Corellia [Jedi Basis]

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Trainingsraum 4, mit Amaroq, Nekki, Noah, Quin, Samuel, Sinaan und Yerit

Sinaan begrüßte Quin mit einem Kopfnicken.

Jetzt wollte Sinaan seine beiden Würfel auf deren Ecken stapeln, aber es sollte nicht ganz so klappen. Auch der Versuch, die Würfel in der Luft ihre Plätze tauschen zu lassen erwies sich schwieriger als erwartet. Sinaan machte eine kurze Pause und blickte dann zum skeptisch blickenden Quin
.

"Heureka!",
dachte Sinaan. Beim Anblick der verfilzten Haare Quins kam ihm die Idee: Unreinheiten im Material!

Dankend blickte er in Quins Augen und schloss seine Augen wieder. Er fühlte den Würfel: glatt, kalt, absolut eben.

"Vielleicht beim Anderen",
dachte Sinaan. Er ertastete den anderen Würfel:

"Ja...da...ist ein kleiner Sprung..."

Nun machte er sich den Sprung zunutzen und verkeilte den Sprung in der Ecke des anderen Würfels.

"Hoffentlich schaff ich das auch irgendwann ohne Kerbe...",
murmelte Sinaan in einem leicht zufriedenem Ton.

Er blickte noch kurz zu Yerit, der höchst konzentriert war, und ließ dann seinen Turm in die Luft schweben...



Trainingsraum 4, mit Amaroq, Nekki, Noah, Quin, Samuel, Sinaan und Yerit
 
-Corellia -Jedi Akademie -Kantina -Viele hungriege Jedi^^

<I>JK durchstreifte die Akademie der Jedi und sah sich um.
Alpträume plagten den Jedi-Schüler, seine Schwester! Er musste sie finden.
JK betrat die Kantina in einer Ecke saßen <B>Beka, Siva und Satrek</B>.
Er brauchte eine kleine Auszeit.
Selbstbewusst aber mit Gewissensbissen ging er zu <B>Satrek</B></I>

"Meister?! verzeiht wenn ich störe aber, die Alpträume werden schlimmer... <I>JK sah zu boden, ihn schmerzte es die Akademie zu verlassen.</I>
...meine Schwester, ich muss sie finden.
Ich werde sie suchen gehen. Ich gebe das Trainings-Lichtschwert ab und fliege morgen mit dem Shuttle nach Zaar, dort werde ich nach Spuren suchen.
Ich komme zurück wenn ich sie gefunden habe. Ich bin auf meinem Komlink erreichbar. Es war mir eine Ehre ihr Schüler zu sein."

<I>Da Utopio nicht anwesent war hinterließ er schnell eine Nachricht auf seinem Komlink</I>:"Ciao, ich gehe meine Schwester suchen! Wenn ich sie gefunden habe komme ich zurück. Auf bald mein Freund."

<I>Der Jedi-Schüler wartete auf die antwort des Jedi-Meisters.
Seine Mimik verriet nichts über seine Gefühle.
Auch durch die Macht spürte er keine Gefühlsregung in seinem Meister.
 
Kantine - Beka, Siva, Satrek

Bevor die beiden Mädchen reagieren konnten betrat JK die Kantine. Einen Moment lang war Satrek versucht, den Kel'Dor darauf anzusprechen, ob er das Schiff bereits innen und außen gründlich gereinigt hatte, aber dann fiel ihm etwas an dem Padawan auf, das ihn die Stichelei vergessen ließ. Er konnte mittlerweile nicht mehr sagen, ob es an seiner Gestik, Mimik oder direkt an der Macht lag, aber etwas stimmte nicht.
Erst als der Nichtmensch den Tisch erreichte wurde Satrek bewußt, das er diesmal ohne zu zögern seine beiden Kel'Dor-Padawane hatte auseinanderhalten können. Als JK ihm von seinen Alpträumen erzählte war Satrek klar, das es dabei um etwas ging, das der junge Kel'Dor zu erledigen hatte, egal wodurch diese Visionen entstanden waren. Ob die Macht dabei eine Rolle spielte war sicherlich Anlass zur Spekulation, aber solchen Eingebungen empfahl es sich im Allgemeinen nachzugehen.


Ich verstehe,

sagte der Rat mit einem nachdenklichen Nicken. Er würde JK nicht aufhalten, aber sah auch keine Möglichkeit, ihn zu unterstützen. Diese Familienangelegenheit würde er alleine regeln müssen.

Möge die Macht mit dir sein, und denk immer daran das du auch weiterhin ein Mitglied des Jedi-ordens bist, und auf unsere Hilfe zählen kannst wenn du auf deinem Weg auf Probleme stößt die du nicht alleine überwinden kannst.

Satrek lächelte den Kel'Dor an in der Hoffnung, das er genauso wie Utopio diese geste mittlerweile deuten konnte.

Ich bin ebenfalls über Komlink erreichbar.

Kantine - Beka, Siva, JK, Satrek
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Tomm, Nekki, Samuel, Quin, Yerit, Sinaan und Amaroq

Tomm sah ihn eindringlich an. Noah hatte das Gefühl das sich eine art Sperre in seinem Meister löste. Er fühlte das Tomm etwas preisgab. Noah ließ den Blick von Nekki ab, da sich alle sowieso rührend um sie kümmerten. Das versetzte ihm einen Stich. Es schien ihm so als würden sich alle um sie kümmern nur er stand da und sah zu. Als er sich wieder auf seinen Meister konzentriert hatte, die Augen wieder geschlossen waren und er mit der Macht im Einklang war, bemerkte er wie ein Bild aus Tomms Richtung flog. Er sah ein paar verzerrte Bilder die dem jungen Mann zeigten warum er nicht mit Nekki übte. Doch das er der Frau nicht helfen konnte wurmte ihn heftig. Das konnte man für einen kurzen Augenblick auch sehen, doch er verschloss seine Miene wieder. Es war ein Fehler so zu denken wie er es im moment tat. Er vernachlässigte jetzt schon fast seine Ausbildung und schob kurze Zeit den Beleidigten raus wenn er nicht das bekam was er wollte. Das war ein riesiger Fehler! Es war ein Fehler den er nun machte. Was sollte er machen wenn er in einer unabsehbaren Zeit mehr für Nekki empfinden würde als er momentan sowieso schon tat? Er würde nur für sie leben, alles andere wäre zweitrangig. Doch das sollte es ja eigendlich nicht sein! Das durfte es auch nicht. Er mochte die junge Frau und er würde sich, sofern sie das auch wollte, immer wieder mit ihr treffen. Davon würde ihn niemand abbringen können, NIEMAND. Aber er war nun schon so abgelenkt von ihr. Nicht immer im negativen sinne, fast nie, doch wie er gerade jetzt reagierte war total falsch! Seine Ausbildung stand etwas vor ihr, rangmäßig gesehen, ein größeres Stück sogar. Er war hier her gekommen um die Künste der Jedi zu erlernen. Nicht um seine Zeit mit Freizeit tot zu schlagen und seinen Meister so zu erzürnen. Seine persöhnlichen Gefühle durften ihm nun nicht im wege stehen! Sein Inneres war gespalten und das beunruhigte ihn. Er hatte immer die richtigen Antworten auf seine Fragen gewusst, er hatte immer vernünftig reagiert. Doch bei Nekki war das alles anders. Mit ihr war es...ja...einfach anders.

