Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

OP: Danke schön
[Corellia-Coronet-Siegesfeier]viele böse Sith, Noctious, Ian

Nun liefen beide in der Masse von Sith und Ian beobachtete zuerst nur, bevor er versuchte in die Aura der Mitsith einzudringen. Vom bloßen Augenschein her, fiel ihm ein Sith besonders auf, der nicht weit von der Bühne entfernt stand. Der Blick, dem er einem anderen zu warf blieb dem Adepten nicht verborgen. Und als er den Menschen mit der Macht abtastete schlug ihm eine Welle kalten Hasses entgegen. Und nur zu deutlich spürte er die Stärke die von dem Sith ausging. Sie schien wie ein Feuer aufzuflackern. Den anderen Sith den er anstarrte sprühte deutlich weniger Stärke aus. Und fast fühlte es sich so an, als ob der eine den anderen mit seiner Macht verschlingen würde. Ähnlich wie zwei Taschenlampen schien die eine mit einer Kraft zu leuchten die den dunkelsten Raum behellen würde, dagegen wirkte die andere wie das simple Licht das eine leuchtende Taste ausstrahlte. Von dem deutlich schwächeren Sith gingen andere Gefühle aus. Mehr Angst als Hass.

Ian wandte seinen Blick ab und konzentrierte sich auf andere Sith. An einen Baum gelehnt stand eine Frau. Doch von ihr ging nichts aus. Als Ian versuchte ihr Gemüt ab zustasten geschah ebenfalls nichts. Der Adept ging einen schritt weiter und versuchte in ihren Geist einzudringen, aber er schaffte es nicht. Er prallte an ihr ab, wie an einer Wand.

Dann schenkte sie dem jungen Mann einen Blick, der nichts gutes verhieß und Ian spürte, wie sie ihrerseits versuchte in seinen Geist einzudringen. Doch der Adept schaffte es nicht ihr Stand zu halten.

Ian spürte, dass sie versuchte ihn zu manipulieren, zwang sich, dagegen anzukämpfen. Noch während er versuchte sich zu wehren, entstand ein Bild in seinem Kopf und was er sah, gefiehl ihm ganz und gar nicht. Mehr Bilder tauchten auf und verschwommen konnte der Adept nun doch ein Gefühl wahrnehmen. Es war... Freude, die von der Frau ausging.
Doch sie war kalt, es freute sie, die Bilder in Ians Kopf auszulösen. Und er spürte seine eigene Angst und seine eigene Wut.

Je mehr er sich versuchte gegen die Frau zu wehren, je schlimmer wurden die Bilder, die er sah. Der Adept ballte seine Hände zu Fäusten wehrte sich gegen das, was die Frau ihm einflößte. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, als die Frau den Griff löste, als die Bilder verschwammen. In ihrem Gesicht zeichnete sich ein kaltes Lächeln ab

Du musst noch viel lernen, du Wurm.

War die letzte Nachricht die er spürte, sie sah Ian nicht mehr an sondern ging weg.
Er seinerseits schloss die Augen um sich zu beruhigen und ihr nicht hinterherzulaufen.

"Sie hat Bilder entstehen lassen",

sagte er mehr zu sich als zu seinem Meister.

"Wie kann ich mich dagegen wehren, Meister? Ich habe es versucht, aber desto mehr ich mich gewehrt habe, desto schlimmer wurde das, was sie mir zeigte."

[Corellia-Coronet-Siegesfeier]viele böse Sith, Noctious, Ian

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Noctious war sich zwar nicht sicher gewesen, hatte aber damit gerechnet, dass so etwas passierte. Sith mochten es eher selten, wenn jemand versuchte in ihr Hirn einzudringen. Und sie wehrten sich!

Nun, ein guter weg ist die Vermeidung: Wenn du vorsichtiger herumspürst, und nicht bemerkt wirst, drohen keine Gegenangriffe. Natürlich erfährst du auch nicht so viel...

Doch das war es ja nicht wirklich, was Ian wissen wollte.

Wenn dein Geist angegriffen wird, dann meist von einem erfahrenen, starken Gegner, der mächtig genug ist, dies effektiv zu tun.
Sich mit blanker Kraft dem entgegenzustellen, ist wie einen Gleiter mit der Hand zum stehen bringen zu wollen.
Sieh es mehr wie einen Ringkampf. Selbst ein starker Angriff ist sinnlos, wenn er abgelenkt wird und sein Ziel nicht trifft.

Lord Charon war es gewesen, der ihn damals gelehrt hatte, sich abzuschirmen.

Wenn ein anderr Geist versucht, dir Information zu entzeihen, lenk ihn einfach um. Das ist viel einfacher, als ihn zu stoppen. Füttere ihn mit Bildern, die ihn verstören, verwirren oder ablenken.
Wenn er dich manipulieren will, weich ihm aus. Stell dich kurz entgegen und weiche zurück. Es ist wie beim Schwertkampf, wenn man die rohe Gewalt des anderen gegen ihn selbst einsetzt.

Schwertkampf. Ian würde bald genug davon haben.

Und wenn der andere subtil wird, bündle deine Kräfte und vertreibe ihn aus deinem Verstand.

Das war aber immer noch nicht alles, was man tun konnte.

Auch ein Gegenangriff kommt in Frage, sowohl geistig als auch physisch. Und sei es nur ein geschleuderter Stein, der die Konzentation unterbricht!

Und nun... Sammle dich, denn nun werden wir die Lektion aktiver gestalten.

Noctious konzentrierte sich kurz, und dann sandte er seine geistigen Tentakeln aus, um Ians Verteidigung zu testen.

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Corellia -Tyrena Raumhafen-StarExplorer
Mit Firedevs, Jackie und Anray

Alicia nickte der anderen Jedi zu und folgte ihr und ihrem Schüler in den zum Trainingsraum umfunktionierten Frachtraum. Alicia und Firedevs tauschten ihr Wissen über diese Technik aus und schließlich begann für alle das Training. Die darauf folgenden Stunden waren anstrengend , vergingen aber sehr schnell. Schließlich schafften es die Drei sich in der Macht zu verbergen und sie.

"Mir gefällt die ganze Sache nicht"

sagte Alicia mürrisch während sie sich neben Firedevs in den Copilotensitz warf. Der junge Padawan hatte sich in eine Kabine zurückgezogen, um zu schlafen. Er war zu Müde gewesen nach dem Training. Jetzt mussten sie nur noch auf ein Zeichen der Jedi- Meisterin warten.

Corellia -Tyrena Raumhafen-StarExplorer
Mit Firedevs, Jackie und Anray

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Wieder spürte der Adept, dass sich etwas in seinen Verstand bohrte. Ähnlich einer Hand schien es nach etwas zu greifen, zu suchen.
Ian konzentrierte sich, suchte selbst den Geist seines Meisters um ihn surreale Bilder erkennen zu lassen.

