Corellia [Jedi Basis]

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Jedibasis - Ratssaal - Sarid

Die drei Jedi verließen den Ratssaal und Sarid war wieder allein. Sie war gespannt wie es ihnen ergehen würde auf Ossus. Für die fünf Jedi war die Mission machbar, ohne Frage, aber sie war auch nicht einfach. Aber jetzt war es an der Zeit wieder zu den Padawanen zurückzugehen. Als sie halb auf dem Weg zur Tür war kaum ein wütender Markus angerannt. Er trug noch Trainingskleidung und musste wohl eben erfahren haben, dass Caleb zu einer Mission aufbrach. Aufgebracht fuhr er sie an, aber Sarid reagierte ganz gelassen.

Wie kommst du auf die Idee, dass Caleb allein zu einer Mission aufgebrochen wäre? Vier andere Jedi sind bei ihm. Und frage nicht, um was es in dieser Mission geht, denn dies ist streng geheim.

Sie verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken und sah den Jediritter prüfend an.

Aber misstraust du deinem Padawan so sehr, dass du ihn nicht für ein paar Tage aus den Augen lassen kannst? Oder zweifelst du an seinen Fähigkeiten? Caleb ist nicht erst seit gestern Padawan und diese Mission ist eine willkommene Gelegenheit für einen Test seiner Fähigkeiten. Ich kann dir versichern, dass es keine extrem gefährliche Mission ist, wenn dich das beruhigt.

Mit gehobenen Augenbrauen beobachtete sie Markus. Seine heftige Reaktion verwunderte sie etwas. Irritation könnte sie verstehen, aber ein Wutausbruch? Sie war der Meinung, dass er besser einige Atem- und Beruhigungsübungen gemacht hätte, bevor er mit blitzenden Augen in den Ratssaal gestürmt war.

Jedibasis - Ratssaal - Markus und Sarid
 
- Jedi-Basis - Ratssaal - mit Sarid -

Markus schüttelte den Kopf und wiedersprach der Rätin, auch wenn es sich nicht gehörte. Im Moment war ihm das ziemlich egal

Ihr wisst genau, dass ich das nicht meine! Natürlich kommen noch andere Jedi mit ihm, doch warum wurde er ohne seinen Meister auf eine Mission geschickt. Mit mir hat das auch niemand gemacht, als ich ein Padawan war...

Und ich misstraue meinem Padawan auch nicht. Ich zweifle genausowenig an seinen Fähigkeiten. Er ist ein guter Schüler, der schnell lernt, aber er hat gerade erst seine neuen Fähigkeiten kennengelernt - den Bereich, in dem er wirklich sensibel ist. Ich denke aber, dass er noch nicht so weit ist! Er kann diese Fähigkeiten noch nicht richtig beherrschen. Dies braucht noch einige Zeit Übung und auch ich muss mich erst damit beschäftigen... Ihr müsst wissen, dass er sehr sensibel ist für die Macht. Er spürt Dinge einfach so, auf die sich ein anderer Jedi extra konzentrieren muss, damit er sie in der Macht spürt...
Es könnte ihm Probleme bereiten, wenn er genau in dieser Phase auf eine Mission geschickt wird! Mastress, ich kann die Entscheidung des Rates nicht einfach auf mir sitzen lassen.
Und überhaupt, warum wird er einfach so weggeschickt? Wann wäre ich darüber informiert worden? Womöglich überhaupt nicht, wenn er sich nicht selbst bei mir gemeldet hätte?!


Mark nahm sich doch einen Augenblick, um sich etwas zu beruhigen, doch das war schwierig in diesem Zustand. Er fühlte sich vom Rat hintergangen. Das war einfach nicht ok. Und wieder musste er eine weitere Frage stellen

Und warum wird er auf eine geheime Mission geschickt? Geheime Missionen sind meistens gefährlich, oder etwa nicht? Ich bin sein Mentor und ich wünsche Aufklärung!!

Vielleicht übernahm sich der junge Jedi-Ritter da etwas, aber er sagte nur, was ihn beschäftigte und was er für richtig fand.



- Jedi-Basis - Ratssaal - mit Sarid -
 
Jedibasis - Ratssaal - Markus und Sarid

Ohne sich vom Fleck zu bewegen lauschte sie kommentarlos die Schimpftirade von Markus. Als er geendet hatte entgegnete sie nach ein paar Sekunden kühl.

Bist du jetzt fertig? Soweit ich weiß ist aber Markus Finn noch kein Ratsmitglied, so dass ich dir hier keinen Bericht erstatten muss über streng geheime Missionen. Ich sage dir noch etwas. Du trägst als Calebs Meister die Verantwortung für ihn. Ich aber trage die Verantwortung für die ganze Mission und alle daran teilnehmenden Jedi. Es mag dir vielleicht nicht gefallen, aber es gibt Situationen, in denen man auf eine Mission am Besten nicht gleich die Hälfte der Jedi schickt, die hier gerade in der Basis sind. Außerdem kann es manchmal auch von Vorteil sein, wenn man dem Gegner nicht bekannt sind. Außerdem können wir es uns nicht erlauben alle ausgebildeten Jedi auf Missionen zu schicken, in der ein in der Ausbildung fortgeschrittener Padawan denselben Part erledigen kann und dann für Notfälle keine fertigen Jedi mehr zur Verfügung zu haben.

Es war offensichtlich, dass Markus ihre Antwort nicht gefiel, aber wahrscheinlich würde auch ziemlich wenig von dem, was sie sagte seine Meinung ändern. Sie konnte ihn ja irgendwo verstehen. Es war sicher keine alltägliche Situation, aber die Jedi waren bereits äußerst dünn gesäht, so dass sie ihre Kräfte nur sehr gezielt einsetzen konnten. Wäre die Lage der Republik nicht so ernst, hätte sie die Errichtung einer Notfallbasis gar nicht in Betracht ziehen müssen. Sie seufzte.

Du wirst hier meiner Einschätzung über die Wichtigkeit dieser Mission vertrauen müssen, denn mehr kann ich dir darüber nicht sagen.

Erklärte sie in deutlich freundlicherem Ton. Sie mochte es nicht, ihren Rang ausspielen zu müssen, aber manchmal ging es eben nicht anders.

Die Lage ist Ernst und Untätigkeit wird uns nicht retten. Vielleicht erfährst du in einigen Monaten was hier momentan stattfindet, vielleicht früher, wenn es nach mir ginge aber hoffentlich nie.

