Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia System ~ S14 ~ Verband Ga'lor ~ CRK Black Eye ~ Brücke ~ Lt. Cmdr. Seneca, Brückencrew


Die Schlacht war in vollem Gange. Hin und wieder kassierte sein Schiff einige Treffer, brachte allerdings auch einige Jäger und Bomber auf den Weg zur Hölle...

"Sir! Die Solistice und die Aggressor richten ihre Geschütze auf uns aus."

"Was? Schilde?"
"Bei 45%."

Gleichzeitig sprang ein riesiger Verband imperialer mit mehreren Supersternzerstörern ins System. Wieviele Schiffe es waren, zählte er nicht. Er hatte schließlich wichtigeres zu tun.

"Oh mein Gott! ALLE unwichtigen Energieverbraucher sofort abstellen! Keine Heizung mehr, Beleuchtung wird auf ein Minimum gesenkt, Kommunikationsanlage auf Standby. Die wird nur eingeschaltet, wenn eine Nachricht da ist! 50% Geschützenergie den Antrieben zuleiten, 25% Geschützenergie auf die Schilde!"

Sie gewannen ein wenig Energie, aber seine größte Waffe war momentan die Geschwindigkeit. Sie müssten nur hinter einem größerem Schiff Deckung suchen und dann abdüsen...

"Nachricht an alle Republikschiffe in diesem Verband:
Benötigen dringenst Unterstützung und Feuerschutz. Zwei ISD II nehmen uns unter Beschuss."


"Gehen sie unter die Ekliptik und versuchen sie uns zwischen die Sternzerstörer und die Legend of Republic zu bringen. Das ist unsere einzige Chance!"
Schweren Herzens fügte er noch hinzu:
"Sollten die Schilde unter 10% fallen, wird evakuiert!"

Dies war ein harter Tag für die Republik. Corellia würde fallen. Er liebte diesen Planeten. Und er hoffte ganzen Herzens darauf, dass die Jedi und die Armee diesen Krieg schnell beenden könnten. Denn sollten die Imperialen besiegt werden, wäre es für die Republik ein Leichtes, ihre Kernwelten einzunehmen...


Corellia System ~ Richtung E22 ~ Verband Ga'lor ~ CRK Black Eye ~ Brücke ~ Lt. Cmdr. Seneca, Brückencrew
 
- [Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein (L10)

Sie waren jetzt mitten in der Schlacht und hatten sich in Rotten aufgeteilt. Jace führte die seine, mitten in das Herz des Jäger kampfes und sie schossen auf alles was nicht Imperial war. Als sie auf der anderen seite wieder heraus kamen, waren alle Jäger wie durch ein Wunder unversehrt. Aber keiner hatte einen Abschuss zu verzeichnen. Corellias Schutzschild wurde nun mit einem Raketenhagel überzogen, anscheinend wollte Niriz den Schild so schnell wie möglich unten haben. Der Supersternenzerstörer hatte schon eine menge seiner Schildenergie eingebüst und die Verstärkung lies noch auf sich warten. Aber eines war sicher, sobald die Schilde des Planeten unten waren, würde hier die Hölle los brechen. Imperiale Landungsboote würden starten und vielleicht auch welche der Republik, dann würden die Jägerstaffeln noch mehr zu tun haben. Jace zog seinen Jäger wieder in eine Kurve und auf die Schlacht zu.

"Status!", rief er ins Kom, auf der Rotten frequenz.

Dema (NPC), das einzige Mitglied seiner Rotte, da seine andere Flügelfrau bei Bothawui abgeschossen worden war, antwortete:


"Alles inordnung, Schilde auf 76%."

Seine Schilde sahen etwas besser aus und die beiden TIE Advanced Jäger rasten wieder in die Schlacht. Er betätigte den Abzug, jedes mal wenn, seine Zielerfassung auf gelb wechselte, einmal meinte er eine Explosion nach seienm Schuss gesehen zu haben und tatsächlich als sie aus der Wolke Jäger heraus schossen, zeigte sein Computer einen Abschuss an und seine Sensoren zwei A-Wings hinter ihnen.

"Achtung, 9. Wir haben da zwei A's hinter uns. Ich denke wir teilen uns auf.", sagte er und zog seinen Jäger nach links weg, ehe das Klicken der Bestatigung durchs Kom kam. Nach ein paar Manöven, war der A-Wing zwar zurück gefallen, aber immer noch hinter ihm, Dema hatte sogar noch mehr Probleme.

"7, an Staffel. Wir könnten hier etwas Hilfe gebrauchen, denn wir haben hier vier A-Wings, die einfach nicht aufhören wollen uns zu hetzten, muss an mir und meinem Charackter liegen.", sagte er, nachdem er das Kom auf Staffelfrequenz umgeschaltet hatte und zwei weitere A-Wings aufgetaucht waren. Dema's antwort kam prompt:"Welcher Charackter? Hier 9, er hat recht und deshalb beeilt euch etwas, wenn ihr noch was von uns haben wollt."

Dor wies sie beide zurecht und verschaffte ihnen, falls sie überlebten, zwei Tage Küchendienst und später noch eine Standpauke. Er und seine Rotte können jedoch ihnen gerade nicht helfen da sie auch Probleme hatten. Jace seufzte und jagte seinen Jäger in eine reihe wilder Ausweichmanöver...

- [Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein (L10)
 
[Corellia System - bei Corellia - (L10) - Rotte 1 - TIE Advanced]Falcons

Lance hatte in diesem Moment so viel zu tun das er von dem Funk kaum noch was mitbekam, Die Falcons waren mitten ins Herzen der Kollusalen Schlacht gelangt. Links, recht oben und unten überall waren Kapitale Schiffe und überall wurden sie wenn meist auch nur unfreiwillig von Turbolasern eingedeckt und als wenn das noch nicht genug wäre hatte auch eine Staffel A-Wings sich ihrer angennommen. Nun erst merkte Lance, dass sich ein A-Wing direkt hinter ihn gesetzt hatte. lance zog den Knüppel nach rechts und ies seinen Tie trudeln und lies in dabei abtauchen, so das er einen sehr verwirrenden Kurs hinlegte der den A-Wing erstmal von ihm ablengte. Lance atmete auf... Dann flog er fast mit dem Kopf auf seinen Computer... Ein weiter A-Wing hatte spass daran gefunden ein Dauerfeuer auf ihn zu richten. Er wollte gerade wiederwillig hilfe anfordern da kam ein Funkspruch von Jace herrein. Lance musste kurz schmunzeln.

"7, an Staffel. Wir könnten hier etwas Hilfe gebrauchen, denn wir haben hier vier A-Wings, die einfach nicht aufhören wollen uns zu hetzten, muss an mir und meinem Charackter liegen."

Schade das ich ihm nicht helfen kann das würde ihn sicher zur weisglut bringen.


Er wurde sofort wieder aus den Gedanken gerissen, da sein Tie wie wild bebte, er sah wärend einiger schlechten Ausweichmanöver die nicht viel halfen und das Feuer nur immer kurz unterbrachen den A-Wing jedoch nicht abschütelten. Schilde auf 50% langsam wurde es ernst. Dann sah Lance zufällig Jace fast vor sich. Schnell schaltete er auf eine Private Frequenz zumindest hoffter er das in all dem Zeitdruck:-)P).

