Corellia [Jedi Basis]

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-Jedi Basis, irgendwo mit Alisah, Darsha, Cay, Adrian-


Eigentlich wollte die junge Jedi bezüglich des Trainieren von sich geben, doch sie kam nicht dazu. Ihre Schülerin blieb mitten im Gang stehen, bekam ein strahlen im Gesicht und erwähnte ihren Bruder. So schnell konnte sie gar nicht schaun, da wurde sie mitgerissen. Zu einem Wort kam sie nicht mal. Die Freude von Alisah, daß sie ihren Bruder sehen würde, war zu gross. Also folgte Dhemya dem Mädchen, auch die anderen Zwei kamen mit. Beim Quartier angekommen, blieb sie aber draussen stehen. Um sich die Wartezeit zu überbrücken, lehnte sie sich an die Wand, verschränkte sie Arme und bekam einen nachdenklichen Blick. Ihre Gedanken kreisten wieder einmal um einen bestimmten Sith, den sie immer mehr vermisste. Seufzend ging ihr Blick zum Boden, doch es war sinnlos. Sie musste weiter warten, bis sie ihn einmal sehen würde, ausser die würde nach Bastion gehen, doch diesmal aktivierte sich gleich ihre Vernunft. Ihren Übermut schien sie überwunden zu haben.


-Jedi Basis, Gang-
 
Jedi Orden ~ Gärten ~ mit Sarid und Ryoo

Zunächst sprachlos und überrascht ließ Anakin Sarids Worte sacken. Doch schon das Lächeln der Rätin zeigte ihm, dass es aufrichtig gemeint war.

"Ich danke euch und dem Rat für euer Vertrauen in meine Fähigkeiten."

In diesem Moment fühlte Anakin sich ähnlich wie damals, als er zum Ritter ernannt wurde. Nur wurde ihm auch klar, dass seit dem, er reifer geworden war. Obgleich Ani sehr glücklich über die Entscheidung des Rates war, war es weniger Euphorie die sich in seiner Gefühlswelt breit machte, als Stolz und Pflichtbewusstsein. Er war sich bewusst, dass mit dem neuen Titel auch neue Pflichten auf ihn zukommen würden.

"Ich werde euren Erwartungen gerecht werden, Meisterin Sarid, und euch niemals enttäuschen!", versprach Anakin offensichtlich glücklich und ehrlich.

Der Etikette halber verbeugte Anakin sich dankbar. Er wusste das Vertrauen des Rates zu schätzen und fühlte, das er im Zuge seines Aufstiegs an Kraft und auch Selbstbewusstsein gewinnen würde um dem Orden mit all seiner Macht zur Verfügung stehen.

Sein Blick wanderte für einen Moment zu der Twi'lek. Noch war sie Padawan, dachte der Jedi Meister, aber er spürte Stärke und Zielstrebigkeit, gepaart mit den für Padawan-Schülern typischen Ängsten und Hoffnungen. Freundlich und selbstzufrieden sah er sie an und stellte sich vor, wie er in seiner Zeit als Padawan war und, dass sicher auch sie bald eine vollwertige Jedi würde, und vielleicht auch eines Tages Meisterin.

Sich wieder zu Sarid wendend fragte Anakin - wieder etwas ruhiger:


"Ich nehme an, es gibt Dinge die ihr mit eurer Padawan vor habt, Sarid. Deshalb möchte ich auch nicht weiter stören, und ich denke, auch sie kann es auch kaum erwarten von euch unterwiesen zu werden."

Er lächelte die Padawan, von der er nichtmal den Namen kannte, aufbauend an, deutete Sarid danach eine weitere Verbeugung an und verabschiedete sich höflich von beiden, bevor er bedächtig in den Gängen des Ordens verschwand, die von den sonnigen Gärten des Jedi Ordens aus sehr schattig erschienen...

Jedi Orden ~ Gänge
 
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- Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek -

Nachdenklich drehte Chesara das Lichtschwert in ihren Händen, das Markus ihr gerade zurück gegeben hatte. Es war schon ein komisches Gefühl zu wissen, dass er bald seine Ausbildung beenden würde und dann nicht länger ihr Padawan war. So lange schien es ihr noch gar nicht her, dass sie wieder in den Jedi-Orden zurück gekehrt war. Die Tatsachen jedoch widerlegten dieses Gefühl. Sie hatte Bru-Ths Ausbildung zu Ende geführt, Markus von Beginn an in das Geheimnis der Macht eingeweiht und auch mit Adrian schon einige Fortschritte erzielt. Chesara spazierte durch die Buchreihen und wandte sich dann zum Fenster, um die Landschaft, die sich vor der Jedi-Basis ausbreitete, in Augenschein zu nehmen. Zu guter letzt hatte sie auch ihre eigenen Fähigkeiten wieder voll zurück erlangt und sogar weiter ausgebaut. Es war nicht leicht zu sagen, ob ihr in all den Jahren, die sie abgeschieden von den Jedi gelebt hatte, etwas gefehlt hatte. Die Macht war immer mit ihr gewesen und Chesara hatte nie einen Tag ohne Meditation verbracht. Doch der Rest... was sie anstelle der Jedi und ihren Aufgaben gehabt hatte, waren ihre Familie und ihre Freunde gewesen. Dass sie Mirja so viele Jahre lang bei sich gehabt hatte, war das größte Geschenk überhaupt, mit nichts von alldem vergleichbar, was in der Galaxis existent war.

