Corellia [Jedi Basis]

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[ Corellia - Jedi Basis ? Bibliothek ] ? Miralax, Tsad und Utopio

"Das heißt also das jemand der die ander hälfte der Macht evrsteht hier ist um uns zu helfen?"
Sie dachte kurz nach "dann sollten wir ihn willkommen heißen."
Ein erneutes Nachdenken.
"Vieleicht kann er uns die andere Seite näher bringen, denn wenn du sagst das auch diese kräfte für gutes verwendet werden kann, dann weiß er wohl am besten wie. Oder nicht?"
Mit diesen Worten drehte sie sich zu Tsad um.
"ich verstehe imemr noch nciht warum du dich so aufregst."

[ Corellia - Jedi Basis ? Bibliothek ] ? Miralax, Tsad und Utopio
 
[ Corellia - Jedi Basis – Bibliothek ] – Miralax, Tsad und Utopio

Utopio zuckte innerlich zusammen. Genau das hatte er mit seinen Worten nicht beabsichtigen wollen. Er hatte die Dunkle Seite zu schwach dargestellt und die Boshaftigkeit der Sith war nicht richtig herausgekommen. Er musste dies unbedingt richtigstellen. Nicht dass er Miralax noch in die Hände der Sith trieb. Was wäre das für ein Einstand, gerade die erste Woche im Jedi Tempel und schon den ersten Padawan auf die Dunkle Seite getrieben.

Ich glaube du hast mich missverstanden. Gefühle wie Wut und Hass lassen sich nicht so einfach kontrollieren. Es bedarf einer großen Willenskraft, viel Erfahrung mit der Dunklen Seite und einer starken Selbstkontrolle. Selbst viele Jedimeister meiden den Kontakt mit der Dunklen Seite der Macht. Denn wenn man einmal diesen Weg beschreitet ohne Herr über seine Gefühle zu sein gibt es kein zurück mehr. Sobald man selbst von den eigenen Gefühlen kontrolliert wird, beherrscht einen die Dunkle Seite das Leben lang und zerfrisst dich innerlich. Auf der Welt, auf der ich geboren wurde, war die Dunkle Seite sehr stark. Selbst Tiere waren aggressiv und griffen jeden an, der ihnen in den Weg kam. Ich habe gesehen wie gefährlich und böse die Dunkle Seite sein kann. Mir wurde gelehrt mich mit ihr auseunanderzusetzen von Kind an und doch wäre es arrogant zu behaupten ich habe mich pefekt unter Kontrolle oder wäre immun gegen sie.
Und von den Sith solltest du dich am besten auch fernhalten. Erinnerst du dich an die Geschichte in der Kantine, über den Padawan, der gequält und gefoltert wurde? Das waren die Sith. Und ich habe bisher nur solche Schauermärchen über sie gehört. Wenn man über die Dunkle Seite etwas erfahren möchte, dann besser unter Aufsicht der Jedi und nicht unter Anleitung eines Sith. Denn Sith haben ihre Selbstkontrolle verloren und werden nun von der Dunklen Seite beherrscht, auch wenn sie immer behaupten sie wären es, die die Macht kontrollierten.


[ Corellia - Jedi Basis – Bibliothek ] – Miralax, Tsad und Utopio
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Bibliothek ] ? Miralax, Tsad und Utopio

Miralax drehte sich wieder zu Utopio um. Und fühlte seine unruhe.
"Wenn die sith so schlimm sind wieso gestatten die jedi meister ihm dann den eintritt? Sind sie zu schwach ihn aufzuhalten?"
Sie war jetzt komplett verwirrt. Wenn die sith so schlimm waren warum war er dann hier und warum sind die sith so schlimm? Sie würde noch viel lernen müssen und es würde schwerer werden als sie dachte.
"Wir sollten dem auf die spur gehen und einen meister fragen."

[ Corellia - Jedi Basis ? Bibliothek ] ? Miralax, Tsad und Utopio
 
[ Corellia - Jedi Basis – Bibliothek ] – Miralax, Tsad und Utopio

Utopio schüttelte den Kopf.

Ich weiß es nicht, auf jeden Fall ist er ein Gast hier und will anscheinend zu den Jedi Lehren übertreten. Satrek weiß denke ich mehr, er hat mit dem Sith bereits gesprochen.

Dass der Sith zu mächtig für die Jedi sein könnte war ihm noch gar nicht in den Sinn gekommen. Die Jedi Meister waren alle so mächtig, dass er diesen Gedanken niemals berücksichtigt hatte. Aber wie mächtig konnte ein Sith werden? Die Macht allgemein bot beinahe keine Grenzen der Entwicklung, wie weit konnte also jemand vorstoßen? Wenn man nur intensiv und lange genug die Macht studierte konnte man sicherlich sehr übermächtig werden. Er wusste ja nicht wie alt der Sith bereits war. Aber sein Gefühl sagte ihm, dass all diese Gedanken reine Hirngespinste waren und er einfach nur auf Grund der Jedi typischen Großzügigkeit und Toleranz nicht gleich wieder im großen Bogen herausgeschmissen wurde.