"Jace du Fliegerass wie wäre es mit einer Runde Angsthase? Auf dein Komando tauche ich ab und du ziehst nach oben,dann kriegen wir diese dummen Pfeilspitzen vieleicht."


Er hoffte Jace hatte alles verstanden, da er ziemlich schnell gesprochen hatte. Jace hatte auch nciht mehr viel zeit sich zu endscheiden. Sonst hätten sie den Punkt überflogen.

[Corellia System - bei Corellia - (L10) - Rotte 1 - TIE Advanced]Falcons
 
- Corellia, Coronet, Notstützpunkt des GD Nr. 2, am Schießstand - Ray, andere (NPC) -

Craw meldete sich als Erster zu Wort. Er schubste Ray leicht.

"Du, geh mal zu Carson und bleib auf dem Laufenden. Erzähl mir dann, wenn du zurück kommst, zu wem wir nun gehören."

"Und du?"

"Ich? Nee, ich werd eine Weile schlummern." Er gähnte. "Hab die augen nicht mehr zugemacht, seitdem das Ganze angefangen hat. Holey wird schon Wache halten."

Ray zuckte mit dem Achseln und ging im schnellen Gehschritt in den Versammlungsraum, den er erst vor einer Stunde verlassen hat. Der Lieutenant stand vorne, von Agenten umschlossen, die ihm irgendwelche Fragen stellten. Seiner Mimik konnte Ray schon entziehen, dass es keine Neuigkeiten mehr gab. Doch plötzlich schaute er abseits, und von einem Augenblick auf den anderen wurde sein Gesicht kreidebleich. Im Seiteneingang stand die Verteidigungsministerin, staubig, mit einer Schürfwunde auf der Wange, doch ihre Augen funkelten, und die Worte, die sie demnächst sprach, klangen alles andere als erfreut.

"M-Mrs. Raistlin..."

Mehr brachte Carson aus sich nicht heraus. Ray konnte ihn verstehen. Indem er zuerst die Verteidigungsministerin für tot erklärte, und dann ihrem ehemaligen Stellvertreter vor ihren Augen Verrat vorgeworfen hat, hat er seine Karriere bis auf weiteres durchgestrichen. Ray beschloss, sich zu Wort zu melden, er ging auf Eryell zu.

"Mrs. Raistlin, das hier ist keine Meuterei, es ist ein Versuch, uns selbst zu organisieren. Wir sind weiterhin bereit, uns den Befehlen von oben zu fügen, doch wir dachten, Sie wären tot und Major Majere geflohen. Wir freuen uns, wenn dem nicht so ist, auch wenn es uns viel lieber wäre, wenn unser Chef zu dieser Stunde mit uns wäre, wie es sich für einen Kommandant und Anführer gehört."

Ray wollte die Situation nicht zum Eskalieren bringen. Ob der Major recht in seinen Vorhaben hatte oder nicht, interne Konflikte brauchte der Geheimdienst unmittelbar vor der imperialen Invasion mit Sicherheit nicht. Dem Agent war Majeres Verhalten auch nicht sehr geheuer, doch das könnte man diskutieren, nachdem alles vorbei ist - je nachdem, wer alles überlebt.

"Führen Sie eine Rundinspektion durch oder haben Sie ein bestimmtes Anliegen, Ma'am?"

- Corellia, Coronet, Notstützpunkt des GD Nr. 2, Versammlungsraum - Ray, Raistlin, andere (NPC) -
 
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[Corellia - Coronet City - Straßen - Gleiter] Allexia, Seth, Melvar (NSC)

Kaum waren sie in den Gleiter gesteigen, wies Officer Melvar den Fahrer an loszufahren. Allexia hatte nicht wirklich damit gerechnet ihn hier zu sehen. So blieben auch Worte des Dankes gegenüber Seth aus, da Allexia gleichzeitig damit auch Melvar gedankt hätte.

"Wir ziehen uns jetzt erstmal in die Basis zurück. Der Geheimdienst sollte weitesgehend lahmgelegt sein. Konnten sie in Erfahrung bringen, was die Explosionen verursacht hat?", fragte der Schläfer, welcher einen äußerst zufriedenen Eindruck machte.

Kurz blickte Allexia intensiv zu Agent Chernock. Dann konzentrierte sie sich wieder auf Melvar.

"Sie wissen nichts darüber?! Wie konnte der Geheimdienst überhaupt ihren ausgeklügelten Plan durchschauen? Außerdem frage ich mich, ob das Ganze hier nicht etwas auffällig ist? Glauben sie nicht, dass man nach uns fanden wird?"

"Sehen sie aus dem Fenster! Die Republik bereitet die Verteidigung des Planeten vor."

Von diesen Worten noch verwirrt blickte die Agentin nach draußen. Die Armee der Neuen Republik zeigte Präsenz auf den Straßen und das in einem wirklich ungewöhnlich hohem Maße.

"Bald wird unsere Flotte die Schlacht im Orbit zu unseren Gunsten wenden und damit das Schicksal unserer Feinde besiegeln."

[Corellia - Coronet City - Straßen - Gleiter] Allexia, Seth, Melvar (NSC)
 
Corellia - Raumhafenbezirk in Coronet-City - auf der Jagd nach einem Verdächtigen - mit Yuna

Der Müll lag genau dort, wo er nicht hingehörte - nämlich in Tylaars Weg. Und da konnte er noch so sehr mit der Macht vertraut sein. Er sah nicht viel, rannte zu schnell und kam bei der kleinsten Berührung des Krempels ins Straucheln. Mit einem lauten Fluch krachte der Padawan auf den siffigen Boden.
Yuna, die ehemalige Jedi, kam neben ihm zum Stehen und half ihm auf die Beine.

"Wir teilen uns auf, sonst bekommen wir den nie zu fassen", murrte der Padawan und schob das CDH17 am Trageriemen auf seinen Rücken. Dieses Ding behinderte ihn nur beim Rennen. "Versucht Ihr, ihm den Weg abzuschneiden, ich bleibe hinter ihm!"

Und dann rannte er, ohne auf eine Erwiderung zu warten, wieder los. Es war nicht schwer für den erfahrenen Jedi-Padawan, die Präsenz des Flüchtenden in der Macht zu fühlen. Seine Furcht, Unruhe, brannte in der Macht wie eine Fackel. Und so dauerte es nicht lange, bis Tylaar - der dank des fordernden Trainings unter Tionne körperlich absolut fit war - den Verdächtigen wieder eingeholt hatte. Denn der gönnte sich grad eine kurze Ruhepause in einer dunklen Ecke. Zumindest dachte das Tylaar im ersten Augenblick. Erst auf den zweiten Blick entdeckte er den Grund für das Halten des angeblichen Spions - eine Wand, die seinen weiteren Weg versperrte.
Langsam ging der Jedi die schmale Gasse, die nur spärlich beleuchtet war, bis zu dem Kerl herüber. Der entdeckte ihn erschrocken und machte schon Anstalten irgendwie zu flüchten.
Das bösartige Fauchen von Tylaars gerade aktiviertem Lichtschwert ließ allerdings jede Bewegung erstarren.

"Bleib wo du bist", warnte ihn der Jedi mit zischender Stimme. "Und lass die Hände, wo sie sind!"

