Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Stadt Tyrena - Wohnungsversteck - Alek, Tara, Darion
+ Firedevs, Alicia, Anray + Droide Viper am Raumhafen

Nach einer kurzen Beratung einigten sich Alek, Darion und Tara auf das hoffentlich flexibelste Vorgehen.
Demnach sollte nunmehr der Droide Viper zum Raumhafen (ergo in die Nähe von Firedevs Starexplorer) gebracht werden und eine Nachricht von Tara überbringen:


"Ich spührte deine Nähe, meine Ex-Padawan ... gerne würde ich dich treffen, doch
aufgrund eines möglicherweise kurz bevorstehenden Erscheinen von Imperialen und-oder Sith in dieser Stadt, habe ich leider noch Vorbereitungen zu treffen.

Solltest du in Tyrena länger verweilen wollen ... so erlerne bitte
die Jeditechnik der "Verschleierung" umgehend
und dies verlange ebenfalls von Jedibegleitern oder Padawan.
Du kannst mir über "Viper" eine Nachricht senden,
dann vereinbaren wir ein Treffen und besprechen alles Andere."

Sie hielt die Nachricht so kurz als möglich, darauf vertrauend ihre persönliche Note möge ausreichen, die Jedi-Ritterin sei ausreichend vorsichtig bedacht zu handeln und ohnehin schon durch überstandene Gefahren und Tatsachen vorgewarnt genug.

Viper erhielt auch eine zusätzliche Programmierung. Er würde die Nachricht überbringen/abspielen, nachdem er Firedevs unzweifelhaft identifiziert hatte. Die Möglichkeit einer sofortigen Antwort bestand, welche der Droide zu einem Wartepositionspunkt bringen sollte, wo Darion ihn dann abholen würde. Aus Unachtsamkeit eine Spuhr zu den White Light Jedi zu eröffnen wurde streng vorgebeugt.

Nun trafen Alek, Tara u. Darion Vorbereitungen für den CorSec-Bar-Besuch und die erneute Begegnung mit J.W. Donos. Dazu kleideten sie sich in ihre "normale corellianische Tarnkleidung". Wenig später verliessen alle die Wohnung. Erneut mußten sie den Speeder benutzen um zu ihrem Ziel zu gelangen.


Auf dem Wege zur CorSec-Bar flogen sie einen Umweg und setzten den Droiden "Viper" beim kleinen Raumhafen der Stadt ab. Dann steuerte Darion ihr nächstes Ziel an.


Corellia - Stadt "Tyrena" - CorSec-Bar - Alek, Darion, Tara, J.W. Donos ect.

Die Bar darf man sich wie eine normale Real-Live-Bar vorstellen, in der einfach zu viele Polizisten in Zivil und Uniform zu Gast sind *grins*. Die sowohl Darion als auch dem Kontaktmann von CorSec beim Bürgermeister von Tyrena J.W. Donos bekannte Gaststätte lag im selben Stadtbereich wie ihre Wohnung. Sie sah von außen genauso aus wie jedes x-beliebige Caffee.

Dank des Umwegs über den Raumhafen trafen Alek, Tara u. Darion ungefähr zur beabsichtigten Zeit ein. Darion`s Freund lehnte schon an der Theke und sah ihnen erwartungsvoll entgegen.


"Mit euch erlebt man jedenfalls was." - lautete die schalkhafte Begrüßung. - "Dieser J.W.Donos ist ein guter Mann, sehr loyal und 'anständig'. Ihr könnte ihm trauen."

Tara nickte, versuchte neutral zu lächeln und dachte erstmal darüber nach ob sie Darion überhaupt gebeten hatte Nachforschungen über den Ruf von Donos einzuziehen. Ein Seitenblick zu ihrem Padawan Alek zeigte nur das er sich auch nicht genau erinnern konnte.

Bedächtig zuckte die Jedi - die nun wieder als eigene Beauftragte/Vertreterin auftrat - ihre Schultern.
"Ein alkoholfreier Drink oder einfach Mineralwasser wäre mir recht, während wir auf Donos warten." - traf sie ihre Auswahl.

Nun entschied sich Alek Winobi für ein Getränk.
Der Freund von Darion hatte noch und wußte aus der Erinnerung heraus was Darion trinken würde. Nach der Bestellung ließen sie sich zu Viert an einem gerade frei gewordenen Tisch nieder.


"Wer ist denn das bei dir? Dein Freund aus Coronet mit Frau und weiterem Freund?" - rief ein Kollege vom Nebentisch.

Tara zog die Augenbrauen hoch, konzentrierte sich auf die beiden ihr gegenüber sitzenden CorSec-Freunde ... doch Darion war mal wieder schneller als ihr Padawan Alek oder der Jedi selbst.


"Ihr wißt ja wie das so ist ... da hatte ich das Glück zufällig beim Verlassen von Coronet eine Jedi-Meisterin zu treffen und ihr bei der Gründung einer antiimperialen Widerstandszelle zu helfen ... und am Ende steck ich ebend mitten drin. Die Frau neben mir könnt ihr als Sprachrohr der Jediwiderständlerin White Light betrachten."

Die sehr offenen Worte von Darion mochten Alek, der sich ebendso wie seine Mastress aufmerksam in dem Bar-Caffee und unter den Gästen umsah, irritieren oder nachdenklich stimmen.

Für Tara bedeuteten sie ein Signal das ihr Gefährte entweder etwas vor hatte und auf diese Art und Weise neue Anhänger werben wollte oder ihre Situation weniger Vorsicht erforderlich machte als ursprünglich gedacht. Dennoch bemerkte sie leichthin:


"Sagtest du nicht CorSec wären skeptisch und dennoch typisch corellianisch, Darion? ... Doch je weniger vermutet wird, um so unschuldiger können Sie sich den Imperialen gegenüber verhalten. Deshalb sollten die CorSec lieber fest daran glauben das die White Light Jedi und ich nicht einunddieselbe Person sind, selbst dann wenn sie Zweifel hegen."

Ein beeindrucktes Lächeln ihres Gefährten war der Lohn. Dennoch verhielt sich Tara weiterhin sehr aufmerksam vorsichtig und hielt auch sowohl ihre Jedisinne als auch die Verschleierung gleichberechtigt aufrecht.

Viele Nichteingeweihte mochten denken sie hätte soebend ziemlich falsch gehandelt.
Doch der derzeitige Gästebestand und das von Darion und seinem Tyrena-Freund ausgehende Gefühl und Situationspotential (also der Chancen-Kontostand *g*) ermutigten die Jedi-Advisorin.

Sanft beugte sie sich zu dem neben ihr sitzenden Alek hinüber und flüsterte:


"Genau hier, unter den CorSec, können wir einfallsreiche und schon teilweise erfahrene Widerstandskämpfer finden. Sie scheinen von sich aus eine genauso eingeschworene Gemeinschaft wie die Jedi zu sein Alek."

Ihre Vierergruppe wurde trotz der Bitte von Tara mit Aufmerksamkeit bedacht. Sie verhielten sich dennoch recht locker entspannt, tranken ihre Drinks und warteten auf das Erscheinen von J.W. Donos. Nur Darion suchte kurzzeitig die Erfrischung auf, tatsächlich aber nur um ihren möglichen Rückweg zu checken.

Nach deutlich weniger als eine halbe Stunde Zeit erschienen die CorSec in Zivilkleidung Donos und die bereits bekannten zwei Gesellen am Haupteingang. Sie sahen sich kurz im Gastraum um, dann steuerten sie lässigen Schrittes auf den Tisch der "White Light - Gruppe" zu.


"Nabend ... wo steckt denn die Jedi-Meisterin heute wohl?"

Tara verdrehte die Augen bei der spitzfindigen frechen Begrüßung.
"Irgendwo hier in der Nähe ist sie. Und selbst wenn sie die Idee verfolgen ich könnte sie sein, so konzentrieren sie sich zu ihrer Sicherheit und der der Jedi und meiner darauf das dem nicht so ist."

Die zweite Gruppe setzte sich langsam. Donos bestandt darauf Tara gegenüber zu sitzen. Darion und Freund wichen zur Seite. Nun wurde es voll an ihrem Tisch.
"Erst ihre Bestellung, dann das Gespräch." - lautete die Devise. Doch die Blickwechsel besonders unter den Männern gleich welcher Gruppenzugehörigkeit waren aus Tara`s Sicht sehenswert.

Nach einigen Minuten ergriff Tara gegenüber J.W. Donos das Wort.


"White Light muß nicht gesehen werden, auch kann ihre Identität geheim bleiben, es wäre dennoch möglich an diese Widerstand leistende Jedi zu glauben, genauso wie an die Ziele die sie verfolgt, letzteres ist sogar noch wichtiger als ihre Person selbst.

Zudem wünscht die Jedi trotz aller damit verbundener Gefahr und möglichem Verrats den Bürgermeister von Tyrena zu sprechen. Morgen ... auf dem Platz vor dem Rathaus, Ecke Parkanlage."


Des Bürgermeister`s Abgesanter J.W. Donos sah der Jedi-Advisorin direkt in die Augen, konnte aber nicht entdecken was er wohl gesucht hatte. Er nickte einverständig.

"Ich kümmere mich darum. Wem soll meine hauptsächliche Loyalität gelten?"

Mit seiner letzten Frage spielte Donos darauf an das er beim letzten Treffen, auf der Straße nach Tyrena noch, versuchte sich den Zielen der Widerständlerin White Light zu verpflichten und ihr seine Loyalität angeboten hatte.

Nun war es Tara die den CorSec in die Seele sah:


"Wer der Jedi folgt muß die Dunkelheit durchschreiten können, um jenseits davon das Licht zu sehen das er doch die ganze Zeit über schon im eigenen Herzen und der Seele mit sich trug und das ihn nie verläßt."

