Corellia [Jedi Basis]

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Keil

[Werkstatt] – mit K’kruhk, Keil & Joseline

Der Kleine kniff die Augen zusammen und nickte! Ja doch, das war akzeptabel! Er war mit dem Zimmer einverstanden! Wenn es unbedingt sein mußte!

"So viele Kleider? Das geht leider nicht.....soviele Credits habe ich nicht mehr....das kann mir nicht leisten!"

Keil war es mehr als Peinlich, seine finanziellen Dinge zu sagen! Da fiel ihm ein das der den Droiden in der Kantine immer noch nicht bezahlt hatte!

Keil zuckte zusammen als Joseline ihn streichelte. Doch dann verdrehte er die Augen!

"Also das mit dem Kamm lassen wir lieber!"

Dann sah er zu K’kruhk! Wau, das solte er alleine bauen! Keil war beeindruckt! Durch seinen Traum kannte er das Resultat, und war dadurch noch mehr beeindruckt! Nun war er wirklich gespannt ... ...

[Werkstatt] – mit K’kruhk, Keil & Joseline
 
- Jedi-Basis - Gärten - mit Sarid, Caleb, Kyle und weiteren... -

Mark war etwas abwesend, da er über die Gegenwart der beiden Fremden nachdachte, als Sarid ihn ansprach und so schaltete sich sofort einer der Padawane ein. Kyle erzählte der Rätin über die Holo-Nachricht. Markus verschränkte die Arme und senkte den Kopf. Er wollte den Padawan nicht dafür tadeln, obwohl es ihm nicht gefiel vor den Fremden mit der Sache rauszurücken. Letztendlich bestätigte er die Worte des Schülers mit einem Kopfnicken und meinte an die Rätin gewandt

Genau so ist es und nun suchen wir bei Euch Rat, Mastress Horn.

- Jedi-Basis - Gärten - mit Sarid, Caleb, Kyle und weiteren... -

[op] Mann bin ich zur Zeit unkreativ[/op]
 
[op]Hat irgendjemand eine Ahnung unter welchem Stein sich unsere beiden Sith wieder verkrochen haben? :confused: [/op]

Gärten - Markus, Kyle, Caleb, Exo, Tear, Sarid und wer da sonst noch da aller ist...

Bei der Dreiergruppe, die sie sprechen wollte ergriff zu Sarids milder Überraschung nicht Markus das Wort, sondern der Padawan Kyle, was sie aber nicht groß störte. Im Gegenteil, das was er zu berichten hatte, bereitete ihr weitere Sorgen. Callista war angeblich nicht von ihrer Mission auf Anaxes zurückgekommen und sei gefangen genommen worden. Normalerweise konnte die Jedi-Meisterin sehr gut auf sich selbst aufpassen. Besorgt musterte sie den Padawan und die anderen beiden Jedi.

Einer unbestätigten Meldung zufolge sagt ihr? Ich werde dieser Sache auf den Grund gehen, sobald die Sith sicher in ihren Zellen sind. Vielleicht weiß der Geheimdienst schon mehr über diese Meldung oder den Verbleib von Callista. Sollte sie sich als wahr entpuppen werde ich mich mit meinen Ratskollegen über eine Rettungsmission beraten, Kyle. Danke für die Information, ihr drei.

Mit einem leicht abwesenden Blick ging sie im Kopf schon durch, was dabei zu tun wäre. Sie wollte jedenfalls nicht, dass Callista lange in Feindeshand blieb. Wer konnte schon sagen, was diese ihr antun würden? Sie seufzte leise. Im Moment erreichten sie auch nur lauter schlechte Nachrichten.

Kann hier endlich mal wieder irgendetwas nach Plan verlaufen?

Murmelte sie kopfschüttelnd.


Gärten - Markus, Kyle, Caleb, Exo, Tear, Sarid und wer da sonst noch da aller ist...
 
Jedi orden - Gärten - bei Sarid, Markus, Caleb und vielen anderen

Kyle war hin- und hergerissen. Einerseits versprach Rätin Horn sich sofort zu kümmern, bis die Sith...Sith?! Kyle lief es kalt den Rücken runter. Schließlich nickte er der Rätin zu.

Ich danke euch.

Um dann wieder in Gedanken zu versinken. Den Geheimdienst konsultieren. Dann den Rat. Das konnte Tage dauern. In Kyles Gehirn arbeitete es fieberhaft. Schließlich verbeugte er sich abermals, diesmal vor der Rätin und dem Jedi.

Entschuldigen sie mich Rätin Horn, Jedi Finn

Er machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Garten. Sich umschauend, das die Sith hübsch dablieben, wo sie waren und nicht gerade jetzt auf die Idee kamen in den Tempel zu laufen.
Der ganze offizielle Weg dauerte schlicht zu lange. Es konnte Tage dauern, bis sie die gewünschten Informationen besaßen.
Mit energischen Schritte eilte Kyle durch die Gänge. Sein Vater hatte Einfluss. Vielleicht wußte er, wo man den IGD generell finden konnte, oder wo man zumindest mit der Suche beginenn konnte. Viele Orte gab es nicht, wo man eine Jedi-Meisterin unbemerkt verstecken konnte. Und dank ihrer alten Meister/Schüler-Beziehung würde Kyle sie, wenn er in Callistas Nähe war. Sprich im gleichen Sonnensystem. Wenn das mal reichte.
Dem jungen Padawan kam die Idee, Vamp mitzunehmen. Den kleinen Droiden der Meisterin. Er war hier im Tempel und hatte sich bis jetzt auf Missionen immer bewehrt. Über das Kommlink rief er ihn zu sich. In seinem Quartier angekommen, warf er schnell einige Sachen zusammen.
Die Anwesenheit der Sith würde ihm genug Luift geben, um unbemerkt verschwinden zu können. Der Rat würde defintiv etwas dagegen haben, wenn ein Padawan alleine loszog, aber unter diesen Umständen wollte und konnte er nicht länger warten.
Die Einganstür öffnete sich zischend. Erschrocken fuhr Kyle herum. Ertappt? Doch dann kam mit einem Piepen und Quitschen Vamp hereingerollt und trällerte Frage um Frage. Kyle unterbrach ihn mit einem Wink der Hand.


Ich erklär dir alles später. Komm mit zum Hangar.

