Corellia [Jedi Basis]

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Garten - Auf dem Weg zur Kantine - Utopio, Horox, JK, Satrek

Satrek bemerkte, das die Padawane nicht ganz so folgten, wie er es erwartet - oder zumindest erhofft hätte. Sie schienen aber gute Gründe für ihr Verhalten zu haben, so saß JK noch meditierend dort, wo er sich vor einiger Zeit niedergelassen hatte, und Utopio hatte Ähnlichkeiten mit einem M'haelianischen Dampfkuchen.
Das Problem des einen Kel'Dor wollte der Advisor nicht beheben - JKs Herz schlug noch, und er würde den Weg in die Kantine auch selber finden. Vielleicht war er ja auch nur eingeschlafen, in dem Fall hatte er den Schlaf sicher bitter nötig.
Dem anderen Kel'Dor zu helfen war etwas, das er sich nicht zutrauen wollte - schon um Utopios Gesundheits Willen.


Wir sollten dich tatsächlich zur Krankenstation bringen. Normalerweise muß man dort erst nach dem Besuch der Kantine hin, aber bei dir können wir wohl eine Ausnahme machen.

Ihm war nicht bewußt gewesen, das es hier auf Corellia Mücken gab, auf die bestimmte Spezies als solches alergisch reagierten. Wahrscheinlich war die Reaktion auf Utopio beschränkt, auch wenn das dem Schüler sicherlich reichlich egal war. Die Heiler würden sicher ein Heilmittel bereitstellen können.

Garten - Auf dem Weg zu Kantine und Krankenstation - Utopio, Horox, JK (?), Satrek
 
Garten - Auf dem Weg zu Kantine und Krankenstation - Utopio, Horox, JK (?), Satrek

Utopio betastete sein aufblühendes Gesicht verärgert. Er hatte noch nie von gefährlichen Stechmücken auf Corellia gehört, aber er kannte sich mit den einzelnen Spezies eines Planeten nicht gut aus und vielleicht hatte er gegen bestimmte Dinge einfach nicht die typische Immunität gebildet, die andere besaßen. Hoffentlich war es nichts Rassenspezifisches und schaute sich kurz zum sitzenden JK um.
Horox erschrockene Reaktion verärgerte ihn noch mehr. Am liebsten würde er jetzt den gesamten Mückenschwarm zerquetschen und langsam zermalmen. Dann drehten sich seine Gedanken aber schnell wieder um sein verformtes Gesicht. Es fühlte sich grässlich an, er konnte nur beten dass es nicht genauso aussah oder gar gefährlich war. Langsam geriet er in Panik. Die Krankenstation schien ihm Lichtjahre entfernt. Wie schnell konnte das Gift sich ausbreiten, wie ernst war es wirklich um ihn bestellt, kannten sich die Heiler mit der Kel'Dor Physiologie aus? Außer JK hatte er noch keinen anderen hier gesehen und sie zwei waren ja neu hier.
Aus dem Reflex heraus schnappte er sich eines der nerv-, und hoffentlich nicht noch mehr, tötenden Insekten. Mürrisch betrachtete er es. Schnell steckte Utopio das fliegende Getier in eine Seitentasche, dem Heiler konnte das nur hilfreich sein. Horox wusste vielleicht etwas mehr bescheid, er schien sich für die Heilkunde zu interessieren.


Wie schlimm ist es wirklich? Was kann mir das Tier anhaben?

Utopio betastete zum hundertsten mal die angeschwollene Stelle. Er verabscheute das Gefühl, welches er bei der Berührung bekam. Er war sehr überrascht über die starken negativen Gefühle, die in ihm aufkamen. Vielleicht brauchte er dringender etwas zu essen als er es gedacht hätte. Er würde heute Abend über seine innere Unkontrolliertheit meditieren.

Ich will doch nur Horox die Erfahrung auf diesen winzigen Stühlen ersparen

Versuchte er seine unkontrolliert wabenden Gefühle zu verbergen. Doch er spürte, dass er dem Advisor nichts vormachen konnte.

Heute war es wirklich ein langer Trainingstag gewesen, möglicherweise gehe ich gleich nach der Krankenstation schlafen. Ein bisschen Entspannung könnte mir auch nicht schaden. Und das erscheint mir die beste Möglichkeit zu sein sie zu erhalten, eine weitere flüssige Abkühlung möchte ich mir jedenfalls ersparen.


Utopio spürte nun stark und unentfliehbar wie schlapp er sich fühlte. Und daran war der objektiv betrachtet absolut unbedrohliche Mückenstich nicht Schuld. Seine Knochen fühlten sich an wie Blei und die Augenlider waren immer schwerer offen zu halten. Langsam sank auch die Sonne im Hintergrund dem Boden entgegen und verschmolz mit diesem zu einer glühenden Einheit aus Licht. Der rote Himmel strebte zu dem Jedigefolge und streckte seine kräftigen Arme nach jenem aus. Es wurde Abend.


Garten - Auf dem Weg zu Kantine und Krankenstation - Utopio, Horox, JK (?), Satrek
 
Corellia - Jedi Basis - Hangar - Bru-Th, Ryoo

Die Jedi glaubten an ihn. Bru-Th flöste ihm mit seinen Worten Mut ein und Ryoo war sehr verständnisvoll.