Es dauerte einen Moment, bis der Adept die richtige Technik herausgefunden hatte, doch schließlich schaffte er es.
Doch Noctious schien keine großen Probleme damit zu haben und so blieb das, was Ian machte fast ungeschehen.

Sein Meister unterbrach die Attacke nicht, doch Ian beschloss anders zu kontern.
Der Adept bündelte seine Kraft und konzentrierte sich auf das eigentliche, was sein Meister tat. Suchte, sich von den Tentakeln zu befreien. Den Griff zu lösen. Er konzentrierte sich mehr und sah fast Bildhaft vor sich, wie sein Meister ins einen Geist gedrungen war. Erst so konnte er seinem Angriff entgegen wirken und manifestierte seine Kraft darauf, sich von dem zu befreien.

Der Adept spürte, dass der Griff lockerer wurde. Dann ertastete er gleichzeitig seine Umgebung, suchte nach etwas, was er schleudern konnte. Und nicht unweit von ihm lag ein Kleiner Stein. Zwar kostete es den Adepten mehr Konzentration sich auf den Stein und seinen Meister zu fixieren, aber es gelang ihm trotzdem den Stein zu schleudern.

Dann konzentrierte der Adept sich wieder, bündelte nocheinmal seine Kräfte um seinen Meister völlig aus seinem Verstand zu vertreiben.

[Corellia-Coronet-Siegesfeier]viele böse Sith, Noctious, Ian

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Zufrieden fing Noctious den Stein ab, ließ ihn kurz in der Luft schweben, und ließ das Bröckchen danach zu Staub zerfallen.

Gut.

Ian hatte gezeigt, dass er seine Erklärungen umzusetzen wusste. Am Schluss waren Noctious Angriffe sogar relativ stark ausgefallen, aber sein Adept hatte standgehalten.
Nun, er hatte auch die Schlacht überlebt und damit sowieso bewiesen, dass er zur zähen, überlebensfähigen Sorte gehörte.

Nun solltest du im Stande sein, dich zu schützen. Natürlich werden wir dieses Thema noch öfter üben. Auch ohne Vorwarnung, denn diese wirst du im Ernstfall auch nicht haben.

Noctious überlegte kurz, physisches Training anzusetzen, doch verwarf den Gedanken angesichts von Ians Verletzung.
Außerdem hatten sie die Schlacht sowieso noch nicht durchbesprochen.

Doch jetzt ist es Zeit für einen Themenwechsel.

Er ließ seinen Blick kurz über die Stadt schweifen...

Berichte mir von deinen Erfahrungen während der Schlacht. Was für Fehler sind dir unterlaufen? Was für Erfolge? Hast du besondere Tricks entdeckt oder beobachtet?

Nur ein Sith, der sowohl mit Hirn als auch Körper kämpfte, würde längerfristig überleben!

[Corellia-Coronet-Siegesfeier]viele böse Sith, Noctious, Ian

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Ian brauchte nicht lange zu überlegen.

"Mein größter Fehler war, als ich euren Kampf beobachtete und mich nicht in der Macht abschirmte. Ein Jedi, den ich nicht gespürt hatte, kam und griff mich an. Obwohl ich ihn verletzten konnte, spürte ich deutlich, dass ich ihm unterlegen war. Wenn ich mich abgeschirmt oder aufgepasst hätte, wäre es nicht zu diesem Kampf gekommen. Das Eingreifen von Lady Reven hat mir geholfen."

Denn obwohl Ian sich angestrengt hatte, schien der Jedi ihm ständig einen Schritt voraus zu sein.

Sein zweiter Fehler war wohl der Kampf gegen den Jedimeister im Kraftwerk... Wäre Ian nicht blind vor Hass auf seinen Gegner gestürmt, hätte er wohl kaum eine gebrochene Rippe.

"Aus dem Kampf gegen den Jedi im Kraftwerk habe ich auch etwas gezogen. Es war falsch mich derart von meinem Hass beeinflussen zu lassen. Das einzige was ich noch wahrnahm war der Drang ihn zu vernichten. Ich habe meinen Zorn falsch eingesetzt. Hätte ich mehr meinen Kopf benutzt, hätte ich wohl kaum Rippenbrüche aus dem Kampf mit tragen müssen."

Derart außer Kontrolle war Ian nur einmal zuvor geraten, als er die Piraten getötet hatte, die seinen Laden zerstört und Tahiri ermordet hatten.
Doch spätestens aus dieser Lektion im Kraftwerk, hatte der junge Adept etwas gelernt.

"Aus einem Kampf mit einem Padawan konnte ich einen Erfolg ringen. Ich stachelte ihn an und reizte ihn und damit machte ich ihn verwundbar. ich konnte spüren, dass er an einem Punkt sehr reizbar war. Und als ich diesen traf, entfachte ich seinen Zorn und er beging den gleichen Fehler wie ich. Er stürzte sich auf mich, ohne nachzudenken und so konnte ich ihn besiegen."

Vielleicht war es nicht bei jedem Gegner ratsam ihn zu reizen, doch bei diesem hatte es zum Erfolg geführt.

"Wenn man genau auf die Gefühle seines Gegners achtet, kann man ihm leichter mit seinen eigenen Waffen schlagen. Vielleicht war es bei diesem Gegner ein besonderer Trick ihn zu Reizen, man konnte seine Verletztheit in Bezug auf diesen Punkt spüren. Er litt darunter noch keinen Meister zu haben. Und genau darin lag ein guter Angriffspunkt bei ihm"

Viele Kämpfer hatten wohl mit ihrem Gemüt ein Problem. Hass war eine mächtige Waffe, ihn falsch einzusetzten konnte jedoch schnell das eigene Ende bedeuten.

"Vielleicht habe ich auch noch überheblich gehandelt. Denn ich habe den Padawan zu einem anderen Duell herausgefordert, wenn er einen Meister hat und sich so wehren kann. Eine große Schwäche ist Überheblichkeit und Arroganz. "

Jetzt im nachhinein fiel es dem Adepten erst auf. Aber er hatte nicht vor arrogant zu werden, denn das war etwas, was er verachtete.

