Corellia [Jedi Basis]

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- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Sar, Farr, Aydin -

Aydin schien sich wirklich Sorgen um die Beziehung zu ihrem Schüler zu machen. Sie war selbst noch unsicher nach ihrer Rückkehr zu den Jedi und wollte vermutlich, dass es sofort gut mit Greg funktionierte. Nunja, das wollten sie doch alle, oder? Um nach Greg zu sehen war Aydin kurz zu den anderen Trainingsräumen gegangen, im gleichen Moment kamen April und Lina an. Chesara freute sich die beiden zu sehen.

Ah, schön, dass ihr da seid!

Meinte sie.

Es tut mir leid, dass ich euch in der Kantine allein lassen musste, aber es gab einen wichtigen Zwischenfall. Habt ihr die Nachrichten über Manaan gesehen? Ein Jedi-Meister, der mir sehr nahe steht, wird vermisst.

Ein Schatten war über Chesaras Gesicht geglitten, doch dann zuckte sie mit den Schultern.

Wir hoffen, dass der Geheimdienst etwas heraus findet und ansonsten... werden wir wahrscheinlich selbst tätig werden müssen. Darum möchte ich auch jetzt intensiv mit euch trainieren, um euer Wissen zu erweitern.

Sie nickte in Richtung Tür, in der Aydin vorhin auf den Gang hinaus verschwunden war.

Jedi-Meisterin Aydin wird gemeinsam mit ihrem Schüler Greg mit uns trainieren. Und das hier...

Sie wies auf die beiden jungen Männer neben ihr.

...sind Farr und Sar. Sie sind gerade eben erst angekommen und da sie noch keinen Meister haben, werden sie ein wenig mit uns üben.

Ihr Blick traf die der beiden Neuen.

Wie ich euch schon erzählt habe, das sind meine Schülerinnen April und Lina. Aydin ist zwar noch nicht mit Greg zurück, aber ich denke, wir könnten trotzdem schon anfangen. Ich möchte...

Chesaras Blick glitt zur Seite und ihre Worte wurden dadurch unterbrochen, dass Markus auf sie zu kam. Ihre Züge erhellten sich. Im Ratssaal hatte sie keine Zeit gehabt privat mit ihm zu sprechen, zu fragen wie es ihm ging, was er so trieb... man sich sich viel zu selten. So war es bei allen Schülern, die sie ausgebildet hatte. Wenn ein Padawan zum Jedi-Ritter wurde war es immer ein bisschen, wie wenn ein Kind erwachsen wurde und von zu Hause fort ging. Zurück blieben leere Zimmer und Erinnerungen.

Markus, schön dich zu sehen. Natürlich können wir reden. Warte einen ganz kleinen Augenblick, ja?

April und Lina, ihr beide solltet nun mit der Levitation beginnen.

Chesara ging zum Geräteraum und holte ein paar Gewichte heraus.

Fangt mit den leichten an. Später könnt ihr versuchen euch zu steigern. Im Grunde spielen Größe, Farbe und Form der Gegenstände, die ihr schweben lasst, keine Rolle, wären da nicht unsere persönlichen Hemmungen. Versucht es einfach mit verschiedenen Dingen und varriert ein bisschen.

Sie legte die Gewichte vor den Mädchen auf den Boden.

Ihr müsst eine Verbindung zu diesen Gegenständen aufbauen. Nutzt dazu euer Wissen über Präsenzen und findet selbst die richtige Methode. Fühlt das Material und die Beschaffung, versetzt euch in sie hinein und lasst vor eurem inneren Auge das Bild entstehen, wie der Gegenstand eurer Wahl schwerelos in der Luft haften bleibt.

Mutmachend lächelte sie den beiden zu, dann blickte sie zu Far und Sarr.

Es kann auf jeden Fall nicht schaden, wenn ihr April und Lina zuschaut und genau beobachtet, wie sie es machen. Das wird euch helfen, wenn ihr später selbst levitieren sollt. Zuerst aber konzentriert auf euch auf selbst und darauf, wie die Macht sich in euch bewegt und wie sie fließt. Taucht ganz und gar aus eurer Umgebung aus und lasst euch in die Macht fallen. Nehmt sie bewusst war. Wenn es euch hilft, schließt die Augen dabei oder legt euch sogar hin. Und dann versucht allmählich, euch selbst zu spüren und die Präsenzen eurer Umgebung wahr zu nehmen. Viel Erfolg.

Chesara nickte den Anwärtern zu und wandte sich dann wieder zu Markus herum.

Nun, jetzt wäre ich soweit.

Sagte sie lächelnd und ging mit ihm ein paar Schritte bei Seite.

Worüber möchtest du mit mir sprechen?

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Sar, Farr, April, Lina, Markus -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Sar, Farr, April, Lina und Chesara -

Markus wartete geduldig, bis Chesara Zeit für ihn hatte. Als sie sich ihm zuwandte, trat ein Lächeln auf ihre Lippen. Freute sie sich, ihn zu sehen? Sie gingen ein paar Schritte und entfernten sich so etwas von den Padawanen. Sie fragte, über was er mit ihr sprechen wolle und dabei blieben sie stehen. Er wandte sich ihr zu, warf noch einen kurzen Blick nach hinten zu den Schülern und sah sie dann an.

Mastress, wie Ihr sicherlich wisst, ist Caleb Aster seit längerer Zeit mein Padawan. Er macht sich wirklich gut und langsam kommen wir in der Ausbildung an einen Punkt, wo ich ihm nicht mehr viel beibringen kann.

Mark machte eine kurze Pause, suchte nach den richtigen Worten

Ich wollte eine letzte Reise mit ihm als Padawan unternehmen, wenn der Rat es gestattet. Ich weiß, Ihr habt vorhin gesagt, wir sollten in nächster Zeit hier bleiben, aber ich finde es sehr wichtig, dass ich mit ihm allein verreise und die letzten Teile der Ausbildung durchführe. Vielleicht wenn er noch Fragen hat, Antworten sucht... und natürlich auch eine Art letzte Prüfung... Ich bin mir sicher, dass die Macht uns schon führen wird, aber ich brauche eben noch Euer Einverständnis, Mastress

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Sar, Farr, April, Lina und Chesara -
 
Corellia - Jed-Basis - Trainingsraum - Mit April, Chesara, Markus, Sar und Far

Lina nickte den beiden Neuen zu, setzte sich vor die Objekte und betrachtete dann die Objekte, welche sie bewegen sollte. Die Padawan sah April einmal kurz etwas verwirrt an, da sie überlegte, wie sie dieses Objekte jetzt bewegen sollte. Ach, einfach versuchen, dachte sie sich und schloss ihre Augen. Abermals ließ sie die Macht durch sich fließen und versuchte ihr Bewusstsein auszuweiten. Die leuchtenden Präsensen in der Macht - so wie sie Lebewesen durch die Macht sah - beachtete sie diesmal nicht. Stattdessen versuchte Lina eines der Gewichte durch die Macht zu finden. Nach einem kurzen Moment fiel ihr ein, dass sich die Dinger wohl nicht mit einem leuchten Äußern würden. Dann musste Lina halt etwas anderes versuchen. Sie konzentrierte sich auf den Boden und begann ihre Wahrnehmung auf diesen zu kozentrieren - damit begann sie zu den Boden zu spüren. Schließlich spürte sie so auch die Objekte die vor ihr standen - nur welches Objekt jetzt das leichteste Gewicht war, das konnte Lina nicht mehr sagen. Um so besser - sie konnte zumindest nicht das passieren, was Meisterin Chesara eben meinte - dass sie sich selbst dadurch behinderte, dass sie sich ihren alten Vorstellungen hingab, dass ein höheres Gewicht es schwerer machen würde hochgehoebn zu werden.
So - nun waren die Objekte da - aber wie sollte Lina sie nun bewegen??? Vielleicht sollte sie versuchen eine intensivere Verbindungen, wie nur das Spüren herzustellen. Wahllos kozentrierte sich Lina auf eines der Objekte, welches sie jetzt zufällig auswählte (weil sie eben nicht wusste, welches jetzt das leichteste war) und versuchte es zu bewegen, als wollte sie einen Finger bewegen - Hrmpf, einen tauben Finger, auf dem ein schwerer Stein lag, dachte sie sich. Schließlich, nachdem sie viel rummprobiert hatte, begann das Objekt tatsächlich sich in die Luft zu erheben - zumindest vor Linas innerem Auge. Sie öffnete vorsichtig die Augen, ohne die Konzentration zu verlieren und sah, dass das Objekt tatsächlich schwebte. Und sie bemerkte, dass es nicht das leichteste, sondern das zweitleichteste gewesen war. Die Padawan balancierte das Objekt noch etwas in der Luft, wobei sie die Augen aber wieder geschlossen hatte. Danach versuchte sie es auch mit den anderen Objekten, was gar nicht so viel schwerer war, wie Lian feststellte. Beim ersten Objekt hatte sie ziemlich lange gebraucht, aber jetzt, da sie wusste, wie es geht ging das Ganze viel schneller. Schließlich versuchte Lina es mal mit zwei Objekten, was sich aber als wesentlich schwerer erwies. Es war als wollte man mit beiden Händen zwei völlig verschiedene Bewegungen durchführen, was ohne die richtige Übung fast unmöglich war - und Lina fehlte diese Übung in dieser Hinsicht völlig. Sie schaffte es immer eines der Objekte in die Luft zu erheben, aber sobald sie ein zweites dazu nehmen wollte, sank das erste wieder ab, wodurch sie sich darauf kozentrieren musste, dass wieder in der Luft zu halten. Schließlich gelangt es Lina für einen kurzen Moment beide Objekte in der Luft zu halten - aber nur einen Moment, bis eines schließlich wieder zu Boden sank. Danach ließ Lina auch den anderen wieder zu Boden sinken und öffnete die Augen - erst jetzt stellte sie fest, dass sie sich etwas erschöpft fühlte, obwohl sie gar keine körperliche Arbeit verrichtet hatte. Die Padawan betrachtete April die scheinbar noch nicht aufgehört hatte.