Sie stand noch einige Zeit und ließ ihren Blick in der Ferne verweilen. Corellia war ein wunderbarer Planet. Die Jedi-Basis hier schenkte ihnen die Natur, die sie auf Coruscant nie gehabt hatten. Und doch... war sie nicht vergleichbar mit dem Tempel. Chesara wandte sich ab und verließ die Bibliothek. "Bei der Macht," dachte sie und folgte dem Gang, "lass ihn uns wiedersehen."

Ihr Quartier barg die gewohnte Ruhe, als Chesara es betrat und die Jedi war froh, sich für eine Weile zurückziehen zu können. Sie nahm eine Dusche, hüllte sich in die warme Decke ihres Bettes und schloss die Augen. In Gedanken bildete sie einen Kreis, das Symbol der Unendlichkeit, und übergab sich der Macht. Bilder, Stimmen und Gefühle wirkten auf sie ein. Dies war der Lauf der Dinge. Und schon bald war Chesara in eine tiefe Meditation gefallen.


- Corellia - Jedi-Basis - Chesaras Gemächer -
 
Corellia-Jedi-Basis- Gärten am See
mit Satrek, Radan, Fritz, Tara und Sahra

Alicia hatte die ganze Zeit still am See gesessen und hatte versucht an nichts zu denken. Ihre Augen brannten von den Tränen und sie verspürte plötzlich den drang, sich aus zu powern. Trotzdem sie ihre Kleidung noch trug ging sie tiefer ins Wasser und schwamm schließlich weiter zur Mitte des Sees. Das Wasser kühlte sowohl ihren Körper als auch ihr Gemüt etwas ab. Völlig außer Atem erreichte sie das andere Ufer und lies sich dort ins Gras fallen. Es war mittlerweile dunkel geworden und sie konnte die anderen nicht mehr sehen. Nur die Lichter der Basis schienen durch die Bäume. Ein heller Schimmer am Horizont verriet Coronet. Es war fast absolut still. Nur das plätschern des Wassers und die Laute der nachtaktiven Tiere schienen die Ruhe zu stören. Alicia wollte nie wieder da weg. Sie wollte die Zeit anhalten um den Augenblick voll auskosten zu können. Doch das ging nicht, so musste sie von den schönsten Augenblicken träumen und sie in ihrer Phantansie Ewigkeit werden lassen.

Corellia-Jedi-Basis- Gärten am See
am anderen Ufer: Satrek, Radan, Fritz, Tara und Sahra
 
- Jedi-Basis - Marks Quartier - allein -

.... aus der kurzen Pause war einige Stunden geworden. Markus war, nachdem er auf sein Bett gefallen war, sofort eingeschlafen. Als er aufwachte und auf die Uhr sah, schrak er auf. Wie lange hatte er geschlafen? Jetzt kam ihm aber seine Aufgabe wieder in den Sinn! Er sprang auf und ging ins Bad. Dort stellte er sich kurz unter die kalte Dusche, damit er wieder richtig wach wurde. Dann zog er sich frische (wieder einmal nicht Jedi-übliche)Kleidung an, nahm das Gehäuse seines zukünftigen Lichtschwertes, das er ja schon fertig gestellt hatte und lief wieder in die Werkstatt im Keller.
Dort angekommen suchte er sich erst einmal die nötigen Materialien zusammen - eine Linse, eine Energiezelle, und vieles mehr. Dann setzte er sich an die Werkbank und fing an zu basteln. Wieder vergingen einige Stunden, bis er endlich fertig war - FAST fertig. Nun kam das Wichtigste. Die Kristalle, ohne die ein Lichtschwert kein Lichtschwert war. Er suchte sich drei Kristalle. Die, die er gut genug fand und fing an sie einzusetzen, jedoch brauchte er hierfür nochmal eine Stunde. Er versuchte verschiedene Konstellationen der drei Kristalle, bis es schließlich passte. Die Anreihung der Kristalle machte die Farbe des Schwertes aus. Nun kam die Stunde der Wahrheit. Ging es denn auch? Er stand von seinem Arbeitsplatz auf, nahm das Schwert in beide Hände und aktivierte es. Da aktivierte sich die Klinge, die den Raum in ein blaues Licht tauchte. Es war ein starkes Licht und die Farbe gefiel ihm wesentlich besser als das Schwert, das er von Chesara bekommen hatte.

Nun war es vollbracht. Es funktionierte! Er schwang es stolz umher, so als würde er kämpfen und er lauschte dem wunderbar typischem Summen. Dann deaktivierte er es wieder und steckte es an seinen Allzweckgürtel. Dann verließ er den Keller. Bestieg viele Treppen und ging durch einige Gänge, bis er im Wohnteil der Basis angelangt war. Dort suchte er sich eine ganz bestimmte Tür. Die Tür seiner Mastress. Dort drinnen spürte er nämlich ihre Aura. Er war schon ganz aufgeregt, was sie zu seinem Werk sagen würde. Durch diese Aufregung vergaß er sogar anzuklopfen und da die Türen in der Jedi-Basis selten verschlossen waren, da hier alle Respekt vor den anderen und ihrer Privatsphäre hatten, platzte er einfach so in das Zimmer. Er fand seine Meisterin meditierend auf dem Bett vor und da sie scheinbar nur in eine Decke gehüllt war, lief er knallrot an, drehte sich um und schloss die Augen. Dann stotterte er ein


E...es tut mir l...leid M Mastress...

