Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[ / Corellia - Orbit ? NEB Surprise ? Hangar ] Kay, Snipe und War

War beobachtete das Shuttle, wie es langsam in den Hangar hineinflog und leicht wendete und schließlich behutsam auf dem Boden aufsetzte. Er seufzte dabei hart. Dieser Seufzer hatte weniger mit der Kanzlerin und der Situation, als eher mit einer privateren Sache zu tun. Es ging um seinen guter Freund, wenn man ihn so nennen sollte, und langjährigen 1.Offizier auf der Goddes of Wisdom: Commodore Nahrwn. Dem Chiss ging es leider alles andere als gut, wie er erfahren hatte. Man hatte ihn auf die Event Horizon verlegt, da dort die medizinischen Einrichtungen auf dem neusten Stand waren. Der behandelnde Arzt hatte ihm nicht gesagt, wie hoch die Überlebenschancen für den Commodore waren, er hatte lediglich erwähnt, dass es ihm ziemlich schlecht ging. Keine Kriegsverletzung, sondern eine Krankheit. Eine Art Virus, wobei War bisher nicht weiter informiert worden war. Der Arzt hatte ihn gebeten, so schnell wie möglich zu Horizon zu kommen.
Mittlerweile hatte die Rampe des Shuttles den Boden erreicht und die in einen Umhang mit Kapuze gehüllte Gestalt kam auf sie zu. Der Dampf auf dem Boden ließ die ganze Szene so geheimnisvoll wie die Ankunft eines hohen Sit-Lords in einem Holodrama wirken. Jedoch überlebte dieses Bild nicht lange, da die die Kanzlerin der Republik ihre Kapuze schließlich zurückwarf, um zugleich die drei Offiziere zu begrüßen.
War wurde als erstes begrüßt, nickte zu Beginn jedoch lediglich und wartete, bis die Kanzlerin auch Snipe und Keldorn begrüßt hatte.
Eine wirklich seltsame Situation und ein seltsames Zusammentreffen. Mit der Kanzlerin verband er lediglich größere, gut ausgestattete Besprechungsräume, was die örtlichen Gegebenheiten anging. Kein Hangar, in dem reges Treiben herrschte, teilweise auch herumgebrüllt wurde um die letzten Ersatzteile für den ein oder anderen Jäger zu beschaffen und in dem sich noch nicht ein mal eine Ehrengarde befand. Das allein zum Ort. Auch sonst fühlte War sich ein wenig verwirrt. Monatelang hatte er selbst die Neue Republik zu manchen Zeiten sogar als Feind angesehen. Und jetzt stand er wieder da, als Verbündeter vor einer großen Schlacht die viel Leid und Tod bringen würde. War nun alles wieder so wie früher? Oder doch irgendie anders?
Der Corellianer hielt seine militärische Haltung bei, verschränkte die Hände hinter dem Rücken und wartete weiter.
Die Kanzlerin hatte die Bevölkerung also mittlerweile informiert. Er konnte nicht sagen, dass ihn das so sehr überraschte. Es war lediglich eine Frage der Zeit gewesen, bis die das tun würde. Wenn sie zu lange gewartet hätte, hätte sie sich die Ansprache an die Bevölkerung natürlich auch sparen können. Was aber sicher nicht von Vorteil gewesen wäre.
Die zweite Information war für den anstehenden Kampf doch wichtiger. Der sogenannte Todesstern hatte einen Planeten zerstört. Delastine. War hatte den Namen schon einige Male gehört, weitere Dinge wollten ihm dazu aber nicht einfallen, bis auf den Punkt, dass der Planet nicht zur Neuen Republik gehörte. Wobei er sich da auch täuschen konnte.
Dann kam schließlich die Frage von Seiten der Kanzlerin. Es war an erster Stelle seine Aufgabe, darauf zu antworten.


?Auch ich grüße Sie, Kanzlerin . Mein Rang spielt zur Zeit ? wie gesagt ? eigentlich keine Rolle. Ich mus zugeben, dass ich positiv überrascht bin, dass Sie so schnell auf meine Nachricht reagiert haben und persönlich hier her gekommen sind.
Ihr junger Captain hier hat mit der Suche nach mir ganze Arbeit geleistet. Wir haben uns bereits einige Dinge bezüglich das anstehenden Kampfes ausgedacht. Unter anderem sind meine beiden Flotten mittlerweile bei Centerpoint angekommen, wie Sie sicher wissen.
Ich... es tut mir wirklich leid, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, extra perönlich hier her zu kommen und ich gleich in Aufbruchsstimmung bin. Aber ich habe soeben eine Nachricht erhalten, dass mein früherer 1.Offizier wohl im Sterben liegt und nicht mehr allzu lange leben wird. Ich möchte noch ein letztes Mal mit ihm reden.
Captain Keldorn ist soweit über alles informiert und auch General Skyrider wird ihnen wohl noch einige Minuten zur Verfügung stehen.
Bitte entschuldigen Sie mich. Wir werden nach der Schlacht reden, falls wir noch leben.?

War nickte einmal knapp und drehte sich zu Snipe um.

?Die Tarmos und die dazugehörigen Schiffe gehören dir. Pack die Hawks und Ravens sobald wie möglich ein und begib dich dort hin. Ich schätze, dass die Imps zwischen Delastine und hier relativ wenig Zwischenstopps einlegen werden.?

Mit diesem Worten ging er schließlich hinüber zu einem Shuttle, dass man führ ihn bereit gestellt hatte und das ihn auf schnellstem Wege zur Event Horizon bringen würde.

[ / Corellia - Orbit ? NEB Surprise ? Hangar ] Casia, Kay, Snipe und War
 
? Hyperraum ? Imperiale Flotte und DS ? An Bord des Todessterns ? Phollow's Quartier ? Kyandra ? Mako ? Arthious ?

Mit einem Nicken erwiderte er Arthious Worte.

Wir werden uns spätestens, wenn wir aus dem Hyperraum austreten auf der Kommandobrücke sehen.

Mit diesen Worten verabschiedete Phol seinen Meister, der kurz darauf das Quartier seines Schülers verlies. Mit einem Seitenblick bedachte er nun Kyandra, die immer noch ruhig wartete und sich mental auf das Kommende vorzubereiten schien.

Es wird nun Zeit, Kyandra. Begib dich, sobald du alle Vorbereitungen getroffen hast, auf die Kommandobrücke des Todessterns. Wir werden uns dort wiedersehen, sobald wir den Hyperraum verlassen haben.

Sie nickte stumm und so drehte sich ihr Meister zur Tür hin und ein Pfiff rief Mako an dessen Seite. Bald würde Kyandra nochmals die Chance bekommen, sich vor ihm zu beweisen. Und bald würde sie die wohl schwerste Prüfung antreten. Phol bedauerte es, dass er sie nicht besser hatte vorbereiten können. Die Zeit würde zeigen, ob es ein Fehler war oder nicht.

Gemeinsam mit dem Vornskr lief der junge Sith und Oberkommandant die Gänge des Todessterns entlang. Eigentlich hatte er weniger vor, irgendwelche Kleinigkeiten zu kontrollieren, eher einen alten Freund zu sich zu holen.

Es dauerte eine ganze Weile, bis er im Gefängnistrakt der Kampfstation angekommen war. Gerade als er die Einrichtung betrat, kamen ihm eine Putzdroiden entgegen und Essen wurde verteilt. Anscheinend waren schon einige Soldaten wegen Dienstverstößen hier gelandet, um einen klaren Kopf zu bekommen. Aber nach diesen suchte er nicht.


Wo ist der gefangene Jedi untergebracht? fragte er einen der Aufseher.

Aufseher: Er ist im Hochsicherheitstrakt, MyLord. Den Gang gerade aus, dann rechts durch. Ich werde ihnen einen Sicherheitsbeamten zur Seite stellen, der die verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen für sie deaktivieren wird.

Der Executer nickte knapp und begab sich dann mit einem der Sicherheitskräfte gemeinsam zum Hochsicherheitstrakt, wo er Tomm erwartete. Als sich die letzte Tür öffnete konnte er den Jedi überrascht dreinblickend auf seiner Pritsche entdecken. Er sah matt aus. Schlechte Nahrung und die Furcht vor dem Bevorstehenden raubten ihm augenscheinlich seine Kräfte.

Lassen sie uns alleine. befahl er dem Sicherheitsbeamten. Es werden nun keine Sicherheitsvorkehrungen mehr von Nöten sein. Der Jedi wird mit mir diesen Arrestblock verlassen.

Der Mann verbeugte sich tief und wand sich dann rasch zum Gehen, während der junge Mann sich neben den Jedi auf die Pritsche setzte. Ein Funkeln lag in seinen Augen und ein leichtes Lächeln zierte seine vollen Lippen. Tomm konnte man immernoch die Schläge von Menari ansehen und wirklich gut roch er mittlerweile auch nicht mehr. Kein Wunder, gestattete man den Gefangenen wohl nur notdürftigst Hygienemaßnahmen. Und einem Jedi, der so gefährlich sein konnte, wohl überhaupt keine.

Nicht sehr bequem hier. stellte er mit einer die Pritsche tätschelnden Bewegung seiner Hand fest.

Ich kann mir denken, dass es nicht wirklich angenehm ist ein imperialer Gefangener zu sein. Aber immerhin noch besser als tot zu sein, oder?

Er schwieg kurz und musterte den alten Freund, der schon ein paar Jahre mehr zählte wie er. Mako saß derweil vor seinem Herrchen und überragte ihn fast mit einer Kopfhöhe. Das vertraute Tier legte den Raubtierkopf in den Schoss und beobachtete den Jedi aufmerksam, um sein Herrchen schützen zu können.

Wir sind bald da. Jeden Moment werden wir den Hyperraum verlassen und Corellia vor uns haben. Die Schlacht ist so nah, dass ich sie spüren kann. Wo willst du sein, wenn sie beginnt?

Gerade bei seiner letzten Frage zog sich ein gewaltiges Rucken durch die rießige Kampfstation. Sie hatten den Hyperraum verlassen...

? Orbit um Corellia ? Imperiale Flotte und DS, sowie Corellia und Rep Fleet ? An Bord des Todessterns ? Tomm's Zelle (Premium Lounge) im Hochsicherheitstrakt ? Mako ? Tomm ?
 
