Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

- Talus - Lichtung - mit Iceman -

Kate saß immer noch auf dem Boden. Plötzlich stoppte ihr Meister seine Runden um sie und gab ihr einen neuen Trainingsauftrag. Die Captain sollte ihr Schiff fliegen lassen. Nichts ungewöhnliches eigentlich, doch das komische war... nicht mit Hilfe der Technik sondern der Macht! Okay, dachte sie. Sie war bereit für alles. In den letzen Tagen hatte sie viel gelernt und sie wurde immer besser, also würde das mit dem Schiff auch klappen.

Sie ließ ohne große Mühe die Steine sanft zu Boden gleiten. Dann öffnete ihre Augen und fixierte den Frachter. Sie atmete ganz ruhig - ein und aus, ein und aus - Nun war sie bereit... Ein paar sekunden später bewegte sich das Schiff kaum merkbar. Die Bewegung wurde immer heftiger und schon bald schwebte sie ruhig in der Luft. Zu ihrem Erstaunen fand sie es nicht einmal sehr schwierig dies zu tun.


Es klappt, Meister! Das ist ja wahnsinn

- Talus - Lichtung - mit Iceman -
 
Corellia-Orbit - FoH-Verband - auf der "Freedom Fighter" - Trainingsraum - Copper & Scarlet, Clyde

Copper überlegte gerade ob er Scarlet wirklich versuchen sollte etwas beizubringen, da er eigentlich selber nicht genug davon verstand. Als dann auch Clyde dazu kam winkte er zunächst innerlich ganz ab.

"Also für eine Bewerbung um in den Jedi-Orden zukommen, müsst ihr aber noch viel üben."

Hörte Copper ihren Captain reden. Das Schaufelmonster meinte dazu nur:

"Hmm ... bei denen gibs bestimmt nicht genug zu essen. Ich denk ich bleib hier, egal ob ich mit Schwertern umgehn kann oder nicht"

Der junge Pilot musste grinsen.

"Kannst du mit so nem Ding umgehen? Bei mir sind die Grenzen nämlich ziehmlich schnell erreicht."

fragte Copperblade, stützte sich auf sein Holzschwert und warteteauf Cyldes Antwort.

Corellia-Orbit - FoH-Verband - auf der "Freedom Fighter" - Trainingsraum - Copper & Scarlet, Clyde
 
Talus - Lichtung - mit Kate

Led blickte fasziniert Kate an. Sie hatte eine der wichtigsten Lektionen gelernt. Er grinste Kate an.

Grösse bedeutet nichts Kate. Ob ein Stein oder ein Schiff. Die Macht ist mit Dir. Sie umgibt Dich, durchdringt Dich. Sie ist eins mit Dir.

Er blickte einen Moment zu Boden, dann sah er ernst in Kates Augen.

Und mehr werde ich Dich nicht lehren, denn ich habe Dir alles beigebracht.

Kate blickte ihn an und fragte, ob sie nun eine Jedi sei. Led schüttelte ein wenig den Kopf, blieb auch ernst.

Nein Kate.

Kates Augen verrieten Überraschung. Er wäre selbst auch überrascht gewesen, denn vorhin hatte er noch etwas Anderes gesagt. Led fuhr fort.

Eine letzte Aufgabe gebe ich Dir. Du wirst Dir nun ein Lichtschwert bauen. Eines, das Dir liegt, auf Deine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten.

Es ist die letzte Aufgabe, und zugleich eine der schwierigsten: Es bedarf grosser Sorgfalt, nur wer in Eintracht mit der Macht ist, kann es schaffen. Die Macht zeigt Dir die Wegleitung. Konzentration. Passivität. Ein Jedi nutzt die Macht zur Verteidigung, niemals für den Angriff.

Er klaubte eine Dose aus seinem Ärmel.

Normalerweise hat ein Padawan die Pflicht, einen eigenen Kristall zu suchen, den er dann schleift und in den Griff einbaut. Da es auf Talus keine oder nur ganz wenige Kristalle gibt, habe ich einige mitgenommen. Du kannst Dir selbst aussuchen, welchen Du verwenden wirst. Einige sind von besserer Beschafung, manche von schlechterer. Du wirst erkennen, welchen Du zu nehmen hast.

Led drehte sich um und warf die Robe hinter seine Schultern.

Ich werde Dich nun alleine lassen, bis Du zu mir kommen wirst und vor mir Dein Schwert entzündest. Sollte Dir das gelingen, wirst Du mir den Eid vorsprechen.

Er drehte sich nochmals zu ihr um und lächelte sanft.

In Anbetracht Deiner Unschlüssigkeit drücke ich ein Auge zu. Der Form willen jedoch verlange ich dies von Dir. Wohl eines der letzten Verlangen, welches ich direkt an Dich wenden werde. Du wirst mich nicht enttäuschen Kate.

Möge die Macht mit Dir sein.

Mit diesen Worten liess er Kate allein und begab sich ins Haus zurück. Er würde ihr aus dem Weg gehen und sie in Ruhe lassen. Es erforderte grosses Geschick, das Schwert zu erstellen. Viele Meister liessen ihre Padawane dieses Kunststück schon vorher ausführen, bei ihm war dies jedoch traditionell der letzte Punkt in der Ausbildung.

