Corellia [Jedi Basis]

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Orbit um Corellia - Frachter

Es war ein weiter weg von Tatooine nach Corellia, dennoch müssten sie doch so allmählich einmal ankommen, dachte sich Jacen. Schließlich saß er schon den ganzen Flug über mit seinem Droiden (R3-D3) im Frachtraum. Da geschah es endlich, der Captain meldete sich seit mehreren Tagen einmal wieder zu Wort.

Liebe Gäste,
in wenigen Minuten werden wir Corellia erreicht haben. Beim Eintritt in die Atmosphere bitte ich Sie sich anzuschnallen, sollten sie keine Gurte finden, halten sie sich einfach gut fest.


'Dieser miese Typ', den ganzen Flug über durfte er im Frachtraum sitzen und jetzt tat er auch noch so, als wären noch irgendwelche anderen Passagiere an Bord. Noch bevor sie die Atmosphere betraten, hatte Jacen wieder eine solche 'Vorahnung', wie einst bei dem Skyhopper rennen. Doch er konnte sie nicht richtig deuten, er wusste nur das Gefahr drohte. Aber jetzt hatte er nicht genügend Zeit sich nähere Gedanken darüber zu machen, er spürte schon langsam den Eintritt in die Atmossphere.

Feeesthalten..., sagte er leise zu sich selbst. Doch schon nach wenigen Sekunden waren sie innerhalb der Atmossphere und wenige Minuten später auch schon im Raumhafen von Coronet City. Seine Vorahnung! Jetzt müsste es gleich passieren! Aber was?

Schnell rauß hier R3!, warnte er seinen Droiden und nahm seinen kleinen Vibrodolch von seinen Gürtel und verbarg ihn im Ärmel seinen Tatooineischen Gewandes. Plötslich öffnete sich die Tür und der Captain kam hinein.

-So, mein Kleiner. Du erzielst bestimmt einen schönen Preis auf dem Sklavenmarkt und dein Droide wird bestimmt gut in den Spiceminen auf Kessel arbeiten können, sprach der Captain und versuchte ihn zu packen. Jacen ließ seinen Dolch aus seinem Ärmel kommen und schnitt ihm mit diesem quer über den Bauch. Sofort schrie der Mann in Schmerzen auf und verschaften Jacen und seinem Droiden genügend Zeit den Frachtraum zu verlassen. Nenn mich nicht Kleiner!, rief er dem Captain zu, als er sich ein letztes Mal umdrehte und dann das Schiff über die Rampe verließ.

Er rannte so schnell er konnte bis ans Ende des Raumhafens durch ein Tor ins freie, sein Droide rollte piepsend hinter ihm her. Geschaft! Hier auf offener Straße würde der Captain sich nicht noch einmal an ihnen vergreifen können, schließlich patrolieren an den Straßenseiten einige Leute vom Sicherheitsdienst.

---

Langsam trottete Jacen durch die Straßen von Coronet City, so langsam kam in ihm der Gedanke auf, dass er Tatooine niemals hätte verlassen sollen. Unachtsam ging er quer über die Straße, wo er beinahe von einem Speedertaxi überfahren wurde.


-Hey, pass auf Kleiner!, fuhr ihn der Fahrer an. -Moment mal, ist irgendetwas? Kann ich etwas für dich tun?

Er schluckte kurz und nickte dann.

Ich muss zur örtlichen Jedi-Basis.

-OK, steig ein.


Jacen stieg ein und beobachtete den Fahrer wie er R3-D3 auf einem dafür vorgesehenen Platz befestigte. Nach ein paar Minuten fahrt hatten sie ihr Ziel erreicht. Der Fahrer half ihm noch seinen Droiden zu 'befreien' und stieg dann wieder ins Taxi ein. Der Tatooini griff in seine Tasche um ein paar Credits für die Fahrt herauß zuholen, doch der Fahre wollte nichts für die Fahrt haben, er verabschiedete sich lediglich und verschwand wieder im regen Verkehr von Coronet.

Langsam ging Jacen die Treppe hoch, oben angekommen musste er noch einige Sekunden auf seinen Droiden warten, der anscheinend ein paar Probleme mit dem besteigen von Treppen hatte. Dann gingen sie durch ein großes Tor in eine Art Eingangshalle, in der Hoffnung, dass man ihm hier weiterhelfen konnte...



Corellia - Jedi Tempel - Eingangshalle
 
Jedibasis - Gärten - Apri und Sarid

Als Sarid und April kamen lächelt Sarid ihn an und sagte zu ihm

Ich würde an deiner Stelle nicht an der Hauswand lehnen. Corellianische Sumpfranken hinterlassen so häßliche gelbe Flecken auf der Kleidung. Aber ihre orangen Blüten entschädigen dafür im Frühjahr umso mehr. Du kannst gern mitkommen auf unseren Spaziergang und dich etwas entspannen.

Darauf stieß sich Qui-Gon von der Wand ab und drehte seine Kopf und sah über seine Schulter.

Er sah ein paar gelbe Flecken und sagte.

Ach nein, das sind die einzigen Sachen die ich noch besitze. Naja kann man woll nich ändern.

Qui-Gon grinste Sarid und April nur an.

Ich würde euch gerne bekleiten Meisterin. Ich wollte ich die Frage stellen, warum ich seit mein Vater von einem Sith die dunkelheit spühren kann. Vorhin hab ich sie gespührt aber niemanden gesehen und mir wurde schwarz vor Augen.
Wisst ihr wieso Meisterin?


Qui-Gon sah Sarid an und erhofft sich eine Antwort von ihr. Dazu dachte er sich,

Hoffentlich kann sie auch meine anderen Fragen beantworten.

Jedibasis - Gärten - Apri und Sarid
 
Gärten, an der Basiswand - Utopio, JK, Horox, Satrek

Satrek war für einen Moment nicht ganz sicher, wie er die Reaktion des Anx deuten sollte. Scheinbar ging es Utopio genauso, doch der Kel'Dor bemerkte seinen Fehler und entschuldigte sich eilig. Scheinbar hatten sie alle noch viel zu lernen. Von daher war es gut, das sie in dieser Konstellation zusammen trainieren würden. Es gab jedem die Gelegenheit das zu überdenken, was er für gegeben hielt - etwa den Sinn eines Lächelns. Selbst in seinem alter mußte sich der Advisor immer wieder daran erinnern, das nichts absolut, nichts frei von Interpretation war.
Und natürlich mußte er sich immer wieder sein eigenes Alter vorhalten. Bejammern würden ihn seine Schüler allerdings nicht. Wahrscheinlich war es auch besser so. Während er noch überlegte trat ein weiterer Padawan mti Begleitung zu ihnen. Er wollte allem Anschein nach eine Erlaubnis, um sich in Coronet City amüsieren zu dürfen. Bevor Satrek ihn allerdings darauf hinweisen konnte, das er - sofern er nicht plante etwas anzustellen - keine Genehmigung brauchte, waren beide auch schon wieder verschwunden. Wahrscheinlich wurde der Advisor tatsächlich alt.


Eine Genehmigung braucht man tatsächlich nicht. Es schadet natürlich nicht sich abzumelden, aber da empfielt sich entweder der eigene Meister, oder notfalls ein Termina. Also, jetzt... Ja, was machen wir jetzt am besten?

Die Frage war berechtugt. Es mußte etwas aussuchen, das allen drei Schülern die gleichen Möglichkeiten gab, soweit das möglich war. Er dachte an die verschiedenen Übungsspielzeuge, die der Orden seinen Padawan zu bieten hatte, bis er eine Idee hatte.