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<b>Hyperraum nach Corellia ? Imperiale Flotte und DS ? VSD Avariel ? Brücke ?</b> Cpt. Trim'son ? Lt. Jara ? Brückencrew

<i>Die Sirenen des Rücksturzalarms hallten durch den 900 Meter langen Sternzerstörer der Victory-Klasse. Die Lichter waren nun alle in dem typisch roten Gefechtslicht gedämmt. Jedes einzelne Mitglied auf der Avariel stand unter höchster Anspannung und erwartete in den nächsten Sekunden das eintreten bzw. den Rückfall in den Normalraum.
Alle Systeme waren noch einmal kontrolliert worden und liefen auf 100%. Die Schilde würden sofort aktiviert werden, sobald sie den Hyperraum verlassen würden. Die Turbolaserbatterien und Ionenkanonen waren ebenfalls geladen und feuerbereit.

Auf der Brücke des kapitalen Schiffes starrte jedes Brückencrewmitglied auf den Countdown, der in diesem Moment die Zahl 1 erreichte. Der Farbenstrudel außerhalb des Schiffes verwandelte sich in lange weiße Linien, die zu weitentfernten Sternen zusammenschrumpften. Die Sichtluke gab ihnen die Sicht auf den zentralen Planeten Corellia frei, der jedoch etwas von der riesigen Kampfstation verdeckt wurde. Sie waren noch nicht ganz aus dem Hyperraum gefallen als auch schon die ersten Befehle gegeben wurden und die ersten Statusmeldungen eingingen.</i>

<b>Captain, unserer Flottenverband ist vollständig im Corellia System angekommen. Jedoch wurden wir ..</b>

<i>Der Sensoroffizier verstummte für einen kurzen Augenblick.</i>

<b>Wir wurden was..?</b>

<i>hackte Cpt. Trim'son sofort nach.</i>

<b>Sir, wir werden schon erwartet. Ich habe auf meinem Schirm mindestens zwei große Verbände mit jeweils einem Sternzerstörer der Super-Klasse.</b>

<i>vollendete der Offizier seine Meldung, nachdem er sich wieder etwas gefasst hatte.</i>

<b>Lt. Jara, nehmen sie sofort Kontakt mit Großadmiral Needa auf, damit er uns eine Position zu weisen kann.

Jawohl, Sir.</b>

<i>Sie wurden also schon erwartet. Was kann das nur bedeuten? Darauf gab es nur eine Antwort..</i>

<b>Orbit um Corellia ? Imperiale Flotte (inkl. DS),sowie Corellias Flotte und FoH ? VSD Avariel ? Brücke ?</b> Cpt. Trim'son ? Lt. Jara ? Brückencrew
 
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[Hyperraum, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Crew

“Rücksturz in den Normalraum in wenigen Sekunden, Gefechtsalarm geben!“

Kaum hatte der Navigationscomputer die baldige Ankunft der Accuser bei Corellia kundgetan, war Perioma zur Stelle gewesen und hatte seine Befehle Nereus’ Vorstellungen entsprechend ausgeführt. Der Kommandant der Accuser konnte zufrieden sein, doch momentan gab es andere Dinge, die ihm weitaus wichtiger erschienen. Schon wich der Strudel des Hyperraums dem normalen Sternbild, zusammen mit Corellia und... einer gewaltigen Flotte der Neuen Republik.

“Sensoren, ich will eine exakte Auflistung der feindlichen Verbände...“, bellte der Line Captain sichtlich überrascht. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie die Republik vollkommen unvorbereitet treffen konnten, jedoch auch nicht in Erwägung gezogen, dass ihre Feinde in aller Kürze einen derart beträchtlichen Raumschiffverband zusammentrommeln würden können. Mindestens zwei der Silhouetten vor der imperialen Armada entsprachen der Größe eines Supersternzerstörers...
Auf Nereus’ Datenblock erschien eine vorläufige Auflistung der gegnerischen Schiffe, zusammen mit Anmerkungen und Notizen, die bei früheren Gefechten gemacht worden waren. Bei einigen Schiffen gab es gar keine Notizen, andere jedoch kamen Nereus nur allzu bekannt vor.


Stukov...“, raunte er, als er jenes Schiff entdeckte, welches am Fall Muunilists beteiligt war.

“Sir...?“ Commander Periomas verwirrt gerunzelte Stirn war nicht zu übersehen. Offenbar war er mehr als befremdet über das momentane Verhalten seines Line Captains.

“Warten wir vorerst weitere Befehle vom Flaggschiff ab. Unsere TIEs sollen sich bereithalten, um eventuell einen Jägerschirm um den Todesstern unterstützen zu können.“

Zu seiner Verbitterung ahnte Nereus bereits, dass die Befehle von der Payback ihm und seinem Schiff höchstens zweitrangige Aufgaben zuweisen würden, wenn überhaupt. Wie auch immer, er würde Großadmiral Needa beweisen, dass es ein Fehler war, ihn und sein Schiff leichtfertig zu verschwenden. Und am liebsten würde er das durch die Vernichtung der Vigilance tun... aber das war Wunschdenken. In einem fairen Kampf hätte die Accuser gegen einen von geschickter Hand geführten MC90-Kreuzer nur eine Chance, wenn Nereus ein seinem Gegner ebenbürtiges taktisches Geschick sein eigen nennen würde- doch dem war nicht so. Aber wer sagte, dass Kämpfe nur fair geführt werden mussten?

“Wir sind bereit für die Schlacht, Sir“, ließ Perioma sich plötzlich vernehmen. Seine Augen glitzerten dabei.

Nereus nickte und verkniff sich ein stolzes Lächeln. Er verfügte über eine Ressource, die sich als äußerst wertvoll erweisen konnte: eine bestens trainierte und motivierte Crew. Dass Motivation fast nichts im Vergleich zu der verbitterten Verzweiflung eines Mannes bedeutete, der gegen die Vernichtung seines Heimatplaneten kämpfte, unterschlug er dabei...


[Corellia, imperiale Flottenelemente samt Todesstern, republikanische Flottenelemente, Flottenelemente der FoH, BS-Abschaum:D - ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Crew
 
[ Corellia ? Vigilance - Brücke] Vice Admiral Stukov

?Noch immer nichts von den Jedi??? Wieder nur ein Kopfschütteln. Wenn diese Machtsensitiven Lichtschwertschwinger nicht langsam kämen, würde Stukov womöglich selbst auf den Todesstern. Mittlerweile hatte er sich gesetzt und nahm sich ein Datapad zur Hand, er zwang sich auf etwas anderes zu konzentrieren, wenn er sich jetzt nur weiter frustrieren würde, hätte dies keinen Sinn.

Sein Ablenkungsversuch gelang ihm mehr schlecht als recht, immer wieder sah er auf und blickte zum Kommunikations ? oder Sensorikoffizier. Aber es kam einfach nichts von den Jedi.
Schließlich ertönten Alarmsirenen und die Brücke wurde in ein warmes Rot getaucht, bei der Sensorik brach so etwas wie Hektik aus. Stukov sah es auf seinem Taktikdisplay, eine gewaltige imperiale Armada war aus dem Hyperraum gekommen und dieses riesige Objekt konnte nur deren Terrorwaffe sein.


?Stellensie das ab, es ist sowieso jeder auf seiner Position...? kommentierte der ergraute Admiral den Gefechtsalarm. ?Sir zahlreiche imperiale Schiffe...? ? ?Wieviele?? War vorerst alles was der Vice Admiral wissen wollte.

?Viele...sehr viele...?begann der menschliche Ensign, Stukovs strengen Blick entnehmend, gewann er wieder mehr Diziplin und wurde genauer: ? Sechsundzwanzig Kapitale, davon Fünfzehn Imperiums-Klasse Sternenzerstörer der Rest Sieges-Klasse. Ebenfalls exakt 26 Unterstützungsschiffe...Sir, sie starten Jäger.?

Stukov nickte, das war keine kleine Flotte, das war die größte Flotte die er jemals gesehen hatte. Aber die Republik und die FoH hatten insgesamt mehr Schiffe aufgeboten.

?Sir...es ... werden noch mehr Schiffe...?erklang eine beinahe ängstlich klingende Stimme von der Sensorik.

[ Corellia ? Vigilance - Brücke] Vice Admiral Stukov
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[Corellia ? FRG Surprise ?Hangar] Casia de Lieven, Snipe, War Blade und Kay

Der junge Captain der Fregatte hatte die Kanzlerin mit der angemessenen Ehrenbezeichnung begrüßt, diesmal in keinster Art und Weise salopp, sondern mit der nötigen Sauberkeit und nahe an der Perfektion. Wenn man wollte konnte man so einiges verbringen, und das die Kanzlerin tatsächlich auf sein Schiff gekommen war ehrte ihn und seine Crew. Auch wenn sie nicht aus diesem Grund da war.

?Danke Ma´am...? erwiderte nur, als sie seine Verdienste ansprach, doch wagte er es sie zu korrigieren. ?...aber ich denke der Hauptteil der Arbeit lag bei den Hornets, den Geheimdienstlern und nicht zuletzt den Jedi.?

Schließlich kam sie dazu welche Schritte man in Erwägung gezogen hatte, Kay wollte eigentlich War Blade die Führung überlassen, aber er verabschiedete sich recht schnell und es war ihm anzusehen, das er sich nicht aufhalten lassen würde. Kanzlerin hin oder her...Freunde waren wichtig, und es wäre wohl auch besser, wenn War Blade und Snipe so langsam auf ihre Schiffe übersetzten. Während War Blade sich abwand, vollführte Kay auch für ihn eine Ehrenbezeichnung, danach wandte er sich an die Kanzlerin.

?Wir halten Vice Admiral Stukovs Taktik für realisierbar, das Objekt selbst unter Beschuss zu nehmen wird wenig Sinn haben, da wir, wie sie ja bereits sagten, nicht genügend Feuerkraft aufbieten können. Deshalb macht eine Zerstörung von Innen heraus Sinn, die Problematik wird sein Truppen nahe genug an das Objekt heranzuführen und durch die Schilde zu stoßen, um eine Landung zu ermöglichen. War Blades Verbände werden wohl den Feind in Gefechte verwickeln, ebenfalls wie unsere Flotte das tun wird.?

