Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Coronet - Vorplatz des Senats - Tribüne


Mittlerweile hatte sich die Tribüne mit Angehörigen des Sith-Ordens gefüllt und auch hochrangige Militärs waren eingetroffen. Ein Gespräch zwischen Janem und Phollow war an der schieren Menge von Leuten gescheitert die sich nacheinander eingefunden hatten und alle etwas von dem Inquisior und dem Executer zu wollen schienen. Nachedem sich wegen einer wichtigen Nachricht vom Imperator persönlich zurückgezogen hatte verzog Janem das Gesicht. Arthious sandte eine Nachricht. Warum war er nicht persönlich hier. Seine Präsenz hier und jetzt auf dieser Feier zum Sieg des Imperiums war eigentlich unabdingbar. Er musste sich hier als Neuer Herrscher über die Galaxis präsentieren. Wie sonst sollte man der Bevölkerung klarmachen wem ab sofort ihre Loyalität zu gelten hatte?

Phollow musste diese Aufgabe nun wieder einmal übernehmen. Wie so oft schon wälzte Arthious auch diesmal lästige repräsentative Aufgaben an den Executer ab. Janem sollte ihm zur Seite stehen und genau das würde der Inquisitor auch tun.

Mittlerweile waren auch Ysim und Zion eingetroffen. Es wurde auch allmählich Zeit das sein neuer Adept sich blicken liess. Q'uismar hatte er in der Menge ebenfalls ausgemacht. Janem wandte sich zuerst an Ysim


Ich denke das Lord Phollow mit der offiziellen Siegesfeier in Kürze anfangen wird. Soblad dieser offizielle Teil beendet ist werden wir auf die Nir'Taj gehen und dort die Strategie neu ordnen. Die Jedi sind auf der Flucht und wir müssen ihnen sobald als möglich nachjagen bevor sie es schaffen Ihre Spuren zu verwischen. Wie es scheint war deine Jagd von Erfolg gekrönt und auch dein Schüler scheint sich gut geschlagen zu haben. Zumindest lassen seine Verletzungen darauf schließen.

Dann lenkte Janem seinen rotglühenden Blick auf Zion.

Du und Q'uismar werdet ebenfalls auf meinen Sternzerstörer kommen. Es scheint bei euch beiden noch defizite bei der Disziplin zu geben. Die Korrektur dieses Umstandes werden wir sofort in Angriff nehmen.

Der drohende Unterton in der Stimme des Inquisitors war nicht zu überhören. Und tatsächlich konnte sich Janem einer Vielzahl von Übungen erinnern die die Siziplin förderten.

Der junge Chiss nahm eine Störung in der Macht wahr und die Quelle war ihm sofort bekannt. Phollow. Irgendetwas stimmte nicht. Als der Executer wieder auf die Tribüne trat und zum Rednerpult ging konnte man ihm dies auch deutlich ansehen. Er wirkte blass und irritiert. Die Nachricht des Imperators musste etwas gravierendes enthalten haben.



Corellia - Coronet - Vorplatz des Senats - Tribüne
 
Corellia - Coronet - Senatsgebäude - Vorplatz


Zu spät kommen war eine Unsitte die sich ein imperialer Offizier weder leisten konnte noch durfte. Und zu spät kommen war schon gar keine Unsitte die Clemens Tal'Kar sich selbst würde durchgehen lassen. Der frühe Gundark reisst das Nerf. Dieser Spruch war grade für einen Jäger essentiell und galt somit insbesondere für einen Shistavanischen Wolfsmenschen. Entsprechend eilig hatte es der Captain der SSD Colossus jetzt.

Bis zuletzt hatte Tal'Kar die Abreise zur Oberfläche aufgeschoben. Er hatte ein mieses Gefühl dabei sein Schiff und seine Schwadron jetzt schon alleine zu lassen. Der Raumkampf war grade als gewonnen erklärt worden aber noch immer trieben sich feindliche Flottenteile in der Nähe herum und stellten nach wie vor eine Bedrohung für einzelne Schiffe dar. Der Wolfsmensch glaubte zwar nicht, dass einer der Republik-Kommandeure so dumm wäre noch einmal einen Angriff zu fliegen aber eine verwundete Beute war immer eine gefährliche Beute.

Endlich schoss der Landgleiter auf den Vorplatz des Senatsgebäudes und Clemens konnte sehen das er noch nicht zu spät war aber grade noch rechtezeitig. Mit einem Satz sprang der Wolfsmensch aus dem Gleiter und rannte über den Platz nach vorne zur Tribüne. Er hatte Order sich genau dort einzufinden. Die Soldaten machten freiwillig Platz als sich das Muskelpaket mit grauem Fell einen Weg durch die anwesenden bahnte.

Alle auf der Tribüne um mehrere Köpfe überragend erspähte Tal'Kar mehrere bekannte Gesichter. Lord Phollow und Lord Menari natürlich aber auch Darth Ysim der wie erwartet die Kämpfe überlebt hatte. Clemens erlaubte sich ein Raubtiergrinsen. Tatsächlich war dieser junge Mensch mit der Atemmaske ein großer Krieger. In ihm schlug fast das Herz eines Shistavanischen Jägers. Der Wolfsmensch schenkte dem Sith Apprentice ein anerkennendes Nicken.



Corellia - Coronet - Senatsgebäude - Vorplatz - Tribüne
 
- Corellia-System - H10 nach F10 - an Bord der "Fist" - mit Jaseen, Dean und Markus -

Kate war sich sicher, dass mindestens Markus sich auskannte, was zu tun war. Er und Dean, den sie noch nicht so gut kannte, verrichteten ihre Arbeit jedenfalls so gut sie konnten. Immer wieder wurden Lasersalven auf die angreifenden Ties abgefeuert und Kate konnte währenddessen zusehen, dass sie möglichst schnell zum Fluchtkorridor kamen. Doch nicht nur die Ties machten ihr diesbezüglich Sorgen. Nein, es war auch ein SSD in der Nähe. Gut er war in einiger Entfernung, aber immerhin Nahe genug, um sich um sie zu kümmern. Nun konnte sie nur noch hoffen, dass die imperiale Besatzung etwas besseres zu tun hatte, als einen kleinen Frachter ins Vesier zu nehmen.
Die Ties genügten ihr vollkommen! Immer wieder versuchte sie geschickte Wendemanöver.

Als die junge Frau (Jaseen) nach vorne ins Cockpit kam, befahl sie dieser sich sofort hinzusetzen und anzuschnallen. Helfen konnte sie ihr nicht, jedoch konnte sie für sich selbst etwas gutes tun, damit sie nicht im ganzen Raumschiff herumgeschleudert werden würde...

Dann wurde der jungen Pilotin ein weiteres Problem bewusst, als das Schiff plötzlich erschüttert wurde. Während der Schlacht waren einige Schiffe in ihre Einzelteile zerlegt worden, welche nun frei im Raum herumschwebten und ebenfalls eine Gefahr darstellten.


Verdammt, wir haben ein Trümmerteil gerammt.

Kate hätte sich für den kurzen Moment der Unachtsamkeit ohrfeigen können, doch sie durfte sich jetzt nicht ärgern. Sie durfte nicht noch weitere Fehler begehen...

- Corellia-System - H10 nach F10 - an Bord der "Fist" - mit Jaseen, Dean und Markus -
 
|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac?khar ▫ viele andere Sith und Militärs

Lord Noctious wandte sich seinem Schüler zu, so wie es ihr Meister mit ihr tat. Lady Az? Was war denn das für ein Mansch? Az war doch nur ihr Spitzname, den auszusprechen nur Wenigen erlaubt war. Wenn er sie schön förmlich ansprach, dann sollte er auch ihren vollständigen Namen benutzen, oder sie gleich duzen. Wie auch immer, das war wohl keine Angelegenheit die man momentan näher beleuchten musste. Ein wenig erstaunt war sie schon wie freundlich er auf einmal war.

