Corellia [Jedi Basis]

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-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit einer unübersichtlichen Anzahl an Jedi-


"Eine normale Illusion hast Du geübt? Na dann ist gut, dabei kann ich Dir wenigstens mehr helfen. "

Zufrieden nickte die junge Jedi, da ihre Schülerin nur eine Illusion probiert hatte, die anscheinend keiner so wirklich gesehen hatte. Sie selbst hatte es auch nicht gesehen, da sie jetzt erst dazukam.

"Genau...wir üben jetzt die Gedankenmanipulation. Es kann nur sein, daß wir die Padawane von Tara zum aufpassen bekommen. Ausserdem fliegen wir jetzt doch nicht nach Thyferra."

Dhemya sah ruhig zu Alisah, die wahrscheinlich enttäuscht sein würde, da sie sich auf Tear gefreut hatte. Doch vielleicht würden sie ihn doch noch sehen, sobald die Jedi Meisterin, Kontakt aufgenommen hatte.

"Den Rest besprechen wir später Alisah, das muss hier nicht jeder wissen, wenn Du weisst was ich meine."

Dabei zwinkerte sie kurz zu ihrer Padawan.

"Jetzt aber genug...fangen wir an. Wir brauchen einen Freiwilligen, hast Du schon gefragt, ob sich jemand zur Verfügung stellen wird?"


-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit einer unübersichtlichen Anzahl an Jedi-
 
[OP] @Callista: Manche Gefühle lassen sich halt nich verstecken ^^. Komm schon was die durchgemacht hat.. das kann sogar der größte (machtempfängliche) n00b
fühlen :D. Oder lassen wir es einfach als eine persönliche "Bindung durchgehen ;)?
Ach ja, du meinst mit "Tier" doch nich etwa Sirgar oder?? Hab ich was verpasst? [/OP]

Nach einigem Zögern merkte er das die Frau (Callista) sich dem Ende ihrer Arbeit näherte.
Er beschloss sie nicht gehen zu lassen ohne sich wenigstens vorzustellen, doch diese seltsam aussehende Rasse an der Tür hatte anscheinend etwas gegen ihn, warum wusste er nicht.
Trotzdem nahm er seinen ganzen Mut zusammen und sprach sie an:

Hallo, mein Name ist Feanor, darf ich fragen wer ihr seid? Ich bin erst seit kurzem hier und wollte fragen ob es vielleicht eine Art Quartier für Neuankömmlinge
gibt.
Ich bin nicht anspruchsvoll mir würde auch eine Decke genügen und ein ruhiger Platz zum schlafen.


Nachdem er die Fragen ausgesprochen hatte erwachte sein Misstrauen auf Fremde.
Der Nichtmensch an der Tür machte ihm sogar ein bisschen Angst, er versuchte die Hand von seinem Vibromesser fernzuhalten, doch seine alten Instinkte ließen sich nicht abschalten


Corellia-Jedi Orden-Bibliothek mit Callista und einem "Tier"
 
Seid gegrüßt,
man hat mir empfohlen hierher zu kommen, da ich neu bin und einen Meister suche in dessen Dienste ich treten könnte, bitte sagt mir wo ich einen finden kann oder ob mich hier jemand als Padawan zu sich nimmt.

Danke!
 
[Jedi Orden Corellia - Galas Quartier - Miit Darsha]

"Also dann denke ich sollten wir...."]i], fing Gala an zu Sprechen als sein Comm anfing zu piepen. Nicht einmal hier war man in Ruhe. Er runzelte die Stirn und holte es aus seiner Tasche. Er las die Nachricht und guckte etwas verdutzt. Von was für einer Mission war die Rede? Gala wusste von nichts, schließ,ich war er auch erst seit kurzem wieder im Orden. Naja, dachte er sich, Darsha und er würden der Sache auf den Grund gehen und in das Hangar gehen, um zu schauen was dahinter steckte.[/i]

" Scheinbar wird leider nichts aus dem Trainning, Darsha. Wir wurden ins Hangar geordert von einer Geheimdienst Mitarbeiterin.. Lass uns dort hingehen.

Gala steckte sein Comm weg und stand auf. Es ärgerte ihn ein wenig, dass er nichts mit seiner Padawan hatte machen können, doch war er neugierig darauf, zu erfahren warum sie ins Hangar bestellt worden waren.
Zusammen mit seiner Padawan erreichte Gala nach kurzer Zeit das Hangar, in dem er Meisterin Horn mit ihm 3 unbekannten Personen auffand. Darsha und er gingen auf die Gruppe zu und gesellten sich schließlich zu ihnen. Sie grüßten die Gruppe und schließlich wandte sich Gala zu Mastress Horn um und fragte:


" Entschuldigt Mastress Horn, aber wisst ihr etwas über eine Mission? Ich habe eine Comm Nachricht empfangen.."

[Jedi Orden Corellia - Hangar - Mit Sarid Horn, Dengar, Ryoo, Cat und Darsha]
 
[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit Zeno, Ulic.

Shortakawoo fiel fast von einem Baum, als Ulic rief, er solle warten. Nachdem er dann Zeno grinsend begrüsst hatte ging es weiter. Ulic wieder der Fliehende. Nach ein paar Minuten hat Shortakawoo Zeno hinter sich gelassen, er spürte seine Anwesenheit durch die Macht, der er sich nach wie vor geöffnet hatte. Er spürte auch, wie Ulic immer näher kam und plötzlich setzte Shortakawoo zum Sprung an. Er wusste nicht genau wieso, es erschien ihm jetzt einfach der Richtige Zeitpunkt. Vielleicht war es die Macht, die ihm das sagte. Er fühlte sich federleicht und er sah, wie Ulic rasend schnell zu ihm kam.