Und versuchte mit geschlossenen Augen den Ausgang zu finden, wobei er zuerst gegen den Türrahmen lief und dann er zur Tür hinaus gelangte. Schnell schloss er die Tür hinter sich und lehnte sich gegen die Wand. "Das war ja ein gelungener Auftritt, Idiot!", dachte er bei sich und hielt sich dabei mit der einen Hand die schmerzende Stelle an der Stirn, wo er sich ja angestoßen hatte. Was hatte er sich nur dabei gedacht einfach so reinzukommen... Er hätte wissen müssen, dass dies keine gute Idee war.

- Jedi-Basis - Gang vor Chesaras Zimmer - allein -
 
Jedibasis- Eingangshalle-mit anderen Leuten-

Nachdem Dengar sich versicherte wo sein E-Wing stand zog er zum Hangar los.

Dort angekommen sah er auch schon den E-Wing an der bezeichneten Stelle.
Neben dem E-Wing döste ein Angestellter von Incom zwischen gestapelten Kisten.

Sofort ging Dengar auf den Angestellten zu, um sein Schiff zu bewundern hatte er hinterher ja noch Zeit.
"Crmh", Um ´die Aufmerksamkeit des Angestellten zu erregen räusperte sich Dengar.
Als das nicht half beugte er siczhh über ihn und tippte ihn auf die Schulter. Augenblicklich fuhr der Angestellte hoch und drückte seinen Blaster auf Dengars Brust.
Reflexartig fuhr Dengars Hand an seine Schulter, doch er hatte zuvor seinen Blastech in seinem Quatier abgelegt und der griff ging ins Leere.
Der Angestellte lächelte grimmig." War wohl nichts. was willst du?"

"Ich bin Dengar Martukk, Eigentümer des E-Wings dort drüben. wenn sie wollen kann ich ihnen meine ID-Card zeigen. Ach und noch etwas, wie sie sicherlich wissen befinden sie sich in einer Jedibasis, also stecken sie den Blaster weg, sonst werden ihnen nur unötige Unannehmlichkeiten bereitet.", antwortete Dengar.
" OK, dann las mal deinen Ausweis sehen, aber langsam."

Nachdem alles schriftliche geregelt war und der Incomangestellte ihm noch einemal ausführlich die Modifikationen erleutert hatte, besah sich Dengar seinen E-Wing noch einmal in Ruhe. Mit seinem Booster zwischen den Tragflächen sah der E-Wing aus wie ein einziges Geschoss. Die Ionenkanone war elegant über dem Cockpit integriert und lies sich bei Bedarf ausfahren.

Sanft steichelte Dengar über die matt schimmernde Oberfläche seines neuen Jägers.

Schließlich stieg er in das Cockpit ein, schaltete das Com an und bat die Abflugkontrolle um Flugerlaubnis.

Jedibasis-Hangar-E-Wing-
 
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Jedibasis - Gärten - Ryoo, Anakin und Sarid

Immer noch breit lächelnd beobachtete sie, wie Anakin zurück in die Basis ging. Sie hoffte sehr, dass er noch lange bei den Jedi blieb. Mit dem Titel Jedi-Meister war zwar auch eine vermehrte Verantwortung verbunden, aber bisher waren noch alle Jedi diesen Anforderungen gerecht geworden. Schließlich war er zwischen dne Bäumen nicht mehr zu sehen und sie blickte wieder zu Ryoo.

Und nun zu dir, Ryoo. Was du eben erlebt hast, kommt nicht allzu häufig vor. Bloß ein paar Mal im Jahr, denn es gibt nicht mal Hundert Jedi und das Können und die Anerkennung, die nötig ist, um Jedi-Meister zu werden muss erst einmal verdient werden. Aber wenn es bei jemanden soweit ist, ist es umso schöner. Es ist ein Ansporn für diejenigen, sich noch mehr anzustrengen. Wer weiß, du könntest einmal ebenfalls so weit kommen, wenn du dies willst. Und ich nehme an du willst, oder täusche ich nicht da?

So sicher Sarid die Reaktion der Twi'lek zuvor auch wahrgenommen hatte, es war ihr lieber, wenn sie es laut wiederholte. Es hatte einfach etwas symbolisches, etwas bewegendes, wenn sich jemand für den Weg der Jedi entschied. Sarid selbst hatte einst ebenfalls sehnlichst gehofft, dass sie diese Frage gestellt bekam und konnte sich noch sehr gut daran erinnern. Sie empfand noch immer diesselbe Freude, wenn sie daran zurück dachte, denn diese Entscheidung hatte sich als die Richtige entpuppt. Deshalb hoffte sie sehr, dass Ryoo dieses Schicksal mit ihr teilte.

Jedibasis - Gärten - Ryoo und Sarid
 
Corellia-Jedi-Basis- Gärten am See
mit Satrek, Fritz, Tara und Sahra


" Es ist schon gut"

sagte Radan und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Es waren nicht nur seine Emotionen sondern auch andere.

"Ich spüre Emotionen. Eine ganze reihe von Emotionen"

erklärte er und wurde etwas Blaß. Diese Emotionen prallten auf ihn ein, das er den Erschöpfungszustand fast verfallen war. Er versuchte sie zurückzudrängen, wollte nach dem mittel greifen, doch seine Augen wurden Schwarz. Er suchte hektisch nach der Ampulle. Seine Hände zitterten und der schweiß rannte ihn herab. Er dachte in diesen moment an Sarah, doch dieser Schockzustand war fast so schnell wieder vorbei wie er gekommen war.