Hatte er nicht vor kurzem erklärt dass sie gar nichts verstand und sie hingestellt als wüsste sie nicht wovon sie sprach? Was auch sein Meinung geändert hatte, ihr war es nur Recht. Sie würde es niemals laut aussprechen, da es doch ziemlich anmaßend war, doch auch sie hatte das Gefühl als wäre sie bereit eine nächste Stufe zu erklimmen. Sie hatte keine Ahnung wie lange Marrac?khar vor hatte Jedi zu jagen, doch bis er wieder zurückkehrte, war sie für die Prüfungen mit Sicherheit bereit.


Vielen Dank Meister! Mir ist es soweit gut ergangen, und die Jedi haben das bekommen was sie verdienen. Endlich konnte ich die Rache nehmen, nach der ich mich so lange sehnte und sie hat vielen Feinden das Leben gekostet. Es wäre mir auch fast gelungen neuen Nachwuchs zu gewinnen, nur leider war die junge Dame dann doch zu zögerlich und dumm die Chance zu ergreifen.
Es ist seltsam, da gibt es ein lang angestrebtes Ziel das nun kurz vor seiner Verwirklichung steht und doch scheint es auf einmal wie ein Traum zu sein. Wie ist es euch ergangen, Meister?


Ob Marrac?khar noch zum Antworten kommen würde war fraglich, denn Lord Phollow betrat in diesem Moment die Bühne, man konnte annehmen das es gleich losging.


|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac?khar ▫ viele andere Sith und Militärs
 
[ Corellia – Coronet City – Wohnviertel ]Tomm Lucas und War

War kletterte über alle möglichen Hindernisse hinweg, achtete dabei aber immer auf seinem Kompass, um genau die richtige Richtung beizubehalten. Schließlich, nach einer etwa 1,70 Meter hohen Mauer entdeckte er die Darkness. Der modifizierte YT-1300 Transporter, der früher einmal eine schwarze Lackierung besessen hatte, war stets Wars treuer Begleiter gewesen. Kein Wunder, da er das Schiff auch vom Schrottplatz gerettet und vom Grunde auf neu aufgebaut hatte. Die verschrammte Außenhülle ließ wirklich nicht vermuten, dass eine ganze Menge High Tech unter der Haube steckte. Damals als Großadmiral hatte er die Darkness noch einmal General überholen und etliche neue Teile, wie auch einen neuen Antrieb und neue Schilde einbauen lassen. Mit herunter gelassener Einstiegsrampe stand das Schiff unter dem Vorsprung einer Durastahlplatte, welcher durch das Zusammenbrechen einer Außenwand eines Hochhauses entstanden war.
Er drehte sich zu Tomm um und bemerkte erst jetzt, dass der Jedi ein wenig zurückgefallen war. Er war beschäftigte sich scheinbar immer noch mit der Anführerin dieser Widerstandesgruppe.
War dachte kurz über die Namen nach, die sein Gefährte nannte.


„Ich weiß zwar nicht, wo Tionne sich momentan aufhält, aber ich glaube nicht, dass sie zum Zeitpunkt des Angriffes hier auf Corellia war. Ches… wäre durchaus möglich. Diese Tara habe ich noch nie kennen gelernt, daher kann ich sie auch schlecht einschätzen. Glaubst du, dass du eine der beiden ausfindig machen könntest, wenn wir uns in der Nähe befinden?“

Während Tomm mit Besorgnis seine Schüler erwähnte, war War schon die Einstiegsrampe hinauf gegangen und hatte den Code zum Öffnen der Luke eingegeben. Nachdem beide eingetreten waren, verschloss er die Tür wieder und ließ die Rampe einfahren.

„Ich gehe mal davon aus, dass du weißt, wo deine Schüler sich befinden. Daher könnten wir sie einfach abholen, sobald wir hier auf Corellia fertig sind. Ich könnte ihnen auch Einheiten der Forces of Hope entgegen schicken. Ganz wie du möchtest.“

Sie betraten die Messe des Schiffes. Freddi begrüßte sie mit einigen Piepslauten und deutete an, dass er die gewünschten Holoaufzeichnungen bereitgestellt hatte und gerade mit den ID-Karten beschäftigt war.
Der Corellianer deutete auf einen der beiden Stühle am Rande der Messe, vor denen jeweils ein Computerterminal zu finden war.


„Ich würde sagen, wir schauen uns die Aufzeichnungen an, und versuchen, noch ein paar Zusatzinformationen heraus zu finden. Vielleicht erkennst du durch bestimmte Redewendungen auch, mit wem wir es zu tun haben.“

War zog seinen Helm und den Rüstungsgürtel aus, nahm danach dann die Unterarmteile seiner Rüstung ab und legte sie auf den Tisch in der Messe. Bevor sie starteten, würde er auf jeden Fall Duschen und seine Verletzungen versorgen müssen. Auch wenn diese glücklicherweise verhältnismäßig gering ausgefallen waren, wenn man bedachte, dass er einem starken Sith gegenüber gestanden und sich dann gegen etliche Soldaten aus dem Senat herausgekämpft hatte.
Er widmete sich nun dem Computerterminal und rief die zusätzlichen Daten auf, die sein R2 Freddi bereits gesammelt hatte.


„Hmm… die Nachricht stammt von einem Flüchtlingszug, der sich zu der Zeit bei der Gold Coast befand. Alle Informationen hier deuten darauf hin, dass sie auf dem Weg nach Tyrena waren. Vermutlich dürften sie dort mittlerweile auch angekommen sein.“

Mit ein paar weiteren Tasten und einem Kennwort verschaffte er sich Zugriff auf die Cockpitkontrollen der Darkness und schaltete den ID-Code des Schiffes um. Damit befanden sie sich nun auf dem Kofgeldjägerschiff „Old Fellow“.

[ Corellia – Coronet City – Blue Sector – mod. YT-1300 “Darkness/Old Fellow”]Tomm Lucas und War
 
[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Alynn, Ga'lor


Jart empfand eine gewisse Befriedigung, als die Sith das Lichtschwert deaktivierte und es mit einer geschickten Bewegung am Gürtel befestigte. Er folgte jeder Regung der dunkelen Kriegerin mit seinen Augen, während sich sein Adrenalinspiegel langsam absenkte und er sich zusehens begann mehr zu entspannen. Einen kurzen Moment war es Ga'lor als unerträglich erschienen, die Sith names Kratas einfach gewähren zu lassen, doch er fing sich rechtzeitig, bevor diese Idee von seinem Körper umgesetzt wurde. Es wäre wohl sein letzter Streich gewesen, mutmaßte er in Gedanken.

Nun standen sich beide gegenüber, Ga'lor noch immer mit einem Paar Handschellen gefesselt, während sein Gegenüber das tödliche Spiele weiter vorantrieb.


"Mich ermüdet es nicht, aber ich will Sie auch nicht überfordern, ... Commander."

Ga'lor empfand es als wesentlich angenehmer, die weibliche Sith als Commander zu betiteln. Ein Commander passte in sein Kommando- und Hierarchiesystem und Jart konnte sich ausmalen, über was für Fertigkeiten und Talente eine solche Person verfügen musste. Ein Sith blieb ihm hingegen viele Fragen schuldig, besonders dann, wenn er in der Flotte diente. Warum also machte sich diese Kratas die Mühe, in der imperialen Hierarchie aufzusteigen, wo das Beispiel Captain Perioma doch zeigte, dass sie es so ernst damit auch nicht nahm. Und dennoch gefiel es ihm, rangtechnisch höhergestellt zu sein. Es verschaffte Ga'lor eine gewisse Überlegenheit, die er vielleicht ausspielen konnte, wenn nicht gegenüber ihr, dann vielleicht gegenüber anderen Offizieren.