Talus - Kates Haus - allein
 
Corellia - Coronet - Untergrund - Bar - In der Nähe von Dan, Chesara und Anakin

Dexter ging an der Dreiergruppe vorbei, mehr oder weniger, er striff versehentlich einen der beiden Männer(Dany) " 'tschuldigung, keine Absicht." Eigentlich hatte er gerade die Absicht dem Barkeeper einen 10er zuzuwerfen, jedoch bemerkte er, dass dieser und noch ein paar andere Leute tot waren. Exakt sieben insgesammt wenn es Ihn nicht täuschte. Mit dem 10er wieder in der Tasche, drehte er sich auf dem Absatz zu den drei um. "Was ist hier passiert!? Zum Glück ist das nicht meine Lieblingsbar, sonst wäre ich jetzt ganz schön sauer... Wer hat den Barkeeper umgelegt und... WER VERDAMMT NOCHMAL HAT DIE ANDEREN SECHS GEKILLT!!" Dex war genervt... VERDAMMT genervt. Er dachte sich er könnte hier ne ruhige Kugel schieben, ein zwei Ale trinken, nen neuen Job kriegen und vielleicht auch in ne Schlägerei verwickelt sein, wenn er sich dazu hinreißen lassen würde, aber er hatte nicht gedacht, dass in der ersten Bar, in die er geht gleich sechs tote liegen, wenn man den Barkeeper, wohlgemerkt den Barkeeper, nicht mitzählt. Er hatte sich wieder einigermaßen beruhigt und wartete nun auf eine Antwort.

Corellia - Coronet - Untergrund - Bar - bei Dan, Chesara und Anakin
 
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[Corellia-System - Weltraum - an Bord des SSD "Event Horizon" - Konferenzraum]Warblade, Tionne, Tylaar, Seb, Corvus, Klyde, Snipe

Snipe war leicht überrascht. Die Sache lief besser, oder ging schneller, als er sich es vorgestellt hatte.
Mit seiner Frechheit hatte er sich an der wunderschönen Twilek Frau vorbei gestohlen, die auf der Event Horizon den Posten des 1. Offiziers inne hatte, war in die Konferenz geplatzt um War die Unterlagen seiner Einheit zukommen zu lassen, doch nun hatte sie eine neue Waffe und eine Fülle an Aufträgen, die sie sich vornehmen konnten.
Leicht verdutzt hörte er noch die Worte des Wissenschaftlers an, der das neue Gewehr entwickelt hatte. Der Einladung sich die Waffe genauer erklären zu lassen wollte er nachgehen. Jetzt jedoch wollte er zuerst einige Worte mit seinem alten Freund tauschen.
Aufgrund der Tatsache, dass sich noch Tionne und ihr Padawan im Konferenzraum befanden, wollte Snipe allerdings dienstlich bleiben, ein kleiner Plausch unter Freunden konnten sie immer noch halten, dann vermutlich in einer angenehmeren Umgebung.
Die beiden Jedi... Snipe bemerkte erst jetzt, was er eigentlich getan hatte. Sein Blick schweifte zu Corvus, die sich geschickt im Hintergrund hielt. Sein Gesichtsausdruck sollte ihr zeigen, dass es ihm leid Tat. Unbewusst hatte er sie zu Jedi geführt.
Als jedoch Seb im selben Augenblick seinen Witz erzählte musste auch Snipe grinsen. Eine neue Waffe war zwar schön, aber ausgerechnet bei der ersten Mission Versuchskaninchen zu spielen behagte Snipe nicht sonderlich. Und dennoch, er würde versuchen die Waffe so gut wie möglich zu testen. Er betrachtet noch einmal die Waffe und lies dann ein Datapad zu War schlittern:


Hier sind alle relevanten Daten zu unserer kleinen, neuen Einheit enthalten. Also ab sofort gibt es eine Kommandoeinheit in den Reihen der FoH, die den Namen "Sandpanthers" trägt. Ich werde mir deine Liste sofort ansehen, vermutlich finden wir etwas, dass uns dazu veranlasst ziemlich schnell zu handeln. Ich werde dich aber wie immer per Com über alles informieren.

Snipe stand von seinem Platz auf. Das Treffen mit seinem Freund war wieder einmal viel zu kurz ausgefallen. Diese Zeiten waren zu unsicher, als dass man sich in Ruhe mit Jemandem unterhalten konnte. Immerzu gab es etwas, das man erledigen musste. Mit seinem kleinen Trupp meldete sich Snipe bei Warab. Als er gerade den Raum verlassen wollte drehte er sich noch einmal um und meinte:

Ach ja, wenn wir das testen dieser Waffe überleben, müssen wir einmal über Personalplanungen, die diverse Brückcrews angehen, reden.

Während er sprach schielte er auf die Twilek Dame, die sich auf der Brücke befand. Er grinste breit und wusste, dass War sie sicherlich nicht wegen ihrer Schönheit eingestellt hatte, sondern weil sie vermutlich hoch qualifiziert war.
Er schloss die Tür und sprach zu seinen drei Teamkammeraden, die wartend auf der Brücke standen:


Das ging ja jetzt ziemlich flott. Somit sind wir Offiziell. Hier, die Liste der möglichen Einsätze, ich habe schon etwas gefunden, dass uns vermutlich interessieren könnte. Habe es markiert, wir müssten allerdings noch heute los. Außerdem wollte ich noch bei diesem Wissenschaftler vorbeischauen, unsere Ausrüstung abholen und noch ein wenig über diese Waffe erfahren. Was meint ihr? Zum weiteren Fortfahren und zu dieser möglichen Mission?