In einem Moment war alles noch normal, zwar hektisch, aber in dieser Hektik lag eine seltsame Ruhe, im nächsten Moment wurde der Hangar in ein Schrecken verheißendes rotes Licht getaucht und eine schrille Alarmsirene verkündete den Anfang vom Ende.

Der Blick des corellianischen Kommandanten ruckte zu den Raumjägern...die Surprise hatte immer noch die alten, ein weiterer Blick aus dem Hangar verriet ihm allerdings, das der entsprechende Flottenträger kaum mehr einen Kilometer entfernt war. Die Piloten rannten zu ihren Jägern und wollten bemannen was da war, aber das würde nur die Schlagkraft dieser tapferen Männer und Frauen herabsetzen.


?Halt!? erklang die befehlsgewohnte Stimme des Corellianiers. ?Alle Piloten begeben sich an Bord der Fähre Unity, an er oberen Andockschleuse, setzen sie zum Flottenträger über, dort stehen X- und B-Wings zur Verfügung.?

?Neelah...? schoss es ihm durch den Kopf, noch vor kurzem war es so, als hätte er ihre schlanke Hand über sein Gesicht streichen gefühlt. Jetzt brauchte die Republik sie, schnell, aber nicht hektisch zückte er sein Comlink und rief sie:

?Neelah, schnapp dir alle die im Simulatorraum sind und begib dich so schnell es geht zur oberen Andockschleuße, die Fähre Unity bringt euch zu einem Träger, dort bekommt ihr eure X-Wings, Revan kann wenn er will auch die Lady haben...?

Die nächste Frequenz die er anrief, war die seines ersten Offiziers: ?Vernun, melden sie der Bodenkontrolle, das wir 2 Staffeln Raumjäger ohne Piloten haben, sie sollen uns welche schicken...?

Die ganze Zeit über hatte er die Kanzlerin nicht vergessen, aber es gab im Moment wichtigeres, als die nötige Etikette zu wahren. Hier ging es schließlich um das Überleben von Milliarden.

?Ma´am, ich werde auf der Brücke gebraucht, ebenso wie sie sicherlich auch gebraucht werden. Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen...? mit diesen Worten wandte er sich von der Kanzlerin ab zu Snipe, mit entschlossener Stimme und scheinbar felsenfester Überzeugung sagte er zu ihm: ?Wir zwei werden nach der Schlacht eine Runde Sabbacc spielen und ich werde dich um einen Monatslohn erleichtern, versuch ja nicht dich drum zu drücken.? Damit schüttelte er dessen Hand und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schutltern, danach rannte er Richtung Turbolift zur Brücke.

[Corellia ? FRG Surprise ?Gang] Kay
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[Corellia ? SMC Star of Calamari ?Brücke] Admiral Soa Toral

Der calamarische Admiral betrachtete durch das Brückenfenster den Aufmarsch der imperialen Armada, ein sicherlich eindrucksvolles Schauspiel, wie immer mehr Schiffe ins System traten und mit militärischer Präzision, nur Augenblicke später ihre Raumjäger ausspuckten.

?Alle Einheiten sollen Raumjäger starten, von den Planeten sollen ebenfalls 30% starten, hauptsächlich Jäger, wir müssen sie von den kapitalen Schiffen fernhalten.?

Die Befehle des Mon Calamari wurden bis ins Detail erfüllt und ein beinahe endlos erscheinender Strom an Raumjägern strömten aus den Schiffen, ebenso wie von Corellia, Talus, Tralus, Drall und Selonia. Die Raumjäger auf Centerpoint jedoch rührten sich nicht. Was den Admiral verdutzen ließ. ?Was ist mit unseren Einheiten bei Centerpoint?? ? ?Sir, Vice Admiral Stukov hat diese Einheiten unseren Verbündeten unterstellt.?

Die Crew des Super Klasse Mon Calamarikreuzers sah seinem Kommandanten deutlich die Verärgerung an. Calamari bedeutete Loyalität sehr viel und wer sie diesbezüglich einmal enttäuscht hatte, hatte bei ihnen einen schweren Stand. Im Moment rang Admiral Toral sichtlich mit sich, ob er die Schiffe dort lassen sollte, oder abziehen sollte. Er entschloss sich vorerst dazu, der FoH diese Unterstützung nicht zu entziehen. Danach lies er einen Kanal auf der allgemeinen Frequenz öffnen.

?Hier spricht Admiral Soa Toral vom Mon Calamari Kreuzer Star of Calamari, sie dringen in republikanisches Gebiet ein, evakuieren sie ihre Terrorwaffe und leiten sie die Selbstzerstörung ein, danach ziehen sie sich unverzüglich mit ihrer Flotte zurück.?

Soviel zu einer letzten Warnung, es war eine Möglichkeit das alles ohne Blutvergießen zu beenden, die Chance war gering, aber Soa musste sie ergreifen.

[Corellia ? SMC Star of Calamari ?Brücke] Admiral Soa Toral

[OP: Im Moment hab ich keine Ahnung welche eurer Schiffe schon direkt da sind, weil ihr wolltet ja noch welche zurückhalten. Deshalb bin ich mal vorläufig nur auf die Hauptflotte eingegangen, wobei ich das Emporers Heart-Geschwader nicht erwähnt habe, da ich nicht weiß ob da alle direkt kommen. Deshalb kommen noch mehr Schiffe aus dem Hyperraum ;) Tricksen ist alles :D]
 
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[op: O.K., zuerst einmal die durch den Hyperraum etwas verzögerte Anfrage nach einem evt. freistehendem Tie. *g*]

Anfrage an die Komandierenden Offiziere der Flotte

Ich bin mir der etwas seltsam erscheinenden Natur jetzt bewußt, aber da ich für meine wenigkeit nur bedingten verwendungszweck an Bord des Todessterns ersehen kann wollte ich wissen inwieweit verwendung für einen Sith an Bord eines Jägers während der Schlacht um Correlia bestünde. Falls also an Bord eines der Schiffe ein Pilot ausgefallen sein sollte, oder sonst eine andere Verwendug meiner Person besteht biete ich hiermit meine dienste an.

Orakel (Dark Jedi)


[op: Mein Gott klingt das geschwafelt. :D - Hmm, das währe dann wohl jetzt'ne steilvorlage für Lorth *pfeif*]

Corellia - Todesstern - Gang vor Ausrüstungslager.

Zufrieden nickend überprüfte der junge Chiss die ausstattung des kleinen, militärischen Coms, weöches ihm der Lagerverwalter vorhin in die Hand gedrückt hatte. Es würde zwar nicht so viele sonderfunktionen haben aber für den Anfang ausreichend sein, hatte er noch zum abschluss gemeint, während er die identitätsdateien auf die Person von Orakel anpaste. Zumindest konnte der junge Chiss jetzt endlich ohne größere Probleme warscheinlich die notwendigsten nachrichten ohne umwege empfangen, zumindets hoffte er das. Als er den Kasten aktivierte fand er auch plötzlich eine bestätigung vor, das die Nachricht, welche vorhin eine Fehlermeldung war, gesendet worden sein sollte. Scheinbar bedeutete der Hyperraumflug wohl nur eine Zeitverzögerung. Naja, er würde sehen.
Corelia - Todesstern - Gänge - allein
 
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Corellia System - Todesstern - Kommandobrücke


Noch bevor Janem auf Marracs Vorschläge eingehen konnte schrillte der Rücksturzalarm durch die Kommandobrücke. Janem wirbelte herum. Die Brücke war plötzlich von noch hektischerem Treiben erfüllt jeder wusste das die Schlacht beginnen würde.

Lord Marrac dies ist eure erste Schlacht gegen die neue Republik und gleichzeitig die wichtigste in eurem LEben. Schützt den Todesstern um jeden Preis vor einer Enterung durch die Neue Republik. Ich schlage vor sie behalten die Hangars besonders im Auge!

Janem wandte sich dem Sichtschirm in dem Augenblick zu als das wabern des Hyperraums wieder den Sternen Platz machte. Aber das was er da sah war weitaus mehr als im lieb war. Eine große Flotte der Republik war zusammengezogen worden. Sie hatten offensichtlich auf das Imperium gewartet.

Wut kochte in Janem hoch und seine mechaniche Hand sauste nach unten und zerschmetterte die linke Lehne seines Kommandosessels.


Verrat.... hauchte der Sith.

Dann sprang er auf. Über die Kommkanäle kam eine Botschaft von einem Schiff Namens Star of Calamari rein. In recht unverschämten Ton verlangte der Kommandant die Kapitulation des Imperiums. Janem grinste böse. Das schrie nach einer Antwort.


Breitbandholosiganal senden. Ich will das jeder da draussen mich hören kann!

Als die Verbindung bereit war begann Janem zu sprechen:

Hier spricht Janem Menari, Sithlord und Oberkommandant der neuen Kampfstation meines Gebieters Imperator Arthious'. Sie haben hier keine Forderungen zu stellen. Sie sind eindeutig in der Unterzahl. Ich fordere sie auf sich sofort aus diesem Gebiet zurückzuziehen. Sie werden danach ihre Schiffe den imperialen Behörden übergeben, ihre Waffen ablegen und sich der Obhut eines imperialen Gerichts überantworten. Dies sind unsere Bedingungen. Nehmt sie an oder werdet vernichtet.

Die Verbinung wurde gekappt.

Wir warten nicht auf eine Antwort von ihnen da ich diese sowieso schon kenne. Nehmen sie das größte Schiff in der Umgebung ins Visier. Wir wollen ihnen zeigen das wir keine leeren Drohungen aussprechen!

Janem drehte sich nocheinmal um:

Nein Moment.... Pusten sie diesen Super-MonCal aus dem Raum. Die Unverschämtheit dieser Fischköpfe passt mir nicht!


Corellia System - Todesstern - Kommandobrücke
 
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[Hyperraum nach Corellia - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, LtCdr. Tenner, Besatzung

Captain Cant beobachtete durch das Frontfenster die unendlichen Streifen des Hyperraums und bereitete sich noch einmal auf die Schlacht vor. Er wiederholte in Gedanken die Taktik der Imperialen und sah sich dann nochmal die Daten der einzelnen Abfangkreuzer an. Eigentlich konnte jetzt nichts mehr schief gehen. Devin warf dann einen Blick auf den Hauptbildschirm. Dieser zeigte die Zeit bis zum berechneten Hyperraumaustritt an. Es waren nur noch zwei Minuten. Der Kommandant der Aggregator stand anschließend auf und ging neben dem zentral gelegenen Mannschaftsgraben Richtung Kommunikationsanlagen.