Jart stellte diese Überlegung zunächst zur Seite und deutete mit der Hand aus der Zelle:


"Auf Vortex befinden sich Kriegsschiffe, die darauf warten, von mi ... von Ihnen in Besitz genommen zu werden."

Ihn überfiel ein gewisser Ärger bei der Unachtsamkeit in seiner Formulierung, denn die Sith könnte nun meinen, dass er seine Pläne noch immer nicht aufgegeben hatte, was auch der Tatsache entsprang. Etwas mehr um die Ruhe seiner Lekku bemüht, fügte er leise, fast vertrauenserweckend hinzu:

"Es wäre sicherlich von großem Nutzen für euch, wenn ihr euch nicht nur auf eure Schwerthand oder diesen Perioma verlassen müsstet."

Ein seichtes Lächeln umspielte seine aufmerksamen Gesichtszüge:

"Fragt sich nur, wo mein Nutzen in der Sache liegt?"


[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Alynn, Ga'lor
 
Coronet City-Siegesfeier vorm Senat] Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac’khar, Ranik und viele andere Sith

Ian blickte zu Boden, als ihn der Nogrih ansah. Etwas in seinem Blick ließ den Adepten eine Schauer über den Rücken jagen. Auch wenn der Mann eine neutrale Mine hatte, sagten seine Blicke, die bis eben auf Ian ruhten etwas anderes, etwas, was den Adepten unruhig werden ließ.

"Meister, verzeiht mein rüdes eindringen in euer Gespräch und auch die Worte, die ich an euch richten möchte."

Eine kurze Pause entstand, doch dann blickte er seinem Meister ins Gesicht.

"Ich möchte nicht als Verräter gelten, oder als Feigling, doch die Ereignisse in dem Kraftwerk haben mich zum Nachdenken gebracht. Ich habe den Blutdurst, den Ranik verspürte gesehen, doch ich selbst habe keinerlei dieser Gefühle und denke nicht...das man einen Menschen auf unnötige Weiße quälen muss. Ich weiß, dass ich dem Imperator treu sein muss, und ich bin jeder Zeit dazu bereit, diese Treue zu beweisen und für ihn zu kämpfen. Aber doch frage ich mich, ob ich einen Menschen, oder ein anderes Wesen, was sich nicht wiedersetzt und keine Unruhe stiftet bestrafen, oder...töten muss, nur weil es der anderen Seite angehört. Und, ob ich daran Freude haben soll."

Sein Blick verfinsterte sich etwas.

"Ich bin kein Verräter und kein Jedi, doch empfinde ich keinen Spaß, an dem was ich bei Ranik gesehen habe. Wir als Sith haben eine Ehre und so wie sich manche behaupten, finde ich es..unehrenhaft."

Der Adept überlegte sich seine Worte gut, denn er wollte nicht wie ein jedi klingen, geschweigedenn zu ihnen wechseln. Das einzige was an ihm nagte war, ob er jemanden bestrafen musste, der einfach anders dachte. Wenn dieser nichts tat, empfand Ian es als...unnötig.
Eine Angst schlich sich in das Herz des Adepten, dass sein Meister ihn missverstehen würde. Ian hatte keine Probleme damit Befehle auszuführen, aber er wusste genau, dass etwas in ihm ihn daran hindern würde, ein Kind zurechtweisen. Und etwas anderes nagte an ihm. Das Gefühl eines Sith nicht würdig zu sein.

Er selbst hatte gegen einen Jedi gekämpft, doch das war etwas anderes. Der Jedi bat ihn nicht darum ihn am leben zu lassen, sondern kämpfte und wiedersetzte sich Ian. Aber der Soldat, im Kraftwerk tat dies nicht.
In gewisser Weiße schämte sich Ian, doch er konnte nicht anders.

Er ließ seinen Meister all seine Gedanken spüren, all seine Zweifel. Nur einen einzigen hielt er verdeckt. Ian wollte ein Sith sein, aber kein Monster. Und dagegen würde er sich wehren.


Doch noch eine andere Frage ließ den jungen Adepten nicht mehr los, wenn er sich mit so manch anderem Sith verglich.

"Glaubt ihr, ich bin es Wert ein Sith zu sein?"

Coronet City-Siegesfeier vorm Senat] Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac’khar, Ranik und viele andere Sith
 
über Coronet City - an Bord der Grym - Summer, Sarid, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Maedhros, Satrek

Satrek hatte die beiden Patienten kaum abgelegt das er das Euftreffen einer Person auf der Rampe und Sivas geistesgegenwärtiges Schließen der selben hörte. Kurz darauf steuerte die Zabrak das Schiff weg von dem Dach und den möglichen Verfolgern der Rätin, und Satrek trat herraus in den Frachtraum, wo Sarid grade den dritten Verletzten in der kleinen Messe anschnallte. Als sie ihn bemerkte war ihre Begrüßung zwar herzlich, aber es war nicht zu übersehen das der Verlust Corellias ihr sehr nahe ging. Die Rätin stammte schließlich von Corellia, daran hatte Satrek nach all der Zeit nicht mehr gedacht. Er selbst dachte von sich nicht als M'haelianer, aber dennoch würde es ihn sicher mehr belasten wenn dieser Planet zerstört würde als er normal erwartete. Ein Vorteil war das sich M'haeli bereits unter imperialer Herrschaft befand.
Er deutete in Richtung der Kabine in der Summer und Maedhros lagen.


Krankenstation ist etwas übertrieben, aber sie sind beide an Bord und es geht ihnen den Umständen entsprechend. Und es freut mich dich lebendig zu sehen,

fügte er hinzu und überlegte einen Moment ob er seine Ratskollegin freundschaftlich umarmen sollte. Sie könnte etwas Trost sicherlich gebrauchen, auch wenn die meisten anderen Jedi von ihr Stärke und Souveränität erwarteten. Im Rat war die Atmosphäre meistens freundlich, aber nur bedingt familiär. Das alles konnte sich jetzt ändern, aber Satrek selbst hielt es für besser nicht aufdringlich zu sein.

Siva, bring uns in den Orbit und versuch uns durch die Blockade zu bringen. Sag bescheid wenn du Hilfe brauchst. Oder wäre es dir lieber selbst zu fliegen, Sarid?

Irgendwie mußten sie eine Nachricht an andere Jedischiffe schicken, damit sie die Überlebenden nach Ossus rufen konnten. Am sichersten war es einen Sprungpunkt zu berechnen und zu übermitteln, und dann dort einen weiteren auszugeben, Das eigentliche Ziel dürfte dann erst am dritten Rendezvouspunkt bekanntgegeben werden.

Wir sollten Vorkehrungen treffen um andere Flüchtlinge in die richtige Richtung zu lenken,

meinte der Jedi während er aus einer Kabine einen hellbraunen Mechanikeroverall holte und ihn Sarid hinhielt. Ihre kleidung konnte man sicherlich auf vielen Welten als Designerware verkaufen, aber für eine Jedi-Rätin war sie eindeutig zu gewagt. Satrek bemühte sich es sich nicht zu sehr gefallen zu lassen, und rief sich die Fetzen ins Gedächtnis die von ihm übrig blieben wenn Turima anwesend gewesen wäre. Aus dem selben Grund vermied er einen Kommentar das der Overall der Frau stehen würde, nur um Mißverständnisse auszuschließen.

