Corellia [Jedi Basis]

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- Corellia - Jedi Basis - Waldlichtung - Shiara, Vorin, Tear -

Ein dumpfes Geräusch drang von den Gebüschen zu dem Sith. Nach näherer Betrachtung konnte Tear einen Wachmann identifizieren, der offenbar bewusstlos - Tear forschte mit Hilfe der Macht genauer nach - nein, tot, zu Boden gegangen war. Ein weiteres Geschenk seines Freundes, der sich mit Alisah offenbar schon auf den Weg gemacht hatte. Nun war es an Tear, diese Flucht zu ermöglichen.
Die Jedi einfach zurück zur Basis gehen lassen wäre ein großer Fehler. Möglicherweise würden die Jedi den Flugverkehr einfach sperren lassen, und dann würden die drei Sith trotz aller Macht auf diesem Planeten festsitzen. Es blieb also nur ein vorläufiger Bewusstseinsverlust oder ein endgültige Lösung für seine beiden Gegner übrig.
Den hilfsbereiten Padawan, der auf den Wachmann zuging und sich dabei wohl nicht so ganz sicher war, ob der Sith ihn dafür nicht schlagen würde, konnte Tear mit wenigen Worten zum Stillstand bringen:
"Er ist tot. Ein Geschenk meines Begleiters."

Regungslos antwortete er dann Shiara auf ihre Frage und teilte ihr gleichzeitig seine weitere Vorgehensweise mit:
"Nein, wir waren nicht zum Baden hier. Die Gründe dafür werdet ihr später von eurem Rat erfahren... d.h. wenn ihr bis dahin überhaupt noch lebt."
Gemächlich bereitete der Sith sich auf den Kampf vor. Er nahm seine beiden Lichtschwerter vom Gürtel, fuhr sich einmal durch das nasse Haar und atmete ein letztes Mal tief durch. "Von mir aus kanns losgehen", dachte er, und preschte nach vorne auf Shiara zu. Wer genau hingehört hatte, konnte das Summen von zwei weiteren Klingen identifizieren.

Im Gegensatz zu dem Kampf gegen Dhemya wollte Tear diesen Padawan von Anfang an in die Handlungen miteinbeziehen. Es war schon beeindruckend mitanzusehen, wie der Sith nun gleichzeitig die Klinge des Schülerin und die seiner Meisterin abwehrte und fast nebenbei selbst Tritte austeilte. Natürlich war es für den Sith anstrengender als es aussah, doch war ihm klar, dass so etwas wie Demotivation in Duellen einen entscheidenden Einfluss hatte. Anders gesagt: Sein arrogantes Lächeln und die vorgetäuschte Leichtigkeit seiner Abwehr half ihm zu siegen.

Vorin startete nun einen eigenen Angriff, der ihn wie ein lebendes Schutzschild zwischen Shiara und Tear brachte. Ob das seiner Meisterin recht war? Der Sith würde es nicht erfahren, doch für ihn selbst war es durchaus ein Vorteil. Mittlerweile hatte er eine Taktik entwickelt, mit der er die beiden aus der Welt schaffen konnte, ohne sie zu töten... zumindest nicht durch sein Schwert. Als Tear nun mit einem Arm die Angriffe des Padawan abwehrte, durchschlug er mit dem anderen Schwert zwei dickere Stämme. Laut polternd fielen die beiden Bäume auf die Waldlichtung.
Shiara hatte in der Zwischenzeit wohl genug davon, von ihrem Schüler zur Seite gedrängt und von Tear zugunsten der Baumstämme ausser Acht gelassen zu werden. Ihr Machtstoß, der Tear von den Beinen riss und gegen einen besonders dicken Stamm fliegen prallen ließ, hatte es jedenfalls in sich - und eine Beule auf dem Hinterkopf war dem Sith jedenfalls sicher. Doch statt sich mit einem Blitzfeuerwerk zu rächen, fällte der Sith weiterhin nur Bäume, bis praktisch die ganze Lichtung abgeholzt war... ob seine beiden Gegner den Plan bereits durchschaut hatten?
 
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- Jedi Basis - Gärten - Tear, Vorin, Shiara -

Das dumpfe Geräusch im Gebüsch war eindeutig, ebenso wie das sanfte Erschaudern der Macht beim Tod des Mannes. Doch von diesem Gefühl ließ sie sich nichts anmerken. Sie atmete tief und ruhig, um sich in die Macht fallen zu lassen und sich auf den wohl unvermeindlichen Kampf vorzubereiten. Lange hatte sie sich nicht mehr so eins mit der Macht gefühlt wie jetzt, sie durchströmte ihren Körper und schärfte ihre Sinne. Die Arroganz des Sith prallte vollkommen an ihr ab, denn sie wusste um ihre eigenen Kräfte. Auch wenn sie noch im Rang eines Ritters war, ihr Wissen und Können um die Macht war weitaus fortgeschrittener.

So war auch Tears Angriff keine Überraschung. Fast gleichzeitig aktivierten sie ihre Klingen. Und als hätte sie es geahnt erklang das Summen eines weiteren Schwertes. Innerlich schüttelte sie den Kopf, ihr Padawan würde später eine gesalzene Lektion in Gehorsam verpasst bekommen. Für eine sofortige Zurechtweisung war es allerdings schon zu spät. Der Kampf hatte begonnen. Die Attacken des Sith erfolgten in einer unermüdlichen Serie aus Schlägen und Tritten, wobei er beide Jedi mit unglaublicher Leichtigkeit in Schach hielt. Doch Vorins Übermut machte es ihr nicht gerade leicht sich zu entfalten, er sperrte sie quasi aus dem Kampf aus.

Ein bedrohliches Knarren und das anschließende Poltern der zu Boden fallenden Baumstämme ließen sie zur Seite springen. Sie hatte genug von diesem Spielchen. Mit einem kräfitgen Machtstoß riss sie Tear von den Beinen. Noch während dieser auf einen besonders dicken Baum zu flog rannte sie an ihrem Padawan vorbei.


Du hältst dich da raus, es sei denn ich bitte dich darum!

Zischte sie ihm ins Ohr. Der dumpfe Aufprall des Sith am Baumstamm hörte sich ziemlich schmerzhaft an, zumindest eine Beule war ihm sicher. Seine Rache dafür war allerdings überhaupt nicht so vorhersehbar wie die Folgen des Machtstoßes. Er fällte weiterhin Bäume, was die Lichtung schon um einiges größer gemacht hatte. Irgendwie musste sie ihn auf eine freie Fläche locken, denn so wurden sie entweder von einem herabfallendem Baumstamm erschlagen oder der Sith würde sich etwas ausdenken, um die Jedi unter die Erde zu bekommen.