[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit Zeno, Ulic.

[op: Ulic, es ist dein post. Ich habe es mal so vorbereitet, dass ich einfach zu Dir springe.]
 
OP @Feanor:
a)Was für eine persönliche Bindung soll das sein? o_O Weder die Chars noch wir kennen uns o_O ....
b)Und ich möchte dich trotzdem bitten von sowas Abstand zu nehmen. Egal was mein Char durchgemacht hat.. sie trägt es bestimmt nicht nach Außen, der Typ ist sie nicht. Und eine Meisterin wird wohl in der Lage sein, sowas für sich zu behalten, sowieso einem Padawan gegenüber.. nicht mal ihre Mistress hat was gespürt ;) ..l das hat was mit Realismus zu tun ^^
c) kommt es sehr komisch, wenn das erste, was du von mir wahrgenommen haben willst, DAS ist o_O das is einfach abwegig
d)Nein Sirgar.. ist ein Padawan... Sirga ist meine Begleiterung/Haus"kätzchen"... is n bissl verwirrend ich weiß....

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Corellia - Jedi Orden - Bibliothek - mit Feanor

Callista wandte sich von ihrer Arbeit ab, als der fremde sie ansprach.

"Hallo, mein Name ist Feanor, darf ich fragen wer ihr seid? Ich bin erst seit kurzem hier und wollte fragen ob es vielleicht eine Art Quartier für Neuankömmlinge
gibt.
Ich bin nicht anspruchsvoll mir würde auch eine Decke genügen und ein ruhiger Platz zum schlafen."

Für eine Weile dachte sie nach, wass sie am besten jetzt tat. Sirga wurde immer unruhiger, doch Callista entschied sich für das Gespräch und brachte Sirga durch eine leichte Berührung ihres Geistes in der Macht zum Schweigen. Die "Löwin" legte den Kopf auf ihrer großen Pranken und beobachtete Feanor argwöhnisch aus dem Augenwinkel.

Es wäre höchst unklug die Vibroklinge zu ziehen. Du wärst gegen sie chancenlos. Außerdem machst du sie mit derartigen Gedanken nervös, was sehr unzuträglich sein kann.

Sagte die Jedi mit einem Zwinkern, aber durchaus dem der Lage angebrachten Ernst.

Mein Name ist Callista Ming. Ich bin Mitglied des Ordens. Sei gegrüßt Feanor.

Ohne den Blick von ihm abzuwenden, griff sie nach einem kleinen Datapad und drückte es ihm in die Hand.

Jeder Anwärter oder Gast bekommt selbstverständlich ein Quartier zugeteilt. Es ist keine 5-Sterne-Unterkunft, aber durchaus ausreichend. Registrier dich einfach und schick die Datei an unsere Verwalter. Der teilt die unverzüglich ein freies Quartier zu. Dauert nur wenige Minuten.


Corellia - Jedi Orden - Bibliothek - mit Feanor
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP] @ Callista:
a) Wie war das noch? Die Wege der Macht sind unergründlich?
b) Ok das is was anderes wenn du es nicht willst.. ich habe nie etwas aus deiner Vergangeheit gespürt, und das Tier knurrt mich trotzdem noch an :D . (Werde meinen Post editieren)
c) Was meinst du mit "DAS"?
d) Alles Klar [/OP]

Nachdem Callista ihm geraten hatte die Vibroklinge nicht zu ziehen, nahm er die
Hand vom Griff.
Feanor sagte:

Eine Rätin also, es freut mich eure Bekanntschaft zu machen Meister!

Sie reichte ihm ein Holo er trug sich ein und gab es ihr zurück.

Vielen Dank! Wo genau liegt dieses Quartier? Könnten sie mir es zeigen?
Natürlich nur wenn sie Zeit haben Ich möchte keinen Meister von der Arbeit ablenken...



Jedo Orden-Bibliothek-mit Callista und einem bösen,bösen Tier ;)
 
Corellia- Jedibasis- in den Gärten ? mit Dhemya, Alisah, Caleb und noch ganz vielen anderen

Zu Alisah gerichtet: " Er sah schon ziemlich echt aus und so, und ich muss sagen ich hätte ihn beinahe nicht entdeckt. Doch da Du ihn mit der Umgebung nicht hast interagieren lassen, fiel mir auf das etwas nicht stimmen konnte. Dann fiel mir natürlich auch auf das ein Flederfalke, es sei denn er gehörte einem der Jedi und wäre gezüchtet worden, hier nichts verloren hat. "

Dann wandte sie sich an Caleb: " Nun, Flederfalken treiben sich hauptsächlich über und in den tiefen Häuserschluchten Coruscant?s herum. Sie? " , Selina will gerade anfangen einen Vortrag über Jagdreviere, Jagdverhalten und weiteres zu halten als ihr bewusst wird das eine Zusammenfassung wohl reichen würde, was sie dann auch tut.

Noch mal an Alisah gewandt:
" Hättet ihr eine andere Vogelart, etwa die corellianische Graubauchtaube [ Frech und gemein einfach mal selbst erfunden :D ] projiziert, wäre ich euch wohl auf den Leim gegangen. "
Um die Frage der Meisterin nicht zu übergehen wechselt sie nun das Thema:
" Wie ich schon anfänglich sagte; Ich stelle wie für etwaige Übungen zur Verfügung, das Angebot steht also noch " , erklärt sie ihn Richtung Alisah und Dhemya.