Was meine Verletzung angeht... Ich werde es überleben. Jetzt müssen wir versuchen das es vielen anderen genauso geht.

Damit ging der Rat an die Kommunikationskonsole, die praktischerweise neben der Messe angebracht war, um einen Jedi-Code abzuschicken durch den alle Jedi die ebenfalls auf der Flucht waren wissen sollten wem sie folgen konnten. Wer das Signal tatsächlich bemerkte blieb dahingestellt, und eine offene Nachricht zu schicken wäre genauso dumm wie es unmöglich war einfach zu fliehen. So ein Desaster würde nicht mehr vorkommen. Notfallpläne mußten von jetzt an zu der Standardausrüstung der Jedi gehören, genauso wie zu der der Republik.

über Coronet City - an Bord der Grym - Summer, Sarid, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Maedhros, Satrek
 
(OP: weiter aus dem I-Net-Caffee bis ca. Freitag)

Corellia - Stadt Tyrena - Bummel :D - Alek, Tara, Darion

Gemuetlichkeit war relativ, doch Tara nickte Alek dennoch kurz zu, nur um anschliessend scharf Luft zu holen. "Kaufrausch? Nicht doch ..." - sagte sie abwehrend.

"Auf mich muesst ihr leider beim Einkaufen verzichten." - sagte Lee. - "Ich muss noch fuer Xek, mich und seine Teenagerfreunde sorgen. Aber ich komme gegen Abend wieder. Versprochen."

Darion nickte ernst und verabschiedete sich von seinem Mediziner-Freund. Gleich darauf richtete er den Blick erwartungsvoll auf die beiden Jedi. "Dann mal los."

Wenig spaeter spazierten sie durch die Einkaufsstrassen, inmitten von anderen Passanten.
Um den Vorhangsstoff zu erwerben, den sie fuer die Abtrennung der Schlafplaetze brauchten, besuchten sie einfach ein Wohnbedarfsfachgeschaeft und fanden auf Anhieb das Passende.
Die Kleiderfrage war schon schwieriger, besonders da sie getrennte Geschaefte aufsuchen mussten.


"Wer wird sich auf dem Raumhafen umsehen und wann?" - erkundigte sich Tara irgendwann.

Darion zuckte die Schultern.
"Vorrausgesetzt ich koennte sie unbesorgt allein lassen ..." - Eine Antwort die die Advisorin nicht sehr gerne hoerte. Entsprechend empoert war auch ihre Mimik und Koerperhaltung. -

"Ich ruf meinen Freund gleich noch mal an und bitte ihn einen seiner Leute zum Raumhafen zu schicken, um fuer uns die Augen auf zu halten." - damit war Tara schon sehr viel eher zufrieden.

Sie probierte gerade noch ein dunkelgruenes Kleid an ... als sie innehielt. Ihre Jedi-Sensoren waren bis zum letzten angespannt.
"Eine Machtaura ... nein es sind drei." - fluesterte die Advisorin. Doch eine der Auren war ihr bekannt: Firedevs.

Jetzt galt es schnell zu handeln. Das dunkelgruene Kleid hatte Tara ohnehin nur wegen der Farbe ausgesucht. Im Grunde eignete sich das dunkelblaue doch eher, und wuerde sie auch weniger verraten, da es ja nicht von dem sonst von ihr bevorzugtem gruenen Farbton war.


"Ich nehme das dunkelblaue Kleid ... und einen silbernweissen Guertel und Schal dazu." - verkuendete Tara. Damit war fuer sie der Einkauf beendet.

Hoffentlich verhielt sich Alek ebendso kurz entschlossen, denn sie wuerden bald schon einen Abstecher zum Raumhafen einschieben, um Tara`s vormalige Padawan dort zu treffen.


Corellia - Stadt Tyrena - Bummel :D - Alek, Tara, Darion
 
Zuletzt bearbeitet:
[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Zelle]- Alynn, Ga’lor

Äußerlich zeigte Alynn keinerlei Reaktion auf die Offenbarung Ga’lors, insgeheim jedoch wurde sie nachdenklich. Kriegsschiffe also... die Republik musste den Twi’lek entsandt haben, um in einem verzweifelten Versuch, letzte Kräfte zu ballen, Vortex zu entblößen. Doch in welcher Größenordnung? Handelte es sich um ein bloßes Verteidigungsgeschwader, dem Status einer Welt wie Vortex angemessen? Oder hatte die Republik frische Kreuzer in der Hinterhand, die sie zu Nutzen gedachte, ihre Strukturen nach dem Hammerschlag auf Corellia vor dem Zerbröckeln zu bewahren?
Was auch immer über Vortex seine Bahnen zog – Ga’lor war der Schlüssel.
Die junge Sith hob beiläufig einen Finger, eine eher theatralische Geste. Die Handschellen des Twi’lek fielen polternd zu Boden. Dass er sie mit ihrem geringeren Rang angeredet hatte, ignorierte sie.


“Ihr Nutzen bestünde zunächst darin, am Leben zu bleiben, Ga’lor... mehr kann ein der Gnade des Imperiums ausgesetzter Gefangener wohl kaum erwarten...“

Mit einer Spur Spott deutete sie auf den hinter ihr liegenden Korridor.

“Und was an Ihren Behauptungen der Wahrheit entspricht, wird sich noch zeigen... nach Ihnen...“

Als sie dem Twi’lek folgte, kündete dumpfes Fußgetrappel von weiteren Ankömmlingen – entnervt erkannte Alynn Lieutenant Tane, der es offenbar für nötig erachtet hatte, zwei Sturmtruppler als Eskorte mitzubringen. Die Augen des Offiziers weiteten sich, als er Ga’lor ohne Handschellen und hinter ihm Alynn sah.

„Commander! Was hat das zu bedeuten? Wo ist der Captain?“

Perioma ist nicht länger Kommandant dieses Schiffes...“, erwiderte Alynn kühl. “Und was unseren Gast angeht – das hat Sie nicht zu kümmern, Lieutenant. Sie sorgen einfach dafür, dass die Accuser für einen Sprung nach Vortex bereit ist.“

„Nach... nach Vortex, Ma’am?“

“Ja... wie es aussieht, besteht die Möglichkeit, der Republik einen weiteren empfindlichen Schlag zuzufügen.“

In gewisser Weise stimmte das sogar. Auf jeden Fall war es genug, um Tane für eine Weile mit seinen Gedanken zu beschäftigen. Tatsächlich trollte der erste Offizier der Accuser sich umgehend samt seiner Begleitung und machte so den Weg frei. Ga’lor vor sich her dirigierend, steuerte sie Periomas Kommandantenkajüte an, der mit Abstand geeignetste Ort an Bord des Sternzerstörers, um solche delikaten Gespräche zu fühlen. Etwas unsanft drückte sie Ga’lor auf einen der eher spartanisch wirkenden Besucherstühle vor dem zweckmäßigen Schreibtisch (Perioma frönte offenbar weniger dem Luxus als viele seiner Rangkollegen) und setzte sich selbst mit vor der Brust verschränkten Armen auf die Arbeitsfläche.