Die an den Wald grenzende Wiese war nicht mehr weit entfernt. Mit einem gekonnten Angriff war die Wahrscheinlichkeit den Sith aus dem Wald zu treiben sicherlich kein Ding der Unmöglichkeit. Also aktivierte sie die Klinge des Übungslichtschwertes in ihrer Linken. Es war sicherlich nicht so wirkungsvoll wie ein normales Schwert, aber Tear war schließlich nicht darüber informiert. Shiara flog geradezu auf ihren Gegner zu. Schon erfolgte die erste Serie von Schlägen, die den Mann einige Schritte zurückweichen ließ. Ein Staccato aus aufeinanderprallenden Klingen erfüllte den Wald. Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit war sie wieder eins mit ihrer Waffe und lebte geradezu ihren akrobatisch tänzelnden Kampfstil. Mit schwungvollen Drehungen und mit der Macht verstärkten Hieben drängte sie ihren Gegner immer weiter zurück. Doch war sie sich sicher, die nächste Finte des Sith kam bestimmt.


- Jedi Basis - Gärten - Tear, Vorin, Shiara -
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Tear, Shiara und Vorin

Sie hatten den Mann tatsächlich getötet! Einen einfachen Wachmann der nur seinen Job machte. Falls dieser eine Familie hatte, würden diese ab dem heutigen Tage ohne Mann oder Vater leben müssen. Doch dem nicht genug drohte er noch dass sie auch nicht mehr lange leben würden.

In Vorin wühlten sowohl Wut, Angst als auch Beileid sich zu einem gefährlichen Cocktail zusammen. Wenn er sie tatsächlich tötete, würde der Padawan sein Leben so teuer verkaufen wie er konnte, ein kompletter Neuling war er auch nicht, zumindest was das kämpfen anging. Er hoffte dass seine Übungsklinge auch funktionieren würde.

Mit eisigem Ausdruck aktivierte er das Schwert und sah den Sith angreifen. Mit vollends angespannten Sinnen ließ er sich in den Kampf fallen, er riss die Klinge hoch um die Attacke abzufangen. Mit Leichtigkeit stellte sich der Sith beiden, war er wirklich so gut? Er ging zum Kontern über und setzte dem Mann nach, nach kurzer Zeit fragte er sich wo Shiara war, aber er hatte keine Zeit sich ablenken zu lassen, so unglaublich es war er konnte sich einigermaßen behaupten, während der Sith damit beschäftigt war auf Bäume einzuhacken.

Was machte der denn da? Plötzlich wurde der Mann von einer starken unsichtbaren Hand gepackt und nach hinten gestoßen. Im Anschluss fing er wieder an auf Bäume einzuhacken, wie viel Platz brauchte der denn? Jetzt erst wurde er Shiara gewahr die ihm einen Befehl erteilte, wie benommen schüttelte er den Kopf und blieb stehen, was war bloß in ihn gefahren?

Seine Meisterin versuchte den Mann vor sich herzutreiben, nach einigen Sekunden wurde ihm klar was sie damit bezwecken wollte und hoffte dass endlich jemand von den anderen ihnen zu Hilfe eilen würde. Auch wenn sie ganz gut alleine klar kam, er hatte nicht gewusst wie stark sie war. Ein kleines bisschen Neid konnte er nicht unterdrücken, er beschäftigte sich schon so viele Jahre mit Nahkampftechniken und dennoch war er nicht zu dem im Stande was diese beiden gerade zeigten.


[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Tear, Shiara und Vorin
 
Corellia - Jedi Orden - Gänge - mit Dhemya

Ben war gerade mit dem Communicator-Senden fertig und wollte diesen wieder wegstecken, da wurde er überraschend angerempelt. Er sah sich um und erkannte eine rothaarige Jedi, die ihn mit verdutzten Augen ansah.

Oh, tut mir leid, ich stehe hier so unmotiviert mitten im Gang rum, habt ihr euch wehgetan? Ben musterte die Frau kurz und blicke sie dann erneut an.
Mein Name ist Ben Orma, ich bin ehemaliger Schüler von Padmé.
Wie ist euer Name? Vielleicht könnt ihr mir sogar helfen, ich bin auf der Suche nach Dhemya i Eraif, bei ihr sollte ich mich melden weil meine Meisterin auf Grund ihres Verschwindens mich nicht weiter ausbilden kann.

Ben reichte ihr die Hand um sich vorzustellen.

Er war unsicher, ob die Jedi ihm weiterhelfen konnte und ob sie von seinem Redeschwall nicht negativ überrascht sein würde. Seit seinem Aufenthalt im Jedi Orden war Ben sehr nervös, da er noch keinen Meister gefunden hatte, der ihn mit allem vertraut gemacht hat. Padmé hatte ihn als Schüler aufgenommen und ihm die Grundregeln beigebracht, die er auch schon von früher kannte, da er ja schon einmal als kleiner Junge Padawan war....jedoch hatte sich so viel getan, er wusste noch nicht richtig mit den Jedis umzugehen und war deshalb recht nervös - was für Ben eher untypisch war.


Corellia - Jedi Orden - Gänge - mit Dhemya
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Tara, Satrek, Led ... -

Also würden sie Dhemya nach Coruscant begleiten. Noch während sie den Ratssaal verließ griff Chesara nach ihrem Com, um Aydin eine Nachricht zu schicken. Ein Com-Gerät hatte Aydin mit der üblichen Ausrüstung bekommen, die jedes Zimmer aufwies.

*** Com-Nachricht an Aydin Sorabi ***

Hallo Aydin,

es hat sich etwas ergeben. Wir werden Dhemya, eine Advisorin des Ordens, nach Coruscant begleiten. Ich weiß noch nicht viel, allerdings werden wir dort mit dem Geheimdienst zusammen arbeiten, der dort eine interne Untersuchung starten möchte. Treffen wir uns in einer Stunde im Hangar, dann erfahren wir sicherlich mehr.

Gruß, Chesara​

Die Nachricht wurde abgeschickt und Chesara war bereits im Wohnungstrakt angekommen. Endlich hatte sie kurz Gelegenheit, ihr Quartier aufzusuchen. Es war eine Wohltat, sich die Kleider vom Leib zu streifen, als sie es erreicht und die Tür hinter sich geschlossen hatte. Sich immer vor Augen haltend, dass sie nicht viel Zeit hatte, nahm sie eine Dusche, zog frische Jedi-Kleidung an und packte hastig ein paar neue Sachen zusammen. Gerade angekommen zu sein und schon wieder abreisen zu müssen hatte etwas von einem Nomaden-Leben an sich, wie sie schmunzelnd fest stellte. Aber sie hatte sich selbst angeboten und sie konnte nicht leugnen, dass ein Mitgrund dafür einzig die Tatasche war, dass ihr Ziel Coruscant war. Es würde gefährlich werden, daran hatte Chesara kaum einen Zweifel, aber trotzdem freute sie sich darauf, wenigstens für kurz zurück zu kehren... und sie würden den Jedi-Tempel sehen.

