken geändert. Noch drastischer war es geworden, als sie Lilar'Cor kennen gelernt hatte. Von dieser Zeit an war eigentlich nichts mehr so gewesen wie vorher, es hatte ihr einfach die Augen geöffnet. Und Xanatos... das war noch länger her, aber das war anders gewesen. Er hatte sich von der dunklen Seite abgewandt - durch seine Liebe zu ihr.

Sie nahmen den Turbolift nach unten und Xi'las freundliche Berührung machte Chesara nichts aus.


Ich verstehe euch, glaub mir. Freundschaft ist nichts, weswegen jemand zur Rechenschaft gezogen werden müsste. Es ist etwas gutes und ich bin froh über jede neue Freundschaft, die in dieser Galaxis zwischen zwei Lebewesen entsteht.

Vielleicht war es sogar sehr gut, wenn man bereits als Padawan, noch während man in der Ausbildung war, die wichtigen Erfahrungen in dieser Richtung machte. Viel zu oft wurde den Schülern erzählt, wie böse die Sith waren, was sie taten... natürlich, all dies war richtig, man durfte sie nicht unterschätzen und ein Padawan musste von Beginn an lernen, mit wem er es zu tun hatte. Aber es war falsch, nur die eine Seite zu zeigen. In Zukunft würde sie dies berücksichtigen. Markus war schon dabei, diese Dinge zu lernen und Einblick zu bekommen... schwieriger würde es bei Adrian werden. Chesara dachte an den Vater der Zwillinge, Exodus, und daran, wie sehr die Geschwister ihn verachteten. "Erzeuger" nannten sie ihn, weil sie ihn nicht als den akzeptierten, der er war. Verdenken konnte man es ihnen nicht, aber es machte die Sache schwerer, sie davon zu überzeugen, dass nicht alle Sith gleich waren.

Die Cantine war nie leer. Manchmal saß nur ein einziger Jedi an einem der Tische, aber Chesara hatte noch nie erlebt, hier niemanden anzutreffen. An einem Tisch am Fenster saß eine kleine Gruppe von Jedi, die Chesara nur flüchtig kannte, aber sie nickte ihnen freundlich zu. Wenn sie sich recht erinnerte, waren ihre Namen Natabor, Lybia und Saralla. Es war rührend, wie man sie immer beisammen sitzen sah. Aber fehlte unter ihnen nicht einer? Da war doch sonst noch immer dieser stämmige Mann, dessen laute Stimme man noch bis in die Flure dröhnen hörte, wenn er sprach. Xi'la und Chesara ließen sich an einem Ecktisch nieder und sofort kam einer der Droiden angerollt.


Für mich nur einen Früchtesaft.

Bestellte Chesara und der Droide wandte sich Xi'la zu. Chesara nahm ihr Com vom Gürtel und tippte eine kurze Nachricht an Adrian. Vielleicht hatte er Lust, ebenfalls in die Cantine zu kommen, ohne Alisah musste er sich auf dem Zimmer ganz schön einsam fühlen.

*** Com-Nachricht an Adrian Reven ***

Hallo Adrian,

wenn du Lust hast, dann komm doch in die Cantine. Ich sitze dort mit Xi'la. Der Servier-Droide sagt gerade, dass es heute extra cremigen Pudding gibt.

Gruß
Chesara


- Corellia - Jedi-Basis - Cantine - Mit Xi'la -
 
- Jedi-Basis - Gänge -

Die Hände in den Hosentaschen, den Blick zu Boden gerichtet, die Schultern unangespannt runterhängend... Der Padawan sah irgendwie verloren aus, wie er so durch die Gänge marschierte. Warum respektiert sie meine Entscheidungen nicht? Vertraut sie mir nicht mal ein kleines bisschen? Die Fragen quälten Markus. Hatte sie vielleicht Recht und man konnte sich nicht auf ihn verlassen? War es überhaupt die richtige Entscheidung ein Jedi werden zu wollen? Vielleicht war er ja gar nicht dafür geeignet... Die letzte Frage peinigte ihn am Meisten von allen. Sein Vater war doch auch ein Jedi gewesen und ein guter noch dazu. Eigentlich glaubte er immer, dass er in die Fußstapfen seines Vaters treten würde... Irgendwann einmal! Aber jetzt im Moment war er sich nicht sicher, ob er hier am richtigen Ort war. Markus war sauer auf sich selbst und auf den Rest der Welt. Mit dem Schwert seines Vaters hatte er auch sein Selbstvertrauen verloren. Vorher hatten sich immer alle auf ihn verlassen und nun... seine Mastress hatte er nun schon das zweite Mal enttäuscht! Alisah hatte er auch im Stich gelassen. Er hatte versprochen sich um die Zwillinge zu kümmern und nun war sie eine Gefangene der Sith...