"Ich danke euch! Die Jedi sind wirklich so großherzig, wie er sie aus den Erzählungen kenne! Ich weiß, der Rat entscheidet über meine Zukunft, nicht ich, darüber bin ich mir bewusst, doch ich bin zuversichtlich, fragt mich nicht warum, doch ich fühle mich so! Möge die Macht auch mit euch sein!"

Doch als er fertig gesprochen hatte, merkte er, das die anderen beiden garnicht mehr da waren. Sie mussten wohl das etwas klapprige Schiff betreten haben, auf das der Jedi so stolz war. Schon komisch, dieser Bru-Th. Erst ergriff er ihn und nahm ihn mit hierher und dann lies er ihn hier einfach so stehen. Zedwig war ein wenig enttäuscht, obgleich ihm klar war, das er von den beiden sowieso nichts zu fordern hatte. Doch nun war er wieder etwas Ratlos. Er stand hier mitten im rießigen Hangar der Jedi-Basis, in der er sich nicht auskannte, und wusste nun erst recht nicht wo er hin sollte. Bru-Th hatte etwas von einem Meister Horn gesprochen... Zedwig war sich nicht sicher, doch einen so hohen Meister würde man sicher leicht finden. Langsam schaute er sich um. Wie man den Turbolift bediente, wusste er nicht :-)D ), daher blieb ihm wohl nichts übrig, als hier ein wenig zu warten, bis Ryoo und ihr ungewöhnlicher, aber durchaus sympahtischer Meister hier wieder erschienen.


Corellia - Jedi Basis - Hangar - allein
 
[Corellia - Orbit - Auf dem Weg zum Jedi Orden - Ulics B-Wing] - Mit Ulic

Als plötzlich das Piepsen vom Droiden kam war sie verwundert wie schnell drei Tage vorbei sein konnten. Sie hätte fast sämtliche Körperteile verwettet das es nicht so sein konnte, aber der Planet vor dem Sichtfenster gab dem Droiden Recht. Sie glaubte eigentlich nicht dass sie übertrieb, aber die drei Tage waren die schönsten ihres Lebens gewesen. Nachdem sie sich schon darauf eingestellt hatte ihr Leben lang allein sein zu müssen.

Hatte sie nicht nur erst erkannt das es doch einige Individuen gab mit denen sie Zusammensein konnte. Nein, sie hatte seit sie zu den Jedi gekommen war, gelernt ihre Gabe, ihr Talent zu kontrollieren und war nun fähig unter anderen zu leben, ganz normal. Und zu guter Letzt hatte sie jemand gefunden den sie liebte und der sie genauso liebte. Niemals hätte sie gedacht noch mal wirkliches Glück zu erfahren. Sie sagte es ihm nicht, aber sie hatte das Gefühl, als hätte er ihr in mehr als einer Hinsicht das Leben gerettet.

Auf den Kommentar hin dass er einer anderen Aufgabe widmen musste schlug sie ihm mahnend sanft mit ihrem Lekku auf den Hinterkopf. Jetzt wo er sich von ihr hatte lösen wollen, schien es ihr als würde ihr etwas fehlen, vollkommen unlogisch, aber sie fürchtete dass er nicht wiederkehren würde wenn er erstmal wegging. Aber dann schalt sie sich, ihr Leben würde weitergehen und irgendwann war diese schöne zeit vorbei.

Sie schnallte sich an und ließ den kleinen Droiden machen. Das nun schon etwas besser bekannte Corellia wurde immer größer und füllte die Frontscheibe schließlich ganz. Der Anflugvektor den sie bekamen war nahezu unnötig. Die starke Ballung von Präsenzen war weithin zu spüren. Natürlich konnte der kleine Droide das nicht erkennen. Es fiel ihr erst diesmal Mal in der Form auf, da sie bei ihrem letzten Anflug noch nicht gelernt hatte zu lauschen und zu fühlen.

Das leichte Schütteln wären des Atmosphärenfluges zauberte ihr ein Lächeln auf das Gesicht, als ihre Körper aneinander reiben. Sie verlor noch den Verstand! Eine scheinbare Ewigkeit später waren sie im Tempel aufgesetzt, R7 fuhr die Maschinen herunter und die Kanzel klappte auf. Sie kletterten aus der Kanzel, und Selina streckte sich ausgiebig. Es war schön hier, keine mordenden Sith und dergleichen. Sie drehte sich zu ihrem Geliebten um, der sich um das Schiff kümmerte das abkühlte.

Ihr ging es inzwischen wieder gut. Als Ulic wieder zu ihr trat umarmten sie sich kurz. Gemeinsam gingen sie zur Hangartür, als sie den Gang davor war zog sie ihn an sich und lehnte sich gegen seine Brust, dann zog sie ihn herunter und flüsterte ihm ins Ohr:


Ulic ich halte es nicht mehr aus, lass uns schnell woanders hingehen, sonst vergesse ich mich. War das wirklich noch Selina die dort stand, ja eine vollkommen veränderte Selina! Sie schaute mit erwartungsvollem Blick in seine Augen.

