Corellia [Jedi Basis]

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Jedi Basis - immer noch im Hangar - mit Dhemya, Gala und Darsha

Oh ja, Akemi einladen!

Alsah nickte eifrig als Dhemya deren Namen erwähnte.

Das währe toll wenn sie kommen könnte. Obwohl es ja ein ziemlich Langer weg wäre und wir ja eigentlich versprochen hatten sie zu besuchen. Na ja, aber vielleicht kann sie ja trotzdem kommen. Du magst sie bestimmt Akemi is richtig nett. ...

Alisah fing leicht zu kichern an.

Und Adrian is verknallt in sie. Aber das würde er niemals zugeben. Jungs halt!

Leicht verdrehte Alisah ihre Augen bei dem was sie gesagt hatte und machte dann weiter zu planen, wen sie alles einladen würde.

Toll wär auch wenn Mama kommen könnte und Opa, Tante Miku und Tante Valara ach ja, und Fritz? au ja, Fritzi, den hab ich auch schon sehr lange nicht mehr gesehen und natürlich musst du auch kommen Darsha. Ihr natürlich auch Meister Gala. ?Oh, und Markus und Mirja aber die is sicher zu weit weg, ? und ?ach, da gibt es soo viele, die ich einladen würde. Man müsste ne Gartenparty veranstalten. Hier im Garten der Basis is doch sicher genug Platz. Oh, das würde ja soo klasse werden.

In Gedanken mahlte sich Alisah schon richtig aus wie es werden könnte.

Ja! Das wäre schön, wenn du mir hilfst Dhemya. Wir brauchen Girlanden und Lichterketten und eine ganz lange Tafel an der alle zusammen sitzen können, und ne riesige Torte?hm, am besten eine mit gaaanz viel Sahne und gaaanz viel Früchten. Oh ja und wir brauchen ein Feuerwerk. Und Spiele brauchen wir! ? Naja, keine Kinderspiele mehr? aber irgendwas Lustiges!

Die Ideen für die Party sprudelten nur so aus Alisah heraus, während sie und Dhemya sich nun in Bewegung gesetzt hatten und den Hangar verließen.
Dann jedoch, mitten auf einem Gang in Richtung der Quartiere blieb Alisah abrupt stehn und schüttelte energisch ihren Kopf.


Nein, es geht doch nicht! Ich hab hier noch niemanden Geburtstag feiern sehn und Adrian wird nicht wollen das für uns ne Ausnahme gemacht wird. Und ohne ihn will ich eh auch nicht feiern. Ich weiß nich! Ich glaub, der hatte damals keinen schlechten Tag. Das was er da gesagt hat war ihm ganz ernst und ob er sich über den Kristall wirklich freut is noch die Frage.
Ich muss ihn auf jeden Fall erst fragen was er über ne Geburtstagsfeier denk sonst streiten wir uns gleich wieder.


Die Erinnerung an ihren Streit vor der Abreise kam in Alisah wieder hoch und sie fragte sich, ob er ihre Sachen wirklich in einen anderen Raum hatte bringen lassen, so wie sie es vor der Abreise verlangst hatte.
Hm, das würde sie ja gleich heraus finden. Schließlich waren sie ja grade auf dem Weg zu den Quartieren. Vielleicht war er ja sogar da. Obwohl fühlen konnte sie in da nicht.
Vor dem Quartier angekommen, sah Alisah zu Dhemya.


Adrian is nich im Quartier aber ich schreib ihm gleich ne Nachricht. Vielleicht weiß ich dann nachher ja schon was.
Holst du mich dann hier ab oder treffen wir uns in der Kantine. Mein Magen knurrt nämlich schon wie ein hungriger Wüstenhund.


Jedi Basis - vor den Quartieren - mit Dhemya
und auch mit Gala und Darsha?
 
-Corellia, Jedi Basis, Hangar mit Alisah, Gala und Darsha-


Mit einem schmunzeln musste die junge Jedi feststellen, daß Alisah voll in ihren Element war. Sie stellte sich schon alles vor, plante schon alles ins Detail durch. Auch die Hilfe von ihr, nahm sie gerne an. Zufrieden nickte sie, da sie gerne mal etwas anderes tun würde, als nur Trainieren oder auf irgendwelchen Planeten rumirren.

"Du kannst einladen, wem Du willst. In der Kantina ist genug Platz oder im Garten."

Dhemya stellte sich das im Garten richtig nett vor. So eine Art Picknick wäre fein. Allerdings wurde der Eifer ihrer Schülerin gebremst, sie hatte hier noch niemanden feiern gesehen, ausserdem wollte sie sich mit ihren Bruder zusammenreden.

"Ach...sicher haben hier schon welche gefeiert. Wirf nicht gleich das Handtuch. Rede zuerst mit Deinen Bruder, dann sehen wir weiter. Und ja, wir treffen uns in der Kantina. Ich werde jetzt mich mal frischmachen, etwas ausruhen und dann nachkommen."

Dhemya lächelte optimistisch und ging dann zu ihren Quartier weiter. Dort ließ sie sich erst einmal auf ihr Bett nieder. Nur lange währte die Ruhe nicht, etwas piepste. Ihr Blick ging zu ihren Comm, eine Nachricht hatte sie vor einiger Zeit empfangen aber nichts mitbekommen. Och...eine allgemeine Nachricht an alle Meister, Advisoren und Räte...von Tara. Interessant...Holonet...soso..mhh...da sollte ich lieber gleich mal antworten.

--Commnachricht an Tara Angelus--

Hallo Tara...konnte Deine Nachricht erst jetzt lesen. Ich finde die Idee mit dem Holonet interessant. Wenn Du Hilfe braucht, dann sag bescheid. Stehe gerne zur Verfügung. Grüsse Dhemya

--Commnachricht Ende--

Die Nachricht schickte sie auch gleich weg, wenige Sekunden später, schlief sie friedlich ein.


-Corellia, Jedi Basis, Quartier-
 
Jedibasis- Trainingsraum 5 - Mile, Tara, Selyna, Selina, Quen Moth und Padme

Tara war froh und erfreud das ihre vormalige Mastress Padme anbot alle offenen Fragen zu beantworten. Jedoch war ihr etwas am Verhalten der Twi'lek aufgefallen, die viele Minuten zuvor ja schon eine verzweifelte emotionale Entgleisung erlitten hatte, was Padme jedoch wegen ihrer eigenen Trainingslektion nicht hatte mitverfolgen können.

Selina war offensichtlich eingeschüchtert durch Tara`s hartes Verhalten. Dies begann der Jedi nun, wenig später, schon leid zu tun. Doch hatte sie nur daran gedacht der jungen Twi'lek nichts mehr zu lehren, damit diese sich durch halbe Machtanwendung nicht in Gefahr oder ihre unmittelbare Umgebung in Gefahr bringen sollte.


"Es ist an mir mich zu entschuldigen Selina. Ich dachte nur an folgendes:

Wer die Macht anwenden kann, aber sich der damit verbundenen Gefahren nicht bewußt ist ... nun sagen wir einfach: wer die Macht zu falschen Zwecken einsetzt und es maßlos ohne Gewissen tut, der kann großes Unheil anrichten.
Deshalb ist es besser sich in vollem Bewußtsein, für die mit der Ausbildung verbundenen Möglichkeiten aber auch Verantwortungen und Gefahren, zu entscheiden.

Bleibe und denke nach. Sieh dem Training zu und informiere dich gründlich. Stell deine Fragen. Dann entscheide in Ruhe. Wenn es soweit ist wird es mir eine Freude sein dich zu unterrichten oder dein Training zu verfolgen."


Nun lächelte die Meisterin Selina offen und herzlich an.


Erst danach wandte sich Tara an Padme.
"Da ihr das so seht ... und ich bedanke mich sehr für eure Hilfestellungzusage."

Hoffentlich fällt mir auch etwas vernünftiges für die meisterlosen Padawan als Training ein. Ein jeder hat ja da seine Vorlieben und unterschiedlichen Interessen. - ging es Tara bedenklich durch den Kopf.
Aber vielleicht habe ich ja Glück und die überwiegende Zahl der meisterlosen Padawan befinden sich schon in Betreuung und hat kein Interesse an einem Training unter einer ihnen unbekannten Jedi. - erlaubte sie sich halbherzige Wunschträume.


