Coruscant [Jedi Tempel]

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Coruscant - Jedi Tempel - Bear Club

Padme hatte bei der Grübelei über die ganzen Neuigkeiten, die Casta ihr unterbreitete, den Eintritt Anakins ganz verpaßt. Erst als er sie ansprach, wandte sie sich ihm zu. Diese Bewegung geschah ziemlich abrupt und Padme bekam die Quittung prompt. Sie verzog kurz das Gesicht.

"Hallo Anakin, ich gratuliere dir zu deiner Ernennung zum Ritter. Und dem Baby geht es hervorragend. Es tritt mich, wann immer es geht. Ich bin froh, wenn die Tortur vorbei sein wird."

Aber Anakins Anrede ließ sie lächeln.

"Anakin, wenn es dir keine Umstände macht, dann würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du mich schlicht und einfach nur Padme nennen würdest. Selbst meine Padawane reden mich nicht so förmlich an. Und so lange bin ich nun auch nicht wieder der Rätin. Und ich muß bei aller Eitelkeit gestehen, daß ich mir durch die förmliche Anrede doch sehr alt vorkomme."

Sie lächelte ihm freundlich zu, bevor sie Casta antwortete.

"Ich hoffe auch, daß es gute Neuigkeiten sein werden. Miserable Neuigkeiten gibt es momentan mehr als reichlich. Aber um nochmal auf die Reise zu sprechen zu kommen. Wenn ihr das möchtete, dann habt ihr ohne weiteres die Genehmigung des Rates hierfür. Ihr habt sie euch auch nach den Strapazen durchweg verdient. Aber erstmal muß Ami den Weg zu dir finden, nicht wahr?"

Padme strich sich nachdenklich über den Bauch.

"Und du, Anakin, warst ebenfalls auf der Mission dabei. Wie ich gehört habe, habt ihr außerordentliches geleistet. Du kannst sehr stolz auf dich sein. Wie überhaupt alle, die auf dieser Mission dabei waren. Und zudem kümmert ihr euch noch vorbildhaft um die Bärchen. Der Tempel ist stolz solche Ritter zu haben."


Coruscant - Jedi Tempel - Bear Club
 
Jedi Tempel, Westseite, Trainingsraum des Bear-Clan

Die Kinder waren kurz ganz still gewesen, als Rätin Masters in den Trainingsraum gekommen war. Die kleine Thia flüsterte zu den anderen...

?Das ist eine Jedi-Rätin, ich glaube, sie heißt Padme.?

Die anderen nickten kurz und schoben die Visiere ihrer Helme wieder runter. Die Kinder hatten bereits vor Casta zeigen wollen, was sie schon mit ihren Trainingslichtschwertern konnten, aber dass sie nun vor einer Rätin ihre Übungen vollführten, erfüllte die Kinder mit Stolz. Der kleine Fehnan drehte sich schnell und stiess leise Kampfschreie aus, während er die kurzen Blasterschüsse auf die Kugeldroiden zurücklenkte. Tirnia deaktivierte ihre Waffe, schritt zu den beiden Frauen, die auf zwei der großen Sessel platz genommen hatten. Das kleine Mädchen legte den kopf schräg und lächelte, als sie den Baby-Bauch der Frau sah. Sie traute sich nicht zu fragen...aber anhand des freundlichen Wesens der Jedi legte sie ihre kleine Hand auf den Baby-Bauch. Als sie einen Tritt des Babys spürte, zog sie die Hand zurück und lächelte vergnügt. Tirinia mochte Babys. Sie konnte stundenlang die Babys im Tempel bestaunen, die später wie sie Jedi werden würden. Aber immer wenn sie Babys sah, fragte sie sich, warum sie ihre Eltern nie kennen gelernt hatte. Viele Gedanken schwirrten durch ihren jungen Geist. Sie setzte sich vor der Rätin und Casta auf den Boden, während die anderen im Hintergrund weitertrainierten und das Surren der Trainingslichtschwerter durch den Raum hallte.

?Ich heiße Tirnia Van und bin eine Togruta!?...antwortete sie keck auf die Frage Padmes. Den kleinen Schutzhelm in den Händen haltend, strich sie sich über die langen, weiß-bläulich schimmernden Hörner, die aus ihrem Kopf ragten.

