Corellia [Jedi Basis]

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Jedi-Basis - Kantine - Nabé, Mile, Eeth, Alek, Morph und Werewolve

Werewolve sah zu Boden.
"Verzeihung wenn ich dich kränkte Nabé. Das war wohl ein "Lapsus Linguae", eine unglückliche Wortwahl. Es tut mir leid."
Bei sich dachte er:
Noch ein Pluspunkt: Diesen Leuten geht nichts über ihre Familien. Und zwei Tote in der Familie sind auch kein Pappenstiel. Schlechter zu verdaun als seine Eltern gar nicht zu kennen.
Und Jetzt stand es für ihn Ein für alle Mal fest: Er würde sich dem harten Training der Jedi unterziehn und selbst einer werden. Hier hatte er Freunde die ihn so akzeptierten wie er war, und ihn nicht wegen seiner Vorgeschichte ablehnten. Nie hatte Werewolve so viel Güte und Freundlichkeit erfahren.

"Mein Entschluss steht!",sagte er:"Ich werde ein Jedi!"

Jedi-Basis - Kantine - Nabé, Mile, Eeth, Alek, Morph und Werewolve
 
Corellia->Jedibasis->Landeplatz->Amaroq

Derweil regte sich etwas im Laderaum von Werewolves Tie-Hunter. Amaroq der es nicht mehr länger aushielt in der Enge des Laderaumes begann unruhig zu werden. Der Wolf war lange Reisen nicht gewohnt und begann allmählich zu bereuen dass er sich heimlich an Bord geschmuggelt hatte. Was, wenn ihn hier keiner fand und er Verhungern musste? Dieser Gedanke gab ihm den nötigen Antrieb: Er warf sich mit aller Kraft gegen die Luke.1mal,2mal,3mal.Und endlich sprang sie auf. Er drückte sie mit der Schnauze wieder zu und raste durch die Eingangangshalle, vorbei an einem verdutzten Menschen mit seinem R4-droiden und, der Fährte seines Freundes folgend, Hinein in die Kantine.

CorelliaJedi-Basis->Kantine->Nabé, Mile, Eeth, Alek, Werewolve, Morph und Amaroq
 
Jedi-Basis - Kantine - Nabé mit Mile, Eeth, Alek, Werewolve, Morph und Amaroq

Nachdem sich Nabé einigermaßen abgeregt hatte meinte Werewolve:

"Verzeihung wenn ich dich kränkte Nabé. Das war wohl ein "Lapsus Linguae", eine unglückliche Wortwahl. Es tut mir leid."

"Ist in Ordnung."

meinte sie kurz. Mehr konnte Nabé nicht sagen denn ein Wolf(Amaroq) kam zur Kantinentür hinein. Zuerst kam er ihr recht merkwürdig vor doch als er zu Werewolve ging fragte sie:

"Ist das dein Freund?"

Dies war eine dumme Frage dachte sie. Warum sonst kam der Wolf so nah zu ihnen? Morph der zuerst nur mit seinen Keksen beschäftigt war erschrack sehr als er den Wolf zu Gesicht bekam und kippte hinten über. Er schien den Stress den er die letzten Tage ertragen musste nicht mehr unter Kontrolle behalten zu können. Er schien bewusstlos zu sein. Nabé lachte nur als Morph umkippte dann nahm sie ihn auf die Hand und streichelte ihn langsam wach. Nun blickte sie immer noch gespannt zu Mile.

Jedi-Basis - Kantine - Nabé mit Mile, Eeth, Alek, Werewolve, Morph und Amaroq

[op]@werewolve: du brauchtest eigendlich keinen neuen Account für deinen Wolf. du hättest ihn einfach so schreiben können

-ortsangabe-

z.B.

Amaroq

dein text

-ortsangabe-

fertisch... :D [/op]
 
vor dem Besprechungsraum beim Eingang - mit Tear, Mike

Nachdem Meister Satrek den Besprechungsraum offensichtlich sehr eilig verlassen hatte, trat auch Meister Lucas hinaus und kurz dachte Alisah er wollte sich an sie wenden und etwas sagen, aber dann schüttelte er den Kopf und ging auch. Hm, na ja, vielleicht würden jetzt bald auch Dhemya und Meisterin Tara raus kommen. Bis dahin war Alisah froh, das Mike ihr nicht sauer war und sich weiter mit ihr unterhielt, da Tear irgendwie sehr still geworden war.
Allerdings schnappt Allisah im nächsten Moment hörbar nach Luft.
Wie kam Mike denn dazu ihr zu unterstellen, das sie mit Sith sympatisierte?


Das mach ich überhaupt nicht!

Begann Alisah zu protestieren und einen winzigen Moment blitzte etwas wie Zorn in ihren Augen auf. Aber im nächsten Augenblick schwieg sie dann jedoch wieder weil ihr einfiel, das es irgendwie, ein bisschen ja doch so war. Trotzdem, wie konnte Mike so was nur sagen? Zum Glück klang Mike nicht irgendwie feindselig. Eher ein bisschen übervorsichtig. Das ging dann ja noch.

Natürlich bin ich sicher! Er hat mich gerettet, weißt du!

Begann Alisah zum unzähligsten Mal am heutigen Tag zu erklären, wieso sie Tear mochte.

Ja, ja, du hast ja vielleicht Recht, er is vielleicht ein Sith. Aber er is nich so wie die Anderen. Er war immer nur nett zu mir. Weißt du! Tear is hier weil er mehr über die Jedi lernen will. Wie wir denken und so.
Und er würde hier sicher niemals niemand was tun wenn ihn keiner angreift. Stimmts Tear, das würdest du doch nicht.


vor dem Besprechungsraum beim Eingang - mit Tear, Mike
 
Jedi-Basis - Kantine - Nabé, Mile, Eeth, Alek, Werewolve, Morph und Amaroq

Werewolves Kinnlade klappte herunter.
Wie zum Henker kam Amaroq hier her?!?!?

