Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia System - untere linke Flanke der Leviathan(L10)...zurückfallend - ISD II Overlord - sekundäre Brücke

Mit grimmem Gesicht saß Simmes auf dem Kommandosessel in Mitten der sekundären Brücke als die Schilde versagten und eine Turbolasersalve zielgenau ein Geschütz nach dem anderen der Overlord weg sprengte. Die Stationen waren kurz vor dem Zusammenbruch alle verlassen worden und die Computer hatten übernommen, sodass keine Crewmitglieder getötet wurden.
Niemand sagte etwas, also ob jeder die Erschütterungen zählen würde die man dort unten spüren konnte. Stoner war in der Krankenstation und er würde es überleben, so hatte der leitende Mediziner gesagt, sofern die Stromversorgung aktiv blieb.
Also musste Simmes eine Entscheidung treffen. Weder dem Feind bis zum Ende so viel Gegenwehr leisten wie möglich oder den Captain retten. Die ach so scheinbar leichte Lösung, den Captain mit einem Shuttle oder einer Rettungskapsel raus zu befördern, war nicht mehr möglich, denn alle Transportvehikel wurden weder bei der Zerstörung des Hangers vernichtet oder waren bereits auf Befehl des Captains verschwunden.
Also erhob sich der dürre Lieutenant Commander, straffte seine Uniform und sah auf den flackernden Holoschirm der schon lange nur noch ein Störungsbild zeigte, da alle Außenbordholocams zerstört waren oder keine Energie mehr bekamen.


“Setzten sie die Gegenwehr außer Kraft und reduzieren sie die Energie auf ein Minimum sodass der Captain durch kommt, aber erkennbar ist das wir aufgeben. Schicken sie eine Nachricht zur Leviathan das wir ein Rettungsschiff für die restliche Besatzung brauchen”.

Er gab ein Zeichen und der Befehl wurde ausgeführt. Der Kampf war für die Overlord vorbei. Um die Reparaturkosten zu minimieren und den Captain am Leben zu erhalten gab Simmes auf, was ihm sehr schwer gefallen war. Doch er dachte logisch, wusste das er keinem republikanischen Schiff mehr Schaden zufügen konnte, also hatte er die Waffen gestreckt. Denn was nützte ein toter Offizier? Sie mussten Leben um später weiter zu kämpfen.
Keine 5 Minuten nachdem der Antrieb, alle Waffen und die Beleuchtung deaktiviert worden war, hörte der Beschuss auf. Auch begann der Sternenzerstörer sich nun langsam um seine eigene Achse zu drehen.


“Das Rettungsschiff soll an der Notschleuse 2 andocken. Sie sollen Bescheid geben wenn sie im Anflug sind”.

Jetzt wo der Beschuss aufgehört hatte, wohl weil die rep. Schiffe weit besseres zu tun hatten als ein besiegtes Schiff zu beschießen, war die Restcrew recht sicher. Wenn die Lebenserhaltung nicht ausfiel, konnten sie den Rest der Schlacht wahrscheinlich hier drinnen verbringen, auch wenn kein Rettungsschiff kam.

Da die Sensoren nun offline waren konnte hier niemand sagen wenn das Schiff denn nun eintreffen würde, daher sollten sie auch Bescheid geben.
Eine Schadensanalyse war ebenso nicht möglich, wie das schließen von Notschleusen im Steuerbordbereich. Man hatte Simmes keine genaues Verluste mitteilen können, doch schätze man das mehr als 200 es nicht geschafft hatten. Das war aber eine sehr optimistische Prognose gewesen, wohl um den temporären Captain zu beschwichtigen.


“Sir. Der leitende Mediziner meldet das er den Captain in ein künstliches Koma versetzen musste um seine Verletzungen behandeln zu können”.
“Was ist mit dem Bactatank”?
“Der Tank ist bei einem direkten Treffer nach dem Ausfall der Schilde irreparabel beschädigt worden”.
“Die Energie reicht aber”?
“Ja Sir. Die reicht wenn nötig drei Tage”.


Simmes nickte bloß und nahm wieder Platz. Jetzt kam der Zeitpunkt den er nach einer verlorenen Schlacht am meisten hasste, nämlich das Warten.

Stoners Verletzung am Kopf und Brust hatte sich am Ende als doch schwerwiegender herausgestellt als angenommen. Es war nicht bei einer Gehirnerschütterung geblieben. Innere Blutungen, Quetschungen an Organen und ähnlichem hatten alles schlimmer gemacht. Dennoch glaubte man an seine Heilung. Die Hoffnung stirbt zu letzt, sagt man doch. Simmes jedoch hoffte nie...

Corellia System - untere linke Flanke der Leviathan(L10)...zurückfallend - ISD II Overlord - sekundäre Brücke
 
Orbit um Corellia - Diamantenfeuer - N-16 - bei Quen

Jetzt hatten sich ihre Verfolger wieder neu formiert und flogen mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu. Im Anbetracht der Situation, blieb Mara nichts anderes übrig, als zu wenden, oder in die Sonne zu fliegen. Sie entschied sich dann allerdings doch für die erste Möglichkeit, zog den Schubhebel kurz zurück, kippte die Diamantenfeuer in einen scharfen Winkel und gab dann wieder vollen SChub. Die Triebwerke jaulten kurz, brachten sie dann aber doch in hohem Tempo von den Angreifern fort. Nach einem kurzen Blick auf die wenigen Anzeigen, die ihr Quietschi noch liefern konnte, stellte sie fest, dass es egal war, auf welche Seite sie sich verzog, da überall schwere Kämpfe tobten. Sie entschied sich für den kurzen direkten Weg nach Corellia [op: Das liegt jetzt da bei I-10 richtig?] und sorgte dafür, dass sie ihren Verfolgern dennoch kein allzu leichtes Ziel bot, indem sie Schrauben drehend und hin- und her-flatternd vor ihnen herflog, während Quen weiter fleißig mit den Lasern auf die feindlichen Jäger feuerte.

Orbit um Corellia - Diamantenfeuer - K-14 - bei Quen - im Kampf mit Nurek, TInya, Lance und den restlichen Falcons

Abschußliste: 1 TIE (verpufft an Corellia's Schild)
2 TIE abgeschossen
 
:: Hyperraum :: SSD Colossus :: Cantina :: mit Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine, Camie, Ian, Marrac'khar ::

Er musterte die Humanoide lange. Er inspizierte ihren Körper. Sie schien in einem einwandfreien körperlichen Zustand. So wie es sich für eine Jüngerin auch gehörte. Er wunderte sich ein wenig dass Charon sie bis jetzt noch nicht der Prüfung unterzogen hatte. Er hätte dies schon längst tun sollen, dann stünde sie vielleicht schon lange Zeit unter seinen Fittichen. Dann wäre sie schon wesentlich weiter. So war es doch reine Verschwendung sie mit in die Schlacht zu nehmen. Die Frucht war zu süß um sie einfach so zu verpeisen, besser wäre es doch sie auszuschmücken und zu garnieren. Aber andererseits... trennte sich hier nicht die Spreu vom Weizen? Und wenn sie diese Schlacht auf Anhieb überstand, wie groß war ihr Potential dann erst? Sie würde sich beweisen oder sterben, Charon würde ihm im letzteren Fall schon verzeihen, zumindest hoffte er das.