Der Nachrichtenmelder in Chesras Quartier zeigte an, dass man in ihrer Abwesenheit versucht hatte, sie zu kontaktieren. Sie rief den Kurznachrichtenspeicher ab und fand eine Mitteilung von einer fremden Frequenz. Stirnrunzelnd warf Chesara einen Blick auf den Text und ihre Augenbrauen fuhren erstaunt in die Höhe, als sie realisierte, dass er von Ard war, der sie bat, sich auf dieser Frequenz bei ihm zu melden, sobald sie von ihrer Mission zurück kehrte. Eine neue Frequenz auf der sie sich melden sollte, das konnte nur bedeuten, dass er eine Kommunikationsanlage aufgetrieben hatte, die er künftig benutzen wollte. Bisher waren er und Mirja immer in ein anderes System geflogen, um die dortigen Anlagen zu benutzen, da sie im Dorf über keine entsprechende Einrichtung verfügten. Aber das hatte sich anscheinend nun geändert, worüber Chesara sehr froh war. Ihre Lieben auch von sich aus zu jeder Zeit kontaktieren zu können und nicht nur darauf angewiesen zu sein, auf ihre Regungen zu warten, war viel angenehmer und leichter. Sie fragte sich nur, wo Ard das Geld aufgetrieben hatte.

Mit ihrer Reisetasche in der Hand verließ Chesara ihr Quartier, riegelte es ab und machte einen Abstecher zum Kommunikationsraum. Ein wenig Zeit hatte sie noch, bevor sie sich mit den anderen im Hangar traf und diese musste sie nutzen um eine Verbindung zu Ard herzustellen. Dies ging sehr schnell und wenig später saß sie in dem durch und durch mit Technik überladenem Kommunikationsraum und wartete darauf, dass Ard die Verbindung annehmen und seine Holoprojektion vor ihr erscheinen würde. Einige Minuten später war es soweit. Blaues Licht flackerte auf und schon sah sie seine minimierte Darstellung vor sich. Chesara lächelte und hob die Hand zum Gruß.


Wie geht es dir?

Fragte sie als erstes und Ard erwiderte, dass es ihnen allen gut ginge, bis auf die kleine Jipsy, die mal wieder mit Magenproblemen zu kämpfen hatte. Chesara lächelte.

Sie soll ihren Kräutertee trinken, mindestens zwei Tassen am Tag. Das macht sie doch, oder?

Ard nickte.

"Ja, ihre Mutter wacht mit Argusaugen darüber."

Beide lachten, bis Chesara einen nervösen Blick auf ihr Chrono warf.

Ich habe leider nicht viel Zeit. Wir brechen gleich auf nach Coruscant.

"Coruscant?"

Ards dichte, weiße Augenbrauen zogen sich zusammen.

"Ich würde gerne wissen, wie es dort jetzt zu geht. Ist sicherlich nicht einfach dort. Aber du machst das schon, pass auf dich auf."

Das werde ich, keine Sorge.

"Gut, dann vertrödeln wir nicht noch mehr Zeit. Ich muss dir etwas sagen."

Ards Stimme klang ernst, aber nicht beunruhigend.

Hat es mit dem neuen Holo-Übertragungsgerät zu tun?

Wollte Chesara wissen und lächelte. Abwägend wiegte Ard den Kopf leicht hin und her.

"Ja, auch. In erster Linie geht es um Mirja."

Augenblicklich schrillten Chesara Alarmglocken.

Ist ihr was passiert? Wo ist sie?

"Keine Sorge, sie ist wohlauf. Sie ist drüben bei Thornre und hilft ihm bei seinen Übungen. Der Junge hat ein bisschen Schwierigkeiten mit dem Lerntempo der anderen Schritt zu halten."

Ungeduldig nickte Chesara.

Gut, aber was ist mit Mirja?

Ard lächelte, als hätte er eine stolze Ankündigung zu machen.

"Sie ist schwanger."

Es dauerte eine Weile, bis die Bedeutung seiner Worte zu Chesara durchgedrungen war. Schwanger...Mirja? Nein, das konnte doch unmöglich sein... oder etwa doch? Was war alles geschehen, während Chesara auf Thyferra gewesen war? Völlig perplex schüttelte sie den Kopf. Mit einer solchen Nachricht hätte sie in den nächsten Jahren nicht gerechnet.

Schwanger... Zweifel ausgeschlossen?

"Ja, ausgeschlossen."

Ard griff ihrer nächsten Frage vor.

"Er ist Arzt, Chirug um genau zu sein. Sie hat ihn vor einer Weile bei einem unserer Rundflüge kennen gelernt. Sein Name ist Niclas."

Und... wie alt ist er?

"25. Er ist ein netter Kerl, wirklich."

Dem Urteil ihres alten Freundes konnte Chesara uneingeschränkt vertrauen, das wusste sie. Nicht ganz sicher, was sie sagen sollte, lehnte sie sich zurück.

Ich bin völlig... sprachlos.

Brachte sie schließlich heraus und ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln, das sich jedoch schnell wieder in Luft auslöste.

Wollte sie, dass du es mir sagst?

Genauso war es, wie Ard bestätigte.

"Sie hatte Angst, dass du mit ihr schimpfst. Sie dachte, du wolltest nicht, dass sie so jung ein Kind bekommt, weil du es damals selbst so schwer hattest."

Chesara schüttelte den Kopf.

Das waren doch ganz andere Umstände. Was mir passiert ist, hatte nichts mit meinem Alter zu tun. Außerdem hatte ich niemanden - anfangs jedenfalls nicht.

Ard wusste genau, was sie meinte.

"Das habe ich ihr auch gesagt, aber sie wollte trotzdem lieber, dass ich den Boten spiele. Schade, dass sie jetzt nicht hier ist, sonst könntest du sie selbst beruhigen. Aber so werde ich ihr später ausrichten, dass du dich freust. Denn das tust du, nicht wahr?"

Bisher hatte Chesara es nicht offen ausgesprochen, aber nun nickte sie.

Sie ist wirklich noch jung, Ard. Aber ich freue mich trotzdem. Es zeigt doch auch, dass sie über die Erlebnisse ihrer frühen Kindheit hinweg ist, oder nicht? Allerdings, was ist mit Niclas? Er wird sich doch um sie kümmern?

"Das ist eine weitere freudige Nachricht. Er wird hier bei uns bleiben. Du solltest ihn und Mirja sehen, sie sind unzertrennlich."

Damit hatte ihr Dorf einen richtigen Arzt. Noch immer fehlten Chesara die passenden Worte.

Ich bin froh.

Sagte sie nur, schwach realisierend, dass ihre Augen leicht feucht wurden.

"Ich weiß, Syonette. Du wirst Großmutter."


- Corellia - Jed-Basis - Kommunikationsraum -
 
-Corellia, Jedi Basis, Gänge mit Ben Orma-


Ach...ein ehemaliger Schüler von Padmé? Die junge Advisorin blickte den Mann vor ihr mit schmalen Blicken an, zumindest hatte sie ihn nicht verletzt, daß war mal schon etwas. Ihr Blick wurde nachdenklicher, die Rätin hatte sich zurück gezogen aber keiner wusste genau, aus welchem Grund und es wunderte sie auch ein wenig, daß der Padawan noch keinen Meister abbekommen hatte.