Es gibt etwas, das jeder Jedi lernen muß. Es ist so grundlegend und gleichzeitig so banal, das viele es vergessen - so wie man vergisst, das Licht einzuschalten wenn man einen Raum betritt - man macht es automatisch. Oder hat einer von euch in letzter Zeit geübt einen Lichtschalter zu betätigen? Einen Moment...

Nahe dem nächsten Eingang befand sich ein Trainingsraum, und dort fand Satrek drei Geräte, die er für diese Einheit brauchte.

Hier, jeder nimmt einen von diesen. Es handelt sich dabei eingentlich nur um medizinische Scanner, der schön bunt leuchtet, wenn euer Herzschlag so ist wie er sein soll. Das heißt...

Satrek stellte etwas an allen drei Geräten ein und reichte dann jedem der drei ein Gerät.

Wenn ihr es aktiviert gilt der erste Herzschlag, denn es misst als "rot". Wenn ihr es schafft diese Frequenz um 20 zu senken werdet ihr "grün". Setzen wir und dort drüben hin. Vjun'sches Sitzmoos - bequem genug denke ich. Und bevor ihr euch wundert - es geht hier um Kontrolle. Wenn ihr euren eigenen Körper kontrollieren könnt, dann seid ihr auch fähig die Macht zu kanalisieren. Je besser eure Kontrolle, desto stärker eure Fähigkeiten in der Macht.

Wieder konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Und wer am längsten braucht wird rot angemalt.

Gärten, an der Basiswand - Utopio, JK, Horox, Satrek
 
Jedibasis - Gärten - April, Qui-Gon und Sarid

Als Qui-Gon sich eilig von der Wand abstieß, waren bereits einige gelbe Flecken auf seine Kleidung, was ihn aber nicht so besonders störte.

Mach dir nichts draus. Erstens kannst du deine Kleidung waschen lassen und zweitens stehen dir als Padawan natürlich Jediroben zur Verfügung. Das gilt übrigens auch für dich, April. Also seid nicht schüchern, wenn ihr welche tragen wollt.

Während sich die Gruppe langsam in Gang setzte antwortete sie auf Qui-Gons Anliegen.

Du spürst also von Zeit zu Zeit Dunkelheit? Für den Grund kann ich dir keine definitive Antwort geben, denn es gibt mehrere Möglichkeiten, die dies erklären können. Es könnten verdrängte Gefühle der Trauer und Wut über den Tod deines Vaters sein. Oder es könnte eine Vision der Macht sein, die dir damit irgendetwas sagen oder dir einen Hinweis geben will. Oder dein Unterbewusstsein spielt dir einen Streich. Such dir was aus.

Sie sah den Padawan nachdenklich an.

Sag mir Bescheid, wenn du das nächste Mal dieses Gefühl hast. Vielleicht können wir dann einen Hinweis auf die Ursache entdecken.

Jedibasis - Gärten - April, Qui-Gon und Sarid
 
[Corellia - Jedibasis - Gänge]mit Sarid

April hörte Sarid aufmerksam zu und freute sich auf
Gärten der Jedibasis. Der direkte Kontrast zu diesem dämlichen Gebäude des
Geheimdienstes, dachte sie sich.
Als sie das Gebäude durch die Eingangshalle verließen, sahen sie Qui-Gon, der
nahe der Tür an die Außenwand gelehnt wartete.
Nach Sarids Hinweis auf die Sumpfranken stieß er sich
sofort von der Wand ab und meinte, dass dies seine einzigen Sachen wären.
Qui-Gon stellte Sarid die Frage
warum er vor kurzem etwas "dunkles" gespürt haben könnte.

Sarid ging zuerst auf die beschmutzte Kleidung ein und teilte ihnen beiden mit, dass ihnen jederzeit Jediroben zur Verfügung stehen würden. Nach einigen Metern setzte Sarid zu einer Antwort auf Qui-Gon Frage an.

Da es wie April fand eine sehr persönliche Frage war, ging sie ein paar Schritte vor und betrachtete ihre Umgebung. Immerhin hatte Qui-Gon auch geschwiegen, als sie mit Sarid geredet hatte.
Als Sarid fertig war, ließ sich April wieder zurückfallen. Sie war zwar nicht wirklich außer Hörweite gewesen, empfand es
aber so als anständiger.

Während April die Gegend musterte, dachte sie darüber nach, ob es wohl eine Möglichkeit geben würde Erinnerungen endgültig zu beseitigen. Sie wusste, dass man ihr gesagt hatte, sie müsse ihre Vergangenheit bewältigen, doch das versuchte sie schon seit langem.
Einschließen und den Schlüssel wegwerfen, murmelte sie, den Blick auf eine hohe Pflanze gewandt.
Plötzlich erblickte sie einen kleinen Schatten zu ihrer rechten. So ein Tier hatte sie noch nicht gesehen. Interessiert blickte es sie an.
April erwiderte den Blick und betrachtete es etwas genauer.
Trotz allem was sie bereits gesehen und durchgemacht hatte, war sie noch nicht richtig erwachsen und von dem Tier fasziniert wie ein Kleinkind


[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Sarid und Qui-Gon
 
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-Corellis -Jedi Basis -Trainingsraum -Horox Utopio Satrek und JK

<I>JK und die anderen verließen die Gärten und begaben sich in einen Trainingsraum.
JK erkannte den Raum wieder, es war jener Raum indem er Mit <B>Anakin</B>
seine ersten Gehversuche als Padawan gemacht hatte.
<B>Satrek</B> erklärte was zu tun war.
In JK's Ohren hörte es sich noch schwerer an als an den Wänden zu laufen (was <B>Utopio und er</B> schon ziemlich gut draufhatten), wie er sah wussten weder der Anx noch die Beiden Kel'Dor was zu tun war!
JK meldete sich als erster zu Wort</I>

"Meister was sollen wir eigentlich tun?
Mit der Macht unseren Herz verlangsamen, unseren Kreislauf verlangsamen, uns Totstellen?
Geben sie uns bitte einene Tipp wie wir anfangen sollen, oder einen Ansatz auf dem wir aufbauen können!"


<B>AN UTOPIO "ERSTER!"</B>
 
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Gärten, an der Basiswand - Utopio, JK, Horox, Satrek

Utopio kniete nieder auf die Matte (Edit: ähh Moos) und schloss seine Beine in einem Schneidersitz an seinen Körper. Dies war eine Technik, die ihm gut lag. Jeden Abend vor dem Gang ins Bett meditierte Utopio. Satrek hatte darin recht, dass man so banale Dinge wie die eigenen Körperfunktionen leicht vergaß. Auch er beschäftigte sich bei seinen Meditationen eher mit der Macht und versuchte sie zu ergründen. Aber die Körperkontrolle war eigentlich eine einfachere Technik, die seiner Meditation zuvorstand. Diesmal wollte er der schnellste sein, der die Technik beherrschte und seine Vorkenntnisse zur Schau stellen. Jetzt wollte er sich weniger ungeschickt anstellen als bei den Beginnen der Haftungsübung. Satrek sollte überrascht werden von seinen Künsten und schnellen Fortschritten.
Utopio machte einen großen Fehler. Durch den inneren Druck, den er aufbaute, den Zwang besser zu sein, geschah genau das Gegenteil. Es gelang ihm nicht eine Trance zu erreichen, da seine Gedanken zu sehr am Wettkampf hafteten. Umso mehr Zeit ohne eine wirkliche Besserung und ein spürbares Ergebnis verging, desto mehr setzte sich Utopio selbst unter Druck. Der Herzschlag beschleunigte und das medizinische Instrument wurde schwarz anstelle von grün. Utopio konnte seinen erhöhten Puls hören. Glücklicherweise war er nicht Horox, an sonsten hätte seine Haut jetzt wahrscheinlich ein schamerfülltes Pink eingenommen. So erötete er nur leicht, bei seiner gelblichen Hautfarbe war das aber kaum zu erkennen. Man hätte ihn schon ganz genau beobachten müssen um diesen Farbunterschied festzustellen. Trotzdem deutete das medizinische Instrument seine innerliche Befindlichkeit genaustens an. Denn der Puls stieg immer weiter bis Utopio aufstehen musste um seinen ersten Versuch abzubrechen und erst einmal wieder Luft zu schnappen. Nun hatte auch der vertiefte Horox seine Probleme bemerkt.