Die vier betraten den Turbolift

[Corellia-System - Weltraum - an Bord des SSD "Event Horizon" - Konferenzraum]Warblade, Tionne, Tylaar, Seb, Corvus, Klyde, Snipe
 
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- Talus - Lichtung - mit Iceman -

Längst hatte sie die Fist wieder zu Boden sinken lassen. Sie würde bald ihre Ausbildung beendet haben. Eine letzte Aufgabe stand ihr nun noch bevor... Ein eigenes Lichtschwert zu bauen war die Aufgabe. Verduzt hielt sie die Dose in der Hand, welche sie von ihrem Meister bekommen hatte. Led war zurück ins Haus gegangen. Zuerst war sie unentschlossen, doch dann ging sie an Bord ihres Frachters.
Sie musste als allererstes einmal wissen, wie man überhaupt so ein Schwert baut, also kramte sie in ihrem Quartier herum. Schließlich fand sie, was sie suchte. Es war ein Datapad, das sie irgendwann einmal im Orden bekommen hatte. Darauf waren auch die Grundpläne für ein Lichtschwert enthalten.
Nun ging sie zu einer Werkbank, die sie an Bord hatte. Hier entwarf sie erst einmal eine Grundkonstruktion. Dies erforderte schon einige Stunden. Danach musste sie das Schwert bauen. Genügend Werkzeug hatte sie ja. Als sie den Stahlzylinder endlich fertig hatte war das einzige das noch fehlte... das einzige das noch fehlte waren die Kristalle...
Sie öffnete die Büchse, die neben ihr auf der Bank stand und dort waren mehrere verschiedene Kristalle drin - die verschiedensten Längen, mehr oder weniger kantig, verschiedene Reinheit... - Sie suchte sich drei heraus, die sie am meisten ansprachen. Sie hatte im Datapad gelesen, dass die Farbe der Klinge auf die Anordnung der Kristalle ankam. Nun fing sie an... Mehrfach änderte sie die Aneinanderreihung, denn irgendwie passte ihr die Farbe nicht, oder es funktionierte auch wieder nicht... Weitere Stunden hing sie an diesen Problemen, doch letztendlich wurde sie doch irgendwann fertig.

Nun ging sie mit dem fertigen Zyllinder von Bord des Schiffes und zu ihrem Meister. Viel Zeit war vergangen, seit sie sich an die Arbeit gemacht hatte und nun war es soweit. Die Stunde der Wahrheit. Machten sich ihre Fähigkeiten als Mechanikerin auch in dieser Sache bezahlt? Led war wie gesagt im Haus geblieben und dort fand sie ihn nun. Voller stolz sagte sie


Ich bin fertig!

Sie gab ihm das Schwert und er besah es sich sorgfältig. Es war ein schöner silbern- schwarz glänzender Griff. Die Kanten waren schön abgeschliffen und er lag gut in der Hand. Als er das Schwert zündete, sprang eine purpurne Klinge hervor. Er schwang das das Lichtschwert etwas herum. Das Summen war wie Musik in Kates Ohren und sie befand ihr Werk für perfekt. Nun lag es an ihrem Meister. Wie würde er es finden?

- Talus - Haus auf der Lichtung - mit Iceman -
 
[ Corellia-System ? SSD Event Horizon ? Konferenzraum] Tionne, Tylaar, Toores, Snipe, Seb, Corvus, Kyle und War

Man konnte dem guten Dr. Toores deutlich ansehen, wie sehr er sich über die weiteren Pläne freute. Wie schnell man manche Menschen doch glücklich machen konnte. War hatte lediglich dafür gesorgt, dass die sicherlich gute Arbeit des Doktors im echten Kampf getestet wurde und ihm einen weiteren Arbeitsauftrag gegeben, schon war der Dok auch wieder voll in seinem Element.
Zudem konnte War sich über sein kleines Geschenk selbstverständlich auch freuen. Er sah die Waffe einen weiteren Moment an, während Toores noch irgendetwas erzählte und dann aus dem Koferenzraum stürmte, um mit seiner Arbeit zu beginnen. Wahrscheinlich würde er die ganze Nacht durcharbeiten. Wissenschaftler eben.
War zweifelte nicht daran, dass diese neue Waffe einwandfrei funktionierte. Auf Toores war Verlass. Wenn dem nicht so wäre, dann würde er ganz bestimmt nicht Snipes Einheit, sowie die Jedi-Gruppe damit ausrüsten. Leute so leichtsinnig als Versuchskaninchen in den Tod zu schicken war nicht seine Art, nicht die Art der Republik. Dem Imperium war so etwas schon eher zuzutrauen. Er wusste, dass Toores etliche Tests durchgeführt hatte und diese Waffe wirklich zur Vervielfältigung bereit war.
Tylaar fuhr mit seiner Planung seiner Mission nach Dantooine fort, während Snipe wenige Sekunden später auf seine neue Einheit zu sprechen kam. Er war zwar Großadmiral, beziehungsweise Ex-Großadmiral, aber trotzdem noch nicht dazu in der Lage, zwei Dinge gleichzeitig zu machen. Doch auch dieses Problem löste sich relativ zügig. Der General ließ ihm ebenfalls ein Datapad zukommen, verabschiedete sich dann und machte sich mit seiner neuen Einheit auf dem Weg. Das Wort ?Sandpanthers? schwirrte immer noch durch den Raum und der Corellianer bemerkte erst jetzt, dass dies alles so schnell gegangen war, dass er nicht einmal Zeit zum Verabschieden gehabt hatte.
Er hatte eigentlich noch mit Snipe reden wollen. Wenn schon nicht über seine neue Einheit, dann wenigstens ein gespräch unter zwei alten Freunden. Doch auch so etwas war ihm zur Zeit nicht gekönnt.
Somit waren die Sandpanthers unterwegs. War beugte sich vor, um das von Snipe zugeworfene Datapad von der Mitte des Tisches zu fischen und schob es gemächlich unter den Stapel von anderen Datapads, die seine 1.Offizierin ihm zu Beginn der ?Konferenz? gebracht hatte. Zweifellos würde das Datapad mit den Informationen zu den Sandpanthers das spannendste sein. Er hatte es unter den Stapel geschoben, damit er seiner Arbeit nachkam und sich auch die anderen Pads ansah. Er hatte Snipes Abschiedskommentar nicht so ganz verstanden. Nur eine kleine Theorie, dass er sich auf Lyn bezogen hatte. Doch diese Theorie war halt eben nur eine Theorie. Sie hatte viel Potential, doch sie musste als Captain eines Supersternzerstörer auch mindestens noch ebensoviel lernen. Daher würde War sie nicht ?hergeben?. Zudem hatte Snipe es seinem Grinsen nach eh nur als Spaß gesagt. Wenn sie von dieser Mission nicht zurückkehrten, weil sie diese bestimmte Waffe testen mussten, würde war allerdings auch arge Probleme kriegen. Und zwar mit seinem Gewissen.
Er sah sich im Raum um, der nun ? nur noch mit drei Personen gefüllt ? noch viel leerer wirkte, und konzentrierte sich auf die Dantooinemission.