Worte wie eine Prüfung. Schweigen kehrte am Tisch ein.
Lächelnd warf die Jedi-Advisor einen Seitenblick zu ihrem Padawan Alek Winobi.
Dann sah sie wieder in die Augen von Darion, seinem Freund, Donos und seinen beiden Freunden.
Etwas ferner sah sie die anderen Gäste der CorSec-Bar sitzen, teilweise zu ihnen herübersehend. Jeder stand in diesem Augenblick vor einer Gesinnungsprüfung.


Corellia - Stadt "Tyrena" - CorSec-Bar - Alek, Darion, Tara, J.W. Donos ect.
 
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|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Slayer und wen ich sonst noch vergessen habe

Ranik war ehrlicher als erwartet, abermals kam Slayer zu dem Schluss, dass Gefühl ein trügerischer Aspekt des menschlichen Lebens war, dem es nicht nachzustreben lohnte. Des Apprentice Loyalität war von Genüssen getrübt, Befriedigungen, die ihn von der reinen Sicht auf die Dinge ablenkten. Jedoch in einem Gesichtspunkt musste auch er ihm zustimmen: Das Leben eines Sith war zu wertvoll, als dass man es zweckentfremdet als Kanonenfutter verschwenden könnte. Soldaten gab es in unzählbarer Menge, größere Verluste waren hier schnell zu kompensieren, aber einen Meister der Macht zu züchten verlangte aufwendige Investitionen an Zeit und Ressourcen.

Ihr werdet gut daran tun euch der Vernichtung der Jedi zu versprechen.

Sein Status war im Vergleich zum Apprentice, trotz der jüngsten Beförderung, zu niedrig um den Satz weiter auszusprechen und sich womöglich törichter Respektlosigkeit schuldig zu machen. Aber die seiner monoton tiefen Stimme folgende Pause war aussagend genug um dem Deformierten eine neutrale Warnung zu sein, dass alle anderen Taten, die als illoyal verstanden werden könnten, definitiv eiserne Konsequenzen nach sich zögen, wenngleich nicht er, sondern mächtigere wie Marrac, diese der Wahrscheinlichkeit nach zelebrieren würden. Verräter wie Maedhros sollten nicht länger mehr eine Gelegenheit zur Flucht ergreifen können!

Schleimerei, wie ihr es nennt, ist nicht Bestandteil meiner erwählten Verhaltensmuster. Ich blicke mit Skepsis auf jene, die ihr Haupt zu tief in die Austrittsöffnungen anderer Därme stecken.
Solange man nicht fähig ist dem Imperator Auge in Auge gegenüberzutreten, solange ist man verpflichtet ihm loyal zu dienen. Loyalität hat seine Wurzeln aber nicht in Unterwerfung und Knechtschaft. Letztendlich liegt die einzige Verpflichtung, die wir haben, doch beim Imperium. Und die Sith sind nicht als simple Soldaten, sondern als Herrscher, dieses Imperiums erkoren. Sie sollten sich auch wie Herrscher der Galaxie verhalten, die Aufgabe, das neue Weltreich zu formen, annehmen und nicht lediglich blind den vor ihn stehenden folgen und ebenso blind in ein potentielles Verderben rennen.
Wir sind Sith, wir herrschen und unterwerfen uns nicht!


Der Zug der zwei Apprentice, auch wenn die seinige Ablegung der untersten Schülerschaft noch nicht offiziell verkündigt worden war, stoppte am Rande des Geschehens der Siegesfeier. Ohne sich auch nur anzuschauen standen sie nebeneinander und richteten ihre Blicke auf das Pult, das vom Imperator betreten worden war, mit so unterschiedlich auseinanderdriftenden Intensionen. Slayer sah dort das Machtpotential, das es über die gesamte Galaxie auszubreiten galt. Er wollte sich gar nicht vorstellen was Ranik dort zu sehen vermochte.

Ich habe bereits die Prüfung zum Apprentice absolviert und bestanden. Es fehlt lediglich noch die formale Erklärung.
Meiner Zukunft sind viele Pfade vorherbestimmt. Als Commander der imperialen Flotte werde ich die Ordnung des Imperiums weiter unter den noch nicht gestürzten Planeten der Republik ausbreiten oder sie bei den existierenden imperialen Welten sichern, als Sith werde ich die Jedi und Verräter der eignen Reihe finden und liquidieren.


|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Slayer und wen ich sonst noch vergessen habe
 
Niedriger Orbit - an Bord der Grym - Sarid, Siva, Summer, Beka, Darian, Whiteknight, Maedhros, JK, Satrek

Satrek sah der Rätin hinterher, die sich natürlich zuerst um ihre Schüler kümmern mußte. Satrek achtete nicht groß auf das Gespräch in der Kabine, und konzentrierte sich eher darauf auf den Beinen zu bleiben. Seine Wunde war wohl schwerwiegender als gedacht, und wie lange Sivas "Schmerzmittel" anhalten würde blieb dahingestellt. Langsam begab er sich in Richtung des Cockpits. Whiteknight kam an ihm vorbei, scheinbar um Sarid etwas zu geben, und stürmte dann wieder an ihm vorbei Richtung Cockpit. Grade als sich der Rat auf den Navigatorstuhl hinter seiner Zabrak-Padawan stützte fragte der Neuankömmling das Mädchen ob er selbst mal fliegen durfte.
Ob es das Schmerzmittel, die Wunde oder die Reaktion der Schülerin war, es kostete Satrek einiges an Mühe nicht zusammenzubrechen. Bevor Whiteknight nach dem Steuerknüppel greifen konnte schob sich Satrek an der Zabrak vorbei und ließ sich auf den Pilotensessel fallen.


Entschuldigung, aber das ist mein Schiff, und wir steuern auf eine ansehnliche Schlacht zu, die wir unbeschadet durchqueeren wollen. Ich weiß nicht was für Flugerfahrung du hast, aber wenn du hierbei an deinen X-Wing denkst... Die Grym fliegt sich nicht wie ein Ein-Mann-Jäger.

Er atmete tief durch und richtete die Nase des Schiffes für den Aufstieg etwas steiler aus, direkt in Richtung des angezeigten Sprungkorridors. Dann fügte er mit einem Blick über die Schulter in Richtung Siva hinzu,

Niemand hat deinen Flugstil kritisiert, aber wenn du so mit meinem Schiff umgehst... :-)p)

Kopfschüttelnd richtete er seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne und aktivierte die bordinterne Sprechanlage.

Gleich wird es etwas holprig werden. Sobald wir aus dem Gröbsten raus sind springen wir in den Hyperraum, also haltet euch sicherheitshalber irgendwo fest.

Es war Jahre her das er die Grymsnor richtig geflogen hatte - auf der Flucht von Coruscant, damals zusammen mit Turima. Er bezweifelte das diese Flucht genauso angenehm und romantisch werden würde, allein schon weil die Zahl der Mitflüchtenden zu groß war - über die der attraktiven Weibchen wollte er lieber keine Aussage treffen. Im hangar der Basis war der Frachter durchaus gut gewartet worden, aber ein Schiff gehörte ins All, nicht in eine verstaubte Landebucht.
Genauso hatte sich der Pilot in den letzten Jahren um andere Dinge gekümmert als sich und das Schiff in Schuss zu halten was Manöver und Tatik anging. Die Zeiten, in denen er als Jungspund mit Fritz ein paar Freunden die Grym durch halsbrecherische Manöver gejagt hatte waren längst vorbei, und damals war es nie wirklich um Leben und Tod gegangen. Jetzt hing das Schicksal der Jedi von den Überlebenden ab, und an Bord befanden sich neben zwei Räten auch sieben Padawane.
Abgeschossen zu werden wäre eine Katastrophe für den Jedi-Orden, und auch für die Betroffenen selbst recht ärgerlich.
Die Grym näherte sich den Großschiffen, und Trümmerstücke zwangen Satrek von seinem direkten Kurs abzuweichen. Während er in einem langen Bogen den Überresten eines Sternenzerstörers auswich aktivierte er den Navcomputer, um einen Sprung zu berechnen - egal wohin, Hauptsache weg aus diesem System. Niemand konnte sagen wie lange der Korridor noch offen war.
Mit einem Auge beobachtete der Rat die Sensoren, und bedauerte das er niemals die Macht genutzt hatte um seine Reflexe als Pilot zu verbessern. Es wäre keine Gute Idee jetzt damit anzufangen. Seine Talente lagen woanders, und es genügte hoffentlich das sein Gefahrensinn auf Abfangjäger oder ähnliches aufmerksam machte.
Der Computer tat das seine, indem eine Warnung vor zwei Sprengkörpern auf dem Sichtschirm erschien. Beide Projektile waren von einem Jäger in zwei Klicks Entfernung abgefeuert worden, und ohne zu überlegen schickte Satrek sein Schiff in eine Schraube nach steuerbord und unten, zwischen den ausgebrannten Überresten der Schildtürme des Zerstörers hindurch. Ein Haken nach Backbord brachte sie hinter die Aufbauten, und die Raketen detonierten in den Sensoren des Wracks.
Der Rest des Weges war weitgehend frei - die Imperialen hatten die Schlacht gewonnen, soviel war klar, und wahrscheinlich feierten sie bereits ihren Sieg. Überheblich wie immer, aber solange es ihre Flucht ermöglichte...
Auf dem Radar fiel Satrek ein weiteres Schiff auf, das in Richtung des Korridors unterwegs war, dann ein weiteres. Waren es Jedi, oder Zivilisten, die verzweifelt genug waren? So oder so lief es Satrek eiskalt den Rücken herrunter als ein träger alter Frachter in einem Feuerball vergung, abgeschossen von den Turbolasern einer Corvette. Sie hatten die Schlacht noch nicht überstanden.
Der Navigationscomputer signalisierte in dem Moment das er eine Route berechnet hatte, irgendwo in ein unbewohntes Sonnensystem, das als Treffpunkt dienen konnte. Auf dem Flug konnten sie einen Weg nach Ossus berechnen, und die Koordinaten an alle Jedi weitergeben, die ihnen in einem angemessenen Zeitfenster folgen würden - am besten per Laserbündelfunk. Der Rat steuerte die Grym mit vollem Schub auf die Sprungkoordinaten zu und aktivierte das Comm des Schiffes.


