Corellia [Jedi Basis]

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[OP] sry dass das so lange gedauert hat, aber mein dad wollte mich wegen der heute geschriebenen physikarbeit nicht mehr an den pc lassen ^^[/OP]
Bibliothek - mit Joseline

?Nun? ich habe keine Angst?, sprach Aylen lächelnd daraufhin. ?Ich denke früher oder später werde ich diesen Abschnitt schon verstehen werden. Ihr braucht euch auf jeden Fall keine Sorgen zu machen, dass ich zu einer emotionalen Atombombe werde.?

Er schmunzelte, als sie erwähnte, dass auch Jedi nicht perfekt wären. Das mochte sein?

?Aber wenigstens versuchen die Jedi wenigstens annähernd perfekt zu sein! Jedenfalls kommt es mir so bei jenen Jedi vor, die ich kenne.?

Er lehnte sich zurück und sah sich um. Einige Jedi wirkten streng und ernst, andere unterhielten sich ? zwar leise aber mit deutlich heiterer Laune. Und all die Jedi, die er kennen gelernt hatte, Joseline, Horox, Satrek, Isere und all die anderen schienen auch keine gefühlskalten Lebewesen zu sein.

Als Joseline die Datenkarten aufhob und sich von ihrem Platz erhob, nahm auch Aylen den Rest der Lektüren und stand ebenfalls auf.

?Ich denke es ist mir wirklich lieber im freien zu trainieren. Sagt, was habt ihr vor mich jetzt zu lehren??

Aylen nahm Joseline wieder am Arm und führte sie in Richtung Trainingsraum. Wenn er sich nicht irrte, so war er am Vorabend bereits daran vorbeigelaufen.

Bibliothek ? im Aufbruch begriffen - mit Joseline
 
Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Ulic, Vorin, Nekki und anderen bisl weiter weg

Der Baumstamm wankte und wurde schließlich von Selina in ein Gebüsch gelenkt. Eine rote Pfütze trat darunter herrvor, würde man nicht wissen das es sich dabei nur um Beeren handelte könnte man meinen der Stamm hätte jemanden zerquetscht. Die Twi#Lek schien etwas verärgert über Nekki zu sein, die bewusst das Training gestört und sich nicht einmal entschuldigt hatte. Leicht verdrehte Horox die Augen. Was hatte diese Menschenfrau gegen ihn und Selina? Kaum hatte der Anx den Gedanken zu ende gedacht war der Padawan mit seiner Schwester bereits verschwunden. Seltsame Leute waren das gewesen, aber vieleicht kam es Horox auch nur so vor, er hatte ja immerhin nicht viel Ahnung in sitten und bräuche von Humanoiden.

Ich hoffe der jungen Dame geht es gut.

Sagte er leise zu seiner Meisterin bevor er kurz nickte und begann in den Tempel zu watscheln. Horox sollte sich also einen trainingsraum aussuchen. Irgendwie sahen alle gleich für ihn aus, doch er bevorzugte einen der größeren. Die Halle hatte eine ziemlich hohe Decke in der sogar zwei Anx aufeinander genug platz gehabt hätten. Ja so mochte Horox das, hier war es nicht so Eng wie in anderen Räumen.
Nach nicht allzu langer Zeit folgte auch schon Selina (und Ulic?) Die Twi'Lek schlug eine Lichtschwertübung vor. Horox fing das ihm zugeworfenen Lichtschwert auf und legte es auf den Boden. Er hohlte sein, extra für seine größe abgestimmtes, Trainingsschwert unter seiner Robe herrvor.

Ich habe bereits mein eigenes, es ist extra auf meine Größe abgestimmt.

sagte er stolz und aktivierte die Orangene Klinge. Bevor er Selina angriff wollte er ihr aber noch eine Frage stellen.

Ich habe eine Frage wenn es euch nichts ausmacht Meisterin Selina. Obwohl ich fasziniert von dem Lichtschwertkampf bin und mit Frau Joseline wärend eurer abwesenheit schon ein wenige geübt habe, glaube ich nicht das ich mit einer echten Waffe einem anderen Wesen weh tun wöllte.
Musstet ihr auf euren Missionen andere Leute verletzen?

Horox konnte es sich gar nicht vorstellen wie sich Wesen mit einer solch schönen Waffe gegenseitig ermorden konnten. Das war derart böse und barbarisch, soetwas wollte er sich nicht einmal in seinen Gedanken ausmalen. Er war überzeugt das Selina schon mit einem Laserschwert gekämpft hatte, doch sicherlich nur um sich zu verteidigen, denn er schätzte sie nicht als eine Kampfwütige sondern eher eine Streitschlichtende junge Frau ein.

Corellia - Jedi Tempel - Trainingsraum- Mit Selina (und Ulic?)
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Trainingshalle] ? Selina, Horox ( & Ulic ?)

Was machte denn ihr Schüler da? Er legte das Lichtschwert weg ?
Als er seine eigene hervorholte und aktivierte, schnaubte sie kurz lachend. Selbstverständlich würde ihm eine, an seine Größe angepasste, Klinge weitaus mehr zum Vorteil gereichen als solch eine kurze Klinge die sie ihm zugeworfen hatte. Diese symbolisierte wohl eher einen Lichtdolch. Ohne weiteren Kommentar zog sie die Waffe in ihre Hand und legte sie wieder zurück, während sie sich überlegte wie sie ihm auf seine Frage antworten sollte.

Eine gute und berechtigte Aussage und Frage Horox. Ich habe eigentlich genau das gleiche Problem. Ich wollte anfangs so eine Waffe nicht einmal in die Hand nehmen, doch gleich in der ersten Übung die ich hier im Tempel absolvierte, bekam ich eine Übungswaffe in die Hand gedrückt und fuchtelte damit wild in der Gegend herum. Bei Meisterin Jade habe ich eigentlich hauptsächlich gelernt die Macht auf verschiedenste Weisen einzusetzen und zu nutzen. Lange, lange Zeit habe ich mich so dem Lichtschwertkampf entzogen. Dann kam aber der Tag an dem ich meine erste Mission bestreiten sollte. Es schien nicht weiter kompliziert, zu einem Zielort fliegen und dort Bactalager aufspüren und überprüfen und dann die Flotte beim Verladen überwachen.

Doch es kam selbstverständlich ganz anders. Bevor wir überhaupt einen Blick auf die Lager werfen konnten, rannten wir in einen Sith Trupp rein, der schon auf uns gewartet hatte. Ich gab mir alle Mühe den Leuten weiszumachen das wir lediglich ein Heilmittel holen wollten das nun mal für fast alle Wesen in der Galaxis lebensrettend ist und das man sich deshalb nicht umbringen muss. Ich habe mir nur den Mund fusselig geredet, einer der Sith stürzte sich auf mich und attackierte mich mit einer Wut, als hätte ich vor seinen Augen seine Familie ausgelöscht.

Ich war eigentlich nur am zurückweichen, doch letztendlich hat es nicht viel geholfen, der scheinbar unerschöpfbare Sith durchbohrte meine Schulter einmal vollständig mit einem großen Dolch. Lediglich das Eingreifen von Shortakawoo, dem Wookie Padawan von Rat Lucas und meinem Verlobten Ulic war es möglich das er nicht noch den Rest erledigte. Minutenlang kämpfte ich mit dem Leben während ich nach und nach zu verbluten drohte. Dann kam nicht allzu lange danach meine letzte Mission auf Manaan, dort wurden wir von den Sith in einer Anlage tief verborgen in der Tiefe des Meeres überrascht.

