Coruscant [Jedi Tempel]

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- Jedi Tempel - Kantine - Coleman, Joseline, Rhino Cage und Slain -

Alle an dem kleinen Tisch schweigten. Selbst Slain, was man ansonsten eigentlich nicht von ihm kannte. Normalerweise war es immer er gewesen, der in jeder noch so schweren Lage, etwas Positives gefunden hatte. Doch in letzter Zeit stockte er immer mehr und mehr.
Die Lage schien sich zu zuspitzen und er hoffte nicht, dass sie seine Vorahnungen bestätigen würden.

Jo unterbach die Stille.


"Warum töten Menschen?", konnte Slain nur leise erwiedern.

Die Drei saßen so noch eine Weile, bis ein Padawan kommt und sie etwas in ihrer Trauer schmerzlich und plötzlich unterbrach. Slain schaute zu ihm hoch.


"Kann sich Corran denn diese Frage nicht selbst beantworten? Und was noch viel schlimmer ist. Muss er einen Padawan schicken, um eine Antwort zu bekommen?"

- Jedi Tempel - Kantine - Coleman, Joseline, Rhino Cage und Slain -
 
- Coruscant - Jedi Tempel - Catina - Tonga, Daxit und Elenore -

"Oh, ja, das ist gut. Ich habe es noch gar nicht gemerkt, aber mein Magen sehnte sich schon seit langem mal wieder nach etwas anderem als Luft. Aber Daxit, geht es im Jeditum nicht allein um die Ehre und das gute Werk, das man vollrichten kann ?"

Zusammen mit Daxit suchte sich Tonga ein paar köstliche Speisen aus und beide setzten sich dann an den Tisch mit Elenore.

"Ihr seid wirklich zu gütig, Jedi Elenore. Ein Leben lang habe ich nur Zwietracht, Hass und Kampf miterleben müssen, doch die Jedi geben mir eine neue Hoffnung.
Ich kann nicht sagen, weswegen ich zum Jedi Tempel gekommen bin. Ich wurde wie eine unbekannte Kraft hierhergezogen, also beugte ich mich meinem Schicksal und betrat diese heiligen Hallen.
Besonders über die Jedi bin ich wissbegierig etwas zu erfahren, und möglicherweise sogar in ihre Reihen aufgenommen zu werden, wäre ein lange gehegter Traum von mir.

Doch denke ich nicht, dass dies mir möglich sein wird, denn ich habe keine Familie mehr. Eigentlich ist alles, was ich jetzt habe, mein Umhang und mein Leben. Nicht zu vergessen natürlich mein neuer Freund Daxit."

Erwartungsvoll schaute Tonga Elenore und Daxit an.

- Coruscant - Jedi Tempel - Catina - Tonga, Daxit und Elenore -
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Landeplattform, mit Kyandra</font>

<i>Entnervt und belustigt ertrug Tomm die Schimpftiraden des kleinen Astromech, die er nun sogar umgehend übersetzt auf dem kleinen Monitor sehen konnte. Er hatte überhaupt nicht gewußt, daß dich T4 dermaßen aufregen konnte. Und wo hatte der kleine Blechklumpen nur die ganzen Schimpfwörter her?
Gelassen ging er seine Startvorbereitungen durch, während der Droide sich langsam abregte. Oder vielleicht hatte Tomm sich auch einfach nur schon an das Gemecker gewöhnt. Er war fast fertig, als <font color=aqua>Kyandra</font> an den Jäger trat. Wenigstens konnte ihr Erscheinen T4 zum Stillsein veranlassen. Mindestens hundertmal hatte Tomm sich schließlich schon dafür entschuldigt, daß er den Astromech hatte warten lassen. Wenn <font color=aqua>Shia</font> hier wäre - sie hätte sich köstlich amüsiert und außerdem vermutlich T4 beim Schimpfen behilflich gewesen...
Endlich war Tomm fertig, seit langem mal wieder hatte er die Checkliste komplett abgearbeitet. <font color=aqua>Kyandra</font> wollte wissen, ob er noch Anweisungen hatte. Ja, er hatte. Tomm grinste schelmisch.</i>

Genieß den Flug und vergiß nicht, in Mos Eisley den Flieger zu verlassen.

<i>Ernster setzte er hinzu</i>

Und halte die Augen offen. Die Kanzlerin wurde entführt. Es ist mittlerweile schon an die Öffentlichkeit bekannt gemacht worden. Wir werden unseren Ausflug möglichst kurz halten.

<i>Tomm nickte seiner Padawan grüßend zu und schloß dann die Kanzel. Der Start würde wohl etwas länger dauern. Schon vor etlichen Minuten hatte er die Startfreigabe angefordert, nun war sie endlich da. Zumindest für den unteren Schild, den Vektor für den äußeren Schild erhielt er erst später. Trotzdem verlief sein Abflug den Umständen entsprechend gut. Noch schienen geordnete Verhältnisse zu herrschen und Tomm hoffte, daß das auch so bleiben würde. Nach einem kurzen Moment des Nachdenkens, entschloß sich Tomm, doch den Rat zu informieren, daß er den Planeten verließ. Er aktivierte sein Kom.</i>

<font color=gray><center>---Incoming Message---</center>
<center>---Start of Transmission---</center>

Komnachricht an Jedi-Rätin <font color=aqua>Padme Skywalker</font>

Sehr geehrte Rätin, hier ist Tomm Lucas. Entschuldigt bitte die Störung. Doch in Anbetracht der Umstände ist es wohl besser, Euch darüber zu informieren, daß ich aus persönlichen, aber leider doch wichtigen Gründen nach Tatooine reisen muß. Ich werde in wenigen Tagen wieder hier sein. Meine Padawan begleitet mich. Wir werden Augen und Ohren offenhalten. Bis bald!