Corellia - Jed-Basis - Trainingsraum - Mit April, Chesara, Markus, Sar und Far
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Chesara, Markus, Farr, April, Lina

Sar wiederholte die Worte noch mal leise vor sich hin. Dann schloss er die Augen und entspannte den ganzen Körper.

Alles nur schwarz!

sagte Sar zu sich selbst. Aber das hätte er sich ja denken können dass es nicht auf anhieb klappt. Wieder entspannte er den ganzen Körper und schloss die Augen. Dieses mal wartete Sar länger. Langsam erschienen diese roten Flecken die auch erscheinen wenn man direkt ins Licht schaut. Doch bald verformten sich die Flecken und er konnte ansatzweise die hohen Wände des Trainingsraums. Der Boden erschien nun auch und gleich danach die Decke. Noch war alles rot und verschwommen doch er konzentrierte sich weiter auf sich, er brauchte sich nicht auf die Umgebung zu konzentrieren das tat die Macht.
Nun war es soweit, er ließ sich mit dem ganzen Körper in die Macht fallen, von außen konnte man das Geschehen nicht beobachten nur das er sichtlich konzentriert war. Die Wände, die Decke der Boden schien nun bläulich zu sein und nahm dann Farbe an.
Nun war alles an Ort und Stelle sogar Ches die sich mit Markus unterhielt. Die Padawane von Ches die versuchten die Gegenstände zu bewegen waren deutlich zu sehen. Das geistliche Bild wandelte vin verschwommen zu gestochen scharf.


Es funktioniert, es hat geklappt!

Sar freute sich und war stolz auf sich selbst doch bewegte sich kein Stück. Er bereute es dass er vorher nicht Chesara gefragt hat was er dann machen soll, aber er vermutete dass er so verharren soll bis er die Macht spüren konnte auch wenn es Störungen geben sollte.
Dann schreckte er auf doch bewegte sich kein Stück. Er spürte die Windzüge im Trainingsraum viel intensiver als zuvor.


Das muss die Macht sein. Atemberaubend.

dachte sich Sar und wunderte dass er dieses Gefühl nicht schon eher fühlen konnte. Wahrscheinlich konnten dies nur die Jedi.
Nun konnte Sar wissen von wo der nächste Windhauch kam:
von rechst, und der Winhauch kam von rechts und wehten gegen die Haare von Sar.
Er konnte dieMacht spüren! Er hat es geschafft!

Nun kam einer von links, und der Lufthauch kam von links.
Sar spürte "nichts" mehr, die Macht spürte alles.


Geschafft!

sagte Sar ein wenig erleichtert und öffnete die Augen. Dann tauchte er aus der Macht auf und befand sich wieder im gleichen Raum den er vorher mit geschlossenen Augen sehen konnte. Er überlgte und glaubte er kannte dieses Geschehen aus eien Daten-Block, und nun hatte er es erlebt.
Er lief zu Chesara um zu fragen was er nun machen sollte


Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Chesara, Markus, Farr, April, Lina
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Sar, Farr, April, Lina, Markus -

Es war der Rebell in Markus, der sich dagegen wehrte einer Regel zu folgen. So war er während seiner gesamten Zeit als Padawan gewesen und er hatte sich nicht geändert. Und inzwischen hatte er einen eigenen Schüler, der beinahe am Ende seiner Ausbildung stand. Wie schnell war die Zeit vergangen... und wie sehr lebten sie alle aneinander vorbei. Waren es die Unruhen der Galaxis, die ihnen keine Zeit für sich selber ließen? Wie kam es, dass sie nah beinander waren und sich doch nicht beachteten? Diese Fragen existierten schon seit langer Zeit, doch bisher hatte Chesara nie eine Antwort gefunden. Vielleicht gab es auch keine oder sie selbst war blind.

Ach Markus, du brauchst meine Erlaubnis nicht um eine Reise zu unternehmen...

Begann sie, verstand jedoch seine Beweggründe.

Vorhin im Ratssaal wollte ich kein Verbot ausprechen. Es ist nach wie vor euch selbst überlassen, ob ihr in der Basis bleibt oder nicht. Das Recht euch an einen Ort zu binden habe ich gar nicht... ich habe euch lediglich darum gebeten. Und ja, es war auch ein Ratschlag. Wie ihr mit diesem umgeht, ist euch selbst überlassen.

Chesara zuckte mit den Schultern und ihr Blick schweifte hinüber zu den Padawanen, doch er traf sie nur flüchtig.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen und auf mein Gefühl hören. Beides sagt mir, dass es klüger für die Beteiligten von Manaan ist, sich vorerst nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen, um das Feuer nicht noch unnötig zu schüren. Die Leute dort draußen sind beeinflussbar und sie glauben eher die unschönen Dinge als die schönen - von der Wahrheit ganz zu schweigen. Aber wenn du glaubst, dass du diese Reise unternehmen musst, dann bin ich die letzte, die dich aufhält. Ich kann dir nur sagen, dass es weise wäre, sich in der Abgeschiedenheit aufzuhalten und den Kontakt mit anderen zu meiden - bis sich die Wogen wieder geglättet haben und die Bewohner dieser Galaxis sich auf einen neuen Skandal stürzen, der Manaan überschattet und wenigstens einigermaßen vergessen macht.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Sar, Farr, April, Lina, Markus -
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Aufenthaltsraum] ? Vorin & Nekki

Der junge Padawan grinste als seine Schwester meinte den Frauen würde etwas entgehen.
Ach na ja , meinte er und fuhr sich affektiert durch das Haar um anschliessend zu lachen. Schöner Tag morgen? Vorin war sich nicht sicher ob Nekki es auch wirklich so meinte, er hatte immer wieder das Gefühl als würden die fröhlichen Momente ständig von schmerzenden Erinnerungen ersetzt werden.

Ja lass uns ins Bett gehen ? äh ich meine Du weißt was ich mein'. Eine leichte schüchterne Röte färbte seine Wangen, "typisch Jungs" würde Nekki jetzt wohl denken. Die beiden ältesten Jevarin?s hielten auf die Quartiere zu. Bevor einer von beiden in seinem Schlafraum verschwunden war, wünschte er seiner Schwester eine gute Nacht und betrat sein kleines Refugium. Ein paar Minuten später war er auch schon eingeschlafen.

Leises Vogelgezwitscher weckte Vorin, begrüßte ihn für diesen Tag. Zufrieden streckte er sich und wälzte sich noch für ein paar Minuten im warmen Bett. Doch auch damit ließ sich dem Alltag nicht entkommen, heute würde er sich wieder bei seiner Meisterin melden, das Training musste und sollte weitergehen. Es folgte nun der übliche Lauf am Morgen um seine Blutzirkulation anzutreiben und seine Kondition zu erhalten. Zurückgekehrt betrat er die kleine Dusche, entspannte sich unter dem seichten Wasserstrahl der seine Haut kitzelte.

Jetzt fühlte sich der blonde Padawan schon viel lebendiger und von der Lethargie, die ihn vor einigen Minuten noch befallen hatte, befreit. Sein Blick auf die Uhr verriet ihm dass wohl auch Nekki schon wach sein musste, er konzentrierte sich lange Zeit auf sie und nach einer kurzen Zeitspanne spürte er dass sie sich bewegte. Gut. Er überlegte ob er durch die Wand schreien oder drüben klopfen sollte, er entschied sich für die eleganteste Methode. Er schrieb eine kleine Nachricht, die er ihr auf ihr Zimmer schickte. Zwanzig Minuten später klopfte sie bei ihm an und sie gingen frühstücken. Es war inzwischen schon etwas später, so dass es nicht ganz so voll war. Zwei Tabletts waren schnell gefüllt, ebenso wie ein kleiner Tisch in Beschlag genommen wurde.


Und hast Du gut geschlafen? Wenn es einen Ort gibt an dem Du ruhig schlafen können solltest dann ist das hier.

Kurz stocherte der kleine Bruder in seinem Essen, bevor er fortfuhr:
Weißt Du schon was Du heute vorhast? Ich werde auf jeden Fall später meine Meisterin aufsuchen.
Doch bevor er das tat, wollte er sichergehen das er seine Schwester nicht einfach so auf ihren Problemen sitzen ließ.
Du kannst aber auch einfach erst mal nur bei mir bleiben und zugucken, oder noch weiterhin ein wenig ausspannen im Garten oder wo Du magst , schlug er vor.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Kantine] ? Vorin & Nekki
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Sar, Farr, April, Lina und Chesara -

Markus schüttelte den Kopf

Sorgt Euch nicht, Mastress. Wir werden zu einem abgeschiedenen Planeten reisen, das wird das Beste sein, denke ich.

