Tear
junger Botschafter
- Corellia - Jedi Basis - Waldlichtung - Shiara, Vorin, Tear -
Ein dumpfes Geräusch drang von den Gebüschen zu dem Sith. Nach näherer Betrachtung konnte Tear einen Wachmann identifizieren, der offenbar bewusstlos - Tear forschte mit Hilfe der Macht genauer nach - nein, tot, zu Boden gegangen war. Ein weiteres Geschenk seines Freundes, der sich mit Alisah offenbar schon auf den Weg gemacht hatte. Nun war es an Tear, diese Flucht zu ermöglichen.
Die Jedi einfach zurück zur Basis gehen lassen wäre ein großer Fehler. Möglicherweise würden die Jedi den Flugverkehr einfach sperren lassen, und dann würden die drei Sith trotz aller Macht auf diesem Planeten festsitzen. Es blieb also nur ein vorläufiger Bewusstseinsverlust oder ein endgültige Lösung für seine beiden Gegner übrig.
Den hilfsbereiten Padawan, der auf den Wachmann zuging und sich dabei wohl nicht so ganz sicher war, ob der Sith ihn dafür nicht schlagen würde, konnte Tear mit wenigen Worten zum Stillstand bringen: "Er ist tot. Ein Geschenk meines Begleiters."
Regungslos antwortete er dann Shiara auf ihre Frage und teilte ihr gleichzeitig seine weitere Vorgehensweise mit: "Nein, wir waren nicht zum Baden hier. Die Gründe dafür werdet ihr später von eurem Rat erfahren... d.h. wenn ihr bis dahin überhaupt noch lebt."
Gemächlich bereitete der Sith sich auf den Kampf vor. Er nahm seine beiden Lichtschwerter vom Gürtel, fuhr sich einmal durch das nasse Haar und atmete ein letztes Mal tief durch. "Von mir aus kanns losgehen", dachte er, und preschte nach vorne auf Shiara zu. Wer genau hingehört hatte, konnte das Summen von zwei weiteren Klingen identifizieren.
Im Gegensatz zu dem Kampf gegen Dhemya wollte Tear diesen Padawan von Anfang an in die Handlungen miteinbeziehen. Es war schon beeindruckend mitanzusehen, wie der Sith nun gleichzeitig die Klinge des Schülerin und die seiner Meisterin abwehrte und fast nebenbei selbst Tritte austeilte. Natürlich war es für den Sith anstrengender als es aussah, doch war ihm klar, dass so etwas wie Demotivation in Duellen einen entscheidenden Einfluss hatte. Anders gesagt: Sein arrogantes Lächeln und die vorgetäuschte Leichtigkeit seiner Abwehr half ihm zu siegen.
Vorin startete nun einen eigenen Angriff, der ihn wie ein lebendes Schutzschild zwischen Shiara und Tear brachte. Ob das seiner Meisterin recht war? Der Sith würde es nicht erfahren, doch für ihn selbst war es durchaus ein Vorteil. Mittlerweile hatte er eine Taktik entwickelt, mit der er die beiden aus der Welt schaffen konnte, ohne sie zu töten... zumindest nicht durch sein Schwert. Als Tear nun mit einem Arm die Angriffe des Padawan abwehrte, durchschlug er mit dem anderen Schwert zwei dickere Stämme. Laut polternd fielen die beiden Bäume auf die Waldlichtung.
Shiara hatte in der Zwischenzeit wohl genug davon, von ihrem Schüler zur Seite gedrängt und von Tear zugunsten der Baumstämme ausser Acht gelassen zu werden. Ihr Machtstoß, der Tear von den Beinen riss und gegen einen besonders dicken Stamm fliegen prallen ließ, hatte es jedenfalls in sich - und eine Beule auf dem Hinterkopf war dem Sith jedenfalls sicher. Doch statt sich mit einem Blitzfeuerwerk zu rächen, fällte der Sith weiterhin nur Bäume, bis praktisch die ganze Lichtung abgeholzt war... ob seine beiden Gegner den Plan bereits durchschaut hatten?