Corellia-Jedi-Basis- Gärten am See
mit Satrek, Fritz, Tara und Sahra
 
See nahe der Jedibasis - Satrek, Tara, Fritz ... in der Nähe: Alicia, Sahra, Radan & Anray

Advisor Satrek schien noch nachzudenken, was er auf Tara`s Worte hin von sich geben wollte. Derweil gesellten sich Anray und wenig später auch der Wollhufer Fritz zu ihnen.

Die Jedi vergaß für einen Augenblick ihre Nervosität und das sie auf einen Entschluß des Advisor wartete, als das Hundchen ihrem Spieltrieb freien Lauf ließ. Sie sah ein paar Augenblicke lang lächelnd und amüsiert dem Spiel zu. Dann wandte sie sich an Satrek da ihr gerade angesichts der hereinbrechenden abendlichen Dunkelheit ein Einfall gekommen war.


"Die Jedi-Basis verfügt über einen sehr schönen Wintergarten, den ich für eine Prüfung meiner Padawan sehr empfehlen kann. Soll ich Firedevs gleich dorthin bestellen?"

Abwartend sah Tara den Advisor an und holte bereits ihr Com aus der Tasche. Nur für einen Augenblick wandte sie den Blick ab und tippte eine Nachricht ein, die sie nur noch mit dem Zielort der Prüfung zu ergänzen brauchte und dann abschicken würde können.

See nahe der Jedibasis - Satrek, Tara, Fritz ... in der Nähe: Alicia, Sahra, Radan & Anray
 
- Corellia ? Jedi Tempel ? Eingangshalle - Caleb Aster

Nun war er also am Ziel seiner Reise angekommen! Nach den Jahren in denen Caleb fast ausschließlich am Existenzminimum lebte hatte er nun endlich den Jedi Tempel erreicht. Er war fasziniert von der Aura die diesen Ort und die Personen hier Umgab. Es schien ihm so als ob all seine Probleme hier ein Ende finden würden und er nun endlich in Frieden und Ruhe Leben könnte. Doch nach den Geschichten die er von seiner Mutter über die Ausbildung als Jedi gehört hatte verlies ihn doch dieses eigenartige Gefühl nicht, dass seine Reise von hier aus erst beginnen würde. Und nach allem was er am Raumhafen gehört hatte waren auch hier die Probleme nicht gering. Aber trotzdem überwog seine Freude in diesem Moment.
Es war seltsam in mitten dieser Menge an Menschen zu stehen von denen viele mit der Macht in Verbindung standen wie er spüren konnte. Auch wenn seine Fähigkeiten der Machtbenutzung nicht geschult waren so konnte er dies doch erkennen, obwohl er es nicht zuordnen konnte welche dieser Personen Jedi waren. Es war nur ein Gefühl in ihm, etwas das an diesen Personen anders war als an denen die er bis jetzt getroffen hatte, ohne das er dies an etwas speziellen fest machen konnte.
Als er fast eine halbe Stunde staunend im Eingangsbereich verbracht hatte entschied er sich einen der potenziellen Jedi anzusprechen. Doch das war gar nicht so einfach, die ersten fünf Personen die er ansprach waren selbst Neuankömmlinge und kannten sich nicht aus. Mit einigen unterhielt Caleb sich kurz über die Jedi und was diese ihm erzählten bestärkte seinen Entschluss dem Orden bei zu treten.
Endlich hatte er Glück und traf jemanden der sich in den Gefilden des Jedi Tempels auskannte. Er war allerdings zu schüchtern um nach den Maßnahmen zu fragen die er ergreifen müsste um aufgenommen zu werden.
Wo finde ich hier die Kantine? ? Es war ihm fast peinlich in den Hallen der Jedi nach der Kantine zu fragen, doch hatte er nach der anstrengenden Reise einen gewaltigen Hunger
Außerdem findet man in den Kantinen immer Informationen und dort lassen sich viel leichter Kontakte knüpfen als in dieser Halle dachte Caleb bei sich.
Der Mann, vermutlich nur ein Wachoffizier, beschrieb ihn den Weg zur Kantine und er machte sich sofort auf den Weg.
In der Kantine angekommen gab er seine letzten verbliebenen Credits für etwas Essbares aus. Er setzte sich an einen Tisch und beobachtete den Raum?
Endlich im Tempel der Jedi, ich habe den letzten Wunsch meiner Mutter erfüllt dachte er leise bei sich und ein leichtes Lächeln zog über sein Gesicht

- Corellia ? Jedi Tempel ? Kantine - Caleb Aster -
 
Jedibasis-Quartier von Jackie
Jackie liess sich müde aufs Bett fallen. Dieser Tag war ziemlich anstrengend gewesen. Doch nun hatte er sein Ziel erreicht. Er war im Orden aufgenommen
worden. Und doch blieb noch eine Frage offen: Wer würde sein Meister werden?
Vielleicht diese erfahrene Jedi? Aber wetten würde er nicht darauf abschließen.
Sie hatte sich ziemlich weise angehört und so tippte er auf eine Jedirätin. Mit der Jungen Frau war es etwas anderes. Er hatte ein paar gesprächsfetzen aufgeschnappt als Sarid und Tara miteinander gesprochen hatte. Viel war es nicht aber er schloss aus dem wenigen, das er gehört hatte, dass sie eine oder einen Padawan hatte, der oder die aber schon fast ihre ausbildung zum Ritter abgeschlossen hatte. Das waren natürlich alles nur Vermutungen. Es konnte auch ganz ander sein. Auf einmal musste Jackie an seine Familie auf Tatooine denken.
Er sollte ihnen eine Nachricht schicken um sie zu beruhigen. Er nahm sein Com von dem Tisch der in seinem Raum stand und schrieb eine Nachricht.