"Willst du eben Chesara Bescheid geben? Dann kann ich den Padawanen ihre Fragen beantworten." - hatte Padme gesagt.

Nun, immerhin boten sich hier ein paar wenige Minuten Zeit und Tara fielen auf Anhieb mehrere Dinge ein welche noch zu erledigen waren, zum Beispiel der Zwischenbericht für die Räte bezüglich der verbesserungswürdigen Fernkommunikation. Bevor sie die Räte zu informieren gedachte, wollte sie ja noch eine Anfrage an die ihr empfohlenen Tüftler versenden.

Beinahe mußte Tara auflachen, doch sie bezwang sich und grinste nur. Sie hatte in letzter Zeit wirklich zu viele Nachrichten verschickt und weniger mit Personen direkt gesprochen. Warum also nicht ein schneller Weg hinüber zu Chesara Syonette.


Mit einer sich kurzfristig verabschiedenden Verneigung vor Padme zog sich Tara einige Schritte zurück. Sie warf noch einen Blick zu Mile. Der Padawan wandte sich inzwischen auch mit einer Frage an die Rätin. Auf eine nicht näher zu deutende Art verspührte die Jedi jedoch ein warnendes Gefühl.

Hatte sie sich etwa schon im Unterbewußtsein für Mile als Padawan entschieden? Er war immerhin sehr vielversprechend. "Es wird das Beste sein sich zu beeilen und schnell zurück zu sein." - entschied Tara.


"Ich werde schnell zurück sein." - rief sie noch einmal laut in den Trainingsraum. Sodann eilte sie zur Tür und auf den Gang hinaus. Im Gehen zog sie ihr Com heraus und bemühte sich eine Nachricht an ihren Droiden aufzusetzten, damit dieser ihr ein wenig Arbeit abnähme.

Jedibasis- Trainingsraum 5 - Mile, Tara, Selyna, Selina, Quen Moth und Padme
 
Jedibasis - Trainingsraum 5 - Selina, Mile, Padme, Quen Moth, Selyna, Tara

Selina war etwas überrascht das sie die Jedi-Meisterin Tara anscheinend entschuldigend auf sie einging.
Selina war ja wirklich sehr aufdringlich gewesen.

Doch dann hatte Tara anscheinend weitere Dinge zu tun. Zudem hatte auch Mile eine Frage gestellt. Sie blieb ruhig bis er zu ende gesprochen hatte, dann wollte sie aber auf das von Meisterin Tara gesagte eingehen um sich zu erklären:
" Rätin Padme ich möchte mich noch auf das Gesagte von Meisterin Tara beziehen, ich möchte das sie kein falsches Bild von mir haben.
Anscheinend habe ich das nicht ganz falsch aufgefasst und ich scheine das in etwa gleich zu sehen. Aus genau den genannten Gründen möchte ich vorher ein ausführliches Gespräch mit euch oder der mir bereits ebenso genannten anderen Rätin Miss Horn führen.

Auch ich bin der Meinung das es eine besondere Verantwortung mit solch exquisiten Kräften braucht.
Und bevor ich nicht weiss inwieweit ich dieser Verantwortung gerecht werden kann, möchte ich keine Entscheidung fällen.

Ich habe schon soviel Unheil erlebt, das durch Unwissenheit und Sorglosigkeit entstanden ist, das ich nicht mit dem Wissen leben könnte durch unsachgemäßes Wissen und Können Unschuldigen oder mir selbst zu Schaden.
Wie viele Tote es aufgrund von Torheit und
Selbstüberschätzung schon gab "
, sie schüttelt betrübt den Kopf bevor sie wieder den Kopf zu den Anwesenden hebt.

" Deshalb denke ich, ist es sinnvoll das man mir genau erklärt was eine
Jedi ? Ausbildung und Jedi - Sein bedeutet und was es von mir verlangt. "


Dann huscht ein trauriger Schein in ihren Blick.

" Anders als Andere gehe ich nicht leichtfertig durchs Leben und nehme mir alles was ich brauche. Und auch anders als Andere reicht es mir nicht nur etwas schaffen zu wollen weil ich es schaffen könnte, sondern ich möchte auch wissen was ich tue. "
Scheinbar von einer negativen Erinnerung durchflossen seufzt sie kurz. Dann spricht sie weiter:

" Zudem hab ich nicht damit gerechnet das ich Jedi werden könnte, denn ich bin niemand besonderes. Jedi sind es dagegen schon.

Es ist nicht so das mich die Aussicht darauf eine Jedi möglicherweise werden zu können nicht erfreuen würde, ganz im Gegenteil sogar, aber dennoch möchte ich mich nicht blindlings auf etwas so mächtiges wie dem Umgang mit der Macht einlassen wenn ich keine Ahnung habe was es bedeutet.

Ich werde also solange warten bis jemand von ihnen beiden für mich Zeit hat, es sei denn ich soll mich an jemand anderen wenden.

Wenn sie mich jetzt hinauswerfen möchten aufgrund meiner Bedenken, dann werde ich gehen. Allerdings kann ich euch versichern das ich eine angefangene Ausbildung, wenn ich sie dann beginne nicht auf die leichte Schulter nehmen würde. "


Sie wartete darauf ob sie sich nun alles verspielt hatte oder ob man ihr ein Gespräch zusagte.

Jedibasis - Trainingsraum 5 - Selina, Mile, Padme, Quen Moth, Selyna, Tara
 
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Achtung Chesara !! Ortswechsel


Jedibasis - Trainingsraum mit Chesara, Elya, Adrian, Zedwig, Ciinto, Inea

Noch beim Hinauseilen aus dem anderen Trainingsraum und während ein paar wenige Schritte auf dem Gang hatte Tara Bruchstücke der Worte Selina`s mitangehört und war beeindruckt gewesen.

Doch nun öffnete sie die Tür von Trainingsraum 7, indem sie hoffte Chesara Syonette noch anzutreffen. Vorsichtig spähte sie zunächst durch die halb geöffnete Tür. Dann trat sie vollens ein.

Sie kam gerade recht um mitanzuhören wie Chesara zu einem Padawan nichtmenschlicher Rasse sprach:


"Sith sind unberechenbar. Sie sind kalt, grausam...und sie tun alles, um ihre Ziele zu erreichen. Dennoch... stell sie dir nicht als finstere Monster vor. Wenn du einem von ihnen eines Tages gegenüber stehen wirst, dann wirst du sehen, dass sie ihm Grunde ganz normale Lebewesen sind, so wie wir auch. Ihr Fehler ist, dass sie zu schwach sind, um sich gegen die Dunkelheit zu wehren. Und doch sind sie alle unterschiedlich. Manche benutzen ihre dunklen Gefühle und ihre brutalen Methoden einfach nur, um Ideale durchzusetzen, die unseren gar nicht so unähnlich sind. Andere von ihnen töten aus Vergnügen. Du wirst es selbst erleben und begreifen lernen. Aber fürchte dich nicht von ihnen. Wenn du ein Jedi bist, ist die Macht mit dir."

Unwillkürlich wandte Tara diese Worte auf die erhaltene Nachricht von Tear an. Im Grunde hatte sie noch in Ruhe über die Nachricht nachdenken wollen. Doch die Worte der Advisorin legten nahe: Sie hatte eine Angelegenheit verkompliziert, die man jedoch auch auf einfachere Art sehen konnte. Gesundes Mißtrauen war sicher angebracht. Noch nicht erwiesene Befürchtungen und ein Mangel an Selbstbewußtsein waren jedoch unangebracht.

Noch nachdenklich schritt die Jedi-Meisterin langsam näher auf Chesara zu und verneigte sich gebührlich. Sodann wartete sie höflicherweise.

Wohl aufgrund ihrer vielen verschickten Com-Nachrichten wurde sie jedoch nun gleich wieder vom Signal ihres eigenen Com abgelenkt. Es war verblüffender Weise die Meisterin Dhemya. Sie war entweder wieder erreichbar oder sogar inzwischen auf die Jedibasis zurückgekehrt. Tara laß die Nachricht und kam um den Gedanken nicht herum, daß eine Versammlung mit kurzem Zwischenbericht vielleicht doch ratsamer war. Allerdings hatte Sarid angeboten mit den Jedi zu sprechen. Also doch ein kurzer schriftlicher Zwischenbericht für den Rat zur Weitervermittlung?

