Corellia [Jedi Basis]

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<font color=#3366ff>Park vor dem Haupteingang, mit Chrisael, Ulic und Zeno</font>

<i>Stürmisch und ein wenig hektisch begann <font color=aqua>Ulic</font> den Kampf und hieb auf Tomm ein. Der wiederum parierte einfach die ersten Schläge seines Padawans.</font>

Setze nicht soviel Kraft ein, lasse dich mehr in die Macht fallen. Kein Kampf ist chancenlos, auch wenn dein Gegner anscheinend besser ist. Ränge besagen nichts, <font color=aqua>Ulic</font>. Auch ein Padawan kann in verschiedenen Sachen besser sein als ein Meister, Advisor oder Rat! Und auch der Lichtschwertkampf ist eine dieser Sachen.

<i>Vorerst wollte Tomm nur abwehren. Es war nicht Ziel der Übung, <font color=aqua>Ulic</font> zu überfordern. Sobald der Junge sich steigerte, würde auch Tomm sich entsprechend anpassen.
Zufrieden sah er aus den Augenwinkeln, daß <font color=aqua>Zeno</font> wieder levitierte. Es war gut, daß er sich auch durchaus selbst zu beschäftigen wußte. Nach dem Kampf mit <font color=aqua>Ulic</font> würde sich Tomm mehr um ihn kümmern.
Von <font color=aqua>Chrisael</font> sah Tomm nichts. Wo war er denn hin?</i>

<font color=#3366ff>Park vor dem Haupteingang, mit Chrisael, Ulic und Zeno</font>
 
Corellia - Jedio Orden - Gänge - mit Callista

Nachdem Callista sich mit dem Druiden unterhalten hatte verabschiedete sie sich un Verließ mit ihrer Katze den Eingangsbereich. Arakhnor wank ihr zum Abschied hinterher und musste innerlich grinsen. Der Druide war also nicht nur zu ihm so aufdringlich. Er hatte seinen Gedanken noch nichtmal zu ende gesponnen als der roboter sich an ihn wandte

"Ich bin C-3P0 Roboter Mensch....."

Arakhnorl zögerte nicht lange und hielt dem druiden die Hand vor den Mund

Ich weiß wer du bist Sagte Arakhnor mit leict genervten blick. nämlich jedesmal wen Arakhnor hier lang kam sagte der Druide das selbe.

Also, ich Sucher Meister Ryan Manice! kannst du mir etwas über seinen Aufenthaltsraum sagen?

Saul ließ den Druiden los. dieser beantwortete aber nicht die frage

"Das ist eine Unverschämtheit. ich biete ihnen meine Dienste an und sie attakieren mich so brutal!"

Saul schüttelte den Kopf. Dieser druide Wurde ja immer nerviger

Das ist nicht die antwort auf meine Frage

Der druide schaute ihn verdutzt an und sprach

"Master Ryan Manice ist auf unbestimmte Zeit an einem Unbestimmten Ort!"

Was der Druide ihm sagte wusste Arakhnor auch. Er überlegte kurz was er machen sollte und marchierte nach kurzer Überlegung in den Trainingsraum. Vielleicht konnte er dort noch ein bisschen trainieren und etwas dazulernen bevor das Probetraining begann, wenn es überhaupt stattfinden würde. wenn nicht, konnte er wenigstens seine Kräfte und künste verbessern bis sein Meister wieder kommen würde, wenn er kommt. Er marchierte los ohne sich von dem Druiden zu verabschieden oder sich zu bedanken. in seinen gedankengängen vergaß er dies völlig, was dem Druiden garnicht passte, da der sauer über ihn herumfluchte. Nach kurzer Zeit kam Arakhnor im Trainingsraum an. Er betrat ihn und niemand schien ihn zu bemerken. So entschloss er sich sich ein trainingsschwert zu nehmen und an seiner Levitiertechnik noch etwas zu üben. Er setzte sich in eine Ecke des Raumes und legte das schwert vor sich. er schloss die Augen und konzentrierte sich auf sein lichtschwert. Nach einigen klaghaften versuchen in denen es nur kurz hopste und zuckte, schwebte es recht unkontrolliert vor arakhnor herum. er versuchte das schwert zu stabilisieren

Corellia - Jedio Orden - Trainingsaum - mit anderen
 
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- Jedi-Basis - Gänge - allein -

Nachdem er sich angezogen hatte, schlenderte er - die Hände in den Hosentaschen - den Gang der privaten Quartiere entlang. Er genoss die Ruhe, die ihm der Traum von seinem Vater gebracht hatte. Er war nicht mehr so aufgeregt über diese Vision... vielleicht hat es ihm auch die Angst und die Ungewissheit über die Zukunft genommen. Er hatte begriffen, dass die Gegenwart im Moment einfach mehr zählte.
Schon bald kam er in der Kantine an, wo er genüsslich frühstückte. Er hatte ja doch einige Stunden geschlafen und das Abendessen war schon eine zeitlang her. Er holte sich nur drei Brotscheiben mit Butter und Marmelade bestrichen und ein Glas Milch. Für's Essen ließ er sich schön viel Zeit und als er fertig war, sah er sich in der Kantine um. Dann brachte er sein Tablett zurück und verließ den Saal wieder. Sein nächstes Ziel war der Garten, in dem er einen Morgenlauf startete. Das Training tat immer gut! Sein Weg führte ihn zuerst einen Kieselweg durch den Garten, am See vorbei und schließlich durch den Wald, bis er diesen wieder verließ und wieder durch die Wiese im Garten lief...


- Jedi-Basis - Gärten -
 
[Corellia - Jedibasis - freie, leere Parkfläche] Sirgar Damverian + andere Personen (etwas weiter weg)

Nach einer etwas länger Meditation fing Sirgar seine Gedanken wieder ein und bemerkte auch sofort einen leichten Schmerz an der rechten Brustseite. Verwirrt zog er seinen Mantel etwas beiseite um sich die Quelle des kleinen Übels anzuschauen und er sah es, ein schöner Fleck von etwas Überdruck. Anscheinend musste er sich beim Stoß nach hinten selbst verletzt haben. Sirgar empfand die Wunde nicht als schlimm, denn sie hatte Ähnlichkeit wie einer so genannter blauer Fleck, tat etwas weh wenn man draufdrückte, war aber an sich nichts ernsteres, zumindest hoffte Sirgar das. Sirgar steckte seinen Stab am Rücken in den Gürtel und dachte wo er hin sollte. Er hatte Lust auf mal wieder etwas Humanoides als Trainingspartner, weswegen Sirgar sich Richtung Trainingsraum begab. Er fand den Trainingsraum schnell und betrat ihn leise. Es herrschte reges trainieren, doch Sirgar beschloss erstmal noch mal zu Meditieren, bevor er sein bereit war für einen kleinen Trainingskampf. Da bereits jemand (Arakhnor) levitierte setzte Sirgar sich auf der anderen Seite hin, um niemanden in der Mitte zu stören. Er betrachtete kurze Zeit die Levitierversuche des Jedis und begann dann seine Meditation, um seinen Geist zu sammeln.