“Sie haben erreicht, dass ich Ihnen zuhöre, Ga’lor... mehr noch nicht. Also: um wie viele Schiffe handelt es sich und wie ist ihr allgemeiner Zustand?“

[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Alynn, Ga’lor
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab

Der Platz vor dem Senatsgebäude füllte sich immer mehr. Eine ganze Legion an Sturmtruppen und Sith hatten sich eingefunden, jeder in heiterer Stimmung, jeder dabei seinen Freunden den Sieg zu feiern. Nur Ranik nicht, er stand alleine zwischen der Masse, die Arme verschränkt, der Blick drohend und musterte seine Ordensbrüder und Schwestern. Azgeth war inzwischen auch eingetroffen, die Person die der Apprentice wohl am meisten verachtete. Alleine schon ihre Nähe lies unglaublichen Zorn in ihm aufbrodeln, doch er kontrollierte sich. Hier war nicht der richtige Ort um die differenzen mit ihr auszufechten, es gab genügend Gelegenheiten dafür. Die Art wie sie ihn ansah, beleidigend! Ranik beschloss seinen Blick auf die Person neben der dunkelhaarigen Sith zu lenken, ein weitaus Interessanterer Mensch.

Slayer nannte sich dieser Adept, ein Name den der Deformierte nie vergessen würde. Dieser Mann, so kalt und emotionslos er war, war das, dass Ranik sich nicht selten wünschte zu sein. Der manchmal schier unkontrollierbare Hass war eine ständige Belastung, selbst wenn er große Stärke verleihen konnte. Zorn war der Grund für die Deformationen auf seiner Stirn, in seinen Augen, für die Qualen die er Nachts erleiden musste, wieder und wieder. Wut war es das einen Sith ausmachte, das ihn ausmachte, doch war Slayer ein dasb esste Beispiel das es auch anderst ging. Der Adept und der Apprentice, sie waren wie Feuer und Wasser. Während der eine seine Stärke aus Emotionen zog, war der andere durch seine Gefühlskälte gefürchtet. Es gab wohl im Orden kaum ein Mann der mehr Raniks Gegenstück war als Slayer und das machte diesen Sith Interessant und einzigartig.

Mit großen Schritten lief der Deformierte auf Marrac und Co. zu, sein Ziel war der Adept. Das Azgeth bei der Gruppe stand war ärgerlich, jedoch würde sich Ranik nicht durch jemanden wie sie vertreiben lassen, ganz bestimtm nicht. Er versuchte seine verachtung für die Apprentice tief in sich zu verbergen, denn Marrac würde sicherlich nicht erfreut über eine derartige Feindseeligkeit seiner Schülerin gegenüber sein.


Lord Marrac'khar, Lord Noctious.


Begrüßte er die beiden Warrior und verbeugte sich, Azgeth und Ian wurden Ignoriert. Mit einem weiteren Schritt war er dicht an Slayer gelangt, ihn begrüßte er mit einem Nicken.

Es ist eine Weile her. Sagte Ranik nach einigen Sekunden des schweigens. Einen prüfenden Blick musste das emotionslose Muskelpaket über sich ergehen lassen bevor Ranik erneut das Wort ergriff.

Du hast dich verändert, ich Spüre es. Du bist Stärker geworden...immens Stärker.
Aber nun gut, erzähl, wieviele Jedi endeten heute an der Spitze deines Schwertes.


Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab
 
Corellia - Coronet - Vorplatz des Senats - Tribüne​

Wie es Zion gedacht hatte war Lord Menari wütend und erzürnt, da seine Adepten nicht rechtzeitig anwesend waren. Jedoch schaute Zion dem Inquisitor mit vollem Respekt an, um ihm nicht zu zeigen das er Furcht empfindet welche er jedoch hatte.

Zion fragte sich innerlich ob es einem Meister überhaupt nicht interessiert wieso er überhaupt zu spät gekommen ist und was mit was er sich als Neuling rumschlagen musste? Wollte er nicht wissen da er sich für seinen Meister gegen einen Jedi behauptet hat oder war es ihm alles egal?

Wenn das so sein sollte, dann ist Zion bereit die Strafe entgegen zu nehmen und so stärker zu werden.


„MyLord, wie es ihnen beliebt, ich werde meine Strafe dankend annehmen und eure Befehle sofort auszuführen, sie werden nie wieder enttäuscht von mir sein.“

Zion fragte sich nun in diesem Augenblick, wo sich Q’uismar aufhält, sie sollte doch auch hier erscheinen und sich bei Lord Menari melden.

Aber das konnte ihm egal sein denn zurzeit spricht er mit dem Meister und sein Ärger wird er ihm nicht aufdrängen wollen.



Corellia - Coronet - Vorplatz des Senats - Tribüne
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=#3366ff>Coronet City, an Bord der YT-1300mod "Darkness", mit War</font>

Sie kommen sicher allein zurecht erstmal. Nichts gegen die FoH, aber ihr seid so gut, daß euch die Imps immer im Auge behalten. Wenn ihr dann plötzlich nach Dagobah aufbrecht, einer kleinen Matschkugel an der Rimma Trade Route, dann könnte es eher zuviel Aufmerksamkeit erregen. Abholen müssen wir sie dann von dort sowieso.

<i>Ausführlich ließ Tomm seinen Blick durch das Deck des von außen eher abgewrackt aussehenden YT-1300 schweifen. Von innen sah das schon ganz anders aus. Es überraschte Tomm keineswegs, daß der äußere Zustand wenig über ein Schiff aussagte. Schließlich war Tomm Schiffsmechaniker mit eigener Werkstatt und auf Raumschiffe bis zu dieser Größe spezialisiert. Die robusten YT-1300 waren sehr beliebt, weil sie auch dann noch flogen, wenn es technisch eigentlich schon unmöglich schien. Er hatte schon einige Schiffe dieses Typs gesehen. Die genaue Einordnung zu einem Baulos fiel Tomm zwar nicht ganz leicht wegen der doch recht umfangreichen Umbauten im Inneren, aber raten konnte er ja mal.</i>

Drittes bis sechstes Baulos, ich würde sagen sechstes?

<i>Die Verarbeitung der Lukendichtungen war im sechsten Baulos noch einmal verbessert worden, nachdem einige Schiffe der vierten und fünften Serie Druckverluste erlitten hatten bei bestimmten Manövern, die eine erhöhte Belastung der Struktur an dieser Stelle verursachen.
Mit dem Durchforsten der Nachrichten war <font color=aqua>War</font> deutlich schneller. Tomm tat sich mit den Standardnewsfeedprogrammen etwas schwer, seitdem er vor einigen Jahren für sich ein eigenes entwickelt hatte. So war das eben mit den Gewohnheiten.</i>

Ein Flüchtlingszug?

<i>Tomm grübelte.</i>

Die meisten Bewohner sind doch erst sehr spät geflohen oder gar nicht. Und dann ein Flüchtlingszug? Die Tarnung ist ja grottig! Aber ich denke, daß wir uns die mal ansehen sollten. Auf nach Tyrena.

<i>Schon oft war Tomm auf Corellia gewesen und auch Tyrena kannte er bereits. Als Padawan hatte ihn mal ein Mitpadawan überredet, ihn dorthin zu begleiten. Wie lange das doch wohl schon her sein mochte?</i>

Ich weiß nicht, ob ich sie mit der Macht aufspüren kann. Sie sind beide sehr geschickt und werden sich ganz sicher abgeschottet haben vor der Macht. Ich denke, wir werden da wohl auf die konventionellen Methoden angewiesen sein. Haben wir etwas genauere Anhaltspunkte, wo sich dieser Flüchtlingszug jetzt befindet? Tyrena ist ja nun auch nicht gerade nur ein Dorf.