Corellia- Jedibasis- in den Gärten ? mit Dhemya, Alisah, Caleb und noch ganz vielen anderen
 
Corellia- Jedi Basis- Gärten ? mit Markus, Dhemya, Alisah, Selina und anderen
<b>
?Gut, ich kannte diese Vogelart nicht. Aber nach allem was du über sie erzählst passte es wirklich nicht das er nur so ruhig da saß?
</b><i>
Kurz nachdem er das zu Selina gesagt hatte fiel ihm auf, das Alisah das ja so auffassen könnte als sei ihre Illusion schlecht gewesen, aber das war sie ja nicht. Also setzte er noch einen Satz an Alisah gewandt hinterher:
<b></i>
?Aber ansonsten wirkte die Illusion wirklich sehr echt. Es schien als ob der Falke wirklich dort saß!?
<i></b>
Der Unterschied war wirklich nur durch die Macht zu erkennen gewesen?

Nun brachte aber ihre Meisterin das Gespräch wieder auf die Übung zur Gedankenmanipulation. Es schien als wollen vielleicht noch zwei andere Padawane zuschauen, die anscheinend zu der Gruppe gehörten, mit der Dhemya gerade gesprochen hatte.

Auf ihre Frage antwortete er noch kurz. Schließlich hatte er sich vorher schon dazu bereiterklärt und er nahm and as Dhemyas Frage rein rethorisch war.
</i>
<b>?Also ich bin auch dabei.?
</b>
Corellia ? Jedi Basis ? Gärten mit Markus, Dhemya, Alisah, Selina und anderen
 
@Feanor:
a) o_O ohen unhöflich zu klingen..aber das is kompletter Schwachsinn. Die macht hat nichts damit zu tun, wie gut sich zwei Leute kennen o_O
b) Sirga knurrt fast jeen an, weil sie ne launische Katze is.... und es dürfte doch wohl klar sein, dass das niemand zu wissen braucht, was Calli durchhat
c) mit "DAS" meinte ich den Teil, den du nun editiert hast


Corellia - Jedi Orden - Bibliothek - mit Feanor

Callista schaute kurz auf das Datapad, gab noch eine Kombination für ein Kommlink ein, wo man ihn erreichen konnte und schickte die Daten ab. Während sie das tat, antwortete sie.

Oh nein ich bin keine Rätin. Ich bin Meisterin. Schlicht Meisterin. Mit deinem Quartier kann ich dir leider nicht helfen. Es dauert einen Moment, bis die Daten verarbeitet werden, wenn es soweit ist, wird man dir eine Nachricht zugeschickt werden.

Callista gab dem jungen Padawan ihr Kommlink.

Das wird jetzt deins sein. Wenn man ein Quartier für dich hat, wird man es dir darüber mitteilen und dir auch gleich den Weg erklären. Es dürfte nicht lange dauern, aber bis dahin musst du dich gedulden.

Corellia - Jedi Orden - Bibliothek - mit Feanor
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP]
a,b,c DAnn wäre ja jetzt alles geklärt oder ;) ?
[/OP]



Callista gab ihm ihren Comlink, er bedankte sich dafür.
Er fragte was er nun tun solle, da er keinen Meister gefunden hatte und sonst
auch nicht wusste was er tun sollte.
Jedenfalls wahr er sehr froh, dass er jemanden kenngelernt hatte mit dem er reden konnte.



Jedi Orden-Bibliothek-mit Callista
 
Corellia - Jedi Orden - Bibliothek - mit Feanor

Das Terminal an dem Platz wo Callista bis eben noch arbeitete piepste kurz.

Entschuldige mich bitte

Sie setzte sich zurück an den kleinen Computer und rief die Nachricht auf, die eben angekommen war. Ihre Ausrüstung stand zur Verfügung. Ebenfalls war notiert, das man ihr ihr altes Quartier wieder zuegwiesen hatte. Zufrieden deaktivierte sie das Terminal wieder und erhob sich.

Ich werd mich nun verabschieden. Man wird sich sicher gleich mit dir in Verbindung setzen. Viel Erfolg bei deiner Ausbildung.

Mit diesen Worten steuerte die Jedi den Ausgang an, um die Bibliothek zu verlassen. Glücklich den kleinen Raum nun verlassen zu können, sprang Sirga auf und trabbste neben ihr her.
Die Gänge waren kühl, Callista war nicht aufgefallen wie stickig die Bibliothek gewesen war. Mit dem Lift fuhr sie eine Etage nach oben, wo ihr altes Quartier lag. Schnell hatte sie den kurzen Weg vom Fahrstuhl zum Eingang ihres Quatiers zurückgelegt, wo sie den Code eintippte. Mit einem leisen Zischen öffnete sich die Tür. Die Räumlichkeiten dahinter lagen im Dunkeln. Callista tastete sich nach vorne zu den Fenstern, wo sie die Gardinen beiseite schob. Helles Licht fiel ein und tauchte das Zimmer in einen freundlichen Farbton. Sirga sprang auf die Couch und ließ sich dort zufrieden nieder.


Seit wann liegen wir denn auf der Couch, hm?

Doch Sirgar knurrte nur missmutig, was callista schmunzeln ließ. Sirga durfte liegen bleiben während sie die Fenster öffnete und nach draußen auf die Wälder Corellias blickte.