Nun denn Jüngerin, du sollst deine Chance erhalten, wobei der Angriff vielleicht nicht so direkt sein wird wie du erwartest, dass obliegt jedoch Lord Tears Entscheidung. Vielleicht werden wir ihnen eine Falle stellen, so dass sie in eine Falle rennen werden, die sich zu einem Meer von Blut verwandeln wird... Doch auch dir scheint es an Respekt zu mangeln! Dein Name!

Sollte sie Gefahr laufen dem Imperium Schande zu bereiten würde er sie eigenhändig von ihrem Haupt befreien. Er spürte wie sich eine Woge der Angst in ihr ausbreitete. Gut, Angst war der Garant für tiefgründigen Hass und immer währende Stärke. Erneut begann er zu kichern, ehe er einen Schritt näher an die Jüngerin herantrat und die furchteinfläßende Gestik seines Körpers noch zu verstärken. Beinahe dramatisch. Aber schauspielerisches Talent gehörte zur Inszenierung dazu. Und bedeutende Sith verstanden sich schon seit jeher darauf, die Massen mittels verschiedenster Künste zu ihren Gunsten zu beeinflußen. Noch einmal flackerte die Aura der Furch in Marrac auf um sich in einem zügellosen Monster scheinbar zu entladen... Alle würden wissen, dass er alleine der Mächtigste war...nach seinem alten Lehrmeister...

:: Hyperraum :: SSD Colossus :: Cantina :: mit Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine, Camie, Ian, Marrac'khar ::
 
Corellia - Raumhafenbezirk von Coronet-City - auf Patrouille mit Streife K16 - Yuna & Tylaar

„Ich weiß, was Ihr sagen wollt, Yuna“, erwiderte der nicht mehr ganz junge Padawan auf die Aussage der ehemaligen Jedi, dass es vielleicht Alternativen damals gegeben hätte. „Aber man merkt immer erst später, was man hätte anders machen können. So viele andere Wege, die aber im alles entscheidenden Moment im Dunkeln liegen.“
Er seufzte leise. „Aber wem erzähle ich das – Ihr kennt das sicher ebenso gut wie ich. Und habt wahrscheinlich ebenso gelernt, dass es nichts bringt, sich im Nachhinein zu beschweren. Ändern kann man es eh nicht. Nur für die Zukunft etwas daraus mitnehmen. Das scheint Euch ja gelungen zu sein.“ Zaith sah kurz zu ihr herüber und erwiderte das kaum zu erkennende Lächeln. „Immerhin lasst Ihr Euch nicht sofort vollständig in die Karten schauen.“

Den restlichen Weg bis zum Einsatzgebiet überquerte die Streife, die unerwartete Hilfe von zwei Jedi bekommen hatte, in weniger als fünfzehn Minuten. Ihr Ziel entpuppte sich als vielseitig genutztes, hoch aufragendes Gebäude, dessen Neon- und Holoschilder den abendlichen Himmel in grelle Farben tauchten.
Sergeant Lang sammelte den Trupp bei zwei wartenden Polizisten. Nach einer kurzen Unterredung mit den beiden, setzte er seine Streife in Kenntnis von der aktuellen Lage
„Folgendes“, begann er. „Im neunten Stock befinden sich die Büros einer bis in den imperialen Raum agierenden Nachrichtenagentur. Schon öfter wurde den Mitarbeitern eine nicht gerade objektive Berichterstattung nachgesagt, aber da es sich um eine kleine Firma mit dementsprechend geringer Auflage handelt, nahm man die Sache nie besonders ernst. Bis heute. Nachbarn meldeten verdächtige Geräusche aus den Büroräumen – laute Schreie, Gepolter, die ganze Palette. Angeblich werden da drin Vorbereitungen für eine imperiale Invasion getroffen, die dann von denen mit Waffengewalt unterstützt werden könnte. Ich persönlich halte das für Schwachsinn, aber der Befehl lautet nun einmal, die Lage zu untersuchen.“
Mit einem Seitenblick wendete er sich an Yuna und Tylaar. „Jedi Zaith, Sie und ihre Gefährtin sichern den Haupteingang hier unten. Der Trupp, die Polizei und ich rücken bis in die Büroräume vor. Es gibt angeblich einige ältere Versorgungsschächte, die es ermöglichen, ungesehen von den Büros bis auf die Straße zu gelangen. Wenn uns jemand entwischt, halten Sie beide den Flüchtigen auf. In Ordnung?“
Tylaar nickte knapp. „Kein Problem.“

Und kurz darauf war der siebenköpfige Trupp mit der Polizei im Schlepptau verschwunden und hatte die beiden Jedi alleine vor dem Gebäude zurückgelassen. Nach einigen Minuten des Schweigens, hielt es Tylaar für eine gute Idee, ein kleines Gespräch zu beginnen.
„Das ist ja genau der richtige Job für Jedi. Herumstehen und warten; als hätten wir je etwas anderes getan.“ Er grinste kurz humorlos, wechselte dann aber doch das Thema. „Habt Ihr eigentlich Familie auf Corellia, oder was hat Euch hierhin geführt?“
Das war es dann auch schon mit dem versuchten Gespräch. Denn ein lautes Scheppern von der Ecke des Gebäudes ließ beide aufsehen. Eine schemenhafte Gestalt kauerte dort und Tylaar hatte das bestimmte Gefühl, dass dieser jemand zu ihnen herübersah. Eine ängstliche Empfindung schimmerte bis in seinen Geist, dann hatte er verstanden.
„He du, komm mal eben her!“
Aber der Angesprochene hielt wohl nicht viel davon, zu zwei Unbekannten herüber zu schlendern, von denen einer auch noch bewaffnet war. Stattdessen sah die Gestalt noch einmal zu Yuna und Zaith herüber, ehe sie zu rennen begann.

Die brünette Ex-Jedi erntete einen genervten Blick Tylaars.
„Ganz toll! Hinterher!“
Und dann begann der Padawan, dem Flüchtenden nachzujagen, was sich bei dieser Ausrüstung – Blastergewehr, Schutzweste und Rucksack – als nicht unbedingt einfach herausstellte.
„Im Namen der Republik und des verdammten Jedi-Ordens; bleib stehen, verflucht noch mal!“

Corellia - Raumhafenbezirk von Coronet-City - auf der Jagd nach einem potentiellen Spion - Yuna & Tylaar
 
-Corellia, in der Nähe des ehemaligen HQ, Trümmerhaufen-


Die junge Verteidigungsministerin, thronte regelrecht auf einen Trümmerhaufen, ihre Blicke, gingen umher. Man konnte die Blicke suchend beschreiben, auch wenn es sowieso ein sinnloses unterfangen war, da sie niemanden entdeckte, der ihr helfen könnte oder wollte. Alle hatten eine Beschäftigung, nämlich sich aus den Trümmerhaufen zu befreien oder in Panik wegzurennen. Sie selbst, hatte merkwürdigerweise die Ruhe gepachtet, abgesehen davon, taten ihre Extremitäten weh, geschweige denn die vielen Hämatome. Sinnvoll wäre es, wenn sie mal ihre Wunden desinfizieren könnte aber da müsste sie wohl noch ein Weilchen warten. Ausserdem musste sie noch ihren Sohn und die Amme suchen. Seufzend, kletterte sie von dem Trümmerhaufen runter.