Seine Aufmerksamkeit richtete sich nun wieder auf die Padawane, die gerade trainierten. Markus lächelte

Es ist lange her, dass ich Euer Padawan war... Ich finde es schade, dass wir uns seitdem nicht mehr oft sehen.

Er schwieg kurz und sah sie dann wieder an

Wie geht es Euch denn, Mastress? Wie ich sehe, habt Ihr schon neue Schüler...

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Sar, Farr, April, Lina und Chesara -
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Quartier von Selina & Ulic] ? Selina & Ulic

Ich bin mir da nicht so sicher. Ich mag es nicht ungerecht behandelt zu werden ? eigentlich mag ich Ungerechtigkeit im Allgemeinen nicht. Aber andererseits ? Du hast schon Recht, ich hätte trotzdem niemandem absichtlich geschadet.
Diese wenigen Worte waren die einzigen und letzten die über dieses Thema Manaan noch gesprochen wurden.

Er hätte sie gerettet? Nun sie war froh dass sie das nicht hatten austesten müssen. Dann wäre er auch noch darin involviert worden und würde auch gesucht werden. Dann wechselten sie das Thema und redeten drauflos wie ihnen der Sinn gerade stand. Es war so wundervoll wieder bei ihm zu liegen, seine Nähe zu spüren. Manche würden sie vielleicht dafür auslachen so eine Einstellung zu haben, aber sie fand es wichtig jemanden zu haben bei dem man sich geborgen und beschützt fühlte. Selina fand es wichtig einen Ort, bzw. eine Person zu haben wo sie sich vollkommen fallen lassen konnte und wusste man fing sie auf.


Dieses Gefühl der Sicherheit begleitete sie auch in den Schlaf. Ein recht seltsamer Traum, der sich in dieser Nacht in ihrem Kopf abspielte. Einige Szenen reihten sich unlogisch aneinander, sie selbst mit ihrer Mutter und ihrem Onkel in einem großen Park sitzend. Kurz darauf tauchte auch Ulic auf und Selina stellte ihn beiden vor, Mutter schien wohl weniger begeistert zu sein, woraufhin ihr Onkel geradezu begeistert schien.

Das darauf folgende verschwamm ein wenig, das nächste klare Bild war der Garten, der plötzlich in Dunkelheit dalag, ihre Mutter war weg und unheimliche Gestalten näherten sich. Zu ihrem Entsetzen musste sie mit ansehen wie ihr Geliebter auf die Dunkelheit zuging, doch schon bald verblasste die Angst und machte einem Gefühl Platz, welches sie nicht einordnen konnte. Die Dunkelheit, die plötzlich ihrer Bedrohlichkeit beraubt war, verschlang sie und der Traum trieb weiter ohne das sie sich an das Folgende erinnern würde.

Eine leichte Berührung holte sie aus dem Reich der Träume. Der Körper reagierte mit einem eingeübten Automatismus. Wach werden, Augen aufmachen und Lächeln. Das vor Glück strahlende Gesicht vor ihr war der schönste Beginn in den neuen Tag.


Morgen Liebling! , begrüßte sie ihren Verlobten und küsste ihn. Was hatte er gerade gesagt? Sie rutschte ein wenig am Kissen nach oben um ihren Oberkörper in die senkrechte Position zu bringen, dabei hörte sie ein Klirren und Klappern. Ein Tablett mit Brötchen, Wurst, Marmelade und allem was man so zum frühstücken benötigte. Ein überraschtes Jauchzen löste sich aus ihrem Mund beinahe hätte sie das Tablett umgeworfen mit ihrer Bewegung. Schnell wurde es wieder gesichert und die Twi?lek streichelte über Ulic?s Brust.

Frühstück ans Bett? Wow, so was habe ich noch nie gehabt. Er überraschte sie immer wieder mit solchen Dingen. Du bist der beste Verlobte den ich mir vorstellen kann. Sie kuschelten noch kurz bevor sie sich über das Essen hermachten.
Butter? Wurst? Käse? Fruchtsaft? Selina kümmerte sich um die Versorgung der beiden hungrigen Jedi. So viel Zeit hatte sie wohl noch nie Zeit für ein Frühstück verwendet. Jedenfalls brauchten sie eineinhalb Stunden bis sie endlich das Bett verließen und dieses schöne Morgenerwachen mit einer prickelnden Dusche abschlossen.

Die Pflicht ruft wohl. Das Pärchen setzte seine Wege durch die Basis, schnell waren sie erneut im Garten angelangt, wenn das Wetter mitspielte war dies einfach der schönste Ort um zu üben und zu lernen.
Was magst Du eigentlich machen, jetzt da Angelina wohl einige Tage weg ist. Wollen wir zusammen trainieren, während ich meinen Schüler unterrichte? Sie tastete ein wenig in der Basis umher und forschte nach der Präsenz des Anx. Er war der einzige seiner Art hier, deshalb konnte sie ihn gut erkennen. Sie konzentrierte sich stark und versuchte ihm ein Bild des Gartens zu vermitteln, damit wusste er wo er sie finden würde.

Komm lass uns ein wenig meditieren. Ohne groß auf irgendwelche Einwände zu warten, griff Selina in ihre Mitte und konzentrierte sich auf die Macht in ihr.

[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina & Ulic
 
<font color=#3366ff>Tomm und Shiaras Quartier, mit Shiara</font>

<i>Es kam ihm vor wie eine Drohung. Wahrscheinlich war es auch eine. Tomm hatte aber keine Lust, sich unter Druck setzen oder drohen zu lassen. Da halfen auch <font color=aqua>Shias</font> folgende Worte nicht weiter.</i>

Seit ich fünf bin, habe ich meinen Verstand nie abgeschaltet und nur auf mein Herz gehört. Ich werde jetzt nicht damit anfangen. Entweder beides läßt sich vereinen oder eben nicht. Wenigstens habe ich jetzt etwas, worüber ich wieder meditieren kann. Gute Nacht!

<i>Damit drehte sich Tomm um und schloß die Augen. Es fiel ihm doch ein wenig schwer, sie so abblitzen zu lassen. Aber was wollte sie eigentlich? Sie war lange Zeit fort gewesen, hatte nicht auch nur die kleinste Nachricht geschrieben oder sonstwie von sich hören lassen. Und nun war sie wieder hier, worüber Tomm sehr froh war. Aber all die Jahre, die sie fort war, ließen sich nicht einfach beseite wischen. Er liebte sie noch immer, nach wie vor. Aber trotzdem brauchte er Zeit. Vieles würde sich nun wieder ändern in seinem Leben und er war durchaus bereit dazu. Es würde aber länger als nur ein paar Tage dauern. Nein, er ließ sich nicht drängeln. Vielleicht war ihm das Alleinsein auch ans Herz gewachsen. Tomm war gerne allein. Er war aber auch mindestens genauso gerne mit <font color=aqua>Shia</font> zusammen. Was wollte er eigentlich? Seine Gefühle rangen in einem Chaos miteinander. Im Prinzip hatte er sich wohl entschieden. Entschieden für ein Leben an <font color=aqua>Shias</font> Seite. Noch aber war er nicht bereit, seine eigene Entscheidung zu akzeptieren.</i>

<font color=#3366ff>Tomm und Shiaras Quartier, mit Shiara</font>
 
[Corellia - Jedi Basis - Quartier] - Nekki

Seit Wochen schlief Nekki das erste Mal ohne Alpträume ein. Ihr Schlaf war friedlich und traumlos. Am Morgen strahlte die aufgehende Sonne in das neue zu Hause der Jevarin und legte sich weckend auf Nekkis weiche Gesichtszüge. Leicht blinzelnd kam sie dann sanft wieder zu Bewusstsein und streckte sich entspannt in dem großen, weichen Bett aus. Sie blieb noch eine Weile unter der wolligen Bettdecke liegen ehe sie sich dazu aufmachte den warmen Platz der Geborgenheit und Sicherheit gegen die Ungewissheit des Aufstehens zu ersetzen. Sie fühlte sich noch etwas matt und ziellos, wusste aber dass sie den Tag in neuem Elan beginnen wollte und musste.

Mit Erstaunen öffnete sie einem Klopfen an der Tür und begenete einem droidischen Boten. Vorin hatte ihr eine Nachricht zukommen lassen. Wie süß! Schnell machte sie sich fertig, duschte und legte ein recht dezentes Make Up auf. Im Spiegel betrachtete sie ihre zarten Züge, die für sie nur den Pein des Überlebens darboten. Sie sah nicht das hübsche Gesicht, das hier reflektiert wurde, für sie gab es nur die gebranntmarkten Stellen ihres Überelebenskampfes und die Verbitterung und Hoffnungslosigkeit im eigenen Blick. Sie konnte diese Leere der eigenen Augen nicht ertragen und wendete sich schnell von dem Spiegelbild ab. Schon früh klopfte es dann abermals an der Tür. Diesmal stand ihr Bruder leibhaftig vor ihr. Zusammen gingen sie durch die hellen Gänge des Tempels zur Kantine.