Im blauen Schein der Lichtschwertklinge sah Zaith, dass der Flüchtende ein Duros war. Angespannt wie eine Raubkatze vor dem Sprung stand der Nichtmensch einige Meter vor ihm. Und dessen einziger Fluchtweg war an Tylaar und seinem Lichtschwert vorbei.
Aber anscheinend hatte der Imperiumssympathisant andere Pläne. Denn bevor der Padawan irgendwie reagieren konnte, riss der Duros ein kurzes Vibroschwert unter den Falten seines Mantels hervor und stellte sich in defensiver Position auf.
Er sagte kein Ton und für einige Momente war nur das gleichmäßige Summen der Jedi-Waffe zu hören.

"Also doch auf der falschen Seite", warf ihm Tylaar entgegen. "Lege das Schwert weg und du wirst verhaftet. Trete gegen mich an und ich werde dich vernichten!" Mit einer kleinen Bewegung hob Tylaar die blaue Klinge in eine offensive Grundhaltung des Makashi. "Die Wahl liegt bei dir."

In den Winkeln seines Geistes spürte der Jedi, dass sich eine vertraute Präsenz näherte. Er tippte auf Yuna, die wahrscheinlich gemerkt hatte, dass es keinen Weg gab, dem Duros seine Flucht abzuschneiden. Würde sie nun eintreffen, und wäre sie bewaffnet, gäbe es für den Feind keine Gelegenheit zu entkommen.
Und ganz schleichend erkannte Tylaar etwas durch seinen Adrenalinschub hindurch. Etwas, das ihm einen Schauer über den Rücken laufen ließ ... ein altvertrautes Gefühl, das er eigentlich nie mehr spüren wollte. Und doch war es wieder da. Ein Flüstern in seinem Geist, das bald zum nicht zu überhörenden Schrei werden konnte.
... Tylaar Zaith sehnte sich förmlich herbei, dass der Duros Widerstand leisten würde. Er wollte den Kampf ...


Corellia - Gassen des Raumhafenbezirks - von Streife K16 abgeschnitten - mit einem flüchtenden Imperiumssympathisanten & Yuna auf dem Weg
 
[Corellia System- SSD Colossus - Gänge - allein]

Es hatte Camie in die abgelegennen Gänge der Colossus verschlagen. Sie wusste im Moment nichts wirklich mit sich anzufangen. Sie hatten zwar Corellia erreicht, aber was erwartete sie in der Jedi- Basis. Zudem sehnte sie sich nachdem mehr denn je nach dem Mann, den sie so gut kannte wie sonst keinem in Orden. Camie griff nachhinten und zog sich ihre Kaputze über, um den glanz der Tränen zu verbergen die sich in ihren Augen bildeten. Sie betrat einen Raum und ließ sich nieder. Camie zog die Beine an und legte die Stirn auf die Knie. Ihr Körper bebte leicht. Sie hoffte bald von diesem Schiff runter zu kommen. Dann würden hoffentlich endlich andere Gedanken sie beschäftigen oder ablenken.

Nach zwei Stunden erhob Camie sich wieder. Sie hatte sich zuletzte in die Macht fallen lassen um ihre Schmerzen in Kraft um zuwandeln. LAngsam machte sie sich auf den Weg in den Hangar und erblickte kurz nachdem sie ihn betreten hatte ihre Schülerin. Sie ging schnurstracks auf diese zu, die Kapuze noch immer tief ins Gesicht gezogen.


"Nun Alaine, da du hier bist denke ich einmal das du dich unserer Gruppe anschließt. Wurde schon iregentetwas bekannt gegeben, wann die Fähre startet? Ich freue mich auf die Schlacht aber ich freue mich auch darauf wenn das vorbei ist."

Camie's Stimme klang irgentwie rauchig und ungewohnt.


[Corellia System- SSD Colossus - Hangar - Camie & Alaine]
 
Corellia-System A6 in der nähe der Colossus ~ NBF Hades ~ Brücke ~ Mit Delan und nem Haufen Imperialisten

Ein Ruck ging durch die Hades als das Schiff aus dem Hyperraum trat. Die Imperialen Streitkräfte hatten sich gesammelt und waren nun allesamt im Corellia System angekommen. Die Flotte der Allianz die ebenfalls nicht als klein zu bezeichnen war, hatte offensichtlich schon viele Verluste erlitten, denn auf dem Bildschirm konnte man erkennen das der Orbit des grünen Planeten mit Trümern und Wracks bedeckt war. Es war ein Bild das Elizabeth beinahe die Kinnlatte herunterklappen ließ. Überall blitzte es vor roten und grünen Laserstrahlen, die aus den Geschützen der Schlachtschiffe züngelten und zwischen den gigantischen Raumkreuzern flogen zu Hunderten Raumjäger. Schiffe so weit das Auge reichte, ELizabeth war zwar schon einige Jahre bei der Imperialen Flotte, jedoch hatte sich ihr noch nie solch ein Anblick geboten. Die brünette Frau starrte einen Moment wie gebannt auf das Display, bevor sie sich mit einem leichten Kopfschütteln an den Steuermann der Hades wante.

Bleiben sie in Formation mit der Colossus.


Sofort schwenkte die Nebulon Fregatte nach links ab und reihte sich unterhalb des riesigen Super-Sternzerstörers ein. Nun würde es nicht mehr lange dauern bis die Hades erneut ihren Wert unter Beweis stellen könnte. Aus den Augenwinkeln bemerkte Elizabeth wie sich Captain Darn gelassen in seinen Stuhl zurücklehnte. Er wirkte wie immer ziemlich ruhig, Elizabeth wusste jedoch das er von einer Sekunde auf die andere geradezu explodieren konnte. Darn hatte außerdem die Angewohnheit alles aus dem Bauch herraus zu entscheiden, was der Lieutenant trotz ihres großen Respekts für diesen mann, desöfteren missfiel. In der Schlacht musste man spontan sein, das war klar, aber der Captain verließ sich zu oft auf sein gefühl und hatte die Hades damit schon östers in Gefahr gebracht. Zu seiner Verteidigung musste sie jedoch zugeben das er das Schiff auch ebensooft gerettet hatte. Er war ein guter Mann, das stand außer Frage und auch wenn Lockley mit ihm nicht immer einer Meinung gewesen war, würde sie ihm doch jederzeit ihr Leben anvertrauen. Kurz schweifte ihr Blick zu dem jüngeren Rekruten der sich als Delan Bur'It vorgestellt hatte. Für ihn musste die Tatsache mit einem so jungen Alter und gleich bei seinem ersten Einsatz in der größten Schlacht die es vieleicht je geben würde dabei zu sein, ein Gefühl von nervosität auslösen. Elizabeth lächelte kurz und nickte ihm aufmunternt zu, bevor sie wieder ihre Eiserne Miene auflegte und mit ansah wie der Planet, für dessen Befreihung Tausende ihr Leben lassen würden, immer näher und näher rückte.


Corellia-System A6 in der nähe der Colossus ~ NBF Hades ~ Brücke ~ Mit Delan und nem Haufen Imperialisten
 
[Corellia System- SSD Colossus - Hangar - Camie & Alaine]

Alaine sah auf, als ihre Meisterin sie ansprach. Ihre Wut und ihr Hass standen ihr noch immer in Augen und Gesicht geschrieben. Sie hatte sich noch immer nicht beruhigt, wenn auch einigermassen unter Kontrolle.
Alaine schüttelte den Kopf und antworte dann:

"Bisher noch nicht. Die anderen sind noch in der Cantina oder sonst wo."

