Corellia [Jedi Basis]

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(OP: @ Winobi: sehr lieb von dir. :) *lob*)

Jedibasis - Kantine - Xanatos, Mile, Alek, Tara

Im Grunde hielt die Jedi es für ratsam das ihre Padawan nunmehr die Trainingslichtschwerter behielten, bis sie sich am Abschluß ihrer Ausbildung eigene echte LS fertigen würden. Deshalb hatte sie Alek u. Mile - noch in den Gärten - aufgefordert die Trainings-LS an ihren Tunika-Gürteln (an den dafür dort vorgesehenen Halterungen) zu befestigen.

Lächelnd freute sich die Jedi über die nicht ausgebliebene Reaktion der beiden. Nur noch einen letzten forschenden Blick warf Tara zum Wald hin. Doch die Schwingungen hatten sich gelegt, nachdem sie kurzzeitig stärker geworden waren. Tomm hatte also die Situation im Griff. Das beruhigte die Meisterin.

Dennoch verlief der Weg in die Kantine eher schweigend. Von der Türe aus sah sich Tara kurz um. Zur Zeit herrschte hier nicht sehr viel Betrieb. Der Twi'lek-Padawan Alek strebte fast sofort zu einem freien Tisch hin.


"Willst du dir nicht erst etwas zu Essen holen, bevor du dich hinsetzt?" - fragte Tara leicht amüsiert und deutete zur Essenausgabe, die eher einem Büfee glich. "Nach dem Essen könnten wir in die Bibliothek gehen. Ein wenig Abwechslung zum körperlichen Training stellt dies dar."

Dies schlug sie noch vor, bevor sie selbst zum Büfee ging. Sie wählte wie immer einen Tee, dazu eine Art Salat mit Früchten und die SW-Variante von Sandwiches. :D Alles landete auf einem Tablett, welches Tara nun zum Tisch trug.

Wie sie bemerkte saß an einem anderen Tisch - ganz alleine - ein ihr fremder Jedi Xanatos. Dem Alter nach war er wohl kein Padawan. Tara war sich dennoch sicher ihn Xanatos noch nie zuvor gesehen zu haben.

Unabsichtlich sah sie den Jedi zu lange an, derweil sie nachdachte. Laut der Informationen ihres Droiden, der ja im Jedi-Datennetz nachgesehen hatte, sollte sich ein Jedi namens Xanatos auf der Basis aufhalten.
Ob dieser Mann dort am Tisch besagter Jedi war?

Sich an die bisher ausgebliebenen guten Manieren der Jedi entsinnend lächelte sie schnell und verbeugte sich auf zerimonielle Weise zur Begrüßung. Dies geschah gerade noch rechtzeitig, da Xanatos sie gerade bemerkt hatte.


"Seid gegrüßt. Ich bin Tara Angelus ... und wir hatten das Vergnügen einer Begegnung noch nicht ... Vorrausgesetzt ihr seid Xanatos." - sagte Tara etwas stockend, derweil sie ein paar Schritte näher trat, ihr Tablett immer noch vor sich hertragend.

Jedibasis - Kantine - Xanatos, Mile, Alek, Tara
 
-Corellia, Jedi Basis, Hangar, Shuttle mit Ryyk-


"Aye..auf die Jedi warten. Ich schick Ihnen lieber noch eine Nachricht, daß wir da sind."

Irgendwie hatte sie sich schon so etwas gedacht, daß sie ankommen würden und keiner der Jedi, war anwesend. Sie sah sich die Liste der Jedi an, die sie begleiteten sollten, filterte die Namen raus und schickten Ihnen eine Nachricht..

--Nachricht an Jedi Mastress Callista, Jedi Ritter Markus, Padawan Sirgar, Padawan Caleb--

Ein Shuttle des GD der NR, steht im Hangar bereit. Bitte begeben sie sich dorthin, damit wir nach Anaxes aufbrechen können. Mfg Colonel Raistlin

--Nachricht Ende--

Nachdem die junge Colonel die Nachricht abgeschickt hatte, lehnte sie sich an einer der Frachterkisten, gleich neben Ryyk.

"Na ich bin gespannt, wie unsere Jedi wohl sind. Bis jetzt hab ich ja nicht gerade die besten Erfahrungen mit denen gemacht."

Kopfschüttelnd blickte sie zum Wookiee, ehe ihr Blick zum Tor des Hangar ging.


-Corellia, Jedi Basis, Hangar, Shuttle mit Ryyk-
 
-Corellia, Jedi Basis, Garten mit Vielen-


Es wunderte die junge Jedi nicht, daß Alisah dagegen protestierte, weil sie nicht zu Tear fliegen würden. Nur stand es ja noch nicht fest, die Jedi Meisterin musste sich das ganze noch einmal überlegen und Kontakt mit ihm aufnehmen, vielleicht kam er ja nach Corellia.

"Ich weiss, daß ich es versprochen habe aber es kommt nicht auf uns an, sondern auf Tara."

In Moment, war das Thema für sie erledigt, auch wenn das trotzige Gesicht ihrer Schülerin, Bände sprach. Sie konnte ja nichts dafür aber Tara hatte ja recht, wenn sie jetzt auch noch nach Thyferra aufbrachen, dann würden sie vielleicht sogar die Mission gefährden, also wäre es besser, der Sith kam hierher oder man entschied sich für einen anderen neutralen Ort. Immerhin wollte ja dieser Tear etwas und nicht umgekehrt, also konnte er ruhig hierher kommen. Doch nun mussten sie sich endlich mal um das Training kümmern.

"Sehr schön, danke Selina, daß Du mitmachst, das hilft uns sehr. "

Bei Caleb sah es anders aus, auch wenn er gerne mitmachen würde aber leider musste er mit seinen Meister den Garten verlassen, da sie zur Mission aufbrachen. Die junge Jedi nickte ihnen freundlich zum Abschied zu und wünschte Ihnen alles Gute.

