Slayer
Utopios Spielzeug
|| Coronet City ▫ Straße|| ▫ Slayer, Delan, Soldaten, Maedhros
Er verstand nicht, nicht eine Silbe dessen, was Slayer sagte, drang in die versiegelten Ohren des Schönlings ein. Er bog sich die beschriebene Realität einfach zurecht wie es ihm behagte, ohne sie auch nur im Ansatz widerlegen zu wollen. Er verneinte einfach und glaubte an eine Welt der Harmonie, in denen ein jedes Leben ohne Gewalt und Auseinandersetzung friedlich koexistieren konnte.
Wir beeinflussen nicht das Gleichgewicht der Natur, wir nutzen es um selbst auf der Seite der Sieger zu stehen. Ihr verneint, dass dieses Gleichgewicht auch das Gewaltprinzip von „fressen und gefressen werden“ umfasst, das schiebt euch und euch Gleichgesinnte an den Rand des Abgrunds. Welch besseres Beispiel könnte es geben als der Ausgang dieses Krieges?
Es gibt keine Schwachen und Starken, nur Trainierte und Untrainierte. Wer von den Untrainierten überlebt wird bei der nächsten Gewaltsituation vorbereiteter sein. Das ist der Lauf der Dinge, wie er, schon seit Jahrmillionen praktiziert, zu uns, der Spitze der Evolution, führte. Eure Utopie eines guten Universums der Ehre ist nichts als ein Wunschdenken, eine Illusion.
Dann offenbarte sich der Verräter als solchiger, wie es seine Worte und Prinzipien bereits zuvor getan hatten. Es war Slayers Pflicht nun das Schwert gegen den einstigen Mitstreiter zu entzünden. Ohne Emotion, jegliches Mitleids und Mitgefühls weit entfernt, fasste er den Griff des Gewaltinstruments, entfesselte die Schreie der Unterwelt, die sich in alle Nacht hinaus verbreiteten, und aktivierte den rot glühenden Hitzestrahl. Langsam wanderte sein Schwert nach oben, leicht nach vorne gestreckt seinen Rumpf verteidigend, seine Beinhaltung legte sich zurück in eine stabile Ausgangslage.
Ihr kennt das auferlegte Schicksal, das Verrätern bestimmt ist.
Slayer nahm sich alle Zeit, die ihm gegeben war den neuen Feind zu studieren. Seine Schritte waren trotz der maskulinen Masse bedacht und weich wie die einer Katze vor dem unvermittelt ruckartigen Angriff auf ihr Opfer. Er war wieder der Jäger, der seine Ziele kalkuliert und in aller Ruhe liquidierte, wieder der Assassin, der jeden Fehler sondierte und in dem Augenblick der ersten Unaufmerksamkeit leise, abrupt und sauber vernichtete. Die Schattenwelt beobachtete ihr Treiben, gezündet waren die Schwerter, aber noch kein einziger Angriff getan, so kreisten die Kontrahenten umeinander, der erste Fehler konnte der letzte sein.
Wie ein Hammer stieß sein Blick in die Augen des Verräters, dem Tor zur Seele. In ihnen war er in der Lage zu erkennen wann ein Angriff stattfinden würde, in ihnen war er trainiert die Absichten des Feindes zu lesen. Doch keine Angriffsabsicht war vorerst auszumachen, vielleicht war Teil der Prinzipien des verräterischen Getiers die ehrenvolle Absicht des Nichtangriffs enthalten. Slayers Körper schoss nach vorne, mit einer für seine Größe unüblichen Geschwindigkeit gesegnet, sein Schwert stach empor und fand, ohne Schwierigkeiten auf Feindes Seite, ein Ende in der Klinge des Gegners. Mit Absicht hatte er den ersten Schritt getan, in einer Finte, die seinen Unterleib tückisch offen legte und Maedhros die Illusion eines vermeintlichen Gegenschlags vermittelte. Das Pochen der Geister des Todes ward lauter und in seiner Intensität unübertreffbar, die Seelen des Hades gierten nach einem weiteren Opfer, der Fährmann sehnte sich nach einer neuen Reise über den Acheron.
|| Coronet City ▫ Straße|| ▫ Slayer, Delan, Soldaten, Maedhros
Er verstand nicht, nicht eine Silbe dessen, was Slayer sagte, drang in die versiegelten Ohren des Schönlings ein. Er bog sich die beschriebene Realität einfach zurecht wie es ihm behagte, ohne sie auch nur im Ansatz widerlegen zu wollen. Er verneinte einfach und glaubte an eine Welt der Harmonie, in denen ein jedes Leben ohne Gewalt und Auseinandersetzung friedlich koexistieren konnte.