Widerstrebend tutent, rührte sich der kleine Droide keinen Zentimeter von der Stelle. Seufzend blieb Kyle stehen.

Deine Meisterin wird nicht kommen. Der IGD hat sie. Deshalb werden wir jetzt zu deiner Meisterin fliegen.

Unsicher hupte Vamp.

Nein ich weiß nicht, wo sie ist. Aber deshalb will ich dich auch dabei haben.

Wenn Droiden so etwas wie ein Ego besaßen und mit stolz geschwellter Brust herumrollen konnten, dann tat Vamp dies eben zweifellos. Triumphierend rollte der Droide an Kyle vorbei aus dem Quartier hinaus. Kyle atmete tief durch, nicht sicher, was er davon halten sollte. Folgte dem kleinen Droiden dann jedoch in den Hangar, den sie nach kurzer zeit erreichten.
Ein Techniker kam ihnen dort entgegen.


Machen sie meinen X-Wing bitte fertig und tauschen sie meine R4 gegen diese R2-Einheit hier aus.

Der Techniker nickte und veranlasste umgehend alles. Sein kleiner R4 Raven tute empört, woraufhin Kyle sich unweigerlich fragte, was mit den Droiden von heute eigentlich los war. Der Padawan ging auf ihn zu und legte ihm die Han auf den Blumentopfförmigen Kopf.

Ich brauch dich hier im Tempel. Ich werde dir in regelmäßigen Abständen Nachrichten über das vorranschreiten der Mission senden, die du bitte speicherst.

Der Droide trällerte bestätigend. Wunderbar, einen beleidigten Droiden hätte er jetzt nicht brauchen können. Sein X-Wing war startklar. Kyle stieg die Leiter zur Kanzel hinauf und schwang sich hinein. Das gepäck war unten verstaut.

Alles klar Vamp

Bestätigendes Trällern. Kyle fuhr die Maschinen hoch. Der Techniker gab ihm einen Wink, das alles in Ordnung war und schon hob die Maschine langsam ab und glitt zu den Hangartoren hinaus. Draußen gab er Schub und schoss in den Himmel hinauf.

Luftraum von Corellia
 
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-Jedibasis-Werkstätte-

Als die technischen Sachen erledigt waren, beschloss Dengar seinen Blaster noch zu lackieren. An einigen Stellen war der Lack abgekratzt. Dengar verschloss den Lauf und andere Öffnungen des Blasters mit einer Pasta und legte den Blaster dann in eine Lauge, die den Blaster komplet von Lack befreien würde.

Während er auf die Wirkung des Laugenbads wartete betraten eine Frau und ein Whiphid in Robe und ein Junge(Joseline,K´Kruhk&Keil) betraten Werkstatt.
Anscheinend bemerkten sie Dengar nicht. Als Dengar die auren der Personen auf sich wirken lies bemerkte er, dass auch der Junge begabt in der Macht war. Anscheined baute der Whiphid sein Laserschwert, die letzte Prüfung bevor er ein Jedi-Ritter wurde.

Da der Whiphid(K´Kruhk) gerade mit der Suche nach Werkzeugen beschäftigt war und Dengar sowieso nichts zu tun hatte, ging er auf die Jedi(Joseline) und den Jungen(Keil) zu.

"Hallo, ich bin Dengar Martukk, Padawan von Rätin Horn.", er nickte mit dem Kopf.
"Ich repariere gerade meinen Blaster. Baut er gerade sein Lichtschwert?" , Dengar deutete mit dem kopf auf den Whiphid-Padawan.

-Jedibasis-Werkstätte-mit K´Kruhk, Joseline, Keil-
 
- Gärten - Markus, Kyle, Caleb, Exo, Tear, Sarid und wer da sonst noch da aller ist... -

Stumm ließ der Sith seinen Blick über die vielen Pflanzen und Blumen schweifen, die im Garten der Jedi wuchsen. Sie überdeckten die ganze Landschaft wie ein Teppich, durchbrochen von schönen runden Flecken in allen anderen möglichen Farben. In dem Trubel von vorhin hatte Tear keine Gelegenheit gefunden, sich seine Umgebung genauer anzusehen. Auch sein Geruchsinn hatte auf Sparflamme gearbeitet; das zumindest war die einzige plausible Erklärung für den Sith, den überwältigenden Duft der vielen Blumen nicht schon zuvor bemerkt zu haben. Dazu kam eine äußerst beruhigende Geräuschkulisse, die von dem leisen Summen der Insekten und dem Plätschern eines kleinen Baches stammte. Suchend drehte sich Tear einmal im Kreis - denn eine Wasserquelle hatte er zuvor nirgends gesehen. Woher kam nur dieses plätschern?

Es dauerte noch eine ganze Weile, bis Tear den See bemerkte, der hinter seinem Rücken lag. Er führte bis nah an den Jedi Tempel heran. "Ich muss blind sein.", murmelte Tear, als er das ganze Ausmaß des Wassers wahrnahn. Der See war wirklich groß; ihn nicht zu entdecken setzte schon eine starke Einschränkung des Sehvermögens voraus. Vor allem für einen Sith...


"Ihr beide müsst einsehen, dass wir euch nicht ohne weiteres frei davon spazieren lassen können. Nicht nachdem ein Mitglied des Sithordens einen Jedi auf Belgaroth ermordet hat. Ich glaube auch nicht einen Moment lang, dass der Zweck eures Aufenthalts auf Corellia ein Freundschaftsbesuch ist. Bis der genaue Grund eures Besuchs feststeht, werdet ihr die "Gastfreundschaft" der Republik genießen."


Die Worte der Rätin rissen Tear aus seinen Betrachtungen und machten ihn überdieß recht verdrießlich. Was zum Teufel hatte er denn nun mit dem Tod eines Jedi auf Belgaroth zu tun? Schon die Tatsache, dass Belgaroth nicht mehr als eine Felswüste war, verriet, dass der Jedi sich auf der Suche nach einem Kampf befunden haben musste. Was sonst trieb einen Jedi wohl an diesen kargen Ort? Selbst schuld - mehr war da nicht mehr zu sagen. Vielleicht hatte auch der Stumpfsinn dieses Jedi zu seinem Tod beigetragen - derselbe Stumpfsinn den die Jedi Rätin offensichtlich mit sich herum trug. Nach all den Vorkomnissen - Tear war zu Dhemya gekommen, der Meisterin Alisahs; Exodus führte ein Gespräch mit Alisah, die seine Tochter ist; alle reden auf ein Mädchen ein, dass dann wegläuft: Alisah - hatte sie immer noch nicht erkannt, was der Grund für den Besuch der Sith war.
Soviel Unvermögen auf einem Haufen konnte man wirklich nur im Jedi - Orden beobachten.