Eryell merkte, daß sich einige Truppen in der Nähe aufhielten, die Gegend absicherten aber auch ihre Runden drehten, falls noch etwas passieren sollte. Sie selbst, nahm man nicht zur Kenntnis, daß sie gar nicht mal störte. Ein wenig humpelnd, entfernte sie sich von der Stelle, um ihre Suche fortzusetzen, dabei vertraute sie ihrer Intuition aber auch den Bruchstücken der Macht, die in ihr hausten.

Während sie ihre Suche fortsetzte, griff sie zu ihrem Comm, jedoch halt ihr das wenig, es war ein kaputt. Eigentlich sollte man an dieser Stelle in Verzweiflung ausbrechen aber sie bewahrte die Ruhe, da sie nur einen Computer brauchte oder was ähnliches. Als Hackerin und ausgebildete Technikerin, würde sie keine Mühe haben, Kontakt aufzunehmen oder ein Zeichen von sich zu geben. Eine Waffe, hatte sie bei sich, ihr Katana und einen Blaster, mit den zwei Dingen, machte sie sich weiter auf die Suche.



-Corellia, Strassen-
 
-Orbit um Corellia, Planquadrat ca. K 15, Dragonlance, Brücke-

"Sir...man meldet uns, das die Schilde nicht mehr lange halten."

Nickend, blickte der Major zum Lt., der die recht schlechte Nachricht weiterleitete. Wobei es ihm kaum wunderte, bei den Raketenangriff, würde so mancher Schildgenerator den Geist aufgeben.

Aber seine eigentliche Sorge, galt den Ministern aber vor allem Eryell. Noch immer befanden sie sich in Corellia. Es gab zwar eine Meldung, daß sich inzwischen Bodentruppen auf den Weg gemacht hatten, um einige Gegenden zu sichern, doch die schlechteste Nachricht von allem war, daß man es doch tatsächlich geschafft hatte, das HQ zu zerstören. Es gab die Meldung, das viele der Mitglieder, das HQ rechtzeitig verlassen hatte, eben weil er sich für eine Evakuierung ausgesprochen hatte aber einige, hatten es nicht geschafft. Wenn Artos eines hasste, dann, wenn er nichts tun konnte.


"Sir, die Nightwish meldet, daß ihre Schilde nur noch bei 60 % sind. Einige der Jäger, wurden ebenfalls getroffen."

Nachdenklich, sah er zu Lt. Rooney, der ihm die Meldung mitteilte.

"Bleiben sie in der Nähe der Flotte, wir bleiben im Schatten solange es geht. Sobald das Shuttle an Board ist, gehts ab in den Hyperraum...egal wie..."

In der Theorie, konnte man solche Behauptungen gerne von sich geben aber wie würde das wohl in der Praxis aussehen?


-Orbit um Corellia, Planquadrat ca. K 15, Dragonlance, Brücke-
 
[ Corellia-System ? B19 - DSD Interceptor ? Brücke ]

Die Maschinen der DSD Interceptor wurden gedrosselt, als sie vorerst ihre Zielkoordinaten erreicht hatten. Die Flotte um die SSD Event Horizon indes hatte bei B20 gestoppt und befand sich damit direkt neben seinem doch im Vergleich zu den anderen Schiffen recht klein wirkenden Verband. Es war natürlich etwas seltsam, dass er bei den zwei Sternzerstörern in seiner Flotte beschlossen hatte, den Kampf von dem doch eher kleinen Defender-Klasse Sternzerstörer aus zu leiten. Doch er hatte für alles seine Gründe, außerdem wollte er auch in dieser Situation keine wertvolle Zeit vergeuden und etwa mit einem Shuttle zur Horizon hinüber fliegen. Auch nicht, obwohl es was den Ausgang dieses Kampfes anging deutlich sehr gut für sie aussah. Er konnte nichts dagegen tun, aber er musste hier einfach eine Falle wittern.

?Vielleicht eine Vorahnung durch die Macht, mein Freund??

Wieder erklang diese verhasste Stimme kombiniert mit dem dreckigen Lachen in seinem Kopf, dröhnte mit einem solchen Bass, dass er glauben musste, dass sein Kopf gleich platzte. Vervollständigt wurde das ganze durch einen erneuten Schweißausbruch. Mehrere Tropfen rannen über seine Stirn, brannten einerseits in seinen Augen und flossen über seine Wangen bis zum Kinn, von wo aus sie auf seine dunkle Uniformjacke tropften.
Nein, er befand sich nicht gerade in der besten Verfassung. Sein Blick wurde glasig, seine Augen schienen für einen kurzen Moment auch grau zu werden, was jedoch niemand auf der Brücke bemerkte.


?Sir, die Flotte von Admiral Tomri zieht sich von Corellia zurück und bittet die Goddess of Wisdom-Flotte um Hilfe und Deckung.?

Also konnte die Schlacht jetzt endlich beginnen, zumindest für einen Teil seiner Flotte.

?Schicken sie Commodore Tey die Nachricht, dass er seine Geschwindigkeit erhöhen und die republikanische Flotte schnellstmöglich unterstützen soll. Er soll seine Jäger rausschicken, wir sind im Notfall da, um seinen Rücken zu decken.?

?Aye, Sir.?

Seine erste Offizierin leitete die entsprechenden Befehle weiter. Auf der vergrößerten Ansicht der Goddess-Flotte auf den Bildschirmen an den Fenstern konnte man deutlich erkennen, wie die gigantischen Triebwerke des Supersternzerstörers aufflammten und eine leichte Kursänderung vorgenommen wurde, um sich den verbündeten Schiffen anzunähern.
Vielleicht gab es ja doch die Möglichkeit, das Blutvergießen jetzt schon zu beenden?


?Nein.. das wirst du nicht tun. Wähl nicht erneut diesen Weg, sondern mach ihnen endlich den Gar aus.?

Erneut die Stimme, erneut wurden Wars Augen praktisch grau. Und ja, er musste der Stimme dieses Mal Recht geben. Sie mussten alle Feinde zerstören. Sein Blick wanderte zu dem gigantischen Taktikhologramm in der Mitte der Brücke und auf seinem Gesicht bildete sich dann eben das gleiche hässliche Grinsen ab, welches er bei Ian das erste Mal gesehen hatte.

?Wenn mich der Kommandant der Neuen Republik sprechen will, öffnen sie sofort einen Kanal. Als Hologramm, ich will sehen, mit wem ich es zu tun habe.?

[ / Corellia-System ? B19 - DSD Interceptor ? Brücke ]
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] Hawks, Strangers (NPC), AW-Staffel (NPC), YW-Staffel (NPC), Silvara (McKeffer)

Mit einem leichten Stirnrunzeln beobachtete Korr, wie Hawk 9 sofort auf Amys Hilferuf wieder aus der Formation ausscherte. Natürlich sollte man seinen Staffelkameraden helfen, aber kurz darauf befand sich der mutige Retter selber in Schwierigkeiten und auch Copper und Korr mussten darauf achten, dass ihnen der Jäger nicht von den neu hinzugekommenen TIEs weggeschossen wurde.
Korr geriet an einen TIE-Abfangjäger, welcher ihn mit einem schrägen Anflugwinkel überraschte und sich dann hartnäckig an ihn dranhängte. Die Schilde von Korrs Jäger sanken bedrohlich, als ihn die starken Kanonen des Abfangjägers erwischten. Korr ließ sein Schiff hin ud her tanzen, doch der Abfangjäger war ihm immer einen Schritt voraus, bis der Wolfmann schließlich seinen Steuerknüppel hart nach hinten zog und sich dann mit einer scharfe Wende nach Backbord aus der Zielerfassung seines Gegners brachte.
Sein Droide wies ihn nun in seiner nervtötenden Sprache daraufhin, dass sein Zielerfassungsystem wohl leichten Schaden genommen hatte.