Und schon wieder weilte Tara zumindest gedanklich nicht dort wo sich ihr Körper befand. Zu viel hatte sie diesen Tag zu bedenken und zu tätigen. Padme u. Dhemya hatten jedoch ihre Hilfe angeboten.

Ich sollte die angebotene Hilfe annehmen. - dachte sich Tara und handelte schnell. Ihr Finger huschten über das Eingabefeld für den schriftlichen Text am Com.


Es war nur eine kurze Antwort an Dhemya:

Für jegwede Hilfe bin ich sehr dankbar.
Derzeit befinde ich mich entweder im Trainingsraum 7 oder im Trainingsraum 5 oder vor dem Haupteingang im Garten der Basis. :D


Sobald die Nachricht abgeschickt war, wurde sich die Jedi-Meisterin bewußt das sie einen verwunderlichen Anblick abgeben mußte. Erst näherte sie sich Chesara und dann hatte sie nur noch Augen für ihr Com. Langsam hob sie also ihren Blick, wobei ihre Mimik wohl ihr leichtes Schuldbewußtsein offenbaren mochte.

Jedibasis - Trainingsraum mit Chesara, Elya, Adrian, Zedwig, Ciinto, Inea
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Basis, Xanatos Quartier

NEIN!!!!!

Schrie Xanatos als er schweißgebadet aufwachte. Die Träume, die ihn schon seit dem Tod seines Vaters verfolgten waren eigentlich schon fast Gewohnheit für ihn. Doch jedes mal wenn er wieder einmal mitten in der Nacht aufwachte und schweißnass in seinem Bett saß verfluchte er sein Leben aufs neue.

Langsam stand er auf und stützte seinen Kopf in beide Hände.
"Das Leben kann so unfair sein."
Dachte er sich und stand auf.
Er ging zu seiner Frischezelle und wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser ab.
An Schlaf war nicht mehr zu denken. Er zog sich an und ging in die Gänge der Jedi-Basis hinaus und streifte umher.
Viele die er einst kannte, die er liebte, seine Freunde, seine Liebe, waren entweder Tod oder verschollen. Er war alleine, wie vorher.
Er wusste nur zu gut das Chesara wohl immer für ihn da sein würde....Chesara.
"Ich hätte den Orden nie verlassen dürfen."
Dachte er sich. In Gedanken versunken wanderte er weiter durch die Gänge der Basis ohne jegliches Ziel.


Jedi-Basis, Xanatos Quartier
 
Jedibasis - Trainingsraum 5 - Selina, Mile, Padme, Quen Moth, Selina, Tara

Selyna blieb ruhig stehen und schaute Selina an.Dann schaute sie zu Rätin Padme und unterbrach die Stelle. Selten mischte sie sich wirklich ein, doch dieses mal befand sie es für Not.

Wieso müssen wir uns rechtfertigen warum wir Jedi werden wollen, Rätin Padme? Jeder von der hier Anwesenden hat seinen Grund warum er hier ist. Die Meisten von uns wissen noch nicht einmal wer oder was uns eigentlich hier her geführt hat.. wir wissen nur, das wir hier her gehören. Unser Inneres sagt uns das, unser Gefühl. Aber warum das so ist... das wissen wir nicht. Aber dazu sind wir hier um das zu lernen....

Sie schaute zu Selina, dann zu Padme und zu Horn. Sie konnte nicht länger zusehen wie Selina sich quälte, in ihren Erinnerungen wühlte.
 
Jedibasis - Kantine - Caleb, Markus, Nabé, Sarid und Neivin

Nachdem sich einer der Anwesenden am Tisch als Caleb vorgestellt hatte, verfielen die Padawane und Jedi am Tisch wieder in ihr Gespräch, bevor sich Caleb und Markus auch von allen verabschiedeten.

Sarid brachte dann noch Nabé zu ihrem Quartier und bat Neivin um Verständnis, was er vollstens aufbrachte. Als Sarid und die Padawan gegangen waren, dachte Neivin über Sarids Worte nach. Sie hatte Recht, Lilian war am Leben und das machte Neivin Mut. Es war gut auch mal die Worte von Lilians ehemaliger Meisterin zu hören, denn aufmunternde Worte konnte der Major gut gebrauchen, auch wenn ihm die Stille, die trotz des noch recht hohen Trubels in der Kantine, um ihn herrschte ihn zu zermürben drohte...

Neivin starrte aus dem Fenster, raus in das langsam dunkel werdende Himmelszelt Corellias und saß gedankenversunken da, als Sarid wiederkam und sich an seinen Tisch setzte.


"So, nun hat die Padawan auch ein Quartier. Aber du würdest dich wundern, wieviele Jedianwärter der Krieg zu den Jedi bringt. Wir haben soviele neue Kandidaten wie schon lange nicht mehr. Einerseits erfreulich, aber andererseits werden sie dadurch diesen häßlichen Krieg von seiner schlimmsten Seite kennenlernen. Schließlich sind die Jedi ja nicht gerade dafür bekannt, dass sie gerne Däumchen drehen, wenn es Konflikte gibt, in denen Jedi helfen können. Es sind so wenig vollausgebildete Jedi wie lange nicht mehr in der Basis. Ein Großteil der Jedi ist in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Der äußere Schein, dass hier alles ganz normal läuft trügt. Die Lage ist äußerst angespannt und es gibt immer wieder Opfer auch unter den Jedi zu beklagen. Aber damit sage ich dir wohl auch nichts neues."

sagte sie mit einem deutlichen Seufzen und Neivin bemerkte, daß es auch ihr alles derzeit nicht leicht zu fallen schien

"Wißt Ihr Rätin, mir ist auch aufgefallen, daß es hier viele neue Gesichter gibt...ich meine vor allem viele junge Gesichter. Nicht daß dies nicht schon immer so war, aber dennoch hab ich auch schon als ich herkam das Gefühl gehabt, daß es mehr Padawane als Meister auf den Fluren gibt....das schlimmste ist nur...

und jetzt kam auch der Major ins Stocken

"...naja das Schlimmste ist der Gedanke, daß viele dieser jungen Menschen ihr Leben in diesem sinnlosen Krieg lassen werden..."

Ja, sinnlos war das richtige Wort...Neivin betrachtete Krieg generell als sinnlos, auch wenn er als Soldat ein wichtiger Teil dieses Geschehens war, so war er dennoch der Meinung daß alles Elend und der Schmerz nicht zu gerechtfertigen waren...

"...wir beide wissen, wie es ist Menschen, Freunde und vor allem Kameraden sterben zu sehen..."

Er nahm den Rest Kaffee, schluckte ihn hinunter und sah Sarid an

"Wollen wir nicht ein wenig spazieren gehen. Ich denke zuviel nach und ich brauche Ablenkung...

Neivin wußte, daß die beste Ablenkung ein neuer Auftrag war, aber dazu mußten die Hornets sich erst einmal wieder regenerieren. Er hoffte Sarid würde ihn ein wenig auf andere Gedanken bringen können, aber auch daß sie ihm eine Möglichkeit nennen würde, wo er sich und seine Männer zum Wohle und im Dienste der Republik als nächstes einbringen könnte.

Er hatte kaum Informationen erhalten, seit dem sie den Rückzug von Kashyyyk angetreten hatten..


"Na? Wollen wir? Ich meine natürlich nur, wenn Ihr Zeit habt Rätin...ich habe nicht viele Informationen bekommen seit unserem Rückzug von Kashyyyk und ich denke ein kleiner Spaziergang, mal von allem weg...Ihr von der Basis die Euch so einspannt und ich von meinen Gedanken, wird uns beiden nicht schaden..."

Er lächelte und sah die Rätin an...