<center>---End of Transmission---</center></font>

Unmittelbar nachdem die Nachricht gesendet war, hatte T4 auch die Berechnungen für den Hyperraumsprung fertig. Ohne das Ende der Flugkontrollzone abzuwarten setzte Tomm direkten Kurs auf Tatooine und sprang in den Hyperraum.

<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Tatooine

[op: Weiter im Tatooine-Thread]</font>
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Joseline und Rhino Cage


Trebor kam sich ein wenig blöd vor, da er die Gruppe anscheinend bei etwas gestört hatte. Doch er antwortete gleich auf die Gegenfrage von Slain.

Master Horn hat gesagt das er noch etwas zu erledigen hätte und deswegen hat er mich geschickt. Wist ihr nun etwas darüber? Und wie heißt ihr überhaupt, wenn ich fragen darf.

Trebor wollte nicht unhöflich erscheinen, aber er hatte es eilig. Denn es dämerte bereits auf Coruscant. Und am Abend sollte er ja wieder bei Corran sein.


Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Joseline und Rhino Cage
 
Jedi-Tempel, Westseite, Bear-Clan

Während sich die kleine Thia wieder dem Training zuwand, beobachtete sie seitlich, wie sich Casta zum Fenster begab und besorgt hinaussah. Das kleine Mädchen wich einem Trainingsblasterschuss aus und schlich sich leise zu ihrem Padawan-Freund Tristan, der gerade einen kurzen Treffer kassiert hatte. Er rieb sich den Arm, blickte Thia an und fragte sie

"Es klang schon schlimm, was uns Casta da eben erzählt hat, oder?"

"Ja...ich hab alles gut verstanden, glaub ich, aber ich frag mich, was das ganze für uns bedeutet?"...fragte Thia.

Tristan schüttelte den Kopf. Er wusste genauso wenig wie sie. Nebeneinander stehend wehrten sie weitere Angriffe der Kugeldroiden ab und versuchten sich wieder für den Moment zu konzentrieren. Ghor, der kleine Menschenjunge, rollte sich seitlich über den Boden und ließ seine Klinge dabei von der einen Hand in die andere gleiten. Er landete seitlich vor den Füßen der kleinen Tirinia und grinste sie verschmitzt an.

"Du übertreibst mal wieder"...meinte sie zu ihm, während er sich aufrappelte und einen Bonbon aus der Tasche zog. Er schenkte ihn ihr, doch die kleine Togruta nahm ihn nur zögerlich an.

"Wir dürfen nicht während des Trainings naschen, dass weißt Du doch"...flüsterte sie, bevor sie die Süßigkeit in den Mund steckte und leise schmatzend weitertrainierte. Obwohl die Kinder noch sehr jung waren, war ihnen nicht entgangen, wie ernst die Lage diesmal zu sein schien. Wenn ein Oberhaupt der Regierung, so wie sie es verstanden hatten, einfach entführt worden war, würde es sicher noch viele Probleme geben. Die Kinder hatten oft erklärt bekommen, dass sie im Tempel sicher waren, aber trotzdem fühlten sie sich unwohl, waren sie es auch nicht gewohnt, dass Casta durch eine Nachricht so nachdenklich wirkte. Die Padawan-Kinder hörten auf zu trainieren, als die Jedi sich ihnen wieder zuwand und sie bat, die Lichtschwerter zu deaktivieren. Casta bat sie, wieder am Boden auf großen Sitzkissen platz zu nehmen. Die Kinder mochten dies, fühlten sie sich wie eine Klein-Ausgabe des Jedi-Rates. Die blonde Frau reichte ihnen weiche Kugeln und erklärte ihnen, dass es nun Zeit wäre, das Training mit der Macht weiter zuführen. Nachdem jedes Mitglied des Bear-Clans eine Kugel erhalten hatte, schritt Casta hinter ihnen lang und beobachte genau, wie die Kinder versuchten, die Gegenstände schweben zu lassen...


Jedi-Tempel, Westseite, Bear-Clan
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain und Rhino

Die Stimmung am Tisch war gedrückt und jeder wohl in seine eigenen Gedanken versunken. Als eine Person zu ihnen trat, sich als Trebor Coleman vorstellte und Master Slain eine Frage stellte. Jo blickte Trebor ins Gesicht, nickte zur Begrüßung und versuchte zu lächeln. Ob es ihr wirklich gelang wusste sie nicht richtig. Sie war einfach noch zu bedrückt von dem was sie gerade erfahren hatte. Jo hätte sich Trebor auch vor gestellt aber sie wollte die Unterhaltung zwischen Master Slain und ihm nicht stören.

Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Rhino und Trebor
 
Jeditempel - Hangar

Corran hatte nach einer kurzen Weile den Hangar erreicht und grüsste auf dem Weg dorthin alle die er kannte, wollte sich aber nicht lange damit aufhalten in Gespräche verwickelt zu werden sondern eben zu seinem modifizierten X-Wing zu gelangen um dort etwas zu holen, denn die Zeit war langsam knapp und Trebor musste ja auch bald wieder zu ihm stossen. Corran öffnete die Kanzel seines X-Wingsund griff an die Seite und holte das Medallion herraus was er seit seiner Ankunft im Tempel nicht mehr getragen hatte.

Corran dachte nach, denn wie er auf seiner Mission herrausfand war das Medallion was sein Grossvater ihm überlassen hatte ein ganz besonderes Medallion, denn es konnte die Macht in sich bündeln und dem Träger somit helfen die Macht noch effizienter und hochgradig wirkungsvoll einzusetzen, was dem Träger wiederrum ungeahnte möglichkeiten eröffnen würde. Corran beschloss erstmal noch niemanden darüber in Kentniss davon zu setzen das er ein solches Medallion besaß, weil er sich auch im klaren darüber war das das Medallion in falschen Händen eine Gefahr bedeuten würde.

Corran schloss die Kanzel seines X-Wings und machte sich auf den Rückweg zu seinem Quartier. Unterwegs machte er sich Gedanken darüber ob er möglicherweise Trebor zu seinem Padawan machen sollte, denn irgendwie gefiel Corran die Art und Weise Trebor´s. In der Zwischenzeit war Corran bereits an seinem Quartier angekommen, öffnete die Türe und machte sich erstmal daran mögliche neue Nachrichten nachzusehen und machte sich dabei etwas zu Essen. Das Medallion hingegen liess er im Geheimfach seines Droiden verschwinden. Gedankenversunken seufzte Corran und liess sich in dem Sessel nieder und wartete auf Trebor´s Rückkehr

Jeditempel - Corran´s Quartier
 
Coruscant- Jedi-Tempel- Catina - Elenore, Tonga Riro und DaXit

Daxit aß sehr schnell sein Essen, er hatte sehr großen Hunger.
Dann, er blickte wieder in seinen Rucksack als
Elenore und Tonga sprachen.

Plötzlich er wurde ganz bleisch im Gesicht und er hatte ein Kloß im Hals als
Tonga fragte:

"Was ist los?"

Daxit versuchte sich zu räuspern aber es klappte nicht. Es liefen ihm kleine Tränen über die Wange.

"Was ist los?"

fragte
Tonga abermals.

"Nichts, nur....!"

sagte Daxit aber er konnte den Satz nicht zu Ende sprechen, weil er den Mund zubreste. Er stand auf, und lief so schnell wie er konnte zur Toilette.
Elenore und Tonga wunderten sich.

Daxit stand vor dem Spiegel, sein Gebrochenes wichte er gerade weg. Mit ein paar Tränen im Gesicht, ging er wieder zu
Tonga und Elenore. Als er sich hinsetzte wischte er sich gerade die letzten Tränen vom Gesicht. Dann er fing an zu sprechen und erklärte: Dass genau vor 10 Jahren seine Mutter gestorben war und ihn das sehr stark Betroffen hat. Danach versuchte er wieder ein halb-fröhliches Gesicht zu machen. Dax atmete abermals tief durch und dann sagte er:

"Ich weiß es ist schon solange her, eigentlich müsste ich darüber hinweg sein! Darüber schäme ich mich auch ein bisschen hier vor euch und vor allen Leuten so zu reagieren! Es tut mir leid!"


/Coruscant- Jedi-Tempel- Catina - Elenore, Tonga Riro und DaXit
 
Coruscant - Jedi Tempel -Catina - Tonga, Daxit und Elenore

Elenore blickte etwas verwundert auf Tonga. Der redete etwas komisches Zeugs :-)D Das ist die Wahrheit).

"Tonga, ob du eine Familie hast oder nicht, ist nicht entscheidend für die Aufnahme im Jedi- Tempel. Es gibt viele Jedi, die keine Familie haben. Manche wissen gar nichts über ihre Vorfahren. Das hat also nichts zu bedeutend. Entscheidend ist die Frage, ob der Anwärter Zugang zur Macht hat. Von euch beiden spürt, daß ihr einen solchen Zugang zur Macht habt."

Sie erinnerte sich an ihre eigene Ankunft im Tempel. In ihrer Familie hatte es immer wieder einmal Jedi gegeben. Aber nicht konstant. Niemand wußte, ob und wie sich die Macht vererbte. Aber ihre Eltern waren so stolz auf sie gewesen. Sie selbst war zu jung gewesen, um die Tragweite dieses Schrittes zu sehen. Und irgendwie bedeutete das Leben als Jedi, daß man sein vorhergehendes Leben aufgeben mußte.

"Es ist vielleicht gar nicht schlecht, wenn ihr keine Familie mehr habt. Es klingt zwar hart, aber das Leben eines Jedi läßt nicht viel Zeit dafür. Die Jedi werden, wenn ihr es zulaßt und wollt, eure neue Familie werden."

Plötzlich stand Daxit auf und verließ den Tisch. Elenore blickte ihm besorgt nach. Er hatte geweint. Aber Elenore kannte den Padawan zu wenig, um sagen zu können, was er hatte. Nach einer Weile kam Daxit an den Tisch zurück und erklärte ihnen, was in ihm vorgegangen war. Seine Mutter war auf den Tag genau vor 10 Jahren gestorben. Tröstend legte Elenore den Arm um ihn.