Kopfschüttelnd und eine Entschuldigung murmelnd setzte sich Utopio wieder. Am liebsten wäre er einfach im Boden versunken. Das war der peinlichste Augenblick in seinem Leben. Hoffentlich schaffte er es sich wieder zu beruhigen bevor die beiden anderen Instrumente bereits grün anzeigten. Er blickte zu Horox. Ihn hatte er unabsichtlich ebenfalls aus der Konzentration gebrach, nur JK saß in sich vertieft auf der Matte und verharrte bei der vorgeschriebenen Übung. Utopio kam sich für sein Wettkampfsdenken lächerlich vor. Es war doch nur ein normales Training und er mochte sowohl JK alsauch Horox sehr. Warum wollte er dann unbedingt der beste und schnellste sein? Wut über seine eigene Arroganz stieg in ihm empor. Sie teilte ihre Anwesenheit zusammen mit Scham und Neid auf JKs Trance, die ihn von allen Ablenkungen abschirmte. Utopio fragte sich bereits wie er mit roter Haut aussehen würde.

Utopio betrachtete die beiden anderen Padawane noch eine Weile. Mittlerweile hatte sich seine Aufgeregtheit so auf ihn ausgewirkt, dass es ihm vorkam wie an einer schlaflosen Nacht, bei der man sich unbedingt künstlich zwingen wollte einzuschlafen. Es gelang ihm einfach nicht mehr eine stabile Trance aufzubauen. Es fühlte sich als würden ihn alle, JK in seiner Meditation durch die Macht hindurch, Horox und auch Meister Satrek mit ihren zweifelnden, auslachenden Blicken durchbohren. Er wollte hier nur weg. Auf einmal fühlte er sich nicht mehr wie der zu allem fähige Musterschüler, sondern wie ein dummer kleiner Padawan, der es nicht einmal mehr schaffte seine eigenen Gefühle und Gedanken in den Griff zu bekommen. Er wusste wie nützlich Gefühle waren und er hatte sich nie gestattet sie einer absoluten Kontrolle auszusetzen. Die Sith waren das beste Beispiel wie man Gefühle benutzen konnte, nur dass er dies positiv bewerkstelligen wollte. Aber in diesem einen Moment wünschte er sich, er wäre hier nicht so eigensinnig und hätte seine Emotionen jetzt perfekt unter Kontrolle. Wieder einmal schüttelte er resignierend mit dem Kopf. Wie peinlich und lächerlich die Situation doch war.
Utopio hielt es nicht mehr aus. Er sprang auf. Er erkannte wie wirr seine Gedanken und Empfindungen geworden waren. Er kannte eine recht rabiade Methode um sich wieder zu Verstand zu bringen. Beinahe springend rannte er zum See und mit einem wilden Kopfsürung hechtete er tief in das kühle Nass. Das kalte Wasser umspühlte ihn.


Gärten, an der Basiswand - Utopio, JK, Horox, Satrek
[op]sorry, dass ich euer Verhalten mitbeschreibe, könnt ja in eurem Post alles nach eueren Wünschen darstellen, sind ja nur Utopios subjektive Eindrücke ;)
Edit: Oh Jedi Jnight war scheller, passt trotzdem als Nachfolgepost. Irgendwo dazwischen müsste dir Satrek dann halt deine Fragen erklärt haben, das kann er in seinem Post ja noch erwähnen[/op]
 
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Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Satrek Utopio ud Jk

Horox fühlte sich noch unwohler als sich Utopio jetzt auch noch entschuldigte. Er musste sich doch nicht dafür entschuldigen eine Humanoide Geste gemacht zu haben.

Mein Herr Utopio, ihr habt mich keineswegs gekränkt und es gibt keinen Grund für eine Entschuldigung eurerseits. Es war mir nur peinlich, das ich die Humanoiden bräuche jedesmal so falsch interpretiere, oder garn icht verstehe.

Leicht verbeugte sich der Anx vor dem Kel'Dor, der nun erleichtert zu sein schien.
Kaum hatte Horox ausgesprochen kam schon Samuel und gesselte sich zu ihnen. Er wollte mit Jack nach Cornet City, hatten sich die beiden also wirklich wieder vertragen.
Der Wolfsmensch war so schnell wieder verschwunden, das Satrek nicht einmal antworten konnte. Etwas verdutzt sah er zu Horox.


Der junge Herr Samuel ist immer so in Eile.

Sagte Horox kurz, bevor sich die Gruppe wieder dem Training widmeten. Satrek ging los und holte drei lustige Geräte, die dazu da waren, den Herzschlag eines Wesens zu messen.
Der Anx nahm das Gerät und sah es sich etwas genauer an. Ihn faszinierte es warscheinlich noch mehr als die beiden Kel'Dor, denn er hatte schon immer eine großes Interesse an Medizinischen Geräten gezeigt.
Nun erklärte der Jedi Meister die Aufgabe. Sie sollten ihren Puls bzw. Herzschlag so weit senken, dass das Gerät eine grüne Farbe annehmen würde.


Die drei Padawane setzten sich auf ein bequemes Moos, das in dem Garten zu wachsen schien und begannen mit der Übung.
Horox konzentrierte sich, er versuchte die überflüßigen Gedanken aus seinem Geist zu verbannen.
Langsam verschwammen die Klänge der umgebung in den Ohren des Anx. Die Töne schienen zu verschwimmen, so dass es sich nicht mehr wie verschiedene Geräusche, sondern wie ein stettiger und ruhiger Klang anhörte.
Horox fühlte sich warhaft wohl und entspannte sich noch mehr, er konnte spüren wie sein Puls langsamer wurde und seine herzschläge ruhiger.


Plötzlich wurde er aus dem Tranceartigen Zustand gerrissen, denn Utopio, der sich neben ihm hingesetzt hatte, sprang wie ein wilder auf.
Etwas Erschrocken sah der Anx zu dem Kel'Dor. Was war mit Utopio los, er schien sichtlich aufgeregt zu sein.
Als sich der Padawan wieder hinsetzte, schloß Horox seine Augen und versuchte diesen Tranceartigen Zustand abermals zu erreichen.
Diesesmal kam er nicht einmal so weit wie das letzte mal, denn Utopio sprang schon wieder auf.
Etwas verwirrt sah Horox ihn an und fragte:


Herr Utopio, ist etwas nicht in Ordnung?

Doch die Frage des Anx schien Utopio noch mehr aufzuregen sodass er wie ein verrückter richtung See rannte und in das kühle Wasser sprang.
Erschrocken sah Horox zu Satrek und JK.


Habe ich etwas falsches gesagt?