Plötzlich kam Quin in den Raum. Erfreut ihn wieder zu sehen nickte Noah ihm zu. Doch lange saß er nicht neben ihm, Tomm wieß ihn an den Neuen mal zu helfen. Dann hörte er etwas was ihn verwunderte. Samuel griff Tomm verbal in einem Ton an, der Noah schon fast frech vorkam. Doch sein Meister ließ sich davon nicht beeindrucken und antwortete ziemlich kühl. Nekki war gerettet worden? Vor was? Wer hatte ihr etwas angetan? Mit einem verwunderten Ausdruck beobachtete er die Szene. Dann sah er zu der Frau rüber. Sie sah ihn nicht an sondern wollte mit Samuel weiterüben. Noah war verwirrt. Verwirrt über die Reaktion Nekkis, verwirrt über alles was sich momentan hier abspielte. Verwirrt über das was er gehört hatte.

Wieder ließ er sich in den Fluß der Macht fallen. Ließ sich durchströmen und machte seine Gedanken frei. Verscheuchte jeden unerwünschten Gedankenblitz der in ihm aufleutete. Er atmete tief ein und verschlug alle Gedanken an Nekki die ihm gerade durch den Kopf sausten. Er konzentrierte sich nur auf seinen Meister und versuchte dessen erste Schutzwelle der Erfahrungen, Bilder, Gedanken zu durchbrechen. Doch es gelang ihm nicht. Er konnte nicht in den Geist seines Meisters eindringen. Jedoch übte er weiter. Er würde bis zum Erbrechen üben, wenn es ihm dann nur gelingen würde. Er wollte Tomm zeigen das er auch etwas schaffen konnte, das er nicht nur Augen für anderes hatte. Er würde es ihm beweisen, auch wenn er sich dafür überanstrengen würde.


Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Tomm, Nekki, Samuel, Quin, Yerit, Sinaan und Amaroq
 
[Trainingsraum 4 - Noah, Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Yerit, Sinaan und Quin]

Die Anweisung seines Meisters machte ihn stolz. Quin selber hätte nicht gedacht, dass er schon seit, geschult mit der Macht war, anderen sein Gelerntes beizubringen. Aber wenn Tomm es ihm zutraute... also stand Quin auf und ging zu den beiden Jedi Padawanen hinüber und setzte sich ihnen im Schneidersitz gegenüber. Ohne ein Wort zu sagen beobachtete er sie nur. Sinaan versuchte gerade seine Würfel zu stapeln. Nein, sogar auf deren Ecken zu stapeln. Gespannt sah Quin ihm zu. Auch Yerit widmete er immer wieder Blicke und beobachtete ihn bei seinen Übungen.
Nach kurzer Zeit hatte Sinaan es geschafft und die Würfel schwebten vor ihm in der Luft.


- Gut.

lobte ihn Quin kurz und bemerkte nun, dass er sich noch nicht vorgestellt hatte.

- Ich bin Quinlan Toreno. Aber ihr könnt mich einfach Quin nennen.

Er stoppte kurz und überlegte, was er nun mit ihnen machen könnte. Ihm kam schnell etwas in den Sinn und er holte 2 Große Würfel aus einer Kist und legte sie vor den beiden Jedi ab.

- So, falls ihr keine Fragen mehr habt, könnt ihr nun versuchen diese beiden Würfel schweben zulassen. Eigentlich ist es egal ob man nun große oder kleine Dinge levitiert, aber manche macht es wohl Schwierigkeiten etwas größeres zu levitieren. Macht es einfach genauso wie bei den kleinen Würfeln. Konzentriert euch und stellt euch den Würfel vor eurem inneren Auge vor, dann lasst ihn schweben.

Erwartungsvoll setzte er sich wieder vor sie.
Drüben bei Noah, Tomm und den anderen war eine kleine Diskussion im Gange, aber Quin hatte nicht mit gekriegt um was es ging, also wendete er sich wieder Yerit und Sinaan zu. 'Wird schon nicht so wichtig sein, oder sagen wir so: Sie werden es schon ohne mich lösen können' dachte Quin.


[Trainingsraum 4 - Noah, Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Yerit, Sinaan und Quin]
 
[OP: Sry für den Minipost aber zu mehr hat mir die Zeit gefehlt]

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und anderen

Kaum hatte Horox seine Meisterin angesprochen drehte sie sich auch schon zu ihm. Die beiden Nichtmenschen liefen gemütlich durch den Garten bis zum Waldrand um sich dort an einem kleineren Baum niederzulassen. Hier würden sie ungestört trainieren und reden können.
Die Angebotenen Übungen hörten sich Interessant an. Mit Tieren zu komunizieren war sicherlich nicht einfach, denn immerhin funktionierte das Gehirn eines Tieres ganz anders als das von Empfindungsfähigen Wesen. Der Anx konnte sich das ganze nur so vorstellen, das man den Geschöpf Gefühle in den Kopf projezierte, denn mit Worte könnten sie sicherlich nichts anfangen.


Meiner Meinung nach war der Ausflug am vorherigen Tag eine gute Idee und es hat spaß gemacht einmal mehr als den Jedi Tempel von Corellia zu sehen.
Außerdem haben wir, oder besser gesagt habt ihr auf diese Weise einem Mann das Leben gerettet und zwei Schurken den Behörden übergeben Meisterin Selina.