Alaine schwieg wieder. Ihr Augen funkelten noch immer und sie sah zu Boden. Nicht mehr lange, nicht mehr lange....

'Ich werde euch wieder sehen, verlasst euch darauf und diesmal werdet ihr zahlen.' Alaine balte ihre Hände erneut. Wobei sich ihre Fingernägel in ihre Handflächen gruben. Sie freute sich auf ihre Heimat und auf dass, was geschehen würde. Die Jedi würden bekommen was sie verdienten. Die Dunkelheit in ihr wuchs weiter blieb aber im Hintergrund verborgen. Dafür sorgte die junge Adept.


[Corellia System- SSD Colossus - Hangar - Camie & Alaine]
 
-Corellia, Strassen, zweiter Stützpunkt, Malgaren-


Ihr kam das Ganze wie ein schlechter Film vor, abgesehen davon, fand sie sowieso alles wie in einen schlechten Film. Zuerst die Imperialen, dann die Zerstörung des HQ, ihr Sohn weg und jetzt das.

Kurz sah sie sich um ehe sie den Mann anblickte, der sich zu Wort meldete und alles aufklärte. Besonders der Teil mit dem tot sein, fand sie mehr zum Weinen, auch wenn ihr mehr zum Lachen zumute war. Kopfschüttelnd, bedachte sie den Agenten.


"Tja...es hätte anders ausgehen können, keine Frage aber ich lebe und was dem Major anbelangt, der hat einen persönlichen Auftrag von mir, schliesslich muss wer die ganzen Senatoren und Minister in Sicherheit bringen. Deswegen muss man ja nicht gleich meutern..."

Gab sie mal von sich, recht ruhig, auch wenn sie innerlich tobte, da man wieder aus einer Mücke einen Elefanten machte.

"Ich suche nur jemanden aber das schaff ich alleine. Und was gedenken sie zutun?"

Die junge Ministerin, fragte nicht ohne Grund. Schliesslich würde sie dann Meldung machen, wer jetzt aller noch aktiv ist und wieviele Agenten am Ende überlebt haben. Alle Stützpunkte konnte sie sowieso nicht abklappern, nur die Gegend um das HQ, hatte Vorrang.


-Corellia, Strassen, zweiter Stützpunkt, Malgaren-
 
[Corellia System - nahe Corellia - TIE Advanced - mit Tinya - nach L10]

Wir sind da. Alle in Rotten aufteilen und ausschwärmen. Und keine unnötigen Heldentaten bitte, auch wenn es sehr gut für uns aussieht, wir haben bereits einen Verlust erlitten. Viel Glück.


Wie seine Kameraden bestätigte Nurek Dor´s Befehl mit einem kurzen Komklicken und flog mit seiner Flügelfrau Tinya in Formation. Da sie jetzt nur noch zu zweit waren mussten beide, Tinya und Nurek um ein vielfaches aufmerksamer sein als noch kurz zuvor. Nurek wich ähnlich wie Tinya einigen roten Laserstrahlen aus und entdeckte dann einen Y-Wing in ihrer Näche. Nach einem kurzen Blick auf sein Display entschied er sich dazu ihn zu verfolgen:

Fünf, wir schnappen uns dort vorne den Y-Wing, folge mir.


Ein Klicken zeigte an, dass Tinya seinen Befehl verstanden hatte und kurz darauf zuckte ein grelles Licht durch das All als ein Raumer an den Schilden Correlias zerschellte und ihm einige Raketen folgten. Tinya hatte sich anscheinend zu sehr ablenken lassen. Ein A-Wing hatte Kurs auf sie genommen und nahm sie ins Visier. Erschrocken schrie er:


Tinya , Achtung hinter dir!

Sie konnte mit einer engen Schraube ausweichen und reihte sich wieder in die Formation ein. Mädchen pass auf. Dachte sich Nurek dann antwortete Tinya:

Danke, vier!

Keine Ursache, folgen wir dem Y-Wing."


Sie hängten sich jetzt an den langsamen Y-Wing und folgten ihm. Der Jäger versuche sie mit schnellen Manövern abzuschütteln, doch er konnte nicht gegen die deutlich schnelleren und wendigeren Tie´s ankommen

[Corellia System - nahe Corellia - TIE Advanced - mit Tinya - L10]
 
- Corellia, Coronet, Notstützpunkt Nr. 2, Versammlungsraum - Ray, Raistlin, andere (NPC) -

"Das klingt beruhigend." Ray blieb nichts anderes übrig als zu nicken. Er war immer noch der Meinung, dass es nicht unbedigt notwendig wäre, dass der Leiter des Geheimdienstes die Politiker höchstpersönlich evakuiert, ein Lieutenant oder ein Captain hätte da bestimmt gereicht, doch er behielt seine Meinung für sich. Zumindest konnten die Geheimdienstler versichert sein, dass Majere sich nicht aus Eigeninitiative auf diese Mission begeben hat. Was nichts daran änderte, dass sie jetzt führungslos waren - es sei denn, die Verteidigungsministerin würde das Kommando über ihre ehemaligen Untergeordneten übernehmen.

Malgaren schob die Augenbrauen leicht zusammen, als sie ihn nach seinen Vorhaben fragte.


"Meinen Sie mich persönlich oder den Stützpunkt insgesamt? Der Stützpunkt bereitet sich auf die Abwehr des imperialen Bodenangriffs vor. Sie können sich von unseren Verteidigungsanlagen überzeugen, wenn Sie möchten... Was mich angeht - Sie sprechen übrigens mit Agent Ray Malgaren, ich habe vergessen, mich vorzustellen - so werde ich wohl hier bleiben und an der Verteidigung teilnehmen, es sei denn, ich kann Ihnen bei Ihrer Suche helfen. Ich habe bei der Evakuierung des Hauptquartiers mitgeholfen, vielleicht kann ich mich erinnern, wenn Sie mir die Person beschreiben."

Der Agent hoffte, dass sie nicht umsonst fragte. Kann es sein, dass sie einen Auftrag für ihn hat? Es ist immer noch besser, als da zu verweilen und zu warten, dass etwas passiert. Nein, er hatte keine Angst vor dem Kampf, zumal ihm jetzt wohl sowieso nichts anderes übrig bleiben würde, doch er wollte nicht untätig sitzen und den Untergang näher kommen sehen.

- Corellia, Coronet, Notstützpunkt Nr. 2, Versammlungsraum - Ray, Raistlin, andere (NPC) -
 
[Corellia System - S14 - Verband Ga'lor - MC90 New Hope - Hauptbrücke] Konteradmiral Ga'lor, ein leises Stöhnen und der Tod


Die Tür des Lifts, der die Brücke mit den inneren Abteilungen der New Hope verband, klemmte. Ein schwerer Stahlträger hatte die eine Seite stark eingedellt und die Steuerung außer Gefecht gesetzt. Jart fluchte verärgert, doch hielt sich sofort den Kopf vor Schmerz. Das Anspannen der Gesichtsmuskulatur, das starke Herausbrüllen seines Zorns und die wenige Luft in seinen Lungen sorgte dafür, dass er sich fühlte, als ob Hunderte von Javas in seinem Kopf tobten. Es nahm dem Twi'lek fast die Besinnung, doch richtete er sich trotz der heftigen Kopfschmerzen wieder auf. Noch einmal glitt sein Blick zurück auf die Brücke, wo er vor wenigen Minuten noch von einer Heerschaar von Offizieren und Technikern umgeben war. Nun jedoch offenbarte sich Jart ein Bild der Verwüstung, dass nur durch ein dumpfes Gejammer unterbrochen wurde.

