Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian

"Ich habe dir gerne geholfen und ich würde es jeder Zeit wiedertun. Auch als Sith sollte man zusammenhalten und du brauchst dich nicht zu revanchieren."

Er hielt nicht viel von dieser ganzen Ich-steh-in-deiner-Schuld Sache. Wie oft war es so, dass man so darauf hoffte nicht mehr in der Schuld des anderen zu stehen. Jemanden zu retten sollte keine Pflicht- sondern eine Ehrensache sein.

Jetzt lenkte Alaine das Gespräch auf Helena. Was das Aussehen der Jüngerin betraf, so war eine sehr hübsche junge Frau. Doch ihre Arroganz nahm ihr diese.


"Ich denke, dass Helena eine Selbstsüchtige und arrogante Person ist. Aber ich kenne sie weder als person, noch ihre Hintergründe.
Ich würde sagen, dass es am besten wäre, wenn ihr beide euch zusammensetzt und eure persönlichen Differenzen außer Acht lasst."


Schließlich kannten die beiden sich nicht und keine hatte die jeweils andere wirklich gedemütigt.

"Manchmal wirkt reden Wunder. Aber du solltest, auch wenn nichts dabei herauskommt über der Sache stehen."

Ian dachte kurz an die Worte des Mannes, der die Sith zurechtgewießen hatte. Wie recht er doch hatte. Gerade jetzt konnten Abneigungen oder zu große Selbstsicherheit schaden.

Ian lächelte kurz in sich hinein, bis er Alaine wieder ansah. Mit gespielt beleidigtem und Bewertenden Ton sagte er:

"Ich glaube, dich gefragt zu haben, wie es dir geht. Und wenn du nicht willst, dass ich über dich das gleiche Denke, wie über Helena, solltest du mir darauf eine Antwort geben."

Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian
 
Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian

Alaine zog eine Braue in die Höhe. Ihre Augen funkelten und sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

"Oh, hätte ich fast vergessen. Wie du sieht bin ich noch unter den Lebenden. Also gehe ich davon aus, dass ich noch lebe. Zumindest für den Moment. Deinen Vergleich mit Helena finde ich witzig. Danke, aber ich möchte nicht wie sie sein."

Dann wurde ihr Gesicht wieder ernst.

"Treffend beurteilt. Sie ist arrogant, eingebildet und von sich selbst überzeugt und auch eingenommen. Ich habe nichts gegen sie. Eigentlich wollte ich so was wie eine Freundschaft zu ihr aufbauen, aber dass wird wohl nichts. Ich werde jedenfalls bei Gelegenheit versuchen mit ihr zu reden."

Alaine sah in ihren Kafbecher. Die Hände in ihrem Schoß waren verkrampft. Es dauerte nicht mehr lange und sie hätten ihr Ziel vollends erreicht. Alaine spürte, wie der Hass wieder in ihr stärker wurde. Sie hasste die Jedi genauso wie die meisten hier und sie würde ihnen für dass was sie getann hatten nicht verzeihen. Alaine hofte nur, dass sie ihren Eltern nicht über den Weg laufen würde. Denn sonst würde sie für nichts garantieren! Sie würden sterben, sterben für all dass, was sie ihr angetann hatten, dafür wie sehr sie sie geschlagen und misshandelt hatten.

Der Kaf in Alaine's Becher bewegte sich. Erst langsam und dann heftiger. Die junge Frau konzentrierte sich auf den Becher. Ihre innere Anspannung stieg weiter.

Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian
 
[ Corellia-System ? B19 ? DSD Interceptor ? Hangar - XJ-Wing ?Silver Arrows?] Wing Commander Egmont Tauris

Ja, es war durchaus schon einige Jahre her, dass er jung gewesen war ? zumindest im Vergleich zu den anderen Piloten. Doch trotzdem schwang er sich jetzt mit vollem Elan in das Cockpit seines neuen Jägers, begann dann sofort mit den Startvorbereitungen und schloss die Cockpitkanzel, während er mit der anderen Hand noch die Sicherheitsgurte anlegte.
Eine Narbe quer durch das Gesicht, über Stirn, linkes Auge bis hin zur rechten Wange war unter anderem Ausdruck seiner langen Karriere als Raumjägerpilot. Das linkte Auge hatte sogar gegen ein mechanisches ersetzt werden müssen. Aber er mochte diese Narben, denn ebenso gab es solche Narben in seinem Inneren.
Seine Hände krallten sich fest um den Steuerknüppel des Jägers. Auch nur der kleinste Gedanke daran genügte, um ihn für diese Schlacht wieder zu motivieren und seinen Zorn aufglühen zu lassen. Er hatte geschworen, sich am Imperium zu rächen, Und wenn er jeden Jäger einzeln aus dem all pusten musste. Das Imperium hatte seine ganze Familie, auch seine beiden Kinder bei Coruscant getötet. Und es gab nichts, absolut nichts was diesen Rachedurst jemals befriedigen würde. Die Abschüsse der imperialen Ties machten sein Leben immerhin ein klein wenig erträglicher, da er damit das Gefühl hatte, etwas für seine Familie zu tun.
Der Helm saß fest, die dunklen Handschuhe betätigten die Repulsoren des Schiffes und ließen es sanft nach vorne zum Hangarausgang hin treiben.


?Achtung Silver Arrows, wir starten.?

Die Arrows, auf jeden Fall die beste Staffel auf der Interceptor, war auch in dieser Schlacht wieder die erste Staffel, die von dem Sternzerstörer startete. Vorerst praktisch nur Patrouille. Aber zum Kampf würde es heute so oder so noch kommen.
Die Sublichttriebwerke des silbrigen Jägers glühten auf, als Egmont den Schubregler nach vorne schob und seinen Jäger folglich praktisch aus dem Hangar hinaus schoss. Schnell aktivierte er die Schilde und fuhr die Waffenenergie hoch, während seine X-Flügel vorerst noch geschlossen blieben.
Mit einem Blick auf die seitlichen HUDs suchte er seine ebenfalls startenden Staffelmitglieder.


?In 3 Rotten aufteilen, wir bleiben dicht bei der Interceptor und fliegen hier Patrouille. Keine Angst, ihr werdet heute auch noch zu euren Abschüssen kommen, das versprech? ich euch.?

Siegssicher grinste er in sich selbst hinein und flog dann, gefolgt von Arrow 2, 3 und 4 an der Brücke des Zerstörers vorbei, wackelte dabei mit den Flügeln, um die entsprechende Ehrbezeichnung zu machen.

?Sieht aber doch so aus, als könnte es ein ruhiger Tag werden, Squa?Commander.?

Er war nach der letzten Schlacht hier bei Corellia befördert worden, auch wenn seine Kollegen das von Zeit zu Zeit noch vergaßen. Gewohnheitssache eben.
Leider gab es auch noch einige, die nicht begriffen hatten, dass man als Jägerpilot auch bei den einfachsten Missionen sterben konnte. Trotzdem, gewinnen würden sie heute schon.


?Freuen sie sich mal nicht zu??

Er konnte den Satz nicht zu Ende führen, da seine Langstreckensensoren neue Kontakte meldeten, die aus dem Hyperraum austraten. Es waren viele, verdammt viele. So viele hatte er noch nie auf einem Fleck gesehen.
Und was noch schlimmer war: er wusste schon mal, dass sie nicht zu den Forces of Hope gehörten. Und zur Republik wohl auch nicht.
Trauis legte die Stirn in Falten und schluckte einmal hart. Es dauerte ein paar Sekunden, bis er seine Sprachlosigkeit überwinden konnte.


?Ihre Annahme war auf wohl doch sehr daneben, Arrow Drei.?

[ Corellia-System ? B19 - XJ-Wing ?Silver Arrows?] Wing Commander Egmont Tauris
 
Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian

Frauen waren schon sehr seltsam. Einerseits sagten sie, sie hätten nichts gegen jemanden, aber anderer Seits suchten sie jemanden, dem sie sagen konnte wie arrogant und eingebildet jemand doch war. Aber nein, man hatte trotzdem nichts gegen sie. Es bestand ja auch nur die Gefahr, dass man sich kratzend und beßend aufeinanderstürzte.
manchmal schien es so zu sein, dass eine frau jemanden suchte nur, damit ihre meinung bestätigt wurde. jedenfalls kam es ian so vor. Er hatte eigentlich nicht die geringste Lust dazu sich über Helena zu unterhalten.
Aber all die Gedanken, die er hatte ließ er Alaine nicht spüren, damit er nicht unhöflich wirkte.
Alaines Gesicht wurde wieder ernst und Ian konnte spüren, dass sich ihr Kaf durch ihren Machteinsatz bewegte.


"Rede mit ihr, sei am besten höflich und sieh, was sich daraus ergiebt. Aber mach ihr am besten keine Vorwürfe."


Ian überlegte kurz, was er sagen konnte. Die Unterhaltung drohte schon wieder unangenehm zu werden. Da war irgendetwas, was Alaine die ganze Zeit beschäftigte.

"Vielleicht solltest du eine Weile meditieren, damit du deinen Geist befreien kannst."

Mehr sagte er nicht. Er hätte noch etwas hinzufügen können, aber Ian hielt es für besser nichts weiter zu sagen.

Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian
 
- Hyperraum, SSZ Colossus, Hangar - Dalet

Angespannt erwartete Dalet die Ankunft bei Corellia. Er saß auf einer der vielen Kisten im Hangar, wo auch das Landungsboot stand, mit welchem er runtergehen würde. Seine Ausrüstung trug er bereits bei sich. Man hatte ihn frühzeitig dem Sturmkommando Darkrunner unter Sergeant Kal Skirata zugeteilt. Ebendieser schritt gerade auf ihn zu. Dalet vermutete, dass der Sergeant Zweifel hegte, ob jemand, der so jung und nichtmal Mitlgied er Imperialen Armee war, eine wirkliche Hilfe im Kampf war. Doch letzendlich hatte Dalet alle Tests, die man ihm auferlegte, bestanden.
Der Sergeant reichte dem jungen Sith-Anwärter schließlich einen Helm, welcher eine leichte Variation des typischen Scouttruppenhelmes war.


"Hier Private, den werden sie brauchen, wenn wir auf Corellia sind."

"Danke."

Dalet nahm den Helm und setzte ihn auf. Man hatte in diese Dinger, doch tatsächlich ein ganzes Computersystem eingearbeitet, aber er war trotzdem erstaunlich leicht. Kurz ließ er seinen Blick durch den Hangar schweifen. Hier herrschte immernoch hochbetrieb. In einiger Entfernung standen die speziellen Transporter, welche in ihrem gewaltigem Frachtraum mehrere der großen Kampfläufer unterbrachten. Etwas weiter entfernt hingen Staffeln von TIE-Abfangjägern an der Decke. Sie würden wohl als erste den Hangar verlassen. Plötzlich heulten Warnsirenen auf und setzten die Personen im Hangar von einem Ereignis in Kenntnis, auf das sie alle gewartet hatten.

"Wir sind aus dem Hyperraum gefallen", entfuhr es Dalet.

"Ja, wir sollten uns jetzt bereitmachen. Kommen Sie!"

- Corellia System, SSZ Colossus, Hangar - Dalet, Kal Skirata
 
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[Corellia System - S14 - Verband Ga'lor - MC90 New Hope - Hauptbrücke] Konteradmiral Ga'lor, Commander Vekker und Crew


Es vermochte ein Duell der Giganten zu werden, dachte Ga'lor und starrte ungläubig auf das große Hologramm, das sich unmittelbar zu seiner Rechten befand und, bedingt durch Stromschwankungen, leicht flackerte. Flankiert von den Supersternenzerstörern Intimidator und Colossus, sprang bei Position A6 eine gewaltige Flotte des Imperiums in das corellianische System. Grobe Schätzungen, die jedoch das Ausmaß der feindlichen Flotte noch nicht fassen konnten, gingen von mehr 100 Kriegsschiffen aus, die, in Wellen gestaffelt, sich in der Nähe von Crollia versammelten. Zusammen mit der Flotte von Hochadmiral Niriz, war dieses Aufgebot imperialer Kräfte das größte, was Jart jemals zu Gesicht bekommen hatte. Würde der Twi'lek über Nackenhaare verfügen, hätten sich diese jetzt aufgestellt. Wie angewurzelt stand der Konteradmiral auf der Brücke seines Schiffes, den Blick auf die Karte gebannt. Immer neue Namen und Schiffe sprangen ins System und allein der Versuch, diese auch nur zu lesen, war eine nicht zu bewältigende Aufgabe. Die Crew der New Hope verfiel ebenfalls in ein entsetztes Schweigen, das sich auch nicht durch die Erschütterungen und Explosionen unterbrechen ließ, die mittlerweile den Rumpf des MC90 Sternenkreuzers überliefen. Ein jeder schien gerade in Gedanken die beiden Flotten mit ihren Speerspitzen, den Supersternenzerstörern, gegeneinander aufzurechen und zu dem Schluss zu gelangen, dass es nicht reichte. Dieser Gedanke dominierte auch in Jarts Kopf:

"Wir werden diese Schlacht verlieren. Corellia wird fallen!"

Immer lauter wurde der Lärm, der durch den Beschuss der feindlichen Sternenzerstörer verursacht wurde. Die Reihen der Verteidiger lichteten sich hier bei Talus mehr und mehr, doch die Ressourcen waren ausgeschöpft. Konteradmiral Ga'lor gewann langsam wieder die Fassung und besann sich der neu gewonnen Verantwortung, die er vor wenigen Minuten von Großadmiral Thaneespo persönlich erhalten hatte. Eigentlich vollendete diese Beförderung seinen Erfolg über Devin Cant. Diesem Erfolg jedoch stand die totale Vernichtung gegenüber. Im Sekundentakt übermittelte der Kommunikationsoffizier panische Meldungen und Hilfeersuche, die drohten, jegliche militärische Ordnung in Stücke zu reißen. Jart sah sich nun in der Pflicht und wandte dem Offizier energische Blicke zu:


"Senden Sie an die Flotte: Hier spricht Konteradmiral Ga'lor! Auf Befehl von Großadmiral Thaneespo übernehme ich das Kommando! Sofortiger Rückzug Richtung Selonia. Der Rückzug ist nicht gedeckt! Viel Glück!"

Es war ein Meldung, der es an Zuversicht fehlte, dachte Ga'lor, denn es gab keine, die er hätte propagieren können. Seine Schiffe bei Talus waren geschlagen, ein Großteil der Jägerverbände von den frisch eingetroffenen TIEs vernichtet. Die Felle schwammen weg und es gab nur die Hoffnung, sich irgendwie in den Schoß der Forces of Hope zu werfen. Erst dort, im Schutz der Goddess of Wisdom und der Event Horizon konnte überlegt werden, wie, oder ob überhaupt, diesem Armageddon noch entgangen werden konnte. Dann knallte es plötzlich und die Lichter auf der Brücke erloschen. Träger krachten von der Deckenverkleidung herunter und Menschen, Mon Calamari und andere Offiziere wurden umhergeschleudert. Jart selber konnte sich nur mit Mühe am Holotisch festhalten, sonst wäre auch er fortgeschleudert worden. Dumpfes Stöhnen drang ein sein Ohr, das noch immer einen Tinitus hatte und höllisch schmerzte. Hier und da entsprangen einzelne Funken den Konsolen. Die Augen des Twi'lek gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit, die nur von dem taktischen Hologramm, das über eine gesonderte Stromzufuhr verfügte, erhellt wurde. Es herrschte allgemeine Verwirrung, der auch Jart sich zunächst nicht entziehen konnte. Er hatte keine Ahnung, was geschehen war.

"Bericht",

rief der Konteradmiral aus Leibeskraft und mit einem Gefühl der Hilflosigkeit im Magen. Eine Zeit verging, doch niemand antwortete. Nur ein fernes Grollen, gepaart mit dem Knistern von Kurzschlüssen, war zu hören.

"Bekomm ich jetzt endlich einen Lagebericht",

brüllte er nunmehr bereits heiser, während er sich langsam aufrappelte und feststellte, dass er nur leichte Blessuren von dem Sturz davongetragen hatte. Einige Schürfwunden und einige Verrenkungen, jedoch nichts, was einen Krieger von der Erfüllung seiner Pflicht abhielt.
Noch immer kam niemand auf der Brücke seinem Befehl nach, was Konteradmiral Ga'lor die Wut in den Bauch trieb. Er hatte eine Frage gestellt und erwartete eine Antwort, dass konnte doch wohl nicht so ein Problem darstellen, dachte er verärgert und drehte sich langsam um, damit er seinen Männern die Leviten lesen konnte. Er duldete keinen Ungehorsam. Auch Verletzungen waren seiner Ansicht kein Grund, in einer solchen Notsituation seinen Posten zu verlassen. In gewisser Weise war jeder Soldat, auch wenn viele kein rechtes Gefühl für die wahre Bedeutung hatten, ein Krieger. Er erwartete deshalb nicht weniger als die Erfüllung ihrer Pflicht.
Das Bild, was sich Jart bot, als er sich erhob und die Brücke nach einem Ansprechpartner absuchte, war verheerend. Von den gut 20 Offizieren, die auf der Brücke der New Hope ihren Dienst verrichteten, sah Ga'lor keinen auf seinem Platz. Blindes Entsetzen ergriff ihn für einen kurzen Moment, als er die verstümmelten Leiber, die unnatürlich verbogen über die ganze Brücke verstreut lagen und den Boden mit ihrem Blut pflasterten, sah. Einst funktionale Elemente wie Geländer und Konsolen hatten sich zu tödlichen Waffen entwickelt, indem sie sich unter gewaltigen Druck verformt hatten. Mindestens fünf Offiziere waren durch die Wucht einer Explosion im Inneren gegen diese Elemente geprallt, die mit ihren Spitzen und Kanten ein sofortiges Ableben herbei führten. Andere starben durch Genickbruch oder die gewaltsame Zerstrümmerung ihrer Knochen, infolge des Aufpralls.
Wie Jart sich festhalten konnte, vermochte er nicht zu sagen. Wieder hörte er leises Stöhnen. Er schwenkte seinen Kopf, versuchte in dem Halbdunkel mehr als nur Konturen aus zu machen, doch sein schmerzendes Ohr versagte ihm jedes Gehör dafür, wo sich die entsprechende Person befand. Was genau geschehen war, konnte er nur vermuten. Es gab eine mächtige Explosion, die das Schiff erschüttert hatte, jedoch nicht auf der Brücke stattfand. Der Hauptreaktor machte Sinn, doch wäre das Schiff dann auseinandergerissen worden. Die Tatsache jedoch, dass noch Atmosphäre herrschte, macht diesen Gedankengang jedoch unbrauchbar.
Noch während er darüber nachdachte, watete der Konteradmiral durch das Bild des Entsetzens auf die Tür des Turbolifts zu. Er fühlte sich miserabel, doch musste er zugleich irgendwie vom Schiff herunter. Wer auch immer noch auf der Brücke lag, würde sein Schicksahl selbst in die Hand nehmen müssen. Jeder Krieg hatte Momente, wo man auf sich allein gestellt war. Für Manche war dies eben ihr Ende, dachte Jart, nicht aber für ihn.



