Coruscant [Jedi Tempel]

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Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino

Er wusste es. Master Slain wusste sicher, dass sie fast die ganze Zeit nicht meditiert hatte. Jo hatte ein schlechtes Gewissen.

Ich,... hab während euren Abwesenheit nicht viel meditiert. Mir waren die Beine eingeschlafen, das alles war so ungewohnt. Die Haltung und überhaupt. Ich musste mich erst mal bewegen.

Das was Rhino passiert war erwähnte sie nicht, das würde er selbst tun wenn er wollte.

Als ich meditiert hab ist mir aber was komisches passiert. Ich hab das Gefühl gehabt als würde ich einschlafen. Na ja nicht unbedingt schlafen ich weiß nicht wie ich das erklären soll. Ich hab meine Umgebung schon noch wahr genommen aber, es war irgendwie anders.

Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino
 
Jedi-Tempel - Bibliothek & Archieven - Anakin Solo / Shareè / [Druide R2]

Shareè schwieg als sie die ersten Lehren eines Jedis aufgezählt bekam. Dies war ein wichtiger Moment und sie musste sich jeden Satz, sogar jedes Wort merken, denn das war von höchster Bedeutung. Sie schloss ihre Augen und wiederholte das Gesagte noch einmal geistlich für sich. Sie durfte sich nicht von anderen Dingen ablenken lassen, was oft der Fall war. Konzentriert und Ruhig saß sie da, auch wenn seine Sätze nur in Sekunden gesagt waren, verging dieser Moment für sie wie ein Stück Ewigkeit.

Gefühle waren untersagt. Sie kniff sich selbst ein wenig um es zu verstehen, aber so richtig einleuchten tat es ihr nicht. Für einen kurzen Moment verhallte die Stimme und sie schwebte in ihren Gedanken fort nach der Frage warum Gefühle bei den jedis untersagt waren? Wenn jeder Jedi sich daran hielt, wie konnte es trotzdem zu liebenden und verheirateten Jedis kommen? Schließlich waren ihre Eltern Jedis gewesen, sogar ihre Vorfahren. Wenn es untersagt war, Gefühle zu empfinden, hätten sie sich durch diese Tatsache sich dem Kodex widersetzt und gebrochen. Somit wäre der Kodex ein Widerspruch.
Aber vielleicht war der Kodex auch ein Schutz? Ein Schutz der die Jedis erinnern sollte, woran sie glauben und sich festhalten konnten? Vielleicht musste man schon länger darüber nachdenken, den eigentlichen Sinn dieser Aussage zu verstehen. Es musste einen weitreichenden Sinn ergeben, warum es der Grundliegende Kodex der Jedis war.
Plötzlich dämmerte wieder die Stimme [COLOR=sky blue]Anakins[/COLOR] und alles verwischte, sie befand sich wieder auf dem Stuhl in der Bibliothek im Jedi-Tempel.

[COLOR=sky blue]Anakin[/COLOR] hatte gerade seinen letzten Satz beendet, als sie ihre Augen aufschlug und ihn ansah. Plötzlich hallten seine Worte wieder und sie wusste wovon er eben gesprochen hatte.


Ich werde den Kodex annehmen und seine Regeln tief in meinem Herzen tragen, das werde ich versprechen. Ich vertraue meinem Gefühl so wie ich es immer getan habe, und ich weiß dass es mich immer auf die richtige Laufbahn lenken wird.

Ich habe bis jetzt nie genau mich mit den Regeln eines Jedis beschäftigt aber worin besteht der gesammte Kodex? Ich will ihn lernen und ihn wie ein Teil in meinen Regeln aufnehmen.

Aber wie kann ich die dunkelne Seite von der Hellen unterscheiden?
Wenn ich gegen sie kämpfen muss, woran werde ich den Unterschied erkennen?


Jedi-Tempel - Bibliothek & Archieven - Anakin Solo / Shareè / [Druide R2]
 
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Bibliothek [mit Shareè][/Color]

Anakin rief eine kleine Droideneinheit heran und bat ihn um etwas, worauf hin dieser unverzögerlich in den Archieven verschwand.

"Mit Übung und Erfahrung wirst du in der Lage sein die dunkle Seite der Macht zu erkennen, mehr werde ich dich heute nicht lehren."

Anakin sah [Color=0066BB]Shareè[/Color] aufmunternd an. Er spürte das es noch zu früh war um sie weitgehender über die Unterschiede der Macht aufzuklären. Mit etwas Zeit würde diese Frage von alleine beantworten.

Im nächsten Augenblick kam der Droide zurück und gab dem Jedi eine kleine Tafel. Dankend nahm Ani diese entgegen und reichte sie seiner Padawan.


"Dies, ist der Jedi Kodex. Lese ihn dir durch, und lerne ihn zu verstehen... Möglicherweise wirst du in Schwierigkeiten haben, aber mit etwas Routine wird das kein Problem sein."

Langsam erhob sich Anakin von seinem Platz und sah freundlich zu [Color=0066BB]Shareè[/Color].

"Wir werden morgen weiter machen..."
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Bibliothek & Archieven - Anakin Solo / Shareè / [Druide R2] [/COLOR]

Anakin bückte sich kurz zum Druiden und entnahm eine Datei die er gleich der Skywalker gab. Sie war etwas neugierig als sie die Tafel in die Hand gedrückt bekam. Darauf fand sie mehrere aufleuchtende Dateien die sich automatisch abspielten, die sie per Fingerdruck bedienen konnte.
Es war eine kleine Datensammlung über verschiedene Lehren des allgemeinen Jedi-Kodexes. Eine Art kleine Zusammenfassung für Jedi Padawane, die sie studieren und lernen sollten, ein Nachschlag worauf sie sich berufen mussten, was ihr Ausbilder und Meister ihnen beibrachte.
Sie begutachtete diese Art Lexikon und nahm es an die rechte Hand, während Anakin sich erhob und den Stuhl an den runden Tisch heranschob.
Sie tat es mit ihm gleich als sie zur Seite aufstand und den metallenden silbernen Stuhl sachte anhob um ihn unter den Tisch zu schieben.

Shareè blickte auf ihren Komsender und bemerkte das es schon spät abends war, so schnell war die Zeit in Unterhaltungen und Disskusionen vergangen. Sie war erst heute angereist, war heute schon mit ihrem Lehrmeister anvertraut worden und die ersten Eindrücke und Lehrsätze hatte bereits kennengelernt.
Sie hatte nicht erwartet, dass man sie so schnell intigrieren würde und somit legte sich ein wenig ihre Angst und die steinerne Haltung vor den Mitmenschen. Sie war tatsächlich Wesen begegnet, die sie ihn ihrer Art noch nie getroffen hatte. Sie waren... wie sie. Sie schienen an das selbe zu glauben, sie kämpften gegen das Imperium, sie sahen die Ansichten genauso wie sie. Das Schicksal hatte recht gehabt. Die Vision war tatsächlich ein Weg der Zukunft den man ihr gezeigt hatte und sie war ihn gegangen.
Insgeheim war sie erleichtert nicht so angespannt in ihrer Umwelt zu verhalten. In den letzten Stunden hatte sie sich ein wenig gelockert, aber bis sie wirklich Vertrauen und Treue schenken konnte, würde nicht in einigen Stunden oder Tagen gehen. Dies war ein Prozess den sie während der Ausbildung durchlaufen würde.

