Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Chesara, Aydin, Cris, andere

Als eine weitere Jedi an den Tisch trat – die Jedi, wie Cris erst kurz darauf realisierte, die sich von Chesara im Trainingsraum verabschiedet hatte – ging alles so schnell, dass der ehemalige Sturmtruppler nicht einmal die Zeit fand, hastig aufzuspringen und sich ehrerbietig vor der Frau zu verbeugen. Akemi hätte sich über dieses Schauspiel vermutlich königlich amüsiert – aber wenigstens ihrer momentanen Teilnahmslosigkeit wäre ein Ende gesetzt.
Das neue Gesprächsthema sagte ihm nicht viel. Er kannte keinen Anakin, zumindest keinen, der in irgendeiner Weise mit den Jedi in Verbindung stand, wusste jedoch wohl um die Lage Cloud Cotys. Diese fliegende Stadt befand sich auf dem Gasplaneten Bespin, einer imperialen Kolonie, von der aus das Imperium die wertvollen Tibannagasreserven des Planeten anzapfte und sie für den Waffengebrauch nutzbar machte. So war Bespin trotz seiner abgelegenen Lage und praktisch kaum vorhandenen Bevölkerung ein Planet, dem das imperiale Militär höchste Aufmerksamkeit schenkte. Tatsächlich vermutete der Geheimdienst, sofern Cris sich recht erinnerte, zwei Sternzerstörer der Victory-Klasse im System, die den dortigen Schiffsverkehr zu überwachen hatten. Definitiv ein heißes Pflaster.
Cris wand sich unbehaglich, als die Blicke der beiden Jedi ihm nunmehr zu durchbohren schienen. Natürlich hatte er Chesara vollmundig seine Hilfe versprochen und es ehrlich gemeint – doch war er bereit, Akemi zwischen zwei Sternzerstörern auf einen Planeten zu schmuggeln, der nachweißlich vor imperialen und übereifrigen lokalen Sicherheitskräften nur so wimmelte?
Zunächst hielt er es für angebracht, Akemi und sich der zweiten Jedi vorzustellen. Ein halbwegs überzeugendes Lächeln in ihre Richtung ging seinen Worten voraus.


“Lieutenant Akemi Akanato und Captain Cris Sheldon vom republikanischen Geheimdienst...“

Während einer kurzen Pause wanderte der Blick des Geheimdienstlers zwischen den beiden Jedi hin und her. Wie klein und unbedeutend er sich doch vorkam – und trotzdem erwarteten die beiden seine Hilfe. Und Akemi würde es ihm wahrscheinlich übel anrechnen, sollte er sein Wort jetzt brechen, was zudem nicht in seiner Absicht lag.

“Nun, Mistress Chesara... Ihr müsst wissen, dass Bespin zwar wie ein Planet zweiter Klasse erscheinen mag, doch das Imperium ist nicht an den Touristen interessiert, die zuweilen diese berühmte Stadt in den Wolken besuchen. Bespin ist einer der wenigen Orte dieser Galaxis, an dem Tibannagas gefunden werden kann, ein Rohstoff also, der den Waffenschmieden des Imperiums seit jeher zu Gute kommt. Aktuelle Berichte gehen davon aus, dass schwere Kreuzer und Bataillone an Sicherheitskräften, sogar Sturmtruppen, Bespin kontrollieren.“

Plötzlich erschien ein verschmitztes Grinsen auf seinen zuvor ernsthaften, fast belehrenden Zügen.

“Glücklicherweise verfügt meine... ähm... „Einsatzgruppe“ über das exakt geeignete Equipment, eine solche Festung unauffällig zu infiltrieren. Wie bereits erwähnt zieht dieser Planet Touristen an, die das Imperium größtenteils ignoriert. In unserem Schiff, der Queen of Blades, sollten wir vollkommen unentdeckt auf Bespin landen können. Die Queen ist eine Luxusyacht, wie sie wohl viele reiche Besucher des Planeten benutzen. Ihre ID ist zudem nicht republikanisch, da ihr vorherige Eigner... sagen wir... außerhalb republikanischer Legitimation arbeitete.“

Die blauen Augen des Captains richteten sich nun wieder auf die zweite Jedi, sie prüfend, fast schon unverschämt, musternd. Ihr Anliegen war es, diesen mysteriösen Anakin zu finden. Doch Cris hatte einiges zwischen den Zeilen gelesen, was ihm mitnichten gefiel.

“Doch bevor ich mich zu einem solchen Unterfangen bereit erkläre, möchte ich mehr über diesen Anakin wissen. Es ist eine Sache, imperiales Hoheitsgebiet zu betreten, aber eine ganz andere, dort auf einen gefallenen Jedi oder womöglich Sith zu treffen...“

Verstohlen warf Cris Akemi einen kurzen Blick zu. Nie wieder sollte sie ähnliches Erleiden wie auf Esseles... nie wieder.

[Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Chesara, Aydin, Cris, andere
 
Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Samuel und viele andere

Nachdem sich alle vorgestellt hatten begann die Übung von Neuem. Diesesmal war Horox an der Reihe. Wie schon so oft davor schloß er seine Augen und konzentrierte sich auf Selina. Wie bei den Tieren versuchte der Anx in den Kopf seiner meisterin einzudringen, doch kurz bevor er in begriff war ihre gedanken erfassen zu können, war dort eine art Mauer. Eindeutig die geisige Bariere die die Twi'Lek um ihren Verstand errichtet hatte.
Einige male musste der Anx wieder von vorne beginnen, denn die doch deutlichen Gefühle der verwirrung und traurigkeit die von Samuel ausgingen lenkten ihn ziemlich ab. Er würde sich nach dieser Übung ein wenig mit dem Wolfsmenschen unterhalten, sollte dieser etwas auf der Seele haben würde er sich bei Horox aussprechen können.

Wieder versuchte der Padawan und stieß abermalls auf diese Wand. Die Bariere durchbrechen war ausgeschloßen, dafür war die Twi'lek ihm zu weit vorraus. Vieleicht konnte sie ausgetrickst werden. Horox überlegte einige Sekunden bevor ihm ein einfall kam. Da Selina, wie sie ja erzählt hatte, schon von Kind an diese Empatischen sowie Telepatischen fähigkeiten besaß, würde sie die Gedanken anderer sicher viel besser warnemen, als der Anx es konnte. Da die Emotionen Samuels so stark waren, würde sie diese mit sicherheit hören. Vieleicht würde es funktionieren da sich die Ritterin gerade nicht auf den Woflsmann konzentrierte.
Der Anx leitete die Gedanken seines Ordensbruders paralel mit seinem Versuch die Bariere zu überwinden an Selina. Wenn er Glück hatte, würde sich die Twi'Lek nur auf die vergeblichen versuche ihre Mauer zu überwinden konzentrieren und deshalb von Samuels doch so starken Gefühlen überrascht werden. Dadurch wäre ihre Bariere für einen Moment der unachtsamkeit geschwächt, sodass Horox möglicherweise einen kurzen Blick in ihren Geist vornehmen konnte.
Horox begann mit seiner List und war gespannt ob das ganze Unterfangen von Erfolg gekrönt sein sollte...


Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Samuel und viele andere
 
Correlia-Jedibasis-Eingangsbereich- Shortakawoo & Malak


Malak schaute sich noch einwenig um, da hörte er ein Geräusch. Er drehte sich um und sah ein geschöpf, dass er noch nie gesehen hatte. Malak glaubte, dass es ein Wooki war, zumindest fand er die Bescshreibung eines Wooki am passende. Er hatte noch nie einen gesehen, doch schon einiges über sie gelesen.
Der Wooki machte einige grummelnde Gräusche, und dann übersetzte ein kleiner Droide an dessen Seite.

Natürlich helfe ich gerne!

sagte Malak und ging lächelnd zu dem Wooki um ihn bei den heruntergefallenen Sachen zu helfen.

Ihr seit ein Wooki, oder?

Der Wooki grummelte und der kleine Droide übersetzte zustimmend.