[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Sirgar Damverian + andere
 
Jedi-Basis, Gang mit Panoramaaussicht in den Garten ? mit Alisah und irgendeinem Techniker.

Xanatos konnte sich sein Grinsen noch immer nicht verkneifen. Dieser junge Padawan war ziemlich aufmüpfig. Das erinnerte ihn an seine Zeit als Schüler, denn er war auch nicht immer das Musterbeispiel eines Padawans gewesen.

Nein, ich bin noch nicht lange hier.
Um genau zu sein bin ich erst vor ein paar tagen hier eingetroffen.

Sagte er schließlich und sah sie sich genau an.

Du bist ziemlich unhöflich für einen Padawan.
Doch mach Dir keine Sorgen, dieser kleine Vorfall bleibt unter uns.
Erinnert mich ein wenig an meine Zeit als Padawan?ach im übrigen mein Name ist Xanatos.

Xanatos drehte sich ein wenig und sah wieder zum Fenster hinaus. Er musste sie nicht nach ihrem Namen fragen, seine Anspielung war Grund genug das sie nun ihren nannte. Außerdem appellierte er an ihre Höflichkeit. Ein wenig gespannt stand er nun da und sah durch das Fenster in den Garten hinaus.

Jedi-Basis, Gang mit Panoramaaussicht in den Garten ? mit Alisah und irgendeinem Techniker.
 
Jedibasis - Gang vor den Trainingsräumen 5 u. 7 - Dhemy, Tara

Noch leicht unschlüssig in ihrer Entscheidung wohin sie sich wenden sollte - TR 5 oder Garten, das war hier die Frage - waren die Schritte der Jedi-Meisterin langsamer geworden. Schließlich kam sie ganz ins Stocken, denn es stellte sich noch eine wichtige Frage:

Wie sollte sie eine Jedi-Begleitung finden oder auswählen? Sicher, sie konnte in den Datenverzeichnissen nachsehen welcher Jedi ein größeres Trainsportmittel sein eigen nannte oder eines fliegen konnte. Im Vergleich mit den auf der Basis anwesenden würde sich eine Auswahlmöglichkeit finden lassen.

Seufzend schloß Tara ihre Augen ... "Noch mehr Arbeit, dabei sollte ich meine Zeit doch sinnvoller einsetzen und zum Beispiel Mile trainieren oder mich mit Mitjedi unterhalten, um sie besser kennenzulernen." - dachte sie deprimiert.


"Tara...warte bitte kurz. Verzeih meine Frage aber Du hast erwähnt, Du suchst eine Begleitung...nunja...ich würde mich zur Verfügung stellen. Vielleicht als Chauffeur oder so, bin nämlich eine hervorragende Pilotin." - erklang es da in unmittelbarer Nähe.

Verdutzt drehte sie sich um und erblickte Dhemya. Sofort malte sich Überraschung auf das Gesicht der so angesprochenen.


"Du bist doch gerade erst von einer Reise zurückgekehrt ... und bietest mir deine Begleitung an?"

Tara wußte nicht so recht was sie davon halten sollte. Liebte Dhemya das Reisen denn so sehr, daß sie kaum lange auf der Basis verweilen wollte? Oder hatte die Meisterin einen anderen Grund? Obwohl sie eigentlich dankbar sein sollte ... konnte sie nicht umhin nachzuforschen:

"Warum? Du hast doch sicher gehört das ich mich mit einem Sith treffen werde? Und du hast sicher auch seinen Namen vernommen. Gibt es da etwas das ich wissen sollte ... bevor ich mit Freuden dein Angebot annehme?"

Jedibasis - Gang vor den Trainingsräumen 5 u. 7 - Dhemy, Tara
 
Corellia- Jedibasis- Trainingsraum - Mile, Tara, Selyna, Selina, Quen Moth und Padme


Padme lächelte, als sie sah, daß die Padawan (Selina) die Frage zurückzog.

"Wenn du nichts über die Jedi weißt, dann werde ich es dir erklären. Das ist eine sehr wichtige Frage und ich finde nicht, daß sie Aufschub duldet. Ich werde das Training nicht leiten, sondern Tara. Meine Aufgabe wird sein, zu helfen."

meinte sie lächelnd auf den Einwand der Padawan. Dann wandte sie sich dem Padawan (Mile) zu, der ihr ebenfalls eine Frage gestellt hatte.

"Diese Frage werde ich dir direkt danach beantworten."

Tara nickte sie kurz, aber mit einem herzlichen Lächeln zu, bevor sich diese entfernte, um Chesara aufzusuchen.
Auf die lange Rede der Padawan schüttelte sie an einer Stelle den Kopf.


"Jeder ist etwas Besonderes. Das dürft ihr niemals vergessen. Denn es ist nicht eure Aufgabe die Wertigkeit der Dinge und Lebewesen festzulegen. Denn das führt immer zu Konflikten. Ihr sollt euch nicht selbst überschätzen, aber euch auch nicht kleinreden."

gab sie zu bedenken. Auch Selyna hatte eine Frage. Das würde eine längere Frage- und Antwort- Debatte geben.

"Aber setzen wir uns doch gemütlich auf den Rasen draußen"

Sie öffnete die Türen des Trainingsraumes und ging voraus. Es war nicht weit zu den Gärten und unter einem schattenspenden Baum bat Padme die Padawane Platz zu nehmen. Sie selbst blieb stehen. Bevor sie begann, bat sie die Padawane, sich kurz vorzustellen, was auch alle machten.

"Also ihr müßt euch nicht rechtfertigen, wenn ihr Jedi werden wollt. Zumindest nicht vor uns. Aber die größte Rechenschaft seid ihr euch selbst schuldig. Und ihr müßt ehrlich zu euch sein."

begann sie.

"Denn Jedi sein bedeutet ein Diener zu sein. Ein Diener für die ganzen Lebewesen der Galaxie. Und das wiederum bedeutet, daß man viele persönliche Interessen, aber auch seine Probleme oft hintenan stellen muß."

erklärte sie den Padawanen.