?Wenn ich groß bin, werden meine Montrals hoch an meinem Kopf stehen, weißt Du? Dann sehe ich so aus wie alle Frauen von Shili.?

Tirinia blickte ernst zu Boden und strich mit ihren Fingern über die Jedi-Symbole an ihrem Helm, während sie dies Padme erklärte. Dieses Thema nahm sie sehr ernst, hatte sie einmal vorgelesen bekommen, dass Togruta-Frauen durch ihre Hörner ihre Weisheit und Schönheit ausdrückten. Sie sah nicht, wie Padme Casta lächelnd zunickte. Die Kleine ließ ihren Helm liegen und rannte zu Tür, als ein weiterer Jedi den Trainingsraum betrat. Es war der Jedi-Ritter Anakin Solo, der früher schon gern mit den Kindern gespielt und traininert hatte. Auch die anderen Bärchen liefen auf ihn zu, Fehnan drehte sich sofort spielerisch um den Mann, während die anderen sich auch nicht mehr zurückhalten konnten und ihn über die Kiffex-Mission ausfragten. Anakin nahm sich sofort Zeit für die Kleinen und sie freuten sich, dass er für sie da war. Nachdem sie sich kurz begrüßt hatten, wies er sie jedoch an, wieder mit dem Training fortzufahren. Tristan, Thia, Fehnan, Ghor und Tirinia blickten ihm nach, als er sich zu den beiden Frauen begab.

?Ich freue mich, dass er mal wieder da ist?...sprach Ghor, während er seine Lichtschwertklinge gegen die von Fehnan schlug und dieser kiechernd den Schlag blockte.

?Eines Tages werde ich auch so kämpfen können wie Anakin? sprach er, bevor sich die Mädchen tuschelnd abwandten und Fehnan ihm erwiderte...

?Nicht nur Du! Ich auch.?

Beide grinsten.


Jedi Tempel, Westseite, Trainingsraum des Bear-Clan
 
Jedi Tempel-Kantine

Gil verließ die Kantine wieder.Eigentlich war er ein wenig desorientiert.Es wurde Zeit dass er sich mal wieder zusammenriss.
Unmerklich wurden seine Schritte zum höchsten Punkt des Tempels gelockt,zur Dachspitze der Ratskammer.
Er kletterte aus einer kleinen Luke und setzte sich auf das Dach.
Von dort aus hatte er einen wunderbren Ausblick auf die riesige Stadt.
Gil fühlte die Macht nirgends so stark wie auf Coruscant,er ließ sich hineinfallen und genoss es .
Er fühlte das pulsierende Leben im Tempel untern ihm,und er fühlte auch das Leben rundherum.
Endlich hatte er einen Ort gefunden der ihm wirklich friedlich erschien.
Zufrieden lehnte sich der Rat zurück bis sein Rücken das kalte Metall des Daches berührte.
Die ganze Müdigkeit kam wieder über ihn,und zum ersten Mal seit langen Wochen konnte er vollkommen ruhig einschlafen.....


Jedi Tempel-Ratskammerdach
 
Dachgartenwerkstatt

Satrek sah zu wie Wes seinen Steinofen demontierte und auf Anhieb zu den richtigen Teilen griff - und sie spontan falschrum kombinierte. Allerdings fiel ihm der Fehler recht rasch auf. Seine Konzentrationsfähigkeit schien wirklich zuzunehmen. Während der Padawan noch werkelte hob Satrek den kleinen Seestern aufund zeigte Waldemar die Skyline von Coruscant. Als der Seestern einen Blick in den Abgrund warf klamerte er sich panisch an Satreks Kopf fest, bis dieser zurück zu Wes ging und den Seestern mit ebenso panischem Ausdruck auf dessen Kopf wechseln ließ.

Dachgartenwerkstatt
 
- Coruscant - Jedi Tempel - Catina - Tonga, Daxit und Elenore -

Das leuchtet mir ein.
Ich bin allerdings nicht gerade in Geduld geübt, das werde ich noch lernen müssen.

Tonga hatte es schon gemerkt, seitdem er im Jedi Tempel eingetroffen war. Hier schien eine ganz andere Atmosphäre zu sein, eine viel friedlichere als auf tieferen Ebenen Coruscants.