"Nein, ich habe mir nicht wehgetan, ich halte einiges aus."

Da musste sie ein wenig schmunzeln, denn so unrecht hatte sie nicht. Sie tat sich oft weh, eher gesagt, wurde verletzt oder entging knapp dem Tode, da würde ein Rempler sie schon nicht zur Verzweiflung bringen. Um nicht ganz unhöflich zu sein, wollte sie sich auch noch vorstellen aber sie schluckte den Satz hinunter, da sie ihren Namen hörte, dieser Padawan suchte doch tatsächlich nach ihr.

"Tja, dann brauchst Du nicht mehr lange suchen, ich bin Advisorin Dhemya i Eraif."

Freundlich reichte sie ihm die Hand und nickte noch zum Grusse. Seltsame Zufälle gab es schon, kaum hatte sie einen Schüler weniger, in dem Falle, eine Schülerin, teilte man ihr schon den nächsten mit, denn anders konnte sie sich das nicht vorstellen. Ihre Gedanken gingen wieder zu Alisah, sie vermisste das Mädchen, wie kaum jemanden Anderen. Sie hatte sich nicht mal richtig von ihr verabschieden können, so schnell war das Mädchen weg. Vielleicht würde das Mädchen jetzt denken, sie wollte man sie sowieso nicht hier haben, was totaler Schwachsinn war aber vielleicht dachte sie auch etwas anderes. Dhemya wollte einfach etwas tun, also schickte sie noch eine Nachricht an Alisah, die sich eigentlich noch hier befand, nur wusste sie nichts davon.

---Commnachricht an Alisah---

Ich wünsch Dir für Deinen neuen Weg alles Liebe, gerne hätte ich mich richtig von Dir verabschiedet aber leider bist Du so schnell weg gewesen. Hoffentlich kreuzen sich unsere Wege irgendwann mal wieder. Pass gut auf Dich auf und folge Deinem Herzen. Dhemya

---Nachricht Ende---

Seufzend schickte sie die Nachricht weg, eigentlich hätte sie das schon viel früher tun sollen aber die Ereignisse zur Zeit, ließen es nicht zu. Nun wandte sie sich wieder dem Padawan zu, den sie etwas musterte. Er schien älter als sie aber auf jeden Fall schien er nicht unerfahren, daß beruhigte sie ein wenig. Auch überlegte sie, ob sie ihn nach Coruscant mitnehmen sollte aber warum eigentlich nicht, ausserdem hatte dann Jor noch einen Partner.

"Hör mal, ich hab nicht viel Zeit, in knapp einer Stunde breche ich mit einigen anderen Jedi und meinen Schüler nach Coruscant auf, wenn Du willst, kannst Du mit. Nutze die Zeit und erledige noch alles und nimm mit, was Du brauchst. Alles weitere erkläre ich Dir später. Ich muss meinen Schüler suchen, wir treffen uns dann im Hangar."

Kurz nickte sie, ehe sie mit eiligen Schritten weiter durch die Gänge huschte, bis sie die Eingangshalle erreicht hatte, dort stand bereits ihr Schüler.

"Hallo Jor, tut mir leid, daß Du warten musstest aber die Ratsitzung dauerte länger als geplant. Geh Du mal bitte vor in den Hangar, der GD wartet sicher schon und sah ihm, wir kommen gleich. Ich hab zwar eine Nachricht geschickt aber besser ist es, wenn einer von uns schon mal dort ich. Ich muss noch einiges erledigen. Achja...wir reisen nicht alleine, es kommen noch einige von uns mit."

Nachdem sie ihn kurz und bündig alles mitgeteilt hatte, ging sie wieder weiter, ihr Ziel, ihr Quartier.


-Corellia, Jedi Basis, Quartier-
 
Corellia - Jedi Orden - Gänge

Ben war erfreut, hatte er doch genau die Person getroffen, die er versucht hatte zu erreichen. Es bedeutete ihm viel, dass er nun auf eine Mission mitgenommen wurde und endlich tiefer in den Umgang mit der Macht eingeweiht wurde.

Nachdem ihn Dhemya wieder eilig verlassen hatte, lief er die Gänge entlang in sein Quartier, steckte ein paar fertig Sandwiches in den Schnell-Aufbereiter und packte dann alles ein, was er brauchte...

* Kristall fürs Lichtschwert (er hoffte auf der Reise mehr über die mächtige Jediwaffe zu erlernen - wie man sie konstruiert)
* Blaster und alle Munition, die er hatte.
* Survival - Pack im Jedigürtel mit vielen nützlichen Dingen
* Sandwiches aus dem Aufbereiter
* Schlüssel für den Gleiter, den er noch in den Hangar stellen wollte

Dann packte er noch alle wichtigen Dinge ein, die man sonst so brauch (Kleidung, Körperpflegemittel...)

Er hatte alles in einem kleinen Rucksack verstaut und schloss das Quartier hinter sich ab.
Dann lief er aus dem Haupteingang hinaus und in Richtung Raumhafen. Er hatte den Landeplatz noch nicht bezahlt auf dem bis vor kurzem sein Schiff stand, dass er gegen den Gleiter und etwas Bares getauscht hatte.
Ben bezahlte den Hangarwächter und stieg in den Speeder.
Mit lautem brüllen heulte der Motor auf als Ben das Gaspedal voll durchtrat. Die überarbeiteten Triebwerke fraßen zwar mehr Treibstoff, katapultierten einen jedoch sprungartig nach vorne und man wurde regelrecht in die Sitze gedrückt.

Nach einigen Minuten kam Ben am Hangar des Jedi Ordens an und manövrierte den Speeder in eine freie Parkbucht. Im Hangar war das Motorengebrüll noch lauter...

Dann schloss er den Gleiter ab und verstaute die Schlüssel in seinem Jedi Gürtel.
Er beschloss noch schnell in der Kantine einen Drink zu sich zu nehmen, bevor er auf nach Coruscant ging.

Ben bestellte sich eine 3rd3 Coke und genoss das eiskalte Koffein Getränk in kleinen Schlucken. Ein Blick auf seinen Com verriet ihm, dass er noch ungefähr 20 Minuten zu warten hatte, dann sollte seine erste Reise beginnen...


Corellia - Jedi Orden - Kantine - Thresen
 
Garten ? mit Exodus / etwas weiter weg Tear, Shiara und Vorin

Noch immer sah Alisah sich fragend um. Wo würden sie jetzt hin gehen? Was hatte Exodus nun vor?
Genau in diesem Moment meldete sich ihr Com und Alisah schrak merklich zusammen bevor sie dann das Gerät hervor zog und die Nachricht las.