"Jeden hat etwas hierhin geführt. Meistens ist es die Macht, die euren Weg hierher gelenkt hat. Die Macht und vielleicht auch der Wunsch, etwas für die Galaxie zu tun. Deswegen haben manche bereits das Gefühl, daß sie hierher gehören, während andere noch zögern. Dieses tiefe Gefühl entspringt aus euch selbst. Aus euch und der Macht. Denn zusammen bildet ihr eine Einheit."

beantworte sie Selynas Frage, die ihr auch einen guten Einstieg zu den weiteren Fragen ermöglichte.

"Es ist richtig, daß es eine besondere Verantwortung von euch erfordert, diese Kräfte, die in euch schlummern, zu kontrollieren und diese auch zum Nutzen aller einzusetzen. Dies ist oft schwieriger, als es den Anschein, denn nur allzu oft kollidieren persönliche Interessen mit den Interessen der Wesen, die wir schützen sollen. Aber diese Verantwortung lernen wir auch mit der Zeit zu tragen. Jeden Tag ein bißchen mehr."

meinte sie ruhig.

"Es ist richtig, daß viel Unheil entsteht, wenn Sorglosigkeit und Unwissenheit am Werke sind. Aber hier ist es unsere Aufgabe, bessere Wege aufzuzeigen und Verantwortung zu lehren und zu geben. Wenn ihr euch für den Weg eines Jedi entscheiden solltet, dann werden ihr oft sehen, wieviel Leid entsteht, wenn Torheit und Selbstüberschätzung am Werk sind. Aber viel mehr Leid entsteht dadurch, daß manche vor nichts Halt machen, um sich selbst zu bereichern oder ihrem Ego zu schmeicheln. Ich kenne Kriege, die aufgrund von verletzten Eitelkeiten geführt wurden. Und es sind immer die Schwachen, die darunter leiden, wenn sich zwei Starke bekriegen. Und hier und auch früher setzt unsere Aufgabe ein."

erklärte sie den Padawanen weiter.

"Die Jedi sind oft Botschafter und werden von vielen Regierungen als unparteiische und unbörokratische Vermittler angesehen und genau das ist ihre Aufgabe. Wir versuchen den Frieden zu wahren oder wieder Frieden zu vermitteln."

Sie versuchte es so wenig wie möglich kompliziert zu machen.

"Deswegen suchen wir nie den Angriff, sondern verteidigen uns. Wir akzeptieren auch nie nur die Sichtweise einer Partei, sondern nehmen auch die Sichtweise der anderen Partei wahr. Oft können wir bereits zu diesem Zeitpunkt erkennen, weshalb der Frieden gestört worden ist. Es gehört auch zu unseren Aufgaben, die Verhandlungen, die zum Frieden führen können, zu überwachen, wenn unsere Anwesenheit gewünscht ist."

Soviel zu der noch angenehmen Seite des Jedi-Seins.

"Aber oft geraten wir auch in extreme Krisenregionen, in denen Verhandlungen nichts fruchten. Auch wenn wir versuchen nie Partei zu ergreifen, so versuchen wir, die "Charta Pacis" einzuhalten. Das bedeutet, daß die Regierungen der einzelnen Planeten einen Pakt geschlossen haben, die die Grundrechtes jedes Lebewesens sichert. Das betrifft die Planeten, die diesem Vertrag auch beigetreten sind. Wenn wir sehen, daß die Rechte durch Despoten und Tyrannen mit Füssen getreten werden, so ist es unsere Pflicht, diese Personen, der Gerichtsbarkeit anheimzustellen. Aber wir üben keine Lynchjustiz und versuchen diese auch zu vermeiden. Denn Frieden ist unser Ziel."

führte sie weiter aus.

"Einige von euch wissen, daß es zu den Jedi und der Hellen Seite der Macht auch ein Gegenstück gibt. Die Sith nutzen die Dunklen Seite. Sie dienen in erster Linie sich selbst. Ihre Emotionen werden beherrscht durch Hass, aus dem sie ihre Kraft und Stärke ziehen. Seit einiger Zeit überziehen sie Teile der Galaxie mit Krieg. Erst haben sie Coruscant angegriffen und erobert. Wir haben viele Jedi in diesem Kampf verloren. Und erst vor kurzem versuchten sie Corellia zu vernichten."

Der letzte Satz ließ sie leise seufzen. Die Erinnerungen wogen nicht leicht.

"Ich sage vernichten, weil es den Tatsachen entspricht. Corellia sollte als Exempel für die anderen Planeten der Republik dienen. Die Sith hatten eine gewaltige Raumstation, den Todesstern gebaut. Die Feuerkraft dieser Raumstation reichte aus, um einen Planeten zu vernichten. Den Reigen sollte mit Corellia eröffnet werden. Die Republik stellte sich beinahe einemaussichtlosem Kampf. Und mit ihr auch die Jedi. Es gelang der Republik, Truppentransporte an Bord des Todessterns landen zu lassen. Mit an Bord war auch eine Gruppe von Jedi, die den Soldaten helfen sollte, wenn sie auf Sith treffen sollten. Und wir trafen auf die Diener der Dunklen Seite. Mächtige Sith standen den Jedi gegenüber. Und vier von uns verloren das Leben. Aber der Todesstern wurde zerstört. Gerade noch rechtzeitig, denn der nächste Schuß hätte Corellia gegolten. Es wäre in vielerlei Hinsichten eine Tragödie geworden, denn obwohl die Leute gewarnt worden waren, blieben die meisten auf Corellia. Sie wären alle in den Untergang gerissen worden."

erklärte sie mit schwerem Herzen.

"Die Republik hätte den demoralisierten Truppen des Imperiums eine wichtige Niederlage zufügen können. Und obwohl sie viele Gründe anführen hätten können, die einen Angriff gerechtfertigt hatten, taten sie es nicht. Die Republik griff nicht an. Für viele war es unverständlich, auch für viele Jedi. Aber es gibt keinen gerechten Krieg. Kriege sind nie gerecht."

fügte sie hinzu.

"Es wäre leichtfertig gewesen, den Angriff zu befehlen, aber auch der Republik ist diese Leichtfertigkeit nicht eigen. Zu solchen Entschlüssen ringt man sich nur mühselig durch. Wie gesagt, manche Jedi hätten eine Offensive bevorzugt. Schließlich schien die Rückeroberung der Planeten, die die Republik verloren hat, eine gerechte Sache."

Sie hoffte, daß ihr die Padawane folgen konnten, schließlich hatte sie weit ausgeholt.