"Ein Grab ...",

flüsterte er leise, fast bedächtig, und nahm dann alle Kraft zusammen, um den heilen Teil der Tür beiseite zu schieben. Wieder zuckte eine Welle des Schmerzes durch seinen Kopf, doch weit weniger intensiv als zuvor. Jart stand nun im Lift, der eigentlich direkt zu den Hangardecks der New Hope führen sollte, doch er versuchte erst garnicht den Lift in Bewegung zu setzen. Es hatte keinen Sinn. Die Stromversorgung der Brücke war gekappt, nicht einmal die Notbeleuchtung funktionierte und deshalb griff der Konteradmiral gekonnt nach einem Verriegelungshebel, der formgerecht in der Bodenplatte verstaut war. Ein kurzer Ruck genügte, dann sprang die Klappe auf und offenbarte einen Blick hinab in die Finsternis. Dort, wo zumindest einige Leuchten sein sollten, die das jeweilige Stockwerk anzeigten, befand sich nichts. Es war absolut schwarz.

Wieder traf ein heftiger Stoß das Schiff, sodass es tief aus dem Inneren schrecklich knarzte. Angst bekam der Twi'lek nicht, da er sich ein solches Gefühl nie hatte leisten können, doch Eile. Ohne zu zögern, schlüpfte er durch das Loch und krallte sich mit seinen starken Händen an der Leiter fest. Dann machte er sich auf den Weg nach unten, obwohl er nicht einmal die Hand vor Augen sah. Trotz der Restlichtverstärkung, die Twi'leks angebohren war, konnte er in dieser Röhre nichts erkennen. Konteradmiral Ga'lor spielte kurz mit dem Gedanken noch sein Quartier aufzusuchen, doch entschied sich angesichts der Tatsache, dass er nur mit Glück auf dem richtigen Deck landen würde, dagegen. Sein Weg führte ihn weiter nach unten, immer tiefer hinab. Er wusste, dass der Haupthangar, seine einzige Fluchtmöglichkeit, sich auf Deck 20 befand. Es waren also mehr 60 Meter, die er an dieser Leiter hinab klettern musste. Glücklicherweise, so dachte Jart, war es zugleich das tiefste Deck auf der New Hope, so dass er es nicht verpassen würde. Immer weiter ging es hinab.

Jart schätzte, dass er mehr als die Hälfte hinter sich gebracht hatte, da gab er einen Moment nicht Acht, als ein erneuter Treffer das Schiff heftig durchschüttelte. Seine Hände, die von der Dauerbeanspruchung langsam an Kraft verloren, waren schweißgebaded und plötzlich glitt die linke Hand zur Seite ab. Er verlor das Gleichgewicht und donnerte mit dem Körper gegen eine Wand. Oberhalb von ihm begann etwas laut zu scheppern. Doch Ga'lor sah nichts, zumal er auch nicht die Zeit hatte, sich um zu sehen. Krampfhaft hielt er sich mit einer Hand fest und versuchte irgendwie seinen Körper nicht fallen zu lassen. Höllische Schmerzen zogen von seinem Arm die Wirbelsäule hinauf in sein Hirn und gaben ihm das Gefühl, dass sein Arm jede Sekunde einfach abreißen könnte. Einen Moment dachte Jart, dass er seinen Meister gefunden hatte, doch dann bekam er irgendwie wieder die Leiter mit der linken Hand zu fassen und zog sich dicht heran. Im gleichen Moment donnerte laut gegen die Schachtwände schlagend ein Stück Metall an ihm vorbei und knallte unter ihm laut auf. Lauter, als er gedacht hatte.

"Ich muss schon weiter unten sein",
dachte er und machte sich trotz der Schmerzen wieder daran, weiter ab zu steigen. Es dauerte aufgrund seines Handycaps noch weitere fünf Minuten, dann hatte Konteradmiral Ga'lor die letzte Sprosse erreicht und stand auf dem Boden des Schachtes. Einen Moment zögerte er, dann riss er die Luke am unteren Ende auf. Seine Befürchtung bestand darin, dass die Kraftfelder, die den Hangar vom All trennten nicht, mehr funktionierten, doch kam ihm im gleichen Moment der Gedanke, dass es Notschotts gab, die sich im Kampf automatisch schlossen. Genau diese Schotts waren es auch, die die Atmosphäre im Hangar hielten, sodass Jart nicht hinausgesogen wurde.

Auch der Hangar war eine riesige Trümmerwüste. Ein Großteil der Deckenkonstruktion, die zur Verstauung der Raumjäger installiert war, musste während der Kämpfe heruntergeknallt sein und hatte das ein oder andere Raumfahrzeug unter sich begraben. Wesentlich erfreulicher war hingegen der Umstand, dass Ga'lor nicht mehr allein war. Eine Traube von Menschen und Aliens hatte sich im hinteren Teil der Hangarbucht um einige Schiffe versammelt. Es mochten an der Zahl vielleicht 100 Mann sein, was der Konteradmiral in Anbetracht der Besatzungsstärke lächerlich gering fand. Schnellen Schrittes begab er sich in die Richtung der Personen, wobei er gleichzeitig damit beschäftig war, seine Uniform aus zu ziehen. Selbst wenn es ihnen gelang zu starten, musste dies nicht bedeuten, dass sie auch gerettet waren, dachte er und rückte seine beigefarbene Tunika zurecht, die er unter der Uniform stets trug. Seine Schärpe mit seiner Ritualwaffe war schnell umgeschnallt.


"Lassen Sie mich durch",

befahl er wütend und drängte sich an den Leuten vorbei, von denen nicht alle gewillt waren freiwillig platz zu machen. Ga'lor versuchte mit aller Kraft seinen desolaten Zustand zu verbergen. Er hatte das Ende der Menschenmasse fast erreicht und sah bereits Unterleutnant Dragen, der vor einem YT-1300 Frachter stand und mit einem Blasterkarabiner die Techniker und Offiziere davon abhielt in das Schiff zu steigen. Es war offensichtlich, denn dieser Transporter würde unmöglich diese Menge aufnehmen können. Dann jedoch baute sich ein Mann, der in der zweiten Reihe stand und begierig darauf wartete, dass Dragen einen Fehler machte, vor dem Konteradmiral auf und dachte nicht daran einmal, platz zu machen. Es war ein massiger Mensch, der zur Technikercrew gehörte und drohend einen Hydroschraubenschlüssel in Ga'lors Richtung hielt.

"Hier ist Schluss, Freunden! Jeder will in dieses Schiff!"

Es war das letzte Schiff, dies wurde Jart erst jetzt bewusst.