<i>Fragend sah Tomm seinen Gefährten an, der nun ohne Rüstung wesentlich weniger furchteinflößend aussah als noch vor ein paar Minuten.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City, an Bord der YT-1300mod "Darkness", mit War</font>
 
[ Corellia – Coronet City – Blue Sector – mod. YT-1300 “Darkness/Old Fellow”]Tomm Lucas und War

„Ein Sternzerstörer bei Dagobah würde durchaus viel Aufmerksamkeit erregen.“

War lächelte bei dem Gedanken an die dummen Gesichter der imperialen Kommandeure, wenn sie überlegten, ob der Kommandant der Forces of Hope, der eine solche Ressourcenvergeudung befahl, noch ganz dicht war.
Doch er weigerte sich gegen Tomms Annahme, dass die Imps seine Leute schon ausfindig gemacht hatten und überwachten. Den Stützpunkt auf Belkadan hatten sie jedenfalls noch nicht ausfindig gemacht, sonst hätten sie da vor der Schlacht bei Corellia mal mit einem Abfangkreuzer vorbeigeschaut.


„Aber auf mein Geheimdienst ist mehr Verlass, als du es bei der Republik gewohnt sein dürftest. Die sind durchaus dazu in der Lage, auch hier her nach Corellia zu kommen und wieder unbemerkt zu verschwinden.
Aber egal… wie machen einfach einen… kleinen Umweg, wenn wir hier fertig sind.“

Klein konnte man den Umweg wirklich nicht nennen. Er würde ihre Flugzeit um einige Tage verlängern. Aber das störte den Corellianer, der noch etlichen Schriftkram erledigen musste und zudem auch mal wieder etwas Ruhe brauchte, recht wenig.
Mit Bewunderung nahm er den versuch des Gefährten zur Kenntnis, die Darkness einem Baulos zuzuordnen.


„Dir Ur-Ur-Ur Grundstruktur des Schiffes war sogar erstes Baulos, allerdings als Passagierfrachter. Da ich die Überreste aber vom Schrottplatz zusammenflicken musste, liegst du mit drittem bis sechstem Baulos eigentlich genau richtig, denn von daher stammen die Standardteile, hauptsächlich wirklich sechstes.
Es gibt allerdings auch einiges an Sonderanfertigungen und etliche Upgrades, die man keinem Baulos mehr zuteilen lassen. Als Großadmiral hatte ich halt die finanziellen und technischen Mittel. Ich schätze, dass die Darkness zu meiner Zeit als Großadmiral der wertvollste und beste – wenn man das so sagen kann – YT-1300 in der Galaxis war. Das meiste sieht man dem Schiff aber auch hier innen nicht an, weil ich hier aus Gründen der Tarnung alles sehr schlicht haben wollte.“

Nach seiner kleinen Abhandlung über die Darkness musterte er erneut die Fakten auf dem Bildschirm. Tyrena. Seit er kein Schmuggler mehr war, war er lediglich einmal in dieser Stadt gewesen. Sicherlich hatte sich alles verändert. Als er sich auf der Suche nach seinem Vater befunden hatte. Das war bestimmt schon über ein Jahr her. Wie schnell die Zeit verging.
Er nickte, um der Aussage des Jedi zuzustimmen und drehte sich auf dem Stuhl kurz herum, um nachzuschauen, wie weit sein schwarz-orangener Astromech mit den ID-Karten war.


„Die Tarnung ist wirklich sehr schlecht. Und sie kommen mit so vielen Leuten im Gepäck, die mit Sicherheit teilweise auch nur zu Fuß unterwegs sind, nur sehr langsam voran. Und das mit den Sith auf den Fersen. An ihrer Stelle hätte ich den Flüchtlingszug schon längst verlassen, wahrscheinlich sogar eine andere Richtung eingeschlagen. Ich kann dir aber nicht sagen, ob das zu einem Jedi passt.“

Natürlich wollte ein Jedi die - aus seiner Sicht - ganzen armen Leute nicht im Stich lassen. Dabei übersah man aber dann, dass man selbst, da man vom Imperium gesucht wurde, die größte Gefahr für diese Leute darstellte.
Er zuckte kurz mit den Schultern und stand dann auf, stützte sich auf die Rückenlehne des Drehstuhls.


„Wir müssen uns überlegen, was wir an ihrer Stelle als nächstes tun würden. Mit ein paar Credits kriegen wir am Raumhafen sicher alle Informationen über diese Flüchtlinge, die wir brauchen.“

Da sie dort als Kopfgeldjäger auftreten würden, würde er sich wohl oder übel wieder in diese Rüstung zwängen müssen.
War wanderte zu dem Tisch hinüber, legte sich den Waffengürtel über die Schulter und klemmte den Helm unter den Arm.


„Wir haben noch ein paar Minuten Zeit, bis Freddi unsere Ausweise fertig hat. Ich werde kurz unter der Dusche verschwinden und mich um meine kleineren Verletzungen kümmern. Wenn du willst, kannst du in eine Kabine im Heckbereich gehen oder halt weiter hier am Computer bleiben. Vielleicht suchst du dir auch etwas an Kleidungsstücken heraus, die dich ein wenig tarnen. Etwa in einer Viertelstunde treffen wir uns im Cockpit und starten dann.“

mit diesen Worten verschwand der Corellianer dann aus der Messe und ging in seine Kabine.

[ / Corellia – Coronet City – Blue Sector – mod. YT-1300 “Darkness/Old Fellow”]Tomm Lucas und War
 
[Coronet City-Siegesfeier vorm Senat] Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac?khar, Ranik und viele andere Sith

In Ian hatten sich große Zweifel aufgebaut, das erkannte er, das fühlte er, als er sich ihm öffnete. Und er konnte seinen Schüler durchaus verstehen.

Ian, die Zweifel die du nun machen dich zu einem besseren Sith als es viele andere sind.

Natürlich gab es viele Dinge, an denen ein Sith nicht zweifeln durfte, doch dies...

Viele Sith erliegen der dunklen Seite völlig, und geben sich dem Blutdurst und dem Sadismus hin. Jeder Sith ist dieser Gefahr ausgesetzt. Manche versuchen garnicht erst, sich zu wehren, manche zerbrechen irgendwann einmal.
Doch selbst die, die es schaffen, tragen die dunkle Seite irgendwo in sich. Wenn ich selbst die Dunkelheit in mir einmal nicht kontrollieren kann, werde ich zu einer Bestie, gegen die selbst Raniks verhalten harmlos wirkt.

Er ersparte seinem Adepten die blutigen Details...

Daher ist es sehr gut, wenn du dich dem allen widersetzt, und immer einen klaren Kopf bewahrst. Und die Stärke der dunklen Seite konrollierst, anstatt sie dich kontrollieren zu lassen.

Doch bedenke auch Folgendes: Republiks-Soldaten und Jedi sind diejeingen, die die Galaxis korrumpieren wollen und ihre Einwohner für ihre Pläne missbrauchen. Ausbeuten, um ihre Armeen zu versorgen.
Nur wir, das Imperium, können sie davon abhalten.
Aber wieso gewähren wir Jedi und ihen Truppen fast nie Gnade?

Eigentlich war es ganz einfach.

Weil sie ihre Entscheidung bereits getroffen haben. Und sie haben gewählt, unsere Feinde zu sein. Auch als Gefangene würden sie nur versuchen, uns zu schaden. Jedi und ihre Tricks, schwer zu stoppen und zu durchschauen. Ein toter Jedi ist keine Gefahr mehr, ein Gefangener kann wieder entkommen.
Natürlich, vielleicht gäbe es einige wenige, die ihre Fehler erkennen könnten und auf unsere Seite wechseln würden. Doch dazu doppelt so viele Verräter und Agenten, die uns wie Krebs von innen zerfressen würden.
Daher müssen wir sie alle ausmerzen, auch wenn es bedeutet, manche zu opfern. Aber man darf nicht übers Ziel hinausschießen, und beginnen Zivilisten ebenso abzuschlachten, wie es manchen passiert.