Antwortete der Padawan. Bei gelegenheit würde er wieder nach Cornet City gehen, die Stadt hatte doch einen gewissen reiz, selbst für einen Anx.
Einige Sekunden schweig der Anx bevor er weitersprach. Er hatte noch eine Frage die ihn plagte seit Ahcx gestorben war.


Meisterin Selina, glaubt ihr das es ein Leben nach dem Tod gibt?

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und anderen
 
[Corellia ? Jedi ? Basis - Garten] ? Selina, Horox, Isere, Aylen & Joseline und noch andere

Stimmt das hat viel Spaß gemacht , bestätigte die blauhäutige Twi?lek die Ausführungen Horox? zu dem gestrigen Ausflug. Kurz blinzelte Selina bei der Frage, die ihr Schüler ihr kurz darauf stellte. Während sie überlegte, legte sie den Kopf leicht schräg.

Ich denke dass der Tod kein Ende ist. Ich denke wir leben selbst wenn unser Körper seinen Dienst einstellt weiter. In den Erinnerungen derjenigen mit denen wir das Leben geteilt haben, mit denen wir gemeinsam die Widrigkeiten des Lebens gemeistert haben.

Hm, so ein Thema war immer recht schwierig. Die Schwierigkeit ist das jede Kultur ihre eigene Vorstellung vom Tod hat. Einige Rassen, sehen das Leben als Vorlauf, als Zwischenstufe und versuchen soviel anzusammeln wie möglich für ihr Leben danach. Ruhm, Ehre, Anerkennung, oder was auch immer. Andere Kulturen wiederum fürchten sich derart vor dem biologischen dahinscheiden das sie Opfer an Götter oder Geister entrichten und Rituale ausführen. Die Ansichten sind vielfältig.

Bei allem was wir tun hinterlassen wir ein Echo, auch in der Macht. Wir bleiben Teil von ihr auch wenn unsere biologische Hülle längst verfallen ist. Doch auch wenn wir unsere Liebsten nicht mehr in die Arme nehmen können, bleiben sie bei uns. Lieben tun wir schließlich nicht die Hülle sondern die Seele, bzw. das Wesen der Person.

Verwandlung und Änderung ist unaufhaltsam und so ist es auch mit dem Leben, es wandelt sich lediglich. Wer an so etwas wie Wiedergeburt glaubt, wird diesen Ansatz mit mir sicher teilen. Also kann ich deine Frage bejahen. Das Leben geht in welcher Form auch immer weiter, das ist meine Überzeugung. Was denkst Du?

Sie musterte Horox weiterhin, erkennbar an dem weiterhin schief gehaltenen Kopf.


[Corellia ? Jedi ? Basis - Garten] ? Selina, Horox, Isere, Aylen & Joseline und noch andere
 
Kleiner Trainingsraum - Fritz, Uriel

Größe liegt im Auge des Betrachters., erwiederte Uriel auf Fritz' Kommentar zu der Körpergröße des Twi'lek.

Die nächste Frage, die, was er denn hier lernen wollte, forderte Uriel umso mehr. Was wollte er hier lernen? Offen gesagt hatte er wohl keine Ahnung. Er wusste im Grunde nichts über die Jedi, ausser das wenige was ihm der, der ihn entdeckt hatte, gesagt hatte. Das die Jedi den Frieden in der Galaxis bewahrten, das sie ihr Leben für das Gute opferten.
Er hatte keine Ahnung, was ein Jedi können müsste und er fand nicht, das es eine gute Idee sein würde zuzugeben das er das nicht wisse.
Uriel dachte angestrengter über die Frage nach. Was erwartete er von der Macht? Tatsächlich war er hier hergekommen ohne wirklich zu wissen was er von der Macht erwartete.

Äh.., begann er und seufzte. Ja. Ich denke ein Jedi sollte... sollte das Gute verteidigen, nicht?

Im Grunde eine hohle Phrase., überlegte sich Uriel resignierend. Er hatte kein großes Wissen über den Jedi Orden, im Grunde gar keines. Irgendwo hatte er gehofft, er würde das beigebracht bekommen.

Sich für andere einsetzen. Gegen das Schlechte eintreten.

Uriel ließ die Schultern hängen, schüttelte vorsichtig den Kopf und sagte dann:
Ich muss zugeben, ich weiß kaum etwas über die Jedi oder über die Macht. Ich bin jedoch bereit alles darüber zu lernen, was Ihr mir darüber erzählen könnt. Ich dachte, ich kann hier dem Wohl aller dienen, versteht ihr? Sicher klinge ich jetzt schrecklich naiv...

Für Uriel war das ein größerer Gefühlsausbruch und er verstummte schlagartig. Jetzt war es raus und es blieb ihm nur zu hoffen, das ihm Verständniss entgegen gebracht werden würde.

Kleiner Trainingsraum - Fritz, Uriel
 
Garten - mit Aylen undmIsere

Allem Anschein nach war das von der Macht unterstützte herauf Springen auf Baumwipfeln nicht unbedingt etwas, dessen sich Isere?s Ausbildung, bis zum heutigen Tag zu gewandt hatte doch auch ohne das schaffte es die junge Fallen in die Kronen zu gelangen. Allerdings entging ihr bei der Anstrengung wohl, das Aylen zwar nach ihr vom Boden gestartet war aber doch annähernd zu dem Zeitpunkt, als Isere nach ihm Fragte, ebenfalls die höheren Regionen dieses kleinen Haines erreicht hatte. Jo musste unwillkürlich schmunzeln als sie Aylen bereits auf Isere?s Frage antworten hörte. Allerdings sollte er auch nicht zu selbstsicher werden. Schließlich hatte er schon die erste Runde dieses speziellen Gravballspieles mit Jo gespielt und Isere musste sich hierbei erst einmal orientieren. Aus diesem Grund, schoss nun der Gravball in Aylen?s Richtung. Mehr als ein Schupser in seine Richtung wurde es allerdings nicht, da ja auch Jo sich an ihre erdachten Regeln halten musste und so entlies sie den Ball, als er ungefähr 10 Meter von ihr entfern war, aus ihrer Kontrolle und verstärkte dafür ihre Wahrnehmung dessen was um sie herum geschah. Sie verfolgte Aylen?s Aktionen und war sehr zufrieden. Er bemerkte anscheinend gar nicht wie viel er hierbei lernte. Und das war ja auch Sinn und Zweck ihres ?Spieles?.
Nun geriet der Ball in Isere?s Seite und auch dort verfolgte Jo das Geschehen sehr genau!
Viel zu krampfhaft! Ja, genau das war es was Jo bei dem einfiel, was Isere da tat.


