Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - mit Nurek, Guardian of Justice - TIE Advanced - L10]

Die wilden Schüsse des Frachterschützen waren in Nurek´s Augen sinnloser Energieverbrauch und er fragte sich ob dieser Mann oder die Frau eine proffesionelle Ausbildung genossen hatte oder ob die Person einfach vor die Kontrollen gesetzt worden war. Zu Nurek´s großer Überraschung jedoch drehte Jace plötzlich ab und flog ein Stück von dem Geschehen weg. Ein kurzer Funkspruch beruhigte Nurek zumindest in der Weise, dass er sich sicher war, dass Jace keine ernsthaften Schäden erlitten hatte:

Neun verfolgt das Schiffchen weiter, ich würde sagen ihr schließt euch ihr an. Wenn allerdings Gefahr, zum Beispiel in Form von immer mehr werdenden Schiffen der Republik besteht, dreht ihr sofort ab und das ist ein Befehl. So und jetzt schnappt ihn, ich komme später vielleicht wieder dazu.

Nurek hing kurz seinen Gedanken nach, dann wurde er duch einige Explosionen am YT-1300 wachgerüttelt. Die ?Guardian of Justice? hatte offenbar einen Treffer landen können. Rotte zwei flog weiter auf den Frachter, die "Red Kite", zu und gelangte, dann in Schussreichweite. Doch der Pilot des Frachters, der im Gegensatz zu seinjem Kollegen, dem Schützen, etwas mehr von seinem Handwerk verstand schaffte er ohne einen weiteren Schaden aus dem Beschuss zu entkommen. Das Streufeuer des Frachters setzte plötzlich aus und Kurek fragte sich ob der Schütze endlich aufgegeben hatte etwas zu tun was er nicht konnte, doch dann bemerkte Nurek den wahren Grund. Zwei Rotten X-Wing steruerten direkt auf sie zu. Es waren die "White Guards", wie ihn sein Display verriet. Sofort wurden die Neuankömmlinge als Feinde markiert. Sie griffen die "Guardian" an. Die imperiale Korvette stellte das Feuer auf den Frachter ein und kümmerte sich jetzt um seine eigene Verteidigung. Nurek beschloss vorerst hinter dem Frachter zu bleiben, doch es nüzte recht wenig, da sie mit ein paar Jägern keine Möglichkeit hatten den Frachter aufzuhalten, der sich jetzt aus ihrem Griff wand und näher an die republikanischen Schiffe geriet. Die "Guardian" hatte nun endgültig die Verfolgung des Frachters aufgegeben und aus diesem Grund waren die X-Wing der Meinung die Falcons wären wichtigere Ziele und schossen un auf sie zu. Rote Laserblitze zuckten auf sie nieder und Tinya erinnerte sie an Jace´s Befehl:


Vier, Neun? Ihr wisst was wir zu tun haben? Weitere Verluste sind zu vermeiden. Wir drehen ab und treffen uns später wieder.

Mit einer geschickten Rolle und einer kurzen Beschleunigung schaffte es Nurek seinen Verfolger abzuschütteln, doch Tinya war dies nicht auf Anhieb geglückt. Nurek riss seinen TIE herrum und und feuerte seine grünen Laserstrahlen auf den X-Wing, der sich davon nicht beirren ließ und weiter an Nurek´s Kameradin klebte wie eine KLette.


[Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - mit Nurek, Guardian of Justice - TIE Advanced - L10]
 
[ Corellia-System ? J14(Richtung K14) - SSD Goddess of Wisdom ? Brücke ] Commodore I?lak Tey

Es brauchte keiner großen mathematischen Rechenkünste, um herauszufinden welche beiden alternativen die Flotte um die Goddess of Wisdom hatte. Einmal bestand die Möglichkeit einer Wendung nach steuerbord, um sich so praktisch zurückzuziehen und abzudrehen. Die andere Möglichkeit war eine Wendung nach backbord, die unweigerlich zur Konfrontation mit den imperialen Streitkräften führen würde, welche mittlerweile die Verfolgung aufgenommen hatten. Im letzten Fall würden die feindlichen Streitkräfte über die linke Flanke des Verbandes unter Commodore Tey hereinbrechen.
Da er eh bereits errechnet hatte, dass für sie keinerlei Siegschancen bestanden, warum sollte er dann nicht gleich alles auf eine Karte setzten? Er hatte den Auftrag bekommen, Corellia zumindest möglichst viel Zeit zu verschaffen und die imperialen Streitkräfte abzulenken. Mit einem Angriff würde er diesem Befehl auf jeden Fall nachkommen.


?Alle Vorbereitungen für die direkte Konfrontation treffen, Jäger ausschleusen und 90° backbord.?

Damit war die Einladung für das Imperium ausgesprochen. Bei K14 drehte der gesamte Verband an Kriegsschiffen seinen Kurs und befand sich kurz darauf bei K13 in der taktischen Ansichtskarte der Schlacht.
Die Flotte des Feindes, welche die Verfolgung aufgenommen hatte, war durchaus als stärker einzuschätzen. Aber der Givin verfügte über genügend Erfahrung, um zumindest einen Teil der Stärke des Feindes durch mathematisches und taktisches Geschick auszugleichen.


?Drehen sie die Goddess und all unsere Sternzerstörer um die eigene Achse gesehen nach links auf die Seite.?

So würden sie den Feinden zwar direkt die Brücken der Schiffe zudrehen, allerdings hatte dieses Manöver auch einen großartigen Vorteil, was das Aufhalten der ankommenden Feinde anging. Die Sternzerstörer und so auch die Supersternzerstörer besaßen hauptsächlich entlang der Flanken auf der oberen Seite des Schiffes ihre Bewaffnung. Durch diese Drehung konnten sie den Feinden also möglichst viel Feuerkraft entgegen setzten und ihnen direkt volle Breitseiten verpassen.

?Feuer eröffnen sobald die Feinde in Reichweite sind. Halten sie die Bomber und einen Teil der Raumjäger noch zurück, der andere Teil soll die gegnerischen Jäger abfangen.?

[ Corellia-System ? K13(Richtung K12) - SSD Goddess of Wisdom ? Brücke ] Commodore I?lak Tey

<hr>

[ Corellia-System ? K13 ? Darkness (modifizierter YT-1300) ]

Die Darkness war bis einschließlich der Kursänderung des Flottenverbandes um die Goddess of Wisdom im Schutz der großen Schiffe geblieben. Jetzt, wo die herannahenden Feinde erwartet wurden, schoss der eigentlich doch recht alte aber trotzdem schnelle Transporter aus seiner Deckung heraus und überholte die anderen Raumschiffe. Eine leichte Kursänderung bestätigte dann auch sein Ziel: Corellia.
Sicherlich waren sie nur durch die Hilfe der Großkampfschiffe der Forces of Hope so weit gekommen, ohne überhaupt Aufsehen zu erregen, doch auch jetzt schien sich das Imperium nicht sonderlich für sie zu interessieren.


?Wie lange noch bis zur Ankunft??

Colonel Grimes stand immer noch mitten im Gang zwischen dem Cockpit und dem Rest des Schiffes. Mittlerweile stütze er sich an der Wand neben ihm ab, weil War doch unweigerlich ab und zu ein paar kleinere Manöver flog.
Der Pilot des Schiffes und ehemalige Großadmiral der Neuen Republik schaute kurz auf die Entfernungsanzeige bis zu ihrem Ziel.


?Noch 5 Minuten, bis wir in die Atmosphäre eintreten.?

Ihm war nicht entgangen, dass ihr Weg nun eher einer Allee zwischen imperialen Kampfschiffen hindurch gleich. Energisch piepste nun auch eine Kontrollleuchte auf, welche von dem Offizier hinter Veduka erläutert wurde.