"Tja..dann trainieren wir eben zu dritt, macht ja nichts. Andere Padawane werden vielleicht nicht dabei sein Alisah, da sehr viele auf eine Mission aufgebrochen sind. "

Die grösste Sorge, die nun aufkam, war die Wut, denn ihre Padawan dachte, nur mit Wut, könne sie ihre Gabe benutzen. Daran glaubte sie selbst aber nicht.

"Das bildest Du Dir nur ein Alisah, auch ohne Wut wird es gehen. Die Wut war nur der Auslöser Deiner Gabe, Du wirst sehen, wenn Du Dich gut genug konzentrierst, dann geht es so auch."

Dhemya blickte sich zuerst um, ehe sie beschloss, daß sie endlich anfangen konnten.

"Gut..fangen wir an. Selina, erschrick Dich bitte bei der Übung nicht, da es ungewöhnlich sein wird. Alisah wird versuchen, in Deinen Geist zu dringen und Dich etwas sehen lassen oder auch tun lassen, was Du gar nicht siehst oder tust. Sie hat eine seltene Gabe der Gedankenmanipulation, daß zwar eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Illusion hat aber der Effekt ist anders. "

Mit einem Nicken deutete sie, daß ihre Schülerin nun anfangen konnte. Sie selbst ließ ihren Blick nicht von den Beiden ab, da sie, falls etwas schiefgehen sollte, gleich eingreifen konnte.


-Corellia, Jedi Basis, Garten mit Alisah und Selina-
 
Corellia - Jedi-Basis, Haupteingang

Mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht stieg Eowyn aus dem Lufttaxi. Da war sie also wieder. Zuhause. Zuhause? Seltsam. Bevor sie weggegangen war, hatte sie nicht gedacht, dass diese Basis hier ihr Zuhause war...
Sie griff nach ihrer Tasche und ging durch die Tür. Es war keine Zeit für solche Sentimentalitäten. Schlimm genug, dass sie in einer solchen Phase dem Orden nicht zur Verfügung gestanden hatte, aber sie musste jetzt nicht auch noch solchen Gedanken nachhängen.

Sie ging die Flure entlang zu ihrem Zimmer. Das sah noch genauso aus wie vor den Monaten, bevor sie gegangen war. Sie grinste. Klar, als ob hier jemand was verändern würde. Den Raum hatte natürlich keiner betreten... Es lag auch ein wenig Staub auf ihrem Nachttisch.
Sie schmiss ihre Tasche aufs Bett, öffnete das Fenster zum durchlüften und ging erst einmal unter die Dusche. In ihrem momentanen Zustand konnte sie schließlich niemandem hier unter die Augen und erst recht nicht unter die Nase treten.

Frisch geduscht machte sie sich ein wenig später auf die Suche nach ihr bekannten Gesichtern. Was wohl aus Sahra geworden war...? Es tat ihr weh, an sie zu denken. Sie hatte ihre ehemalige Padawan sicher schwer enttäuscht, indem sie einfach so davon geflogen war. Wie konnte diese ihr diesen Bruch je verzeihen?
Eowyn hoffte inständig, dass Sahra wenigstens bald einen neuen, guten Meister gefunden hatte. Etwas anderes hatte sie nicht verdient.
Aber nun musste sie sich auf das vor ihr liegende konzentrieren. Irgendwo sollte sie sich vielleicht zurückmelden... Aber sie hatte keine Ahnung, wer eigentlich noch hier war. Die meisten würden wohl auf Missionen unterwegs sein...


Corellia - Jedi-Basis, Gänge, auf der Suche
 
Jedi-Basis, Kantine, mit Mile, Alek und Tara

Xanatos war ein wenig erschrocken als sich plötzlich jemand vor ihn stellte und ihn begrüßte. Er schluckte einen großen Brocken hinunter so das es in seiner Kehle schmerzte. Dann stand er auf, verbeugte sich und sagte:

?Ganz recht, mein Name ist Xanatos.?
?Und Euer Name ist??
?Möchtet Ihr Euch vielleicht zu mir setzten??

Er deutete mit seiner Hand auf den freien Platz ihm gegenüber und sah die junge Jedi freundlich an.


Jedi-Basis, Kantine, mit Mile, Alek und Tara
 
Jedibasis - Kantine - Xanatos, Mile, Alek, Tara

Tara zuckte beschämt ein wenig zusammen. Sie mußte den Jedi wohl überrascht haben, oder er hatte nicht mit ihrem unvermittelten Nahen gerrechnet. Zerknirscht und verlegen sah sie Xanatos an.

"Entschuldigt bitte. Ich wollte euch nicht belästigen ... mich nur vorstellen. Mein Name ist Tara Angelus." - meinte sie leise und blieb zunächst beim Tisch stehen.

Ihren Kopf nach hinten drehend warf sie einen Blick zu ihren Padawan Mile u. Alek. Dann erst ging sie auf die Frage des männlichen schwarzhaarigen Jedi ein.


"Die Padawan drüben werden von mir trainiert. Eigentlich sollte ich mit ihnen essen. ... Vielleicht sind sie aber auch froh mich ein wenig auf Abstand zu wissen, so können sie sich von mir erholen, mich aber auch jederzeit ansprechen wenn sie es möchten." - überlegte die Jedi (mit den mittelblonden Haaren, grauen Augen und gekleidet in ein jediuntypisches grünes langes Kleid) laut und lächelte beim letzten Satz.

"Also, wenn euch meine Gesellschaft wirklich nicht stöhrt? Dann danke ich für euer Angebot und setzte mich gerne zu euch." - beschloss sie sodann. Doch wartete sie noch drei Herzschläge lang, bevor sie ihr Tablett auf den Tisch bei Xanatos absetzte und sich auf einem Stuhl niederließ.