"Amaroq?!?", fragte er ungläubig.
Er sah auf ein Display in seiner Rüstung und fand rich in seinem Gedanken bestätigt. Die Luke zum Frachtraum war vor kurzem gewaltsam geöffnet worden.
Zu den anderen gewant erklärte er:

"Das ist Amaroq. Der Alphawolf des Rudels das mich aufzog und mein bester Freund."
An Amaroq gerichtet sagte er etwas in einer Sprache die die anderen nicht verstanden. Amaroq antwortete etwas, Werewolve nickte und bestellte ein großes Steak
"...Aber bitte roh und Saftig."
Der Wirt, der glaubte einen zu groß geratenen Hund vor sich zu haben und nichts von Tieren in der Kantine hielt, besonders nicht von so großen,schaute nur missbiligend drein, kam aber dann der Bestellung nach.

Jedi-Basis - Kantine - Nabé, Mile, Eeth, Alek, Werewolve, Morph
und Amaroq
 
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Besprechungsraum - Dhemya, Satrek u. Tara

Tomm verabschiedete sich. Auch Tear u. Alisah hatten den Raum bereits verlassen. Jetzt widmete Tara ihre Aufmerksamkeit Satrek und der Angelegenheit die er mit ihnen hatte besprechen wollen.

Völlig überrascht reagierte die Jedi-Meisterin in der Folge auf die unerwartete Ernennung. Weder Sarid, noch Chesara hatten bei Gesprächen oder in den Com-Nachrichten auch nur Andeutungen fallen lassen. Oder war Tara da etwas entgangen?

Ihre Verwunderung aufgrund der Überraschung herrschte derart in ihr vor, beherrschte sie fast schon übermäßig, daß die frisch ernannte Advisorin zwar automatisch lächelnd die Beglückwünschung akzeptierte, aber es kaum recht zu fassen in der Lage war.

Abschließend hatte Satrek vorgeschlagen die Ernennung zu feiern. Darauf nickte Tara. Sie hoffte bis dahin wieder zu klaren Gedanken fähig zu sein.

Im Moment hatte sie eher das Gefühl eines Mißverständnisses. Obwohl ... bei Ratsbesprechungen mitreden zu können hatte gewiß seinen Vorteil.

Auch erlaubte ihr die Ernennung neben Mile nun auch Alek als offiziellen Padawan zu nehmen, also beide gleichwertig berechtigt auszubilden. ;)

Dhemya schien erheblich weniger Probleme zu haben, die Ernennung mit offener Freude aufzunehmen. Ihr Blick strahlte, ehe sie beide Satrek mit einem Nicken und Winken, beziehungsweise einer leichten Verneigung verabschiedeten.

Satrek ging gleich aus dem Besprechungsraum hinaus, um nach seiner Padawan zu sehen. Dhemya und Tara blieben noch einen kurzen Augenblick allein.


"Wenn du mich fragst ... es bietet sicher Vorteile Advisor zu sein, doch damit erhalten wir beide auch sehr viel mehr Verantwortung. Es wird sich zeigen müssen ob wir dem gerecht werden können.

Unsere erste Prüfung, dergestalt ob wir es wirklich verdienen uns Advisor nennen zu dürfen, könnte darin bestehen wie wir mit dem Problem in Gestalt unseres Gastes Tear umgehen werden."
- äußerte Tara bedachtsam.

"Doch hast du recht und wir sollten nun nach ihm und Alisah sehen. Außerdem steht die Ansprache unseres Gastes an ... und ich muß auch mit meinen Padawan Mile u. Alek sprechen." - nickte sie und wandte sich auch schon der Tür zu.

Sie verließen also den Besprechungsraum. Auf dem Gang davor fanden sie Mike, Alisah u. Tear vor. Tara jedoch tastete in der Tasche nach ihrem Com und zog es hervor. Obwohl der Weg bis zur Eingangshalle nur kurz war, war es Tara lieber ihre Padawan zu sich zu rufen und sie in der Folge bei sich zu haben.


Com-Nachricht an Mile Joral und Alek Winobi:

"Es gibt eine erfreuliche Nachricht zu verkünden. Kommt bitte zu mir. Ich halte mich jetzt vor dem Besprechungsraum auf dem Gang auf."
 
Jedi-Basis - Kantine - Nabé, Mile, Eeth, Alek, Werewolve, Morph und Amaroq

Alek schaute gerade verwundert auf Amaroq, als sein Com piepste. Es war eine Nachricht von Tara. Sie wollte, dass wie zu den Besprechungsräumen kommen.Er hörte wie Miles Com ebenfalls piepste. Daraufhin wandte er sich an Mile .


Ich denke du hast es auch gerade gelesen, richtig? Sollen wir schon gehen oder möchtest du noch ein bisschen hier bleiben?

Alek dachte nach, "was los sei. Tara sagte sie hätte eine erfreuliche Nachricht zu verkünden, was könnte das sein? Ob es was mit dem Sith zu tun hat?" Er würdes es eh bald erfahren würde dachte er nicht weiter darüber nach. Bei der gelegenheit konnte er Tara seine Frage stellen."Ob es dafür eine logische Antwort gibt. Vielleicht ist es nur zufall. Tara wird es schon wissen" dachte Alek bei sich. Fragend guckte er zu Mile
 
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Corellia->JediBasis->Kantine->Nabé, Mile, Eeth, Alek, Werewolve, Morph und Amaroq

Amaroq spürte das etwas im Gange war. Als Mile einen Moment abgelenkt war sprang Amaroq zu ihm hinüber, schnappte sich seinen Com und gab ihn Werewolve damit dieser die Nachricht lesen konnte. Werewolve allerdings schien das peinlich zu sein denn er gab den Com ohne die Nachricht gelesen zu haben zurück und entschuldigte sich. Anschließend drehte er sich zu Amaroq um, und sah ihn aus zu Schlitzen verengten Augen an. Dies war ein über Generationen vererbtes Signal das Amaroq dazu veranlasste sich flach auf den Boden zu legen und damit um Entschuldigung zu bitten. Auch wusste Amaroq nun das er etwas falsch gemacht hatteund es tat ihm leid... ermusste noch so viel lernen.