Aber sie war willig zu lernen. Willig das neue Kapitel ihres Leben zu beginnen, welches man ihr gezeigt hatte. Vielleicht fand sie hier den richtigen Platz, nach dem sie sich sehnte. Einen Platz, als Teil eines Werkes wollte sie funktionieren, wie in einem Uhrgehäuse ein Zahnrad, das ihre Aufgabe tat und einen wichtigen wenn auch kleinen Part leistete. Aber in all ihren Wegen und Suchen hatte sie nie dieses Gefühl gebraucht zu werden vernommen. Sollte es sich hier ändern?
Sie gab es nicht auf daran zu zweifeln, denn sie hatte in all den Kreuzzügen ihres jungen zarten Lebens gelernt, immer Neues zu beginnen und nie aufzugeben. Aufgeben zeigten Schwäche, und Schwäche führten zu Tod. Das war ihr Grundsatz was die Lebenseinstellung betraf. Sie wusste genau ihre Chancen im Leben zu nutzen und keine auszulassen, aber sie hatte im Leben gelernt auch in manchen Momenten und Situationen nicht aus sich herauszugehen und einen Konflikt auszutragen.

Beide, Schüler und Meister liefen seitwärts in eine Engere Passage voller Dateiordnern, wo sie [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] antrafen, der vegeblich versuchte mit einer Druideneinheit zu unterhalten, welches gerade einige Tafeln in einen Ordner steckte und andere wieder heraussuchte.

Aber diese Bibliothek Einheit war nicht gesprächig, genauso wenig wie die anderen und das schien [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] nicht besonders glücklich zu machen. Der kleine Metallbolzen sehnte sich nach etwas anderem, einen Druiden, der im Quatier noch in seinen Einzelteilen zerlegt war und somit funktionsunfähig war. Natürlich wartete nur [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] darauf, dass Shareè ihn zusammensetzte, denn ohne sie wäre der kleine ja selbst nicht wieder funktionstüchtig.

Mit [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] in Begleitung bogen sie nochmals seitwärts ein, als sie zu einem anderem Ende der Bibliothek ankamen und zu den zwei Turboliften gingen. Während sie warteten, bedankte sich die Skywalker einmal bei ihren Meister Anakin für die ersten Grundlehren des Jedi-Kodexes sowie für die Tafel, welches sie mit der Zeit gut studieren und verstehen wollte um sie dann in Praxis und Seele anzuwenden. Sie hoffte ein guter Schüler zu werden - trotz ihrer ganzen mangelnden Kenntnisse über die Jedis und über die Macht. Sie hatte nicht sehr viel Ahnung und sie anzuwenden - sogar Dinge bewegen, Zukunft vorauszusehen und Gedanken anderer zu lesen und manipulieren zu können erschien ihr als fast unrealistisch. Aber es wahr reine Wirklichkeit, die Macht, welche den Jedi als Kraft diente mochte solche Taten vollbringen und beherrschen. Sie fühlte sich noch mit ihrer mangelnden Erfahrungen über das neue Gebiet welches sie betrat etwas hilflos und zu unwissend, aber die Tatsache, dass sie eine Jedi-Schülerin war, machte diese Angst irrelevant. Sie brauchte keine Angst zu haben. Sie war eine beginnende Auszubildende Jedi-Schülerin, sie durfte also noch Fragen stellen, Unklarheiten haben und vorallendingen noch wenig Gebrauch machen können. Dazu war sie da um trainiert und ausgebildet werden, von einem Jedi-Ritter, der bereits diese Vorraussetzungen erfüllte.
Eines Tages hoffte sie insgeheim, ihren Vater und Mutter ebenwürdig zu sein und im Wissen zu sein, die Nachfolge nicht enttäuscht zu haben. Sie wusste, dass es wie eine Last auf ihr ruhte, genauso wie jeder Teil ihrer Vorgänger ein Jedi zu werden und im Namen der Wahrheit, Recht und Ordnung für die Republik zu kämpfen und das dunkelne Imperium in seine Schranken zu weisen. Innerlich wünschte sie, dass ihre Eltern noch lebten um ihr den Rücken zu decken, aber sie wusste, dass dies ein Wunschgedanke war. Sie musste sich mit der Wahrheit zufrieden geben, diese Wunschgedanken machten sie traurig, weil sie ganz allein auf dieser großen weiten Welt war und niemanden bisher um sich hatte, der sie auch im geringsten Maße beschützte und ihr eine helfende Hand sein konnte.
Es war eine harte Realität aber dennoch wollte sie sich niemals dem Imperium anschließen, welches für diese Konflikte im Universum zuständig war.
Sie reiste nun nicht mehr irrend umher, sie war auch keine Schmugglerin, die ihr Leben mit Diebstählen, Verfolgungen und Schmugglerei verbrachte um sich zu halten - nein sie kämpfte nun an der Seite der Jedi. Einer Seite zu der sie immer angehört hatte und nicht weichen wollte, sei es wenn es ihren Tod bedeuten würde. Shareè hatte einen Sinn für Freiheit und Gleichheit, sie war ruhig und gelassen - Eigenschaften, die sie väterlicherseits besaß.
Sie wunderte sich oft, wenn Wesen ihr sagten - wenn sie mit ihnen an einem Projekt gearbeitet hatte - dass sie viele Charaktereigenschaften von ihrem Vater hatte, einem bekannten Menschen, der ihr selbst so fremd war, wie man es nur vorstellen konnte. Aber mittlerweile gab es keine Aufträge mehr, sie war keine Schmugglerin noch Diebin.
Viele der gesagten Worte hatten sie zum Nachdenken gebracht aber die Wahrheit hat viele Gesichter und diese von dem Falschen zu trennen erwies sich als schwierig.

Der Aufzug stoppte nun und wieder öffneten sich die schweren Türen um sie hineinzulassen. Im Aufzug roch es nach Kunststoff und leise hörte man das Summen des Triebwerkes, welches die Turboaufzüge in Betrieb leitete. Anakin blieb diesmal ruhig und gelassen und sprach kein Wort, während [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] auch keinen Ton von sich gab. Insgesamt fuhren sie 9 Stockwerke dieses Turmes hinunter, von denen es bekanntlich im Jedi-Tempel fünf gab.
Hier verabschiedete sich Anakin von seiner Padawan Shareè und verlies die Skywalker, sodass sie wieder alleine war. Während sie nun weiter nach unten fuhren, überlegte sie, welche Quartier Nummer sie bekommen hatte, sodass sie spontan beschloss noch einmal zum Terminal in die prachtvolle Eingangshalle zu gehen und sich mit ihrer ID Nummer erstmals dort einzuloggen.

Das tat sie auch, indem sie wieder hinunter ins Erdgeschoss fuhr und von dort aus vorbei an den inzwischen dunkelnen Garten - welcher mit den künstlichen Neonlichtern zu einer wunderschönen Fantasiewelt in der Nacht erleuchtet wurde - und an der Cantine, welche nun leer bei dieser späten Uhrzeit war, wieder die Treppen hinunter zum großen Saal, wo an der Hinteren Wand der Terminal stand, den schon ihr Jedi-Meister benutzt hatte.
Im Endeffekt war der Terminal ganz leicht und unkompliziert zu bedienen sodass auch Shareè die nötigen Informationen fand. Im Register war sie eingetragen, nur ihre Biografie fehlte, aber ob das nötig sein musste, fragte sie sich selbst im jenem Moment nicht. Ihre Zimmernummer war eine recht einfach zu merkende Zahl: 434 im Nordost Turm von dem man die ferne Aussicht zum alten Senatsgebäude der alten Republik hatte.

