Coruscant [Jedi Tempel]

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[Jedi-Tempel- Ratssaal]

Doch nicht etwa jener, der sich während Ferits gloreichem Tod in unserem Orden aufhielt?

Doch, wenn einer, dann er.
Ich habe ihn schon kennengelernt. Ein seltsamer Zeitgenosse.

Weder ist er richtig auf der Hellen Seite, noch richtig auf der Dunklen, und so versagt er auf beiden.

Mich erstaunt übrigends Euer Vertrauen in mich.
Einfach so zurückzukehren in einen Tempel voller Soldaten und Sith und dann frech zum Imperator zu maschieren - die wenigsten hätten wohl den Mut dazu.

[Jedi-Tempel- Ratssaal]
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Arthious und Padme

Padme nippte an dem Tee, während sie nachdachte.

"Während Ferits glorreichen Tod? Ferit ist in einem Kampf gegen euch gefallen, nicht wahr?
Ja, ich glaube, daß er sich damals dort aufgehalten hat. Wir dachten, er wäre tot."

Sie lehnte sich im Sessel zurück. Die Tasse noch immer in der Hand.

"Vielleicht war der Mann, den ich kennengelernt habe, da bereits tot. Dunkel war sein Weg. Ich hoffe nur, daß er nicht dunkel bleibt"

Sie trank den letzten Schluck Tee aus.

"Nennt es Mut oder auch Torheit. Aber ich fand, daß es meine Aufgabe sei, euch das LS zurückzubringen. Und ich habe das Vertrauen, daß ich den Tempel wieder verlassen kann."

Sie stellte die Tasse auf demTablett ab.

"Die Macht leitet euch. Die Macht leitet mich. Ob Dunkel oder Hell spielt keine Rolle. Sie ist unser beider Verbündeter."

Sie lächelte verschmitzt.

"Und ich bin schon in besser bewachte Gebäude hineingekommen. Und auch wieder heraus. Schließlich hatte ein jeder von uns ein Leben, bevor wir die Macht in uns entdeckten und uns für Sith oder Jedi entschieden."

Sie grinste.

"Sagt, wie sah eurer Weg aus, bevor ihr euch den Sith angeschlossen habt"

Sie wußte nicht, ob sie eine Antwort bekommen würde. Die Vergangenheit barg oft schmerzliche Erinnerungen in sich. Und diese Erinnerungen wollte man lieber für sich behalten und totschweigen, als sich von ihnen martern zu lassen.

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Arthious und Padme

[op]@Arthi: Sorry. Ich war weg und gestern hatte ich zudem höllisches Kopfweh. Deswegen habe ich den OP auch erst gerade gesehen....Tralala :p [OP]
 
[Jedi-Tempel - Ratssaal]

Vielleicht wäre es ja besser für ihn den Schritt zur dunklen Seite zu vollenden, aber das ist nicht meine Entscheidung.

Arthious nahm einen Schluck vom Tee.

Wie mein Weg aussah fragt Ihr? Wollt Ihr das wirklich wissen?
Es ist keine sonderlich erfreuliche Geschichte. Und auch keine sonderlich kurze. Darum sage ich nur so viel:
Mein Leben bestand von klein auf aus Kampf. Kampf, Krieg und Tod.
Früher wurde ich von anderen in den Kampf geschickt, heute kämpfe ich für meine eigenen Ziele.
Eine wesentliche Verbesserung, wenn Ihr mich fragt.

Und wie lautet die Geschichte der Rätin, wenn man fragen darf?

[Jedi-Tempel - Ratssaal]
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Arthious und Padme

Padme hörte Arthious aufmerksam zu.
Ein Leben voller Krieg. Von Anfang an nur Krieg, Kampf und Tod. Ein solches Leben wollte sie Cerian ersparen. Und sie würde es ihm ersparen.


"Nun wie mein Leben vorher aussah?"

Sie grinste.