---Langstreckenübertragung---
Hallo ihr lieben,
Ich hoffe diese Nachricht erreicht euch. Ich bin jetzt auf Corellia. Und, ob ihr es glaubt oder nicht, ich bin aufgenommen worden!! Ich bin jetzt offiziell Jedi Padawan. Schade dass ich euch nicht mehr erzählen kann aber bei Langstreckennachrichten gehen ja nicht so viele Zeichen. Aber das wisst ihr ja.
Jetzt noch eine nicht so erfreuliche Nachricht: Pa dein Schiff ist hinüber. Aber daran sind bloss idese Imp. Patroullien schuld. Ich habs zwar noch bis Corellia geschafft aber weiter gings nicht. Die hielten mich wohl für einen Spion als ich da über Corouscant geflogen bin. Ich hoffe es geht euch gut, euer
Jackie
---Ende---
 
Jedi-Basis - Kantina - bei Jo, Soraya, K'kruhk, Quen

Alle am Tisch schienen sich Gedanken darüber zu machen, wie es weitergehen sollte, denn niemand sagte ein Wort. K'kruhk schien etwas aufgeregt, doch hielt er seine Stimmung gut im Griff. Mara vermutete, dass er kein Wesen war, dass sich leicht in die Karten schauen ließ. Aber er war ein wirklich netter Kerl und er würde einmal ein verdammt guter und mächtiger Jedi werden. Er war überaus diszipliniert und hart zu sich selbst.

Ein wenig später bemerkte Mara eine Präsenz, von der eine leichte Unsicherheit ausging. Sie suchte denjenigen in der Menschenmenge in der Kantina und fand ihn auch schnell. Er saß allein an einem Tisch, hatte ein Lächeln im Gesicht und sah sich in der Kantina um. Das Gesicht war Mara neu und wie es schien, war er erst vor Kurzem im Tempel angekommen. Mara entschuldigte sich kurz bei ihren Begleitern und ging hinüber zu ihm (Caleb).


Entschuldigung, Sie sind neu hier, nicht wahr? Mein Name ist Mara Jade, ich bin Jedi- Ritterin und frühstücke gerade mit ein paar Freunden. Sie sind dort drüben am Tisch, möchten Sie sich nicht zu uns gesellen?

Während Mara mit ihrem unbekannten Gegenüber redete, lächelte sie freundlich und deutete mit ihrer Hand auf den Tisch, an dem Jo und die anderen saßen. Gespannt wartete sie darauf, dass sich der junge Mann ihr vorstellte.

Jedi-Basis - Kantina - bei Caleb - in der Nähe von Jo, Soraya, Quen, K'kruhk
 
[ Jedi-Basis – Adrians und Alisahs Quartier - Alisah, Dhemya, Darsha, Adrian und Cay ]

Nach ihrer Rückkehr war Adrian in ihr Quartier gestapft. Ruhe brauchte er. Und Zeit zum weiteren Nachdenken. Er war sich immer noch nicht sicher, wie seine weitere Zukunft bei den Jedi aussehen würde. Würde er ein Heiler werden? Oder beschloss man irgendwann, dass man ihn als fähigen Kämpfer brauchte und er daher weiter im Lichtschwertkampf geschult werden musste?
Er wusste, dass er das Talent dazu hatte. Und er wusste auch woher das kam. Von seinem Vater natürlich. Ja, sein Vater. Zumindest in biologischer Hinsicht war er das, da konnten er und Alisah noch so oft wiederholen, dass sie ihn nicht als ihren Vater anerkannten - das war bloß kindischer Sturrsinn und verschließen der Augen vor der Wahrheit. Alisah wollte es Exodus irgendwann heimzahlen und Adrian musste zugeben, dass die Idee reizvoll klang. Er wusste nicht ob er seinen Vater irgendwann einmal übertrumpfen konnte - ob er das Potenzial dazu hatte. Und wenn er es hatte...würde er es nutzen? Das wiedersprach seiner momentan Auffassung eines optimalen Jedi. Jona Me'ir war so eine Jedi gewesen. Sie hatte ihr Lichtschwert gegen die Heilkunst ausgetauscht. Die Zeit in seinem Zimmer hatte er mit weiteren Studien über sie verbracht. Ihre Gedanken stammten aus einer anderen Zeit, doch für ihn waren sie so aktuell als wären sie erst gestern aufgezeichnet worden...

Plötzlich wurde es laut um ihn herum! Alisah stürmte in das Quartier und im Türrahmen standen einige andere Jedi. Ein "Du hast mir so gefehlt!" wurde ihm ins Ohr gebrüllt und auch wenn er für einen Moment dachte taub zu sein, drückte er Alisah ebenso fest an sich wie sie ihn. Doch bevor er seiner Freude auch verbal Ausdruck verleihen konnte, fing sie schon an zu erzählen wie ein Wasserfall. Von anderen Zwillingen war die Rede - was Adrian allerdings nicht so spektakulär fand wie Alisah - und dann von Sith, gegen die sie gekämpft hatte und von Dantooine, wo sie einen Lichtschwertkristall suchen würde...

Adrian schwieg sie einen Moment an. Er bezweifelte nicht, dass seine Schwester in der Zeit ihrer Absenz viel erlebt und erfahrener geworden war. Aber ein eigenes Lichtschwert? Ein Kampf gegen Sith?


"Irgendwie..."