[Corellia ? Jedi - Basis ? in der Nähe des Hangars] - Mit Ulic
 
[Corellia - Jedi Orden - Ulics B-Wing] - Mit Selina

Ulic tat es seiner Freundin gleich und streckte sich ersteinmal ordentlich. Die Tage im Jäger hatten ihm schon zu schaffen gemacht. Er brachte R7 zu einem Ölbad und packte noch schnell ein paar Sachen zusammen um danach Selina zu umarmen. Ihr schien es wieder blendend gut zu gehen. "Okay!?" Antwortete er der kleinen Twi'lek die ihn erwartungsvoll und verliebt anschaute. Er nahm sie in die Arme und schlenderte mit ihr quer durch den Tempel.

Da sich sein Zimmer genau am anderen Ende der Anlage befand dauerte es ein wenig bis sie dort ankamen. Auf dem Weg trafen sie eine Menge Padawane die sie ungläubig angestarrt hatten. selbst Ulics Freunde hatten ihn begafft als ob er etwas schlimmes tun würde. Als Ulic seiner Freundin dann im Vorbeigehen noch einen Kuss aufdrückte war der Überraschungseffekt komplett. "Was denn?... " Sagte er schroff und lächelte die übrigen Padawane an. "Noch nie ein glückliches Pärchen gesehen?"

Als sie vor seinem Quartier standen fiel ihm auf, dass er noch nie mit Selina hier gewesen war. Er öffnete die Tür mit der Macht und bat Selina als erstes hinein. "Es ist nicht das größte, aber wenn ich mich beim Rat beschwere und sage dass du auch noch bei mir wohnen willst dann bekomm ich vielleicht die Chance auf ein größeres." Er lachte und als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, hatte Selina sich schon auf ihn gestürzt. Hoffentlich würde das nie enden...

[Corellia - Jedi Orden - Ulics Quartier] - Mit Selina
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? in der Nähe des Hangars] - Mit Ulic

Er sagte nicht viel aber es reichte um ihr Herz bis zum Hals schlagen zu lassen. Der Weg zu seinem Zimmer schien unendlich lang. Die Blicke sowie seinen Entgegnungen bekam sie nur bedingt mit. All ihr Denken war auf ihn gerichtet, erst als sich die Tür seines Quartiers wie von Geisterhand öffnete schaute sie wieder auf. Er erzählte noch etwas von Beschweren und das sie bei ihm wohnen würde ?
"Halt endlich den Mund" , dachte sie und als er endete, hatte sie sich auch schon auf ihn gestürzt. Erstaunt aufgrund ihres stürmischen Vorgehens ließ er die Tasche direkt hinter der Tür fallen und hielt sie fest, während ihre Beine sich um seine Hüfte geschlungen hatten. Zusammen plumpsten sie zurück auf das Bett, während sie seinen Mund und seinen Hals mit Küssen bedeckte. Sie kannte plötzlich gar keine Hemmungen mehr.

Während sie sich beide langsam ihrer Kleidung entledigten, küssten sie sich weiter und die die Twi'lek flüsterte ihrem Liebsten allerhand Sachen ins Ohr, die ihn entweder erstaunt gucken oder lachen ließen. Aber auch sein Verlangen nach ihr stieg, das konnte sie spüren. Dann stieß sie ihn kurz zurück und stellte sich vor das Bett, die letzten Kleidungsstücke fielen sehr langsam, dann wurde auch er von den letzten störenden Textilien befreit.

Kurz genoss sie den Anblick seiner entblößten Gestalt, dann krabbelte sie zu ihm auf das Bett und erkundete mit ihrer Zunge und ihren Händen jeden Zentimeter seines Körpers. Zeitgleich strichen ihre Lekkuspitzen über seine Haut und kitzelten sie, ihm schien es zu gefallen. Doch auch er blieb nicht untätig liegen und sorgte dafür dass sie nicht zu kurz kam. Ihr ganzer Körper erbebte während die Minuten nur so vorbei flogen.


[Corellia - Jedi Orden - Ulics Quartier] - Mit Ulic
 
Keil

Garten – mit K’kruhk, R2, Jacen & Joseline


Keil hatte schon das verlangen gehabt sich mit dem "Neuen" zu unterhalten, doch schien es so als wollte er keinen Kontakt! Keil wollte sich nicht aufdrängen und lief schweigend mit ihm zu den Bäumen! Er setzte sich hin und spielte mit einem gelben Käfer. Magisch zog der kleine Tiere an, und bald waren es schon einige mit dennen er die Zeit vertrieb! Endlich kamen die beiden anderen, und Keil stand wieder auf!

Aufmerksam hörte er Joseline zu, und wunderte sich nur, anfangen konnte er damit eigentlich nichts! Das mit der Macht hatte er noch immer nicht verstanden! Trotzdem folgte er ihren Anweisungen und schloß seine Augen! Das Gefühl war unglaublich! Wärme, Freundlichkeit, eine ungeahnte Kraft füllte ihn! Innerlich schwebte er!

Wauuu

entkam es ihn! Er konnte nichts erklären. Es war wunderschön!

Was......passiert mit mir? Was ist das? Es ist.....wauuuuu.....

Plötzlich bemerkte er noch etwas!

Ich habe keine Angst! Ich versteh da nicht!

.........


Garten – mit K’kruhk, R2, Jacen & Joseline
 
[Corellia - Jedi Orden - Ulics Quartier] - Mit Selina

Ulic hatte das Gefühl zu fliegen. Jeder Zentimeter seiner Haut kribbelte. Seine Gefühle explodierten geradezu. Auch Selina schien es zu gefallen. Die sekunden schienen endlos lang. Zärtlich küsste er ihren nackten Oberkörper und legte sich auf sie. Ihre Lekkuspitzen berührten sanft seinen Rücken. Es war einfach unbeschreiblich schön.