?5 imperiale TIE-Abfangjäger auf Abfangkurs. 2 Uhr, 10 Klicks Entfernung.?

Immerhin, es wäre auch zu einfach gewesen einfach bis nach Corellia durchzuspazieren. War griff über sich, um einige Schalter zu betätigen.

?Grimes, sie gehen besser nach hinten und setzten sich hin. Könnte etwas holprig werden.?

Da es ?nur? 5 Abfangjäger waren, hatte man scheinbar noch nicht erkannt, dass es sich um Blades Schiff handelte. In diesem Fall hätte man ihnen sicher noch etwas mehr auf den Hals gehetzt. Er ärgerte sich in diesem Moment darüber, dass er vergessen hatte die ID des Schiffes zu ändern, wie er es bei den Schmugglerflügen damals immer getan hatte.
Es bildeten sich neue Schweißperlen auf seiner Stirn. Dieses Mal jedoch nicht durch seine ?Krankheit? bedingt, sondern eher durch die Anspannung und Konzentration auf die bevorstehenden Kämpfe.


?Veduka, machen sie einen Protonentorpedo scharf. Wir wollen doch mal sehen, ob wir diesen Haufen von Möchtegernpiloten etwas aufwirbeln können. Verlegen sie die Schilde auf den Bugbereich.?

Die 5 TIEs waren auf dem Hauptdisplay nun wunderbar zu erkennen. Sie flogen in einer Art V-Formation und waren nun nur noch 7,5 Kilometer entfernt.
Wars Blick wanderte noch ein letztes Mal über die Statusleisten, er versicherte sich über die Bereitschaft der Waffen und der Schilde und achtete auch darauf, dass die Kontrollleuchten der von Grimes Leuten besetzten Vierlingslaser grün waren. Dann schwenkte er die Darkness leicht nach steuerbord und nahm den mittleren, anführenden Jäger mit dem Raketenzielkreuz ins Visier.


[ / Corellia-System ? K12/J11 ? Darkness (modifizierter YT-1300) ]
 
<font color=#3366ff>Corellia Orbit, <font color=yellow>G-10</font>, mit Arlan</font>

<i>Auf den hochnäsigen Text des Kopfgeldjägers hatte Tomm nicht mehr geantwortet. Er war sich sicher, daß er seine Informationen bekommen würde, so oder so. Jetzt war eh keine Zeit mehr für gepflegte Konservation, denn der Kopfgeldjäger steuerte das Schiff durch die wimmelnden Kämpfe nach unten.
Daß das Leben - so wie <font color=aqua>Arlan</font> nicht nur gepflasterte Straßen hat, wußte Tomm nur selbst zu gut. Zur Zeit befand sich sein Leben wohl auch eher auf einem Pfad quer durch die Wüste. Oder durchs Geröll, wenn er so nach draußen blickte. Er säße jetzt viel lieber in seinem X-Flügler als hier, mit einem Piloten am Steuer, zu dem er nicht das geringste Vertrauen hatte und der auch nicht einmal annähernd auf seiner Seite war. Sollte hier sein Ende sein, dann wäre es ein glanzloses Ende. Aber die Wege der Macht waren eben unergründlich...</i>

<font color=#3366ff>Corellia Orbit, <font color=yellow>G-10</font>, mit Arlan</font>
 
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[[Corellia System] Brücke des ISD II Pegasus, Verband um die SSD Intermidator / Samuel Vos und Crew]

Samuel Vos betrachtete weiter die Taktikdisplays. Die Schlacht war so gut wie vorbei. Dieser klägliche Rebellenverband um die "Goddess of Wisdom" stellte sich nun zwar zum Kampf, doch das sollte kein Problem mehr sein. Obwohl der Kommandant des Verbandes (Commodore I’lak Tey)geschickt manövrierte. Die gegnerischen Sternzerstörer hatten sich gedreht und konnten nun einen Großteil ihrer Waffen auf die Intermidator-Flotte richten.
Die Rebellen bezweckten damit zweifellos, den Druck vom Planeten zu mildern, doch was wollten sie damit erreichen. Sie konnten doch ohnehin nicht fliehen.
An allen wichtigen Positionen im System waren Schiffe mit Abgfangmechanismen platziert. Zweifellos wollten sie diese zerstören. Doch momentan galt seine volle Aufmerksamkeit dem nun beginnenden Gefecht.


"Mehr Energie auf die Frontdeflektoren. 2 Tie-Staffeln starten, die Abfangposition einehmen sollen. Turbolaserbatterien frontal ausrichten."

Das Gefecht begann.

[[Corellia System] Brücke des ISD II Pegasus, Verband um die SSD Intermidator / Samuel Vos und Crew]
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia Orbit - mit Tomm

Als der Jedi weiterhin schwieg atmete Arlan noch einmal durch, steckte seine Blaster wieder ein und lief auf das Cockpit zu. Als er an Tomm vorbeilief schaute er dem Jedi noch einmal in die Augen.

"Wir sitzen im selben Boot. Das ist nichts persönliches, ich mache das auch nur um mich über dem Wasser zu halten."

Mit diesen Worten lief der Kopfgeldjäger an Tomm vorbei und setzte sich auf den Pilotensitz. Die Konsole war immer noch voll intakt und noch befand sich der Frachter nicht im gefährlichen Bereich, der von Kreuzern des Imperiums aufs Korn genommen wurde. Arlans Finger glitten über die Schalter und er drehte sich noch kurz um.

"Wenn wir hier lebend runter wollen empfehle ich ihnen nicht durch die Gegend zu streifen, setzen sie sich am besten dorthin, wo sie gerade stehen."

Schließlich klappte Arlan den Schalter um und die Stahltüre zwischen Cockpit und Gang schloss sich. Er fühlte sich sicherer, wenn der Jedi nicht ständig hinter seinem Rücken hinterherhing. Vor allem, wenn er den Frachter nun sicher nach Corellia maneuvrieren musste. Aber anders als bei den anderen Jedi, denen Arlan bis jetzt begegnet war, war Tomm anders... er war ein Jedi, kein Zweifel, das konnte man spüren - aber er war nicht so wie die anderen, frommen, ja - blinden, wie Arlan zu erklären pflegte. Irgendwie beschlich Arlan sogar das Gefühl, dass Tomm in Ordnung sei. Ein Jedi in Ordnung?

Er blinzelte und lächelte spöttisch.
Was habe ich nur für kranke Gedanken...
Der gleiche Schmerz, wie vor fünf Jahren durchlief ihn, als er dies das letzte mal von einem Jedi gedacht hat und er daran beinahe gestorben wäre. Arlan nahm eine weitere Tablette, wandte nun alle Gedanken von Tomm und Laynia ab und konzentrierte sich nun nur noch auf den Frachter und wie er ihn nach unten bringen konnte.


Corellia Orbit - mit Tomm
 
[ op: Ich bitte darum, die Ortsangaben bitte sehr genau zu machen, damit man weiterhin zumindest halbwegs die Übersicht behalten kann.
Dabei meine ich einerseits die Koordinaten nach unserer taktischen Karte, andererseits auch die Angabe, auf welchem Schiffe (Name, Typ) ihr euch befindet.
Für die Leute, die sich auf Corellia befinden gilt natürlich unter anderem Stadtname, Name des Viertels und am besten noch eine Himmelsrichtung.
 
- [Corellia System - L11 - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein

Jace beobachtete wie seine Staffelkameraden den Frachter verfolgten und kurz darauf abdrehten. Eine paar X-Wings waren unerwartete aufgetaucht und es war für die Jägern nun zu Gefährlich geworden. Seine Schilde hatten sich wieder einigermaßen Stabilisiert. Dema (NPC)tauchte an seiner Seite auf.