Er sah ihr in die Augen. Sie strahlten genau die Art von Vorfreude aus, die er von ihr erwartet hatte. Er wollte sie ihr nicht nehmen, gewiss nicht, aber seine Gedanken dazu äußern wollte er schon.

"...weiß ich nicht was ich davon halten soll. Ich meine...ein eigenes Lichtschwert? Wow..."

Allerdings klang sein "wow" nicht wirklich beeindruckt.

"Ist das nicht noch zu früh? Und dann zusammen mit Dhemya? Sollte das nicht eine alleine zu lösende Aufgabe sein?"

Skeptisch sah er sie an. Jona Me'ir hatte ihr Lichtschwert erst am Ende ihrer Ausbildung gebaut, so wie es üblich war. Sie hatte alleine den Kristall gesucht - sich der Aufgabe alleine gestellt. Und nun wurde Alisah einfach mitgenommen nach Dantooine, wo sie sich so einen Kristall offensichtlich nur zu pflücken brauchte - und das auch noch im Schutze ihrer Meisterin?
Auf ihr Angebot ihm einen mitzubringen gab es daher auch nur eine Antwort...


"Ich werde meinen Kristall lieber selbst suchen. Später. Ich brauche noch kein eigenes Lichtschwert. Vielleicht werde ich auch nie eins bauen...wer weiß."

Er zuckte mit den Schultern und fügte dann noch beiläufig hinzu, damit Alisah nicht gleich glaubte er sagte das alles nur aus Neid.

"Wir haben übrigens ein Verbrecher-Kartell im Untergrund von Corellia zerschlagen."

[ Jedi-Basis – Adrians und Alisahs Quartier - Alisah, Dhemya, Darsha, Adrian und Cay ]
 
- Corellia - Jedi-Basis - Chesaras Gemächer -

Chesara war völlig von der Macht umgeben gewesen, hatte sich ihr bedinungslos überantwortet und ihre Gedanken treiben gelassen, als Markus ins Zimmer gestürmt war. Seine polternden Schritte hatten sie komplett aus der Meditation gerissen und überrascht hatte sie die Augen geöffnet. Bevor sie jedoch noch irgendetwas hatte sagen können, hatte ihr Padawan begonnen, mit errötendem Gesicht herum zu stottern. Dann hatte er fluchtartig den Raum verlassen und war vorher noch gegen die Wand gelaufen. Die Tür glitt zischend wieder hinter ihm zu. Verwirrt, und von dem tiefen Eintauchen in die Macht noch etwas benommen, hatte sie ihm hinterher gesehen und starrte nun auf die geschlossene Tür. Was war das gewesen? Chesara stand vom Bett auf, um ihm nachzugehen, als ihr urplötzlich der Groschen fiel. Schmunzelnd sah sie an sich herunter. Sie hatte sich nach dem Duschen nicht mehr angezogen, sondern nur die Decke um sich gewickelt. Der arme Markus, das musste ihm sehr peinlich sein. Wobei... er hatte es gewissermaßen nicht anders verdient. Die Privaträume anderer betrat man nicht ohne anzuklopfen. Chesara konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und griff in die Macht hinaus. Sie spürte ihren Padawan noch direkt vor ihrer Zimmertür. Sie war sicher, dass es lediglich Übermut gewesen war, der ihn dazu getrieben hatte, so respektlos ihr Zimmer zu stürmen. Dennoch galt es als Jedi, auch diesen zu zügeln. Rasch griff sie nach ihrer Jedi-Kleidung, zog sie an und warf die Decke zurück aufs Bett. Markus sollte Gelegenheit bekommen, mit ihr zu sprechen. Allem Anschein nach hatte er ihr etwas wichtiges zu sagen. Erneut machte sich ein Lächeln auf Chesaras Gesicht breit. So geschockt wie er gewesen war, würde er vermutlich am liebsten im Erdboden versinken wollen, wenn er ihr gegenüber stand. Dabei war im Grunde gar nichts geschehen. Chesara selbst war lange aus dem Alter heraus, in dem sie sich solcher Dinge geschämt hatte.

Vollständig angezogen trat Chesara auf den Gang heraus. Wie erwartet stand Markus noch dort, an die Wand gelehnt. So gut es ging, versuchte sie, ihre Erheiterung hinter einem neutralen Gesichtsausdruck zu verbergen.


Ich glaube, du wolltest mich sprechen.

Sagte sie und band ihre Haare zusammen.

Es muss ja etwas sehr wichtiges sein... ich bin gespannt.

Ihre gute Laune konnte ihm kaum verborgen bleiben, aber das sollte sie auch nicht. Markus sollte ruhig wissen, dass sie ihm nicht böse war. Schelten würde sie ihn für sein Verhalten nicht. Die Situation allein hatte ihm wahrscheinlich schon genug zugesetzt. In Zukunft würde er sich von ganz alleine anders verhalten.

- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Chesaras Zimmer - Mit Markus -
 
Corellia - Jedi-Basis - Kantina ? Mara Jade und Caleb

Ähm Ha ? Hallo

Begann er stotternd. Das ihn eine Jedi ansprach brachte ihn vollkommen aus dem Konzept und er wusste nicht so recht was er sagen sollte.

I I I Ich b b bin Caleb Aster und bin heute erst hier eingetroffen.