Als Ulic eine gute halbe Standartstunde später den Kopf erhob war das ganze Zimmer von Kleidungsstücken übersäht. "Waren wir das etwa?" Sagte er lächelnd und küsste seine Freundin. "Liebling das war so schön." Er streichelte sie immernoch und sie tat s ihm gleich. Von aufhören war nicht die Spur. Das waren ohne Zweifel die besten drei Tage seines Lebens. Nie hatte er soviel Glück verspürt. Nie hatte er geglaubt jemanden zu finden den er so liebte und der ihn so liebte wie Selina. "Hmm... duschen?" Fragte er kurz und knapp und schaute verlangend in ihre kleinen süßen Augen wobei er auf die kleine Tür in der rechten Ecke seines Zimmers zeigte.

[Corellia - Jedi Orden - Ulics Quartier] - Mit Selina
 
Gärten - Markus, Qui-Gon, April, Kestrel und Sarid

Kestrel schüttelte sich innerlich bei dem Gedanken zur Krankenstation zu gehen. Sie wurde erst vor wenigen Tagen dort entlassen. Sie erinnerte sich bitter daran, wie sie dort mit starken Schmerzen aufgewacht war und alle Ereignisse mit den Sith ihr den Verstand geraubt hatten.
Nein dahin wollte sie nicht wieder zurück... auch nicht zu Besuch.

Kestrel sagte jedoch nichts dazu, sondern sah Sarid ernst an.

"Ich habe eine Idee, warum er vielleicht dauernd umfällt. April sagt doch, dass sie bei langem Machtgebrauch sehr schlapp ist und vielleicht wirkt die Macht auf Qui Gon stärker ein und fällt dadurch gleich ganz um. Er ist es vielleicht nicht gewöhnt?" fragte Kestrel und hoffte, Sarid würde wissen, was sie meinte.

"Passiert dir das nur, wenn du bewusst die Macht nutzt oder auch wenn gar nichts ist?"
fragte sie Qui Gon, der noch immer im Gras saß und sehr blass im Gesicht aussah.
 
[Corellia - Jedi Orden - Ulic's Quartier] - Mit Ulic

Glücklich lag sie neben ihm und streichelte ihn sanft. Sie hob ihren Kopf kurz an. Hmm, ich glaube das waren wir , lächelte sie. Sie würde am liebsten weiter machen, aber nur bei ihm zu sein war auch unglaublich schön. Ich würde ehrlich gesagt am liebsten nie wieder hier raus aber duschen ist etwas mit dem ich mich anfreunden könnte. Noch einige Minuten lagen sie, dann gaben sie sich einen Ruck und gingen ins Badezimmer.

So viel Spaß hatte duschen noch nie gemacht, es dauerte wohl doch deutlich länger als sonst, aber nachdem sie sich abgetrocknet hatten suchten sie erstmal ihre Kleidung zusammen und machten sich ansehnlich.
Ich muss noch mal bei mir vorbei , sie roch demonstrativ an ihrem Oberteil und zog die Nase kraus. Kommst Du mit?
Die Antwort brauchte sie eigentlich nicht abzuwarten. Schon waren sie auf dem Weg und hatten nach einigen Minuten ihr Quartier erreicht.
Sie gingen hinein und sie schnappte sich etwas Frisches und zog sich um. Ulic musste sie erstmal lachend aus dem Bad schmeißen, schließlich wollten sie heute noch was anderes machen. Zufrieden verließen sie auch ihr Zimmer und spazierten durch die Gänge des Ordens.

Ich habe Hunger , meinte sie einem plötzlich auftretenden Gefühl nachgehend.

Also steuerte sie in Richtung Kantine, dort schnappte sie sich ein Tablett und machte sich einen Salat. Dann setzten sie sich erstmal an einen unbesetzten Tisch und stärkten sich. Mit einem recht dämlichen Grinsen im Gesicht ließ sie den Blick schweifen.


[Corellia - Jedi Orden - Kantine] - Mit Ulic
 
Gärten - Markus, Qui-Gon, April, Kestrel und Sarid

Kestrel machte den Vorschlag, dass Qui-Gons kurze Momente der Bewusstlosigkeit davon kommen könnten, dass er es nicht gewöhnt war die Macht zu nutzen. Zurückhaltend erwiderte sie.

Mir sind schon viele Fälle bekannt, in denen Padawane am Anfang ziemlich angestrengt waren, wenn sie die Macht über einen längeren Zeitraum eingesetzt haben. Aber dass die Verwendung der Macht jemanden so stark beansprucht, dass er kurz das Bewusstsein verliert wäre mir neu. Allerdings...

Fügte sie hinzu,

Ich habe bei erfahreneren Jedi schon erlebt, dass diese nach einem anstrengendem Kampf zusammengebrochen sind. Jedoch war das wohl mehr auf die physische Anstrengung und die Verletzungen zurückzuführen, denn die extensive Nutzung der Macht. Falls dem dennoch so ist, werde ich mal in der Bibliothek nachlesen, ob dort so ein Fall irgendwo festgehalten wurde.