"Sobald wir austreten senden Sie eine Nachricht an das Flaggschiff ISD Payback. Ich benötige noch die genaue Position unseres Abfangkreuzer-verbandes während der Schlacht von Großadmiral Needa. Außerdem wäre es hilfreich wenn ich wüsste, von wo die Verstärkung eintrifft und wie viele Schiffe es genau sind."

Devin wandte sich dann vom Kommunikationsoffizier ab und ging zurück zum Mannschaftsgraben. An den Navigationsoffizier gerichtet sagte er dann: "Ich hoffe die Admiräle haben alles so eingeteilt, dass es nicht gleich nach dem Austritt zu Kollisionen zwischen den Schiffen kommt. Bei so einer großen Flotte, bei der die Schiffe so dicht nebeneinander fliegen müssen, gibt es bestimmt Probleme."

"Das Ganze wurde mehrmals berechnet und wir haben die exakten Daten erhalten, Sir. Deshalb bin ich mir sicher, dass alles gut ausgeht", war die Antwort des Offiziers. Cant nickte leicht und ging dann weiter. Der Fachmann war der Meinung, dass die Berechnungen des Stabes korrekt waren. Das beruhigte Devin etwas und er beschloß nicht weiter darüber nachzudenken, obwohl er sicherlich wieder etwas unruhig werden würde wenn nach dem Austritt der nächste Sternzerstörer dicht neben ihnen kreuzt. Der Kommandant warf wieder einen Blick auf den Hauptbildschirm. Nur noch wenige Sekunden. Er setzte sich wieder auf seinen Kommandantensessel. Lieutenant Commander Tenner trat neben ihn und wartete auch auf den Austritt zurück in den Normalraum.
Dieser erfolgte dann auch gleich. Aus dem Fenster konnte man nun den Todesstern und die gewaltige imperiale Flotte erkennen. Da sich die Flotte aber anscheinend nicht vollständig hinter dem Todesstern hielt wie es geplant war, sondern weiter am Rand flog, konnten viele Schiffe auf den Planeten Corellia blicken. Vermutlich veränderte sich ihre Lage während des Hyperraumfluges ein wenig und so kam es zu der neuen Position. (OP: Oder warum auch immer das so ist). Nun erkannte Devin auch eine große Ansammlung feindlicher Schiffe. Ein Blick auf den Hauptbildschirm, der nun die Schiffsliste anzeigte, bestätigte seine Befürchtung. Zu seinem Ersten Offizier sagte er:


"War ja klar, dass die gleich mit Super-Sternzerstörern auf uns warten."

Aber ganz so überrascht war der Captain eigentlich auch nicht. Er war sich sicher, dass der Geheimdienst wieder versagt hatte. Aber für diesen Fall hatten die Sith ja vorgesorgt. Der Superlaser des Todessterns würde eines dieser zwei riesigen Schlachtschiffe vernichten. Das andere würde dann kein Problem mehr sein. Der Kommandant wartete nun etwas ungeduldig auf die genauen Befehle vom Flaggschiff...

[Corellia-System - Imperiale Flotte - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, LtCdr. Tenner, Besatzung
 
[ Corellia-System ? Bei Centerpoint - Shuttle]

Unter anderen Umständen hätte War sich über den Anblick der doch recht großen Flotte der Forces of Hope sicherlich gefreut. Leider wusste er jedoch auch, dass die Flotte diese Schlacht ganz sicher nicht vollkommen überstehen würde, wenn überhaupt irgendwelche Schiffe nach der Schlacht noch existierten. Verglichen mit dem, was da gerade auf Seiten des Imperiums aus dem Hyperraum fiel und was die Neue Republik sonst noch im Aufgebot hatte, war seine Flotte nun wirklich mal nur ein Bruchteil. Doch seine Leute waren zu großen Teilen gute und auch erfahrene Leute, die schon seit einiger Zeit auf ihren jeweiligen Schiffen dienten. Das, sowie der Punkt dass die FoH Schiffe allgemein in einemr echt guten Zustand waren, finanziert durch die geheimen Konten des Senats die Dorsk ihm bereitgestellt hatte, verschafften ihm auf jeden Fall schon mal einen kleinen Vorteil.
Sein Shuttle setzt in diesem Moment auf dem Hangarboden des nagelneuen Supersternzerstörers auf. Im Hangar hatte man bereits die Alarmbeleuchtung aktiviert, eine Sirene rief die Leute auf ihre Stationen, wobei diese sich mit Sicherheit auch schon dort befanden.
War sprintete die Rampe hinunter, rannte zwischen Piloten und Technikern hindurch, die noch einige letzte Startvorbereitungen zu erledigen hatten. Er rannte zu einem der Notturbolifte, der ihn auf die Brückenebene bringen würde. Glücklicherweise hatte er mit der Goddess of Wisdom bereits einen Supersternzerstörer kommandiert und kannte sich daher mit den Lageplänen relativ gut aus. Wäre nicht gerade vorteilhaft gewesen, wenn er im Angesicht der Schlacht den Weg zur Brücke nicht gefunden hätte.
Die Tür des Turbolifts schloss sich hinter ihm, mit den Händen auf die Knie gestützt und an die Wand gelehnt schnappte er nach Luft. Schließlich richtete er sich auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Dieser kurze Lauf durch den Hangar war aufgrund der zahlreichen Hindernisse alles andere als erholsam gewesen. Eigentlisch schade, dass seine ersten paar Minuten auf der Event Horizon so anstrengend und bitter sein mussten. Er dachte an seinen 1.Offizier. Diesen konnte er jetzt nicht mehr besuchen, dafür war die Zeit einfach nur knapp. Hoffentlich würde Narhwn noch bis zum Ende der Schlacht durchhalten. Wobei dies ? wenn man die Anzahl der Schiffe und Situation betrachtete ? eine lange Schlacht werden konnte. Er hatte nicht vor, irgendwann den Rückzug zu befehlen, selbst wenn Corellia zerstört wurde. Und wenn das Imperium sich zunächst zu einer Blockade entschied, konnte die Schlacht sogar einige Wochen dauern. Sicherlich sollte die Macht des Spielzeugs aber auch demonstriert werden. Bestimmt hatte irgendein Sith das Kommando und nicht ein geschulter Flottenoffizier. Das würde ein weiterer Vorteil sein.
Der Turbolift stoppte und War eilte durch die hinteren Gänge der Brücke, erreichte schließlich die Panzertüren zur Hauptbrücke. Nachdem er sie passiert hatte hörte er auch schon die Stimme einer Frau, einer Twi?lek, wie er wusste. Es handelte sich dabei um seine 1.Offizierin. Sicherlich sehr attraktiv, wenn auch etwas jung für einen solch wichtigen Posten. Doch in der kurzen Zeit hatte er keinen besseren Ersatz für Narhwn gefunden, die guten Zeugnisse von der Akademie und anderen Schiffen sprachen auch durchaus für die junge Dame.


?Kommandant auf der Brücke!?

Damit erhob sie sich vom Kommandosessel und wandte sich an War. Die Brücke des Supersternzerstörers war etwas anders aufgebaut, als üblich. Zwar gab es immer noch die sogenannten Manschaftsgruben, jedoch gab es oberhalb dieser Gruben noch einige Stationen für Offiziere. Ebenfalls gab es diesen Kommandosessel am Ende des Weges zwischen den Gruben, der auch nicht unbedingt zur Standardinneneinrichtung ( ;) ) zählte. Es wurde viel mit moderner Hologramtechnologie gearbeitet, doch trotz vieler weiterer Neuerungen blieb diese überaus tödliche Waffe immer noch ein Raumschiff, dass ursprünglich von den Leuten des Imperiums konstruiert worden war und irgendwie auch ein ?imperiales?-Gefühl bei War erweckte. Egal, dann würde er das Imperium halt mit seiner eigenen Waffe bekämpfen.
Er hob abwehrend seine Hände, und deutete seinen Offizieren damit, sich nicht zu erheben sondern mit der Arbeit fortzufahren.
Er nickte seiner 1.Offizierin zu und ließ sich auf dem bequemen Kommandosessel nieder, betrachtete dann das Hologramm, das vor dem Sitz des Kommandanten schwebte und das Corellianische System mit allen größeren Schiffen zeigte, am linken Rand eine Auflistung der größeren Schiffe des Imperiums und rechts der Neuen Republik und Forces of Hope. Er nickte knapp und deaktiviert das Hologramm fürs Erste, stand auf und begann damit, Befehle zu erteilen. Momentan befand die imperiale Flotte sich im Anflug auf Corellia, hatte Centerpoint durch den Hyperraumsprung auch praktisch schon passiert. Die Flotte der Forces of Hope musste Centerpoint nun teilweise umrunden und konnte die Imps dann so gesehen von hinten angreifen. Sicher würde man ihnen Schiffe entgegen schicken. Aber das war auch genau das, was er wollte. Möglichst viele Imps auf sich ziehen um Reed, Stukov, Keldorn und co. das Leben bei Corellia einfacher zu machen.


?Mit der Umrundung beginnen. Als zwei Flotten aufteilen, Flotte 1 ist die Event Horizon-Flotte, Flotte 2 die Goddess of Wisdom-Flotte. Beide Flotten bleiben auf gleicher relativer Höhe, die anderen Schiffe formieren sich vorerst um die beiden Supersternzerstörer. Sind schon Feinde im Anflug??

?Noch nicht, Sir. Aber die imperiale Flotte ist wohl auch noch nicht vollständig angekommen. Es dauert auch mindestens noch 4 Minuten, bis wir Centerpoint umrundet haben und 20 Minuten, bis wir in Reichweite des Todessterns sind.?

War war wirklich richtig froh, dass der Todesstern ihnen momentan sozusagen den Rücken zugekehrt hatte.

?Comverbindung an unsere und alle republikanischen Einheiten bitte, aber nicht verschlüsseln oder zerhacken. Ich will, dass die Imps auch mithören können.?

Seine Kommunikationsoffiziere machten sich an die Arbeit. War nahm erneut seine typische Haltung an: Militärisch, mit hinter dem Rücken verschränkten Armen. Schließlich deutete ihm ein ebensolcher Kommunikationsoffizier an, dass er auf Sendung war.