"Rrraaarrr, dann versuch es wieder zu reparieren."

Der imperiale Pilot, welcher diesen Schaden verursacht hatte, wurde unterdessen von einem der Stranger-Piloten abgeschossen. Korr beschleunigte seinen X-Flügler wieder und schloß sich den anderen Hawks an.
Als sich Amy dann auf einmal über das Komm meldete, war Korr zum einem froh, dass sie es geschafft hatte. Auf der andere Seite gefiel ihm ihr Vorschlag nicht sonderlich.


"Was ist mit den Schiffen, die noch die Stellung halten? Sollten wir sie nicht unterstützen?"

Obwohl die Situation um Corellia sich weiter für sie verschlechterte, wollte der Wolfmann nicht vor seinen Feinden davonlaufen. Diese Schlacht war noch nicht entschieden.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] Hawks, Strangers (NPC), AW-Staffel (NPC), YW-Staffel (NPC), Silvara (McKeffer)
 
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- Hyperraum – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus und Sinya

Die fehlenden passenden Versuchsobjekte waren vielleicht ein Argument, aber die Zeitverschwendung war für sie keines. Wenn die Machtillusion wirklich so mächtig war, wie er ihr beschrieben und auch bewiesen hatte, dann konnte es gar keine Zeitverschwendung sein, sich mit ihr zu beschäftigen. Wenn sie sich nur vorstellte, wie sehr sie ihre Gegner, die Jedi, damit verwirren konnte. Und dann einen schnellen präzisen Stoß nach dem Makashi-Stil und schon war der Kampf beendet. Ungewollt zeigte sie, dass sie mit seiner Antwort nicht einverstanden war, indem sie ihre spitz gefeilten Zähne kurz zeigte und die Hände unbeabsichtigt zu Fäusten ballte. Vielleicht wollte er ja auch nicht, dass sie zu stark wurde. Irgendwann würde sie vielleicht eine Gefahr für ihn werden und eventuell wollte er das verhindern. Außerdem schien er hier auch schnell darauf bedacht zu sein, das Thema zu wechseln.
Die attraktive junge Twi’lek versuchte, sich nichts weiter anmerken zu lassen und behielt ihre Gedanken im Hinterkopf.
Der Executor hatte ihr widersprochen, was ihre Ansicht im Bezug auf die Jedi anging. Sie kniff die Augen ein wenig zusammen und dachte kurz über die Sache nach.


„Nun, ich denke, dass die größte Furcht eines Lebewesen der Tod ist. Dem Tod kann niemand entkommen und er ist das unweigerliche Ende der geplagten Existenz. Die Sith hingegen kennen diese Furcht nicht. Der Sith-Kodex besagt, dass es keinen Tod gibt, nur die Unsterblichkeit. Daher sind wir gegen diese Furcht auch gewappnet.
Unsere Gegner jedoch nicht. Im Gegensatz, wir erlangen Stärke dadurch, dass wir gerade diese Furcht in unseren Feinden nur noch verstärken. Die Jedi sagen, dass sie den Tod nicht kennen, weil sie eins mit der Macht werden. Aber wie kontrollieren die Macht, folglich wären wir dann auch Herr über die verstorbenen Jedi. Und ich denke, unsere Sklaven zu sein fürchten sie sogar noch viel mehr als den Tod.“


Sie legte, genau wie er es so oft tat, eine kleine Kunstpause ein, um auch noch weiter über seine Worte nachzudenken.

„Vielleicht verspüren die großen Jedi im Angesicht des Todes keine Furcht, aber dies auch nur, weil sie ihrer Irrlehre vollkommen verfallen sind und sogar selbst schon vollständig glauben, dass man zum Beispiel in der ganzen Galaxis Frieden schaffen kann.“

Ihr fiel gerade auf, dass sie zwar aus ihren Holodramen einiges wusste, sich jedoch noch nie ganz genau mit dem Jedi-Kodex beschäftigt hatte. Vielleicht gab es da durchaus noch mehr Schwachstellen, die sie ausnützen konnte.

„Ich denke, wir sollten diese Diskussion noch zu Ende führen. Wahrscheinlich werden wir uns danach dann auf den Kampf konzentrieren müssen…

- Hyperraum– Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus und Sinya
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] Hawks, Strangers (NPC), AW-Staffel (NPC), YW-Staffel (NPC), Silvara (McKeffer)

Rotte 3 hatte sich wieder dem Kampfgetümmel genähert und musste schnell wieder ihre Formation aufgeben, um ein nicht zu leichtes Ziel für die Ties zu sein. Während Korr und Luger mit ihren Gegner kämpften, musste sich auch Copper gegen einen Tie wehren. Er saß dem Flight Lieutenant jedoch nicht die ganze Zeit im Nacken. Die beiden Jäger versuchten gegenseitig sich hinter den anderen zu setzen und kamen daher immerwieder auf Kollisionskurs miteinander.

"Bombur, mehr Energie auf die Triebwerke. Zapf sie von den Lasern ab."

Befahl das Schaufelmonster seinem Astromechdroiden. Er hatte alle seine vier Laser gekoppelt und wollte nur noch feuern wenn er sich sicher war auch zu treffen. Jedoch feuerte er im Moment daher gar nicht. Statt dessen fluchte er immer wieder, wenn schon wieder der Tie an ihm vorbeizischte. Als dann auch noch mehrere Hilferufe hereinkamen (Luger und andere FoH-Piloten), bekam Copperblade noch mehr Stress. Er wollte helfen, doch es war im quasi unmöglich.

"Ich will ja nicht stören aber ... Ich glaube wir sollten hier verschwinden. Wenn die Kapitalen Schiffe weg sind, dann werden diese Feindlichen Zerstörer Muß aus uns machen."

"Was ist mit den Schiffen, die noch die Stellung halten? Sollten wir sie nicht unterstützen?"


hörte er dann noch seine Staffelkameraden übers Kom diskutieren. Clyde sollte das regeln, er hatte keine Zeit. Plötzlich wurde er wild durchgeschüttelt und der Flight Lieutenant wunderte sich wie der gegnerische Pilot es nun geschafft hatte sich hinter ihn zu setzen. Er musste besser aufpassen!

"Verlager die Schilde etwas nach hinten! Gib ihnen 20% der Vorderen."