Es ist übertrieben gleich Detektiv zu spielen, aber wir können uns ja ein wenig über die Geschehnisse hier informieren. Wissen ist schließlich Macht und wir sind ja nur ein paar besorgte Padawane. Vielleicht steht in einem der Terminals der Name des Sith und damit lässt sich in dieser großen Bibliothek doch sicher etwas anfangen. Und ein paar Fragen an Satrek können auch Niemandem schaden. Aber wir sollten es nicht übertreiben. Als Padawane können wir nicht viel bewirken. Aber solange unser Training nicht vernachlässigt wird können ein paar Nachforschungen auch keine Schäden anrichten.
 
[Corellia, Jedi-Basis, Gänge]- Akemi, Joseline, (K’kruhk?), Cris

Für den Augenblick sah Cris sich auf ein bloßes Anhängsel beschränkt. Natürlich, weder gehörte er zu der erlauchten Gemeinschaft derer, die empfänglich für die Macht und ihre Gaben waren, noch hatte er nun, da Akemi der Weg gewiesen war, ein wahres Anliegen hier in den Hallen der Jedi. Auch seine Aufgabe als Beschützer Akemis geriet hier zu einer gewissen Überflüssigkeit, schließlich würde jede Gefahr, die den Jedi entging, ihn vor eine unlösbare Aufgabe stellen. Nichtsdestotrotz- schon alleine aus alten Reflexen heraus –blieb er stets wachsam, während er Joseline und Akemi durch die Gänge des Ordens in einen Turbolift und wieder hinaus auf einen anderen Gang. Im Gegensatz zum nüchtern eingerichteten Hauptquartier des Geheimdienstes boten die Korridore der Jedi Platz und ästhetisches Ambiente, was indes den Nachteil hatte, dass eine etwaige Invasion- etwa imperialer Sturmtruppen –auf wenige geländebezogene Schwierigkeiten stoßen würde. In Anbetracht der Bewohner dieses Komplexes jedoch erschien diese Frage vollkommen unnötig und lächerlich...

“Bleib ruhig...“, meinte er, aufgrund der ungestümen Art seines jungen Schützlings leicht amüsiert. “Ich schätze, dass man das Jeditraining wie jedes andere Training auch für eine Weile unterbrechen kann, um eine gute Freundin wiederzusehen... nicht wahr, Joseline?“

Ein warmes Lächeln dominierte seine Züge, aber der ehemalige Sturmtruppler musste mit Schrecken feststellen, wie die Ränder dieser Miene gefroren. Unter seiner Freude über Akemis baldiges Wiedersehen mit ihren Jedi-Freunden stach sich Ungewissheit wie ein eiskalter Dolch an die Oberfläche. Ungewissheit, on Akemi ihn selbst überhaupt noch benötigen würde, hatte sie die beiden Jedi-Zöglinge erst mit Joselines Hilfe aufgespürt. Wie oft hatte sie ihm von den beiden vorgeschwärmt- würde diese Begeisterung soweit reichen, dass die junge Schauspiekerin gewisse Entscheidungen traf? Entscheidungen, deren Implikationen in Cris ein tiefes, nicht schließbares Loch hinterlassen würden? Mühsam verdrängte er diesen schrecklichen Gedanken, welcher lediglich durch sein wirres, teilweise erschreckend paranoides Gedankenspiel entstanden war. Akemi hatte ihm mehr als einmal dargelegt, wie sehr sie ihm dankte. Sollte er sie nicht vollkommen falsch einschätzen, würde sie all dies nicht leichtfertig wegwerfen...

[Corellia, Jedi-Basis, Gänge]- Akemi, Joseline, (K’kruhk?), Cris
 
[ Bibilothek - Utopio, Miralax ]

"Ich rege mich ja garnicht auf"

korrigierte sich Tsad und hörte weiter zu, dann nachdem Utopio fertig war, redete er weiter.


"ich finde es nur seltsam, das ein Sith bei den Jedi ist."

Allerdings kam es ihm Recht. Wenn sie einen Sith aufnahmen, würden sie bei einem Mörder dann nein sagen? Sicher nicht - hoffte er.


"und ich finde auch, das du die Sith, bzw. die Dunkle Seite zu negativ darstellst, Utopio. Die Sith sind nicht Böse, sie haben nunmal ihren Glauben und ihre Ansichten, aber für sie, sind eher wir, die Jedi, die Bösen. Ebenso ist die Differenzierung von Heller und Dunkler Seite doch unfair. Beides ist die Macht und das reicht doch als Begriff: Macht."