Wir beeinflussen nicht das Gleichgewicht der Natur, wir nutzen es um selbst auf der Seite der Sieger zu stehen. Ihr verneint, dass dieses Gleichgewicht auch das Gewaltprinzip von „fressen und gefressen werden“ umfasst, das schiebt euch und euch Gleichgesinnte an den Rand des Abgrunds. Welch besseres Beispiel könnte es geben als der Ausgang dieses Krieges?
Es gibt keine Schwachen und Starken, nur Trainierte und Untrainierte. Wer von den Untrainierten überlebt wird bei der nächsten Gewaltsituation vorbereiteter sein. Das ist der Lauf der Dinge, wie er, schon seit Jahrmillionen praktiziert, zu uns, der Spitze der Evolution, führte. Eure Utopie eines guten Universums der Ehre ist nichts als ein Wunschdenken, eine Illusion.
Dann offenbarte sich der Verräter als solchiger, wie es seine Worte und Prinzipien bereits zuvor getan hatten. Es war Slayers Pflicht nun das Schwert gegen den einstigen Mitstreiter zu entzünden. Ohne Emotion, jegliches Mitleids und Mitgefühls weit entfernt, fasste er den Griff des Gewaltinstruments, entfesselte die Schreie der Unterwelt, die sich in alle Nacht hinaus verbreiteten, und aktivierte den rot glühenden Hitzestrahl. Langsam wanderte sein Schwert nach oben, leicht nach vorne gestreckt seinen Rumpf verteidigend, seine Beinhaltung legte sich zurück in eine stabile Ausgangslage.
Ihr kennt das auferlegte Schicksal, das Verrätern bestimmt ist.
Slayer nahm sich alle Zeit, die ihm gegeben war den neuen Feind zu studieren. Seine Schritte waren trotz der maskulinen Masse bedacht und weich wie die einer Katze vor dem unvermittelt ruckartigen Angriff auf ihr Opfer. Er war wieder der Jäger, der seine Ziele kalkuliert und in aller Ruhe liquidierte, wieder der Assassin, der jeden Fehler sondierte und in dem Augenblick der ersten Unaufmerksamkeit leise, abrupt und sauber vernichtete. Die Schattenwelt beobachtete ihr Treiben, gezündet waren die Schwerter, aber noch kein einziger Angriff getan, so kreisten die Kontrahenten umeinander, der erste Fehler konnte der letzte sein.
Wie ein Hammer stieß sein Blick in die Augen des Verräters, dem Tor zur Seele. In ihnen war er in der Lage zu erkennen wann ein Angriff stattfinden würde, in ihnen war er trainiert die Absichten des Feindes zu lesen. Doch keine Angriffsabsicht war vorerst auszumachen, vielleicht war Teil der Prinzipien des verräterischen Getiers die ehrenvolle Absicht des Nichtangriffs enthalten. Slayers Körper schoss nach vorne, mit einer für seine Größe unüblichen Geschwindigkeit gesegnet, sein Schwert stach empor und fand, ohne Schwierigkeiten auf Feindes Seite, ein Ende in der Klinge des Gegners. Mit Absicht hatte er den ersten Schritt getan, in einer Finte, die seinen Unterleib tückisch offen legte und Maedhros die Illusion eines vermeintlichen Gegenschlags vermittelte. Das Pochen der Geister des Todes ward lauter und in seiner Intensität unübertreffbar, die Seelen des Hades gierten nach einem weiteren Opfer, der Fährmann sehnte sich nach einer neuen Reise über den Acheron.
|| Coronet City ▫ Straße|| ▫ Slayer, Delan, Soldaten, Maedhros