Als vier Sicherheitskräfte im Garten eintrafen, warf Tear seinem Freund einen bedeutsamen Blick zu. Selbst wenn die vier Wichte den Mut dazu gehabt hätten, wäre eine Konfrontation mit den Sith wohl unvermeidbar tödlich für sie ausgegangen; ein Glück und eine große Erleichterung für die vier, dass die Jedi Rätin sie auf ihrem Weg zu den Zellen begleitete.
Exodus war nach dem Verschwinden Alisahs genauso verstummt wie der Sith Warrior. Was in seinem Kopf vorging, konnte Tear nicht ergründen. Es war jedoch wahrscheinlich, dass sich dort dieselben Gedanken tumelten wie in dem Kopf des Warriors, wenn er an seinen Sohn Leon dachte: Bedauern, Unentschlossenheit und Selbstzweifel.
In Gedanken bei seinem Sohn, marschierte Tear weiter hinter den Sicherheitskräften her. Erst als die Türe seiner Zelle mit einem lauten Klickgeräusch einrastete, konzentrierte der Sith sich wieder auf die Situation. Durch seine Energie - Gitterstäbe(*gg*) konnte der Sith ein Lächeln auf den Lippen der Jedi erkennen. Zwei Sith hinter schwedischen Gardinen musste schon ein äußerst erfrischender und beruhigender Anblick für sie sein... ob sie sich auch bewusst darüber war, dass der Schein der Sicherheit trügen konnte?
 
Corellia - Jedi Basis - Garten - mit Saird, Mark, Kyle, Exo und Tear

Sarid bedankte sich für die Informationen und versicherte auch das sie eine Rettungsaktion starten würde, sobald die Sith weg waren.

Moment! Was hat sie da gerade gesagt?!?

schnell ging Calebs Hand zu seinem LS. Dort kam es jedoch nie an, denn sein Meister fing die Hand ab und schüttelte den Kopf. Er hatte die Situation besser durchschaut als sein Padawan. Caleb nickte und entspannte wieder die Haltung, anscheinend hatte keiner der Sith die Aktion bemerkt. Wie konnte es sein das das Sith waren? Hätte er es nicht merken müssen? Hätte die dunkle Siete nicht viel auffäliger seien müssen als bei diesen beiden? Er verstand überhaupt nichts mehr.

Erst als die Sicherheitsleute kamen und er den Ausdruck im Gesicht eines der Sith (Tear) sah. Begann er zu verstehen. Reine Arroganz, alleine die Blicke verrieten das er wohl nicht das geringste Problem gehabt hätte diese Wachen aus dem Weg zuräumen. Als Sarid sich dann noch von Caleb und Markus verabschiedete war ihm klar das es sich hierbei sicher nicht nur um Sithschüler gehandelt hatte. kein Wunder das Markus ihn zurückgehalten hatte. Die Situation war unter Kontrolle, doch sobald eine aggressive Handlung erfolgt wäre hätten sich auch die Sith gewehrt und bei dem Eindruck den er gerade hatte wäre es wohl ein Rech blutiger Kampf geworden. Hier im garten waren viele junge Jedi keiner von ihnen hätten ihnen lange stand gehalten. Und jetzt verstand er warum er nichts merkwürdiges gespürt hatte.
Beide waren so mächtig um sich in der Macht zu tarnen! Ein Schauer lief ihm über den Rücken. beinahe hätte er einen Fehler gemacht der ihn und wahrscheinlich viele andere das Leben gekostet hätte...


"Das waren zwei sehr mächtige Sith oder Meister?"

Er kannte die Antwort, aber vielleicht wusste sein Meister mehr über die beiden...

Corellia - Jedi Basis - Gärten - mit Mark
 
- Jedi-Basis - Gärten - mit Caleb -

Nun ging alles recht schnell - Kyle verabschiedete sich und verschwand, die Sicherheitskräfte kamen und brachten die scheinbaren Sith zu ihren Zellen, die Rätin verschwand mit ihnen... Markus hatte ein seltsames Gefühl. Ihm ging das zu schnell, zu einfach... Er wurde das Gefühl nicht los, dass in naher Zukunft irgendetwas schwerwiegendes passieren würde. Der Jedi-Ritter sah Richtung Basis, in der alle anderen verschwunden waren. Er fuhr sich durch sein dunkles Haar und seufzte.
Irgendwann realisierte er seinen Padawan, der immer noch neben ihm stand und ihn erwartungsvoll anblickte. Markus sah ihn erst einige Sekunden schweigend an, dann seufzte er noch einmal und sah wieder zur Basis


Tja... also...

Er musste erst einmal nachdenken, was noch alles zu tun war und vor seinem Inneren Auge fertigte er sich eine Liste. Letztendlich sprach er zu Caleb

Ich muss dringend noch einen Bericht über Anaxes erstellen und dem Geheimdienst übermitteln, also wird unser Training noch etwas warten müssen. Es tut mir Leid, aber zur Zeit scheint irgendetwas nicht zu stimmen.

Wieder wandte er den Blick zur Basis

Ich habe ein schlechtes Gefühl, weiß aber nicht warum. Irgendetwas wird auf uns zukommen.

Der Corellianer schüttelte den Kopf und winkte ab

Mach dir keine Gedanken. Wir müssen uns auf dein Training konzentrieren. Ich sehe zu, dass ich den Bericht so schnell wie möglich fertig bekomme und dann machen wir weiter. Du kannst ja inzwischen irgendetwas anderes unternehmen.... Nutze die Zeit um dich auszuruhen! Das wird das Beste sein!!

Da Caleb keine weiteren Fragen zu haben schien, verabschiedete Mark sich und ging nun auch wieder zur Jedi-Basis, wo er sich schleunigst zu seinem Quartier begab. Er musste unbedingt diesen Bericht verfassen...