So begab sie sich etwas müde zum Quatier, nachdem sie die Chipkarte von dem Terminal erhalten hatte. Es war spät in der Nacht als sie die mechanische Zimmertür mit einem kurzen durchfahren der Karte an der Seite öffnete und sich bald wieder schloss, nachdem sie hineingegangen war.
Vor ihr lag ein elegantes Zimmer mit weißen Böden wie in der Eingangshalle, Möbel aus Metall und Glas zierten die Wände und richteten das Quartier der neuen Padawan recht gemütlich ein. Stilvolle Bilder und Pflanzen gaben dem großen Zimmer, nach dem kleinen Eingangsflur eine wohle Atmosphäre, die mit einem weißen Teppich gekrönt wurde. Sie lies sich dort erstmal in das Sofa fallen und legte die Chipkarte auf den großen Glastisch. Geräumig war das Zimmer, nicht zu klein wie sie es angenommen hatte. Es hatte sogar etwas Luxus wenn sie die einzelnen Gegenstände betrachtete.
Nach einem kleinem Rundgang stellte sie fest, dass ihr Quartier aus einer drei Zimmer Wohnung bestand, also aus einem großen Wohnraum, Schlafraum und Bad. Das reichte ihr vollkommen, denn sie hatte mit einem solchen ausgestatteten Quatier überhaupt nicht gerechnet. In der Mitte des Wohnraumes lag das Gepäck, welches [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] noch in der Mittagszeit des Tages nach ihrer Ankunft mit anderen Druiden hier hoch geschleppt hatte. Es waren hauptsächliche alte Kisten und ziehmlich vieles wirres Zeug, das aber immer noch gebrauchbar war. Oben auf dem Stapel lag ein Netz mit mehreren Druidenteilen, anscheinend der Protokolldruide, welcher noch deaktiviert war. Dieser stach ihr nun ins Blickfeld und holte dann das Netz zu sich um sich den vollkommenen zerlegten Druiden anzusehen. Viele Teile waren verrostet und mussten ausgewechselt werden, nach dem Bauplan zu urteilen, musste er selbst gebaut worden sein. Aber das Hauptproblem war die Batterie, die schon entladen war und erst einmal neu aufgeladen werden musste.
Sie suchte dazu das passende Gerät in ihrem Geäck und lies [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] gleich mitaufladen, während sie das Netz der Druidenteile weglegte, um sich später mit diesem befassen zu können.
Stattdessen schaute sie sich näher ihre neuen Einrichtungsgegenstände an und öffnete gleich einen weißen Schrank, der in der Wand eingebettet war. In ihm befanden sich gleich mehrere Padawantrachten in verschiedenen Größen und Farben. Sie holte gleich mehrere hinaus um sie im sterilen Licht von der Deckenlampe sehen zu können, aber shnell stellte sie fest, dass die meisten nicht ihren Geschmack trafen, was die Farbe oder Schnitt betraf. Meist waren sie in einem hellen Stoff-Ton versehen, die ihr nicht gefielen und die wenigen dunkelnen schienen im Schnitt meist nicht zu ihrer Figur zu passen. Etwas enttäuscht legte sie diese erstmal zurück um sich morgen näher damit beschäftigen.
Jetzt ersteinmal war sie Müde und langsam merkte sie auch, dass ihr Körper sich nach Schlaf sehnte. Ein anstrengender und erster Tag ging vorbei, als sie später nur noch benommen das Licht ausmachte und im Bett zur Ruhe legte...



[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Shareès Quatier - Shareè / [Druide R2] [/COLOR]
 
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Coruscant- Jeditempel- Gärtencolor - Daxit, Tonga und Elenore

Elenore nickte lächelnd.

Ja, da hast du recht. Man muß sich erst auf die Macht einlassen, bevor man sie nutzen kann. Und das klingt so einfach, aber ist recht schwierig. Denn auch wenn man meint, offen zu sein, so hat man oft sein Innerstes zum Selbschutz verschlossen. Ihr lernt wirklich sehr schnell. Übt bitte noch etwas, ich gehe derweil etwas holen."

Sie drehte sich um und ging auf den Tempel zu, betrat diesen und eilte durch die Gänge. Schließlich kam sie am Traingsraum an. Sie betrat diesen und suchte die Sachen, die sie brauchte zusammen und packte diese in eine Kiste. Dann machte sie wieder kehrt und ging mit der Kiste zurück in die Gärten.
Tonga und Daxit übten weiterhin mit den Äpfeln.


"Lassen wir diese Übung erstmal ruhen. Aber merkt euch. Die Macht ist kein Spielzeug und keine Krücke. Sie soll euch Ratgeber und Helfer sein, aber nicht fortlaufend."

Sie blickte die beiden ernst an.

"Wenden wir uns einer neuen zu."

Sie öffnete eine Kiste und holte ein LS heraus.

"Das sind Übungs-LS. Sie sind so gestellt, daß ihr euch nicht gefährlich verletzten könnt, aber solltet ihr getroffen werden, dann werdet ihr einen leichten Schmerz wahrnehmen. Aber erstmal macht euch mit den LS vertraut. Gegen andere werdet ihr erst später kämpfen."

Sie reichte den beiden jeweils ein LS und nahm ihr eigenes vom Gürtel. Sie aktivierte es und eine weiße Klinge begann pulsierend zum Leben zu erwachen.
Auch für sie ein merkwürdiges Gefühl, denn sie hatte es schon lange nicht mehr aktiviert.
Sachte zerschnitt sie die Luft. Danach blickte sie auf Tonga und Daxit.


"Nun?"

Coruscant- Jeditempel- Gärtencolor - Daxit, Tonga und Elenore
 
Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Elenore, Tonga Riro und DaXit

Daxit nahm das LS entgegen. Er freute sich schon riesig es auszuprobieren. Er suchte den Schalter um es zu zünden. Er fand ihn und drückte drauf.

"Geil!"

staunte er. Die grüne Klinge leuchtete sehr schön. Dax nahm den Griff in beide Hände und schwenkte ihn nach links und nach rechts. Seine Augen wurden größer. Er ging ein paar Schritte zur Seite, sodass er
Tonga oder Elenore nicht erwichen konnte und fuchtelte mit dem LS herum. Dax wusste, dass er noch etwas verspielt war, aber trotzdem machte er weiter.

Daxit lies die linke Hand vom LS fallen und mit der rechten lies er die Hand so weit fallen, dass der LS-Klinge zum Boden zeigte. Jetzt gin er erst wieder auf
Elenore zu. Und antwortete auf ihre Frage:

"Mir gefällt es", antwortete er laut," und ich denke, dass das LS ein Werkzeug der Macht ist. Das es einfach nur..... mmm."

er sprach nicht weiter weil er den Satz vergesehn hatte. Er schüttelte den Kopf und wendete sich
Tonga zu.


/Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Elenore, Tonga Riro und DaXit
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Shareès Quatier - Shareè / [Druide R2] [/COLOR]

Erste Sonnenstrahlen schafften es durch das Fenster hindurch zur Türe im dunkelnen Schlafzimmer. Es wra bereits helliger Tag, nur die junge Padawan war bis jetzt noch nicht aufgewacht, noch hatte sie keine Regung von sich gegeben. Sie lag fest schlafend auf dem Bett - wo mindestens zwei Mann hineinpassten - in dem dünnen Nachthemd auf dem weißen zum Kopf angepassten Schaumstoffkissen und hatte sich mit der weißen dünnen aber vorallem großen Decke eingewickelt, während ihr rechter Arm an der rechten Bettkante leblos heruntebaumelte. Ihre Haare waren durcheinander und lagen offen.