[Corellia-Coronet-Siegesfeier]viele böse Sith, Noctious, Ian

Regierungsbezirk - Senatsgebäude - Siegesfeier - mit Phollow, Mako, Dorsk, Celda, Janem, Marrac und vielen anderen

Langsam, fast schon bedächtig schob Arica sich durch die Menge und behielt dabei die Gruppe Aus Adepten und Apprentice im Auge, in der sich auch Enui befand. Sie würde ihm vorschlagen mit ihr gemeinsam nach Bastion zurück zu kehren. Ja, Vorschlagen würde sie es! Er war nun in großen Teilen selbst für seine Schritte verantwortlich auch wenn Arica ihn immer noch als ihren Schüler an sah. Arica musste grinsen bei dem Gedanken doch als ihr Blick dann wieder auf die kleine Wingston viel verschwand jenes Grinsen von ihrem Gesicht. Jedes mal wenn sie dieses Kind sah musste sie an IHM denken! Exodus! Und jedes Mal wurde sie daran erinnert, das er sie hatte fallen lassen. Sie hatte ihn vermisst, hatte ihm nach getrauert, sich die Schuld gegeben das er sie ignorierte, geglaubt sie währe nicht gut genug für ihn. Doch wie konnte sie nicht gut genug für ihn sein wenn selbst der Imperator sie für würdig hielt zu einer Prüfung für die Beförderung zugelassen zu werden. Sie würde dann nur eine Rangstufe unter Exodusstehen und wohl endgültig den Status seiner Schülerin hinter sich lassen. Sie musste sich wohl auch emotional von ihm lösen. Bindungen, viel mehr Liebe, waren ohnehin schlecht für Sith!
In Aricas Gedanken begann sich eine Idee fest zu setzen, die sie früher weit von sich gewiesen hätte. Von der sie aber jetzt glaubte, das sie sie Exodusvergessen lassen könnte. Doch im Augenblick war nicht die Zeit sich dieser Idee weiter zu widmen, im Moment gelangte sie gerade bei der anvisierten Gruppe an, die sich in der Zwischenzeit noch um eine Sith erweitert hatte.

Lady Reven! Schön euch wohlbehalten wieder zu treffen.

Eine angedeutete Verbeugung diente zum Gruß für die andere Warrior dann traf Aricas Blick Alisah und man hätte denken können die Temperatur im Umkreis von 10 Metern wäre schlagartig gefallen so viel Kälte verströmten Aricas Augen während sie die kleine, verwöhnte Göre, deren Auftauchen das Ende eines Traumes für Arica bedeutet hatte, musterte.
Danach schweifte ihr Blick, wieder etwas freundlicher, weiter. Sie sah den jungen Sith(Zion) direkt neben Alisah an. Arica glaubte ihn bei Lord Menari gesehen zu haben und vermutete ihn als dessen Schüler. Dann sah sie die Apprentice des Imperators an und danach blieb ihr Blick bei ihrem eigenen Apprentice hängen. Allen, bis auf Alisah, schenkte Arica ein knappes Nicken, bevor sie sich an Enui wandte.

Enui! Ich werde mich bald nach Bastion zurück begeben. Wenn es noch immer dein nächstes Ziel ist dich dort deinen Studien zu widmen, dann kannst du mich begleiten.

Regierungsbezirk - Senatsgebäude - Siegesfeier - etwas vom Podium entfern - mit Camie, Sera, Enui, Zion, Alisah und vielen anderen

Coronet - Platz vorm Senat ? mit Camie, Sera, Enui, Alisah, Zion und vielen mehr

Trotzdem Alisah nun mehr oder weniger in ein Gespräch mit Zion verwickelt war blieb sie trotzdem auch Sera gegenüber Aufmerksam und sie verneigte sich noch mal als Sera ihr Enui Zor?kan vorstellte. Alisah hatte ja schon mitbekommen, das jener der genannte Beförderte war und sie wusste auch, dass er der Schüler von der ollen Arica war, aber Sera schien ihn doch zu mögen. Ja, sie sagte sogar er sei ihr Freund! Na ja, vielleicht suchte Sera sich ja jetzt entsprechend ihrem neuen Rang Freunde. Alisahs Gesicht verzog sich einen Moment. Eigentlich müsste sie doch auch irgendwann befördert werden. Sie war doch schon so weit! Sie hatte so viel gelernt und sie war schon so lange Schülerin! Okay, ein Großteil der Zeit war sie auf der falschen Seite Schülerin gewesen aber da hatte sie doch auch Einiges gelernt. Aber die Entscheidung über ihr Fortkommen lag bei ihrem Meister und sie wusste, das Charon sie nicht so schnell würde aufsteigen lassen. Wenn er es überhaupt zulassen würde, müsste sie noch lange beweisen das da keine auch noch so kleinen Reste von Jediunrat mehr in ihr waren. Das war wohl der Nachteil, wenn sie so einen mächtigen Meister hatte. Aber Sera?s Meister war noch mächtiger. Er war der Imperator! Also, der mächtigste überhaupt. War Sera wirklich so viel besser als sie? Alisahs Blick landete wieder auf dem Boden. War sie wirklich so schlecht? Oder wollte Charon nur 150% beweisen, das die Schülerin, die er nach so langer Zeit in der er niemanden mehr ausgebildet hatte, dann endlich angenommen hatte, zu einem Paradebeispiel einer Sith erziehen konnte?Dann würde sie allerdings wirklich noch Ewigkeiten im Adeptenstadium verbringen.
Oder lag es an ihrem Alter? Würde man sie erst befördern wenn sie Galaxisweit als Volljährig galt! Tief schnaufte Alisah durch und schielte zu Sera und Enui hinüber während sie auf Zion?s Antwort wartete. Ja, Sera und Enui hatten es gut! Sie hatten es geschafft und waren jetzt nicht mehr das unterste Teil der Rangfolge.
Alisah gönnte es Sera! Natürlich! Sera war doch ihre Freundin und Alisah freute sich für sie. Und Enui? Na ja, dem gönnte sie es eigentlich auch! Wer es bei so ner Meisterin bis zum Apprentice schafft hat?na ja, sie gönnte es ihm einfach. Aber ein gewisser Teil in Alisah war auch unheimlich neidisch auf die Beide.
Ein kleines bisschen erschrak Alisah als Camie sie an sprach. Vor lauter Grübelei über Beförderung und nicht Beförderung hatte sie gar nicht bemerkt, wie sich ihre Tante genähert hatte. Ups. Das dürfte ihr eigentlich nicht geschehen! Na ja, wieder ein Indiz, wieso Alisah es eben doch noch nicht verdient hatte befördert zu werden.
Mit einem Lächeln begrüßte Alisah ihre Tante und versuchte zu überspielen das sie gerade ein kleines Tief gehabt hatte.
Oh, Alaine! Die hatte Alisah für den Augenblick wirklich aus den Augen verloren. Sie stand auch nicht mehr da, wo Alisah sie das letzte Mal gesehen hatte. Hm, also eine Mission mit Lord Marrac?khar. Ui!

Danke, ich hätte mir jetzt echt Gedanken gemacht!