Fuhr sie traurig fort.

Aber hätte Caleb dich nicht informiert, so hätte ich es getan. Reicht dir das als Antwort?

Jedibasis - Ratssaal - Markus und Sarid
 
?- Corellia ? Jedi-Basis ? Eingangshalle --

Tionne beeilte sich, zu ihrem Padawan zu kommen, obwohl sie, wenn man sie gefragt hätte, nicht hätte genau sagen können warum. Einerseits machte sie sich ein wenig Sorgen, andererseits freute sie sich einfach nur ihn (hoffentlich) voll einsatzbereit wiedersehen zu können.

Als sie letztendlich die Eingangshalle betrat, und sich auf der Suche nach Tylaar von der Macht leiten ließ gelang ihr dies noch besser als je zuvor; ihre Meister-Padawan-Bindung war mittlerweile so stark, dass man sich gegenseitig auch in einer Menschenmenge leicht ausmachen konnte. Tylaar war für sie wie ein vertrautes, stetiges Licht, das kaum zu übersehen war, selbst an einem belebten Ort wie diesem nicht, und sie wusste, dass es ihm ebenso ging.

Als sie ihren Padawan letztlich mit ihren Augen erblicken konnte, fiel der letzte Rest Sorge von ihr ab. Er sah zwar nicht mehr so fit aus, wie früher, aber bereits deutlich besser als die letzten Wochen. Sein Gesicht war nicht mehr so weiß, und obwohl man die Ringe unter den Augen noch deutlich sehen konnte, wirkte sein Gesicht frischer und seine ganze Gestalt insgesamt wieder kräftiger als noch bei ihren letzten Besuchen.

Seine Bemerkung, dass sie schnell gewesen sei, nahm sie mit einem Nicken zur Kenntnis und erwiderte trocken:


Du aber auch, und zwar darin, dich aus der Krankenstation davonzumachen.

Sie ließ ihren prüfenden Blick einmal von oben bis unten über ihn wandern, und da sie weiterhin nichts übermäßig beunruhigendes feststellen konnte, fuhr sie fort:

Aber da ich sehe, dass es dir wieder besser zu gehen scheint, werde ich ausnahmsweise keine weiteren Maßnahmen gegen dein eigenmächtiges Handeln ergreifen. Davon abgesehen musst du deinen Körper sowieso selber einschätzen können. In Kämpfen ist diese Fähigkeit ja sozusagen essentiell.

Sie stimmte einem kleinen Spaziergang zu und daraufhin wanderten Meisterin und Padawan durch die hohen Gänge der Jedi-Basis.

Da gibt es nichts zu danken, entgegnete sie etwas überrascht, und beinahe entrüstet, als Tylaar ihr und Aayla für ihre Fürsorge dankte.

Du bist mein Padawan, das war sozusagen meine Pflicht.

Ihr Grinsen war nicht zu übersehen. Weitere Worte waren nicht nötig; sie wusste, dass Tylaar spüren würde, dass sie und Aayla sich wirkliche Sorgen um ihn gemacht hatten und dass es selbstverständlich gewesen war, ihn so oft wie möglich zu besuchen. Mit Pflicht hatte das wirklich nichts zu tun gehabt.

?- Corellia ? Jedi-Basis ? Gänge ? mit Tylaar --
 
Jedibasis - Kantine - mit Joseline

Ihrem Gesichtsausruck zu urteilen, konnte Joseline sein Leben als Sohn eines Feuchtfarmers nachvollziehen, oder zumindenst schien Jacen einige Erinnerungen wachgerüttelt zu haben. Als sie ihm sagte, dass man gut Tate ihn hier her zu schicken, dachte er sofort an seinen besten Freund Ryan. Würde er ihn wieder sehen? Aber sofort verwarf er den Gedanken und hörte Joselines Erklärungen ganz genau zu. Die Macht nannte diese Energie also von der man ihm auf Tatooine erzählt hatte. 'Sie lernen zu verwenden, den Schutzlosen helfen', dachte Jacen,'aber was im Gegenzug dafür tun? Ist es Wert alles was man war aufzugeben? Meine Freunde, meine Familie...' Das konnte er unmöglich hier und jetzt entscheiden, es würde seine Zeit dauern bis er sich entschieden haben würde. Aus seinen Gedanken gerissen wurde er von Joselines Comm, welches soeben piepste. Geduldig wartete er bis sie fertig mit dem schreiben einer Nachricht war und weiter erzählte.

Ich habe nur noch R3, meinen Astromech-Droiden, bei mir und das was ich an mir habe. Ich glaube er wartet vor der Kantine.

Dann stand er auf und trug sein Tablett wieder zum Thresen. Joseline tat das Gleiche und verließ mit ihm die Kantine. Draußen wartete auch schon sein Droide.

R3, das ist Miss Joseline - Miss, das ist mein Droide R3-D3, stellte er die beiden sich vor und wartete auf eine Reaktion Joselines.

Jedibasis - vor der Kantine - mit Joseline
 
Blue_Sun

[Jedi Tempel, Kantine] mit einigen Leuten

Nach dem Sun gegessen hatte verließ er wieder die Kantine. Wieder wüdigt er niemanden eines Blickes. Durch die Einsamkeit die er in sich fühlte war der Haß wieder stärker geworden.

[Jedi Tempel, vor der Kantine] mit Joseline, Derik Sk'ai'wo'ka, und einer R3-Einheit

Rums, stieß Sun mit einer R3 Einheit zusammen. Während die Einheit sich piepsenderweise entschuldigte, hob Sun kurz seinen Kopf. Seine roten Augen konnte man nun sehen. Sein Aussehen, und seine Größe flösten schon Erfurcht ein. Sun bemerkte Joseline und nickte dieser schweigend zu. Er kannte sie, konnte sie aber nicht einordnen. Den Besitzer des Droiden kannte er nicht, aber das war für Sun eh uninteresant.

Wenn Du noch mal im Weg rum stehst, zerlege ich Dich in deine Einzelteile!

fauchte Sun den Droiden an, und senkte wieder seinen Kopf! ......