Corellia - Jedi Orden - Quartier
 
<font color=#3366ff>Garten, mit Tara</font>

<i><font color=aqua>Tara</font> gehörte zu den wenigen Jedi, die die mentale Kommunikation beherrschten. Das wußte Tomm und so verwunderte es ihn nur wenig, als sie nun auf diese Weise begann. Grinsend trat Tomm nun zu ihr.</i>

Ich... wollte nicht stören, sondern lieber abwarten, bis du fertig bist.

<i>'Wir müssen nicht reden?' Dieser Satz klang ein wenig abweisend und obwohl <font color=aqua>Tara</font> ihn sofort relativiert hatte, ließ Tomm sich davon irritieren. </i>

Beistand? Beistand wofür? Du sagtest etwas von einer Mission, aber ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht, worum es geht. Und ... könntest du mich nicht Advisor nennen? Ich mag die Förmlichkeiten nicht gerade besonders.

<i>Komisch war es schon irgendwie. Gegenüber Gegnern war Tomm immer forsch und frech. Hier aber, gegenüber einer mehr oder weniger befreundeten Jedi-Meisterin, fiel Tomm es schwerer zu reden.
Er gab sich einen Ruck und setzte sich neben <font color=aqua>Tara</font> ins Gras. </i>

<font color=#3366ff>Garten, mit Tara</font>
 
Garten - mit Dhemya, Markus, Selina, Caleb, Tara, Mile, Alek und wahrscheinlich noch ne ganze Menge mehr Leute

Alisah war froh, das Dhemya nicht schimpfte Aber Andererseits schimpfe Dhemya je eigentlich nie wirklich. Niemand hier schimpfte Alisah richtig aus. Egal was sie bis jetzt auch gemacht hatte, nie war es so schlimm, das jemand wirklich ernsthaft böse auf sie gewesen war. Bei Mama und Opa war das manchmal anders gewesen, Wenn sie was Angestellt hatte dann gab?s auch schon mal richtig Ärger. Einen Moment fragte sich Alisah wieso das hier anders war und wie weit sie eigentlich gehen konnte. Aber dann wurde ihr klar, was Dhemya da gerade so nebenbei mit erwähnt hatte.
Nicht nach Thyferra? Das ging doch
nicht Alisah wollte zu Tear. Dhemya hatte es versprochen!


Wieso denn nicht?

Alisah zog eine enttäuschte Schnute und stampfte dann mit dem Fuß auf.

Ich will aber zu Tear! Das is unfair! Du hast versprochen, das wir zu ihm fliegen.

Dhemya brach dieses Thema aber gleich wieder an und meinte, das sie das später besprechen würden. Aber warum denn? Für Alisah war nichts schlimmes daran Tear zu treffen warum denn ein Geheimnis daraus machen? Doch Dhemya machte nicht den Eindruck, das sie jetzt darüber diskutieren würde. Mit trotzigem Gesichtsausdruck akzeptierte Alisah das sie jetzt nicht drüber reden durfte aber für Abgeschlossen erachtete sie das Thema noch nicht.
Wie nebenbei hatte Alisah mit bekommen, das Caleb und Selina sich über ihren Flederfalken unterhalten hatte und beide die Illusion bemerkt hatten Und die Tatsache, das ihr Versuch von Erfolg gekrönt worden war, versöhnte Alisah ein kleines Bisschen.


Ihr hab ihn wirklich Beide gesehn? Boh, toll!

Froh über ihren Erfolg sah sie zwischen Selina und Caleb hin und her.

Hey, die Idee mit dem interagieren ist toll. Ja, das mach ich das nächste Mal und das mit der Graubauchtaube is auch nich schlecht aber ich kenn die Viecher nich. Wie sehn die denn aus? Flederfalken hab ich dafür schon sehr oft gesehen gehabt. Ich hab ja ne ganze Weile auf Coruscant gelebt und die jeden Tag gesehn. Deswegen hab ich die auch genommen.

Und dann nickte sie eindringlich in Caleb's Richtung.

Selina hat so Recht, die Flederfalken gibt?s auf Coruscant fast in jeder Häuserschlucht. Die sind manchmal sogar ne richtige Plage.

Dann kam die Sprache jetzt wieder aufs weiter Üben und nach Dhemyas Frage, wer sich nun freiwillig melden würde, bekräftigten noch mal Selina und Caleb, das sie dabei waren.

Ich find das so klasse, das ihr mit machen wollte!

Freute sich Alisah über die Hilfsbereitschaft ihrer neuen Freunde! Sie fand das wirklich riesig, das die Beiden mit machen wollten und jetzt wollte sie auch langsam wirklich ausprobieren, ob sie das hinbekommen würde. Das Selina und Caleb mitmachen wollten hatte Dhemya ja wohl auch gehört, also sah Alisah ihre Meisterin nur zufrieden an und legte mit einigen Fragen los, die ihr auf der Seele brannten.

Machen wir das jetzt hier oder gehen wir wo hin wo?s ruhiger is?

Dann fiel Alisah noch ein, das Dhemya was von noch mehr Padawanen gesagt hatte.

Und wenn, warten wir noch auf die anderen Schüler von denen du erzählt hast, oder kommen die uns nach.
?
Wie soll ich denn eigentlich anfangen?
Soll ich mir einen von Beiden aussuchen ohne zu verraten welchen und dann versuchen jemanden zu manipulieren?
Sagst du mir, was ich versuchen soll denjenigen machen zu lassen oder kann ich mir was ausdenken?
Was machen wir wenn?s nich klappt?


Jetzt wurde Alisahs Stimmung etwas gedrückter.

Was, wenn ich das wirklich nur kann, wenn ich wütend oder ängstlich bin?