Ja? Erstaunlich... Woher kommt ihr? Was macht ihr hier? Wo wollt ihr hin? Seit ihr ein Jedi?

Malak sprudelten diese Fragen einfach heraus. Er fand es faszinierend einem Wooki zu begegnen.

Correlia-Jedibasis-Eingangsbereich- Shortakawoo & Malak
 
[Corellia - Jedibasis - Bibliothek]mit Lina

Es störte April nicht, dass sie nicht gebeten worden war an einer weiteren Trainingseinheit mit dem Lichtschwert teilzunehmen. So brauchte sie sich wenigstens nichts einfallen lassen, um diesem zu entgehen.
Ihre Mitschülerin schlug vor, dass sie sich in die Kantine begeben könnten und sich etwas zu stärken, bevor sie -womit auch immer- weitermachen würden. Zunächst nickte April nur kurz und schob den Stapel Bücher zur Seite. Sie würde später wiederkommen und sie mitnehmen. Eventuell würde sie sie auch nur dem Droiden zum Einsortieren überlassen.


Etwas zum Essen könnte ich auch sehr gut vertragen, stimmte April Lina zu.
Die beiden erhoben sich und verließen schnellen Schrittes die Bibliothek.


Bei den vielen Gängen bin ich immer noch etwas unsicher, ich glaube es wäre besser, wenn du vorgehst, merkte sie an und ließ ihre Mitschülerin vor.

Schnell durchquerten sie die Gänge und betraten anschließend die Kantine, welche wie so oft sehr stark gefüllt war. Auch ihre Meisterin war mit drei anderen Personen an einem Tisch und schien sehr beschäftigt.

Wir sollten besser nicht stören, meinte April mit einem Seitenblick zu Lina.

Sie setzen sich an einen freien Tisch und April ließ sich leicht auf ihren Stuhl fallen. Die Zabrak war erschöpfter als sie sich eingestehen wollte.

[Corellia - Jedibasis - Kantine]mit Lina
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox, Samuel und viele andere

Abwartend saß Selina im Garten und wartete darauf dass ihr Schüler durch ihre Barriere kam. Viele Male prallte er einfach nur ab, dann versuchte er sie zu umgehen, doch wenn es so einfach wäre bräuchte man diese Technik nicht. Selina ließ ihn erneut gegen die Mauer prallen die sie ihm in den Weg schob. Irgendwann schien er es aufgeben zu wollen, denn er griff nicht wieder an. Hatte er einfach aufgehört? Selina wagte sich teilweise wieder aus ihrem Sinneszentrum heraus und schaute nach was ihr Schüler so trieb.

Irgendwie fühlte sie ein Band zwischen ihm und Samuel. Was hatte er vor? Sie zog sich wieder zurück und wartete darauf dass etwas passierte. Dann nach einiger Zeit spürte sie eine unheimlich starke Emotion die ihr Geist erfassen wollte, wenn sie es zugelassen hätte. Doch sie hatte gelernt sich inzwischen abzuschirmen und ihre Gabe zu kontrollieren. Das Gefühl kam plötzlich von Samuel, steckte Horox dahinter? Sie könnte jetzt einfach weiter dichtmachen, denn bestimmt versuchte er gerade eine Art Ablenkungsmanöver.

Vorsichtig tastete sie an den Rändern ihres Geistes entlang ob sich Horox nicht leise von "hinten" anschlich. Nun gut sie wollte ja nicht mit ihren größeren Kräften angeben, so tastete sie die Emotion die von Samuel stammte ab, wodurch sie durch ihren Schutzmantel hindurch dringen konnte.

Kurz konnte sie eine "fremdartige" Verwirbelung in ihrem Geist spüren, bevor sie alles hinausdrückte was da nicht hingehörte. Bei dieser Aktion fiel ihr etwas ein ? wenn ihre Theorie stimmte, würde dies eine wirklich unglaublich mächtige Technik darstellen um in den Geist eines anderen einzudringen. Aber später. Sie ließ ihren Machtwall fallen und schaute nun wieder Horox an.


Sehr gut, Du hast es für einen Moment geschafft, aber Du solltest beim nächsten Mal versuchen deine Tricks schneller und weniger offensichtlich vorzubereiten. Aber für den Anfang nicht schlecht. Das war dann erstmal genug geistiges Training für den Moment. So ihr beiden, ich glaube ich muss euch mal scheuchen. Und zwar werde ich euch verfolgen, und mit Geschossen in unregelmäßigen Abständen angreifen. Ihr dürft beim Laufen nicht zurücksehen und müsst die Geschosse entweder mit der Macht aufhalten oder ihnen ausweichen. Nebenbei immer schön dran denken weiterzulaufen. Wenn ich jemanden antippe hat derjenige die Übung auch verloren.

Selina streckte kurz stichelnd die Zunge raus und erklärte dann den Parcours, der durch Wald und Garten bis zurück zum See und letztendlich zur Eingangstreppe der Basis führen würde.

Ich zähl' bis 10 dann folge ich euch. Alles klar?

Die Übung war wie alle anderen bis jetzt nicht wirklich schwer, also nickten die beiden. Die Twi'lek schloss im Bemühen anzufangen die Augen und fing an laut zu zählen. Als sie bei zehn angekommen war, setzte sie sich in Bewegung.


[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox, Samuel und viele andere
 
Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Samuel und viele andere

Horox hörte sich die Verbesserungsvorschläge seiner Meisterin an und nickte leicht.


ich werde beim nächsten vollführen dieser Technik daran denken Meisterin Selina.


Nun stand Selina auf und begann die nächste Trainingseinheit zu erklären. Die beiden Padawane mussten eine Bahn durch den Garten und den Wald rennen ohne dabei von Selina erwischt zu werden, die wärenddessen noch mit Steinen oder anderen Gegenständen die hier herrumlagen um sich schmiss.
Horox seufzte. Rennen...er hasste rennen, doch wenn es der Wunsch der Twi'Lek war würde er ihn erfüllen.


Die beiden Padawane begaben sich in Stellung und als die Ritterin das Zeichen gab begannen beide zu rennen als wäre der Imperator hinter ihnen her.
Samuel huschte davon und ließ einen jetzt schon angestrengten Horox hinter sich. Wie eine Ente die sich den Fuß verstaucht hatte, sah der verzweifelte versuch des Anx aus. Mit normalem rennen würde Selina ihn innerhalb weniger Sekunden eingeholt haben, er musste sich also etwas einfallen lassen.
Plötzlich begann Horox zu springen. Mit einem lauten Knall landete er einige Meter weiter vorne. Durch seine riesigen beine konnte der Anx sicherlich dreimal so weit springen wie ein normaler Humanoid.
Ein weiterer Sprung folgte und brachte Horox wieder näher an Samuel und weiter von Selina weg. Jetzt begann er wie ein Blöder die Strecke "abzuspringen".
Es dauerte nicht lange da hatte er Samuel eingehohlt, der sein Tempo noch mehr erhöhte. Es sah ziemlich merkwürdig aus, ein Wolfsmensch rannte und ein Anx sprang gefolgt von einer Twi'Lek im Garten herrum. Und schon begann der Steinhagel. Selina schmiss einen Stein nach dem anderen auf die Padawane. Horox blockte mehrere Steine und hüpfte dann weiter in richtung Wald. Einige Stöcke flogen von hinten herran und einer davon traff den Anx am Rücken. Ohne sich lange mit den nicht gerade starken schmerzen aufzuhalten drehte er sich kurz um, um weitere Gegenstände abzuwehren.

Einige kleinere Steinchen prallten ab und Horox begann den Parkur weiter zu springen. Geschickt hüpfte er auf einen größeren Felsen um von dort aus einien riesigen Satz zu vollführen der ihn wieder etwas auf abstand zu Selina brachte. Hätte ein Anx schwitzen können wäre er schon schweißgebadet, doch trotz all den anstrengungen wollte er nicht aufgeben. Es würde sich zeigen wie lange er durchhielt.


Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Samuel und viele andere
 
Garten - mit Aylen und etwas entfernt Correan

Aylen?s Einsichten in die Wege der Macht vertieften sich und Jo nickte sehr zufrieden über diese Entwicklung auch wenn sie kleine Korrekturen seiner Aussagen für notwendig hielt.

Stark in der Macht! Tief verwurzelt auf jener Seite dieses Energiefeldes die die unsere ist. Da muss man sein wenn man versuchen will einen Fehlgeleiteten wieder zurück auf den hellen Pfad zu führen. Doch keiner von uns kann behaupten das er oder sie stark genug dafür währen!

Genug dieser Themen, die man, nach Jo?s beschiedener Meinung nah bis in die Unendlichkeit hin weiter diskutieren konnte. Genug von Philosophien und Gedanken über die dunkle Seite. Nur noch einmal bestätigte Jo.

Natürlich tun wir das!

Dann war ihre Aufmerksamkeit ganz bei Correan, der nun auch von Aylen bemerkt, und dieses wohl wissend, immer noch an seinem Platz verharrte. Nun gut! Jo würde ihn nicht zum näherkommen nötigen.

Correan hat wohl im Augenblick nicht das Bedürfnis näher zu kommen. Ich denke wenn er so weit ist wird er sich melden.

Meinte Jo zu Aylen und lachte ihn gleich darauf verschmitzt an.

Dann werden wir wohl vorerst alleine spielen müssen.

Sie holte den Grafball jetzt hinter ihrem Rücken hervor und grinste immer noch breit!

Den kennst du doch sicher! Ein Gravball! Ich weiß, den spielt man sonnst in der Halle aber wir werden das Spiel ein wenig abwandeln! Vielleicht finden wir unterwegs ja auch noch ein paar mehr Mitspieler aber zuerst werden wir nur zu zweit anfangen. Die Repulsordüsen am Ball lassen ihn auf einer Mindesthöhe schweben und unkontrolliert reagieren wenn wir ihn spielen werden!
Da wir auch auf die weitere Ausrüstung wie Repulsorstiefel und Gürtel verzichten werden wird schon das herankommen an den Ball eine Herausforderung werden! Du wirst mit der Macht verstärkt springen und sehr intensiv klettern müssen. Sehr gut für deine Kondition und um ehrlich zu sein auch für meine, die ich im letzter Zeit sehr arg vernachlässigt habe.


Jo grinste kurz sprach aber dann sofort weiter.

Das Spielfeld ist jenes kleine Wandstückchen dort drüben, in dem die Bäume nicht all zu dicht gepflanzt worden sind.

Sie wies rechts neben sich auf das mit seinen 100 x 100 Metern, eher sehr klein zu nennende Wäldchen, das ringsum von Wiesen umgeben war.

Die Regeln werden wie folgt sein! Der Ball darf nicht mit Hilfe der Macht oder durch andere Mittel zu Boden gezwungen werden. Berührt er diesen hat der dafür verantwortliche Spieler verloren. Wenn der Ball auf den, dem Spieler ?gehörenden? Seiten, die wir jeweils noch zuteilen werden, das Wäldchen verlässt hat, verliert der Spieler einen Punkt. Wer zuerst 10 Punkte verloren hat, verliert auch das ganze Spiel!
Ziel ist es also, das man den Gravball auf die Seiten seines Gegners bewegt. Bis zu vier Spieler könnten auf diese Weise in direkten Wettstreit treten. Würden es mehr müssten wir Mannschaften bilden. Aber bis jetzt sind wir ja nur zu zweit! Also, ich werde die südliche und westliche Seite übernehmen. Das bedeutet dann, das du den östlichen und den nördlichen Rand des Waldes ?bewachen? und dabei versuchen musst den Ball an mir vorbei auf meine Seiten zu bekommen.

Hast du das verstanden? Bist du einverstanden mit der Einteilung und können wir beginnen oder legst du Wert auf eine andere Beschäftigung?


Garten - mit Aylen und etwas entfernt Correan

[OP]Ich hoffe mal, es ist verständlich wie ich das Spiel meine![/OP]
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Aydin, Cris, Akemi -

Eine Erklärung des Captains, wie es um Bespin stand und warum dieser Planet für das Imperium attraktiv war, folgte auf Chesara Bitte um Hilfe. Sehr plötzlich wirkte er nicht mehr unsicher. Vielleicht fühlte er sich wohler, jetzt wo es um sein Metier ging. Seine Worte klangen sehr erklärend und er selbst wirkte plötzlich eher von oben herab belehrend als freundschaftlich hilfsbereit. Aber vielleicht versuchte er auch nur für sich die Lage zu analysieren...

Danke, Captain Sheldon. Ich denke ich weiß, wie es um Bespin steht.

Chesara lächelte ihm zu, doch Zweifel bildeten sich. Ihr war, als wäre er nicht wirklich bereit ihr in diesem Fall zur Seite zu stehen. Nun, was hatte er erwartet, als er ihr seine Hilfe anbot? Dass es einfach wurde? Nein, das war es nie. Und er selbst hatte doch sicherlich genug erlebt, um das zu wissen. Immerhin zauberte er wie aus dem Nichts die perfekte Vorgehensweise aus dem Ärmel. Sein Vorschlag war, mit einer Yacht zu fliegen, die sie als reiche Tourisen tarnen würde. Die Idee klang gut, doch dann fragte Sheldon nach den genauen Umständen. Er war sich tatsächlich noch nicht sicher, ob er zusagen sollte. Der Grund war das, was ihn erwarten könnte - Sith. Fest sah Chesara ihn an.

Anakin Solo ist Jedi-Meister unseres Ordens. Er war erst kürzlich in gewisse Geschehnisse auf Manaan eingebunden. Seither fehlte von ihm jede Spur. Wir haben jedoch Grund zu der Annahme, dass er mit Sith in Berührung gekommen ist.

Die Reise nach Bespin war eine persönliche Sache, kein offizieller Auftrag, keine Reise im Namen des Jedi-Ordens. Aydin würde Anakin als seine ehemalige Meisterin aufsuchen, als seine Freundin - nicht als Gesandte der Jedi, oder als irgendjemand sonst. Wären Cris Sheldon und Akemi nicht zufällig gerade hier gewesen, wäre Chesara nicht auf die Idee gekommen, den Geheimdienst zu kontaktieren. Er hatte damit nichts zu tun. Es konnte gefährlich werden, auf Bespin. Sie wussten es nicht, aber die Möglichkeit bestand. Sich Gefahren zu stellen gehörte zum Berufsbild der Geheimdienstler, doch wenn dies keine berufliche Angelegenheit war, wie konnte sie sie dann darum bitten, einer solchen ins Auge zu sehen?

Chesara schüttelte den Kopf und erhob sich.


Tut mir leid, Captain Sheldon. Sie haben Recht. Die Gefahr ist zu groß und ich werde Sie nicht mit in diese Sache hinein ziehen. Dennoch danke ich für Ihren Vorschlag mit einer Yacht als Tarnung. Vielleicht fällt uns noch etwas ähnliches ein. Vorerst jedoch werden wir uns verabschieden müssen. Meisterin Aydin und ich haben noch viel zu besprechen.

Sie lächelte ihm zu und Aydin erhob sich ebenfalls.

Es hat mich gefreut, dass Sie mich besucht haben.

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Aydin, Cris, Akemi -
 
Corellia - Jedi-Basis - Werkstatt - Darian, Tara, Fritz, Sahra, Dean


Während Dean das soeben geschenkt bekommene Werkstück wieder auf den Tisch abstellte, damit er es nicht dauernd halten musste, begann Darian wieder zu sprechen.

"Zu Hause hab ich ganz viele davon. Auch Gleiter und so. Ein Teil fliegt unter meiner Zimmerdecke. Aber mein kleiner Bruder hat auch welche. Und ich hab auch 3 Boote, die kann man auch richtig auf dem Wasser schwimmen lassen."