"Es ist nicht einfach, geliebte Menschen zu verlieren. Und manchmal droht die Trauer uns zu übermannen. In solchen Augenblicken hilft es sich vor Augen zu führen, was man gewonnen hat, indem man sie gekannt hatte, und nicht das zu bedauern, was man verloren hat.
Ich bin mir sicher, daß deine Mutter sehr stolz auf dich wäre, Daxit."

Elenore lächelte dem Padawan aufmunterend zu.

Coruscant - Jedi Tempel -Catina - Tonga, Daxit und Elenore
 
Jedi-Tempel ? Landeplattform mit Tomm


Kyandra sah dem Jäger ihres Meisters hinterher, bis er außer Sichtweite war. Die Kanzlerin war entführt worden. Das klang ziemlich ernst. Mehr konnte Kyandra nicht dazu sagen. Sie hatte von Politik nicht sonderlich viel Ahnung, so dass sie die Tragweite dieser Nachricht gar nicht richtig begriff. Gerne hätte sie mit ihrem Meister darüber gesprochen, doch das ging im Moment nicht. Sie konnte jetzt nur Tomms Rat folgen und die Augen offen halten. Die Padawan schulterte ihre Tasche und ging zu der Landeplattform hinüber, die auf ihrem Ticket angegeben war.

Als sie dort angekommen war, musste sie nicht lange warten bis ein auf hochglanzpoliertes, silbernglänzendes Schiff landete. Kyandra musste sich zusammenreißen, damit sie es nicht mit offenem Mund anstarrte. Die Einstiegsrampe wurde heruntergefahren und eine freundlich lächelnde Frau etwa Mitte dreißig kam ihr entgegen.


Guten Tag, mein Name ist Neva und ich bin ihre Reisebegleiterin. Darf ich fragen, ob sie Kyandra-Jana sind?

Die Padawan nickte nur, da sie etwas überrascht war, dass man sie gleich mit Namen ansprach. Vielleicht hatte ihr Meister bei der Reservierung ihn gleich mitangegeben.

Herzlich Willkommen, es freut uns immer Jedi an Bord begrüßen zu dürfen. Dann wurde Neva ein wenig verlegen. Dürfte ich sie noch um ihre ID-Card bitten? Wissen sie, normalerweise brauchen wir die nicht von Jedi, aber nach den neusten Entwicklungen wurden wir angehalten alle Passagiere zu überprüfen.

Selbstverständlich. Das versteh ich natürlich.gab Kyandra lächelnd zurück und reichte ihr ihre ID-Card. Zum Glück hatte sie mittlerweile eine. In den unteren Ebenen hatte sie so eine nicht gehabt, doch im Tempel hatte man sich darum gekümmert, so dass sie jetzt auch eine besaß. Neva steckte die Karte in ein kleines Kontrollgerät und nur wenig später gab sie sie Kyandra zurück.

Alles in Ordnung. Wie erwartet... meinte Neva freundlich. Dann kann ich ihnen jetzt nur noch einen schönen Aufenthalt an Bord wünschen. Sollten sie irgendwelche Fragen haben oder sonstige Wünsche, zögern sie bitte nicht, mich zu informieren. Dann winkte sie einen Mann, der bis eben noch an der Einstiegsluke gewartete hatte. Dieser kam nun hinunter und nahm Kyandra, die ein wenig überrascht zusah, ihre Tasche ab.

Das ist Dek, stellte Neva ihn vor. Er wird sie zu ihrem Quartier bringen.

Wenn sie mir bitte folgen würden... wandte sich Dek dann nicht weniger freundlich als Neva, an die Padawan. Kyandra lief dann hinter ihm her die Einstiegsrampe hinauf und betrat das Schiff. Die Gänge waren alle mit rotem Samt ausgelegt und wurden von hellen freundlichen Lampen bestrahlt. Nach wenigen Minuten erreichten sie dann Kyandras Quartier. Dek öffnete ihr die Tür, so dass sie zuerst eintreten konnte. Danach fragte er noch wo er die Tasche hinstellen solle und verabschiedete sich, so dass Kyandra nun allein war.

Waren schon allein die Gänge edler gewesen, als Kyandra es jemals gesehen hatte, so war ihr Quartier einfach umwerfend. Es war ... riesig. Sie hatte ein eigenes Bad, das etwa doppelt so groß war wie das was sie im Tempel hatte, sogar mit eigenem Whirlpool. Dann hatte sie ein riesiges Schlafzimmer mit Doppelbett, das so gemütlich aussah, dass man am liebsten für immer darin gelegen wäre. Natürlich hatte sie auch einen eigenen Wohnbereich mit einer edlen Sitzecke, einem stilvollen Schreibtisch und allem möglichen Schnickschnack, den man sich vorstellen konnte.

Kyandra kniff sich kurz in den Arm, um sicher zu gehen, dass sie nicht träumte. Soviel Luxus hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen... und für die nächsten Stunden gehörte das alles ihr! Die Padawan ging zum Fenster hinüber und sah erstaunt, wie sie gerade Coruscant verließen und wenig später in den Hyperraum flogen. Sie hatte ja noch nicht mal gehört oder gemerkt, dass sie gestartet waren!