?Soldaten der Forces of Hope und Bürger und Soldaten der Neuen Republik, sowie alle Imperialen, die diese Nachricht abhören:
Die Imperiale Flotte ist mit einer Superwaffe und einer gigantischen Flotte im System eingetroffen, um die Neue Republik zu vernichten. In dieser Stunde der Not sind wir, die Forces of Hope gekommen, um unseren alten Freunden zur Seite zu stehen. Wir schieben alte Differenzen bei Seite und kämpfen an einer Front gegen einen Feind, der alle Prinzipien für die wir stehen, als oberstes die Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit, bekämpfen.
Dies werden wir nicht einfach hinnehmen. Denn ich, wie auch meine treuen Soldaten sind bereit, für diese Prinzipien und das Leben der Bürger der Republik unser Leben zu in Gefahr zu bringen und vielleicht auch zu opfern.?


War salutierte einmal zackig und spürte, wie das corellianische Blut in seinen Adern zu kochen begann, als er sogar ein siegessicheres Grinsen aufsetzte.

?Die Forces of Hope stehen im Dienste der Republik und hiermit erklären wir dem Imperium den Krieg. Wir werden Corellia oder auch nur Corellias Überreste bis auf den letzten Mann verteidigen. Ihr könnt so viele angsteinflößende Waffen aufbieten, wie ihr wollt, unsere Knie werden nicht zittern.
Und wenn unter denjenigen dort drüben, unter den ganzen durch die Sith unterjochten Soldaten, die nun gezwungen werden, für persönliche Machtspielchen und Hass, Ungerechtigkeit und Gewalt ihr Leben aufs Spiel zu setzen auch nur einer mit ein bisschen Verstand und Vernunft übrig ist, dann bin ich bereit, mit ihm zu sprechen und auf Gegenseitigkeit beruhend alle Kampfhandlungen einzustellen. ?


Er trat einen Schritt näher an das Holoaufnahmegerät heran.

?Jemand wie Sie, Großadmiral Needa. Sind sie da? Ihr seid ohne Einladung hier her gekommen und bringt uns Tod. Wir aber bieten euch Frieden. Needa, Sie werden diese Nachricht sicher sehen. Ich bin nicht der einzige, der zurückgekehrt ist. Auch andere, sogar ein weiterer Held der Republik wird kommen. Dies wird nun unnötiges Blutvergießen... ?

Und damit wurde die Verbindung beendet.

[ / Corellia-System ? Bei Centerpoint ? SSD Event Horizon - Brücke]
 
Zuletzt bearbeitet:
/outplay: nachdem mir niemand antwortete den ich fragte ob mein ankommen von der zeit her realistisch ist , hoffe ich das es nicht schlimm ist wenn ich innerhalb von 2 op-tagen ankomme........ outplay ende\

Hyperraum - Auf dem Weg von Bastion zum DS in Richtung Corellia - Truppentransporter - viele Truppler

Keen versank in einer Ecke und schloss die Augen um ein wenig zu schlafen. Doch klappte es nicht. Er war einfach zu aufgeregt um zu schlafen. Auch wenn es endlose Tage in den 9 Jahren gegeben hatte , endlose Stunden , endlose Minuten....... doch jetzt nach so viel Zeit , kam es ihm so vor als wär das alles nur ein sehr kleiner Abschnitt seines sehr kleinem Lebens gewesen. Nur ein paar Tage......

Irgendwann , nach so vielen Gedanken schlief er schließlich ein.

Er wusste nicht wie viel Zeit dann vergangen war , doch war es ihm auch egal. Er merkte wie das Schiff das Tempo verringerte. Er rieb sich die Augen und ging zügig zu einer Fensterluke. Er guckte hinaus und sein Kinn klappte nach unten. Da war er. Der Todesstern. So groß und atemberaubend wie er immer beschrieben wurde.........

Nach einiger Zeit war die Fähre im Hangar gelandet. Die Truppler verließen die Fähre in Formation. Dieser Offizier , oder was auch immer , von vorhin hatte ihn anscheinend schon vergessen. Keen wartete kurz und verließ dann ebenfalls die Fähre. Er sah sich im Hangar um und überlegte. Nun schon wieder sowas , genau wie auf der Gladius. Auf einmal in einem Hangar , allein , ohne zu wissen was zu tun ist.

Er hatte gelesen , dass die Macht diesen die sie beherrschen die Möglichkeit gibt , verschiedene Auren zu erkennen. Vielleicht würde diese Dark Jedi ihn so aufspüren können. Er sah sich weiter im Hangar um und überlegte was zu tun war.


Todesstern - Hangar - alle die da rumlaufen
 
-Orbit um Corellia, Todesstern, in den Gängen-


Durch die Vorbereitungen, ging es in den Gängen hektisch zu. Die junge Dark Jedi wußte schon nicht mehr, wo sie hingehen sollte. Auch wußte sie nicht, wann es nun losging und was sie eigentlich machen sollte. Sie wußte nur, sie hatten den Hyperraum verlassen und sie befanden sich im System von Corellia aber mehr nicht. Es gab auch keine Durchsage, ein Mängel, ein sehr großes, daß keine der hohen Sith sich die Mühe machen, eine Durchsagen zu machen. Kopfschüttelnd ging sie weiter, doch dann blieb sie stehen, als sie mitbekam, daß ein neuer Nachschub der Truppler aus Bastion ankam. Da sie sich nicht weit vom Hangar entfernt war, ging sie dorthin. Dort angekommen, sah sie wie die Truppler hektisch umherrannen aber nicht nur die, mitten im Hangar, stand ein ihr fremder Mann. Er hatte kurzes braunes Haar, eine normale Größe und sah nicht gerade auffällig aus, doch bei genaueren begutachten, spürte sie etwas, nur sehr schwach, doch er hatte eindeutig die dunkle Seite insich oder besser gesagt, er war Machtbegabt. Nur wunderte sie sich, was er inmitten bei den Truppler machte aber dann fiel ihr ein, daß es doch dieser Bekannte von ihren ehemaligen Schüler sein könnte. Abwartend stand sie beim Hangartor und sah ihn von dort aus eine Weile an, bis sie die Hand hob und ihn zuwinkte, daß er herkommen soll. Schließlich stand er inmitten im Hangar nicht gerade bestens, geschweige denn, er stand im Weg.


-Orbit um Corellia, Todesstern, beim Hangar mit Keen-
 
Todesstern - Hangar - alle die da rumlaufen

Keen stand immernoch verwirrt in Mitten des Hangars. Er war immeroch in seine abgetragenen Sachen gekleidet und schien in dem Haufen der durchtrainierten wie ein Kind. Im Grunde genommen war er das natürlich auch noch. Durch diese Einsamkeit verstand er von vielen Sachen des einfachen Lebens nichts. Nichts von dem Begriff Mensch , nichts von dem Denken der Diesen.....

Als er da nun stand sah er auf einmal eine junge Frau die ihm zuwinkte. Er guckte sie kurz an und huschte zu ihr herüber. Keen betrachtete die Frau und verbeugte sich.


Hallo. Seit ihr Phelia D'Ragon , die mich hierhergerufen hat?

fragte er etwas unsicher. Er hielt sich immernoch verbeugt , lugte aber nach oben. Die Frau war wohl nicht viel älter als er. Er fragte sich was in den nächsten Stunden auf ihn zukommen würde. Er hoffte nun endlich zu lernen und vielleicht auch ein bisschen mehr über den Todesstern herauszufinden.

Todesstern - Hangar - Skie
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Arrestzelle, mit Phollow</font>

<i>War es jetzt Nacht oder Tag? Das andauernde helle Licht der Zellenbeleuchtung ließ Tomm jedes Zeitgefühl verlieren. Auch an den Mahlzeiten konnte er sich nicht orientieren. Er hatte das Gefühl, daß sie nur in unregelmäßigen Abständen .... serviert wurden.
Eine Präsenz näherte sich - oder hatte Tomm jetzt Halluszinationen? Nein, er war sich fast sicher. Kurz darauf öffnete sich tatsächlich die Zellentür. <font color=aqua>Phol</font> trat ein. Für einen Moment hatte Tomm das Gefühl, der Sith erschrak bei seinem Anblick. Der Jedi konnte sich vorstellen, daß er kein guten Anblick bot. Außerdem fühlte er sich doppelt so alt.
Den Hinweis auf die fehlende Bequemlichkeit der Zelle belächelte Tomm nur.</i>

Lieber gefangen als tot? Ich dachte, du kennst mich besser. Nichts fürchte ich mehr, als eingesperrt zu sein.

<i>Seit seiner frühesten Kindheit, seit dem Absturz auf Tatooine, war Tomm immer frei, meistens nicht einmal in geschlossenen Räumen. Er liebte die heiße Sonne Tatooines. Gern würde er die Jundlandwüste mal wieder sehen.
Und seine Schwester...</i>

Auf welcher Seite ich die Schlacht erleben will? Das ist mir egal, solange ich weiß, daß die gute Seite gewinnt. Und die Republik wird gewinnen. Vielleicht nicht diese Schlacht, aber diesen Krieg auf jeden Fall. Auch, wenn ich das vielleicht nicht mehr erleben sollte.

<i>Vermutlich würde sein Freund ihn jetzt verhöhnen, aber Tomm wollte und konnte nicht anders, als an die helle Seite zu glauben.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Arrestzelle, mit Phollow</font>
 
Orbit um Corellia - Surprise - Sim-Raum - mit Clyde, Revan, Copper, Scarlet -

Neelah war gerade dabei anzugreifen,als ihr Comlink piepte. Da sie keine Hand freihatte, betätigte sie den Schalter mit der Macht und es ertönte Kays äußerst hektische und disziplinierte Stimme:

Neelah, schnapp dir alle die im Simulatorraum sind und begib dich so schnell es geht zur oberen Andockschleuße, die Fähre Unity bringt euch zu einem Träger, dort bekommt ihr eure X-Wings, Revan kann wenn er will auch die Lady haben...

Neelah nickte grimmig, jetzt ging es also los. Sie brach die Simulation sofort ab und ließ über das Com zu den anderen Teilnehmern verlauten:

Neelah hier. Hört zu, Befehl von Captain Keldorn, wir sollen uns sofort zur oberen Andockschleuse begeben und mit der Unity zu einem Träger, wo wir unsere Kampfschiffe zugeteilt bekommen, Revan du kannst dir Lady haben, wenn du möchtest. Auf geht's, beeilen wir uns und möge die Macht mit uns sein!