Auch Satrek schien etwas verblüfft über den plötzlichen Gedanken Utopios, ein bad nehmen zu müssen.

Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Satrek Utopio ud Jk
 
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-Corellia, Jedi Basis, Eingang-


Bei der Basis angekommen, ging der Agent in den Eingangsbereich, wo er sich bei einem Droiden um den Aufenthalt der Rätin Horn informierte. Man erklärte ihm den Weg, sie befand sich in den Gärten. Also machte er sich auf und folgte dem Weg, den man ihn erklärt hatte. Der Agent erreichte nach einiger Zeit die Gärten, dort standen einige Leute herum, Jedi wie er annahm. Insgesamt sah er drei Leute, zwei Weibliche und ein Männlicher. Der Agent ging zu den Dreien hin, nickte kurz zum Gruße und erhob das Wort an die ältere Frau, die laut Bilddatei des GD, die Rätin Horn war.

"Rätin Horn, hier sind die erwünschten Daten. Sie wurden alle aktualisiert und sind dank des Captains, auf den neuesten Stand."

Der Agent reichte ihr den Datenkristall, nickte zum Abschied und ging dann wieder zurück ins HQ.


-Corellia, Jedi Basis-
 
Jedibasis - Gärten - April und Sarid

Qui-Gon hörte Sarid aufmerksam zu und bemerkte aus den Augenwinkeln das April ein paar Schritte vor ging.

Sarid sagte zu ihm das er ihr sobald er wieder diese "Dunkelheit" spührt bescheid geben solle um seine Frage richtig zu beantworten.

Meisterin wo bekomme ich eine Robe her?

fragte er Sarid und blickte sie an, Qui-Gon dachte sich nach seiner Frage

Ob Sarid mir und April dann den Umgang mit der Macht versucht anzufangen zu lehren? Ich sollte aber nichts überstürtzen, ich sollte lieber geduldig sein.

Er sah Sarid an und bemerkte das April von einem Tier fasziniert war, Qui-Gon stand ziemlich angespannt da, al ob er beim Militär auf Yaga Minor wäre.

Jedibasis - Gärten - April, Qui-Gon und Sarid
 
Corellia - Wald, weit weg vom Orden ? mit Exodus, Tear und Aramân

Alisahs Gesicht nahm noch einen kleinwenig trotzigeren Ausdruck an als Exodus erwiderte, das Bastion kein Aberteuer werden würde. Da war sie aber ganz anderer Meinung. Schließlich würde sie so viele neue Sachen sehn und erfahren. Ob die dann gut waren, das stand auf einem anderen Blatt. Aber ein Abenteuer würde es. Ganz sicher! Doch das sie so dachte, sagte sie ihm erst mal nicht. Schließlich wollte sie ihn, durch andauernde Wiederworte, ja auch nicht unbedingt gleich auf sie wütend machen.
Ihr Blick traf den ihres Vaters und für einen kurzen Augenblick glaubte sie darin Sorge zu sehn. Sorge um sie. Und als er, nachdem er weiter sprach, klar machte, das er sich keinesfalls um sein Versprechen drücken wollte, wich der Trotz ganz aus Alisahs Gesicht und ihre Augen strahlten wieder.
Noch mehr leuchteten ihre Augen als Exodus dann anscheinend nach gab weil Aramân auch der Meinung war Alisah könnte ruhig mit kommen. Ein kurzer siegessicherer Blick huschte zu ihrem Onkel hinüber. Sie hatten zusammen gehalten und Exodus, das hatte er selber gerade zugegeben, konnte nichts dagegen machen. Das war toll! Sie hatte bekommen was sie wollte. Wie meistens! Obwohl, ein kleines bisschen mulmig war ihr schon wenn sie daran dachte das es in den Sith-Orden ging. Das war bis jetzt schließlich immer ein Ort des Bösen für sie gewesen und da würde es um sie rum ganz sicher nur Sith geben. Andererseits waren im Moment auch lauter Sith um sie und das war eigentlich überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil! Na ja, und außerdem hatte Aramân ja auch gerade gesagt, sie würden sie immer beschützen. Was sollte ihr da schon passieren!
Kurz sah Alisah zu Tear hinüber, der die ganze Zeit still war und sich aus der Diskussion raus hielt. Vielleicht dachte er ja, das wäre ne Familiensache. Aber sie war sich sicher, das er sie auch beschütze würde. Das hatte er ja schon vorher gemacht.
Im nächsten Moment wechselte Exodus das Thema und fragte wo sie sich nun eigentlich befanden. Alisah blickte sich um und wusste es auch nicht. Die Basis war nicht mehr zu sehen und um sie rum nur Grün.


Ich weis nicht, ich war hier auf Corellia nur immer in der Basis.

Gab sie kleinlaut zu und sah sich um ob sie nicht irgend einen Anhaltspunkt erkennen konnte. Aber nein, hier war einfach nur alles Grün und ein paar Trampelpfade führten in verschiedene Richtungen. Sie konnte genau so gut auf dem Richtigen oder einem total falschen Weg sein.
Alisah begann auf ihrer Unterlippe zu kauen. Hatten sie sich verlaufen? Eigentlich hatte sie angenommen die drei Erwachsenen wussten genau wo sie lang müssten. Schließlich ? na ja, Alisah hatte sich da einfach drauf verlassen.
In der Ferne, ungefähr in nördlicher Richtung sah sie jetzt, wie sich etwas silbrig glänzendes in die Luft erhob. Erst ganz langsam, dann wurde es schneller und stieg im immer größerer Geschwindigkeit gen Himmel.


Was ist das?

Fragte sie und zeigte in die Richtung des glänzenden Etwas, das sie für ein Schiff hielt. Vielleicht war dort ja auch Coronet und der Raumhafen. Allerdings sicher war sie sich dabei auch nicht und deswegen sprach sie den Verdacht nicht aus!

Corellia - Wald, weit weg vom Orden ? mit Exodus, Tear und Aramân
 
Corellia - Jedi-Basis - Eingangsbereich

Es waren zwar noch einige andere Personen im Eingangsbereich, allerdings schienen sie ihn nicht wahr zu nehmen oder hatten andere Sorgen. So ging Jacen zu einem der Protokolldroiden in der Hoffnung man konnte ihm helfen. Der Droide bat ihm an in die Kantine zu gehen, dort konnte er in Ruhe warten bis sich jemand seiner annahm. Er erkundete sich noch kurz nach dem Weg dorthin und machte sich dann auf den Weg.

Der 16-Jährige ging genau den Weg, den ihm der Droide erklärt hatte und auch schon wenige Minuten hatte er die Kantine erreicht. Hoffentlich bekam er hier etwas zu Essen, denn er hatte einen riesen Hunger, da er während dem Flug nach Corellia kaum etwas gegessen hatte. Langsam trat er ein und musterte die anderen Gäste, natürlich kannte er keinen. Also suchte er sich einen freien Platz und wartete. Auf was wusste er nicht genau, er wartete einfach...