[Corellia System - S14 - Verband Ga'lor - MC90 New Hope - Hauptbrücke] Konteradmiral Ga'lor, ein leises Stöhnen und der Tod
 
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- [Hyperraum nach Corellia von Borleias - MC80b "Republic Warden" - Brücke] - Commodore Victoria Donaw, Commander Akubar u. Crew

Commodore Victoria Donaw stand vor dem Aussichtsfenster der Brücke, ihres MC80b Mon Calamari Kreuzers und blickte in den blauen Strudel des Hyperraums. Sie war die Kommandantin der Verteidigung von Borleias und führte nun einen großteil ihrer Einsatzkräfte dorthin, um den Imperialen den Todesstoß zu versetzten, wenn die Daten von Corellias noch stimmten und keine Verstärkung von Imperialer seite eingetroffen war. Ein Problem war jetzt jedoch die Verteidigung Borleias, die Imperialen konnten natürlich mit einer kleinen Streitmacht, jetzt Borleias übernehmen. Sie hatte keine Einwände erhoben, da Corellia ihr Heimatplanet war und sie ihn nicht in Imperialer Hand sehen wollte. Sie würden in den nächsten Minuten aus dem Hyperraum fallen und ins Corellia System eintreten. Ihr erster Offizier, Commander Akubar, ein Mon Calamari schritt Nervös hin und her und wartete darauf wie es bei Corellia aussah. Er hatte starke Einwände dagegen gehabt Broleias relativ unbewacht zurück zulassen und darauf bestanden das die Commodore, beim Oberkommando Einwände erhob. Doch sie hatte keinen Wiedersprunch hören wollen und war, mit ihrer Einsatzgruppe nach Corellia gesprungen. Donaw stellte sich nun an den Tisch, mit dem Taktischen Holo darauf und der Commander stellte sich neben sie. Ein Offizier meldete:

"Wir fallen in 1 Minute aus dem Hyperraum."

Die Commodore blickte auf. Endlich...

"Die Besatzung soll sich auf den Austritt vorbereiten und die Jäger sollen sich auf den Start vorbereiten.", sagte sie und blickte auf das Holo.

In der unteren Ecke lief ein Countdown. 10...9...8...7...6...5...4...3...2...1...
Sie fielen aus dem Hyperraum, um sie herum wurden wieder die Sterne sichtbar und eine riesige Raumschlacht im System. Die Imperialen hatten doch Verstärkung bekommen und die nicht zu knapp. Jedoch waren auch mehrere Verbände der Forces of Hope im System, der Holoprojektor versuchte all diese Daten so schnell wie möglich zu Verarbeiten und flackerte sehr Stark.


"Jäger starten, sie sollen sich aber in der nähe der Flotte aufhalten, um Imperiale Jäger abzufangen! Die "Spacequest" (CC-7700) soll ihr Gravitationsprojektoren nicht hochfahren, diese Energie können sie sinnvoller Einsetzten! Die Flotte soll Kurs auf Corellia nehmen!"

Es wäre sinnlos wenn die CC-7700 Fregatte ihre Gravitationsprojektoren hochfuhr, davon gab es genug im System und die Energie konnte so für die Schilde genutzt werden. Es sah übel aus für die Republik, selbst mit Hilfe der FoH wäre diese Schlacht nur schwerlich zu gewinnen. Eine Flotte in der nähe von Talus zog sich bereits zurück und würde sich erst einmal sammeln müssen. Jetzt würde sie noch eine Nachricht an der Oberkommandierenden senden müssen.

"Senden sie der "Legend of Peace" und der "Battelhawk" unsere Ankunft und fragen sie nach Befehlen!"

Ein Kom Offizier begann sofort damit die Nachricht abzusenden. Auf dem Hologramm sah man nun die Jäger sich vor der Flotte formieren. Es würde ein langer Tag werden...

- [Corellia System - Verstärkung von Borleias - MC80b "Republic Warden" - Brücke] - Commodore Victoria Donaw, Commander Akubar u. Crew (von A14 nach I12)
Verstärkung von Borleias

<hr>
- [Corellia System - in der nähe von Talus - Flotte Kulthka - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Lt.Cmdr. Swanson und Crew (S14/S15)

Der Republic Sternenzerstörer bebbte unter dem Feuer der Imperialen Schiffe. Vor ein paar Augenblicken war ein zweiter Verband der Forces of Hope ins System gesprungen. Die Verteidiger Corellias waren nun in der Überzahl, allerdings sah es um die Flotte Admiral Kulthka's nicht gut aus. Viele Schiffe waren zerstört worden, darunter auch das Schiff des Admirals. Ausserdem waren noch 5 weitere, frische Sternenzerstörer der Imperialen dazu gestoßen und diese waren für die Überbleibsel der Flotte zu viel. Die "Legend of the Republic" wurde von zwei Sternenzerstörern angegriffen und die Schilde fielen weiter. Der MC90 Kreuzer, Ga'lors, unter ihnen war bereits schwer zu gerichtet worden und es sah nicht so aus als würde das Schiff sich retten können. Es war bereits dem Untergang geweiht. Allerdings konnte Wes nichts tun um dem Commodore zu helfen. Ein Offizier rief:

"Sir! Eine Nachricht von der "New Hope", ich stell sie durch."

Wes hörte sich die Nachricht an. Also Rückzug. Für ihn gab es nicht mehr viel zu Überlegen. Er konnte weder für die "New Hope" noch für eines der anderen Schiffe was tun.

"Sie haben es gehört! Sofortiger Rückzug nach Selonia! Wir können hier niemandem mehr helfen. Unser Kurs soll uns unter den beiden Sternenzerstörern dort her führen und an der "Conquerer" vorbei. Die kriegt noch eine Breitseite!"

Da der Republic Sternenzerstörer schneller als ein normaler Imperialer Sternenzerstörer war, konnten sie unter den Sternenzerstörern durch und bis die Sternenzerstörer gewendet hatten waren sie weg. Die "Conquerer" bewegte sich nicht mehr von der Position fort an der sie war, weshalb Wes davon ausging das die Schilde recht schwach waren und dort der momentane Flottenkommandant seiner Arbeit nach ging. Die "Legend of the Republic" setzte sich in Bewegung stegte zwar immer noch Schüsse der Imperialen ein, aber nachdem das Schiff unter der Sternenzerstörern war wurde es weniger. Aber dafür wurde es auf dem Taktischen Hologramm voller. Eine riesige Imperiale Flotte sprang ins System, mit zwei weiteren Supersternenzerstörern. Wes starrte auf das flackernde Holo und ein Gedanke füllte seinen Kopf aus. "Diese Schlacht würden sie nicht gewinnen können!" Allerdings würde er so lange wie möglich für die Republik kämpfen. Auf der Brücke wurde es toten Still. Dann als sie unter den Sternenzerstörern weg waren, normalisierte sich der Ablauf wieder etwas, jedoch blieb eine spürbare Unruhe. Jetzt eröffneten die Geschütze wieder das Feuer...

- [Corellia System - in der nähe von Talus - Flotte Kulthka - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Lt.Cmdr. Swanson und Crew (von S14/S15 nach E22)
 
Corellia System - untere linke Flanke der Leviathan (Antriebssektionsnähe)...weiter zurück fallend - ISD II Overlord - sekundäre Brücke

“Sir, sie schicken ein Schiff um uns abzuholen”.
“Ausgezeichnet. Dann können wir weiter kämpfen, hier ist das ja nicht mehr möglich”.


Wütend sah er sich um, als würde er das Schiff wütend anschauen das es früher versagt hatte als sein Mut oder sein Wille dem Imperium zu dienen. Wäre das Schiff noch intakt, so würde Simmes weiter mit der Leviathan gegen den Feind vorgehen, doch nun? Was war jetzt? Jetzt lag die Overlord deaktiviert, alle Frontbatterien zerstört, Kommandobrücke zerstört, Schilde ausgefallen, Ionenkanonen und Hanger ebenso zerstört und hier und da klaffende Löcher im Rumpf.
So kann man nicht weiter kämpfen. Und sollte man Simmes für diese Kapitulation, und das war sie ja nun gewesen, bestrafen wollen, so würde er das hinnehmen und sofern möglich, sofort wieder in den Kampf ziehen.


“Sir....wir haben Verstärkung erhalten...”.

Der Commander sah auf, runzelte nur ganz schwach die Stirn und erhob sich dann leicht. Da die Sensoren nicht funktionierten hatte er auch kein “Neue Kontakte gesichtet” oder ähnliches erwartet.
Alles was sie hier drinnen erfuhren war nur das was man ihnen von der Leviathan mitteilte.


“Die Flotte von Kuat” murmelte der jetzt nutzlos gewordene Navigationsoffizier.
“Wahrscheinlich. Wann ist denn endlich das Schiff da um uns hier raus zu holen”?
“Die Justice ist soeben an Steuerbord in Stellung gegangen. Sie schickt Rettungsboote aus”.
“Dann alle los. Hier können wir nichts mehr erreichen”.