Beide "Missionsleiter" fingen sofort an die Klingen zu kreuzen, noch bevor groß Worte gewechselt worden waren. Einer der Sith warf uns eine Palette an lächerlichen Vorurteilen an den Kopf, bei denen ich mich gezwungen sah zu antworten und seine verdrehten Ansichten mal ein wenig ins rechte Licht zu Rücken. Doch auch dieses Mal bewirkte ich lediglich das sich der Mann auf mich stürzte und zwar so schnell das ich selbst in voller Kampfbereitschaft noch bevor der Kampf richtig begonnen war erneut an der Schulter durchbohrt wurde, auch wenn es sich diesmal um die andere Schulter und ein Lichtschwert handelte.

Bei diesem Sith muss ich einen Schüler erwischt haben, so konnte ich mich noch einigermaßen behaupten. Der Kampf wurde durch einen meiner Begleiter beendet der sich an meine Seite stellte so das mein Gegner es mit zwei Jedi hätte aufnehmen müssen. Der einstürzende Tempel verhinderte weitere Kampfmöglichkeiten.

Selina fiel auf wie sehr sie ausschweifte, aber sie wollte ihm genau vermitteln was geschehen war und ihm das Bild der Sith denen sie begegnet war so originalgetreu wie möglich vermitteln.

Du siehst bei all den Bemühungen den Feinden klar zu machen das ein Kampf nur Wahnsinn wäre, stieß ich auch taube Ohren und konnte nur erkennen das Sith eine Weltsicht besitzen die zumindest ich nicht im geringsten nachvollziehen kann. Sie sind gierig nach Macht und predigen ständig von Stärke. Dabei sind sie einfach nur brutale und nach Blut lechzende Individuen die vor nichts und niemandem Halt machen um ihrer Mordgier nachzugeben.

So jedenfalls habe ich sie kennen gelernt. Als ich damals fast verblutete wurde ich noch während der Schlacht wieder hergestellt, so dass ich bereits wieder erwachte, als die Mission noch nicht abgeschlossen war. Ich wollte zu den anderen um zu erfahren wie es ihnen ging und wie die Schlacht lief. Sofort waren die Sith erneut zur Stelle. Ich wich zurück, schwach und ohne Waffe wie ich war. Was machte eine der Sith? Sie schleuderte mich wie eine Puppe durch die Gegend bis ich mit dem Kopf gegen eine Schiffswand prallte und bewusstlos niederging. Und das nur um Ulic zu provozieren.

Ich kann deine Einstellung sehr gut verstehen und deine Zweifel, denn ich hatte und habe sie immer noch, aber bei dem was ich erfahren habe ist es unerlässlich das Du den Umgang mit dem Schwert meisterst. Die Sith werden dich nicht verschonen nur weil Du nicht kämpfen magst. Solltest Du den Gedanken hegen trotz allem den Einsatz eines Lichtschwertes zu verweigern, bzw. abzulehnen ist das mehr oder minder Selbstmord. Sie werden Dich einfach abschlachten und Du stirbst sinnlos. Ich wollte solche harte Worte nicht aussprechen, aber Du hast ja nun mitbekommen das meine Erfahrungen nicht gerade schön waren.

Und was das Verletzen anderer Wesen angeht, wir können diese Klinge selbstverständlich in rein defensiver Art führen, sofern Du nicht der Aggressor sein möchtest musst Du das auch nicht sein. Aber die Selbstverteidigung muss ich Dir nahe bringen, sonst würde ich dich unnötig gefährden und würde meiner Position als Lehrerin und Ritterin nicht gerecht werden. Das soll nicht heißen das Du es nicht mit Worten versuchen sollst, gerätst Du in eine Situation in der sich ein Kampf anbahnen könnte, aber denke daran das es bei vielen Wesen der Galaxis oftmals zu Gewalt kommt. Möglicherweise ist es Dir mit anderen Worten, mit einer anderen Art aufzutreten und deiner Größe möglich andere Reaktionen hervorzurufen, mir jedenfalls ist es nicht gelungen. Nun lass uns aber trainieren. Wenn Du noch weitere Fragen hast kannst Du sie im Anschluss stellen.

Die kleine blauhäutige Twi?lek zündete erneut ihre Klinge, die sie während des Erzählens ausgeschaltet hatte und ging auf den großen Anx zu. Es würde bei der längeren Klinge wohl nicht ganz so einfach sein. Ein erster Angriff erfolgte, bevor sie sich wieder löste um auf seine Angriffe zu reagieren.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Trainingshalle] ? Selina, Horox ( & Ulic ?)
 
[Corellia – Jedi - Basis – Garten] – Vorin, Nekki, Shiara und noch andere in der Nähe

Beinahe unbemerkt hatte sich Vorin ihrer angenommen, sie von der Jedi Gruppe entfernt und zu seiner Meisterin gebracht. Während der gesamten Strecke konnte sie in dem Bruder beinahe wie in einem Buch lesen. Sie war in sich selbst und die fremden Gefühle verkettet. Sie wusste welch schwere Last sie Vorin aufbürdete und schämte sich dafür. So viele Versuche wieder ""normal" zu werden scheiterten kläglich bei nur der kleinsten Störung. Wie schwach, wie jämmerlich! Warum ging sie nur allen noch weiterhin auf die Nerven? Sie war doch nicht mehr als Balast, nutzloser Müll, der zu entsorgen war. Vorin ließ sie sanft auf das Gras hinab, auf jenem sie vorübergehend sitzen blieb. Dieser bemühte sich dann zu seiner Meisterin uns sprach mit ihr, auch über sie. Natürlich bekam sie all das gesagte mit, sie war ja nicht tot, ... leider. Und in den Worten spiegelte sich brutal ihr eigener Einrduck wider, sie war zu viel für Vorin, zu schwer zu ertragen. Langsam stand die Schwester auf und ging zu Shiara und ihrem Bruder hinüber.

Ihr habt Recht, ich bin nicht wie ich gerne wäre, wie ich versuche zu sein. Es tut mir so leid. Ich wünchte ich müsste dir nicht all das zumuten. Du warst die ganze Zeit über so stark, doch du bist erst 17, wie kann ich dir das nur auflasten?

Eine Jedi Ausbildung soll ich anfangen? In meiner jetzigen Situation ein Jedi werden? Wie soll das denn gehen?

Nachdem Nekki die beiden angesprochen hatte stand sie hilflos und unsicher in der Gegend herum. Erwartete man noch mehr von ihr? Eine bedrückende Stille legte sich kurzfristig über das Gespräch. Nekki empfand dies als noch beengender und bestrafender als wenn man sie angeschrien hätte. Ihre Hände glitten im Zeichen ihrer Labilität in die Hosentaschen und sie schwankte nervös auf ihren Zehenspitzen.

Das Fliegen hat mir gefallen. Vielleicht sollte ich so etwas versuchen. Vielleicht sollte ich dich jetzt endlich in Ruhe lassen! Wie kann ich nur wieder die alte werden, alles ist plötzlich so anders.

Ihre Gedanken, die vorher noch so verschlossen waren, flossen auf einmal, nicht um sich den anderen zu öffnen, sondern als Entschuldigung für ihr unentschuldbares Verhalten. Nekki drehte sich wieder fort von Schüler und Meisterin und ging erstmals alleine durch den großen Garten. Ihr Kopf war stets depressiv dem Boden entgegengerichtet und so wanderte sie langsam und ziellos zwischen den Bäumen hindurch. Sie überquerte eine kleine Brücke über den schmalen Bach und schritt durch Kniehohes Gras. Ihre Gedanken quälten sich in der Frage wie sie je wieder aus dem Jammertal entkommen sollte. Sie war so instabil, wie ein bleiernes Klotz an jedem Bein, das ihr nahe kam. Selbst die Tiere der Wiese mieden ihre verdüsterte Präsenz und machten einen großen Bogen um Nekki. Am Himmel konnte sie gerade einen Jedi Fighter starten sehen, hinaus in die unendlichen Weiten der Galaxie.