Erwiderte Alisah auf Camie?s Hinweis und fragte sich im gleichen Moment, was jetzt mit ihr wurde. Eigentlich hatte sie gedacht, das Alaine und Camie nach Bastion zurück kehren und sie dort alle zusammen trainieren würden. Jetzt war Alaine weg! Würde auch Camie auf eine Mission gehen und Alisah dann alleine bleiben? Ja, gut, sie müsste ja ohnehin irgendwann zu Charon auf das Schiff zurück. Aber irgendwie hatte sie da gehofft das Camie mit kommen und sie irgendwie? nun ja, irgendwie ein bischen vor Charon?s Strafe beschützen würde. Andererseits, wenn sie nicht lernte für das was sie gemacht hatte alleine ein zu stehen würde sie bestimmt wirklich niemals befördert werden. Wieder schnaufte Alisah ein bischen und wieder wurde sie durch eine neu dazu gekommene Stimme aus ihren Gedanken gerissen. ?Lady Reven? Ui! Ziemlich stolz drehte sich Alisah bei der Ansprache um aber wurde sich im gleichen Moment klar, das die angesprochene Lady Reven nicht sie gewesen war. Camie war natürlich gemeint und die Frau, zu der die Stimme gehörte war Alisahs? nun sage wir mal einer von Alisahs Albträumen. Und so wie die sie an sah hatte Alisah recht damit das sie der meistens aus dem Weg ging! Doofe Arica! Blöde Freundin von Papa! Wegen der war er weg, dessen war Alisah sich sicher!

Coronet - Platz vorm Senat ? mit Camie, Sera, Enui, Zion, der doofen Arica und vielen mehr

[Corellia - Senatsplatz] mit Phollow, Celda, und vielen weiteren Sith und Imperialen

Dorsk wurde wieder in der obhut von General Celda zurückgelassen. Er seufzte und setzte sich auf einen Stuhl. Er war so unendlich müde. Er wollte sich einfach nur in einem Loch verkriechen und nie mehr herauskommen. Doch kurze Zeit später grinste er innerlich, aus reiner Schadenfreude. Imperator Phollow wird bald am eigenen Leib spüren, wie es ist, zu regieren. Wie es ist den verschiedensten Intrigen zu wiederstehen. Wie es ist, geliebt und doch gehasst zu werden. Wie es ist, ganz alleine zu sein. Er war ganz in Gedanken, als der soeben bedachte an die beiden herantrat. Dorsk wurde von Celda vom Stuhl heraufgerissen und ziemlich heftig auf den Fussboden geknallt. Er schlug mit dem Gesicht auf und seine Lippe platzte auf. Das bedeutete anscheinend, dass er dem Sith zu Füssen kriechen musste. Er stand wieder auf und wischte sich das Blut von der Lippe. Er funkelte den General voller Hass an.

Wie können Sie es wagen? Vielleicht bin ich ein Gefangener, aber ich verbitte mir so eine Behandlung. Haben sie noch nie was von der Tatooine-Konvention gehört? Anscheinend nicht, sie Schmalspuroffizier.

Er hielt dem Blick der ihm der General zuwarf eisern stand.

[Corellia - Senatsplatz] mit Phollow, Celda, und vielen weiteren Sith und Imperialen

[op: Ich weiss, ich sollte keine Mitspieler steuern, aber ich wollte Eure Macht mir gegenüber demonstrieren. Wenn es nicht recht ist, editiere ich den Post.]

Corellia - Coronet - Platz vorm Senat - Arica, Alisah, Euni, Sera, Zion, Camie entfernt Noctious und Ian

Camie ignorierte die Veränderung die von Alisah aus ging genau so wie sie es bei Arica tat. Wenn die beiden nicht bereit waren sich da einmal drüber zu unterhalten dann war es ihr Porblem. Camie hatte mit Arica kein Problem.

"Nun das wohlbehalten bezweifel ich. Meine lange Abwesenheit hat sich negativ auf den Kampf aus gewirkt. Sobald wir auf dem Rückweg nach Bastion sind werde ich notdürftig einen Bactatank aufsuchen müssen. Mit Heilfähigkeiten ist da kaum noch was getan. Ich hoffe euch ist es besser ergangen als mir."

Dann wandte sie den Blick direkt zu ihrer Alisah als diese ihr antwortete.

"Ich denke es wird Alaine ganz gut tun unter Lord Marrac'kahr's direkter Fuchtel zustehen.
Allerdings werden wir zu Inquisitor Charon zurückkehren sobald es geht. Ich denke ihr beide habt auch ein Wörtchen mit einander zu Besprechen. Jedoch werde ich mit ihm wegen dieser anderen Sache sprechen. Vielleicht ist er ja so großzügig und läßt zu, dass du mich für einige Zeit begleitest. Ich kann dir aber im augenblick nichts versprechen, vielleicht füren mich meine Wege ja auch wieder von Bastion weg. Da ich ja der Zeit meine Schülerin nicht bei mir habe wäre es sogar gut möglich."

Camie entlasstet wieder leicht das verwundete Bein und rückte den kleinen Rucksack mit Alisah's Sachen zurecht. Langsam drängte es sie nach dem Aufbruch und der Ruhe eines Quatier's so wie ein paar Stunden Schlaf, bis sie auf Bastion ankamen.

Corellia - Coronet - Platz vorm Senat - Arica, Alisah, Euni, Sera, Zion, Camie entfernt Noctious und Ian

|| Corellia ▫ Coronet - City ▫ imperiale Landezone || ▫ Azgeth​

Weiterhin saß Azgeth leicht angespannt auf einer Bank als sich ihr Kommunikator erneut lautstark zu Wort meldete. Die junge Sith runzelte die Stirn und nahm das Gerät zur Hand. Da war sie die Nachricht auf die sie gewartet hatte. Phelia hatte ihr geantwortet. Ein Lächeln ließ ihr Gesicht wieder aufstrahlen, endlich konnte sie ihre Freundin besuchen. Wie es wohl sein würde? Ob sie sich stark verändert hatte, anscheinend war ja etwas Schlimmes passiert. Nun, Spekulationen würden sie auch nicht weiterbringen, es war wohl hilfreich einfach nachzuschauen. Zu diesem Zwecke brauchte sie ein Schiff und Koordinaten. Flinken Schrittes steuerte die dunkelhaarige Frau in Richtung der parkenden Schiffe. Sie schnappte sich einen dort stehenden Mann und richtete fragend das Wort an ihn.