Ich denke ich werde dich ein wenig begleiten. Vielleicht kann ich ein paar neue Selbstverteidigungstechniken erlernen. Wie Nar Shaddaa gezeigt hat, kann man in dieser Galaxie nie genug davon wissen.

In der Kantine erwählte Nekki einen unaufälligen Platz an der Ecke des Raums. Sie wollte nicht zu sehr aufallen und lieber die essenden Gestalten unbemerkt beobachten können. Bei einem Droiden bestellte sie ein typisch corellianischen Frühstück. Sie hatte einen Bärenhunger und da das Frühstück ja sowieso das wichtigste Mahl des Tages war bestellte sie gleich die doppelte Menge. Glücklicherweise waren ihre Gene gut genug ausgestattet um ihr auch üppigere Mahlzeiten zu erlauben. Jedenfalls hatte Nekki noch nie bewusst einen Gedanken daran verschwenden müssen. In den gefährlichen Zeiten der letzten Jahre war für Schönheit sowieso kein Platz gewesen. Im Gegenteil, Nekki hatte es bevorzugt unauffällig für die triebgesteuerten Männer der Unterwelt zu erscheinen.


Ja an diesem Ort lässt es sich wirklich sehr gut schlafen, er hat diese spezielle, friedliche Ausstrahlung. Es muss an den Jedi Auren liegen, die der Tempel absorbiert. Was meinst du, du kennst dich schließlich mit diesem Jedi Zeugs besser aus?

Genüsslich ließ Nekki das einfache Essen auf ihrer Zunge vergehen. Auf Nar Shaddaa hatte sie sich mit dem schlechsten des schlechten zufrieden geben müssen, jedenfalls wenn sie auf legale Weise vorgegangen war.

Vielleicht kann mir genau das helfen.

Nekki flüsterte die letzten Worte mehr zu sich selbst. Womöglich konnte diese seltsame Aura des Ortes ihr bei der Bekämpfung ihrer Trauer helfen! Konnte sie vielleicht doch wieder glücklicher werden? Wenigstens ein minamles Niveau erreichen? Sie zweifelte daran, aber Dressilya hätte sie jetzt dazu aufgefordert daran zu glauben und die Hoffnung nicht aufzugeben. Dressilya wäre viel besser mit ihrem Tod klar gekommen, als sie mit Dressilyas.

Ein Gewimmel aus essenden Jedi tummelte sich in der Kantine, viele davon waren von seltsamen Spezies, die Nekki gar nicht erst kennen lernen wollte. Abwertend betrachtete sie einige der sitzenden Aliens um dann wieder ihren Blick schönerem zuzuwerfen. Selbst bei den Jedi wurden die Menschen immer weiter verdrängt. Nekki nahm noch einen Bissen und lehnte sich dann vor ihrem geleerten Teller satt zurück und legte demonstrativ ihre Hand auf den gefüllten Bauch.


So, das war jetzt mal endlich wieder ein richtig schmackhaftes Frühstück. Du willst jetzt wirklich gleich Trainieren gehen? Naja ... wie hieß deine Meisterin noch mal? Das war doch die, die den Sith beinahe verfallen wäre?


Abschätzig wandeten die Erinnerungen wieder zurück, wie diese beinahe den Mörder ihrer Schwester unterstützt hätte und so den Stein erst ins Rollen gebracht hatte. Nekki wollte gar nicht darauf achten, was sie dabei alles empfand. Sie hatte genug davon ständig wütend zu sein. Aber war Vergebung wirklich möglich?


[Corellia – Jedi - Basis – Kantine] – Vorin & Nekki
 
Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - alleine


Dean rieb sich die Augen und gähnte. Es verwunderte ihn doch, dass er, obwohl einige Stunden Schlaf vergangen waren, noch immer gähnen musste. Er fühlte sich auch nicht wirklich müde. Lediglich die Augen schmerzten. Dies war wohl ein Zeichen, mit dem Lesen aufzuhören, so erschien es Dean.
Er schloss das Dokument über die verschiedenen Machtfertigkeiten, das er nur wenige Minuten zuvor geöffnet hatte, und erhob sich von seinem Arbeitsplatz. Das Manuskript war wirklich interessant gewesen und Dean war überrascht, wie vielfältig man die Macht einsetzen konnte, wenn man ein wirklicher Meister mit dem Umgang dessen war. Dean wünschte sich ebenfalls, dies alles, was in diesem Buche beschrieben war, zu beherrschen. Doch ihm wurde schnell klar, das man nicht alles perfekt beherrschen konnte. Zudem war er noch allzu weit entfernt, auch nur alle Grundlagen einigermaßen zu können.
Ihm fiel wieder ein, dass Tara ihm und seinem Mitpadawan Alek eigentlich den Machtschub lehren wollte. Leider wurde dieses Vorhaben durch mehrere unangenehme Zwischenfälle gestört ....
Auch vom Machtstoß hatte Dean in besagtem Manuskript gelesen. Dort ward geschrieben, dass Meister dessen ganze Armeen von den Füßen heben konnte. Auch wenn er sich das ehrlich gesagt kaum vorstellen konnte, so musste er sich eingestehen, dass in dem Buch ungewöhnlich viel von solchen unglaublichen Heldentaten geschrieben stand. Ihm fiel auch auf, das kein einziger Jedi zweimal darin erwähnt wurde, was wohl bedeuten sollte, dass kein Jedi perfekt in mehreren Machtanwendungen war oder vielmehr ist. Im Gegenteil - die meisten, so stand geschrieben, hatten sich auf eine spezielle Fähigkeit spezialisiert und diese solange verfeinert, bis sie wahre Meister darin waren. In anderen Bereichen hingegen waren ihre Kenntnisse nicht so stark ausgeprägt. So fand jeder Jedi zu seinem eigenen Stil.
Dean fragte sich, in welchem Gebiet Tara wohl ihre Stärken hatte. Er nahm sich vor, sie bei Gelegenheit einmal zu fragen.

Wo blieb sie eigentlich? Sie hatte gesagt, sie würde bald in der Bibliothek auftauchen. Jetzt wartete Dean sicher schon seit einer halben Stunde auf sie.
Er ging ein wenig durch die Reihen mit den Manuskripten und besah sich die Titel. Darunter kamen einige interessante Bücher zum Vorschein, die sich Dean, so nahm er sich vor, unbedingt einmal näher anschauen sollte.
Was Tara ihnen wohl zeigen wollte? Es musste etwas ziemlich Wichtiges und Interessantes sein, wenn sogar sie davon ins Schwärmen geriet. Dean wurde es jedoch zuviel und er schritt aus der Bibliothek. Er wollte sich zur Medi-Station begeben, um herauszufinden, was seine Meisterin aufhielt, in die Bibliothek zu kommen.


Corellia - Jedi-Basis - Medi-Station - Fritz, Sahra, Darian, Tara, Dean, Alek

Vor ihm lag die Medi-Station. Wie schon gestern war hier einiges los und so hatte er seine liebe Mühe, Tara zu finden. Doch es gelang ihm. Überrascht stellte er fest, dass sie nicht alleine war, sondern sich in Begleitung mit 2 ihm bisher völlig unbekannten Jedi (Sahra, Darian) befand. Sein Herz schlug höher, als er ein Schaf (Fritz) mitten in der Medi-Station sah. Was in Gottes Namen hatte hier ein Schaf in Jedi-Roben zu suchen? Dean bedurfte dringend einer Aufklärung. Ohne die Augen von dem Schaf abzuwenden, begann er zögerlich zu sprechen.

Ähm .... hallo. Mein Name ist Dean Taran und ich bin gemeinsam mit Alek Winobi hier drüben ... er deutete auf Alek, der sich bis jetzt noch im Hintergrund gehalten hatte ... der Padawan von dieser werten Advisorin hier.

Diesmal deutete er auf Tara und hoffte, nun über diesen kuriosen Sachverhalt aufgeklärt zu werden.