[ Bibliothek - Utopio, Miralax ]
 
[ Corellia - Jedi Basis – Bibliothek ] – Miralax, Tsad und Utopio

Utopio dachte über Tsads Worte nach. Sie hatten auch einen wahren Kern. Die Differenzierung fand er jedoch notwendig um zu lernen sich vor bösen Gefühlen zu hüten. Sie war sozusagen eine Hilfe das eigene tun auf richtig oder falsch zu überprüfen und schlechtes nicht einfach mit solch einer Entschuldigung abzutun.

Die Dunkle Seite ist sicher nicht böse, sie ist nur das Wort für all das Böse, das man mit der Macht anstellen kann. All die negativen Gefühle, die einen zum Töten zwingen und die Gier die Macht zu Dingen zu missbrauchen, die unrecht sind und zu versuchen sie sich Untertan zu machen, das wird durch dieses Wort symbolisiert. Es ist eine Vereinfachung für uns, um uns die Entscheidungen leichter zu machen, damit wir besser als z.B. die Sith zwischen Gut und Böse, Falsch und Richtig entscheiden können. Ich selbst weiß, dass man die Dunkle Seite einsetzen und Gutes bewirken kann. Es sollte nicht versucht werden sich ganz auf eine Seite zu stellen und nur von ihr zu lernen, ein Graubereich zwischen den Extremen sollte das Ziel aller Jedi sein. Der goldene Weg in der Mitte eben. Ich selbst habe jedenfalls vor viel über die Dunkle Seite, das was wir als Dunkle Seite zur Vereinfachung bezeichnen, zu lernen und zu wissen wie ich sie einsetze.
Doch die Sith halte ich tatsächlich für schlecht. Natürlich sind sie nicht vollkommen Böse, Vollkommenheit existiert nicht. Und natürlich gibt es auch Gutes in jedem Menschen. Du hast Recht, die Sith sehen, wie wir sie, uns als das Böse an. Sie verdrehen das Recht und sie verstehen vielleicht gar nicht warum ihre Taten als schlecht angesehen werden. Sie meinen, dass was sie tun wäre das wirklich Gute und Richtige. Doch eine verschobene Weltanschauung darf nicht die Entschuldigung für Folter und Tod sein.


[ Corellia - Jedi Basis – Bibliothek ] – Miralax, Tsad und Utopio
 
-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Alisah, Jor, Tear, Exo, Ara-


Von den Beiden kam immer noch keine Antwort, also schüttelte die junge Jedi nur den Kopf. Sie widmete sie nun endlich wieder dem Training, daß der Sith nicht motiviert war, ignorierte sie, sollte er doch tun was er wollte aber sie würde nicht die Verantwortung dafür übernehmen. Ihr Blick ging zu ihrer Schülerin, die beteuerte, daß sie sich entschuldigt hatte aber anscheinend nahmen die verlorenen Söhne keinen Wert darauf, daß machte Dhemya etwas stutzig.

"Natürlich hast Du Dich entschuldigt Alisah aber anscheinend legen manche Jedi keinen Wert darauf. "

Ein kurzer verächtlicher Blick ging zu den Beiden. Untypisch für Jedi, wie sie sich benahmen, Jedi konnten verzeihen, daß lernte man sogar als Padawan.

"Lassen wir die verlorenen Söhne in Ruhe, anscheinend sind sie zu verbittert geworden. Widmen wir uns wieder dem Training. Was habt ihr zwei inzwischen gemacht? Habt ihr Fragen?"

Die junge Jedi sah noch einmal zu den Beiden, ihre funkelten Blicke konnte sie nicht lassen. Doch dann drehte sie sich um, um sich endlich ihren beiden Padawanen zu widmen.


-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Alisah, Jor, Tear, Exo, Ara-
 
[ Corellia - Jedi Basis - (vor dem) Trainingsraum - Alisah, Jor, Tear, Exodus, Aramân und Dhemya ]

Aramân hatte Recht. Am besten sie verschwanden von hier und hofften darauf Tear anderweitig sprechen zu können.

"Ok ..."

murmelte er zögerlich und probierte zu seinem Bruder zu sehen - was auf Grund der Kapuzen nicht klappte. Dann setzte er sich langsam in Bewegung, wobei sich seine Blicke unwillkürlich an Alisah hefteten. Er musste mir ihr reden - aber wie? Dhemya würde sie nicht alleine ziehen lassen. Außerdem wäre es zu auffällig. Er konnte ihre Gedanken natürlich manipulieren und sie so zu ihm holen, aber sie war seine Tochter... das wollte er ihr nicht antun.