Dhemya

Flüsterte Alisah und Tränen traten dabei in ihre Augen. Das war?s jetzt wohl wirklich. Dhemya wusste das Alisah nicht zurück kam und sie schien es zu akzeptieren. Und, auch wenn Alisah einerseits froh war, das ihre Meisterin nicht versuchte sie von Exodus zu trennen, so war ein anderer Teil von ihr enttäuscht! Ihre Meisterin wünschte ihr Glück auf ihrem weitern Weg. Sie hatte sie wirklich abgeschrieben. Ein Gefühl von tiefem Verlust breitete sich in Alisah aus und schniefend versuchte sie den aufkommenden Heulkrampf zu unterdrückend. Jetzt war sie wirklich ganz alleine! Am liebsten wäre sie zu Dhemya gelaufen, hätte sich in ihre Arme geworfen und ihr alles erzählt. Das ihr Vater wahrscheinlich doch nicht das Monster war für das sie ihn in den letzten Jahren gehalten hatte, das er zugab Einiges falsch gemacht zu haben aber ihr anscheinend nie wehtun wollte und auch das er ihr alles erklären wollte.
Sie wollte zu Dhemya gehen und ihr erklären, das sie einfach mit ihm mit gehen musste. Herausfinden musste was nun die Wahrheit war! Das genau das es war, was ihr ihr Herz sagte. Das sie einfach wissen musste ob er nun doch das Monster war oder, so wie es jetzt aussah, doch Gutes in ihm war! Was wenn alles was sie bis jetzt geglaubt hatte zu wissen wirklich falsch war? Sie musste einfach mit ihm gehen! Und all das wollte sie Dhemya erklären. Aber es ging nicht und diese Nachricht hier war ein Abschied gewesen. Dhemya hatte akzeptiert das sie Alisah verlor und Alisah hatte es wohl auch bereits akzeptiert. Trotzdem trieb ihr de Gedanke daran jetzt wieder Tränen in die Augen. Egal ob da stand, das Dhemya hoffte sie wieder zu sehn. Alisah ahnte, das sie ihre Weg da hin brachte, wo es besser war, wenn das nicht ein traf. Sie würde nie wieder zu Dhemya gehen können und ihr von ihren Problemen erzählen und auch nicht zu Adrian. Vor allem nicht zu Adrian.
Oh, ihr Bruder wird sicher ausrasten wenn er erfährt was Alisah jetzt machen wollte. Wenn er könnte, er würden sie zwingen hier zu bleiben. Ganz bestimmt! Aber Alisah wusste, dass das nichts bringen würde. Sie musste mit Exodus mit. Wenn sie es nicht jetzt tat, dann würde sie später hinter ihm her rennen. Es war ihr Schicksal! Das wusste sie jetzt ganz sicher! Und so sah sie weinend zurück, nahm entgültig Abschied von der Basis der Jedi und beschloss Dhemya doch noch ein letztes Mal zu antworten ?



****Comnachricht für Dhemya i Eraif****

Dhemya ich? ich bin?s Alisah!

Ich mach das! Ich folge meinem Herzen aber ich weiß nich wo?s mich hin bringt. Trotzdem, ich kann gar nicht anders.
Entschuldige, das ich dich enttäuscht hab! Ja, ich weiß, du bist ganz bestimmt enttäuscht von mir! Schließlich hab ich dir immer nur Probleme gemacht. Und jetzt auch noch das. Aber ich muss es tun! Er ist mein Vater! Ich muss einfach mehr erfahren und in der Jedibasis geht das nicht. Bitte glaub mir, das du immer meine Meisterin bleiben wirst. Auch wenn ich weiß, das ich nicht zurück kann.
Bitte sein nicht böse, ich hätte dir sowieso nur immer mehr Ärger gemacht. Mir tut das Leid. Ich hab dich doch so sehr lieb wie Mama und Adrian! Ich wollt dich nich enttäuschen und ? und du wirst mir unheimlich fehlen! Aber das hier ist mein Weg!
Dessen bin ich mir ganz sicher, egal wohin er mich auch bringt.

Deine Padaw?
Deine Alisah

p.s. Bitte sag allen den ich die Feier verdorben hab, das es mir Leid tut.

****Comnachricht Ende****


?und auch Adrian schrieb sie! Selbst wenn er ihr nicht antworten würden weil er sie als gefallen ansah!

****Comnachricht für Adrian Reven****

Hallo Adrian!

Äh, ich weis nicht ob du schon weist was passiert is. Bitte sei nich böse aber ich musste zu ihm. In der Basis konnte ich nicht mit ihm reden und .. na ja, vielleicht ist er ja nicht so böse wie wir gedacht ham.
Er ist unser Vater egal was wir denken und er hat das Recht, das wir ihm zu hörn. Zu mindest das!
Ich denk, das die Jedi mich bestimmt nie wieder zurück lassen werden. Aber ich musste trotzdem gehen.
Außerdem, aus mir wäre eh nie eine gute Jedi geworden. Irgendwie hab ich nicht rein gepasst und ich glaub, die Meister ham das schon lange gewusst.
Aber du wirst ein super Jedi.
Bitte vergiss mich nich!
Ich hab dich ewig lieb ?
Machs gut du alte Triefnase!

Alisah

****Comnachricht Ende****


Als sie fertig getippt hatte sah sie einige Zeit auf ihr Display. Wollte sie diese Nachrichten überhaupt versenden? Ihr Finger schwebte einen Moment über dem Sendeknopf dann drückte sie ihn. Schniefend wischte sie sich die letzten Tränen aus dem Gesicht, sah noch einmal das Com an und warf es im nächsten Moment im hohen Bogen in den See hinter ihr. Dann drehte sie sich wieder zu Exodus um. Jetzt war sie entgültig und unwiderrufbar keine Padawan mehr.

Garten ? mit Exodus / etwas weiter weg Tear, Shiara und Vorin
 
Jedi-Basis - Ratsaal - Besprechungsraum, wer so alles da ist

Kurz nachdem er seine Frage gestellt hatte ging die Tür auf und jemand kam heraus (Sarid).
Sie wandte sich an April, die offensichtlich einige Fragen hatte. Alek kümmerte sich nicht weiter darum, sondern ging hinter Summer in den Ratssaal. Er blickte sich kurz um fand seine Meisterin und ging auf sie zu. Sie redete gerade mit einem Holobild, daher blieb Alek ein wenig auf Abstand um nicht zu stören oder dergleichen. Und da er nicht wusste worum es geht hörte er auch nicht hin. Er würde es wahrscheinlich sowieso
nicht verstehen. Kurz nachdem sie geendet hatte trat ein Jedi zu ihr (Revan). Sie teilte ihm etwas über eine Befreiungsaktion mit, doch auch diesmal hörte er nicht richtig hin. Als sie geendet hatte wandte er sich an sie.


Und? Was machen wie jetzt? Gibt’s Probleme oder warum habt ihr euch hier getroffen... Entschuldigt die Neugier, es interessiert mich halt.
 