"Ich bin auf Nal Hutta groß geworden. Verbrechen wohin das Auge blickte. Und ich stand mitten drin. Ich habe mir mein Taschengeld mit Diebstahl aufgebessert. Zudem habe ich spioniert und war Botin für diverse Nachrichten, die nicht in fremde Hand gelangen durften. Da ich noch lebe, war ich sehr erfolgreich."

Ihr Lächeln wurde wehmütig.

"Ein guter Freund ersetzte mir, so gut es ihm möglich war, die Eltern. Und alles andere war für mich ein großes Abenteuer. Also hatte ich eine Menge Spaß in meiner Kindheit."

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Arthious und Padme
 
Imperiale Streitkräfte

Die Schlacht um Coruscant ist beendet!!

Der Super Mon Calamari-Kreuzer wurde vom Imperium zerstört. Die Flotte der Neuen Republik hat kapituliert.

Die ersten Landungsboote des Imperiums sind schon auf dem Weg an die Oberfläche Coruscants.

Die Kapitulationsbedingungen werden noch festgelegt. Werden später hier nachgereicht.
 
Holonet-Piratenübertragung des republikanischen Widerstandes auf Coruscant

Bürgerinnen und Bürger von Coruscant!

Es ist war, Coruscant befindet sich seit kurzem in imperialer Hand.Doch noch ist die imperiale Herschaft nicht gefestigt, und noch ist der Widerstand nicht erloschen.

Nach der Evakuierung und der anschließenden Selbstzerstörung des Geheimdiensthauptquartiers zogen sich die Agenten, gedeckt von einigen Verbänden der republikanischen Armee, in die Tiefebenen von Coruscant zurück. Dort wurde die Ausweichzentrale des Geheimdienstes von dem stellvertretenden Geheimdienstleiter Sun Tsu aktiviert. Binnen kurzer Zeit entwickelte sich diese Zentrale zum Herzstück einer aufstrebenden Widerstandsbewegung, die sich die Befreiung des Planeten als Ziel gesetzt hat.

Unter der Leitung des Geheimdienstes der neuen Republik sammeln sich versprengte Truppenteile, Agenten und sogar Zivilisten aller Spezies, um sich gegen die Eroberer zu erheben. Sogar vereinzelte Jediritter haben sich angeschlossen.

Nun ergeht also der Aufruf an die Bevölkerung des Planeten: "Coruscant fällt nicht!"
Jeder, der die Republik noch in seinem Herzen trägt, kann einen aktiven Beitrag leisten!

Der Widerstand wird auch in Zukunft weiter über die aktuelle Lage berichten.
 
- Jedi Orden - Ratssaal - Arthi, Padme, Tear -

Einige Zeit stand Tear nun schon am Fenster. Nach einiger Zeit hatte er den Türrahmen einfach verlassen, war quer durch den Raum gegangen, an der Rätin und dem Imperator vorbei, und hatte sich vor die Glasfront gestellt.

Draußen war nicht viel zu erkennen, dafür konnte man von hier aus fast den ganzen Planeten erspüren. Die Jedi hatten sich nicht nur einen prunkvollen Ratssaal gebaut, sondern auch einen mit einem extrem hohen Energiefluss.
Was war aber nun da draußen? Hass, Zerstörung, Wut, Schmerz und Verzweiflung... und, ganz klein ein Lichtlein der Hoffnung. Irgendjemand war da draußen, der als einziger daran glaubte dasss die Welt wieder besser werden konnte.

So ein unverbesserlicher Optimismus. Das Universum veränderte sich schon seit Tears Kindheit. Aber besser geworden war es noch nie.

Auf alle Fälle gab es hier für Tear nichts mehr zu tun. Wo seine Freunde waren wusste er nicht. Wahrscheinlich nicht mehr auf diesem Planeten... den nun auch er verlassen würde.
Ohne sich vorm Imperator zu verbeugen wandte er sich um und ging.

... und besorgte sich den nächstbesten imperialen Jäger, mit dem er zur Leviathan flog.
 
[Jedi-Tempel - Ratssaal]

Nun, es freut mich dass Ihr Spass hattet.
Aber lassen wir nun die Vergangenheit ruhen und reden stattdessen über die ungleich bedeutsamere Zukunft.