"Aber das wäre eine leichtfertige Sache gewesen. Und gefährlich obendrein. Besonders für die Jedi. Eile und Hast zwingen uns meist zu unüberlegten Handlungen. Und sie bergen viel Zorn in sich, wenn diese Handlung scheitert. Die meisten empfänden Wut darüber. Und zudem käme noch die Wut auf sich selbst, da man selbst gescheitert wäre. Und von da an ist der Weg zu Hass nicht weit. Der Weg zur Dunklen Seite läge damit klar vor euch."

erklärte sie.

"Deswegen ist es auch richtig, daß man sich die Entscheidung, ob man Jedi sein möchte oder nicht, nicht leicht zu machen. Es bedeutet viel Verantwortung. Und immer das Wissen, daß ihr der Macht dient. Ihr habt die Möglichtkeit, daß sie euch zur Seite steht oder ob ihr euch die Macht untertan machen wollt. Manche sind der Meinung, daß man besser über die Dunkle Seite der Macht herrscht, mit allen ihren negativen Emotionen, als der Hellen Seite dient. Dieser Gefahr begnegnet jeder Jedi. Und jedes Mal muß er sich entscheiden, ob er nach eignen Maßstäben entscheidet, was das bessere ist, oder die Macht entscheiden läßt."

Sie versuchte den Padawanen die Gefahr zu erläutern, die die Vorstellung hervorrufen konnte, das Beste für die Galaxie zu wollen.

"Ihr werdet immer wieder vor einer Situation stehen, die Handeln erfordert. Nur dürft ihr niemals eure eignen Maßstäbe anlegen. Denn dann würdet ihr versuchen, allem euren Stempel aufzudrücken. Und das wäre fatal für alle."

Ernst blickte sie die Padawane an.

"Manche halten die Republik für schwach, weil sie nicht von einem einzelnen regiert wird, sondern weil das Kollektiv regiert. Sicherlich mag das einige Schwächen beinhalten, aber man versucht immer allen gerecht zu werden. Und das geht nur, indem auch alle ihre Meinung sagen dürfen und mitabstimmen. Sicherlich dauert es manchmal lange, bis man so Entscheidungen fällt. Aber man geht einen gemeinsamen Weg."

Soviel zum Thema ein paar Fragen beantworten. Aber sie mußte sicherstellen, daß alle von einem gemeinsamen Wissen ausgingen.

"Wenn ihr einen Sith fragtet, wofür er kämpfe, dann wäre seine Antwort, für den Frieden in der Galaxie und die Einigung aller Planeten unter dem Imperium. Nur frage ich euch, wieviel ist ein solcher Frieden wert? Wenn den Lebewesen aufgezwungen wird. Nicht nur der Frieden wird ihnen aufgezwungen, sondern auch die Regierung. Ihr könnt euch selbst die Frage beantworten, wie sehr ihr eine aufgezwungene Regierung akzeptieren würdet."

stellte sie den Padawanen zwei nicht gerade einfache Fragen.

"Wir sind keine Missionare, die dem Irrglauben anhängen, die Demokratie sei die einzige richtige Regierungsform. Aber wir möchten nicht, daß man den Planeten, die sich zur Republik bekannt haben, schadet und sie unterjocht, wenn nicht sogar tötet."

gab sie zu bedenken.

"Ihr werdet euch fragen, wieso ich das alles anführe. Aber letztendlich stellt es nur heraus, was das mit den Fragen von Selina zu tun hat, nicht wahr? Sie gab zu bedenken, daß sie nicht leichtfertig durch das Leben gehe und sich nicht alles nehme, was sie brauche oder begehre. Und genau das machen die Jedi auch nicht. Die Jedi sind Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit in der Galaxie. Wir suchen den Krieg nicht, aber wir können auch nicht davor weglaufen. Auch wenn wir keine Soldaten sind, so helfen wir doch, wenn wir um Hilfe gebeten werden. Und wir verteidigen uns auch, wenn wir angegriffen werden. Doch wir ziehen unsere Stärke aus Ruhe und Frieden, nicht aus Hass, Zorn und Vernichtung."

Manchmal hatte sie das Gefühl, sie predige, aber es waren Dinge, die ihr am Herzen lagen und die auch wichtig für den zukünftigen Weg der Padawane waren.

"Es reicht nicht aus zu wissen, daß man etwas tun könnte, man muß sich auch immer fragen, wieso man das auch tut. Und niemals solltet ihr vergessen, was ihr tut, denn es kann viel Elend und Leid hervorrufen. Wir werden euch in eurer Ausbildung nahebringen, wie euch die Macht helfen kann. Welch starker Verbündeter sie sein kann."

erklärte sie einen Teil der Ausbildung.

"Jeder Padawan bekommt hier nach und nach seinen Meister, der ihm die Macht nahebringt. Auf Missionen werdet ihr euer Wissen auch erproben können. Und ihr werdet auch der Verführung begegnen, die die Dunkle Seite bedeutet. Wir werden alles nur Mögliche tun, euch genügend Hilfe zu geben, damit ihr der Versuchung nicht unterliegt. Soviel wir auch tun können, es liegt an euch, wie ihr eure Stärke und euer Wissen einsetzen wollt. Die Stärke liegt in euch. Wir können euch nur zeigen, daß sie da ist und euch versuchen, genügend Selbstvertrauen zu geben, damit ihr der Macht vertrauen könnt."

Sie lächelte die Padawane freundlich an.

"So manche werden sich nun sicherlich fragen, wieso wir überhaupt Padawane ausbilden, wenn es soviele Gefahren mit sich bringt. Nun, ich bin eine Weile schon Rätin und habe schon viele Padawane ihren Weg gehen sehen. Nur wenige sind der Dunklen Seite anheim gefallen. Und alle jene, die den beschwerlichen Weg geschafft hatten, sind jede Mühe wert. Und ebenso ist es bei euch. Eines Tages werdet ihr unter Umständen an dieser Stelle stehen und neuen Padawanen erklären, was der Weg eines Jedi nach sich zieht. Ihr werdet sie lehren und sie werden euch lehren. Es ist ein Geben und Nehmen. Und jeder Einzelne ist es wert."

Sie blickte sie Padawane nacheinander an.

"Eure Ausbildung für keine leichte Sache sein. Ihr werdet gefordert werden, euren Körper und Geist zu schulen. Und immer wieder werdet ihr gezwungen sein, Dinge, die euch selbstverständlich schienen, neu zu überdenken."

Sie konnte nur grob umreißen, was auf die Padawane zukam, aber diese Ehrlichkeit schuldete sie ihnen einfach.