Corellia->JediBasis->Kantine->Nabé, Mile, Eeth, Alek, Werewolve, Morph und Amaroq
 
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- Vor der Tür zum Besprechungsraum - Tear und Alisah -

"Na, da hat man uns einfach vor die Tür gesetzt!", meinte Tear lächelnd, und versuchte so die Stille, die zwischen ihm und seiner jungen Begleiterin eingekehrt war, zu durchbrechen. Dass er dabei wenig erfolgt hatte, war nur unschwer zu erkennen, was nicht zu letzt daran lag, dass er einiges an nachzudenken hatte. Als Tear jedoch die geschlossene Türe auf der einen Seite, und eine sich mit einem anderen Padawan unterhaltende Alisah auf der anderen Seite sah, kam ihm die zündende Idee: Solange er noch im Besitz seines Com - Geräts war, sollte er eine Nachricht über die Reperaturen am Schutzschild in den Orden senden.

Jetzt stellte sich nur noch die Frage, an wen er die Nachricht senden sollte. Aramân vielleicht? Nein, der wandelte im Moment wohl auf seinen eigenen Wegen. Janem, Phollow und den Imperator schloss Tear sowieso aus.. und alle anderen die er kannte, konnten ihm wohl sowieso nicht weiterhelfen. Von Exodus einmal abgesehen... tja, es blieb ihm wohl nichts anderes übrig. Eilig holte Tear sein Com - Gerät aus der Tasche und tippte seine Nachricht:


"Hallo Exodus,
ich befinde mich im Moment auf Corellia, genauer gesagt im Jedi Orden. Mein Anliegen ist es, die von dir geplante Mission vorzubereiten und ein wenig Spionagearbeit zu leisten.
Es ist nur eine Vermutung, doch wenn ich recht behalte, wäre das sehr nützlich: Ich denke, dass die Wingston Corps. für die Reperatur der Löcher im Schutzschild Corellias zuständig ist. Wenn das der Fall ist, dürften sie wohl auch Codes haben, um diesen Schild in diesen Bereichen zu deaktivieren... nun ja, ich wäre glücklich, solltest du dich dieser Angelegenheit annehmen, und mir dann Bescheid geben, sobald du etwas Neues erfährst.
Möge die Macht mit Dir sein.
Tear"


Nun fehlte nur noch den "Senden" - Knopf zu drücken, was Tear auch auf der Stelle tat. Im selben Moment vernahm er Alisahs Stimme, konnte jedoch nicht genau hören, was sie zu ihm sagte:
"Was hast du gesagt, Alisah?" - "Ich habe gesagt, dass du hier niemandem was tun würdest, oder?"
Einen Moment lang sah Tear tief in Alisahs Augen, so tief, dass er dachte er würde in sie hineinfallen. Natürlich würde er hier jemandem etwas antun, sofern die Situation es erforderte. Doch das konnte er vor ihr nicht sagen, niemals. Sie zu enttäuschen würde nämlich nicht nur ihr das Herz brechen.
Also meinte Tear nur, wenn auch mit einem großen Kloß im Hals:
"Nein, ich werde hier niemandem auch nur ein Haar krümmen. Das schwör ich dir."
 
-Corellia, Jedi Basis, Besprechungsraum mit Tara-


"Verantwortung...wie wenn man das nicht schon als Padawan hat. Ein Leben als Jedi ist eine reine Verantwortung..."

Für die junge Jedi, waren ihre Worte mehr eine Feststellung, als eine Frage oder leere Worte. Wenn man nach den Kodez der Jedi ging, konnte man sehr deutlich erkennen, daß es sich um Verantwortung ging. Allerdings gab es einige Dinge des Kodex, wo sie nicht gerade einverstanden war aber das war eine andere Geschichte.

"Mach Dir nicht zuviele Gedanken um diesen Sith, alles ergibt sich immer von selbst, abgesehen davon, traue ich ihn nicht und ich werde es mir nicht nehmen lassen, ihn genauestens zu beobachten...er wird es nicht merken, daß ist nämlich einer meiner Spezialitäten, jemanden beobachten, ohne das es wer merkt."

Da konnte sie sich das Grinsen nicht verkneifen. Ausserdem hatte sie mal wieder Gelegenheit, ihre Talente aus zu üben. Man musste halt aus dem Negativen immer das Positive sehen.

"Aye..widmen wir unsere Zeit unseren Gast und meiner Schülerin, die hoffentlich hinter der Tür steht."

Für einen Moment wurde sie nachdenklich, da war doch noch etwas mit diesen neuen Titel. Durfte man nicht als Advisor, zwei Padawane nehmen? Doch, soweit sie sich erinnerte, durfte man. Eigentlich hatte sie ja schon viel zutun mit Alisah, die selten das tat, was man von ihr verlangte. Doch Dhemya konnte sich schon mit einem zweiten Padawan anfreunden, wenn dieser genau das Gegenteil von ihrer Schülerin wäre, nämlich ein ruhiger Geselle. Als Ausgleich wäre das ideal. Aber das hatte Zeit, schließlich hatten sie ja einen Gast hier. Mit Tara,ging sie aus dem Besprechungsraum, wo zum Glück ihre Schülerin dort stand, wo sie sein sollte.