Befahl er wieder seinem Astromech während er wild am Steuerknüppel seiner X-Wing riss. Im Moment flog er einen wellenförmigen Zicksack-Kurs - und dies möglichst unregelmäßig, damit sein Gegner ihn nicht einschätzen konnte wohin er als nächstes flog. Das Schaufelmonster musste irgendwie seinen Gegner loswer- schon wieder wurde er durchgeschüttelt von den gegnerischen Lasern. "Verdammte ...", fluchte Copper und ging in eine Rolle über. Aus dieser Rolle zog er dann plötzlich senkrecht nach oben um dann wiederrum nach unten recht abzuknicken. Sein Magen machte sich etwas bemerkbar, aber erstens hatte er keine andere Wahl, zweitens war es schon gewöhnt und drittens musste er sowas als Elite-Pilot aushalten! Schließlich hatte er etwas Abstand zu seinem Verfolger nach diesem Manöver gewonnen und ging in ein Looping über. Der Tie, der direkt aus weiter Entfernung auf ihn zuflog eröffnete das Feuer auf die X-Wing, die er nun von oben sah. Er traf Gott sei dank nicht un rasselte hinter der X-Wing an Copper vorbei in einem Winkel von 90°. Das war Coppers Chance! Er drückte die Schnauze des X-Wings nach unten und verfolgte nun den Tie. Eigentlich hätte diesem ein solcher Fehler wie eben nie passieren dürfen, aber manchmal brauchte ein Pilot eben Glück .... eigentlich nicht nur manchmal sondern sehr oft!

[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] Hawks, Strangers (NPC), AW-Staffel (NPC), YW-Staffel (NPC), Silvara (McKeffer)
 
Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine, Camie, Ian, Marrac'khar, Q'Uismar

Verdammt! Plötzlich hob er sich in dei Lüfte und es fühlte sich an, als würde seine Kehle zugeschnürt. Reflexartig fasste er sich an den Hals, merkte aber bald, dass dies nichts nutzen würde. Er ließ seine Hände sinken und wollte zuerst mit zitternder Hand einen kleinen Obsidianwurfdolch aus einem kleinen Beutel ziehen, besann sich dann aber eines anderem...

"Bitte verzeiht.....mein....unpassendes Verhalten....Ich unterbreche...euch nur.....ungern....aber....würdet....ihr bitte.....eueren Griff...lösen....es....war vorgesehen....dass.....ich mich mit.....Ralrrra....einer Gruppe Sith....oder Soldaten...anschließe....Mein Lord..."


Hoffentlich stellte dies dieses...Wesen...das mehr Maschine wie Lebewesen war zufrieden, denn er hatte vor, noch einige Zeit unter den Lebenden zu wandeln. Verschwommen nahm er ein rötlich gefärbtes Wesen (Q'Uirma) wahr. Er konnte nur ihre Umrisse erkennen, da er auch schon röchelte und nach Luft rang. Er versuchte einfach nur, dass es langsam weiteratmete, was aber sehr schwierig war, da er immerwieder verkrampfte. Hoffentlich würde Ralrra seine Worte bestätigen...


Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine, Camie, Ian, Marrac'khar, Q'Uismar
 
[Corellia System-Orbit um Corellia-K10]Hawks, Strangers (NPC), AW-Staffel (NPC), YW-Staffel (NPC), Silvara (McKeffer)


Luger versuchte hartnäckig an Korr´s Seite zu bleiben, das fiel ihm garnicht so leicht denn Korr schien in allen belangen ein besserer Pilot zu sein... er hoffte wenigstens das ihm seine Zeit bei den Scharfschützen etwas bringen würde.

Nach dem Blick auf seine Schildanzeige musste Luger etwas mehr Energie von den Waffen auf die Schilde laden, die sich wieder aufladen mussten.
Er wischte sich den Schweiß aus seinem Gesicht und stieß dabei genervt an seinen Helm.


[Corellia System-Orbit um Corellia-K10]Hawks, Strangers (NPC), AW-Staffel (NPC), YW-Staffel (NPC), Silvara (McKeffer)


[op] Geht jetzt nicht länger, sry [/op]
 
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Die Antwort des Warriors kam verzögert, zuvor schien er die vor ihm stehende Q'Uismar eingehend zu studieren und seine Antwort aufs Genaueste abzuwägen. Die Gedankengänge des Noghris verschlossen sich ihr, doch seine dann doch ausgesprochenen Worte waren umso erleuchtender.

Sie würde also tatsächlich einen Platz in seinen Reihen einnehmen dürfen. Details hinsichtlich des Vorgehens seien zwar noch nicht bekannt, doch auch eine Falle war in Q'Uismars Sinne. Würden die Jedi auf eine Derartige hereinfallen, so würden sie dennoch im direkten Duell unterliegen.
Eine Infiltration der Basis jedoch, wie die Ash'rak sie planten, grenzte daran, dasssie einen solchen Überraschungseffekt benötigen würden, was mit bedeutender Schwäche einherging. Und das war ein eindeutiger Frevel, der die Ideale des Imperiums mit Füßen trat.

Doch ihr war ein nicht ungefährlicher Fehler unterlaufen: Sie hatte es versäumt, ihren Namen vorzubringen. Ein Vergehen, welches vorerst jedoch nicht von Marrac'khar bestraft wurde. Jedoch machte er einen Schritt in ihre Richtung und begleitete dies mit einem Machtstoß, welcher sich jedoch nicht physisch manifestierte, sondern stattdessen seine Präsenz in den letzten Winkel der Cantina presste.

Jedes Besatzungsmitglied und jeder anwesende Sith würde nun wissen, wer im Moment den Ton angab. Eine beeindruckende Demonstration der vorherrschenden Hierarchie und der Machtverhältnisse. Verstärkt wurde all dies noch durch ein grollendes Lachen, das den Lippen Marrac'khars entwich. Um ihren vorangegangenen Fehler weitestgehend einzuschränken, meinte die Devaronianerin dann:


Verzeiht, mein Name ist Q'Uismar. Es ist mir eine große Ehre, euch bei diesem Vorhaben begleiten zu dürfen, Lord Marrac'khar. Die Details sollen zu Nichtigkeiten verdammt sein, das Ergebnis wird euch recht geben. Dies allerdings nur unter Einhaltung gewisser Prinzipien, denn in der Art der Handlung keimt zugleich das Ergebnis selbst.

Es folgte eine tiefe Verbeugung, es würde sich nun zeigen, ob Marrac'khar mit weiteren Anekdoten aufwarten würde, oder ob er sich nun wieder höheren Pflichten zuwenden würde.

Q'Uismar warf einen kurzen Blick zu dem Humanoiden ( Jujuka ) hinüber, welcher sich durch sein unangemessenes Verhalten den geballten Zorn des Noghri zugezogen hatte. Noch immer rang er nach Luft, verzweifelt versuchte er, die Kontrolle über seine Körperfunktionen wieder zu erlangen, was ihm jedoch erst sehr langsam gelang. Sie würde Ähnliches bei sich zu verhindern wissen.

Es gab klare Hierarchien, welche es einzuhalten galt und zugleich gewährten sie, dass der Orden der Sith nicht in kleinste Teile zerbersten würde um sich letztlich gegen sich selbst zu wenden.
So bestand eine Ordnung, die die Republik zu Fall bringen würde: Diese Strukturen würden den Sieg sichern und Friede würde über die Galaxis hereinbrechen. Und dann würde auch wieder Ruhe auf ihrem Heimatplaneten einkehren.

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[OP]Letztes Posting vor dem Urlaub.[/OP]

[Corellia-System, L 10, SSD Leviathan, Brücke]- Hochadmiral Niriz, Line Captain Tavira, Crew

„Sir, die Battlehawk wendet sich zur Flucht...“

Nach Niriz’ fast hysterischem Ausbruch war diese schüchterne Ansage Line Captain Taviras der erste Versuch, den Hochadmiral wieder ins Geschehen auf der Brücke des aus allen Rohren feuernden Supersternzerstörers zu involvieren, nachdem er minutenlang mit fiebrigem Blick auf das taktische Hologramm gestarrt hatte. Der Feind bewegte sich – auch seine Verstärkung, die Niriz’ angeschlagenen Verband weit in den Schatten stellte.