"Wir werfen niemanden raus, weil er Bedenken hat. Besser man hat Bedenken, als wenn man sich leichtfertig in irgendetwas stürzt, ohne dessen Ausmaße auch nur zu erahnen."

meinte sie nun lächelnd zu Selina.
 
Dann blickte sie zu Mile.

"Du wolltest wissen, wieso du manche Verbindungen in der Macht anders scheinen, nicht wahr?"

Nun setzte sie sich aber auch und lehnte sich an den Baumstamm.

"Es gibt Personen, die eine starke Präsenz in der Macht haben. So stark, daß man sie nicht mehr bewußt wahrnimmt. Aber es kann auch sein, daß man zu manchen eine besondere Verbindung, einen besonderen Draht hat. Tara zum Beispiel war meine erste Padawan. Ich kann sie heute immer noch in der Macht von anderen unterscheiden. Ebenso geht es mir mit meinem ehemaligen Meister. Oder mit meinen Sohn oder mit besonders lieben Freunden. Die Macht zeigt euch manchmal schon, bevor ihr euch dessen bewußt seid, daß ihr eine besondere Beziehung zu einer Person haben werdet. Diese Präsenzen scheinen euch heller zu sein als die anderen, wenn wir anders so beschreiben wollen."

Sie schaute Mile an.

"Hilft dir das? Oder habe ich es zu kompliziert erklärt?"

fragte sie ihn, bevor sie die anderen anblickte.

"Ich habe versucht, eure Fragen zu beantworten, sollte ich aber neue Fragen aufgeworfen haben, dann fragt mich wieder. Oder wenn ich eine Frage vergessen haben sollte, dann fragt bitte nochmal."

gestand sie mit einem offenen Lächeln eine kleine Vergesslichkeit ein.


Corellia- Jedibasis- Gärten - Mile, Tara, Selyna, Selina, Quen Moth und Padme


[OP]Sorry für den Doppelpost, aber der war zu lang *seufz*[OP]
 
Corellia- Jedibasis- Gärten - Mile, Tara, Selyna, Selina, Quen Moth und Padme
[OP: *beeindruckt sei* einmal ein großes Respekt! :eek: ]

Selina hatte sich das alles angehört und es war viel. Es gab vieles zu Bedenken.

Sie wandte sich an Padme:
" Ich bin fasziniert und bewegt von Dem was ihr uns gerade geschildert habt. Doch ich fürchte ich kann heute nichts weiter aufnehmen, der Tag heute hat mich überwältigt und es fällt mir schwer meine wirren Gedanken zu ordnen.

Ich möchte euch für eure freundlichen und offenen Worte danken, doch wenn ihr mich nicht für zu unhöflich haltet, würde ich mich gerne zurückziehen und über das Gehörte nachdenken um eine Entscheidung fällen zu können.

Mit eurer Erlaubnis werde ich mir einen Unterkunftsraum geben lassen, eine Nacht darüber schlafen und morgen die endgültige Entscheidung darüber fällen, ob das Leben eines Jedi mein Weg sein soll.

Dann werde ich entweder euch oder Rätin Horn morgen meinen Entschluss vortragen. Einen angenehmen Abend wünsche ich ihnen. "


Mit einem freundlichen Lächeln verabschiedete sie sich von den Versammelten.

Vielleicht kam sie primadonnenhaft herüber, aber sie hatte nicht gelogen, sie war fix und fertig. Mit müden Schritten ging sie ins Gebäude holte ihre Tasche ab und nachdem sie sich ein wenig herumgefragt hatte, ließ sie sich ein Zimmer zuweisen.

Nachdem sie sich aufs Bett gesetzt hatte, ließ sie ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf.

Sie bemerkte garnicht welche Masse an Emotionen und Gedanken in ihr hochspülten. Sie fing nur plötzlich an fürchterlich zu lachen, ein regelrechter Lachkrampf schüttelte sie.

Sie konnte gar nicht mehr aufhören. Sie vergrub ihr Gesicht im Kissen und lachte bis ihr die Tränen kamen und sie irgendwann total erschöpft im Bett lag. Nach ein paar Minuten fiel sie in einen abgrundtiefen Schlaf.


Viele Bilder wurden in ihren Träumen erschaffen und verschwanden wieder, Symbole der Angst, Bilder der Hoffnung, doch als sie erwachte war alles wieder vergessen.

Mehr noch sie fühlte sich leicht. Erleichtert und frei, sie hatte das Gefühl eine enorme Last auf ihrer Brust getragen zu haben die plötzlich fort war, ebenso war ihr Geist so klar und entspannt wie noch nie, zumindest erinnerte sie sich an keinen solcher Momente.

Als sie auf das Chrono schaute, erkannte sie dass es bereits nachmittags war. Wie lange hatte sie geschlafen? 15 Stunden? Das sah ihr gar nicht ähnlich. Sie fühlte sich toll, so unbeschwert und glückselig. Sie duschte ausgiebig und setzte sich abseits der anderen Jedi in den Garten und schaute aus der Entfernung bei den Übungen zu. Nach ein paar Stunden war die Entscheidung gefallen.


Sie wollte hier bleiben, sie wollte ihr Leben einer größeren Sache widmen. Da es für sie auch kein Problem war Entbehrungen auf sich zu nehmen, schließlich hatte sie jahrelang nichts anderes gemacht, war das auch kein Problem.

Und der Kampf bzw. das Einstehen für den Frieden sowie die Verteidigung der Entfaltungsfreiheit für jedes intelligente Lebewesen war etwas was ihr persönlich ein besonderes Bedürfnis war.

Nun und was das Kämpfen betraf, zwar behagte ihr dieser Punkt nicht aber sie wusste das sie bisher sehr naiv an dieses Sache herangegangen war. Bis jetzt hatte sie sich vor jeglichem Konflikt gedrückt, aber irgendwann kam wohl der Punkt in dem man der Konfrontation nicht mehr entfliehen konnte.

Und zu guter Letzt gab es noch einen kleinen, aber doch nicht zu verachtenden Grund. Sie fühlte sich hier wohl. Sie konnte sich mit Leuten umgeben ohne gleich von ihren Gedanken und Emotionen überschwemmt zu werden, da Jedi scheinbar ihre Emotionen nicht nach aussen hin abstrahlten.

Hier war Stille. Hier war der Ort an den sie gehörte. Jetzt da ihr Geist sehr viel freier war, fühlte sie es.
Ganz genau so wie Selyna und auch Padme es gestern gesagt hatten.
Sie musste schmunzeln als ihr klar wurde das die andere Twi'lek - Padawan auch eine blaue Hautfarbe hatte und Seli/yna hieß, das würde so manche Verwechslung hervorrufen können. [ :D ]

Vollkommen zufrieden und überzeugt von ihrer Entscheidung machte sie sich auf den Weg eine der beiden Rätinnen aufzufinden um ihr Beitrittsersuchen vorzubringen.