[Jedi Tempel, vor der Kantine] mit Joseline, Derik Sk'ai'wo'ka, und einer R3-Einheit
 
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- Jedibasis - Gärten - Mit Neelah

Nachdem ihn Neelah weiter in Sachen Macht unterwiesen hatte, gönnte Neelah Mike eine kleine Pause. Mike nutzte die Zeit, um seinen Durst zu löschen. Staubtrocken war seine Kehle. Er griff zu der Wasserflasche in seiner Technikertasche und schüttete sie mit einem Zug hinunter. Nachdem er getrunken hatte lehnte er sich gegen den alten Stamm des Baums, in dessen Schatten sie saßen. Er entspannte sich mit Hilfe der Tricks, die ihm Neelah beigebracht hatte. Dies schien auch seiner Mastress nicht entgangen zu sein. Ein kleines Freudengrinsen huschte über ihr Gesicht, doch es war sofort wieder verschwunden. Und die nächste Übung hatte sie für ihn auch schon bereit: Levitation.
Sie sagte nur, dass er jetzt seinen Körper in die Luft bewegen sollte und nicht andere Gegenstände. Keine wieteren Anweisungen. Jetzt musste Mike kreativ werden. Wie sollte er ans Werk gehen, fragte er sich. Dann kam ihm eine Idee. Er versenkte sich in die Macht und begann zu tasten. Das fiel ihm Mittlerweile nicht mehr schwer. Dieses Mal tastete er aber keinen Gegenstand ab, sondern sich selbst. Es war sehr interessant für ihn zu erfahren, wie sich sein Körper in der Macht anfühlte. So ungewohnt, so frei. Dann tastete Mike den Boden ab und seine Fühler wurden mächtiger und erzeugten wieder ein Machtfeld, das nur ihm gehorchte. Mike hüpfte in der Macht hoch. Seinen Körper fühlte er auch. Er hatte keinen Bodenkontakt mehr. Wahnsinn. Dieses Gefühl von Freiheit. Einfach überwältigend. Mit diesem neu geschöpften Mut stieg er noch etwas höher und schlug dann die Augen auf und blickte Neelah fragend an. Diese versichterte ihm dass das in Ordnung sei und dass er gute Arbeit leistete. Die Freude vernebelte ihm beinahe vollends den Geist und er wäre beinahe runtergefallen, doch im letzten Augenblick besann er sich eines Besseren und hielt sich in der Luft. Dann blickte er abermals zu seiner Mastress - ohne Probleme.
Das Training ging noch ungefähr zwei Stunden so weiter. Dann hatte Neelah noch eine besondere Überaschung für ihren Padawan: einen Hindernisparcour, in dem alles was er an diesem Tag gelernt hatte anzuwenden war.
Dann ging es der Basis entgegen. Im Rücken die rotgoldene Sonne und Mikes Haare begannen in ihrer Wärme zu trocknen. Neelah und er gingen in die Kantine um sich zu stärken. Mike nahm sich nur leichte Kost, denn nach soviel Anstrengung war sein Magen etwas gereizt. Nach dem kleinen Snack schickte Neelah ihn auf sein Quartier, um sich eine Stunde lang auszuruhen. Der junge Padawan nutzte die Zeit um sich ein bisschen frisch zu machen. Duschen und frische Kleidung. Dann ging das Training weiter: Lichtschwerter. Mike stellte sich nicht mehr so dumm an, wie am Anfang. Hier eine schnellere Reaktion, dort ein kleiner Hieb. Doch Neelah war ihm noch überlegen, was ja eigentlich auch verständlich war. Mike schöpfte Kraft aus der Macht und schaffte es sogar einmal, Neelah zu entwaffnen. Neelah machte große Augen.
Als beide, triefend vor Schweiß, voneinander abließen, bemerkte Neelah, wie auch Mike, dass ihr Comlink blinkte. Sie hatten es vollends überhört. Mike zog sein Gerät vom Gürtel und laß die Nachricht. Es war Rätin Sarid Horn, die sie in den Ratsaal gebeten hatte. Mike sprach aus, was Neelah dachte:


Verdammt. Warum kann der verdammte ComLink nicht hartnäckiger sein. Diese Nachricht ist schon 20 Minuten alt und wir hätten schon vor circa einer Viertelstunde dort sein sollen.

Neelah hatte offensichtlich noch eine Weitere Nachricht erhalten, denn sie klärte ihn auf, dass es sowieso schon zu spät sei. Sie würden sich in einer Stunde im Hangar an der "Morning Star" treffen. Er solle überwiegend zivile Kleidung mitbringen. Mit diesen Worten eilte Neelah auch schon davon. Mike beeilte sich auch, dass er in sein Quartier kam.

- Mikes Quartier -

Mike drückte draußen auf den Knopf und authentivizierte sich. Die Tür zischte und ging auf. Drinnen war alles so, wie er es vor dem Training zurückgelassen hatte. Mike machte sich noch einmal frisch und zog aber dieses Mal keine Robe mehr an, sondern seine Technikerkleidung, die er schon seit Wochen nicht mehr getragen hatte. Er war seinen Rucksack aufs Bett und packte seine Klamotten ein. Zwei Roben und etliche andere Sachen. Anschließend packte er sein Werkzeug und sein Datapad in die Technikertasche. Auch sein Lichtschwert und das TLS kamen dazu. Er warf einen Blick auf die Uhr. Noch fünf Minuten. Mist. Mike warf sich den Rucksack über die Schultern und die Tasche hinterher und begann zu rennen. Gerade noch rechtzeitig kam er im Hangar an. Seine Mastress wartete schon.

- Hangar - Bei der "Morning Star" -

Es waren noch zwei weitere Personen (Vorin und Caleb) anwesend. Nachdem Neelah mit ihnen gesprochen hatte, begann auch Mike zu reden.

Seid gegrüßt. Bei diesen Worten neigte er wie immer seinen Kopf. Ich bin Mike Yu, Padawan von Neehlah.

Beide (Mike und Neelah) warteten auf eine Antwort der Beiden anderen.

- Hangar - mit Neelah, Vorin und Caleb
 
Corellia - Jedi Basis - Hangar - Vorin, Caleb, Mike, Neelah

Guten Tag Miss Neelah ich grüße euch! , antwortete Vorin und wollte schon die Hand ausstrecken, überlegte es sich aber anders und verneigte sich. Und Dich natürlich auch Mike! , auch ihm nickte er zu; Mein Name ist Vorin Al Jevarin und nein meine Mastress ist noch nicht da. Er betrachtete die beiden er schätzte dass die beiden schon länger trainierten als er mit Shiara.

Er konzentrierte sich kurz: Shiara ist auf dem Weg und wird gleich erscheinen. Er wollte eigentlich noch mehr sagen, so genannten "Smalltalk" betreiben, aber darin war er noch nie besonders gut gewesen, und da man im Ratssaal gesehen hatte was es brachte wenn er es erzwingen wollte blieb er zunächst ruhig.