[Corellia System - S14 - Verband Ga'lor - MC90 New Hope - Hangar] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant Dragen und ein Mob
 
Corellia System - ISD II Nir'Taj - Ysims Quartier - Holoschaltung mit Lt Train'sein

?Das hoffe ich für die beiden? sagte Ysim drohend.
?Sie sind vielleicht nicht die hellsten, aber sie führen ihre Aufträge stehts bis zum Ende?.
?Da muss ich mich wohl auf ihre Erfahrung verlassen Lieutenant Train?sein. Ysim Ende?.


Er wandte sich von dem Holobildschirm ab der auf seine Schreibtisch stand und sah die Transparistahlwand an, die einen freien Blick auf das Weltall bot. Sterne, eigentlich Sonnen in weit entfernten Sternensystemen mit manchmal ein Dutzend Planeten, funkelten in blau, gelb, rot, orange und weißtönen, Kometen flogen umher, kolliedierten mit anderen oder Monden. Alles recht spektakulär, wenn man sich dafür interessierte. Der Sith tat es nicht.
Er stand auf, machte seine Robe zurecht und ging dann in den Hauptraum, als plötzlich jemand an seiner Tür war und hinein wollte.


?Revan? hauchte der Apprentice, ging zur Tür und füllte sein Quartier mit normaler Luft. Schnell setzte er die Maske auf und öffnete beide Türen bzw Schleusen.

?Was gibt es so dringendes das du mich hier aufsuchst??

Er trat zur Seite und ließ den anderen Sith eintreten. Da noch weit aus mehr Sauerstoff vorhanden war als in dem Rest des Schiffes, hustete der mächtigere Sith erst mal kurz und sah sich dann um.

?Ich sollte dich aufsuchen. Wir sollen uns wohl bereit für den Angriff machen?.
?Jetzt schon? Wir sind doch noch gar nicht mal in der Nähe von Corellia...setzt sich erst mal?.


Als beide saßen verengte Ysim die Augenbrauen.
Revan erzählte was ihn Janem gesagt und befohlen hatte, woraufhin sich der andere Apprentice nur zurück lehnte.


?Dann müssen wir einen Plan entwickeln wie wir die Anlage stürmen. Doch gedenke ich nicht einfach nur den Weg frei zu machen?.

Das war eindeutig ein Verstoß gegen das was Janem befohlen hatte, doch das kümmerte der Apprentice nicht. Sein Meister würde es schon verstehen.

?Du bist der mächtigere von uns beiden Revan und ich bin sehr daran interessiert einige Jedi zu fangen und auszuquetschen. Wir sollten uns daher trennen. Hast du da vielleicht schon eine Idee??

Corellia Sytem - ISD II Nir'Taj - Ysims Quartier - mit Revan
 
Corellia - System ? SSD Colossus - Raumschiff ? auf dem Weg zum Hangar ? mit Enui

Langsam und zufrieden nickte Arica als ihr Schüler versicherte, er würde ihr bis zu dem Punkt folgen, an dem sie das heimische Territorium der Jedi betreten würden. Das hatte sie auch gehofft und auch wenn sie es niemals offen zugeben würde, sie hatte sich sogar an die Nähe des Nagai schon sehr gewöhnt. Eine Gefühlsregung, die einer Warrior wohl eher nicht zu Gesicht standen und aus diesem Grund blieb ihre Miene auch unergründlich während sie sich nun zum Gehen wandte und wie nebenbei meinte.

Das Blut unserer Gegner wird den Ort, den sie mit ihrer Anwesenheit besudelt haben, wieder von diesem Makel rein waschen und Corellia wird eine loyale Welt des Imperiums werden.

Erwiderte Arica auf die Worte, die Enui wohl zu Aricas besserem verstehen ins Basic übersetzte.
Sicher lenkten sie Beide ihre Schritte durch die Gänge des SSD und bald würden sie im Hangar ankommen. Doch dann verringerte Arica etwas ihre Geschwindigkeit, blieb sogar einen Augenblick stehen und blickte Enui von der Seite an.


Mein vordringliches Ziel?
Nun, in gewissem Sinne will ich schon das Jedipack töten, wo ich es finden und nicht zur dunklen Seite bekehren kann! Allerdings, ich bin keine bloße, gedankenlose Tötungsmaschine! Ich suche ebenbürtige Gegner. Keine Opferlämmer. Ich bin eine Kriegerin! Keine Schlächterin!
Was natürlich nicht heißt, das irgend jemand, der sich mir entgegen stellt, mit Milde rechnen könnte nur weil er, sie oder es schwach ist. Tritt mir einer dieser Jedischüler in den Weg und erkennt meine Vormacht nicht an, so wir er dies nicht lange tun!
Mein spezielles Ziel ist es die Galaxis von diesem selbstverliebten Pack zu befreien! Sie sollen ihr Knie vor dem Imperator beugen?


??und vor mir?? Dachte Arica, behielt diesem Gedanken aber natürlich für sich.

?oder sie sollen sterben.
Nein Enui! Kein spezieller Feind lockt mich! Auch wenn ich schon einigen der Jedi begegnet bin und sicher den Meisten von ihnen gerne bei dem, von ihnen so glorifizierten, Eingang in die Macht helfen würde. Ebenfalls will ich nicht verleugnen, das ich diesem verräterischen Anakin gerne gegenüberstehen würde. Er hat meine Ehre verletzt als er von Bastion und vor der Prüfung durch Charon geflohen ist. Ich vermute ihn wieder in den Reihen dieser Jedi! Wo sollte er sonst hin fliehen! Doch ob er sich hier befindet? Ich weiß es nicht und werde meine Zeit auch nicht mit der Suche nach im verschwenden.


Arica setzte nun den Weg weiter fort lies ihren Blick allerdings immer noch auf Enui ruhen. Sie musste nicht sehen wohin sie ging. Sie fühlte es ganz genau.

Und du? Hast du ein spezielles Ziel auf das du zuarbeitest! Ist dein ?leiser? Eintritt in diese Basis auf ein besonderes Ziel gerichtet! Gibt es jemanden bestimmten in diesen Mauern! Hast du mir irgend etwas von dir noch nicht erzählt? Oder liegen deine Beweggründe ähnlich den Meinen?

Kurz nachdem Arica diese Frage gestellt hatte, betraten sie den Hangar und in etwas Entfernung erkannte Arica mehrere Personen die sie schon in dem Besprechungsraum gesehen hatte. Darunter auch zwei Frauen (Camie und Alaine) die sie zwar mit einem Nicken gegrüßt, die sie aber noch nicht kennen gelernt hatte.
Mit festem Schritt trat Arica, begleitet von Enui, näher an die Beiden heran.


Allem Anschein nach wird der Kampf wohl bald los gehen!
Da wir, wie es aussieht, mehr oder weniger gemeinsam kämpfen werden. Sollten wir uns einander auch vorstellen, denke ich!


Arica deutete eine Verneigung in Richtung der Sith (Camie), die eindeutig eine starke Präsenz hatte, an und nickte der Anderen (Alaine) beiläufig zu.[/B]

Mein Name ist Arica Kolar und jener hier?