?Ich denke nicht, dass ein paar Soldaten unserer Infantrieeinheiten so sehr auffallen würden, wie eine Gruppe Jedi. Aber das teilnehmende Personal ist ganz Ihre Entscheidung.
Sobald wir hier fertig sind, will ich mich beim Geheimdienst über die neusten Informationen zu dem bekannten Gebiet informieren und euch natürlich auch über alles wichtige in Kenntnis setzen. Mit einem Supersternzerstörer dort aufzukreuzen wäre sicher etwas zu auffällig. Ich würde gerne den Verband um die DSD Interceptor bereit stellen. In der Zeit als Forces of Hope Zeit haben sie viel im feindlichen Gebiet operiert und sind daher erfahren genug, auch hier nicht weiter aufzufallen. Die Interceptor würde am Rande des Dantooinesystems aus dem Hyperraum springen, dort das Shuttle ausschleusen und sich dann etwas zurückziehen, für den Notfall aber erreichbar bleiben.
Ob ich auf der Interceptor bleibe, oder mit auf die Oberfläche des Planeten komme, kann ich noch nicht sagen. Von der militärischen Seite her wäre das alles einfach durchführbar. Sollte die Interceptor trotzdem gefunden werden, kann wieder die Piraten-ID aus der Zeit der FOH genutzt werden, um von allem abzulenken. Was meinen Sie??

[ /Corellia-System ? SSD Event Horizon ? Konferenzraum] Tionne, Tylaar und War
 
Coronet - Untergrund in einer Bar - mit Ches und Dany

Ein Chiss... von denen sah man nur selten einen frei umherlaufen. Ein eher unangenehmes Völkchen wie Anakin fand. Wie sich dann herausstellte war er ebenfalls dem Kartell auf der Spur, aber wie jemand der auf 'Verbrecherjagd' war, sah dieser Dany eigentlich nicht aus.

Argwöhnisch stellte sich Anakin neben Chesara und begutachtete den Pfeil... Ein ganz normaler Pfeil - nichts Besonderes eigentlich, nur nicht besonders weit verbreitet.

Allerdings gefiel ihm Ches' Ton, als sie ihn fragte was er hier eigentlich wollte. Im Moment schloss Ani nichtmal aus, das der Chiss mit unter der Decke von diesem Kartell stand. Durch die Macht war es Ches sicherlich bewusst wie er über Dany dachte.


"Mich würde auch noch interessieren wie du auf diese Fährte gekommen bist?"

...fügte Anakin emotionslos hinzu.

Coronet - Untergrund in einer Bar - mit Ches und Dany
 
Corellia - Coronet - Untergrund - Bar - Chesara, AnakinSolo, Dany, Dex

Die Jedi nahm den Pfeil begutachtete ihn kurz und stellte dann sich und ihren Begleiter vor, danach fragte sie Dany wer er nun genau sei.

Ich wurde aus meiner Heimat, dem Chiss Empire, verbannt - da ich mich gegen den Overlord Janem Menari Hal'Oun'Tian gestellt habe und mich für das Wohl des Chiss Volkes eingesetzt habe. Ich forderte ihn zum Duel herauß um meinen besten Freund und seine Familie zu retten, im gegenzug sollte er meinen Tod bekommen. Ich überlebte und verließ das Chiss Empire. Nun er setzte wohl 200.000 Credits auf meinen Kopf aus, da ich ihm nun schon mehrere Male entwicht bin. Und auch die Trandoshanische Jägergilde hetzte er auf...

Mittem im Satz hörte Dany auf zu reden - ein Fremder rempelte ihn an, entschuldigte sich dann aber sofort. Dann fing der andere Jedi an zu reden und fragte ihn wie er auf die Fährte des Kartells gekommen sei. Womöglich traute er ihm nicht, logisch wer traut schon einem Angehörigen eines Volkes an dessen Spitze ein Tyrann steht?