„Der Kommandant der Predator (VSD II) meldet, dass sie uns voraussichtlich entkommen wird...“

Kurz verengte sich das organische Auge des Hochadmirals unheilverkündend, doch dann beruhigte die Miene des Offiziers sich wieder.

“Einerlei... verstärken Sie unseren Angriff auf die Legend of Peace. Corellias Verteidigung wird fallen, ganz gleich, wie viele Supersternzerstörer dieser Abschaum noch in der Hinterhand hält...“

„Sir...“ Tavira zögerte kurz. „Die zum Angriff auf die Legend of Peace abkommandierten Einheiten werden vom Feind recht effektiv behindert. Dieser Offizier an Bord versteht sein Handwerk...“

“Natürlich tut er das, Line Captain...“, erwiderte Niriz düster. “Schließlich haben wir es mit einem Großadmiral zu tun.“

„Sir?“

Kurz schloss der imperiale Hochadmiral sein noch lebendes Auge. Er hatte sich an den Bothans gerächt, deren Verrat er seine Verstümmelungen zu verdanken hatte. Doch wie sah es mit jenen absonderlichen Kreaturen aus, die damals am Abzug gesessen und ohne mit der Wimper zu zucken die Vernichtung seines Schiffes befohlen hatten? Jene fischähnlichen Monstrositäten, denen der Rebellenabschaum nunmehr einen beträchtlichen Anteil seiner Flotte zu verdanken hatte...

“Nachricht an unsere Jägeroffiziere. Eine Raketenbootstaffel der Leviathan soll unverzüglich starten und den Untergang der Legend of Peace beschleunigen.“

Bevor Tavira jedoch etwas erwidern konnte, mischte sich eine weitere Stimme aus dem Mannschaftsgraben ein.

„Prioritätssignal von der Overlord, Sir. Die Besatzung wünscht, das Schiff aufzugeben. Offenbar hat der erste Offizier das Kommando übernommen.“

“Was?“

Tavira deutete bestätigend auf das Schlachtenhologramm, dessen Großteil nun einem Gittermodell der stark beschädigten Overlord gewichen war. Ein weiteres ehemals stolzes Schlachtschiff, nun waidwund geschossen und vermutlich kaum zu reparieren.

„Die Overlord kann nicht weiter am Gefecht teilnehmen. Captain Stoner ist vermutlich tot.“

Niriz winkte ungehalten ab.

“Signalisieren Sie der Justice (VIN), ihre momentane Operation abzubrechen und die notwendigen Bergungsoperationen an der Overlord zu überwachen. Ich will nicht, dass der Feind auch dieses Schiff endgültig zerstört.“

Kurz verharrte sein Blick auf den sich ihm bietenden umherwirbelnden Punkten, welche die Raumjäger darstellten und sich so schnell bewegten, dass man ihnen kaum folgen konnte. Fast sekündlich erlosch einer dieser kleinen Punkte – doch es waren die grünen, imperialen, die am schnellsten zu verschwinden schienen.

“Und empfehlen Sie unseren Defender-Staffeln, sich aktiver am Raumkampf zu beteiligen... unsere Raumhoheit ist in Gefahr...“

„Sir!

Ein spitzer Aufschrei aus Richtung der Sensorstation ließ den Hochadmiral und seinen weiblichen Flaggkapitän in der Bewegung verharren. Die infernalisch glühenden Augen des Hochadmirals orientierten sich ungehalten in Richtung des Störenfrieds, der sich jedoch dieser Tatsache kaum bewusst war.

„Wir haben erneut Schiffe, die aus dem Hyperraum austreten, zu verzeichnen! Viele Schiffe...“

[OP]@Sith: Das seid ihr.;)[/OP]

[Corellia-System, L 10, SSD Leviathan, Brücke]- Hochadmiral Niriz, Line Captain Tavira, Crew

<hr>

[Hyperraum, zweite Welle des Imperiums, SSD Initimidator, Brücke]- Admiral Bolitho, andere

An Bord des Supersternzerstörers Intimidator verfolgten Admiral Bolitho sowie die um Hochadmiral Jeratai gruppierten Offiziere der Admiralität, wie ein kleiner, unscheinbarer Countdown langsam gen Null lief. Während der letzten zehn Sekunden wagte der altgediente Offizier es nicht einmal, zu atmen...

„Geplanter Rückfall in 10... 9... 8... 7... 6... 5... 4... 3... 2... 1...“

Natürlich waren sie vorbereitet. Alles war darauf eingerichtet worden, dass Hochadmiral Niriz die Gravitationsprojektoren seiner Flotte dazu einsetzte, die Rebellen an der Flucht zu hindern, weswegen die Flotte des Imperiums am Rande dieses Abfangfeldes aus dem Hyperraum gezogen wurde. Ein kollektives Murmeln ging durch die Reihen der Offiziere. Auf Anhieb erkannte Bolitho Niriz’ Supersternzerstörer im Orbit Corellias. Doch es war nicht der einzige.

“Meine Herren...“, sprach er ehrfürchtig in die Stille hinein.

“Es hat begonnen.“

[Weltraum vor Corellia, A 6, SSD Intimidator, Brücke]- Bolitho, andere
 
Hyperraum nach Corellia - Colossus - Kantine - Xirius, Ranik, Ralrra, Jujuka, Camie, Ian, Alaine und Marrac

Die Luft röhre des Apprentice verengte sich und imemr weniger Blut drang vom Herzen ins Gehirn. Anstatt sich schlagartig an die Kehle zu fassen blieb der junge Mensch so lange es ging stehen, er wurde schon oft gewürgt und wusste das die unsichtbare Hand mit körperlichen Bemühungen nicht zu entfernen war, sondern einzig und alleine mit der Macht durchbrochen werden konnte. Würde sich Ranik jedoch aus Marracs Griff befreien würden noch weit aus schlimmere konzequensen folgen, es blieb ihm wohl nichts anderes übrig als dies über sich ergehen zu lassen. Als dann auch noch sein Herz anfing sich zusammen zu pressen, versagte die Kraft in seinen Beinen und er msuste in die Knie gehen. Zum Glück nicht lange, denn der Noghri entließ ihn und den Jünger dem das selbse angetan wurde wieder aus seinem Griff. Drohend sah der Deformierte zu Jujuka. Aufeinmal konnte er doch Respekt entgegen bringen, wieso nicht auch bei ihm? Waren denn alle Jünger und Adepten in letzter Zeit errückt geworden. Zornig setzte sich der Apprentice wieder auf seinen Stuhl und nahm wieder einen Schluck seines Getränks, das so langsam anfing leerer zu werden. Marrac dieser stinkende Noghri, er würde dafür büßen. Er, seine schwächliche Schülerin und jeder der den beiden nahe stand würde irgendwann auf Raniks Klinge enden, es war nur eine Frage der Zeit. Oder sollte er vieleicht...?
Plötzlich durchzuckte ein Gedankenblitz den Geist des jungen Sith. Wie wäre es denn diese halbe Maschine auf seine Seite zu ziehen, ihn dazu zu bringen sich gegen Azgeth zu stellen. Nun ja das er sich wirklich gegen sie stellen würde war anzuzweifeln, jedoch würde er bei dem bald folgenden "Anschlag" auf sie wegsehen und nicht an Ranik für den Tod seiner Schülerin Rache nehmen, der Apprentice musste ihn nur davon überzeugen das er wertvoller für das Imperium war als die dunkelhaarige Frau. Ein kaum sichtbares Grinsen umspielte die Lippen des blonden Mannes. Erst würde er Slayer gegen Azgeth aufbringen, die vorkehrungen dafür waren schon getroffen, dann würde Marrac folgen. Am Ende würde sie ganz alleine stehen und er könnte seine Rache in vollen zügen genießen.