Sie wies auf Enui

?ist mein Adept! Enui Zor'kan

Corellia - System ? SSD Colossus ?Hangar ? Enui, Camie und Alaine
 
OP: Also ich für meinen Teil habe schon mitbekommen, dass wir aus dem Hyperraum raus sind, habe aber warten wollen, bis die obersten Herren der Sith die Ankunft gepostet haben... Sorry

Hyperraum nach Corellia -- SSD Colossus -- Brücke -- Phollow, Mako, Slayer, Brückencrew

Nun lag Mako auf dem Rücken und ließ sich friedlich überall kraulen. Das hätte Sera ihm nun überhaupt nicht zugetraut. Wo er doch sonst so fremdenfeindlich war. Doch sie horchte überrascht auf, als ihr Meister ihr von seinen Xell-Games erzählte, dass auch er verloren hatte und sie war höchst erstaunt, dass er es eher belustigend denn schändlich fand, dass sie verloren hatte. Aber es ließ sie auch innerlich aufatmen und sie faßte neuen Mut, darüber nicht in Gram zu geraten, sondern daraus zu lernen, damit ihr die Fehler nicht ein zweites Mal passierten.

Auch das mit dem Artefakt schien ihn im Moment nicht zu stören, aber im Anbetracht der Kriegslage, hatte er auch wahrlich Wichtigeres im Kopf. Sera nickte. Und er war auch nicht erbost, dass sie sich allein auf eine Mission gemacht hatte, ohne ihn vorher zu fragen. Im Gegenteil, er lobte sogar noch ihre Eigenständigkeit und jetzt bemerkte sie auch, dass Inquisitor Charon fiel zu angstbehaftet war. Meister Phollow vertraute ihr und ließ sie auch ihre eigenen Ideen verwirklichen, während Alisah regelrecht Angst hatte, ihm die ganze Aktion zu beichten. Aber trotzdem war er für Alisah gar kein schlechter Meister dachte sich Sera, denn sie war eine Jedi und sehr trotzig und gewiß nicht einfach zu handhaben.

Als sie nun den Rücksturzalarm vernahm, und im Weltraum über Corellia sah, was so vor sich ging, schossen Sera noch einmal Alisah's letzte Worte durch den Kopf. Sie sollte schön auf sich und Mako aufpassen, damit sie sich bald wiedersehen konnten. Und während Sera noch nicht wußte, welche ihre Aufgabe in diesem Kampf war, würde Alisah ihren Bruder unten auf dem Planeten suchen und ihn bekehren und zu Charon bringen.

Sera wandte sich wieder mit aufmerksamen Blick ihrem Meister zu.


Ich verstehe, Meister Phollow und ich danke Euch, für Euer Vertrauen in mich. Was werden wir denn nun unternehmen? Bleiben wir hier oben oder werden wir runter auf die Oberfläche gehen und dort den Jedi zeigen, wohin sie gehören?

Bei dem Gedanken daran, die Jedi zu vernichten, überkam Sera eine gewaltige Welle freudigen Hasses und sie konnte es kaum noch erwarten. Dennoch wartete sie geduldig auf die Entscheidung ihres Meisters.

Weltraum vor Corellia -- SSD Colossus -- Brücke -- Phollow, Slayer, Mako, Brückencrew
 
[Corellia System - Corellia - K9 (unterwegs nach H9) - Flotte Tomri - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew


Mit einem hämischen Grinsen, das Captain Bryse nicht besonders stand, begrüßte er den zufälligen Abschuss zweier Jagdmaschinen, die der Battlehawk zu nahe gekommen waren. Das alte Schiff der Dreadnaught-Klasse verfügte zwar nur über ein eingeschränktes Arsenal an schweren Geschützen, doch dafür waren die Anti-Jäger-Batterien noch erstaunlich effektiv. Besonders an Steuerbord und Backbord gab es eine Reihe von Vierlingslaserkanonen, die für jeden angreifenden Jäger ein tödliches Sperrfeuer streuen konnten.

"Und wieder zwei weniger ...",

meinte der Captain seinen Abschuss kommentieren zu müssen, doch Tomri reagierte nicht recht darauf. Zwei Jäger waren nichts in Anbetracht der Umstände, dass noch immer drei Sternenzerstörer samt Geleitschutz ihnen folgten. Die Skull (VSD II) führte den kleinen Verband offenbar an und begann in diesem Moment damit, die lahmende Nebulon-B Fregatte mit ihren vorderen Turbolasern zu behaken. Tomri stieß zischend Luft aus:

"Wir müssen irgendwie diese Victorys loswerden. Ideen?"

Der Admiral drehte sich langsam zu seinem Kommandanten um und zog die Augenbrauen hoch, als erwartete er baldigst eine Antwort. Bryse schürzte kurz die Lippen und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als von der Comm-Station die Information kam.

"Commodore Donaw von der Republik Warden (MC80b) meldet Einsatzbereitschaft und erwartet Befehle, Sir."

Warum er nicht selbst drauf gekommen war, verstand Bensin auch nicht so recht, doch die Lösung schien auf der Hand. Während ein Großteil beider Flotten sich nahe der Goddess of Wisdom vereinen würden, müssten sich einige todesmutige Kommandanten der Skull stellen. Ein wahnsinniges Manöver, dass Admiral Tomri jedoch befehlen musste.

"Befehlen Sie der Kommandantin, dass sie einen Großteil ihrer Schiffe mit der Flotte der FoH vereinen soll, jedoch die Deep Morning (MC90) und die Heart of Faith (RSD) unseren Rückzug decken sollen."

Bensin holte kurz Luft, um noch einmal deutlich zu machen, wie er sich den Eingriff der beiden Schlachtschiffe vorstellte:

"Dies ist jedoch kein Himmelsfahrtskommando. Beide Schiffe sollen sich lediglich ans Ende setzen und die feindlichen Sternenzerstörer beschäftigen. Es gab bis dato genug Verluste."

"Die Nachricht ist raus",

meldete schließlich der Comm-Offizier, doch ließ es den Adrenalinspiegel des Admirals nur steigen. Das Timing war so extrem wichtig, Tomri hoffte nur, dass die Frau an Bord der Republic Warden dies auch verstand.


[Corellia System - Corellia - K9 (unterwegs nach H9) - Flotte Tomri - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew
 
-Corellia, Strassen, zweiter Stützpunkt, Malgaren-


Die Hände hinter den Rücken verschränkt, bedachte sie den Agenten, der sich vorstellte. Kurz nickte sie nur und hörte seinen Ausführungen weiter zu. Wenigstens, schien hier alles seine Ordnung zu haben, dachte sie sich, auch wenn sie von den Meutereiansätzen, nicht begeistert war.

"Ich meine das Allgemein und ich weiss, daß sie bei der Evakuierung mitgeholfen haben. Schliesslich gab der Major den Befehl und vertraute ihnen die Aufsicht an. Das würde er nicht bei jedem machen und wenn er wüsste und seien sie versichert, er wird es erfahren, daß sie Meutereiansätze von sich gegeben haben, wird er enttäuscht sein."

Kopfschüttelnd, blickte sie durch die Runde. Sie merkte sehr wohl, daß einige nicht einverstanden waren, besonders weil sie wusste, daß solche Situationen bei den Ausbildungen geprobt werden. Sie wussten auch, niemand wurde zurück gelassen, sofern man mit Sicherheit sagen konnte, die Person lebte. Darum gab es die Stützpunkte, man teilte sich auf, operierte im Untergrund und versuchte mit den anderen Agenten Kontakt aufzunehmen. Nur im Stich, würde niemand gelassen, daß anscheinend dieser Agent nicht wusste.