"So...da bin ich wieder Alisah..."


-Corellia, Jedi Basis, vor dem Besprechungsraum mit Alisah, Tear, Tara etc.-
 
Jedi-Basis->Kantine->Nabé, Mile, Eeth, Alek, Werewolve, Morph und Amaroq

Werewolve der endlich mehr sehen wollte als nur den Eingang und die Kantine sagte:
"Ich würde mich sehr gerne mal hier umsehen. Vielleicht treffen wir uns ja irgendwannmal wieder. Ich würde mich freun."
Man verabschiedet sich, Werewolve setzt seinen Heln wieder auf und macht sich mit Amaroq an seiner Seite auf den Weg. Als er um eine Ecke bog traf er plötzlich auf eine Gruppe. Das merkwürdige daran war das alarmierte Gefühl das er bei einer der Personen (Tear) bekam. Er spürte das von dem nichts gutes kommen würde.
Tear musste Werewolves Gedanken erraten haben was der alarmierte Ausdruck auf seinem Gesicht verriet.


Corellia-> Jedi Basis-> vor dem Besprechungsraum-> Alisah, Tear, Tara, Dhemia, Werewolve, Amaroq...
 
OP: Hm, sorry für meine enorme Verspätung...Alisah brauch auf meinen Post eigentlich aber net eingehen, denn gerade ist ja Tear gekommen, mein Post jedoch findet statt, bevor die Besprechung beendet ist.



Corellia - Jedi-Basis - vor dem Besprechungszimmer [mit Samael, Alisah]


Er winkte höflich Tara's Einladung zur Besprechung ab. Für ihn war die Sache mehr oder weniger gegessen. Er hatte seinen Vorschlag gemacht und seine Hilfe angeboten und wurde abgewürgt von den Jedi höheren Ranges. Er fand sich damit ab, dass sie es wohl besser wussten und unternahm keinen Versuch mehr die beiden Frauen zu überzeugen. Wenn sie sich irrten, würden sie die Konsequenzen tragen müssen.

Also widmete er sich wieder seinem Padawan, für den er tatsächlich ein wenig Stolz empfand. Immerhin hatte er seinen Meister verteidigt und -was noch viel wichtiger war- den Mut gezeigt, seine Meinung zu äußer. Allerdings war die Form nicht ganz so, wie sie sein sollte. Er musste Samael sogar zurückhalten.


"Hm, Samael...versuch deine Einwände in Zukunft ruhiger darzustellen. Meistens kannst du damit andere Jedi besser überzeugen. Allerdings ist es fast unmöglich gewisse Meister mit sachlichen Argumenten zu überzeugen, weil sie sich aufgrund ihres Ranges manchmal ...sagen wir...für überlegen halten."

Revan sprach diese Wort mit Bedacht leise, denn er hatte kein gesteigertes Interesse an einem weiteren Streit, aber er konnte sich seine Kritik einfach nicht verkneifen, sei es aus Frustration oder anderen Beweggründen. Jedenfalls sah er keine Notwendigkeit weiter hier vor der Tür stehen zu bleiben.

Anders verhielt es sich mit Alisah, der jungen Padawan von Dhemya, die nun allein vor dem Zimmer stand. Dies war ein Anlass für Revan ein klärendes Wort mit ihr zu sprechen. Dazu kniete er sich wenig nach unten, um Alisah auf gleicher Höhe in die Augen schauen zu können. Dann erklärte er ihr mit freundlicher Stimme.


"Hm, Alisah, ich wollte dich wirklich nicht in einer Form verletzen, indem ich mich gegen Tear ausgeprochen habe. Ich zweifle nicht daran, dass er wie die meisten anderen Lebewesen eine gute und liebevolle Seite hat, die er dir gegenüber offenbart hat. Aber er ist ein Sith -und zwar nicht irgendeiner- und deswegen ein Feind der Republik und des Ordens. Und deswegen bezweifle ich, dass er in der Lage ist seine guten Seiten auch anderen zu zeigen und sich von ihnen leiten zu lassen. So gerne ich und seiner guten trauen möchte, so schwer fällt es mir in einem Krieg wie diesem. Er kann gefährlich sein, auch wenn er es dir nicht zeigt.

Was ich sagen will, ist eigentlich folgendes: Ich verlange nicht, dass du meine Haltung annimmst oder verstehst, aber du solltest sie respektieren. Und nun entschuldige mich bitte, ich habe noch ein paar Angelegenheiten zu erledigen."


Danach zwinkerte er ihr zu und ließ sie allein. Wieder bei Samael fragte er

"Also, wie siehts aus...gehen wir sofort zum Training über, oder möchtest du vielleicht noch einen Happen essen?"


Corellia - Jedi-Basis - vor dem Besprechungszimmer [mit Samael, Alisah]
 
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[Corellia ? Jedi Orden ? Neelahs Quartier] Neelah und Kay

Nachdenklich betrachtete Kay die schlafende Frau neben ihm, welche seinen linken Arm als eine Art improvisiertes Kissen nutzte und dann und wann, wenn sie ihre Körperlage leicht veränderte, kitzelte ihr seidiges Haar auf seiner Haut. Neelah´s sanftes Wesen hatte ihn von Anfang an fasziniert, sie erschien so verletzlich und stark zu gleich, doch im Moment faszinierte ihn jenes kleine Lächeln, dass sie im Schlaf trug am meisten. Unweigerlich fragte sich der Corellianer wovon die rothaarige Jedi wohl träumte, während er dem leisen Geräusch ihres Atems lauschte und beobachtete wie sich die Decke über ihrem Bauch und den Brüsten regelmäßig anhob und wieder senkte.