Die gesamte Brückencrew verließ ihre Plätze und bestieg den Turbolift. Dieser fuhr sie zur entsprechenden Ebene in der es die Andockluke gab an der die Rettungsboote anlegen mussten um nicht vielleicht von der Republik zerstört zu werden.
Als er den Lift verließ sah er auch Stoner auf einer frei schwebene Trage, blinkende Anzeigen an seinem Fußende und eine Tafel über dem Kopf der seine Lebenzeichen, Blutdruck und den Sauerstoffgehalt in seinen Blut überprüfte bzw zeigte.


“Er wird es schaffen Sir. Hätte die Republik auch nur noch 1 Minute länger weiter gemacht, wäre er...”.
“Schon gut”
unterbrach Simmes mit einer Handbewegung.

Und da dockte auch schon das erste Boot an. Stoner wurde zu erst verladen, dann ging Simmes hinein mit den anderen Brückenoffizieren. Die anderen Crewmitglieder wurden in die anderen Boote verladen und schon war das Schiff verlassen. Stoner, immer noch im künstlichen Koma, konnte sich das Ausmaß der Schäden an der Overlord nicht ansehen, Simmes aber schon.
Immer noch mit einem steinernen Gesicht sah sich das Augenpaar den schwer beschädigten Sternenzerstörer an. 200, spottet der Commander in seinem Innersten. 2000 würde wohl eher hin kommen. Nach dem Zusammenfall der Schilde war alles so schnell gegangen das der Lieutenant Commander sich an gar keine Meldung erinnern konnte das der Hanger zerstört worden war. Doch nun sah er ihn und es war eindeutig das dort nichts mehr raus kommen konnte.
Er wandte sich von diesem Schreckensbild ab und ging zum Cockpit.
Dort sah er gerade noch wie das Boot am Schiff andockte um die Geretteten raus zu lassen.

Vindicator Klasse Sternenzerstörer, 600 Meter lang und mit einem MC40 Sternenkreuzer der Mon Calamari zu vergleichen. Doch selbst dieses Schiff war schon zu viel nur um diese kleine Besatzung en Empfang zu nehmen. Simmes konnte sich das nicht erklären, denn er wusste wie unwichtig sie in diesem Kampf waren. Niriz musste sich wohl vertan haben als er ein Schiff aussuchte das ihnen helfen sollte.

Stoner wurde sofort zur Krankenstation gebracht, genau so wie alle anderen Mitglieder der Overlord Crew. Nur Simmes begab sich sofort auf die Brücke.

Auf dieser angekommen, musterte er sie erst einmal. Sicherlich, sie war kleiner als die der Overlord, aber dennoch im gleichen imperialen Stil erbaut worden.
Er ging bis zur Frontscheibe wo ihn die beiden kommandierenden Offiziere schon erwarteten. Er kannte sie nicht, würde dies aber wohl in den nächsten Sekunden tun.


Corellia System - untere linke Flanke der Leviathan (hinterer Drittel)...aufschließend - VIN Justice - Brücke
 
[Corellia-System ? vor Talus (S14/S15) ? Flotte Cant ? ISD II Conqueror? Reservebrücke] Com. Cant, Cpt. Reeves, Besatzung

Eine unheimliche Stille hatte sich nach dem Verzweiflungsausbruch des Commodores über die Brücke ausgebreitet. Nur ab und zu war das Geräusch von auf Tastaturen einhämmernden Fingern zu hören, dabei stetig das gleichmäßige Dröhnen der Triebwerke sowie die mittlerweile immer seltener werdenden Explosionen von nahe der Conqueror explodierenden Großkampfschiffen im Hintergrund. Oben im Kommandoturm hätte man vielleicht mehr vernehmen können als hier unten im Rumpf des gewaltigen Schiffes. Denn immer noch befand es sich mitten in einem dreidimensionalen Schlachtfeld, auf dem fast sekündlich Jäger abstürzten, Trümmerteile aufeinander prallten oder Turbolaser die Schilde feindlicher Einheiten trafen. All das beobachtete Commodore Cant angespannt auf dem leider nicht sehr detailreichen Taktikhologramm. Soeben verschwand die Dreamer, ein Kreuzer der Liberator-Klasse, nachdem er in einem gnadenlosen Kampf auf Leben und Tod den zahlenmäßig überlegenen imperialen Schiffen unterlag. Ebenso wie diese Klasse von Transportkreuzern hieß der letzte in diesem Abschnitt des Systems verbliebene republikanische Sternzerstörer, der nach der Vernichtung der Solution von gleich zwei ebenbürtigen Gegnern, vier Victory-Schlachtschiffen sowie einigen Kreuzern bedrängt wurde. Ein weiteres Schiff, das der Republik heute verloren gehen würde.

?Die Legend of the Republic wendet, Sirs?, meldete ein Unteroffizier aus den Mannschaftsgräben.

?Volle Energie auf die Schilde!?, reagierte Captain Reeves unmittelbar.

Auch Cant hatte sofort die Gefahr erkannt, die da auf die Conqueror zukam. Der Sternzerstörer der Republic-Klasse war zwar normalerweise einem Schiff der Imperial II-Klasse auf lange Sicht nicht gewachsen, konnte in diesem Moment dem angeschlagenen Flaggschiff der imperialen Talus-Flotte aber noch einige Probleme bereiten. Vor allem konnte niemand sagen, ob der gegnerische Kommandant sich nur zur Flucht wandte, oder gar ein selbstmörderisches Manöver im Sinn hatte. Als die republikanischen Geschütze schließlich das Feuer eröffneten, waren die beiden übrigen Sternzerstörer ihrerseits noch mit dem Wenden beschäftigt. So entwickelte sich das wahrscheinlich letzte richtige Duell in diesem Abschnitt der Schlacht.


?Feuer erwidern!?, rief der Kommandant über die Brücke, kaum dass die erste Salve die Conqueror getroffen hatte.

Die imperialen Geschütze antworteten dem Beschuss nun lebhaft, sodass für einige Augenblicke dutzende tödliche Strahlen zwischen den beiden Kontrahenten ausgetauscht wurden. Einige Treffer waren selbst auf der gepanzerten, tief im Rumpf verborgene Brücke zu spüren, was Cant unweigerlich an den Todeskampf der Devastator erinnerte. Doch die Legend of the Republic hatte scheinbar nicht vor, alles an die Vernichtung der Conqueror zu setzen. Ihr Kommandant hatte mehr Interesse daran, sein Schiff halbwegs unversehrt in einen sicheren Abschnitt des Corellia-Systems zu bringen, wenn es einen solchen überhaupt gab.

Reeves hingegen schien wenig davon begeistert, diese Provokation einfach so hinzunehmen und dem Gegner bei der Flucht zusehen zu müssen. So wies er seinen Navigationsoffizier auch prompt an:
?Verfolgung einleiten!?

?Das bringt nichts, die Rebellen sind schneller?, widersprach der Commodore. Aber auch er hatte das Bedürfnis, es der Legend of the Republic heimzuzahlen. ?Wo sind unsere Bomber??

?Fliegen gerade die zweite Welle gegen die Watchknight, Sir.?

?Verdammt, das wird nichts mehr...?, stellte Cant resignierend fest und ließ den übermütigen feindlichen Sternzerstörer somit gewähren. Die Vernichtung des unter dem Raketen- und Torpedohagel explodierenden Dreadnaughts konnte seine Stimmung auch nicht sonderlich heben. Anders sah es hingegen mit der folgenden Meldung aus.

?Imperiale Flotte ist aus dem Hyperraum ausgetreten! Position A6, Flaggschiff Intimidator.?

?Sie kommen spät, aber nicht zu spät?, stellte der Commodore fest, auch wenn dieser Satz in den aufkommenden Ausbrüchen der Freude unter den Besatzungsmitgliedern unterging. Aber dennoch wollte dieses Gefühl beim besten Willen nicht in Cant selbst aufkommen. Zu viele imperiale Soldaten waren bisher in diesem Kampf gefallen, er rechnete schon jetzt mit zehntausenden Toten. Gleich was sich die Admiralität dabei gedacht hatte, der Zeitraum zwischen dem Eintreffen der Bothawui- und dem der Kuat-Flotte war viel zu großzügig geplant gewesen. Fast sieben Stunden waren vergangen, in denen die imperialen Kräfte mit etwas Pech und einer aktiveren Beteiligung der Forces of Hope jetzt auch schon nahezu aufgerieben hätten sein können. Das zeigte auch das demonstrative Eintreffen eines weiteren republikanischen Verbandes, der sieben zusätzliche Großkampfschiffe in die Waagschale warf. ?Nein, noch haben wir nicht gewonnen?, stellte Devin beim Ausrechnen des Kräfteverhältnisses fest. Die Imperialen waren zwar zahlenmäßig überlegen, konnten sich aber nur noch bedingt auf Hochadmiral Niriz? Flotte verlassen. Teils erschrocken, teils erleichtert überflog Devin jetzt die Liste des erbärmlichen Restes seiner einst so mächtigen und schlagkräftigen Flotte. Zweifellos hatte es die Republikaner hier noch schwerer getroffen, aber das alles machte den Verlust von so vielen Einheiten nicht wett. Zudem hielt es Cant für nahezu unmöglich, seinen Einheiten eine unmittelbar folgende zweite Schlacht zuzumuten. Kein kapitales Schiff verfügte noch über die Hälfte seiner Schilde, kaum eine Jägerstaffel kam noch auf mehr als sechs TIEs. Aber wie dem auch sei, erstmal galt es hier aufzuräumen. Nach der Flucht der Legend of the Republic waren nur noch fünf kleinere Schiffe verblieben, die jetzt, insofern es ihnen noch möglich war, ebenfalls den Rückzug antraten.