Nun verließ er das Gebäude und ging in den Garten. Frische Luft! Der Corellianer atmete tief durch. Seine Heimat war wundervoll! Eine sanfte Brise wehte Mark einige Strähnen aus dem Gesicht. Was sollte er nun machen? Er musste sich wieder beruhigen!


Beherrsche dich doch, Mark!

, sagte er zu sich selbst! Im Moment wusste er wirklich nicht weiter... Er war nicht mehr wütend, er war nur enttäuscht. "Warum machst du alles falsch, Junge?" ...

- Jedi-Basis - Gärten -
 
Trainingsraum - Shortakawoo, Qui-Gan, XT-12, Fritz

Padme hatte... es ebenfalls gespürt, was auch immer es gewesen war, und sofort zum Ratssaal geeilt. Es beruhigte den Wollhufer, das sich Jedi der Sache annahmen, die mehr Erfahrung mit Seriösität hatten als er. Er sah hinauf zu Shortakawoo, dann zu Qui-Gan, den seine Meisterin bis auf weiteres hier zurückgelassen hatte, bis die Kriese - so konnte man das sicher nennen - bewältigt war.

Määähäh ääh mähänäähmäh Sicherlich kann man diese Fähigkeiten ausbauen, aber solche Visionen wie du sie beschreibst sind selten - und gemeinhin nicht steuerbar.

Es war lange her, das er einen padawan gehabt hatte und dessen Talente beurteilen mußte, aber langsam fand er sich wieder ein.

Määhä mäh mäh mähäh mäh mäh-äh-äh Deine Konzentration hat vielleicht dazu beigetragen, das du deine Machtwahrnehmung als solche deuten konntest, aber es war die Macht, die dir diese Visionen - unaufgefordert - zugeschickt hat. Vielleicht hast du ein Talent dafür, in die Zukunft zu sehen, aber alles was wir für den Moment tun können ist, deine allgemeinen Machtfähigkeiten auszubauen. Dann werden wir sehen was an deinen Visionen wirklich dran ist.

Er sah die beiden anwesenden Padawan kurz an. Qui-Gan konnte an dieser kleinen Übung genauso teilnehmen, wenn er im Moment nichts besseres zu tun hatte.

Määähäh määäh ähämäh Konzentriert euch auf mich, und sagt mir, wieviel Heuriegel ich in meiner Robe habe.

Er grinste die beiden an. Diese Übung würde von beiden verlangen zu versuchen, ihn mit mehr als den biologischen Sinnen zu durchleuchten, und mit etwas Glück konnte er auf die Art beurteilen, wie gut zumindest Shortakawoos Potential war. Qui-Gan war in seiner Ausbildung sicher zumindest darüber schon hinaus. Erwartungsvoll schaute der Wollhufer seine Gegenüber an.


Trainingsraum - Shortakawoo, Qui-Gan, XT-12, Fritz
 
Jedibasis - vor der Ratskammer - K'krukh, Eomer, Anakin, Dhemya und Sarid

Sarid lächelte versonnen als Anakin und Dhemya ihre Ideen vortrugen. Sie waren bei ihren Gedanken praktisch zum selben Ergebnis gekommen, zu dem auch sie zuvor in der Ratssitzung gekommen waren. Sie nickte anerkennend.

Wir werden genau das tun, was ihr gesagt habt. Der Jedirat ist auch zum selben Schluss gekommen wie ihr beide. Wir wissen zuwenig, um aus nur auf einen Trupp Jedi allein verlassen zu können, der versucht den Todesstern von innen zu verstören. Die Flotte wird ebenfalls alles daran setzen, den Todesstern zu zerstören. Die Kanzlerin war anwesend. Sie wird sich in ihrer Rolle als Oberhaupt der Republik darum kümmern, dass alles unternommen wird seitens der Flotte, um den Todesstern zu zerstören. Egal ob er nun bereits einsatzfähig ist oder nicht. Bestätigen konnte es bisher noch niemand, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir definitiv erfahren, was die Erschütterung der Macht verursacht hat, die wir alle gefühlt haben.

Sie seufzte traurig. Es deutete alles darauf hin, dass wirklich etwas sehr großes zerstört oder beeinträchtigt sein musste. Und was konnte das schon sein bei einem Todesstern? Eigentlich nur ein Planet oder eine Raumstation.