Ob sie wohl ahnte, dass sie ihm eine schlaflose Nacht bescherte, allein durch ihre Anwesenheit? Nicht das er in ihrer Gegenwart nicht einschlafen konnte, aber er wollte es nicht. Es war sicherlich unsinnig, aber warum sollte er schlafen sollen, wenn kein Traum ihm das selbe Glücksgefühl geben konnte, wie die schlafende Schönheit in seinen Armen. Wie sie sich instinktiv im Traum an ihn gekuschelt hatte, drückte aus wie sehr sie ihm doch vertrauen musste obwohl sie solange getrennt waren.

Kay blinzelte leicht, sie waren lange getrennt gewesen, viel zu lange und vermutlich würde die nächste Notlage sie wieder auseinanderreißen. Doch Neelah hatte es erkannt, sie beide hatten der Republik gegenüber eine Pflicht zu erfüllen, sie beide hatten unterschiedliche Arten von Verantwortung auf sich genommen um die Bürger der Neuen Republik zu beschützen. Das Imperium brüstete sich oft, dass es den Frieden und Sicherheit bringen würde, doch diese Dinge waren bedeutungslos, wenn man nicht die Freiheit hatte für sich selbst zu entscheiden, was man damit anfangen wollte.

Wie sehr er Neelah vermisst hatte, erkannte er erst, nachdem sie ihn in der Eingangshalle leidenschaftlich geküsst hatte und damit die Flammen der Liebe erneut entfacht hatte. Behutsam strich der Corellianer ihr eine Strähne aus dem Gesicht, und führ danach die ebenmäßigen Gesichtszüge der Jedi nach. Er könnte ihr einfach nur stundenlang zusehen wie sie schlief, wie sie sich gelegentlich leicht hin und her wälzte. Es war ein Gefühl der Zufriedenheit die Kay nicht wirklich beschreiben konnte, denn wie konnte man Liebe in Worte fassen, ohne das sich die Intensität der Bedeutung in den Worten verlor. Sicherlich konnte man sagen man liebte eine Person so sehr, dass man bereit war für sie in den Tod zu gehen, aber das klang nicht so wie er sich fühlte...er würde noch viel weiter gehen. Für sie würde er Wüsten durchqueren, die wildesten Raubtiere der Galaxie zähmen, Ozeane durchschwimmen und doch würde er auch bei diesen Taten nicht vermitteln können, was er wirklich für sie empfand. Liebe war ein so kleines Wort für so ein bedeutendes und großes Gefühl, und dennoch vermutete er, dass sie wusste, dass sie fühlte was Kay versuchte zu sagen, als er ihr ?Ich liebe dich Neelah...? ins Ohr flüsterte.

Vier kleine Worte in denen er versuchte ein Gefühl zum Ausdruck zu bringen, mit dem der Kommandant der Surprise, hätte er versucht die Bedeutung für seine Person, niederzuschreiben sicherlich eine Bibliothek gefühlt. Und doch schienen diese Worte alles zu sein, was er ihr sagen musste. ?Ich liebe dich Neelah...? flüsterte er erneut und lehnte sich dann zurück, immer noch darüber grübelnd wovon die geliebte Jedi wohl träumen mochte.


[Corellia ? Jedi Orden ? Neelahs Quartier] Neelah und Kay
 
Jedi-Basis - Bibliothek - bei Selina, Utopio

Gespannt warteten Selina und Mara auf Utopio's Antwort. Aber nachdem er aufgeschreckt war, ließ sie nicht lange auf sich warten. Er stellte das Buch weg und ging in Richtung Eingang, wobei er nach den Trainingsräumen fragte. Selina war auch damit einverstanden und führte sogleich die Gruppe an. Mara ging wieder etwas hinter den beiden und zwischen ihnen und amüsierte sich köstlich. Dann antwortete Mara der jungen Padawan, die nach der Mission gefragt hatte.

Ja, ich war auf einer Rettungsmission. Eine Padawan wurde entführt und daraufhin sind wir zu dritt aufgebrochen und haben sie zurückgeholt. Wir waren ein paar Tage auf Byss und sind heut erst wieder gelandet.

Nach kurzer Zeit fragte Selina noch einmal nach der dunklen Seite, warum Wesen sie wählten und danach lebten und dass sie bisher immer dachte, sie wären von der dunklen Seite eingenommen. Für einen Moment führten Mara's Gedanken sie wieder zu Phollow, der ja auch mal ein Jedi war und von der dunklen Seite verführt worden ist. Sie überlegte genau, was sie den beiden jetzt sagen sollte.

Nun ja, Selina, das ist gar nicht so leicht zu sagen. Man hat euch deswegen von Tear ferngehalten, weil die Sith sehr tückisch sein können. Erst vor kurzem hatte ein Sith eine Padawan aus dem Orden entführt, daher ist man da im Moment äußerst vorsichtig.
Und was das mit der dunklen Seite angeht und dem Hass und allem... Um ein Sith zu sein muß man nicht die ganze Zeit Hass empfinden. Im Gegenteil, viele Sith lieben auch, haben Freundschaften und Familie, sogar Kinder, wie ihr mitbekommen habt. Hm, du hast Recht, eigentlich strebt jeder nach Harmonie und Liebe und das tun auch die Sith. Sie haben nur eine etwas andere Sichtweise. Ich möchte euch dazu etwas fragen, was euch beiden bezüglich dieses Themas - denke ich - weiterhilft... Was meint ihr, warum der Kodex dem Jedi verbietet Gefühle zuzulassen?