?Bomberangriff auf die CC-7700!?, befahl Devin und vollendete damit seine Rache für die Niederlage im Cularin-System. Jetzt waren die zwei noch verbliebenen Kanonenboote die einzigen überlebenden Zeugen dieses Vorhutengefechts. Hinzu kam, dass eines der beiden vereinzelt aber doch regelmäßig zahlreiche imperiale Bomber abgeschossen hatte. Zwei gute Gründe für Commodore Cant, sich dieses nervigen Schiff vorzunehmen, das er bisher so großzügig ignoriert hatte.

?Die Solstice und die Aggressor sollen ihr Feuer auf die Black Eye konzentrieren!?

[Corellia-System ? vor Talus (S14/S15) ? Flotte Cant ? ISD II Conqueror? Reservebrücke] Com. Cant, Cpt. Reeves, Besatzung

ISD II Conqueror [Schilde 13 Prozent] [Flaggschiff]
ISD II Hurricane [Schilde 26 Prozent]
ISD II Solstice [Schilde 45 Prozent]
ISD II Aggressor [Schilde 94 Prozent] [ausgeliehen]
ISD II Predominance [Schilde 99 Prozent] [ausgeliehen]
VSD II Coat of Arms [Schilde 100 Prozent] [ausgeliehen]
VSD II Inquisitor [Schilde 94 Prozent] [ausgeliehen]
VSD II Provocateur [Schilde 98 Prozent] [ausgeliehen]
VSD II Darksteel [Schilde 12 Prozent]
DREAD Control [Schilde 79 Prozent]
DREAD Eraser [Schilde 86 Prozent]
VIN Battlehawk [Schilde 75 Prozent]
CK Cutlass [Schilde 86 Prozent]
CK Falchion [Schilde 83 Prozent]
FRG Darkstar [Schilde 81 Prozent]
LNC Mercury [Schilde 91 Prozent]
CRV Correction [Schilde 93 Prozent]
CRV Deathcoil [Schilde 68 Prozent]
CRV Paragon [Schilde 67 Prozent]
CRV Praetor [Schilde 52 Prozent]
 
- [Corellia System - nahe der Sonne - TIE Advanced] - Flight Captain Dor (M16)

Die Imperial Falcons hatten diesen Frachter bereits durch das halbe System gejagt und noch keinen Ernsthaftenschaden angerichtet. Jetzt war bereits eine weitere TIE Staffel dazu gestossen, der Captain würde diese Jagd abbrechen vor allem wo gerade die Lufthoheit der Imperialen Jäger bei Corellia in Gefahr war.

"Falcons, hier Führer. Wir brechen die Verfolgung des Frachters ab. Zurück in die Schlacht, nach L10."

Kurz darauf hatten sich die TIE Advanced Fighter wieder neu formiert und liessen von dem Frachter ab, während die andere TIE Staffel weiter hinter her jagte. Dor blickte auf die Sensoren da ihm in diesem moment eine enorme Anzahl grüner Punkte aufgefallen war - eine weitere Flotte. Damit war der Sieg wieder einen Schritt näher, selbst mit den Forces of Hope waren die Rebellen noch unterlegen. Die Stimme von 7 kam durchs Kom:

"Jetzt aber schnell, Boss. Sonst nehmen uns diese Grünschnäbel noch das Trainings Spielzeug weg."

"Weniger geplapper bitte, 7."


Wie sollte man diesem Mann, mal richtig Disziplin beibringen? Dafür war später Zeit, jetzt war vor ihnen eine kleine Rebellen Flottille (GD) aufgetaucht. Er zog seinen Knüppel zu sich heran um über die Gruppe Fregatten und Korvetten zu fliegen. Sie passierten die Schiffe ohne nenneswerte Schwierigkeiten und flogen weiter auf das Feuerwerk zu...

- [Corellia System - nahe der Sonne - TIE Advanced] - Flight Captain Dor (von M16 nach L10/L11)

<hr>
- [Corellia System - nahe der Sonne - TIE Advanced] - allein (M16)

Jace verstand den Captain nicht, warum hatte er die ganze Staffel hinter diesem verfluchten Frachter her geschickt? Wo doch eigentlich eine Rotte gereicht hätte, zwar waren noch ein paar X-Wings, vorher auch immer, dazu gestoßen aber das hätte die zusätzliche TIE Staffel auf erledigen können. Er schüttelte stumm den Kopf. Seine Rotte hatte während der Verfolgung nicht einen Schuss abgegeben und hatten sich im Hintergrund gehalten. Als dann der Befehl des Captains zum abbrechen der Verfolgung gab, formierte sich die Staffel wieder und nahm Kurs auf die Schlacht von Hochadmiral Niriz Flotte. Auf einmal erschien eine weitere riesige Imperiale Flotte im System, mit noch mehr Supersternenzerstörern. Damit waren sie der Republik, selbst mit den Forces of Hope, weit überlegen. Das Imperiale Oberkommando oder wer auch immer diesen Plan ausgearbeitet hatte, schien bis jetzt gute Arbeit geleistet zu haben.

"Jetzt aber schnell, Boss. Sonst nehmen uns diese Grünschnäbel noch das Trainings Spielzeug weg."

Der Captain antwortet knapp, Jace lächelte und klickte einmal ans Kom, zur Bestätigung. Sie hatten bisher einen Verlust erlitten, bei der Verfolgung des Frachters, war 8 unglücklich ins Feuer des Frachters gelangt. Jace seufzte, der zweite Verlust im zweiten Einsatz, das war nicht schlecht allerdings auch verhinderbar gewesen. Sie flogen nun weit über einer Republikanischen Flottille her, die aus Fregatten und Korvetten bestand und bis jetzt wohl nicht Eingesetzt worden war. Sie hätte ihnen aber gefährlich werden können daher verstand er, die Vorsicht des Captains. Die Laser der Schlacht weit entfernt sahen wie ein Feuerwerk aus. Grüne, rote und blaue Blitze schossen hin und her. Nicht selten folgte eine Explosion. Die Repulik werte sich Tapfer, aber sie würden verlieren...

- [Corellia System - nahe der Sonne - TIE Advanced] - allein (von M16 nach L10/L11)
 
Corellia System - ISD II Nir'Taj - Ysims Quartier

Der Chronometer begann mit einem eher leisen dafür aber nervtötenden Geräusch aufzuheulen als die Flotte den Hyperraum verließ. Ysim öffnete nicht mal die Augen als er de, Ding auf den “Kopf” schlug und es so für 5 Minuten zum Schweigen brachte. Nach diesen würde es erneut anfangen, so wurde verhinderte das man wieder einschlief. Um den Wecker richtig auszuschalten müsste man 4 Knöpfe drücken.
Also hievte der Sith sich aus dem Bett, deaktivierte den Wecker endgültig und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Nicht gerade lange, dachte er sich und bezog sich dabei auf die Schlafzeit.
Doch er konnte jetzt eh nicht mehr schlafen.
Mit einem Satz sprang er vom Bett und war bei den üblichen Pillen und Tabletten die seinen ungesunden und Vitaminarmen Essgewohnheiten entgegen wirken sollten.
Diese geschluckt, zog er sich seine Ersatzrobe an und wies einen Droiden an seine eigentliche Robe zu waschen.

Schon wieder im Lift angekommen blinzelte er heftig, rieb sich noch mal die Augen und musterte seine Robe, ob auch alles stimmte. Das tat es.
Zischend öffnete sich dann auf der richtigen Ebene die Tür und er trat aus. Sein Arbeitsplatz, so nannte er es selbst. Die beiden Chiss die ihn ab sofort bei jedem Verhör attestieren würden, waren schon da, genau so wie ein Sturmtruppenführer und ein AFC Soldat. Wie es für heute vorgesehen war.
Nach dem üblichen Gruß wandte sich der Sith an den AFC Soldaten, einem Leiter der Gruppe.


“Wir werden die Gruppe wohl aufteilen, wobei in meiner die wenigstens, vielleicht 10 AFC, mitkommen werden. Wir werden die Jedi die wir finden gefangen nehmen, also suchen sie schon mal welche aus die in Gefangennahme, Entführung und der gleichen besonders gut sind. Corporal Zarell soll jedoch ebenfalls dabei sein”.
“Jawohl Sir”.


Nach einer zackigen Bewegung verschwand der Mann und Ysim konnte sich dem Sturmtruppenleiter zuwenden.

“Ich brauche für die ganze Aktion gute Männer Lieutenant Colonel. Insgesamt 30, die dafür sorgen das die Jedi ab dem Zeitpunkt, in dem sie von mir oder den AFC außer Gefecht gesetzt wurden, abtransportiert und bewacht werden. Ihre Aufgabe ist sehr wichtig Colonel, es darf keiner entkommen”.
“Ich werde die besten aussuchen Sir. Sie können sich auf uns verlassen”.
“Das tue ich Colonel. Das tue ich”.


Auch dieser Mann, ein eindrucksvoller Chiss, salutierte und ging. Diese verdammten Chiss, auf die konnte man sich echt verlassen. Doch nun zu den beiden anderen.

“Bereitet schon mal alles vor. Die Zellen und die anderen Räume. Lasst genug Sicherheitspersonal hier, ihr habt dafür von mir die Erlaubnis alles nötige zu veranlassen damit diese Jedi nicht entkommen oder auch nur einer von unseren Männern verletzt wird”.
“Jawohl Sir”.