An alle Flüchtenden: wer der imperialen Übermacht entfliehen will soll zu diesen Koordinaten kommen.

Seinen Namen oder die Jedi zu erwähnen wäre zu gefährlich, aber vielleicht erkannten die Überlebenden seine Stimme - oder zumindest ihre Chance. Er schickte den Hyperraumsprungkors auf der gleichen Frequenz, und hoffte das noch andere es nach Ossus schaffen würden. Und wenn nicht... Dann lag es an ihnen die Überlebenden zu finden und zu sammeln. Egal was sie taten, sie durften nicht verzweifeln.

Ab die Post...

Satrek schob die Hebel des Hyperantriebs bis zum Anschlag, und die Sterne verwandelten sich in Linien, die zum turbulenten Blau des Hyperraums verschwammen.

Hyperraum - an Bord der Grym - Sarid, Siva, Summer, Beka, Darian, Whiteknight, Maedhros, JK, Satrek

[OP]Weiter im Weltraum-Thread[/OP]
 
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- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Tinya, Nurek, den anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith

Während der neue Imperator sprach rückte Tinya näher zu ihm und flüsterte:

"Jace, dieser Sith, er macht mir Angst.
Nein, nicht seine Person macht mir Angst. Es ist vielmehr der Einfluß, denn er auf die Leute hier zu haben scheint- das gefällt mir nicht. Noch nie habe ich jemanden gegenübergestanden, der eine solche Macht in sich birgt."


Er blickte sie an, offensichtlich hatte sie auch ein Problem mit den Sith. Aber sie hatte recht, auch er bemerkte die Ausstrahlung dieser Person. Er sprach gerade zu einem anderen Sith, seine Worte hallten über den Platz. Der Chiss, Janem Menari war sein Name, wurde zu einem Sith-Exekuter erhoben - was auch immer das heiße möge. Jace kannte sich mit dem Rangsystem der Sith nicht aus und wollte es auch gar nicht.

"Mir geht es auch so, Blondschöpfchen. Die sind mir nicht geheuer, er ist nun mal der Imperator und seine Schergen haben mehr millitärische Macht als Hochadmiral Jerati. Diese ganzen "Hochranigen" Offiziere machen sie doch in Hose wenn ein Sith mit ihnen spricht. Aber die Offiziere sind besser als die Sith. Meiner Meinung nach kommt der schlechte Ruf des Imperiums auch größtenteils durch diese Typen! Weißt du was? So könnt ich Stunden reden oder besser nicht, nachher schneidet mir noch wer die Zunge raus.", er lachte und blickte sie aufmunternd an, sie sollte sich mal keine Sorgen machen. Er legte ihr den Arm auf die Schulter, merkte wie sie sich versteifte und nahm den Arm wieder zurück. Er seufzte, sie konnte ihm einfach nicht vergessen wie er diese Amy abgeschossen hatte."Mach dir keine Sorgen.", flüsterte er ihr ins Ohr und wandte seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne...

- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Tinya, Nurek, den anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith
 
[Corellia - Coronet - neben der Tribüne - Platz vor dem Senat]

Xirius ärgerte sich immernoch, das er verletzt gewesen war. Glücklicherweise hatte er es doch noch zur Feier geschaft.
Er mischte sich unter die Menge und suchte nach seinem Meister Ysim. Er sah viele Leute, von denen er schon gehört hatte und wagte es nicht, sie anzuschauen und wenn doch, mit dem allergößten Respekt, den ein Blick ausdrücken konnte.
Nach einer Weile fand er seinen Meister, der bei den wichtigen personen herumstand. Er senkte sein Haupt.


"Seit gegrüßt, Meister! Letztendlich konnte ich doch noch zur Feier stoßen."

Er senkte sein haupt vor den paar sich umschauenden Sith, als sie bemerkten, das jemand Neues hinzugekommen war, jedoch waren ihre Blicke sehr bald wieder in Richtung Lord Phollows gerichtet.

"Ist etwas wichtiges passiert? Habe ich etwas verpasst?"


Neugierig schaute der Albino zu Janem, der einen Schwur aufzusagen schien. Xirius kam es vor, als sei etwas ungeplantes passiert. Der Inquisitor wirkte stolz und verlor selbst bei eine Schwur nicht seine Würde.
Der Chiss wusste nicht, was los war, doch er würde es herausfinden.


[Corellia - Coronet - neben der Tribüne - Platz vor dem Senat]
 
<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]
Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Celda • Janem • Arica • und viele mehr
</center>

Nach der kurzen rednerischen Pause, die durch Janems Beförderung entstand, begann Phollow wieder zu seinem Publikum zu sprechen.

Die Ernennung von Lord Menari wird am heutigen Tage nicht die einzige sein. Folgende Sith werden in den nächst höheren Rang erhoben:

Slayer
Sera Arkana
Enui Zorkan

werden ab dem heutigen Tage den Rang eines Sith Apprentice tragen.

Folgende Flottenmitglieder werden heute befördert:

Clemens Tal'kar zum Commodore.
Alynn Kratas zum Commodore.
Jace Chorios zum Lieutenant.
Nurek D'oro zum Lieutenant.

Zudem erhalten alle, die an der Schlacht im Oribt beteiligt waren, den Siegesorden von Corellia (SvCo), den imperialen Bronzestern und den Orden für Taktik und Strategie.

Alle, die an den Bodenkämpfen beteiligt waren, erhalten den Siegesorden von Corellia (SoCo) und den Orden für Mut und Tapferkeit.

Alle, die im Kampf verwundet wurden, erhalten zusätzlich noch das Kreuz von Corellia (KvCo).

Weiter wird Lord Marrac'khar die Leitung über die imperialen Royal-Guards übertragen. Lord Noctious wird dessen Stellvertreter. Möge ihre Loyalität ein Vorbild für alle sein.

Dann schweifte sein Blick kurz zu Menari, ehe er noch ergänzte:

Die Sith Arica Kolar und Marrac'khar werden nach sich nach der Siegesfeier zum Gespräch bei mir einfinden.

<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]
Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Celda • Janem • Arica • und viele mehr
</center>

OP@all: Falls ich jemanden vergessen habe, egal wo oder in welcher Form: es war keine Absicht! Bidde bei mir melden.

Und sorry, aber ich werde nicht jeden einzelnen aufzählen können. Deshalb hab ich das nun allgemein gehalten.
 
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[ Corellia - Regierungsbezirk - Senatsgebäude - Siegesfeier - mit Falcons]

Bevor die Siegesfeier richtig losging bemerkte Nurek eine Diskussion zwischen Jace und Tinya, doch grade als er fragen wollte was los sei begann die Feier., also nahm er sich vor später mit Tinya zu sprechen


...

Nurek hatte die Rede über sich ergehen lassen und wollte nur noch zurück zur "Pride" um sich endlich auszuschlafen. Er interessierte sich nicht dafür was irgendwelche Politiker oder Sith zu sagen hatten... es waren ohnehin diese typischen Propagandareden. Er war nicht für sowas gemacht.. er war Pilot des Imperiums und er wollte nur fliegen. Warum er flog interessierte ihn wenig, doch plötzlich horchte er auf:


Die Ernennung von Lord Menari wird am heutigen Tage nicht die einzige sein. Folgende Sith werden in den nächst höheren Rang erhoben:

Slayer, Sera Arkana, Enui Zorkan werden ab dem heutigen Tage den Rang eines Sith Apprentice tragen.
Folgende Flottenmitglieder werden heute befördert:

Clemens Tal'kar zum Commodore.
Alynn Kratas zum Commodore.
Jace Chorios zum Lieutenant.
Nurek D'oro zum Lieutenant.

Zudem erhalten alle, die an der Schlacht im Oribt beteiligt waren, den Siegesorden von Corellia (SvCo), den imperialen Bronzestern und den Orden ......


jetzt hörte er nicht mehr zu... er standt wie versteinert da. Vor nur wenigen Monaten war er aus der Akademie gekommen und sofort in die beste Staffel des Imperiums beordert worden. Und jetzt so kurz danach erhielt er gleich drei Auszeichnungen und wurde zum Lieutenant befördert. Ungläubig starrte er Jace an und beide begannen zu lachen.


Unglaublich dass du Lieutenant wirst Jace. Ich hatte gedacht nach deiner Leistung würdest du mal wieder zum Küchendienst verdonnert. Aber trotzdem: Herzlichen Glückwunsch!
Nur wissen wir jetzt immer noch nicht wer wirklich besser ist.


Er zwinkerte seinem Kameraden zu und sie ließen die Glückwünsche der anderen über sich ergehen.