Corellia- Jedibasis- Gärten - alleine ( mit Jedi )
 
Zuletzt bearbeitet:
Gang mit Panoramaaussicht in den Garten ? mit Xanatos und irgendeinem Techniker

So langsam verblasste Alisahs Interesse an dem Techniker und seinem Display vollständig. Statt dessen sah sie dem noch immer grinsenden Fremden ins Gesicht und legte dabei ihren Kopf leicht schief.
Erst seit ein paar Tagen hier! Hm aber ein Schüler war er auch nicht. Wie ging denn das? Vielleicht war er ja, genau wie Mama lange nicht mehr bei den Jedi gewesen. Allein das weckte Alisahs Interesse an ihm schon wesentlich. Allerdings schnappte sie nach Luft als er meinte, sie sei nicht höflich.


Ich bin höflich!

Wiedersprach sie während sie ihre Hände in die Hüften stemmte, ihn trotzig an sah und mit ihrem Fuß aufstampfte.

Und ich mach mir auch keine Sorgen. Wieso denn auch? Is ja gar nichts gewesen! Und wenn interessiert es eh Keinen!

Genau alle hatten sie sie übersehen warum sollte es sie dann jetzt auf einmal interessieren, das Alisah unhöflich war. Höchstens Dhemya! Hm, ja! Die wär sicher enttäuscht, wenn sie so was von Alisah erfuhr. Aber sie würde es Alisah sicher auch wieder verzeihen.
Einen Moment überlegte sie, ob er mit ?Vorfall? was anderes meinen könnte als die von ihm angesprochene Unhöflichkeit ihrerseits. Das wäre dann allerdings nicht so gut. Aber das glaubte sie dann doch nicht. Wie sollte er es denn bemerkt haben. Sie war doch ganz vorsichtig gewesen.
Einen Moment beobachtete sie ihn misstrauisch von der Seite, als er sich vorstellte und seinen Blick dabei in den Garten hinaus schweifen lies. Dann erst viel ihr auf, das sie wirklich nicht so ganz höflich gewesen war, weil sie sich ja auch noch nich vorgestellt hatte. Aus dem Grund kramte sie jetzt aber erst recht ihre allerbesten Manieren raus und knickste, wie es sich für ein wohlerzogenes Mädchen von Coruscant gehörte.


Ich freu mich sie kennen zu lernen Meister Xanatos!
Und ich bin Alisah! ? Alisah Revan.
Entschuldigung das ich mich nich gleich vorgestellt hab. Aber sie haben mich irgendwie erschreckt weil sie sich so angeschlichen haben.


Genau! Eigentlich war?s seine Schuld. Schließlich hatte er sie erschreckt! Ja, genau, so war das! Aber das dachte sie sich nur und bot ihm statt dessen an das er es ja Dhemya petzen könnte.

Wenn sie wollen können sie sich ja bei meiner Meisterin über mich beschweren.

Mit zerknirschtem Gesichtsausdruck verbeugte sie sich jetzt noch und folgte dann schweigend seinem Blick hinaus in den Garten. Allerdings schwieg Alisah nicht sehr lange. Nach einer kleinen Weile siegte dann ihre Neugierde.

Ähm, wo warn sie denn eigentlich, als sie nich in der Basis waren? Ham sie auch irgendwo ne Familie gegründet?

Gang mit Panoramaaussicht in den Garten ? mit Xanatos und irgendeinem Techniker
 
Park - Mit Tomm, Chrisael und Zeno

Ulic hörte auf die Anweisungen seines Meisters, der seine Schläge mit Leichtigkeit abwehrte. Er konzentrierte sich und wurde Eins mit seinem Lichtschwert. Er spürte wie die Macht ihn durchfloss. Ulic wude ruhiger. Er ignorierte die Leichtigkeit seines Lichtschwertes und begann so zu kämpfen wie es ihn einst ein Meister der Vibroschwertkunst gelehrt hatte.


Nun wehrte Tomm níchtmehr einfach nur noch ab. Er fing an Ulics Angriffe durch Angriffe seinerseits zu parieren. Tomm war zwar ein sehr weiser Mann aber er hatte recht gehabt. Manchmal sind selbst Padawane besser als ihre Meister.
Ulic gelang es sogar manchmal durch Tomms Abwehr zu dringen.


Es machte Ulic spaß gegen seinen Meister zu kämpfen. Er genoss es sogar ein wenig.
Lange hatte er nichtmehr mit dem Schwert gekämpft aber mit der Zeit bekam er wieder gespür seine Waffe richtig zu führen. Aber es verwunderte ihn schon wie stark er gegen seinen Meister kämpfte.


Park - Mit Tomm, Chrisael und Zeno
 
Jedi-Basis, Gang mit Panoramaaussicht in den Garten ? mit Alisah und irgendeinem Techniker.

Xanatos musste abermals schmunzeln. Sie erinnerte ihn tatsächlich sehr an sich selbst. Doch einerseits wäre er nicht ganz so dreist mit einem Meister oder Ritter umgesprungen. Aber er erkannte ihren guten willen.

Nun ja Alisah. Ich freue mich auch Dich kennen zu lernen, doch habe ich keineswegs vor mich zu beschweren, wie ich schon sagte. Dieser kleine Vorfall bleibt unter uns. Jedoch würde ich Dir raten Deine kleinen Spielchen nicht an den Technikern auszuprobieren.

Er sah sie mit einem verschmitzten lächeln an. Anscheinend hatte sie geglaubt ihm sei es entgangen. Er machte einen Schritt nach vorne und setzte sich auf die schmale Fensterbank und sah wieder in den Garten hinaus.

Ich habe damals den Orden verlassen, das ist richtig.
Jedoch nicht um eine Familie zu gründen.


Er sah wieder zu ihr, doch dieses mal war das Lächeln aus seinem Gesicht verschwunden.
Schließlich erzählte er Ihr seine Geschichte.


?und so, habe ich mich wieder entschlossen in den Orden zurückzukehren.

Als er seinen letzten Satz beendet hatte beobachtete er sie und wartete auf ihre Reaktion. Sie war eine aufmerksame Zuhörerin und hatte ihn kein einziges mal unterbrochen während er erzählte.

Ich denke Du wirst einmal eine große Zukunft hier im Orden haben Alisah Revan. Doch verschwende dein Können nicht an unschuldigen Technikern.