"Na? Wie sieht dein Schiffchen nach dieser Jagd aus?",fragte Jace sie, sie antwortete das alles im Grünenbereich sei."Na den wieder rein in den Spaß."

Die beiden TIE Advanced stürzten sich wieder ins Gefecht. Auf einmal zischte es an den Schilden, er warf einen Blick auf die Sensoren, ein feindlicher Jäger! Jace zog seinen in eine reihe Loopings und sah so kurzzeitig mal den Jäger der Republik, ein X-Wing. Er blieb hatnäckig an Jace's Antrieb und schoss hin und wieder. Er konnte ihn nicht abschütteln.

"Sch****, ist der fit. 9, wo bleibst du? Putz den endlich weg, er fängt an zu Nerven und ich glaube nicht das der nur spielen will.", rief er ins Kom, 9 antworete nicht sofort."Momentchen, ich mach mich auf den Weg und wehe dir du hast den dann schon erwischt." - "Keine sorge, den krieg ich so nicht." Eine reihe weiterer Ausweichmanöver, doch der X-Wing blieb dran. Dann eröffnete Dema das Feuer auf den Wing und er musste nun Ausweichen, einen moment später hatte Jace ihn abgeschüttelt und seine Flügelfrau hatte, einen Abschuss mehr. Er nahm einen der republikanischen B-Wings ins Visier und eröffnete das Feuer. Der B-Wing begann mit Ausweichmanövern, doch der TIE war schneller und wendiger. Der B-Wing Pilot hatte keine Chance. Einen haken schlug der B-wing noch und Jace hatte ihn mitten im Visier, er drückte ab und von dem B-Wing waren nur noch Trümmer über. Abschuss nummer drei. Der Raumkampf hatte sich ein wenig beruhigt. Die Republikaner waren nun in der Unterzahl und zogen sich teilweise zurück. Allerdings würde jeden moment ein Gefecht zwischen den Forces of Hope und der "Intimidator" Flottille ausbrechen. Allerdings waren die FoH in Unterzahl, sie konnten nicht gewinnen und selbst wenn sie, was sehr uinwahrschienlich war, die "Intimidator" + ihre Flotte besiegen konnten, dann nur mit hohen Verlusten. Danach hätten sie es aber immer noch mit nicht gerade wenigen Imperialen Schiffen zu tun.

- [Corellia System - L11 - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein
 
- [Corellia System - J14 richtung K14 - reste Flotte Kulthka - "Goddess of Wisdom"-Verband - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Eryell, Swanson u. Crew

Die Verteidigungsministerin warf einen blick zur taktische Karte hinüber. Dann antwortete sie, dass sich die anderen Senatoren sich an Bord der "Dragonlance" einem Geheimdienst Schiff befanden, was allerdings noch im System. Okay, es war klar wie konnte es auch anders sein, durch die Gravitationswellenprojektoren konnte kein Schiff aus dem System fliehen. Das Kanzler Dorsk in Obhut der Jedi war, war auch kein schlechtes Omen, die Jedi wussten eigentlich was sie taten. Das sie ihm nicht sagen konnte wohin die Senatoren gebracht würden, war ihm egal, desto weniger er wusste desto weniger konnte er, im falle der Gefangen nahme verraten. Deshalb hackte er auch nicht nach.

"Gut das beruhigt mich, ich...", er wurde von einem der Kom Offiziere unterbrochen."Sir! Neue Befehle von der "Goddess of Wisdom", wir sollen uns bei K14 in richtung K12 wenden und uns auf eine dirkete Konfrontation vorbereiten und es soll nur einteil der Jäger ausgeschleust werden!" Wes nickte ihm zu und wandte sich an Swanson:"Sie haben es gehört, alles bereit machen. Wir lassen die Bomber und ein paar der Raumjäger noch in den Hangars alle anderen Starten. Er drehte sich wieder zu einer Quarren herum:"Wie siehte es um unsere Schilde aus, Ensign?" - "Bei 74%, sir."Der Captain nickte und sagte zu der Verteidigungsministerin:"Tut mir Leid, Ministerin. Aber sie sollten in ihn Quartier gehen oder sie setzten sich an diese Station dort drüben und unterstützten die Ensign beim überwachen des Schiffsstatus! Aber entscheiden sie sich bitte schnell!"

Der Verband erreichte jetzt K14 und drehte, kurz darauf erreichten sie K13 und nahmen Kurs auf K12. Wes nahm auf seinem Kommandosessel platztund erwartet eine Antwort der Ministerin. Der Republic Sternenzerstörer war so gut wie Einsatzbereit, auch wenn er sich etwas mehr Schildenergie gewünscht hätte. Die Jäger verliessen nun den Hangar und gingen in Abfangposition um die Imperialen TIE's abzufangen...

- [Corellia System - K13 richtung K12 - reste Flotte Kulthka - "Goddess of Wisdom"-Verband - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Eryell, Swanson u. Crew

OP: sry, etwas kurz...

RSD "Legend of the Republic" - Schilde 74% [Captain Korus]
LTK "Guardian" - Schilde 94%
FRG "Perpetual Resistance" - Schilde 90%
CRK "Black Eye" - Schilde 68% [Lieutenant Commander Seneca]
CRK "Lightning Snake" - Schilde 82% [Lieutenant Commander Xio]
 
-System um Corellia, von K 14 zu K 12, Legend of Republik, Brücke mit Korus, Swanson, Crew-


Neue Befehle kamen herein, die sich die junge Ministerin skeptisch anhörte. Es hörte sich gar nicht gut an, überhaupt hörte sich alles verwirrend an. Doch sie sagte zu diesen Thema gar nichts, man würde schon wissen, was man hier tat.

Mit verschränkten Armen, stand sie im Grunde genommen mitten im Weg aber so hatte sie einen besseren Überblick, den sie gerne hatte. Wieder eine Eigenschaft, die sie noch von GD Zeiten hatte. Allerdings hatte man wohl etwas dagegen, daß sie hier stand, wobei es darum ging, daß sie einen Angriff starteten.

"In mein Quartier gehe ich sicher nicht..."

Murmelte Eryell in die Richtung des Captains. Fast schon empört darüber, daß man sie einfach abschieben wollte. Aber am Ende murmelte sie nur vor sich hin, daß keiner verstand und begab sich auf die genannte Station. Allerdings blickte sie mit schmalen Augen zum Schirm, anstatt den Ensigns zu helfen. Abgesehen davon, ihren Sohn, hatte sie immer noch nicht gefunden.

"Man sollte die Position aufgeben...wir verlieren sowieso, wozu die ganze Müh...alles für die Katz..."

Murmelte sie weiter vor sich hin, dabei blickte sie der Ensign an, der neben ihr saß.

"Behalt lieber die Systeme im Auge anstatt so dumm zu gaffen."

Eryell funkelte den Ensign richtig böse an. Sie hatte schlechte Laune bekommen, es lag wohl daran, daß sie keinen blassen Schimmer hatte, wo sich ihr Sohn aufhielt und das die NR sowieso keine Chance hatte, alles in Allem, ein schlechter Tag.


-System um Corellia, von K 14 zu K 12, Legend of Republik, Brücke mit Korus, Swanson, Crew-
 
<center>[ Corellia • Basis 1 • Truppenlager nahe Senat ]
Nothos • Mako • Phollow • Kira • Sadira • Lüsoka
</center>

Und wiedermal überhäuften die Ereignisse den Sith Executer. Zuerst schien das Wesen wieder zu erwachen. Es taumelte ein wenig durch die Gegend, ehe es vor ihm auf die Kniee fiel. Mit einem skeptischen Seitenblick musterte er Kira und Sadira einen Moment, dann konzentrierte er sich auf diesen Lüsoka. Ein vielsagendes Lächeln lag auf seinen Lippen, als Lüsoka geendet hatte.