Erzwinge es nicht!

Rief sie zu der jungen Padawan hinüber!

Las es einfach geschehen! Las dich in die Macht fallen, dich durchfließen. Fühle sie und versuche sie erst dann mit deinem Willen zu leiten wenn du dich eins mit ihr fühlst, wenn dein Wille auch ihrer ist. Du wirst sehen. Du musst die Macht nicht zwingen. Sie ist immer mit dir! Fühle einfach! Und wenn etwas einmal nicht funktioniert! Nun, das ist auch nicht schlimm! Das hier ist ein Spiel! Vergiss das nicht. Ich will das du ? das wir alle uns entspannen und Spaß haben.

Jo lächelte in Isere?s Richtung und hatte sich ganz auf die junge Padawan konzentriert. Ein Fehler wie sie sogleich fest stellte, denn der Gravball war nun zu ihr unterwegs. Viel mehr war er schon verdächtig nahe an ihrer Grenzlinie! Mit einem kräftigen Sprung setzte Jo ihm hinterher, achtete bei einer kurzen Zwischenlandung allerdings nicht auf eine Liane, die sich, wie eine Schlinge um ihren rechten Fuß wickelte. Der Weitersprung wurde zu einem Fiasko da sie nicht sehr weit kam, ihr Fuß wurde fest gehalten, ihr Sprung gebremst und Jo landete bäuchlings in der Baumkrone. Schnelle Reaktionen ließen sie sich an einem starken Ast festhalten so das aus dem Missgeschick kein Absturz wurde und als sie ihren Fuß aus der Schlinge gezogen hatte stand sie langsam wieder auf. Der Gravball war längst weit über die Nördliche, ihre, Grenze hinaus geschossen und entfernte sich, wie zum Hohn immer noch weiter von ihr. Jo schüttelte missmutig ihren Kopf. Im Augenblick schien es nach außen wohl als habe sie ihren Humor verloren! Doch gleich darauf musste Jo los prusten! Ein lautes Lachen erscholl über den Baumwipfeln und mit einer lässigen Handbewegung rief sie den kleinen frechen Ball zu sich zurück.

Na prima! Gerade eben halte ich noch große Reden und schon lande ich selbst auf der Nase!

Lachte Jo und rieb sich eben beschriebenes Körperteil mit der flachen Hand!

Ich bin vielleicht ein schönes Vorbild! Also, ihr zwei wisst jetzt, wie man es nicht machen sollte.

Meinte Jo noch und lies sich den Ball auf ihrer ausgestreckten Hand nieder legen.

Du kleine, gemeine Kugel! Jetzt wird aber gemacht was ich sage!

Schimpfte sie, immer noch lachend, den Ball aus, als könne er sie verstehen. Dann erhob sich die Kugel und flog auf direktem Weg in Aylen?s Richtung. Jo sprang der Kugel nach so das sie weiter im 10 Meter Radius blieb und kurz bevor der Ball Aylen erreichte, lies Jo ihn eine Kurve beschreiben und mit hoher Geschwindigkeit auf Isere zu rasen. Erst jetzt entlies sie den Ball aus ihrer Kontrolle und verfolgte das Geschehen genau während sie Isere und Aylen noch einen Tipp gab!

Im übrigen heißt das Spiel hier nicht jeder gegen jeden. Es können sich auch zwei, die nachher vielleicht wieder an den See wollen, auch zusammen tun.

Jo schmunzelte bei den Worten wieder übers ganze Gesicht.
Ja, Zusammenarbeit war gut und wichtig für einen Jedi! Auch wenn es hier, sollten sich Aylen und Isere dazu entschließen, wesentlich schwerer für Jo werden würde Treffer auf ihrer Seite zu vermeiden.


Garten - mit Aylen und Isere
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten] - Utopio, April

Irgendwie hatte Utopio das seltsame Gefühl April antwortete nur mißbilligend auf seine Fragen und würde lieber schweigen. Utopio wusste nicht genau wie er auf dieses Gefühl reagieren sollte und versuchte sich von nun an etwas zurückzunehmen, was seinen Redeschwall betraf, wenigstens bis zur nächsten Frage. Die Vergangenheit hätte Utopio anscheinend auch besser nicht erwähnen sollen, ein weiteres Fettnäpfchen ließ er nicht unberührt. Er wollte nicht weiter darauf eingehen, er befürchtete April könnte sonst noch zum Fliehen aufbrechen. Der Kel'Dor fragte sich trotzdem, was an der Vergangenheit so kompliziert gewesen sein könnte. Es hatten eben nicht alle so eine schöne Kindheit gehabt wie er. Er konnte nur dankbar sein, dass ihm, auch trotz dieses seltsam aggressiv machenden Feldes, keine schrecklichen Dinge in der Vergangenheit zugestoßen waren. Ein jeder war das Produkt aus seinen Erinnerungen, vielleicht war er deshalb so unbeschwert und sanftmütig. Utopio ließ nun etwas Stille einkehren, so gefiel es der Zabrak wohl mehr. Erst als sie die Fragen durchgearbeitet hatte brach der Kel'Dor, nach einer kleinen Pause der absoluten Stille, wieder das Schweigen.

Da scheint ja jemand sehr überzeugt von Lichtschwertübungen zu sein. Aber ich kann dich verstehen, ich hab auch nicht großartig viel für ein Lichtschwert übrig. Die Macht ist es schließlich, die ich hier suche, und nicht der Kampf.