"Lass uns gehen."

Sagte er schließlich zu Aramân und wandte den Blick endgültig von Alisah ab.
Aber wohin sollten sie nun? Die Gefahr war jetzt zwar weniger gering auf weitere alte Bekannte zu treffen, doch liefen noch einige weitere mächtige Jedi in der Basis umher, die sie enttarnen konnten, passten sie auch für einen Moment nicht auf. Als sie außer Hörweite der Jedi waren flüsterte Exodus leise...


"Wohin nun? Wie gehen wir weiter vor...?"

Seine Stimme hatte etwas flehendes, auch wenn er krampfhaft probierte es zu unterdrücken. Langsam wurde ihm klar, dass sie nicht mehr so leicht zurückkonnten. Vor allem nicht, sollten sie es erst einmal geschafft haben mit seinen Kindern zu reden - etwas, dass sie auch erstmal schaffen mussten.

[ Corellia - Jedi Basis - Gang vor dem Trainingsraum - Exodus und Aramân ]
 
[ Bibliothek - Utopio, Miralax ]

"Aber jemanden wegen seines Glaubens zu verfolgen, ist eine Entschuldigung?"

Er mochte die Sith nicht so sehr, doch wenn Utopio sie so niedermachte, musste er sich gestehen, das die Jedi nicht viel besser waren.

[ Bibliothek - Utopio, Miralax ]
 
[ Corellia - Jedi Basis – Bibliothek ] – Miralax, Tsad und Utopio

Utopio ließ sich von seiner Sicht der Dinge nicht so schnell abbringen. Was er von den Sith bisher mitbekommen hatte war einfach nur grausam. Da gab es für ihn nichts daran zu rütteln.

Wer verfolgt die Sith denn? Der Sith Orden hat es sich zur Aufgabe gemacht die Jedis auszurotten, nicht umgekehrt. Solange sich mir kein Sith in den Weg stellt und mir sein Lichtschwert an die Kehle hält werde ich niemals einen dieser angreifen oder verfolgen. Selbstverteidigung wird ja noch erlaubt sein. Und wer foltert und mordert gehört eben hinter Gittern, das hat etwas mit Gerechtigkeit, nicht mit Verfolgung zu tun. Du solltest dies nach deinem Verlust am besten wissen.
Doch ein Sith, der sich nichts zu Schulden komme lassen hat, wird auch nicht verfolgt werden, nicht von mir. In dem Fall ist er wirklich nur ein Anhänger einer fremden Religion. Ich wage aber zu behaupten, dass eine Religion, die nur auf Machtbestreben und Hass aufgebaut ist, keine wahre Religion in sich bürgt, sondern nur einen Haufen Fanatiker. Religion heißt nämlich Verehrung, nicht Unterdrückung. Kennst du etwa eine andere Religion, die versucht hre Götter zu beherrschen?


Utopio wurde langsam müde von diesen Diskussionen. Es gab keine wirklich richtige Meinung darin, jeder hatte seine eigenen Vorstellungen. Für ihn war die Dunkle Seite anstrebenswert, die Sith dagegen nur verachtenswert. Der Macht musste mit Respekt entgegen gegangen werden. Doch die Sith repsektierten nur sich selbst. Für sie war die Macht nur Mittel zum Zweck, eine weitere verheerende Waffe. Ein wahrer Sith, im Sinne einer Religion, würde die Dunkle Seite ähnlich verehren und studieren wie die Jedi es mit der Hellen Seite taten.

Vielleicht gibt es ja irgendwo auch wirkliche Sith dort draußen. Ich meine damit religiöse Leute, die an die Dunkle Seite glauben. Doch von den Sith, von denen ich rede, habe ich so etwas noch nie gehört. Aber wer weiß vielleicht ist ja auch alles nur Jedi Propaganda und wir alle werden vom wahren Bösen, der Republik, nur manipuliert.

Sein letzter Satz stellte mehr einen ironischen Seitenstoß als ein ersthaft gemeinter Denkanstoß dar. Mit ihm wollte er das doch sehr ernst gewordene Gespräch wieder etwas auflockern. Schließlich war keiner von ihnen einem Sith jemals begegnet. Wie sie wirklich waren konnten sie alle erst in der Zukunft herausfinden. Doch solange stand er den Dunklen Meistern sehr skeptisch gegenüber. Ein einfacher Versuch sich gegen die Verführungen der Dunklen Seite ein weiteres Stück immun zu machen. Denn nur wenn er den Sith mißtraute konnte er versuchen die Dunkle Seite zu studieren ohne automatisch in die Hände der Sith getrieben zu werden. Wenigstens plante er auf diese Art und Weise vorzugehen. Er wusste nur noch nicht wie er an Informationen über die Dunkle Seite gelangen sollte. Viele Jedi waren dem doch sehr verschlossen.