Soso, die Jedi sind eine gar schreckliche Brut, da habt ihr Recht. Es ist schon erstaunlich, das sie immer noch der Neuen Republik dienen, ich höre ständig nur Schauergeschichten über den Mord an Unschuldigen.

Es wird höchste Zeit, ihnen Einhalt zu gebieten. Ihr könnt mitkommen und euch rächen, was auch immer.

Er spielte etwas an dem Lichtschwert herum, dass Lüsoka mitgebracht hatte. Es war ein sehr altes Exemplar und nicht wirklich gut gebaut. Zudem wusste doch eh jeder, das man nur wirklich gut mit einem Lichtschwert kämpfen konnte, wenn man es selbst hergestellt hatte.

Ihr könnt jetzt gleich mit General Nothos in den Jedi Tempel vordringen. Dort sind auch weitere Sith. Diesen könntet ihr euch anschließen, um euch an den Jedi zu rächen. Mein Weg wird mich erstmal in den Senat führen, und da sind keine Jedi, an denen ihr euch rächen könnt. Überlegt es euch gut, wie ihr euren Weg einschlagt. Störungen kann und werde ich auf meinem Weg nicht dulden.

Der junge Mann hob das Lichtschwert in einer Hand und begann, es schweben zu lassen. Er konzentrierte sich auf die Macht und umspielte das Lichtschwert. Langsam zitterte die Waffe förmlich, ehe sich ganz leise und langsam die Aussenteile lösten und sich die Waffe wie durch zauberhand völlig zerlegte. Der Prozess wurde immer schneller, bis lauter Einzelteile in der Luft schwebten, bis sie wie Steine urplötzlich auf den Boden fielen.

Dies war eine Waffe der Jedi. Und der Sith. Diese Lichtschwerter sind mächtige Verbündete für diejenigen, deren Kräfte in der Macht noch nicht so stark sind, sich ohne zu verteidigen. Allerdings hätte euch diese Waffe nichts gebracht, da jeder seine eigene bauen muss, um sie richtig führen zu können. Eure Zeit wird kommen, da ihr euer eigenes entwerfen werdet. Für heute nehmt ihr lieber eines der Gewehre hier...

Damit wandte sich der Sith Lord erstmal von Lüsoka ab. Gemeinsam mit Kira und Sadira marschierten sie schleunig in die Richtung ihrer Landungsschiffe. Kira hatte es ganz schön spannend gemacht, aber die Uru'wol Einheiten waren ihm doch schon bekannt.

Als sie um die letzte Ecke bogen, stockte ihm der Atem. Das letzte Mal aus ihm die Luft so weg blieb war wohl auf Al'Vana, als Janem ihm das Lichtschwert in dessen Brust gerammt hatte. Seine blauen Augen lagen auf einem der rießigen Tiere, deren Flügelweite mindestens 10 Spann brachte. Die Naz'tul. Sadira hatte sie also gefunden. Damals hatte er ihr den Auftrag gegeben, die Eier auf Mato'Chel'Not zu suchen. Oder hatte er es Syndiclord Tyok mitgeteilt? Und dieser Sadira? Er wusste es nicht mehr. Aber was änderte das jetzt auch, diese Monster waren hier. Sie würden ihm nun dienen.

Langsam und vorsichtig schritt er auf die Tiere zu. Sadira und Kira hatten sich zu den Tieren gestellt, die sie reiten würden, so ging Phollow zu dem anderen Tier, das alleine stand. Er ließ sich tief in die Macht fallen und tastete nach dem schnaubenden Wesen. Langsam näherte er sich, die Hand nach vorne gestreckt, beruhigend dem Tier entgegen. Er nutze seine Kräfte in der Macht nun, das Tier zu umgarnen, ihm zu schmeicheln. Er beruhigte es, gab ihm zu verstehen, das er ein Freund war, von dem es nichts zu befürchten hatte.

Der Naz'tul senkte leicht seinen Kopf, als Phollow ihn fast erreicht hatte. Sanft legte er seine Hand auf den Schädel und berührte das Tier eine Weile. Mako stand neben ihm und sah gespannt nach oben, und die zwei Tiere beschnüffelten sich sogar.


Verdammt gute Arbeit, ihr zwei. sagte er zu Kira und Sadira.

Sie werden sicherlich gute Arbeit leisten.

<center>[ Corellia • Basis 1 • Truppenlager Senat ]
Nothos • Mako • Phollow • Kira • Sadira • Lüsoka
</center>
 
Corellia - Basis 1 - vor dem Kommandozelt - bei Phollow, Mako, Sadira, Lüsoka, Nothos

Wie erwartet ging es dem Syndiclord recht leicht von der Hand, sich dem Naz'Tul vorzustellen und er hatte außerdem ein dickes Lob für die beiden Chissfrauen übrig. Kira war geschmeichelt und sie neigte zum Dank leicht den Kopf. Dann saßen sie auf und bevor es los ging, ergriff Kira noch einmal das Wort.

Um eines wollten wir Euch aber bitten, Syndiclord. Es gibt nur wenige von diesen Tieren. Wir wissen noch nicht genau, wieviele, das gilt es noch zu erforschen. Wir wissen nur, dass es sie an einem Ort gibt, der vorerst geheim bleiben soll, um die Naz'Tul zu schützen. Wir möchten Euch bitten, ihn wie Euren Augapfel zu hüten.

Mit diesen Worten hatte Kira ihr Anliegen und ihre Sorge zum Ausdruck gebracht. Es sollte keine Kritik an dem Syndiclord sein und sie glaubte nicht wirklich daran, dass dieser die Tiere verheizen würde, aber sie hatte ihn lange Zeit nicht mehr gesehen und er hatte sich sowohl äußerlich als auch vom Wesen her sehr verändert. Soviel hatte Kira bemerkt. Sie konnte mit ihrer gewonnenen Einschätzung von damals also auch völlig falsch liegen und appelierte somit an sein gutes Herz für Tiere und an seine hoffentlich noch vorhandene Liebe zu den Chiss.

Corellia - Basis 1 - vor dem Kommandozelt - bei Sadira, Phollow, Mako, Naz'Tul's

OP: Nimmst du Mako eigentlich oben mit?
 
[Corellia, Coronet, Strassen] mit Sarid, Summer, Dany


"Paahhh...ihr benehmt Euch auch nicht gerade besser..."

Konterte der Schönling mit einem verächtlichen Blick zum Chiss. Chiss bleibt ein Chiss und damit Imperial...basta.Seine Gedanken behielt er für sich aber er setzte mit Worten noch nach.

"Außerdem zählt der Effekt aber was weiß schon ein Chiss darüber."

Man merkte, daß er ihn nicht mochte, egal ob er seiner Mentorin half oder nicht. Seine Skeptik, konnte ihn keiner nehmen, dazu war er schon zu lange Sith, noch dazu arbeitete seine Familie für das Imperium, auch das prägte.

Aber wenigstens wurde Sarid wieder munter, nur das zählte. Ob jetzt dieser Chiss dafür Verantwortung trug oder nicht, interessierte ihn wenig, da er wußte, von einer Bewußtlosigkeit, wurde man früher oder später munter.

Black Sun...Hörte Maedhros und sah diesen Dany genauer an. Ein Kopfgeldjäger auf den Kopfgeld ausgesetzt ist...welche eine makabere Story.Am Liebsten würde er lachen aber er schüttelte nur den Kopf.


"Anstatt zu plaudern, sollten wir lieber weg von hier, sonst geht es uns wie diesen Blechköpfen."