Auf einmal unterbrach das Comsystem ihre Unterhaltung und April las zum Schluss sogar laut vor, was sie dort erhalten hatte. Utopio fragte sich worin der Unterschied bestand aktiv nach der Meisterin zu suchen oder passiv durch die Gegend zu irren bis die Macht sich bequemte einem die Richtung zu weisen. Wahrscheinlich ging es darum das Zuhören zu fördern und die eigenen Gedanken schweigen zu lassen. Utopio fragte sich, was genau er jetzt machen sollte. Mitgehen oder hier bleiben? Keine Sekunde später sprang er auf die Beine und deutete April an es ihm gleich zu tun. War das nicht etwas unverschämt? Er würde es April überlassen ihn einzuladen oder nicht. Wenn sie nichts sagte ging er eben selbst auf die Suche nach seinem Meister. Wahrscheinlich befand er sich noch immer in der Kantine und trank den für ihn bestimmten Drink.

Es geht wahrscheinlich darum sich in die Macht fallen und sich von dieser leiten zu lassen. Wenn man ganz leise ist kann man wahrnehmen wie sie zu einem spricht. So könnte sie dich dann an die richtige Stelle führen. Aber ich bevorzuge zugegebenermaßen auch die aktive Machtnutzung und würde lieber selbst durch die Macht nach der Meisterin suchen als mich von der Macht zu ihr lotsen zu lassen.

Das "von der Macht leiten lassen" hatte für Utopio so einen zufälligen Beigeschmack. Er hatte sein Tun gerne in den eigenen Händen als von Instinkten getragen zu werden. Auf seiner Geburtswelt waren die Instinkte von Dunkelheit korrumpiert, er hatte von Kind auf gelernt seinen Verstand zuvor zu schalten um nicht der Dunklen Seite zu verfallen. In der Tat gab es aber sicher viele Jedi, die ihre Aufgabe wirklich im Dienen der Macht verstanden. Auf jeden Fall ein nobleres Motiv als dieses scheinheilige Krieg spielen zum Schutz des Friedens. Das Erforschen der Macht war dem wesentlich enger verbunden, vielleicht sollte er selbst auch einmal stärker ein Augenmerk auf die passiven Fähigkeiten eines Jedi legen. Bisher hatte er an diese noch gar keinen Gedanken verschwendet.

Also ähm, was nun?

Sollte, durfte er mit, oder war das eine private Einladung nur für die Jedi Padawane der Meisterin? Er hatte nicht den Hauch eines Plans und würde auf Aprils Antwort warten müssen. Also stand er dort etwas verloren zwischen Baumstamm und Schattenende ohne zu wissen ob nun vor oder zurück.

[Corellia - Jedibasis - Gärten] - Utopio, April
 
[Trainingsraum 4 - Noah, Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Yerit, Sinaan und Quin]

Nekki stand Rat Lucas Wand an Vorwürfen entgegen und wusste nicht wie sie darauf zu reagieren hatte. Ein Glück sprach er sie nicht direkt an und Samuels Ansprache ignorierte sie. Der Rat erklärte statt dessen Samuel seine Vorgehensweise ihr gegenüber. Er hasste sie ! Wo immer sie auch war, sie machte sich nur Feinde. Nekki wollte auf keinen Fall ihre Einstellungen jetzt erklären müssen! Es würde doch sowieso nichts ändern. Seine Abneigung war nicht mehr zu verändern! Sie schwieg und spürte wie langsam etwas nach ihr tastete. Es war Samuel, der da ihre Präsenz erfühlte. Eigentlich war es gar kein so schreckliches Gefühl, wie sie befürchtet hatte, intimer als es ihr lieb war, aber nicht unangenehm. Sie fragte sich, was er dabei erfasste. Sollte sie ihn fragen?
Nein!
Besser nicht.
Was sollte sie jetzt überhaupt tun? Sein Tasten abwehren, oder kam das erst später?

Ihre Gedanken glitten zu Noah. Er saß dort und steigerte sich in sein Training hinein. Ihre kleine Schwäche war ihm gar nicht aufgefallen. Gut! Er sollte sie nicht genauso hassen wie es Rat Lucas tat. Wenigstens er sollte sein gutes Bild von ihr so lange behalten können wie möglich. Vielleicht konnte sie für ihn eine Zeit lang die Illusion erhalten es mit einer lieben Person zu tun zu haben, vielleicht war sie dazu in der Lage die Dunkelheit in ihr von Noah wenigstens noch in der nahen Zulunft fern zu halten. Sie wünschte sich so sehr jemanden zu haben, der sie nicht für ein Monster hielt, oder sie als Last ansah. Sie wünschte sie hätte jemanden, dem sie sich anvertrauen konnte, der sie verstand, jemanden wie Dressilya es war. Tief atmete sie aus als sie an sie und an sich dachte. Noah war zu gut für sie! Die Jedi waren zu gut für sie! Niemand von ihnen konnte sie wirklich verstehen und das stimmte sie traurig. Sie war alleine.


[Trainingsraum 4 - Noah, Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Yerit, Sinaan und Quin]
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten- kleiner Hain- Graveballfeld in den Baumkronen] Meisterin Joseline, Aylen und Isere

Isere nickte und versuchte sich die Worte der Jedimeisterin gut einzuprägen. Die Macht fließen lassen, erst das Gefühl der Einheit aufbauen, ehe sie versuchte die Macht nach ihrem Willen zu lenken. Klang ja eigentlich ganz einfach! So öffnete sich Isere der Macht, indem sie mehrere Male bewußt tief ein und ausatmetete und genoß das Gefühl des klaren, reinen und eisig kalten, aber belebenden Gebirgsbaches, das sie durchflutete. Sie hatte nicht bemerkt, dass sie dabei ihre Augen geschlossen hatte und mit einem erstaunten Blinzeln öffnete Isere sie wieder. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen, dass Meisterin Joseline dabei war sich mit einem Fuß in einer Liane zu verheddern, bei ihrem Versuch den Graveball mit einem Sprung zu erreichen.

Doch noch ehe die junge Falleen einen Ruf der Warnung ausstoßten konnte, war es schon geschehen! Die Jedimeisterin geriet ins Stolpern und nur ihren schnellen Reflexen war es zu verdanken, dass sie nicht abstürzte, sondern 'nur' bäuchlings in den Baumkronen landete. Der Ball indes schoß mittlerweile über die Grenze von Joseline's Teil des Spielfeldes hinaus. Erschrocken hielt Isere den Atem an und wollte der Meisterin zu Hilfe eilen, als diese schon wieder aufstand und nach einem kurzen ernsten Gesichtsausdruck in schallendes Gelächter ausbrach und sich und ihre Tipps selbst ein wenig auf den Arm nahm.