Jedibasis - Kantine - Sarid und Neivin
 
<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Park vor dem Haupteingang, mit Chrisael, Ulic und Zeno</font>

<i>Lächelnd nickte Tomm <font color=aqua>Zeno</font> zu. Auch wenn das Lächeln freundlich und ernstgemeint war, irgendwie kam Tomm sich wieder einmal völlig fehl am Platz vor. Seit seiner Gefangenschaft auf dem Todesstern hatte er sich irgendwie verändert, er merkte es selber. <font color=aqua>Menaris</font> Folter hatte ihn wohl mehr zugesetzt, als äußerlich anzusehen war. Müde sah er <font color=aqua>Zeno</font> an.</i>

Jedem von uns ist das Levitieren anfangs schwergefallen. Aber das wird schon, bald wirst du es problemlos beherrschen.

<i>Dann forderte Tomm <font color=aqua>Ulic</font> heraus. Mit aktivierter Lichtschwertklinge stand er in der Abenddämmerung.</i>

Dann laß uns sehen, wie gut dein Lichtschwert ist und wie du schon damit umgehen kannst!

<i>Konzentriert erwartete Tomm den ersten Angriff. Es war ein Sonderfall, denn er hatte mit <font color=aqua>Ulic</font> bisher nie direkt den Lichtschwetkampf geübt. Aber er wußte, daß der Junge es trotzdem beherrschte.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Park vor dem Haupteingang, mit Chrisael, Ulic und Zeno</font>
 
Jedi Basis - vor den Quartieren - mit Dhemya
und auch mit Gala und Darsha?


Ja? Wirklich? Alisah sah Dhemya mit großen Augen an. Hier hatten schon andere Geburtstag gefeiert? Aber, das hatte Alisah gar nicht mit bekommen. Na ja, egal, wichtig war nur, das, wenn schon Andere gefeiert hatten sie auch das Recht hatten. Ein Argument weniger, das Adrian dagegen haben konnte. Mit einem Lächeln nickte Alisah Dhemya also zu?

Ja, ich red mit ihm! Er muss einfach mit machen!
Gut, dann treffen wir uns in der Kantine. Bis nachher!


?und ging dann in ihr Quartier.
Adrian hatte nichts verändert. Alisahs Bett stand noch immer unterm Fenster und ihre Sachen hingen in dem Teil des Schrankes, den sie okkupiert hatte. Sie stand grinsend da und freute sich. Zwar hatte Adrian, mal wieder, nich das gemacht was sie wollte, aber im Augenblick war sie sehr froh nicht in ein Einzelzimmer zu kommen. Auch wenn sie den Gedanken, ein eigenes Zimmer zu beziehen nicht unbedingt verwerfen wollte, so verschob sie ihn doch zu mindest bis nach ihrem Geburtstag.
Schnell sprang Alisah unter die Dusche, kuschelte sich in ihren weichen Bademantel und warf sich auf ihr Bett. Auch wenn Adrian nicht direkt da war, in dem Zimmer hatte sie immer das Gefühl als wäre er trotzdem da. Ein kleines bisschen wie es immer Zuhause bei Mama war! Wie sehr sie ihr doch immer noch fehlte. Alisah wischte eine kleine aufkommende Träne weg und schnappte ihr Com. Eh sie jetzt hier ganz in Sentimentalitäten verfiel schrieb sie lieber Adrian ne Nachricht.


***Commnachricht für Adrian Raven***

Hallo Duhu!
Wir sind gerade wieder zurück gekommen und ich hab nen superschönen Kristall. Der sieht sicher Spitze aus wenn ich mein neues Lichtschwert gebaut hab.
Sag mal Adrian, was machst du grade?
Hoffentlich haben wir Zeit uns ganz bald zu sehn. Wir müssen dringend über unseren Geburtstag reden.
Was hältst du denn von ner Gartenparty? Dhemya würde mir bei den Vorbereitungen helfen und wenn du Chesara fragst, hilft die sicher auch. Und wir könnten ganz viele Leute einladen. Akemi z.B.
Ham sich Mama oder Opa schon bei dir gemeldet?
Ich bin jetzt grade in unserem Zimmer aber mach mich gleich zur Kantine auf.
Hoffentlich bist du nich mehr sauer auf mich. Bis hoffentlich gleich.
Alisah!

***Commnachricht Ende***


Noch einmal las Alisah sich durch, was sie da geschrieben hatte, dann schickte sie die Nachricht an ihren Bruder ab, zog sich nun frische Sachen an und schmiss sich dann doch noch mal auf ihr Bett. Die Arme unter dem Kopf verschränkt lag sie auf dem Rücken und sah zur Decke. Hoffentlich freute sich Adrian auch so auf eine Geburtstagsfeier.
Eigentlich wollte Alisah ja gleich los in die Kantine. Aber jetzt fielen ihr dann doch die Augen zu.
Sie träumte von ihrem Geburtstag´. Alle waren da. Alle die sie sich wünschte. Sogar Mama und Opa obwohl deren erscheinen wirklich unwahrscheinlich war. Alle lachten und waren fröhlich. Es gab unheimlich viele Geschenke und eine riesige Torte mit blauem und rosa Zuckerguss jeweils auf der Hälfte der Torte und 15 Kerzen auf jeder Seite. Adrian und sie stellten sich wie jedes Jahr an der Torte gegenüber auf und pusteten zusammen die Kerzen aus. Wie immer kicherten sie beide und dann? dann ? war auf ein Mal alles Schwarz. Kein Ton war mehr zu hören und man konnte die Hand vor Augen nicht mehr sehn. Nur ihr heftig schlagendes Herz konnte Alisha noch fühlen und in der Ferne ein rotes Leuchten sehn. ...
Dann wachte sie schlagartig auf und sah sich irritiert im Zimmer um. Ein Traum, es war nur ein Traum! Phu!
Hoffentlich war es nur ein Traum! Jetzt aber nur nicht wieder einschlafen. Schnell sprang Alisah auf und wollte diesen dummen Traum so schnell wie möglich wieder vergessen. Sie hatte bestimmt nur schlecht geräumt weil sie solchen Hunger hatte.
Die Tür ihres Quartiers klappte hinter ihr zu und sie stiefelte los in Richtung Kantine.
Irgendwie kam Alisah die Basis voller vor als früher. Das war ihr schon direkt bei der Ankunft aufgefallen aber hier in der Kantine wurde es sehr deutlich. Viele, sehr viele Leute und auch wenn Alisah bei weitem nicht alle hier in der Basis kannte und kennen konnte, so kam es ihr doch vor, als wäre der Anteil der fremden Gesichter größer geworden.
Zuerst einmal ging sie zur Essensausgabe und holte sich dort zwei große belegte Brötchen und ein großes Glas Saft. Dann hielt sie Ausschau ob da nicht doch jemand war den sie kannte. Nach einer Weile des Suchens stach ihr ein doch recht bekanntes Gesicht entgegen. Markus. Freudestrahlend ging sie auf den Tisch zu, an dem er saß. Sie hatte ihn ja schon so lange nicht mehr gesehen und außerdem, wo Markus war, da konnte Adrian ja vielleicht sogar in der Nähe sein. Schließlich waren sie doch beide Schüler von Chesara. [OP]Alisah weiß ja noch nichts von der Beförderung.[/OP]


Markus! Hallo! Das is ja toll das ich dich seh. Is Adrian auch mit hier?

Erst jetzt fiel ihr Blick auf die Anderen hier am Tisch.
Vor Rätin Horn verbeugte sich Alisah. Den Anderen, die sie nicht kannte, soweit sie sich erinnerte, schenkte Alisah ein Lächeln und ebenfalls ne kleine Verbeugung bevor sie sich dann erst mal vor stellte und für die Störung entschuldigte.


Guten Tag ich bin Alisah! Alisah Revan. Ähm, ich stör auch nich lange. Bin gleich wieder weg! Ich wollt nur mal kurz mit Markus reden.

Kantine ? mit Markus, Caleb, Nabé, Sarid und Neivin
 
Jedibasis - Kantine - Neivin und Sarid

Sarid konnte Neivin nur zustimmen, als er ihr seine Gedanken über den Krieg und den Tod junger Leute mitteilte. Zuerst starben die Erfahrenen und wenn es von ihnen nicht mehr genug gab dann die Jungen. Bei den Jedi war es mittlerweile auch schon soweit, dass junge Jedi sterben mussten. Sie schauderte als sie an die Todessternmission dachte, bei der allein vier Jedi ihr Leben gelassen hatten. Kurz darauf tank Neivin seinen Kaffee aus und schlug vor, dass sie etwas spazieren gehen könnten. Langsam nickte sie.