Garten - mit Dhemya, Markus, Selina, Caleb, Tara, Mile, Alek und wahrscheinlich noch ne ganze Menge mehr Leute
 
Jedibasis - Gärten - Tara & Tomm, Mile & Alek Winobi

Erwartungsvoll blickte Tara dem Advisor entgegen. Sein Grinsen veranlaßte sie zu einem Lächeln. Dabei hielt sie ihren Kopf in den Nacken überstreckt und sah zu Tomm hinauf.

"An Unterbrechungen bin ich heute vollkommen gewöhnt, Tomm." - meinte die Jedi leichthin aber mit ernsthaftem Unterton.

Sie wartete bis er sich neben ihr niedergelassen hatte, doch veränderte sie ihre eigene Sitzposition nicht, ihr Beine waren nach wie vor lang ausgestreckt und sittsam mit dem langen Kleidsaum bedeckt.

Lediglich ihren Kopf nun seitwärts gedreht, so daß sie den Advisor ansehen konnte, und ihre Augenlider ein wenig senkend, sprach sie:


"Ich wählte das Wort Beistand als Zeichen einer bei mir vorliegenden inneren ... Verwirrtheit und Unentschlossenheit. Der noch vor mehreren Minuten sehr klare Weg nach Thyferra hat sich verfinstert und ist nun durch ... seelische Nebel verdeckt.

Und ich nannte dich Advisor weil du mir ja vielleicht mit deinen eigenen Erfahrungen helfen kannst. Aber ich rede drum herum. Also will ich von Anfang an erzählen und deine Frage beantworten weshalb ich nach Thyferra aufbrechen wollte."


"Ein Sith, Tear Cotu, er gehört zu den verträglichen nicht gleich kampfbesessenen, hat mich kontaktiert und bat um ein Gespräch. Er schlug den Planeten Thyferra als Treffpunkt vor. Ich denke er versucht an gewisse Informationen heranzukommen ... und ich möchte herausfinden an welche und warum. Soweit ist alles Klar. Ich könnte mit Meisterin Dhemya aufbrechen. Die Padawan hoffen wir gut zu schützen.

Jetzt allerdings findet noch ein Jedi-Unternehmen auf Thyferra statt, unterstützt vom NR-Geheimdienst und von ihnen veranlaßt. Ich fürchte gefährliche Verwicklungen für mein Unternehmen dadurch. Außerdem finden zeitgleich weitere Jedi-Missionen statt. Viele werden bald aufbrechen ... und dies jetzt, wo sooo viele meisterlose Schüler zu uns gekommen sind. Jeder Ausbilder dürfte jetzt vermutlich gebraucht werden und es ist die Frage ob angesichts dessen noch 2 Jedi-Meister mehr auf Reisen gehen sollten. "


Tara schwieg für einen Augenblick. Sie sah inzwischen eher auf Tomm`s Brust als in sein Gesicht. Eine Frage nach seinen Erfahrungen, dessen Beantwortung ihr jetzt vielleicht helfen konnte, lag ihr auf der Zunge und sie mußte sie nur aussprechen. Doch irgendwie fiel es ihr schwer und sie brauchte etwas sich zu überwinden.

"Als Jedi sollten wir doch allzeit klar im Denken und Handeln sein. Doch mir scheint es eher so als verlöre ich mit zunehmender Verantwortung mehr und mehr den Weg der Jedi aus den Augen, werde zu spontan und leichtsinnig, breche zu Abenteuern auf und gefährde meine Padawan, bereue nur all zu oft meine Taten. Ich frage mich wie es bei dir oder anderen Jedi ist und ob sich das Verhaltensproblem nur bei mir einstellt."

Fragend richteten sich ihre Augen nun auf Tomm. Die Jedi-Meisterin hoffte auf vielleicht einen kleinen Erfahrungsbericht des Advisors. Kluge ratschlaggebende Worte waren gar nicht so sehr erforderlich. Sie wollte nur ein wenig reden, von Jedi zu Jedi.

Jedibasis - Gärten - Tara & Tomm, Mile & Alek Winobi
 
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<font color=#3366ff>Garten, mit Tara</font>

<i>Nur zu gut verstand Tomm <font color=aqua>Taras</font> Bedenken. Aber war er dafür wirklich der richtige Ratgeber?</i>

Ich glaube nicht, daß ich mich in irgendeiner Weise dafür qualifiziere, dir Ratschläge zu geben. Schließlich geht es mir selbst ganz genauso. Wie oft bin ich in meinem Leben schon mehr oder weniger leichtsinnig und gedankenlos aufgebrochen, um irgendwelchen Sith auf der Nase herumzutanzen. Und natürlich nicht irgendwelchen, nein es mußten solche wie <font color=aqua>Menari</font> oder auch mein früherer Freund <font color=aqua>Phollow</font> sein. Kurioserweise ist unser Verhältnis noch immer sehr merkwürdig. Auch <font color=aqua>Tear</font> kenne ich, zumindest sind wir uns schon begegnet. Verträglicher? Ich glaube nicht, daß man Sith danach einteilen kann. Die Gefahr liegt nur anders. Und mittlerweile glaube ich, daß die ruhigeren und überlegenden Sith eher die gefährlicheren sind.