Wir landeten hier auf Corellia um Nahrung, Medikament und so Zeugs aufzuladen und begegeneten mal wieder ein paar Trandos. Einen von ihnen nahmen wir gefangen und verhörten ihn, er redete irgentetwas von einem Kartell. Und jetzt bin ich hier um nachzuforschen und der Sache evtl. eine Ende zu machen.

Im Hintergrund hörte er jemanden der wie wild fluchte und sich über die Toten ärgerte, insbesondere über den toten Barkeeper - er hatte wohl ein paar Ales zu viel getrunken. Dany würde sich später mit ihm beschäftigen, vielleicht wüsste er ja etwas...

Corellia - Coronet - Untergrund - Bar - Chesara, AnakinSolo, Dany, Dex
 
Corellia - Coronet - Bar - bei Dan, Chesara und Anakin

Er wartete auf eine Reaktion, schien aber nicht besonders beachtet zu werden. Dexter hob die Braue und dachte sich nur, dass es sowieso egal sei, ob er beachtet wurde, schließlich war er nur hier um einen Auftrag zu kriegen. Dex wartete geduldige, doch währendessen zog er kurz seinen ersten Blaster nahm ein etwas verschmiertes Tuch aus einer seiner Taschen, putzte seine Waffe, nahm dann die zweite Blasterpistole, polierte diese auch und stellte sich dann an die nächstgelegene Wand. Ihm war es geradezu absolut egal worüber sie reden, er würde nur auf eine Antwort warten, ruhig, wie sonst. Rogran dachte sich bloß, dass der ***** von Killer den Keeper nicht unbedingt umbringen musste.

Corellia - Coronet - Bar - bei Dan, Chesara und Anakin
 
Coronet - Untergrund in einer Bar - mit Ches, Dany & Dex

Mit nur einem Ohr hörte Anakin dem Chiss bei seiner kleinen Geschichte zu, als ihm ein weiterer, mehr oder weniger nüchterner Knilch auffiel. Fluchend stolperte durch seine alkoholisierte kleine Welt und laberte irgendwelches Zeugs.

Nachdem Dany seine kleine Geschichte beendet hatte wandte Anakin sich ihm zu:


"Was hat euch dieser 'Trando' über das Kartell gesagt? Wenn's nützlich ist können wir unsere Infos vielleicht austauchen... und weitersehen."

Anakin sah dem Chiss in seine merkwürdig-roten Augen. Ihm gefiehl der Gedanke nicht, dass dieser Kerl nicht ganz so schlitzohrig schien wie man es über Chiss erzählte. Erstmal sehen was er noch vorzubringen hatte...
Dann schwenkte er seinen Blick zu Ches und beobachtete sie für einen Augenblick, bevor er dann seine Aufmerksamkeit wieder Dany zuwandte.
 
Corellia – auf dem Weg zum Raumhafen


Auf dem Weg zurück zum Raumhafen, ließ die Apprentice ihre Begegnung mit Sarid Revue passieren. Eigentlich war sie mit der Absicht ihren ehemaligen Meister anzutreffen in die Jedi-Basis gekommen. Doch statt Tomm war sie der Rätin begegnet. Letztendlich hatte diese sich sogar bereiterklärt ihr zu helfen und das obwohl sie auf verschiedenen Seiten standen. Und nun war Kyandra wieder einen Schritt weiter in ihrem Bemühen endlich Licht in das Dunkel ihrer Vergangenheit zu bringen.

In dem Moment leuchtete das Datapad, das sie noch in der Hand hatte, kurz auf. Die Apprentice warf einen flüchtigen Blick darauf. Die Daten der Flotte waren tatsächlich übertragen worden. Die Rätin hatte sie also wirklich nicht angelogen. Jetzt galt es so schnell wie möglich zurück zum Frachter zu kommen, um die Daten auszuwerten. Als der Raumhafen in Sicht kam, gab es für Kyandra kein Halten mehr. Sie beschleunigte ihr Tempo bis sie schließlich rannte.

Es dauerte nicht lange und dennoch schien jeder Augenblick quälend langsam zu vergehen bis sie endlich die Rampe des Frachters erklomm und ins Cockpit stürmte. Sie lud die Daten von ihrem Datapad in den Schiffscomputer, bevor sie sich diese nun genauer ansah. Die Raumüberwachung hatte Tomms Flugroute ab dem Zeitpunkt, da er die Atmosphäre Corellias verlassen hatte bis zu seinem Sprung in den Hyperraum verfolgt. Sie hatten sogar, was Kyandra gar nicht mehr zu hoffen gewagt hatte, seinen Sprungvektor aufgezeichnet.

Diesen gab sie in den Navcomputer ein, doch die Berechnung möglicher Zielorte würde einige Minuten dauern. Während dieser Zeit rührte sich die Apprentice jedoch nicht vom Fleck, stur starrte sie auf den Bildschirm vor sich, vielleicht in der leisen Hoffnung, dass sie dadurch schneller ein Ergebnis bekäme. Doch der Computer ließ sich davon natürlich nicht beeindrucken.

Nach endlos scheinenden Minuten spukte er endlich ein paar Daten aus. Es kamen mehrere Planeten in Frage, je nachdem wie weit Tomm gesprungen war. Doch darüber hatte die Flotte natürlich keine Informationen. Auch bestand immer noch die Möglichkeit, dass der Jedi nach seinem ersten noch weitere Hyperraumsprünge durchgeführt hat, um seine Spuren zu verwischen. In diesem Fall wäre es natürlich noch mal um einiges schwieriger ihn zu finden, aber nicht unmöglich.