Ja, das ist vielleicht keine schlechte Idee. Zur Zeit ist es abends noch ganz angenehm draußen. Aber noch was, du kannst mich auch gerne Sarid nennen. Wir sind doch Freunde, oder?

Sie lächelte und trug ihr Tablett zur Theke. Neivin war kurz hinter ihr. Zusammen gingen sie den Gang entlang zur Eingangshalle und von dort aus nach draußen. Die Luft hatte sich schon etwas abgekühlt und es dämmerte bereits. Die Sonne war hinter dem Horizont verschwunden und Insekten zirpten. Es wirkte so friedlich hier draußen, abseits der Hauptstadt Coronet City und all den Neuigkeiten, die dort stündlich eintrafen. Hier draußen schien es viel leichter die Gedanken und Sorgen über den Krieg beiseite zu schieben kam es ihr vor.

Weißt du, seit Kashyyyk waren keine größeren Kämpfe mehr. Zumindest nichts, was ich mitbekommen hätte. Darüber bin ich auch sehr dankbar. Aber ich traue dieser Ruhe nicht. Es ist bestimmt noch nicht vorbei. Aber in der Zwischenzeit werden wir hier uns ganz darauf konzentrieren unserem Nachwuchs die Ideale der Jedi zu vermitteln.

Sie lächelte, während sie in Gedanken all die neuen Padawane durchging, die sie bereits kennengelernt hatte.

Es sind einige sehr talentierte und vielversprechende Leute darunter. Du solltest deren strahlende Gesichter sehen, wenn sie sich darüber freuen, dass sie eine Übung geschafft haben. Sie kommen mir vor wie kleine Kinder, die Süßigkeiten bekommen. Kinder, die ich nie haben werde.

Ihre Stimme stockte. Sarid hatte ihr ganzen Leben den Jedi gewidmet. Sie hatte zwar geglaubt, dass sie es nie bereuen würde keine echte Familie aufbauen zu können. Aber in letzter Zeit wünschte sie sich mehr und mehr, dass sie ihre eigene kleine Familie hatte. Sie wurde auch nicht jünger und irgendwann war die Zeit um, in der sie noch die Möglichkeit dazu hatte. Verlegen senkte sie die Augen und schwieg, während sie einen Weg vorbei an großen Bäumen gingen, die lange Schatten warfen. Vereinzelt sangen noch einige Vögel. Nach eine Weile sagte sie leiser.

Tut mir leid, ich wollte dich damit nicht belasten. Du hast selbst schon genug Sorgen.

Jedibasis - Gärten - Neivin und Sarid
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Adrian, Elya, Inea, Ciinto, Zedwig -

Als Chesara ihre Worte an Ciinto beendet hatte, hörte sie Schritte hinter sich und wandte sich um, um zu sehen, wer den Trainingsraum betreten hatte. Zu ihrer Freude erblickte sie Tara, die sich augenscheinlich nach ihrem Austausch von Nachrichten entschlossen hatte, persönlich bei ihr vorbei zu schauen. Fragend schaute Chesara noch einmal zu Ciinto herüber, um sicher zu gehen, dass er keine Fragen mehr hatte. Der junge Ikotchi machte den Eindruck, als dächte er erst noch einmal gründlich über das von ihr Gesagte nach, ehe er sich selbst äußern wollte. Somit hatte Chesara Gelegenheit, sich der soeben eingetroffenen Jedi-Meisterin zuzuwenden, die nun jedoch tief in eine Nachricht auf ihrem Com vertieft zu sein schien. Unwillkürlich glitt ein Lächeln über Chesaras Gesicht. Tara bekam sicherlich von vielen Seiten Reaktionen auf ihre Vorschläge. Abwartend ging Chesara noch einmal zu Zedwig hinüber und fühlte vorsichtshalber seinen Pulsschlag. Er würde bald wieder auf dem Damm sein.

Schließlich steckte Tara ihr Com wieder fort und Chesara lachte ihr zu.


Grüß dich, Tara. Du scheinst viel Arbeit zu haben.

Bemerkte sie und warf der anderen Jedi einen fragenden Blick zu.

Kann ich dir bei irgendetwas behilflich sein? Im Moment sorge ich eigentlich lediglich dafür, dass meine eigenen Padawane und diese drei Anwärter hier ein wenig beschäftigt sind. Ach ja und...

Chesara schüttelte den Kopf und lächelte.

Verbeug dich nicht vor mir. Das steht mir wirklich nicht zu. Wir sind beide Jedi.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Adrian, Elya, Inea, Ciinto, Zedwig, Tara -
 
Jedi-Orden - Gärten. 'Geheimer Ort' - mit Anakin

Mhaats verstand Anakins Beschreibung der Ohnmacht - auch er fühlte sich immer noch so.
Als Anakin ihm Anbot ihn wieder auszubilden, fühlte Mhaats sich erleichtert, froh darüber, wieder im Tempel zu sein, seine Ausbildung abzuschließen, und das dazu noch mit seinem ehemaligen Meister.


»Es würde mich mehr als freuen, wenn Du mich wieder als Deinen Schüler akzeptieren würdest, ungeachtet der Dinge, die uns beiden widerfahren sind.«

Mhaats lächelte, und schaute sich noch etwas im Garten um, um dann zögerlich eine Frage hervorzubringen, die ihm die ganze Zeit auf dem Herzen lag.

»Hast Du etwas von ... Casta und An-Lo gehört? Haben sie sich nicht mehr im Tempel eingefunden ...?«

Zwar wusste Mhaats die Antwort auf diese Frage schon - im Unterbewusstsein - doch er wollte es von Anakin versichert bekommen ...

Jedi-Orden - Gärten. 'Geheimer Ort' - mit Anakin
 
Jedibasis - Trainingsraum von Ches - Tara, Ches, Adrian, Elya, Inea, Ciinto, Zedwig

Chesara schien ihr das vertiefte ungehörige Verhalten zu verzeihen, was Tara erleichterte. Viel Arbeit hatte sie irgendwie wirklich. Sie nickte.

Da Ches die beiden Padawan und drei Anwärter ansprach, ließ die Frau im grünen Kleid ihren Blick über die Anwesenden schweifen. Einer von ihnen war ein heranwachsender menschlicher Jüngling (Adrian). Doch auch der Ikotschi Ciinto sah noch recht jung aus. Zudem war da ein weiterer Twi'lek.


"Verbeug dich nicht vor mir. Das steht mir wirklich nicht zu. Wir sind beide Jedi." - sagte Chesara lächelnd.

Widersprechend schüttelte Tara jetzt ihren Kopf. Ernsthaft erklärte sie:
"Wir mögen beide Jedi sein, Mastress. Doch ihr seid die erfahrenere und habt selbst mich einst unterwiesen. Euch gebührt mein Respekt."

Langsam sollte sie jedoch zur Sache kommen, wenn die Advisorin dies denn gestattete. Aufgrund der Frage, ob Ches ihr bei irgendetwas behilflich sein konnte, fühlte sich die Meisterin ermuntert ihr Anliegen ohne Umschweife vorzubringen.

Nun mit Bedachtseinkeit aber immer noch ernster nachdenklicher Mine trug Tara also vor:


"Ihr hattet mich in eurer Com-Nachricht ermuntert ein großes Training für die meisterlosen Padawan in die Wege zu leiten.
Ich selbst betreue zur Zeit auch zwei Padawan, die ich bei Padme im TR 5 zurückgelassen habe. Tomm Lucas betreud ebenfalls Padawan. Zwei noch meisterlose Padawan befinden sich mit Yendan auf Reisen."


Tara geriet ins Stocken. Sie wappnete sich für ihre nächsten Worte und die daraufhin zweifelsfrei erfolgende Reaktion. Dennoch mußte sie es aussprechen.