Sie machte ein nachdenkliches Gesicht. Dass ihr etwas bisher noch nicht begegnet war, hieß noch lange nicht, dass es soetwas nicht gab bzw. nicht geben konnte. Markus hatte scheinbar auch keine Ideen, denn er hielt sich die ganze Zeit schweigend in ihrer Nähe.

Gärten - Markus, Qui-Gon, April, Kestrel und Sarid
 
[Corellia - Jedi Orden - Ulics Quartier] - Mit Selina

Eigendlich wollte er die ganze Zeit mit Selina in seiner Dusche bleiben. Er schaute ihr die ganze Zeit in ihre süßen kleinen Augen und strichelte sie überall. Sie tat es ihm gleich. Es fühlte sich so unglaublich schön an... Jede Sekunde ihres Zusammenseins genoß er. Die Minuten waren endlos lang. Sie hatte sein Leben so verändert, es umgekrempelt. Er fühlte sich so frei.

Nachdem die beiden geduscht hatten war Ulic froh endlich wieder saubere Klamotten anzuziehen. Er nahm sich seinen weißen Ersatzumhang heraus und warf ihn sich lässig über die Schultern. Es war genau wie seine vorherige eine kürzere Robe, wie sie die padawane trugen, um einiges kürzer als die seines Meisters. Doch Selinas Klamotten waren angesichts der Tatsache, dass sie sie fast zwei Wochen getragen hatte ziemlich schmutzig und wegen ihrer Wunde mit trockenem blut übersäht. Kurz gesagt, bereit für den Müll. Sie fragte ihn ob er mit in ihr Quartier kommen würde, weil sie sich dort umziehen wollte. 'Was für eine Frage' Natürlich kam er mit.

Selinas Zimmer war weit aus liebevoller eingerichtet als sein eigenes. Überall hatte sie Pflanzen hingestellt und es roch wundervoll. Natürlich, sie war auch eine Frau. Ulic war sowieso fast nie bei sich im Zimmer, doch das würde sich nun ein wenig ändern. Als sie sich umgezogen hatte und das übrigens sehr hübsch, machte sie den Vorschlag etwas essen zu gehen. Dies konnte er ihr wirklich nicht abschlagen, er hatte seit sie abgeflogen waren nicht mehr richtig gegessen. Es war Zeit für etwas deftiges.

Er schnappte sich ein Tablett und levitierte zwei Banthasteaks auf seinen Teller, sehr zum Missfallen der bedienung die ihn böse anfunkelte. Er setzte sich zu seiner Freundin an den Tisch, doch essen konnte er kaum. vielmehr schaute er sie die ganze Zeit an und stocherte dabei vergebens auf dem Teller rum. "meinst du wir sollten zusammen in ein zimmer ziehen? Oder magst du lieber in deinem eigenen Reich leben?" Fragte er sie grinsend und beugte sich über den Tisch um ihr einen Kuss zu geben. Dabei entging ihm nicht dass sie von allen angestarrt wurden. Grinsend schaute er sich im Saal um und schnitt sich dann genüsslich ein Stück Banthafleisch ab. "guck mal wie neidisch die sind!" Sagte er vorsichhinkauend.


[Corellia - Jedi Orden - Cantina] - Mit Selina
 
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[Corellia - Jedi Orden - Kantine] - Mit Ulic

So sind sie! , meinte sie lächelnd und warf jedem einzelnen einen Blick zu bis sich dieser oder diese wieder der eigenen Angelegenheit widmete. Ich meine wir sollten nicht bewusst provozieren, aber ansonsten lassen wir uns da von keinem reinreden, stimmt's?

Sie musste sich zusammenreißen nicht an seinem Ohrläppchen zu knabbern, stattdessen konzentrierte sie sich ganz bewusst auf ihren kleinen Salat.
Ich weiß nicht genau, ich denke ruhen kann man besser alleine, aber ich werde abends wohl selten bei mir im Zimmer sein glaube ich , dabei lächelte sie wieder verführerisch. In sofern werde ich mein Zimmer wirklich kaum brauchen.

Schnarchst Du?
, auf seinen etwas verblüfften Gesichtsausdruck boxte sie ihm spielerisch in die Seite. Er revanchierte sich in dem er unter den Tisch griff und anfing sie zu kitzeln. Irgendwann hatte er dann ihre Schwachstelle und sie fing an zu kichern und auf dem Stuhl rumzurutschen: Nein, hör auf ? nein *kichert* ... hörst du auf ?

Plötzlich stand ein etwas älterer Jedi auf, nach Selina Schätzungen so Anfang dreißig, und beschwerte sich das sie dafür gefälligst auf ihre Zimmer gehen sollten. Selina kicherte noch einmal dann brachte sie ein: Entschuldigung! , hervor. Ulic hörte dann auch auf. Sie aßen beide zu Ende, dann gingen sie zusammen Hand in Hand raus in den Garten. Willst Du gleich wieder trainieren oder hast Du ein bisschen Zeit?

[Corellia - Jedi Orden - Garten] ? mit ganz vielen in der Nähe und Ulic
 
-Gärten-vor Nebeneingang der Kantina-

Dengar betrat die mäßig mit den verschiedensten Rassen gefüllte Kantina und bestellte sich nach kurzzeitigem Anstehen ein Mynoksandwich und eine Tasse Ardees.
Mittlerweile war es zu seiner Lieblingsspeise hier in der Jedibasis geworden.
Obwohl er Mynoks selbst nicht ausstehen konnte - sie hatten diese Angewohnheit Menschen und anderen humanoiden Wesen gegenüber aggressiv zu werden (auch ohne Zähne war eine Mynokattacke nicht gerade das, was Dengar angenehm nennen würde)- so mochte er doch ihr zähes Fleisch, welches ungebraten die Konsestenz von Gummi hatte.