Wisst ihr, ich bin es in meinem Leben nicht gewohnt, geduldig zu sein. Bei uns ging das Leben immer zack zack, denn nur die schnellsten überlebten. Deswegen drängt es mich auch so sehr, einen Meister zu finden. Ich bin das Warten leider nicht gewohnt.

- Coruscant - Jedi Tempel - Catina - Tonga, Daxit und Elenore -
 
Coruscant- Jedi-Tempel- Catina - Elenore, Tonga Riro und DaXit


DaXit konnte seinem Freund nur zustimmen, er war auch nicht gerade so geduldig. Daxit nahm wieder tief Luft und erzählte:
Dass es warscheinlich von seinem blöden Vater komme, der immer auf den nächsten Planeten wollte und so.
Daxit dachte wieder an seine Mutter, dabei ließ er einen großen Schluchzer los. Er konnte an nichts anderes mehr denken. Er dachte nach wie sie ausgesehen hatte und wie sie gelacht hatte und wie ihr Haar roch. Dann er schüteltte den Kopf und wendete sich den beiden wieder zu.

"Em, [/I] Elenore? Weißt du wie spät es ist? Ich bin nämlich ein bisschen müde."

Er blickte sie erwatungsvoll an.Der junge Padawan schob seien Kopf zum Ausgang der Cantina. Daxit schaute dann wieder
Tonga an und dann wieder zu Elenore.

Dax machte jetzt doch einen müden Eintruck



/Coruscant- Jedi-Tempel- Catina - Elenore, Tonga Riro und DaXit
 
- Jedi Tempel - Kantine mit Rhino und Jo -

Slain musste grinsen.

"Habt ihr mir denn nicht zugehört? Genau das habe ich vorhin gesagt. Es ist einfach wie mit vielen anderen Dingen auch, eine Auslegungssache.
Du hast einen sehr essentiellen Punkt angesprochen, Rhino. Die Liebe. Mittlerweile gibt es haufenweise Jedis, die sich lieben und Keiner von uns will, dass sie diese verstecken müssen oder sich am Ende noch schlecht deswegen fühlen. Auch wenn wir ein Orden sind, so sind wir doch kein Kloster.
Aber bei den Gefühlen geht es nicht um das Gefühl, dass du lebst. Sondern eher, darum, dass du deine Gefühle kontrollieren kannst. Später werdet ihr merken, dass es ganz schön wichtig sein kann, seine Gefühle zumindest in einem gewissen Maße zu kontrollieren und einzudemmen. Und um wieder auf die Liebe zurückzukommen. Auch diese gilt es ab und an zu verstecken, vorallem vor euren Feinden. Ihr seht also, so falsch ist der Kodex auch nicht."

Slain machte eine kurze Pause.

"Unwissenheit gibt es auch, aber jeder Mensch wird von sich etwas nennen können, von dem er wirklich nicht die Bohne Ahnung hat, genauso wie er dir antworten wird, dass er von einem bestimmten Thema sehr großes Wissen hat. Es ist kommt einfach auf die Person an. Niemand wird irgendwann einmal alles wissen und die alten Jedis dachte eben, dass man, wenn man nur danach strebt irgendwann alles Wissen der Welt bekommen kann. Aber seht euch die Bibliothek an. Heutzutage ist das unvorstellbar.
Der Tod wiederum gibt es für Jedis nicht. Zumindest für solche, die ihr Leben der Macht widmen. Wenn sie sterben, dann sind sie nicht tot, sondern werden Eins mit der Macht. Aber genaueres kann ich euch darüber auch nicht sagen. Ich war noch nicht tot."

- Jedi Tempel - Kantine mit Rhino und Jo -
 
Jedi Tempel - Kantine mit Slain und Jo


Rhino hörte Slain aufmerksam zu. Bis ihm einfiel das er doch auch so ein Buch hatte, es war ein Tagebuch aber es war nicht Rhino's sondern es war das seines Großvater's. Er hatte dort seit seiner Zeit als Padawan hineingeschrieben. Er hatte dort auch kurz einmal in den Kodex der Jedi reingeschnuppert.