Corellia - Jedi Basis - Hangar - Vorin, Caleb, Mike, Neelah
 
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- Corellia - In der Nähe des Raumschiffs - Alisah, Exo, Ara, Tear -

"Hm, das könnte der Raumhafen sein", antwortete Tear auf Alisahs Ausruf. Dafür erntete er auch sogleich zwei kritische Blicke von seinen Mitstreitern. Woher sollte er auch wissen, ob dies der richtige Ort war - immerhin war er selbst noch nicht auf Corellia gewesen. "Oder auch etwas anderes", sagte Tear und gestand sein Nichtwissen damit ein.
"Es kann trotzdem nicht schaden mal dorthin zu gehen. In allen anderen Richtungen befindet sich eh nur Wald soweit das Auge reicht...", sagte er und marschierte schnurstracks auf das Blitzen am Horizont zu. Alisah war auch sofort mit von der Partie, während ihre Verwandschaft noch solange stehen blieb, bis sie die beiden erkannten, dass sie auch keine bessere Idee hatten. Den Vorsprung, den Alisah und Tear nun hatten, holten Ara und Exo im Eilschritt wieder ein.

Als die Gruppe bei dem Platz angekommen waren, stellte es sich wirklich als Raumhafen von Coronet City heraus. Ein kleines Hindernis war allerdings auch nicht zu übersehen: Ein Zaun aus härtestem Metall, durch das sich selbst ein Lichtschwert nicht einfach durchschneiden konnte. Da blieb wohl nichts anderes als Drüberklettern, wenn es auch geschätze 12m Höhe zu überwinden galt.
Überlicherweise hatte Tear keine Probleme mit Kletterpartien, doch das Alisah dabei war, sollte ihr Vater nun entscheiden, wie es weitergehen sollte
: "Ich denke, einer von uns sollte dich auf den Rücken nehmen, beim Hochklettern. Was meinst du, Exodus?"
Natürlich könnten sie auch den Haupteingang nehmen... doch da gab es wiederum ein anderes Problem: die Videoüberwachung.
 
- Jedi Basis - Hangar - Neelah, Mike Yu, Caleb, Vorin, Shiara -

Silbern glänzend lag die Yacht im Hangar. Der Nubian war wohl etwas luxiurös für eine Studiengruppe, doch eine private Akademie würde sich ein solches Schiff sicherlich leisten können. Und etwas Arroganz schadete manchmal nicht. Denn dann würde sicherlich niemand auf die Idee kommen, dass sie den Jedi angehörten. Außerdem war es kein gewöhlicher Nubian. Hinter dieser friedlichen Fassade verbarg sich neueste Technologie und ein ausgefeiltes Schutz- und Verteidigungssystem.

Der Rhythmus ihrer Schritte hallte laut durch den Hangar. In Shiaras Ohren war es Musik, denn ihre Vorfreude auf den bevorstehenden Flug beherrschte fast ihren ganzen Körper. Im Takt klopfte ihr Lichtschwert an ihren Oberschenkel und der Umhang blähte sich hinter ihr. In diesem Moment ahnte man nichts von der Jedi, doch zum ersten Mal seit ihrer Ankunft fühlte sie sich wieder wie eine.

Die kleine Versammlung vor der "MorningStar" ließ darauf schließen, dass sie bereits erwartet wurde. Ein kurzer Blick auf ihr Chrono vergewisserte sie, dass sie nicht zu spät war. Über ihr Comm öffnete sie die Luke des Schiffes, welche sich mit einem hydraulischen Zischen langsam nach Unten senkte. Fast schon wie auf das Kommando ihres Padawans hin begrüßte sie die kleine Gruppe.


Hallo. Ich bin Shiara. Vorin, meinen Padawan kennt ihr bereits. Am besten wir starten umgehend, dann kann ich euch im Hyperraum alles weitere erklären.

Mit einer einladenden Bewegung forderte sie die Anderen auf sich in das Innere des Schiffes zu begeben, wo sich alle in die ledernen Sessel der Lobby - wenn man es so nennen wollte - fallen ließen.

Sie selbst und ihr Padawan begaben sich in das Cockpit, um dort alle nötigen Startvorkehrungen zu treffen. Routiniert flogen ihre Hände über die Konsole, während Vorin die Starterlaubnis einforderte.
Mit einem sanften Zittern erhob sich die Yacht und glitt elegant aus dem Hangar. Strahlend reflektierte die silberne Außenhaut das Tageslicht, als sich das Schiff immer höher in den Himmel hob, weit über die Wolkendecke hinaus bis es schließlich in den samtenen Hintergrund des Orbits eintauchte, die blaugrübe Oberfläche Corellias hinter sich lassend.

Unter ihren Händen aber war das Bild nicht so ruhig. Die Berechnungen für den Hyperraumsprung liefen bereits, was mehrere blinkende Lämpchen anzeigten. Der Countdown lief bereits und hochkonzentriert fixierte die Jedi die Anzeigen
...3...2...1...ruhig betätigte sie den Hebel. Nur ein kaum spürbares Beben war Zeuge vom Sprung in den Hyperraum. Sie liebte das Bild, wenn sich die Sterne zu langen Linien dehnten und betrachtete dies mit einem Lächeln auf den Lippen. Die Koordinaten von Ossus waren gespeichert und der Autopilot aktiviert.

Zufrieden begaben sich der Padawan und sie wieder zurück zu den Anderen und setzten sich.


Also vorerst zu diesem Schiff. Wir sind bestens Ausgerüstet. Für jeden steht eine Kabine bereit, in die ihr euch jederzeit zurückziehen könnt. Die Yacht ist für 8 Personen ausgelegt, also haben wir hier genügend Platz. Unser Flug führt uns ins Adega-System im Outer Rim. Um genauer zu sein, wir werden auf Ossus landen. Die Atmosphäre ähnelt der auf Corellia und die dort lebende Spezies nennt sich Ysanna. Wir sollen dort Kontakt mit der Regierung aufnehmen, um eine Genehmigung für die Inspektion der sich dort befindenden Ruinen zu bekommen.