[ Corellia - Jedi Basis – Bibliothek ] – Miralax, Tsad und Utopio
 
Zuletzt bearbeitet:
vor dem Trainingsraum - mit Dhemya, Jor, Aramân, Exodus und Tear

Tear?s fester Griff um Alisahs Hand hatte sich wieder gelockert und jetzt lies er sie sogar ganz los. Trotzdem ging Alisah nicht gleich wieder ganz in den Trainingsraum hinein. Auch nicht, als Dhemya versicherte Alisah zu glauben, das sie sich entschuldigt habe und nachfragte, was Jor und sie gemacht hatten. Zuerst blickte Alisah zu Tear hoch, Er war so komisch interessiert an den Jedi! Wieso? Dann schielte sie wieder zu den beiden Jedi (Aramân und Exodus)und verdrängte dabei ihr immer stärker werdendes Gefühl, das die Beiden irgendwie wichtig wären. Aber wieso sie das glaubte, konnte Alisah nicht sagen. Es war ja eigentlich Unsinn. Die waren nicht wichtig für sie. Wieso denn auch. Na ja, sicher war sie einfach nur aufgeregt und irrte sich deshalb.
Letztendlich, als die Beiden Jedi sich auf machten um weiter zu gehen wandte sich auch Alisah wieder ganz dem Trainingsraum zu allerdings, bevor sie den Raum wieder ganz betrat, drehte sie sich noch mal um und ihr Blick traf den des einen Jedi (Exodus)für einen kurzen Augenblick glaubte sie seine Augen unter der Kapuze zu sehen und sie glaubte sie irgend woher zu kennen. Nur woher??
Blödsinn! Sagte sie sich selber und schüttelte den Kopf bevor sie die Tür des Trainingsraumes nun hinter sich schloss und versuchte diese merkwürdige Begegnung so schnell wie möglich zu vergessen.
Statt sich weiter sinnlos den Kopf über diese fremden Jedi zu zerbrechen lächelte Alisah Jor lieber zu und antwortete dann auf Dhemya?s Frage.


Ich hab versucht zu machen was du mir aufgetragen hattest. Ich hab Jor die Grundstellungen gezeigt und ich find, er lernt das echt schnell! Ich hoff auch, das ich alles richtig gezeigt hab.

Ähm, Dhemya, was machen wir jetzt? Einfach weiter oder machst du mit uns was anderes.


Trainingsraum - mit Dhemya, Jor und Tear
 
Gänge ? mit Cris und Akemi

Der Todesstern! Nun, das lag wirklich schon eine ganze Weile zurück! Was seit dem alles geschehen war! ?
Die Erinnerung an diese Zeit war außerdem nicht gerade angenehm und so ging Jo nicht wirklich weiter darauf ein. Sondern lief weiter, schweig eine kurze Weile wurde aber bald schon wieder von Akemi?s guter Laune angesteckt und so lächelte sie dem Mädchen zu als diese fragte ob sie jetzt da wäre und wo sie hin müssten.


Bald Akemi, weit ist es nicht mehr.

Versicherte sie dem Mädchen und nickte Sheldon zu.

Natürlich! Sie haben völlig recht! Ich denke gegen solche eine erfreuliche Unterbrechung wird niemand etwas haben.

Und dann, zwar an Akemi gerichtet, aber genau so auch zu Sheldon gewand sprach Jo weiter.

Die meisten Menschen außerhalb des Ordens denken, Jedi wären so viel anders als sie. Wir würden uns abschotten wollen und leider muss ich zugeben, viel zu oft geschieht dies auch durch die äußeren Einflüsse.
Aber ein wichtiger Teil der Ausbildung eines Jedi ist z.B. auch das wir lernen wie wichtig Zusammenarbeit und vor allem Freundschaft ist. Und dies natürlich nicht nur mit Jedi! Wir alle sind Wesen verbunden durch die Macht. Egal ob wir sie nun spüren können oder nicht. Wir alle leben in einem Universum!?


Mit einem Mal begann Jo zu lachen.

Oh du meine Güte! Jetzt hör ich mich doch wirklich schon an wie in einer Unterrichtsstunde!
Verzeiht mir! Ich wollte eigentlich nur sagen, das die Zwillinge sich sicher unheimlich freuen dich wieder zu sehen und Keiner wird ihnen diese Freude nehmen wollen. Wieso auch? Mach dir also keine Gedanken Akemi. ?


Sie waren während der Unterhaltung weiter gelaufen und nun auf den Gängen angekommen, an denen die Trainingsräume lagen.