Hyperraum - Luxuskreuzer


[OP: Weiter im Tatooine-Thread]
 
Jedi-Tempel, Trainingssaal des Bear-Clan

Casta hatte versucht, für einen Augenblick die negativen Gedanken zu verdrängen und sich wieder auf die Padawan-Kinder zu konzentrieren. Nachdem die Kinder auf den gemütlichen, großen Sitzkissen platz genommen hatten, beobachte die Jedi, wie sich die Kleinen den Übungen mit der Macht hingaben und fleisig versuchten, die Kugeln schweben zu lassen. Der Himmel über Coruscant färbte sich in ein tristes, dunkles Orange, die Raumschiffe auf den Luftstraßen durchschnitten die Wolken und wirkten gerade zu bedrohlich. Die Jedi schloss die Augen. Alle Gedanken aller Anwesenden im Tempel wirkten angespannt und nachdenklich...nur die Gemüter der Kinder spiegelten eine Reinheit und Sorgenfreiheit wieder, die Casta zum lächeln brachte. Sie stellte sich vor die Gruppe, erhob den Arm und versuchte die Kugeln mit kurzen, intensiven Schüben aus dem Gleichgewicht zu bringen. In den Padawanen wurde der Ehrgeiz geweckt und sie strengten sich sichtlich an, ihre schwebenden Kugeln vor sich in der Luft halten zu können.

Casta trat einen Schritt zurück und zwinckerte der kleinen Tirinia zu. Sie ließ ihre Kugel in ihre Hand gleiten, dass Mädchen erhob sich von dem Sitzkissen und ging langsam auf die Jedi zu. Casta kniete sich hin, während die anderen Kinder, im Halbkreis sitzend, das Geschehen verfolgten...


Wenn Du Dir diese Kugel anschaust, was siehst Du dann, Tirinia?

Casta legte den Kopf schräg, als sie der kleinen Togruta diese Frage stellte. Das Mädchen legte den Zeigefinger an die Unterlippe und wirkte nachdenklich. Die Jedi schmunzelte.

"Einen Meditationsball...?"

...fragte das kleine Mädchen unsicher. Casta ließ ihn auf ihrer Handfläche vor dem Gesicht der Tgruta rotieren und erklärte ihr leise...


Es ist ein Gegenstand, da hast Du recht. Aber in dem Moment, wo Du ihn mit der Macht umhüllst, um ihn zu nutzen, wird er zum Spiegelbild Deiner Machtkenntnisse. Du bestimmst über ihn und trägst die Verantwortung.

Die Kleine nickte, nahm sich keck den Ball von der Jedi zurück und hoppste wieder auf ihr Kissen. Casta guckte wieder kurz in den Himmel hinaus und atmete tief durch. Sie spürte eine Vertraute Präsenz, so präsent, dass es Casta durch den ganzen Körper fuhr. Sie wusste nicht, ob sie lächeln oder eine Träne vergiesen sollte. Die Emotionen dieser Person waren so intensiv und agressiv verbissen zugleich, dass sie zu frösteln begann.

Jedi-Tempel, Trainingssaal des Bear-Clan
 
Jedi-Tempel, Westseite, Trainingssaal des Bear Clan

Tristan, ein junger Miralan, strich sich kurz über die schwarzen Tattoos an seinen Wangen und ließ den Mediatiationsball vor sich auf den Boden fallen. Als Casta dies sah, erhob er sich von seinem Kissen und schritt auf sie zu. Die anderen Kinder hatten sich ebenfalls eine Pause verdient und standen auf, jagten sich durch den Raum oder unterhielten sich noch immer fasziniert über die große Sternenkarte. Tristan ging langsam zu Casta hinüber und schloss die Augen. In seiner Ahnenreihe musste es Emphaten gegeben haben, so sprach er die Jedi nicht mit Worten an, sondern durch seinen Geist.

"Du wirkst heute ganz anders als sonst. Dich bedrückt viel, oder?"

Als er das kurze Nicken der Frau sah, stellte sich sich neben sie, legte seinen Hände ans Fenster und zog sich hoch. Casta ließ mit Hilfe der Macht den kleinen Hocker ans Fenster gleiten und Tristan hockte sich darauf, konnte er so auch aus dem Fenster schauen. Er verschenkte seine Arme am Fensterrahmen und stützte sein Kinn darauf ab.

"Es hat mit der Entführung zu tun, von der Du uns vorhin erzählt hast. Wird etwas schlimmes auf uns zukommen?"

Casta legte ihm die Hand auf die Schulter und antwortete ihm...

"Ich habe Angst. Es wird nicht ohne Konsequenzen bleiben, dass die Kanzlerin der Republik entführt wurde. Und zudem spüre ich die Emotionen einer guten Freundin, der es zur Zeit ebenfalls nicht gut zu gehen scheint. Schwere Zeiten, Tristan."

Der kleine Padawan nickte kurz, war er sehr weit im Denken für sein Alter. Casta wuschelte ihm kurz durch die Haare und sandte ihm ins Unterbewusstsein, dass er sich nicht so viele Sorgen machen solle. Vorerst blieb ihnen nichts, als zu warten. Tristan hoppste vom Hocker und lief zu seinem Freund Fehnan. Beide ließen zwei Meditationsbälle schweben, drehten sich im Kreis und ließen sie sich gegenseitig gegen die Füße und Schultern prallen. Sie machten ein Reaktionspiel darauf.