[Jedi-Basis - Ratsaal vor dem Besprechungsraum ] mit Horox, Qui-Gon, Alek und Sarid

Die ihr unbekannte Person stellte sich als Sarid Horn, ein Mitglied des Jedirates vor und bot ihre Hilfe im Bezug auf Fragen oder Probleme an.

Sie stellte die Gruppe vor die Wahl einen geeigneteren Platz für ein Gespräch auszusuchen.
Währenddessen verließen Summer und Alek die Gruppe und betraten den Besprechungsraum.
Da April für ihre Verhältnisse inwzischen genug im Inneren gewartet hatte, antwortete sie,


Gegen einen Spaziergang außerhalb dieses Gebäudes hätte ich nichts einzuwenden verband dies mit einem Lächeln und hoffte, dass die beiden anderen ebenso dachten.

Die Vorfreude auf das Verlassen dieser monotonen Gänge sah man April sichtlich an. Es war schon erstaunlich wie schnell sich ihre Emotionen änderten, dachte sie im stillen.



[Jedi-Basis - Ratsaal vor dem Besprechungsraum ] mit Horox, Qui-Gon und Sarid
 
Jedi-Basis - Ratsaal vor dem Besprechungsraum - mit April, Qui-Gon, Alek und Sarid

Endlich war die besprechung vorbei und die Gruppe der Jedi Meister löste sich wieder auf. Eine Frau (Sarid) kam zu den 6 Padawanen und erkundigte sich auf was sie warten würden.
Summer lief zu ihrem Meister und Alek folgte ihr.
Auch um April und Qui-Gon wurde sich nun gekümmert.
Mit einem freundlichen:


Ihr entschuldigt mich nun, auch ein Anx muss ab und zu essen. Es hat mic hgefreut eure bekanntschaft zu machen.

wendete er sich ab und lief in richtung Kantine. Horox gefiel es in den Gängen des Tempels zu spazieren. Wie jeder Anx fürchtete er die Isolation und hier traff man immer wieder auf einen Jedi, sodass man nie wirklich alleine war.
Zufrieden lief Horox mit schwerfälligen schritten in die Kantine. Diesesmal würde er sich nicht wieder auf einen der für ihn mikrigen Stühle setzen. Es gab auch Eckplätze in denen bequeme Sessel standen.
Horox lief zum Thresen und bestellte sich eine riesige Portion Vegetarischer Nahrung.
Kaum hatte er sich hingesetzt, begann er das Essen in sich hineinzuschlingen.
Horox nahm die kantine näher in Augenschein. Wieviele Wesen unterschiedlichster Art hier versammelt waren, unglaublich das sie alle friedlich miteinander auskamen. Man merkte eben doch, das die Jedi egal von welchem Planeten sie auch stammten, weise und mächtig waren. Es gab keinen Grund für sie sich zu Zanken, oder sinnlose Konflikte untereinander zu führen.
Horox war an das Herdenleben auf Gravlex Med gewohnt und wusste nur zu gut, das streiterreien nur dem wohl der Gesammten Gruppe schadeten. So schienen auch die Jedi zu denken.
Horox schüttelte den Kopf, er sagte immernoch "die Jedi", obwohl er doch nun selbst dazu gehörte. Der Orden war seine neue Herde, die führ ihn sorgen, und der er dienen würde.
Es dauerte nicht lange da hatte er den ersten Teller lehr gegessen, gleich bestellte er eine zweite Portion.
Der Anx fragte sich was er nun machen sollte. Ob er den Tempel näher erkunden sollte? Oder sollte er sich dem Training widmen? "Nunja ersteinmal essen." Dachte Horox und stopfte glücklich seine Malzeit in sich rein.


Jedi-Basis - Kantine - mit Allen die da noch so rumhüpfen :D
 
Corellia - Jedi Basis - Besprechungsraum [mit den anderen]


Revan bestätigte die Anweisungen mit einem Nicken. Es war ihm Recht, dass er sich während der Mission an jemanden wenden konnte, der im Notfall Unterstützung oder Rat bieten konnte.

"Wie ihr wünscht, Tara. Ich werde den Anweisungen Folge leisten, wie befohlen. Der Aufbruch sollte nun aber nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ich melde mich dann wieder, sobald ich Kyle Antilles gefunden habe."


Er nahm von der Advisorin noch ein spezielles Comlink entgegen, verbeugte sich und machte sich auf den Weg in die Comzentrale. Dort nahm er Kontakt mit der GD-Zentrale auf. Der Verbindungsagent am anderen Ende erwies sich als hilfreich, aber mehr oder weniger ahnungslos. Die einzig relevante Information war die, dass sich Kyle womöglich im Anaxes System aufhielt und nach Spekulationen erst seit 2 Tagen dort verweilte. Revan bedankte sich bei dem Agenten und traf seinen Padawan wieder bei seinem YT-2000, der nun abreisefertig war.

Zusammen stiegen sie ein und Revan instruierte seinen Padawan grob über die Kontrollen, so dass er ihm als Kopilot helfen konnte.

Nach einer Stunde waren sie mit Startcheck und Ausrüstungskontrolle fertig.

Er hatte 2 weitere Roben dabei, davon war eine innen verstärkt und eng geschnitten. Es war eine Kampfrobe. Die Vorräte hielten für 3 Monate, was mehr als genug Zeit war. Er hatte an Waffen 5 Blaster dabei, sein Lichtschwert, das von Samael und ein weiteres -scharf gestelltes- für Callista. Zusätzlich hatte er vom Geheimdienst noch eine gefälschte ID bekommen um unerkannt nach Anaxes zu kommen. Alles war komplett.

So initialisierte Revan die Motoren und seine YT-2000 hob sich mit samt Inhalt in Corellias Orbit...in Richtung Anaxes.



Corellia - Orbit [mit Samael]

[op]Weiter in Anaxes[/op]
 
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[ Garten – Alisah und Exodus / etwas weiter weg Tear, Shiara und Vorin ]

Schweigend liefen Vater und Tochter nebeneinander her. Man merkte ihrem lockeren Gang kaum an, dass sie auf der Flucht waren. Exodus' Blick suchte immer wieder die Lichtung, in der vorhin die beiden Jedi aufgetaucht waren. Es drang das laute Krachen von Bäumen zu ihnen herüber, die gefällt wurden. Was veranstaltete Tear dort für ein Theater?!
Exodus runzelte die Stirn und sah mit einem Seitenblick zu Alisah. Sie war mit ihrem Comm beschäftigt. Ihr Comm ... war das alles nur eine Falle? Benachrichtigte sie gerade jemanden? Für einen Moment setzte sein Herzschlag aus, doch dann fing er sich wieder. Nein. Er wusste, dass sie ihn nicht hinterging. Er hätte Verrat gespürt. Außerdem: Welche Chance hätten die Jedi denn schon? Ein kleiner Seufzer entfuhr ihm und kurz darauf stellte Alisah fest:


Sie sind gar nich so wie ich gedacht hab!

