Coruscant [Jedi Tempel]

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Trainingsraum Tatooine, mit Shiara und Ches</font>

<I>Während seine Freundin sich mühte, auf die Beine zu kommen, zog er ihr sie wieder weg. Dann sprang er ab, diesmal jedoch nicht für einen Salto, sondern täuschte an, ihr auf den Bauch springen zu wollen. Erst in letzter Sekunde wollte er seine Beine grätschen...</i>

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- Jedi Tempel - Trainingsraum "Tatooine" -

Sie sah seine Stiefel schon in ihrem Bauch, als er angesprugen kam. Doch mit der Macht stieß sie ihn im Flug nach hinten, so dass er einige Meter weiter weg geschleudert wurde. So schnell wie möglich kam sie wieder auf die Beine und ging in Abwehrpositon.

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<i>Tomm hatte ein wenig Mühe, den Schwung abzufangen und im Gleichgewicht zu bleiben. Trotzdem ließ er <font color=aqua>Shiara</font> nicht viel Zeit, sondern ging wieder zum Angriff über. Diesmal stach er mit dem LS in Richtung ihres Gesichtes, bevor er ihr wieder vor das Schienbein trat und einen Salto vollführte. Während er über ihr war, schlug er <font color=aqua>Shiara</font> vorsichtig auf den Kopf, mehr anklopfend eigentlich. Dann landete er grinsend hinter ihr.</i>

Na, ist jemand zu Hause?

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Dn Stichen und dem Tritt ausweichend konnte sie seinem ach so lustigem "anklopfen" leider nicht mehr entgehen. In einem ernsthaftem Kampf würde sein Humor ihn bestimmt umbringen, dachte sie sich, während sie mit einem Schritt rückwärts direkt vor ihm stand um den Ellenbogen in dem Magen rammte, um sich mit einer Drehung kombiniert mit einem Schlag hinter ihn zu bringen und Tomm den Griff ihres LS in den Rücken rammte.

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<i><font color=aqua>Shiara</font> schien seinen Spruch nicht ganz so gut vertragen zu haben, sie wurde ein wenig griffig. Den Schlag in den Magen konnte Tomm recht gut verdauen, indem er seine Bauchmuskeln anspannte. Leider gab es nichts vergleichbares an der Stelle seines Rückens, in der <font colo=aqua>Shia's</font> Lichtschwertgriff aufschlug. Solang es nicht die Klinge war, ging es ja...
Da sie nun hinter ihm stand, trat er einmal nach hinten aus, traf - mal wieder - ihr Schienbein und legte einen sauberen Rückwärtssalto hin. Während des Sprunges drehte er sich auch noch, so daß sie nun dicht voreinander standen. Am liebsten hätte er sie jetzt geküßt, aber das würde wohl warten müssen...
Stattdessen fing er an, einen ganze Serie von Schlägen auszuteilen...

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Kurz spürte sie seinen schnellen Atem auf ihrem Gesicht, bevor sie sich bemühte sie Reihe von Schlägen abzuwehren. Wie konnte sie nur in einer solchen Lage ihren Gegner austricksen? Möglichst elegant auch noch. Sich bücken und davon rennen kam also schonmal nicht in Frage. Der Kampf von vorhin hatte sie schon ermüdet, jetzt sah sie sich beinahe ausgemärgelt. Schweiß rann ihre Stirn hinab, während sie fieberhaft nachdachte was zu tun sei. Bis sie sich schließlich in die Macht fallen ließ, neue Energie schöpfte und ihr LS führen ließ. Seine Schläge erschienen ihr nicht mehr so schnell wie eben und es war mehr ein Tanz als ein Kampf.
Nach einer erneuten Abwehr täuschte sie einen schwungvollen Hieb auf seinen Kopf an, zog aber in letzter Sekunde einen Bogen diagonal nach unten und schlug auf sein Schienbein, während sie mit einem Bein zu einem Tritt in seinen Bauch ausholte, denn er hatte sein LS zur Abwehr nach unten gerissen und war oben nun ohne Deckung.

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<i>Blitzschnell wich er aus und entging so ihrem Tritt. Dann zog er sein Lichtschwert schräg nach oben, so daß es mitten durch ihren Oberkörper fahren würde. Mit dem linken Fuß trat er gleichzeitig gegen ihre rechte Hand mit dem LS, welches somit Kurs auf ihre Beine hatte. Die Wand war nur noch wenige Meter entfernt und genau dort wollte er sie hinhaben...</i>

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Shiara war erschöpft und ausgelaugt. Ihre Glieder zitterten und ihre Reaktionen wurden immer langsamer. Dies war der dritte Kampf in Folge und kaum eine Pause war ihr gegönnt gewesen. Durch ihre Ausweichmanöver geriet sie immer näher an die Wand. Selbst auf geistiger Ebene sah sie sich nur noch schlecht in der Lage die Verbindung zur Macht aufrecht zu erhalten. Bis sie schließlich die kühle Wand in ihrem Rücken spürte.