Jedi-Tempel, Westseite, Trainingssaal des Bear Clan
 
Jedi-Tempel, Trainingssaal des Bear-Clan

Die Jedi blickte dem kleinen Tristan hinterher. Als er mit seinem Rodianer-Freund das Ballspiel begann, gab sie das offizielle Zeichen, dass sich die Kinder eine kleine Pause verdient hatten. Casta mochte die Padawane. Sie waren noch so unbedacht und nicht berechnend in dem, was sie taten...und durchweg alle hatten ein freundliches Wesen. Die Jedi ließ sie kurz allein und begab sich in den Nebenraum des Trainingssaales. Sie stützte sich an einem edlen Schreibtisch ab und atmete leise durch den Mund. Schnelle Bilder schossen durch ihr Unterbewusstsein...alte Erinnerungen wurden aufgewühlt und sie erinnerte sich an ihre Freundin Ami.

Sie musste sich auf Coruscant befinden, Angst und Panik empfand sie, aufgewühlt durch ein Ereigniss, dass sie aus ihrer gewohnten Bahn geworfen hatte. Casta hielt sich die Stirn. Sie spürte den Schmerz und die Sorgen der Freundin. Seitdem Casta in die Gefühlswelt des Jedi-Rates Gil Galad geschaut hatte, kam es ihr so vor, als meldeten sich ihre emphatischen Fähigkeiten manchmal unkontrolliert stark, sobald sie eine gewohnte, geliebte oder befreundete Person im menatalen Geist auch nur kurz wahrnahm...ein Umstand, den sie neu zu kontrollieren erlernen müsste. Die Jedi flüsterte Amis Namen, stellte sich an eines der halbrunden Fenster, welches ihr einen Blick auf das Senatsgebäude erlaubte. Sie spürte ihre Präsenz, sie kam direkt vom Senatsgebäude. Die Jedi legte den Kopf schräg und konzentrierte sich auf ihre Freundin. Nur Ami war in ihrem Geist präsent. Casta sandte ihr eine mentale Nachricht...


Eloise Ambria...dieser Name arbeitet in Deinem Unterbewusstsein. Ich spüre Dich, Ami, Dich, Deine Sorgen und Deinen Schmerz. Ich erfahre selten solch extreme Emotionen. Wenn, dann nur von Personen, für die ich viel empfinde. Du bist meine Freundin und ich möchte Dir helfen.

Du bist auf Coruscant, Du bist mir nah. Komme zu mir in den Jedi-Tempel, wenn es Dir möglich ist. Ich möchte erfahren, was Dich so fühlen lässt...

Casta öffnete langsam die Augen. Sie wusste, dass sie Ami in diesem Moment vor dem inneren Auge erschienen war. Sie atmete ruhig und gleichmäßig, strich sich das Robenkleid glatt und trat wieder hinaus in den Trainingsraum der Padawan-Kinder.

Jedi-Tempel, Trainingssaal des Bear-Clan
 
Coruscant- Jeditempel- Callis Quartier

Calli hatte gelächelt und sich dann in die Küche begeben, um zu kochen. Padme vermied es, ihre Hilfe anzubieten. Sie hatte dem Kochen nie etwas abgewinnen können. Warmes Essen war zwar lecker, aber für Padme nicht gerade nicht eine Notwendigkeit. In die Stille, die unterbrochen wurde von den Geräuschen der Küchenuntensilien piepste ein Comm. Padme griff automatisch nach ihrem. Dort erschien eine Nachricht von Tomm Lucas. Er war mit seiner Padawan nach Tatooine aufgebrochen. Padme trug das im Datapad ein. Gleichzeitig rief sie auch die Liste auf, die anzeigte, welche Jedi im Tempel waren. Zwei Neuzugänge waren registiert, aber sonst ging aus den Daten nur hervor, daß nicht viele Jedi sich auf Coruscant befanden.
Ihr Blick wanderte die Liste entlang und blieb am "Bear Club" haften. Sie mußte lächeln. Dort wurden die jüngsten Jedi- Anwärter ausgebildet.


"Weißt du was, Calli? Ich gehe dem Bear Club mal einen Besuch abstatten. Helfen mag ich dir nicht, sonst versaue ich noch das Essen"

Sie grinste bei dieser Bemerkung, während Calli sie nur kopfschüttelnd anblickte. Aber sie mußte auch grinsen.

"Bis gleich. Ruf mich, wenn das Essen fertig ist."

Mit diesen Worten entwischte sie durch die Tür. Naja, mometan bewegte sie sich eher schwerfällig, denn ihr Leibesumfang hatte doch zugenommen.
Gemütlich wanderte sie die Gänge entlang zum Bear Club. Dort angekommen, öffnete sie behutsam und leise die Tür, um nicht zu stören, wenn eine Übung stattfand. Casta war ebenfalls dort und Padme lächelte sie an. Die Kleinen waren mit einer Übung beschäftigt und Padme unterließ es, die Kinder zu begrüßen, um sie nicht zu stören. Leise ging sie zu Casta hinüber.


"Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, Casta. Wie läuft es?