[ Corellia - Regierungsbezirk - Senatsgebäude - Siegesfeier - mit Falcons]
 
- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Jace, Nurek, anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith

“Blondschöpfchen”, noch nie hatte jemand einen Kosenamen für sie benutzt und trotzdem versteifte sie sich, als Jace sie umarmte, um ihr die Angst zu nehmen - außerdem begann selbst unter diesem sanften Druck ihr Brustkorb wieder zu schmerzen. Als er ihre Abwehr spürte, zog er den Arm recht schnell wieder weg und flüsterte ihr beruhigend ins Ohr, dass sie sich keine Sorgen machten solle. Ein Hauch von Enttäuschung schwang in seinen Worten mit und blitzte in seinen Augen auf. Er hatte sich gerade in Rage über die Sith geredet und wohl gehofft, sie so wieder für sich zu gewinnen, alles vergessen zu machen. Aber so schnell würde das nicht gehen, nicht so .... .
Und dennoch musste Tinya überrascht feststellen, dass sie etwas mit Jace gemeinsam hatte: die Vorbehalte gegen die Sith, die auch bei ihm ehrlich waren und nicht nur dahin gesagt, um ihr einen Gefallen zu tun. Im Gegensatz zu Jace hatte sie sich nie darüber Gedanken gemacht, wer und warum an der Spitze des Imperiums stand, es war ihr schlichtweg egal und ihr Job ein Job. Sicher, auf der Akademie hatte sie Namen gehört ... und wieder vergessen. Sie hatte von den Sith gehört, der dunklen Seite der Macht - damals in ihrer Kindheit zuhause, als ein Kopfgeldjäger abends Geschichten erzählte - aber nie von Angesicht zu Angesicht einem Sith gegenübergestanden. Zuhause ... das war lange her, dass sie die Piraten, die sie aufgelesen hatten, als “Zuhause” bezeichnete - nun war die “Pride of Bastion” ihr Zuhause, ihre Freunde....
Lord Phollow unterbrach ihre wehmütigen Erinnerungen. Er begann mit der Beförderung von verdienten Mitgliedern des Imperiums, unter ihnen auch Nurek und Jace, was beide Falcons in ungläubiges Gelächter ausbrechen ließ. Tinya freute sich ehrlich mit ihnen und gratulierte den beiden herzlich - Nurek fiel sie vorsichtig um den Hals und Jace reichte sie anschließend die Hand. Und selbst sie hatte, wie alle Teilnehmer der Schlacht, eine Auszeichnung erhalten. Ob Lance auch .... sie verdrängte den Gedanken schnell. Er war weg und somit außer Konkurrenz und das war in diesem Falle gut so - Jace und er hätten weiter miteinander konkurriert, und nach diesem Vorfall wahrscheinlich bis zum bitteren, blutigen Ende. Jace und Lance, dass wäre nie gut gegangen - wieder wurde ihr deutlich, dass sein Verschwinden das Beste war, was Lance tun konnte - für sich selber... . Aber wollte er nicht wieder kommen? Zu ihr? Und dann?


“Herzlichen Glückwunsch, aber bevor ihr während der Bereitschaft wieder zum Wettkampf im Simulator antretet, sagt mir bitte Bescheid, ich habe keine Lust auf Küchendienst. Und Jace, du musst dann alleine auf dich aufpassen, den Job des Kindermädchens kann vorläufig jemand anderes übernehmen.”

Schweigend senkte sie dann den Kopf nach unten, das Lachen blieb ihr im Halse stecken. Jetzt erst wurde ihr bewusst, was sie da gesagt hatte. Nein, nicht die Sache mit dem Kindermädchen, Jace würde sich ihr Vertrauen und ihre Hilfsbereitschaft erst wieder erarbeiten müssen (aber er hatte nun wieder eine Chance dazu) - die Sache mit dem Küchendienst setzte ihr zu, zu dem Dor (NPC) sie verdonnert hatte und der nun tot war. Sie wandte sich wieder Jace zu, eine Warnung an ihn aussprechend, denn sie musste wieder an seine Sprüche während der Schlacht denken:


“Ich würde gerne wissen, wer uns in Zukunft verdonnert und ob derjenige genauso viel Humor hat, wie Dor. Ja, du wirst aufpassen müssen auf dich, Jace.”

- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Jace, Nurek, anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith
 
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Corellia- Coronet- Siegesfeier- mit Camie, Alisah, Marrac, Noctious, Ian, Sera, Enui, Arica, Ranik, Phollow und vielen vielen anderen Sith und Imperialen

Alaine sah Ranik einen Moment hinterher, als dieser verschwand. Ihre Reaktion hatte ihm nicht gepasst und die Worte ihrer Meisterin hatten ihm noch weniger gefallen. Dass hatte Alaine deutlich spüren können. Dafür brauchte sie nicht einmal die Macht. Sein Gesichtsausdruck hatte alles gesagt. Die Adeptin schüttelte den Kopf. Es war eine typische Reaktion von jemandem, der sich wichtig machen wollte aber abgeblitzt war. Alaine hatte solche Leute nie leiden können. Schon in ihrem Beruf als Profi Tänzerin hatte es Individuen gegeben, die sich ja ach so groß aufspielen wollten. In der Branche der Hacker war ein solches Verhalten ebenfalls zu finden. Alaine schnaubte. Immer diese verdammte Arroganz. Es war zum kotzen.

Dann sprach der Imperator und verkündete, wer zum Apprentice ernannt wurde. Sera und Enui waren also dabei. Beiden war sie schon begegnet. Slayer war der dritte im Bunde. Ihn hatte Alaine bisher noch nicht kennengelernt. Sie wusste nur, dass er der Adept von Lady Azgeth war. Alle drei waren ihrem Ziel ein stück näher gekommen. Alaine freute sich für die drei und Alisah würde es auch freuen, dass ihre Freundin es geschafft hatte.

Clemens Tal'kar, Alynn Kratas, Jace Chorios, Nurek D'oro. Diese vier Namen sagten Alaine auch nicht sehr viel. Aber auch sie waren aufgestiegen und würden weiterhin dem Imperium dienen. Ebenfalls genannt wurden Lord Noctious und Lord Marrac'khar. Ihnen wurde die Leitung der imperialen Royal-Guards übertragen. Wieder lächelte Alaine.

Lady Arica und Lord Marrac würden also eine private Audienz beim Imperator bekommen. Sehr interessant. Es musste etwas wichtiges sein. Es gab also auch noch verschiedene Orden. Alaine dachte einen Moment nach, nachdem Phollow geendet hatte. Sie würde dem Orden ebenfalls gute Dienste leisten. Es war Alaine's Ziehl einge gute Sith zu werden und sie wollte Camie nicht enttäuschen.

Alaine sah zu ihrer Freundin und bemerkta das Lächeln auf ihren Zügen. Sie konnte spüren, dass Alisah stolz auf Sera war. Die rothaarige Adeptin war sich sicher, dass Alisah sich auf ihre Freundin stürzen würde, um sie zu beglückwünschen. Noch immer lächelnd sah Alaine wieder zur Tribüne, ehe sie sich wieder in der Menge umsah. Ihr Lächeln erlosch, als ihr Blick auf den Deformierten viel. Ranik unterhielt sich gerade. Nun, Alaine würde auf sein Angebot zurückkommen, sobald ihre Meisterin es ihr gestattete. Auch wenn sie sich ziemlich sicher war, was er von ihr wollte. Ihr Blick blieb einige Zeit lang auf ihm. Einige Fragen gingen durch ihren Kopf. Aber Alaine würde geduldig sein. Geduld war etwas, was sie im Übermass besaß. Wenn sie keine Geduld gehabt hätte, hätte sie auch keine Hackerin sein können. Ein Hacker brauchte mehr wie Geduld, wenn er in Systeme eindringen und sie knacken wollte. Obwohl Alaine's Blick immer noch in die Richtung des Deformierten ging, so sah sie durch in durch.

Corellia- Coronet- Siegesfeier- mit Camie, Alisah, Marrac, Noctious, Ian, Sera, Enui, Arica, Ranik, Phollow und vielen vielen anderen Sith und Imperialen

OP@Ranik: Na na, wer wird denn da so ungehalten sein? Plamieren ist doch nicht so schlimm*gg*. Spaß bei seite. Sobald Camie mich entlässt, werde ich auf dich zukommen. Dann kann unser Diskussion weiter gehen*g*!
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Enui, Marrac, Camie, Alaine, Alisah, Zion, Phollow, Sera, Celda, Ian, Noctious, Mako, Dorsk, und vielen imperialen Soldaten