Sie drückte einen unter der Kante, des in der Mitte der Sesselgruppe stehenden Tisches, befindlichen Knopf, worauf die Platte sich öffnete und einen Holoprojektor zum Vorschein brachte. Daraufhin steckte sie ihr Datapad auf eine Schnittstelle. Eine Projektion des Planeten wurde sichtbar, welche die Ruinen in den nördlichen Breitengraden anzeigte.

Unsere Identitäten müssen auf jeden Fall unbekannt bleiben, deshalb auch die zivile Kleidung. Nur in Notfällen und nur dem Regierungschef und seinen engsten Mitarbeiten dürfen wir uns offenbaren. Dies ist von aboluter Dringlichkeit, denn der Rat hat beschlossen vorzusorgen. Kriege sind unvorhersehbar und für den Fall, sollte Corellia vom Imperium eingenommen werden, ist der Beschluss gefallen eine Notfallbasis einzurichten.

Sie hielt inne, um die noch Unwissenden diese Nachricht verdauen zu lassen. Ihre Ausführungen würde sie gleich zu Ende bringen.

- "MorningStar" - Hyperraum auf dem Weg nach Ossus - Neelah, Mike Yu, Caleb, Vorin, Shiara -

[OP: Weiter im Weltraum-Thread ]
 
[Corellia - Jedibasis - See/Gärten]mit Qui-Gon

Qui-Gon berichtete, dass er in kurzer Zeit Sarids Padawan wurde.

April hoffte auch so schnell einen Meister oder eine Meisterin zu finden.
Sie wollte endlich jemandem kennenlernen, dem sie vertrauen konnte, jemanden
der ihr zuhörte und auf sie einging. Sie seufzte leise. Im Moment hatte es den
Anschein, dass der einzige, der zu ihr hielt ihr verspielter Tierfreund war.

Obwohl eigentlich habe ich ja selber Schuld, dachte sie sich. Ich hätte es
Sarid erzählen können, aber ich habe von alleine abgeblockt. Ich weiß auch
nicht was ich will. Einerseits will ich nicht darüber reden, aber auf der
anderen Seite... Ach ich weiß es einfach nicht. Wie soll ich mich verhalten?
April überlegte einen Augenblick und beendete ihren Gedankengang.
Die Zeit wird es zeigen.Früher oder später.

Sie hatte nicht die geringste Ahnung, was sie Qui-Gon
noch fragen sollte. Klar es gab viele Möglichkeiten sich zu unterhalten. Aber
im Moment verspürte sie keinen Drang nach Smaltalk.
Wenn er eine Frage hätte, würde er sich schon melden.

April beschloss die restliche, hoffentlich geringe, Wartezeit mit simplem
Ausruhen zu füllen.
Der kleine Panther machte keine Anstalten, sich auf ihren Brustkorb zu legen.
Sie konnte kaum glauben wie zutraulich er sich ihr gegenüber verhielt.
April hatte zwar mit den wenigen Tieren, die sie bisher getroffen hatte, ein
glückliches Händchen gehabt, aber dieses Verhalten fand selbst sie schon etwas
sonderbar.


Na schön, dann beweg dich wenigstens nicht, meinte sie etwas gereizt
zu ihrer persönlichen Klette.

Erst jetzt, wo sie ruhig im Gras lag, erinnerte sie sich daran wann sie das
letzte Mal geschlafen hatte. Es war nicht unbedingt ziehmlich lange her, aber
für eine kurze "Pause" reichte es allemal.
Ihre Augen schlossen sich.

Wenn etwas passierte, würde sie es schon merken.


[Corellia - Jedibasis - See/Gärten]mit Qui-Gon
 
Kantine ? mit Jacen

Die Nachdenklichkeit, die sich nach ihren Ausführungen auf Jacen?ss Gesicht gelegt hatte bestärkte Jo erst einmal darin, ihm nicht noch mehr von der Macht zu erzählen. Er würde sicher fragen wenn er so weit war und ihn jetzt zu überfordern brachte auch nichts. Er selbst ging dann auch nicht weiter darauf ein sondern eher auf das Alltägliche, das sie zum Schuss gesagt hatte. So, also ein Astromech. Nun ja Jo war zwar kein Fan von Droiden aber sie waren nützlich und wenn sie sich an die kleinen Astromech erinnerte, waren sie doch recht drollige Vertreter ihrer ?Art?.
Abgesehen von seinem blechernen Freund hatte Jacen, nach seiner Aussage, aber nicht viel. Was dann wohl hieß, das auch er, genau wie vor Kurzem Keil, neue Kleidung und vor allem ein Quartier brauchte.


Ich denke wir werden dir also erst einmal die notwendigen Dinge besorgen inklusive eines eigenen Zimmer?s

In Gedanken überlegte sie schon das dieses Zimmer dann wohl eine Ladestation für Jacen?s Astromech benötigen wurde. Etwas auf das sie achten würde wenn sie sein Quartier zuteilen ließen. Während sie noch nachgrübelte hatte sie sich von ihren Stühlen erhoben, das restliche Geschirr weg geräumt und die Kantine verlassen. Nur nebenbei hatte sie mitbekommen das Jacen erwähnt hatte, das sein Droide wohl vor der Kantine warten müsste und so überraschte es Jo dann auch nicht als ein kleiner fiepender und piepender Astromech auf sie oder vielmehr auf Jacen zugerollt kam sobald sie die Kantine verlassen hatten. Jo musste über den kleinen lachen und als Jacen sie dem Astromech vorstellte als sei er ein Lebewesen war entgültig klar, das dieser Droide für den Jungen wohl beinahe einen Freund darstellte. Und ganz ehrlich, so wie der Kleine sich gebärdete konnte man fast meinen der Astromech dachte genau das Selbe über Jacen. Jo lächelte, strich dem Droidenwinzling sachte über die Kuppel und ging dann leicht in die Hocke.

Freud mich dich kennen zu lernen R3-D3. Was hältst du davon wenn wir dir und Jacen jetzt ein Quartier besorgen in dem du deine Energiezellen etwas aufladen kannst?

Nach dieser Frage richtete sich Jo wieder auf und sah Jacen fragend an da sie nicht verstand was der R3 antwortete als er sich leicht wippend hin und her bewegte und wieder anscheinend aufgeregt zu trällern begann.
Allerdings kam Jacen nicht dazu ihr zu erklären was R3 von sich gegeben hatte.
Denn genau in diesem Moment prallte jemand (Sun) krachend gegen den Astromech. Überrascht sah Jo den Padawan an der sich weder entschuldigte noch sonst irgend eine Anwandlung von Bedauern oder Überraschung an den Tag legte. Ja, im Gegenteil, den kleinen, unschuldigen Schraubenkopf erst einmal zusammen stauchte.