Coruscant- Jeditempel- Bear Club
 
Jedi-Tempel, Trainingsraum des Bear-Clan

Die Kinder waren mit den Übungen fortgefahren und Casta spürte deutlich, dass sie es genossen, wieder mit dem Laserschwert trainieren zu dürfen. Die kleine Thia drehte sich um die eigene Achse und lenkte so erfolgreich einen Blasterschuss auf einen fliegenden Kugeldroiden zurück. Der Droide begann in der Luft zu schlingern und drehte seitlich ab, während das Mädchen den Schutzhelm hochschob und seine Bahnen verfolgten. Casta stellte sich vor die Kinder und fragte...

Ihr habt jetzt so fleisig geübt und ich bin stolz auf Euch, habt Ihr Hunger oder möchtet jetzt einen kleinen Sparziergang zum Ausgleich machen?

Die Kinder grinsten die Frau an und verneinten mit einem Kopfschüttelten, hatten sie grad zu viel Freude am Training...zudem hatte Casta es lächelnd tolleriert, dass die Kleinen Bonbons beim Training gegessen hatten, also war es nicht verwunderlich, dass sie noch keinen großen Hunger hatten. Sie nickte den Kindern kurz zu und stellte sich etwas abseits, wo sie den Padawan weiterhin bei den Übungen zuschauen konnte. Sie machten sich von Trainingseinheit zu Trainingseinheit besser...und auch das Verständnis, dass sie bewiesen hatten, als sie von der Entführung der Kanzlerin gehört hatten, hatte sie beeindruckt. Als die Jedi gerade ihr Lichtschwert ergriffen hatte, um den Kindern ihres zu zeigen, ging leise die Tür auf und Casta lächelte, spürte sie Padmes Präsenz. Die Rätin schlich zu ihr rüber und die beiden Frauen begrüßten sich. Casta freute sich, als den zufriedenen Blick sah, den die Rätin auf den Bear-Clan warf.

Schön Dich wiederzusehen, Padme. Es ist wirklich lang her und es ist leider nicht immer nur positives in der vergangenen Zeit geschehen.

Die Jedi dachte an Keldor, war er zuvor der Padawan der Rätin gewesen. Als Padme auf die Arbeit mit den Kindern zu sprechen kam, antwortete sie...

Danke, es läuft sehr gut. Diese Kinder sind alle durchweg angenehm und lernen schnell. Sie sind mir ans Herz gewachsen.

Casta legte den Kopf schräg und sah Padmes Baby-Bauch, der sich mittlerweile deutlich unter der Robe abzeichnete.

Es freut mich zu spüren, dass bei Euch Beiden alles in Ordnung zu sein scheint. Das Baby fühlt sich sehr wohl, glaub mir. Wie fühlst du Dich?

Jedi-Tempel, Trainingsraum des Bear-Clan
 
Jedi Tempel-Hangar

Gil verließ schweigend und müde den Hangar.
Diese Reise hatte ihm mehr abverlangt als er jemals gedacht hätte.
Er wurde wohl älter,jedesmal wurde es schwieriger auf Mission zu gehen...
Total zerschlagen ging er erstmal auf die Krankenstation und ließ sich von einem Droiden durchchecken.
Gesundheitlich war anscheinend alles in Ordnung,also verließ der Rat die Station wieder und ging in die Kantine wo er sich irgendwas Koffeinhaltiges genehmigen wollte...
Als er sich einige Stunden später noch immer in der Kantine befand wurde ihm klar wie müde er wirklich war....aber sein Geist war hellwach,praktisch aufgeheizt durch den Eindruck des Nahtodes...


Jedi Tempelchen-Kantinchen
 
Jedi Tempel - Kantine mit Slain, Jo und Trebor


Rhino musste sich mit der Antwort von Slain abfinden. Er dachte daran, wenn er wieder einmal in die Bibliothek kam musste er etwas über Sith einsehen. Kaum hatte er von der Bibliothek gesprochen fielen ihm seine Bücher in den Gärten wieder ein. Er stand auf und verbeugte sich vor dem Padawan (Trebor Coleman) der gerade erst angekommen war und nach etwas mit einem weiteren Jedi (Corran Horn)fragte.

Master Slain, ich hoffe ihr entschulgit mich aber ich muss noch ein paar Bücher aus den Gärten holen.

Rhino verbeugte sich vor Slain, Jo und Trebor. Er rannte schnell aus der Tür, die Gänge entlang zu den Gärten. Sofort rannte er zu dem großen Baum hin, ... ah, die Bücher sind noch da....Sagte Rhino zu sich selber. Er hob sie auf, alle zwei waren noch da. Er rannte schnell zurück in die Kantine und setzte sich auf seinen Platz. Völlig ausser Puste musste Rhino sein Glas Wasser leer trinken.


Jedi Tempel - Kantine mit Slain, Jo und Trebor
 
Coruscant- Jeditempel- Bear Club - Casta und Padme

Padme schaute nachdenklich auf Casta. Auf Etheria hatte sie Casta das letzte Mal gesehen. Damals war sie noch Padawan gewesen. Mittlerweile war sie Ritterin. Padme hatte sie gebeten, Keldor, ihren ehemaligen Padawan, zu Ende auszubilden. Sie beschloß Casta später zu fragen, wie es da aussah

"Schön, daß das Baby sich wohlfühlt."


Sie strich sanft über den Bauch.