[Corellia – Jedi - Basis – Garten] – alleine
 
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Jedi-Basis ~ Wald ~ mit Tomm und Quin

Als er beobachtete wie Tomm auf den Baum kletterte wurde ihm schwummerig. Er hasste die Höhe. Auch wenn der Baum nicht besonders hoch war, dennoch wurde ihm bei dem Anblick komisch. Als sein Meister jedoch einen sicheren Ast gefunden hatte, ließ das Gefühl nach und er konnte sich wieder konzentrieren. Plötzlich begann Tomm sie mit harten, nussähnlichen und spitzen Früchten abzuwerfen. Eine traf Noah auf dem Arm. Zwar waren diese Dinger winzig, dennoch waren sie mit extremen Schwung und Genauigkeit geworfen, sodass wenn sie aufkamen, ein Schmerz die Folge war. Ungläubig schaute er zu seinem Meiser hinauf, als schon die nächste Nuss auf ihn zuraste.
Moment, wollte er sagen, als Tomm ihnen anwieß den Dingern auszuweichen. Oh! Es war also ein Spiel. Im ersten Moment kam sich der Padawan ziemlich belämmert vor als er so dastand, doch mit der Zeit gelang es ihm immer weniger Nüsse abzubekommen. Doch der Boden war nicht immer eben und die Äste die hier rumlagen, waren eine böse Stolperfalle. Auch der leichte Nebel war ein Hindernis, die Früchte nicht gleich zu Gesicht zu bekommen. Plötzlich stolperte Noah über einen der am Boden liegenden Hindernisse und fiel auf den feuchten moosbedeckten Untergrund. Im ersten Moment war er so überrascht, doch im darauffolgenden musste er lachen. Er spürrte wie sich seine Klamotten mit dem Wasser aus dem Moos vollsaugte. Schnell sprang er wieder auf und bekam sogleich eine der Nüsse an die Brust. Er musste husten, da die Nuss gut geziehlt auf den Sodaplexus. Einen Moment lang bekam er keine Luft doch dann schaute er wieder auf und wich der nächsten Nuss aus.

So ging das Spiel noch eine ganze Weile, bis Quin begann etwas zu sagen. Doch infolge seiner kurzen Unaufmerksamkeit wurde er von Tomm bombardiert. Kurz musste Noah schmunzeln, doch im nächsten Augenblick war er es der die Nusswelle zu überstehen hatte. Ein hartes Training, dafür das er nicht geschlafen hatte.

Jedi-Basis ~ Wald ~ mit Tomm und Quin
 
Corellia - Jedi Tempel - Trainingsraum- Mit Selina (und Ulic?)

Selina begann von ihren Missionen zu erzählen als sie das Trainingslichtschwert zurück in den Schrank legte. Horox's Magen schien sich zu verengen und seine Kehle fühlte sich wie abgeschnürrt an, als die Twi'Lek von ihre furchtbaren erlebnissen berichtete. Trotz aller traurigkeit die er wärend der Geschichte empfand, baute sich auch wachsende Bewunderung für seine Meisterin in ihm auf. Obwohl reden in der ersten Mission nichts als beinahe den Tod gebracht hatte, hatte sie es in ihrer zweiten trotzdem nocheinmal versucht die Situation friedlich zu lösen. Auserdem zeigte das ganze wieviel innere Kraft die kleine Frau besaß. Soviel Leid wie sie schon gesehen haben musste war unvorstellbar und doch war sie nicht an dem erlebten Psychisch in die Knie gegangen. Horox wusste nicht ob er das alles so gut verkraften hätte können. Diese Sith von denen er schon soviel gehört hatte, sie waren anscheinend der schlimmste Fluch den es in der Galaxies gab.
Ein trauriges Seufzen entwich der Kehle des Anx. Was war nur aus der heilen Welt geworden in der er früher auf Greavlex Med, wenigstens geglaubt hat zu leben. Langsam aber sicher wurde es ihm klar, das wenn man das Imperium nicht stopen würde, auch bald sein geliebter Heimatplanet vom Krieg zerfressen werden würde. Und wofür die Sith die Anx benutzen würden, wollte er sich garn icht ausmalen.
Horox nicktel eicht als Selina ihm die wichtigkeit des Lichtschwertkampfes erleuterte.

Es tut mir leid was ihr alles durchmachen musstet und ich bedauere euch danach gefragt zu haben, ich wollte euch nicht an diese schrecklichen erlebnise errinern. Aber ich verstehe nun die notwendigkeit eines Lichtschwertes Meisterin Selina.

Sagte Horox kleinlaut.
Langsam erhob er seine Klinge und begab sich in die bereits gelernte angriffstellung. Ein Hieb der zum Kopf ging folgte und wurde wie erwartet geblockt. Die orangene Klinge gleitete auf Bauchhöhe und ein weiterer Schlag wurde vollführt. Immer wieder schlug der Anx die Kombination, die er bei Joseline und den anderen gelernt hatte. Erst ein Hieb zum Kopf dann zum Bauch, zu den Beine, den Armen und dem Rücken, falls sich eine solche gelegenheit ergab.
Selina wehrte ohne anstrengungen alle Hiebe ab, bleib aber vorerst defensiv, sie wollte wohl Horox's Angrifffähigkeiten testen.
Abermalls vollführte er die Kombination, diesesmal jedoch mit leichten veränderungen, denn der Hieb zum Kopf kam nicht wie sonst von links Oben, sondern wurde diesesmal von rechts unten ausgeführt. So machte der Anx weiter und veränderte die Schläge bei jedem mal, sodass am Ende nur noch die Reihenfolge des Ziels gleichblieb.

Corellia - Jedi Tempel - Trainingsraum- Mit Selina (und Ulic?)
 
[Corellia – Jedi - Basis – Trainingshalle] – Selina, Horox ( & Ulic ?)

Selina ging nicht weiter auf das Gesagte ihres Schülers ein. Vielmehr konzentrierte sie sich auf den Kampf mit dem Anx, der fast doppelt so groß war wie sie. Sie hoffte sie würde nie in eine Situation kommen in der sie angeschlagen war und Horox bewusstlos und sie keine Unterstützung durch andere hatte. Dann würde sie ein Problem haben. Aber solche Gedanken waren hier während des Übungskampfes fehl am Platz. Sie parierte seine Angriffe die nun schon flüssiger und kontrollierter kamen als bei ihrem letzten Aufeinandertreffen.

Doch sie war ausgeglichen, und in Frieden mit sich selbst. Die Ruhe ihres Schülers tat ihr übriges ihr ein Gefühl von Frieden zu geben. Die Macht führte sie mehr als das sie sie einsetzte für ihre Abwehrschläge. Dennoch war es nicht so leicht das sie nur halbherzig zu Werke gehen konnte. Ihr fiel auf das er aus seiner Größe einen großen Vorteil machen konnte wenn er es wollte. Seine von oben geführten Schläge könnten sehr vernichtend werden wenn er all seine Kraft einsetzte und aus der großen Höhe heruntersausen ließ.