Aber wenn es euch ein Anliegen ist und ihr helfen wollt, könnt ihr aber gerne beim Rat vorsprechen und euch freiwillig melden für den Stoßtrupp von Jedi, der versuchen wird, den Todesstern zu zerstören.

Dabei war sehr wahrscheinlich, dass nicht alle Jedi, die sie ausschickten, zurückkommen würden. Vielleicht gar niemand, aber daran wollte sie im Moment noch nicht denken. Pessimismus würde ihnen auch nicht helfen. Sie ging zurück zur Ratskammer und öffnete die Tür. Dabei hörte sie Led sprechen. Sie lauschte einen Moment. Er sprach gerade von dem, was sie unternehmen würden. Sie wollte eigentlich wieder zu ihnen stoßen, aber da sie bereits das Richtige in die Wege leiteten, beschloss sie bei K'krukh und Eomer zu bleiben. Im Moment brauchten sie diese mehr als Padme und Led. Sie trat beiseite.

Ihr könnt reingehen, wenn ihr wollt. Ich selbst werde bei den Padawanen hier bleiben. Wenn ihr mich dann entschuldigt...

Sie verabschiedete sich von ihnen und ging dann zusammen mit K'krukh und Eomer in Richtung Kantine. Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander, bis Sarid als erste redete.

Ihr habt beide mitbekommen, dass das Imperium einen Todesstern gebaut hat. Habt ihr in den letzten 15 Minuten etwas gespürt?

Jedibasis - Gänge - K'krukh, Eomer und Sarid
 
?- Corellia ? Jedi-Basis ? Ratssaal ? Iceman, Padme, Casia, Markadus und Tionne --

War...

Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Ich weiß nur, ich vermisse dich. Vielleicht wunderst du dich, dass ich dir gerade jetzt schreibe... unser Kontakt ist irgendwie abgerissen, aber du hast sicher viel zu tun... und ich auch. Hier im Jedi-Tempel war gerade wieder eine Konferenz des Rats, und ... ich weiß nicht, wie du darauf reagieren wirst, oder ob meine Nachricht sowieso viel zu spät kommt, da dich andere bereits gefunden haben, doch ich soll dir vom Rat und der Kanzlerin die Botschaft übermitteln, dass man dich hier braucht und du bei einer Rückkehr mit offenen Armen aufgenommen werden würdest. (Von mir selbstverständlich auch...) Die Kanzlerin geht sogar so weit, zu sagen, dass sie zurücktreten würde, falls du es forderst.

Bitte überleg es dir, ich würde mich auch sehr freuen dich wiederzusehen, und die Republik ist im Moment auch nicht gerade in der besten Lage. Vom Todesstern hast du ja sicher schon gehört, wie ich deine Informationskanäle kenne.

Also dann ... bleibt mir nur zu sagen, ich vermisse dich, fast weiß ich schon nicht mehr wie du aussiehst oder wie deine Stimme klingt.

In der Hoffnung, dich bald wiederzusehen
- Tionne


Tionne seufzte, nachdem sie die Nachricht vollendet hatte. Irgendwie hatte sie nicht die richtigen Worte gefunden, doch das musste für den Moment genügen. Schnell las sie sich sie noch einmal durch, und drückte dann auf ?senden?. Noch ganz in Gedanken verloren nahm sie plötzlich etwas Ungeheuerliches wahr. Es schien weit entfernt zu sein, und der Eindruck war irgendwie dumpf und unklar, aber trotzdem deutlich. Die Jedi verzog einen Moment lang schmerzverzerrt das Gesicht. Etwas war geschehen ... etwas großes, dunkles, die Macht hatte es ihr herangetragen. Sicher hatten es die anderen Jedi auch gespürt. Eine große Auslöschung von Leben ... einfach so, wahrscheinlich war sie von den Sith veranlasst worden. Die große Bedrohung des Todessterns wurde ihr zum ersten Mal wirklich bewusst. Sie sah Padme in den Ratssaal zurückstürmen, und kurz darauf noch jemand anderes, doch sie nahm sie nicht wirklich wahr. Mit verklärten Augen blickte sie aus dem Fenster.
Irgendwo nahm sie ständig das Wort ?Schlacht? wahr, irgendetwas von Jagdmaschinen und Stoßtrupps... ihr Gesicht verzerrte sich erneut.