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<i>Immer weiter drängte er sie zurück. Woher er die Kondition nahm, wußte er nicht genau. <font color=aqua>Shiara</font> war ziemlich erschöpft, was aber auch recht niedlich aussah. Die letzten beiden Kämpfe hatte er jedoch verloren, es war Zeit für einen Sieg. Als seine Freundin mit ihrem Rücken die Wand berührte, hielt er die Spitze seines LS wenige Zentimeter vor ihren Hals. </i>

Ergibst du dich?

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Ein glitzern in ihren Augen war die letzte Gegenwehr vor der Kapitulation. Kurz hatte sie mit dem Gedanken gespielt den Spieß umzudrehen, doch hatte sie alle Ideen wieder verworfen. Nun war es Zeit auch Tomm einen Sieg zu gönnen. Sie konnte schließlich nicht immer gewinnen.
Ein zögerndes, vorsichtiges Nicken war alles was sie als Antwort hervorbrachte, denn ihr trockener Hals schmerzte.

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<i>Es war genauso ein geschenkter Sieg wie seiner letztens, das wußte Tomm. Er deaktivierte sein Lichtschwert, ging auf seine Freundin zu, nahm sie in den Arm und küßte sie. Es war ihm egal, was <font color=aqua>Ches</font> jetzt denken mochte. Der Kampf war ja vorbei und er hatte sich alle Mühe gegeben, seine Gefühle abzuschalten. Mehr konnte sie nicht erwarten, nicht wenn <font color=aqua>Shiara</font> seine Trainigspartnerin war. Dazu waren seine Gefühle für sie einfach zu stark. Und sie mußte ja selbst irgendwann einmal einen Freund gehabt haben, schließlich existierte <font color=aqua>Mirja</font>. Er sah seine Freundin noch einmal mit seinem braunen, treuen Hundeblick an, dann küßte er sie noch einmal.</i>

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Erschöpft ließ sie sich in seine Arme sinken, die Küsse erwidernt. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und spürte erst jetzt wie sehr ihr Herz raste. Ihre Knie zitterten und Shiara hatte das Gefühl, dass sie kaum noch in der Lage waren sie zu tragen. Also löste sie sich von Tomm und ließ sich die Wand hinunter gleiten. Von unten sah sie zu ihm hoch und ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen

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<i>Während sich <font color=aqua>Shiara</font> an der Wand heruntergleiten ließ, merkte auch Tomm, wie erschöpft er war. Er ließ sich mehr oder weniger fallen und kam, dank einer Drehung, direkt neben ihr zum Sitzen. Völlig k.o, aber glücklich, saßen sie nebeneinander an der Wand. </i>

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Sie strich sich eine nasse Strähne aus dem Gesicht und sah dann zu Tomm, der eben so erschöpft wie sie an der Wand lehnte. Ihre Hand wanderte dabei unmerklich seinen Oberschenkel hinauf und streichelte diesen sanft. Die Bilder von vorhin kamen ihr wieder in den Sinn... Sie beugte sie zu ihrem Freund und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

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<I>Es war traumhaft. Er konnte gar nicht anders, als sich ihren zärtlichen Berührungen hinzugeben. Sanft strich <font color=aqua>Shiara</font> über die Innenseiten seiner Oberschenkel. Ihr Kuß elektrisierte ihn. Tomm mußte daran denken, wie er vorhin vor <font color=aqua>Chesara</font> stand. <font color=aqua>Shiara</font> hatte ihn durch die Macht gestreichelt. Er hatte nichts dagegen tun können. Ob <font color=aqua>Ches</font> etwas bemerkt hatte? Da sie sich nichts hatte anmerken lassen, hoffte er, es sei ihr verborgen geblieben. Seine Freundin schien es auch jetzt wieder auszukosten, daß er sich ihren Streicheleinheiten nicht zu entziehen vermochte. Tomm mühte sich redlich ab, nach außen normal und ruhig zu erscheinen, obwohl er alles andere als das war. Quer durch den Raum kam <font color=aqua>Chesara</font> auf sie zu. Das Training, er zwang sich, wieder daran zu denken. Er bettelte <font color=aqua>Shiara</font> fast an, aufzuhören.</i>

<font color=green>Bitte, bitte hör auf! Ches kommt doch schon! Bitte!</font>

<i>So schnell jedoch schien sich <font color=aqua>Shia</font> nicht erweichen zu lassen. Ihre Mastress stand bereits direkt vor ihnen. Schnell erhob Tomm sich und half auch <font color=aqua>Shiara</font> hoch. Unweigerlich erröttete er ein wenig, als er <font color=aqua>Chesara</font> ansah. Hoffentlich hielt sie es für eine Folge des Trainings...
Gespannt wartete Tomm darauf, was sie ihnen sagen würde. Er war froh, daß <font color=aqua>Ches</font> wieder Zeit hatte, sie auszubilden. Und wenn das Training beendet sein würde heute abend, dann würde er sich sehr ausführlich um <font color=aqua>Shiara</font> kümmern, das schwor er sich...</i>