Sieh mal, wir sind fast da! Das hier sind die Trainingsräume, jetzt müssen wir nur nachsehen, ob sie hier irgendwo sind! Und fals nicht, nun, dann suchen wir eben in der Bibliothek weiter.

Jo fühlte hinaus, spürte, welche Räume belegt und welche leer waren und ging mit Sheldon und Akemi nach einander die Räume ab. Drei mal hatten sie schon Pech gehabt und nur fremde Schüler beim Training gesehen. Jetzt waren sie um eine weitere Ecke gebogen und Jo öffnete gerade die Türe zu einem weiteren, belegten Trainingsraum.

Trainingsraum - mit Cris, Akemi, Dhemya, Jor und Tear
 
Jedi-Basis-Kantine-Alek, Echuu

Und wo kommst du her?

Ich komme von Ryloth, es liegt im Outer Rim. Ziemlich abseits, etwas hinter Tatooine, falls dir das was sagt. Deine Eltern waren also Restaurantbesitzer. Mein waren Händler, daher bin ich viel in der Galaxies rumgekommen.
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Cris, Joseline, Alisah, Dhemya, Jor, Tear -

Die Aussicht ihre Freunde zu treffen war für Akemi so aufregend, dass sich die Ungeduld ganz von selbst in ihr einnistete. Der Turbolift war für ihren Geschmack nicht schnell genug gefahren und die Gänge waren viel zu lang. Sie wollte Alisah und Adrian hier und jetzt sehen. Sie wollte mit ihnen all das machen, was sie auch auf Bothawui gemacht hatten und noch viel mehr. Damals hatten sie einen Pakt geschlossen, dass sie immer Freunde bleiben würden und nun hatten sie sich viel zu lange nicht mehr gesehen.

Die letzten Minuten, die sie an Cris und Joselines Seite die Trainingsräume nach den Zwillingen absuchte, schienen mit der Geschwindigkeit einer Schnecke dahin zu kriechen und jedesmal, wenn sie wieder einen Raum erfolglos passiert hatten, zog sich Akemis Magen ein Stück mehr zusammen. Was, wenn die beiden gar nicht hier waren? Wo würden sie dann noch suchen können?

Akemis Ängste zerstreuten sich nur einen winzigen Augenblick später, als Joseline die Tür zum nächsten Trainingsraum öffnete und den Blick auf eine Gruppe von Jedi frei gab. Und da war sie, das netteste und lustigste Mädchen der Galaxis! Ihre beste Freundin! Alisah! Ein lauter Freudenschrei erklang aus Akemis Richtung, all ihre Anspannung hatte sich verflüchtigt.


Alisaaaaaah!!!

Überschwänglich sprang Akemi auf Alisah zu und fiel der Padawan, die trotz ihres gleichen Alters ein Stück größer war als Akemi, um den Hals, um sie innig zu umarmen.

ÜBERASCHUNG! Woowwww, endlich! Man, ich freu mich so, dich zu sehn! Ich bin extra hier, um dich zu besuchen! Dich und Adrian!

Akemis Gesicht strahlte und sie hüpfte ein paar Mal vor Freude in der Höhe. Vergnügt wandte sie sich zu Cris und Joseline um, die langsam näher kamen und winkte ihnen zu. Dass sie hier ein Wiedersehen mit Alisah feiern durfte, hatte sie den beiden zu verdanken. Cris hatte überhaupt erst die Idee gehabt, einen Ausflug hierher zu machen, weil er gewusst hatte, wieviel Akemi dies bedeutete und Joseline hatte ihnen geholfen und dies alles möglich gemacht. Fröhlich lachte Akemi Alisah an. Die anderen fremden Personen um sie herum hatte sie noch gar nicht richtig wahr genommen.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Cris, Joseline, Alisah, Dhemya, Jor, Tear -
 
- Corellia - Hangar der Jedi-Basis - mit Ryyk und Caleb -

Nachdem Markus den Frachter erfolgreich durch das Getümmel der Raumschlacht um Anaxes gebracht hatte und ihn im Hangar eines NR-Schiffes gelandet hatte, wurden sie in Quartiere gebracht, um dort das Ende der Schlacht abzuwarten. Mit einem Ruck waren sie in den Hyperraum eingetreten und Stunden später wurden sie benachrichtigt, dass sie sich im Hangar des Schiffes einfinden sollen, wo sie mit einem Shuttle nach Corellia gebracht werden würden. Sie hatten es also endlich geschafft.
Als sich die beiden Padawane, der Wookie (dieser war mittlerweile auf der schiffseigenen Krankenstation behandelt und verarztet worden) und er im Hangar eingefunden hatten, stellte Markus fest, dass Colonel Raistlin das Schiff vor ihnen verlassen hatten. Sie würde nicht mit nach Corellia kommen... Er wunderte sich darüber, aber ohne ein Wort darüber zu verlieren (zu wem sollte er denn auch etwas sagen?!), betrat er das Shuttle. Einige Minuten später fanden sie sich im Hangar der Jedi-Basis auf Corellia wieder... Zuerst wandte sich Markus an Ryyk


Gute Zusammenarbeit, auch wenn die Mission fehlschlug... Mach's gut!