Dabei setzte er schon zum Gehen an, auch, weil er von der Weite Stimmen hörte aber auch Präsenzen fühlte, die sich nach Sith anfühlten. Noch hatte er nicht genügen Kraft für einen weiteren Sith, er brauchte man Abstand, ansonsten würde er am Boden liegen, so wie der Sith, den er gerade erledigt hatte. Allerdings fiel ihm noch was auf, Summer benahm sich seltsam.


[Corellia, Coronet, Strassen] mit Sarid, Summer, Dany
 
[Corellia ? Coronet City ? Ostteil des Regierungsbezirks] ? Utopio, Frau, Mich, Grashk

Auf einen Schlag war alles ganz ruhig und man hätte eine Stecknadel noch meterweit fallen hören können. Alle starrten sie gespannt auf die Bombe, würde sie explodieren oder das digitale Display erlöschen. Und es geschah ... nichts. Übervorsichtig schlich Mich zu der Waffe heran um den Annäherungsmechanismus zu testen. Und auch hier gesach nichts. Utopio hatte es geschafft! Er hatte es wirklich geschafft.

Wow, jetzt bin ich um mindestens zehn Jahre gealtert.

Und bei mir wäre schier das Herz ausgesetzt als du mit Hubbeln anfingst. Man sollte Technik als Grundausbildung im Jedi Orden einführen.

Utopio schmunzelte, es war alles gut gegangen und sie alle lebten noch. Grashk, der Hilfsbereitschaft anscheinend mit der Muttermilch aufgenommen hatte, eilte sogleich zu der sich langsam unter Kontrolle bringenden Frau heran und nutzte seine ausgeprägte Muskelkraft um sie zu befreien. Schwankend und humpelnd kam diese dann zu ihnen hinüber. Ihre Augen waren noch ganz verweint und die Hände zitterten, auch unter den Schmerzen der Verletzung. Tapfer versuchte sie sich zu einem Lächeln zu zwingen. Utopio nahm die Hand der Frau und führte sie in Richtung der Transporter.

Wie heißen sie Ma?am?

Die Frau stand noch sichtlich unter Schock und bekam die Frage zuerst gar nicht recht mit. Erst als sie auf die Straße traten und ein frischer Wind um ihre Nasen wehte, erwachte sie aus ihrer Starre und blickte desorientiert zu dem gleichgroßen Kel?Dor.

Leia Owen.

Utopio spürte wie der Blick der Frau weiterhin starr auf ihn, oder besser seine Maske, gerichtet lag. Ihr eingeklemmtes Bein war kaum zu gebrauchen und an einigen brenzligen Stellen, mit großer Zerstörung der Bodenoberfläche, wäre sie seinen stützenden Händen beinahe entglitten. Es war erstaunlich wie tapfer die Verletzte die Zähne zusammenbiss und keinerlei Schmerzen zu haben schien bzw. diese gut ausblendete.

Müssen sie die Maske immer tragen?

Schmal drückte sich die schwache Stimme Leias durch die Geräusche der immer stärker werdenden Winde. Ihre Augen musterten ihn liebevoll und wahres Interesse spiegelte sich in den glatten Gesichtszügen wider.

Ja, nur auf Dorin könnte ich sie ablegen. Aber da war ich noch nie.

Mehr stolpernd als laufend bewegten sie sich vorwärts. Um die Ecke waren drei weitere Transporter gelandet und warteten darauf mit ihrer menschlichen Fracht beladen zu werden. Irgendwo im Westen zwischen den zerstörten Flächen der Stadt und dem wahrscheinlich bald brennenden Jedi Orden würden diese Personen dann in einem improvisierten Lager Schutz finden bis die Situation auf Corellia in der ein oder anderen Form ausgetragen war und die alte oder eine neue Regierung in der Stadt ihre Flagge hissen würde und die Kampfhandlungen als beendet erklärte.

Ich würde zu gerne ihre Augen sehen, welche Farbe die wohl haben.

Silbern, silbern sind meine Augen. Das gilt unter uns Kel?Dor als Zeichen besonderer Machtsensitivität. Sehen sie da vorne warten schon die Flugmaschinen, die sie an einen sicheren Ort bringen werden und in denen sie verarztet werden können.


Alle Alarmsirenen drehten auf, die Macht, die lebendige, schickte ihre warnenden Fühler nach ihm aus, doch er begriff nicht. Die exzellenten Reflexe der Jedi waren auch auf diese Art der kurzen Zukunftsahnungen zurückzuführen. Aber was wenn man sie nicht zu deuten wusste? Verwirrt schaute sich der Kel?Dor in der Straße um, wäre er nur stattdessen auf den Boden gehechtet wie es all seine Instinkte verlangten.
Die Frau, Leia, wurde vom einen auf den anderen Moment so schwer in seinen Armen. Die Wangen des Kel?Dor schienen regelrecht zu glühen, ein beißender Geruch bohrte sich in seine Nase und ließ ihn tief erschauern. Ungläubig schaute er zu Leia zurück, ihre Mimik war in sich zusammengefallen, die Augen vernebelt und ihr voller Mund verformte sich als wollte ein leiser Ausruf in die Winde fliehen. Sie sackte in sich zusammen. Verzweifelt legte er die Frau auf den Boden, seine Hände waren rot beklebt als er sie unter ihrem Rücken hervorholte.


Heckenschütze!

Tönte es laut aus Michs Mund ehe zwei weitere Strahlen die Luft durchzuckten, diesmal aber die angepeilten Soldaten verfehlten. Utopio kniete hilflos über die Frau gebeugt. Sie durfte nicht einfach zwischen seinen Händen sterben! Er hatte sie doch eben erst gerettet, das konnte die Macht doch nicht tun.
Liebevoll stachen die grünen Augen noch ein Mal zu ihm empor, mit all ihrer Strahlkraft. Das Licht des Lebens ihrer Aura flackerte, zündete noch einmal ein Feuerwerk in der Macht.


Silberne Augen?

Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, ein Lächeln so warm und gutherzig wie er es noch nie zuvor gesehen hatte. Ihre Augen glühten als sie sich das Bild von einer silbernen Iris im Kopf ausmalte.

Wie gerne hätte ich in diese silbernen Augen geblickt.

Das Feuerwerk entlud sich und nur eine abgebrannte Hülle blieb dort auf den Straßen Coronet Cities übrig. Um das grün wurde es trüb und der Kopf stürzte leblos zurück auf den zerbröckelten Asphalt. Der Wind heulte und auch Utopios Gebete wurden eins mit dem Tönen der Luft. Ein Blitz zuckte am Rande der Stadt zum Boden, kalter Regen fiel jäh auf die leblosen Körper der Straßen, irgendwo am Ende der Zeit.

[Corellia ? Coronet City ? Ostteil des Regierungsbezirks] ? Utopio, Frau, Mich, Grashk
 
<font color=#3366ff>Corellia-Orbit, <font color=yellow>H-10 nach I-10</font>, mit Arlan</font>

<i>Die Stahltüre schloß sich und sperrte Tomm aus dem Cockpit aus. Das war seine Chance! Tomm hastete in den kleinen Hangar. Glücklicherweise hatte <font color=aqua>Arlan</font> auf weitere Maßnahmen zur Behinderung gefangener Jedi vermieden. Kaum stand Tomm neben seinem geliebten X-Flügler, als ihm freudiges Piepen willkommen hieß. T4 hatte den Jäger offensichtlich soweit startklar. Tomm schwang sich ins Cockpit, prüfte in neuer Rekordgeschwindigkeit die Anzeigen und Systeme und fuhr die Triebwerke hoch. </i>

T4, wie kommen wir hier raus?