Ich würde dir eher raten auf deine eigenen Füße acht zu geben Padawan!

Mischte sich Jo nun ein, blickte eindringlich in die roten Augen des so unfreundlichen Schülers und merkte das er wohl glaubte seine Größe gab ihm Vorteile oder könne sein Gegenüber einschüchtern. Dies bedachte sie allerdings nur mit einem Lächeln und musste an eine alte Weißheit denken, die wohl jeder Padawan während seiner Ausbildung mehr als einmal hörte. ?Größe bedeutet gar nichts?
Und in Gedanken fügte Jo noch ein ??und gefährliches Auftreten auch nicht? hinzu.


Drohgebärden bringen dich nicht weiter und Unfreundlichkeit auch nicht.

Sie zog ihre Robe ein wenig glatt und ihr so freundliches Lächeln wich einem eher strengem Gesichtsausdruck während sie ihn eingehend musterte. Nein, sie kannte diesen Padawan nicht also war es wohl gut sich erst einmal bekannt zu machen und ihm dabei die Möglichkeit zu geben das eventuelle Missverständnis auf zu klären oder sich zu entschuldigen.

Mein Name ist übrigens Joseline ich bin Jedi-Ritterin. Das hier,?

Sie wies nach einander auf Jacen und R3.

?sind Jacen Skywalker und R3-D3
Und mit wem haben wir die Ehre die Bekanntschaft zu machen?


auf den Gängen ? mit Jacen, Sun und R3
 
[Corellia - Jedibasis - Eingangshalle] Ryoo und Bru-Th


Er musste sich zwingen, Ryoo nicht sofort ins Wort zu fallen, als sie ihm zu erklären versuchte, warum sie den Tempel auf Corellia verlassen wollte. Bru-Th war sich dessen bewusst, dass seine ehemalige Padawan Selbstzweifel hegte, aber er hielt ihre Sicht der Dinge für falsch. Sein Gefühl sagte ihm, dass Ryoo eine Jedi werden könnte. Das Problem bestand aber darin, die junge Twi'lek davon zu überzeugen. Alle Fehler und jedes Versagen nahm sie direkt auf sich und dies konnte einfach nicht ihren Weg leiten, dachte der große Jedi. Die Macht war stark in der Frau vor ihm und Bru-Th glaubte an diese Frau.

"Die Macht ist stark in dir, Ryoo. Ich spüre, wie sie dich durchdringt und dir Stärke verleiht, Macht und Weisheit. Doch du siehst sie nicht, sondern nur dein Scheitern, dein Versagen",

entgegnete Bru-Th ihr. Er würde sie nicht gehen lassen, also ging er wieder langsam auf Ryoo zu und legte sanft seinen Zeigefinger unter ihr Kinn, um sie zum Aufsehen zu bewegen. Zögerlich kam die junge Twi'lek dem nach und ein gewisses Unbehagen war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Bru-Th hingegen sah sie mit ernstem und eindringlichem Blick an, fast als wollte er sie hypnothisieren. Leise sprach er:

"Der Grund für dein Scheitern, Ryoo bist du selber. Nicht, weil du das Training nicht durchgestanden hast, sondern weil du es dir selbst verweigerst, ein Jedi zu werden."

Bedächtig ging er einen Schritt zurück, ohne den Augenkontakt jedoch zu verlieren.

"Ryoo, du bist nicht mehr das Sklavenmädchen, dass hilflos jeder Aufgabe entgegen taumelt. Streife diesen Gedanken ab und trenne dich von deiner Vergangenheit. ... Durch das Tor gehen kannst du, aber gewonnen hättest du dadurch nichts. Solange du vor dir selbst weg rennst, wirst du ewig auf der Flucht sein."

Bru-Th vollführte eine einladende Geste Richtung Ausgang, hinter dem sich die abendliche Sonne von Corellia langsam den Baumwipfeln näherte. Die letzten Sonnenstrahlen blendeten ihn.

"Stelle dich endlich dir selbst, nur so wirst du ein Jedi. ... Und dies sage ich dir als Freund.",

ergänzte er, während er der Twi'lek einen aufmunternden Blick zu warf. Bru-Th wusste nicht genau, wie Ryoo reagieren würde, hoffte aber, dass sie sich durch seine mahnenden Worte ermutigt sah. Er selbst konnte ihr bei diesem Schritt nicht helfen, denn sie musste es mit sich allein ausmachen. "Sie weiß nicht, wie stark sie wirklich ist", dachte er und sah kurz zu Boden, um selbst seine Gedanken zu sammeln. Irgendwie hatte er sich seinen Besuch auf Corellia einfacher vorgestellt, doch einfach war bei den Jedi nichts, wie er wieder einmal erfahren musste. Bedauern darüber machte sich in ihm breit, während er eine Person (Zedwig) in die Halle kommen sah, die offenbar nicht hier hin gehörte. Es schien sich dabei ebenfalls um einen Twi'lek zu handeln, sodass Bru-Th im ersten Moment überlegte, ob es ein Verwandter von Ryoo war, der nur nicht stören wollte. Bru-Th beobachtete ihn einen Moment, entschloss sich jedoch nicht von der Seite seiner ehemaligen Padawan zu weichen. Es gab nun einmal Dinge, dachte er, die wichtiger als alles andere waren. Sein Blick fiel wieder auf Ryoo.


[Corellia - Jedibasis - Eingangshalle] Zedwig, Ryoo und Bru-Th
 
Corellia - Jedibasis - Eingangshalle - Zedwig, Ryoo, Bru-Th

Zedwig war mittlerweile wieder aufgewacht. Er hatte die Auseinandersetzung zwischen dem Jedi(Bru-Th) und der jungen Twi'lek(Ryoo) vernommen. Im Schatten seiner Säule erhob er sich langsam und packte seine Sachen zusammen. Er war sich nicht sicher, ob es in Ordnung wäre, die beiden in solch einem Moment zu unterbrechen. Jedi's waren sehr Gastfreundlich, das hatte man ihm erzählt, doch selbst ein Jedi, wenn er gerade beschäftigt war, könnte ein wenig ungehalten werden. Unsicher ging er ein paar Schritte auf die beiden zu. Der Jedi, der scheinbar der Meister was, versuchte die Frau davon zu überzeugen, zu bleiben, soviel hatte er mitgehört. Einfach weiter in den Komplex vorzudringen, war nicht ratsam. Es könnte ja sein, das ihn ein Mitglied des Ordens für einen Diener des Imperiums hielt, der hier geheime Dokumente stehlen soll. Der Twi'lek sprach nun leise und etwas ängstlich zu den beiden.