Der Junge hatte echt was drauf. Dean hatte zuhause nie die Zeit gehabt, etwas zu basteln. Auf ihrer Farm hatte es immer viel zu tun gegeben. Während Darian die restlichen Teile, die er nicht gebraucht hatte, wegräumte, blickte Dean wieder zu seiner Meisterin, die ebenfalls des Kampfes Zuschauerin war. Er hoffte, dass Tara mit dieser Sache bald fertig war, damit sie ihr Training fortsetzen konnten. Die ganze Zeit über fragte er sich schon, wo eigentlich Alek war. Er hatte doch die Nachricht wegen des Treffens genauso bekommen wie er, oder nicht? Er würde seine Meisterin nachher fragen, ob sie wohl wüsste, wo der zweite Padawan von ihr war.

"Was machst du so , wenn du frei hast?"

Darian war in der Zwischenzeit mit dem Zusammenräumen fertig geworden und beschäftigte sich nun wieder mit Dean. Ihm muss wohl ganz schön langweilig hier sein, in einer Gesellschaft von ausschließlich Erwachsenen, dachte sich Dean.

Er überlegte. Was tat er eigentlich so, wenn er frei hatte? Wenn er nun überlegte, konnte er sich bis jetzt nicht erinnern, recht lange frei gehabt zu haben. Aber wenn, dann war er hauptsächlich in der Bibliothek gelesen.


Nun, weißt du, ich lese richtig gerne. Hauptsächlich verbringe ich meine Freizeit in der Bibliothek. Meiner Meinung nach reicht es nämlich nicht, bloß alles praktisch anzugehen. Es ist viel hilfreicher, sich vorher oder nachher über das Gelernte bzw. das zu Lernende zu informieren. Dann klappt es gleich viel besser. Zumindest ist das bei mir so. Ich habe schon viele Bücher über den Lichtschwertkampf gelesen und bin schon ganz kribbelig darauf, dieses Wissen auch anzuwenden und auszuüben.

Er hoffte, damit Darian nicht gelangweilt zu haben. Lesen sollte in seinem Alter wohl doch nicht zum Hauptbestandteil zur Ausfüllung der Freizeit gehören, dachte er sich zumindest.


Corellia - Jedi-Basis - Werkstatt - Darian, Tara, Fritz, Sahra, Dean
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Cris, Chesara, Aydin -

Still war sie gewesen, seit sie in der Kantine waren oder vielmehr, seit sich das Gespräch zwischen Cris und Chesara um Jedi und Geheimdienst gedreht hatte. Wie es manchmal so war, waren Akemis Gedanken anderweitig beschäftigt gewesen, hatten sich in verschiedenen Gefilden versteckt und sie von dem augenblicklichen Geschehen entfernt. Seit die andere Jedi, die vorhin auch schon in dem Trainingsraum gewesen war und deren Name wohl Aydin war, in die Kantine gekommen war, war es jedoch etwas unruhiger geworden und Akemi hatte ihre Aufmerksamkeit wieder dem hier und jetzt gewidmet. Es gab wohl ein Problem oder vielmehr ging es um jemanden namens Anakin, der Aydin gebeten hatte zu ihm zu kommen - was nicht ganz so einfach war, da er sich auf Bespin aufhielt. Außerdem bestand die Möglichkeit, dass er mit Sith unterwegs war?!

Aufmerksam hörte Akemi, was Cris über Bespin sagte und darüber, warum das Imperium Wert darauf legte, diesen Planeten in seinem Besitz zu haben. Tibannagas... sorgsam prägte Akemi sich dieses Wort ein. Dann schlug Cris vor die Queen als Tarnung zu nehmen. Eine tolle Idee! Selby würde sie nach Bespin fliegen und niemand würde merken, dass eine Jedi und zwei Geheimdienstler an Bord waren! Aber dann legte Cris den Rückwärtsgang ein. Es war eine Sache, in imperiales Gebiet einzudringen, aber eine andere, sich auf Sith einzulassen? Entgeistert starrte Akemi ihn an. Was sollte das heißen? Wollte er Mistress Chesara nicht helfen? Der Blick, den er ihr flüchtig zuwarf, schien bereits einen Hauch von Schuld in sich zu tragen. Das konnte doch nicht sein Ernst sein! Noch vor wenigen Minuten hatte er dieser Jedi seine volle Hilfe angeboten und sich pflichtschuldigst dafür bedankt, dass sie ihm das Leben gerettet hatte. Und jetzt wollte er nicht riskieren, ihre Freundin nach Bespin zu bringen?! Chesara erhob sich und erklärte, sie würde eine andere Lösung finden. Nein, das konnten sie doch nicht zulassen! Rasch sprang Akemi auf und schüttelte heftig den Kopf.


Ihnen wird nichts besseres einfallen, Mistress!

Akemi biss sich auf die Lippen und errötete.

Ich meine... die Queen ist die beste Möglichkeit, die sie haben. Sie ist perfekt! Und natürlich helfen wir Ihnen.... ich werde es jedenfalls.

Diese Frau hatte Cris das Leben gerettet. Sie hatte Akemi verhindert, dass Akemi ihn verlor. Wie konnte sie sich nun vor sie stellen und ihr ihre Hilfe verweigern? Nein, das brachte sie nicht fertig. Ihr Blick ging zu Cris hinüber. Konnte er es?

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Cris, Chesara, Aydin -
 
<font color=#3366ff>Am See, mit Quin</font>

<i>Hochkonzentriert war <font color=aqua>Quin</font> bei der Sache. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, fast im Zenit, als Tomm die Übung ersteinmal beendete.</i>

<font color=aqua>Quin</font>?

<i>sprach er seinen Padawan vorsichtig an.</i>

<font color=aqua>Quin</font>? Ich denke, das reicht erst einmal. Laß uns Mittagessen gehen.

<i>Tomm erhob sich. Wo mochte <font color=aqua>Noah</font> wohl stecken? Und <font color=aqua>Shiara</font>? Tomm konnte ihre Präsenz irgendwo in der Nähe spüren. Aber er wollte sie nicht stören. Langsam ging er in Richtung Basis. <font color=aqua>Quin</font> brauchte wohl noch etwas Zeit und hatte ihn noch nicht eingeholt, als er die Eingangshalle betrat. In dem winzigen Wartebereich für Gäste saß jemand. (<font color=aqua>Uriel</font>). Tomm ging zu der Person hin und begrüßte sie.</i>

Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?

<font color=#3366ff>Eingangshalle / Wartebereich, mit Quin und Uriel</font>
 
[Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Chesara, Aydin, Cris, andere

Die nächsten Worte der Jedi waren keineswegs ermutigend. Also würden Sith wahrscheinlich involviert sein – und ein Jedi mit den Kräften eines Meisters, dessen Gesinnung bestenfalls unklar war. Chesara hatte Cris das Leben gerettet und nun bat sie ihn, seines – wie es tatsächlich sein täglich Brot war – für ihre Bekannte, oder auch Freundin zu riskieren. War er dazu bereit? Natürlich war er das – und es wäre nicht genug für die selbstlose Aufopferung dieser Frau.
Doch er konnte Akemi nicht mit hineinziehen. Waren seine Skrupel zuvor bereits hoch gewesen, sie zu gefährden, seit Naboo waren sie fast unerträglich. Tausend Tode würde er sterben müssen, wohlwissend, dass er sie vor diesen Gefahren nicht würde beschützen können. Konnte die Jedi, Aydin, es, die sie begleiten wollte? Wie kamen die Jedi gegen jene ihres Ordens an, die sich plötzlich gegen sie stellten?
Er war von Zweifeln beherrscht – und wahrscheinlich bemerkten dies auch die Jedi und interpretierten es auf ihre Weise, zweifelten an seiner Aufrichtigkeit, daran, dass er ihnen wirklich helfen wollte. Für schreckliche Atemschläge hielt diese Zwickmühle ihn gefangen und hinderte ihn daran, sofort Einspruch zu erheben, als Chesara sich abwandte und erwog, etwas anderes zu versuchen...
Und dann handelte Akemi. Cris hatte es befürchtet.
Natürlich wollte Akemi den Jedi helfen und war sich der Gefahren wahrscheinlich sogar bewusst, doch hatte sie ebenso realisiert, dass es Cris ähnlich gehen würde wie ihr, als sie neben seinem Sterbebett sitzen musste? Ein Sterbebett, von dem Chesara ihn erlöst hatte – und schon waren seine Gedanken wieder am Anfang. Abrupt erhob er sich.