Natürlich Mein Lord, ihr habt wiedereinmal recht.

Sagte er und nickte dem Noghri zu. Seine hitnergedanken vergrub er tief in sich, keiner sollte davon etwas mitbekommen erst wenn es schon viel zu spät war.
Nun betrat eine weitere Jüngerin (Q'Uismar) die Kantine, irgendetwas schien diese Maden hierher zu ziehen. Irgendwie wurde es nach der vernichtung der Jedi einmal Zeit im Orden ein wenig aufzuräumen, in letzter Zeit sammelte sich zu viel Abschaum an. Kurz mussterte Ranik die junge Zabrack und leerte sein Glas dann mit einem leichten Kopfschütteln. Nun ja die hälfte dieser ganzen Schwächlinge würde sowieso als Kanonenfutter in der Schlacht dienen, damit wäre dieses Problem zumindest teilweise gelöst...
Ein kurzer Ruck durchzuckte das Schiff, es war in den Normalraum eingetreten, sie waren also angekommen. Nun würde es nicht mehr lange dauern. Die Stunde hatte begonnen, die Stunde in der die große Schlacht dieser Zeit beginnen sollte.


Weltraum vor Corellia - Colossus - Kantine - Xirius, Ranik, Ralrra, Jujuka, Camie, Ian, Alaine und Marrac
 
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[Corellia-System ? B19 - Verband Godess of Wisdom - DREAD "Flipshot" ? Brücke ]Oso,Gramger(NPC), rest der Brücken Crew(NPC)

Oso betrachtete wieder die Schlacht und die Sterne. Eigentlich betrachtete er nicht die Schlacht sondern die Lichter. Die Lichter der Sterne, der Planeten und vorallem die der Laser und Explosionen. So hart es auch klang aber diese Schlacht sah einfach schön aus. Es sah fast aus wie ein Feuerwerk, dass zu Ehren der neuen Ankömmlinge vorbereitet war. Der Ankömmlinge welche Corellia einnehmen wollten, die Hauptwelt der Neuen Republik, ihre Heimat. Doch plötzlich wurde Oso aus seinem Traum gerissen.

"Sir, wir bekommen Meldung, dass wir uns sofort der fliehenden Flotte der Neuen Republik nähern sollen und ihnen so gut und lange es geht Deckung geben sollen."

Oso zögerte einen Moment als nichts geschah und sah dann seinen Steueroffizier an.

"Na ihr habts doch gehört hop hop los gehts."

Der Offizier wies nun die Crew an den Befehl auszuführen und
mit diesen Worten beschleunigte das Schiff. Oso konnte aus dem Fenster der Brücke in allen Richtungen die anderen Schiffe des Verbandes ihren neuen Kurs einschlagen und an Tempo zunehmen sehen.

"Stellen sie mich zu den Strangers durch ich habe Befehle für sie."


Der Komm Offizier führte den Befehl aus und sofort stand die Verbindung.

"Strange1? Hier ist Hangar1. Begleiten sie die Schiffe der Neuen Republik, geben sie ihnen Deckung, halten sie die Bomber von ihnen Fern und kehren sie mit ihnen zur Flotte zurück. Oso Ende."

[Corellia-System ? E18 - Verband Godess of Wisdom - DREAD "Flipshot" ? Brücke ]Oso,Gramger(NPC), rest der Brücken Crew(NPC)

<hr>

[Corellia System - Orbit um Corellia - K10]Hawks, Strangers (NPC), AW-Staffel (NPC), YW-Staffel (NPC), Silvara (McKeffer)

Diese Schlacht forderte immer mehr verluste Aaminah sah immer weitere Kapitale Schiffe der Neuen Republik vom Monitor und aus dem Leben verschwinden... Aber sie verloren nciht nur große Schiffe auch immer mehr Jäger aus ihrem "Geschwader" segneten das Zeitliche. Die A-Wing Staffel war mittlerweile kaum noch als Staffel zu bezeichnen und auch ihre Staffel die Strangers(NPC) waren stark deziemiert worden. Sie hatten mittlerweile 5 Piloten verloren. Die einzige Staffel die noch vollzählig war waren die Hawks.

Das spricht für ihren Ruf, war der Gedanke der Aaminah dabei in den Kopf schoss.

Doch als sie diesen Gedanken zu ende gedacht hatte sah sie auch schon einen der Hawks(Korr), der von einem Tie bedrängt wurde. Elegant zog sie ihren X-Wing in einen Steilen Kurs auf den Tie zu. Dann Befahl sie ihrem Droiden einen Torpedo scharf zu machen. Die zielanzeige zählte immer weiter runter bis sie schließich in Reichweite war. Die Zielerfassung sprang an und visierte den Tie an. Aaminah betätigte den Feuerknopf.... Der Torpedo machte sich auf den Weg...und der Tie Zersprang in viele hundert Einzelteile. Sie flog eine Wende zurück zur Staffel, da kam der neue Befehl von Lt. Cmd. Oso herrein, dem Captain ihres Mutterschiffes un damit ihrem Befehlshabenden Offizier.

"Strangers wir kehren begleitet den Rückzug der Kapitalen Schiffe und Schützt sie so gut ihr könnt vor Bombern."


Sie bekam 5 bestätigende Klicken, dass hieß das wieder einer der Strangers das zeitliche Gesegnet hatte. Sie waren nun nur noch zu 6. Sie drehte ihren Jäger um und flog zurück Richtung ihrer Formation und somit in Richtung der Kapitalen Schiffe.

"Hawk1(Clyde) hier Strange1(Aaminah) wir haben neue Befehle, wir kehren um und falls ihr vollzählig bleiben wollt solltet ihr das auch tun."

[Corellia System - Orbit um Corellia - I9]Hawks, Strangers (NPC), AW-Staffel (NPC), YW-Staffel (NPC), Silvara (McKeffer)
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] - Hawks, Strangers ( NPC ), A - Wing Staffel ( NPC ), Y - Wing Staffel ( NPC ), Silvara ( McKeffer )

15% Schildenergie war alles andere als gut. Chris meldete ebenfalls starke Schildstärke - Einbusse. Er selbst hatte noch einiges an Schildenergie, aber er hatte sich auch noch nicht auf viele Direktduelle eingelassen. Amys Vorschlag war gut, er hatte diesen Gedanken auch gerade gehabt.

In Ordnung Amy, Ich werde die Führung übernehmen und Du und Chris haltet euch ein wenig hinter mir, damit sich eure Schilde wieder aufladen können. Der Rottenführer überprüfte ihre Lage anhand des Monitors. Sie hatten sich ein wenig von den anderen entfernt während die harten Kämpfe an anderer Stelle stattfanden.
Auch er konnte erkennen dass sich die Großkampfschiffe scheinbar zurückzogen, doch solange kein Befehl kam oder er und seine Rottenpartner in ernsthaften Schwierigkeiten steckten, würde er hier wie vorgegeben die Stellung halten.