Arthious nahm noch einen Schluck Tee bevor er fortfuhr.

Wir sind uns sicherlich einig dass genug Blut vergossen wurde. Darum lasst uns gemeinsam das Töten beenden.
Was ich konkret damit sagen will:
Ich biete euch an euch zu ergeben - euch allen.

Ihr wisst im Grunde doch genauso gut wie ich dass euer Widerstand zwecklos ist und nur noch mehr Leben kosten wird - ihr wollt es euch nur nicht eingestehen. Aber gegen so eine große Übermacht ist jeder Kampf sinnlos.

Wenn ihr euch ergebt, so habt ihr mein Wort dass niemandem ein Leid angetan wird. Die Bevölkerung wird nicht schlechter leben als in der Republik und die Jedi bekommen ihren Tempel zurück und es wird ihnen gestattet ihre Religion weiter auszuüben - allerdings ohne Schwerter. Und wenn ein Jedi den Tempel oder gar Coruscant verlassen will muss er begleitet werden. Ansonsten können sie leben wie bisher.

Das ist mein Angebot. Überlegt es Euch gut.

[Jedi-Tempel - Ratssaal]
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Arthious und Padme

Padme war aufgestanden und zum Fenster geschritten. Nachdenklich blickte sie hinaus. Nachdem Arthious geendet hatte, herrschte Schweigen. Nach einer Weile wandte sich Padme um.


"Ihr macht mich ein sehr großzügiges Angebot. Aber ihr wißt, daß ich es niemals alleine entscheiden kann."

Sie blickte Arthious direkt an.

"Und verzeiht, aber ich bin mir nicht sicher, inweit die Jedi eurem Wort trauen werden."

Sie lief ein paar Schritte durch den Sal.

"Und das ist nicht das einzige Problem. Jede der beiden Seiten hat sich Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben. Ohne zu sehen, daß es eine absolute Gerechtigkeit niemals geben kann."

Sie senkte den Kopf und seufzte leise.

"Es gibt kein Licht ohne Schatten und keinen Schatten ohne Licht. Das Böse ist nicht existent ohne das Gute. Und umgekehrt auch nicht. Es muß ein Gleichgewicht herrschen zwischen Hell und Dunkel. Aber ich weiß nicht, ob euer Vorschlag dieses Gleichgewicht garantiert."

Gefangen. Gefangen wären sie. Gefangen in dem Tempel, der ihr zuhause gewesen war. Gefangen auf dem Planeten, der ihnen eine Heimat geworden war.

"Die Jedi wären faktisch und auch tätsächlich Gefangene. Nicht mehr und nicht weniger."

Sie sah Arthious prüfend an.

"Ihr wißt, daß auch euch dieser Vorschlag den Kopf kosten könnte. Nicht jeder Sith wird damit einverstanden sein. Sehr vielen sind die Jedi verhaßt. Aber wie wir es auch drehen und wenden. Die Jedi werden nach und nach aussterben. Die Traditon wird im Sand verlaufen und irgendwann einmal werden die Jedi Geschichte sein."

Sie seufzte leise und lächelte leicht.

"So interessant euer Vorschlag auch ist, er birgt auch große Gefahren. Ich muß diesen Vorschlag dem Rat unterbreiten."

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Arthious und Padme
 
[Jedi-Tempel - Ratssaal]

Sorgt Euch nicht, Ihr könnt meinem Wort absolutes Vertrauen schenken. Ich bin nicht mehr der, der ich früher war, müsst Ihr wissen.
Ich hätte außerdem gar keinen Grund mein Wort zu brechen.
Ich hasse euch nicht als Feinde sondern respektiere euch. Große Feinde gereichen einem Krieger zum Ruhm. Außerdem wärt ihr keine Bedrohung mehr für das Imperium. Der Tod der Jedi wäre sinnlos, und wie Ihr bereits wisst mag ich keine sinnlosen Tode.