, dann verabschiedete er sich und die drei Jedi gingen auf die Basis zu. In der Eingangshalle meinte er zu ihnen

Ich denke, dass wir alle etwas Ruhe brauchen können. Ich jedenfalls werde mich in mein Quartier zurückziehen! Ich rate euch dasselbe zu tun... Man weiß nie, wann man auf die nächste Mission geschickt wird! Also bis später Jungs!

Markus nickte ihnen noch zu und verschwand dann in den ewigen Gängen der Basis. Nun freute er sich auf eine schöne Dusche und ein langes langes Nickerchen....

- Corellia - Jedi-Basis - Marks Quartier - allein -
 
Trainingsraum - mit Cris, Akemi, Dhemya, Jor, Jo und Tear

Gerade hatte sich Alisah auf ihre Meisterin konzentriert, als jemand plötzlich von der Eingangstüre aus Alisahs Namen rief! Überrascht sah Alisah sich um, im nächsten Moment fiel ihr so zu sagen die Kinnlade runter vor Überraschung! Dann rannte sie auf die Person zu, die ihren Namen gerufen hatte.

AAAAAKKKEEEMMMIII

Rief Alisah plötzlich ohne Vorwarnung los! Und fiel Ihrer Freundin um den Hals. Dann hüpfte sie fast automatisch mit Akemi gemeinsam auf und ab. Das war ja so eine Freude ihre Freundin wieder zu sehn! Übers ganze Gesicht strahlte Alisah.

Überraschung? Mensch, das kannst de aber laut sagen! Du bist meine allerbeste, tollste Geburtstagsüberraschung überhaupt. Man wird Adrian Augen machen! Der platzt vor Freude! Fast noch mehr als ich wenn der erfährt, das du hier bist.
Oh, das is soo so toll, das du hier bist!
Erzähl, wie kommst du her. Dreht ihr hier nen Film? Oder bist du extra wegen uns her gekommen! Hey, irgendwie siehst du anders aus! Oh, deine Haare! Du hast dir die Haare geschnitten! Sieht klasse aus!


Ach, Alisah hätte Akemi am liebsten alles, was in der Zeit seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten passiert war, auf ein Mal erzählt. Aber irgendwann musste sie dann doch mal Luft holen und an Akemi vorbei sah sie noch zwei weitere Personen eintreten. Gehörten die zu Akemi? Die Frau (Joseline) war ne Jedi. Die konnte auch per Zufall da sein. Aber der Mann(Cris) sah nich wie ein Jedi aus.

Wer sind die da? Gehörn die zu dir? Is der eine da dein Bodyguard. Die Frau is ja ne Jedi! Wow, der Mann sieht ja aus wie Woody! Mensch das is er doch nich in echt? Oder? Ach egal! Hauptsache du bist da!

Wieder fiel Alisah Akemi um den Hals und drückte ihre Freundin, dann löste sie sich wieder und drehte sich zu Dhemya, Tear und Jor um!

Das hier is meine allerbeste, beste Freundin in der Galaxis! Akemi!

Sie wartete einen winzigen Moment in dem sie ihre Meisterin Jor und Tear anstrahlte dann stellte sie sie Akemi vor!

Und das is Dhemya! Sie is meine Meisterin und weil sie jetzt ne Advisorin is, hab ich nen Mitpadawan. Jor!

Alisah zeigte auf Jor und stellte dann auch Tear vor. Wobei Alisah aber verschwieg, das er ein Sith ist.

Das da is Tear! Der is ein wirklich lieber Freund. Er hat mich beschützt als ich in ziemlicher Gefahr war und jetzt is er hier und besucht uns!
Oh, jetzt hab ich fast alle Wesen die ich lieb hab um mich rum! Is das nich einfach Megagigantischgalaktisch?!


Nur Mama, Opa und ihre Tanten Miku und Valara fehlten noch zum absoluten Glück! Aber das sagte Alisah nicht und im Augenblick trübte selbst die Tasache, das sie nicht hier waren Alisahs Stimmung. De Freude über Akemi war einfach zu groß!

Trainingsraum - mit Cris, Akemi, Dhemya, Jor, Jo und Tear
 
- Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Verblüfft sah sie ihn an. Der junge Padawan hielt den Stein nun schon eine beträchtliche Weile in der Luft, was ihn auch sichtlich anstrengte. Eine wirklich überragende Leistung und das alles an einem Tag! Doch nun war es Zeit für ein wenig Entspannung.