- Bericht über die Anaxes-Mission - verfasst von Jedi-Ritter Markus Finn -

Das Team, das für die Zerstörung der Waffenfabrik auf Anaxes geschickt wurde, bestand aus Colonel Raistlin, Agent Ryyk, einigen anderen Agenten des Geheimdienstes, Jedi-Meisterin Callista Ming, Jedi-Ritter Markus Finn, Padawan Caleb Aster und Anwärter Saltor Damverian.
Das Team erreichte den Raumhafen von Anaxes problemlos und die Gebäude der Waffenfabrik konnten auch ohne weiteres ausspioniert werden. Es folgte eine Lagebesprechung, in der die Gruppen eingeteilt wurden und die Vorgehensweise besprochen wurde.

Die Gruppe wurde in 4 Teams geteilt, um die Sprengsätze in den verschiedenen Teilen der Fabrik-Gebäude zu legen


Teams:

Team 1: 5 Agenten des GDs (kamen vom Einsatz nicht mehr zurück / Verbleib unbekannt)
Team 2: 5 Agenten des Gds (kamen vom Einsatz nicht mehr zurück / Verbleib unbekannt)
Team 3: Colonel Raistlin (leicht verletzt), Mastress Ming (kam vom Einsatz nicht mehr zurück / scheinbare Gefangennahme durch das Imperium), Jedi-Anwärter Damverian (schwer verletzt)
Team 4: Ritter Markus Finn (unverletzt), Padawan Aster (unverletzt), Agent Ryyk (verletzt)

Die überlebenden Gruppenmitglieder konnten einen Frachter aus dem Raumhafen von Anaxes entführen und zum VSD Golden Age fliehen.
Informationen über die Raumschlacht über Anaxes wird wohl die Republikanische Flotte liefern können.

Hochachtungsvoll,
Jedi-Ritter Markus Finn

- Bericht über die Anaxes-Mission - verfasst von Jedi-Ritter Markus Finn - Ende -

Endlich hatte Markus den Bericht fertig und so schickte er ihn sofort an den Geheimdienst

- Jedi-Basis - Marks Quartier - allein -
 
Garten, an der Wand der Basis - Utopio, JK, Satrek

Das, was der Kel'Dor, also der eine Kel'Dor... Das, was JK von seinen Träumen erzählte war beunruhigend. Was auch immer zwischen ihm und seiner Schwester vorgefallen sein mochte würde sie sicherlich noch beschäftigen, zumal es allem Anschein nach eine Schwäche des Padawans darstellte, deren sich anzunehmen Satrek verpflichtet war. Für einen Moment spekulierte er, wie JK reagieren würde wenn seine Schwester - in Form einer Illusion - neben ihm erschien. So etwas stand natürlich außer Frage, aber es würde sicherlich demonstrieren wie solche unverarbeiteten Bruchstücke Vergangenheit einen jedi verletzbar machen konnten.
Für den Moment sollte er dem Padawan allerdings den gewünschten Freiraum lassen, damit der seine Träume erstmal selber verarbeiten konnte. Glücklicherweise sprach Utopio dann auf die Probleme an, die der Advisor offensichtlich mit der Mimik der Kel'Dor hatte.


Meister und Schüler bauen im Allgemeinen auch ohne besondere Übungen und Techniken eine besondere Bindung auf, die sie Gefühle und teilweise auch Visionen teilen läßt, sofern beide das wollen. Wir können allerdings die Bibliothek konsultieren und herausfinden, ob es besondere Methoden gibt diesen Prozess voranzutreiben, damit wir uns besser verstehen können.

Grade als er wieder auf die Übung eingehen wollte sprachen die beiden Nichtmenschen miteinander in einer Sprache, die Satrek nicht verstand - höchstwahrscheinlich ihre Muttersprache. Da er dabei weder mitreden noch sich irgendwie sinnvoll ins Gespräch einbinden konnte wartete er ab, was seine beiden Schüler planten.
Sie schienen sich wieder der Übung zu widmen, und dabei gegenseitig anzustacheln, mit Erfolg. Als sie ihre Blätter schließlich einigermaßen unter Kontrolle hatten beschlich den Advisor das Gefühl, das sich die Aufmerksamkeit der Kel'Dor auf ihn richten würde - und natürlich, respektlose Padawane die sie waren :-)P) griffen sie ihn mit einem Schwall aus Blättern an.
Nach einer Sekunde blieb das erste Davon an Satreks Wange hängen. Dann ein zweites an seiner Schulter, ein drittes folgte, bis er schließlich komplett mit Blättern bedeckt war - mehr, als die beiden Kel'Dor bewegt hatten. Eine knorrige, holzige Hand kam zwischen den Blättern hervorund erhob den Zweig, der wohl dem Zeigefinger entsprach.


Ich denke wir können zu dem Teil der Übung übergehen wo ihr die Blätter an euch selber haften lasst, anstatt euren armen, alten Meister anzugreifen.

Ein grinsen konnte er sich dabei nicht verkneifen, und als einige Blätter zu Boden fielen kam ein verholzter, berindeter Kopf zum Vorschein.

Nicht, das wir hier noch Wurzeln schlagen.

Damit löste sich die Illusion auf, und Satrek dehnte sich betont theatralisch, als hätten sie bereits Tage so verharrt.

Garten, an der Wand der Basis - Utopio, JK, Satrek
 
Corellia - Jedi Ordern - Gärten - mit Markus

Auch Markus schien nichts wieter über Sith zu wissen, aber er teilte das schlechte Gefühl seines Schülers. Irgendetwas stimmte nicht und wenn sie nciht höllisch aufpassten würde es bald schlimmer werden...

Jetzt ging sein Meister vorrst seinen Pflichten nach und kümmerte sich um den Bericht über die Anaxes Mission. Richtig der musste geschrieben werden. Schließlich musste der ganze JediRat und die restlichen Spitzen der NR über den Fehlschlag der Mission unterrichtet werden. Über den ganzen Fehlschlag nicht nur das Verschwinden von Mastress Ming.

Sie liefen noch einige Meter in die Basis zusammen dann trennten sich ihre Wege. Caleb machte sich auf den Weg zu einem der Trainingsräume. Sein Miester hatte zwar gesagt er sollte sich ausruhen aber danach war ihm nicht zu Mute. Es liefen Sith hier in der Basis herum, das war kein gutes Zeichen. Er hatte das Gefühl trainieren zu müssen. Er wusste nicht genau was.