Mara ließ diese Frage im Raum stehen, damit die beiden ausführlich Gelegenheit hatten, darüber nachzudenken und widmete sich in der Zwischenzeit den anderen Fragen, die sie ihr gestellt hatten. Sie waren ja mittlerweile im Trainingsraum angekommen und Utopio schien etwas enttäuscht. Dennoch ging er zu der Wand, wo ein paar Utensilien hingen, griff sich ein Übungsschwert und wirbelte damit gekonnt durch den Raum. Mara nickte anerkennend. Utopio hatte wahrlich schon ein paar Dinge gelernt.

Auch Mara hatte mittlerweile schon einiges von den beiden gelernt und erfahren. Beide hatten in ihrem Leben nicht sonderlich viel Glück gehabt, wenn man das so sagen konnte. Utopio hatte früh seine Eltern verloren und Selina hatte ununterbrochen gegen schwachsinnige Vorurteile kämpfen müssen.


Ihr hatte es beide in eurer Kindheit nicht leicht und das tut mir aufrichtig leid. Ich bin wirklich froh, dass ihr hierher in den Jedi-Orden gefunden habt. Selina, du brauchst dein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, du besitzt eine wundervolle Gabe und du wirst lernen, sie zu beherrschen und weiterzuführen. Und du Utopio hast schon viel gelernt und trotz des Todes deiner Eltern hattest du Wesen, die dir geholfen hatten. Du hattest seit jeher Kontakt mit der dunklen Seite der Macht und hast ihr getrotzt. Auch du wirst lernen, die Wege der Macht zu erforschen.
Man braucht keine endloslangen Prüfungen, um zu erkennen, wen die Macht begünstigt und wen nicht, aber auch das werdet ihr bald erfahren.


Dann entsann sie sich wieder der Fragen, die ihr gestellt wurden und begann grob mit dem Rangsystem.

Sobald man den Rang eines Ritters innehat, ist man berechtigt, einen Padawan auszubilden. Erst ein Advisor darf zwei Padawane betreuen. Und dann ist es so, dass ein Meister - im allgemeinen Sinn, mein ich - seinen Padawan betreut. Er übernimmt die komplette Ausbildung bis ein Padawan reif genug ist, selbst Ritter zu werden. Zwischen Schüler und Meister soll eine enge Bindung herrschen und übermäßiges Vertrauen. Naja, ist jetzt nur plump ausgedrückt. Es sieht also im Grunde so aus, dass Schüler und Meister gemeinsam trainieren. Es können natürlich auch die Padawane eigenständig miteinander lernen und trainieren. Und in Zeiten, in denen wenig Ritter oder Meister im Orden anwesend sind, werden Gruppenübungen veranstaltet.

Mara hatte gerade fertig gesprochen, da hörte sie eine Durchsage.

Jedi-Ritterin Mara Jade bitte in den Ratssaal!

Hm, nun ihr beiden, ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, wenn wir unsere Besichtigungstour kurz über den Ratssaal umleiten.

Es war mehr eine rethorische Frage, denn eine ernstgemeinte. Diesmal ging Mara voraus und die beiden Padawane folgten ihr. Es war ein relativ langer Weg von den Trainingsräumen bis zum Ratssaal, aber dennoch waren sie nach knappen 5 Minuten angekommen. Mara öffnete vorsichtig die Tür, drehte sich noch mal zu Selina und Utopio um.

Du wolltest doch den Ratssaal auch mal von innen sehen, nicht wahr, Selina? Ich denke, es wird kein Problem sein, wenn ihr kurz mit reinkommt.

Leise trat Mara in den Saal ein, gefolgt von den beiden Padawanen. Auf den ersten Blick war niemand zu sehen, aber Mara spürte die wartende Präsenz des Jedi-Advisors Tomm Lucas. Die Jedi-Ritterin fragte sich, was ihr Bruder so hochoffiziell mit ihr zu bereden hatte. Sie sah ihn in einem Nebenzimmer sitzen, dessen Tür angelehnt war. Sie bedachte noch einmal ihre beiden Begleiter.

Seid so nett und wartet bitte hier auf mich. Ihr könnt euch ja ein bißchen umsehen, ich denke nicht, dass es allzu lange dauern wird. 'Hoffe ich zumindest', fügte Mara in Gedanken hinzu. Dann öffnete sie die Tür und trat in das Zimmer.

Seid gegrüßt, Jedi-Advisor Lucas, sagte Mara ernst und verneigte sich leicht, obwohl sie arge Mühe hatte, ihre Stimme zu halten, denn immerhin sprach sie zu ihrem Bruder. Dennoch wußte sie, was sich gehörte, denn er hatte sie offiziell, also als Advisor hierherzitiert.

Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Selina, Utopio

OP: Selina, Utopio, ich hoffe, es ist ok, dass ich euch hier kurz warten lasse, wir machen danach gleich weiter, wenn ihr wollt. ;)
 
vor dem Besprechungsraum beim Eingang - mit Tear, Mike

Ein bisschen ärgerte es Alisah, das Tear offensichtlich nicht beachtet, was sie gesagt hatte. Die Kritik daran, das er, was Exodus betraf, gelogen hatte, schien er nicht mal zu hören. Statt dessen hackte er auf seinem Com rum und nach ihren letzten Worten musste er erst nachfragen bevor er darauf antwortete. Eigentlich wollte Alisah schon ärgerlich werden aber dann sah er ihr so lange in die Augen und dann gab er ihr die Antwort, die sie hören wollte. Ja! Genau, er war eben ein Netter. Er würde hier keinem nienich was tun.
triumphierend sah sie zu Mike hinüber!


Siehst du! Ich hab?s doch gesagt, Tear is in Ordnung!