Als [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] von den ersten Sonnenstrahlen berührt wurde, drehte er seine Kopfscheibe einmal um 360° als er sich dann vom Kabel losriss, welches den kleinen Druiden mit dem Aufladegerät verband. Neben ihn lag die alte Batterie des Protokolldruiden, die inzwischen auch nun aufgeladen sein musste. Vielleicht würde jetzt Shareè seinen Freund wieder zusammenstellen. Mit diesem Gedanken bewegte sich [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] hinüber zum Schlafzimmer, wo die dicken dunkelblauen Vorhänge die großen Fenster rechts von ihm verdunkelten und kein Licht hindurchdringen liesen.
Aber es war doch schon nach Mittag!
Mit einen fast lautlosen Piepsen fuhr die [COLOR=sky blue]R2-Einheit[/COLOR] hinüber zu den Vorhängen, öffnete aus seinem Druidenkörper eine kleine Klappe aus der eine kleine Metallzange hervorsurrte, die sich am Vorhang befestigte. Somit setzte sich der kleine [COLOR=sky blue]Druide[/COLOR] in Bewegung und zog nacheinander die Vorhänge zur Seite. Sofort prallte das ganze Sonnenlicht in das Schlafzimmer und erhellte sich sofort.
Und gleich in einem Murren gab die Skywalker einen lauten Ton ab, als sie sich dann bewegte, ihre Arme vor ihren Kopf verschränkte - ihn dann in die Matraze vergrub, und ihren Körper zusammenzog. [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] wusste, dass seine Herrin noch müde war, aber sie konnte nicht den Tag durchschlafen. Sie würde dem kleinen [COLOR=sky blue]Metallbolzen [/COLOR]schon dankbar sein. So steuerte dieser gradlinig hinüber zum Bett und ergriff das dünne Bettdeckenlaken, dass er dann diese von dem Bett wegzog, um Shareè endlich wachzubekommen. Doch diese war über diese plötzliche Weckung gar nicht erfreut sondern gab weiter ein weiteres Geräusch einer schechten Laune, zog das Schaumstoffkissen hervor und schmiss es ohne hinzusehen gegen [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] der kurz mit einem wilden Gepiepe auftöne und seine Kopfplatte zwei Mal drehte, bevor er zu ihr sah. Shareè regte sich inzwischen und stützte sich hoch und setzte sich an die Bettkante, während ihre blonden Haare zerzaust ins Gesicht vielen. Diese klemmte sie hinte ihre Ohren und schaute auf den Komsender, den sie auf dem Nachttisch hingelegt hatte. Kurz nach 1 Uhr, murmelte sie unvollständig und wispernd als sie zerknittert ins Schlafzimmer umherblinzelte und versuchte, endlich wach zu werden und sich dabei reckte.

Während Shareè beschloss, eine Morgendusche zu nehmen um klaren Verstand zu schaffen und frisch den angebrochenen Tag zu beginnen, besann sich der [COLOR=sky blue] Druide R2[/COLOR] wieder zurück ins Wohnzimmer.

Es dauerte insgesamt 20 Minuten, ehe die Skywalker aus dem Bad herauskam, nass, barfuss und in einem Handtuch eingewickelt, und sich dabei die Haare trockenrubbelte.
Etwas orierntierungslos stand sie im Wohnzimmer, als sie nach draußen schaute, wo inzwischen dichter Verkehr unter ihrem Fenster und in der Ferne in mehreren Höhestufen um die Gebäude herrschte. Die Stadt ruhte nie...meinte sie in ihren Gedanken zu sich selbst, als sie auf die geöffneten Schranktüren aufmerksam wurde. Erst jetzt erinnerte sie sich wieder an die Padawan Trachten, die sie sich gestern angeschaut hatte. Aber vielleicht war sie gestern zu müde gewesen, um sich die Trachten genau anzusehen.
Sie schmiss das Handtuch - mit welchem sie eben ihre Haare noch einigermaßen trockengerubelt hatte - auf das Sofa und öffnete wieder den Schrank um dort sich eine nach der anderen anzuschauen. Während sie das tat - und skeptisch eine nach der anderen betrachtete, woraus ihrem blick zu entnehmen war, dass ihr bisher alle nicht besonders gefielen, schaute [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] die erste Zeit zu, als er dann eigenwillig zu dem Gepäckstapel - der bis jetzt noch immer seit Gestern Mittag hier mitten im Wohnzimmer lagerte - hinfuhr und etwas heraussuchte, was nach einem dunkelnen bläulichen, fast schwärzlichen Stoff aussah. Er ergiff dies und schleifte es mit sich über den sauberen Boden hinüber zu Shareè, die sich gerade eine Padawantracht angezogen hatte, aber zu groß an den Schulternseiten war.

Darauf versuchte [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] mit wilden Gepiepse, Wackeln und mehrmaliges leichtes Gegenfahren gegen Shareè, auf sich aufmerksam zu machen. Diese schaute etwas verwirrt zu ihrem Druiden, als sie merkte, dass er etwas bei sich schleifte.
Mit einem seltsamen Blick nahm sie das von [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] entgegen, was sich später als Kleidungsstück herausstellte - eine alte Jedi-Tracht. Seltsam... wie kam das in ihr Gepäck. Sie starrte zunächst auf den Gepäckstapel und dann zu [COLOR=sky blue]R2[/COLOR]...

...und dann war es ihr innerlich klar, wie das und einiges anderes hierher kam. Sie grinste nur mit einem Lächeln zu ihrem eigenwilligen [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] und blickte ein weiteres Mal skeptisch als sie beschloss, diese und zwei andere Kleidungsstücke anprobieren wollte.
So gefiel ihr [COLOR=sky blue]R2's[/COLOR] Auswahl am ehesten, obwohl sie zugeben musste, dass sich dieses von den Tempeltrachten etwas unterschied. Aber das war Egal. Sie nahm das dazugehörige Übungs-Lichschwert aus einem anderen Schrank - welches eine hellblaue Klinge hatte - und fragte zunächst ihren Druiden ob ihr das passte, aber der war sowieso begeistert. Sie nahm nun die alte aufgeladene Batterie, klemmte ihre Lichschwerte sowie das Trainingschwert an die Seite ihres Stoffgürtels, nahm den Komsender sowie zu [COLOR=sky blue]R2's[/COLOR] Freude die Einzelteile des Protokolldruiden, um nach Unten in die Cantine zu gehen.

Auf dem Weg zum Aufzug nahm sie kurz ihren Komsender um - zum ersten Mal übrigens - ihrem Meister Anakin Bescheid zu sagen, dass sie unten in der Cantine auf in wartete, während sie zu Mittag aß. Aber Anakin war nicht erreichbar, sodass sie eine Nachrricht hinterlies:



Moin mein Meister.
Ich wollte dich in Kenntnis setzen, dass ich mich momentan
in der Cantine aufhalten werde. Ich werde dort auf dein
Erscheinen warten.