Master Slain, ich habe auch ein Buch mit dem Kodex. Es ist das Tagebuch von meinem Großvater, dort steht auch viel über die Jedi und die Ausbildung von ihm drin.
Und dann habe ich noch eine Frage. Ihr habt vorhin gesagt das ein Jedi nicht stirbt, er wird nur eins mit der Macht. Könnte es sein das mein Großvater mir deswegen im Traum erschienen ist?


Er bilckte mit interessiertem Blick zu seinem Meister und hoffte das auch Jo wieder etwas sagen würde.


Jedi Tempel - Kantine mit Slain und Jo
 
Jedi Tempel - Trainingsraum des Bear-Clan [bei Casta, Padme & dem Bear Clan]

"Vielen Dank... Padme...", sagte Anakin etwas... unsicher. "Aber ich fürchte ihr übertreibt... ich habe nur getan, was getan werden musste. Der Aufwand spielt keine Rolle..."

Anakin setzte sich zu Casta & Padme und sah den Bärchen zu wie sie ihre Übungen durchführten... Hin und wieder lobte er sie oder sagte ihnen was sie besser machen könnten. Er fühlte sich sehr gut während er die Kleinen beobachtete. Sie machten sich sehr gut für ihr Alter, besonders Thia, die jüngste von ihnen hatte keine Probleme mitzuhalten...
Hin und wieder richtete er seine Aufmerksamkeit jedoch von den Bärchen weg und zu seiner ehemaligen Meisterin und der Jedi Rätin...
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain und Rhino

Oh man, Rhino hatte auch so ein Buch und noch dazu von seinem Großvater und der erschien Rhino auch noch im Traum. Was würde Jo darum geben, wenn der Mann auf ihrem Holo ihr nur ein einziges Mal erscheinen würde. Nur um ihr zu sagen, ob er ihr Dad ist und ob er ein Jedi war. Jo kam sich im Moment ziemlich klein vor. Aber sie hatte Fragen und die siegten über das Gefühl der Unzulänglichkeit.

Aber Meister, das versteh ich nicht! Warum gib es einen Kodex, wenn sich doch niemand wirklich daran hält? Wenn er überholt ist, warum gibt es ihn dann? Wenn er nicht überholt ist, warum sich dann nicht an ihn halten?
Ihr sagt, es ist eine Auslegungssache? Heißt das, ich kann mir den Kodex so auslegen, wie es mir gerade in den Kram passt.

Meine Güte, hatte sie das jetzt gesagt? Im Nachhinein kamen ihr diese Fragen ziemlich frech vor. Wer war sie denn, solche Fragen zu stellen und sie rutschte, in Erwartung einer gepfefferten Antwort, von Master Slain schon mal ein paar Zentimeter nach unten. Aber ihre Fragen waren noch nicht zu ende und so fügte sie noch schüchtern hinzu:

Außerdem, wie soll ich den meine Gefühle kontrollieren Meister? Entweder hab ich welche oder nicht. Ich bin doch keine Maschine und kann Gefühle einfach aus und einschalten.

Jedi Tempel - Kantine - mit Slain und Rhino
 
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Jedi Tempel - Kantine mit Jo und Slain


Rhino hörte Jo, die gerade ein paar sehr interessant Fragen gestellt hatte, zu. Sie schien etwas beunruhigt wegen ihrer Fragen, das Gefühl kannte Rhino nur allzu gut. Er lächelte sie an und wandte sich an Slain um Jo etwas zu bestärken.

Das sind ein paar interessante Fragen die Jo da gerade gestellt hatte. Mich interessieren sie auch sehr.

Wieder lächelte er Jo an. Er dachte an den Traum den er von seinem Großvater hatte. Vielleicht hatte Jo ja auch schon solche Träume gehabt?


Jedi Tempel - Kantine mit Jo und Slain
 
Jeditempel - Corran´s Quartier mit Trebor

Corran saß in seinem Sessel und war ein wenig gedankenversunken als es klopfte. Und da Corran Trebor´s Aura spürte erwiederte Corran

Es ist offen.... komm herein!!

Als Trebor dann eintrat sah Corran ihn an und musterte ihn

Du siehst genervt aus.... was ist passiert????