Er signalisierte das sie gehen konnten, was sie dann auch taten, und ging dann zum Verhörraum.
Die metallische Liege, der ganze weiße Raum der nur so vor Sterilität strahlte, die Folterinstrumente und der gleichen, wirkten fast hypnotisierend auf den Sith. Doch noch bevor er in Gedanken versinken konnte, wandte er sich ab und ging wieder. Die Brücke war nun sein Ziel, denn er musste sich die Schlacht unbedingt anschauen.

Lautes Gemurmel kam ihm entgegen als er den Turbolift verließ und auf die Kommandobrücke schritt.
Außer Janem und Revan waren nur normale Offiziere zu sehen die immer hier waren.
Er trat an die Seite seines Meister der wie gebannt auf die Frontscheibe bzw das was dahinter lag, sah.
Der Chiss Sith war so ruhig, das Ysim ihn zum ersten mal hat atmen hören.
So weit wie die Nir’Taj jedoch im hinteren Bereich der Flotte postiert war, würde sie gar nicht am Kampf teil nehmen. Dafür war sie ja auch nicht da. Die Sith, sie sich nun auf der Colossus befanden, waren da in größerer Gefahr, denn irgend ein Offizier neben Ysim hatte bestätigt das zwei feindliche Supersternenzerstörer im System waren plus unzähligen Begleitschiffen. Sie gehörten der Forces of Hope oder so. Ysim interessierte sich nicht all zu sehr dafür, also hörte er auch nur halb hin...


Corellia System - ISD II Nir'Taj - Hauptbrücke
 
Hyperraum nach Corellia -- SSD Collossus -- Brücke -- Phollow, Mako, Slayer, Brückencrew

Ihr Meister hatte ihr befohlen, aufzustehen und war dann zu Mako gegangen und hatte ihn liebevoll begrüßt. Zuerst war der Vornskr recht zurückhaltend, ja beinahe abweisend, so wie er dagelegen hatte, aber sobald die Hand ihres Meisters ihn berührt hatte, schlabberte das Tier ihn freudestrahlend ab und auch Sera's Hand kam ab und zu in den Genuß der trockenen Zunge. Ob es nun ein Versehen war oder nicht, würde sich sicher bald herausstellen. Sera vermochte es im Moment nicht zu sagen. Den musternden Blick des anderen Sith, der ebenfalls noch auf der Brücke anwesend war (Slayer) begegnete sie nur mit einem kurzen Nicken. Dann entsann sie sich der Fragen ihres Meisters und antwortete ausführlich.

Ja, Meister Phollow, ich habe Eure Aufgabe erfüllt und mir den Kampfstil des Shien/Djem So ausgewählt und mich darin geübt. Ich habe an den Xell Games teilgenommen und mir einen erbitterten Kampf mit Alisah, der Adeptin von Inquisitor Charon geliefert, sowohl mit dem Lichtschwert, als auch mit telephatischen Kräften. Sie hatte Illusionen erzeugt, die ich dann gegen sie verwendet habe. Leider habe ich versagt und sie hat mich letzten Endes geschlagen, weil ich über einen ihrer illusionierten Felsen rückwärts gefallen war.

Sera blickte ihren Meister immernoch an. Zwar ärgerte sie sich darüber, verloren zu haben, aber es war nun nicht mehr zu ändern und alles, was sie tun konnte war weiter zu trainieren. Ihr war auch sein mißbilligender Blick bezüglich ihres Körpers aufgefallen. Sie mußte zugeben, dass sie vor der Mission nach Nkllon ein wenig besser in Form war, aber dennoch hatte sie einiges an Kraft und Härte hinzugewonnen. Sie erwähnte auch nicht, dass Alisah die Games gewonnen hatte, denn es war nicht Sera's Verdienst gewesen und sicher wußte ihr Meister das auch. Also fuhr sie fort.

Kurz nach den Games sind Alisah, Valara Wingston und ich aufgebrochen, haben Mako aus seiner Höhle geholt, den ich nahe der Xell-Games-Arena habe herumtiegern sehen. Es hatte einiges an Überzeugungskraft und Muskelkraft gekostet, ihn davon zu überzeugen, uns zu begleiten. Er war dann mit auf Nkllon dabei, wo wir auf drei Jedi-Padawane trafen. Ich hatte gehört, wie jemand bei den Games erwähnte, dass diese Padawane ohne ihre Meisters aufgebrochen waren und dachte mir, dass es sicher interessant wäre zu erfahren, was sie vorhatten, da ich es eigenartig empfand, dass Jedi-Schüler ohne ihre Aufpasser herumliefen. Sie waren auf der Suche nach einem Gegenstand oder Artefakt, wobei es sich dabei, wie sich später herausstellen sollte um ein altes Laserschwert handelt. Wir haben es ihnen vor der Nase weggeschnappt, obwohl vorher noch der Jedi-Rat Tomm Lucas und eine Meisterin namens Mara Jade aufgetaucht sind als wir gerade gegen die Padawane gekämpft hatten. Mako hat auch mitgeholfen. Ich kämpfte gerade gegen zwei der Padawane als die Jedi dazukamen. Das Artefakt ist nun bei Inquisitor Charon auf der ISD II Insidious. Wir konnten das Laserschwert nicht aus der Kiste nehmen und er wollte offenbar nicht. Er hat es immernoch, aber es sah nach einem sehr wertvollen Sith-Gegenstand aus, und es beherbergte eine große Menge an dunkler Macht, das konnte man problemlos spüren. Wenn ihr Interesse daran habt, dachte ich wird es für Euch kein Problem sein, es Euch anzusehen, auch wenn der Inquisitor möglicherweise etwas dagegen hat. Und dann habt Ihr uns auch schon zu Euch gerufen.

Sera beendete ihre Erzählung und wartete nun ab, was ihr Meister dazu zu sagen hatte.

Hyperraum nach Corellia (oder sind wir definitiv schon ausgetreten?) -- SSD Collossus -- Brücke -- Phollow, Mako, Slayer, Brückencrew
 
Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian

Die Flüssigkeit in Alain's Becher schwappte nun über und lief über den Tisch. Die junge Frau nahm es nicht wirklich wahr und konzentrierte sich weiter auf den Kaf, der jetzt leicht blasen schlug. Alaine's Gedanken hingen noch immer an Corellia.

Corellia...

Dieser Planet bedeutete Alaine immer noch eine ganze Menge. Sie wünschte sich, sie hätte ihn in besserer Erinnerung behalten. Das Leben im allgemeinen konnte schön sein aber es hatte auch seine Schattenseiten. Tiefe, dunkle Schatten, die drohten alles zu verschlingen und das Licht genzlich zu vernichten. Wo es Licht gab, da gab es auch Schatten. Beides gehörte zusammen. Man konnte es nicht trennen. So war es auch mit der Dunklen Seite. Wo immer sie sich neu erhob, würde sich auch die Helle Seite erheben. Auf gewiese Weiße brauchte dass eine dass andere. Auch wenn Alaine die Jedi hasste, so wusste sie auch, dass man sie doch brauchte um eine Art Gleichgewicht zu bewahren.

Alaine sah auf und Ian wieder an.


"Was Helena angeht, so werde ich dass regeln. Meditiert habe ich bereits."

Sie sah ihn einen Moment schweigend an und sprach dann weiter:

"Du hast etwas, nicht war!? Ich möchte nicht dass es unangehem für dich ist, aber wenn du reden willst, so sag mir bescheid. Ich bin jedenfalls offen dafür."

Sie lächelte kurz. Dann erstarb es wieder und ihr Blick wurde ernst. Sie war froh, wenn es endlich beginnen würde. Andererseits machte sie sich große Sorgen um ihre Meisterin. Irgend etwas brodelte. Etwas stimmte ganz und garnicht. Alaine wusste zwar nicht ganz genau was, aber sie würde es irgendwie herausfinden. So zumindest hoffte sie. Camie war ihre Meisterin und sie vertraute ihr. Gleich was geschah. Respekt und vertrauen waren etwas, was in so einer Verbindung zwischen Schüler und Meister wichtig war.

Alaine atmete durch. Ihr Kaf war mitlerweile ruhiger geworden. Aber man konnte noch immer ihre innerliche Anspannung spüren. Diesmal gepart mit Sorge und etwas dunklem, was wuchs.


Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian
 
<center>• Hyperraum • SSD Colossus • Brücke • Slayer • Tal'kar • Sera • Mako • Phollow •</center>

Den Sith Executer holten die stürmischen Bewegungen des Vornskr fasst von den Beinen, war er es einfach nicht mehr gewohnt, mit diesem Tier zusammen zu sein. Aber das Gefühl der rauhen Zunge auf seiner Haut war im sofort wieder bekannt und entfachte alte Erinnerungen, die schon tief verborgen gelegen hatten.

So viel hatte er von sich geschoben, was ihm Freude bereitete. Nur Hass und Nichts schien er an sich zu lassen. Er gruselte, ehe Makos Zunge ihm über die Backe strich.


Mako nein versuchte er noch zu sagen, aber es war schon zu spät. Er ließ das machtsensitive Tier noch einen Moment gewähren, ehe er ihn etwas ruhiger am Boden hielt. Seine Hände kraulten ihn noch immer und es musste für die Anwesenden ein komisches Gefühl sein, Phollow so zu sehen.

Mit einem leisen Kichern dachte er an die Xell Games, bei denen er nicht dabei sein konnte. Er wusste sehr wohl über dessen Ausgang und die Niederlage seiner Schülern, gegen die Göre von Lord Exodus, dessen Familie und Verwandschaft diesen Orden schon längst infiziert hatten. Und noch dazu war sie Charons Experiment, sein kleines Spielzeug auf einem pervertierten Wege zur dunklen Seite. Er schnaubte kurz, ehe er sich zu Sera wandte.