Um das Gleichgewicht der Macht würde sich von nun an der Sith-Orden sorgen. Von dieser Verantwortung wärt ihr entbunden.

Ich muss jedoch zugeben dass Ihr Recht habt. Ihr wärt Gefangene. Aber was könnt ihr anderes erwarten? Das ist das Schicksal der Verlierer eines Krieges. Und es gab wohl selten Kriegsgefangene mit so vielen Privilegien.


Die Sith lasst nur meine Sorge sein.
Aber dass die Jedi irgendwann aussterben ist zwar durchaus möglich, doch bedenkt dass es ein Jahrtausend lang nur 2 Sith gab - und trotzdem haben sie überlebt und sind innerhalb kürzester Zeit ihre Zahl vervielfacht.
Die Zahl der Euren würde vermutlich etwas abnehmen aber es ist nicht gesagt dass der Orden ausstirbt.

Unterbreitet den Vorschlag Eurem Rat aber bedenkt neben den Gefahren, die dieser Vorschlag sicherlich in sich birgt, auch die noch größeren Gefahren der jetztigen Situation.
Und lasst Euch nicht zu lange Zeit mit der Entscheidung. Jede Stunde die verstreicht kostet Leben.

[Jedi-Tempel - Ratssaal]
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Arthious und Padme

Padme nickte.

"Nun gut, dann werde ich dem Rat euren Vorschlag unterbreiten. Ihr werdet von mir hören. Aber nun gestattet, daß ich gehe, denn bis ich alle Räte gefunden habe, wird es eine Zeit dauern."

Sie blickte Arthious an.

"Ihr seid ein interessanter Gesprächspartner, Arthious. Bedauerlich, daß wir uns als Feinde gegenüberstehen müssen."

Sie senkte leicht den Kopf.

"Es war nett, euch auch anders kennenlernen zu dürfen als nur auf dem Schlachtfeld."

Und dann grinste sie.

"Und danke für den Tee und Kuchen"

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Arthious und Padme
 
[ Nachrichtendienst der Neuen Republik - Militär - Nr.13 ]

Inhalt:
- Schlacht um Coruscant ( + Militärzentrum )
- Lage auf Coruscant (+ Gerüchte um den GD )

- Nach dem hinterhältigen Angriff des Imperiums bei Coruscant wurden die Streitkräfte der Neuen Republik zurückgedrängt. Große Teile des Planeten befinden sich unter der Diktatur des Imperiums. Wir empfehlen allen Bürgern, den Planeten schnellstmöglich zu verlassen.
Es gehen Gerüchte um, dass die Militärs Neue Republik bei Coruscant kapituliert haben. Dies wird hiermit zur Falschmeldung erklärt. Alle Militärs, die sich von Coruscant zurückziehen werden sich beim Militärzentrum einfinden, um sich dort neu zu formieren. Durch den vorläufigen Verlust Coruscants wird das Militärzentrum bei Borleias zur Verwaltungszentrale der NR Militärs. Entscheidungen werden bis zum Eintreffen anderer Führungsoffiziere von Admiral Tingrid Zent, Kommandant des Militärzentrums und Rear Admiral James Reed, Kommandant der Schutzflotte des Militärzentrums getroffen. Derzeit versucht man zu klären, ob die unklaren Meldungen um Admiral Adubar stimmen und ob man gezwungen sein wird, ihn seines Amtes zu entheben.