Corellia - Jedi-Basis - Kantine
 
Kantine - mit Caleb

Caleb schien von ihren Vorschlägen nicht gerade begeistert machte sich mit ihr aber dann doch auf den Weg zur Kantine. Nachdem sie ihn aufmunternd Richtung Theke zugenickt hatte meinte er nun das er erst gegessen hätte und Jo verstand nun auch wieso er nicht so unbedingt in die Kantine gehen wollte, nun, dann musste sie sich eben mit essen beeilen, denn ihr Magen knurrte mittlerweile schon mächtig. Das Tapigulasch mit Hefeklößen sah sehr lecker aus und so nahm sie sich davon eine Portion, griff noch nach einem Glas Wasser und beeilte sich dann zu Caleb zurück zu kommen.
Er schien sich die Zeit mit einem Buch vertrieben zu haben und als er es zu schlug, erhaschte Jo einen Blick auf den Einband. Der Kodex! Ein Lächeln lief über ihr Gesicht! Früher hatte sie auch öfters im Kodex geblättert. Seit Master Slain ihr und Rhino damals, ganz am Anfang ihrer Ausbildung, den Kodex nahe brachte, hatte sie oft darin nach Antworten auf ihre Fragen gesucht. Allerdings, das musste sie auch zugeben, in letzter Zeit hatte sie ihn immer weniger zur Hand genommen. Was allerdings längst nicht hieß, das sie ihn vollständig verstanden hatte. Bei weitem nicht.
Caleb?s Frage riss Jo aus ihren Gedanken. Wie? Wenn K?kruhk?s Ausbildung beendet ist? Einen neuen Schüler?
Jo hatte wohl einen Moment recht entgeistert geguckt ob dieser Frage doch fing sie sich schnell wieder und schüttelte langsam den Kopf.


K?kruhk ist mein Schüler! Und so lange er das ist werde ich mir keine wirklichen Gedanke über einen Neuen machen. Das wäre ihm gegenüber nicht fair!

Aber Andererseits hatte Caleb auch wieder recht. Nicht mehr lange und ihr jetziger Padawan würde selbst einen Schüler annehmen dürfen. Und Sie? Wollte sie wieder die Verantwortung für einen jungen Padawan? Jo schüttelte gedanklich den Kopf über sich selbst. Natürlich würde sie sich wieder um einen Schüler kümmern. Natürlich wieder weiter geben, was sie einst gelernt hatte. Und vielleicht, wenn sie ganz ehrlich war, hatte sie auch schon angefangen die jungen Schüler im Orden genauer zu beobachten. Also musste sie, der Ehrlichkeit halber, doch zugeben.

Ganz unrecht hast du allerdings nicht mit deiner Frage. Es wird nicht mehr lange dauern bis K?kruhk mich nicht mehr brauch und dann werde ich einen neuen Schüler annehmen, so wie ich damals K?kruhk angenommen hab, nachdem Correanmit seiner Ausbildung fertig war. Und ja, in gewisser Weise betrachte ich die meisterlosen Schüler um mich herum im Moment mit anderen Augen. Allerdings habe ich mir noch keinen Kandidaten heraus gesucht. Das nun wirklich nicht!

Jo schüttelte ihren Kopf aber lächelte Caleb weiterhin an. Er sah im Augenblick irgendwie so aus, als mache er sich Gedanken eventuell das Falsche gefragt zu haben. Und Jo wollte nicht das er das dachte. Es gab keine falschen Fragen. Niemals.
Aber mit ihrer Antwort hielt sie dieses Thema dann auch so gut wie erledigt, schon sich wieder einen Bissen von dem leckeren Gulasch in den Mund, trank einen schluck und fragte dann ihrerseits.


Weist du, vorhin kam es mir so vor als wenn du nicht sehr große Lust darauf hättest nachher in einen Trainingsraum zu gehen. Ich weiß ja, das du nicht physisch trainieren darfst aber ich hatte gedacht es könnte trotzdem interessant sein dort vielleicht noch ein paar andere Jedi zu treffen. Aber wenn du willst, schließlich haben wir beide ja so was wie Freizeit. Also, wir können auch wo anders hin gehen. In den Park, oder? Nun ja, viel mehr fällt mir hier in der Basis eigentlich nicht ein. Schwimmen gehen wäre noch eine Alternative. Eigentlich wollte ich nur sagen. Also, wenn du was anderes machen willst, sag es einfach. Schließlich hast du dich ja schon mit dem Essen gehen nach mir gerichtet.

Sie lachte und zwinkerte Caleb zu und nebenbei bemerkte sie jemanden (Jacen) der gerade die Kantine betreten hatte. Er wirkte recht vorsichtig wie er langsam zur einem leeren Tisch ging, sich setzte und recht hungrig in Richtung Essensausgabe sah.

Sieh mal!

Leicht nickte Jo in Richtung des Neuankömmlings und lächelte ihm dann zu ohne allerdings zu wissen ob er das überhaupt bemerkt hatte. Danach blickte sie Caleb wieder an.

Da scheint sich jemand nicht so recht zu trauen! Oder was glaubst du?

Kantine - mit Caleb und eventuell Jacen


[OP]Ähm, Derik bzw. Jacen, ich weiß nicht ob du auf jemanden bestimmten wartest aber wenn nicht kannst du dir gerne ein Herz fassen und Caleb und Jo ansprechen nachdem wir dich gerade bemerkt haben.;) Wir helfen gerne! Stimmt doch Caleb? Oh, und wenn dein Char zu schüchtern ist dann sag?s einfach, dann quatschen wir dich an! :D[/OP]
 
[op]Ne, mein Char wartet auf niemand bestimmtes. Mir wurde im OP Thread nur gesagt, ich solle mich mal in der Kantine umschauen :D. Jap, mein Char ist etwas unsicher und schüchtern ;). Wäre also nett wenn ihr ihn ansprechen könntet.

Corellia - Jedi-Basis - Kantine - mit Joseline, Caleb

Schon mehrere Minuten lang saß er auf seinem Stuhl mit Blick auf die Essensausgabe. Mittlerweile bemerkten auch schon andere Besucher der Bar seine Anwesenheit (Joseline, Caleb). Was sollte er jetzt tun? Sie ansprechen oder einfach weiter mit leerem Magen Löcher in die Luft kucken? Er wünschte sich insgeheim von ihnen angesprochen zu werden...von irgendjemandem angesprochen zu werden. So allmählich kam das Gefühl, besser auf Tatooine geblieben zu sein zurück. Nein, das durfte es nicht. Jacen versuchte mit aller Kraft es zu unterdrücken, doch es half nichts. Langsam rollte ihm eine Träne die Wange herunter. Er schluckte kurz und nahm dann den Ärmel seines Gewandes um sie weg zu wischen. 'Hoffentlich hatten die anderen nichts gemerkt', dachte der junge Tatooini (<- heißt das so?^^)...

Corellia - Jedi-Basis - Kantine - mit Joseline, Caleb
 
Jedi-Basis ? Eingangshalle mit Bru-Th


Ryoo zuckte zusammen, als sie von einer vertrauten Stimme aus ihren Gedanken gerissen wurde. Wie lange hatte sie sie schon nicht mehr vernommen? Wie lange war es her, dass sie ihn zuletzt gesehen hatte? War er nun wirklich hier oder hatte sie es sich nur eingebildet?

Vorsichtig griff sie mit der Macht hinaus und fand schließlich die vertraute Präsenz hinter ihr. Er war zurückgekommen. Aber warum gerade jetzt? Wäre er nur einige Minuten später gewesen, dann wäre sie fort gewesen. Doch er war genau im richtigen Moment gekommen. Oder im falschen, je nachdem, wie man es sehen wollte.

Hatte die Macht ihn geleitet? Hatte sie ihn genau jetzt hier her geführt? Wollte sie ihr damit zeigen, dass sie dabei war einen Fehler zu begehen?

Ryoos angezogenen Schultern sanken herab und ein schmales Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie sich langsam umwandte und ihren ehemaligen Meister nun auch mit ihren Augen sah.