Er betrat einen der vielen Trainingsräume. Zu seiner Überraschung war er leer.

"Macht nichts, hab ich wenigstens Platz..."

murmelte er vor sich hin. Eigentlich hätte er lieber mit einem anderen Padawan traniert aber so war es auch gut.

Er aktivierte einen Trainingsdroiden. Bald schossen die Gelben Strahlen auf ihn ein, aber kein einziger kam mehr zu ihm durch. Seine Bewegungen waren viel flüssiger als vor wenigen Wochen als er diese Übung das erste mal durchgeführt hatte. Langsam steigerte sich der Droide, doch je schneller er schoss, desto eleganter und schneller wurden Calebs Bewegungen. Im Geist ließ er sich nur von der Macht leiten wobei ihm immer wieder die Worte des Jedi-Kodex durch den Kopf rannten.


Gefühle gibt es nicht - Frieden gibt es
Chaos gibt es nicht - Harmonie gibt es
Unwissenheit gibt es nicht - Wissen gibt es
Leidenschaft gibt es nicht - Gelassenheit gibt es
Den Tod gibt es nicht - die Macht gibt es

Immer schneller drehte er sich. Immer gefährlicher wirbelte die blaue Klinge durch den Raum. Bald gab es nur den Kodex, die Bewegung und die Macht... Er war in einer Art Trance.

Fast eine Stunde kämpfte er so dann sprang er plötzlich zurück. Er wusste nicht warum er das tat, doch bald zeigte es sich. Der Droide verglühte in einer nicht zu verachtenden Explosion. Die Schaltkreise waren überhitzt nachdem er so lange auf höchster Stufe gelaufen war.

Schnell verkroch sich die blaue Falmme wieder im Metallzylinder in Calebs Händen und er brach erschöpft zusammen und blieb rücklings neben dem schrottreifen Droiden liegen. Bald umfing ihn die sanfte Dunkelheit des Schlafs...


Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum - alleine
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - etwas weiter entfernt von den anderen - Summer mit Jack, Revan und Samuel

Eine etwas unangenehme Lage war das in der sie nun stand. Aber eigendlich hatte sie doch gar nichts gemacht. Deswegen wartete bis Jack und Samuel sich ausgesprochen hatten und als dann niemand etwas sagte meinte sie:

"Aber Meister Revan. Ich habe doch lediglich versucht den Streit zu schlichten und Samuel davon abgehalten meinen Bruder zu Hackfleisch zu verarbeiten. Ich meine ich habe doch gar nichts damit zu tun." alles sagte sie in einem normalen, respektvollem Ton. Auf keinen Fall wollte sie auch noch unhöflich erscheinen.
"Aber hätte Samuel sich mehr auf das training anstatt auf etwas anderes konzentriert," meinte sie und war überzeugt davon endlich den Störenfried ihrer Ruhe gefunden zu haben," wäre das auch nicht passiert. Ich meine selbst wenn man noch neu ist kann man ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit haben?

Etwas verunsichert durch ihren letzten Satz hörte sie auf zu reden. Ihr fielen keine anderen Argumente mehr ein, doch sie hoffte das das überzeugend genug war.

"Nicht das ich meinen Bruder nicht in Schutz nehmen will, aber für seine letzte Aktion konnt ich wirklich nichts. Er war schon immer so."

Komisch, warum musste sie sich das anhören, immerhin hatte sie doch gar nichts damit zu tun...naja fast...aber eigendlich...

Jedi-Basis - Trainingsraum - etwas weiter entfernt von den anderen - Summer mit Jack, Revan und Samuel
 
Trainingsraum mit der "Streitgruppe"

Samuel musste lächeln, bei der Vorstellung das sie tatsächlich davon ausgegangen war er würde Jack "Zu Hachfleisch verarbeiten". Zugegeben, Er hatte anfangs mit dem Gedanken gespielt, Jack einmal kräftig in den Arm zu beißen, um ihm Klar zu machen, mit wem er es zu tun hatte, hatte sich dann aber eines besseren besonnen und, auf Summers Bitte hin, von ihm abgelassen. Nun stand Samuel da und dachte daran was man mit Jack für seine Aktion im Rudel angestellt hätte. Man hätte ihn verbannt, und sollte er sich noch ein einziges Mal im Rudel blicken lassen, hätte man ihn getötet. Wer einen Rudelkameraden verletzt, ist bei den anderen Wölfen ein für alle mal unten durch. Als Samuel seinen Gedanken zu Ende gebracht hatte, wartete er auf Revans Reaktion.

Trainingsraum mit der "Streitgruppe"
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - etwas weiter entfernt von den anderen - Summer mit Jack, Revan und Samuel


Revan hörte sich alle Parteien des Streits an und überlegte einen Moment. Dann wandte er sich an Jack.

"Jack, deine Reaktion war überflüssig. Ich rechne es dir an, dass du dir Sorgen um deine Schwester machst, denn Sorge und Mitgefühl zeichnen einen Jedi aus. Aber das ist kein Grund jemand anderes durch irgendeine Form Schaden
zuzufügen.

Egal ob es Mord oder ein dummer Streit ist. Deine Schwester und du, ihr seid nun bei den Jedi. Ihr könnt auf euch selbst aufpassen und ihr dürft nicht das Leben jemand anderes in eure Hand nehmen.

Du hast ja gesehen, wohin das geführt hat.
"

Seine nächste Antwort galt Samuel

"Was absolut keine Entschuldigung für dich ist. Du solltest deine Agressionen beherrschen können. Was hast es dir gebracht ihn anzugreifen? Seine Stärke zu demonstrieren ist kein Verhalten für einen Jedi. So verhalten sich Sith.

Das nächste Mal solltest du genügend Disziplin aufbringen und die Sache nach dem Training mit Worten aus der Welt schaffen. Und genau das erwarte ich von euch beiden nach dem Training."


Revan forderte die beiden Streithähne auf, sich die Hände zu schütteln, sich gegenseitig bei dem anderen zu entschuldigen und den Konflikt zu begraben. Seine letzten Worten galten der jungen Summer.