Jeditempel - Corran´s Quartier mit Trebor
 
Dachgartenwerkstatt

Die Macht führte Wes' Hände. Von sich aus wäre er mit den filigranen Teilchen nie zurecht gekommen - er liebte Sachen, die sich zusammenstecken ließen. Ab und an verhaspelte er sich, aber mit etwas Konzentration fand er den Faden (bzw. die Macht) schnell wieder. Schließlich war es soweit. Er hatte die Energiezelle mit dem Einschaltknopf verbunden.

Nach getaner Arbeit fand Wes, dass es Zeit wäre, sich etwas die Beine zu vertreten und ging zu Satrek und Waldemar, die die Aussicht bewunderten. Die Bewegung machte Wes sofort hungrig, worauf sie in die Kantine gingen. Hierbei zeigte Waldemar seine Unbedarftheiten in Eigentums- und Besitzfragen (und ihrer Aspekte), aus Peinlichkeitsgründen kann aber nicht näher darauf eingegangen werden. Allerdings konnte Wes einem hungrigen Seestern nur schwer böse sein.

Danach machte Wes weiter mit seinem Lichtschwert, immer wieder meditierend und sich langsam von der Energieversorgung Richtung Kristall am anderen Ende vorkämpfend. So ein Lichtschwert zu bauen, war aufwändiger und langwieriger, als Wes gedacht hatte (ursprünglich hatte er vorgehabt, einfach den Kristall an die Spitze eines Standard-Blasters zu stecken, aber das schien dann doch keine so gute Idee zu sein).

Dachgartenwerkstatt
 
Jedi-Tempel, Trainingsraum des Bären-Clan

Als Padme die beiden Jedi-Ritter gelobt hatte, erhob sich die Frau und verneigte sich vor der Rätin. Casta hielt sich kurz die Stirn, während sich eine angenehm kalte Luft den Weg durch die Fenster suchte. Die Jedi schob ihre Robenärmel runter und atmete tief durch, als sie sich seitlich zu Anakin und Padme stellte und auf die Skyline von Coruscant hinausblickte. Padmes Erlaubnis, dass sie und ihr Padawan jeder Zeit nach Etheria aufbrechen dürften, freute sie und Casta bedankte sich mit einem Lächeln. Ob sie dieses Angebot wahrnehmen sollte, wusste sie jedoch noch nicht. Die Kinder waren immer noch fleisig am üben und zeigten viel Interesse und Begeisterung für die Lichtschwerttechniken, die Anakin ihnen erklärt hatte. Casta drehte sich zu den Kleinen und sprach...

Ich denke, wir werden jetzt etwas frische Luft schnappen. Die Abendluft heute ist sehr schön...und nach dem Training wird Euch etwas Erholung gut tun.

Die kleine Thia grinste und deaktivierte ihr Trainingslichtschwert, die anderen Bärchen taten es ihr gleich. Die Kinder nahmen ihre Helme ab und legte sie in einer Reihe auf eine etwas abseits stehende Bank. Casta deutete den beiden Jedi mit der Hand den Weg zu einem nahegelegenen Ausgang zu den Gartenanlagen des Jedi-Tempels. Casta half der schwangeren Rätin beim aufstehen aus dem tiefen Sessel, Anakin erhob sich ebenfalls und gemeinsam mit den Kindern traten sie ihren Weg an. Die Kinder liefen den schmalen Gang entlang, erreichten vor den anderen den Garten und tobten über die Wiesen, während die Mädchen begannen, wieder zu tuscheln und die Jungen zu rauften. Casta seufzte leise und blickte erst zu Anakin, danach zu Padme.

Sieh Dir an, was auf Dich zukommen wird...ich hoffe, die Macht wird mit Dir sein.