<i>Tomm saß im Schneidersitz da und blickte irgendwo geradeaus, als wenn er in Gedanken an einem ganz anderen Ort war. Und das war er eigentlich auch, trotzdem aber waren seine leisen Worte deutlich an <font color=aqua>Tara</font> gerichtet. Eine Pause folgte. Dann fuhr er genauso fort.</i>

Was wir tun müssen, müssen wir tun. Dabei ist es eben nicht immer möglich, auf andere Rücksicht zu nehmen. Auch wenn hier nur noch wenige Jedi sein werden, die sich um die Padawane kümmern können. Es ist dann besser, wenn du gehst, wenn du es willst. Denn es würde auch nicht helfen, wenn du hierbleibst und dir ständig Gedanken um Dinge machst, die du von hier aus nicht lösen kannst.

<i>Es war ihm, als höre er erst jetzt seine eigenen Worte. Tomm schüttelte den Kopf.</i>

Irgendwie scheint mir mein Rang zu Kopf gestiegen zu sein. Jetzt maße ich mir doch tatsächlich an, dir Ratschläge zu geben. Dabei steht mir das bestimmt nicht zu. Tut mir leid.

<i>Wieder folgte eine Pause, aber noch bevor <font color=aqua>Tara</font> überhaupt etwas sagen konnte, schwafelte Tomm schon wieder weiter.</i>

Manchmal sehne ich mich nach dem einfachen Leben früher zurück. Irgendwie mache ich mir zunehmend mehr Gedanken über jede Kleinigkeit, ob sie richtig oder falsch ist.

<i>Jetzt erst wandte der Jedi den Kopf um und sah <font color=aqua>Tara</font> in die Augen.</i>
 

Callista verabschiedete sich und so war er wieder allein.
Plötzlich piepte der Comlink, der ihm mitteilte wo sein neues zuhause lag.
Er folgte der Beschreibung und kam so in einen Raum der besser als erwartet aussah.
Er zog die Gardinen auf und sofort strömte helles Licht den Raum.
Neben dem Bett stand ein kleiner Nachttisch auf den er seine Sachen legte.
Ausserdem fand er eine Karte auf der sämtliche Räume der Akademie verzeichnet waren, schnell überflog er die Karte und prägte sich die wichtigsten Orte ein.
Er packte den kleinen Holoblock, den er aus der Bibliothek mitgenommen hatte, aus
und legte ihn auf´s Bett.
Nachdem er sich geduscht hatte, zog er die Robe, die er im Schrank fand an und
begann über das Heute geschehene nach, nach kurzer Zeit schlief er ein.


Jedi Orden-Quartier-Alleine
 
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Jedi-Tempel-Gärten, Alek, Mile, Tara und die anderen

Alek wehrte einen Schuß mit etwas Glück ab, als ihm auffiel, dass einer der der Trainingsdroiden von Mile sich von diesem abwandte und auf ihn zuflog. Nun schwebten zwei Trainingsdroiden vor ihm nebeneinander in der Luft. Schlechterweise schossen sie auch beide gleichzeitig auf ihn. Er wusste nicht wie, doch er schaffte es die beiden Schüsse abzublocken. Plötzlich bemerkte er hinter ihm eine schnelle und ziemlich plötzliche Bewegung von Mile. Die beiden Trainingsdroiden vor ihm nutzten die gelegenheit und schossen auf ihn. Es schmerzte mehr als vorher, doch es war leicht zu verkraften. Er drehte seinen Kopf nun und sah, dass Miles LS vielleicht einen Finger breit von ihm entfernt war. Ein bisschen weiter wahr ein dritter Trainingsdroide.,,Der hat wohl auch auf mich gezielt", dachte Alek bei sich.

Danke. Das wahr verdammt knapp.

In diesem Moment schoss der Droide ein weiteres mal und Mile schaffte es wieder den Schuss zu blocken, allerdings berührte er Alek diesmal ganz leicht mit seinem Trainings LS. Alek wusste, dass sie nicht so gefährlich waren wie richtige Lichtschwerter, doch es tat schon ziemlich weh als er ihn berührte. Alek konnte sich einen Schrei verkneifen, auch wenn ihm der Rücken nun ziemlich wehtut. Er nahm es Mile nicht übel, immerhin hatte dieser versucht den Schuss des Trainingsdroiden zu blocken, der Alek treffen wollte. Alek hatte sie beiden Droiden vor sich vergessen, doch sie kamen ihm schlagartig wieder ins Gedächtniss. Er hatte schon wieder eine Salve Schüsse einstecken müssen. Die Droiden wollten nicht von Alek abweichen, sodass Mile hinter ihm die Schüsse blocken musste während er sich der beiden Droiden vor ihm erwehren musste. Er tat sein beste mit zwei Droiden fertig zu werden und hin und wieder schaffte er es beide Schüsse zu blocken, doch miestens traf ihn einer der beiden Schüsse. Nach einiger Zeit tat ihm die Bauchgegend schon ein wenig weh, da er dort ziemlich häufig getroffen wurde. Sein Rücken spürte er hin und wieder auch noch. Ein kleiner Lichtblick war, dass Alek sich durch das Training nur besser werden konnte. Nach einiger Zeit hatte Alek die beiden Droiden halbwegs im Griff. Er fragte sich wie sein Bauch später aussehen würde. Alek wurde mittlerweile nicht mehr ganz so oft getroffen wie vorher.

Hey, Mile. Lass uns Positionen tauschen,dann hast du die beiden Droiden und ich den einen. Mir tut der Bauch und der Rücken ziemlich weh. Ich denke, dass der eine Droide mich nicht ganz so oft wie die beiden vor mir treffen wird.
 