Der Kampf ging hin - und her, sie prüfte natürlich ebenso seine Verteidigung, die sie am besten mit schnellen und überraschenden Vorstößen auf die Probe stellen konnte. Doch er war schnell genug um sie abzufangen. Als sie ihn erneut einmal umrundet hatte und auf ihn zuschoss, hielt sie den Klingenkontakt, und es wurde ein Kräftemessen, welches sie wohl verlieren würde. Doch sie ließ sich wegschieben und nutzte den Moment um auf Abstand zu kommen und deaktivierte ihre Klinge. Mit leicht beschleunigtem Atem ergriff sie wieder das Wort.

Du hast Dich verbessert, das ist gut, das was Dir die anderen beigebracht haben, scheint Früchte zu tragen. Gut das reicht aber erst einmal für den Anfang. Ich wollte mir ein aktuelles Bild deiner Fähigkeiten machen, mehr war heute erst einmal nicht geplant. Demzufolge beenden wir das Training für heute. Ich habe noch einiges mit meinem Verlobten zu besprechen und werde mir ein paar Gedanken zum folgenden Training machen.

Du hast also jetzt frei und kannst machen was Du willst. Wobei ich dir vorschlagen möchte doch vielleicht mal in der Bibliothek vorbeizuschauen. Da Du ja schon dein Interesse an Heiltechniken hast verlautbaren lassen, kannst Du ja mal schauen ob Du zu dem Thema etwas Interessantes findest. Mich interessiert das nämlich auch. Aber Du kannst auch was anderes machen. Also bis Morgen dann in frischer Stärke.

Sie tätschelte den Arm ihres Schülers und verabschiedete sich freundlich von ihm. Dann hüpfte sie geradezu durch die Gegend bis sie bei Ulic angekommen war. Stürmisch fiel sie ihm um den Hals und legte ihr Kinn auf seine Schulter.

So wir haben jetzt ein wenig Zeit zu reden, die sollten wir nutzen, wenn Angelina zurückkehrt haben wir noch weniger Zeit für so etwas.

Sie legte ihre beiden Lekku um seinen Hals und guckte ihm grinsend ins Gesicht, dabei ihre kleinen spitzen Zähne zeigend.

[Corellia – Jedi - Basis – wo Ulic ist] – Selina & Ulic
 
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Bibliothek - mit Aylen

Zufrieden nickte Jo ihrem Schüler zu als er erwiderte er habe keine Angst und er wäre sich sicher er würde mit der Zeit auch das verstehen, was ihm heute noch verschlossen sei! Sie war zufrieden mit dieser Antwort und sein Versuch, sie zu beruhigen, das aus ihm schon kein emotionales Wrack, oder Schlimmeres, werden würde lies sie lächeln. Selten war ihr ein solch ausgeglichener Padawan begegnet. Nie könnte sie glauben, das er diese Ausgeglichenheit und Ruhe verlieren würde. Sie hatte ganz und gar keine Angst in dieser Richtung. Wenn überhaupt, dann eher die Befürchtung irgend jemand könnte seine Freundlichkeit ausnutzen und Aylen sein mitfühlendes und so liebenswürdiges Herz brechen! Doch das würde Jo nicht zu lassen. Er war ihr Schüler.
Langsam nickte sie als sie fühlte, das er auf stand und zu ihr trat um mit ihr die Bibliothek zu verlassen. Doch im nächsten Augenblick hörte sie mit dem nicken auf. Was sagte er da, die Jedi die er kennen gelernt hatte versuchten annähernd perfekt zu sein. Nun, Jo kannte einige Jedi auf dies zu traf, aber sie zählte sich auf keinen Fall zu jenen, da sie ihre Unzulänglichkeiten und ihre sehr weite Entfernung von Perfektion, nur zu gut kannte. So sah sie einen Augenblick recht skeptisch zu Aylen hinüber. Aber sie sagte nichts dazu, er würde selbst sehen, das es nicht unbedingt Perfektion war, die ein Jedi anstrebte. Viel mehr Gleichgewicht.
Aylen?s hilfreich hin gehaltener Arm lies Jo wieder einmal schmunzeln! Es war schon eine Weile nicht mehr notwendig, das er sie führte und Aylen schien das durchaus auch zu wissen. Trotzdem bot er seine Hilfe an und trotzdem nahm Jo diese Hilfe entgegen, hakte sich bei ihm unter und ging mit ihm los. Erst als sie die Bibliothek verlassen hatten und nun zielstrebig die Regionen des Ordens an strebten, in denen sich die Trainingsräume befanden, legte Jo ihren Kopf ein wenig schräg und wandte sich zu Aylen hinüber, als könne sie ihren Schüler ins Gesicht sehen.

Wenn es also dein Wunsch ist wieder in den Garten zu gehen, dann werden wir das tun?.

Jo fühlte die nahen Trainingsräume. Nicht nur ihre Machtsinne hatten sich in den Letzten Tagen darauf konzentriert ihr das fehlende Augenlicht zu ersetzen. Auch Geruch, Gehör und Tastsinn schienen kompensieren zu wollen was Jo genommen wurde und so roch sie, als sie im Gang, von dem aus die verschiedenen Trainingsräume abgingen, an kamen, die unnachahmliche Mischung aus Bodenversiegelungsmitteln, dem leichten Hauch von Ozon, den ein aktiviertes Lichtschwert erzeugte, Schweiß und den hier immer reichlich eingesetzten sonstigen Reinigungsmitteln, Auch wenn sie nicht gefühlt hätte, das in einigen der angrenzenden Räumen trainiert wurde, Jo hätte trotzdem gewusst wo sie sich befanden. Langsam löste sie sich von Aylen?s Arm und ging auf eine der Türen zu, die zu einen kleinen Raum führte, in dem zur Zeit keiner trainierte.

Was ich vor habe mit dir zu trainieren?

Beantwortete Jo Aylen?s Frage mit einer Gegenfrage und lief dabei geradewegs durch den Raum auf ein kleines, in die Wand eingelassenes Schränkchen zu.

Wir leben in sehr schlimmen Zeiten und so ist es leider notwendig, das du möglichst schnell ein Lichtschwert so gut handhaben kannst dass du dich zur Wehr setzen kannst. Die Übungen Gestern waren schon sehr, sehr gut und deswegen denke ich?

Sie kramte nun in dem Schränkchen und holte zwei Marksman-H Telematen heraus.

?denke ich, es wird Zeit, das du diese kleinen Freunde hier kennen lernst.

Sie drehte sich um und warf sie, ohne Vorwarnung, Aylen zu. Jedoch hatte sie sie noch nicht aktivier und so musste er sie erst einmal nur fangen, denn Jo wollte noch etwas anderes mit in den Garten nehmen. Etwas, das nichts mit Lichtschwertkampf zu tun hatte, und das sie nach dem Training mit dem Telematen einsetzen wollte. Eine Weile musste sie danach suchen doch dann fand sie, ganz hinten in der Ausrüstungskammer einen Gravball. Im vergleich zu den Marksman-H war er nichts Spektakuläres. Einzig und allein eine Art Ball, der mit Antigravdüsen ausgerüstet war und deswegen auf einer gewissen Höhe schweben und sich meist recht unvorhersehbar bewegen konnte. Im richtigen Spiel trug man Antigravstiefel und auch noch weitere Ausrüstung, die den Spieler schweben lies und eigentlich war Gravball ein Hallensport. Jedoch nicht bei dem was Jo sich ausgedacht hatte. Nun ja, es würde ein Spaß werden, den sie nach dem eigentlichen Training machen würden, und es würde, trotzdem es ein Spiel war, Aylen?s Kontrolle seiner Machtfähigkeiten stärken.
Wieder einmal schmunzelnd kehrte sie, den Gravball in der Hand, zu Aylen zurück.