"Verzeit mir bitte Mastress ... mit eurem Einverständnis könnte ich sicher einen Lautsprecheraufruf tätigen, um die Padawan zum Gemeinschaftstraining zu rufen. Ich will mich auch nicht vor der Aufgabe drücken ... doch frage ich mich:
Wenn sich so viele Neu-Padawan schon in versierter Betreuung befinden, ist dann ein großes Training überhaupt dringend notwendig, oder kann es auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen?


Schnell hob die Jedi abwehrend ihre Arme und Hände, um einen Einspruch noch vorzubeugen, bzw. abzuwehren.

"Laßt mich bitte erklären: Ich habe schon von Padme und Dhemya - die letztgenannte ist scheinbar soebend auf die Basis zurückgekehrt - Hilfeangebote erhalten.
Doch bin ich auch noch mit den Nachforschungen über die Technik einer verbesserten Holo-Fernkommunikation für die Jedi beschäftigt, wobei mein Droide derzeit noch im Kommunikationsraum weilt und mich so desbezüglich unterstützt.

Und als würde ich nicht schon genug mit Aufgaben eingedeckt sein ... habe ich zudem eine Nachricht eines recht kulanten Sith erhalten, der mich zu einem Gespräch auf neutralem Boden gebeten hat. Er ist auch damit einverstanden das ich in Begleitung weiterer Jedi erscheine."


Die Meisterin seufzte tief und senkte rein automatisiert ein wenig ihren Kopf, als ihr bei dieser Aufzählung wirklich bewußt wurde wievielen Dingen sie sich derzeit gleichzeitig widmete. Mile zu trainieren hatte sie wortwörtlich noch nicht einmal genannt.

"Ich kann wirklich jede Unterstützung gebrauchen, um alles auf die Reihe zu bekommen." - flüsterte sie leise. Ihre Gedanken schweiften kurz ab, als sie daran dachte ihre vormalige Padawan Firedevs vielleicht auch um Unterstützung zu bitten.

Derweil wartete sie ergeben auf die Unbill der Jedi-Advisorin Chesara. Doch wenn die Macht ihr gnädig war ... mochte sie vielleicht auch Nachdenklichkeit und Mitleid erweckt haben.


Jedibasis - Trainingsraum von Ches - Tara, Ches, Adrian, Elya, Inea, Ciinto, Zedwig
 
Jedibasis - Trainingsraum 5 - Selina, Mile, Padme, Quen Moth, Selyna

Mile lauschte interessiert den Worten, die eine weitere Twi'lek-Padawan (Selyna) sprach. An dem was sie sagte, musste was dran sein. Tief in seinem Innersten wusste auch er, dass er hier hingehörte. Es war nichts, was er mit dem Verstand erklären hätte können, nur ein starkes Gefühl. Ein Gefühl, dass aber eigentlich keinen Zweifel zulies.
Die Worte der Twi'lek (Selyna) waren eine Bestätigung für Mile. Es ging also nicht nur ihm so, sondern auch vielen anderen Padawanen. Der junge Mann hielt sich jedoch zunächst zurück und sagte nichts, denn er wollte erst die Antwort Padmes abwarten.

Als Selyna schließlich in seine Richtung blickte, nickte er ihr jedoch freundlich zur Begrüßung zu.


Jedibasis - Trainingsraum 5 - Selina, Mile, Padme, Quen Moth, Selyna
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Adrian, Elya, Inea, Ciinto, Zedwig, Tara -

Es schien tatsächlich so zu sein, dass man selbst entweder einen ruhigen Tag hatte und die Zeit vergnüglich wie ein sanfter Wildbach vor sich hinplätscherte, oder dass die Aufgaben sich nur so türmten und der Bach sich zu einem reißenden Strom zu wandeln drohte. Bei Tara jedenfalls schien letzteres gerade von größerer Wahrscheinlichkeit zu sein. Nachdem sie aufgezählt hatte, welchen Dingen sie sich in nächster Zeit noch zu widmen gedachte, konnte Chesara sich nur fragen, wie sie dies alles bewältigen wollte. Tara hatte wahrlich Recht, wenn sie zu Bedenken begab, dass ein einzelnes Gesamttraining augenblicklich nicht wirklich von Nöten sein würde.

Ich denke, eine große Trainingsrunde könnte durchaus auch später durchgeführt werden.

Stimmte sie zu und wies auf Inea, Zedwig und Ciinto.

Mit diesen Dreien habe ich schon ein paar leichte Übungen abgehalten. Sie werden sich vermutlich sowieso bald ausruhen werden wollen. Und selbst wenn es nicht so wäre, fühle ich mich in diesem Moment auch nicht sonderlich belastet, da Tomm wie gesagt die Hälfte der Anwärter, die bei mir gelandet waren, zu sich genommen hat.

Chesara seufzte und lächelte. Tomm war wirklich gerade im rechten Zeitpunkt hinzu gekommen, als sich eine ganze Reihe von Anwärtern bei ihr im Trainingsraum postiert und auf Unterhaltung gewartet hatten.

Vielleicht sollten die anderen Dinge, denen du dich verschrieben hast, vorgehen. Wir finden hier in der Basis sicherlich eine Lösung für den Ansturm von Anwärtern, sollten es wieder mehr werden. Und ein Gruppentraining kannst du dann immernoch abhalten, wenn du die Zeit und die Muße dafür hast.

Chesara hielt inne und überlegte. Natürlich ging es sie nichts an, wer der Sith war, der Tara geschrieben hatte. Dennoch musste sie zugeben, dass sie gerne mehr über diese Sache wissen würde. Verwunderlich war es schon...

Verzeih mir meine Aufdringlichkeit, Tara...

Begann sie, schürzte die Lippen und führte die Jedi-Meisterin ein Stück weit von den Padawanen fort, sodass diese ihrem Gespräch nicht länger lauschen konnten.

Ich habe mich soeben gefragt, wer wohl der Sith war, der dich um ein Treffen gebeten hat. Es ist natürlich dein gutes Recht, Stillschweigen zu bewahren... aber vielleicht solltest du dann zumindest eine Nachricht hinterlassen, zu welchem Planeten du aufbrichst. Es könnte von Nutzen sein, sollte etwas geschehen.

Sie zuckte mit den Schultern und schüttelte den Kopf.

Es geht mich wirklich nichts an. Nunja, du weißt selbst, dass wir uns alle Gedanken machen, sobald es um Sith geht.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Adrian, Elya, Inea, Ciinto, Zedwig, Tara -
 
-Corellia, Jedi Basis, Quartier-


Lange währte der Schlaf nicht, da sie im Hintergrund ein piepsen hörte. Zuerst dachte sie, sie träumte es, doch dann öffnete sie leicht ihre Augen und sah zu ihren Comm, das aufpiepste. Sie hatte eine Nachricht erhalten, von Tara, schneller als erwartet. Trainingsraum oder Garten...mhh, ich denke, ich werde es zuerst bei den Trainingsräumen versuchen. :-)D). Die junge Jedi gähnte etwas, stand auf und ging einmal ins Bad, um sich eine Dusche zu gönnen. Nachdem sie auch noch ein frisches Gewand angezogen hatte aber wieder mal keine Robe, wie eigentlich immer, nahm sie noch ihre Waffen und ihren Kapuzenmantel. Sie zog sich fertig an, zog ihre Kapuze über ihr geflochtenes Haar und verließ ihr Quartier. In den Gängen liefen ihr ein paar Padawane über den Weg, ein paar Droiden aber sonst niemand. Bei den Trainingsräumen sah sie sich um, schließlich wollte sie den Richtigen finden. Nach zwei Fehlschlägen, kam sie beim richtigen Trainingsraum an. Ihre Kapuze ließ sie über ihren Kopf als sie eintrat. Sie sah, daß noch Chesara, Adrian und anscheinend ein paar Padawane die sie nicht kannte, im Raum waren. Beim näher kommen der Advisorin, die bei der Meisterin stand, hörte sie etwas von Sith, Nachricht, Treffen! Unter der Kapuze konnte man in diesen Moment nur ihre blaugrünen funkelnden Augen erkennen. Bei den Beiden angekommen, neigte sie kurz ihr Haupt als Gruss, dass sie etwas vom Gespräch mitbekommen hatte, erwähnte sie nicht.