Für den Moment genügte es jedoch herauszufinden, was sein erstes Ziel gewesen war. Im Notfall würde Kyandra jeden der vorgeschlagenen Planeten abklappern bis sie erneut eine Spur des Jedi gefunden hatte. Sie rief über jeden der aufgelisteten Zielorte nähere Informationen auf. Eine ganze Weile saß die Apprentice brütend über der Liste. Als sie sich gerade die Oberflächenbeschaffenheit von Osarian durchlas, hatte sie mit einem Mal das Gefühl, das dies der richtige Planet sei. Es war wie ein leichtes Kräuseln in der Macht, ähnlich einem längst verhallten Echos. Sie war sich sicher, dorthin musste sie fliegen. Falls sie damit trotzdem daneben lag, so konnte sie, bis auf Zeit, wohl nicht viel verlieren.

Während Kyandra die Maschinen des Frachters hochfuhr, forderte sie die Starterlaubnis ein, welche sie auch wenig später erhielt. Das kleine Schiff hob vom Boden ab und schoss steil hinauf in den Himmel. Bald darauf brach es durch die Atmosphäre Corellias und sprang fast augenblicklich in den Hyperraum in Richtung Osarian.



Hyperraum – Frachter – auf dem Weg nach Osarian


[OP: weiter im Weltraum (Jedi und Republik) – Thread]
 
- Corellia - Coronet - Untergrund - Bar - Mit Dany, Dexter, Anakin -

Janem Menari Hal'Oun'Tian. Also doch. Als der Chiss vor ihnen diesen Namen erwähnte, stieß Chesara zischend die Luft aus, unterbrach ihn jedoch nicht. Ohne es zu wissen, wendete Dany das Blatt für sich zum Guten, während er seine Geschichte erzählte. Janem Menari hatte 200.000 Credits auf ihn ausgesetzt? Bei einer solchen Summe musste ihm wirklich viel daran liegen, Dany zu erwischen. Was auch immer genau Letzterer hier suchte, oder was seine Absichten waren... immerhin hatten sie einen gemeinsamen Feind.

Wer ist "wir"?

Fragte Chesara dann, als er erklärte, sie seien auf Corellia gelandet. Bisher hatte er nur vor sich gesprochen, als er vor dem Chiss-Imperium geflohen war. Ob das ein möglicher Versprecher war und er doch zu diesem Kartell gehörte? Oder würde es ihm gelingen, diese Bezeichnung zu erklären? Erneut war Chesaras Misstrauen geweckt. Anakin neben ihr erging es ähnlich.

Die Tür der Bar öffnete sich und ein Mann schlenderte herein, der im Vorbeigehen - beabsichtigt oder nicht - den Chiss anrempelte und auf die Bar zuhielt. Im ersten Moment schien er die Verwüstung nicht zu bemerken, doch dieser Zustand hielt nur wenige Sekunden an. Nach dem, was gerade hier in der Bar passiert war und angesichts der Tatsache, was für einer Art Gruppe sie auf der Spur waren, konnte Chesara nun auch nicht umhin, diesen Typen gründlich zu mustern. Er sah nicht aus wie die Kerle, die sie vorhin hatten erledigen müssen. Sogleich fing er auch an, sich lauthals zu beschweren. Ein paar Momente wartete Chesara ab, da aber weder Anakin noch der Chiss sich verantwortlich fühlten, diesen Mann zu beachten, wandte sie sich ihm zu.


Wenn Sie unbedingt was trinken wollen, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie suchen sich ne andere Bar oder Sie bedienen sich selbst. Ihr Geld können Sie ja auf den Dresen legen, wenn sie sich was genommen haben, in Ordnung?

- Corellia - Coronet - Untergrund - Bar - Mit Dany, Dexter, Anakin -
 
Corellia - Coronet - Untergrund - Bar - Chesara, AnakinSolo, Dany, Dex

Die Jedi schienen immernoch misstrauisch ihm gegenüber zu sein. Laut dem was Dany alles über die Jedi gehört hat, müssten sie doch einfach in seinen Kopf reinschauen und sehen, dass sie auf einer Seite stehen. Dennoch beantwortete er Chesaras Frage.

In meiner Zeit im Chiss Empire war ich Commander einer Elite-Jäger-Staffel - später Commodore - meine treuesten Leute begleiteten mich aus dem Chiss Empire. Auf Tatooine traf ich noch einige andere Leute - Händler, Schmuggler, Kleinkriminelle und sogar einige Kopfgeldjäger -, die auch von Trandoshanern verfolgt wurden, wir schlossen uns zusammen und halfen sogar bei der Vernichtung des Todessterns!

Er wandte sich erneut Anakin zu.

Bedauerlicherweise wusste er nicht mehr. Er konnte mir lediglich sagen, dass es ein Kartell gibt und dass es etwas mit den Trandoshaner zu tuen hat. Der Trando der von diesem Pfeil getötet wurde, sagte mir, dass ich mehr Antworten im Westen der Stadt finden werde.

Corellia - Coronet - Untergrund - Bar - Chesara, AnakinSolo, Dany, Dex
 
Corellia - Coronet - Bar - bei Dany, Anakin und Chesara

Er bemerkte, dass man ihn auch bemerkte. Die Aussage war interessant und garnicht schlecht, aber eigentlich hatte ihm dieser Aufruhr die Lust auf nen kleines Ale verdorben.