Der hier ist für nach dem Lichtschwerttraining! Zum spielen!

Sie lachte, hakte sich nun wieder bei Aylen ein und verlies wieder den Trainingsraum.

Und jetzt suchst du uns ein schönes Plätzchen im Garten. Eines, wo der Boden eben ist, damit du gut üben kannst. Ansonsten ist mir der Ort egal. Suche einfach einen Platz aus, wo du dich wohl fühlst.

Gänge Richtung Garten ? mit Aylen
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen



Mit Interesse lauschte Revan den Erzählungen seiner Padawan. Ihre Talente lagen auf vielen Bereichen; Revan würde bei Gelegenheit versuchen müssen einige dieser Talente beonders zu fördern. Und Sie war also eine Adlige auf Falleen. Allerdings kam von bisher noch nicht die für Adlige typische Überlegenheitsattitüde zum Vorschein, die er schon auf vielen Reisen ertragen musste. Das war schonmal ein gutes Zeichen. Er fand es auch bemerkenswert, dass Isere alleine zum Orden gegangen ist um einer Heirat zu entfliehen.

Mittlerweile waren sie im Garten angekommen, es war draußen schon fast dunkel und Regenwolken zogen auf. Perfekte Bedingungen. Er bemerkte, wie ihn Isere etwas fragend ansah, während Revan nach wie vor schweigend in den Wald ging.Die Äste kamen immer näher, vor ihnen türmten sich die Bäume Corellias auf und errichteten einen dichten Wall aus Natur. Wie ein Ozean ließ Revan seine Sinne aus seinem Körper strömen, ließ sich von der Macht durchfließen und erfasste jedes Blatt, jeden Baumstamm und jeden Grashalm in einer wirbelnden Gesamtheit. Er kannte bereits das Ziel, doch der Weg war ihm unklar. Er liess sich von seinen Füßen Meter um Meter tragen, bis er einen Platz fand, der ihm geeignet vorkam. Er bedeutete Isere sich auf den feuchten Boden zu setzen. Beinahe im gleiche Moment begann es zu regnen. Aber das störte den Jedi-Ritter nicht. Und seine Padawan sollte es auch nicht stören.

"Es war wichtig, diese Dinge über dich zu erfahren. Und ich möchte tatsächlich, dass du mir noch etwas erzählst. Aber vorher werden wir eine Übung vorbereiten."

Nun liess sich auch Revan nieder, verschränkte die Beine im Schneidersitz und atmete tief ein und aus. Er spürte die nasse Regentropfen auf seiner Haut und den Wind, der ihm durch seine schwarzen Haare fuhr.

"Isere, es geht jetzt um fühlen. Entspanne dich, lockere dich. Entlasse alle Gedanken allen störenden Unrat aus deinem Kopf. Vergiss deinen Anfall, dass du von der Macht abgeschnitten bist. Deine Vergangenheit. Spüre den Verlauf des Flusses, spüre das Leben um dich herum. Alles ist verbunden, jedes einzelne Atom im Universum. Egal was geschieht, selbst wenn die ganze Welt zugrunde geht...merk es dir jetzt und für immer...die Macht ist ewig da. In allem. Bei allem. Durch allem. Und jetzt tauche ein in das Leben und fühle sie."

Schon in seinem letzten Wort, liess er seinem Vortrag die Tat folgen und tat eben das, was er seiner Padawan aufgetragen hatte. Und dann wartete auf den Schritt seiner Schülerin.

Es dauerte nicht allzulange, bis er spürte, wie die junge Falleen tiefer in die Macht fiel und somit den ersten Schritt in eine größere Welt tat. Kaum war sie wieder "aufgewacht" erzählte sie ihm in ihrer unvergleichlich verschwätzten :-)P) Art, was sie alles gesehen hatte...Revan lächelte warmherzig und lobte seine Schülerin.

"Gut gemacht, Isere, ich bin stolz auf dich. Zu dem was du gesehen hast: Die Macht zeigt uns vieles. Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit. Das was ist und was war. Aber sie zeigt uns nicht was sein wird, sie zeigt uns was sein könnte. Bedenke den Unterschied. Die Zukunft ist wie eine Wolke die vorbeizieht und sich neu bildet. Letztendlich haben wir alle unser Schicksal und unsere Zukunft in unserer Hand. Einige Jedi mögen da anderer Meinung sein und ergeben sich völlig in "ihr Schicksal". Ich würde dir raten, die Welt mit deinen eigenen Augen zu sehen, nicht mit dem, was dir gezeigt wird.

Achja...und denk dran, mich zu fragen, wenn du Fragen hast. Oder Einwände. Oder Vorschläge.

Du bist nun recht tief in die Macht eingetaucht. So tief tut man das für gewöhnlich nur für Meditationen. In deinem Leben als Jedi wirst du aber für gewöhnlich einen schnellen Zugang zur Macht brauchen, bis es schließlich automatisch passiert. Deswegen werden wir dieses schnelle Eintauchen jetzt üben. Eines gibt es noch, was du dir zu Herzen nehmen musst: Später wirst du automatisch mit der Macht verbunden sein. Du wirst dich dann nicht anstrengen müssen um sie zu nutzen, außer du hast etwas Besonderes vor. Das verleitet dich vielleicht dazu, die Macht andauernd zu nutzen...

Tu es nicht. Nutze die Macht nur, wenn es unbedingt nötig ist. Es gibt Jedi, die die Macht schon benutzen um sich Essen auf den Teller zu machen. Damit würden wir uns abhängig machen, aufhören Probleme mit dem Verstand zu lösen, körperlich schwach werden. Und wir aufhören uns Gedanken zu machen. Und wenn man die Macht bewusst einsetzt, dann muss man sich im Klaren über das Für und Wider und über die Konsequenzen sein. Nun, genug der Vorträge..."

Revan zeigte die einzelnen Techniken seiner Schülerin und sah zufrieden, dass sie schnell Fortschritte machte. Es dauerte 1-2 Stunden, bis Revan letztendlich die Übung zu einem Ende kommen ließ und seiner Schülerin gegenüber saß. Er spürte, dass sie auf etwas neugierig war, dass sie gespürt hatte, aber er wusste nicht ob es sich auf ihn oder auf eine Vision bezog. Also zog der Jedi eine Augenbraue hoch, schaute seinerseits Isere fragend an und wartete auf eine Äußerung seiner Padawan, bevor er weitermachte.



[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen
 
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[Corellia – Jedi - Basis – wo Ulic ist] – Selina & Ulic

Die ganze Zeit über hatte Ulic meditierend abgewartet und seiner Freundin dabei zugehört, wie sie ihrem gewaltigen Padawan die Lehren der Jedi beibrachte. Er war stolz auf sie. Sie machte ausnahmslos alles richtig und wirkte irgendwie weise. Sie strahlte eine unglaubliche Wärme aus. Selina war wirklich eine gebohrene Jedi und Ulic war froh dass Horox zumindest nicht genauso störrisch war wie Angelina und das Training mit dem Lichtschwert annahm. "Wenn du willst kann ich euch beiden, natürlich nur wenn es dir nichts ausmacht, ein wenig beim Verteidigungstraining helfen. Natürlich nur was das Verteidigen mit dem Lichtschwert angeht. " Fügte Ulic noch rasch hinzu als Selina sich schickte und das Training fürs Erste beendete.