Unwillkürlich musste er schmunzeln.

"Wie hast du denn gedacht bin ich?"

Er konnte es sich schon vorstellen. Der Ehrlichkeit halber fügte er hinzu, bevor sie etwas darauf erwidern konnte:

"Ich bin kein besonders netter Mensch. Gerade eben habe ich erst zwei Menschen getötet."

Als sie nichts sagte, ergriff er wieder kurz das Wort.

"Die beiden Wachen in der Lichtung."

Sein Blick war jetzt hart und er sah sie nicht an. Wahrscheinlich war das genau das, was sie von ihm erwartet hatte. Aber früher oder später hätte sie es ohnehin herausgefunden - und einen Menschen darstellen, der er nicht war, wollte er auch nicht. Ihr endgültiges eigenes Urteil über ihn sollte weder auf den Schreckesbildern, die ihr die Jedi vermutlich eingetrichtert hatten, beruhen, noch auf einem zu harmlosen Bild seiner Selbst - sondern auf der Wahrheit. In manchen Fällen war diese eben nicht besonders angenehm.

[ Garten – Alisah und Exodus / etwas weiter weg Tear, Shiara und Vorin ]
 
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Besprechungsraum - Dhemya, Tara, Led, Satrek

Den Rest der Besprechung verhielt Satrek sich ruhig, hauptsächlich weil er zu dem, was die anderen Ratsmitglieder sagten, nichts hinzuzufügen hatte. Der Beschluss was die Rettung Callistas anging war genauso sinnvoll wie der bezüglich der von Sarid vorgeschlagenen Notfallbasis - auch wenn er die Sache lieber zwei Rittern anstelle von einem überlassen hätte. Nachdem beide Entscheidungen abgesegnet waren stand der Advisor auf. Sarid hatte sich bereits verabschiedet.

Entschuldigt mich bitte, ich muß nach meinen Schülern sehen - wahrscheinlich kleben sie irgendwo an der Wand der Basis und können sich nicht mehr lösen.

Damit verließ er den Besprechungsraum und machte sich auf direktem Wege auf in Richtung der Stelle, wo er Utopio und [/color]JK[/color] zurückgelassen hatte. Er war gespannt wie weit die beiden Kel'dor mit ihren Übungen gekommen waren. Als er die Basis verließ und an der Wand entlang durch den Garten ging sah er Utopio auf dem ersten Absatz der Basis stehen. Wenigstens waren die beiden unterschiedlich gekleidet, dachte er erleichtert. Die Macht würde ihm zwar sagen, bei welcher gestalt es sich um welchen Schüler handelte, aber dennoch war wie viele andere Menschen auf seine Augen als primärer Sinn angewiesen - und im Gegensatz zur Macht war er mit ihnen aufgewachsen von frühster Jugend.

Wie ich sehe bist du bereits oben auf. Ich hoffe es ging in meiner Abwesenheit alles glatt?

Garten, nahe der Basiswand - Utopio, JK, Satrek
 
Jedibasis in seinem Quartier mit Jack

"Jack, kommst du mit in die Stadt?"
Samuel zog seine Rüstung aus und schlüpfte in seinen Kampfanzug. er hängte sich seines Vaters Blaster um und sein eigenes Blaster Gewehr auf den Rücken. das LS seines Vaters versteckte er wieder unter dem Mantelähnlichen Fortsatz seiner Kleidung. das TLS warf er achtlos aufs Bett.
"Lass uns über das Lichtschwert schweigen ok?"
Jack antwortete
"Ok."
Samuel hängte noch sein Stahlschwert auf den Rücken und ging dann zum Besprechungsraum, von dem er wusste das Led dort hingegangen war. er klopfte an die Tür.

Tür zum Besprechungsraum mit Jack.
 
Garten, nahe der Basiswand - Utopio, JK, Satrek

Aufgeregt beobachtete Utopio weiter die Gegend, doch zu seinem Enttäuschen konnte er keine weitere Auffälligkeit erkennen. Vielleicht hatte er sich in dem Blasterschuss auch getäuscht. JK hatte seine Frage anscheinend nicht gehört oder er seine antwort nicht, aber von unten konnte man sowieso nichts erkennen. Utopio begann also nun damit ein paar Jedi zu verfolgen. Es war ein interessantes Schaubild immer wieder verschiedene kleine Grüppchen zu entdecken, die sich angeregt unterhielten, trainierten oder einfach nur in der Wiese dösten. Utopio fragte sich wie viele unterschiedliche Lebewesen wohl diese Basis beheimateten. So verging also die Zeit, Utopio machte sich auf den ersten Absatz zu besteigen, von dem er auch ohne zu Haften die Landschaft überblicken konnte. Ob JK wohl etwas dagegen hatte, dass er sich von diesem wundervollen Ausblick fesseln ließ anstatt mit ihm das Training fortzusetzen? JK wollte sicherlich auch noch etwas anderes an diesem Tag tun als auf ihn aufzupassen, dass er nicht herunterfiele.

In diesem Moment erschien auch schon wieder Satrek. Er erkundigte sich nach dem Befinden und den Fortschritten seiner Lehrlinge. Es gab so vieles das Utopio Satrek nun fragen wollte, aber zuerst beantwortete er dessen Begrüßung.


Es lief alles glatt. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und sind so schnell hinter das System des Kletterns gekommen und vor allem viel Höher als wir es alleine geschafft hätten. JK hat den Rekord von sicherlich 10 Minuten ohne Hilfestellung aufgestellt. Ich glaube wir beide sind ein prima Team

Dann blickte er zu dem geschrumpften Kel'Dor tief unter seiner Position und grinste so dass kleine Lachfältchen an seinen Augenrändern entstanden.

Wo seit ihr denn gewesen? Wir haben uns beide bereits brennend gefragt warum die Basis plötzlich eine solche Nervosität ausstrahlt. Hat es mit diesem Tear zu tun, den ihr bei meiner Ankunft gesprochen habt? Ich frage mich überhaupt was hier in den letzten Tagen vor sich geht, alles schien hektischer zu sein als es in einem spirituellen Tempel sein sollte.

Utopio sortierte seine Gedanken für einen Augenblick und überschüttete Satrek mit der nächsten Auffälligkeit, die ihn beschäftigte.

Vor einigen Minuten konnte ich etwas merkwürdiges von meiner erhöhten Position aus beobachten. Ich hätte meinen können jemand habe im Garten einen Schuss abgefeuert. Ich weiß nicht ob ich das gesehene Lichtspektakel richtig deutete, aber ich könnte schwören es sei ein Blaster gewesen. Wisst ihr was los ist?