"Ihr wundert euch sicher das ich einen mir fremden Jedi einfach so anspreche, nicht? Das liegt daran das ich ... nun ja ... Ich habe festgestellt viel zu wenige der Jedi wirklich zu kennen. Und noch weniger vermag ich als meine Freunde zu bezeichnen. Zu sehr halte ich mich zurück und bin im Grunde eher kontaktscheu und in mich gekehrt. Doch dies Verhalten bereue ich auch zuweilen, besonders dieser Tage." - versuchte Tara sogleich ihr Verhalten zu rechtfertigen.

Unverhofft unterbrach sie sich jedoch auch schon wieder, da sie bemerkte nun viel zu sehr auf den Fremden einzureden, überhaupt zu viel zu reden. Vielleicht gefiehl Xanatos das überhaupt nicht. Hastik griff Tara nach ihrem Becher Tee und nippte vorsichtig von dem heißen Inhalt. Über den Tassenrand hinweg sah sie den Jedi entschuldigend an.


Jedibasis - Kantine - Xanatos, Mile, Alek, Tara
 
Jedi-Basis, Kantine, mit Mile, Alek und Tara

Xanatos setzte sich wieder und hörte Tara aufmerksam zu. Er nahm noch ein paar Bissen und stellte sein Tablett auf die andere Seite des Tisches. Er faltete die Hände und bemerkte das Tara ein wenig nervös zu sein schien.

?Ich habe auch nicht allzu viele Freunde. Wahrscheinlich könnte ich sie an einer Hand abzählen.?

Xanatos lachte. Er wollte die Situation ein wenig entspannen. Er drehte dich um und sah die beiden Padawane an. Dann drehte er sich wieder zu Tara und grinste sie an.

?Ich glaube Deine Padawane werden es bei Dir sicher gut haben, da mach Dir mal keine Gedanken.?
?Jedoch sind sie wie kleine Hunde, die manchmal ihren Freilauf brauchen.?

Er lachte wieder und nippte von seinem Corellianischen Ale.


Jedi-Basis, Kantine, mit Mile, Alek und Tara
 
Jedibasis - Kantine - Xanatos, Mile, Alek, Tara

Mitfühlend reagierte Tara, als der Jedi meinte auch nicht so viele Freunde zu haben. Da sie aber gerade einen Schluck Tee im Mund hatte konnte sie nichts dazu sagen.

Als nächstes verglich Xanatos junge Padawan allerdings mit jungen Hündchen. Tara riß die Augen auf und schluckte schnell. Der Macht sei dank war der Tee in ihrem Mundraum inzwischen abgekühlt.


"Was denkt ihr warum wir so viele Probleme haben Freunde zu finden? Hindert uns unsere Verpflichtung zu sehr? Zumindest denke ich das dies der Grund sein könnte.

Auslauf ist gut. Erinnert mich an den Hund meiner vormaligen Padawan."
- grinste Tara kopfschüttelnd. "Allerdings ist Anray, so heißt das Hundchen von Firedevs, mir auch schon einmal weggelaufen. Zwei freundliche Corellianer haben sie zurückgebracht, weil sie gleich bis fast nach Coronet City entlaufen war."

Im nächsten Augenblick trübte sich der Blick der Jedi und sie senkte ihren Kopf. Man konnte merkten das ihr das folgende nicht leicht über die Lippen kam, oder zumindest ungute Erinnerungen weckte. Nachdenklich sagte sie:

"Zu viel Freiraum kann jedoch auch bei Padawan von Übel sein. Zumindest sind mir schon zwei Padawan abhanden gekommen. Deshalb halte ich inzwischen auch einiges von ein wenig Freiraum geben, aber dennoch immer ansprechbar bleiben und die Jungen beschäftigt halten wenn möglich."

Nun stellte sie jedoch ihren Becher Tee ab und probierte etwas von dem Salat, denn ihr Magen machte sich langsam doch mittels eines holen Gefühls bemerkbar und ihr Körper signalisierte außerdem Apetit. Vorsichtig spießte Tara ein wenig Salat mit der Gabel auf und führte das ganze an ihre Lippen.

Jedibasis - Kantine - Xanatos, Mile, Alek, Tara
 
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Jedi-Basis, Kantine, mit Mile, Alek und Tara

Xanatos hörte aufmerksam zu und verstand nur zu gut was sie da erzählte, es erinnerte ihn daran wie es war als er einmal Padawan gewesen war.

?Nun ja, da könntet Ihr recht haben.?
?Da ich aber drei Jahre nicht im Orden war, wird es wohl eine Zeit lang dauern bis ich wieder einen eigenen Padawan ausbilden werde.

Er sah auf den Tisch und war sich nicht sicher ob er ihr von seiner Vergangenheit erzeählen sollte. Wahrscheinlich wäre es besser er würde damit ein wenig warten und es versuchen aufzuschieben.

?Vielleicht war der vergleich mit kleinen Hunden doch nicht so angebracht.?

Lachte er und lehnte sich zurück.

?Ich bin jedoch sehr froh wieder hier zu sein und freue mich daher immer neue Bekanntschaften zu machen. Außerdem kenne ich noch ein paar von früher. Jedoch sind sie inzwischen Mitglied des Rates oder größer als ich sie in Erinnerung habe.?


Jedi-Basis, Kantine, mit Mile, Alek und Tara
 
Jedibasis - Kantine - Xanatos, Mile, Alek, Tara

Der Salat mundete vorzüglich. Während sie eine weitere Gabel voll zum Mund führte und genüßtlich verspeiste, hörte Tara Xanatos aufmerksam zu.

In Anbetracht der vielen meisterlosen Padawan, von denen Tara ja aufgrund ihrer erstellten Liste wußte, wollte sie dahingehend widersprechen. Dort wartete sie bis ihr Mund geleert war, da man mit vollem Mund ja nur schwerverständlich sprechen konnte.

Bis es soweit war bemerkte der Jedi leichthin: der Vergleich zwischen Padawan und Hunden sei vielleicht doch nicht so gut gewesen. Tara zuckte ihre Schultern und beschloß zunächst darauf einzugehen.


"Im Grunde war der Vergleich einigermaßen realistisch, auch wenn ich es nur schwerlich zuzugeben bereit bin." - lächelte sie nickend.