Er lächelte wieder und rutschte von der Fensterbank.

Hast Du Lust auf einen kleinen Spaziergang im Garten?
Es würde mich freuen wenn Du mich ein Stück begleiten würdest.


?Ein wahrlich hübsches, junges und verwöhntes Fräulein.?
Dachte er sich. Jedoch genoss er ihre Anwesenheit, irgendetwas an ihr ließ ihn für eine Weile seine Vergangenheit vergessen lassen.


Jedi-Basis, Gang mit Panoramaaussicht in den Garten ? mit Alisah und irgendeinem Techniker.
 
[Corellia-Jedi-Basis-Landeplattform]Shortakawoo, XT-12

Shortakawoo landete seinen neuen Frachter auf der LAndeplattform und seufzte, endlich, nach seiner Reifeprüfung konnte er seine Ausbildung zum Jedi fortsetzen. Er stieg frisch gelaunt aus und schaltete seinen Übersetzdroiden ein.

[Wie, was? Ah guten Morgen Master Shortakawoo. Sind wir schon da?]

Shortakawoo grunzte etwas, worauf der kleine Droide verstummte. Er lief gutgelaunt Richtung Eingang. Dort angekommen ging er zum Empfang und fragte nach Revan.

[Tut mir leid Master Revan ist nicht im Hause. Er ist auf einer Mission mit seinem Padawan.]

Shortakawoo stutzte. Mit seinem Padawan? Er war doch sein Padawan.

[Master Shortakawoo, sagt er sei Master Revan's Padawan. Ist ihnen ein Fehler unterlaufen?]

[Nein, nein. Master Revan's Padawan heisst Samael]

Shortakawoo wurde wütend, er versuchte seine Gefühle zu kontrollieren - er schaffte es nicht. Er war enttäuscht. Diesen Menschen konnte man einfach nie vertrauen. Er brüllte seinen Zorn heraus und öffnete sich dadurch der Macht. Der Bürotisch flog in eine Ecke und die Sessel für die wartenden fielen um. Bilder wurden von der Wand gerissen und nach ein paar Sekunden war alles wieder vorbei. Master Shortakawoo schäumte aber immer noch vor Wut und Zorn und Enttäuschung. Er bemerkte nicht, dass der Empfangspage ein Com nahm und eine Nachricht absetzte:

An irgendeinen Jedi-Meister, der gerade frei ist: Ich habe ein kleines Problem mit einem Wookiee am Empfang. Er richtete ein grosses Chaos an. Er ist sehr zornig und ist Machtempfänglich. Ich gebe zu ich habe Angst. Page Simonis Ende

Der Page zitterte am ganzen Leibe und Shortakawoo hat sich immer noch nicht beruhigt. Er war es nciht gewohnt, verraten zu werden, denn dies gab es nicht auf Kashyyyk.

[Corellia-Jedi-Basis-Empfang] Shortakawoo, XT-12, Page Simonis
 
<font color=#3366ff>Park vor dem Haupteingang, mit Chrisael, Ulic und Zeno</font>

<i>Langsam wurde <font color=aqua>Ulic</font> immer besser. Immer häufiger griff Tomm ihn nun auch seinerseits an, aber offensichtlich war das Kämpfen eine Sache, die sein Schüler wirklich gut beherrschte. Einige Male durchdrang <font color=aqua>Ulic</font> sogar seine Abwehr, so daß Tomm ausweichen mußte, um nicht getroffen zu werden.
Trotzdem gab es noch so ein paar wenige Sachen, auf die Tomm seinen Padawan noch vorbereiten wollte. Deshalb stand er nun nicht mehr still auf einem Platz, sondern bot ein bewegliches Ziel. Schnell hatte <font color=aqua>Ulic</font> sich darauf eingestellt. Dann trat Tomm dicht an ihn heran. Während <font color=aqua>Ulic</font> einen Hieb von oben auf seinen Kopf führte, setzte Tomm sein rechtes Bein hinter das Bein des Jungen. Während seine linke Hand mit dem Lichtschwert den Schlag blockte, stieß er den rechten Ellenbogen gegen den Brustkorb seines Schülers. <font color=aqua>Ulic</font> strauchelte.</i>
In diesem Moment piepste leise das Komm. Offensichtlich gab es Probleme am Empfang mit einem Wookie. Tomm deaktivierte sein Lichtschwert.</i>

Komm mit, <font color=aqua>Ulic</font>! Ihr beiden, ...

<i>wies er <font color=aqua>Zeno und Chrisael</font> an,</i>

... wartet bitte solange hier. Wir sind gleich wieder da.

<i>Schnell war Tomm die wenigen Schritte zum Eingang gelaufen und stand gleich darauf in der Eingangshalle beim Empfang. Ein sichtlich zitternder Page stand einem wohl recht wütenden Wookie gegenüber. Tomm stellte sich zwischen die Beiden.</i>

Wo liegt das Problem?

<i>fragte er den Wookie.</i>

<font color=#3366ff>Empfang, mit Ulic, Shortawakoo und dem Pagen</font>
 
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[Jedi-Basis- Empfang] Shortakawoo, XT-12, Page Simonis

Shortakawoo, blickte wütend zu dem Pagen hinunter, der sich in eine Ecke verkrochen hatte. Er funkelte ihn wild an.

[Master Shortakawoo sagt, Sie sollen aufhören zu winseln. Er möchte sofort einen Meister sprechen oder er wird wütend.]

In diesem Augenblick betrat ein Jedi, anscheinend ein Meister und sein Padawan (Tomm und Ulic) ein. Sie hatten anscheinen auf den Hilferuf reagiert. Der ältere Jedi trat zwischen den Pagen und Shartakawoo und fragte was hier los sei. Shortakawoo knurrte. Schon wieder ein Mensch.

[Master Shortakawoo möchte nicht mit einem Menschen reden. Er ist der Meinung, dass alle Menschen nur Lügner und Verräter sind. Ich bin zwar nicht seiner Meinung, aber ich verstehe seine Gründe. Er wurde von Master Revan als Padawan akzeptiert. Dann musste aber Master Shortakawoo nach Kashyyyk um etwas dringendes zu erledigen und jetzt hat Master Revan einen neuen Padawan ohne Master Shortakawoo bescheid zu sagen. Ich bitte sie, beruhigen sie ihn. Ich fürchte um meine Existenz, ich habe ihn noch nie so wütend erlebt.]

Shortakawoo brüllte wieder und schlug auf seinen kleinen Droiden ein. Er war immer noch sehr wütend.