Akemi hat Recht, Mistress.“

Eine Spur Schmerz lag in seiner Stimme, wie auch in seinen Augen, als er die beiden Jedi musterte. Der Fehler, dieser eine Fehler holte ihn zwangsläufig zu jeder Gelegenheit ein... der Fehler, der gleichzeitig die beste Entscheidung seines Lebens gewesen war. Der Fehler, Akemi damals, hier auf Corellia, nicht sofort nach Naboo zurückgeschickt zu haben. Nun war ihre Gegenwart seine bitterste Bürde – und das schönste Geschenk, das ihm das Leben je hatte machen können.

“Es ist die beste Möglichkeit für... für Meisterin Aydin, nach Bespin zu gelangen, ohne entdeckt zu werden. Die Queen of Blades steht Euch zur Verfügung.“

Jetzt, da die Worte seine Lippen verlassen hatten, seufzte Cris schwer – er würde einfach doppelt Acht geben müssen. Akemi hatte auch die Konfrontation mit Bradock heil überstanden, etwaige Sith würden sich vornehmlich auf ihn selbst und Aydin konzentrieren. Und sollte ihm etwas zustoßen, wäre da immer noch Selby. Und natürlich die junge Agentin selbst. War nicht er es gewesen, der auf Esseles von ihr befreit worden war, trotz der Sith?

“Nun, ich würde jetzt Eile empfehlen. Was auch immer mit diesem Anakin momentan geschieht, je schneller wir ihn finden, desto besser. Die Queen wartet im Hangar des Geheimdiensthauptquartiers.“

[Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Chesara, Aydin, Cris, andere
 
Corellia - Jedibasis - Bibliothek

Beka rieb sich abwechselnd den Kopf und stapelte Physikbücher für Einsteiger auf dem Tischlein vor sich. Als sie aus einem Regal ein besonders dickes Exemplar gezogen hatte, waren aus dem Fach darüber ein paar kleinere abgestürzt und hatten es auf dem Weg nach unten nicht für nötig gehalten, dem Mädchen auszuweichen. Wie man's macht, ist's verkehrt... das letzte Mal hatte Beka die wesentlich benutzerfreundliche elektronische Datenbank genutzt und prompt einen Systemabsturz verursacht. Naja, Druckerzeugnisse wieder einzusortieren war leichter, als dem Netzwerk-Admin zu erklären, es wäre mal wieder irgendwas kaputt....

Sie baute einen besonders kunstvollen Stapel, setzte sich und suchte sich die relevanten Kapitel aus dem obersten Buch. So wie's aussah, würde sie in der Bibliothek übernachten müssen. Die Macht half einem wohl nicht wirklich dabei, irgendwas sofort auswendig zu lernen, oder?

Mit beiden Augen im Buch und die Ohren aber leider auf die akustischen Reize (Gespräche belauschen tut man ja nicht, da muss man sich schon was einfallen lassen...) gerichtet, die sich in diesem gigantischem Raum so ansammelten, machte sich Beka daran, eigentümliche Formeln zu studieren....

Corellia - Jedibasis - Bibliothek
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine - mit Chesara, Cris und Akemi -

Gerade als Aydin Captain Cris Sheldon Anakins Situation erklären wollte, ergriff Chesara das Wort. Aydin war darüber sehr dankbar, denn sie war gerade nicht in der Verfassung lange und konzentriert zu sprechen. Es fiel ihr schwer genug einen klaren Gedanken zu fassen. Ihre ehemalige Meisterin kam zu dem Entschluss, dass es zu gefährlich war...sie dankte dem Captain für das Angebot und als beide Jedi sich gerade erhoben, um zu gehen, schaltete sich die bisher eher schweigsamere Partnerin des Captains ein.

Die junge Frau, die wahrscheinlich noch jünger war als Aydin selbst, hatte eine solche Unbefangenheit in ihrem Wesen, die die Jedi zutiefst beeindruckte. Im Gegensatz zu ihrem Partner versicherte sie ihre Hilfe sofort. Aydin musste lächeln...die ganze Zeit hatte sie geschwiegen und jetzt...jetzt war sie auf einmal da. Wenn Aydin sich richtig erinnerte, war ihr Name Akemi, deren Energie die Stimmung der Jedi überraschend erheiterte.


Ich danke ihnen, Leutnant Akemi. Alleine kann ich es auf keinen Fall schaffen...wie schätzen sie die Lage ein?

Aydin wusste, dass es eher eine persönliche Angelenheit war, dennoch schien ein Ereignis in der Vergangenheit die beiden Geheimdienstler dazu zu veranlassen Chesara helfen zu wollen.

Diese Sache ist sehr wichtig, denn ich denke, dass Anakin in großer Gefahr ist. Ich weiß nicht vor wem er sich fürchten muss...vielleicht auch vor sich selbst.

Aydins Blick wurde nachdenklich...

Um ganz ehrlich zu sein, bin ich mir selbst nicht sicher, was mich dort erwartet, aber ich kann ihn jetzt nicht im Stich lassen.

Nun schaute sie mit einem ehrlichen, erntshaften Lächeln zu Akemi...

Eure Hilfe wäre, wie sie schon sagten, wahrscheinlich unsere einzige Chance.
Aber...das müssen sie entscheiden.

Captain Sheldon...sagte sie mit fester Stimme... ich kann verstehen, wenn sie ein schlechtes Gefühl dabei haben. Aber ich glaube, dass ihr Plan ein guter Plan ist...also denken sie in Ruhe darüber nach. Sie würden Chesara, mir und auch einem verirrten Menschen einen großen und sehr ehrenhaften Gefallen tun.

Die junge Jedi setzte sich nun wieder und blickte traurig zu ihrer noch stehenden Freundin. Was wäre Aydin nur ohne sie? Chesara hatte immer eine beruhigende Wirkung auf ihre Umgebung und gab Aydin, schon allein mit ihrer Anwesenheit, Hoffnung...

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Jedi-Basis - Werkstatt - Darian, Tara, Fritz, Sahra, Dean

Eine Weile lang betrachtete Tara den wohl ungewöhnlichen LS-Kampf zwischen Meister Fritz und Sahra, den sie in dieser Form noch nicht das Vergnügen gehabt hatte beiwohnen zu können.

"Sehr beeindruckend. Nun weiß ich wie unser Wollhufer kämpfen kann." - dachte sie bei sich. - "Im Falle einer gemeinsamen Mission ... sehr interessant." ;)

Zwischendurch konnte die Advisorin, von ihrer Beobachterposition aus, auch ein Auge auf Dean und den Jungen haben. Gleichwohl dies ein Zeichen von fehlender Aufmerksamkeit sein konnte, obwohl die Ablenkung nur Sekunden lang währte, ließ Tara es geschehen und registrierte lächelnd das Verhalten ihres Padawan und das des Jungen Darian.

Unvermittelt - doch für Sahra u. Fritz in der Macht zu erspühren und also für die Kämpfenden nicht ganz so unvermittelt - näherte sich die Advisorin nun den Kämpfenden.

Sie klatschte einmal in die Hände ... doch als sie ihre Handflächen dann seitlich voneinander wegführte drehte sie ihm Gelenk so daß ihre Daumen nun nach unten zeigten und die Kleinfinger oben waren.

Nicht durch die Handbewegungen oder ihre Annäherung allein machte Tara auf sich aufmerksam. Von ihren Handflächen, die jeweils gegen Sahra wie auch gegen den Wollhufer Fritz gerichtet waren, gingen 2 auf unterschiedlichem Richtungskurz befindliche und die Kämpfenden beeinflussende Machtschubimpulse aus.

Dem aufmerksamen Dean entging die Machtschubwirkung nicht, obwohl Sahra und Fritz auf unterschiedliche Weise betroffen waren und entsprechend unterschiedlich innehielten.