- Nachdem sich die Streitkräfte der Neuen Republik aus dem Orbit um Coruscant zurückziehen mussten, kann den Streitkräften auf dem Planeten keine Hilfe von außerhalb Coruscants zugesichert werden.
Wir empfehlen nochmals allen Bürgern der Neuen Republik, den Planeten schnellstmöglich zu verlassen. Die Grundgesetzte der Neuen Republik gelten auf vielen Teilen Coruscants nicht mehr.
Es wird von einzelnen Wiederstandsnestern berichtet, jedoch ohne sehr genaue Angaben. Alle Bodenstreitkräften der NR haben den Befehl untertauchen, bis ihnen die Flucht vom Planeten gelingt. Es ist nicht bekannt, welcher der höchstrangige, anwesende Offizier ist insofern sind alle Soldaten in kleineren Gruppen auf sich gestellt.
Der dem Militär untergeordnete Geheimdienst hat sich durch keinerlei Personen oder Meldungen beim Kommando im Militärzentrum gemeldet. Fakt ist, dass der GD keinen offiziellen Anführer mehr hat, nachdem General Santion desertiert ist.
Der Name der GD-Mitgliedes Sun Tsu ist in vielen Meldungen aufgetaucht. Fest steht, dass dieser Mann ebenso wenig vom Oberkommando des Militärs zum GD-Leiter befördert wurde, noch dass er vom Oberkommando des Militärs der Kommando über die verbliebenen Streitkräfte der NR auf Coruscant erhalten hat, was beides ausschließlich durch das Oberkommando des Militärs möglich ist.

Hiermit wird die Knappheit und Form dieses Berichtes entschuldigt, doch leider sind keine genaueren und ausführlicheren Angaben möglich, solange keine eindeutigen Informationen vorliegen.

[ / Nachrichtendienst der Neuen Republik - Militär - Nr.13 ]
 
[Jedi-Tempel - Ratssaal]

Das Schicksal wollte nun einmal dass wir beide Gegner in diesem tödlichen Spiel werden und diese Rolle müssen wir annehmen.

Auf jeden Fall war es schön in dieser Zeit des Krieges einmal einen Augenblick des Friedens genießen zu dürfen, und sei er auch noch so kurz.

Nun geht, aber seid Euch bewusst dass Ihr, sobald Ihr dieses Gebäude verlassen habt, wieder meine Gegnerin seid und ich keine Mittel scheuen werde Euch zu bekämpfen.
Aber vorerst werde ich Eure Entscheidung abwarten.

[Jedi-Tempel - Ratssaal]
 
-- Jedi Tempel -- Vorplatz --

Hadious trennte sich von den beiden Sith und meinte aber vorher noch zu Croon.

Meldet euch bei mir. Ihr könnte jeden fragen, man wird euch zu mir bringen. Denn ich werde eure Ausbildung beenden höchstpersönlich, da ihr eine Zeit lang nicht sicher wahrt welche seite die Wahre ist.

Der junge Sith nickte und so konnte nun Lord Hadious seinen Gleiter besteigen, dort angekommen sah er, dass Sel ein Kommunike hinterlassen hatte. Hadious solle sich beeilen und an der Parade teilnehmen. Dies lies er sich nicht zweimal sagen.

Schnell machte er sich in seiner Waschgelegenheit frisch, zog seine Uniform an und startete den Gleiter. Nach einigen Minuten war die Valley Forge in der Luft, beschleunigte und flog in Richtung Palast. Hadious wusste nicht, dass ihn dort noch etwas freudig überraschen würde!


-- Valley Forge -- Weg zum Palast --
 
-- Jedi Tempel -- Vorplatz --

Nachdenkend stand Croon da als der Sith mit der mächtigen Aura ihm sagte er würde seine Ausbildung beenden. Doch der Grund dazu verblüffte ihn noch weitaus mehr. Er hatte gemerkt das Croon an der dunklen Seite gezweifelt hatte. Er hatte es gespürt obwohl Croon dachte er hätte es verbergen können. Das war es was Croon so verblüffte. Doch er hatte den Umgang mit der Macht nicht weit ausprägen können, doch das und noch viel mehr sollte jetzt kommen. Er würde wieder vollkommen ein Sith sein. Oder auch nicht...er spürte selbst, dass Dhemya und der Umgang mit der hellen Seite Narben hinnterlassen hatte. Narben welche nur schwer oder nie verschwinden würden.

Nun stand er wieder hier an der Stelle, an der er gestartet war, mit all den Sith. Nun würde ein Neubeginn sein. Ein Neubeginn seines Lebens.