Das Lächeln der Jedi hatte einen beruhigenden Effekt auf ihn, so dass sich seine Nervosität wieder etwas legte. Es war etwas an ihr, er konnte nicht sagen was es war, doch schien es als ob die Jedi Ritterin von einer Aura der Ruhe und Freundlichkeit umgeben sei. Es war wie in der Eingangshalle, er konnte den Wirkung die sie auf ihn hatte an nichts festmachen was er mit seinen Sinnen wahrnahm und doch war es da. Nach einer kurzen Pause in der Mara weiter freundlich lächelte und ihn dann einen kurzen fragenden Blick zuwarf fiel Caleb wieder ein das er auf ihre Frage bis jetzt noch nicht geantwortet hatte.

Oh Entschuldigung Mrs. Jade ich bin wohl etwas nervös, es ist nur so sie sind die erste Jedi der ich begegne und?

Ach sie wartet doch immer noch auf deine Antwort und nicht dein Geschwafel ? dachte er und unterbrach den vorangegangenen Satz.

Äh ach ja Danke für die Einladung Mrs. Jade. Es wäre mir eine Freude.

Und das war es auch für ihn, als er mit Mara zu deren Tisch ging konnte er sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Er war überglücklich. Es schien ihn als ob er schon bald zu den Jedi gehören würde und endlich seinen Traum erfüllen konnte.

Als er mit Mara bei deren Tisch ankam saßen dort 4 andere Personen, er vermutete dass es auch Jedi-Ritter oder sogar Meister waren. Etwas unschlüssig blieb er vor dem Tisch stehen, da er nicht so recht wusste wohin er sich setzen sollte.


Corellia - Jedi-Basis ? Kantina ? bei Mara Jade, Jo, Soraya, Quen, K?kruhk
 
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- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Chesaras Zimmer - mit Chesara -

Der Padawan stand immer noch draußen auf dem Gang und tadelte sich selbst, warum er nur so voreilig gewesen war. Ein richtiger Jedi hätte nicht so überstürzt gehandelt. Warum hatte er nur solche Emotionen gehegt und hatte diesen Fehler begangen. Schließlich trat auch Chesara aus dem Raum - diesmal in ihre Tunika und die Jedi-Robe gekleidet. Sie war sichtlich erheitert über seine Vorstellung, auch wenn sie es versuchte zu verbergen. Mark spürte es genau in der Macht und es nahm ihm irgendwie auch die Nervosität bzw. seine Scham.

Ja, ich... ähm...

Markus kratzte sich verlegen am Hinterkopf und starrte auf den Boden. Seine Meisterin war ganz ruhig. Sie hatte ihn nicht wegen dem Vorfall angesprochen und als er sich endlich überwand und sie ansah, begriff er, dass sie es ihm nicht übelnahm. Da beruhigte er sich wieder völlig und erinnerte sich auch an sein Vorhaben. Er wollte ihr sein Laserschwert zeigen. Mark nahm es vom Gürtel und reichte es seiner Mastress, die es entgegennahm und gründlich begutachtete...

- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Chesaras Zimmer - mit Chesara -
 
-Correlia -Jedi Basis -Eingangshalle -Unbekannte Jedi -Correlianer -Markus Finn

Als JK die Jedi Basis betrat wusste er nicht genau was er machen sollte deshalb setzte er sich auf einen Stuhl und wartete ab.
Als eine Jedi vorbeikam fragte er sie wo man sich anmelden könne.

"Man kann sich nicht direkt anmelden"


"Was soll ich dann machen???"

"Warte ab, schließe bekanntschaften und irgendwann wird ein Meister auf dich aufmerksam."

"OK danke dann gehe ich mich mal auf die Suche machen!"

JK ging durch die Basis und sprach einen Sympatisch aussehenden Correlianer an

"Hi ich bin JK und bin neu auf der Basis."

"Hi" sagte der Correlianer und streckte ihm die Hand entgegen die JK sofort
ergriff.


"Hey wenn du Padawann werden willst solltest du auch so aussehen komm mit"
meinte der Correlianer der JK zu einem Raum der rechts von der Eingangshalle liegt.

"So ich hab hier einen neuen Schüler der Eingekleidet werden möchte"
meinte der Correlianer zu einer Twi Lek, die zu JK kam ihn abschätzte und ihm eine Jedirobe gab

"Probier sie an" meinte sie "Wenn sie nicht passt komm nochmal"

<I> Dannach führte der Correlianer JK zu einer Kammer mit der bezeichnung
589. Als er den Correlianer verabschiedet hatte ging er in die kammer zog seine Perfekt passende Robe an und verliess den Raum, ging zurück in die Halle und stieß dabei auf einen weiteren Correlianer mit Namen <B> Markus Finn </B>
</I>

"Hi <B> Markus Finn </B> ich bin neu hier kannst du mir sagen wo ich was Essen kann???"
 
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Jedi-Basis ? Adrians und Alisahs Quartier - Alisah, Dhemya, Darsha, Adrian und Cay

Erwartungsfroh sah Alisah ihren Bruder an. Sie erwartete, das er jeden Moment irgendwie froh oder aufgeregt oder sonst wie in dieser Richtung reagierte. Aber er machte überhaupt keine Anstalten so etwas zu tun. Im Gegenteil, anstatt sich mit ihr zu freuen oder Cay und Darsha zu begrüßen, fing er auch noch an daran zu Zweifeln, das Alisah ein eigenes Lichtschwert haben sollte. Langsam wurde aus Alisahs strahlendem Gesicht ein Ernstes und ihre Unterlippe schob sich fast unmerklich nach vorne.

Oh du bist so fies Adrian!

Eingeschnappt verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und blitzte ihren Bruder beinahe schon zornig an.