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Trainingskasten

Fritz konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als das LS Wes traf. Irgendwann würden seine Reflexe ihn vor einer solchen Begegnung bewahren und die Waffe - entsprechend mitsamt Schaf - durch den Raum schleudern. So aber holte Fritz das LS ein und verstaute es sicher im Schrank. Dann senkte er sich langsam von Wes Kopf und trabte auf eine unbesetzte Sitzecke zu, die zum Levitationstraining gedacht war.

Määh Konzentrier dich und versuch, das LS grade zu halten.

Daraufhin begann das chaf langsam aber stetig an Wes LS zu ziehen und es zur Seite zu drehen. Irgendwann würden sie ein Tempo erreichen, das seine Reflexe schulen sollte.

Trainingskasten

- Jedi-Tempel - Trainingsraum "Tatooine" -

Bereits während sie sich ihren Padawanen genähert hatte, hatte Chesara die Szene zwischen den beiden beobachtet. Die beiden waren komplett aufeinander eingestellt und kannten sich gut, soviel blieb nichtmal einem Blinden verborgen. Aber wie weit wirkte sich ihre Beziehung zueinander auf ihre Ausbildung aus? Sie sollten sich auf ihre Aufgaben konzentrieren und lernen, den anderen als einen fremden und gefährlichen Gegner zu sehen...Chesara stand nun direkt vor ihnen. Der Kampf war gut gewesen, sie zeigten Elan und Lernwillen, doch waren sie nicht auf eine ernste Situation vorbereitet.

Lasst eure Gedanken beim Kampf außen vor. Konzentriert euch auf das wesentliche, auf das Ziel des Kampfes! Seht einander als Fremden.

Bewusst wiederholte sie diesen Rat noch einmal.

Ihr habt für heute genug gekämpft. Am besten, ihr holt euch in der Kantina eine Erfrischung...wartet dort auf mich, ich komme dann nach.

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- Jedi Tempel - Trainingsraum "Tatooine" -

Während Chesara ihnen näher kam ließ sie fast ein wenig widerwillig von Tomm ab, während er ihr auf die Beine half.
Dem Rat den ihre Mastress ihnen gab konnte Shiara aber nur schlecht folgen. Wie sollte sie ihren Freund als Fremden sehen, wo sie doch wusste, dass er es nicht war? Ihre Gefühle für ihn waren einfach zu stark um sie zu unterdrücken oder zu ignorieren. Wie sollte sie es nur schaffen ihn als einen gefährlichen Gegner zu sehen, wenn es ihr klar war, dass er ihr niemal ernsthaft zusetzen konnte?
Doch dieses Problem wollte sie mit Chesara in der Cantina besprechen, nachdem sie eine kleine Pause und Zeit selbst darüber nachzudenken gehabt hatte.
Dankend verabschiedeten Tomm und sie sich von Chesara, um dann den Trainingsraum in Richtung Cantina zu verlassen.

- Jedi Tempel - Gänge -

Jedi -Tempel - Ausserhalb - Vor dem Eingang

Die in einem braunen Verhülltem Umhang Person näherte sich dem belebtem Ort wo der Sitz der Jedis zu sein schien. Ob sie hier richtig war? Sie schaute sich ein wenig hilflos um, denn sie kannte diese Gegend gar nicht. Hätte sie nur überhaupt gewusst wie sie sich hier melden sollte dann wäre die ganze Sache etwas einfacher. Aber momentan war sie ein einfacher Zivillist der nicht beachtet wurde. Ein kurzes Seuftzen und eine kleine Hilfslosigkeit in der Menge hier. Also schaute sie sich ein wenig um und setzte sich in der Nähe auf eine Sitzbank um zu überlegen was sie als nächstes tun wolle. So schloss sie die Augen und dachte nach.

- Jedi Tempel - Vor dem Eingang -

Ein wenig verunsichert stieg Celia die Treppen zu den Toren des Tempels hinauf. Nicht mehr lange und sie würde dort oben stehen. Stufe für Stufe wandelte sich die Unsicherheit in rege Neugierde, bis sie schließlich oben war. Mit großen glitzernden Augen betrachtete Celia das prächtige Bauwerk, bevor sie in die große Eingangshalle trat. Muster zierten die Wände und ein warmer Windhauch kam ihr entgegen. Suchend sah sie sich nach jemandem um, der ihr helfen konnte sich zurecht zu finden und tat dabei einige Schritte tiefer in den Tempel.

- Jedi Tempel - Eingangshalle -