Er hatte sich verändert. Abgesehen von rein äußerlichen Aspekten, er trug keinen Bart mehr, schien er sich auch im Inneren gewandelt zu haben. Die Zeit seiner Abwesenheit schien ihm gut getan zu haben. Er wirkte ruhiger und mit sich selbst im Einklang.

Das Lächeln auf ihren Lippen verschwand, als ihre Gedanken in die Vergangenheit drifteten. Sie war so glücklich gewesen, als er sie zu seiner Padawan gemacht hatte. Dann kam die Mission auf Dxun. Ab diesem Zeitpunkt war alles schief gegangen. Sie hatten Elysa an die Dunkle Seite verloren, ihr Meister hatte sich von den Jedi abgewandt? und von ihr. Sarid hatte sich ihrer angenommen, doch Ryoo war zu sehr damit beschäftigt gewesen, nicht hinter Dengar zurück zu fallen, dass es für sie unmöglich war, eine Beziehung zu ihrer Meisterin aufzubauen?

Die Mission auf Dxun. Damit hatte alles angefangen.

Ryoo kniff die Augen zusammen, während sie die unliebsamen Erinnerungen an diesen Mond zu verdrängen versuchte. Endlich hob sie erneut den Kopf und betrachtete ihren ehemaligen Meister.

Sie wusste nicht, was sie nun, da er wieder da war, fühlen sollte.

Glück, weil er zurück war? Glück, weil es ihm gut ging? Glück, weil er nicht in den unbekannten Territorien verloren gegangen ist? Freude, dass er seinen Weg zu den Jedi zurück gefunden hatte? Und zu ihr? Freude, dass sie ihn wieder sah?
Verletzt, weil er damals gegangen ist? Trauer, weil so viel Zeit vergangen war? Hoffnungsvoll, weil sie vielleicht da weiter machen könnten, wo sie aufgehört hatten? Doch war das überhaupt möglich? Hatten sie sich beide zu sehr verändert? Und wollte sie das überhaupt? Schließlich war sie dabei gewesen die Jedi für immer zu verlassen?

Wahrscheinlich fühlte sie alles zugleich und auch keins davon.


Ihr seid wieder zurück.
Ihre Stimme klang bei weitem nicht so gefasst und stark, wie sie es gerne gehabt hätte. Eine einzelne Träne lief ihre Wange hinunter, beinahe unbemerkt von Ryoo selbst. Ob sie aus Freude oder Trauer vergossen wurde, war schwer zu sagen.


Jedi-Basis ? Eingangshalle mit Bru-Th
 
[op]@April & Qui-Gon: Ihr dürft ruhig auch miteinander reden, da Sarid ohnehin kurz mal weg muss, um die Leute für Jedinotfallbasismission loszuschicken. :D Ich komm aber bald wieder. :)[/op]

Jedibasis - Gärten - April, Qui-Gon und Sarid

Als Sarid mit Qui-Gon über sein Problem sprach ließ April sich etwas zurückfallen und sah irgendetwas an. Als sie genauer hinsah war es ein kleines Tier, welches sie offenbar noch nie gesehen hatte. Die Rätin lächelte. Es war nicht zu übersehen, dass die Zabrak gern in der Natur war und davon fasziniert war. Qui-Gon fragte unterdessen nach dem Ort, wo er eine Jedirobe bekommen konnte und wirkte dabei so angespannt, als ob es um seine weitere Zukunft ging.

Entspann dich, Qui-Gon.

Antwortete sie freundlich.

Die Kleiderkammer ist im unteren Stockwerk. Wenn du den Turbolift bei der Eingangshalle nimmst, ist der Raum gleich die nächste Tür rechts.

Dann kam ein Mann auf sie zu, der ihr gleich einen Datenkristall in die Hand drückte und ihr mitteilte, dass dieser die von ihr gewünschten Daten enthielt. Einigermaßen erstaunt entgegnete sie.

Sagen Sie dem Captain vielen Dank für die wirklich schnelle Bearbeitung. Ich weiß das zu schätzen und werde seine Hilfe nicht vergessen.

Danach machte der Agent auf dem Absatz kehrt und wollte vermutlich zurück in das Hauptquartier des Geheimdienstes, was ihr allerdings ziemlich egal war. Ihr Blick war auf den Datenkristall gerichtet. Endlich hatten sie die Informationen, so dass sie diese durchgehen und einen geeigneten Standort für die Notfallbasis ausmachen konnten. Dieser musste dann auch noch von einer kleinen Gruppe Jedi genauer unter die Lupe genommen werden und gegebenenfalls mit der Regierung des Planeten verhandelt werden. Am Besten regelte sie dies so schnell wie möglich. Sie sah von dem Kristall zu den Padawanen und schlug ihnen deshalb vor:

Warum geht ihr nicht gemeinsam dorthin und lasst euch beide Jediroben geben? Am Terminal in der Eingangshalle könnt ihr euch zudem Quartiere zuweisen lassen, falls ihr noch keine habt. Ich muss jetzt leider einige Zeit weg, um die Daten auf dem Datenkristall durchzugehen. Ich werde wieder zu euch stoßen, sobald ich fertig bin, ok?

Sie ließ die beiden Padawane in den Gärten zurück und machte sich auf den Weg zum Ratssaal. Dort angekommen setzte sie sich und legte den Kristall in ein passendes Lesegerät. Sie sortierte erstmal die Planeten aus, auf denen imperiale Aktivitäten oder solche von Sympathisanten des Imperiums festgestellt wurden. Schließlich sollte die Notfallbasis so geheim wie möglich bleiben. Da war es bestimmt nicht förderlich gegnerische Agenten in der Nähe zu haben. Die verbleibende Zahl der Planeten war immer noch groß. Es waren über hundert Stück. Ihr Blick fiel allerdings ziemlich schnell auf Ossus. Irgendwie hatte sie ein gutes Gefühl bei dem im Outer Rim und damit etwas abseits liegenden Planeten. Er war der dritte Planet des Adega-Systems und hatte ein gemäßigtes Klima. Das waren gute Voraussetzungen für eine zeitweilige Basis des Jediordens. Außerdem war bekannt, dass es auf dem Planeten an einer Stelle eine beachtliche Anzahl von Ruinen und Resten alter Gebäude gab. So kam ihr die Idee, dass sie eine archäologische Untersuchung dieser Ruinen als vorgeschobenen Grund für das Bilden eines größeren Lagers in deren Nähe angeben konnten. Sie ging die Liste der Planeten weiter durch, spürte allerdings bei keinem mehr dasselbe Kribbeln wie das bei Ossus der Fall war. Nun denn, dann war Ossus der erste Planet, den sie in Augenschein nehmen würden. Sie brauchte nur noch eine kleine Zahl Jedi, die bereit waren in höchster Geheimhaltung dorthin zu fliegen. Zu diesem Zweck sah sie die Liste der Jedi durch, die momentan in der Basis waren. Es sollten keine bekannteren Jedi darunter sein, damit diese nicht zufällig erkannt werden konnten. Deshalb fiel ihre Wahl auf zwei Jedi-Ritter und drei Padawane. Das waren Shiara samt Padawan, Neelah samt Padawan und Caleb, dem Padawan von Markus Finn, welchen sie umgehend jeweils eine Kommnachricht schickte.

- Nachricht an Shiara, Vorin, Neelah, Mike Yu und Caleb -

Hier sprich Sarid Horn. Ich bitte euch wegen einer wichtigen Mission umgehend zu mir in den Ratssaal zu kommen. Gebt Bescheid, wenn ihr verhindert seid. Horn Ende.