Shareè


Sie stieg sobald sie die Nachrricht abgesendet hatte in den Aufzug, um nach unten zu fahren, stieg ein paar Treppen hinunter vorbei an der Eingangshalle in Richtung Cantine.
Hier waren nur wenige Leute anwesend, aber zumindest wollte sie sich nicht allein in ihrem Quatier aufhalten.
Shareè setzte sich zu einem der hinteren Tische und bestellte sich das normale Mittagsmenü, während sie begann mehr oder weniger den Protokolldruiden zu studieren um ihn zusammenzusetzen. Aber da waren ersteinmal jede Menge Kabel gerissen, die sie erstmal zusammenfügen musste...


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Cantine - Shareè / [Druide R2] [/COLOR]
 
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- Jedi Tempel - Obere Etagen mit Jo und Rhino -

Slain hatte sich mittlerweile auf die Knie gesetzt und die Hände in seinen Schoß gelegt.

"Erkläre es etwas genauer, Jo. Du hast sicherlich nicht geschlafen. Was hast du gefühlt?"

Der Jedi schaute zu seinem Padawan.

"Und wie ist es mit dir Rhino? Was hast du gespührt oder gesehen?
Es passiert nicht selten, dass ein Jedi. Die Zukunft, Vergangenheit oder die Gegenwart sieht. Auch wenn er es nicht will. Doch ihr müsst lernen, zwischen Traum und Vision zu unterscheiden. Und vorallem müsst ihr lernen sie zu richtig zu deuten. Nicht immer ist alles so klar und deutlich, wie es scheint. Es können verschlüsselte Botschaften versteckt sein."

- Jedi Tempel - Obere Etagen mit Jo und Rhino -
 
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Gärten, Geheimer Ort[/Color]

Anakin hatte sich, nachdem [Color=0066BB]Shareè[/Color] sich von ihm verbachiedet hatte allein in zu den Gärten aufgemacht, und sich eine entlegene Ecke gesucht. Diese war auch oftmals ein Treffpunkt für junge Padawan-Schüler und Schülerinnen gewesen. Dies war einer der wenigen Orte an denen man mit Sicherheit ungestört sein konnte, und so war er auch ziemlich beliebt.

Hinter einigen Büchen, Sträuchern und Bäumen befand sich dieser Ort am Rande der Gärten, eine Bewässerungsanlage ging in Form eines Rohres hinaus und mündete in einen kleinen Felsen aus dem anschließend ein Bach entsprang, der vorwiegend den Zweck der Bewässerung übernahm... Neben einigen kleineren Bäumchen stand eine große Trauerweide an dem Geheimen Ort, deren Äste, wie Arme über dem Ort lagen und ihn zu umarmen schienen.

Es war schon eine Weile her, doch auch während seiner Ausbildungszeit hatte sich Ani einige Male hierher zurückgezogen um Ruhe zu finden. Doch inzwischen war er zum Ausbilder geworden, auch wenn seine Absichten hierher zu kommen die gleichen wie damals waren.

Mit einem leisen, aber tiefen Seufzer ließ sich Anakin nieder und lehnte sich dabei an dem Baumstamm der Trauerweide an. Grillen zirpten, und zumal ihm dieses Geräusch oftmals nervte, half es ihm in diesen Momenten sich zu entspannen.
In seinem Kopf klang eine Melodie, die er zwar nur allzu gut kannte, aber ihre Herkunft war ihm unbekannt. Seitdem er sich der Macht hingegeben hatte waren ihm Träume und Visionen erschienen, und unter anderem auch diese wunderschöne Melodie die ihm in letzter Zeit öfters in den Sinn kam.

Lange Zeit dachte der junge Jedi nach, über viele Dinge... er dachte an seine Ausbildung damals, und wie er [Color=0066BB]Shareè[/Color] ausbilden würde. Inzwischen freute er sich darauf und war auch die letzten Zweifel los. Der vergangene - und erste - Tag hatte bereits das Eis gebrochen.

Plötzlich griff Anakin in seine Hosentasche und zog einen der Chalactanischen Meditationssteine hinaus. [Color=0066BB]Casta[/Color] hatte ihm diesen nach Beendigung seiner Ausbildung geschenkt... ein Lächeln trat in das Gesicht von dem jungen Jedi...



[Color=0066BB]Jedi Tempel - Quartier von AnakinSolo[/Color]

Ruckartig wachte Anakin auf als sein Kom piepte und die [Color=0066BB]Nachricht von Shareè[/Color] durchgestellt wurde. Es war bereits wieder Nachmittag, aber eigentlich konnte das ja im Moment auch egal sein. Er schnappte sich ein frisches, weißes Hemd, schnallte sich seinen Gürtel mit dem Lichtschwert um und verließ sein Quartier erneut, nachdem er einen der "Müllhaufen" in seinem Zimmer nach einem Buch umgewühlt hatte...

[Color=0066BB]Cantina [gleich bei Shareè][/color]
 
Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino

Jo sah auf. Master Slain meinte, sie hätte nicht geschlafen. Erleichtert schnaufte sie kurz aber dann blickte sie überrascht. Sie sollte näher erklären was sie da gefühlt hatte? Fragend sah sie hinüber zu Rhino. Irgendwie hoffte sie, dass er jetzt auf Master Slain?s Frage antworten würde aber es sah eher nicht so aus. Also atmete Jo noch mal tief durch, blickte ihren Meister wieder an und berichtete, was sie in dem Moment gefühlt hatte.

Ich,... es war irgendwie merkwürdig. Ich hab mich auf meinen Atem konzentriert. So wie ihr es gesagt habt. Ich hab gemerkt, wie sich meine Gedanken immer mehr beruhigt haben. Irgendwann war es dann ganz komisch. Ich glaube, ich hab in dem Moment an gar nichts mehr gedacht. Nur noch gefühlt. Alles um mich rum war so friedlich und warm und sicher. Ich hatte fast das Gefühl meine Umgebung sehen zu können ohne die Augen zu öffnen. Es war so ungewohnt und obwohl ich mich sicher gefühlt hab, habe ich mich erschrocken und die Augen auf gemacht. Dann war das Gefühl weg.

Das war alles, was Jo erzählen konnte. Sie hatte auch nicht noch einmal versucht ob dieser Zustand zurück kommen würde. Erst waren ihre Beine eingeschlafen gewesen und sie war herum gelaufen und als sie sich dann hin gesetzt hatte, war die Sache mit Rhino geschehen. Vorsichtig sah sie kurz zu ihm rüber.

Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel ? Cantine ? Shareè / [Druide R2] [/COLOR]

Sie hatte eine Weile gebraucht um zu verstehen, welches Kabel für die Hauptstromversorgung zuständig war, andere für den Datencomputer der Sprachdateien und noch die Funktionalität der Gliedmaßen und beweglichen Teile - damit sie später einwandfrei wieder so funktionierten wie vorher - machten ein ganzes Gewühl von kleinen farblosen Leitungen aus, die sie zuerst nicht schlecht staunen liesen. Er war nicht mit den besten Kabeln ausgestattet, zeigten aber eine stabilität - und der Fakt, dass dieser Protokolldruide schon mehrmals kaputtgegangen war. Bei einem so altem Ding wie dieser Druide fragte sie sich ob sie diesen noch zu laufen brachte, aber [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] hang anscheinend an seinen "Freund" den er gerne wieder um sich haben wollte.
Also machte sie sich daran, auf bitten ihrer R2-Einheit, den Protokolldruiden wieder zusammenzubasteln, die Ersatzteile hatte sie zufälligerweise in einem Lager auf der letzten Mission gefunden, bevor sie hier her nach Coruscant gekommen war, um mit der Jedi-Ausbildung anzufangen.