Erleichtert, dass Joseline nichts zugestoßen war, stimmte auch Isere mit in das Lachen ein und ging wieder zurück in ihr Feld. Joseline rief den Ball zu sich zurück und nach einer kurzen Standpauke, ließ sie ihn wieder fliegen. Diesmal in Richtung Aylen, doch dann beschrieb die kleine Kugel erneut eine Kurve und kam mit hoher Geschwindigkeit auf Isere zugerast. Doch dieses Mal war sie ja schon in die Macht eingetaucht und so streckte sie ihre mentalen Fühler nach dem kleinen störrischen Ding aus und als es den 10 Meter Radius erreicht hatte, gab sie der Kugel einen behutsamen Stoß, der allerdings nichts bewirkte.

'Nun, du willst es also nicht anders! Dann halt mit mehr Kraft!'
dachte Isere entschlossen bei sich, dann hörte sie den Rat der Jedi und versuchte Aylen zu kontaktieren:

'Aylen, was hältst du davon, wir beide gegen Meisterin Joseline?'

Allerdings bemerkte Isere auch, dass der Machtstoß, den sie der Kugel verpasst hatte sie aus ihrem erlaubten Macht- Nutzungsbereich herausführte und entließ die Kugel vorerst aus ihren mentalen Händen. Dieses Mal schoß der Ball auf Joseline zu, allerdings 'eierte' er dabei mehr als dass er geradlinig flog, da Isere es zwar geschafft hatte, seine Richtung überhaupt mit Hilfe der Macht zu verändern, aber eben noch nicht kontrolliert genug. Bis jetzt hatte sie ja auch erst geübt, Dingen mit Hilfe der Macht auszuweichen und sie eventuell gerade nach oben zu levitieren oder zu sich zu rufen. Doch einen Gegenstand kontrolliert von sich wegstoßen? Dies hier war in dieser Hinsicht ihr erstes Training.


[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten- kleiner Hain- Graveballfeld in den Baumkronen] Meisterin Joseline, Aylen und Isere
 
[Trainingsraum 4 - Noah, Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Yerit, Sinaan und Quin]

[@Quin: Wenn du die Namen dere, die du ansprichst oder an die du denkst farbig machst, dann fällt es denen besse auf;) )

Yerit hatte aufgehört zu levitieren. Er hörte leise, wie Nekkie schluchzte und eine Schauer lief ihm über den Rücken. Er blickte von Quin auf den größeren Würfel und wieder zurück.

"Ich bin Yerit", stellte er sich kurz vor.

Er sah wieder auf den Würfel und er bekam auf eine seltsame Weiße Angst davor ihn zu benutzen. Nicht weil er größer war, aber er war sich sicher, destomehr er sich anstrengte, desto mehr Erinnerungen und Bilder schwebten vor seinem inneren Auge. Er wollte weiterhin mit dem kleinen Würfel levitieren. Nur mühsam schaffte er es, seinen Wiederwillen in Bezug auf die neue Aufgabe zu verbergen. Langsam schloss er die Augen, aber diesmal gelang es ihm nicht den Gegenstand zu fühlen. Er hatte keine Konzentration. Egal wie sehr er sich anstrengte, es klappte nicht. Aber die Wahrheit war, dass er sich nicht konzentrieren wollte...er wollte es auf keinen Fall.
Reis dich zusammen, versuchte er sich einzureden. Diesmal lies er die Augen geöffnet, als er versuchte eins mit der Macht zu werden. Aber er konnte sich so noch weniger konzentrieren.


"Darf ich weiterhn erst Mal den kleinen Würfel benutzen", fragte er leise, fast flüsternd Quin.

"Ich schaffe es nicht", fügte er unhörbar, ohne die Lippen zu bewegen hinzu.

Er hoffte keinen schlechten Eindruck zu machen. Er war lernwillig und lernfähig, aber nicht jetz und nicht unter diesen Bedingungen.

[Trainingsraum 4 - Noah, Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Sinaan und Quin]
 
[op]@Yerit: Wenn du die erste Ortsbeschreibung in deinen Post schreiben würdest würde man die besser sehen. Ich zumindestens habe sie erst beim 3. Hinsehen entdeckt.
Aber ok es war ja konstruktive Kritik also werde ich die Namen jetzt mal einfärben.[/op]
[Trainingsraum 4 - Noah, Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Sinaan und Quin]

Yerit begann nun mit dem levitieren. Zumindest versuchte er es, aber nach kurzer Zeit der Konzentration brach er ab und fragte ob er mit einem kleineren Würfel weitermachen könne. Kurz zögerte Quin dann sagte er

- Ja, klar. Wenn es dir noch Schwierigkeiten macht, kannst du gerne mit einem kleineren weitermachen.

Der junge Kiffar überlegte kurz ob er noch etwas hinzufügen könnte oder ob er ihm irgendwie helfen konnte, aber er kam zu dem Entschluss das der junge Padawan nur noch etwas Zeit brauchte. Nun rutschte Quin wenige Zentimeter nach hinten und lehnte sich so, sitzend, an die Wand. So war es weitaus bequemer und er konnte über alles nachdenken. Das schlug er sich allerdings schnell wieder aus dem Kopf. Er war hier und sollte den beiden anderen Padawanen helfen und nicht über etwas nachdenken und innerlich abwesend sein, also konzentrierte er sich wieder auf das hier und jetzt.

- Ähm,


begann er an Sinaan und Yerit gerichtet und nach kurzem überlegen fuhr er fort.

- Falls ihr Fragen habt könnt ihr sie gerne stellen.

[Trainingsraum 4 - Noah, Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Sinaan und Quin]
 
Jedibasis - TR 2 - Dean u. Tara

Eine Art Prickeln und Tara wußte Bescheid. Ein zufriedenes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Die Macht warnte sie, doch es lag nicht in ihrer Absicht etwas zu tun.

Der Machtschub von Dean erfaßte sie so mit aller Wucht und schleuderte sie zurück. Ihr Körper verlor das Gleichgewicht. Brust, Hals und Kopf neigten sich hintenüber weil sie keine bewußte Haltungskorrektur vornahm.

In der Macht versunken und von ihr umfangen konzentrierte sich die Jedi ... auf Abstandsmessung, obwohl alles sehr schnell ging. Mindestens drei Schritte, aber wohl eher waren es fünf.