"Also auch wenn das verlockend klingt bin ich eigentlich hier um nen Auftrag zu kriegen, entweder als Söldner oder als Frachterpilot. Übringens mein Name ist Dexter Rogran, Pilot der "Flying Scrap". Wissen Sie zufällig wer die alle umgebracht hat?"

Dex lächelte leicht gequält, ein Lächeln das ungefähr soviel sagte: Eigentlich wollte ich nicht sofort mitten in den Dreck rein. Aber wenn es so ist, ist es so.

Corellia - Coronet - Bar - bei Dany, Anakin und Chesara
 
Coronet - Untergrund in einer Bar - mit Ches, Dany & Dex

Trotzdem Anakins Kopf sagte, dass man einem Chiss nicht einfach so trauen sollte, entschied sein Bauch eher das Gegenteil. Vielleicht sollten sie gemeinsam einige Nachforschungen anstellen, bei manchen Leuten würde ein Nicht-Jedi sicherlich besser an Informationen gelangen... und wenn er schonmal hier war, warum ihn dann nicht einfach mitnehmen. Wenn es wirklich sein Anliegen war gegen das Kartell vorzugehen, dann wäre eine Gefahr ausgeschlossen, und wenn er sie in einen Hinterhalt locken würde... ja verdammt, irgendwie würde das schon gehen!

Dany hatte die Fragen beantwortet und sich im Prinzip als offen und freundlich erwiesen, Fassade hin oder her, er hatte getan was von ihm erwartet wurde. Doch plötzlich fiel dieser Knilch wieder in das Gespräch ein.
Nicht das Anakin jähzornig oder ähnliches war - bei Jedi gibt es sowas ja nicht - aber der Typ nervte gerade in einer ernsten Angelegenheit, ohne im entferntesten eine Idee zu haben worum es ging und das wenn er nur wenige Minuten früher angewatschelt wäre, er wahrscheinlich genau neben dem Barkeeper liegen würde.

Genervt wandte sich der Jedi zu dem Knilch und meinte:


"Sieht das hier aus wie die Agentur für Arbeit oder ein Vermittlungsbüro?!"

Seine Arme verschrenkend, mit geschlossenen Augen - um die seine Nerven unter Kontrolle zu bringen - und ruhigerer Stimme fügte Ani hinzu:

"Die Leute wurden von uns getötet und du solltest dankbar dafür sein, Junge!"

Nachdem Anakin dann nocheinmal tief durchgeatmet hatte wandte er sich wieder Chesara und Dany zu.

"Also, ich denke unsere Informationen sind etwa auf dem gleichen Level... Wir haben noch den Namen Pol. Das war einer der Leute hier... genauer der Typ hinterdem Tresen mit dem Loch zwischen den Augen. Jedenfalls glaube ich, dass er eine Art Spion war, also zumindest nicht kein völliger Niemand. Vielleicht können wir mit dem Namen etwas anfangen."

Er sah Dany auffordernd an und meinte weiterhin:

"So oder so sollten wir versuchen dieses Viertel zu finden..."

"...und vielleicht unsere Padawane mitnehmen?! Jede Hilfe wäre brauchbar."

...fügte Anakin hinzu, und sah zuerst zu Ches und dann wieder zu Dany
 
Große, leuchtende Ankündigung: Was ich gerade gepostet habe findet bei euch erst noch statt, d.h. mein Post ist zeitlich vorgezogen. Der Grund des ganzen ist, dass ich morgen für 1,5 Wochen in Urlaub fahre. Wenn ich zurückkomme, kann dann die Dantooine-Mission beginnen. In diesem Sinne: Schöne Osterferien :)

Corellia Orbit - Event Horizon - Quartier [allein]


Mit einem dröhenden Rauschen kündigte sich die künstliche Schwerkraft an, in dessen Feld Revan die Flare soeben gelandet hatte. Er stieg aus und meldete dem Deckoffizier den Grund seiner Ankunft. Der Offizier wies ihm ein Quartier zu und Revan machte sich sofort auf den Weg dorthin, bepackt mit seiner Ausrüstung, die er in seinem Fracht verstaut hatte.

Darunter waren nicht nur Überlebensuntensilien, sondern auch alle Teile, die er brauchte um sich ein Lichtschwert zu bauen. Er hatte viel Zeit auf dem Flug und wollte sie auch dementsprechend sinnvoll nutzen. Ein LS sollte sollte schließlich sorgfältig gebaut werden. Und in dieser Beziehung konnte Revan sehr sorgfältig sein.

Ein paar minutenlang richtete er sich in seinem Quartier ein und fühlte sich an seine letzte Mission erinnert. Die Suche nach Warblade begann ähnlich. Ironischerweise befand er sich jetzt auf dem Schiff mit dem Großadmiral hinter dem Neelah, er, eigentlich die halbe Republik ein halbes Jahr lang her waren. Das Universum hatte tatsächlich einen Sinn für Humor.

Mittlerweile merkte Revan auch, wie müde er eigentlich war. Wie lange hatte er schon nicht mehr geschlafen? Er wusste es nicht. Aber trotz allem wollte er sich noch mit Tionne und ihrem Padawan Tylaar bekannt machen. Von Tionne hatte er schon einiges im Orden gehört. Sie gehörte zu den mächtigsten Jedi im Orden. Und mit Tylaar hatte er sogar in der Schlacht um Corellia gekämpft. Er rang die Erinnerung an diese Schlacht aber sofort nieder. Daran wollte er jetzt nicht erinnert werden.