Was sind schon die Xell Games? Außer einer lächerlichen Verantstaltung, um die Meute bei Laune zu halten? Es ist so, wie wenn man Fleisch in die Arena hinunter zu den Bestien wirft, um sie zu besänftigen, damit sie sich nicht gegen einen selbst wenden. Verstehst du Sera?

Er grinste leicht unter der Kapuze hervor.

Und eine Niederlage ist nichts. Sie hat keine Bedeutung, solange ihr wieder aufsteht und euren Weg weiter bestreitet. Lernt aus eurer Niederlage und ihr werdet an ihr wachsen.

Der junge Mann dachte an seine Zeit zurück, und seine Kämpfe in den Xell Games. Soweit er sich erinnerte, hatte er erst einmal selbst teilgenommen, wobei er ja auch sehr spät zu den Sith gekommen war.

Ich habe in den Xell Games auch einen Kampf verloren, zu meiner Zeit, im Master Turnier. Und heute stehe ich weit über meinem Kontrahenten von damals, der mich im Finalkampf fast getötet hätte. Also behaltet meine Worte und lernt daraus.

Diese Sache mit dem Artefakt schien Phollow auch nicht zu sehr zu beschäftigen. Zumindest äußerste er sich nicht lange dazu.

Soso, es ist also bei Charon... wie auch immer, wenn ich Zeit habe, dann werde ich es mir vielleicht mal ansehen. Im Moment gibt es allerdings Wichtigeres. Und das weisst du. In diesen Tagen wird sich alles entscheiden.

Aber es ist gut, das du diese Mission bestritten hast. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Selbstständigkeit.

Er ließ die Worte noch verhallen und drehte seinen Kopf zu Mako, der brav auf dem Boden vor ihm lag und sich den Kopf kraulen lies.

In diesem Moment ertönte das bekannte Signal und nach einem Rucken hatten sie den Hyperraum verlassen. Sie waren im Orbit um Corellia angekommen und nun würden sie die Schlacht ein für alle mal entscheiden. Der junge Sith erhob sich und sah aus dem Sichtfenster, um die Schlacht mit den ersten Blicken zu analysieren und sich ein Bild zu verschaffen.


<center>• Orbit um Corellia • SSD Colossus • Brücke • Slayer • Tal'kar • Sera • Mako • Phollow •</center>
 
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:: Hyperraum :: SSD Colossus :: Cantina :: mit Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine, Camie, Ian, Marrac'khar ::
Der deformiert wirkende, von Marrac'khar traktiere, Sith ( Ranik ) pflichtete dem ihm Übergeordneten zu, und akzeptierte somit seine niedere Stellung. Somit schien zumindest für den Moment die Situation entschärft.
Die rothaarige menschliche Frau ( Camie ), welche ihrer Aura zufolge den Rang eines Warriors bekleidete, richtete im Einklang mit den Worten des Noghris auch noch einige Worte an den Deformierten, bis sie die Cantina verließ. Eine gewisse Einigkeit innerhalb des Ordens war also doch noch vorhanden, unabdingbares Element des anstehenden Triumphs.

Dennoch entging Q'Uismar nicht der äußerst abfällige Blick des Zurechtgewiesenen, latent rumorte es immer noch erheblich in der Psyche des offenkundigen Apprentice. Derartige Probleme mussten bewältigt werden, wenn schon nicht vor der baldigen Schlacht, dann möglichst früh danach. Diese Differenzen würden auch nach dem Sieg über die Republik noch einiges an Gefahr bergen, der den Orden den Sith von innen heraus korrumpieren konnte.

Ein erneuter Ruck ereilte den gewaltigen Supersternenzerstörer Colossus, klares Indiz dafür, dass sie soeben den Hyperraum verlassen und damit den endgültigen Schritt in die bereits tobende Schlacht getan hatten. Anspannung machte sich in den Gliedern der Devaronianerin breit, sie war nun Mitglied des Sturmangriffs und würde alles unternehmen, um diese einzigartige Chance zu nutzen.

Da jedoch nun schon bald die Landung auf dem Herzen der Republik beginnen würde, da wohl jegliche noch so große Flotte der schwächelnden Republik der imperialen Übermacht in keinster Weise gewachsen sein würde, interessierten Q'Uismar nun Details ihrer baldigen Tätigkeit. So kam sie nicht umhin, erneut einen Schritt auf den mächtigen Warrior zu tun, um ihr Anliegen vorzubringen.


Ich bitte darum, mir meine erneute Störung zu verzeihen, doch da wir ja nun soeben Element der finalen Schlacht geworden sind, dürstet es mir nach weiteren Informationen. Das genaue Vorgehen mag Inquisitor Tear obliegen, doch habt ihr Informationen, wer uns auf dem Feldzug gegen die Jedi begleiten wird?

Der Angriff auf die Basis der Jedi bestand nach Lord Phollows Rede aus mehreren Einheiten, welche unterschiedliche Ziel verfolgten, um den Jedi möglichst effektiv gegenüberzutreten. Die genaue Konstellation der Gruppe unter Tear und Marrac'khar erachtete Q'Uismar als mehr als entscheidend für die Effektivität und letzlich auch den Ausgung des Angriffs.

:: SSD Colossus :: Cantina :: mit Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine, Camie, Ian, Marrac'khar ::
 
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Hyperraum ~ SSD Colossus ~ Cantina ~ Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine und Ian

Du hast etwas nicht wahr? Genau diese Frage bohrte sich in den Verstand des jungen Schülers und rief eine Erinnerung herbei, die sich wieder, wie ein Film vor seinem Auge abspielte.

'Nein, Papa, bitte, es tut mir leid. Ich hab das nicht mit Absicht gemacht.'

'Gleich wird es dir richtig leid tun du nichtsnutziger *******!'


Dann sah er nur noch verschwommen, wie etwas mehrere Male auf ihn herunter sauste, dann war die Erinnerung weg.

Einen Moment lang war Ian nahe daran nicht mehr Herr über seine Gefühle zu sein, doch er riss sich zusammen."Es ist alles in Ordnung mit mir. Ich glaube, im Moment brauchst eher du jemanden, mit dem du reden kannst. Wenn ich mir erlauben darf, dass zu sagen."

Ian hoffte, dass seine Worte nicht allzu barsch klangen. Er stand kurz auf, zog ein tuch aus seiner Tasche und wischte damit den Kaf auf, der auf dem Tisch gelandet war.

"Alaine
, ich weiß, dass es mich nichts angeht, aber ich glaube du brauchst...Hilfe. Es gibt Dinge, die kann man nicht verbergen, und manche schon gar nicht vor mir."

Ihre Tablettenaktion hatte einiges über sie offenbart.


"Ich weiß, dass es für dich unangenehm ist, darüber zu reden. Mir geht es nicht anders. Sonst hätte ich bis vor kurzem die Wahrheit gesagt. Aber du solltest darauf achten, dass deine innere Belastung nicht zu stark wird."

Er musterte sie und sah ihr direkt in die Augen. Ian konnte ihr Unbehagen deutlich spüren, aber er wandte seine Augen noch nicht ab.

Das Problem an dem, was man mit sich trug war, dass es nicht nur den Zorn nährte. Es amchte einen schwach. Und Schwäche konnte sich ein Sith nicht leisten.
 
Orbit um Kuat - ISD II Insidious ? Hangar ? mit Charon, Sera, Mako und Valara

Unbewusst hatte Alisah leicht zu zittern angefangen als sie den Gesichtsausdruck ihres Meisters sah und trotzdem wicht der Trotz und die Wut nicht aus ihrem Gesicht. Wenn es um Adrian ging lies sie sich nichts sagen. Garnichts!Egal wie die Konsequenzen aussehen würden.
Die Lage verkennen? Nein! Und es war auch nicht bloße genetische Verwandtschaft! Adrian war ihr Zwilling! So zu sagen ein Teil von ihr! Früher waren sie Beide nur komplett gewesen wenn sie zusammen waren. Das musste Charon doch verstehen!
Andererseits, er hatte auch Recht. Adrian war in der letzten Zeit in der Alisah bei den Jedi gewesen war so doof zu ihr gewesen. Hatte sie angeschrieen und zum Schluss ganz ignoriert.
Ja, Adrian war immer der Liebe gewesen! Der, der es richtig machte. Der, der keine doofen Sithtalente besaß. Ihn hatte eine Rätin als Schüler angenommen und nur ihn. Alisah war da leer ausgegangen obwohl sie bei Adrian bleiben wollte. Chesara hatte sich nur Adrian geschnappt und sie zu Dhemya abgeschoben. Und da hatte es dann auch Angefangen. Erst seit dem hatte Adrian sich immer mehr abgewandt und war komisch geworden. Nicht mal zu ihrer beiden Geburtstag war er gekommen. Nicht mal geantwortet hatte er ihr! Geschweige denn sich für sein Geburtstagsgeschenk bedank. Und bekommen hatte Alisah von ihm auch nichts. Als wenn er sie einfach aus seinem Leben hatte streichen wollen.
Es machte Sinn! Das was Charon sagte machte auf eine merkwürdige Weise wirklich Sinn. Was wenn es wirklich stimmte? Was wenn der Rat Adrian benutzte? Was wenn Adrian jetzt ein Jedi-Ritter war und der Rat ihn auf Papa und sie hetzte?
Was wenn er sie wirklich würde töten wollen? Nein! Adrian würde das doch nicht? doch dann viel Alisah Adrians Blick ein als sie sich das letzte Mal mit ihm gestritten hatte. Würde er vielleicht doch?
Und trotzdem! Sie wollte nicht glauben das es keine Rettung für ihn geben würde. Er war ihr Zwilling. Er war ein Teil von ihr! Sie musste ihn retten selbst wenn das hieß sich gegen alle zu stellen! Auch gegen ihren Meister dessen momentaner Gesichtsausdruck nicht dazu beitrug, das Alisahs Hoffung schöpfte.
Aber was war das? War das etwa ein Lächeln? Verhöhnte er Alisah auch noch? Nein! Die folgenden Worte ließen sie doch Hoffnung schöpfen.
Es gab eine Möglichkeit. Sie mussten ihn überzeugen! Mussten ihm zeigen, dass die Jedi ihn benutzten.
Alisah nickte langsam und hob ihren Kopf, als Charons Hand über ihr Gesicht strich. Es fühlte sich an als würde trockenes Stroh über ihre Haut gerieben und gleichzeitig erfaste sie eine Kälte, die sie erschauern lies. Trotzdem blickte sie ihren Meister nun direkt in die Augen und schottete ihr Innerstes so gut es ging ab um zu mindest einen gewissen Anteil ihres Bewusstseins vor seinem, alles durchdringenden, Blick zu schützen.