Auch Revan traf bei den Worten ein kurzer Blick, sie verstand ja, was er ihr vorhin erklärt hatte und sie akzeptierte ja seine Einstellung auch. Trotzdem gefiel sie ihr nicht und das musste er wiederum verstehen. Jetzt wandte Revan sich zum gehen, Alisah nickte ihm nur kurz zu und drehte sich wieder zur Türe, da genau in diesem Moment die Türe des Trainingsraumes aufging und Tara und Dhemya nun auch heraus kamen.
Dhemya?s "So...da bin ich wieder Alisah..." lies die Kleine glücklich nicken und sie sich gespannt fragen, was da drinnen los gewesen war und was sie jetzt wohl machen würden.
Das man sie zusammen mit Tear raus geschickt hatte, lies Alisah annehmen, dass das was da drinnen besprochen worden war, sie nichts an ging. Trotzdem konnte sie sich eine Frage nicht verkneifen.


Dhemya! War das schlimm was ihr noch besprochen habt? ? Hast du Ärger bekommen? ? Ähm,? war ich der Grund?

Alisah wusste ja, das sie meistens nicht grade eine gehorsame Padawan war. Aber sie hoffte, das es nicht so schlimm war, das Dhemya wegen ihr Probleme bekommen hatte und das es da drin nicht um sie oder irgendwelche kaputten Geschirre oder Droiden gegangen war. Allerdings, was wenn der Droide von der Kantine gemeldet hatte, das sie da ein wenig?hm, na ja, ein wenig schroff gewesen war. ? Das wäre nicht gut. Echt nicht. Auf ihrer Unterlippe kauend stand Alisah da und sah Dhemya fragend an.

vor dem Besprechungsraum beim Eingang - mit Tear, Mike, Dhemya, Tara, Werewolve und Amaroq
 
Jedi-Basis - Gänge zum Ratssaal - bei Tomm, Mara, Utopio

Was die hübsche Jedi zu erzählen hatte war sehr erstaunlich, Sith die eigentlich ein normales Leben hatten und Familie? Warum dann aber ?? Interessanterweise fiel ihr auf das sie davon ausgegangen war, das diesen Sith Tear sein Sohn bis Dato nicht interessiert hatte, sondern das er sich nur deshalb jetzt um ihn scherte, weil er ihn vielleicht gebrauchen konnte. Sie hatte ihn also sofort in eine Schublade gesteckt ohne auch nur etwas näheres über ihn zu wissen. Selina schämte sich ein bisschen, bisher hatte sich von so etwas distanziert und sollte jetzt nicht damit einfangen zu polarisieren.

Dann stellte Mara eine Gegenfrage, während sie zu den Ratsräumen liefen. Sie schaute die Frau aus den Augenwinkeln an:

" Du bist gemein, immer kommst Du mit einer verzwickten Gegenfrage " , dachte sie ihn ihre Richtung, dann erschrak sie. Wer sagte ihr das die Frau nicht ihre Gedanken las. Schnell versuchte sie stattdessen lieber eine Antwort auf die Frage zu finden. Gefühle zuzulassen?

Konnte man so etwas verbieten? Im Grunde genommen nicht, man konnte nur verbieten sich von diesen beherrschen zu lassen oder sie falsch abzubauen. Gefühle selbst konnte man nicht unterdrücken, denn sonst wurde man mit der Zeit zu einer toten Hülle, einem Droiden gleich. Doch keiner der Jedi denen sie bisher begegnet war wirkte so. Man konnte lernen diese abzubauen bevor sie sich festigten, das war wohl eher der springende Punkt, entweder durch Reden oder wenn man einen geschulten Geist hatte durch Meditationen.
Selina vermutete das es Letzteres war, was hier praktiziert wurde. Sie konnte sich sehr gut vorstellen warum es verboten wurde. Wer erst einmal angefangen hatte sich von Gefühlen übermannen zu lassen kam ganz schnell in einen Teufelsstrudel der keinen Boden hatte. Eines führte zum nächsten und wieder zum nächsten. Und im Fall der Liebe war es besonders kritisch, sie machte blind und abhängig.
Sie wollte schon zu einer Antwort ansetzen, als sie an dem Ratssaal ankamen.

Zu Selina's Verwunderung durften sie mit reinkommen und am Eingang warten. Selina freute sich riesig und hüpfte aufgeregt herum, das war der Bereich in den sie sich alleine nicht getraut hatte. Während Mara weiter zu einem Nebenraum ging, schloß sie die Augen und fühlte einfach nur ihre Umgebung. Die Restauren in diesem Raum waren deutlich wahrzunehmen. Fasziniert spürte sie die versteckte Kraft die sich hier Versammelte. Hier wurden bestimmt einige bedeutende Entscheidung getroffen deren Bedeutung vermutlich nur wenigen Außenstehenden bekannt war, zumindest glaubte sie das. Sie machte ein, zwei Schritte und schaute sich alles genau an.

Dann erinnerte sie sich noch einmal an den kleinen telepathischen Kontakt mit ihrem Mitpadawan ( Utopio ) vorhin, senkte sie den Blick und warf ihm ein dankbares Lächeln zu und legte ihre Hand auf seinen Arm:
" Danke noch mal für ? Du weißt schon "

Da sie nicht wusste ob es doch ein wenig länger dauerte, warf sie Utopio noch ein strahlendes: " Faszinierend, nicht wahr? " zu, bevor sie sich in den Schneidersitz setzte und versuchte sich zu entspannen um ihre Mitte zu finden.

Sie fing ein unbestimmtes, verwaschenes Echo von Empfindungen und Gedanken auf, welche wohl hier getroffen worden waren, wie stumme Geister flüsterten sie vergangene Wege des Schicksals hinaus, Möglichkeiten die sich durch frühere Beschlüsse ergeben hatten oder verschlossen worden waren. Sie drängte das aus ihrem Geist und wollte sich entspannen, als ihr bewusst wurde, das dies nicht unbedingt ein Raum war in dem man einfach so sich zum meditieren auf den Boden setzte. Schnell sprang sie wieder auf die Füße und verzog kurz eine Miene, dann stand sie ganz still bei der Tür. Vielleicht eines Tages...


Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Mara, Utopio
 
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Corellia-> Jedi Basis-> vor dem Besprechungsraum-> Alisah, Mike, Tear, Tara, Dhemia, Werewolve, Amaroq

Werewolve ging vorsichtig auf die Gruppe zu. Die Autorität die manche dort ausstrahlten ließ auf Wichtigkeit schließen. Er ging auf eine Person (Dhemia) zu und fragte:
"Verzeihung aber wo muss man hier hin wenn man ein Jedi werden möchte?"

Corellia-> Jedi Basis-> vor dem Besprechungsraum-> Alisah, Tear, Tara, Dhemia, Werewolve, Amaroq...
 
-Corellia, Jedi Basis, vor dem Besprechungsraum mit Alisah, Tear und wer halt noch herum schwirrt-


"Och...schlimmes, wie man es sieht. Du bekommst einen anderen Meister, der etwas strenger zu Dir sein wird."

Die junge Jedi sprach die Worte sehr ernsthaft, auch ihr Gesichtsausdruck hatte sich ihren Worten angepasst. Ihre Arme hatte sie dabei verschränkt aber dann lächelte sie wieder.

"Keine Sorge, es war nichts schlimmes, im Gegenteil. Man hat Tara und mich zum Advisor befördert. Wir haben einen Grund zum feiern, findest Du nicht?"

Dhemya musste wieder strahlen, es freute sie, daß man so ein vertrauen in sie setzte, auch wenn es einige Dinge in ihrem Leben gab, die nicht so Jedilike waren. In diesen Moment kam ein Fremder ( Werewolve) zu Ihnen, der offensichtlich einen Wolf aus Haustier hatte. Ein wenig zuckte sie zusammen, da sie auf Wölfe nicht gerade gut zu sprechen war aber sie konnte mittlerweile damit leben.

"Ein Jedi willst Du werden, nun da brauchst Du mal einen Meister, der Dich zum Jedi Ritter ausbildet, allerdings kannst Du Dich jetzt schon mal als ein Jedi fühlen, schließlich bist Du ein Padawan."

Die junge Jedi lächelte freundlich zu ihm. Ein wenig sonderbar war dieser Fremde schon aber waren das nicht alle hier?


-Corellia, Jedi Basis, vor dem Besprechungsraum mit Alisah, Tear, Werewolve und wer halt noch herum schwirrt-
 
Corellia-> Jedi Basis-> vor dem Besprechungsraum-> Alisah, Mike, Tear, Tara, Dhemia, Werewolve, Amaroq

Als Amaroq und Werewolve auf Dhemia zugingen Zuckte diese zusammen. Amaroq bemerkte das und interpretierte daraus eine gewisse Angst. Er beschloss daher auf Abstand zu bleiben und sie damit wissen zu lassen das er ihr nichts tun will.

Corellia-> Jedi Basis-> vor dem Besprechungsraum-> Alisah, Mike, Tear, Tara, Dhemia, Werewolve, Amaroq
 
vor dem Besprechungsraum beim Eingang - mit Tear, Mike, Dhemya, Tara, Werewolve und Amaroq

Einen WAAAAS???

Alisah stand für Sekunden wie angewurzelt da, hatte ihren Mund nach dem letzten Wort noch nicht wieder geschlossen und starrte Dhemya fassungslos an während ihr alle möglichen Gedanken durch den Kopf jagten. Wieso das jetzt? So schlimm war sie doch eigentlich nicht gewesen. Hatte Dhemya die Nase von ihr voll oder hatten die Advisoren das bestimmt? Hatte Meister Lucas deswegen vorhin mit dem Kopf geschüttelt? Oh je, ein strengerer Meister? Wer den?
Nein, Alisah würde niemanden anderes als Dhemya anerkennen. Sie war ihre Meisterin! Der Andere sollte sich bloß nicht einbilden Alisah würde ihm gehorchen. Pha! Sie würde noch viel mehr anstellen und hören würde sie gar nicht mehr. Das stand schon mal fest. Von wegen viel strenger, der konnte so streng sein wie er wollte?. Aber vielleicht lies Dhemya sich ja noch umstimmen.


Und wenn ich verspreche ganz artig zu?

Wollte Alisah gerade anfangen zu bitten als Dhemyas ernster Gesichtsausdruck verschwand und sie dann mit der Wahrheit heraus rückte.
Im ersten Moment stand Alisah wieder genau so angewurzelt und mit offenem Mund starrend vor Dhemya wie nach deren erster Aussage. Allerdings, war diese Nachricht wesentlich schöner. Langsam wurde aus Alisahs erschrockenem und besorgten Gesichtsausdruck ein breites fröhliches Lachen.


Du? du bist gemein! Ich hab so ne Angst gehabt,

Stotterte sie und fiel Dhemya dann im nächsten Moment um den Hals.

Advisor? So richtig eine Advisorin? Oh Dhemya das is ja Toll! Ich bin so, so stolz auf meine Meisterin. Du bist eben die Beste!

Alisah war egal, das Dhemya gerade mit jemandem sprach den Alisah noch nicht kannte. Nur ein Seitenblick traf den Fremden ( Werewolve) während sie sich dann wieder von Dhemya löste und sich zu Tara drehte.

Ich gratuliere ihnen auch Advisorin!

Wandte sich Alisah Tara zu und verbeugte sich anständig bevor sie Dhemya wieder anstrahlte.

Au ja, eine Beförderungsfeier. Das wäre so fein!

Freute sich Alisah und sah nun auch wieder lachend zu Mike und Tear hin.

vor dem Besprechungsraum beim Eingang - mit Tear, Mike, Dhemya, Tara, Werewolve und Amaroq
 
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