Sie atmete tief durch und öffnete die Luke des Simulators. Flugs sprang sie heraus udn rannte zusammen mit den Foh-Piloten und ihrem Padawan los.
Sie gesellte sich zu Revan und sagte im Laufen zu ihm:


Du bist sehr gut, überlässt dich der Macht, aber achtest auf deine Gefühle und nutzt die Macht auch nur zur Verteidigung. Zudem hab ich den Kampf zum Teil beobachtet, du bist einfallsreich und hast gute Taktiken.Ich bin sehr stolz auf dich. Du hast wirklich schon sehr viel gelernt.

Sie schwieg kurz und meinte dann etwas reumütig:

Es tut mir übrigens leid, dass ich nicht oft genug mit dir geübt habe...

Sie sah ihn etwas traurig an und lächelte müde. Dann blickte sie zuversichtlich geradeaus und erkannte, dass sie wohl bald angekommen waren.
Hastig liefen sie zu der Fähre und Neelah holte kurz Luft. Bald würde es losgingen...


- Andockstation - Fähre - mit allen -
 
? Orbit um Corellia ? Imperiale Flotte und DS, sowie Corellia und Rep Fleet ? An Bord des Todessterns ? Tomm's Zelle (Premium Lounge) im Hochsicherheitstrakt ? Mako ? Tomm ?

Mit einem Schmunzeln auf den Lippen bedachte er seinen Freund, als dieser fertig gesprochen hatte.

Ich meinte nicht die Seite, auf der du stehen willst. Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dich auf meiner Seite willkommen zu heissen.

Ich meinte, ob du in dieser Zelle weiter sitzen willst, oder ob du am Sichtfenster den Untergang deiner geliebten Republik mitansehen willst.

Der junge Sith erhob sich. Da sie nun aus dem Hyperraum gefallen waren, musste er sich nun auf den Weg machen.

Komm einfach mit. Und wage es nicht, Menari oder mich zu ärgern. Du bist im Moment wahrlich nicht in der Verfassung, dich mit uns anzulegen, egal welcher Art.

Der ernste Blick Phollow's unterstrich die Worte, die er geäußert hatte. Tomm nickte schwach und Mako erhob sich, um an der Seite seines Herrchens den Hochsicherheitstrakt zu verlassen. Während ihr Weg sie durch zahlreiche Gänge führte, konnten sie die Aufregung miterleben, die sich nun auf dem Todesstern ausbreitete. Die Schlacht stand bevor, alle mussten auf ihre Plätze. Eine dumpfe Sirene säuselte durch die Gänge und kündigte allgemeine Alarmbereitschaft an. Erst im Bereich der Kommandobrücke wurde es ruhiger.

Kaum hatte der Oberkommandant die Brücke betreten, bekam er die Übertragung des ehemaligen Großadmirals Warblade mit. Innerlich zuckte er kurz zusammen bei dessen Worten und allein der Tatsache, dass er wieder hier war. Sie wurden anscheinend erwartet und hatten sich vorbereitet.

Sofort wandte sich Phollow zu seinem Bruder Janem. Er sah seltsam aus, schwach und zerrüttet. Irgendetwas schien an seinen Kräften zu zehren.


Wir wurden erwartet. Und Warblade ist zurück.

Der Sith zog die dunkle, weite Kapuze in sein geschmeidiges Gesicht und seine Stirn legte sich in Falten.

Nur du wirst Kontakt mit der Republik aufnehmen. Sie sollen das Gefühl bekommen, dass du alleine hier für diese Schlacht die Entscheidungsgewalt hast. Nur dir werden sie zutrauen, wirklich erbarmungslos mit dieser Waffe umzugehen.

Mit einem seitlichen Blick bedachte er den Chiss Lord.

Ich habe Tomm mitgebracht. Vielleicht können wir sie verunsichern...

Dann erhaschte Phollow mit einem Auge, eher beiläufig, Marrac's Gestalt. Verwundert nahm er dessen Präsenz in der Macht wahr, die deutlich geschwächt war. Etwas Metall konnte man unter der Robe hervorblitzen sehen... Was war geschehen?

Er schüttelte die Gedanken ab. Zeit dafür würde später noch kommen.


? Orbit um Corellia ? Imperiale Flotte und DS, sowie Corellia und Rep Fleet ? An Bord des Todessterns ? Brücke ? Mako ? Tomm ? Janem ? Marrac ?
 
[Corellia ? FRG Surprise ?Hangar] Casia de Lieven, Snipe, War Blade und Kay

Plötzlich begannen die Alarmsirenen der Nebulon B zu schrillen und der Hangar wurde in ein bedrohliches Rot getaucht. Dieser Alarm konnte nur bedeuten, dass die Imperialen Verbände im System angekommen waren.
Das Treiben im Hangar wurde hektischer, War war schon zu seinem Shuttel verschwunden und auch Kay machte sich auf den Weg zu seiner Brücke. Kurz bevor er jedoch verschwand schüttelte er Snipe die Hand, klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und meinte:


Wir zwei werden nach der Schlacht eine Runde Sabbacc spielen und ich werde dich um einen Monatslohn erleichtern, versuch ja nicht dich drum zu drücken.

Snipe musste Lächeln unt rief ihm noch hinterher:

Du wirst überrascht sein, wie wenig ein General verdient

Und stimmte so dem Vorschlag des Captains zu.

Snipe wandte sich an die Kanzlerin, die nun mehr oder weniger alleine gelassen wurde und meinte:


Ma'am, viel Glück und Möge die Macht hoffentlich mit uns sein.

Er salutierte kurz und rannte los, in die Richtung des Z-95 den er sich schon vor der Ankunft der Kanzlerin ausgesucht hate. Während er rannte zog er ein Headset aus seiner Uniform, steckte es an das linke Ohr und öffnete eine Frequenz an die Hawks/Ravens:

Hawks, Ravens, hier Skyrider. Ihr werdet ein Shuttel nehmen, dass euch zu einem Trägerschiff bringt. bemannt dort Jäger und erfüllt eure Aufgabe. Ich denke, dass ich von der Tarmos aus das Kommando über euch haben werde. Ich werde euch dann weitere Befehle zukommen lassen, wenn ich euch brauchen sollte. Vorerst kümmert euch einfach um alles was euch im Weg ist. Skyrider Ende.

Er steig die Leiter zu seinem Headhunter hinauf, schloss die Kanzel, legte Energie auf die Repulsoren und steuerte kurz darauf die gesammte Energie auf die Triebwerke. Der Jäger schoss aus dem Hangar. Im freien Raum stuerte Snipe Centerpoint an, wo er auf seinem Kommandoschiff, der Tarmos landen würde, zu welcher er einen neuen Chanal öffnete:

Hier Skyrider.
ISD Tarmos und restliche Schiffe der Flotte, formiert euch wie folgt: Ich möchte die Tarmos in der Mitte sehen, das corellianische Kanonenbot soll sich über der Tarmos positionieren. Freagatte Freedom Fighter nimmt die rechte Seite und der andere SD die linke. Die gesammte Flotte soll sich zwischen den beiden Hauptflotten der FoH aufhalten, damit wir beide mit besten Kräften unterstützen konnen. 1. Offizier der Tarmos, sie haben das Kommando, bis ich eintreffe.
Skyrider Ende!


Der Headhunter raste auf Centerpoint zu, während Snipe die Nachricht von War über sein Com bekam.
Es war eine klare Kampfansage.

Der Jäger steuerte in den Hangar der ISD Tarmos und setzte eher ruppig auf dem blamnken Boden auf. Die Kabiene öffnete sich und Snipe sprang aus dem Cockpit. Er hechtete zum Turbolift, der ihn direkt zu Brücke bringen würde. Während er lief öffnete er noch einen relativ sicheren Chanal zu War
:

War,
hier Snipe. Hab deine Nachricht gehört...gut gebrüllt! Ich werde meine kleine Flotte zwischen deine beiden Flotten stellen und ein wenig vorausfliegen. Die Imps werden vermutlich zuerst ihre Jäger schicken, darum möchte ich mich als erstes Kümmern, damit ihr euch besser auf die großen Schiffe Konzentrieren könnt. Vielleicht kann ich einige Staffeln ja auf mich ablenken. Wir sehn uns...


Snipe wusste, dass diese Taktik viele Risiken barg. mit seinen vier Schiffen konnte er zwar einige Staffeln auf sich ziehen und mit großer Wahrscheinlichkeit auch vernichten, dennoch würde er so viel Schaden an seinen Schiffen erleiden. vorallem das Kanonenbot und die "FreedomFighter" wären davon betrofen. Vermutlich würde er auch ein oder zwei Schiffe verlieren, hoffte allerdings, das er dem noch lange entgegenwirken könnte.

Auf der Brücke angekommen wollten einige Offiziere ihren Kommandanten begrüßen. Snipe jedoch winke ab und Befahl weiterzumachen. Er begab sich sofort zur taktischen Konsole und sah dem daran arbeitenden Offizier über die Schulter.
Die Größe der Flotten war beängstigend...
Er sah aus den Fenstern der Brücke, konnte sehen, wie sich das corl.Kanonenboot über die Tarmos schob und beobachtete, wie siech die kleine Flotte langsam aber stetifg ihrem Zeil zu nähern begann.


[Corellia ? ISD Tarmos ? Brücke]Snipe
 
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Hyperraum nach Corellia - ISD Payback - Brücke - Needa; Rukh; Bolweck

Needa hatte die Zeit im Hyperruam hauptsächlich dafür genutzt um sich auszuruhen, er wollte nicht, dass es so wie bei der letzten Schlacht enden würde, in welcher er auf Corellia notlanden musste und halbtot über den Planeten schlitterte. Nun hatte der Admiral wieder seinen Weg auf die Brücke seines Sternzerstörers gefunden und gab die letzten Befehle an seine Brückencrewmitglieder, denn der Eintritt in den Normalraum stand kurz bevor.

"Ich gespannt mit welch einer Flotte die Republikaner erwarten !"

sagte Needa leise vor sich hin. Bolweck wandte sich sichtlich irritiert zu seinem Vorgesetzten.

"Sir ? Wie können sie so sicher sein, dass sie uns überhaupt erwarten."