"Nun, ich habe dich mit hier hergerufen, weil der Streit im Prinzip um dich ging. Rede mit deinem Bruder und mache ihm klar, dass er dich nicht beschützen braucht. Zumindest nicht im Jedi-Orden, wo lediglich andere Padawane im Raum anwesend sind.

Und das Streitschlichten überlässt du bitte das nächste Mal mir, ok?"


fügte er mit einem freundlichen Lächeln hinzu

"Hat noch jemand was zu sagen?


Jedi-Basis - Trainingsraum - etwas weiter entfernt von den anderen - Summer mit Jack, Revan und Samuel
 
[op]eigentlich sollten die Kel'Dor an Kel'Dor Nachrichten telepathisch sein, aber die Idee mit der Muttersprache ist auch gut, auch wenn ich nicht wüsste woher mein Char seine Muttersprache kennen sollte :D[/op]
Garten, an der Wand der Basis - Utopio, JK, Satrek

Die Bibliothek enthielt auch wirklich alles. Wer wohl alle diese Daten zusammengesucht hat? Der absolute Super GAU wäre wahrscheinlich ein Brand in der Bibliothek. Sie stelle wahrscheinlich den wertvollsten Bereich des gesammten Tempels dar. Alles im Tempel könnte ohne Probleme wieder aufgebaut werden, nur diese Menge an Daten wieder zurückzubekommen würde Jahre, Jahrzehnte oder vielleicht sogar ein ganzes Menschenleben benötigen.

Die Bibliothek hört sich gut an Meister ... Baum.

Plötzlich wandelte ein Baum auf sie zu und griff mit seinen hölzernen Armen in ihre Richtung. Er fühlte sich in die Zeit als kleines Kind zurückgesetzt, als er noch Angst vor bösen Dämonen hatte, die unter seinem Bett saßen. Nur ein Baum war darunter nie gewesen. Es war ein sehr surreales Erlebnis. Utopio kniff sich in den Arm, doch er war tatsächlich wach, ein Baum bewegte sich direkt auf ihn zu und war soeben dem Blätterchaos entschlüpft. Er glaubte seinen Augen nicht, was geschah hier? Verwirrt wich er zurück in JKs Nähe. Dieser begann plötzlich laut zu lachen. Er hatte Utopios entsetzten Ausdruck und auch dessen Gefühle gesehen. Dann erkannte auch er, das er schon wieder nur in einer von Satreks Illusionen getappt war. Ob wohl JK auch davon getäuscht worden war? Vielleicht überspielte er mit dem Lachen nur seine eigene Verblüffung. Utopio trieb es trotzdem den Scham ins Gesicht. Auf jeden Fall hatte JK den Schwindel früher als er durchschaut. Auf eine solche Art und Weise dem Blätterangriff entgegenzutreten hatte er beim besten Willen nicht gerechnet. Er musste nun auch anfangen zu lachen. Es war schon ein seltsames Bild gewesen wie den Blättern, die an Satrek gehaftet waren, plötzlich ein Baum entglitten war.Von Lachkrämpfen durchschüttelt wand er sich wie ein Wurm hin und her und musste sich den Bauch halten, da er befürchtete dieser könnte unter den Lachschüben zerreißen.

Ähm. ja ... die Blätter ... haften lassen.
Ich glaube das wäre jetzt eine gute Idee. Ich hoffe nur die Blätter wandeln nicht auch noch umher und wollen sich für meine Machtschübe rächen.


Utopio schüttelte seine Orientierungslosigkeit von sich ab, nahm ein spitzes gezacktes Blatt in die Hand und hob es schauspierlerisch in die Höhe.

Und bist du nicht willig so brauch ich Gewalt.

Dann begann er endlich mit der Übung. Auf dass sie endlich einmal gelinge.


Garten, an der Wand der Basis - Utopio, JK, Satrek
 
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Trainingsraum mit der Streitgruppe

Samuel hörte Revan zu, und als er geendet hatte sagte er:
"Verzeiht. Bei den Schmerzen die mir diese Kugel zugefügt hatte, besonders mit dem Gravi modul, haben sich meine Instinkte gemeldet. Ich habe mich aber dann rechtzeitig gefangen..."
Er drehte sich zu Jack um und fragte:
"Habe ich dich verletzt?"
und erhielt die Antwort:
"bis auf ein paar blaue Flecken nicht."
Samuel reichte nun Jack die Hand, und dieser packte sein Handgelenk. Nun packte auch Samuel das Handgelenk des gegenübers.
"Lass uns diesen Streit beenden, und als Freunde auseinandergehen"
sprach Samuel die Worte, die bei den Wölfen nach einem Streit üblich sind.
Sie schüttelten sich die Hände, nickten sich noch einmal zu und gingen dann wieder in den Kreis. Nun setzten sie sich nebeneinander.

Trainingsraum mit den anderen
 
- Jedibasis - Gärten - mit Neelah

Wie Mike nach seiner wissbebierigen Frage feststellen musste, hatte seine Mastress dieses Mal keine lobenden Worte für ihn. Sie meite, dass das meditieren anders von statten läuft, als er es getan hat. Neelah sagte ihn, dass es weitaus komplexer ist, als sich Mike jemals vorgestellt hätte. Es war das schwierige an der Sache, eben nicht zu denken, sondern seinen Geist der Macht zu übergeben. Nach den neuen Anweisungen, noch einmal zu meditieren, ließ sie ihre Worte volle Wirkung entfalten.
Mike fühlte sich ein bisschen niedergeschlagen, doch als ihn seine Mastress fragte, ob er bereit wäre, nickte er. Er schloss die Augen und ließ einfach los. Am Anfang hörte er den penetranten Paarungsruf eines im Baum über ihnen sitzenden Vogels, doch er entfernte sich, als er sich von seinen Gedanken zu lösen versuchte. Es war schwierig. Sehr schwierig einfach nichts zu denken. Plötzlich stellte sich ein Gefühl der Leere in ihm ein und er begann zu fallen. Tiefer... Tiefer. Die Macht strömte durch ihn. Plötzlich fühlte er einen Widerstand und er schlug seine Augen in der Macht auf. Es war ein komischer Schein um Neelah herum, vermutlich das was die anderen als Aura bezeichneten, was seinen Schein daran hinderte, sich weiter auszudehnen. Doch das war noch nicht alles. Beide begannen auf einmal weiter zu fallen und Mike begann damit irgendwelche Bilder zu sehen. Bilder, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Auch Gefühle und Stimmen fühlte und hörte er. Es war ein bisschen unheimlich, doch er hatte keine Angst, da ja seine Mastress da war um einzugreifen, falls etwas passieren sollte. Mike lausche lange den Stimmen. Sie sangen etwas von Krieg und Verderben. Auch die Bilder vor seinem Auge zeigten blutüberströmte Schlachtfelder. Was wollte ihm die Macht damit mitteilen? Und als er diese Frage der Macht stellen wollte, schickte sie ihn zurück. Sie katapultierte seinen Geist förmlich zurück in seinen Körper. Auch Neelah schien es so ergangen zu sein, denn als er seine Augen aufschlug, bemerkte er ihren etwas verstörten Blick, der den seinen traf.