Arica hatte sich nach einer angemessenen Zeit wieder erhoben und lehnte nun erneut an dem Pfeilerrest, der hinter ihr aus dem Boden ragte. Interessiert beobachtete sie wie Janem befördert wurde. Executor und wohl nach dem neuen Imperator jetzt wohl der mächtigste Sith im Imperium! Zu gut erinnerte sich Arica an die Geschehnisse als Erebious sein hässliches Haupt erhoben hatte und so konnte Arica nicht gerade behaupten, das sie den frisch gebackenen Executor sonderliche Zuneigung entgegen brachte doch wenn Phollow ihn an seine Seite holte musste Janem seine Macht und seine Loyaität bewiesen haben also nickte Arica anerkennend auch wenn sie wusste, das man jenen Gruß dort vorne wohl kaum sehen konnte.
Nun würde es bald weiter gehen und irgendwann würde jenes geschehen, was Arica erwartete. Das hieß, wenn der neue Imperator nicht den Plan geändert hatte. Doch Arica wurde nicht enttäuscht. Die Beförderungen gingen weiter und nun würde Enui einige ihrer Andeutungen wohl klarer werden.
Ein zufriedenes Grinsen legte sich auf Aricas Gesicht als Enui?s Namen genannte wurde. Doch noch ging sie nicht auf ihn zu. Sollte er den Augenblick erst einmal allein genießen und das eben gehörte verinnerlichen bevor sie ihm gratulieren würde. Trotzdem schwebte das längliche Päckchen, das Arica hinter sich an den Pfeiler gelehnt hatte, nun in ihre Hand. Auch Shim?rar hatte am Tag seiner ersten Beförderung ein Geschenk erhalten und Enui?s hatte sie schon seit jenem Tag im Trainingsraum, in dem er begriff das sein altes Schwert nichts war gegen die Macht eines Lichtschwertes oder gar gegen die Macht der dunklen Seite. Aber seine Vergangenheit konnte man nicht einfach zerbrechen und hinter sich lassen. Die Vergangenheit prägte die Gegenwart und an das sollte ihn die, von den besten Schwertschmieden des Imperiums, wiederhergestellte Klinge seines alten Schwertes erinnern. Jenes Schwert dessen neu erstandene Klinge nicht nur eine Nachahmung der alten war sondern auf der, in einem kleinen, abgesonderten Areal nahe des Heftes, in Enui?s Muttersprache (OP ich hoffe Enui hat so was), eben diese Worte eingraviert waren. ?Die Vergangenheit prägt die Gegenwart.?
Genau dieses Schwert war in dem länglichen Päckchen in ihrer Hand. Doch noch reichte sie ihm das Geschenk nicht. Noch ehrte sie diejenigen, die nun ausgezeichnet und ebenfalls befördert wurden, durch ihre Aufmerksamkeit!
Kurz nickte sie in Lord Marrac?khar und Lord Noctious Richtung, auch wenn sie ebenfalls, wie zuvor bei Lord Menari, genau wusste das sie dies nicht sehen würden.
Eine Pause entstand und Arica nahm an, das die wichtigsten Worte gesprochen waren. Fast schon wollte sie sich von ihrem Pfeiler abstoßen und zu Enui hinüber gehen, als auch ihr Name fiel! Überrascht hob Arica ihren Kopf und blickte forschen dach vorn. Nein, sie hatte sich nicht geirrt ihr Name war gefallen, gemeinsam mit dem von Lord Marrac?khar. Nach der Siegesfeier sollten sie sich beim Imperator einfinden. Arica wusste nicht welchen Grund es dafür gab doch sie würde natürlich gehorchen. Äußerlich lies sie sich nichts anmerken doch tief in ihrem Inneren grübelte sie nach, welchen Grund diese Aufforderung haben könnte.
Grübeleien jedoch, würden ihr auch keine Antworten bringen. Sie würde einfach gehorchen und der Aufforderung folge leisten, dann erfuhr sie welche Gründe es gab.
Doch bevor sie dies tun würde, bevor die Feier endgültig beendet war, war da ja noch ihr Schüler. Aricas Hand schloss sich etwas fester um das noch eingewickelte Schwert ihres Schülers während sie auf die beiden Adepten? ach nein, die frisch gebackenen Apprentice zu ging. Bevor sie sich allerdings an ihren Schüler wandte, nickte sie Sera anerkennend zu.


Meinen Glückwunsch Lady Arkana. Ich bin mir sicher, du wirst deinem Meister Ehre erweisen.

Erst jetzt blickte sie Enui durchdringend an.

Und du Enui. Mein Schüler! Der Tag ist gekommen, an dem du aus meinem Schatten trittst um deinen eigenen zu werfen.

In einer schnellen Bewegung entfernte Arica die Verpackung um das Schwert und hielt es, in der Mitte haltend, ihrem Schüler dann mit ausgestrecktem Arm entgegen.

Als wir uns kennen lernten zerstörtest du ein Symbol deiner Vergangenheit. Damals eine richtige Entscheidung. Ein Zeichen das du bereit warst für deinen Weg als Sith alles hinter dir zu lassen. Doch heute musst du dies nicht mehr beweisen! Heute bist du ein Apprentice und du solltest das was war, gut oder schlecht, eheren. Es hat dich geprägt, dahin geführt wo du heute bist. Wirf deine Vergangenheit nie wieder weg!

In dem Moment in dem Enui das Schwert in die Hand nahm zog Arica ihre Hand zurück und deutete eine knappe Verbeugung an. Kaum merklich war sie, doch Zeichen dessen, dass sie ihn ab heute zwar immer noch als ihren Schüler ansah aber auch als Sithapprentice ehrte.

Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Enui, Marrac, Camie, Alaine, Alisah, Zion, Phollow, Sera, Celda, Ian, Noctious, Mako, Dorsk, und vielen imperialen Soldaten
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab

Raniks Augen wanderten wieder in Richtung Tribüne. Phollow hatte einen mächtigen Sith Lord namens Janem Menarie, der dem Apprentice noch nie begegnet war, zum Executor ernannt. Auch ihn beneidete Ranik. Er selbst war noch weit von einer solchen Ernennung entfernt, sehr weit. Irgendwann jedoch würde seine Zeit kommen, er musste nur geduldig sein, auch wenn Geduld nicht gerade zu seinen Tugenden zählte.
Nun begann Slayer auf seine Fragen zu Antworten. Der Gefühlskalte hielt ebenfalls nichts von blindem Treueschwur. Genau wie Ranik erachtete er derartige Sith, die ihr Leben derart achtlos in die Hände des Imperators legten, als dumm und schwach. Wie Slayer sagte, die Soldaten waren das Kanonnenfutter, nicht die Sith. Soldaten gab es zu Millionen, Machtsensitive jedoch nicht. Und nur etwa die hälfte von jene Auserwählten hatten sich dem Sith orden angeschlossen. Diese Leben sinnlos zu verschwenden war törricht, weshalb dieser Treueschwur nur den Untergang, für jene die ihn ablegten, bedeuten konnte.

Doch diese Narren würden ihren Fehler spätestens im Angesicht des Todes erkennen, Ranik Interessierte es nicht. Die weiteren Worte des früheren Adepten überraschten den Deformierten. Slayer war also schon befördert worden, nur noch die offiziele Erklärung fehlte. Seltsam, er hatte geglaubt Azgeth würde ihn noch für eine Weile zurückhalten, damit er ihr nicht zu Mächtig wurde. Immerhin verbrachte Slayer viel Zeit mit Ranik, dafür das seine Meisterin die Erzfeindin des Deformierten war. Nun ja vieleicht würde es jetzt einfacher sein den frischen Apprentice gegen seine Meisterin zu hetzen. Mit Slayers hilfe würde Azgeth keine allzu große Gefahr mehr sein und Ranik könnte seine Rache voll und ganz auskosten.


Ich beglückwünsche euch
... Phollow tratt nach vorn und gab die Beförderungen dreier Adepten bekannt... Lord Slayer.

Die beiden anderen Adepten waren Ranik unbekannt, weshalb er sich für diese Namen nicht sonderlich Interessierte. Der emotionslose Apprentice begann nun weiter zu erzählen. Er war also mittlerweile ein mitglied der Flotte und hatte sich zur Aufgabe gemacht, unter anderem, Verräter im Sith Orden zu finden und zu vernichten, Interessant. Ein kaum sichtbares Lächeln umspielte die Lippen des blonden Sith. Wenn er Slayer davon überzeugen könnte das seine Meisterin plante Verat am Imperium zu üben...


Eine weise Überlegung Slayer, doch ich Rate euch euren Blick auch auf euch nahe stehende Sith zu ziehen, sie sind vieleicht die schlimmsten von allen, die hinterlistigsten.
Ranik legte seine Kopf leicht schief. Egal wie normal wir wirken, in unser innerstes kann doch niemand sehen, in unsere Herzen...unsere Fantasien. Sie gehören uns, das ist es was uns einzigartig macht, das ist es was uns gefährlich macht.

Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat

Arica wurde von Phollow gerufen. Von Imperator Phollow, besserte sich Marth aus.
Ihr standen wichtigere Aufträge zu, das wurde Marth klar.
Er konnte sich nicht immer darauf verlassen, dass andere ihm helfen würden.
Aber das wusste er. Irgendein Gefühl sagte ihm jedoch, dass er nicht alleine reisen sollte, deshalb blieb er auch in der Menge, die sich um Phollow versammelt hatte.
Er sah sich um und seine Augen blieben unter den geschlossenen Lidern bei einem Winkel von 87° stehen.
Als er die Augen öffnete sah er eine menschliche Gestalt (Ysim).
Da die Macht ihn scheinbar auserwählt hatte, ging Marth direkt auf ihn zu. Mit einer kleinen Verbeugung stellte er sich und sein Vorhaben vor.

Mein Name ist Marth Sagara, Sith Apprentice. Ich habe die Information erhalten, dass ein Frachter, von Corellia startend, in Richtung des Planeten Cadomai geflogen ist.
Beim Erhalten dieser Nachricht hat mich die Macht darauf hingewiesen, dass ich ihn verfolgen soll.
Ich möchte Sie bitten, mich zu begleiten.