Officer, ich benötige ein Hyperraumfähiges Shuttle und einen Piloten. Sie werden mir Beides beschaffen und zwar sofort.
Ein drohender Blick unterstützte ihre Forderung und ließ den imperialen Soldaten nach einem Moment der Überraschung und Verblüffung reagieren. Sofort holte dieser ein Com aus der Tasche und redete mit verschiedenen Leuten. Ungeduldig lehnte sich Azgeth an das nebenstehende Fahrzeug und malträtierte den jungen Offizier mit einem vernichtenden Starren. Nach einiger Zeit spürte sie plötzlich etwas Kaltes. Sie konnte es weder lokalisieren noch genauer einordnen, sie spürte schlicht etwas Ungutes. Aufmerksam beobachtete sie die Umgebung, doch konnte sie keine Gefahr ausmachen. Als der junge von ihr beauftragte Mann zu ihr trat, war sie fast schon versucht ihn als Ursache für ihr Unwohlsein zu sehen.

Mylady, ihr Shuttle wird in wenigen Minuten hier eingetroffen sein, es wird dort drüben auf der freien Fläche landen.
Der Uniformierte zeigte auf einen schuttfreien und ebenen Platz und zog sich dann zurück. Sie nickte ihm zu und schlenderte schon mal in die gewiesene Richtung. Kurze Zeit später hörte und sah sie das sich nähernde Schiff, das ohne sich groß aufzuhalten zur Landung ansetzte. Kaum hatte sich die Rampe geöffnet, war die Apprentice auch schon an Bord und marschierte zum Cockpit. Als sich die Tür öffnete sah sie sich einem sichtlich überraschten Piloten gegenüber der wohl nicht mit ihrem Eindringen gerechnet hatte. Azgeth schnitt ihm gleich das Wort ab:

Seien sie mir gegrüßt. Sie werden mich umgehend nach Almania fliegen. Zudem werden sie diesen Flug nicht in ihren Logbüchern vermerken und darüber Stillschweigen bewahren. Haben sie das verstanden?
Die junge Sith duldete keine Widerrede, sie hatte keine Probleme damit auf einen Ersatzpiloten zu warten, sollte sich dieser als ausgesprochen dumm erweisen. Doch der sichtlich Eingeschüchterte nickte eifrig: Verstanden Mylady.

Gut. Wir starten sofort.
Azgeth stellte sich hinter den Pilotensitz und wartete bis der Transporter vom Boden abgehoben hatte. Sie wollte eigenhändig sehen was der Mann machte. Irgendwann würde sie auch noch das Fliegen lernen, aber im Moment standen andere Dinge auf dem Plan. Die Sprungkoordinaten wurden berechnet und zufrieden ging Azgeth nach hinten um sich während der Reise auszuruhen und zu regenerieren. Ein leichtes Ruckeln kündigte den Eintritt in den Hyperraum an.

Coronet -- Senatsplatz -- Siegesfeier -- Enui, Arica, Alisah, Alaine, Camie, Slayer, Ian, Azgeth, Marrack, Phollow, Mako, Dorsk, Celda

Dieser Nagai starrte aus finsteren Augen quer über den Platz und schien jeden zu fixieren, zu durchbohren und das Innerste aus einem herauszuholen. Einzig bei Sera schien er es nicht zu tun, zumindest hatte sie es selbst noch nicht bemerkt. Hm, Sera mochte ihn gern. Er war anders. Zwar schon sehr von sich selbst überzeugt, aber dennoch wirkte es in keinster Weise überheblich wie bei vielen anderen Sith. Genaugenommen schien er sogar überrascht gewesen zu sein, dass er befördert worden war. Das imponierte Sera sehr.

Das glatte Gegenteil dazu war Alisah. Sie schien eher verärgert und enttäuscht. Und wenn Sera ehrlich war, verstand sie nicht, warum sie selbst den Rang einer Apprentice erreicht hatte und Alisah, die Sera in den Xell Games besiegt hatte, noch nicht.

Noch bevor sie länger darüber nachdenken konnte, antwortete Enui. Hm, das klingt ja beinahe so, als wärst du schon total verplant. Also ich habe bereits einen Auftrag erhalten, ich soll mit Captain Celda wohl irgendwie auf Jedi-jagd gehen oder so. Muß mich diesbezüglich noch mal mit ihm besprechen. Aber ich mein, ich bin jetzt einfach mal so frei... ich denke, wenn du Lust hast, kannst du ja gern mitkommen und deine Studien betreiben. Ist vielleicht nicht so staubig wie auf Bastion zu bleiben. Voraussetzung ist natürlich, dass Celda nichts dagegen hat. Die genauen PLäne sind mir bisher noch verschlossen geblieben. Aber was mich angeht... ich würde mich geehrt fühlen.

Beim letzten Satz, verneigte sich Sera, legte aber auch ein unerklärliches Grinsen auf. Dann kam Lady Arica zu ihrem ehemaligen Schüler und Sera verabschiedete sich kurz. Entschuldige mich bitte für einen Moment, Enui, ich rede eben mit Alisah dort drüben. Sag mir bescheid, wie du dich entschieden hast, wie gesagt, ich würde mich freuen, Enui, Lady Arica.

Als sie die Namen erwähnte, verneigte sie sich vor dem Jeweiligen höflich und ging die paar Schritte hinüber zu Alisah, die gerade mit Lady Camie Reven sprach. Sera wollte nicht stören, also blieb sie stumm direkt neben ihrer Freundin stehen und wartete.

Coronet -- Senatsplatz -- Siegesfeier -- Alisah, Enui, Camie, Arica, Alaine, Ian uvm.

- [Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ESC "Pride of Bastion - Kantine] - mit anderen an der Theke

Langsam wurde ihr flau im Magen, das angenehm dumpfe Gefühl in ihrem Kopf wich einer Übelkeit, die unerträglich wurde. Etwas zu essen bestellte sie deshalb - nicht viel, nur eine leichte Kleinigkeit, etwas was ihren Magen nicht zusätzlich zu den Medikamenten belasten würde.
Dann ging es ihr besser, aber ihr Kopf war leider wieder klarer, so würde das mit dem Vergessen nicht funktionieren, so nicht. Was das bedeutete war klar: ein weiterer Whiskey musste her.
Lautes Gelächter wehte vom Tisch der Falcons zu ihr rüber, Jace und die anderen scherzten und lachten - wer immer noch fehlte war Nurek. Tinya zuckte mit Schultern und drehte sich wieder zum Barkeeper um, jeder ging mit seiner Trauer und Freude anders um. Ihr war durchaus bewusst, dass die anderen genauso viel Trauer empfanden wie sie selber, aber augenblicklich überwog die Freude über den Sieg, Beförderungen und Auszeichnungen bei ihren Staffelkameraden. Und bei ihr war es eben die Trauer, die sie vom Feiern abhielt. Trauer um einen verlorenen Kameraden, um viele Tote, um den Verlust einer Freundschaft.