Im letztmöglichen Augenblick erst änderte Tara ihre Konzentration.
Aktiv ging sie zur Levitation ihres eigenen Körpfers über.
So verhinderte sie eine unsanfte Landung auf dem Allerwertesten und eine Beule am Kopf. Statt dessen verharrte ihr Po und ihr Hinterkopf nur Millimeter über dem harten Trainingsboden.

Das Lächeln umspielte jedoch immer noch ihre Lippen. Und sie war sehr zufrieden mit der Leistung von Dean.


"Ausgezeichnet. Ich wußte es doch." - sprach sie ihre Zufriedenheit aus.


Während der Attacke hielten ihre Hände und Finger fortwährend das kostbare Buch in sicherem Griff. Sie konnte also Arme und Hände nicht anderweitig benutzen.

Doch nun mußte sie sich wieder in eine aufrechte Körperhaltung begeben. Die Levitation weiter aus Zwecken der Bequemlichkeit zu mißbrauchen war nicht Jedilike.

Schon begann Tara ihre Machtverbundenheit zu lösen, zog die Knie an und beugte ein Bein nach hinten. Ihren Oberkörper streckte sie zur Brust hin. Jetzt konnte der Po auf den Boden und sie anschließend seelenruhig auf ein Knie gestützt aufstehen.

... Da erfaßte sie plötzlich ein Schwindelgefühl verbunden mit akuter eisiger Kälte (die nicht wirklich existierte). Ein Überraschungslaut kam aus ihrem Mund. Vor ihren Augen wurde alles weiß und anschließend irgendwie schattenhaft nebulös.

Das Buch entglitt ihren Fingern und Händen. Es fiel die wenigen Zentimeter auf den Boden hinunter und klappte auf. Auf einer bestimmten Seite aufgeschlagen lag es da.

Tara jedoch überwandt gerade den Schwindelanfall.
Sie kniete immer noch auf dem rechten Knie, den linken Fuß auf dem Boden aufgesetzt, die Beinmuskeln angespannen um sich hochzustemmen; also in beginnender Aufstehposition.

Ihr nun wieder klare Blick erfaßte das vor ihr aufgeschlagen daliegende Buch. Auch wurde ihr der eigene rasche Pulsschlag bewußt, sowie der kalte Schweiß auf der Stirn. Eine Herzatacke? Nein, das fühlte sich anders an.

Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf und beugte sich langsam vor, immer noch teilweise knient, um das Buch aufzuheben, bevor sie sich Dean zuwenden wollte.

Sie konnte nicht wissen ob ihr Padawan ihren Schwächeanfall mitbekommen hatte oder nicht. Die Szene währte ja nur einen Sekundenbruchteil. Oder war es mehr gewesen? Tara konnte es nicht recht schätzen.


"Visionen ...?"

In leisem Tonfall, doch klar verständlich im Raum, las sie die Überschrift der auf der aufgeschlagenen Buchseite verzeichneten Machtfähigkeit vor.

Vorsichtig ergriff sie das aufgeschlagene Buch und richtete sich nun entgültig in aufrechte Stehposition auf. Ihre Augen fanden die von Dean.


"Mir ist nichts geschehen. Mach dir keine Sorgen. Das Buch ist auch unbeschädigt."

Mittels dieser Worte und einem anerkennendem Lächeln suchte die Mastress in die Gegenwart zurückzukehren. Doch eigenartig war es schon was ihr gerade geschehen war.

Sollte es eine Vision gewesen sein? Manche Jedi verfügten über diese Fähigkeit, doch bei Tara war sie so gering ausgegeprägt das sie praktisch nicht existierte ... zumindest bisher nicht. Hatte sie durch irgendeine Machthandlung oder erzielte erhöhte Passivität und Machtaufgeschlossenheit vielleicht selbst eine bisher unzugängliche Tür geöffnet?

Tara wischte den Gedanken beiseite, um sich wieder auf das Training mit Dean zu konzentrieren. Sie machte Anstalten das Buch zu zuklappen. Die Schatten waren doch ohnehin zu verschwommen gewesen um auch nur irgendetwas klar bezeichnen zu können. Doch ein komisches Gefühl in ihrem Herzen verblieb.


Jedibasis - TR 2 - Dean u. Tara
 
Jedi-Basis - Kantine - mit Siva, Satrek, JK und anderen Anwesenden

"Die Nacht ist zum Schlafen da, eigentlich, und deshalb wollten wir ja rüber zur Verwaltung, damit Siva ein Quartier bekommt. Ich kann ihr ja schlecht einfach den Schlüssel zu dem Appartment geben, das neben meinem liegt, auch wenn das leersteht",

sagte Beka gerade, als JK auftauchte. Huuuh, schon wieder verraten. Naja, vielleicht war ihr Tischgast ja jetzt zu abgelenkt, um sich zu wundern, woher Beka denn den Schlüssel haben könnte. So blieb auch die Frage nach Bekas Meister zunächst unbeantwortet.

Siva und Beka blickten sich stumm an. Beide verfolgten den Wortwechsel zwischen JK und seinem Meister mit gespitzten Ohren, taten aber so, als wären sie höflich desinteressiert.


Jedi-Basis - Kantine - mit Siva, Satrek, JK und anderen Anwesenden
 
Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid, Qui-Gon, Mike, Dengar und Kira

Sie lief noch einige Zeit durch das Zimmer. Es fiel ihr leichter wenn sie sich bewegte, wenn sie das Gefühl hatte das wirklich etwas hinter ihr sein konnte. Es verstrich noch eine halbe Ewigkeit, bis Sarid dann die ganze Gemeinschaft mit in den Garten nehmen wollte. Ein toller Gedanke. Frische Luft, die Strahlen der Sonne die verlockend auf sie herabscheinen würden, der Geruch von Blumen in der Luft, das Gesumme der Pelzigen Hummelfiecher und das gelegentliche Rauschen der Blätter im Wind.