Ein gewisses fröhliches Leuchten tauchte in ihren Augen auf. Xanatos erinnerte sie daran das auch pflichtbewußte Jedi auf ihre Weise Spaß und Freude genießen konnten, hoffentlich nicht auf Kosten ihrer Gegenüber. Im nächsten Augenblick wurde Tara selbst allerdings wieder ernsthafter.


"Derzeit befinden sich sehr viele meisterlose Padawan auf der Basis. Ich hatte mir eine Liste zusammenstellen lassen, da ich selbst ja auch auf der Suche nach einem neuen Schüler war. Die Situation scheint auch auf ein größeres Gruppentraining hinauszulaufen, jetzt da sich einige hohe Jedi und Ritter auf Mission begeben werden."

Sie hielt sich zurück nicht gleich so zudringlich zu werden und nach dem Grund zu fragen, warum Xanatos nach seiner langen Abwesenheit noch zögerte einen Schüler zu nehmen. Vielleicht später. - dachte sie.

Jedibasis - Kantine - Xanatos, Mile, Alek, Tara
 
Corellia - Jedi Orden - Quartier

Gerade wollte Callista ihr Quartier verlassen, als das Komm piepste. Sirga schien es geahnt zu haben, denn die "Katze" lag immernoch faul auf der Couch und machte keinerlei Anstalten, dies zu ändern.
Mit einem schrägen Blick aktivierte die Jedi das kleine Kommlink und hörte die Nachricht ab.


Ein Shuttle des GD der NR, steht im Hangar bereit. Bitte begeben sie sich dorthin, damit wir nach Anaxes aufbrechen können. Mfg Colonel Raistlin

Nickend bestätigte sie die Nachricht und wandte sich dann Sirga zu.

So das Shuttle steht bereit, wenn du dann so gütig wärst mit zu kommen.

Mit einem leisen knurren erhob sich der mächtige Leib des Tieres. Mit überraschender Eleganz sprang sie von der gepolsterten Lagerstätte und trottete zu ihr rüber. Währenddessen schulterte Callista ihrer Tasche und gemeinsam verließen sie das Quartier Richtung Hangar, wo sie nach kurzem Fußmarsch ankamen.
Als die großen Schotts sich aufschoben, straffte Callista sich unweigerlich. Hinter dem Portal kam der Hangar der Basis zum Vorschein. Ein paar vereinzelte Jäger standen herum, einige Techniker wuselten umher. Und im hinteren Teil entdeckte die Jedi eine Frau, die neben einen Wookiee lehnte. Zweifelsohne war das Colonel Raistlin.
Callista näherte sich den beiden Gestalten und begrüßte sie knapp.


Colonel Raistlin, mein Name ist Callista Ming. Freut mich sie kennenzulernen.

Corellia - Jedi Orden - Hangar - mit Raistlin und Ryyk
 
Waldstück – Lichtung mit Tomm und Feanor (hinter einigen Bäumen)


Kyandra wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich ihren Frachter zu erreichen, um in Ruhe ihre Gedanken ordnen zu können. Doch wurde ihr dies vorerst verwehrt. Sie war noch nicht weit gekommen, als sie Schritte hinter sich hören konnte. Tomm war ihr gefolgt. Im ersten Moment befürchtete sie, dass er nun doch versuchen würde, sie aufzuhalten, obwohl er versprochen hatte es nicht zu tun und in gewisser Weise sollte sie recht behalten.

Ich gehe zurück, weil ich mein Platz nun dort ist, weil ich eine Sith bin. Ich war einst eine Jedi, doch das liegt lange zurück, zu lange, als dass es für meine Entscheidung von Bedeutung wäre.

Doch stimmte das wirklich? Sie war sich nicht wirklich sicher. Zudem quälte sie noch immer die Frage, ob sie sich früher für die dunkle Seite entschieden hätte, wenn sie damals zuerst einem Sith begegnet wäre.

Als der Jedi über Freundschaft sprach, schnaubte sie verächtlich.


Ihr sagt das so, als wäre das etwas Erstrebenswertes. Freundschaften behindern nur und schwächen. Sie führen dazu, dass man falsche Entscheidungen trifft. Loyalität dagegen ist wichtig, zumindest so lange wie sie zum eigenen Vorteil gereicht.

gab sie überzeugt zurück. Sicher, früher war ihr das wohl wichtig gewesen, sie hatte damals für ihre Freundin Twin den Orden verlassen, weil sie sich um ihr Wohl gesorgt hatte. Doch zeigte das nicht, dass man aus Freundschaft falsche Entscheidungen traf? Kyandra schluckte hart, als ihr bewusst wurde, in welche Richtung sie diese Überlegung auch führen konnte…

Wenn ich zu den Sith zurückkomme, erwartet mich eine Beförderung. Dann werde ich mir einen Schüler suchen, den ich in die Geheimnisse der dunklen Seite einweihen und so einen weiteren, treuen Diener für das Imperium formen werde, erwiderte sie schlicht, während sie die Arme vor der Brust verschränkte.

Seine nächsten Worte ließen sie verärgert die Augenbrauen zusammenziehen.


Die Welt dreht sich nicht nur um euch, Advisor. Doch was wenn er recht hatte? Hatte ihr Meister sie nur dazu benutzt Tomm zu testen? War es ihm gar egal, ob sie zurückkam oder nicht? Kam es ihm nur auf den Jedi an? Nein, das konnte sie nicht glauben. Schon im nächsten Moment fühlte sie sich darin bekräftigt.

Wenn es in Bezug auf euch aufs Gleiche hinauskommt, wie ich mich auch entscheide, warum hätte er mir dann diese Aufgabe überhaupt stellen sollen? Eurer Ansicht nach, hätte er so oder so erfahren, dass ihr ihm vielleicht gefährlich werden könntet, warum also das ganze, wenn es ihm nicht doch darum gegangen war mich und nicht euch zu testen? Ein leicht triumphierender Ton sprach aus ihrer Stimme.