Ungeachtet dessen offenbarten ihm seine aufmerksamen Augen ein Problem, das eine der Y- Wing Staffeln gleich haben würde. Eine Rotte TIE ? Interceptors ging auf Abfangkurs und die nächsten Abfangjäger auf republikanischer Seite befanden sich noch weit vor diesen um ihnen den Weg auf der anderen Seite freizuhalten. Damit blieb es an ihnen etwas zu unternehmen. Sein Flight - interner Kanal wurde wieder geöffnet:


Leute unsere Kollegen in den Y ? Wings werden gleich ein Riesenproblem haben. Kurs 13 ? 7- 22, die imperialen Abfangjäger schnappen wir uns.

Das Trio flog hinter den Abfangjägern her, während er Lauscher den Befehl gab die vier Interceptors zu markieren. Sinnvoller Weise wurden die Daten natürlich auch an seine zwei Kameraden weitergeleitet. Kurz bevor sie auf drei Klicks herangekommen waren, meldete er sich wieder:

Torpedos bereithalten, die Treiben wir erstmal auseinander, dann hängen wir uns gemeinsam an Ziel Eins.

Miron atmete einmal tief durch, hoffentlich würde wenigstens ein Torpedo sein Ziel treffen, sonst mussten sie sich den Gegnern in Unterzahl stellen. Als der Entfernungsmesser Zweieinhalb Klicks anzeigte, schaltete der junge Pilot auf Torpedozielerfassung und visierte Ziel Zwei an. Kaum hatte sich der Zielerfassungsrahmen rot gefärbt, löste er den Abzug aus, fast zeitgleich fing der TIE mit Ausweichmanövern an. Nun schossen drei Torpedos den Feinden entgegen, Tod und Zerstörung bringend. Doch ob sie etwas treffen würden, offenbarte sich in wenigen Sekunden. Der dunkelblonde Mann schaltete wieder auf Laser und bereitete sich auf einen harten Dogfight vor.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] ? Hawks ( Rotte zwei ) ? TIE ? Abfangjäger & Y ? Wings ? etwas entfernt die anderen
 
[Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - Kantine - Ian, Camie und andere Sith]

Camie blickte auf als ihre Schülerin sich setzte.

"Ich bin froh dass du dich wieder auf den Beinen halten kannst, Alaine. Es dauert nicht mehr lange, bis wir auf Corellia sind.Ich hoffe du hast dich jetzt wieder unter Kontrolle."

Mehr sagte sie nicht, denn ihre Aufmerksamkeit hat sich wieder den Nebentisch zugewandt, als der eine Adept sein Messer in den Tisch stieß. Sie blickte kurz Marrac'kahr an und dann jeden der anderen jungen Männer am Tisch. Sie konnte spüren, wie Marrac'kahr den Adepten, welcher sich um den Wookiee kümmerte, und Ranik mit der Macht ergriff. Im gleichen Zeitpunkt tauchte eine Frau auf. Sie setllte sich Marrac'kahr vor. Dieser unterhielt sich mit ihr, drückte den beiden aber weiterhin die Luft ab. Ihr Blick änderte sich deutlich.

"Macht und Respekt sind Dinge die man unterscheiden sollte. Macht hat man. Respekt verdient man sich. Es gibt Leute die Respekt haben wollen, sich allerdings so benehmen, dass sie diesen nicht verdienen."

Mit diesen Worten blickte sie den deformierten Ranik direkt in die Augen.

"Es ist egal, welcher Rasse oder Klasse man angehört wir sind alle hier oder? Das heißt wir sind alle Sith, bzw. Sith-anwerter! Warum akzeptierst du nicht, dass auch Nichtmenschen auf dieser Seite stehen, die nicht Körperlich aussehen wie Menschen? Ihr müsst noch viel lernen, Apprentice!"

Camie drehte sich um und verließ die Kantine. Sie hatte eindeutig die Schnauze voll von Schülern, die sich wie in einer Jünglingsgruppe aufführten. Solches benehmen tat dem Orden nun wirklich nicht gut.

[Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - Gänge- allein]
 
Orbit von Correllia - ISD II Termantor - Brücke
Dem Sternzerstörer der Imperial-2-Klasse "Tormentor" näherte sich eine kleine Personenfähre vom Typ "Lambda". Crewman Rogers meldete dem Commander :
Sir, der neue 1. Offizier kommt mit der Verstärkung und den neuen Rekruten an.
Er kommt direkt von der Akademie.

Einige Minuten später meldete sich Adrian Typhoon auf der Brücke der "Tormentor".

Melde mich zum Dienst bei der Navy, Sir. Anscheinend läuft die Schlacht ja schon auf Hochtouren.

Orbit von Correllia - ISD II Termantor - Brücke

Wenn dieser Post stört, könnt ihr ihn löschen, ich will mich nur kurz auf der Tormentor meinem neuen Schiff, anmelden.
 
Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian

Alaine sah ihre Meisterin noch hinterher als sie die Cantina verließ. Dann viel ihr Blick zu Ranik. Sie sah in einen Moment durchdringed an. Dann schweiften ihre Augen zum Rest. Camie hatte mit ihren Worten recht gehabt. Nach einem Moment sah sie Ian an. Ihr Gesicht wurde etwas weicher.

"Ich wollte mich bei dir bedanken Ian. Du hast mir mit das Leben gerettet und ich stehe in deiner Schuld. Bei gelegenheit werde ich mich dafür revanchiren." Sie lächelte kurz und fuhr dann fort:

"Du hast die Sache mit Helena mitbekommen und ich gehe davon aus, dass du weißt, dass sie sauer auf mich ist. Ich glaube dass es möglich ist, dass sie versuchen wird auf Corellia etwas anzustellen und sei es, mich iregendwie zu demütigen. Angeblich habe ich dass ja getann! Dir wird mitlerweile ja aufgefallen sein, was für eine Art von Mensch sie ist."

Alaine schwieg kurz und sah Ian durchdringend an. Sie spürte nicht ganz so viel, aber deutlich, dass ihn etwas bedrückte.

"Ich würde gerne eine zweite Meinung hören was sie angeht und ich denke, du bist da richtig, da du ja bereits selbst Erfahrungen mit ihr sammeln konntest. Ich will jedenfalls versuchen die Differenzen zwischen ihr und mir zu klären. Es würde niemandem etwas bringen, wenn wir uns an die Gurgel gehen würden. Der Orden muss zusammenhalten. Ich kann ihr zwar aus dem Weg gehen, aber nicht für lange und ich weiß dass es früher oder später Ärger geben würde."

Alaine schwieg und trank von ihrem Kaf. Sie ließ Ian Zeit um darüber nach zu denken. Ihre Augen sahen in sein Gesicht. Innerlich war angespannt. Es war nicht einfach für sie, sich mit einer Männlichen Person zu unterhalten. Aber sie wusste, dass sie da durch musste. Sie musste endlich lernen, ihren Hass auf Männer zu verlieren. 'Nur langsam, man sollte nicht überstürzt handeln'. Es würde schon werden. Man sollte niemals die Hoffnung aufgeben. Hoffnung starb zuletzt. Alaine baute darauf, dass es funktionieren würde. Zwar nicht sofort, dass war klar. Zeit heilte alle Wunden früher oder später.

Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian
 
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