- Corellia - Jedi-Basis-Hangar - neben dem Shuttle - mit Sarid Horn, Dengar, Ryoo, Armant, Gala und Darsha -

Cat stand mit verschränkten Armen an die Außenwand des Shuttles gelehnt und wartete auf die Jedi. Lange musste sie nicht warten, da kam auch schon drei Personen auf sie zu. Catherine stieß sich von der Wand ab und stellte sich aufrecht, aber immer noch mit verschränkten Armen hin, während die Personen näher kamen. Die eine Frau begrüßte sie und stellte sich und ihre Begleiter - sie waren ihre Padawane - sofort vor. Bevor die GDlerin antworten konnte, kamen weitere Jedi hinzu.
Prüfend sah Catherine in die Runde und da sie vollzählig waren und sie hier nicht weiter auf die Fragen von Sarid Horn eingehen wollte, forderte sie sie gleich auf an Bord zu gehen


Am Besten ist es, sofort abzureisen! An Bord werdet ihr über die Sachlage aufgeklärt werden!

Einer nach dem Anderen betrat das Shuttle. Die Lieutenant ging als Letzte an Bord, um sicher zu gehen, dass keiner "verloren ging" - vielleicht wollte sie auch ganz sicher sein, dass sich kein Spion hineinschlich...
Fünf Minuten später hob das Shuttle ab und flog Richtung Weltraum.
Die Gruppe saß um einen Tisch im Shuttle. Cat stand vor dem Tisch und erklärte (mit wenig Worten, da sie noch nie sehr gesprächig war), was nun geschehen würde


Das Shuttle wird uns jetzt zu einem Schiff der Neuen Republik bringen. Es ist so getarnt, dass es uns unbemerkt nach Belgaroth bringen wird. Wir werden auf der Nachtseite landen, da unsere Chance unbemerkt landen zu können dort größer ist!
Dem NR-GD sind die Informationen zugekommen, dass auf Belgaroth ein geheimes Biowaffenlabor eingerichtet wird. Unsere Aufgabe ist es jetzt dieses Labor zu finden und zu zerstören. Wir werden ganz sicher gehen müssen, dass nichts mehr davon übrig bleibt - das kleinste übersehene Fläschchen mit Chemikalien würde der Republik vermutlich schaden...


Einige Minuten Stille folgten. Cat sah in die Runde und versuchte aus der Mimik der Beteiligten schlau zu werden. Schließlich fragte sie

Noch Fragen?!

- Atmosphäre von Corellia - an Bord des Shuttles - mit Sarid Horn, Dengar, Ryoo, Armant, Gala, Darsha und einigen GDler-NPCs -

[OP]weiter im Weltraum-Thread (Republik)[/OP]
 
Jedibasis - Gärten - Tara & Tomm, Mile & Alek Winobi

Sehr interessiert hörte Tara zu. Nur gelegentlich durchzuckten sie Gedanken zu den ein oder anderen Worten und Sätzen. Dennoch hielt sie an sich und unterbrach nicht, ließ sich nicht von eigenen Gedanken hinwegtreiben, selbst in den von Tomm eingelegten Pausen sprach sie nicht dazwischen.

Doch schließlich mußte sie doch etwas sagen, als der Advisor ihr so in die Augen sah und vom vergangenen leichten und sorglosen Leben sprach. Sie lächelte leicht und nickte bedenklich, aber dennoch tröstend meinte sie:


"Wenn es mir so geht und du auch die vergangenen Zeiten manchmal zurück ersehnst, so geht es vielleicht dann auch anderen Jedi so. Wir sind also vielleicht gar nicht alleine oder die Einzigen, welche sich zunehmend mehr Gedanken über unser Tun und Unterlassen, über das Richtig oder Falsch machen."

Nicht die Einzige zu sein, die unter der zunehmenden Verantwortung und Zerrissenheit zwischen Pflicht und eigenem Wesen litt, erschien Tara selbst tröstlich. Mehr noch als dies bereitete es ihr ein gutes Gefühl einfach mal darüber reden zu können, also mußte sie es entschieden von sich weisen das Tomm behauptete nicht zu Recht sprechen zu dürfen.

"Und Tomm, wir reden doch nur. Es tut mir sogar entschieden gut ;) . Wenn wir es uns verwehren Erfahrungen auszutauschen oder zu versuchen uns gegenseitig Ratschläge zu geben ... dann verkriechen wir uns in uns selbst, zerbrechen vielleicht eines Tages an den sellischen Lasten und Zerrissenheiten, vereinsamen auf selbstgewollte Weise und versagen vielleicht als Jedi in zunehmendem Maße."

Der soebend selbst ausgesprochene Gedanke, welcher gleichwohl eine erschreckende Zukunftsvision des seelischen Verfalls eines Jedi sein konnte, bestätigte Tara um so mehr, daß die Jedi sich untereinander mehr Zuspruch geben sollten, sich mehr austauschen mußten, um ihre Gemeinschaft zu festigen und problembeladene sich zurückziehende und zerrissene Ordensmitglieder nicht entgleiten zu lassen.

Nachdenklich aber auch halb augenzwinkernd selbstironisch witzelnd meinte Tara:
"Vielleicht sollten wir die Padawan mehr davor warnen, daß ein Jedi zu sein eine auch vor allem psychologisch äußerst anspruchsvolle Betätigung ist. Oder wir sollten im Jedi-Rat mehr Erholungsurlaub für uns fordern :D . Aber ich glaube fast das die Räte ohnehin Bescheid wissen, aus eigener Erfahrung."

Nun versuchte Tara das fast unmögliche: mit den Schultern zu zucken, obwohl sie immer noch ihren zurückgelehnten Oberkörper auf die Hände gestützt hielt. Es war wirklich so eine Sache.