?Und jetzt wieder etwas von dem Gebräu.?

Die Pilotin hielt ihr Glas demonstrativ dem Mann hinter der Theke hin, der mit nicht sehr begeisterter Miene einschenkte. Tinya nippte dieses Mal nur daran, dann fiel ihr etwas ein - ihr war nur noch nicht klar, was sie damit bezwecken wollte. Sie zeigte auf Jace und meinte:

?Und bringen Sie dem vorlauten Lieutenant dort hinten am Tisch auch ein Glas davon.?

- [Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ESC "Pride of Bastion - Kantine] - mit anderen an der Theke

[Corellia-Coronet-Siegesfeier]viele böse Sith, Noctious, Ian

Noctious sah seinen Schüler mit seinen rot funkelnden Facettenaugen an.

Arroganz. Ein gewichtiges Thema für jeden Sith, denn es ist eine leichte Verlockung, sich dem glauben hinzugeben, unbesiegbar und über alles erhaben zu sein. Aber solange dir bewusst ist, dass dem nicht so ist, und du deine Grenzen kennst, bist du nicht in Gefahr, dich so blind zu machen.
Aber...

Auch hier kam Psychologie ins Spiel.

...sich in gespielte Arroganz zu hüllen, die glaubhaft ist, kann eine mächtige Waffe sein. Verstelle dich und beobachte die anderen genau, und du kannst ihr Verhalten beeinflussen.
Hält dein Gegner dich für überheblich, wird er versuchen, eine vermeintliche Schwäche auszunutzen.

Natürlich konnte man seinen Feind auch auf viele andere Arten in die Irre führen, wobei Ian als Mensch sicherlich eine leichtere Startposition hatte. Noctious hatte nunmal seine Probleme mit der Denkweise dieser Aliens...

Am wichtigsten ist es aber, dass du jeden gefochtenen Kampf und seine Lehre in Erinnerung behälst. Wenn du dir nicht sicher bist sie zu merken, dann schreib sie auf, oder diktiere sie dir, für spätere Jahre.

Nun, das war bei seinem guten Gedächtnis, dank seiner Ganglien, nicht nötig.

Denn am Ende ist die eigene Fehlbarkeit der grösste Feind eines Sith.

[Corellia-Coronet-Siegesfeier]viele böse Sith, Noctious, Ian

Corellia System >?ESC Pride of Bastion? > Hanger

Flight Officer Sevtar, Nurek , weitere Impeiale und Falcons

Der Lieutenant grinste Sevtar an und sagte: ?Das mit dem Sir? das kannst du ruhig lassen. Nurek reicht völlig. Gut wenn unser zukünftiger Staffelführer darauf besteht, dann ist es was anderes aber meintetwegen muss das nicht sein. Genau wie das salutieren? Ich bin schließlich nichts bessere nur, weil ich diese Hölle da draußen überlebt habe. Und jetzt zu etwas wesentlich angenehmeren? ich würde sagen ich zeige dir als erstes die Quartiere. Ich denke der Quartiermeister hat nichts dagegen wenn du eins der ?. jetzt freien nimmst!"

Sevtar hatte überhaupt nichts dagegen. Er nickte zustimmend und danke Got dafür das er ihm jemanden geschickt hatte, der ihn in diesem riesigen Schiff unterwies. Alleine hatte er sich schon recht verloren gefühlt. Aber der Lieutenant wirkte recht Kompetent und so wollte er ihm erstmal folgen bis er sich auf eingene Erkundung des Schiffes begab. Nurek lächelte Sevtar an und wandte sich zum gehen. Mit einer scherzhaft angedeuteten Verbeugung fügte Nurek hinzu:
?Darf ich bitten.?

Gemeinsam gingen sie durch die Gänge der ?Pride? und unterhielten sich über die und das. Angefangen bei ihren Ausbildungen bis hin zu den letzten Einsätzen, die sie hinter sich gebracht hatten, gingen sie jedes Thema durch, dass ihnen einfiel. Diese Gespräche wurden nur von dem kurzen Besuch beim Quartiermeister unterbrochen der Sevtar sein Quartier zuwies. Nurek begleitete Sevtar bis zur seiner Tür und sagte dann:

"So. Ich würde vorschlagen du richtest dich erst einmal ein und wenn du Lust hast gehen wir gemeinsam in die Kantiene. Ich muss nämlich diese verdammte Galauniform erst einmal ausziehen und in was bequemeres schlüpfen."

Mit einem letzten Grinsen verabschiedete sich Nurek von Sevtar und ging ein paar Türen weiter zu seinem Quartier.
Sevtar schmiss seinen Seesack auf den Boden und sagte sich:?Das sind wohl meine neuen 4 Wände. Nicht grade eine Villa aber was habe ich schon von einer Pilotenunterkunft auf einem Imperialenkriegsschiff zu erwarten.?
Er zog sich einen einfachen Arbeitsoverall an, blickte noch mal kritisch in den Spiegel und verließ nun seine Kabine in Richtung Kantine. Er wollte dem Rat Nureks folgen und ein paar neue Piloten kennen lernen.



Corellia System >?ESC Pride of Bastion? > Sevtars Quartier / auf dem Weg in die Kantine

Flight Officer Sevtar

Corellia - Coronet - Platz vor dem Senat


Noch einen Augenblick länger sah Janem der Devaronianerin in die Augen. Sie hielt seinem Blick stand. Die Antwort der Adeptin hatte in zufriedengestellt. Sie war demütig und doch selbstbewusst genug ihr eigenes Potential nicht zu unterschätzen. Unter der richtigen Führung würde Sie eine Gute Sith werden. Vielleicht sogar qualifiziert genug zur Elite der Jedijäger zu gehören den Ash'Rak. Janem gab sich keinen Illusionen hin. Schon jetzt im Untergrund wuchs die nächste Generation Jedis heran. Nur Konsequenz bei der Vernichtung der Jedi würde erfolgreich sein. Die Galaxis war nicht an einem Tag vom Schmutz der falschen Jedi Doktrinen zu reinigen. Daran änderten auch die wenigen Jünglinge nichts die Janem in der Jedi Basis eliminiert hatte. Das Com des Inquisitors signalisierte eine Nachricht von der Nir'Taj. Die AFC waren vollständig zur Basis zurückgekehrt und der Nachtschwarze Sternzerstörer war bereit den Orbit zu verlassen. Janem hatte nichts dagegen Corellia den Rücken zu kehren. Vorerst gab es hier nichts mehr.

Q'uismar. Geh und hole Zion hier her. Es wird Zeit für uns nach Bastion zurückzukehren. Dort im Sith Orden habt ihr beide die besten Trainingsmöglichkeiten. Ausserdem wird es Zeit... Die Jedi warten auf uns.

Mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen Janem entliess seine Schülerin vorerst um Ziojn einzusammeln. Dann rief er via Kom eine Fähre die die drei Sith zur Nir Taj bringen sollte. Wo sich Darth Vejd'r derzeit aufhielt wusste Janem nicht und Ysim war schon vor geraumer Zeit aufgebrochen. Kein Grund also noch länger hierzubleiben. Vielmehr wollte Janem endlich mit der Jagd auf die Jedi beginnen. Die Daten die die Nir'Taj während und nach der Schlacht gesammelt hatte würden sich als sehr nützlich erweisen. Und sicherlich hatte auch [COLRO=Teal]Ysim[/COLOR] einiges aus seinen Verhören erfahren


Corellia - Coronet - Platz vor dem Senat

<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]
• Phollow • Mako • Dorsk • Celda •</center>

General Celda informierte den Sith Lord, dass es seit kurzem eine neue Botschaft gab. Anscheinend hatte sich der Bürgermeister gemeldet und eine Nachricht der Jedi Meisterin abgespielt, die allerdings wieder verhüllt und ihre Identität nicht zu erkennen war.

Der junge Sith schnaubte ein wenig, ehe er den Entschluss fasste, sich dieser Sache selbst anzunehmen.

General, ich werde selbst zu besagter Stadt reisen. Kündigen sie meine baldige Anwesenheit an. Sie werden mich begleiten. Informieren sie meine Schülerin Sera Arkana, dass sie in der Wahl ihrer nächsten Aufgabe frei steht.

Der General nickte die Worte des Imperators ab und verließ den Sith Lord vorerst. Phollow schritt nun in das Kommandozelt, um sich die Nachricht der Jedi Meisterin selbst nochmal im Detail anzusehen.

Wenig später verließ er das Zelt erneut, um zu Kanzler Dorsk aufzubrechen. Dieses Projekt, dieses Spiel, war für ihn noch nicht beendet.

Als er den bereich betrat, an dem er Dorsk bewacht zugelassen hatte, konnte er ein belustigendes Schauspiel mitansehen. Der ehemalige Kanzler stand vor Celda und beschwerte sich über die Behandlung, die ihm zu Teil wurde.

Die Tatooine Konvention? Was soll das sein? mischte sich Phollow belustigt ein.

Ihr wollt uns doch nicht erklären, das die Hutten eine Konvention darüber erlassen haben, wie man in dieser Galaxie mit seinen Sklaven und Gefangenen umzugehen hat, oder?

Ein leises Lachen ertönte, ehe sich der junge Sith vor Dorsk aufbaute.

Egal welche Konvention euch einfällt, egal welches Gesetz ihr ansprecht... ihr habt vergessen, dass in dieser Galaxie nunmehr nur noch die Gesetze des Imperiums gelten. Mich interessieren keine Konventionen oder ähnliches, ich werde neue Regeln aufstellen.

Lächerlich, Kanzler.

Er drehte sich einen Moment weg, ehe er sich wieder zu dem Menschen vor ihm wandte, der immer noch überhaupt keine Ahnung hatte, was man mit ihm vor hatte.

Ich werde euch nun in meine Pläne einweihen, Dorsk. Einfach nur, um euch die Chance zu geben, euer erbärmliches, zerstörtes Leben zu retten. Nicht aus Barmherzigkeit oder Gnade, sondern einfach weil ich in euch noch gewisses Potential sehe, das ich für meine Zwecke nutzen kann.

Und genauso sieht die Situation auch aus. Ihr werdet mich eine Zeit lang begleiten. Mich beobachten dürfen, von mir lernen. Ihr werdet sehen, welche Möglichkeiten das Imperium für einen Menschen wie euch bietet. Ihr werdet die Wahrheit entweder erkennen können und die einzig richtige Entscheidung treffen; oder ihr werdet sterben, wenn ich eurer überdrüssig bin.

Und glaub nicht, das ihr mich euren billigen Tricks täuschen könnt. Schauspielerei wird euch nichts bringen.

Phollow schmunzelte. Trotz aller grundlegener Antipathie gegenüber dem Oberhaupt der ehemaligen Republik wusste er doch, dass dieser Mann außerordentliche Fähigkeiten in Bereichen der Politik, Planung und Organisation verfügte. Er würde wunderbare Dienste bei der Verwaltung und beim Aufbau dieser neuen Ordnung helfen können; aber nur, wenn er konvertierte. Er musste die Seiten wechseln, und das nicht aus Todesangst, sondern aus Überzeugung. Vermutlich würde das die schwerste Aufgabe des neuen Imperators werden. Zumindest solange, bis er die Geduld verlor.

<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]
• Phollow • Mako • Dorsk • Celda •</center

Corellia ~ Hangar ~ mit Marrac, Slayer, Ranik, Alaine

Alaine stand etwas abseits von ihren Begleitern. Ihr Diskussion mit dem Deformierten hatte sie mittlerweile vergessen und auch ihr Zorn war verraucht. Sich über solche Kleinigkeiten aufregen brachte nicht wirklich weiter und im Grunde genommen war es der Apprentice auch garnicht wert. Obwohl seine Beleidigung, sie solle zu den Jedi gehen alles andere als passend gewesen war. Alaine verwarf diese Sache. Im Moment war ihre Mission eher wichtig und von Bedeutung. Der Sith Warrior würde sie wahrscheinlich noch weiter informieren.

Ein Frachter also, mit Jedi an Bord, die versuchten zu fliehen. Dies konnte allerdings nicht alles sein. Irgend etwas anderes musste noch dahinter stecken. Marrac hatte seine Informationen vom I-GD und der I-GD musste eine Vermutung haben, die nicht nur die flüchtenden Jedi betraf. Wenn der Geheimdienst die Sith aufforderte, ein Schiff zu verfolgen, dann musste dieses Schiff Informationen haben, die von Bedeutung waren. Einmal gab es Jedi und dann wohl Informationen. Dass würde die ganze Sache komplizieren. Was auch immer noch auf diesem Schiff war, die Jedi wahren sehr wahrscheinlich mit an bord um diese Informationen zu schützen. Alaine war sich sicher, dass es nur eine Tarnung war. Der Schutz für die Rebellen war nicht die Hauptsache. Nun gut, was auch immer auf diesem Frachter war, Alaine würde es herausfinden.