Corellia - Jedi-Basis - Medi-Station - Fritz, Sahra, Darian, Tara, Dean, Alek

hab Alek jetzt einfach mal hierher mitgeschleppt :)
 
[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Jacen, Jor und R3

Durch die Macht die umliegenden Räume zu erforschen, darauf hätte sie eigentlich auch kommen können. Mit einem Wink verabschiedete sie sich von den Jacen und Jor und lief hinter ihrer Mitschülerin her. Mit einem Nicken stimmte sie Lina. Langsam wurde auch ihr diese Einrichtung auch vertrauter. Die beiden betraten den Raum und wurden sogleich Sar und Farr vorgestellt, zwei Neuankömmlingen.
Bevor Chesara ihnen eine Anweisung geben konnte, erschienMarkus.Nun erhielten die beiden ihre neue Aufgabe: Die Levitation
Genaugenommen war die Aufgabe für die Zabrak nicht neu, aber das störte sie nicht im geringsten. Einzig die Erinnerung an den Baumstumpf, welchen sie versuchte hatte zu levitieren, der ihr außer Kontrolle geraten war und welcher sie letztendlich am Knöchel getroffen hatte ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Aber was sollte mit diesen kleinen Gewichten schon passieren? Trotzdem begann sie die Übung übertrieben vorsichtig.
Sie stellte das leichteste Gewicht genau vor sich, um es anhand der nahen Präsenz sofort zu finden und malte sich in ihrem Kopf aus, wie jenes Gewicht leicht, ganz leicht, über den Boden schweben sollte. Es war nicht in ihrem Sinne jemanden mit dem Gewicht am Kopf zu treffen, wie sie es fast mit einem Stein bei ihrer Ankunft in den Gärten vollbracht hatte. Sie erinnerte sich daran, dass es Markus und Kestrel gewesen waren, welche sie beinahe getroffen hätte.
Das Gewicht schwebte leicht über dem Boden, als April ihre Augen öffnete, um nach dem Ergebnis ihrer Bemühung zu schauen.
Sie bemerkte einen Blick ihrer Mitschülerin. April hatte kaum auf ihren Fortschritt geachtet, aber soweit sie es mitbekommen hatte war es ihr schnell gelungen die Gewichte in die Luft zu bringen und zu halten.
Es wird Zeit für etwas Neues, murmelte sie und stellte das leichte Gewichte zur Seite.Ihr Blick fiel auf eines der schweren Gewichte. Es war zwar immernoch meilenweit von einem Baumstumpf entfernt, aber es würde deutlich schwerer werden. Außerdem konnte sie es nicht ihr Leben lang vermeiden schwere Gegenstände zu levitieren.
Überraschend einfach hielt sie das Gewicht knapp über den Boden. Mit neuem Mut ließ sie es immer höher steigen, achtete aber sorgsam darauf nicht die Konzentration zu verlieren. Eine Weile konnte sie es halten, ehe sie langsam die Kraft verließ und sie sich bemühte es sofort sinken zu lassen. Eine Weile beobachtete sie die anderen bevor sie von Neuem begann. Ob die Anzahl der Gegenstände eine Rolle beim Levitieren spielte wusste sie nicht und wurde soweit sie sich erinnerte auch nicht erwähnt. Natürlich sagte ihr ihr Verstand das es anstrengender sein musste, aber probieren konnte man es schließlich doch.
Drei Minuten später schwebten über ihr drei kleinere Gewichte, aber es nahm April sichtlich in Anspruch diese zu kontrollieren. Sie jetzt auch noch zu bewegen würde der nächste Schritt sein, aber sie hatte da ein ganz mieses Gefühl, welches ihr eine weitere Minute später bestätigt wurde. Es war bestimmt nicht die beste Idee gewesen Gegenstände direkt über dem Kopf schweben zu lassen. Eins konnte sie noch in der Luft halten und ein weiteres auffangen, das dritte aber verfehlte sie nur knapp, da sie den Kopf wegdrehte.
Krachend fiel es auf den Boden, natürlich war es das schwerste gewesen..
Für den Moment hatte April bereits wieder genug, bemühte sich aber ein schiefes Lächeln an den Tag zu legen, als Lina sich vermutlich aufgrund des Geräusches beim Aufprall zu ihr umdrehte.


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Farr, Sar, Markus und Chesara
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Jacen und R3

Nachdem die beiden Mädchen weg waren, war Jor der Meinung erstmal genug mit der Macht trainiert zu haben. Er sagte

"Genug davon! So langsam kann ich mich gar nicht mehr auf die Präsens konzentrieren. Ich muss den Kopf mal wieder etwas frei bekommen und mal etwas machen.

Der Padawan streckte eine Hand aus, kozentrierte sich kurz und schaffte es, diesmal sogar ohne die Augen zu schließen, ein Trainings-Lichtschwert in seine Hand schweben zu lassen. Ein zweites warf er Jacen zu, falls dieser ebenfalls mit dem Droiden trainieren wollte. Danach wollte Jor den Trainingsdroiden programmieren, als dieser sich plötzlich, wie von selbst aktiviert, bevor Jor ihn überhaupt erreicht hatte. Und das obwohl die Anzeige eigentlich anzeigte, dass der Droide deaktiviert war

"Ähm...ich glaube das Ding hat einen Fehler...vorsicht!"

Ehe Jor wusste was geschah begann der Droide wie wild zu feuern. Das traf den Padawan völlig unerwartet. Zwar schaffte er es das Trainingslichtschwert zu aktivierte und den ersten Schuss zu blocken, doch danach wurde er von drei dieser schmerzhaften Schüsse direkt in die Brust getroffen. Als er sich aus irgendeinem Reflex herumdrehte schoss der Droide ihm mehrere weitere Schüsse in den Rücken. Weil jeder einzelne dieser Schüsse sich nie kleine Nadelstiche anfühlte, geriet Jor ins Stolpern und stürtze auf den Bauch, wobei ihm das Trainingsschwert entglitt. Anscheinend drehte sich der Droide nun Jors Mitschüler zu und der Padawan rief

"Vorsicht...die Schüsse pieksen und viele von ihnen auf einmal können doch schon wehtun."

Vielleicht hätte Jor nicht so rufen sollen, denn der Droide wandte sich realtiv schnell wieder Jor zu, nachdem er Jacen nur einen Moment lang beschossen hatte. Der Padawan rollte sich von den Schüssen weg, wobei er auf etwas hartet rollte. Nachdem er das mit einem Autsch kommentiert hatte, bemerkte er, dass es sein Trainingslichtschwert war und nahm es wieder in die Hand, um es zu aktivieren. Jetzt war dem Droiden zumindest der Überraschungseffekt genommen und Jor konnten die Schüsse größtenteils parieren. Doch wie sollte man das Ding aufhalten? Ihre Trainingslichtschwerter würden jedenfalls keinen Schaden machen. Es waren eben keine richtigen Schwerter...das war's: Richtige Schwerter. Jor hatte doch eines, welches Dhemya ihm vor der Coruscant-Mission gegeben hatte. Doch das war, wie eigentlich immer während des Trainings bei seinem Umhang...und der war auf der falschen Seite des Raumes...

"Jacen, versuch bitte zu meinem Umhang zu kommen. Unter dem Umhang sollte ein Lichtschwert liegen...aua, blöder Droide...nimm es und versuch damit den Droiden zu treffen. Pass aber auf. Das Ding...aua, autsch...ist keine Trainingswaffe...aua au au - versuch diesem Ding damit eines überzuziehen - was zum???"

Der Droide verstummte genauso schnell wieder, wie er erwacht war...neben ihm stand R3. War er es gewesen? Na klar, wer denn auch sonst. Mit einer schnellen Bewegung erreichte Jor den Droiden und schaltete ihn vorsichtshalber ganz aus. Dann wandte er sich an den Droiden

"Danke Kleiner...ich glaube, das reicht auch erstmal an Training mit dem Schwert...puh...so etwas nennt man woll einen "schmerzhaften Systemabsturz".

Der Padawan setzte sich zu seinem Umhang und trank erstmal einen Schluck

Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Jacen und R3
 
Jo's Quartier - allein

Jo saß noch immer am Tisch, sah nach außen hin wohl völlig ruhig aus versuchte aber immer besser ihre Umgebung wahr zu nehmen, mit der Macht all die Feinheiten der sie umringenden Gegenstände zu ertasten und sich die Muster, die verschiedenste Strukturen und Oberflächen genau ein zu prägen. Gerade widmete sie sich der, im Verhältnis zu Stein, sehr starken Reflektion die Holz ab gab, als sie fühlte das etwas.. nein Jemand auf ihr Zimmer zu stürmte. Ein Jemand, den sie trotz der kurzen Zeit in der sie ihn kannte, unter Tausenden wiedererkennen würde. Aylen! Sein beinahe vorsichtig fragendes ?Hallo? lies Jo schmunzeln. Aber ihr Padawan schien bei Weitem nicht mehr so schüchtern zu sein, denn ertrat gleich zu ihr und setzte sich dann auch, ohne das Jo ihn auffordern musste! Und da Jo sehr froh über diese Entwicklung war, lächelte sie ihn an als er sich zu ihr gesetzt hatte.

Dir auch einen wunderbaren guten Morgen Aylen. Und ja, ich habe gut geschlafen.

Das ihre Laune allerdings noch besser geworden war als er eintrat sagte Jo nicht. Man konnte es aber schon an ihren fröhlichen Gesicht ablesen. Und froh war Jo auch, dass das Wasserbecken wohl sehr Aylen?s Zustimmung fand. Es war also richtig gewesen es aufstellen zu lassen. Das er sich dafür allerdings in ihrer Schuld fühlte war nicht Jo?s Absicht gewesen. Aus diesem Grund erklärte sie ihm.

Aylen, ich freue mich sehr das dir das Wasserbecken gefällt. Aber du musst dich deswegen nicht so sehr bedanken. Jeder Jedi hat, wenn es die Lage erlaubt, das Recht eine seiner Spezies entsprechende Unterkunft zu erhalten. Das heißt, dein Quartier wird natürlich den Bedürfnissen eines Nautolaner?s angepasst Ja, ich habe dieses Wasserbecken in Auftrag gegeben. Aber nur weil ich dich schon etwas zu kennen glaube und mir gedacht habe, das du in deiner Bescheidenheit, nie selbst verlangt hättest ein solches Becken zu erhalten. Aber du brauchst es, weil es deiner Entspannung und deinem Wohlbefinden dient.
Deine Ausbildung zum, Jedi wird sehr ansträngend und das Leben als Jedi ist überaus Gefahrenreich, da sind uns so ein paar kleine Annehmlichkeiten des Lebens schon erlaubt.