Es war kein Befehl vom Imperator, oder von einem anderen Höherrangigen, darum konnte sein Gegenüber jederzeit ablehnen…


Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat - mit Ysim
 
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Lange kniete Alisah nicht! Zwar nicht als Erste, doch dann, mit den meisten Anderen gemeinsam, erhob Alisah sich und lauschte aufmerksam auf die weiteren Worte Lord Phollow?s, der sich jetzt Lord Menari zuwandte.
Leicht schauderte es Alisah noch immer wenn sie diesen Chiss sah! Er hatte Adrian und sie damals, auf dem Todesstern, gejagt! Wegen ihm waren die Zwillinge damals zum ersten Mal getrennt worden. Er hatte ihnen Marrac hinterher geschickt und jetzt wurde dieser Sith zum Executor erhoben!
Alisah schwankte zwischen Schaudern und Bewunderung! Schließlich musste man schon ziemlich mächtig sein, wenn man Executor wurde! Aber irgendwann würde sie das auch schaffen. Irgendwann würde sie auch so mächtig oder noch viel mächtiger werden. Schließlich floss Wingstonblut in ihren Adern und das Revenerbteil war natürlich auch nicht zu verachten! Ja, irgendwann würde sie auch so mächtig sein! Oder noch viel viel mächtiger! Aber dafür musste sie auch noch viel härter an sich arbeiten. Noch sehr, sehr viel härter! Das war ihr schon klar. Eben so wie ihr klar war, das sie noch unheimlich viel lernen musste bevor sie überhaupt damit rechnen durfte das Meister Charon ihr überhaupt erlauben würde, mehr zu sein als eine Adeptin und damit das unterste Teil der Sithhierarchie!
Eine Stellung, die ihre Freundin Sera in diesem Moment hinter sich lies! Alisah war ganz begeistert als sie hörte, wie Sera?s Namen genannt wurde! Eine Apprentice! Wahnsinn! Ihre Freundin war jetzt eine Apprentice! Das war! Oh man, das war einfach großartig! Alisah freute sich für Sera und sah in die Richtung, in der sie Sera wusste! Beinahe wäre sie sogar sofort auf sie zu gestürmt um ihr freudig zu gratulieren, doch dann erkannte sie Arica, wie die Sera gerade an sprach und schon war Alisahs Wunsch, sofort zu Sera hinüber zu rennen, verblasst. Außerdem machte sich neben der Freude für ihre Freundin, noch etwas Anderes bei Alisah breit! Neid! Nicht das sie Sera die Beförderung nicht gönnte. Nein, das tat sie natürlich. Aber trotzdem war da eine art Traurigkeit das sie immer noch nur eine dumme kleine Adeptin war, die sich vor einfach jedem verbeugen musste.
Aber sie würde es schaffen! Irgendwann würde auch sie befördert. Ganz sicher! Irgendwann!
Etwas geschah mit Alisah in diesem Moment! War es Ehrgeiz, der in ihr geweckt wurde, oder wurde sie erwachsener? Sie hätte es nicht einmal selbst sagen können. Sicher war nur, sie wollte weiter kommen! Sie würde es Charon beweisen und sie würde richtig hart trainieren in nächster Zeit Damit sie Sera bald wieder im gleichen Rang gegenüber stehen konnte.
Alisahs Blick ging hinüber zu ihrer Tante und dann zu Alaine!
Ja, sie würde mit den Zweien trainieren und sie würde versuchen nicht mehr wie ein kleines Mädchen zu wirken. Es war zwar schön wenn viele sie immer unterschätzten aber so langsam wurde es wohl wirklich Zeit erwachsen zu werden. Auch nach Außen hin.
Die offizielle Erwähnung des Namens der Frau, die Alisah überhaupt nicht leiden konnte, Arica, lies Alisah wieder in die Richtung sehen, in der Sera stand.
Warum Aricasich wohl beim Imperator melden sollte! Hoffentlich bekam, sie Ärger! Das wär toll! Schadenfroh grinste Alisah einen Augenblick, beschloss dann aber nicht mehr an die Frau zu denken und hoffte, das Sera bald wieder zu ihnen zurück kahm, damit sie ihr endlich gratulieren konnte. Und dann würden die Feier hier ja auch irgendwann enden. Wohin Camie danach wohl mit ihr und Alaine ging? Zurück auf das Schiff? Zu Charon? Oder wohin?


Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Ian, Noctious, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
- Corellia-System - an Bord der "Fist" - mit Jaseen, Markus und Dean -

Kate brauchte Zeit, die sie nicht hatte, brauchte einen sicheren Weg hier raus, den sie nicht fand. Sie hatte nur eine Chance. Augen zu und durch und vielleicht noch hoffen, nicht in einem Feuerwerk die Welt zu verlassen.
Die Schmugglerin gab denoch ihr bestes und manövrierte den Frachter geschickt durch den Ort des Kampfes...

Als sie ihrem Ziel, dem von der Republik geschaffenen Fluchtkorridor, näher kam, gab sie die nächsten Koordinaten ein, die sie irgendwo im Outer Rim rausbringen würde, wenn sie noch rechtzeitig weg kamen. Die Schilde waren schon ziemlich weit unten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie völlig den Geist aufgeben würden...


Komm schon, lass mich nicht im Stich, Baby!!

, flehte Kate. Bald würden die Koordinaten berechnet sein. Langsam begann die junge Frau zu schwitzen.

Komm schon!

, wiederholte sie noch einmal und dann piepte das Gerät endlich.

Haltet euch fest!

, rief sie durch den Funk und kurz darauf sprang das Schiff in den Hyperraum. Die Nachricht Satreks erhielten sie nicht mehr...

- Outer Rim - an Bord der "Fist" - mit Jaseen, Markus und Dean -

[op]Weiter im Outer-Rim-Weltraum-Thread[/op]
 
|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac’khar & Ranik ▫ viele andere Sith und Militärs

Kaum hatte sich der frisch ernannte Executor Lord Menari erhoben, begann eine wahre Beförderungsflut. Sie war wohl nicht die Einzige gewesen die diesen Moment gewählt hatte um ihrem Schüler sein Reifezeugnis auszustellen. Dieser Moment bot sich ja auch mehr als an, mit ihrem Überleben hatten diese Adepten gezeigt das sie auf sich selbst aufpassen konnten. Zudem war sie über den Stand seiner Ausbildung im Klaren und das es nicht mehr viel gab das sie ihm beibringen konnte. Alles Weitere würden eigene Studien und viel Übung bringen.

Die beiden anderen Adepten kannte sie nicht besonders gut, doch meinte sie sich zu erinnern dass beide schon seit längerer Zeit im Orden waren. Auch ihr Meister kam nicht zu kurz was Auszeichungen anging. Leiter der Imperial Royal Guards? Wie kam es denn dazu? Und warum? Was sollte Marrac’khar denn mit den Royal Guards? War er denn nicht schon Armeeoffizier? Zudem wurde er auch noch zu einem persönlichen Gespräch gebeten. Die Augen der Apprentice wurden schmal und für einen Moment glomm ein Funken des Neids auf.

Er hatte schon das Wohlwollen des alten Imperators genossen, und kaum gab es einen Neuen, bekam er schon wieder Privilegien. Was war eigentlich mir ihr? Sie kämpfte ebenso loyal, mit vollem Eifer und nach jedem Kampf übel zugerichtet. Wenn das alles nicht so wichtig war, dann brauchte sie sich auch nicht mehr bemühen, brauchte Keinem mehr etwas zu beweisen. Ach egal, Slayer war befördert worden und nun musste dies zelebriert werden.

Also drehte sie sich auf dem Absatz herum und marschierte die paar Schritte zu Slayer und Ranik hinüber. Auch wenn sie die Anwesenheit des Deformierten überhaupt nicht schätzte, musste sie dies im Augenblick wohl oder übel hinnehmen. Schon lag ihr ein erneuter herausfordernder Spruch auf den Lippen, aber sie verkniff es sich. Ein anderes Mal. Sie trat zu ihrem Schüler und schaute ihm ins Gesicht.

Langsam entwickeln die Muskeln um ihren Mund herum eine lächelnde Geste. Sie verneigte sich leicht vor dem jüngst geborenen Apprentice. Er war zwar immer noch ihr Schüler, aber er war nicht mehr in ihrer Lehre. So wie es einst bei dem Noghri und ihr geschehen war, als er ihr die Ehre erwiesen hatte. Die Kette hatte ein weiteres Glied erhalten.


Slayer! Herzlichen Glückwunsch. Deine Ausbildung unter meiner Obhut ist beendet. Ich freue mich für Dich und bin froh dass dein von mir initiiertes Training zum Erfolg geführt hat. Auch wenn Du ab diesem Moment dein weiteres Voranschreiten selbst in der Hand hast, kannst Du immer zu mir kommen wenn Du Rat oder Tat benötigst. Ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute und möge die Macht immer mit Dir sein.

Sie verneigte sich erneut kurz vor ihm, dann entspannten sich ihre Züge wieder etwas.

Und? Ich nehme an Du hast schon recht genaue Vorstellungen davon was Du als nächstes tun wirst. Weißt Du schon wo es hingehen wird?


Ihr Blick hastete immer wieder zwischen Slayer und dem Pult hin und her, sie war nicht ganz sicher ob der neue Imperator seine Rede schon beendete hatte, oder ob er noch Weiteres zu sagen hatte.

|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac’khar & Ranik ▫ viele andere Sith und Militärs
 
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Sein Meister war befördert worden, wie er es verdient hatte. Ysims Augen glitzerten vor Stolz auf seinen Meister, der nun der zweitmächtigste im Imperium war.
Der Schüler eines Executors. Man, das hörte sich ja noch besser an und gab einen gleich ein Gefühl von Stärke.
Doch schnell musste er sich bremsen. Einen Executor als Meister öffneten ihm einige vorher verschlossene Türen, doch nicht die wichtigsten wie mehr Macht. Das musste er selber schaffen.
Der Rest bekam irgendwelche billigen Orden die Ysim nicht brauchte. Er brauchte kein Stück Metall um sich daran zu erinnern was er geleistet hat. Er brauchte keine Orden um seinen Ruhm zu steigern.
Herablassend pfiff er durch seine Maske und rollte die Augen verärgert.

Nun musste ihn doch sein Meister endlich aufrufen, warum sonst hatte er ihn hier haben wollen. Als Mitglied der Ash’rak. Als einziges im Moment da sonst kein andere zugegen war.
Die Aufmerksamkeit Ysims wurde jedoch von Janem abgelenkt, als sein Schüler endlich eintraf.