Daher musst du immer bereit sein, auch dein eigenes Leben zu opfern, wenn es dem Imperium dient. Sich nicht seinen eigenen Regeln zu unterwerfen, korrumpiert sie. Sich selbst anders zu behandeln als die, für dir wir kämpfen, bedeutete, den Imperator zu verraten.
Verstehst du,w as ich dir sagen will?

Hoffentlich konnte er Ian das vermitteln, was er jetzt brauchte...
Lord Phollow und der gefangene Kanzler betraten die Bühne, ein Zeichen dass es bald losgehen würde. Doch Noctious würde bis zum Anfang der Rede mit Ian sprechen, denn es war wichtiger als jede Siegeskundgebung, sich um seinen Schüler zu kümmern.


[Coronet City-Siegesfeier vorm Senat] Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac?khar, Ranik und viele andere Sith
 
|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac?khar ▫ viele andere Sith und Militärs

Ihre Rache die sie sich nehmen wollte, hatte sie nun endlich bekommen? Schon wieder hätte Marrac den Kopf schütteln können und erneut mit ihr beginnen zu können, eine Diskussion mit ihr zu entfachen. Doch er beliße es dabei. Rache de sie empfand, in dieser Größenordnung würde nie gesättigt werden. Im Gegenteil, das Risiko ihren Verstand an die dunkle Seite abzugeben wuchs von Tod zu Tod ihrer Feinde. Doch gleichzeitig mußte er ihr auch wahrhaftig die genüßliche Erlabung dieser Vorgänge bescheinigen. Es gibt keine andere Sättigung dieses Feuers das in einem brannte, nachdem man einen Jedi vernichtet hatte. Vergleichbar war nur der gelungene Vorgang einer Bekehrung.

Sie hätte es beinahe geschafft jemanden zu bekehren? Warum hatte sie es dann doch nicht geschafft, doch nicht wirklich weil die Jedi gezögert hatte. Zögern bedeutete Angst und gerade diese Angst war doch das stärkste Argument eine Jedi zu bekehren. Az hatte sich allerdings noch nie auf das Diskutieren, das Berreden und das Überzeugen verstanden. Sei es darum, sie würde daraus Lernen und es in der Zukunft besser angehen, davon war er ebenso überzeugt wie davon, dass sie ihre Prüfung in den Kammern bestehen würde, auch wenn sie noch nicht wußte, was ihr da bevorstand.

Aber welches Ziel meinte sie? Manchmal, und das auch sehr selten, sprach sie in Rätseln. Und das paßte zum einen nicht zu ihr und zum anderen erschwerte sie ihm damit nur ihr Training und ihre Ausbildung. Er ließ die letzten Stunden nochmal revue passieren. Der Angriff auf die Jedi Basis durch den Haupteingang, die Kämpfe in der Kantine, die beinahe erfolgreich gewesen wären. Das Aufeinandertreffen mit der Adeptin Alaine, dem Auftritt in dem Hangar, der Vernichtung des Jedi-Ritters, die Fallenstellung in der Kanalisation, die Erbeutung neuen Potentials bis er schließlich wieder hier gelandet war. Alles in allem sehr erfolgreich und befriedigend. Er hatte dem Imperator treue Dienste geleistet.

Er mußte einen Moment über die Unruhe nachdenken, die Darth Noctious erwähnt hatte. Ja er spürte etwas. Doch die Unruhe kam nicht von Corellia. Sie war tiefer im Herzen des Imperiums verborgen. Er fürchtete um den Imperator. Eine Verschwörung? Er sollte sofort zurück nach Bastion, doch eine innere Stimme hielt ihn zurück. Der Imperator konnte sich gut alleine zu Wehr setzen, und irgendetwas sagte ihm, dass es nichts mit dem Imperator zu tun haben konnte. Irgendetwas mit der Zukunft des Imperiums...

Marrac riss sich selber aus seinen Sorgen und seinen Gedanken. Seine Schülerin hatte ihm eine Frage gestellt...


Es lief wie erwartet. Das Training meines Meisters trug seine Früchte. Ein Ritter starb unter meinen Blitzen, ein Jüngling beschloss sich beim Anblick meines Schwertes in zwei Körperhälften zu zerfallen und ich habe dem Imperator neue Sklaven erbeuten können. Welches Ziel meint ihr, meine Schülerin? Es ist seltsam. Ich nenne euch schon so lange "Schülerin", in bälde wird dies nicht mehr nötig sein. Ihr wißt dass auf Kast immer ein Platz für euch und euren Schüler bereit stehen wird unabhängig davon was sein wird...

Phollow, mächtigster Mann nach dem Imperator hatte die Bühne mit einem imperialen General betreten. Er würde eine Ansprache halten, doch irgendwie beschäftige ihn gerade mehr der Zustand des Imperators... mächtigster Mann nach dem Imperator...

|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac?khar ▫ viele andere Sith und Militärs
 
<font color=#3366ff>Coronet City, an Bord der YT-1300mod "Darkness", mit War</font>

<i>Erstes Los? Davon war wohl wirklich nicht mehr viel übrig.</i>

Was deinen Geheimdienst angeht, kann ich das wirklich nur bestätigen. Dich ausfindig zu machen war damals wirklich ein gewaltiger Akt.

<i><font color=aqua>Wars</font> Einwand, was die Tarnung und die Gefahr durch die Jedi betraf, war nicht von der Hand zu weisen. Aber vielleicht war das ja sogar extra so geplant? Während <font color=aqua>War</font> sich duschen ging, dachte Tomm über diese Möglichkeit nach. Mit mäßigem Erfolg. Solange unklar war, mit wem sie es zu tun hatten, würde es schwierig sein, sich ein genaues Bild über die Taktik zu machen. Von den beiden Verdachten ausgehend, die er hatte, tippte er eine neue Anfrage in den Computer ein. In einem Anflug von Ahnung glaubte Tomm, daß es eher <font color=aqua>Tara</font> sein könnte. Also galt es einfach, den Aufenthaltsort von <font color=aqua>Chesara</font> herauszufinden. Als er damit fertig war, lehnte Tomm sich zurück. Er sah an sich herunter und sah eine staubige Fliegermontur. Mit republikanischen Abzeichen. Sehr ungünstig als Kopfgeldjäger. Es war Zeit, <font color=aqua>Wars</font> Angebot anzunehmen.
Tomm ging nach hinten in eine Kabine. Als Tatooiner war er sparsam mit Wasser, eine Eigenart, die sich auch in all den Jahren bei den Jedi nie geändert hatte. Kurz duschte er, dann suchte er sich eine passende Montur aus dem Schrank. Er fand eine passende in einer undefinierbaren, am ehesten gräulich-braungrün zu nennenden "Tarnfarbe" aus. Keinerlei Abzeichen, keine Hinweise auf irgendeine Herkunft. Offensichtlich rechnete <font color=aqua>War</font> immer wieder mit derart ... knapp an der Legalität vorbeischrammenden Einsätzen öfter. Nein, korrigierte sich Tomm. Nicht am Rande der Legalität, fernab jeder Legalität. Aber nun, wo das Imperium die Oberhand hatte, gab es dabei keinerlei auch noch so kleine Skrupel bei Tomm.
Lange vor <font color=aqua>War</font> war Tomm wieder fertig und ging nach vorne ins Cockpit. Auch hier fielen ihm sofort einige Sachen auf, die so nicht im Original vorhanden waren. Die Ausrüstung mit verschiedensten Navgeräten erinnerte ihn an seinen Jäger. Auch in diesen hatte er deutlich mehr Instrumente hereingepackt im Lauf der Zeit als ursprünglich vorhanden. Dafür konnte nun auch der Hyperraumantrieb mal ausfallen und der Navrechner und Tomm würde immernoch wissen, wo er war. Und wo er in diesem Falle vermutlich sterben würde, denn gegen stranden im All gab es keine rettende Technik im Fall der Fälle. Jedenfalls keine, die in ein kleines Schiff passen würde.
Natürlich hätte Tomm die "Darkness" startbereit machen können. Aber er würde das nicht wollen, wenn es sein Schiff wäre und so geduldete er sich, bis sein Freund nach vorne kam. Außerdem wußte er nicht, ob nicht die ein oder andere Sicherungsmaßnahme seine Startversuche abblocken würde.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City, an Bord der YT-1300mod "Darkness", mit War</font>
 