Als er sein Sandwich bekommen hatte, setzte er sich mit seinem Teller an einen kleinen Zweiertisch in der Nähe der großen Fensterfront zum Garten hin. Während er genüsslich sein Sandwich verschlang und seinen Becher Zug um Zug leerte, wanderten seine Augen in der Landschaft umher und blieben bei der kleinen Gruppe von Sarid, Markus, Kestrel, April und Qui-Gon hängen.
Anscheinend war ein Mitglied der Gruppe umgekippt und die anderen beugten sichh nun über denjenigen. Wer es war mochte Dengar aus dieser Entfernung nicht ausmachen.

Nachdem er den Teller und den Becher zurückgebracht hatte beschloss Dengar nun die Gruppe aufzusuchen.

Dort angekommen stellte er fest, das es Qui-Gon war, der umgekippt war. Merkwürdig, dachte Dengar, obwohl es ein schöner Sommertag war und man mit gutem Gewissen auf seine Robe verzichten konnte, so war es dennoch nicht heiß, das man einen Hitzeschlag hätte bekommen können. Aber wer weiß, vielleicht stammte Qui-Gon von einem kalten Planeten und war solche Temperaturen nicht gewöhnt. Rhen var sollte sehr kalt sein.
Vielleicht war es auch gar kein hitzeschlag gewesen, und bevor dengar weitere Vermutungen anstellte wollte er lieber fragen.
Er näherte sich der Gruppe und schaute leicht besorgt auf Qui-Gon hinab.
"Was ist mit ihm passiert?"
Dengar schaute Sarid an ihr, Blick würde ihm verraten ob es etwas ernstes war.

-Gärten-mit Qui-Gon, Kestrel, Markus, April und Sarid-
 
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Gärten - Markus, Qui-Gon, April, Kestrel und Sarid

Schließlich kam auch noch Dengar zu ihnen. Er musste wohl den mittlerweile auf dem Boden sitzenden Qui-Gon gesehen haben, denn er fragte gleich was mit ihm passiert war. Sie konnte nur mit den Schultern zucken.

Mehr als Vermutungen kann ich dir nicht liefern, Dengar. Es zumindest danach aus, dass ihm nichts Ernsthaftes fehlt, denn er sieht langsam wieder besser aus, finde ich.

Sagte Sarid vorsichtig und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn, die ihr der leichte Wind in den Gärten ins Gesicht geweht hatte.

Aber wie hat es mit deinem Training geklappt? Weißt du jetzt, wie du deinen Körper besser kontrollieren und stärken kann?

Ihr Blick fiel sofort auf Markus.

Es gäbe hier nämlich ein dankbares "Opfer", der ruhig etwas Training und Bewegung vertragen könnte. Da käme ein kleiner Übungskampf gerade richtig.
Da Markus sich auch nicht gegenteilig äußerte ging sie davon aus, dass er nichts gegen einen Kampf hatte. Außerdem war er jemand, der Dengars Fähigkeiten im Kampf ziemlich fordern dürfte, ihm jedoch noch nicht soweit überlegen war wie das bei Sarid der Fall war. Oftmals war eine Übung ja gerade dann am Effektivsten, wenn man sich gegenseitig anstacheln konnte. Sie hoffte, dass das bei Markus und Dengar auch der Fall war.

Gärten - Markus, Qui-Gon, April, Kestrel, Dengar und Sarid
 
[Corellia - Jedi Orden - Cantina] - Mit Selina

"Ich weiß es nicht aber du kannst gerne ausprobieren ob ich schnarche." Sagte er und grinste. Während sie miteinander sprachen ging er ganz langsam mit seinen Händen unter den Tisch und kitzelte sie bis sie anfing zu lachen und nicht mehr damit aufhörte. Dies verärgerte einige Jedi und einer stand sogar auf. Um nicht weiter zu stören assen sie beide zuende und gingen in den Park.

Das Wetter war schön wie immer. Nur ein paar kleinere Wölkchen bewegten sich am Himmel und der zweite Mond strahlte wie eh und jeh am Horizont. "Ich hatte nicht vor zu trainieren. Nach dem langen Trip habe ich nurnoch Lust darauf mit dir gechillt unter einem Baum zu liegen und wie Shorty das Leben zu genießen. Das macht der nämlich immer wenn er sich entspannen will. Wookiee halt." Sagte er und nahm ihre blaue Hand.

Ulic legte sich unter einen großen Baum und machte die beine breit damit Selina sich vor ihn setzen konnte. ...


[Corellia - Jedi Orden - Gärten] - Mit Selina
 
[Corellia - Jedi Orden - Garten] ? mit ganz vielen in der Nähe und Ulic

Sehr schön , Selina freute sich das er nicht gleich wieder an das Training dachte. Ob das was sie machen wollte entspannend für ihn war wusste sie nicht, aber sie war der Meinung dass dies überfällig war. Sie setzte sich zwischen seine Beine (g) und machte es sich an seiner Brust gemütlich. Ein Bild was man bestimmt nicht täglich hier sah. Aber es machte ihr so was von gar nichts aus.