Needa lächelte dünn.

"Nun....ich habe schon so manche Schlacht geschlagen und kann mich an kaum einen Kampf erinnern wo die Republik nicht vorbereitet war."

Bolweck schüttelte lachend den Kopf.

"Ja manches in der Galaxie wird für uns immer ein Rätsel bleiben."

"Wohl war...."

fügte Needa hinzu, innerlich war er froh, dass Bolweck und sogar die gesamte Crew der Payback sich ruhig verhielt trotz der ernsten Situation die auf sie zukam. Anscheinend gab der Todesstern den Imperialen Soldaten ein Gefühl der Sicherheit.

„Noch irgendwelche letzten Worte bevor wir uns in die Schlacht stürzen ?“

Fragte Bolweck seinen Kommandanten. Needa zögerte blickte zu Rukh.

„Warum nicht.... Solange es die Sith nicht hören, bin ich immer für eine Rede zu haben.“

Mit einer Handbewegung gab er den Comm Chief zu verstehen, dass er sämtliche schiffsinterne Verbindungen herstellen sollte.

„ Mannschaftsmitglieder, Söhne und Töchter des Imperiums, ihnen ist alle bekannt, dass wir in kürze aus dem Hyperraum fallen werden um bei Corellia eine Schlacht um das Schicksal der Galaxis zu schlagen.
Dies ist nicht die erste Schlacht der Payback, Sie alle haben in Raumkämpfen gedient und ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Nicht umsonst habe ich dieses Schiff für mein Kommando ausgesucht, denn ich weis die Entschlossenheit dieser Mannschaft zu schätzen.....
In dieser Schlacht bekommen wir erstmals die Chance den Krieg für allemal zu beenden.... Wir sind bei Coruscant wie ein Feuersturm über die Rebellen hergefallen, wir haben sie bei Corulag zurückgeschlagen und nun ist die Zeit gekommen ihre Präsenz im Corellia-System zu vertilgen.... Wir haben die Feuerkraft und die Entschlossenheit um diesen Galaktischen Krieg siegreich zu beenden.
Erst nach dem Fall Corellias wird die Republik in sich zusammenfallen und uns die Chance geben Ordnung in Frieden in die Galaxis zurückzubringen....Ja Ordnung und Frieden...wie lange haben wir uns danach gesehnt. Nach einer Zeit der Ruhe, nach einer Zeit der inneren Stabilität, nach einer Zeit in der das Geld nicht etwa für Kriegsschiffe sondern für die Völker unserer Galaxis bereit gestellt wird...Nun lasset uns unsere Kameraden ehren, die bei der letzten Schlacht ums Leben kamen und das zuende führen, wofür sie gestorben sind...Für die Ehre des Imperiums, für die Galaxie und für uns werden wir diese Schlacht gewinnen.“

Mit diesen Worten beendete der Admiral die Verbindung, sich dessen bewusst, dass er in keinem Satz „Für den Imperator, oder zu Ehren der Sith" benutzt hatte.
Und trotzdem es Needa nicht gerne zugab, so hatte die Rede auch ihm geholfen. Er fühlte sich nicht wohl dabei mit einer Waffe noch Corellia zu reisen, die einen ganzen Planeten in Stücke schießen konnte. Er konnte nur hoffen, dass es nicht dazu kommen würde und beten, dass seine Männer nicht die selben Zweifel hatten, denn sonst würden sie nur halbherzig kämpfen. Und wenn dies der Fall sein würde, würde die Kampflinie des Imperiums schneller zusammenbrechen als irgendjemand zu ahnen vermochte.


„Sir wir werden in Kürze Corellia erreichen.“

„Verstanden !“

Antwortete Needa und wandte sich zu Rukh und Bolweck.

„Es ist also soweit...“

war alles was Needa herausbrachte. Kurz danach ging ein Ruck durch das Schiff und die Payback fiel aus dem Hyperraumtunnel zurück in den Normalraum, mit ihr eine gewaltige Flotte des Imperiums.

„Scannen sie das System ausführlich nach Schiffen der Republik.“

„Verstanden, Admiral.“

„Cpt. Bolweck, geben sie das Signal, wir beginnen mit der Flankierung des Todessterns.“

Der Cpt. nickte und gab die Befehle weiter, kurz darauf begann sie die Imperiale Flotte zu formieren. Das Herzstück der Imperialen Formation bildete natürlich der Todesstern, die Schilde der Kampfstation waren nahezu unzerstörbar und die Wahrscheinlichkeiten, dass ein Schiff der NR die riesige Kampfstation passierte war mehr als gering.
Sieben ISDs, drei VSDs und 8 Begleitschiffe postierten sich an den Flanken der kugelförmigen Kampfstation. Die restlichen Schiffe des Hauptverbandes befanden sich noch hinter der Kampfstation, bereit einzugreifen wenn es nötig war.


„Sir.....“

Fing auf einmal der Sensoroffizier an zu stottern.

„Ich habe hier 2 SSDs auf den Sensoren und zahlreiche Kapitale Schiffe....es sind zu viele.“

Needa’s Gesicht verformte sich zu einer Grimasse, soviel zu der Konversation mit Bolweck, die nicht weniger als 10 Minuten zurücklag.

„Klingt ja fabelhaft, so hat der Todesstern wenigstens die Chance effektiv einzugreifen.“

Innerlich war Needa jedoch nicht ganz so euphorisch. Die NR war vorbereitet, und sie wirkte entschlossen. Und das konnte für Needa nur eins bedeuten, sie hatten einen Plan, einen Plan den Todesstern zu zerstören, sonst würden sie nicht ihre gesamte Flotte aufs Spiel setzen.

„Starten sie sämtliche Jäger, ich will einen ordentlichen Begleitschutz haben.“

„Verstanden !“

„Sir ich empfange Signale von der Rebellenflotte.“

“Stellen sie durch.“

Nachricht:
„Hier spricht Admiral Soa Toral vom Mon Calamari Kreuzer Star of Calamari, sie dringen in republikanisches Gebiet ein, evakuieren sie ihre Terrorwaffe und leiten sie die Selbstzerstörung ein, danach ziehen sie sich unverzüglich mit ihrer Flotte zurück.“


“JA SICHER !“ dachte Needa ein wenig amüsiert. „Anschließend werden wir uns selbst erschießen und ihnen freiwillig Bastion übergeben.“

„Stellen sie mir eine Verbindung zu diesem Toa Sorel, Soral wie auch immer her.“

„Verbindung steht Admiral.“

Nachricht an Admiral Soa Toral
„Hier spricht Großadmiral Needa von dem Imperialen Sternzerstörer Payback , ihre Forderung sind arrogant, provokant und vollkommen irrelevant. Wir werden weder unsere teure Superwaffe evakuieren noch werden wir sie zerstören.... (nach einer kurzen Pause) Für was halten sie uns eigentlich ? Wir treten den Hyperraumsprung nach Corellia an nur um unsere Hauptwaffe zu zerstören.... Ihr Mon Calamari seit wirklich noch blöder als ich es jemals für möglich gehalten habe.... Sie sollten ihr Offiziersamt sofort niederlegen, damit ihre geliebte Flotte noch eine Chance hat Corellia zu verteidigen.“


Überrascht über sich selbst beendete Needa die Verbindung, so unkonventionell hatte er noch nie in einer Schlacht geredet, aber wie sollte man schon auf solch eine dermaßen hirnrissige Forderung reagieren.

„Sir wir empfangen ein zweites Signal, diesmal kommt es von den Event Horizon.“

Erstaunt gab Needa die Anweisung die Holoverbindung durchzustellen. Ein Holo von Großadmiral Warblade erschien vor dem Kommandosessel Needa’s und begann eine Rede zu halten. An sich hatte Needa nichts anderes erwartet, wieder einmal wurde das Imperium als einziger Aggressor dargestellt. Dabei hatte die NR erst vor kurzen Muunilist überfallen und damit gedroht den Planeten zu bombardieren. Es war wohl Tradition der Republik sich als Noble Retter der Galaxie aufzuführen und noch nicht einmal den kleinsten Fehlher einzugestehen. „Manche Sachen würden in der Tat ein Rätsel bleiben“ dachte Needa. Jedoch ließ der zweite Teil der Rede Needa aufhorchen. („durch die Sith unterjochten Soldaten“) . Was sollte er dazu sagen.... Warblade hatte ins Schwarze getroffen und dem war nicht genug er folgte sogar eine direkte Anrede.

“Jemand wie Sie, Großadmiral Needa....“

Begann das Hologramm zu sagen und beugte sich vor, als ob Warblade ihm wirklich gegenüberstehen würde. Für einen Moment sackte Needa in seinem Sessel zusammen in der Tat getroffen von Warblades Anschuldigungen. Doch dann gewann die Sturrheit des admirals überhand. Es waren Lügen einfache Lügen, redete er sich ein. Die Rebellen sahen eine Chance darin die Schwäche Needa’s gegenüber den Sith auszunutzen. Doch wie stellten sie sich die Sache vor. Das die Imperialen sich gegenseitig bekämpften, weil sie zu keiner Einigung kommen würden ? Das Needa selbst Waffen gegen seine eigenen Leute richten würde ? Er selbst hatte nicht die Befehlsgewalt die Schlacht zu beenden und er wusste, dass der größte Teil der Soldaten dem Ende des Galaktischen Krieges entgegenfieberten. Er würde sie nicht enttäuschen, sein Leben lang diente Needa schon dem Imperium, pflichtbewusst und ehrenhaft, er würde seine Untergebenen nicht enttäuschen niemals....Und überhaupt wie konnte Warblade solche Anschuldigungen verbreiten, er selbst floh, weil der Senat ihn vertrieben hatte, er selbst hatte sich doch gegen die Regierung gestellt ? Er selbst müsste doch das Vertrauen in die Republik verloren haben.
Die Republik übte doch beinahe genau so einen Druck wie die Sith aus. Anstatt zu handeln wird geredet, geredet und geredet, es kommt nie zu einer Einigung. Solch einer Organisation würde sich Needa niemals unterordnen...
Und darüber hinaus glaubte Warblade wirklich, dass ihnen Frieden angeboten wurde ? Frieden ?... Die Republik war genauso für Angriffe gegen das Imperium verantwortlich, Hok, Muunilist ... und war sich nie nur der geringsten Schuld bewusst, ähnlich war es mit den Jedi ? Waren sie denn besser als die Sith ? Die Jedi haben schon hunderte von Imperialen Soldaten getötet, ohne Gnade, ohne ihren Leben einen zweiten Gedanken zu schenken. Waren sie etwa besser....."DIESE ARROGANZ."