Während sie das Essen - was inzwischen von einem Küchendruiden serviert worden war - immer noch stehen lies, welches langsam abkühlte, war sie emsig daran beschäftigt, sich schlau zu machen, die beiden Hauptträger des Druiden zusammenzukommen. Sie musste überhaupt herausfinden, ob er noch funktionierte und nicht - so wie sie seine etwas verschmutzte und verbeulte Hülle aussah - schon längst seinen Geist aufgegeben hatte.
Aber sie hoffte insgeheim, dass sie das Ding schon mit ihrem angeeigneten Talent als Raumschifftechnikerin - was sie vor vielen Jahren von ihrer Schmugglerbande beigebracht bekommen hatte - irgendwie wieder zurecht zu biegen und sei es nur für den kleinen Metallbolzen [COLOR=sky blue]R2[/COLOR].

Der Protokolldruide war wie viele seiner Art auch, von den Rebellen genutzt worden, sodass man ihn nach Menschlicher Form geschaffen hatte. Aber seine Arme und Beine lagen ziehmlich durcheinanderzerstückelt im Netz - welches neben der Padawan lag. Wichtig war es den Kopf und den Brustteil - worin die Batterie steckte - wieder optmal zu verknüpfen, was sicher keine Aufgabe von zwei Minuten war.

Nach einer Weile begann sie einige Kabel - dessen Schutzmantel sie vorher aufgemacht hatte, um an die Metalldrahte zu kommen - wieder zusammenzuflicken und die Aufgeschnitteten oder Fehlenden Gummischützmantel, die bei jedem normalen Kabel vorhanden waren, durch neue zu ersetzten und mit hauchdünnen Klebeband zusammenzuhalten. Das fing dann bei einigen an wo sie zunächst erst sehr langsam vorranschritt und dichtete sich nach einer Weile, denn sie musste sich sicher sein, die richtigen zu verbinden. Aber sie dachte bei ihrer Erfahrung schon nicht daran, irgendetwas falsch zu kombinieren.
[COLOR=sky blue]R2[/COLOR] schaute dabei still zu, wie sein Partner im Sinne des Wortes zusammengebaut wurde und gab einige lullende Geräusche ab und drehte seine Kopfplatte mehrmals. Der Kleine freute sich dabei, anzusehen wie sie - die junge Skywalker - den Protokolldruiden mit vollkommen neuen Kabeln bestückte und ihn wie neu herstellte, obwohl sie gerade erst anfing.

Nebenbei schaute sie zuerst auch in das Innere Kopfgehäuse und befand sich in einem Meer von durcheinander gewirbelten Kabeln wieder, die durch ein paar Tetrokaugummis und Guten Wünschen zusammengefügt waren.
Etwas zerknittert, wie man das ganze Zeug zusammengewürfelt hatte, seuftze sie nur und began ersteinmal alle zu zertrennen und verlangte gleich von ihrem [COLOR=sky blue]R2[/COLOR], dass er einen Mülldruiden herholte um diese jämmerlichen Kaugummis loszuwerden.
Das war schon eine etwas klebrige Arbeit, die nicht appetitlich war, aber es war sowieso keiner da, der ihr auf den großen Tisch schauen konnte und schließlich wurde sowieso alles wieder mit den chemischen umweltfreundlichen Reiningungsmitteln bespührt und geputzt, sobald sie den Tisch verlassen würde.
Aber ein hygenisches Tuch wäre nicht schlecht, welches sie auch später von ihrem Druiden gereicht bekam, mit diesem sie den Tisch und ihre Hände saubermachte und dann dem schluckenden Mülldruiden gab, der immer durch die Cantine durchfuhr um den Wesen, die hier aßen ihren Müll wegzuräumen. Aber es war keine Essenszeit, denn die gab erst wieder um 16:00 Uhr und momentan war es gerade mal Viertel nach Eins.

Als sie mehrere ganze Kabel durch andere Ersetzt hatte und die Lampen - welche durchbrannt waren - ausgewechselt hatte, war sie schon zufrieden als sie den Kopf, worin sich die Datenbank befand, betrachete. Zwar noch ein wenig Dreckig von Außen aber sobald er eine Neue Aussen-Hülle bekommen würde, sähe der alte Protokolldruide schon fast wie neu aus. Dann müsste sie nur noch ein paar neuere Sprachversionen raufladen damit er vollkommen einsatzfähig war.
Zumindest würde er nach ihrer Repairatur wie neu sein.

Völlig versessen, bemerkte sie neben ihren kalten Essen nicht, das ein anderer Jedi die Cantine betrat und sich ihr näherte.
Bis dieser plötzlich ihr stand, worauf Shareè aufschaute und Anakin vor ihr entdeckte.
Sie legte ihren Protokolldruiden auf den Tisch zur Seite, begrüßte ihn und bot ihm gleich einen Platz am Tisch an.


Morgen Meister.
Wie war die Nacht? Ich hoffe wohl angenehm oder?
Ich will zwar nicht unhöflich sein, aber du siehst etwas Müde aus, Anakin. Hast du schlecht geschlafen oder woran lag es letztendlich?
Zumindest hast du meine Nachricht bekommen.

Hast du Hunger?

Sie bot ihr bestelltes auf einem grauen Tablett stehendes Essen an, das zwar kalt war, aber zumindest noch unberührt auf dem Tisch stand, während die die einzlenen kleinen Teile nun zusammenkehrte um nebenbei weiterzuarbeiten, während er sich hinsetzte und eine Tafel von einem Küchendruiden bekam, wenn er was bestellen wollte.

[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel ? Cantine ? Anakin Solo / Shareè / [Druide R2] [/COLOR]
 
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Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Slain


Rhino hörte dem was Jo sagte aufmerksam zu und überlegte was er Gefühlt hatte. Es war eine Vision, wie Rhino dachte. Doch vieleicht konnte Slain seine Vision deuten. Jo hatte ihre Wahrnehmung der Meditation geschildert und sah kurz zu Rhino. Rhino lächelte zurück und begann zu erzählen.

Nun Master Slain, bei mir war es etwas anders. Vieleicht könnt ihr mir helfen, ich glaube ich hatte eine Vision. Ich sah meinen Großvater zweimal. Einmal kam er auf mich zu und sagte zu mir ich solle aufpassen. Dann wurde ich wegen Atemnot aus dieser Vision gerissen. Ich bekam einfach keine Luft mehr und musste mich est ausruhen. Jo hat sich um mich gekümmert und deswegen habe ich sie eigentlich vom meditieren abgehalten.


Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Slain
 
Coruscant - Jedi Tempel - Ratssaal - [Phil, Tionne und Cerian]


Nachdem Padme sich von ihm verabschiedet hatte, ging Phil wieder in das Quartier. Cerian musste schlafen und er wollte noch einige Dinge erledigen. Die ganze Zeit auf dem Rückweg war Phil in Gedanken bei seiner Frau. Sie würde mit Politikern verhandeln müssen, und Phil wusste was das für eine anstrengende Angelegenheit sein kann. Cerian schlief schnell ein und Phil ging in das Wohnzimmer. Er wollte eigentlich Alex kontaktieren, doch plötzlich wurde er müde und schlief ebenfalls ein.