Mastress, habe ich es dieses Mal richtig gemacht?

Seine Mastress nickte nur. Also, fragte er weiter:

Habt ihr die Bilder des Verderbens auch gesehen? Was hat das alles zu bedeuten, ich sah Leute sterben...

Neelah wusste auch keinen Rat, deshalb brachte sie ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen. Mike gehorchte widerwillig. Er hatte doch noch so viele Fragen.

- Jedibasis - Gärten - mit Neelah
 
Werkstatt ? mit K?kruhk und Keil

Nun standen sie also hier in der Werkstatt. Jo hätte beinahe aus Gewohnheit die Initiative übernommen und sich an den hier zuständigen gewand. Doch dann hielt sie sich gerade noch zurück. K?kruhk konnte das selbst. Sie blieb mit Keil beim Eingang stehen und sah ihrem Padawan zu während der fast alles zum Bau notwendige zusammen suchte.
Während sie also K?kruhk im Auge behielt wandte sie sich dann aber doch auch Keil zu. Sein zustimmendes Nicken quittierte sie mit einem zufriedenen Lächeln. Sie hätte ihm zwar seinen Willen gelassen sich aber doch recht unwohl gefühlt den Jungen einfach ohne wirkliche Unterkunft zu wissen.
Seine weitere Reaktion hätte sie dann beinahe zum Lachen gebracht. Er protestierte bei so vielen Kleidern weil er sie sich nicht leisten könnte? Das Lachen verkniff sich Jo aber ein sanftes Lächeln legte sich doch auf ihr Gesicht.


Und ob das geht mein Junge!
Du wirst sehen, ich gebe nicht eher Ruhe bis du zu mindest eine Grundausstattung hast. Weißt du, manchmal kann ich richtig stur sein!


Jetzt, bevor sie dann wieder weiter sprach, lachte Jo doch kurz auf. Aber nicht über Keil sondern über sich selbst. Manchmal konnte sie wirklich recht stur sein auch wenn man ihr das vielleicht nicht direkt so an sah.

Und die Credits?? Mach dir da mal keine Gedanken. Niemand hier in der Jedi-Basis muss bezahlen. Jedi haben keine Einkünfte. So gesehen kann ich mir meine Kleidung auch nicht selbst leisten.
Wir verdienen nichts! Jedenfalls nicht in dem Sinn wie es draußen üblich ist.
Aber wir erhalten alles was wir brauchen. Kleidung, Nahrung, Unterkunft, Ausbildung, medizinische Versorgung und auch, in bestimmten Summen, Credits für Ausgaben während wir auf Missionen unterwegs sind.
Weißt du, der Orden wird von der Republik unterstützt und auch von einigen wohlhabenden Familien die entweder selber Verwandte bei den Jedi haben oder dem Orden auf andere Weise wohlgesonnen sind.
Niemand hier im Orden wird Credits von dir verlangen. Da brauchst du keine Angst haben.


Jo sah immer noch lächelnd zu Keil. Seine Bemerkung vorhin, das er den Kamm nicht wollte hatte sie natürlich genau so wenig vergessen wie sein zusammenzucken als sie ihm durch die Haare gewuschelt hatte.

Allerdings bestehe ich als Gegenleistung auf den Kamm für dich und darauf, das du ihn auch benutzt.
Wie sieht das den sonst aus wenn wir dich nachher rausgeputzt haben und deine Haare noch aussehen als wären sie in einen Schiffsantrieb geraten.


Sie zwinkerte ihm zu, zum Zeichen, das die letzte Äußerung zwar ernst aber doch nicht als Drohung gemeint war. Und dieses Mal verkniff sie sich ihn wieder leicht zu berühren da sie vorhin den Eindruck gehabt hatte, es wäre ihm unangenehm. Wahrscheinlich verstärkten körperliche Kontakte seine Visionen und er zog sich deshalb zurück. Oder er hatte in seinem bisherigen Leben so viel Schlechtes erlebt, das er mit Berührung nichts Gutes verband. Oder vielleicht war es ja sogar Beides. Oder noch viel mehr!
Nun, Jo würde eben behutsam vorgehen denn irgendwie hatte sie dieses Kind jetzt schon ins Herz geschlossen und für sich schon längst beschlossen ihn auf jeden Fall im Auge zu behalten und dafür zu sorgen, das es ihm gut ginge. Selbst wenn er die Basis wieder verlassen wollte. Aber sie hatte das Gefühl, das dies nicht der Fall sein würde.
Im Moment war allerdings natürlich wieder K?kruhk derjenige, der ihre gesamte Aufmerksamkeit benötigte. Offensichtlich hatte er alles Benötigte zusammen gesucht und kam nun wieder auf sie zu. Sie ahnte seine Frage, die nun kommen würde und noch bevor er sie aussprechen konnte. Nickte sie!


Gut, dann fehlt ja nur noch Eines!