Das hast du wirklich sehr gut gemacht. Und um dich zu erholten, darfst du jetzt ein wenig meditieren. Suche dir eine entspannte Sitzposition und dann musst du nichts weiter tun, als dich zu entspannen und in die Macht hinaus zu greifen und dich in ihrem Fluss treiben zu lassen. Lass deine Gedanken hinter dir. Diesen Zustand kannst du später bis zu Trance steigern, was oft erholsamer ist als schlafen selbst.

Auch sie selbst ließ sich nach kurzer Zeit in die Meditation sinken, nachdem Vorin keine weiteren Fragen äußerte.

- Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] ? Vorin, Shiara

Gütige Himmel war er erledigt, er hatte sich um einiges überfordert, so war er mehr als glücklich als ihm Shiara eine Meditative Ruhephase gönnte. Er nickte ihr kurz zu und dann war er auch schon im Schneidersitz. Er wollte sich so in die Macht fallen lassen, wie sie es gesagt hatte aber er war zu leergefegt, er spürte kaum noch etwas. Doch auch ohne Macht war er bereits geübt in Meditation.

Sein 'Omm' schenkte er sich diesmal, aber dennoch zentrierte er sich auf einen Punkt, lenkte alle seine restlichen Energien zu diesem und entspannte jede Faser seines Körpers. Nach einigen Minuten war er im Einklang und sammelte seine Kräfte neu. Er probierte immer wieder mal kurz die Macht zu berühren, nach einigen Minuten konnte er wieder ein leichtes Prickeln spüren, er ließ sich also treiben.

Er merkte dass der Stärkungs- ? und Regenerationseffekt etwas stärker wurde. Nach einigen Minuten in denen er wieder einigermaßen zu sich gekommen war, öffnete er die Augen wieder um zu sehen was passierte.


[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] ? Vorin, Shiara
 
Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina

Die Jedi-Meisterin spürte wie die Präsenz ihrer Padawan immer weiter verblaßte und sie immer tiefer in den Jedi-Trance-Zustand glitt. Ihre Herzfrequenz hatte sich bis auf's Nötigste heruntergefahren, so dass nur noch die lebenswichtigen Körperfunktionen gerade so arbeiteten, dass der Körper überlebte. Selina's Geist hingegen war nun weit weg. Sie dürfte von ihrer direkten Umgebung nichts mehr mitbekommen. Sicherlich gab es Möglichkeiten und Techniken, mit denen man sein Warnsystem der Macht auch im Trancezustand aufrechterhalten konnte, aber dies war recht schwierig zu erlernen und jetzt war dazu nicht der richtige Zeitpunkt.

Mara wußte nicht, wie lange sie schon meditierte, aber die Sonne hatte ihren Scheitelpunkt bereits gewechselt und nach ihrem Stand zu urteilen, als Mara die Auge öffnete, war es bereits nachmittag. Mara sprach Selina mehrmals an, aber sie reagierte nicht. Dann kam Mara eine Idee, sie tastete mit der Macht nach ihrer Padawan und suchte deren Herz. Sie spürte diese helle Aura von Selina's Herz und erkannte, dass Selina drumherum eine Art Schatten erzeugt hatte, der sich wie eine Schlinge festgezogen hatte. Mara berührte diese schwarze Schlinge und fing vorsichtig an, sie mit der Macht zu lockern.

Das Herz schlug langsam wieder schneller und versorgte wieder immer mehr Organe mit Blut und Selina's Körperfunktionen begannen ihre Arbeit. Der Atem wurde schneller und Mara spürte, wie Selina aus ihrer Trance zurückkehrte und die Augen aufschlug.


Das war sehr gut, Selina, du hast eine ganze Weile in der Jedi-Trance verbracht. Ich habe dich herausgeholt, weil es am Anfang immer schwer ist, allein die Kontrolle zu behalten. Das muß oft geübt werden, aber ich denke, nachdem du dich jetzt ein wenig erholt hast, können wir mit etwas anderem beginnen. Hast du schon mal gekämpft?

Mara's Gesicht hatte eine freudige Nuance angenommen, als sie den Kampf erwähnte, denn sie tat es im Grunde wirklich gerne. Sie war sich ziemlich sicher, dass Selina nicht so kampffanatisch war, aber dennoch war es wichtig, kämpfen zu können, wenn es darauf ankam und im Anbetracht von der zahlreichen Häufung der dunklen Visionen in letzter Zeit würde es vielleicht gar nicht verkehrt sein, ein wenig fit zu werden im Kampf.

Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina
 
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