[Jedi-Basis- Empfang] Shortakawoo, XT-12, Page Simonis, Tomm und Ulic
 
<font color=#3366ff>Empfang, mit Ulic, Shortawakoo, Droiden und dem Pagen</font>

<i>Aufmerksam hörte Tomm zu, was der Droide sagte. Offensichtlich hatte der Wookie keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Ein Umstand, der Tomm die Sache sicher nicht einfacher machte, zumal er eigentlich wenig von dieser Rasse wußte. Legendär war allerdings der Heimatplanet Kashyyyk...</i>

Es tut mir leid, daß ich nur ein Mensch bin. Aber ich kann versichern, weder ein Lügner noch ein Verräter zu sein. Mein Name ist übrigens Tomm Lucas und dies hier, ...

<i>Tomm wies auf <font color=aqua>Ulic</font>,</i>

... ist mein Schüler <font color=aqua>Ulic Katarn</font>. Ihr wolltet einen Meister sprechen, aber ich bin ehrlich gesagt überfragt, ob sich überhaupt ein nichtmenschlicher Meister in der Nähe aufhält. Also probiert doch einfach, ob nicht vielleicht meine Wenigkeit ausreicht, um euch zu helfen? Und sollte ich mich doch als Lügner herausstellen, dann dürft ihr mich auch gerne eliminieren. Einverstanden?

<i>Fest sah Tomm dem Wookiee in die Augen.</i>

<font color=#3366ff>Empfang, mit Ulic, Shortawakoo, Droiden und dem Pagen</font>
 
Corellia ? Jedi Basis ? Gärten ? am See ? mit Nabé
<i>
Während Nabé erzählte merkte Caleb wie sich ihre Stimmung verschlechterte. Zwar hatte sie ihre Eltern nicht durch Tod oder Grausamkeiten verloren, aber es stand fest das sie sie auch verloren hatte. Eigentlich sollte er ihr etwas aufmunterndes sagen, aber was?
</i><b>
?Ich weiß wie das ist wenn einem so vieles genommen wird. Jeder hier hat das wahrscheinlich schon erlebt. Aber denke daran, dein Vater wollte nur das beste für dich, genau wie deine Großeltern??
</b><i>
Er stockte kurz. Jetzt kam das was auch er hatte lernen müssen und was wahrscheinlich nicht das beste in dieser Situation war.
</i><b>
?Viele hegen solche Gefühle. Aber für einen Jedi mit einer Verbindung zur Macht können sie sehr gefährlich sein. Die Trauer und auch die Wut die daraus wachsen, sind ein schneller Weg zur dunklen Seite der Macht! Versuche die Gefühle unter Kontrolle zu halten und das positive zu sehen!?
</b><i>
Etwas erschrocken brach er ab. Er sprach ja wie Markus mit ihm gesprochen hatte! Und das obwohl er von der dunklen Seite eigentlich keine Ahnung hatte. Er hoffte nur das Nabé nicht weiter nachfragen würde, denn er konnte ihr nichts weiter erklären. Alles was er gesagt hatte, hatte er von seinem Meister oder aus dem ersten Kapitel des Buches, welches er aus der Bibliothek entliehen hatte.
Um jeder Frage von Nabés Seite aus vorzubeugen wandte er sich wieder an sie.
</i><b>
?Entschuldige, das war sicher nicht das was du hören wolltest und ich bin auch nicht in der Position dir solche Vorträge zu halten??
</b>
Corellia ? Jedi Basis ? Gärten ? am See ? mit Nabé
 
[Jedi-Basis- Empfang] Shortakawoo, XT-12, Page Simonis, Tomm und Ulic

Misstrauisch beäugte Shortakawoo Tomm er sog die Luft ein und grunzte. Ein versuch wars Wert, vielleicht waren nicht alle Menschen Lügner und Betrüger. Tomm schien ein netter Mensch zu sein.

[Master Shortakawoo ist bereit mit Ihnen zu reden Master Lucas. Er entschuldigt sich für seinen Ausrutscher und er ist der Meinung, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Er war nur enttäuscht, dass Master Revan einen anderen Padawan genommen hat und nichts gesagt hatte. Er hat Angst, dass jetzt keiner mehr da ist um ihn auszubilden. Können Sie ihm weiterhelfen?

Shortakawoo hatte nicht genau das gesagt, aber es stimmte. Er hatte Angst, dass er keinen Meister bekommen würde.

[Jedi-Basis- Empfang] Shortakawoo, XT-12, Page Simonis, Tomm und Ulic
 
<font color=#3366ff>Empfang, mit Ulic, Shortakawoo, Droiden und dem Pagen</font>

<i>Puh, das Schwierigste schien erstmal geschafft zu sein.</i>

Ich denke schon, daß sich wieder ein geeigneter Meister findet. Sicher hast du deine Ausbildung auch längere Zeit unterbrochen, sonst hätte <font color=aqua>Revan</font> sicher keinen neuen Schüler angenommen.

<i>Nachdenklich sah Tomm <font color=aqua>Ulic</font> an.</i>

Meinst du, er kann vorerst bei uns mittrainieren?

<i>Dann sah Tomm <font color=aqua>Shortakawoo</font> an.</i>

Würdest du denn überhaupt mit uns Menschen üben wollen?

<font color=#3366ff>Empfang, mit Ulic, Shortakawoo, Droiden und dem Pagen</font>
 
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Jedibasis - Gärten - See - Nabé und Caleb

Sie hörte Caleb bis zum ende zu. Dann sagte sie nichts mehr und starrte nur noch auf das Wasser hinaus. Viele Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. Doch sie wollte keine von diesen Fragen beantwortet haben. Sie wollte einfach nur an diesem See sitzen. Sie beobachtete einige Fische die im See schwammen und dachte daran wie frei diese waren sie hatten keine verpflichtungen, keine Aufgaben. Sie konnten ihr Leben genießen. Sie waren frei.

"Es ist schon in ordnung das du mir solche sachen erzählst! Ich möchte auf etwas vorbereitet sein wenn es zutreffen kann. Ich möchte eine Jedi werden und keine Sith! Und ich schwöre auf den Namen meiner Mutter das mich eine gute Jedi werde!"

das musste sich vielleicht etwas komisch anhören aber Nabé nahm sich diesen Schwur zu Herzen und sie würde ihn nicht brechen.

"Hegt ihr auch Hassgefühle gegen oder über etwas?"

fragte sie und sah Caleb an. Eigendlich wollte sie diese Frage gar nicht stellen aber sie wollte es wissen!

Jedibasis - Gärten - See - Nabé und Caleb
 
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