"Entschuldigt mich, wenn ich euch störe! Ich kann auch wieder gehen, wenn es euch jetzt gerade gar nicht passt..."

Unsicher blickte Zedwig zu den beiden hinüber.

Corellia - Jedibasis - Eingangshalle - Zedwig, Ryoo, Bru-Th
 
- Jedi-Basis - Ratssaal - mit Sarid -

Markus senkte den Kopf und sah etwas seitlich zu Boden. Er hörte die Worte der Jedi-Rätin und dabei stiegen viele Gefühle in ihm hoch - Zorn auf die Rätin, die ihn nicht verstand; Wut auf den Rat, der seiner Meinung nach falsch gehandelt hatte; Angst um seinen Schüler. Es war sein erster Schüler, den er um keinen Preis der Galaxis verlieren wollte; Außerdem war Markus auch etwas enttäuscht über sich selbst, da er genau wusste, dass es falsch war einer Rätin zu wiedersprechen, doch er konnte einfach nicht anders. Als Sarid mit ihren Ausführungen fertig war, musste er sich wieder gegen diese äußern. Mark hob den Kopf wieder und sah der Rätin ins Gesicht.

Ihr habt recht, ich trage die Verantwortung für ihn und genau deshalb will ich wissen, was dies alles soll! Er ist noch nicht so weit ohne mich auf eine Mission zu gehen...

Nun viel ihm auf, dass dieser letzte Satz sehr egoistisch klingen musste und deshalb setzte er noch etwas hinzu

Seht Ihr, Ihr sagt selbst, dass Ihr die Verantwortung für diese Mission tragt, doch wie kann man dann so unverantwortlich handeln und einen Schüler ohne seinen Meister auf eine Mission zu schicken. Ein Schüler, der erst vor kurzem eine neue Art der Empfindung erkannt hat und der nun erst mit diesen Emotionen zurechtkommen muss. Sicher, es sind auch andere Jedi dabei, doch ich denke, ich kenne Caleb noch am Besten und ich kann ihm am Besten helfen. Was wäre nun, wenn er wieder irgendwelche Schwingungen oder Störungen in der Macht spürt. Was, wenn er dadurch so verwirrt wird, dass er irgendwelchen unsinn macht? Und das auf einer Mission...

und nun sprach er seine ärgste Befürchtung aus

Was wenn er so davon beeinflusst wird, dass er sich nicht mehr zügeln kann? Versteht doch, dies ist mein erster Schüler und ich will bei ihm sein, um ihm helfen zu können. Ich will in ihm nicht versagen, so wie andere Meister schon versagt haben....

Was sollte er noch sagen? Am besten nichts mehr. Die Rätin würde ihn schon verstehen... Aber was, wenn nicht? .... Markus versuchte sich wieder in den Griff zu bekommen. Er war ein Jedi-Ritter und stand vor einer Rätin und jetzt erst fiel ihm auf, dass er, der so von Beeinflussung sprach, selbst so emotional geworden war.

- Jedi-Basis - Ratssaal - mit Sarid -
 
Sun

[Tempel, auf den Gängen] – mit Jacen, R3 und Joseline

Sun war solche Zurechtweisungen schon gewöhnt, und es kümmerte ihn nicht sonderlich! Einschüchtern? Nein, das war nicht seine Art, aber allein sein Aussehen lies dies vermuten. Er war eher ruhig und zurück haltend. Das Mißtrauen in ihm ist stärker geworden, und er stellte sich die Frage, wen er hier überhaupt vertrauen konnte! Sun ging nicht auf die Äußerung der Jedi ein. Er senkte wieder den Kopf. Davor nickte er dem Padawan kurz zu!

"Mein Name ist Blue_Sun!

Er wußte das der Name bekannt war, und das man viel über ihn sprach! Viele Gerüchte schwirrten durch den Tempel! Er schwieg zu diesem Thema, genau wie es sein Meister von ihm verlangt hatte! Niemand darf wissen was da einst passiert ist! Niemand! Auch nicht der Rat! Ja, das waren seine Worte gewesen. Seitdem lebte Sun in Einsamkeit, und er akzeptierte das die Anderen über ihn sprachen, oder seine Art mißdeuteten. Die Zurechtweisung legte er in diese Richtung ab, und tat, als häte er sie nicht gehört!

"Ich habe eine wichtige Botschaft von meinem Meister....."

Dabei konnte man die Trauer, die Wut und den Hass hören. Die Aura des Knaben verwandelte sich!

"Sagt mir wem ich hier vertrauen kann! Wer ist berechtigt diese Nachricht zu bekommen?

Sun hatte wärend er sprach seinen Kopf nicht gehoben! Sein Gesicht war durch die schwarze Kutte verdeckt! Seine Stimme klang fest und ruhig. Aber er konnte die Gefühle in ihm nicht verbergen! Er wollte diese blöde Nachricht endlich los werden! Rache wollte er, nichts als Rache! ........

[Tempel, auf den Gängen] – mit Jacen, R3 und Joseline
 
Jedibasis - Ratssaal - Markus und Sarid

Markus redete weiter und beachtete dabei kaum was sie ihm gesagt hatte. Er steigerte sich richtig rein in seine Annahme, dass Caleb ohne ihn verwirrt und hilflos wäre und dass nur er ihn helfen könnte. Geduldig wartete sie bis er geendet hatte und machte ihm dann eine Art "Friedensangebot", um Markus die Möglichkeit zu lassen, sich im Notfall um seinen Padawan zu kümmern und seinem Verantwortungsgefühl gerecht zu werden.

Ich verstehe deine Bedenken, aber diese Mission ist zu wichtig, um sie durch eine zu große Zahl Jedi zu gefähren. Ich sage dir was, sollte ein Hilferuf von ihnen kommen, so wirst du zu den Jedi gehören, die ihnen zu Hilfe eilen. Ich rechne aber nicht damit. Es sind schließlich mit Shiara und Neelah zwei wirklich erfahrene Jediritter bei ihm.

Sie löste ihre bisher hinter dem Rücken verschränkten Arme und klopfte ihm freundschaftlichen auf die Schulter.