Besorgnis zeichntete sich auf Utopios Miene ab. Jetzt da er die Erinnerung noch einmal aktiv durchforstete war er sich ziemlich sicher, dass es sich um irgendeine Waffe gehandelt haben musste. Die Worte JKs über einen Angriff auf den Planeten spielten sich in seinen Ohren wieder und wieder ab. Er dachte kurz an all die Jedi, denen er bereits begegnet war und hoffte dass der Schuss keiner dieser gegolten hatte. Er wollte nicht, dass jemand dieser sympathischen Wesen auch nur verletzt wurde. Satrek konnte seine Sorge schnell erkennen. Utopio hoffte der Advisor würde ihm ein wenig verraten und nicht so schweigsam und geheimnistuerisch sein wie er es von den Jedi erwartete und auch in der Bibliothek bezüglich des Siths Tear erfahren hatte.

Garten, nahe der Basiswand - Utopio, JK, Satrek
 
[op]@Revan0901: Ich nehm deinen Char mal mit, ok?[/op]

vor dem Besprechungsraum - April, Qui-Gon und Sarid

Als sich die junge Zabrak für einen Spaziergang aussprach nickte Sarid kurz.

Einverstanden. Hast du auch Lust mitzukommen, Qui-Gon?

Als er nickte machte sich die Gruppe auf den Weg in die Gärten. Die anderen Padawane hatten es vorzugezogen zu ihren Meistern bzw. in die Kantine zu gehen, was ihnen natürlich freistand.

Wie lange seit ihr beiden jetzt schon bei den Jedi. Dich Qui-Gon habe ich hier schon gesehen, dass weiß ich. Aber du, April, bist erst seit kurzem hier, kann das sein? Hat einer von euch schon einmal die Macht berührt oder irgendwelche seltsamen Ereignisse erlebt, die ihr euch nicht erklären könnt?

Sie sah die beiden Padawane freundlich an. Sinn und Zweck des Gesprächs war erstmal mit ihnen zu reden, um ihnen die Nervosität und Anspannung etwas zu nehmen. Für sie musste das meiste hier ja völlig fremd und teilweise vielleicht auch einschüchternd sein.

Die Wesen, die über das seltene Talent die Macht benutzen zu können verfügen, verwenden diese nämlich oft schon bevor sie darin überhaupt ausgebildet wurden. Allerdings erfolgt dies in den allermeisten Fällen unbewusst und hat selten sichtbare Hinweise, dass da die Macht im Spiel war. Interessant, nicht?

Gang - April, Qui-Gon und Sarid
 
[Jedi-Basis - Ratsaal vor dem Besprechungsraum ] mit Qui-Gon und Sarid

Sarid Horn bestätigte durch ein knappes Nicken den Vorschlag von April. Auch Qui-Gon war einverstanden.
April folgte Sarid und hörte aufmerksam zu.
Auf die Frage nach ihrer Aufenthaltszeit und besonderen Erlebnissen, die im Zusammenhang mit der Macht stehen könnten antwortete sie,


Ich bin erst vor kurzem, zirca vor einer Stunde, angekommen.

Und zu Erlebnissen, nun ähm.. Ich weiß nicht genau, ob es etwas mit der Macht zu tun hat, aber manchmal kann ich "spüren"
(sie betonte das Wort , als ob es mehr eine Frage wäre)was andere verschiedene fremde Leute bewegt oder eher was sie fühlen. Ihr Befinden, ihre Emotionen, ich weiß nicht wie ich ausdrücken soll.

Mehr wollte April zum jetzigen Zeitpunkt nicht preisgeben, da ja niemand wissen musste, wozu sie es teils verwendete. Sie hoffte, dass es nicht auffiel.

Sarid sagte, dass die Macht teilweise unbewusst benutzt wird, aber das war bei April wohlkaum der Fall gewesen.
Gespannt wartete sie auf eine Reaktion.


[Jedi-Basis - Gänge ] mit Qui-Gon und Sarid
 
Jedi-Basis - Bibliothek - Dean und Soné

Soné zögerte irgentwie hatte sie das Gefühl, dass Dean noch etwas sagen wollte und ihr Gefühl lies sie nicht im Stich...

An und für sich kein Problem, aber ich habe keine Uhr oder dergleichen. Sag mal, hast du eigentlich so ein ... Com-Gerät? Ich würde so eines nämlich auch gerne besitzen. Schon alleine deswegen, weil dort sicher auch eine Uhr zu finden sein wird.

Er lächelte und fuhr dann fort indem er sie fragte, woher er ein solches Com bekommen könnte.

In der Eingangshall befindet sich ein Schalter an dem du dir ein Com erfragen kannst. Das wird denke ich kein Problem sein. Es ist denke wohl auch sinnvoll, wenn du dir eins besorgst, falls ich dir etwas mitzuteilen habe, oder du mir.

Sie nickte ihm kurz zu und verlies dann dir Bibliothek und schlug einen Weg ihn Richtung Gärten ein. Sie wollte Dean eine erste Herausforderung bieten. Vielleicht eine Art Pakur in der er das bis jetzt erlernte selbstständig einsetzen musste... Während sie in Gedanken versunken war, verlies sie das Gebäude. Ihr Füße trugen sie wie selbstständig zu dem Platz unter dem alten Baum....

Jedi-Basis - Gärten - allein
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kommunikationsraum -

Das blaue Licht des Holoprojektors erlosch und die Verbindung war durchtrennt. Einen Moment lang blieb Chesara noch auf dem Stuhl sitzen und sann über das vorangegangene Gespräch mit Ard nach. Es war so unwirklich, dass ihre kleine Mirja so unerwartet plötzlich erwachsen geworden war. Viel zu lange hatte es gedauert, dass sie sich von der Vergangenheit löste. Sie war so lange Kind gewesen, nachdem sie es damals nicht gedurft hatte, als sie es gewesen war. Und jetzt wurde sie Mutter... Ein Lächeln umspielte Chesaras Lippen, als sie den Kommunikationsraum verließ und sich auf den Weg in Richtung Hangar machte.

Weder Dhemya noch Aydin waren schon da, doch Chesara glaubte die Geheimdienstler, die mit ihnen reisen würden, sofort zu erkennen. Es waren ein Mann (Ray), etwa 1,80 m groß mit dunklem Haar und von schlanker Gestalt, sowie eine noch sehr junge Frau[/color=orange](Cat)[/color] mit langen, ebenfalls dunklen Haaren. Ohne Umschweife schritt Chesara auf die beiden zu und nickte zum Gruß.


Guten Tag, ich nehme an Sie sind vom Geheimdienst?

Begann sie und sah die beiden fragend an.

Mein Name ist ChesaraSyonette und ich bin Advisorin des Jedi-Ordens. Wir werden wohl zusammen nach Coruscant fliegen.

Sie sah sich kurz um.

Die anderen werden sicher bald hier eintreffen. Wir warten noch auf Advisorin Dhemya i Eraif, die soweit ich weiß noch ihre Padawane mitbringen wird, und Jedi-Meisterin Aydin Sorabi. Was ist mit Ihnen beiden, warten Sie schon lange?

- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - Mit Cat und Ray -
 
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