So iss schön , schmuste sie. Weißt Du nach allem was gewesen ist möchte ich dich gerne näher kennen lernen. Ich weiß so gut wie nichts über dich, und von mir weißt Du ja auch kaum etwas. Wo kommst Du her, was hast Du gemacht, bevor Du zu den Jedi kamst? Warum hast Du dich für das Leben eines Jedi entschieden? Und Du kannst mir alles erzählen also keine Scheu.

Verliebt schaute sie ihn an, aber sie war auch neugierig. Sie wartete ruhig ab, hoffentlich drückte er sich jetzt nicht.

[Corellia - Jedi Orden - Garten] ? mit ganz vielen in der Nähe und Ulic
 
-Gärten-mit Qui-Gon, Kestrel, Markus, April und Sarid-

Da mit Qui-Gon soweit allles in Ordnung zu sein schienn, wollte Dengar auch nicht näher auf das Thema eingehen.

"Meinetwegen, ich würde mich freuen!"

Dengar war begeistert, nach Belgaroth hatte er das letzte mal ein Laserschwert in der Hand gehabt, als er das, welches er mit auf Belgaroth hatte zurück in eine Aufladestation steckte.

"Ich habe nämlich tatsächlich Fortschritte gemacht in Sachen Kondition. Mal sehen ob es mir im Kampf zu Gute kommt."

Ohne sich zu verabschieden war Dengar auch schon in Richtung Waffenkammer verschwunden.

Er nahm sich ein Laserschwert, dass etwas länger war als das Normalmaß und durch Halterillen besonders gut in der Hand lag, vielleicht würde Dengar etwas ähnliches auch in sein Laserschwert einfräsen.

Nach einigen Minuten war Dengar zurück bei der Gruppe.

"Nun, habt ihr Lust auf einen kleinen Übungskampf?, fragte Dengar Markus.

Obwohl Dengar es immer noch etwas befremdend fand mit einer derart tödlichen [!;)] Waffe zu trainieren wusste er, das die Chance gering war, dass einem von ihnen wirklich etwas geschehen würde. Immerhin war Markus ein ausgebildeter Jedi.

-Gärten-mit Qui-Gon, Kestrel, Markus, April und Sarid-
 
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[Corellia - Jedi Orden - Garten] – mit Selina und ganz vielen in der Nähe

Er umklammerte sie mit seinen Armen und schmuste mit ihr. Dann fing er an zu erzählen. Es dauerte einige Zeit denn es war auch wirklich viel. "Nun mein Schatz. Du hast Recht. Ich hatte ja auch nie wirklich Gelegenheit dir zu erzählen wie meine Vergangenheit ist." Sagte er und drückte sie sanft an sich. "Ich komme von Sulon. Weist du wo das ist? Naja auch egal... jedenfalls habe ich nicht lange dort gelebt. Meine Eltern hab ich zum Beispiel auch nicht kennengelernt. Sie wurden als ich ein Jahr alt war von ein Paar dunklen Männern getötet. Das hat mir jedenfalls mein Großvater Godric erzählt als ich fünf Jahre alt war. Meine Großeltern haben mich nämlich nach dem Tod meiner Eltern aufgenommen. Wir sind dann nach Coruscant gezogen. Damals als die Republik noch rechtmäßig dort regierte"

Ulic küsste die kleine Twi'lek auf die Wange. Nie war es ihm so leicht gefallen seine Geschichte zu erzählen. Sonst hatte er immer angefangen zu weinen. Aber seiner Freundin gegenüber war es anders. Er fühlte sich verstanden, geborgen. Er liebte sie einfach. " Und naja... meine Großeltern sind dann gestorben als ich 10 war. Ich hab es garnicht richtig realisieren können alleine zu sein. Ich wohnte weiter dort wo ich mit ihnen hingezogen war. Hatte Ausblick auf den Jedi-Tempel und habe dieses Bauwerk immer bewundert. Doch ich ging nicht hin. Ich dachte das wäre nichts für mich. Stattdessen nahm ich Großvaters alten schrammeligen B-Wing und fing an zu reparieren. Mit der Zeit entdeckte ich ein Gespür dafür und naja, da hab ich dann auch die Rückbank und einen Platz für einen Astromech gebaut."

Der Wind wehte ihm durch das blonde verwuschelte Haar. Selinas Lekku waren ganz still. Sie schien ganz allein auf seine Geschichte konzentriert zu sein. Er fuhr fort. "Naja und dann bin ich halt geflogen. Ich wusste nie wieso ich so ein Gespür dafür habe aber langsam kann ich mir denken dass da ordentlich Macht im Spiel war. Jedenfalls bin ich bis vor drei Jahren umhergereist. Habe mir R7 gekauft, oder besser gesagt ich habe ihn von einem Schwertmeister auf Dantooine geschenkt bekommen. Deshalb kann ich auch mit Schwertern umgehen.

Naja jedenfalls war es eher ein komischer Zufall. Ich landete vor zwei einhalb Jahren auf Osarian 2 um dort eine Pause zu machen und dort traf ich Tomm, der mit seinem damaligen Padawan trainierte. Ich redete mit den beiden und merkte dass wir uns kaum unterschieden. Als die beiden mir dann noch sagten dass sie Jedi seien fand ich das richtig toll. Ich blieb also ein paar Wochen mit ihnen da und plötzlich sagte sein damaliger Padawan, dass er uns verlassen würde. Tomm war natürlich genauso überrascht wie ich und naja... darauf wurde ich sein Padawan. Das war vor ungefähr... eehm... 2 Jahren. Es war also mehr zufall."