Ja Meister! Ich werden ihn von den Jedi weg holen. Er wird verstehen! Und er wird überleben!

Allerdings hatte Alisah nicht vor, Aldrian zu Charon zu bringen. Sie kannte ihren Bruder zu genau! Er würde nie ? nie würde er ein Sith werden und Alisah würde nie zulassen das Charon ihn quälte auch wenn es verführerisch war, was Charon da sagte. Sie Adrian bei bringen wo der richtige, der wahre Weg für sie beide lag. Sie Adrian die Lehren der dunklen Seite nahe bringen! Das war ein sehr verführerischer Gedanke. Sie würde so was wie seine Meisterin werden! Er würde endlich zugeben müssen das sie besser war als er. Zu mindest in manchen Dingen. Und Papa könnte auf seine beiden Kinder stolz sein!
Sie könnten ein tödliches Duo werden! Eines, dem nicht einmal Charon oder noch höhere Sith standhalten könnten.
Ein Grinsen legte sich auf Alisahs Gesicht bei dem Gedanken und sie nickte, als ihr Meister ihr erlaubte sich zurück zu ziehen.
Eigentlich war das wieder auf Charon treffen besser verlaufen als sie geglaubt hatte.
Sie verneigte sich vor Charon und trat bei Seite als er seine Aufmerksamkeit nun auf Sera zu lenken schien. Das ihr Meister Seras Meister anscheinend nicht sonderlich mochte, wurde dabei mehr als deutlich und doch entlies Charon Sera auch ziemlich ungeschoren. Hatte der alte Inquisitor womöglich doch einen guten Tag oder war?s nur die Vorfreude auf das, was auf sie zu kam? Alisah wusste es nicht, drückte Sera aber kurz darauf ziemlich freundschaftlich als diese sich auf machte das Schiff zu wechseln! Alisah fand es schade! Sie glaubte in Sera so was wie eine Freundin gefunden zu haben und sich von ihr zu trennen gefiel Alisah gar nicht. Ebenso wenig wie sich von Mako zu trennen. Irgendwie hatte sie den alten Knurrhahn lieb gewonnen obwohl sie ihn nicht ein einiges Mal hatte knuddel können. Am Anfang war er so bärbeißig gewesen und am Ende hatte es einfach keinen Moment dafür gegeben.


Ich bin auch froh, das ich dich kennen gelernt hab!

Flüsterte Alisah Sera zu, damit Charon es nicht unbedingt hörte.

Ich freu mich schon drauf, wenn wir uns wieder sehn und sicher kämpfen wir dann. Aber als Freunde!
Pass auf Mako auf. Ja! Vielleicht darf ich ihn das nächste mal die Ohren kraulen und ich schulde ihm auch noch ein Riesenfleischstück. Das hab ich nich vergessen.


Sie lächelte und deutete ein winken an als sich Sera und Mako zum gehen wandte.
Nachdem sie verschwunden waren seufzte Alisah fast unmerklich und sah hinaus auf den Weltraum, der sich bald darauf änderte. Ein Schiff nach dem Andern sprang in den Hyperraum und irgendwann auch die Insidious.
Abwesend wirkend stand Alisah auch einige Zeit später immer noch am Fester und ihr Blick verlor sich im vorbeiziehenden Hyperraum während sie sich unendlich allein fühlte.


Hyperraum Richtung Corellia - ISD II Insidious ? Hangar ? mit Charon und Valara
 
- [Corellia System - nahe der Sonne - TIE Advanced] - allein (M16)

Tinya wollte sich gerade wieder am Kampf beteiligen, als Dors Stimme durchs Kom hallte:

"Falcons, hier Führer. Wir brechen die Verfolgung des Frachters ab. Zurück in die Schlacht, nach L10."

Na gut, die Crew des Frachters würde am Leben bleiben. Recht war es ihr nicht, hatte dieser Frachter sie doch ganz schön geärgert und sogar das Leben eines Piloten gekostet.
Sie klickte zur Bestätigung, drehte ab und reihte sich an ihren Platz in der Formation der Staffel ein. Scheinbar gab es am angebebenen Zielpunkt wesentlich wichtigeres zu tun, war er doch schon dicht an Corellia.
Plötzlich erschien auf ihren Sensoren weitere Verstärkung, eine Flotte des Imperiums war aus dem Hyperraum gefallen.


"Jetzt aber schnell, Boss. Sonst nehmen uns diese Grünschnäbel noch das Trainings Spielzeug weg."

Die Stimme von Falcon 7 (Jace) klang nun über den Staffelkanal. Tinya mußte grinsen. Jace konnte es nicht lassen und wurde natürlich postwendend von Dor für sein Geschwätz getadelt. Irgendwann würde ihm sein loses Mundwerk zum Verhängnis werden - und sie wollte und konnte keinesfalls ständig ?Kindermädchen? für ihn spielen, wenngleich es ihr meist auch unheimlichen Spaß machte.
Mittlerweile war vor ihnen eine kleine Flotte der Neuen Republik (GD) aufgetaucht, die sie aber in großer Höhe ungehindert passierten. Und schließlich wurden die Blitze im Raum vor ihnen immer zahlreicher.......


- [Corellia System - nahe der Sonne - TIE Advanced] - allein (von M16 nach L10/L11)
 
[Corellia System - nahe der Sonne - TIE Advanced - M16]

Sie waren immer noch mit dem Frachter beschäftigt als pllötzlich Dor´s Stimme aus seinem Helmlautsprechter drang:

Falcons, hier Führer. Wir brechen die Verfolgung des Frachters ab. Zurück in die Schlacht, nach L10.


Verdammt. Das durfte doch nicht wahr sein. Sie mussten tatsächlich diesen Frachter entkommen lassen. Die Sonderstaffel des Imperiums geschlagen von einem Frachter. Er nahm seine Position in der Staffel neben Tinya ein und dann hörte er Jace´s Stimme:

Jetzt aber schnell, Boss. Sonst nehmen uns diese Grünschnäbel noch das Trainings Spielzeug weg.


Sofort wurde er von Dor gezügelt:

Weniger geplapper bitte, 7.

Nurek musste unwillkürlich lächeln. Jace konnte sich anscheinend solche Kommentare nie verkneifen und das würde ihm noch teuer zu stehen kommen wenn er so weitermachte.

[Corellia System - nahe der Sonne - TIE Advanced - von M16 nach L10/L11]

OP: wird immer kürzer ich weiß
 
OP: Sorry für den späten Post, das Internet war bei uns nach dem Sturm nich mehr zu gebrauchen

[Hyperraum-SSD Colossus-Cantina]Ralrra, Ranik, Xirius, Jujuka, Alaine, Camie, Ian, Marrac'khar, Q'Uismar

Auf einmal wurde Jujuka in die Luft gehoben und irgendwie mit der Macht von Marrac'khar gewürgt, und auch der deformierte Mensch, der wie Ralrra nun erfahren hatte Ranik hieß hatte mit etwas zu kämpfen. Jujuka brachte unter keuchen hervor wo sie kämpfen sollten.


"Mein Lord, es stimmt was Jujuka sagt."

Er verbeugte sich vor dem Cyborg, der dies wohl registriert hatte, nun von den beiden abließ und sich einer Devaronianerin zu wandte. Etwas dass der Cyborg gesagt hatte beschäftigte Ralrra. Die Wookiees mit dem Imperium verbündet. Das war eine gute Nachricht. Denn ansonsten wäre es wahrscheinlich das Ende seines Heimatplaneten gewesen. Warum hielt er sich eigentlich noch mit dem Schicksal der anderen Wookiees auf, sie hatten ihn verstoßen. Aber dennoch wollte er zu ihnen gehören. Er bezweifelte, dass sie ihn bei sich aufnehmen würden. Ein Ruck ließ ihn aus seinen Gedanken aufschrecken. Sie waren aus dem Hyperraum gefallen. Bald würde die Schlacht losgehen.

"Ich denke wir sollten zu einem Hangar gehen oder Jujuka?"

Ralrra war bis aufs äußerste gespannt. Nun war es bald soweit.

[Corellia System-SSD Colossus-Cantina]Ralrra, Ranik, Xirius, Jujuka, Alaine, Camie, Ian, Marrac'khar, Q'Uismar
 
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