Ulic löste sich aus seiner Trance und stand auf um seine Verlobte erst einmal kräftig zu drücken und ihr einen zärtlichen Kuss zu geben. Nun waren sie endlich einmal alleine. "Nun ich hoffe doch stark, dass sich diese Einsamkeit in nächster Zeit nicht häufft, auch wenn ich irgendwie ein mieses Gefühl dabei habe. Meine Visionen werden immer schlimmer. Ich sehe immer mehr kleinigkeiten die ich lieber nicht sehen würde und ich schlafe nicht mehr so gut." Er schaute sie weniger besorgt an, als er es wirklich war. Er hatte immernoch die Meinung, dass es jetzt ein wenig zu früh war um sich wirklich Gedanken zu machen. "Nun dann lass uns Mal unsere freie Zeit geniessen. Wir haben noch son paar Sachen zu klären." Sagte er und streichelte ihr dabei die rechte Wange.

"Ich bin doch stark dafür, dass wir nächste Woche heiraten." Sagte er. "Was denkst du?"

[Corellia – Jedi - Basis – wo Ulic ist] – Selina & Ulic
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Aydin, Lina, April, Greg -

Chesara nickte.

Ja, lass uns mal schauen, wie weit sie sind.

Markus hatte den Trainingsraum verlassen, weil er sich um seinen eigenen Padawan kümmern musste und so war es wieder an Aydin und Chesara, die Übungen zu leiten. Sie gingen zu den Padwanen hinüber und besonders April sah - natürlich wegen des Trainings mit dem Lichtschwert - sehr mürrisch aus.

Na, ihr seid doch recht gut voran gekommen.

Sagte Chesara und versuchte ihren Schülerinnen einen aufmunternden Blick zuzuwerfen. Besonders viel zu bewirken schien dieser jedoch nicht.

Ein Jedi muss sich oft in Gefahr begeben.

Vielleicht sollte sie es mit einer sachlichen Erklärung versuchen...

Und wer noch so bewandert auf dem Gebiet der Macht ist, wer von allen Seiten mit Blasterschüssen attackiert wird, kann sich in den meisten Fällen nur durch sein Lichtschwert retten. Es ist Waffe und Schild zugleich. Wir sind Hüter des Friedens und der erste Weg den wir einschlagen, ist immer der der Diplomatie und der Kompromisse. Aber es ist längst kein Geheimnis mehr: Jedi sind auch Kämpfer. Man kann mit unterschiedlichen Waffen kämpfen und das Lichtschwert ist sicherlich nicht die einzige Möglichkeit - aber eine der besten.

Eindringlich sah Chesara von Lina zu April.

Wir Jedi sind Kämpfer. Es lässt sich nicht leugnen. Das ist der Gedanke, mit dem ihr euch befassen müsst - nicht damit, ob ihr das Lichtschwert mögt, oder nicht.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Aydin, Lina, April, Greg -
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? wo Ulic ist] ? Selina & Ulic

Au ja, das wäre eine gute Idee, schließlich kennst Du mehr Tricks als ich, dann lerne ich wenigstens auch noch etwas. Auch wenn sie seine draufgängerische Art manchmal etwas wunderlich fand, liebte sie auch gerade das wieder so an ihm, sie waren in dieser Hinsicht so verschieden und ergänzten sich geradezu perfekt.

Erneut ergriff ihr Verlobter das Wort, und was er sagte ließ ihren Unterkiefer herunter klappen: Nächste Woche schon? Sie war ganz sprachlos, aber das war doch so ? bald. Sie musste noch ein Kleid finden, sie musste ?, wie sollte sie das denn alles so schnell organisiert bekommen?

Wow, das geht schnell bei uns. Die Verwirrung ebbte so langsam ab und machte einer Art Vorfreude Platz. Da muss ich mich aber sputen, Einladungen verteilen, ein Kleid finden ? ähm. Ich würde es schön finden, hier im Orden geht alles so schnell, wir sollten jeden möglichen Moment nutzen. Ich bin auch dafür. Das Thema war nun nicht etwas das man hier im Gang besprechen sollte, also gingen sie in das gemeinsame Quartier. Sie machten es sich bequem im Bett und Selina sprach ihre Gedanken dazu aus.

Also wir sollten erst mal bestimmen wer dabei sein soll. Also da wären natürlich Tomm und Mara, zusätzlich Shorty, Angelina und Horox. Ich würde eigentlich auch gerne Alisah einladen, aber seit ihrem mysteriösen Verschwinden während ihres Geburtstages habe ich nichts mehr von ihr gehört. Habe ich jemanden vergessen?

Was wäre noch? , fragte sie ebenso an sich gewandt. Ich weiß eigentlich gar nicht wie die Traditionen bei meinem Volk sind. Was soll ich da denn anziehen? Einfach weiß wie bei menschlichen Frauen? Die Ritterin zuckte die Achseln. Und wie soll ich das dann besorgen? Wenn ich in die Stadt gehe erkennt man mich und ruft sofort den Sicherheitsdienst. Ich weiß echt nicht was nun wird, nachdem wir auf Manaan solch ein Unglück hatten. Kann ich überhaupt noch rausgehen? Ich muss mir wohl angewöhnen mich irgendwie zu tarnen oder mein Gesicht zu verbergen oder so.

Irgendwie hatte sie gerade das Gefühl sie redete total wirr durcheinander, aber das war lediglich Ausdruck ihrer Gedanken, die konfus durcheinander wirbelten. Selina streichelte zärtlich über die Wange Ulic?s.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Quartier von Ulic & Selina] ? Selina & Ulic
 
Corellia - Jedi Tempel - Gänge - alleine

Horox hatte den Trainingsraum verlassen. Sicherlich hatten Selina und Ulic einiges wegen dieser Hochzeit zu besprechen, da woltle er natürlich nicht stören.
Gemütlich wie immer schlenderte der Anx durch den Tempel und begrüßte jeden den er unterwegs traff mit einem freundlichen Nicken. Er würde dem vorschlag der Twi'Lek nachkommen und einiges über verschiedene Heiltechniken in erfahrung bringen.
Der Anx betratt die Bilbeothek. Viel war hier nicht los nur zwei Menschen saßen an einem Tisch und laßen sich einige unterlagen über was auch immer durch. Eigentlich erstaunlich wieviele menschen es doch gab. Auf beinahe jedem Planeten waren sie vertretten und selbst hier im Jedi Ordne war die mehrzahl Menschlicher herkunft.

Horox setzte sich an einen freihen Tisch, natürlich auf den Boden denn der Stuhl war für seine größe wohl nicht gebaut worden, und begann an einem Terminal nach Heilmethoden zu suchen. Sofort listete der Computer alle gefundenen Daten auf. Der Padawan öffnete die erste Datei und begann zu lesen.

...eine Heiltechnik mit der
man den Natürlichen Heil-
ungsprozess eines Wesens
beschleunigt. Das funktioniert
indem ein Machtbegabter
ein kleines Band zwischen sich
und der verletzten person er-
zeugt und über dieses Band,
etwas von der eigenen Stärke an
den/die verletzte/n abgibt. Der
natürliches Heilungsprozess wird
somit stark beschleunigt wodurch
Wunden schneller heilen...

Mit großen Augen laß Horox den Bericht über diese Heiltechnik. Seine eigene Kraft auf einen anderen zu übertragen durfte doch sicherlich nicht einfach sein. Seine vermutung wurde durch einen Warnung die nach der Aufzeichnung angezeigt war bestättigt

...Diese Heiltechnik empfielt sich
nur für erfahrene Jedi, da das über-
tragen der eigenen Kraft auf andere
für einen ungeübten gefährlich werden
kann....