<i>fragte Tomm mit Blick auf das verschlossene und vermutlich verriegelte Hangartor. Es hörte sich etwa wie "Moment" an, was sein treuer Astromech da von sich gab. Wenig später öffneten sich die Tore und Tomm gab Schub. Zum Glück näherten sie sich der nicht so umkämpften Seite Corellias, so daß er gute Chancen hatte, heil raus- und runterzukommen. Die Landekufen hoben ab und Tomm schwebte nach draußen. Er war frei.</i>

<font color=#3366ff>Corellia Orbit, X-Flügler AA-808 mit Kennung der NR <font color=yellow>H-10 nach I-10</font>, allein

[op: @<font color=aqua>Arlan</font>: Sorry, hatte keine Idee, was ich noch an Bord schreiben sollte]</font>
 
<font color=gray>Basis 1, bei Herrchen Phollow und seinen Gästen</font>

<i>Noch immer war Mako seinem Herrchen keinen Meter von der Seite gewichen und er hatte das auch weiterhin nicht vor. Auch wenn er jetzt sehnsüchtig mit ansehen mußte, wie <font color=aqua>Herrchen</font> sooo einen schönen Leuchtestab kaputtmachte. Mako hätte so gern damit gespielt. Und ausgesehen hätte es hinterher sicher genauso...
Ob er jetzt mit dieser <font color=aqua>Lüsoka</font> spielen konnte? Er könnte dafür sorgen, daß sie etwa genauso aussah wie ihr Leuchtestäbchen! Fragend sah er <font color=aqua>Herrchen</font> an und leckte ihm kurz die Pfote, um auf sich aufmerksam zu machen.</i>

<font color=gray>Basis 1, bei Herrchen Phollow und seinen Gästen</font>
 
- Corellia - noch in den Lüften über Coronet City - an Bord der "Fist" (modifizierter YT-1300) -

Viel Glück Dany!

, flüsterte die junge Pilotin, als ihr angezeigt wurde, dass die Ladeluke des Frachtraums geöffnet worden war und sah, wie der Chiss mit seinem Naz'Tul davonflog. Sie schloss die Luke wieder und konzentrierte sich wieder auf's Fliegen. Immer noch stand ihr Frachter unter Beschuss, jedoch leistete Carl scheinbar gute Arbeit am Laser und die Schilde hielten auch noch.

Nun war nur noch die Frage, wo sie landete. Sie hatte sich fest dazu entschlossen zur Jedi-Basis zurückzukehren, um dort zu helfen... Wenn nicht schon jegliche Hilfe zu spät war. Sie MUSSTE zurück. Ihr Gefühl befahl es ihr - Vielleicht auch die Macht selbst, aber es war entschieden - Sie würde dorthingehen.
Nun hielt Kate Ausschau nach einem Landeplatz.


- Corellia - noch in den Lüften über Coronet City - an Bord der "Fist" (modifizierter YT-1300) -

[op]weiter im Jedi-Basis-Thread - Seid mir bitte nicht böse, aber ich war ne Woche nicht da und möcht nun so schnell wie möglich da hin.[/op]
 
- Corellia, Basis 2, vor dem Landungsboot - Dalet

Coronet, die wichtigste Stadt auf Corellia und damit Zentrum der Neuen Republik war gut verteidigt. Zwischen den großen Häusern der Stadt stieg bereits Rauch auf. Die imperiale Vorhut schien ganze Arbeit geleistet zu haben. Noch wartete Dalet voller Zuversicht darauf, dass der Befehl zum Angriff gegeben wurde. Unter seiner Rüstung und seinem Helm war nun nicht mehr zu erkennen. In einem Holster an seiner Seite steckte ein Blastergewehr und neben ihm befand sich ein schnittiger Düsenschlitten, wobei es sich natürlich um das Modell 74-Z von Aratech handelte. Sie standen noch immer vor dem Landungsboot mit welchem sie auf dem Planeten runtergegangen waren. Es war mehr als eine nur holprige Landung gewesen und das sah man dem Schiff auch an.
Schließlich erschien der Kommandant ihres Squads wieder. Sergeant Kal Skirata machte eine ausdrucklose Miene. Nur seine Augen wanderten nervös hin und her.


Also Männer, der Angriff auf Coronet beginnt. Wir halten uns an die besprochenen Ziele. Steigt auf eure Schlitten und bleibt zusammen, aber fahrt euch nicht selbst über den Haufen.

Von einigen der umstehenden Soldaten war daraufhin ein kurzes Lachen zu hören. Dalet hatte den Insider nicht verstanden und machte sich gleich daran auf sein Gefährt zu steigen um startbereit zu sein.
Wenige Minuten später raste das Sturmkommando Darkrunner mit mehreren hundert km/h dahin. Ihr Ziel stand fest. Sie sollten schnell vorstoßen und mehrere feindliche Luftabwehrgeschütze in die Luft sprengen damit die imperialen Jäger den Luftraum über der Stadt endlich sichern konnten. Dalet hielt seinen Düsenschlitten ruhig neben den anderen. Früher war begeistert mit diesen Dingern über das Landgut seines Vaters gebraust und hatte kleinere Rennen mit den wenigen Jungen aus der Nachbarschaft veranstaltet. Auch heute flog er wieder für den Sieg, aber diesmal würde es sehr viel glorreicher sein und die Anerkennung, die er dafür erntete, würde wesentlich größer ausfallen.


- Corellia, kurz vor Coronet, auf einem Düsenschlitten - Dalet
 
Orbit um Corellia ~ I12 bei der Colossus ~ Brücke der Hades ~ Lockley, Delan und Crew

Eine einzelne Träne löste sich aus den Augen der Lieutenant, rollte über ihre Wange, tropfte von ihrem Kinn und platschte auf den Boden. Schnell strich sie sich mit ihrem Ärmel über das Gesicht, bevor einer der Crew die dünne Wasserspur auf ihrer Haut entdeckt hatte. Traurig sah sie einige Sekunden in die weit aufgerissenen Augen Darns, bevor sie sanft ihre hand über sein Gesicht gleiten lies und sie somit schloß.
Durch so viele Gefahren hatte sie ihn nun begleitet, so viel hatten sie gemeinsam überstanden und nun sollte es vorbei sein? Darn hätte einen solchen Tod beglückwünscht. Er hatte immer gesagt, das sein Platz hier im All war und er nicht als alter Mann in irgendeinem Bett enden wollte, sodass jede Aussicht auf große taten unwiderruflich dahin wären. Nein er hätte diesen Tod als Ehrenvoll betrachtet, bei der Aussübung seiner Pflicht gestorben, in der größten Schlacht dieser Zeit.


Sir, ein Shuttle von der Colossus bittet um Andockerlaubniss.

rief der Funkoffizier. Trost in der Tatsache findend, das Darns Ende nach seinen Vorstellungen gewesen war, räusperte sich Elizabeth kurz und erhob sich dann.

Erlaubniss erteilt.


Sagte sie knapp ohne weiter darüber nachzudenken wer in dem Shuttle sein konnte und was wohl die Umstände dieses Ereignisses waren, ihre Gedanken waren zu sehr bei dem Captain, dessen Lebloser Körper immernoch vor ihr lag.

Bringen sie seine Leiche in die Kühlkammer, er soll eine angemessene Beerdignug bekommen...soviel hat er verdient.


rief sie zwei anderen Offizieren zu, die wohl zur Zeit nicht allzuviel zu tun hatten und drehte sich dann um. Langsam lief sie zum Aussichtsfenster, das glücklicherweise einigermaßen heil geblieben war. Am liebsten hätte sie sich jetzt auf die Knie fallen gelassen und hätte geschrien so laut sie nur konnte, ihre ganze Trauer ihren ganzen Zorn einfach herrausgelassen, aber sie tat es nicht. Sie stand wie immer aufrecht da und zupfte ihre Uniform zurecht, zeigte keine Gefühlsregung, verzog keine Miene. Sie musste stark sein so wie sie es immer war, Darn hätte es so gewollt. Sie musste der Crew jetzt Mut machen, sie war jetzt die Ranghöchste auf dem Schiff und hatte das Kommando...oder doch nicht?
Mit einem mal öffnete sich die Türe zur Brücke und ein großer, unglaublich Muskolöser Mensch (Slayer) tratt ein und verkündete Kühl das er das Schiff übernehmen würde. Verwirrt drehte sich Elizabeth zu dem kahlköpfigen Mann.