Die Aufgabe war dazu da, um mich zu prüfen, meine Eignung zur Sith. Wäre ich nicht zurückgekommen, so hätte mein Meister gewusst, dass ich zu schwach, zu unwürdig gewesen war, um mir diese Ehre zuteil werden zu lassen, doch nun, kehre ich mit Überzeugung zurück. Ich entscheide mich für die dunkle Seite und das auf der Grundlage meiner Vergangenheit als Jedi.

Sie klang überzeugt, dies spiegelte sich auch in ihrer Körperhaltung wieder. Doch in Wirklichkeit war sie noch nicht so weit endgültig zurückzukehren, zumindest nicht so lange ihre Vergangenheit aus Erzählungen anderer bestand und nicht durch ihre eigenen Erinnerungen und Gefühle ergänzt wurde.

Dies hier kann nicht wieder mein zu Hause werden und was Freundschaften für mich bedeuten, habe ich euch bereits erklärt. Hättet ihr euch von eurer Suche nicht abbringen lassen und mich früher gefunden, dann würde die Sache heute vielleicht ganz anders aussehen. Doch das habt ihr nicht und nun ist es zu spät. Sie wusste genau, dass dies einen wunden Punkt bei Tomm traf, was auch beabsichtigt war. Ich habe meine Entscheidung schon längst getroffen, daran könnt ihr nichts mehr ändern.

Die letzten Worte des Advisors schienen sie ein wenig ins Straucheln zu bringen und zum weiteren nachdenken anzuregen. Für einen Moment klang die Vorstellung wirklich verlockend, stärker zu sein als die mächtigsten Sith, doch… nicht auf diese Weise… nicht als Jedi…

Das Leben eines Sith wird von Konkurrenz beherrscht. Nur die stärksten und mächtigsten sind würdig dem Imperium zu dienen. Die schwachen werden aussortiert. Wenn ihr scheinbar solch Vertrauen in meine Fähigkeiten habt, warum könnt ihr euch dann nicht vorstellen, dass ich mich durchsetzen werde und vielleicht eines Tages sogar meinen Meister überflügeln werde?

Eigentlich wollte sie nicht wirklich auf Tomms Antwort warten. Mit seinen Worten hatte er teilweise direkt auf den Nerv getroffen und sie unsicher werden lassen. Doch sie durfte sich nicht von ihrer Entscheidung abbringen lassen. Sie musste daran festhalten, egal was der Jedi vielleicht noch sagen würde.


Waldstück – Lichtung mit Tomm und Feanor (hinter einigen Bäumen)
 
<font color=#3366ff>Waldlichtung, mit Kyandra und Feanor in der Nähe</font>

<i>Es war nicht so, daß Tomm nicht mit einer derartigen Antwort gerechnet hatte. Sie war nicht bereit, den eingeschlagenen Weg zu verlassen, zumindest noch nicht. Aber ihr Tonfall verriet auch die Unsicherheit, die Zweifel, die in ihr nagten.</i>

Du wirst eines Tages deinem Meister zumindest ebenbürtig sein. Vielleicht, wenn er dich nicht vorher tötet. Aber was denkst du eigentlich, warum ich hier vor dir stehe? Sowohl der Imperator als auch <font color=aqua>Menari</font> hatten schon mehrfach Gelegenheit gehabt, mich zu töten, haben es aber am Ende nie geschafft. Sie haben nicht einmal das aus mir herausbekommen, was sie wissen wollten. Und ich bin bei weitem nicht der einzige Jedi, vor dem sie sich in ihrem Innern doch fürchten. Natürlich würden sie es nie zugeben...
Du hast dich wohl entschieden. Möge die helle Seite der Macht immer mit dir sein, <font color=aqua>Kyandra</font>! Aber geh in der Gewissheit, daß du dich für die falsche Seite entschieden hast. Es tut mir leid, daß ich dir nicht helfen konnte. Solange dich die dunkle Seite nicht völlig verzehrt hat, wirst du in mir einen Freund finden. Und auch, wenn du im Momeent etwas anderes denkst: Freundschaft und Liebe sind mächtige Verbündeter, mächtiger als jede dunkle Kunst der Sith. Leb wohl, <font color=aqua>Kyandra-Jana</font>!

<i>Noch einmal musterte Tomm seine alte Padawan, so als wolle er sie sich in diesem Zustand in Erinnerung behalten. Irgendwie war es ja auch so. Würde sie sich nun endgültig der dunklen Seite anschließen, dann war von der <font color=aqua>Kyandra</font>, wie er sie kennengelernt hatte, nichts mehr übrig. Traurigkeit machte sich in ihm breit. Schnell wandte er sich ab und ging in den Wald hinein. Er hatte versagt und <font color=aqua>Kyandra</font> würde den Preis dafür zu zahlen haben.</i>

<font color=#3366ff>Wald, auf dem Weg zur Basis, allein</font>
 
Garten - mit Dhemya, Selina, Caleb und wer sonst halt noch so da ist

Alisah hörte Selina genau zu als diese von den Grabtauben und diesen anderen, witzig klingenden Vögeln erzählte und nickte dann.

Ich glaub, ich hab solche Tauben schon mal gesehn. Die sind ziemlich zutraulich! Stimmt's?
Figl? Oh ja, die musst du mir mal irgendwann zeigen. Das klingt als sähen die ziemlich lustig aus.


Nun meldete sich aber Dhemya auch schon wieder zu Wort und auch wenn Alisah es schade fand, das Caleb sich jetzt verabschiedete, wandte sie sich, nachdem sie Caleb noch mal an gelächelt, sich nett von ihm verabschiedet und gemeint hatte, das sie hoffte ihn bald mal wieder zu treffen, Dhemya und Selina zu.

Schade, das so viele auf Mission aufbrechen und wir hier bleiben ? müssen.