"Und nein, sie können mir bei der Suche nicht helfen. Aber sie können etwas anderes machen, sie halten hier die Stellung, versuchen mit den anderen Stützpunkten Kontakt aufzunehmen, um Zusammen zu arbeiten. Lt. Shearer, müsste sich auch auf einen der Stützpunkte aufhalten, der ist unser Spezialist für Untergrundaktionen. Wenn er sie findet oder sie ihn, je nachdem, befolgen sie seine Befehle. "

Die junge Ministerin, wollte auf jeden Fall, daß der Untergrund funktionierte und der Cathar, war die beste Adresse. Sie hoffte nur, er befand sich auf einen nahegelegenden Stützpunkt, den sie noch aufsuchen wollte, denn mehr Zeit, hatte sie nicht, sie musste ihre Suche weiterführen.


-Corellia, Strassen, zweiter Stützpunkt, Malgaren-

[op]Lt. Shearer, ist ein NPC, wird von mir gespielt, er dient für die Untergrundaktionen ;) [op]
 
<center>[ Orbit um Corellia [A7 nach I12] • SSD Colossus • SDS Emperors Heart • Brücke ]
Slayer • Tal'kar • Sera • Mako • Phollow
</center>

Der junge Sith nickte seiner Schülerin zu, ging dann etwas weiter hinüber an den taktischen Display, um ihr kurz zu erläutern, was er vor hatte. Er deutete mit leichten Fingerbewegungen die Positionen auf der Karte an und sprach:

Wir werden dort drüben Stellung beziehen. Sobald die Schilde von Corellia unten sind, werden die Sith an Board der Colossus mit Landungsboten und Sturmtruppen nach unten gebracht werden. Wir werden etwas später runter gehen und den Senat infiltrieren.

Unser Ziel ist es, so viele Minister, Senatoren und ähnliches gefangenzunehmen oder zu töten wie möglich. Der Kanzler hat aber oberste Priorität, er soll in imperiale Gefangenschaft kommen.

Da der Senat nicht nur von einigen Bataillonen gesichert wird, sondern auch Jedi dort sein werden, dürfen wir nicht zu leichtsinnig sein. Lord Marth und dessen Schüler werden uns wohl begleiten. Ebenso Lord Exodus, falls er mittlerweile nicht wieder andere Pläne hat.

Dann wandte sich Phollow zu Tal'kar, der zu ihm ans Taktikdisplay kam. Der junge Mensch hatte die Arme vor der schlanken Brust verschränkt und sprach dann:

Der Verband SDS Emperors Heart wird sich von Quadrant A7 nach I12 begeben. Wir bleiben an der Seite der Intimidator-Flotte. Und ich brauche dringend Informationen wie der aktuelle Stand der Schilde von Corellia ist.

Er drehte sich mit wehendem Umhang in Richtung Sichtfenster und spähte nach draußen. Er wollte mit seinen eigenen Augen die Schlacht sehen, sich ein Bild über die momentanen Stand machen.

<center>[ Orbit um Corellia [A7 nach I12] • SSD Colossus • SDS Emperors Heart • Brücke ]
Slayer • Tal'kar • Sera • Mako • Phollow
</center>
 
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[ Corellia-System – C19 - DSD Interceptor – Brücke ]

Kaum hatte er seinen Befehl ausgesprochen, wurde auch schon eine Verbindung zur neuen Republik hergestellt. War erkannte das Hologramm, welches nun fast in der realen Größe links neben seinem Taktikhologramm dargestellt wurde durchaus. Thaneespo. Auch wenn er nicht genau wusste, welchen Rang dieser Mann mittlerweile inne hatte, so schien er es doch bis an die Spitze der republikanischen Streitkräfte geschafft zu haben. Und das sicherlich nur dadurch, dass sich viele ranghohe Offiziere damals zu den FoH bekannt hatten, was bei diesem Kerl ganz sicher nicht der Fall war.

„Ich wünschte, es wäre noch länger her. Ich würde meine Heimatwelt gerne mal wieder besuchen, ohne dass sie im Schatten einer imperialen Flotte liegt.“

Er hatte noch einmal all seine Kraft zusammen genommen und sich den Schweiß von der Stirn gewischt. Es stand außer Frage, dass er zu schwach für diese Schlacht war, nach allem was ihm erst kürzlich passiert war. Aber schon in seiner jahrelangen Zeit als Schmuggler hatte er gelernt, so etwas ohne größere Probleme zu überspielen.
Ihm war auch bekannt, dass Thaneespo nicht gerade sein bester Fürsprecher auf der Seite der Neuen Republik war. Im Gegenteil. Es würde ihm nicht passen, dass er hier mit den Forces of Hope zusammen arbeiten musste. Aber War hatte auch Verständnis für diejenigen, die ihn aufgrund seiner Handlungen damals nicht mochten. Sie waren ganz einfach nicht gut genug informiert über die damaligen Umstände. Blade hatte damals nur die Wahl gehabt zwischen den Möglichkeiten, sich dem unrechtmäßigen Gesetz zu beugen, in den Tod zu gehen und die Republik dem Imperium somit praktisch zu überliefern, oder der Alternative, zu flüchten und den Widertand zu unterstützen, der die Republik gegen das Imperium aufrecht erhalten hatte. So oder so verdankte wahrscheinlich auch dieser Thaneespo der damaligen Entscheidung Blades sein Leben, auch wenn er das nie einsehen würde.


„Ich werde Sie mit „unsere Chancen interessieren mich nicht“-Sätzen wie sie sich für einen Corellianer gehören verschonen.
Die Flotte um die Goddess of Wisdom wird in einem gewissen Abstand zu Corellia stoppen und dort auf die republikanischen Verbände warten. Dann sollten die Schiffe sich weiter zurückziehen.
Wir müssen die imperiale Flotte spalten, indem ein Teil bei Corellia bleiben muss und der andere sich in den Kampf gegen uns begibt. Das Imperium wird Corellia nicht aus dem Orbit bombardieren, sie werden versuchen es einzunehmen. Eine andere Wahl haben wir nicht.
Haben Sie die Möglichkeit, noch weitere Verstärkung herbeizubeordern?“

Es stand mittlerweile außer Frage, dass Blut vergossen werden würde, auch Blut von FoH-Soldaten. Da das Imperium nun in der Übermacht war, würde diesem Blutvergießen auch kein Einhalt geboten werden. Sie hatten nicht umsonst so viele Schiffe mit Abfangfeldern mitgebracht. Ein Kampf bis zum letzten Mann also. Das hatte doch auch etwas Gutes. Er musste Mann gegen Mann jedem Feind gegenüber treten und ihnen wenn notwendig einzeln aus dem All pusten oder einen Blasterschuss in die Brust ballern. Auf zum Jäger. War schüttelte wie benommen den Kopf und blinzelte einmal mit den Augen, während neuer Schweiß über seine Stirn rann. Was war das gerade gewesen? In einer solchen Situation in einen Jäger zu steigen und als Oberkommandant so den Überblick über die Gesamtschlacht zu verlieren war absoluter Wahnsinn. Auch wenn er gerade Probleme hatte, wahnsinnig war er doch noch nicht, oder?
Auf dem Taktikschirm sah er nun, dass die Goddess of Wisdom-Flotte sich mittlerweile bei E15 befand.


[ Corellia-System – C19 - DSD Interceptor – Brücke ]
 
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