"Ihr habt mich auf eure Weise durch Taten, Emotionen, Unausgesprochenes und für mich in der Macht Sichtbares überzeugt!
Kommen wir doch langsam zum Ende dieser Zeremonie. Sahra ... bitte."


Ob der abschließende LS-Kampf nun zuende geführt werden mochte, wobei die Advisorin sich praktisch stöhrend in den Weg gestellt hatte, was eigentlich für die Kämpfenden nicht weiter problematisch sein sollte denn sie konnten das lebende Hindernis ja bequem umgehen ...

Für Tara näherte sich die Prüfung dem Ende. Überzeugt von der Rechtmäßigkeit der in wenigen Augenblicken erfolgenden Ernennung war sie nicht zuletzt gerade wegen der nur in den Seelen und Herzen ausgetragenen Entscheidungsfindung sowohl auf Seiten des Wollhufers wie auch beim Prüfling welches die Lichtschwertkampfhandlung beeinflußt aber auch möglich gemacht hatte.

Gewißheit im Herzen fühlend und in froher feierlicher Stimmung wartete Tara auf die abschließenden Worte von Sahra und das Ende des rituellen Kampfes. Die Advisorin hielt sich bereit für die Ernennungshandlung.

Den Gedanken daran ihrem Padawan Dean, für den das Ganze vielleicht doch etwas zu verwirrend abgelaufen sein mochte, zu erklären wie und warum die Mastress sich entschieden hatte, also die unsichtbaren Hintergründe und Ergebnisse der Ernennungsprüfung zu belichten, hielt Tara erst noch zurück, denn dafür würde später noch Zeit sein. (OP: Toller Bandwurmsatz *lol*)


Jedi-Basis - Werkstatt - Darian, Tara, Fritz, Sahra, Dean
 
Eingangshalle / Wartebereich, mit Quin und Tomm


Uriel zuckte zusammen als er angesprochen wurde. Er drehte sich um und blickte in das Gesicht eines Mannes(Tomm), der ihn fragte, ob er helfen könne.

J-ja, durchaus., antwortete er mit leich unsicherem Ton. Ich... nun ich wurde von einem Jedi hier in diesem Tempel geschickt um meine Ausbildung zu beginnen. Er sagte, ich habe die nötige Gabe.

Aus Höflichkeit war Uriel bereits aufgestanden.

Er wollte eigentlich mit mir kommen..., begann er und dachte an den Kampf zurück in dem sie verwickelt worden waren. Er zog von dem Thema weg und beschloss sich vorzustellen.

Wie unhöflich von mir - ich habe mich Ihnen ja noch garnicht vorgestellt., sagte der Twi'lek und hielt dem Mann die Hand hin - ein akzeptierter Gruß in den meisten menschlichen Kulturen. Uriel Naftatis, mein Name.

Eingangshalle / Wartebereich, mit Quin und Tomm
 
[Corellia - Jedi-Basis - Garten] - Aemy, Noah und Nekki

Ja, es war wirklich richtig. Das Leben war ein Krieg und der Kampf Teil der Natur. Sogar ein behüteter Jedi gab das zu! Selbst normale Gespräche waren ein Kampf, nach der Macht strebend, wer das Geschehen bestimmte und dafür sorgen konnte mit den Worten den anderen das machen zu lassen, was man selbst wollte. Dressilya hätte diese superpessimistische Denkweise nicht gemocht. Aber war es nicht das, was sie getötet hatte? Mit etwas weniger blinder Hoffnung wäre sie nicht einfach in diese Klinge gerannt! Alle Hoffnung war umsonst, wenn diese keinen Bezug zur Realität hatte und die Wirklichkeit war düster und aussichtslos.

Es war erstaunlich wie schnell Noah Fortschritte machte, sie hätte niemals damit gerechnet, dass er Aemy so schnell berühren würde, geschweige denn in den Arm nahm. Vielleicht war doch nicht alles verloren und Noah würde sich schon bald an die Kleine gewöhnen, sie vielleicht sogar lieben lernen.

Ja, sie hat nicht sehr viel gutes erlebt. Genau deswegen sollten wir sie nun gut behandeln und lieb zu ihr sein. Ihr Vertrauen in die Menschen ist wenigstens noch nicht zerstört worden, wir müssen ihr nun die Geborgenheit geben, die sie benötigt.

Nekki kicherte als sich Noah etwas geschockt und unbeholfen darüber erkundigte ob Aemy nun eingepennt sei. Nekki nahm die Süße wieder an sich und stand mit ihr im Arm auf. Den warmen Blick Noahs erwiderte sie eben so herzlich und ihre Munwinkel zogen sich dauerhaft nach oben.


Aemy scheint dich zu mögen. Dann kannst du ja gar kein so übler Kerl sein.

Nekki streichelte dem Welpen etwas über den Kopf, welcher leicht zu schnarchen begann. Langsam empfand sie es ebenso als kalt und fand daher Noahs Idee gar nicht mal so übel. Also ließen sie die glitzernden Sterne hinter sich und trotteten wieder zum Eingang zurück. Noah öffnete ihr die Tür und ließ sie als erstes den schmucken Tempel betreten. Sanft wich die fröstelnde Kälte von ihren Kleidern und wurde von den Heizungen behutsam wieder mit Wärme eingedeckt. An beiden Seitenwänden waren in etwa 2 Metern Höhe kleine Lampen angebracht, welche im gelblichen Schein, aber nicht penetrant, die Gänge schwach beleuchteten und den Tempel in ein seltsam gedämpftes, aber doch besänftigendes, Licht setzten.

Jetzt sind wir wieder bei der alten Frage. Zu wem wollen wir denn gehen um Aemy ihr Bettchen aufzubauen?


Nekki wollte Aemy eigenlich schon bei sich behalten und auf Grund Noahs Ängste erwartete sie von ihm auch keine andere Reaktion, trotzdem fand sie es höflicher ihn zu fragen bevor sie einfach handelte. Natürlich würde sie ihn köpfen, sollte er sich falsch entscheiden, aber davon konnte Noah jetzt ja noch nichts wissen. Aemy ließ währenddessen ein kleines Seufzen ihr Schnarchen durchbrechen und streckte sich in ihren Armen. Nekki streichelte die kleinen Pfötchen und kitzelte sie etwas. Der Schlaf war allerdings fest und die Kleine erwachte nicht. Nekki konnte sehen wie sie in ihren Träumen nach kleinen Vögeln jagte und die Freude der jungen Aemy in ihrem eigenen Herzen fühlen. Durch die Unschuld und Reinheit des kleinen Welpen wurde für kurze Zeit auch ein Teil ihres schwarzen Herzens wieder weiß gewaschen. Das weiche Fell strahlte von ebenso einer reinen Weißheit und nur wenige schwarze Punkte befleckten diese, Flecken die durch schockierende Ereignisse auch tiefer Einzug gehalten hatten. Doch so ein junges Tier war fähig die schlechten Erlebnisse schnell zu überwinden. Sie war doch eigentlich auch noch jung, zwar kein Kind mehr, aber jung. Warum gelang es ihr dann nicht ebenso einfach über ihre dunklen Risse hinwegzugehen? Nekki schaute zum Boden als sie darüber grübelte und bemerkte gar nicht wie Noah sich bereits für einen Weg entschieden hatte und so ging sie beinahe in die falsche Richtung weiter. Als dieser sie dann fragte ob sie wirklich lieber zu den Trainingsräumen gehen wollte, versuchte sie ihre Gedankenlosigkeit stammelnd zu überspielen.

Ich .. glaube ich .. kenn mich noch nicht so ganz im Tempel aus. Vielleicht sollte mir jemand eine Karte zeichnen
.

Verlegen grinste sie Noah an und kehrte wieder zurück zu ihm, an seine Seite. Hoffentlich hatte er nicht bemerkt, dass sie sich gar nicht mehr auf ihn konzentriert und ganz vergessen hatte, was um sie herum geschah!