Nun mal ganz langsam, wer seid ihr und wer schickt euch?

Ihr Gegenüber hatte keinerlei Uniform oder Rangabzeichen, was zeigte das er offensichtlich weder zum Militär noch zur Flotte gehörte, aber wer war er dann? Er war wohl der, der in dem Shuttle das von der Colossus gewesen war. Die brünete Frau ging einige Schritte auf das Muskelpacket zu und blickte zu ihm empor, in seine merkwürdig leeren Augen. Eine düstere Vorahnung kroch ihren Magen empor und ihre Nackenhärchen stellten sich auf.


Sprecht.

Befahl sie, hoffend das sich ihre befürchtung nicht bestätigen würde.

Orbit um Corellia ~ I12 bei der Colossus ~ Brücke der Hades ~ Lockley, Slayer, Delan und Crew
 
[Orbit um Corellia - I12 bei der Colossus - Brücke der Hades] - Lockley, Slayer, Delan und Crew

Eine Lieutenant war die brünette Frau, deren bestimmender Ton sich gegen Slayer richtete, in der Hierarchie des Imperiums also unter ihm. Unwissend wem sie gegenüber stand verlangte sie nach einer Erklärung für das befehlende Auftreten des Schülers der Sith. Kühl streifte sein Angesicht die Uniform der Frau auf taxierende Weise, brannte sich sein Blick fest in den Magen der weiblichen Gestalt. Jede Bewegung, ein jeder Atemzug verriet die überlegene Haltung des Sith Anwärters, die erhobene Stellung und war darauf erpicht der Lieutenant Demut und Unterwerfung aufzudrücken. Doch sie stand gelassen und steif vor ihm und ließ sich nicht einschüchtern.


Commander Darth Slayer.

Wenn sie unfähig war seinen Worten Glauben zu schenken, so stand es ihr frei die Colossus nach der Richtigkeit seiner Angaben zu kontaktieren, Slayer hingegen verschwendete nicht eine weitere Sekunde mit trivialer Konversation, ein Schiff war zu befehligen und wieder zurück in die Schlacht zu führen. Ohne dem 1. Offizier dieses Schiffes einen weiteren Blick zu gönnen, trat er an Lockley vorbei und zu dem Sessel im Zentrum der Brücke heran. Neben dem schwarzen Leder verendeten die Schritte und seine ganze Konzentration glitt zu dem einen Knopf, nebst der mittigen Sitzgelegenheit. Ein blaues Hologramm entsprang nach Betätigung und zeigte in voller Dreidimensionalität die Schlacht und ihre Teilnehmer.

Kurz musterte er die symbolträchtigen Zeichen, welche die selben wie auf der Colossus waren und somit den Einstieg erleichterten. Nicht lange und seine Berechnungen fanden ein Ende, ebenso wie die taktische Anzeige. Die Konsolen, im Kreis um den Captainsessel installiert, waren allesamt von Offizieren besetzt und es dauerte wenige Sekunden bis Slayer den Steuermann an vorderster Front als solchigen identifizierte.


Kurs I12, 235; wir kehren zurück in die Schlacht.

Irritiert, ob dem Befehl Folge zu leisten war, drehte sich der Steuermann um und starrte fragend zu Lockley, der bisherigen Kommandantin des Schiffs. Diese, entweder von seiner Erklärung überzeugt oder die Behauptung kontrolliert habend, nickte ihrem Offizier grimmig zu. Slayer erkannte die Unzufriedenheit, die sich in der Crew über seinen Auftritt regte, nahm sich jetzt da sie wieder in die richtige Richtung flogen die Zeit um etwas mehr Worte zu verlieren.

Der Kommandant früherer Zeiten ist tot.
Die Natur aber verabscheut ein Vakuum und zu wertvoll ist jeder Torpedo, jede Rakete um Zeit ans Lecken der Wunden zu verlieren. Dieses Schiff ist noch fähig zu kämpfen, seine Zähne dem Feind zu zeigen, also wird es auch kämpfen!
Wir sind alle Offiziere des Imperiums und müssen die hiesige Rangordnung akzeptieren, fügt euch und tut euer bestes. Mein Vorgänger mag nicht mehr existieren, aber es ist das Imperium dessen Aufstieg wir ebnen wollen, dem wir Loyalität schuldig sind. Als Commander und ranghöchster Offiziere bin ich es dem die Loyalität gebührt und der von nun an dieses Schiff zum Untergang der Republik führen und dessen Dolche in die alte, fasrige Haut des Feindes schlagen wird um ihm den Gnadenstoß zu erteilen.


Das war genug der Reden, seine Rhetorik müsste klar gemacht haben, dass es hier keine Diskussionen geben würde und wer weiterhin Offizier des Imperiums bleiben wollte, deren Rangordnung und die damit verbundenen Entscheidungen zu akzeptieren hatte. Die Crew musste sich fügen und an die neue Situation anpassen, als ausgebildete Offiziere des Imperiums hatte Slayer diesbezüglich keine Zweifel.

[Orbit um Corellia - I12 bei der Colossus - Brücke der Hades] - Lockley, Slayer, Delan und Crew
 
:: ISD II Nir'taj :: Komplex der Ash'rak :: Zelltrakt :: mit Ysim, Chiss und Jedi ::

Der Quarren versuchte vor der sich nun ausbreitenden Hitze zu fliehen, doch gab es kein Entrinnen. Unaufhaltsam erwärmte sich die Zelle und zusätzlich wurde nun auch noch ein extrem heller Strahler zugeschaltet, der die Qualen nur noch verstärkte.
Paix litt mit, konnte nicht fassen, dass er das so eben vollbracht hatte. Alternativen schien es jedoch keine zu geben, um die Freiheit Aller zu erreichen.
Nur der Sith war in höchstem Maße erfreut, ein schmales Lächeln zeichnete sich auf seinem kreidebleichen Gesicht ab, und er merkte nun an, dass er Paix nun auf der Nir'taj herum führen würde.
Zumindest das funktionierte, der Sith hatte seinen Betrug noch nicht als solchen entlarvt und Paix genoss zumindest vorerst gewisse Freiheiten, die er möglicherweise bei seiner Flucht noch bitter benötigen würde.

Sie betraten den Turbolift, der sie in Windeseile zur Brücke des Sternenzerstörers brachte. Dort herrschte immer noch reger Betrieb, doch die Schlacht war zu Ende, und nach Aussage des Sith die Jedi zerschlagen.
Die anwesenden Soldaten, allesamt Chiss, wie Paix schnell erkannte, hoben bereits wieder die Waffen, um auf den offenkundigen Feind anzulegen, doch auch jetzt verhinderte der Sith dies durch eine Geste.
Ein ranghohes Mitglied nahte heran, und erkundigte sich nach den Gründen des Aufenthalts, was der Sith schnell abzuwiegeln wusste. Der Imperiale schien alles andere als begeistert, doch war er offenbar an Befehle gebunden, die einen Einspruch unmöglich machten.
Damit traten sie an das große Sichtfensters des mächtigen Schiffes, und Paix erkannte erst jetzt die tiefschwarze Farbe des Schiffes, kaum unterschied sie sich von den Weiten des Raumes. Vor ihnen trieb eine Unzahl an Wracks, teils bis zur Unkenntlichkeit waren die Schiffe traktiert worden, und Paix huschte ein Schauer über den Rücken. Die Opferzahlen mussten gigantisch sein...