Natürlich such ich meinen Kristall alleine und ich bau das Schwert auch alleine. Ich bin nämlich kein kleines Kind mehr!
Und zu früh is es auch nich.
Du bist nur neidisch!
Pha, dann hast de halt dabei geholfen eine Verbrecherorganisation zu zerschlagen, na und. Das gibt dir noch lange nich das Recht mich so zu behandeln. Und Darsha und Cay hast du ganz ignoriert.
Weißt du, ich hab ihnen erzählt, wie nett du bist und das du dich sicher freust sie kennen zu lernen und dann bist du so? so gemein!
Du hast mir so gefehlt gehabt und jetzt,? jetzt freu ich mich wieder von dir weg zu kommen.
Ich will mein eigenes Zimmer! Verstanden. Ich will weg von dir! Kannst ja meine Sachen schon wo anders hinbringen lassen.


Langsam kullerten zwei Tränchen Alisahs Wange herunter. Ihr Bruder war ihr im Moment so fremd geworden. Wie konnte er nur so gemein zu ihr sein. Aber sie war nicht nur traurig, sie war auch wütend das er sich so unmöglich benahm und so schob sie sich jetzt an ihm vorbei, schnappte ihre Tasche, stopfte ein paar Sachen hinein und stapfte dann, ohne ihn noch mal direkt an zu sehn, Richtung Tür.

Hoffentlich bist de wieder normal wenn ich zurück bin!

Die Türe knallte hinter Alisah zu und nun stand sie mit Cay und Darsha wieder draußen bei Dhemya.

Entschuldigung?

Wandte sich Alisah an Cay und Darsha

?irgendwie hat er heute nen ganz schlechten Tag gehabt. Ihr mögt ihn sicher, wenn er wieder normal is. Ehrlich, er is sonst nich so! Tut mir leid, das ich euch mit gezerrt hab.

Jetzt wischte sich Alisah die restlichen Tränen aus dem Gesicht und sah zu Dhemya, die neben der Türe an der Wand lehnte.

Ich?ich bin fertig. Hab gleich meine Sachen mit genommen. Das geht doch in Ordnung?

Jedi-Basis ? Gang vor Adrians und Alisahs Quartier - Alisah, Dhemya, Darsha und Cay
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Chesaras Zimmer - Mit Markus -

Ohne eine Miene zu verziehen nahm Chesara das Lichtschwert entgegen, das Markus gebaut hatte. Sie wog es vorsichtig in der Hand, strich über den Griff und aktivierte es schließlich. Er hatte eine blaue Klinge gewählt. Auch das Lichtschwert seines Vaters hatte eine solche, wie Chesara sich erinnerte. Sie schwang das Lichtschwert vorsichtig durch die Luft, deaktiverte es und zündete die Klinge erneut. Es funktionierte einwandfrei. Markus hatte gute Arbeit geleistet. Endlich lächelte Chesara.

Das ist ein gutes Schwert, Markus, wirklich. Ich bin stolz auf dich und du solltest es auch sein.

Sie gab es ihm zurück, holte ihr Chrono aus der Tasche und warf einen Blick darauf.

Ich würde mich gerne später mit dir treffen. Sagen wir in zwei Stunden, im Garten. Einverstanden?

Als sie eine fremde Stimme hörte, wandte sie sich herum. Sie sah einen jungen Mann (JK)vor sich stehen, dessen Alter schwer einzuschätzen war. Er hatte gefragt, wo man etwas essen können. Chesara sah ihn freundlich an.

Willkommen in der Jedi-Basis. Du erweckst ganz den Eindruck, als wärest du neu hier.

Sie lächelte.

Mein Name ist Chesara und ich bin Advisorin des Ordens. Du kannst in der Cantine etwas essen. Vielleicht ist mein Padawan Markus so nett und führt dich hin?

Fragend sah sie Markus an.

Bevor wir uns treffen habe ich noch eine Kleinigkeit zu erledigen. Es wäre nett, wenn du unserem neuen Freund den Weg zeigen könntest.

- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Chesaras Zimmer - Mit Markus und JK -
 
- Jedi-Basis - Gang vor Chesaras Zimmer - mit JK und Chesara -

Natürlich Mastress!

Der Padawan verbeugte sich respektvoll und da es ein Brauch war, den er für sinnvoll hielt und ging dann. Dem Fremden zeigte er durch eine Handbewegung an, dass er ihm folgen solle. Als sie im nächsten Gang waren, stellte Markus sich endlich vor

Ich bin Markus Finn! Jedi-Padawan! Meine Meisterin hast du gerade kennengelernt.

Nun betraten sie die Kantine des Ordens. Sie war gerade ziemlich leer. Es war eine Tageszeit, an der scheinbar niemand Hunger hatte. Mark hatte die Zeit ganz vergessen, während er das Lichtschwert gebaut hatte. Er war sehr stolz darauf und er freute sich darüber, dass es Chesara für gut Arbeit befunden hatte. Aber nun musste er sich um den Neuling im Orden kümmern. Die Jedi waren allzeit freundlich und hilfsbereit. Dies nahm er sich sehr zu Herzen.

Dort kannst du dir etwas zu essen holen.

Er überlegte kurz und ging dann auch zur Essensausgabe

Wenn ich es recht bedenke, könnte ich auch etwas zu Essen vertragen!! Komm mit, wir setzen uns da rüber und dann kannst du mir erzählen, was dich hierhergetrieben hat!

- Jedi-Basis - Cantina - mit JK -
 
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