Die beiden schauten sich tief in die Augen und vershcmolzen regelrecht miteinander. Sie küssten sich innig, redeten nicht. "So bin ich hierher gekommen. und jetzt hab ich dich kennengelernt mein Schatz. Obwohl wir uns bisher kaum kennen... Nun sag mir was über dich. Ich möchte alles über dich erfahren bevor ich mich noch ganz in dich verliebe und mich vergesse." Er grinste sie an wie er es immer tat. Seine hellblauen Augen funkelten verliebt.


[Corellia - Jedi Orden - Garten] – mit Selina und ganz vielen in der Nähe
 
[Corellia - Jedi Orden - Garten] ? mit ganz vielen in der Nähe und Ulic

Du hast Recht ich bin jetzt dran. Ja also ich habe ebenso wie Du das Glück das ich von einer Jedi ? Basis auch nicht entfernt gewohnt habe. Sie lächelte etwas geheimnisvoll. Ich komme nämlich von dort , dabei zeigte ihr Finger in südöstlicher Richtung.
Nun um es ganz genau zu sagen, ich wurde fast um die Ecke geboren. Coronet City, Flämensteig 12b, 4 Etage. Ich hab da mit meiner Mama gewohnt und bin da groß geworden. Meinen Vater habe ich nie kennen gelernt und meine Mutter sprach nicht gerne über ihn. Sie hat hart gearbeitet um uns beide zu ernähren und ich sah sie zeitweise kaum, ständig hatte sie ihre Schichten. Die wenige freie Zeit nutzten wir meistens um an den Strand zu fahren. Ich habe mich damals recht schnell dann einsam gefühlt. Und als ich 8 war wurde sie krank.

Es war eine jener Krankheiten die trotz Fortschritts nicht heilbar sind. Ein Jahr später war sie tot. Ich wurde zu meinem Onkel nach Tanaab gebracht. Er war nicht begeistert plötzlich ein junges Mädchen bei sich aufnehmen zu müssen. Dementsprechend war unser Verhältnis auch kalt. Er kümmerte sich darum das ich zur Schule ging und dergleichen aber ansonsten war ich ihm nur im Weg. Über meinen Vater hatte er immer nur schlechte Worte übrig, aber etwas Vernünftiges wollte er mir auch nicht erzählen. Ich machte die Schule schnell fertig und wollte dann als Kindergärtnerin arbeiten aber das ging nicht weil ich zu diesem Zeitpunkt bereits die Fähigkeit hatte, Gedanken zu lesen und vage Eindrücke von zukünftigen Ereignissen zu spüren. Das funktionierte mit den kleinen nicht ständig fühlte ich mich unwohl, wenn sie unbeaufsichtigt waren, also nahm man mich nicht.


Danach verging die Zeit, ohne das ich was Bestimmtes machte. Mein Onkel drängelte und schimpfte, bis ich mich ? eines Tages ? entschied. Sie musste schlucken als die traumatischen Bilder wieder in ihr hochkamen. Sie musste eine kurze Pause einlegen und lächelte zu ihm hoch. Ich konnte urplötzlich auch Emotionen wahrnehmen und in mir war das Verlangen gewachsen anderen zu helfen und ihnen in der Not das Leben retten zu können. Also bewarb ich mich als Krankenschwester und stach alle mit meinem feurigem Eifer und Leidenschaft aus, danach wurde ich auch gleich übernommen. Meine Empathie wurde stärker und stärker bis es mich überwältigte und ich es nicht mehr aushalten konnte. Ich konnte so was natürlich niemandem sagen, ich wurde nur als verrückt angesehen, also zog ich aus der Stadt raus und kündigte. Im nirgendwo war der einzige Platz wo ich nicht zu geschrieen wurde.

Um zu überleben jobbte ich ab und zu in einer Bar, immer nur einige Stunden die Woche. Schließlich lernte ich einen jungen Mann kennen mit dem ich mich verstand, er war ungeheuer Geduldig und wir redeten viel. Er war es der mir vorschlug zu den Jedi zu gehen, ich informierte mich etwas genauer und entschied dann es zu versuchen, irgendjemand musste mir doch mit diesem Talent helfen können. Also nahm ich mein Geld zusammen und flog hier her. Erst wollte ich nur das mir jemand half die Stimmen zum verstummen zu bringen, doch als ich fälschlicherweise bereits für eine Padawan gehalten wurde, dachte ich auch über diese Möglichkeit nach und mit jeder Stunde schien es richtiger zu sein. Ich kann hier immer noch helfen und wenn ich meine Gabe kontrolliert einsetzen.

So bleib ich also hier.
Jetzt hatte sie ihm im Groben alles beschrieben, aber bestimmt gab es noch hunderte Einzelheiten die es zu erzählen gab. Aber das reichte ihr erstmal, sie gab ihm einen Kuss und ließ die Stille wirken, während sanft die Luft über den Boden strich.

[Corellia - Jedi Orden - Garten] ? mit ganz vielen in der Nähe und Ulic
 
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