„Alles in Ordnung, Admiral“.

Hörte er auf einmal Bolweck sprechen.

„Natürlich“

Antwortete Needa ohne zu zögern, anscheinend hatte er seine letzten Gedanken etwas zu laut geäußert

„Halten sie die Stellung, wir überlassen den Rebellen den ersten Zug. Schließlich haben wir mit dem Todesstern die beste Artillerie der Galaxis.“

„In der Tat.“

„Und Bolweck, schicken sie einige Tie Scouts los, ich will die genaue Schiffszahl der Republik wissen...ich will besonders über die Kreuzer infomiert werden, die sich hinter den restlichen Planeten des Systems verstecken.“

„Wird erledigt.“

„Zudem müssen wir unser Heck im Auge behalten... Wir haben bereits Schiffsignale geortet, die sich hinter unserer Linie befinden.“

Erneut fiel der Comm Chief dem Admiral ins Wort

„Sir, Cpt. Cant, erbittet weitere Anweisungen.“

„Teilen sie dem Cpt. mit, dass er sein Gravitationsfeld hochfahren soll, sobald sich Republikanische Schiffe von hinten nähern. Wir werden die erste Verstärkungsflotte zu uns rufen und sie dann in die Zange nehmen.“

Corellia - ISD Payback - Brücke - Needa; Rukh; Bolweck
 
<b>Corellia System ? Imperiale Flotte (inkl. DS),sowie Corellias Flotte,FoH und NBS-Abschaum ? VSD Avariel ? Brücke ?</b> Cpt. Trim'son ? Lt. Jara ? Brückencrew

<i>Nun, dass die Neue Republik sie schon mit einem Empfangskommando erwartete, sollte Cpt. Trim'son eigentlich nicht überraschend und das tat es auch nicht. Er hatte schon in vielen Schlachten im Dienste des Imperators gestanden und war daher nicht mehr so einfach zu überraschen. Auf der Brücke der Avariel beobachtete er das hektische Treiben und ein Gefühl des Stolzes beschlich ihn. Doch stellte sich nun die Frage, ob er am Ende dieses Tages immer noch Stolz sein konnte. Das würde sich zeigen..</i>

<b>Lt. Jara, lassen sie eine Verbindung zur Payback herstellen. Ich möchte mit Großadmiral Needa sprechen.

Wir sofort erledigt, Sir.</b>

<i>Kam die sofortige Antwort seines ersten Offiziers. Doch bevor eine Verbindung hergestellt werden konnte, unterbrach eine Durchsage von Sithlord Janem den Funkverkehr des Corellia Systems.</i>

<b><i>Hier spricht Janem Menari, Sithlord und Oberkommandant der neuen Kampfstation meines Gebieters Imperator Arthious'. Sie haben hier keine Forderungen zu stellen. Sie sind eindeutig in der Unterzahl. Ich fordere sie auf sich sofort aus diesem Gebiet zurückzuziehen. Sie werden danach ihre Schiffe den imperialen Behörden übergeben, ihre Waffen ablegen und sich der Obhut eines imperialen Gerichts überantworten. Dies sind unsere Bedingungen. Nehmt sie an oder werdet vernichtet.</i></b>

<i>Doch darauf antwortete der totgeglaubte Admiral War'blade mit einer ebenfalls von Arroganz strotzenden Antwort. Für Cpt. Trim'son war das nur das üblich Geplänkel und versuchte es zu ignorieren. Doch es war höchst interessant, dass Admiral War'blade wieder zurück war. Er suchte den Blick zum Kommunikationsoffizier und er gab mit einem Nicken zu verstehen, dass eine Verbindung zu Großadmiral Needa inzwischen bestand. Der stämmige Captain drehte sich in das Aufnahmefeld der Holocamera. Er straffte sich etwas in seinem Kommandosessel und begann die Übertragung.</i>

<b>Admiral, wir sind wieder einmal in einer Schlacht um Corellia verwickelt. Hoffen wir diesmal, dass wir aus dieser Schlacht siegreich hervorgehen werden. Wie sieht unser weiteres taktische Vorgehen aus?

Cpt. Trim'son, da sie ein erfahrener und kompetenter Captain sind und auch schon viele Schlachten geschlagen haben, werde ich ihnen ein eignes Kommando geben. Sie haben freie Hand in ihrem Vorgehen, so wie wir es besprochen hatten.

Vielen Dank, Sir. Das kam jetzt etwas überraschend, jedoch nehme ich die Herausforderung mit Freuden an.

Gut. Ich werde ihnen folgende Schiffe zuweisen: Den imperialen Klasse I Sternzerstörer Tydirium, zwei Victory I Sternzerstörer - Spirit und Spellfire, sowie die Icy Soul, eine Nebulon B2 Frigate, und die Stella Web Lancer Frigate. Viel Erfolg.

Es lebe das glorreiche Imperium, Sir. Trim'son Ende.</b>

<i>Und damit wurde die Holoübertragung beendet. Das neue Kommando, sowie die Verstärkung waren ein Beweis seiner Kompetenz als langjähriger Captain im Dienste des Imperiums. Als er sich an seinen ersten Offizier wandte, sah er gerade noch, wie der andere seinen Mund schließen konnte.</i>

<b>Sir, das wurde auch Zeit, dass sie ein eigenes Kommando bekamen.</b>

<i>Noch bevor Lt. Jara fortfahren konnte, wurde er vom Sensoroffizier unterbrochen.</i>

<b>Captain, unsere Verstärkung löst sich von der Hauptstreitmacht und erwartet neue Befehle.</b>

<i>Die VSD Avariel befand sich in der Backbordflanke der riesigen imp. Flotte. Der Captain ließ eine Holoübertragung zu den ihm neu zugewiesenen Schiffen erstellen.</i>

<b>Meine Herren, ich bin Cpt. Trim'son, ihr neuer befehlshabender Offizier. Wir werden es diesem Rebellenabschaum zeigen, dass sie sich nicht mit dem Imperium anlegen sollten. Cpt. O'een sie werden mit ihrem ISD I die Führung übernehmen. Lt. Commander Iggn wird ihnen mit seiner Nebulon B2 Frigate zur Seite stehen.
Com. Hassk und Sirul, sie werden mit ihrem VSD I die Avariel flankieren, sowie sie, Lt. Commander Aarn, mit ihrer Lancer Frigate. Das wäre vorerst alles. Sie werden ihre neuen Befehle in wenigen Minuten erhalten. Trim'son Ende.</b>

<i>Die Verbindung war noch nicht ganz unterbrochen, als er sich schon wieder an seinen ersten Offizier wandte.</i>

<b>Lassen sie sämtliche Tie Staffeln starten, damit sie einen Abfangschild errichten können. Das gilt auch für unsere Begleitschiffe. Jedoch sollen die Spirit und Spellfire ihre Tiejäger zurückhalten.

Jawohl, Sir.</b>

<i>Es lief alles wunderbar. Jetzt brauchten sie nur noch ein Ziel.</i>

<b>Corellia System ? Imperiale Flotte (inkl. DS),sowie Corellias Flotte,FoH und NBS-Abschaum ? linke Flanke der imp. Flotte ? Verband der VSD Avariel ? Brücke ?</b> Cpt. Trim'son ? Lt. Jara ? Brückencrew
 
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-Orbit um Corellia, Todesstern, Hangar mit Keen-


Von der Weite aus, betrachtete die junge Dark Jedi ihn, er schien etwas jünger zu sein und vor allem, er sah so aus, als hätte er in letzter Zeit, einiges durchgemacht. Alleine die abgetragenen Sachen, trugen zu diesen Bild bei. Als er dann bei ihr stand und sie förmlich begrüßte, lächelte sie.

"Richtig...die bin ich aber bitte, lass das verbeugen, so einen hohen Rang hab ich auch wieder nicht."

Auch wenn sie es toll fand, daß man so Respektvoll miteinander umging, war es ihr immer noch peinlich aber laut den Ordensregeln, sollte man respektvoll umgehen, besonders wenn es um Schüler und Meister ging. Im Waisenhaus ging es immer anders zu, da waren die Waisenkinder das Letzte, dementsprechend ging man auch so um. Es war eine lange Umgewöhung für sie aber so langsam gewöhnt sie sich daran.

"Du bist also Keen. Dein Erscheinen ist zwar nicht gerade passend, da wir gerade im Begriff sind, Corellia anzugreifen aber besser jetzt als nie. Da noch ein wenig Zeit ist, erzähl mir ein wenig von Dir, während wir für Dich was frisches zum anziehen holen."


-Orbit um Corellia, Todesstern, Hangar mit Keen-
 
-Orbit um Corellia, im Shuttle-


Anscheinend war sie die Erste, die zu einem der Schiffe der NR flog. Der Pilot teilte ihr mit, daß sie auf die Vigilance flogen. Im Grunde war es ihr egal, welches Schiff, hauptsache es passierte überhaupt was. Als sie in den Orbit sah, wurden ihren Augen schmäler, die junge Jedi sah schon einen Teil der imperialen Flotte, den Todesstern konnte sie noch nicht sichten, anscheinend befand er sich hinter den großen Schiffen. Allerdings meinte sie, daß sie einen Umriß erkennen konnte. Seufzend widmete sie ihren Blick wieder nach vorne. Noch einmal kontrollierte sie, ob sie alle Waffen bei sich hatte. Zufrieden nickte sie insich hinein, als alles zu ihrer Zufriedenheit war. Es dauerte nicht lange, da flogen sie in den Hangar der Vigilance hinein. Im Hangar ging es mehr als nur turbolent zu aber das war auch kein Wunder. Etwas abseits, lehnte sich
Dhemya an die Wand. Sie mußte warten, bis der Transporter bereit war, von dem die Rede war, daß der zum Todesstern flog. Ausserdem schien sie die Einzige der Jedi zu sein, die sich auf der Vigilance befand, von den Anderen fehlte jede Spur. Achselzuckend nahm sie das zur Kenntnis und wartete geduldig, bis es losging.



-Orbit um Corellia, Vigilance, Hangar mit NRlern-
 
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