Ein dumpfes Geräusch drang von den Gebüschen zu dem Sith. Nach näherer Betrachtung konnte Tear einen Wachmann identifizieren, der offenbar bewusstlos - Tear forschte mit Hilfe der Macht genauer nach - nein, tot, zu Boden gegangen war. Ein weiteres Geschenk seines Freundes, der sich mit Alisah offenbar schon auf den Weg gemacht hatte. Nun war es an Tear, diese Flucht zu ermöglichen.
Die Jedi einfach zurück zur Basis gehen lassen wäre ein großer Fehler. Möglicherweise würden die Jedi den Flugverkehr einfach sperren lassen, und dann würden die drei Sith trotz aller Macht auf diesem Planeten festsitzen. Es blieb also nur ein vorläufiger Bewusstseinsverlust oder ein endgültige Lösung für seine beiden Gegner übrig.
Den hilfsbereiten Padawan, der auf den Wachmann zuging und sich dabei wohl nicht so ganz sicher war, ob der Sith ihn dafür nicht schlagen würde, konnte Tear mit wenigen Worten zum Stillstand bringen: "Er ist tot. Ein Geschenk meines Begleiters."
Regungslos antwortete er dann Shiara auf ihre Frage und teilte ihr gleichzeitig seine weitere Vorgehensweise mit: "Nein, wir waren nicht zum Baden hier. Die Gründe dafür werdet ihr später von eurem Rat erfahren... d.h. wenn ihr bis dahin überhaupt noch lebt."
Gemächlich bereitete der Sith sich auf den Kampf vor. Er nahm seine beiden Lichtschwerter vom Gürtel, fuhr sich einmal durch das nasse Haar und atmete ein letztes Mal tief durch. "Von mir aus kanns losgehen", dachte er, und preschte nach vorne auf Shiara zu. Wer genau hingehört hatte, konnte das Summen von zwei weiteren Klingen identifizieren.
Im Gegensatz zu dem Kampf gegen Dhemya wollte Tear diesen Padawan von Anfang an in die Handlungen miteinbeziehen. Es war schon beeindruckend mitanzusehen, wie der Sith nun gleichzeitig die Klinge des Schülerin und die seiner Meisterin abwehrte und fast nebenbei selbst Tritte austeilte. Natürlich war es für den Sith anstrengender als es aussah, doch war ihm klar, dass so etwas wie Demotivation in Duellen einen entscheidenden Einfluss hatte. Anders gesagt: Sein arrogantes Lächeln und die vorgetäuschte Leichtigkeit seiner Abwehr half ihm zu siegen.
Vorin startete nun einen eigenen Angriff, der ihn wie ein lebendes Schutzschild zwischen Shiara und Tear brachte. Ob das seiner Meisterin recht war? Der Sith würde es nicht erfahren, doch für ihn selbst war es durchaus ein Vorteil. Mittlerweile hatte er eine Taktik entwickelt, mit der er die beiden aus der Welt schaffen konnte, ohne sie zu töten... zumindest nicht durch sein Schwert. Als Tear nun mit einem Arm die Angriffe des Padawan abwehrte, durchschlug er mit dem anderen Schwert zwei dickere Stämme. Laut polternd fielen die beiden Bäume auf die Waldlichtung.
Shiara hatte in der Zwischenzeit wohl genug davon, von ihrem Schüler zur Seite gedrängt und von Tear zugunsten der Baumstämme ausser Acht gelassen zu werden. Ihr Machtstoß, der Tear von den Beinen riss und gegen einen besonders dicken Stamm fliegen prallen ließ, hatte es jedenfalls in sich - und eine Beule auf dem Hinterkopf war dem Sith jedenfalls sicher. Doch statt sich mit einem Blitzfeuerwerk zu rächen, fällte der Sith weiterhin nur Bäume, bis praktisch die ganze Lichtung abgeholzt war... ob seine beiden Gegner den Plan bereits durchschaut hatten?
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