Der Anx kratzte sich an seinem knöchernen Kamm. Er war zwar noch lange nicht so weit, so etwas erlernen zu können, doch vieleicht fand er leichtere Übungen mit denen er später an diese Geschichte anknüpfen konnte.
Gespannt forschte er weiter in dem Terminal herrum um noch mehr Aufzeichnungen über ihm unbekannte Heilmethoden zu finden.

Corellia - Jedi Tempel - Bibliothek - alleine
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit April, Chesara, Aydin und Greg

"Das verstehe ich Meisterin. Ich habe nur Angst, dass ich die Waffe wieder falsch einsetze und nochmal jemanden töte, bei dem es nicht nötig ist. Ich bin mir wohl bewusst, dass wir auch Kämpfer sind - besonders in der heutigen Zeit und vielleicht traue ich mich ja auch das Lichtschwert richtig zu benutzen, wenn ich nachher wirklich damit umzugehen weiß. Es wäre mir aber erstmal lieb, wenn ich vielleicht ein paar defensive Techniken lernen könnte. Techniken, die es mir gestattetn würden, mich Notfalls zu verteidigen. Danach kann ich mich vielleicht besser auf Angriffstechniken kozentrieren. Wollen wir weitermachen. Ich bin gerade etwas warm geworden...also durch die Bewegung.

Lina glaubte nicht, dass sie jemals zu den guten Schwertkämpfern des Ordens gehören würde, aber vielleicht gelang es ihr ja zumindest zu den mittelmäßigen zu gehören. Sie betrachtete die leuchtende Trainingswaffe und schwang sie testweise nocheinmal

Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit April, Chesara, Aydin und Greg
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Chesara, Lina, April, Greg -


Chesara und Aydin gingen zurück zu ihren Padawanen und als die Rätin bemerkte, dass April nicht sehr angetan von dem Lichtschwerttraining war, erklärte sie ihnen, was diese Waffe für die Jedi bedeutete...

Ich denke es ist wichtig zu verstehen, dass das Lichtschwert eine weitere Fähigkeit ist, die man als Jedi erlernen kann, um sich selbst und andere zu beschützen...

Aydin berührte den Griff ihres langen Begleiters...

In meinem Fall ist es sogar so, dass ich mein Lichtschwert richtig gern hab...

Aydin lachte...

...drücken wir es besser so aus: Ich fühle mich sicherer, wenn ich es bei mir habe...

Die Jedi sah ihren Padawan an...

Hat Markus euch denn was beibringen können?

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Chesara, Lina, April, Greg -
 
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Garten - mit Joseline

Aylen hatte schon gestern im Garten ein schönes Plätzchen neben einer großen Weide bemerkt. Im Grunde genommen waren alle Plätze im Garten schön, aber dieser hier war eben besonders schön. Aylen mochte Bäume und der Boden war eben und praktisch zum Trainieren.

Als sie im Garten angekommen waren, warf Joseline ihrem Schüler ein kleines, kugelförmiges Gerät entgegen. Leicht erstaunt fing Aylen das kleine Ding auf und musterte es. Hatte seine Meisterin gerade eben nicht gesagt, sie wollen den Umgang mit dem Lichtschwert trainieren?

"Was... soll ich damit machen?", fragte Aylen leicht verdutzt.

Seine Tentakeln wackelten etwas in der Luft herum, ein Ausdruck der Unsicherheit. Überhaupt war er etwas unsicher, was den Umgang mit dem Lichtschwert anging. Als er gestern gegen Horox gekämpft hatte, schien er zwar schon sehr sicher zu sein, doch eigentlich gefiel ihm der Gedanke nicht, dass Waffen nicht nur zum "Sport treiben" waren. Viel mehr und eher zum Töten oder zumindest zum verstümmeln von Körperteilen. Aber wenn das in manchen Situationen die einzige Lösung war, dann war der Lichtschwertkampf wohl ein notwendiges Übel. Nicht dass Aylen das Fechten nicht mochte - im Gegenteil, es hat ihm gestern sogar Spaß gemacht - aber der Zweck dafür gefiel ihm nicht. Er schnallte sein Lichtschwert ab und wartete auf die Instruktionen seiner Meisterin.

Garten - mit Joseline
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - allein -

Markus verließ den Trainingsraum, als Chesara zustimmte, mit dem Training fortzufahren. Nun war er auf dem Weg zu seinem Quartier. Er würde noch einige Sachen packen müssen. Wahrscheinlich würden einige Tage dabei draufgehen, die letzte Etappe des Trainings bzw der Ausbildung zu absolvieren.
In seinem Quartier angekommen, nahm er einen Rucksack aus dem Schrank und warf ihn auf's Bett. Er packte ein paar frische Kleidungsstücke hinein und andere Sachen, die er glaubte brauchen zu können. Als nächstes prüfte er, ob noch alles an seinem Allzweckgürtel war, was er brauchte. Standardausrüstung - Unter anderem ein Atemgerät, einige Nahrungskapseln und natürlich seine beiden Lichtschwerter.
Er schloss den Rucksack und sah sich noch einmal um, bevor er das Zimmer schließlich verließ. Sein nächstes Ziel war die Werkstatt im Untergeschoss der Basis. Er hatte sich daran zurückerinnert, dass sein Padawan einen Kristall gefunden hatte. Er hatte ihn ihm gezeigt und es war ohne Zweifel ein Illum-Kristall, welche für den Bau eines Lichtschwertes benötigt wurden. Von der Werkstatt packte er also noch die Werkzeuge ein, die man für den Bau brauchte. Sein Padawan war schon weit in der Ausbildung und eine der letzten Aufgaben war eben unter anderem der Bau eines eigenen Lichtschwertes. Mark lächelte, als er daran dachte, dass sein erster Padawan bald mit seiner Ausbildung fertig sein würde. Er war in gewisser Weise auch sehr stolz auf den nur um wenige Jahre jüngeren Mann.

Wenige Minuten später stand der Jedi-Ritter vor der Tür zu Calebs Quartier und drückte den Türsummer. Sofort wurde ihm geöffnet und sein Schüler stand, anscheinend bereit zu allem, vor ihm. Markus grinste ihn an

Na Junge, wo wollen wir hin?

Gemeinsam gingen sie zum Hangar, wo schon ein kleiner Personenfrachter auf sie wartete...

- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - mit Caleb -

[op]so caleb. Dein Part ist jetz einen Planeten auszusuchen. Mir ist egal welcher. Ice hat Kate auch aussuchen lassen und deshalb will ich es jetz auch so machen :) Am Besten einen, womit dein Char sich identifizieren kann oder eben Erinnerungen hat. Ein Teil seines Lebens...
Ach ja und nach deinem Post können wir schon im Weltraum weiterposten![/op]
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen

Revan zeigte Isere noch mehr Techniken, um schnelleren Zugriff zur Macht zu erlangen und Isere bemühte sich redlich, sie alle zu begreifen und umzusetzen. Als es ihr gelang ihren Verstand abzuschalten für diese Übungen, schien es aufeinmal wie von selbst zu gehen. Sie tat es einfach! Sie griff in die Macht hinaus! Sie versuchte es nicht, sie bemühte sich nicht, sie tat es. Und welch ein erhabenes Gefühl es jedemal war, wenn die lebendige Macht sie durchströmte.

Sie war sich nicht sicher, ob es nur eine Einbildung war, aber immer, wenn sie von der Macht durchflossen wurde, spürte sie dieses Band, das normalerweise unsichtbar war, das alles miteinander verband, was lebendig war, ganz deutlich und konnte es sogar sehen. Und sie hatte dann immer das Gefühl, dass sie von Innen heraus strahlte und funkelte.