Der Sith erhob nun das Wort, und eine erneut beängstigende Nachricht kam ihm über die Lippen. Das Schiff stand unter dem Kommando von Lord Menari, der die Ash'rak anführte, und bald ein Treffen mit Paix anstreben würde.
Der Sith hatte sich also doch gewissen Pflichten zu beugen, stand in der Hierarchie jedoch unter einem der mächtigsten Männer der Imperiums, der wohl zugleich auch der Grausamste unter diesen war.
Noch bevor sich Paix über die komplette Tragweite dieser Aussage bewusst werden konnte, kündigte der Sith an, dass Menari dann einen unmissverständlichen letzten Test durchführen würde, der die Absichten offen an den Tag legen und damit zugleich den Verrat Paix' enthüllen würde.
Damit fiel alles, was Paix sich überlegt hatte, in sich zusammen. Die baldige Ankunft dieses Sith machte seine kompletten Vorhaben zunichte.
Ein Stich durchfuhr ihn, als er erkannte, dass es ihm nicht möglich sein würde, die anderen Jedi zu befreien. Die Präsenz der Wachen zu hoch, die Sicherheitssysteme zu dicht, und die Zeit nicht in dem Maße verfügbar, als das Paix sie noch hätte dazu einsetzen können, den Sith loszuwerden.


"Nun werde ich dir noch die anderen Bereiche des Schiffs zeigen."


Sie verließen erneut mithilfe des Lifts die Brücke, und passierten dann nacheinander Cantina, in der sich die Imperialen ausgiebigen Mahlzeiten hingaben, die Aufenthaltsräumen der Soldaten, sowie die riesigen Geschützen, die den Tod über so viele Menschen gebracht hatten.
All dies zog nur in Schemen an Paix vorbei, der wie in Trance dem Sith folgte und in seiner jetzigen Situation aussichtslos gefangen zu sein schien. Die Rettung war nicht möglich, doch konnte Paix einen alleinigen Fluchtversuch wagen? Konnte er dies mit sich selbst vereinbaren. Marternde Fragen, an denen er zu zerbrechen drohte, und deren Antworten unerreichbar schienen.


"Dort vorne liegt noch der Hangar, mit dem unsere Tour dann auch wieder zu einem Ende gelangen wird."


Zu schnell waren sie hier angelangt, an dem Punkt, wo Paix' Flucht am Nächsten lag. Seine Glieder schmerzten, sein Schädel brummte und unaufhaltsam näherten sie sich der Schleuse, während Paix wieder verzweifelt versuchte, eine Entscheidung zu treffen. Doch eigentlich hatte er keine Wahl. Weitere Torturen, seien es psychische oder physische, würde er nicht überstehen und somit spitzte sich die Lage immer mehr zu.
Dies war zugleich seine letzte Gelegenheit, den Fängen des Imperiums und der Sith zu entrinnen, und diese würde er nutzen müssen.
Ein Soldat, ein Chiss, wie sie hier zuhauf anzutreffen waren, nickte ihnen zu.

"Lord Ysim, es ist mir eine Freude, euch erneut zu Diensten zu sein. Was ist es dieses Mal?", meinte der Chiss ohne zu erkennende Heuchelei, entgegen dem Imperialen zuvor.

"Ich führe nur einen Gast herum, und unser letztes Ziel ist der Hangar."

Ysim, Lord Ysim. Das war also der Name dieses Monsters.
Der Chiss hantierte an der Konsole herum, zischend öffnete sich die erste Türe, und das Trio betrat die Schleuse, in der sich nur einige größere Plasteel - Behälter befanden, die mit allerlei Ausrüstung gefüllt zu sein schienen. Die Türe hinter ihnen schloss sich wieder, und der Chiss ging zur nächsten Konsole, um die nächste Schleuse zu öffnen.
Für kurze Zeit baute sich eine gewisse Distanz zwischen Paix und Ysim auf, und er erkannte, dass dies der Augenblick war, der des Handelns bedurfte. Sein Blick schweifte rasend schnell umher auf der Suche nach eine Möglichkeit, seine beiden Widersacher zumindest kurzfristig außer Gefecht zu setzen.
Die Plasteel - Behälter! Paix fokussierte sich auf zwei der Behälter, einem letzten Aufbäumen gleich, erhob sie, und schleuderte sie in Richtung der Imperialen.

"Machen sie schneller, ich will hier nich..."

Ysim, der nicht mehr schnell genug reagieren konnte, wurde mitten im Satz unterbrochen, und der Behälter knallte ihm gegen den Kopf. Der Chiss, der das Geschoss noch heran nahen sah, war nicht mehr in der Lage, zur Seite zu springen, und wurde von den Beinen gerissen.
Die zweite Türe stand inzwischen offen, Paix hechtete hindurch und blickte sich im Sprung nach der entsprechenden Apparatur um. Direkt rechts neben der Tür befand sie sich, und Paix betätigte den Knopf um die Türe wieder zu schließen.
Sein Zeitfenster blieb dennoch denkbar klein, und Paix spurtete los in Richtung der Schiffe, die sich hier befanden.
Eine Vielzahl befand sich hier im Hangar, doch nur wenige Personen waren anwesend. Dem Nächstgelegenen eilte Paix nun entgegen.
Es war ein Mensch, einer der Ersten, die er hier gesehen hatte, von eher zierlicher Statur und hantierte gerade eben am Unterboden eines Lambda - Shuttles herum, wie sie in der ganzen Galaxis als unmissverständliches Zeichen der Imperialen bekannt waren.
Paix war auf einen Piloten angewiesen, selbst war er nicht in der Lage, mit einem Schiff zu flüchten und so packte er den Mann am Arm und zog ihn hinter sich her.

"Kommen sie mit! Sie bringen mich jetzt hier raus", fauchte Paix dem verdutzten Mann an.

Sie betraten das Shuttle, das für weit größere Mengen konstruiert worden war, und Paix drückte den Mann Richtung Cockpit.


"Sorgen sie dafür, dass wir hier raus kommen und setzen sie umgehend einen Kurs nach Mandalore. Und zögern sie ja nicht, ich werde nicht davor zurückschrecken, Gewalt anzuwenden."

Der Mann ließ die Finger über die Armaturen gleiten, und ruckelnd setzte sich das Schiff in Bewegung. Paix fixierte den Imperialen genau, bei jeder falschen Bewegung würde er nicht zögern dürfen. Der Pilot gab jedoch offenbar nur die Routine - mäßigen Äußerungen von sich und nur aus den Augenwinkeln heraus bemerkte Paix, wie sie aus dem Leib des Sternenzerstörers hervor schossen.
Um sie herum eine Unzahl von imperialen Schiffen, doch befanden sie sich eher am Rande der Formation was wohl jetzt zu ihrem lebenswichtigen Vorteil werden würde.
Rasend schnell entfernten sie sich von der Armada und schließlich verschwammen die Sterne um sie herum zu dem einheitlichen Blau des Hyperraums.

:: Hyperraum nach Mandalore :: Shuttle der Lamba - Klasse :: Cockpit :: mit Techniker ::
<hr>
op: Ich bitte hierbei zu beachten, dass diese Flucht nach der Schlacht stattfindet, was aufgrund des Zeitplans nicht zu ändern ist.
Bei sonstigen Logikfehlern PN an mich, dann werde ich diese umgehend beseitigen.
Ansonsten weiter im Weltraum - Outer Rim - Thread.
 
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