- Ende der Nachricht -


Als sie die Nachricht abgeschickt hatte stand sie auf und wartete aus dem Fenster blickend auf die von ihr gerufenen Jedi.

Jedibasis - Ratsaal - Sarid
 
Corellia - Jedi-Basis - Cantine - mit Jo

Im ersten Moment schien Jo recht aufgebracht über Calebs Frage zu sein und verwirtte ihn damit noch mehr. Sicher war sie nciht aufbrausend. Aber er hatte gelernt die Reaktionen der anderen jedi zu deuten. Selten gab es hier jemanden der wirklich einen aggressiveren Ton anschlug. Aber man konnte aus den Gesichtsausdrücken und anderen Reaktionen, die nicht immer mit normalen Sinnen wahrnehmbar waren durchaus herausfinden in welcher Stimmung der gegenüber war.

Aber ihre nächste Auskunft beruhigte Caleb wieder. Sicher war die Frage unglücklich gewählt, aber sie war nicht wütend oder böse auf ihn. Vielmehr schien sie selbst in einem inneren Zweispalt zu stecken, zwischen der Treue zu ihrem Schüler und der Tatsache, das er sie bald verlassen würde und sie damit einen neuen ausbilden würde. Er fand es besser nicht weiter darüber zu reden, da es sowieso geklärt war und blieb still sitzen. Er starrte einfach in die Luft, gedankenleer der Kopf. Die Jedi riss Caleb wieder aus seinen Gedanken und kam noch einmal auf das Freizeitangebot zu sprechen.

Schwimmen? Nein er war kein guter Schwimmer.


"Ich glaube schwimmen sollten wir lassen. Der Trainingsraum ist sicher nicht verkehrt. Ich glaube im Umgang mit ein paar Machtfähigkeiten würde mir das Training sicher gut tun"

Auch wenn er im ersten Moment keine Lust gehabt hatte, so bestand doch ein gewisser Reiz sich in neuen Techniken, oder der Verbesserung der Bekannten zu üben.

Jo zwinkerte ihm zu und wieß ihn auf einen jungen Mann (Jacen) hin. Etwas jünger als Caleb, so schätzte er. Er richtete seine Sitzposition aus der leicht liegenden Haltung auf und drehte sich um, um einen Blick auf ihn zu erhaschen.


"Kommt mir irgendwie bekannt vor!"

Erwiederte er auf Jos Andeutung der Junge (Jacen) wirkte nervös und unsicher. Er kannte das Verhalten von sich, aber auch Nabé die sich so verhielt, als sie von Mark und ihm angesprochen wurde. Ein durchaus verständliches Verhalten. Schließlich war man in einer neuen Umgebung, oft ohne einen Weg zurück wenn man nicht aufgenommen würde. Man wollte eben einfach nichts verkehrt machen.

Mit einem Lächeln gingen ihn diese Gedanken durch den Kopf. Ein Lächeln das er auch den Unbekannten zuwarf.

Mit der Macht fühlte er kurz hinüber zu ihm. Er spürte das der junge nervös war. Mehr traute er sich nicht zu erfühlen.


"Jap Eindeutig neu in der Basis"[I] sagte er zu Jo mit einem Grinsen auf dem Gesicht. [/I]

"Ich glaube diesmal übernehme ich den Part des Jedi der sich vorstellt."

Er stand auf, ohne Jos Antwort abzuwarten und ging die wenigen Meter hinüber zu dem scheinbar Neuen. Dabei hielt er einen freundlichen Gesichtsausdruck und als er ihn ansprach fügte er noch ein Lächeln hinzu.

"Hallo. Mein Name ist Caleb Aster. Ich bin Padawan im Jedi Orden. Wollt ihr euch nicht zu uns setzen? Ganz alleine ist es doch langweilig in der Kantine"

Genau in diesem Moment drang ein piepsen an Calebs Ohr. Ein vertrautes Piepsen. Es war das seines Communicators. Er blickte kurz hinunter ven wem die Nachricht war, da der Junge scheinbar noch etwas verwirrt von der plötzlichen begrüßung war.

Ein Adrenalinstoß durchfuhr seinen Körper als er sah das die Nachricht von Rätin Horn war. Was wollte sie denn von einem Padawan?


"Entschuldigt kurz. Aber ich habe so eben eine Nachricht vom Jedi-Rat erhalten und würde sie gerne lesen. Falls ihr Lust habt euch zu uns zu gesellen, so sitzt dort noch Ritterin Joseline. Eine sehr freundliche Jedi."


Er ging einige Schritte in Richtung des Tisches und sah wie ihm der Junge folgte. Der Gesichtsaudruck zeigte Caleb das er wohl mehr verwirrt als alles andere war und ihm nur folgte weil er gerade nicht wusste wie er sich verhalten sollte. Er dachte zumindest das zu sehen, allerdings war seine Menschenkenntniss nicht hervoragend und so räumte er die Möglichkeit ein sich zu irren.

Beide setzten sich an den Tisch und Caleb begann sofort die Nachricht zu lesen. Die Rätin bat ihn und einige andere Jedi in den Ratsaal zu kommen. Seltsamerweise war unter den anderen Jedi nicht sein Meister und auch sont keinen den er kannte.


"Verzeiht bitte. Aber der Jedi Rat hat mir gerade mitgeiteilt, das ich mich im Ratsaal melden soll und ich möchte Rätin Horn nur ungerne warten lassen. Tut mir leid Mastress Joseline das aus unserem Training nichts geworden ist. wenn diese Sache, was immer es seien mag, nicht zu lange dauert werde ich später noch zu euch stoßen. Ansonsten können wir es ja ein anderes mal nachholen."Zu dem Jungen sagte er:

"Keine Angst. Keiner der jedi beißt. Mir ging es am Anfang wie dir. Aber sie sind alle nett und Mastress Joseline hat auch mich im Orden begrüßt und mir die Nervosität genommen."

Er klopfte ihn auf den Rücken, machte eine verabschiedente Geste und verließ dann die Kantine.

Etwas bekümmert lief er zum Ratsaal. Gerne wäre Caleb noch mit Jo trainieren gegangen oder hätte den Jungen kennengelernt, von dem er nicht einmal den Namen kannte. Allerdings war sein Pflichbewusstsein zu groß um den Rat warten zu lassen.

Er schärfte seine Sinne und griff mit der Macht hinaus in der Hoffnung etwas zu finden das ihm Anhaltspunkte gab, was los war. Er konnte nichts finden außer einigen Jedi und der Aura der Rätin die immer deutlicher wurde je näher er zum Ratssaal kam.

Die Türen des Saales öfneten sich langsam und wieder schlug ihm diese enorme Aura entgegen. Gebildet von den vielen mächtigen jedi die sich hier regelmäßig trafen. Sie schien intensiver zu sein als sonst. Die Auren frischer. Aber vielleicht war das auch nur eine Täuschung die ihm seine Erinnerung spielte.

Im Moment war nur Rätin Horn anwesend. MIt einer Verbeugung begrüßte er die hochrangige Jedi.


"Seid gegrüßt Rätin Horn. Ihr habt mich gerufen?"



Corellia - Jedi Basis - Ratssaal- mit Sarid


[OP]Sorry, Die Pflicht ruft[/OP]
 
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Jedibasis - Gärten - April und Sarid


Sarid sagte ihm und April das es im untersten stockwerk sie wo es die roben gibt und das sie sich gleich artiere zu weisen lassen sollen.

Sie sagte noch das sie schnell weg müsse und bald wieder da ist, danach drehte sie sich um und verließ QUi-Gon und April.