Als Revan dann ein paar Stunden, Isere wusste nicht genau wieviel Zeit wirklich vergangen war, die Übung für beendet erklärte und sich ihr gegenüber setzte, brannten ihr einige Fragen auf der Zunge. Revan schien dies zu spüren, denn er forderte Isere regelrecht auf, ihn zu fragen:

"Meister Revan, ihr habt vorhin erklärt, dass man durch die Macht Dinge sehen kann, Dinge aus der Vergangenheit, aber auch aus der Zukunft. Also Ereignisse, die bereits geschehen sind oder eventuell passieren könnten. Die erste Variante kenne ich ja, die geschieht mir häufiger, nur, wozu ist diese Fähigkeit gut, was kann ich mit ihr bewirken? Und dann, wie ist es mit Zukunftsvisionen, wenn es immer nur Möglichkeiten sind, die einem durch die Macht gezeigt werden, aber keine Sicherheiten, was bringt dies einem dann? Denn wenn jeder unserer Schritte, jede unserer Taten die Zukunft immer wieder beeinflusst und lenkt, wie kann man dann Dinge sehen, die noch gar nicht geschehen sind, und vielleicht nur, unter bestimmten Umständen, eintreten könnten? Und dann die Wichtigste, die mich schon die ganze Zeit beschäftigt. Was hat es mit Eurem Amulett auf sich? Ich werde das Gefühl nicht los, dass das, was Ihr mir auf der Krankenstation erzählt habt, noch nicht alles darüber ist. Ihr habt gesagt, ihr müsst mehr über mich wissen, um mir vertrauen zu können. Nun, umgekehrt verhält es sich ebenso."

Während sie dort auf dem weichen Waldboden saßen, und ein paar Regentropfen sich zu ihnen hinunter, durch das dichte Laubdach der hohen Bäume, verirrten, hatte sich ein kleines Eichhörnchen langsam an sie herangeschlichen. Isere, die es am Rande ihrer Wahrnehmung bemerkt hatte, streckte nun ihre empathischen Fühler nach dem scheuen Tierchen aus und beschwichtigte es. Kurze Zeit später kam das possierliche Kerlchen angesaust, direkt Isere's Arm herauf und hockte sich auf ihre Schulter, neugierig die Nase in die Luft streckend.

[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen
 
Corellia ? Jedi Basis ? Calebs Quartier ? alleine

Es dauerte noch etwas, allerdings nicht allzu lange. Caleb ging seine Gedanken durch und versuchte sie halbwegs geordnet zu halten. Er schrak kurz auf, als es summte. Mit einem Schwung landete der Rucksack auf dem Rücken, noch während er die wenigen Schritte bis zur Tür zurücklegte.

Mark begrüßte ihn seltsamer weise mit der Frage nach ihrem Reiseziel. Verwirrt schaute er seinen Meister an und folgte ihm den Gang hinunter. Es dauerte nicht lange bis er merkte, das sie auf dem Weg zum Hangar waren. Er hatte also die Wahl ihres Ziels, aber er wusste doch nicht einmal was es mit dieser Reise auf sich hatte!

Er beschloss erst einmal nicht zu fragen.

?Am liebsten würde ich jetzt nach Os?? Caleb verschluckte den letzten Laut. Ihmwurde bewusst, das Ossus keine gute Idee war. Auch wenn er nun am liebsten den Frieden der alten Akademie genossen hätte. Aber der Standort der neuen Basis war noch geheim, jedenfalls hatte man ihm nichts gegenteiliges berichtet. Und wer weiß wie weit der Aufbau bereits war?

Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf, der ihn gut aus der Situation herausbrachte.

?Ich denke Onderon wäre eine gute Idee. Es ist schon eine Zeit her, das ich in meiner Heimat war. Und in den kleinen Dörfern gibt es kein Holonet. Dort dürfte uns auch niemand kennen.?

Er spielte damit auch auf das Kopfgeld an, das sie wert waren. Wenn sie unbemerkt durch Iziz kamen, bestand keine Gefahr das man sie irgendwie erkennen würde. Irgendwie war ihm mulmig dabei wieder in seine Heimat zurück zu kehren. Dort lag seinen Wurzel und er gestand sich ein, das er die Wälder insgeheim schon öfter vermisst hatte. Aber dort lag auch etwas anderes: Seine Familie.

Mark hatte auf den Vorschlag nur mit einem Lächeln genickt. Stumm waren sie dann weiter gegangen bis sie im Hangar zu dem kleinen Transporter kamen. Das war also ihr Transportmittel. Mit feinen sauberen Buchstaben war ?DELTA-X1-JO? auf den Rumpf gesprüht. Anscheinend die Kennung.

Es war schon alles bereit gemacht worden. Die beiden Jedi bestiegen den Frachter. Das Gepäck wurde recht achtlos in den Aufenthaltsteil des kleinen Gefährts geschmissen, dann machten sie sich an die Startvorbereitungen. Caleb half so gut er konnte, aber aufgrund seiner mangelnden Kenntnisse konnte er nicht viel tun. Warum hatte er bis jetzt eigentlich noch nicht das Fliegen gelernt? Immerhin hatten sie bis jetzt bei jeder Mission mit Feindkontakt in einem Fluggerät fliehen müssen. Und irgendwann war Mark nicht mehr dabei, der für ihn fliegen konnte?

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als über den knackenden Lautsprecher die Startfreigabe kam. Ein knappes ?Roger? bestätigte diese und wenig später befanden sie sich im Orbit um Corellia.

Corellia ? Orbit ? Transporter ?Delta? ? mit Mark
 
[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Aydin, Greg und Chesara

April hielt immer noch das deaktivierte Schwert in der Hand, als sich ihre Meisterin den beiden Schülerinnen zuwandte. Da sie es so schon seit meheren Minuten hielt, musste sie leicht den Kopf schütteln, als Chesara erwähnte, dass sie gut vorangekommen sein. Da die wohl erhoffte Reaktion ausbliebt setzte sie zu einer ausführlichen Erklärung an. April aber wollte es gar nicht hören, innerlich fürchtete sie, dass sie im Unrecht sei und wollte es nicht dazu kommen lassen, dass sich ihre Meinung änderte. Dem eindringlichen Blick entkam sie aber nicht. Nun befasste sie sich doch mit der abschließenden Aussage.

Kurz zuvor hatte sie noch damit gerechnet in Zukunft von diesem Thema verschont zu bleiben und immer nur bis zum nächten Moment gedacht. Nun wurde ihr aber bewusst gemacht, dass sie auf ewig eine Art Kämpfer sein würde, eine komplett andere Situation für die Zabrak.

Ich denke die Erklärung hat mir die Augen etwas weiter geöffnet.
Allerdings wird es noch einige Zeit in Anspruch nehmen, um dies zu akzeptieren, sponn sie ihren Gedankengang weiter.

Ich werde versuchen mich zu bessern, gelobte sie, obwohl sie ihre Ansicht in dieser Sache nicht als Schwäche bezeichnen würde.
Sie runzelte die Stirn und blickte auf das Schwert hinab

Wenn ich es öfter probiere, kann ich später Fehler vermeiden. Stimmte sie ihrer Mitschülerin zu.

Sie wolte in keine Situation kommen, in der das Lichtschwert von Nöten war und dann nicht wissen wie zu reagieren war.

Wir sollten weitermachen, schloss sie sich Lina an.


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Aydin, Greg und Chesara
 
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