Casta lächelte, wobei sich Padme erneut über den Bauch strich. Die drei Jedi schritten einen gepflegten Weg weiter, Efeuranken hingen an den Seiten hinunter und ein atmosphärisches Licht fiel durch die Blätter. Alle Drei behielten die Bärchen seitlich im Auge...Casta genoss es zu sehen, dass sie neben dem Training das Spielen nicht verlernt hatten. Die Jedi musterte ihren ehemaligen Padawan von der Seite aus. Anakin wirkte noch immer leicht mitgenommen und das Lob, welches die Rätin ihm zuvor ausgesprochen hatte, hatte große Bedenken in ihm ausgelöst. Casta wusste, wie Anakin litt, wenn er einem anderen Wesen das Leben nehmen musste. Ihr ging es nicht anders, hatte sie es nur unterdrückt, ihre Ängste und Gefühle freizulassen. Ihr Blick fiel von dem Ritter wieder auf Padme. Anakins Gedanken drehten sich um den Tod, Casta spürte dies deutlich...während Padme ein neues Leben unter ihrem Herzen trug. Die Jedi drehte sich zu Beiden und erklärte ihnen die Herkunft der meisten Bear-Clan Kinder und wie sie die Kleinen einschätzte.

Jedi-Tempel, Gartenanlagen
 
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Kantine

Satrek folgte Wes in die Kantine und nahm sich selbst ein kleines unverfängliches Stück Backwerk mit. Nach einem kurzen Blickwecksel mit dem Personal trug er auch die Schüssel arkturanisches Megaeselspüree mit an den Tisch. Waldemar drehte in zeitlupe seine Runden in der schmackhaften masse, und Satrek konnte sich denken auf wessen Rechnung der Schüsselinhalt landen würde.

Dein LS geht ja scheinbar gut voran. Ich kann dir sogar sagen das die lokalen Erschütterungen der Macht, die vor immanenter Explosionsgefahr warnen, deutlich abgenommen haben.

Der Seestern betrieb weiterhin eine Mischung aus Essen und Schwimmen im Püree, während Satrek sein Brötchen zu sich nahm und auch Wes seinen Hunger stillte - wobei seine Konzentration wieder zu sinken schien. Satrek war etwas verwirrt wieder das Gefühl zu haben etwas würde gleich esplodieren, als eine Luftblase unter dem mittlerweile gradezu planschenden Waldemar aufstieg und etwas Püree hochfliegen ließ. Augenrollend sackte Satrek zusammen und nahm sich vor wenn Wes endlich Ritter wäre etwas Urlaub zu nehmen und ihn zu Fritz zu schicken. Scheinbar war er von den fritzähnlichen Fähigkeiten des Schülers, alles mögliche zur Detonation zu bringen, doch zu sensibel geworden...

Kantine
 
- Jedi Tempel - Kantine mit Rhino und Jo -

Zuerst beantwortete Slain Rhinos Frage mit einem bejaenden Kopfnicken, dann ging er auf Jos Fragen ein.

"Nun, ich denke, dass der Kodex aus Respekt vor den Gründern und Entdeckern der Macht erhalten bleibt. Immerhin benutzen wir auch noch Bücher anstatt sie alle auf Holos zu bannen. Es sind Erinnerung und Ethik, die einen Menschen an soetwas binden.

Halten sollst du dich aber an ihn. Ich glaube is sollte etwas genauer werden."

Slain machte eine kurze Pause und trank den letzen Schluck aus seinem Glas.

"Diese Gesetze, die ich euch gezeigt habe, sind nur eine Zusammenfassung des Ganzen. In Wirklichkeit umfasst der Kodex ein ganzes Buch.
Es gibt Grenzen, die man nicht überschreiten sollte, aber man kann austesten, wie weit man sich aus dem Fenster lehnen kann. Im Laufe der Ausbildung werdet ihr diese Grenzen erkennen lernen, dafür bin ich ja schließlich da."

Der Jedi musste kurz überlegen, die Padawan hatte noch eine Frage.

"Gefühle aber kannst du doch auch verbergen, oder nicht? Es ist nur menschlich, manche Stimmungen und Wünsche einem anderen gegenüber nicht zu äußern. Sei es weil er einem fremd ist oder weil es niemanden etwas angeht. Es ist eine Sache er kontrolle und der inneren Ruhe, die dir hilft zuerst sachlich über deine Gefühle nachzudenken, anstatt gleich drauf loszurennen."