Schon bevor sie zu ihrer vorletzten Mission aufgebrochen waren, hatte Jo einen Kristall aus jenen ausgesucht, die sie damals noch von Illum geholt hatte. Sie hatte lange überlegt welche Farbe zu K?kruhk passen würde und hatte sich letztendlich für einen wunderschönen tiefgrünen Stein entschieden. Sie hatte lange darüber nachgedacht und dann ihrem Gefühl nachgegeben, das genau dieser Stein einfach zu K?kruhk gehörte.
Aber sie wollte ihrem Padawan trotzdem die Wahl lassen und ihm nicht sagen, wie viel Zeit sie darauf verwendet hatte diesen Stein für ihn aus zu suchen.
Wenn er ihm nicht gefiel, dann waren noch Andere da. Sie müssten dann eben nur in die Kammer, in der die Kristalle aufgehoben wurden. Etwas umständlich kramte Jo in der Tasche an ihrem Gürtel, in die sie den Stein vor dem verlassen ihres Quartiers vorsichtig gelegt hatte. Sie lies sich extra Zeit, bevor sie K?kruhk ihren Vorschlag auf der flachen Hand präsentierte.


Meinst du, der geht? Ich dachte, er passt zu dir aber, ? nun ja, wenn du einen Anderen willst ist das kein Problem.

Sie lächelte wieder zu ihm empor und wartete gespannt auf seine Reaktion.

Werkstatt ? mit K?kruhk und Keil
 
Jedi Basis - Gänge

Die Nahrung, die Iceman soeben gegessen hatte, war sehr bekömmlich und stärkte den älteren Jedi Rat sichtlich. Er stand auf, brachte sein Tablett zurück zur Ausgabe. Daraufhin verliess er die Kantine und begab sich in den Ratssaal zurück. Es gab viel zu tun, und Led wollte sobald wie möglich wieder einen Padawan haben. Im Ratssaal angekommen, nahm er sich auf seinem bekannten und vertrauten Sessel in der Mitte des Raumes platz.

Er lächelte ruhig. Lange Zeit war er nicht mehr hier gewesen, doch die Räume kamen ihm sehr vertraut vor. Er war zuhause. Ruhig nahm er sein Com und sprach zu sämtlichen auf Corellia anwesenden Jedi.


Hier spricht Jedi Rat Led Manice. Ich bitte sämtliche meisterlosen Padawane und Anwärter sofort in den Ratssaal zu kommen. Es gibt viele Dinge, die wir zu besprechen haben.

Er lehnte sich zurück und wartete. Es ging um die Ausbildung von zwei neuen Padawanen. Junge Leute, die in die Fussstapfen seiner selbst, Sarid, Chesara, Gil und auch Kate Warrior treten solllten.. In diesem Moment denkte er an Kate zurück. Die Waise von Talus. Er hatte sie bisher noch nicht gesehen, doch hoffte er, dass es ihr gut ging. Er war überzeugt davon. Bei Gelegenheit würde er Sarid fragen, wie es ihr wohl gehen möge.

Jedi Basis - Gänge
 
Trainingsraum mit Samuel, Samael, Revan, Jack, Summer, Kira, Armoq

Horox war nicht der einzigste der sich mehr anstrengte denn die Kugel bewegte sich schon viel kontrollierter im Kreis herrum.
Der Anx hätte nie gedacht das ihm das Training derart spaß machen würde. Vor wenigen Stunden wusste er noch nicht einmal was jedi waren undj etzt saß er hier mit diesen ganzen leuten und lies eine Kugel in der Gegend herrum schweben.

Doch plötzlich brach ein Streit zwischen dem Wolfsähnlichen Wesen und Jack aus. Als dessen Schwester eingreifen wollte fiel sie zu Boden. Horox war etwas erschrocken. Wieso stritten sich die beiden?
Gerade war Horox in Gedanken als sich Revan erhob und die Streithähne mit einem strengem Blick etwas von ihm und Samael wegführte.
Etwas verwirrt blieb der Anx sitzen und sah der Gruppe hinterher die sich nun nicht mehr in Hörreichweite befand.
Er sah zu Samael und fragte:


Was ist denn hier Geschehen?

Samael zuckte nur mit den Schultern und beobachtete aufmerksam wie Revan mit den Padawanen diskutierte.
"Ob das bei Humanoiden öffters vorkommt das sie sich grundlos streiten?"
Dachte Horox. Er fand die Menschliche Art faszinierend, da jeder dieser Wesen immer anders reagierte. Die Anx waren da anders. Bei ihnen gab es selten Konflikte.
Horox wurde aus den Gedanken gerissen als er sah das sich Samuel und Jack die Hand gaben. Soviel wusste er schon über humanoide Sitten, das er erkannte das dies ein zeichen der Freundschaft und der versöhnung war.

Die Gruppe setzte sich wieder in den Kreis und erneut wanderte die Kugel von einem zum anderen.


Trainingsraum mit Samuel, Samael, Revan, Jack, Summer, Kira, Armoq
 
Keil

[Werkstatt] K`kuhk, Keil & Joseline

Der Kleine wunderte sich das er die ganzen Sachen kostenlos bekommen sollte. Mißtrauisch sah er zu der Jedi, aber warum sollte sie ihn belügen? Aber was verlangen die dann von mir? Nichts auf dieser Welt....

"Nichts auf dieser Welt ist kostenlos!"

brach es aus ihm herraus. Er verstand die Jedis nicht. Er hatte sie kämpfen sehen! Damit liese sich doch locker Credits ohne Ende verdienen! Warum war der Orden so? Keil war etwas verwirrt, aber natürlich war er nicht dumm!

"Gut, ich nehme die Geschenke an! Nah und den Kamm auch, wenn es den unbedingt sein muß!"

Keil fühlte sich irgendwie geborgen. Aber er wollte keine Beziehungen mehr! Er wollte nicht wieder verlassen werden wie so oft in seinem Leben! Seine Eltern, Verwandte und Tomm und noch einige mehr! Er hatte Angst davor wieder alleine zu sein! In solchen Situationen wäre er gerne wieder auf den endlosen Straßen von Coruscant. Gut, er wurde dort oft geärgert, und er wußte manchmal nicht wie er überleben sollte! Aber dort hatte er Freunde die ihn verteidigt hatten, auch wenn dies Kopfgeldjäger oder Söldner waren!

Keil schaute erstaunt auf den Stein! Der war ja wirklich unglaublich schön! So einen hatte er noch nie gesehen! Daraus sollte ein Schwert werden! Keil konnte es sich nicht vorstellen! Fragend, aber auch neugierig auf die Zukunft sah er zu Joseline. Was würde nun werden? Wie würde es weiter gehen ? ... ...

[Werkstatt] K`kuhk, Keil & Joseline
 
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