[Corellia - Jedi-Basis - Garten] - Aemy, Noah und Nekki
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox, Samuel und viele andere

Zehn! , Selina nahm die Hände von den Augen und schaute sich nach den beiden Padawanen um. Da waren sie! Samuel hatte einen durchaus bemerkenswerten Vorsprung, während Horox nicht wirklich vom Fleck kam, anscheinend waren Anx trotz ihrer Größe nicht zum Rennen geschaffen. Selina lief langsam los und holte einige Meter auf. Doch unglücklicherweise nützte ihr das nicht besonders viel, denn sie musste plötzlich stehen bleiben als sie vor Lachen fast umkippte. Der Grund dafür war ein hüpfender Anx, der nicht lief, sondern sprang. Und zwar die ganze Zeit.

Das Ganze sah so ulkig aus, das die kleine Twi?lek an sich halten musste sich nicht vor Heiterkeit auf den Boden zu werfen. Sie hatte gesagt dass sie laufen sollten! Ob das ein Regelverstoß von Horox war? Na sie wollte mal nicht so sein. Nun musste sie aber los, sonst holte sie die beiden gar nicht mehr ein. Selina wetzte über den Waldboden hinter den beiden her, schon mal ein wenig mit allerhand Geschossen um sie ein wenig zu verlangsamen. Das machte total Spaß irgendwie, normalerweise mochte sie normales stupides Laufen auch nicht so, aber in der Form in der sie es praktizierten, hatte es einen spielerischen Touch.


Zügig waren sie etwas tiefer in den Wald gedrungen, in dem sie notgedrungen das Tempo etwas herunterschrauben mussten, aufgrund von Unebenheiten, Ranken und Wurzeln, die den Weg erschwerten. Selina hüpfte jetzt ebenfalls mehr und wer sie beobachtete hätte wohl ebenso gelacht bei ihren tippelnden Schritten. Samuel konnte sie im Moment gar nicht sehen, sondern nur spüren, daher entschied sie sich ein gewagtes Manöver auszuführen. Zwei Saltos später, kämpfte sie schwankend um ihr Gleichgewicht, als sie in ungefähr 15 Metern Höhe den Parcours vor ihnen beobachtete, da sah sie den Padawan durch das Dickicht rennen und schob ihm einen Ast mit der Macht zwischen die Füße.

Sie wusste das war ein wenig gemein, aber Nichts wenn man es mit den Methoden der Sith verglich. Er war ziemlich geschickt und versuchte noch darüber zu springen, aber blieb dann doch harrscharf daran hängen und purzelte leicht abrollend weiter. Selina malträtierte ihn noch mit zwei, drei Steinen und sprang dann mit drei weiten Sprüngen nach unten und holte den erfolgten Streckenverlust locker wieder auf. Weiter und weiter ging es, und es wurde für alle Beteiligten äußerst anstrengend, denn auch ihr fiel es nicht leicht zu laufen und ständig ihre Telekinese einzusetzen, wenn ihr Körper zu Höchstleistungen getrieben wurde. Auch Horox holte sie noch mal von den Beinen, der in diesem Fall etwas länger brauchte um wieder zurechtzukommen.


Doch Selina ließ ihn wieder ungestört ein wenig Abstand gewinnen und machte keine Angriffe auf die Padawane. Schon bald waren sie in den Garten zurückgekehrt und Selina ließ noch mal alle verfügbare Macht in ihre Muskeln fließen für den Endspurt. Vor dem See konnte sie noch Samuel kurz antippen. Doch Horox hatte das Ufer kurz vorher erreicht wo sie ihn einholte. Doch Selina hatte sich verschätzt, sie war noch in vollem Tempo, konnte so nicht mehr anhalten und prallte gegen das große Geschöpf. In einer recht ulkig anzusehenden Umklammerung neigten sich die beiden gen Wasser und plumpsten vom Schwung Selina?s getragen ins kühle Nass. Lachend und Wasser prustend tauchte die Ritterin wieder auf und schaute sich um.

Na wie sieht?s aus? Ein bisschen schwimmen, na komm, statt auslaufen bringen wir unseren Kreislauf so wieder in den Normalzustand. Samuel, da ich Dich erwischt habe musst Du jetzt auch reinkommen und dich abkühlen.

Da sie ihn bereits schon gesehen hatte wie er aus eigenem Antrieb schwimmen gegangen war, nahm sie an das dies keine wirkliche "Strafe" für ihn war. Aber etwas anderes fiel ihr jetzt nicht ein, und sie wollte sich auch nicht wirklich Mühe geben gemein zu sein, das war einfach nichts für sie.


Wir schwimmen solange wie jeder Lust hat, danach überleg ich mir was Neues. Selina fing an ihre Runden zu drehen und genoss das Wasser. In einiger Entfernung sah sie einige Leute mit einem Ball, so etwas hatte sie noch gar nicht probiert in ihrem Training.

[Corellia - Jedi Tempel ? Garten - See] ? Selina, Horox, Samuel etwas entfernt Joseline, Aylen, Correan und noch andere
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Revan und Isere

Isere forderte ihren Meister auf, sich neben sie zu stellen, um ihm die ersten einfachen Schritte zu ziegen. Sie wies ihn daraufhin, dass er locker, ein wenig die Knie beugen sollte, und die Arme und Hände locker an den Seiten hängen lassen sollte. Dann zeigte sie ihm die erste Abfolge. Rechten Fuß überkreuzt vor den Linken und zurück in die Grundstellung. Dann den Linken überkreuzt vor den Rechten und wieder zurück. Sie machte jeweils fünf Wiederholungen und ging dann zum nächsten Teil über. Wenn der Fuß, der nach vorne ging, den andern überkreuzte, jeweils einmal auf jeder Seite der Zehen leicht auftippen lassen und dann wieder zurück in die Grundstellung. Auch diesen Teil ließ sie Revan je fünf Mal wiederholen. Danach wurde es etwas schwieriger. Denn nun musste er dabei mit dem Fuß, der stehen blieb leicht auf und ab hüpfen. Als er dies zu ihrer Zufriedenheit bewerkstelligt hatte, ging sie zum nächsten Teil über.

Dazu stellte sie sich ihm gegenüber und hielt ihre Arme leicht gespreizt und abgewinkelt vor ihren Oberkörper, dass ihre Handflächen auf die von Revan wiesen. Sie ermahnte Revan:


"Meister Revan, Ihr müsst Eure Schultern tief lassen und den Kopf etwas mehr strecken. Ja, gut so. Und nun achtet darauf, dass Eure Arme einen geschmeidigen Bogen behalten. ja sehr gut! So, nun müsst ihr drei Überkreuzschritte auf meine linke Seite hin machen und Euch leicht verbeugen. Dann dreht Ihr Euch auf der Stelle um und wiederholt diese Schrittfolge zu meiner rechten Seite hin, während ich es zu Eurer rechten Seite ebenfalls mache. Nur dort, wo Ihr Euch verbeugt, mache ich einen leichten Knicks. Dann fassen wir uns leicht an den Händen und *umrunden* uns mit vier Überkreuzschritten, dann wieder ein Knicks, bzw. eine Verbeugung und rückwärts in die Ausgangsposition zurück."

Isere bemerkte, dass Revan sie ein wenig verunsichert ansah, es aber dann doch probierte. Wie es nicht anders zu erwarten war, stolperte er allerdings bei den Kreuzschritten, rutschte dann auch noch auf dem feuchten Boden aus, und landete ein wenig unsanft aber lachend auf seinem Hosenboden. Isere sah ihn im ersten Moment bestürzt an, denn es war nicht ihre Absicht gewesen ihn in Verlegenheit zu bringen. Als sie ihn aber dort hocken sah, aus vollem Hals lachend, musste sie miteinstimmen und meinte:

"Keine Sorge Meister, das passiert jedem, der diesen Tanz das erste Mal probiert. Allerdings ist das noch einer der einfacheren. Wenn ich da an die Falleenischen Schwerttänze denke, wird sogar mit anders zu Mute. Die sind nämlich wirklich kompliziert, aber wenn man sie einmal gemeistert hat, sind sie wunderschön anzusehen."