Croon sah kurz zu dem anderen Sith neben ihm. Auch er schien mächtig und unter diesen Gestalten kam sich Croon eher schwach und klein vor. Doch der Zabrak neben ihm schien nicht ganz anwesend und es würde noch später zeit sein sich zu Unterhalten. Dann sah der junge Sith den Vorplatz des Tempels entlang und erblickte einige Bänke. Er würde vieleicht nicht all zu viel Zeit haben die Aussicht auf das megalöse prächtge Gebäude und seiner Umgebung zu genießen, da er sich so bald wiemöglich auf zu seinem neuen Meister machen würde. Also schlenderte er zu einer der Bänke, setzte sich langsam hin und ließ seinen Blick schweifen. Alles was er sah gehörte nun dem Imperium...das alles in so kurzer zeit.


-- Jedi Tempel -- Vorplatz --
 
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-- Jedi Tempel -- Vorplatz --

Lange saß Croon dort ohne seine Augen vom Boden abzuwenden. Er war vertieft in seinen Gedanken. Fast verschwunden war für ihn Coruscant, nur als dünne Nebenschwaden die von einer leichten Brise davon geweht wurden, nahm er sie war. Alles schien unwirklich doch plötzlich spürte er etwas. Wie ein Lichtblitz stach ihn etwas in seine Gedanken. Es schien als würde sich eine klaffende Wunde öffnen und all seine Gedanken wurden aus seinem Kopf gesaugt. Immer weniger Beschäftigte ihn was zuvor geschah und plötzlich hörte er etwas.
Jemand rufte einen Namen, Croon kannte diesen Namen nicht und hätte nicht auf den Ruf reagiert, doch diesmal war es anders. Gebannt sah er sich um und versuchte den jenigen zu erblicken der den Namen rief. Er stand auf und drehte sich um. Der junge Sith erschrak. Es war Nacht und vom Jedi Tempel war nichts zu sehen. Nur schwache Hololichter erhellten die Straße. Er blickte unsicher die Häuserwänder hinauf...es war noch immer Coruscant, doch es war nicht wie sonst. In den Gesichtern der Menschen war Angst zu sehen...versteckte Angst welche ihren ganzen Körper durchströmte. Ihre Schritte waren schneller als sonst. Als wäre irgendetwas beunruhigendes in der Luft, doch weit und breit war kein Sturmtruppler oder sonst ein Zeichen der Imperialen zu sehen. Croon sah sich weiter um und ging mit Erfurcht vor dem was sich ihm hier bot durch die Straßen. Es konnte noch nicht Nacht sein und er könnte auch nicht einfach so an einem anderen Ort sein.

Doch plötzlich spürte er wieder einen Schmerz im Kopf. Wieder erschallte eine leise Stimme die nach jemanden rufte. Croon schaute sich wieder um und erblickte zuerst niemanden, doch dann sah er einen Schatten in einer kleinen Gasse. Er wusste nicht was ihn trieb, doch der Sith rannte über den großen Platz auf dem er stand und folgte dem Schatten durch die Gasse. Doch die Gestalt die er verfolgte wurde immer schneller und bog in eine andere Gasse. Leicht keuchent rannte Croon hinterher und versuchte die Gestalt zu ordnen. Doch die Macht verriet ihm nichts. Nichteinmal die Gestalt selber konnte er fassen. Als würde er niemandem hinterherjagen.
Doch er sah die Gestalt und rannte umso schneller. Er schloss die Augen und vertraute darauf, dass sein Geist den Weg finden würde für diesen kurzen Moment. Wieder griff er in die Macht hinaus und versuchte so schneller zu werden, und es gelang ihm. Seine Schritte schienen wie beflügelt zu sein und der Abstand zwischen ihm und der Gestalt verkleinerte sich immer mehr. Plötzlich bog die Gestalt wieder in eine Gasse. Croon brauchte nicht lange und war an der Ecke angelang an der die Gestalt in die Gasse verschwunden war und sah etwas ungläubig in die kleine Straße. Es war eine Sackgasse, doch von der Gestalt war nichts zu sehen. Die Wände waren fast Glatt und gaben keine Chance an ihnen hochzuklettern und ausserdem waren sowieso viel zu hoch um so schnell über ihnen zu verschwinden.