Noch einmal kam Alisahs Enttäuschung nach oben, das sie nicht zu Tear fliegen durfte aber dann konzentrierte sie sich doch wieder ganz auf das was sie jetzt vor hatte.
Dhemyas Erklärung, das Alisah das ganz sicher auch ohne Wut hin bekommen würde beruhigte sie zusätzlich noch ein bisschen. Und so nickte sie Selina zu.


Ich bin ganz vorsichtig und ich mach auch wirklich nichts Schlimmes. Hab ich dir ja auch versprochen.
Vielleicht geht?s ja auch gar nicht.


Irgendwie wünschte sich Alisah das sogar. Klar fand sie die Vorstellung toll jemandem einfach so ihren Willen aufdrängeln und ihm das vorgaukeln zu können was sie wollte, aber wenn es nicht klappte, wen sie doch kein Talent für diese Gedankenmanipulation hatte, dann wäre sie doch nicht ganz so sehr wie? wie ihr? wie Exodus. Und das wäre doch schon mal was. Trotzdem Würde sie jetzt alles versuchen ob es funktioniert. Aber was sollte sie Selina eigentlich versuchen glauben zu machen?
Nachdenklich kaute Alisah auf ihrer Unterlippe und blickte Selina an. So gut kannte Alisah ihre neue Freundin nicht, das sie irgend was nehmen konnte, das Selina bekannt war. Aber es sollte ja auch nichts sein, das man gleich und sofort als Manipulation erkennen konnte. Trotzdem musste erkennbar sein, wenn es geklappt hat und gemein durfte es ja auch nicht sein. Das war schon ganzschön knifflig.
Mit einem Mal hatte Alisah eine klasse Idee und sie nickte Dhemya noch mal zu bevor sie sich auf den Boden setzte, ihre Augen schloss, sich erst einmal ganz fest konzentrierte, die Macht um sich herum spürte und ihre Umgebung ganz genau und bewusst in sich auf nahm. Es war schon schwer alles bis ins Kleinste ergründen zu wollen und es gelang Alisah wohl auch nur Teilweise. Sie wusste nicht, wie lange sie schon hier auf dem Boden saß. Aber sicher war es wohl schon eine ganze Weile und noch immer schien es ihr, als habe sie noch lange nicht wirklich alles erfasst.
Trotzdem begann sie sich jetzt nur noch auf Selina zu konzentrieren, sich langsam zu ihr vor zu tasten und sich ganz auf sie zu konzentrieren. Alisah wusste nicht wie sie das machte aber irgendwie kam es ihr fast so vor als könnte sie in Selinas Gedanken sehn. Natürlich versuchte sie nicht die zu lesen. Das wäre unfair. Gedanken gehörten einem selber. Aber irgendwie war Alisah sich sicher, wenn sie nur wollte, könnte sie erfahren was Selina dachte. Zumal Selina sich anscheinend absolut entspannte und der Macht hin gab.
Und nun, anstatt die Gedanken zu lesen, die Selina hatte, versuchte Alisah ihre Eigenen hinzu zu fügen. Ob das funktionieren würde? Sie wusste es nicht.
Trotzdem stellte sich Alisah ganz fest vor, wie sich der Boden unter ihren Füßen weg bewegte. Wie sie langsam ab hob, so als würde sie auf einer Transparistahlplatte sitzen, die langsam hoch gehoben wurde. In Gedanken sah sie nach unten und konnte erkennen, das sich der Boden unter ihr immer weiter entfernte, sie schwebte, schwerelos und stieg immer weiter empor, bis sie auf die Anderen runter sehn konnte. Das war Dhemya, die erstaunt zu ihr nach oben sah und ? Jetzt musste Alisah aufpassen, jetzt musste sie sich selber in diesen Gedankengang einfügen. Nicht mehr wie Alisah sondern wie Selina denken. ? Also war dort unten Alisah die ganz entsetzt zu ihr herauf sah.

?Was machst du da Selina? Wir wollten doch Gedankenmanipulation üben und nicht schweben!?
All diese Gedanken übermittelte Alisah und vergas dabei selber alles um sich herum. Sie konzentrierte sich nur noch auf die Empfindungen, die sie Selina übermitteln wollte. Völlig versunken saß Alisah an ihrem Platz und Schweißperlen traten auf ihre Stirn so sehr konzentrierte sie sich. Aber, war das genug?

Garten - mit Dhemya, Selina und wer sonst halt noch so da ist
 
Wälder-Mit Tomm und Kyandra


Nach einem innigen Gespräch, welches er größtenteils nicht verstanden hatte,
ging Tomm ohne ein Wort zu sagen an ihm vorbei Richtung Basis.
Auch er machte sich auf den Weg zurück.
Als er durch die Gänge schlenderte und über das eben Geschehene nachdachte sah er eine Frau auf ihn zukommen (Eowyn).
Er begrüsste sie, stellte sich vor und fragte was sie hier tun würde.


Jedi Basis-Gänge-mit Eowyn
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia ? Jedi Basis ? Gärten ? mit Markus, Dhemya, Alisah und Selina
<i>
Noch während die beiden weiblichen Padawan-Schüler sich angeregt über irgendwelche Vogelarten unterhielten verschwand Calebs Meister.
Informationen wollte er noch besorgen, aber welche? Hatte er nicht mit der Benachrichtigung von der Mission schon alle wichtigen Daten erhalten?
Als er ihn anwies weiter mit den anderen zu trainieren nickte er Markus nur zu und dann verschwand dieser wieder in der Jedi Basis. Caleb aber blieb bei den anderen zurück und wartete auf den Trainingsbeginn.

Die Diskussion über heimische Vogelarten zwischen Alisah und Selina zog sich noch etwas hin und nach einer Zeit konnte er ein amüsiertes Grinsen nicht mehr zurückhalten. Es war schon recht witzig zu sehen wie beide sich mit einer Faszination über die heimischen Vogelarten unterhielten die ihres gleichen suchte.