Sie hielt kurz inne und fuhr dann fort:

"Allerdings denke ich, dass sie auch ebenso tödlich sind, wenn man sie *praktisch* anwenden würde. Aber ich denke, diese Tänze zeige ich Euch ein ander Mal. Lasst uns diese Kombinationen einfach noch mal üben. Ich sehe nämlich, Ihr habt Talent dafür und es wäre schade, so ein Talent brach liegen zu lassen. Gute Tänzer sind heutzutage wirklich Mangelware...."

So übten Ritter und Padawan noch gut zwei Stunden weiter, und nachdem Revan noch einige Mal seine Füße *verwechselt* hatte, gelang ihm dieser Tanz nun schon sehr gut und Isere strahlte vor Stolz über das ganze Gesicht:


"Meister, ich bin wirklich stolz auf Euch. So schnell habe ich noch niemanden diesen Tanz lernen sehen. Es ist eine Freude mit Euch zu üben!"

Lachend nahm Revan das Kompliment entgegen und machte seine Schülerin darauf aufmerksam, dass es nun an der Zeit war, mit ihren eigentlichen Übungen fortzusetzen. Er forderte Isere auf, ihre Muskeln noch einigen Dehn- und Lockerungsübungen zu unterziehen, damit sie für das folgende Training aufgewärmt und geschmeidig genug waren. Denn nun würde er ihr zeigen, wie wichtig es war, immer auf er Hut zu sein und auch ausweichen zu können. Denn nicht immer lag das Heil im Kampf und der Konfrontation, sondern manchmal oder besser gesagt, sehr häufig auch im geschickten Ausweichen. Und das würden sie nun üben.

Dazu schickte er Isere auf einen Baumstumpf, der in der Mitte der Lichtung stand. kaum, dass sie sich oben hingestellt hatte und Revan merkte, dass sie den Zugang zur Macht geöffnet hatte, schickte er auch schon die erste Welle an Objekten los, denen sie ausweichen musste. Isere fühlte und sah die kleinen Steine auf sich zufliegen und begann mit der Übung. Mal duckte sie sich nach links, dann wieder nach rechts. Mal musste sie ihren Oberkörper nach hinten beugen, dann musste sie sich wieder ganz tief in die Hocke begeben, um nicht getroffen zu werden. Als Revan merkte, dass Isere die Übung soweit beherrschte, zog er das Tempo und die Menge an Objekten, die er auf sie abfeuerte an. Nun musste Isere zusätzlich auch noch springen und sich teilweise ziemlich verrenken, um Treffern zu entgehen. Für einen kurzen Moment abgelenkt, traf sie auch schon ein Stein am Kopf. Kein fataler Treffer, aber genug, um ihre Konzentration gänzlich zu erschüttern. Die nächsten Äste und Moosflatschen sorgten dann dafür, dass Isere, die im Moment nur auf einem Bein balancierte, das Gleichgewicht verlor und nun ihrerseits ein wenig unsanft auf den weichen, feuchten Waldboden plumpste.

Sie saß lachend und sich den Hintern reibend auf dem Boden und meinte:

"Ja Meister, das war nur gerecht. Jetzt sind wir beide gefallene Jedi." Sie kicherte, stand auf und sprang schnell wieder auf den Baumstumpf:

"Von mir aus kann es weitergehen, Meister Revan!"

[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Revan und Isere
 
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Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Nekki und Aemy

Aemys Vertrauen war noch nicht vollkommen verloren. Noah schaute auf die kleine Hündin in seinen Armen hinunter. Wie konnte man so grausam sein und einem Tier so den Anfang seines Lebens versauen? In dem jungen Mann stieg Wut auf. Wut die er eigendlich nicht fühlen durfte. Negative Gefühle wie Wut oder Hass waren der falsche Weg, sie waren nicht auf dem Weg den er gehen wollte.

Ich werde des öfteren mal vorbeikommen, wenns recht is. So kann ich mich etwas an sie gewöhnen und sie besser verstehen.

meinte er und ließ sich Aemy aus den Armen nehmen. Nekki machte ihm ein Kompliment, woraufhin eine leichte Röte in sein Gesicht stieg. Dann standen sie auf, Noah zog sich sein Cap wieder auf und ging mit Nekki zur Basis zurück. Er hielt ihr die Tür auf und ließ sie als Erste in den Tempel gehen. Drinnen im Warmen leuchteten die gedämpften Lichter auf sie hinunter und Noahs Begleitung fragte wo sie Aemy denn unterbringen wollten. Noah brauchte nicht lange überlegen und wunderte sich warum Nekki ihn gefragt hatte. Schließlich hatte er ja bewießen das er kein wirkliches Händchen für die Kleine hatte. Sie brauchte die nächste Zeit eine Menge Zuwendung und Aufmerksamkeit. Das sollte lieber ein erfahrener Mensch machen, in ihrem Fall war das seine junge Begleiterin. Er schlug schon den Weg zu ihrem Quatier ein, da wandte er sich verwundert um und bemerkte das sie in richtung Trainingsräume davonging.

Ähm, Nekki?

fragte er und legte den Kopf leicht schief.

Was willste denn bei den Trainingsräumen? Ich hatte eher dran gedacht die Kleine bei dir unterzubringen.

Als Nekki dann stammelnd zu ihm zurückkam und meinte das sie eine Karte bekommen müsse zog Noah die Augenbrauen hoch und erwiederte ihr warmes Grinsen.

Wenn ich mal wieder frei hab und du bis dahin noch keine hast, kann ich mich ja ma dransetzten. Ich male sehr gerne.

Mit diesen Worten fing er an den Gang entlangzugehen und kam, nach längerem Marsch, vor dem Zimmer der Frau an. Sie schloss die Tür auf und trat in das, noch mit wenigen Möbeln versehene, Quatier. Noah schloss die Tür hinter sich und sah zu wie Nekki die kleine Hündin auf ihr Bett legte. Aufs Bett? Er hätte sie wahrscheinlich irgendwoanders hingelegt, vielleicht sogar noch aufs Sofa, aber auf keinen Fall hätte er sie ins Bett gelegt. Nunja, das war einer der Punkte wo die Beiden sich unterschieden. Wenn er nun began alle aufzuzählen, wäre er gewiss am nächsten Morgen noch nicht fertig. Die junge Fau brachte ein paar Sachen zusammen und zeigte ihm wie sie sich das kleine Bettchen vorgestellt hatte. Mit großem Eifer began Noah ihr zu helfen und holte die restlichen Sachen, die sie noch brauchten aus seinem Zimmer. Als sie nach einer guten Stunde ihr Werk vollendet hatten, unter gelegentlichem Gelächter über das was der Andere falsch beisammengebaut hatte, hob Noah die kleine Aemy in ihr neues Schlafquatier und sah zu wie sie sich gemütlich hineinkuschelte. Bei dem Anblick wurde ihm ganz schläfrig zumute und er lehnte sich mit dem Rücken an die Wand wo er für ein paar Sekunden die Augen schloss. Für diese Zeit ließ er sich in sein eigenes Traumland fallen, bemerkte dann jedoch das er im falschen Zimmer war. Wenn er totmüde war, wusste er sowieso nicht richtig was er tat. Um nicht doch noch im Zimmer der 24-Jährigen einzuschlafen stand er auf und reichte ihr die Hand. Dann half er ihr hoch und blickte ihr ein paar Sekunden in ihre braunen(?) Augen. Dann grinste er verlegen und trat einen Schritt zurück.

So was nun? Willste lieber allein sein jetzt oder wollen wir noch was unternehmen?

fragte er während er immer noch verlegen dreinschaute. Er hörte ein kurzes Schnarchen und sah auf die kleine Aemy hinunter. Sie strampelte mit den Beinen. Eigendlich, also wenn man es aus einem anderen Standpunkt sieht, dann ist sie ja schon ein bisschen, goldig, dachte er sich und wandte seinen Blick wieder zu Nekki.

Jedi-Basis ~ Nekkis Zimmer ~ mit Nekki und Aemy
 
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