Coruscant - Jedi Tempel - Padmes Quartier - [Phil und Cerian]


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Sorry wenig Zeit im Moment.
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- Coruscant - Jedi Tempel - Garten - Elenore, Daxit und Tonga

Tonga schaute sich die merkwuerdige Roehre an, die in dem Kasten lag, den Elenore mitgebracht hatte. Vorsichtig hob er die Waffe mit seiner neu gewonnen Faehigkeit auf, musste sich jedoch buecken, um sie ergreifen zu koennen.
Daxit schaute ihn ermunternd an, also aktivierte Tonga das Lichtschwert und begann es hin- und herzuschwingen.
Das war eigentlich ganz einfach, denn in den unteren Ebenen Corsuscants, in denen er gelebt hatte, kam man ohne Waffe gar nicht aus.
Also fuehrte er mit der Waffe ein paar Bewegungen durch, wobei er aus Versehen den Boden streifte. Merkwuerdigerweise wurde die Klinge dadurch kein Stueck beeinflusst, auch wenn sie nichts bewirkte.
Das beeindruckte ihn.


"Dies ist sicher die maechtigste Waffe, die ich je gesehen habe. Doch Macht kann man auch missbrauchen, ich glaube, ich muss sehr vorsichtig mit dieser Waffe sein.
Kann man denn auch den Kampf mit einer Waffe von der Macht beeinflussen lassen ?" fragte er Elenore.

- Coruscant - Jedi Tempel - Garten - Elenore, Daxit und Tonga
 
Dachgartenwerkstatt

Satrek erkannte das Wes sich mit seiner Waffe immer besser anfreunden konnte und seine Schläge schneller, seine Kombinationen gezielter wurden. Er ließ sich eine Weile zurückdrängen, dann sprang er in einem hohen, machtgestützten Bogen über den Schüler weg und landete neben dem wild gestikulierenden Waldemar

Dein Seestern scheint schon wieder Hunger zu haben. Wir sollten das schnell hinter uns bringen.

Er ging wieder in Angriffshaltung und drängte Wes ein Stück nach draußen auf den nicht überdachten Teil der Werkstatt. Draußen ging Coruscants Sonne grade in einem grandiosen Farbenspiel unter. Nach wenigen Minuten anstrengenden Kämpfens warf Satrek Wes mit der Macht zurück, und der Schüler versäumte es knapp den Angriff abzuwehren. Er fiel zurück und landete auf einem dichten Busch unbekannter Herknuft.

Määh!

Der Padawan wurde kreidebleich und stolperte zur Seite, als Fritz murrend und gähnend das Gebüsch verließ.

Määh mäh määäh... MÄÄH! Nicht mal in Ruhe schlafen kann man hier... IGITT!

Das Schaf hatte das Lichtschwert seines Schülers bemerkt und war sofort hellwach. Nach einem Moment, währenddem es schien als würde er einen brechreiz unterdrücken grinste er.

Mäh mäh Du hast mehr gelernt als ich dachte. Aber wieso habt ihr den Kampf ohne mich angefangen?

Schnell montierte er sein LS an der entsprechenden Halterung an seiner Robe und aktivierte es über sich in der Luft. Satrek wußte das Wes eine Chance hatte, wenn auch nicht weil er besser war als das Schaf. Seine Annahme begründete sich eher darauf das seine Technik neuer und für Fritz unbekannt war, und vor allem da der altrosa Ton der Waffe seines Gegners Fritz immernoch auf den magen zu schlagen schien. In der Werkstatt hatte Waldemar aufgehört zu gestikulieren. Der Kampf schien wieder spannend zu werden.

Dachgartenwerkstatt
 
- Jedi Tempel - Obere Etagen mit Jo und Rhino -

Der Jedi lächelte. Langsam aber sicher schienen sich seine Padawanen der Macht zu öffnen und sich ihr somit zu nähern. Sie waren auf jedenfall auf dem richtigen Weg.
Er wandte sich zu Rhino.


"Das ist schon ok, wenn man über seine Visionen spricht, fällt es einem oft selbst leichter zu erkennen, was man wirklich gesehen hat.
Die Macht kann euch viele Dinge zeigen. Doch ihr müsst immer vorsichtig sein. Es könnte sein, dass ihr zwar nach dem Wissen verlangt, aber dem nicht gewachsen seit. Oder das die Macht euch nur das gibt, was ihr wollt und nicht das was ihr braucht. Seit bitte immer auf der Hut.
Und vorallem lasst euch nicht von anderen Machtintensiven beirren. Findet euren eigenen Weg, denn meistens ist er der Beste und zwar nicht nur für euch, sondern auch für eure Umwelt. Ich werde keinen von euch zurückhalten oder bremsen."

Der Jedi schloss die Augen.

"Und nun versucht es nocheinmal und erinnert euch an vorhin. Versucht das selbe wieder zu machen, denn es war genau richtig."

- Jedi Tempel - Obere Etagen mit Jo und Rhino -
 
- Vor dem Jedi-Tempel -

Vor dem Jedi-Tempel blieb Tionne einen Moment stehen um zu verschnaufen. Sie sah an dem gewaltigen Gebäude hoch und Tränen traten in ihre Augen. Ihr Zuhause, was sich zu einem seltsamen, fremden Ort gewandelt zu haben schien. Seine schiere Größe schien sie zu erschlagen, die Wucht der Erinnerungen die mit ihm verbunden war, fühlte sie wie eine Last auf dem Rücken. Doch trotzdem war es der einzige Ort, wo sie im Moment hingehen konnte.
Sie ging nicht hinein. Sie machte sich auf den Weg zum Dach. Vielleicht konnte sie dort allein sein, nur für sich, Ruhe haben, Ruhe und Frieden.
Doch Frieden gab es im Moment für sie nicht. Der Wind zerzauste ihre Haare, als sie das Dach betrat, so dass sie bald in alle Richtungen abstanden. Mit langsamen Schritten ging Tionne zum Rand, schloss die Augen, überließ sich völlig der Macht. Zwei Centimeter vor dem Rand blieb sie stehen. Sie öffnete die Augen nicht. Vielleicht ging es an dieser Wand fünf Meter in die Tiefe, vielleicht aber auch fünf Kilometer. Es war ihr egal.
Vor ihrem inneren Auge tauchten Bilder auf, von War, von Gil, aus der Vergangenheit, von Chesara, Phollow und Aayla. Tränen liefen ihre Wangen hinunter, als sie sich völlig in der Erinnerung verlor, doch sie bemerkte sie nicht.
Wie sollte es nun weitergehen? Was sollte sie tun, wohin gehen? Hatte das alles überhaupt noch einen Sinn? Kurz kam ihr der Gedanke, einfach zwei Schritte weiter zu gehen, doch sie beachtete ihn nicht. Sie sah wieder War, seine blonden Haare, seine Augen, spürte seine Wärme als er sie zum Bett getragen hatte, nachdem sie ohnmächtig geworden war, und die Tränen begannen stärker zu fließen. Sie vermisste ihn so, es konnte einfach nicht sein dass er tot war! Es durfte nicht sein!! Er war ihr vorgekommen wie ein Freund, obwohl sie ihn erst so kurz gekannt hatte, jemand, dem sie hundertprozentig vertrauen konnte. Sie wusste nicht woher dieser Eindruck kam, doch er war da. Wen hatte sie denn überhaupt sonst noch?? Sie kam sich seit Gils Verlust so verlassen vor. Chesara war schon lange nicht mehr da, Phollow hatte sie so lange nicht gesehen und zu allen anderen hatte sie eher oberflächliche Beziehungen. Nur Aayla war noch da, doch Tionne hatte das Gefühl, dass ihre Padawan den Tempel bald verlassen würde. Sie wusste, dass das Mädchen Nachrichten von seinen Eltern erhalten hatte und seit dem höchst nachdenklich war und kaum noch mit ihr sprach. Sie schien etwas schweres mit sich herumzutragen, es konnte nicht mehr lange dauern, bis auch dieser letzte ihr vertraute Mensch sie verließ.