Croon's Lichtschwert schwebte in seine Hand und er aktivierte es schnell. Die rote Klinge warf einen blassen Schein auf die Gasse. Alles war still und es war dunkler als sonst. Nirgendwo war jemand und auch ein weiterer Griff in die Macht eröffnete ihm nicht viel mehr. Die Gestalt war verschwunden...doch plötzlich spürte er einen Atem an seinem Ohr und wieder hörte er den fremden Namen der ihn hier her trieb. Wie in Rage drehte sich Croon um und schlug mit der Klinge zu, doch er durchbrannte nur die Luft.
Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn und er zuckte zusammen. Immer mehr durchzog der Schmerz seinen Körper und Croon spürte seinme Arme nicht mehr. Er versuchte sich mit letzter Kraft umzudrehen um seinen Mörder zu erblicken, doch hinter ihm war niemand...doch dort war eine Häuserwand. Langsam sackte er zusammen und lag auf dem Boden. Aus seinem Mund quwoll Blut und all seine Muskeln hörten auf zu Arbeiten...zuletzt auch das Herz.

Er riss die Augen weit auf und starrte in das Licht vpn Coruscant. Immernoch saß er auf der Bank vor dem Tempel. Nichts hatte sich geändert...oder vieleicht doch?


-- Jedi Tempel -- Vorplatz --
 
::| Coruscant |::

Phol sah die zahlreichen imperialen Schiffe, die im Orbit um Coruscant schwebten. Es war also tatsächlich passiert.

Komischerweise lies ihn das Elend der Republik völlig kalt, es interessierte ihn nicht. Es war nicht mehr sein Heim...

Schon wieder piepten die Konsolen der Lil'Sun'Low und er wurde angefunkt von den Imperialen. Als er sich identifizieren sollte, sagte er nüchtern:

Hier ist Phol Low, Jedi Ritter und Protector der Kanzlerin der Neuen Republik. Ich möchte zu Darth Arthious.

Phol wusste, dass die Jedi hier auf Coruscant gesucht wurden. Es wäre auf diese Art und Weise leicht möglich, zu dem Imperator zu kommen.

Er wurde angewiesen einem Jäger zu folgen und tat dies, ohne sich querzustellen.

Vorsichtig landete sein Raumschiff in dem Hanger des Jedi Tempels und Phol und Mako verliesen das Raumschiff.

Ein Trupp von midnestens 20 Sturmtruppen stand schon bereit um ihn abzuholen. Sie wagten es nicht, ihm seine Waffen abzunehmen und befahlen in einem harten Ton, dass er mitkommen sollte.

Phol wurde vor den Ratsaal geführt, indem wohl der Imperator war...


::| Jedi Tempel - Ratsaal |::
 
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[Jedi-Tempel - Ratssaal]

Die Türen des Ratssaals öffneten sich einen Spalt und ein Stormtrooper kam in gebückter Haltung hereingeschlichen. Er kniete vor dem Imperator nieder und meldete dass ein Jedi aufgegriffen wurde.

Bringt ihn herein! befahl Arthious.

4 Stormtrooper begleiteten Phollow in den Saal und verließen dann auf einen Wink des Imperators den Ratssaal


So, noch ein Jedi also. Entweder seit ihr besonders mutig oder besonders dumm. bemerkte Arthious.

[Jedi-Tempel - Ratssaal]
 
::| Jedi Tempel - Ratsaal - Mako - Arthious - Phollow |::

Der junge machtbegabte Mann wurde in Begleitung von vier Sturmtrupplern vor Darth Arthious geführt, ehe man ihn und den Vornskr Mako alleine mit dem Imperator lies.

Phol spürte die gewaltige Präsenz des Sithlords, die so düster und kalt war, wie er es noch nie erlebt hatte. Sie schien aber auch verborgen, versteckt, nicht wirklich voll erfassbar.