"Seid gegrüsst...Tara, ich hab Deine Nachricht erhalten und da bin ich. Was kann ich tun?"


-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Tara, Ches, Adrian und wer halt noch da ist.-
 
Jedibasis - Trainingsraum von Ches - Tara, Ches, Adrian, Elya, Inea, Ciinto, Zedwig

Wieder aufmerksam, lauschte Tara den Worten Chesara`s. Zu ihrer stillen Freude brach kein Sturzbach der Unbill über sie herein. :) Was der Meisterin ein kleines Lächeln auf die Gesichtszüge zauberte. Doch sogleich verschwand das Zeichen von Freude auch wieder.

Wie sie es insgeheim befürchtet hatte. Das große Gruppentraining würde der anleitenden Jedi einiges abverlangen. Nicht nur die unterschiedlichen Vorlieben und Fähigkeiten der Padawan, auch ein unterschiedlicher Trainingsstand würde zu berücksichtigen sein.

Ebendso erfuhr die Jedi weshalb Chesara von der Anwesenheit Tomm Luca`s auf der Basis wußte. Zumindest ein Gespräch zwischen den beiden mußte stattgefunden haben, in dessen Verlauf sich der eine Advisor helfend dem anderen Advisor gegenüber verhalten hatte.

Weiterhin hörte Tara aufmerksam zu und dachte bei sich: die Angelegenheit der Fernkommunikation bedarf im Moment nur meiner gelegentlichen Aufmerksamkeit. Doch fühlte sie sich nun auch an den fälligen Zwischenbericht erinnert.

Bevor sie jedoch zu einer Information ansetzen konnte, wechselte das Thema auf den bisher von ihr am wenigsten beachteten Apekt. Die Nachricht von Tear. Derweil führte Chesara sie ein Stück beiseite und erkundigte sich ein wenig neugierig.


"Ich fürchte ich hatte noch nicht die Muße mir selbst bewußt zu machen was ich überhaupt von der seltsamen Nachricht des Sith namens Tear Cotu halten soll, Mastress." - gestand Tara zunächst. Sie blieb auch beim Weitersprechen ernsthaft.

"Wir sind uns als Lehrlinge damals auf Nal Hutta begegnet. Er war mit seiner Mastress dort und ich mit meiner. Wir kämpften zusammen gegen ein Verbrechersyndikat. Es gab noch eine zweite Begegnung im Verlauf nach dem Verlust des Jedi-Tempel auf Coruscant. Ich schätzte Tear als einen Sith ein, der noch einigermaßen "umgänglich" und nicht so phanatisch kampfbesessen war, wie es andere Sith sind.

Doch habt ihr Recht mit eurer Mahnung zur Vorsicht. Irgendwie erschien es mir im ersten Augenblick, da ich seine Nachricht gelesen hatte, so als versuche er sich als Geheimagent, denn er sprach von Informationen die ich ihm geben könnte, es sei jedoch keine offizielle Angelegenheit des Sith-Orden."


Tara lächelte jetzt leicht, bei der Vorstellung das Tear ihrem Beispiel gefolgt sein könnte, sich auf geheimdienstlichem Gebiet zu betätigen. Aber sie selbst hatte schon zweimal mit dem GD zusammengearbeitet. Tear würde ihr nichts vormachen können. Sie würde ihrerseits mit der erforderlichen mißtraurischen Zurückhaltung auftreten, wie es die zweite Natur aller GD`ler war.

Schnell richtete die Jedi ihre Aufmerksamkeit zurück auf Chesara und sprach offenherzig weiter:


"Ich werde mich also ein wenig auf ein geheimdienstliches Spiel einstellen und gedenke auf jeden Fall mit Verstärkung zu reisen. Ebendso wollte ich mich zudem vorher - den Kontakt zum GD habe ich ja schon, da sich Sun Tsu persönlich um die Technik für unserer Anliegen der verbesserten Fernkommunikation zu kümmern bereit erklärt hat - mit einer geheimdienstlichen Ausrüstung versehen. Der neutrale Treffpunkt wird Thyferra sein.

Da beide Seiten, sowohl NR als auch das Imperium, von dort Bacta-Lieferungen erhalten, wird der NR-GD dort sicher auch ein Büro unterhalten, was mir eine zusätzliche Unterstützung garantieren sollte, ebendso wie es eine offen verfolgbare Mission sein könnte, wenn uns die Sith nicht einen Strich durch die Rechnung machen.

Zumindest dürften Informationen über meinen Verbleib und der Jedi die sich bereiterklären mögen mich zu begleiten - diesbezüglich müßte ich erstmal fragen wer überhaupt frei ist (z.B. Dhemy) und Interesse hat - leicht über ein sicher existentes NR-GD-Büro auf Thyffera zu beschaffen sein."


Nun legte Tara erst einmal eine Redepause ein. Sie hatte die meiste Zeit entweder Chesara direkt angesehen oder leicht an ihr vorbeigesehen, in dem soebend durchgeführten taktischem Geplane. Doch ihre Strategie wies noch erhebliche Löcher auf, denn sie ging automatisch von einem NR-GD-Büro auf Thyferra aus. Das mußte sie zunächst überprüfen, nicht das sie sich am Ende noch irrte.

Jedoch wurde ihr selbst immer deutlicher bewußt: sie hatte sich entschieden der Aufforderung/Einladung von Tear zu folgen. Und den jungen meisterlosen Padawan Mile würde sie wohl bitten sie zu begleiten. Die Reise als solche würde Möglichkeiten des Trainings und der Belehrungen bieten. Außerdem hatte sie selbst auf Naboo, bevor ihr Training überhaupt richtig begonnen hatte, schon an einer zugegebenerweise verfrühten Mission teilgenommen.

Als Begleiter benötigte sie eine Person die über ein eigenes Transportmittel verfügte - am Besten ein Frachter oder Gleiter -, und die sich zurückhalten konnte, um gegebenenfalls sowohl Mile zu schützen als auch Rückendeckung zu geben, sollte dies notwendig werden.

Upsa ... Im nächsten Augenblick ertappte sich Tara mal wieder bei zu viel Gedankenversunkenheit. Dabei wollte sie doch auch noch kurz, angesichts der günstigen Gelegenheit, Chesara einen Zwischenbericht zukommen lassen.


"Der Stand der Dinge die verbesserte Fernkommunikation betreffend ist folgende:
Der NR-GD arbeitete gerade an einer Variante der mir vorschwebenden technischen Fernkommunikationsausrüstung, doch ist es noch im Entwicklungs- und Teststadium. Eine Tüftlerfirma hier auf Corellia arbeitet ebendfalls daran. Wie weit die letztgenannten sind weiß ich noch nicht ...

Doch sieht es sehr danach aus als müßten wir noch ein wenig abwarten und zu einem späteren Zeitpunkt um die Erprobung von Prototypen ersuchen. Alles bisher auf dem freien Markt angebotene ist zu sperrig und zu groß, also nicht für die Zwecke der Jedi geeignet.

Diesen Zwischenbericht muß ich auch noch Sarid, Padme u. Satrek erstatten. Sarid hat außerdem per Com-Nachricht zugesagt offen mit allen anderen Ratsmitgliedern über mein Anliegen und meinen Vorschlag zu sprechen."


Abwartend auf die Reaktion von Chesara blieb die Jedi nun still stehen und sah die Advisorin direkt an.

Da noch einiges zu arrangieren war, und sie zudem zugesagt hatte sich für eine Trainingseinheit in die Gärten zu begeben mit Padme u. Mile drängte es die viel zu sehr im Stress befindliche Jedi bald wieder in den anderen Trainingsraum zurückzugehen. Sie mußte ja auch, nun da sie sich entschieden hatte, noch mit der Jedi-Rätin und dem Padawan sprechen.

Aufgrund des unverzeilichen Zustands des während des Gesprächs erlittenen Tunnelblicks wurde sich Tara jetzt erst des unverhofft raschen Eintreffens von Dhemya im Trainingsraum bewußt. Diese hatte sich schon genähert und stand jetzt bei Chesara und ihr. Sie sagte und fragte sogleich anschließend:


"Seid gegrüsst...Tara, ich hab Deine Nachricht erhalten und da bin ich. Was kann ich tun?"