Also nahm er den nächsten Turbolift zum Konferenzraum, wo Admiral Warblade, Tylaar, Tionne und ein paar Personen, die er nicht kannte, gerade mit einer Besprechung fertig waren.

Revan stellte sich den Tionne und Tylaar vor, redete ein bisschen mit den Zweien. Sie kamen ihm sympathisch vor, doch bemerkte er gleich den Kontrast zwischen der ruhigen Tionne und dem tatendurstigeren Tylaar. Dies veranlasste Revan zu einem verschmitzten Lächeln, denn so war es mit ihm und Shortawakoo auch. Der Wookiee war ruhig, während er stets eine Beschäftigung suchte.

Doch er verabschiedete sichbald wieder, wünschte Tylaar und Tionne eine gute Nacht und kehrte in sein Quartier zurück um sich auszuschlafen und den Bau zu beginnen.



Corellia Orbit - Event Horizon - Quartier [allein]
 
Corellia - Coronet - Bar - bei Dany, Anakin und Chesara

Er fühlte sich irgendwie verarscht von dem einen der beiden Männer. Er schien Dex irgendwie als, man könnte sagen, minderwertig einzustufen. Dexter schaute ihn an und lächelte etwas.

"Nunja es sieht nicht aus wie die Agentur für Arbeit, oder irgendein Vermittlungsbüro, aber hier ist man den Kunden doch etwas näher. Während der Rebellion habe ich so schon einige Aufträge gekriegt, aber die Rebellion ist nicht mehr. Zum Glück. Die Imperialen haben einem immer den Spaß verdorben, da musste man doch für die Rebellen arbeiten..."

Er zuckte mit den Schultern und war gerade dabei sich umzudrehen.

Corellia - Coronet - Bar - bei Dany, Anakin und Chesara
 
- Corellia - Coronet - Untergrund - Mit Anakin, Dany, Dexter -

Zustimmend nickte Chesara Anakin zu, als er davon sprach, dass sie auch ihre Padawane in die Angelegenheit hinzu ziehen sollten.

Daran habe ich auch gerade gedacht.

Erwiderte sie und blickte den Chiss an.

Ich glaube nicht, dass Sie uns etwas vormachen, Dany. Wir verfolgen die gleichen Interessen, also wäre es vielleicht gar keine schlechte Idee, wenn wir uns zusammentun würden. Was halten Sie davon?

Nach einem kurzen Moment des Nachdenkens wandte sie sich wieder an Anakin.

Ich schlage vor, dass ich zum Orden zurückkehre und die Padawane hole. Du könntest dich gemeinsam mit Dany - sofern er einverstanden ist - schonmal im Westend umsehen. Ich komme dann mit den anderen nach. Und was ihn betrifft...

Chesara deutete auf den Mann mit der Fliegerbrille.

...um ehrlich zu sein gefällt mir nicht, was er bereits hier gesehen hat. Angenommen unser Freund mit dem Giftpfeil ist immernoch da draußen, so wird er möglicherweise warten bis wir fort sind und sich ihn hier vorknöpfen. Es wäre unser Verschulden, wenn ihm etwas passiert. Also denke ich, sollten wir ihn mitnehmen.

Nun wandte Chesara sich an den Mann persönlich.

Wie heißen Sie und was können Sie? Für einen Frachterpiloten haben wir keinen Auftrag, aber vielleicht können Sie uns in einer anderen Angelegenheit helfen. Übrigens, mein Name ist Chesara und ich bin Mitglied des Jedi-Ordens.

- Corellia - Coronet - Untergrund - Mit Anakin, Dany, Dexter -
 
[Corellia-System - Weltraum - an Bord des SSD "Event Horizon" - Konferenzraum]Seb, Corvus, Snipe

Es begann ernst zu werden mit ihrer neuen Einheit.

"Du meinst also wir können uns schon heute auf Mission begeben? Ohne wirklich Planung und Sondierung der Lage? Ohne tiefergehende Informationen? Mehr oder weniger einfach so ins Blaue hinaus? So eine Art Himmelfahrtskommando? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich mir das entgehen lasse, oder? Also ich bin dabei, mein Urlaub war eh viel zu lang!"

Es wurde wieder ernst. Wieder ging es los. Die Missionen. Das Töten. Die Lügen. Wollte er all das wirklich wieder? Es war paradox, aber irgendetwas in ihm sehnte sich sehr danach. Konnte nicht ohne diesen Rausch. Den Rausch der Gefahr. Dieses Gefühl eine Gratwanderung zwischen Leben und Tod zu machen. Ein Tanz in der Grauzone. Psychiater hätten ihn aufgrund dieses Gedankenganges wohl für bedenklich erklärt und ihn vom aktiven Feldeinsatz abgezogen, aber Seb hatte sich bisher immer unter Kontrolle gehabt. Ein gewisser Hang zu fast selbstmörderischen Aktionen hatte er schon immer gehabt, doch dieser brach bisher immer nur dann auf, wenn er dadurch andere retten konnte. Sein Leben für andere. Dann wäre sein Tod wenigstens für etwas gut gewesen und hätte einen Sinn gehabt.

Plötzlich schreckte Seb innerlich auf.


"Von mir aus kann es losgehen!"

Seb hoffte keiner der anderen hätte seine Gedankenverlorenheit bemerkt.

Die anderen sahen ihm auch so aus, als wenn sie dafür wären, dass es bald losgeht. Je eher, desto früher konnte vielleicht dieser Wahnsinn, genannt Krieg, enden.


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