Sie zwinkerte Aylen zu, freute sich darüber, das er so glücklich über dieses Wasserbecken war, schloss damit für sich das Thema Wasserbecken ab und wandte sich lieber dem Thema Training zu.

Bereit? Oh, natürlich bin ich bereit!

Und Aylen hatte, wahrscheinlich intuitiv, sogar das rechte Wort verwandt. Jo hatte gestern zwar gesagt, sie wollte heute gleich in einem Trainingsraum weiter machen, doch während sie hier gesessen hatte war sie zu der Entscheidung gekommen, vor dem Trainingsraum noch eine andere, sehr wichtige Institution des Jediordens auf zu suchen. Die Bibliothek! Es schien wahrscheinlich eher ungewohnt das eine Blinde die Bibliothek aufsuchte, aber erstens ging es vor allem um Aylen und zweitens gab es jedes Werk in der Bibliothek auch als Hörvariante. Also nickte Jo Aylen zu und stand auf.

Las uns gleich los gehen!

Nach einer kurzen Handbewegung flog ihr ihre Robe in den Arm und sie legte sie sich um, bevor sie dann mit Aylen gemeinsam ihr Zimmer verlies.

Ich hatte mir gedacht, wir suchen die Bibliothek auf.

Erklärte sie ihm während sie ihre Schritte schon in die entsprechende Richtung lenkte.

Ich möchte, das du dir dort einige Werke ausleihst. Ein paar Bücher werde ich für dich aussuchen. Aber nur ein paar Grundlagenbücher wie zum Beispiel den Kodex. Ich möchte jedoch vor allem Dinge das du dir selbst Bücher und Datenkarten aussuchst, die dich interessieren und dir Anregungen geben könnten.

Der Weg bis zur Bibliothek war nicht sehr weit gewesen. Die Basis hier auf Corellia war zwar mittlerweile zum Zentrum für alle Jedi geworden aber von den Ausmaßen bei weitem nicht mit denen des Jedi-Tempels auf Coruscant vergleichbar und so befanden sie sich nun schon direkt vor der Bibliothek. Mit Hilfe der Macht öffnete Jo eine der großen Flügeltüren am Eingang und trat mit Aylen gemeinsam ein.

Las dir Zeit und such dir Einiges aus, das dich interessiert! Wir treffen uns dort drüben?

Sie wies auf einen der Arbeitstische.

?wieder und unterhalten uns.

Bibliothek - mit Aylen
 
Corellia - Jedi Tempel - Garten - alleine

Die anderen hatten sich also vom Acker gemacht um noch einiges wegen dieser Hochzeit zu bereden. Nun stand Horox alleine vor dem Tempel und kratzte sich an seinem Knöchernen Kamm. Er hatte ziemlich viel Trainiert für heute und es began auch schon wieder Dunkeln zu werden. Außerdem wurde die Müdigkeit in dem Anx immer größer, also beschloß er zu Bett zu gehen.
Langsam watschelte er in den Tempel. Drausen war es kalt geworden. Obwohl kaum ein lüftchen wehte war die Luft trotzdem richtig Eisig.
Horox lief gemütlich die Gänge entlang, wärend seine Augenlider immer schwerer wurden. Er konnte es kaum erwarten sich in sein warmes Bett fallen zu lassen.

Kaum hatte der padawan sein Zimmer erreicht, zog er seine Orangene Robe aus und schmiss die auf einen Stuhl, der neben dem Bett stand. Glücklicherweise war das Bett groß genug das es sich der Anx dort bequem machen konnte.
Inerhalb weniger Minuten war er in das Reich der Träume gesunken.

Die grünen Wiesen des gartens waren zu erkennen, auch ein kleinerer Baum der in voller pracht erblühte. Neben ihm saßen zwei Personen, den einen konnte Horox schlecht erkennen, es schien win Mensch zu sein. Die zweite Person jedoch war viel klarer zu sehen, es war die junge Twi'Lek die sich freundlicherweise bereit erklärt hatte Horox als Padawan zu nehmen.
Plötzlich verschwanden die Bilder und der Anx öffnete die Augen. Hatte er geträumt? Ein kurzer Blick zum Fenster hinaus ließ ihn erkennen das es schon Morgens war. Langsam stand Horox auf, streckte sich und zog sich dann sein Gewand über.
Das war ja ein seltsamer Traum den er gehabt hatte, wieso träumte er vom Garten?
Der Padawan verließ sein Quartier und trottete in richtung des Gartens. Dort angekommen sah er sich um. Irgendetwas sagte ihm das er nicht geträumt hatte, deshalb ließ er seinen Blick suchend über die Landschaft gleitend, bis er den Ort gefunden hatte, den er vor wenigen Minuten gesehen hatte. Selina und Ulic saßen dort und schienen zu meditieren.


Guten Tag Frau Seline und Herr Ulic, ich hoffe ich störe nicht.


kurz schwieg Horox bevor er sich an seine Meisterin wante und weitersprach.


Meisterin Selina. Ich hatte einen Traum, indem ich genau diesen Ort sah, deshalb habe ich mich hierher begeben. Wisst ihr was es mit dieser Vision auf sich hat?


Horox konnte ja nicht wissen das Selina ihm absichtlich dieses Bild vermittelt hatte, deshalb stand er wie ein begoßener Pudel neben ihr und wartete auf ihre Reaktion.

Corellia - Jedi Tempel - Garten - alleine
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina & Ulic

Still saß eine Twi?lek neben einem Menschen, konzentriert meditierend und ruhig atmend. Das blaue Nichtmenschenweibchen öffnete seine Augen um den Anx anzusehen der sie angesprochen hatte.
Guten Morgen Horox! , begrüßte Selina ihren neuen Schüler.

Eine Frage hatte dieser zu einem eingegebenen Bild. Die Ritterin war schon erstaunt dass es ihr gelungen war dieses Bild als Traum zu ihm zu schicken. Interessant. Freundlich lächelnd wies sie auf die üppige weiträumige Fläche vor ihr.


Setze Dich doch erst mal.

Nachdem der große Nichtmensch seinen Körper in eine sitzende Position gebracht hatte, versuchte sie sich zu erklären:

In der Tat weiß ich was es damit auf sich hat, schließlich habe ich Dir ein Bild gesandt das zeigen sollte wo Du mich findest. Ich habe nicht unbedingt damit gerechnet dein Traumwelt beeinflussen zu können, doch die Macht zeigt uns vielfältige Wege auf unser Ziel zu erreichen. Aber es freut mich dass dies so wunderbar funktioniert hat. Mein Verlobter wird ein wenig bei uns sein während des Trainings. Ich hoffe es stört dich nicht?
Eigentlich konnte sie sich nicht vorstellen das Ulic?s Anwesenheit einen störenden Einfluss haben sollte, aber sie kannte die Psyche dieser Rasse nicht so besonders, oftmals gab es da Probleme die man gar nicht erahnte.

Damit wir uns nicht unnötig lange aufhalten, fangen wir doch gleich an. Dann wollen wir mal ein wenig meditieren und der Macht lauschen. Schließe deine Augen und entspanne deinen Geist. Atme Ruhig, dein Puls wird folgen und verlangsamen. Dann konzentriere Dich auf deine eigene Mitte und lausche dem Flüstern. Wenn Du deinen eigenen Frieden und deine Ruhe gefunden hast, lasse die Umgebung deinen Geist erfüllen, fühle das Leben und spüre die Macht die alles verbindet und umschließt.

Selina hielt sich selbst an ihre Vorgaben und tauchte ab in eine Welt aus Wirbeln und Knoten, Wellen und vernetzten Feldern. Die Macht war allgegenwärtig, drang durch jede Materie, als essentieller Teil der Schöpfung. Einige Minuten später nahm sie sich vor seine Sinne zu testen.

Spürst Du den See und die Fische darin?

[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox & Ulic
 
Jedi Orden - Gärten - Mara etc.

Quen hatte sein Lichtschwert weggesteckt und atmete noch schwer. Er war verschwitzt und verspürte den Drang nach einer Dusche. Doch der Abend wollte ihn noch nicht gehen lassen,sodass ein kühler Zug ihm um die Lekku wehte,seine Haut umspielte und seine Poren mit einem leichten Frösteln füllte. Seinen Umhang hob er im gedankenlosen Vorbeigehen mit einer Handbewegung auf und schlenderte Richtung Ausgang. Seine Füße streiften durch das Gras,welches im späten Abendlicht einiger Lampen im Garten silbrig glänzte und auch lauter zu rascheln schien als sonst. Es war ein guter Tag gewesen,er hatte etwas gelernt und auch in die Tat umgesetzt. Doch es war wie ein leichter Schlag in die Rippen als Quen eine Aura wahrnahm in seiner Nähe. Er drehte sich nach rechts und ging langsam auf die im Gras liegende Gestalt zu...