“Ausgezeichnet Xirius. Ich wusste das dich so etwas nicht tötet. Ja, du hast so einiges verpasst. Unter anderem ist der frühere Imperator Arthious verschwunden und hat Lord Phollow zu seinem Nachfolger ernannt. Der ehemalige Kanzler der Republik hat sich ergeben und seine Schande eingestanden...mehr oder weniger.
Aber das wichtigste ist, das Lord Menari zum Executor befördert worden ist”.


Ysim lächelte seinen Schüler verschlagen an und griff in seinen Ärmeln nach seinen Laserschwertern, nur um irgendetwas in der Hand zu haben. Seine Panzerhandschuhe lagen ja nun irgendwo verbrannt und durchlöcherte in Coronets Straßen, daher berührten seine nackten Hände das warme Metall der Laserschwerter. Die Fingerspitzen fuhren über die in langer Handarbeit gefertigten Muster auf der Oberfläche der Hülsen und kreisten schließlich um den Austrittspunkt der Energieklingen.
Seine Fingerspielchen wurden jedoch unterbrochen als sich ein Sith ihm näherte den er noch nie zuvor gesehen hatte.
Er sah ja auch nicht gerade außergewöhnlich aus, eher normal. Einer unter vielen die normalerweise auf dem Schlachtfeld durch ihre Normalität den Tod fanden. Dieser schien es überlebt zu haben, aus Glück, Zufall oder wie auch immer man das nennen wollte.
Ysim hatte auch jeden Fall gleich ein passendes Bild zu diesem Sith, den er automatisch niedriger eingestuft hatte und dementsprechend auch ansah.
...
Ein Frachter verlässt Corellia? Oh was für eine Seltenheit zu diesem Zeitpunkt, dachte Ysim genervt als er Marth schon den Rücken zukehren wollte. Doch dann wollte er das Ysim ihm folgte, ihm half die Besatzung des Frachters zu liquideren bzw außer Gefecht zu setzen, sollten sie doch was wert sein.


“Ich glaube kaum das ich Zeit für so eine banale Verfolgungsaktion habe. Ich bin Darth Ysim von den Ash’rak und werde genug mit der Jagd der Jedi zu tun haben als mich euch anzuschließen. Wenn ihr nichts besseres zu bieten habt als eine wage Vermutung das die Besatzung wichtig sein könnte, solltet ihr euch an einen anderen wenden”.

Was glaubte der Typ eigentlich wen er da vor sich hatte? Irgend so einen gelangweilten Sith Apprentice der nichts zu tun hatte? Dabei stand Ysim schon so nah an seinen Meister dran das man hätte erahnen können das er etwas besonderes war oder zumindest was zu tun hatte.
Ein Ash’rak zu sein, bedeutet etwas besonderes zu sein. Das wurde dem Apprentice erst jetzt klar und schon fühlte er sich wieder besser. Überlegener.


“Also”?

Also habt ihr nun was oder wollt ihr weiterhin meine Zeit verschwenden, dachte er in Gedanken, sagte es aber nicht weil er spürte das er sich weiter um seinen Schüler kümmern sollte. Ach ja Xirius, der Pechvogel der schon zwei Meister gehabt hatte bevor Ysim sich seiner angenommen hatte. Zwei unfähige nichtsnutzige Sith die es nicht wert waren diese Titel tragen zu dürfen. Dem Chiss mangelte es nicht an Respekt, auch nicht an der Macht, aber beim Lichtschwertkampf musste er sich noch ran halten.
Er warf dem blasshäutigen blauäugigen Chiss einen Seitenblick zu und rechnete sich die Zeit aus bis er ihn zum Apprentice befördern konnte. Ysim konnte ihn nichts mehr beibringen was die Macht betraf. Die Grundkenntnisse beherrschte er alle, jetzt war es an ihm sie auszubauen und mächtiger zu werden.
Doch im Lichtschwertkampf konnte Ysim ihn noch was beibringen.

Nicht mehr lange Xirius und dann hast du es geschafft...und die Ash’rak haben Nachwuchs...


Corellia - Regierungsbezirk - Senatsgebäude - Siegesfeier
 
Corellia - Coronet - Tribüne - Platz vor dem Senat

Ohne eine Antwort zu geben blickte Lord Menari zu Lord Phollow, welcher gerade zum Pult ging und dieses festhielt. Die Masse auf dem Platz vor dem Senat schwieg und wartete auf die Worte des Executor, welcher auch seine Siegesrede anfing, sie beinhaltete die Schlacht wie sie verlaufen ist und würdigte die Gefallenen.
Diese Würdigung ist jedoch nur sekundär und wie Zion glaubte nur da um Sympathie von den Bewohnern des Imperiums zu bekommen, denn Zions Auffassung nach ist es niemand würdig geehrt zu werden, wenn er sich nicht stark genug ist am Leben zu bleiben. Nachdem der ebenso gefangene Ex-Kanzler zur schau gestellt wurden ist und viele in der Masse gröle von sich gaben, blieb Zion ruhig.
Warum soll er sich noch mit einem solchen Individuum abgeben, er ist es nicht wert und er empfindet gegen diese Person keinen Groll, denn er will Macht und nicht den Tot eines Führers eines ausgelöschten Reiches.

Dies war nicht alles was bei Lord Phollows Rede zur Erkenntnis kam, der Imperator Arthious hat in einer Nachricht seinen Rücktritt bekannt gegeben und als Nachfolger Lord Phollow auserwählt. Ein Entsetzen ging durch die Masse, nicht weil die Macht Phollow jetzt inne hat, sondern das der Imperator abgetreten ist.
Eine Ära geht zu Ende aber eine neue findet ihren Anfang jedoch kann Zion bei dieser ein Wort mitsprechen und sie mit formen, denn er ist Sith und auf der Seite der Sieger.

Die Worte des neuen Imperators verstummten, eine Gänsehaut überlief Zion während der gesamten Rede und wie es aussieht, nicht nur ihm. Einer nach dem anderen Sith knieten sich hin um den neuen Imperator die Treue zu schwören, unter ihnen auch Lord Menari, welcher sich jedoch nicht auf die Knie ging.
Imperator Phollow ernannte Lord Menari zugleich zu seiner neuen rechten Hand, zu seinem neuen Executor, somit war Zions neuer Meister die zweit mächtigste Person in der Galaxie und er war sein Schüler. Eine Welle des Stolzes überkam ihm, der Schüler eines Executor ist er nun.

Als Imperator Phollow seine Rede beendete, schaute Zion sich um er sah Alisah und blinzelte ihr zu, sie hat gerade viel mit ihren Freunden zu tun und er hatte auch noch was zu erledigen. Er kniete sich vor dem Pult so das der Imperator und sein Meister ihn sehn konnten und hören, jedoch tat er dies unaufdringlich.


„Eine alte Ära ging mit dem Gesamtsieg zu Ende und im gleichen Atemzug findet eine neue Ära, mit ihnen an der Macht, ihren Anfang. Der Ausgangspunkt dieser Wende ist diese Schlacht auf diesem Planeten gewesen und diese Siegesfeier zeigt der Galaxie wer es würdig ist sie auch zu beherrschen, die Sith.
Ich schwöre ihnen und dem Imperium meine ganze Loyalität, der Sith-Orden wird durch euch weiter an Anerkennung erringen und damit wird auch der letzte Jedi vernichtet werden.“


Er erhob sich wieder und stand mit den Armen im Rücken verschränkt, den Blick nach unten, damit er ihnen nicht in die Augen schaut, vor den beiden jungen Männern. Jetzt muss er all seine Disziplin zum Einsatz bringen, damit er keinen von beiden Verärgerte.


Corellia - Coronet - Tribüne - Platz vor dem Senat
 
Corellia - Stadt Tyrena -Raumhafen-StarExplorer-mit Alicia, Jackie und Anray

Firedevs hatte grad die StarExplorer verlassen, als ein Droide sie fast über den Haufen fuhr.

"Viper? Was machst du denn hier allein?"

Der kleine Droide rollte einfach ohne zu zögern an ihr vorbei ins Schiff und ins Cockpit. Eiligen Schrittes folgte sie dem kleinen Droiden. Im Cockpit angekommen, spielte er die Nachricht ab. Die Stimme ihrer Meisterin lies Wärme in ihr aufsteigen und ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Doch das was Tara da erzählte lies sie nachdenklich die Stirn runzeln. Ihr Verstand arbeitete im Akkord um an die Erinnerung an diese Technik zu kommen. Nachdem Viper die Nachricht abgespielt hatte, wies sie ihn lächelnd an eine Nachricht für Tara aufzuzeichnen.

"Ich freue mich auch darauf, euch wieder zu treffen und Anray sich auch. Ich werde alle nötigen Vorkehrungen treffen, damit man uns nicht bemerkt. Vielen Dank für die Warnung. Sagt mir wo wir uns Treffen wollen, wenn ihr bereit seid. Ich werde da sein."

Mit dieser Nachricht entlies sie Viper wieder. Dann ging sie zu ihren Pasagieren.

" Ich habe eine Nachricht von meiner Meisterin bekommen. Sie fürchtet, das die Sith uns aufspüren und ich teile ihre Ansicht.Wir werden uns in der Macht verbergen , damit die Sith uns nicht folgen können. Jackie ich gehe gleich mit dir in den Trainingsraum um zu üben. Alicia kannst du das oder möchtest du auch mit machen?"

Corellia - Stadt Tyrena -Raumhafen-StarExplorer-mit Alicia, Jackie und Anray
 
Corellia- Coronet- Siegesfeier-mit Camie, Alisah, Sera, Arica, Marrac, Az, Enui, Noctious, Ian, Ranik, Phollow, viele andere Sith und Imperiale

Sein Imperator wusste seine Loyalität zu würdigen und entschied sich tatsächlich ihm mehr Verantwortung zu übertragen. Das Kommando über die Royal Guards wurde ihm in die Hände gelegt. Dies war eine Riesenehrung für den loyalen Diener des Imperiums, weitaus wichtiger als alle Titel war das Vertrauen das Imperator Phollow damit in ihn setzte. Mit stolz geschwellter Brust erwiderte der Noghri den Blick seines Gebieters. Eine Verbeugung deutete die Bedeutung dieser Ehrung an:

Ich fühle mich geehrt mein Imperator!