In Selbstmitleid versunken saß sie noch einige Zeit auf dem Dach, im Schneidersitz, den Kopf gesenkt, das Zeitgefühl hatte sie längst verloren. Sie hatte aufgehört zu weinen, doch die getrockneten Spuren auf ihren Wangen waren immer noch zu spüren. In einem seltsamen Zustand dämmerte sie so vor sich hin, bis sich plötzlich in einer völlig anderen Welt widerfand.

Sie hob den Kopf und es traf sie wie ein Schlag. Was war das? Sie sah Sterne, Weltraum, Hyperraum-Muster... alles wirbelte durcheinander, und sie schien mittendrin zu schweben! Plötzlich sah sie ein Raumschiff auf sich zukommen, es war ein Supersternzerstörer, und auf einmal befand sie sich auf der Brücke. Dort war War, er ging hin und her, etwas unruhig, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, Anweisungen gebend. Sie lief auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen, doch er schien sie nicht zu sehen. Niemand schien sie zu sehen, niemand nahm Notiz von ihr. Tionne wollte etwas sagen, etwas tun um auf sich aufmerksam zu machen, doch es fehlten ihr einfach die Worte. Sie setzte ein paar Mal zum sprechen an, doch als sie endlich etwas herausbrachte, hörte sie nichts. Es war, als wenn sie ihre Stimme verloren hätte. Einfach stumm. Erst da fiel ihr auf, dass sie auch die anderen Personen ihre Münder bewegen sah, doch kein Geräusch drang zu ihr durch. Plötzlich fühlte sie sich wie durch einen gewaltigen Stoß wieder nach draußen in den Weltraum befördert, und der SSD verschwand mit einer ungeheuren Geschwindigkeit, bis er nur noch ein kleiner Punkt unter vielen war, kaum noch von den Sternen zu unterscheiden. Die gesamte Einsamkeit des Universums schien auf einmal auf sie einzubrechen und dann war alles nur noch schwarz.

Sie fand sich auf dem Dach liegend wieder, und plötzlich wurde ihr klar was das eben gewesen war. Eine Vision! Tionne hatte nicht oft Visionen, daher war sie sehr verwundert. Aber sie hatte War gesehen ... das könnte, bedeuten dass er noch lebte! Wohlbemerkt,
könnte wie sie sich selbst schnell sagte, bevor sie sich in einer unbegründeten Freude verlieren könnte. Sie versank wieder in trübsinniges Grübeln. Die Trauer und Einsamkeit mischten sich mit Wut auf sich selbst, dass sie sich so gehen ließ. Dass sie sogar den Gedanken gehabt hatte, alles wegzuwerfen! Allein das war schon ungeheuerlich und sie hatte große Mühe, ihren wachsenden Ärger über sich und das Schicksal zurückzuhalten.
Um sich zu beruhigen, ließ sie sich in eine Meditation sinken, und bereits nach kurzer Zeit ging es ihr tatsächlich besser. Die Macht um sie schien so stark zu sein wie lange nicht mehr, sie fühlte sich aufgehoben wie in einem Netz, und aus dem Wind schien es zu ihr zu flüstern "Es wird schon alles gut werden..." Auf Tionnes Gesicht erschien ein winziges, kaum sichtbares Lächeln, als sie sich an einen Satz erinnerte, den die Meister oft den Padawanen predigten: "Wenn du auf nichts anderes mehr vertrauen kannst, vertrau auf die Macht."


- Jedi-Tempel - Dach -
 
Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino

Es war also richtig was sie gefühlt hatte? Jo hatte bis jetzt daran gezweifelt, dass sie das Richtige gemacht hatte. Aber vielleicht sollte sie einfach nicht mehr zweifeln. Sie sah aus dem Fester. Sie war hier her gekommen um zu lernen ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Wenn sie ehrlich war hatte sie sich bis jetzt nicht vollständig darauf konzentriert. Sie hatte immer irgend etwas Anders im Sinn gehabt. Und wenn es nur wie vorhin die ungewohnte Haltung war die sie störte bzw. die sie als Entschuldigung genutzt hatte, nicht weiter zu machen. Jo sah wieder zu ihrem Meister. Master Slain hatte seine Augen geschlossen und schien völlig entspannt. Er hatte nichts dazu gesagt, das Jo nicht viel meditiert hatte. Er hatte nur gesagt, das Rhino und auch Jo das Richtige gemacht hatten und das sie ihren eigenen Weg gehen sollten. Jo nickte für sich. Sie würde ihren Weg suchen. Dann schloss auch sie ihre Augen. Schob ihre Gedanken und Zweifel bei Seite, richtete ihre Aufmerksamkeit auf ihre Atmung und lies sich fallen. Und da war es wieder, das Gefühl von vorhin. Wärme und Sicherheit! Viel schneller als beim ersten Mal. Im erstem Moment wollte Jo wieder erschrocken die Augen aufreißen aber dann lies sie sie doch geschlossen und entspannte sich weiter. Das Gefühl blieb. Ja, es wurde sogar stärker. Es schien jede Faser ihres Körpers zu durchdringen. Es fühlte sich an, als wäre Jo mit allem hier verbunden. Sie glaubte die Einrichtung zu spüren so als wäre sie mit feinen Fäden mit allem verknüpft. Mit den Kissen auf dem Boden, dem kleinen Tisch in der Ecke, den Fenstern, den Wänden, sogar mit Rhino und Master Slain. Jo staunte, war das die Macht? Zeigte sie ihr wie verbunden alle Wesen ja sogar alle Dinge mit einander waren. Wie weit ging das und wie stark waren diese Verbindungen wohl?

Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino
 
Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Slain


Rhino hatte es also richtig gemacht und er näherte sich der Macht. Er war zwar noch weit von ihr entfernt aber er näherte sich. Das Fand Rhino toll, er schloss gleich die Augen und konzentrierte sich auf seinen Atem. Er war laut und Rhino versuchte ihn zu verleisern und zu kontroliere. Langsam hörte er ihn nicht mehr und er war wieder in dieser leere. Überall schwarz und vor allem nichts. Rhino versuchte nichts zu denken, doch das fiel ihm sehr schwer. Er stellte sich die Macht vor, und wie es wohl sein würde wenn Rhino die Macht als verbündeten hatte, er würde dann viel Macht haben aber Rhino würde sie nie für das böse einsetzten nur für das gute.


Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit jo und Slain
 
Jedi tempel - Gärten

Langsam klärten sich ihre Gedanken. Callista war in einen tiefen Trance gefallen, während sie auf ihre Padawan Neelah gewartet hatte. Doch diese war nicht erschienen. Auch hatte dsie durch die Macht keine weitere Störungen wahrgenommen. Es schien alles normal zu sein.
Callista entschloss sich zu Kyle zu gehen. Bevor sie den Garten aufgesucht hatte, hatte sie ein Terminal gechakt und seinen Standort ausfindig gemacht. Mit Zufriedenheit hatte sie festgestellt, dass er sich im Trainingsraum befand. Und genau dahin begab sich Callista nun.


Jedi tempel - Auf dem Weg zum Trainingsraum
 
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