Die roten Haare etwas über das Gras verteilt sah sie aus wie eine unschuldige Heilige. Fast verstand Quen warum der Sith Phollow für diese Person einiges empfand.Doch dann musste er lachen und setzte sich daneben ins Gras. Seinen Umhang legte er daneben und betrachtete die Person.Lang hatte er seine Meisterin Jade nicht gesehen, doch sie schien sich nicht verändert zu haben. Sie schien sichtlich erschöpft, da ihre Atemzüge tief und leise waren. Ob sie wohl einen neuen Schüler gefunden hatte?Oder gar diese Beziehung zu dem Sith fortgesetzt hatte?All diese Fragen vermischten sich mit dem Unverständnis der menschlichen Rasse und dennoch grinste Quen am Ende seiner Fragen,sofern es dies überhaupt gab. Schließlich streichte er Mara leicht über die Wange und stupste sie schließlich in die Seite und sagte mit einem Lachen:


"Hey,du.Aufwachen Schlafmütze!Kümmer dich um Ordnung und Gerechtigkeit im Universum."


Jedi Orden - Gärten - Mara etc.
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Kantine] ? Vorin & Nekki

Ich glaube schon dass Du mit deiner Vermutung ziemlich richtig liegst , bestätigte er die Aussage von Nekki bezüglich der Eigenheiten dieses Gebäudes.
In der Macht hinterlässt alles seine Spuren, und mit der Zeit hat wohl die Basis dieses Echo in sich aufgenommen. All die Ruhe und Ausgeglichenheit die die meisten ausstrahlen ist Teil dieses Ortes geworden. So meine Vermutung, ich bin auch nicht gerade der Spezialist dafür. Ich bin jedenfalls froh dass es so friedlich hier ist.

Vorin schaute auf den leeren Teller seiner Schwester die sich mehr auf den Teller getan hatte als er. Kein Wunder das sie pappsatt war.
Nein sofort werde ich nicht trainieren, erst einmal muss ich sehen wo sie ist. Hatte Nekki den Namen etwa nicht gehört? Oder hatte sie ihn vergessen? Sie war vermutlich unter Schock gewesen oder ihr waren die Namen wohl egal gewesen.

Meine Meisterin heißt Shiara. Ja sie war es die beinahe den Sith verfallen wäre. Das wusste sie wohl noch zu gut. Auch ihm kam wieder ihr seltsames Gebaren in den Sinn, die vollkommen unerwartete Backpfeife. Was war nur in sie gefahren damals? Eine wirkliche Antwort oder Erklärung hatte sie ihm nicht gegeben. Ein wenig betrübt wurde er schon. Er hatte ja bemerkt das sie auch ihre Probleme gehabt hatte, aber das sie fast gar nicht miteinander geredet hatten war auch nicht in Ordnung. Sie mussten das nachholen.

Ich ? wir werden wohl noch mal darüber reden, aber nicht gleich. Machte Nekki seine Meisterin etwa verantwortlich? Dann würde es wohl einiges an Spannungen geben. Vielleicht irrte er sich aber auch. Er hatte auch für eine kurze Weile einen Groll dem Rat gegenüber empfunden, der noch am nächsten gestanden hatte, aber dieser hatte nichts falsch gemacht, das war die Schwierigkeit. Sollte er von ihm einen Mord verlangen um seine Schwester zu retten? Das konnte auch nicht richtig sein.

Er hatte die ganze Angelegenheit für sich durchdacht und es gab eigentlich nur einen wirklichen Schuldigen. Und das war der Sith Marrac?khar. Er hatte eine vollkommen hilflose und unschuldige Frau abgeschlachtet. Bei dem Gedanken fühlte er wieder die unbändige Wut auf die Sith in sich aufsteigen aber er durfte dem nicht nachgehen! Er atmete ruhig und befreite seinen Geist in dem er sich auf die Meditationstechniken konzentrierte, die er kannte. Würde er diesen dunklen Fleck in seiner Seele irgendwann einmal wieder abwischen können?


Mit dem Beenden der Mahlzeit gab es auch keinen Grund weiterhin in der Kantine zu hocken. Vorin führte sie beide in den Garten wo sie sich niederließen.
Er konnte einige bekannte Gesichter ausmachen, doch diese waren durchaus anderweitig beschäftigt.


Wenn Du möchtest können wir ein wenig entspannen. Mit der richtigen Technik kann man den Geist wunderbar befreien von jeglichen belastenden Gedanken und mit neuer Kraft dem nächsten entgegen sehen.
Er gab eine kurze Einweisung und dann schloss er selbst die Augen um sich von der Macht durchdringen und Stärken zu lassen.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen
 
- Jedibasis - Gärten - mit Shiara und den anderen

Mike saß unter einem Baum und dachte über den vergangenen Kampf nach. Shiara und er hatten einen kleinen Trainingskampf absolviert und Shiara hatte den Kampf relativ schnell abgeschlossen, als sie merkte, dass der junge meisterlose Padawan erhebliche Schwierigkeiten hatte sich während dem Kampf mit der Macht in Verbindung zu bleiben. Sie gab ihm allerdings einen Trainingstip, den er zu befolgen versuchte. Ein rotes Blatt des Baums, das sich auf sein Haupt legte riss ihn aus seinen Gedanken der Vergangenheit. Jetzt lag es an ihm, Taten zu ergreifen. Mike nahm das Blatt vom Kopf und betrachtete es sorgsam. Es war noch von der Macht durchzogen. Der Techniker spürte das ganz genau. Er griff nach der Macht, ließ sie stömen und formte aus ihr seine Werkzeuge. Mike ging zu einem Zweig und hielt das Blatt an eine freie Stelle im Geäst. Dann formte er aus der Macht einen Strang, der vom Baum zum Blatt führte und verband so das Blatt wieder mit dem Baum. Als dies abgeschlossen war trat er zurück und betrachtete sein Werk sowohl physisch als auch durch die Macht. Das Blatt wurde durchströmt von den Adern der Macht des Baums und färbte sich wieder grün. Zufrieden ging er davon, in Richtung auf die Basis.
Plötzlich begann sein Magen sich zu melden und ein Knurren drang von unten herauf. Die Kantine, dache Mike, eine gute Idee.


- Kantine -

In der Kanine angekommen holte er sich ein Tablett mit Salat und einem kashyyykianischem Steak. Außerdem holte er sich noch zwei Gläser mit Wasser, um gleich mit dem Üben zu beginnen. Dann saß er sich in eine Ecke, in der er nicht gesehen werden konnte und begann mit seienem Training. Er levitierte das Glas und versuchte gleichzeitig sein Steak zu schneiden. Doch sobald er das Messer nehmen wollte fiel das Glas in Richung Boden. Gerade noch konnte Mike es zurücklevitieren. Dann versuchte er es abermals. Als er das Messer nahm wackelte das Glas nur noch leicht. Dann nahm er auch die Gabel und das Glas rasselte klirrend zu Boden und zerbrach. Mike wurde ganz rot im Gesicht. Zum Glück kam nur einer der Reinigungsroboter vorbei und es war niemandem aufgefallen, das etwas passiert ist.

- Kantine - allein
 
Corellia - Jedi-Basis - vor dem Haupteingang

Padawan Karran

Sowohl der Titel wie auch der Name schienen ihm fremd, ebenso das Gebäude vor dem er sich befand. Eigentlich müssten ihm alleine bei dem Gedanken an diesen Ort unzählige Erinnerungen in den Sinn kommen, von längst vergangenen Zeiten und verlorenen Freunden?doch sie taten es nicht. Wenn er dieses Gebäude ansah, sah er genau das?.ein Gebäude und nicht etwa das Zuhause das es einmal für ihn gewesen war.

Die Basis der Jedi, die Zufluchtsstätte des Ordens, seit dem das Imperium Coruscant unter seine Kontrolle gebracht hatte. Zumindest war es das, was man ihm erzählt hatte. Erzählungen?eine andere Möglichkeit um mehr über seine Vergangenheit zu erfahren gab es für ihn nicht.
Es war eine Pilotin der Republik, die ihn mit den wichtigsten Informationen versorgt hatte, nachdem er von dem Schiff, auf dem sie stationiert war, gerettet wurde. Man hatte ihn alleine auf einem schwer beschädigten Schiff gefunden, mehr tot als lebendig. Das Schiff gehörte anscheinend ihm, doch auch daran fehlte ihm jede Erinnerung. Er schien keinen Besitz mit sich zu führen außer einem Metallzylinder denn man schnell als Lichtschwert identifiziert hatte und der ihn somit zu einem potentiellen Jedi erhob. Nachdem er eine halbe Ewigkeit auf der Krankenstation zugebracht hatte und zumindest wieder halbwegs bei Kräften war, wurde es Zeit für einige sehr ausführliche Gespräche mit einigen hochrangigen Mitgliedern der Besatzung, die alle sehr interessiert an seiner Geschichte waren. Die meisten ihrer Fragen konnte er jedoch nicht beantworten, da sie sich hauptsächlich um seinen Aufenthalt im Outer Rim drehten. Sie nahmen seinen Gedächtnisverlust zwar zur Kenntnis, was sie allerdings nicht davon abhielt, gewisse Fragen nach seiner Vergangenheit in die Gespräche einzubringen. Natürlich so unauffällig wie möglich, trotzdem wurde ihr fehlendes Vertrauen ihm gegenüber sehr schnell offensichtlich.