[an Bord der Grym] Satrek, Siva, Beka, JK, Whiteknight und viele mehr

Whiteknight wachte auf, sein Bein war wieder ganz in Ordnung, er war sehr wütend auf den Truppler der ihm ins Bein geschossen hat. Whiteknight konnte sich nicht beruhigen, er nam sein Blaster und wollte zur Luke um den Truppler zu erwischen, doch plötzlich blieb er stehen.Whiteknight flüsterte zu sich:

Wenn ich ein Jedi sein will, darf ich mich nicht rächen, denn das ist das was die Sith will

Whiteknight liefen die Tränen in Strömen, er fiel zu Knie, seinen Blaster warf er auf den Boden. Whiteknight weinte wie ein kleines Kind(bildet euch nichts ein:D).


Ich muss mich beherrschen können, sonst bin ich nicht bereit ein Jedi zu werden.

Whiteknight stand auf und starrte aus einem Fenster, er war bedrückt, so eine Sache darf nicht noch einmal geschehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten

Ja! Genau das schwören wir uns

Alaine brachte es genau auf den Punkt.

Und wer den Schwur bricht is ne miese, stinkende Granitschnecke

Zusammenhalt, Loyalität, Treue und Gehorsam! Das war es genau! Obwohl Alisah wusste, das sie immer ein Problem mit Letzterem haben würde fügte auch sie den Gehorsam ihrem ?Schwur? hinzu. Sie musste eben lernen gehorsam gegenüber ihrem Meister und höherrangigen Sith zu sein! Na ja, die Strafe für den letzten Ungehorsam gegen Meister Charon stand auch noch aus. Kurz verzog sie ihr Gesicht und blickte dann ihre beiden Freundinnen einen Moment lang ernst an. Das hier war einer jener Momente, den sich Alisah tief einprägen würde. Den Tag, den Ort, die Stunde und vor allem das was gesagt wurde, wollte sie für immer tief in sich bewahren. So versank sie in diesem Moment und fühlte sich verbunden mit Sera und Alaine aber auch irgendwie mit allem Anderen um sie herum!
Erst Aktivitäten auf der Tribüne ließen die drei Freundinnen ihre Hände wieder zurück ziehen. Wie es aussah würden nun wohl die Festreden losgehen und so beobachtete Alisah aufmerksam das Geschehen dort beim Podium. Dort Vorne sah Alisah jetzt auch Zion, der anscheinend seinen Meister gefunden hatte. Hoffentlich bekam er keinen Ärger weil er eine Weile bei Camie und ihr geblieben war.
Camie war jetzt auch gerade zu ihnen zurück gekehrt. Aber alleine! Fragend wanderte Alisahs Blick in die Runde! Wo war Ian denn? War er wieder gegangen? Einen Moment später sah Alisah ihn bei seinem Meister und war zufrieden. Schließlich gehörte ein Schüler zu seinem Meister. Nur ihrer war nicht hier. Ein zwiespältiges Gefühl erfasste Alisah. Einerseits war sie ganz froh das Charon nicht hier war, erwartete sie doch zu mindest einen heftigen Rüffel von ihm. Andererseits, alle anderen Adepten hier waren mehr oder weniger bei ihren Meistern! Vielleicht wollte Charon sie, nach dem letzten Ungehorsam, ja auch einfach nicht mehr weiter unterweisen. Einen Augenblick sanken Alisahs Mundwinkel stark nach Unten und auch ihr Kopf senkte sich leicht. Dann jedoch riss sie sich zusammen. Schließlich war das hier eine Siegesfeier! Etwas Schönes.
Und so blickte sie jetzt nach Vorne wo Sera?s Meister gerade das Podium betrat. Bald würde wohl die Festreden losgehen.


Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
[ Coronet ? Regierungsbezirk ] ? Enui & Arica ? erste Truppenverbände ? irgendwo in der Nähe Phollow, Sera, Mako, Dorsk & Celda

Ein präzise platzierter Sprengsatz hätte die gesamte Elite des Imperiums in einem glorreichen Streich auszulöschen vermocht, doch der Feind war geschlagen und zu solch effektiven Schlägen nicht mehr fähig. Dunkel erahnte der Adept der schwarz gekleideten Meisterin das etwas Unerwartetes bevorstand. Multipel waren seltsame Anwandlungen ihrerseits Grund zu der Annahme dass sie etwas plante das zu erkennen Enui allerdings nicht gelang. Einem Crescendo gleich traf ein Sith nach dem anderen auf dem Versammlungsplatz ein, steuerte seinen eigenen Abdruck in der Macht zu diesem Meer aus Machtpräsenzen bei.

Zu ihm und seiner Meisterin verirrte sich allerdings keines dieser verdammten Geschöpfe. War dies Fluch oder Segen? Mit Sera die Ausnahme bildend hatte der Nagai noch zu keinem Sith ein freundschaftliches oder zumindest kollegiales Band geknüpft. So konnte es sich nunmehr um eine Interpretation handeln ob er diesem Umstand einen positiven oder negativen Aspekt abgewann. Was kümmerten ihn diese Narren, die im Abschlachten der Feinde das höchste Gut der dunklen Seite sahen? Wenn man es präzise betrachtete, waren ihm die Jedi auch zu diesem Zeitpunkt der Ausbildung noch vollkommen egal.

Warum sollte es ihn interessieren das sich diese Stümper durch heuchlerische und selbst verkrüppelnde Beschränkungen ihrer vollen Macht beraubten? Immer wieder durchbohrten den nichtmenschlichen Sith ? Schüler die zart dem Augenwinkel entspringenden Musterblicke seiner Meisterin, so dass er nun den Entschluss fasste diesem Treiben ein Ende zu setzen. Arica ward sich der Annäherung ihres Adepten gewahr, der sich neben sie begab um sich mit ihr zusammen in der Betrachtung der wuselnden Ansammlung an Sith und sonstigen Kämpfern zu baden.


Ist dies das große Ziel? , fragte er leise schnarrend. Sich selbst lobende und feiernde Massenschlächter an die Macht zu führen? Ich schätze mich glücklich in der Annahme das für weitere gegen die Überreste der Republik geführte Schläge nicht der gesamten Belegschaft des Sith Ordens bedürfen. Vielmehr hoffe ich dass genug Zeit bleiben wird sich tiefer mit dem Studium der dunklen Seite zu befassen.

Würden solche Äußerungen als blasphemisches Gedankengut gewertet werden? Die Reaktion von Arica würde es zeigen.

[Corellia - Regierungsbezirk - Senatsgebäude - Siegesfeier] - Phollow, Sera, Mako, Dorsk, Celda, Janem, Arica, Enui, Marrac?khar, Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Camie, Alaine, Alisah, Ranik, Zion & Ysim + Soldaten und wen ich noch so vergessen habe
 
Zurück
Oben