Gerade als beide diese Unterhaltung beendet hatten und Dhemya mit dem Training beginnen wollte piepste Calebs Komm und e erhielt eine Meldung von einer gewissen Colonel Raistlin in der er mitgeteilt bekam das er sich im Hangar einfinden sollte da sie dort vom Geheimdienst abgeholt werden würden.
</i><b>
?Tja der Geheimdienst braucht mich!?
</b><i>
Bei diesem Satz versuchte er so wichtig wie nur möglich zu klingen, machte aber gleich danach mit einem Grinsen klar wie diese Aussage zu verstehen war.

Er verabschiedete sich noch von Dhemya, Alisah und [/COLOR]Selina.[/COLOR] Wobei ihn Alisah noch ein sehr freundlich Lächeln schenkte. Dann begab er sich auf den Weg de zurück zur Basis führte und lief mit sehr schnellen Schritt zurück zur Basis. Er versuchte so schnell zu laufen das er schon fast rannte. Einerseits wollte er so schnell wie möglich zum Hangar kommen, aber andererseits war es wohl übertrieben deswegen durch den Garten zu rennen.

Nicht einmal eine Minute später kam er zum Eingang der Basis und lief ein paar Schritte. Er musste sich kurz orientieren er war erst einmal im Hangar gewesen und so dauerte es etwas bis er wieder genau wusste wohin er gehen musste. Diese Orientierungszeit lohnte sich jedoch, da er so um einiges schneller beim Hangar ankam als er selbst vermutete.

Caleb trat in den Hangar und sah dort ein Shuttle stehen. In der Nähe befanden sich zwei Humanoide eine, für seinen Geschmack recht gut aussehende Frau und ein großes haariges etwas, das Caleb wieder keiner ihm bekannten Spezies zuordnen konnte. Ähnlich wie bei K?kruhk, als er ihn das erste mal gesehen hatte, aber er war sich sicher das dieses kein Whipide war. Jedenfalls wirkte er sehr eindrucksvoll und kräftig. Auf alle Fälle so ein Typ mit dem Caleb nie auch nur die Andeutung eines Streites beginnen würde.</i>

Wer von beiden ist jetzt der Colonel?
<i>
Dachte er. Diese verdammten Armee Titel man konnte nur anhand der Namen Mann und Frau einfach nicht auseinander halten. Aber das konnte man bei den Jedi eigentli8ch auch nicht und so legte sich seine leichte Verärgerung darüber schnell wieder.

Plötzlich kam aus einem anderen Gang eine weitere Person und begrüßte die beiden. Irgendwie hatte Caleb das Gefühl das es sich um eine Jedi handelte, aber daruaf wollte er sich noch nicht verlassen, schließlich war er noch nicht so geübt, das er das ohne Anstrengung auf diese Entfernung hätte sagen können. Nur irgendetwas sagte ihm das er recht hatte.
Caleb war leicht überrascht darüber das er und Markus nicht die einzigen Jedi auf dieser Mission waren. Es schien also doch recht gefährlich zu werden.

Nachdem er etwas in die Richtung der dreie gestarrt hatte lief er schnell durch den Hangar zu ihnen und stellte sich vor:
</i><b>
?Hallo. Ich bin Caleb Aster, Schüler von Markus Finn. Wie es scheint ist mein Miester noch nicht bei ihnen eingetroffen. Darf ich fragen wer von ihnen dieser Colonel Raistlin ist??</b>

Corellia ? Jedi Basis ? Hangar ? mit Ryyk, Callista und Colonel Raistlin
 
Corellia- Jedibasis- in den Gärten ? mit Dhemya, Alisah, Caleb und noch Andere

Nachdem Selina den Kommentar von Meisterin Dhemya gelauscht hatte und auch Alisah?s Antwort vernommen hatte, lächelte sie ihr noch mal kurz freundlich zu und entspannte ihren Geist. Sie versuchte nicht auf falsche, verräterische Gedanken zu achten, denn das wäre unfair und würde keinen praktischen Nutzen für die Übung haben.
Sie beobachtete wie sich ihre neue Freundin konzentrierte. Eigentlich war sie etwas über sich selbst erstaunt. Eigentlich war sie noch nie so locker und ungezwungen auf neue Leute zugegangen. Doch seit sie hier war und mit sich ins Reine gekommen war, fiel es ihr viel leichter. Und das sie so einfach über sich erzählte war auch neu. Aber sie fühlte sich bei diesen Leuten wohl, vielleicht fühlte sie sich diesem Mädchen so verbunden weil sie sich früher nach einer Freundin gesehnt hatte?
Es tat auf jeden Fall gut und sie war guter Dinge, und wartete ab. Doch plötzlich musste sich Caleb verabschieden und redete vom Geheimdienst, allerdings verstand sie sein Grinsen wie sie es verstehen sollte.
Sie schenkte ihm noch ein weiteres Lächeln, bevor er davon eilte.

Diese ganze Sache mit den Missionen machte sie schon irgendwie stutzig und dann noch in Verbindung mit dem Geheimdienst. Bisher hatte sie mit so was nur durch Holo- oder Lesegeschichten zu tun gehabt. Anscheinend spielte man als Jedi in den großen Ligen mit. Doch sie sollte beim Training bleiben.

Sie konzentrierte sich auf die Macht und blieb ganz entspannt. Ihr Geist war ganz frei, konnte überall herumirren. Sie ließ ihn treiben und öffnete ihre Augen wieder, weil sie sich seltsam leicht fühlte. Sie schaute direkt auf eines der Fenster in den höheren Etagen. Was war denn jetzt los? Noch eine Illusion? Dann schaute sie nach unten und erschrak, doch sogleich sammelte sie sich wieder, bevor sie noch abstürzte. Sie schwebte einige Meter über dem Boden. Wie kam es denn dazu? Schon rief Alisah nach oben:

" Was machst du da Selina? Wir wollten doch Gedankenmanipulation üben und nicht schweben! "

Sie selbst hatte sich schweben lassen? Aber sie hatte das doch gar nicht gewollt, was hatte sie nur angestellt, jetzt hing sie hier ohne irgendeinen Halt mitten in der Luft. Obwohl sie eigentlich keine Höhenangst hatte, war dies doch etwas anderes.
" Oh mein Gott! " , dachte sie voller Angst.