Er versuchte ihren Wissensdurst so gut es ging zu stillen, wogegen seine Fragen größtenteils unbeantwortet blieben. Die einzige Information, die er erhielt, war dass sein Schiff auch weiterhin in Gewahrsam bleiben würde, für die Dauer einer sehr gründlichen Untersuchung. Angeblich trieb ein Schiff derselben Bauart in den umliegenden Systemen sein Unwesen und man wollte jeder noch so zweifelhaften Spur nachgehen. Dass auch er dadurch zum Verdächtigen wurde, blieb allerdings unausgesprochen.


Ein weiterer Jedi, der durchgedreht ist?

Es war eine der vielen Bemerkungen, die hinter seinem Rücken fielen. Er war sich nicht sicher ob er sie trotz ihrer Versuche, ihr Misstrauen zu verbergen, hören konnte, oder ob sie ihn mit voller Absicht von ihrer wahren Meinung wissen lassen wollten. Eigentlich spielte es auch gar keine Rolle?

Was seine vermeintlichen Retter auch von ihm oder den Jedi halten wollten, es war für ihn bedeutungslos. Weder wusste er wer er war, noch wohin er gehen sollte. Letztlich blieb ihm jedoch nur ein einziger Weg offen. Er musste zurück nach Corellia. Zu den Jedi?zu seiner Vergangenheit?und vielleicht auch seiner Zukunft.

Jedoch wusste er nicht, wie er seinen Plan in die Tat umsetzen sollte, bis er unerwartet Hilfe erhielt. Jil Lax, jene Jägerpilotin, die ihn über Corellia und die dortige Jedi Basis informiert hatte, war bereit noch mehr für ihn zu tun. Sie gab ihm nicht nur den Namen eines Jedi, den sie vor einiger Zeit kennen gelernt hatte...nein, auch an seine identitätslose Persönlichkeit hatte sie einen Namen zu vergeben.


Karran

Der Computer seines Schiffes war schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass man nicht viele Daten von ihm erhalten konnte. Eine wenige Bruchstücke von alten Aufzeichnungen wurden gefunden und von den Technikern untersucht, allerdings befand sich nichts nützliches darauf. Zumindest nichts, dass für sie von Interesse wäre. Eines dieser Bruchstücke schien eine Art Logbucheintrag zu sein, von dem allerdings nicht mehr als einige zusammenhangslose Worte übrig waren. Der Name, den Jil ihm genannt hatte war eines dieser Worte. Vorang ging dem Namen ein Titel, der seine Zugehörigkei zu den Jedi wohl endgültig bestätigte.

Padawan

Nüchtern betrachtet war die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass weder der Titel noch der Name der Seine war. Aber in Anbetracht seines Umstandes war ein falscher Name wohl besser als gar keiner.

Padawan Karran

Es klang fremd und ungewohnt, gleichzeitig wärmte die Tatsache nicht mehr länger eine namenlose Person zu sein, sein Herz. Es war der erste Schritt auf seinem langen Weg zurück zu sich selbst.

Die Reise nach Corellia war lang und beschwerlich, hätte jedoch noch weitaus mehr Zeit in Anspruch nehmen können wenn man die Anzahl der Transportschiffe betrachtete, die er benutzen musste. Müde und erschöpft machte er sich sofort nach seiner Ankunft auf den Weg zu den Jedi. Er war zuerst unsicher, ob er den Weg ohne Hilfe finden würde, doch zumindest diese Information schien immernoch in seinem Geist gespeichert zu sein, da er ohne Probleme nach einiger Zeit an der Basis angelangt war. Trotz seiner anfänglichen Enttäuschung über den ersten Eindruck, den er von der neuen Heimat der Jedi erhielt, machte er sich daran das Gebäude zu betreten.

Entkräftet und heimatlos sich dem Eingang zur Basis und damit auch einer möglichen Zukunft als Jedi zu nähern, mit seinem Lichtschwert als einzigen Besitz, weckte alte Erinnerungen in ihm. Sie blieben ihm zwar weiterhin verschlossen, doch stellte sich ein Gefühl der Vertrautheit ein, eine Art Déjà Vu.

Nachdem er das Gebäude betreten hatte, fand er sich in einer Eingangshalle wieder, in dem sich außer ihm nur ein Droide befand, der sich sofort ihn seine Richtung bewegte nachdem er ihn ausgemacht hatte. Seine Außenhaut war glänzend poliert und ließ Karran in sein Spiegelbild blicken, das ihm ebenso fremd war, wie alles andere. Die Narbe, die sich von der rechten Wange über sein Auge bis zur Stirn zog, war wohl der Hauptgrund dafür. Dies und andere Narben würden ihn sein Leben lang an die Rettung durch das Schiff der Republik erinnern. Irgendwelche Lieferschwierigkeiten hatten es unmöglich gemacht, ihn für die gesamte Dauer seiner Genesung in einem Bacta-Tank zu belassen, weshalb nicht alle Wunden vollständig und narbenfrei verheilen konnten.

Schließlich wollte der wandelnde Spiegel wissen, aus welchem Grund es ihn hierher verschlagen hatte. Kurz musste Karran überlegen, ehe er ihm mitteilte, dass Padawan Karran zurückgekehrt war, um seine Ausbildung zu beenden, was den Droiden anscheinend überzeugte. Kurz prüfte er seinen Namen in den Datenbanken und rief die letzten Informationen den Padawan betreffend ab. Als er über die Dauer seiner Abwesenheit stolperte schien es dem Protokolldroiden für einen Moment die Sprache zu verschlagen, die er allerdings sehr schnell wiederfand und Karran anbot, ihn sofort über alle Geschehnisse zu informieren, die sich während dieser Zeit zugetragen hatten. Der Padawan lehnte dankend ab, stellte gleich darauf eine Anfrage an den Protokolldroiden, den Aufenthaltsort eines bestimmten Jedi betreffend. Tylaar Zaith. Dies war der Jedi an den er sich wenden sollte. Der Droide hatte die Information nach wenigen Momenten parat und nach einer kurzen Verabschiedung machte sich Karran auf den Weg zu den Gärten der Basis.

Ähnlich wie auf seinem Marsch zur Basis selbst, hatte der Padawan auch keine Schwierigkeiten die Gartenanlage zu finden. Den Jedi zu finden würde sich jedoch auch mit der Beschreibung, die ihm Jil mit auf den Weg gegeben hatte, schwierig gestalten. Die Anlage wurde von mehreren Machtnutzern besucht und seine Suche würde einige Zeit in Anspruch nehmen...Zeit, in der Zaith beschließen könnte, die Gärten zu verlassen wodurch sich die Suchaktion um einiges komplizierter gestalten würde. Deshalb nahm er es nicht auf sich, das Gelände alleine zu durchstreifen um den gesuchten Jedi zu finden, stattdessen bat er um Auskunft und erhielt sie postwendend. Dass sich Jedi Zaith zur Meditation zurückgezogen hatte half ihm allerdings auch nicht wirklich weiter, weshalb er seine Suche fortsetzte. Die freien Grasflächen der Gärten wurden stellenweise durch größere Ansammlungen von Bäumen unterbrochen, die eigentlich den perfekten Ort darstellten, wenn man allein und ungestört sein wollte. Nun, es war einen Versuch wert...

Nachdem er zuerst einfach zu den beiden ihm am nächsten liegenden Baumgruppen ging und diese erfolglos hinter sich lies, war sein nächtes Ziel bewusst ausgewählt. Nicht weil es nicht sehr weit entfernt war oder sonst irgendwelche Auffälligkeiten besaß...nein, er wählte es aus, weil es ihm richtig erschien... weil es für ihn das richtige wäre...weil es das richtige war.

Dort angekommen fand er seinen Jedi, in seine Meditation versunken. Es wäre wohl nicht angebracht, ihn zu stören, doch bis zum Ende seiner Meditation zu warten um ihn dann mit seiner Anwesenheit zu überraschen erschien dem Padawan auch nicht richtig. Schließlich sprach er etwas leiser als sonst, aber immer noch deutlich hörbar


Ähm...entschuldigen Sie bitte die Störung...ich bin auf der Suche nach einem Jedi namens Tylaar Zaith und hoffe dass ich ihn nicht gerade den falschen Jedi beim meditieren gestört habe. Jil Lax hat mir gesagt, dass ich Sie aufsuchen soll, sobald ich auf Corellia eingetroffen bin...

Dass man seine Nervosität deutlich aus seinen Worten heraushören würde, hatte er zwar erwartet, trotzdem war er von der Intensität überrascht. Als er sich die Worte in seinem Geist zurechtgelegt hatte klang alles noch recht vernünftig, aber nun hegte er doch ernste Zweifel an seiner Wahl. Er konnte nur hoffen, dass der Jedi auch wirklich Zaith war...

Corellia - Jedi-Basis - Gärten - bei Tylaar
 
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