Die anderen Jedi hatten sie, während sie die Nachricht geschrieben hatte, in Ruhe gelassen und auch jetzt nahm niemand Notiz von ihr. Tionne war es recht. Sie brauchte einen ruhigen Moment für sich. Abrupt drehte sie sich um verließ den Raum.


?- Corellia ? Jedi-Basis ? Gänge - allein
 
[Corellia-Jedi-Orden-Trainingsraum]-Fritz, Qui-Gan, XT-12, Shortakawoo

Shortakawoo, hörte Fritz aufmerksam zu und nickte bedächtig. Er war erfreut, als Fritz ihm und Qui-Gan eine Aufgabe stellte. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Er stand einige Minuten lang reglos da, plötzlich kam lief ihm ein warmer Schauer über den Rücken. Er sah, wie Fritz drei und ein halber Heu-Riegel aus seiner Tasche zog. Shortakawoo öffnete die Augen und sagte durch den Droiden übersetzt:

[Master Shortakawoo, sagt, dass Sie ... seid Ihr da ganz sicher Master Shortakawoo, es gibt eine Chance von 10000000:1 dass ihr recht habt.]

Shortakawoo grunzte etwas.

[Also gut Master Shortakawoo, ich habe sie gewarnt. Also Master Fritz. Er sagt, dass Sie drei und ein halber Heu-Riegel in Ihrer Tasche haben obwohl ich ...

Weiter kam der Droide nicht, denn er bekam einen kräftigen klaps auf sein Gehäuse und er schwieg beleidigt.

Shortakawoo betrachtete gespannt Qui-Gan und hoffte, dass dieser ehrlich genug war um sein eigenes Resultat zu nennen und Ihm nicht nachplapperte. Er hatte eigentlich grosses vertrauen darin das er ehrlich ist. Wie es schien ist er ein eifriger Padawan.


[Corellia-Jedi-Orden-Trainingsraum]-Fritz, Qui-Gan, XT-12, Shortakawoo
 
[op] sorry , wenig zeit gehabt [/op]

vor dem ratsaal- wer da so ist

irgendwie ging jetzt alles rasend schnell. Eomer kam überhauptnicht zu Wort. Und dann glaubte er den Namen "Sarid" gehört zu haben. " Ja da haben wir sie doch , diese Rätin an die ich mich wenden soll!" schoss es ihm durch den Kopf. Er fand wieder keine Worte und schon befand er sich auf den Gängen wo er mit den beiden Jedi mitging.

Ähm , Entschuldigung.... ich , ähm , ich......

er fand wieder keine Worte. Es wurde vorher schon dauernd etwas von einem Todesstern geredet und ob er etwas gespürt hatte. Er fasste sich wieder , machte einen entschlossenen Schritt nach Vorne und stellte sich vor die Jedi.

Also , mein Name ist Eomer. ich bin hier total neu und weiß ehrlich gesagt nicht mit wem ich hier wirklich spreche. Seit ihr die Jedi-Rätin Sarid Horn? Ich soll mich an sie wenden , weil ich ein Padawan werden möchte.

ratterte er hinunter.

Auf den Gängen - Sarid , K'rukh(sry wenn der name falsch geschrieben ist *g*)
 
-Corellia, Jedi Orden, im Gang mit Sarid, Anakin und wer halt noch da ist-


Mehr als zufrieden sah die junge Jedi zu Sarid, als sie erwähnte, daß man schon etwas gegen den Todesstern tat, sogar ihre Ideen kamen vor. Ungeahnte Möglichkeiten, taten sich auf. In Gedanken ging sie schon Unmengen an Strategien durch, bremste sich aber dann, denn schließlich war es noch nicht soweit.

"Danke, ihr habt uns sehr geholfen, dann werden Anakin und ich hineingehen. "

Freundlich nickte Dhemya ihrer ehemaligen Meisterin zu, ehe sie den Arm von Anakin beschlagnahmte und ihn in den Ratsaal zerrte. :-)D)Im Ratsaal sah sich die junge Jedi kurz um, sie waren nicht alleine, noch andere Jedi standen im Ratsaal, doch ihr Augenmerk galt dem Jedi Rat Led. Neben ihm stand die Rätin Padme. Freundlich neigte sie ihr Haupt zum Gruße.

"Verzeiht die Störung aber Sarid meinte, wir durften hinein. Wir , also Anakin und ich, wollen uns für die Todessternsache melden. Ich würde gerne wieder auf den Todesstern, mein Vorteil wäre, ich war schon dort und der Imperator hält mich für Tot."


-Corellia, Jedi Orden, Ratsaal, Ice, Padme, Anakin und wer halt noch da ist-
 
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