Nun, körperlich geht es mir gut, aber ich bin in großer Sorge wegen der Entführung der Kanzlerin. Es wird einen großen Aufruhr verursachen. Und ich glaube, wenn Bail Organa die Hoffnung gehabt hätte, die Kanzlerin rasch zu finden, dann hätte er diesen Schritt vermieden. Hoffen wir nicht, daß das Imperium sich dazu verlockt sieht, irgendwelche Eroberungsfeldzüge zu starten. Welche Konsequenzen das alles nach sich ziehen kann, ist gar nicht absehbar, aber momentan bin ich noch zuversichtlich, weil Bail Organa die Republik lenkt. Wir müssen alles dafür tun, daß diese Kinder weiterhin und unbehelligt ihren Weg gehen können. Ihre Zukunft ist das, was uns am meisten am Herzen hängen sollte."

Sie blickte auf die Kinder die so fleißig trainierten. Und sie entlockten ihr ein Lächeln.

"Es wundert mich nicht, daß sie dir ans Herz gewachsen sind. Sie sind so eifrig bei der Sache. Und so unschuldig. Sie wissen gar nicht, was sich da draußen zusammenbraut. Und das ist auch gut so.
Aber du wirkst irgendwie bedrückt. Ist etwas geschehen?"

Coruscant- Jeditempel- Bear Club - Casta und Padme
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Rhino und Trebor

Trotz der gedrückten Stimmung grinste Jo etwas als Rhino plötzlich auf sprang, sich entschuldigte, los rannte und kurze Zeit darauf mit seinen Büchern wieder da war.

Willst du mein Glas auch noch.

flüsterte Jo lächelnd während sie ihr noch halb volles Glas zu ihm schob, nachdem er seines auf einen Zug gelehrt hatte.

Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Rhino und Trebor
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Tempel, Trainingsraum des Bear-Clan

Casta senkte nachdenklich den Kopf. Die Entführung der Kanzlerin war ein heikles Thema, nur zu gut verstand sie Padmes Sorgen. Das Imperium war auch Castas erster Gedanke gewesen, hielt sie diese Organisation zu allem fähig...und das die Republik so aus den Angeln gerissen worden war, war ein guter Anlaufpunkt für das Imperium, ihren Idealen zu folgen. Castas Blick fiel auf die Kinder. Sie atmete leise durch und bestätigte nickend die Aussagen der Rätin.

Als ich ihnen nach der Durchsage des Senators erklärt habe, was geschehen ist und was diese Entfürhung zu folge haben kann, waren die Bärchen sehr interessiert und haben sich sichtlich Gedanken um die Republik gemacht. Hoffen wir, dass ihnen ihre unbesorgte Art noch lange erhalten bleibt und sie noch nicht zu früh mit den Wirren des Bösen oder gar Krieg konfrontiert werden.

Casta legte den Kopf schräg und blickte seitlich auf Padmes Bauch. Sie verband sich mit ihren emphatischen Kräften und projehzierte der Rätin einen Eindruck der Gefühle ihres Kindes in ihr Unterbewusstsein. Die Jedi schloss kurz die Augen und sprach weiter...

Vieles ist geschehen und die Zukunft wird viel bringen. Eines davon wird Dein Baby sein. Ich hoffe, die Zeiten werden sicherer sein, wenn es das Licht der Welt erblickt. Diese Kinder hier werden wissen, wo ihr Platz ist, dafür werden Anakin Solo und ich sorgen. Diese kleinen Jedi sind auf einem sehr guten Weg.

Die Jedi schritt mit Padme ans Fenster. Als sie zusammen die kühle Luft einatmeten, fuhr Casta fort.

Kurz nachdem Anakin unter meiner Leitung zum Ritter ernannt wurde, habt ihr mir die Ausbildung über Keldor übertragen.

Padme nickte kurz.

Bevor ich beginnen konnte, ist er jedoch bei einem Kontrollgang in Coruscant-City entführt worden. Sein alter Lehrmeister, Thonar U'The, ein Jedi-Dissident, bei dem Keldor lebte, bevor er in den Tempel kam, wollte ihn auf dem Planeten Kiffex auf seine Seite ziehen und ihm der dunklen Seite der Macht nahe bringen. Er hat im das Gedächtnis genommen. Er beginnt sich zwar langsam zu erinnern, hat vieles, was er zuvor in der Ausbildung gelernt hat, wieder aufgearbeitet, aber seine Gefühle für mich und alles, was uns verband, ist nicht mehr präsent. Master Galad, Anakin und ich wären auf Kiffex fast gestorben...und nun ist Keldor zurück, aber ich muss meine persönlichen Gefühle hinter die Pflicht der Ausbildung stellen. Es ist nicht einfach, aber ich muss damit umzugehen lernen.

Castas Augen schimmerten seicht, als sie sich Padme wieder zuwand.

Ich...habe Master Gil vor dem Tod bewahrt, in dem ich seine Schmerzen in meinen Geist übertrug. Seitdem ich mich mit beiden Seiten der Macht durch ihn konfrontiert sah, treten meine emphatischen Fähigkeiten teilweise intensiver auf. Du siehst, bei mir hat sich viel getan. Nun bin ich hier bei den Kindern und gebe auf sie acht. Eine schöne Aufgabe, die eine willkommene Abwechslung nach der Ausbildung und den vielen Kämpfen der letzten Zeit ist.

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