[Ok, mega offtopic, aber: Boulevard of broken Dreams ist ein soooo geiles Lied!]
[Corellia-Jedi-Basis-grosser Saal]viele Jedi
Padme wollte also einen Bericht von ihm. Er legte sich, wie er es immer bei solchen Anlässen hielt, die Fakten zurecht. Er achtete dabei besonders dem Blick der Rätin direkt zu begegnen. Auf seiner Heimatwelt galt dies als Respektsbekundung. Ihm fiel auf, dass die Rätin ebenfalls blaue Augen hatte, wie er und Neelah. Er schob dies aber zur Seite und begann seinen Bericht:
Vor etwa 3 Monaten und ein paar Wochen bin ich mit meinem Schiff zum Jedi-Orden gereist um dort die Ausbildung als Jedi zu beginnen.
Vor meiner Zeit im Orden habe ich auf der Welt Zonju V gelebt. Eine kleine corellianische Kolonie, für die sich nie jemand interessiert hat. Das führte leider dazu, dass eine Gruppe aus Piraten und ansässiger Machtgieriger Militärs eine Militärjunta errichteten ohne von der corellianischen Regierung gehindert zu werden. Im Alter von 16 oder 17 Jahren wurde ich mehr oder weniger unfreiwillig in die Revolution hereingezogen. Ich entschied mich dazu, weil meine damalige Freundin bereits im Widerstand aktiv war...und im Zuge einer "Razzia" getötet wurde.
Die Erinnerung daran schmerzte ihn noch immer, doch mittlerweile hatte er sich bei diesem Thema vollkommen unter Kontrolle
Ich gebe zu, dass dabei auch Rachgefühle eine Rolle spielten. Alles andere wäre eine Lüge. Aber noch wichtiger war mir, dass andere Menschen solche Situationen nicht erleiden mussten. Außerdem war diese Regierung nicht legitimiert und missachtete die galaktischen Bürgerrechte. Ich könnte jetzt noch mehr aufzählen, aber ich denke, dass jene Gründe verständlich sind.
Jedenfalls habe ich beim Widerstand mal als Mechaniker, Bote oder Aufklärer gearbeitet. In diesen jungen Jahren, wollten unsere Anführer noch niemanden an die Front stellen. Und zum Glück war dies auch nicht mehr nötig, denn mit Unterstützung einer republikanischen Eingreiftruppe konnte der Bürgerkrieg beendet werden.
Damals war ich 18 Jahre alt und bekam von meinen Eltern 2 wichtige Geschenke.
Zum ersten die Nachricht, dass ich machtsensitiv bin. Meine Eltern erzählten mir, dass mein Urahne meiner Familie aus dem Orden ausgetreten war und sich auf meinem Heimatplaneten niederließ. Das 2te Geschenk war ein alter YT-2000 inklusive Flugausbildung. Beides nutzte ich um meinen Planeten zu verlassen und den Orden aufzusuchen um den Kreis, den mein Vorfahre durchbrochen hatte wieder zu schließen.
Doch zuvor bin ich 1 Jahr in dre Galaxis herumgereist um ein bisschen Lebenserfahrung außerhalb meines Heimatplaneten zu gewinnen. Dabei habe ich meine Credits als Kurierflieger für alles mögliche verdient, bis meine innere Intuition mich dazu drängte hierher zu kommen."
Mittlerweile kam auch ein Kleinkind zu der Gruppe angetapst. Revan lächelte, holte tief Luft und begann mit dem 2ten Teil seines Berichts.
Hier im Orden brachte mir Neelah die Grundlagen des Macht"anwendes" bei. Über Atemübungen zu einfacher Telekenise, zu Illusionen, zu Lichtschwerttraining bis hin zum tiefen Eintauchen in die Macht. Doch Neelah und ich wurden relativ schnell abkommandiert um an einer Mission teilzunehmen mit dem Ziel, Großadmiral Warblade ausfindig zu machen.
In diesen -ich glaube 4- Monaten ließ mich Neelah teils selbstständig, teils unter Anleitung ein tieferes Verstehen und fühlen der Macht erlernen. In den freien und ereignislosen Tagen unserer Mission - und davon gab es viele, Rätin- habe ich versucht mein Verständnis der Macht zu verfeinern und zu verbessern und gleichzeitig meine Talente und Schwächen zu finden.
Dabei ließ mir Neelah relativ freihe Hand, was auch öfter mal zu unangenehmen Situationen führte...besonders wenn Trainingsdroiden für LS'er beteiligt waren
Er dachte dabei an die vielen schmerzhaften Stromstöße bis er es endlich schaffte die Blitze des Droiden abzuwehren.
Zwischendurch brachte mir Neelah auch das Kämpfen Mann vs Mann, -bzw. Mann gegen Frau- per Lichtschwert bei. Und wenn es die Zeit erlaubte, habe ich die Geschichte des Jedi-Ordens studiert...und die des Sith-Ordens.
Als wir Warblade dann endlich gefunden hatten, begann ja auch schon die Schlacht um Corellia, in der ich die wahrscheinlich innigste Verbindung mit der Macht eingegangen bin.
Ich könnte jetzt natürlich sagen, dass ich daraus gelernt habe, dass das Imperium böse ist und so weiter...aber in dieser Zeit habe ich eher gelernt, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben hat. Dass die Macht lebt, dass sie das Leben IST. Es fällt mir schwer das alles in Worte zu fassen...es ist ein neues Gefühl, eine neue Einstellung mit der ich Menschen gegenüberstehe.
Er schloss damit seinen Bericht und war gespannt, was Padme mit seinen Worten anzufangen gedachte
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