Für ein paar Sekunden blieb die angesprochene schweigsam, denn ihre Gedanken rasten nur so. Hatte sie Dhemy zuvor noch als willkommene Hilfe bei einem großen Gruppentraining angesehen und sie über die bereits vorliegenden Fortschritte des Projektes "verbesserte Fernkommunikation" unterrichten wollen, so war nun ungewiß wieviel die andere Jedi-Meisterin von dem soebend gesagten mitbekommen hatte. Tara dachte also mal wieder nach.

Jedibasis - Trainingsraum von Ches - Tara, Ches, Adrian, Elya, Inea, Ciinto, Zedwig
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP]sorry für's lange nichtschreiben. Hatte keine Zeit online zu kommen...[/OP]

- Jedi-Basis - Gänge vor der Cantina - mit Caleb -

Markus sah schnell ein, dass er etwas zu hart reagiert hatte, aber dies war einfach nicht sein Tag. Wieder musste er an die Sith denken, als er die Gefahr ansprach, die mit diesen Emotionen kam... Nun hielt er sich bewusst zurück und schwieg. Erst als sein Padawan ihn ansprach, dass er noch etwas mit ihm besprechen müsse, nickte er nur leicht. Ein paar Minuten später verabschiedeten sie sich von den Anwesenden und verließen die Cantina.

...

Nun standen die beiden am Gang vor der Kantine. Der Jedi-Ritter hörte sich Calebs Ausführungen erst einmal genau an. Während sie langsam den Korridor entlanggingen, antwortete er


Ich weiß... ich konnte es in der Macht spüren, dass du irgendetwas ausprobierst und konnte mir schon denken, was es ist. Es ist gut, dass du soetwas versuchst, doch hüte dich! Die Gefühle anderer sind normalerweise nicht für dich bestimmt und vor allem nicht, wenn du noch wenig Übung mit der Macht hast... Es gibt oft Gefühle, die einen sehr [kurze Pause] belasten können...

Bei diesen Worten schweiften seine Gedanken ab... Er dachte daran, als er den Zorn und Hass von Xi'la spürte und sprach dann nach wenigen Sekunden auch schon weiter

Über diese Art von Gefühlen oder Emotionen haben wir schon gesprochen! Nicht nur wenn man sie selbst empfindet... nein, auch wenn man die Gefühle anderer spürt kann es einen zur dunklen Seite führen. Du musst lernen damit umgehen zu können und dich nicht von ihnen hinreißen zu lassen!

Nun blieb er stehen und sah seinen Padawan eindringlich an

Nur wenn du dir dessen bewusst bist, darfst du versuchen in die Gedanken und Gefühle anderer einzutauchen. Ich glaube, dass du dir meine Worte gut einprägst und daran denkst, wenn du wieder in so eine Situation kommst. Ich will dir nicht vorwerfen es das erste Mal mit Absicht getan zu haben - nein, manchmal geschieht es auch einfach... Dann gibt uns die Macht die Gefühle anderer. Es muss dann so sein. Die Wege der Macht sind unergründlich, doch du kannst einen Grund dafür suchen. Vielleicht solltest du dieses Mädchen etwas im Auge behalten... Vielleicht nimmst du es auch einfach so hin. Ich kann dir diese Entscheidung nicht abnehmen

Er lächelte leicht. Ja, jeder musste seinen eigenen Weg finden und er konnte seinen Schüler nicht zwingen!!
Sie gingen wieder weiter

Nun, wenn du noch Fragen hast, dann reden wir am besten morgen weiter. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich bin müde. Ich freue mich schon auf mein Bett.

Er verabschiedete sich und wünschte dem Jungen noch einen schönen Abend und eine Gute Nacht. Dann verschwand er in einem anderen Korridor und kurz darauf kam er in seinem Zimmer an. Nachdem er seine Alltagskleidung losgeworden war, ließ er sich ins Bett fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Lange Zeit lag er so da und starrte an die Zimmerdecke... Viele Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf. Die ganze Sache mit der Vision und den Emotionen ließ ihm einfach keine Ruhe... Wann würde er sie wiedersehen und endlich herausfinden, was das ganze sollte? ....

- Jedi-Basis - Marks Quartier - allein -
 
Kantine ? mit Markus, Caleb, Nabé, Sarid und Neivin oder wem auch immer!

Ähm! ? Äh! ? Entschuldigung!

Stotterte Alisah und ging langsam rückwärts von dem Tisch weg als nun auch Markus auf stand und die Kantine verlies ohne Notiz von ihr zu nehmen. Das Rätin Horn sie anscheinend übersehen hatte war ja noch verständlich. Schließlich hatte eine Rätin ja unheimlich viel um die Ohren und konnte nicht auf jede kleine Schülerin achten, die sich vor ihr verbeugte. Aber das Markus sie auch ignorierte, schockierte Alisah dann ganzschön. Hatte sie was Falsches gesagt? Oder war sie unsichtbar? Sie wollte ihn doch gar nicht lange stören. Sie hatte sich doch nur gefreut ihn mal wieder zu sehn und hatte ihn nur eben fragen wollen, wie es ihm ging und ob er Adrian gesehen hätte. Aber Markus war einfach an ihr vorbei marschiert und mit dem Fremden zusammen nach draußen gegangen.
Alisahs Unterlippe schob sich leicht zitternd nach vorne und sie starrte auf den Teller mit ihren Brötchen. Dann sah sie wieder hoch und bekam einen ganz roten Kopf, irgendwie glaubte sie, das sie die Anderen um sie rum doof anstarrten. So als hätte sie was ganz Dummes gemacht. Und sie stand ja auch hier wie bestellt und nicht abgeholt. Bedrückt drehte sie sich um und schlurfte davon. Zuerst suchte sie nach einem leeren Tisch irgendwo ganz hinten. Aber es war so voll hier, das sie nirgendwo alleine sitzen konnte. Also nahm sie ihre Brötchen in die Hand, schaffte ihren Teller zurück, tauschte den Becher mit Saft gegen eine Flasche und verlies die Kantine. In einem kleinen Seitengang hockte sie sich in einer Ecke auf den Fußboden und kaute ziemlich unmotiviert auf ihren Brötchen rum.
Die Vorfreude auf ihren Geburtstag war irgendwie verflogen. Wieso sollte sie auch feiern. Keiner würde kommen. Adrian antwortete nicht auf ihre Nachricht! Markus hatte sie ganz ignoriert als sie ihn grade angesprochen hatte und Darsha hatte auch nicht wirklich geantwortet ob sie nun zu Alisahs Party kommen würde. Wieso also feiern. Das wäre ja nur peinlich wenn sie ganz allein an ihrem Tisch sitzen würde. Es konnte sie halt keiner wirklich leiden! Die taten alle nur so weil man ja als Jedi niemanden ablehnen darf aber in Wirklichkeit mochte niemand sie. Selbst Adrian redete ja kaum noch mit ihr.
Verbissen mampfte Alisah ihre Brötchen und starrte auf die Wand ihr gegenüber. Sie brauchte auch niemanden. Niemanden!
Sie konnte sehr gut alleine sein. Genau! Sollten die doch alle bleiben wo der Pfeffer wächst.
Wütend trat sie gegen einen Servierwagen der hier anscheinend kurz abgestellt worden war. Mit einem Krachen viel irgend etwas herunter und zerschellte auf dem glatt polierten Fußboden. Alisah erschrak und sah sich vorsichtig um ob sie irgend wer dafür schelten würde. Aber nichts geschah.


Tja, interessiert halt keinen was ich mach.

Murmelte sie und trat mit Absicht noch einmal gegen den Servierwagen, der anscheinend mit Ersatzgeschirr vollgestapelt war. Erneut krachte es und Alisah verzog ihr Gesicht, als, wie zur Bestätigung, wieder Keiner mit ihr schimpfte. Nur ein kleiner Droide rollte jetzt an ihr vorbei, drehte seinen Kopf leicht zu ihr und trillerte irgend was, das nach einer Beschwerde klang.

Halts Maul Blecheimer!

Schnauzte sie ihn an und warf ihm den Rest ihres Brötchens hinterher.

Kleiner Seitengang in der Nähe der Kantine ? alleine
 
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