Ohja, auf einen Gartenbesuch habe ich große Lust. Ihr auch?

fragte sie in die Runde. Da niemand protestierte nahm sie das Tablett, lud die Tassen darauf und begab sich mit den Anderen hinunter zur Eingangshalle. Dort verabschiedete sie sich, denn sie wollte die Tassen noch wegbringen. Sie meinte das sie ihre Meisterin, mit ihrer neuen Übung, die Präsenzen ausfindig zu machen, gut finden würde. Mit Kira im Schlepptau ging sie in die Cantina und brachte das Tablett nach vorne, wo sie wieder auf den rothäutigen Twi?lek traf. Hätte die junge Padawan nichts in den Händen gehalten, hätte sie diese über ihren Kopf zusammengeschlagen. Dieses Ding tat das mit Absicht, es wollte Aufmerksamkeit indem es alle aufhielt. Erst dann wurde es anscheinend bemerkt. Summer drängte sich an diesem roten Alien vorbei, gab das Tablett ab und verschwand dann schleunichst aus der Cantina. Mit großen Schritten war sie die Stufen zu Basis hinuntergesprungen und hielt Ausschau nach Sarid. Doch sie sah sie nicht, also griff die junge Padawan in die Macht hinaus und versuchte die Gegenward ihrer Meisterin zu spüren. Kurz später fühlte sie sie nicht weit weg von ihr. Sie schlenderte durch das Gras. Begleitet von dem fröhlichen Gehobbste ihrer Katze.

Bald darauf traf sie auf den Trupp. Sie waren an einer blumenbewachsenen Stelle. Der Duft der von den Blüten ausging war fast schon etwas intensiv, aber es war noch erträglich. Summer ließ sich auf dem Gras nieder und zupfte sich eine kleine Blume ab und roch daran. Dann hielt sie sie den anderen entgegen.

Oh, riecht mal. Die hat einen wundervollen Duft.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Sarid, Qui-Gon, Mike, Dengar und Kira
 
Kleiner Trainingsraum - Uriel, Fritz

Zumindest erkannte der Twi'lek, das seine Erwartungen eher vage und unscharf waren. Allerdings konnten wohl die wenigsten Jedi-Anwärter mit detailierten Kenntnissen über die Techniken der Jedi oder die Ausprägungen der Macht aufwarten.

Määhähä... Määh Das sind gute Vorsätze, allerdings... Wer beurteilt, was gut ist? Was ist überhaupt das "Gute"?

Der Wollhufer hob in Ermangelung einer Braue sein linkes Auge an.

Mähää mäh Kann man das käuflich erwerben, abgepackt und getrocknet?

Natürlich war es nicht fair, Uriel in philosophische Grundsatzdiskussionen zu verwickeln, vor allem da Fritz sich selbst nie intensiv mit den tieferen moralischen Aspekten der Macht beschäftigt hatte. Im Grunde hatte er die gleichen Ansichten wie sein neuer Schüler, und er hielt sich mittlerweile für erfahren genug, eine grundlegende Entscheidung über Gut und Böse selbsttätig zu treffen - mit einer wichtigen Einschränkung...

Määhäh määänääh Du wirst lernen, mit Hilfe der Macht Dinge zu tun, die anderen Wesen nicht möglich sind. Damit kommt natürlich eine große Verantwortung, und noch wichtiger als deine Kontrolle der Macht ist nicht etwa die Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden, sondern dir bewußt zu sein, das deine Entscheidung immer fehlbar und im Zweifelsfall falsch ist.

Durch ein Gespräch würde sich dieses Gespür allerdings nie vermitteln lassen. Uriel würde seine eigenen Fehler machen müssen, und dazu mußte er die Macht erstmal grundlegend beherrschen müssen.

Mäh mäh määh Du kannst also Dinge schweben lassen. Zeigs mir. Ich fühl mich den ganzen Tag schon so schwer.

Damit grinste er den Twi'lek auffordernd an.


Kleiner Trainingsraum - Uriel, Fritz
 
Kantine - Beka, Siva, JK, Satrek

Satrek sah zu Beka, und erinnerte sich an seine Zeit als Padawan im Jedi-Termpel auf Coruscant. Auch damals waren Quartiere ein beliebtes Handelsgut, und das Ziel eines jeden war es, ein Zimmer mit Aussicht zu ergattern.

Ja, ich stimme dir zu, ein Schlüssel wäre problematisch. Vor allem da die Türen seit einigen hundert Jahren elektronisch funktionieren, und die meisten mit biometrischer Erkennung arbeiten, Handabdruck oder ähnliches, je nach Spezies.

Dabei zwinkerte er dem Mädchen zu, und wurde das Gefühl nicht los das die beiden jungen Schüler irgendetwas ausgeheckt hatten bevor er sie gestört hatte.

Seid ihr sicher das ich euch nicht gestört habe?

fragte er etwas scheinheilig in die Runde.

Kantine - Beka, Siva, JK, Satrek
 
Trainingsraum 4, mit Amaroq, Nekki, Noah, Quin, Samuel, Sinaan und Yerit

"Oh,",
Sinaan stand auf und verbeugte sich leicht vor Quin,
"mein Name ist Sinaan. Ich bin erst heute angekommen."


Sinaan hatte ganz vergessen sich vorzustellen. Er wollte Quin aber erstmal kennenlernen, denn er erinnerte sich noch, was mit dem kleinen Würfel passiert war...

Sinaan legte seine Würfel erstmal beiseite und nahm sich dem groößeren Würfel an. Er saß bestimmt 10 Minuten regungslos da und konzentrierte sich auf den Würfel. Er erfühlte die ganze Fläche. Als Erstes ließ er den Würfel nur leicht zittern, um sich ein Bild von ihm zu machen.
Dann öffnete er nocheinmal kurz seine Augen, viesierte den Klotz an und schloss seine Augen wieder.
Nun versuchte er es: Der Versuch sah aber eher kläglich aus, denn der Würfel war keine 10cm in der Luft und Sinaan merkte, wie es an seinen Kräften zehrte.

"Wenn er doch nur kleiner wäre...",
Sinaan dachte an seine kleinen Würfel. Und, siehe da: Er schwebte sogleich ein Bisschen höher.

"Das versteh ich nicht...",
dachte Sinaan und leiß den Klotz sinken.

"Meister Toreno, wenn ich beim Levitieren mit dem großen Würfel an einen kleinen Würfel denke, wieso steigt dann der große Würfel?"

Sinaan war verwirrt. Es sah um Einiges schwieriger aus, als es eigentlich war, obwohl auch Sinaan es nicht sehr lange durchgehalten hatte...


Trainingsraum 4, mit Amaroq, Nekki, Noah, Quin, Samuel, Sinaan und Yerit
 
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