Eine Hackerin mit bei dieser Mission zu haben war von Vorteil. Vielleicht war dies mit der Grund, warum Marrac die Anordnung ihm zu folgen auch an sie ergehen ließ. Eigentlich hatte Alaine vorgehabt, sich wieder ihrer Meisterin anzuschließen. Camie und sie hatten keinen guten Start gehabt und Alaine wusste nur zu gut, dass sie schuld daran war. Ihr Verhalten war Idiotisch gewesen und Camie war zurecht Sauer auf ihr Verhalten. Daran musste sich was ändern, dass wusste Alaine oder sie und ihre Meisterin würden ein Verhältnis führen, was ganz und garnicht dem einer Schüler Meister Beziehung entsprach. Ihr Verhältnis war schon jetzt gespannt und Alaine wusste, dass es nicht einfach werden würde, ihr Bild bei ihrer Meisterin zu verändern und denn negativen Eindruck, denn sie hinterlassen hatte auszulöschen. Aber daran war sie selbst schuld und nun musste sie sehen, wie sie aus dieser Missäre heraus kam.

Wieder einmal spielte das Leben ihr einen Streich. Wie so oft und jedesmal hieß es, daraus zu lernen. Stärker zu werden und weiter zu machen. Und Alaine würde weiter machen. Es wäre eine Schande, wenn sie sich selbst aufgeben würde und es würde nur beweisen, dass ihre Eltern recht gehabt hatten, als sie sagten, sie wäre eine Schande für die Familie und nichts wert. Nur dass ihre Eltern Unrecht hatten, als sie behaupteten, dass sie Schande über ihrer Familie brachte. Dem war nicht so. Nie so gewesen. Jeder der Alaine als Kind gesehen hatte und sie erlebt hatte, war entzückt gewesen. Jeder nur nicht ihre Eltern.

Einen Moment schloss sie die Augen. Befreite sich von allen Einflüssen und wurde völlig ruhig. Genoss die Ruhe und gab sich dieser hin. Es hatte nie wirklich Ruhe in ihrem Leben gegeben. Alaine hatte damals noch nicht gewusst, wie sie die Macht einsetzen musste, um Ruhe zu finden. Jetzt war es ihr Möglich und sie war froh, dass sie sich entspannen konnte. Alaine spürte die Müdigkeit in ihr. Sie würde die Gelegenheit wahrnehmen und sich ein wenig Ruhe gönnen, sobald sie in das Schiff gestiegen war. Was auch immer kam, es würde ihre volle Aufmerksamkeit fordern.

Bisher war Azgeth nicht aufgetaucht und Alaine vermutete, dass sie etwas anderes zu erledigen hatte. Schade eigentlich. Alaine hatte sich auf die Bekanntschaft mit der Apprentice gefreut. Sie hatte bei der Feier nur zu deutlich beobachten können, dass es zwischen der dunkelhaarigen Apprentice und dem Deformierten Unstimmigkeiten gab und Alaine vermutete sehr stark, dass diese beiden sich nicht leiden konnten. Warum auch immer. Wobei es nicht schwer war, den Deformierten nicht zu mögen.

Alaine öffnete die Augen und sah zu Marrac, Slayer und Ranik. Es wurde langsam zeit, dass sie aufbrachen.

Corellia ~ Hangar ~ mit Marrac, Slayer, Ranik, Alaine

Coronet - Platz vorm Senat ? mit Camie, Sera, Enui, Zion, der doofen Arica und vielen mehr

Alaine ganz gut tun? Ähm, Lord Marrac war ziemlich streng! Fast so wie Meister Charon! Das Camie meinte es könnte Alaine gut tun verstand Alisah nicht ganz. Na ja, schaden würde es ihr wohl auch nicht, sonst würde Camie nie zulassen das Alaine alleine mit ihm war, das wusste Alisah auch und so nickte sie nur auf das was Camie ihr erklärte und zog kurz darauf ihren Kopf ein wenig zwischen ihre Schultern. Charon! Ihr Meister! Ein Wörtchen? Also, es würde wohl mehr als ein Wörtchen werden. Oder nicht? Eigentlich hatte sie ja nur gemacht was er ihr selber gesagt hatte. Sie hatte sich genommen was sie wollte und dieses Mal war es eben das Recht gewesen alleine auf dem Planeten herunter zu gehen, das sie sich genommen hatte. Trotzdem! Sie hatte seine direkte Anordnung missachtet. Das lies er mit Sicherheit nicht durchgehen. Sie kam wohl nicht drum herum sich, egal was auf sie zu kam, zu stellen. Wenn nicht, oder wenn sie versuchte es herunter zu spielen würde er sicher erst gar nicht darüber nachdenken ob sie mit Camie mit durfte oder noch schlimmer, er würde es ablehnen weiterhin ihr Meister zu sein. Und bei alle Furcht, nein Furcht war es nicht nur... hm, also bei allem Respekt,? den sie vor ihm hatte und auch wenn sie wusste, das es für Fehlverhalten natürlich Strafen gab, sie wollte niemanden Anderes als Meister auch wenn sie bei ihm noch Jahre als Adeptin zubringen würde. Das war ihr dann auch schon wieder fast egal! Fast.
Langsam nickte Alisah während sie Camie zuhörte als diese davon sprach, das es gut sein könnte, sie müsse auch wieder von Bastion weg! Sie verstand es schon! Camie musste auch gehorchen wenn sie zu einer Mission geschickt wurde und jetzt, so kurz nach der großen Schlacht gab es sicher unheimlich viel Missionen um die Jedi zu verfolgen. Außerdem,wenn Alaine nicht da war konnte sie Alisah ja auch nicht mit Alaine zusammen trainieren.

Ich versteh das schon! Wenns nicht jetzt klappt dann trainieren wir eben wenn ihr wieder da seid. Das wichtigste is eh das ich jetzt von meiner Tante Camie weiß und das wir Kontakt behalt! Wenn du mir das versprichst hab ich kein Problem. Echt nich!

Aus den Augenwinkeln sah Alisah das Sera nun zu ihr herüber kam und still wartete. Freudestrahlen nahm sie Sera?s Hand und zog sie näher zu Camie und sich!

Das hier ist übrigens meine allerbeste, älteste Freundin! Sera! Wir ham bei den Xell-Games gegen einander gekämpft und seit dem sind wir Freundinnen! Stimmt doch Sera! Oder? Und das hier ist?

Alisah stockte kurz. Konnte sie hier bei all den Zuhörern und vor allem wo Arica in der Nähe war einfach so sagen, das Camie ihre Tante war? Nein, sie würdeSera später, wenn?s kein Anderer hören würde, ganz genau alles berichten wie sie ihre Tante gefunden hatte. Aber sonst muss sie das ja nicht jedem auf die Nase binden.

?Lady Reven! Ich war die ganze Zeit hier unten bei ihr!
Kennt ihr beide euch eigentlich schon?

Bei der Frage sah Alisah von Sera zu Camie und wieder zurück!

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