Die Dinge liefen und man vertraute viel zu sehr auf die Macht und das emotionale Durchhaltevermögen und die einwandfreie Einstellung sowie den zum Guten ausgerichteten Willen der Jedi. Sith mochten es dahingehend viel besser hatten. Sie brauchten sich nicht selbst knebeln und knechten, sie taten was sie wollten und ersparten sich auch das Nachdenken über die Folgen.

Dieser Gedanke jetzt reaktivierte bei Tara etwas ...


"Ich stimme dir zu das ruhigere Sith die gefärlicheren sind. Vielleicht weil sie uns Jedi sehr viel ähnlicher sind?
Von mir selbst kann ich behaupten: die ruhigeren gefährlicheren Sith sind mir als Gegner sehr viel lieber und angenehmer, als die reinen LS-Schwinger und Kämpfer.
Mit den ruhigeren kann man sich auf psychologische Kämpfe einlassen. Und auch wenn dies auch die Gefahr in sich birgt eher gegen sie zu verlieren, so ist es allemal aufregender und auch gut für die Selbstbestätigung."


Leicht lächelnd entsann sich Tara ihrer eigenen verschiedenen Begegnungen mit ihrer bevorzugten Art von Sith. Tomm hatte Phollow und Janem Menari erwähnt. Selbst gegenüber dem Chiss hatte Tara einmal versucht sein Wesen zu testen und war ihrer viel zu sehr ausgeprägten Neugier nachgegangen. Und da waren noch andere Sith gewesen, unter anderem Sel.

"Die Sith tun immer so als wären wir die schwächeren und eingeschränkteren Machtanwender. Doch in Wirklichkeit müssen wir sehr viel stärker und gefestigter sein als ein Sith. Nicht sie sind uns überlegen, sondern zumindest auf einer Ebene sind wir, oder müssen es sein, ihnen überlegen. Doch die von uns geforderte Stärke kann sich auch in eine Schwäche verwandeln." - gab Tara nachdenklich und sich erinnernd ihre Meinung bekannt.

"Ich halte mich selbst für äußerst angreifbar. Und ich gebe zu Probleme zu haben, wenn es darum geht zu entscheiden, ob etwas das ich tun möchte der Wille der Macht ist, oder ob es einfach nur mein eigener Wille ist, basierend auf meiner Neugier und meinem Verlangen mich mit Sith zu messen oder sie auszukundschaften." - gestand die Jedi.

"Gerade deshalb ist es nunmehr schwer für mich zu erkennen, ob ich nach Thyferra jetzt aufbrechen sollte, oder ob es in Wirklichkeit nur eine selbstsüchtige pflichtvegessene Entscheidung war, die nicht so dringend und wichtig ist.

Dahingehend würde es eher pflichtgemäß sein hier auf der Basis zu bleiben und bei der Ausbildung der meisterlosen Padawan zu helfen. Denn ich möchte euch auch nicht gerne mit der ganzen Ausbildungsarbeit alleine lassen. Das geht mir halt auch durch den Kopf, denn ein pflichtbewußter Mensch bin ich im Grunde ja schon. Doch vermutlich hast du Recht, und ich würde sobald ich erst unterwegs bin nur noch vorwärts schauen, jedenfalls bis zum Zeitpunkt der Rückkehr und des sodann auftretenden schlechten Gewissens."


Unsicher schwieg Tara nunmehr. Sie hatte sich alles (oder zumindest fast alles) von der Seele geredet, daß sie gerade bei der Entscheidungsfindung belastet hatte oder ihr durch den Kopf gegangen war. Dann lächelte sie aber plötzlich Tomm an.

"Natürlich muß ich tun was ich für das Richtige halte. Du kannst mir die Entscheidung nicht abnehmen und mußt es auch nicht. Wir reden nur, wofür ich dir schon sehr dankbar bin. Es tut wirklich gut und ich bin sehr froh das du jetzt neben mir sitzt und mir einfach zuhörst." - verkündete sie lächelnd voll Freude über dieses kleine Glück.

Dann bemerkte sie allerdings ihren sich nähernden Droiden, den R2 Viper. Damit fiel ihr gleichzeitig aber auch ein, was sie bisher noch nicht Tomm gegenüber angesprochen hatte. Also nickte sie zu Viper hinüber und erklärte:


"Da ich mir meiner selbst nicht so ganz sicher sein kann ... werde ich dem Sith Tear eine Nachricht zukommen lassen. Darin werde ich bitten den Treffpunkt nach Corellia oder einen sehr nahen neutralen Planeten zu verlegen. Auf diese Weise werden wir uns nicht sehr weit entfernen und ich hoffe meine Gewissensnot erfolgreich zu bekämpfen, da wir jederzeit zurückkommen könnten auf die Basis. Mein Droide soll die Nachricht aufzeichnen und vom Kommunikationsraum aus versenden. So kann ich meine Zeit anderweitig nutzen."

"Natürlich hängt es auch von Tear ab, wie der neue Treffpunkt heißen wird. Allerdings gedenke ich ihm gute Argumente zu liefern." Ein spitzbübisches Grinsen erschien auf Tara`s Gesicht und verschwand wieder. - "Bei der Macht, ich denke schon wieder nur an ein psychologisches Spiel mit einem Sith. Ich bin wirklich schrecklich." - sagte sie dann aber doch wieder leicht grinsend.

Jedibasis - Gärten - Tara & Tomm, Mile & Alek Winobi
 
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