Entspanne dich und hab Vertrauen zu Caleb. Du musst deinem Padawan auch Raum lassen sich zu beweisen, zeigen zu können, dass er unter dir etwas gelernt hat. Das tust du nicht, wenn du dich nicht traust ihn für kurze Zeit aus den Augen zu lassen. Er wird dir dankbar sein, wenn du ihn nicht sofort bei jedem Problem hilfst, sondern ihn auch erstmal selbst probieren lässt. Du sagtest bereits, dass er schon einmal die von die angesprochenen Schwingungen gefühlt hat. Dabei hast du ihm geholfen. Jetzt ist es an der Zeit, dass er zeigen kann, dass er daraus gelernt hat. Einges Tages wird er als Jediritter sowieso allein zurecht kommen müssen. Wenn er dies nicht in der Ausbildung lernt, wann dann?

Sarid hatte ihn ihrer Zeit bei den Jedi schon soviele Padawane ausgebildet, so dass sie die ganze Angelegenheit wesentlich gelassener sah als Markus, der mit Caleb seinen ersten Padawan ausbildete. Sie wusste aus eigener Erfahrung, dass das Meistersein auch erst erlernt werden musste.

Was hältst du davon, wenn wir jetzt nach draußen gehen und uns um die anderen Padawane kümmern? Diese brauchen auch eine Beschäftigung.

Meinte sie augenzwinkernd.

Jedibasis - Ratssaal - Markus und Sarid
 
- Jedi-Basis - Ratssaal - mit Sarid -

Markus hatte sich mittlerweile wieder beruhigt. Die Worte der Rätin nahmen ihm seine Zweifel nicht vollkommen, doch er sah ein, dass er es vielleicht etwas zu eng sah. Caleb würde das schon schaffen... Nun kam ihrerseits der Vorschlag, sich um die anderen, die meisterlosen Padawane zu kümmern. Der junge Jedi-Ritter nickte bestätigend, sagte jedoch nichts mehr dazu. Zusammen verließen die beiden Jedi den Ratssaal und gingen durch die Gänge Richtung Garten. Dabei kamen sie auch an den Quartieren vorbei. Markus musste noch schnell in sein Zimmer, um sich ein neues Shirt überzuziehen, da er vorhin nicht mehr dazu gekommen war... Dann legte er noch seinen Mehrzweckgürtel um und befestigte das Com-Gerät wieder daran.

Sarid hatte währenddessen draußen gewartet und nun konnten sie weiter in den Garten gehen...


- Jedi-Basis - Gärten - mit Sarid -
 
Jedibasis - Gänge - mit Joseline, Sun, R3

Schon kurz nachdem sie die Kantine verlassen hatten und Joseline gerade von einem Quartier geredet hatte wurde R3 von irgendeiner Person angerempelt und danach bekam er auch noch eine Drohung. Dies musste ein ziemlich hitzköpfiger Jedi gewesen sein. Am liebsten würde Jacen ihn jetzt zurecht weisen, aber den Mut dazu würde er wohl nie aufbringen können. Das brauchte er auch nicht, denn Joseline wies den Padawan schon in die Schranken. Diesen schien dies allerdings nicht zu kümmern und redete irgendetwas von einem Botschaft seines Meisters. Anscheinend war der Padawan ihm schon vorauß, da er schon einen Meister besaß. Allerdings würde er, wenn er wirklich schon etwas gelernt hatte keine solche Drohungen aussprechen, so wie er es vor wenigen Minuten getan hatte. Wie auch immer, Jacen würde geduldig warten bis Joseline dem hitzköpfigen Padawan alles erklärt hatte und sie ihm dann sein Quartier zeigen konnte

Jedibasis - Gänge - mit Joseline, Sun, R3
 
Jedi-Basis – Eingangshalle mit Bru-Th


Im ersten Moment wusste Ryoo gar nicht, was sie antworten sollte. Bru-Th hatte so vieles aufgeworfen über das sie nachdenken musste.

Die Macht ist stark in dir, Ryoo. Doch du siehst sie nicht, sondern nur dein Scheitern, dein Versagen.

Sie hatte sich so bemüht nicht hinter den anderen Padawanen zurückzufallen, dass sie nur deren Fortschritte gesehen hat. Doch ihre eigenen hatte sie völlig unterschlagen. Denn wenn sie nun darüber nachdachte, so konnte sie eigentlich nichts nennen, bei dem sie nicht, wenigstens ein bisschen, besser geworden wäre.

Der Grund für dein Scheitern, Ryoo bist du selber.

Schon in einer der ersten Lektionen hatte sie gelernt, wie wichtig es war, sich auf die vor ihr liegende Aufgabe zu konzentrieren. Wenn man jedoch ständig mit einem halben Auge auf die anderen sah, wie schnell sie vorankamen, dann konnte man selbst nicht viel besser werden. Ryoo hatte sich so unter Druck gesetzt, dass sie sich selbst behindert und sich größere Erfolge verwehrt hatte.

Stelle dich endlich dir selbst, nur so wirst du ein Jedi.

Und das würde sie immer noch gerne werden, wie sie nun erkannte. Es wäre ein Fehler zu gehen. Was erwartete sie dort draußen schon? Wenn sie Glück hatte, würde sie vielleicht irgendwo Arbeit finden, wenn sie Pech hatte, würde sie vielleicht wieder in der Sklaverei enden… Dort draußen konnte sie nichts ausrichten, aber wenn sie bei den Jedi blieb, dann konnte sie anderen helfen… etwas bewegen.

Doch war sie gut genug?


Die Macht ist stark in dir, Ryoo.

Schluss mit den Selbstzweifeln. Sie durfte sich selbst nicht länger im Weg stehen. Bru-Th glaubte an sie, das konnte sie in seinen Augen sehen und seine Meinung war ihr schon damals sehr wichtig gewesen.

Ihr habt mir viel zum Nachdenken gegeben.
begann sie ernst, doch schon bald wurden ihre Züge durch ein Lächeln erhellt. Ich danke euch, dass ihr mich davor bewahrt habt einen Fehler zu machen.

Eine neue Entschlossenheit kehrte in ihre Züge zurück. Sie straffte sich und hob stolz das Kinn ein wenig an. Dann drehte sie sich zu Bru-Th um, weg vom Torbogen der Basis.

Ich werde bleiben. verkündete sie entschlossen, ohne ein wenn oder aber in Gedanken anzufügen.


Jedi-Basis – Eingangshalle mit Bru-Th und Zedwig
 
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