Und schon waren seine Gedanken bei der Umsetzung der anvertrauten Aufgabe. Nur die Besten der Besten durften mit dem Schutz des Wichtigsten aller Sith beauftragt werden. Wenn zurückgekehrt, würde er sofort Informationen aus dem imperialen Netz ziehen um die Modalitäten der Ausbildung dieser Elitekrieger in Erfahrung zu bringen. Schnell rasten die Gedanken weiter. Wenn möglich würde er die Ausbildung nach Kast verlegen, dort konnte er sich sowohl seiner eigenen Ausbildung, sowie der der Guards mit voller Konzentration widmen. Davon würden beide Seiten profitieren und er würde auch endlich einmal mit anderen Trainingspartnern als Droiden üben können. Er würde die ruhmreichen Kandidaten bis zum äußersten treiben.

Vor seinem geistigen Auge stellte er sich vor sie in Zweiergruppen aufzuteilen, die ein enges Band miteinander verknüpfte. Und schließlich würden sie gegeneinander antreten; Mann gegen Mann und nur derjenige der sich gegen alle anderen durchsetzen konnte, würde die Ehre zuteil werden direkt an die Seite seines Imperators zu kommen.

Überhaupt hatte er mit dieser Aufgabe und dieser Einheit ein überaus mächtiges Schwert erhalten. Der Warrior würde dann nicht nur Az, seine Schülerin, als seine Augen und Ohren im Orden haben, sondern auch diese Elitekrieger würden ihn informieren über jegliche Gefahren und Störquellen.

Mit ihnen konnte er seine Brüder und Schwestern im Orden besser überwachen, schneller würden er verräterische Elemente entlarven können und sie notfalls liquidieren. Ein mechanisches und ein organisches Auge wandten sich der Menge zu. Viele der hier Versammelten hatten insgeheim verräterische Ambitionen, er würde sie alle auslöschen.

Sein Blick blieb bei dem Gand Lord Noctious hängen. Seine Berechnungen sagten ihm dass er bei diesem Sith von einer geringeren Wahrscheinlichkeit ausgehen konnte was verräterische Gedanken anging. Seine Loyalität hatte er deutlich demonstriert, die Arbeit mit ihm als seinem Stellvertreter würde bestimmt recht gut verlaufen.

Marrac?khar war erstaunt das dieser nicht eine ebensolch verantwortungsvolle Position erhalten hatte, schließlich waren sie beide gleichrangig und hatten in etwa den gleichen Dienst für das Imperium geleistet. Doch die Positionen waren verteilt, der Imperator hatte entschieden.

Welche Worte Phollow noch an ihn und Lady Arica Kolar zu richten beabsichtigte, würde sich gleich zeigen. Seine suchenden Augen schweiften über die Menge, bis er schließlich die mächtige Warrior ausgemacht hatte. Schnell durchsuchte er seine Gedächtnisdatenbanken nach Informationen über sie. Hatten sie irgendwelche Differenzen gehabt? Wie war es um ihre Treue bestellt?

Bis jetzt hatte sie sich nichts zuschulden kommen lassen, und es gab auch keine Unstimmigkeit zwischen ihnen. Sie war augenblicklich mit ihrem gerade beförderten Schüler Enui beschäftigt, mit dem er in der Kantine zusammen gegen die Jedi gekämpft hatte. Auch Az war mit ihrem Schüler im Gespräch. Nun war Slayer also doch befördert worden. Er musste innerlich mit dem Kopf schütteln. Seine Schülerin hatte noch soviel zu lernen, ihr Stolz und ihr Starrsinn standen ihr immer wieder im Weg.

Viel gab es nicht mehr zu sagen, den imperialen Offizieren und Sith wurde ein letzter Blick gewidmet, dann bekam einzig und allein der Imperator seine volle Aufmerksamkeit. Mit einem würdevollen Nicken bekundete er Phollow das er seinem Imperator folgen würde wenn die offiziellen Angelegenheiten beendet waren und er das Gespräch zu führen wünschte.


Corellia- Coronet- Siegesfeier - mit Camie, Alisah, Sera, Arica, Marrac, Az, Enui, Noctious, Ian, Ranik, Phollow, viele andere Sith und Imperiale
 
Corellia ? Coronet - Siegesplatz

Also?

Vom Tonfall her, hätte Marth meinen können, dass dieser über sein Vorhaben spottete. Er schien sogar gereizt...
Marth zuckte mit den Schultern


Wenn Ihr nicht wollt, dann kann ich Euch nicht dazu zwingen. Er blickte seinem Gegenüber in die schwarzen Augen. Würden diese Augen Cadomai noch sehen?
Allerdings, bin es nicht ich, der unsere Wege bestimmt.

Marth verbeugte sich.

Lange Tage und angenehme Nächte, Darth Ysim von den Ash?rak

Marth drehte sich um und ging weiter auf die Suche nach einem Begleiter. Er ging die Stufen hinunter, die vom Senatsgebäude weg führten und wunderte sich über die relativ große Anzahl von Menschen, von denen so viele dem nicht Imperium ergeben waren, die zum Senatsgebäude hinströmten, um ihren neuen Herrscher zu sehen. Obwohl der Krieg erst aufgehört hatte und noch so viel zu erledigen war, hatte sich die Welt weiterbewegt. Und doch schien es so, als wäre er ein Gefangener der Zeit. Er hatte seine Fähigkeiten um einiges verbessert, seine Instinkte verschmolzen immer mehr mit der dunklen Seite der Macht. Aber etwas fehlte ihm. Etwas, nachdem er greifen wollte, ein Schmerz, ein Gefühl, ein Beweis. Er verlangte nach einem Weg, den er gehen sollte, denn einen Wegweiser hatte er schon. So würde er ewig auf dem grauen Sand laufen und ewig in der hyperbolischen Sanduhr fallen und fallen. In seinen Gedanken vertieft, stieß er beinahe mit dem Kopf gegen eine riesige metallische Oberfläche, die einen Kampfdroiden darstellen sollte. Das war aber ein größeres Modell und es war scheinbar defekt, denn es beweg sich nicht von der Stelle. Als Marth an ihm vorbeigehen wollte, blockierte ihm der Droid wieder den Weg.
Als Marth eines seiner Schwerter gezogen hatte, begannen die Leute um ihn herum zu kreischen. Jedoch war es nicht Marths Lichtschwert, das sie zu Schreien brachte, sondern zwei Thermaldetonatoren, die der Kampfdroide stolz präsentierte. Marth seufzte.
Er war gelangweilt und seine Gedanken suchten nach spirituellen Antworten auf seine Fragen, nicht auf einen selbstmordgefährdeten Droiden.

Er nutzte die Macht um die Explosive weit über seinem Kopf explodieren zu lassen und ein Schnitt des Lichtschwertes reichte aus, um den Droiden kampfunfähig zu machen.


Du und wessen Armee?

Er blickte auf die Droidenreste herab, als ob sie in irgendeiner Weise unwürdig wären, und wandte ihm den Rücken zu. Er wollte sein Lichtschwert zu seiner Schwester hängen, doch bemerkte, dass es sein Zweites nicht mehr dort war. Der Droide hatte es ihm irgendwie abgenommen und seine restlichen Rezeptoren waren gerade damit beschäftigt, den Griff für immer auseinander zu nehmen. Ein Lichtschwert war die Waffe eines Kriegers. Marth redete sich ein, dass es nur ein Droide war, doch konnte seine Wut nicht stillen. Der Gedanke, dass er an einem materialistischen Objekt so sehr hing, machte ihn noch wütender. Schließlich streckte er seinen linken Arm dem Droiden entgegen und dieser zerfiel zu Sand.
Marth verstand nicht. Er hatte keinen Machtstoß ausgeführt und keinen Zwischenschritt dieser Umwandlung miterlebt. Das Einzige was auf ihn zurückwies, war sein linker pulsierender Arm. Wie hatte er das ausgelöst? Die Menschen wollten beinahe Klatschen, als ob Marth ein Kunststück vorgeführt hätte, doch überlegten es sich wieder, als sie seinen Blick sahen.

Er kniete sich nieder und tastete den Boden, der an manchen Stellen noch nicht von hartem Stein überdacht worden war. Er nahm ein Stück der Erde in die Hand und drückte fest zu. Dabei versuchte er, nicht von der Macht Gebrauch zu machen. Nach ungefähr neunzehn Minuten öffnete er seine Hand und bemerkte, dass sich der Boden nicht nass sonder sandig anfühlte. Seine Logik tat die nächsten Schritte und führte ihn zu einer interessanten Schlussfolgerung. Er hatte die Macht so schnell gewirkt, dass sie den Droidenteil so oft geteilt hatte, dass er zu Sand wurde.
Marth war fasziniert.
Er ging zu einem Stein, in der Größe des Droiden, und versuchte seine Fähigkeit erneut einzusetzen, doch scheiterte. Allerdings beschäftigte er sich nicht mit der Ausführung. Er wollte mehr über die Theorie wissen. Da halb Coronet abgebrannt war, beschloss er, so bald wie möglich zurück zu seinem Quartier nach Bastion aufzubrechen, um sich über diese Technik zu informieren.
Auf Cadomai hatte er aber nicht vergessen?



Corellia ? Coronet - Siegesplatz
 
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