Laut nach unten rief sie:
" Ähm, ich wollte das doch gar nicht, könnte mir bitte jemand herunterhelfen. " Obwohl das ganz schön peinlich war, fügte sie noch ein zittriges und leicht hysterisches: " Hilfe! " , hinzu.
War sie schon so gut dass sie levitieren konnte ohne es überhaupt zu wollen? Das konnte nicht sein. Doch bevor sie das klären konnte, musste sie hier erstmal runter. Noch mal an Alisah und vor allem an Dhemya gewandt, die ihr bestimmt gleich etwas erzählen würde:

" Wie komme ich hier wieder runter? "

Corellia- Jedibasis- in den Gärten ? mit Dhemya, Alisah und noch Andere
 
Corellia - Jedi-Basis, Gänge, mit Feanor

Eowyn war gerade auf dem Weg in den Garten, von dem sie erfahrungsgemäß wusste, dass sich dort immer ein paar Jedi aufhielten, als ein junger Padawan (Feanor) sie ansprach. Ich bin Eowyn El'mireth und gerade auf der Suche nach einem der Räte oder Advisoren, um mich zurückzumelden. Ich war längere Zeit... unterwegs. Sie macht eine kurze Pause und sprach dann weiter. Du weißt nicht zufällig... Das Piepsen ihres Comlink unterbrach sie. Entschuldige mich bitte einen Augenblick.
Sie las sich die Nachricht erstaunt durch und musste dann leicht lächeln. Einen Moment lang hatte sie überlegt, woher man von ihrer Ankunft hier wusste - aber immerhin handelte es sich hier um den Geheimdienst. Sie wandte sich wieder Feanor zu. Es tut mir Leid, dass ich unser Gespräch so abrupt beenden muss, aber sie hielt ihre Hand mit dem Comlink hoch, ich muss los. Sie verabschiedete sich von ihm und machte sich auf den Weg zum Hangar.
Im Hangar lieh sie sich einen der Speeder, die hier für solche Fälle standen. Sie vertraute darauf, dass der Geheimdienst ihn wieder zurückzuschicken wusste und machte sich auf den Weg nach Coronet City. Sie spürte das vertraute Gewicht ihres Lichtschwertes an ihrem Gürtel. Es hatte sich gut angefühlt, es vorhin wieder dorthin zu hängen, wo es hingehörte. Trotz der veränderten und kritischen Situation war doch alles wieder beim alten.
Sie war noch nicht oft hier in Coronet gewesen, dafür aber gerade vor wenigen Stunden. Es war nicht einfach, in dieser Großstadt eine Adresse zu finden, die eigentlich nicht gefunden werden wollte, aber irgendwann hielt sie vor einer Adresse, die ihrer Meinung nach die Richtige sein musste.


Corellia - Coronet City, vorm GD Hauptquartier

[=>weiter in Corellia]
 
-Corellia, Jedi Basis, Hangar mit Ryyk-


Sichtlich ungeduldig, trommelte sie mit ihren Finger auf ihrem Knie herum, ihr Blick weiter auf das Tor gerichtet. Warum sind Machtbegabte immer so unpünktlich? Ihre Frage konnte anscheinend niemand beantworten, stattdessen kam eine ihr fremde Frau in den Hangar, direkt auf sie zu. Etwas überraschte sah die junge Colonel die ihr fremde Frau etwas schief an, da sie gleich annahm, daß sie die Colonel ist und nicht der Wookiee.

"Aye...die bin ich und das ist Agent Ryyk. Es freut mich ebenfalls."

So ganz stimmte es natürlich nicht, sie mochte keine Jedi aber die Mission erforderte nun mal Machtbegabte und da musste sie halt kooperativ sein. Eine Ironie, sie selbst Machtbegabt und mochte aber keine. In dem Moment kam noch jemand in den Hangar, ein recht junger Mann, anscheinend ein Padawan, der die Frage stellte, wer nun Colonel der Beiden war. Ein schmunzeln spiegelte sich auf ihren Lippen wieder, ehe sie mit ihrem Kopf als Gruss nickte.

"Meine Wenigkeit ist Colonel Raistlin, das hier ist Agent Ryyk. Tja..dann sind wir ja fast alle, zwei fehlen noch oder hat sich etwas geändert?"


-Corellia, Jedi Basis, Hangar mit Ryyk, Calli, Caleb-
 
[OP. Ich dachte einfach, dass ein Wookiee schlecht Colonel sein könnte, weil nicht jeder ihn versteht O.O ]

Corellia - Jedi orden - Hangar - Raistlin, Ryyk und Caleb

Callista hielt sich etwas zurück, als Caleb näher trat. Als er sie ansah, begrüßte sie ihn mit einem stummen Nicken. Das konnte ja heiter werden. Callista mochte keine Geheimagenten. Sie mochte den ganzen Geheimdienst nicht. Die meißten hielten sich für etwas besseres als andere und für überaus wichtig und unentbehrlich. Und das Gefühl Informationen als erste zu erhalten und an andere weiterzugeben, schien ihnen eine gewisse Befriedigung ihrer Machtgeilheit zu verschaffen. Aber ihre Meinung über den GD würde sie sic nicht anmerken lassen. Bei dieser Mission war es wichtig, dass sie zusammenarbeiteten und ihre persönlichen Meinungen zurückstellten. Sonst könnte die Mission fehlschlagen.
Also blieb Callista weiterhin stummt und wartete zusammen mit den anderen auf den noch fehlenden Jedi Markus Finn.
Sirga an ihrer Seite knurrte nur missbilligend und legte sich auf den Boden, wo sie den Kopf in die für sie typische Position brachte, auf den großen Pranken gelehnt, und die Fremden genau im Auge behielt.


Corellia - Jedi orden - Hangar - Raistlin, Ryyk und Caleb
 
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