Es war wohl nur zu erahnen welche Macht sich in dieser Gestalt in der langen schwarzen Robe verbarg. Mako saß ruhig neben seinem Herrchen, aber man spürte auch seine Unruhe. Das Tier war sich der Kraft des Gegenübers durchaus bewusst.

Phol zog die blutrobe Kapuze der Robe, die ihn als hohes Mitglied des Chiss Empires kennzeichnete zurück und gab sein Gesicht frei. Innerlich war er sehr aufgewühlt, allerdings versuchte er seine Anspannung und Aufregung in der Macht zu verbergen. Er nutze die dunkle Seite dazu und sein Gegenüber schien interessiert aufzusehen, als er es merkte.

Phol begann mit ruhiger, nachdenklicher Stimme zu sprechen:


Ich denke keins von beiden, Darth Arthious. Eher verdammt clever.

Phol hätte sich fast, bei der Überraschung seiner dreisten Worten vor den Mund gefasst. Aber er behielt seine Ruhe, immerhin hatte er ja Recht... und so sprache er weiter.

Das ist übrigens mein Vornskr Mako, mein treuer Begleiter seid langer Zeit.

Mein Name war Phol Low, Jedi Ritter des Ordens und Beschützer des Kanzlers der Republik.

Nun bin ich allerdings Phollow Hal'Oun'Tian, Mitglied des Herrscherhauses von Chiss'Aria'Prime, des unabhängigen Chiss Empires. Ich bin ein Machtgebater.

Jedi bin ich schon lange nicht mehr. Ich trage den Konflikt schon eine Weile in mir und bin zwischen den Welten gewandelt. Mein Amt als Protector habe ich niedergelegt und mich von der Republik abgewandt.

Ich bin hierher gekommen, um mich von euch in den dunklen Wegen schulen zu lassen, mich die dunkle Seite verstehen zu lassen, sie richtig nutzen zu können.

Ich will ein Mitglied eures Ordens werden, meine Macht und mein Potential voll ausschöpfen lernen. Ich will mein Schicksal vollenden.

Phol ging auf die Knie vor dem Imperator, senkte sein Haupt. Die weite rote Robe strich sanft über den kalten Boden des Ratsaals, ehe er weitersprach:

Ich will euer Schüler werden, Meister. Lehrt mich und nutzt mein Potential.

::| Jedi Tempel - Ratsaal - Mako - Arthious - Phollow |::
 
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<font color=gray>in Herrchens altem Bau, mit Herrchen und komischen Menschen</font>

<i>Die Hektik mochte Mako nicht so. Aber wenigstens kannte er sich in dem Bau sehr gut aus. Nur hatte sich irgendwas verändert, alles fühlte sich so leer und kalt an, und angsteinflößende Menschen liefen hier herum. Nicht daß Mako weglaufen würde, aber doch war es ihm unheimlich hier. Ganz genau wußte er, was das für Menschen waren, er hatte sie schon mehrmals gesehen. Es waren böse Menschen, sehr böse Menschen und Mako verstand eigentlich gar nicht, was sein braves <font color=teal>Herrchen</font> hierher trieb. Bestimmt war es etwas Gutes, es konnte nur etwas Gutes sein, schließlich war es ja sein <font color=teal>Herrchen</font>! Stolz lief Mako neben seinem <font color=teal>Herrchen</font> her, was ganz bestimmt gleich allen hier zeigen würde, wer der Rudelführer ist. Dann würden alle ganz lieb sein. Und daß sich sein <font color=teal>Herrchen</font> so seltsam benahm - das war bestimmt Absicht, denn er hatte wohl nicht solch großen Respekt vor dem <font color=teal>seeeeeeehr bösen Menschen</font>, der vor ihnen stand und mit <font color=teal>Herrchen</font> sprach. Fast arrogant wirkte Makos Haltung.</i>

<font color=gray>in Herrchens altem Bau, mit Herrchen und komischen und vor allem seeeehr bösen Menschen</font>
 
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