- Jedi Tempel - Kantine mit Rhino und Jo -
 
Jedi-Tempel - Trainingsraum, mit Mehas

Eowyn sah Mehas auf sich zukommen. Sie nickte ihm zu. Ja, ich hab mir gedacht - Immerhin ist es seit unserem letzten Trainingskampf schon länger her. Ich denke, du hast in der Zwischenzeit viel dazu gelernt, sowohl in Bezug auf die Macht als auch körperlich, und ich hoffe, dass du mir einen schweren Kampf liefern wirst. Sie grinste ihm zu und nahm ihr Lichtschwert in die Hand. Dann forderte sie Mehas mit einem Nicken auf, das gleiche zu tun.

Jedi-Tempel - Trainingsraum, mit Mehas
 
Jedi Tempel - Corran's Quartier - mit Corran


Trebor hatte immernoch schlechte Laune wegen dieses Jedis. Aber er musste sich zusammenreissen. Und antwortete nun auf Corran's Frage.

Zuerst muss ich euch leider mitteilen das ich nichts heraus gefunden habe, und ich wollte euch nicht noch länger warten lassen. Dann zu meinem Erlebniss. Ich ging in die Kantine in der Hoffnung dort jemanden zu finden, der mir eine Antwort auf eure Frage geben kann. Ich wandte mich an eine kleine Gruppe von drei Mann, zwei Männer und eine Frau. Ich stellte einem der beiden Männer eure Frage, der eine höher gestellte Position zu haben schien. Also ich hatte mich vorgestellt und stellte also die Frage. Er sah mich an und gab mir eine solch blöde Antwort die ich gar nicht verstanden hatte. Er sagte etwas davon das ihr selber zu ihm gehen solltete und das ihr auch noch einen Padawan schickt um eure Frage zu beantworten. Er wandte sich dann ab von mir ohne sich zu verabschieden. Ich vorderte ihn auf mir wenigstens seinen Namen zu nennen und mir zu sagen ob er mir nun antworten konnte oder nicht. Er fuhr mich dann an als ob ich etwas verbrochen hätte, das ich mich nicht so aufregen sollte. Ich verabschiedete mich mit einer Verbeugung und konnte es nicht lassen noch etwas in meinen nicht vorhandenen Bart zu murmeln. Nicht einmal verabschiedet haben die sich, hoffentlich seh ich die nicht so schnell wieder.

Trebor setzte sich nun auch in einen Sessel gegenüber von Corran. Er holte tief Luft und beruhigte sich wieder.


Jedi Tempel - Corran's Quartier - mit Corran
 
Callis Quartier - beim Kochen

Callista rührte gedankenverloren in der Soße herum. Es würde eine harte Zeit auf sie zukommen, irgendwie hatte sie das im gefühl. Die Entführung der Kanzerlin war sicher nur der Anfang. Da würde noch eine Menge folgen.
Die Tür öffnete und schloss sich. Callista dachte, dass Padme wieder da wäre, aber es war nur Sirga, die in die Küche getrappt kam.
Callista kraulte der Löwin den Kopf. Sie sehnte sich nach der Ruhe von Camaas zurück. Als sie und Kyle ungestört dem Training und ihrer Zweisamkeit nachgehen konnten. Aber dies war nun erst mal vorbei. Jetzt hatte andere Verpflichtungen. Zum Beispiel musste sie Neelahs Ausbildung beenden. Über die Geschehnisse in der Republik konnte sie sich auch später noch kümmern.


Callis Quartier - beim Kochen
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain und Rhino

Jo hatte zu Rhino gesehen und ihn angelächelt als er sagte, ihre Fragen würden auch ihn interessieren. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder vollständig auf Master Slain und hörte seinen ausführlichen Erklärungen zu. Ein ganzes Buch sollte der Kodex umfassen. Jo's Unterkiefer klappte leicht nach unten. So viele Regeln? Aber sie schloss ihren Mund sehr schnell wieder und hörte zu wie Master Slain von Grenzen sprach, die man nicht überschreiten sollte und das er ihnen bei bringen würde, wo diese Grenzen waren. Als er dann auf ihre letzte Frage antwortete, sah Jo betreten auf die Tischplatte.

Aber,... ich,...ich renn meistens erst los und überleg dann. Kontrolle und innere Ruhe? Ich glaube, so was besitze ich nicht. Das schlimmste sind für mich immer Geduldsspiele gewesen.

Jedi Tempel - Kantine - mit Slain und Rhino
 
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