Qui-Gon sah zu April und lächelte sie an.

Wollen wir uns Roben holen?

Er wartete auf ihre antwort wärend er auf den see sah.

Jedibasis - Gärten - mit April
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Sarid und Qui-Gon

Qui-Gon fragte seine Meisterin wo genau er eine Robe
bekommen könnte.Sarid beschrieb den ihm den Weg.
Sekunden später kam ein Mann und reichte Sarid einen
Datenkristall.

Oh man, dem Typen muss echt langweilig sein, dachte sich April, als sie
überlegte wieviel Zeit zwischen dem Aufenthalt in der Hauptstadt und dem
jetzigen Zeitpunkt vergangen war.
Schulterzuckend wollte sie sich grade wieder dem Tier zuwenden, als
Sarid sagte, dass sie die Daten auf dem Datenkristall
durchzugehen hatte und erst später wieder zu ihnen stoßen könnte. Sie schlug
vor, dass April und Qui-Gon sich Jediroben aushändigen
und Quartiere zuweisen lassen sollten. Als Sarid
gegangen war, fragte Qui-Gon April ob sie die Roben
holen wollten.

April blickte ihn kurz an und nickte ihm zu.

Ein Quartier wäre auch nicht schlecht erwiderte April und musste
lächeln.

Sie versuchte sich die Präsenz des Tieres einzuprägen um es später wiederfinden
zu können. Doch alles hier wirkte für sie fast identisch. Sie ging etwas näher
an das Tier heran und flüsterte ihm zu.

Nun, jetzt liegt es wohl an dir mich wiederzufinden.
Das Tier fixierte sie kurz und verschwand ebenso schnell wie es gekommen war.
April strahlte über das ganze Gesicht und hatte es geschafft ihre Sorgen für
einen Moment zu vergessen.

Sie wandte sich wieder Qui-Gon zu und meinte:

Komm lass uns gehen
Sie betraten die Eingangshalle.
Wie war das noch gleich? Turbolift oder?, meinte April an ihren
Begleiter gerichtet.


[Corellia - Jedibasis - Eingangshalle]mit Qui-Gon

[OP] Gibt es "hier "bestimmte Tierarten oder muss ich mir da jetzt eine ausdenken?:-)[/OP]
 
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Gärten, an der Basiswand - Utopio, JK, Horox, Satrek

Satrek fand JKs Frage durchaus berechtigt. Im Gegensatz zu dem anderen Kel'Dor, der recht routiniert zu Werke ging - wahrscheinlich hatte er bereits zuvor meditiert und war selbstsicher, das Ziel dieser Übung erreichen zu können - hatte er wohl noch nicht die Praxis, die ihm den gleichen Luxus erlaubte.

Das Problem an der Sache ist genau das - man kann nicht definitiv beschreiben, was man zu tun hat um beispielsweise seinen Herzschlag zu senken. Wenn du es kannst wirst du wissen wie es geht, aber... das hilft dir auch nicht wirklich weiter, oder?

Mit einem gutmütigen Lächen ließ er sich selbst auf einem Moos nieder und vermied es, sein Alter durch Ächtzgeräusche zu untermalen.

Fang damit an tief durchzuatmen und deine Gedanken zu beruhigen. Dein Herzschlag wird sich auf biologischem Wege beruhigen, wenn du es tust. Dann kannst du versuchen, mit der Macht deine eigene Präsenz wahrzunehmen. Versuche, auf dich selbst beruhigend einzuwirken. Es ist schwer zu vermitteln, aber wenn du es nicht versuchst, wirst du Erfolg haben.

Tatsächlich gab es wohl Planeten, auf denen man für solche Aussagen eingesperrt wurde, aber hier im Rahmen des Ordens wurde man für soetwas nicht mal schief angeschaut - zumindest im Idealfall.

Setz dich nicht unter Druck. Du wirst wissen was ich meine wenn du erstmal soweit bist.

Damit schloss der Advisor die Augen und konzentrierte sich auf seine eigene Präsenz. Er wußte das er seinen eigenen Herzschlag verlangsamen konnte wie er wollte - in einem gewissen Rahmen. Zynisch dachte er sich, das das Verlangsamen eines Herzschlages wohl in der heutigen Zeit keine gute Analogie für die Fähigkeiten der Jedi sei - man wurde schläftig, unaufmerksam, und schließlich erreichte man die Vollkommenheit, nach der die Jedi strebten, auf einem anderen Gebiet - vollkommene Verlangsamung.
Er schüttelte diese Gedanken ab. Sie führten zu nichts, und entsprachen nicht mal wirklich den Tatsachen. Zynismus war zwar kein Weg zur dunklen Seite, aber er ließ viele dieser Wege in einem besseren Licht erscheinen. Und Überlegungen dieser Art hatten nichts bei der Ausbildung seiner Schüler zu suchen.
Satrek spürte wie sich der Rythmus seines Herzens verlangsamte - er benötigte keinen Sensor dafür - und er atmete tief aus während er seine Ausmerksamkeit wieder den drei Nichtmenschen zuwandt. Der hochgewachsene Anx wirkte durch die Macht unsicher, aber gleichzeitig ruhig und gefasst - ob er bereits zuvor meditiert hatte konnte der Advisor nicht mit Bestimmtheit sagen, aber zumindest schien er sich bei diesem Thema nicht überfordert zu fühlen. Das war das letzte, was Satrek erreichen wollte, und eine ständige Gefahr bei der Ausbildung - besonders bei unterschiedliche erfahrenen Padawan.
Während Horox vergleichsweise Ruhe ausstrahlte, wirkte Utopio angespannt. Wenn er es nicht besser wüßte hätte Satrek ihn für kampfbereit gehalten, wie vielleicht vor einem Trainingskampf mit dem Lichtschwert. Der Advisor öffnete seine Augen nicht, wie er es wohl bei einem menschlichen Schüler getan hätte. Mittlerweile war er sich bewußt das er bei dem Kel'Dor Anzeichen von Stress nicht an der Mimik würde erkennen können. Und natürlich zeigte die Macht ihm alles, was er wissen mußte.
Als Utopio aufsprang blieb Satrek ruhig, nahm aber völlig klar wahr, das der Padawan sich unter Druck setzte. Zumindest war seine Anspannung offensichtlich, und er selbst als Ursache dafür war die einzig logische Begründung. Es gab im Umkreis nichts, was ihm gefährlich erschien, nichts was seine Sinne alarmierte.
Bevor er den Nichtmenschen darauf ansprechen konnte hatte der einen weiteren Versuch unternommen. Neugierig wartete Satrek ab, wie dieser wohl verlaufen würde. Es war nicht verwunderlich das sich Utopio in eine Art Sackgasse manövrierte, und sich immer weiter von dem eigentlichen Ziel der Übung entfernte. Er musste sich beruhigen, noch etwas, was der Advisor ihnen würde beibringen müssen - noch etwas, das man beherrschen mochte, ohne wirklich zu wissen wie man dieses Wissen jemand anderem vermitteln konnte.
Nachdem der Kel'Dor erneut aufgesprungen war setzte Satrek an, etwas zu sagen, doch als er seine Augen schließlich öffnete um den Schüler zu beruhigen war der bereits losgerannt. Satrek folgte seiner Route und ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, als er merkte das Utopio ebenfalls zu der Erkenntnis gekommen war, das er eine Abkühlung brauchte.


Ich hoffe diese Masken sind wasserfest...

Gärten, an der Basiswand - Utopio, JK, Horox, Satrek
 
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