Coruscant [Jedi Tempel]

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[Jedi-Tempel - Hauptgang]

Wie kommt Ihr nur darauf dass ich Kraft verbrauche wenn ich in die Offensive gehe? Ich schöpfe meine Energie größtenteils aus der Macht statt die eigene zu verwenden. Wir Sith nehmen uns eben was wir brauchen.
Wofür ich kämpfe wollt Ihr wissen? Nunja, sowohl Ihr als auch ich wissen dass trotz unseres gloreichen Angriffs viele Jedi entkommen konnten. Sie könnten uns in Zukunft Probleme bereiten. Aber solange ich eine Rätin als Geisel halte werden sie gezwungen sein sich ruhig zu verhalten. So lange bis wir sie finden und endgültig vernichten.

Arthious' Lichtschwert wurde zur Seite geschlagen und Padme ging in die Offensive über. Arthious blockte ein paar Schläge ab und machte dann einen weiten Sprung nach hinten, der ihn aus Padmes Reichweite brachte und so die Luft aus ihrer Offensive nahm. Sofort streckte er sich wieder nach vorne und führte eine Stichattacke gegen ihren Hals aus.

[Jedi-Tempel - Hauptgang]
 
Jedi-Tempel - Hangar

Sarid schnaubte ungläubig. Sith und sich freiwillig zurückziehen. So einen Tag würde sie sich auf ihrem Datapad aufschreiben und markieren.

Nein, du wirst dich nicht zurückziehen. Dazu bist du viel zu stolz und dickköpfig. Und vielleicht auch sogar zu dumm dazu.

Bei diesen Worten beobachtete ihn ganz genau, ob ihre Provokation eine Reaktion seinerseits hervorrufen würde. Sie war mittlerweile schon wieder soweit zu kämpfen. Der Tritt hatte sie viel Kraft gekostet, aber die Macht bot ihr ein unglaublich großes Reservoir an Kraft, dass sie sich in relativ kurzerzeit zumindest soweit erholen konnte, dass sie Aramân noch ein Weilchen standhalten konnte. Es galt für Shiara, Peanut, Callista, Satrek und Yendan etwas Zeit herauszuschinden, damit sie mit den Sturmtruppen klar kommen konnten. Als er sie wütend anfunkelte, sich aber ebenfalls noch etwas Zeit ließ, um wieder zu kräften zu kommen, ergriff sie wieder die Initiative.

Sith, sieh dich doch mal um, mit den Leichen eurer Sturmtruppen könnte man mittlerweile wohl schon den halben Hangar bedecken. Wenn ihr hier unbedingt siegen wollt, dann wird es mir ein Vergnügen sein, den Sieg so teuer wie möglich für euch zu machen. Und glaub mir, das wird verdammt teuer.

Mit schnippischer Stimme fuhr sie fort.

An deiner Stelle würde ich mir das vielleicht noch etwas durch den Kopf gehen lassen, mein junger Sith.

Jedi-Tempel - Hangar
 
Jedi Tempel - Technikzentrum mit Jo und Sturmtruppen


Rhino fand es rührend wie sich Jo um ihn sorgte. Rhino versuchte den Arm so wenig wie möglich zu bewegen und da Jo ihm dabei half klappte es auch. Die beiden Padawan liefen nun von einer Deckung zur anderen und an einer wären sie beinahe von den Sturmtruppen entdeckt worden. Rhino fragte sich ihr Meister nur war und was er gerade tat. Jo und Rhino liefen nun zu einem großen Schaltschrank hinter dem sie sich ausruhten. Rhino setzte sich wieder, mit dem Rücken an den Schrank gelehnt, hin und verzog vor lauter Schmerz das Gesicht. Es wurde immer schlimmer, Rhino hielt seine Schulter und als er die Hand wegnahm sah er deutlich das er nun auch noch blutete. Rhino musste vor Schmerz immer lauter stöhnen. Er sah Jo an und versuchte wieder zu lächeln.

Wärst du so net mich zu verartzten, ich blute nämlich. Und da wir gerade im Gespräch sind wo sollten ...Rhino machte eine Pause und atmete immer schneller... wir jetzt hingehen wir haben fast das Ende des Technikzentrums erreicht?


Jedi Tempel - Technikzentrum mit Jo und Sturmtruppen
 
Jedi Tempel-Hauptgang

Gil geriet wieder in Bedrängnis.
Langsam durchdrangen wieder klare Gedanken die Hülle des Hasses die sich über ihn gelegt hatte.
Und als er gerade wieder einen beinahe tödlichen Schlag parierte wurde ihm klar dass er nicht gewinnen konnte.
Und dass sein Sieg nichts ändern würde.
Als er in den Hauptgang gedrängt wurde sah er Padme mit dem Imperator kämpfen.
Er sah Löcher in den Wänden,einige kleine Feuer brannten vor sich hin.
Plötzlich duckte er sich unter dem Lichtschwerd von Hadious weg,sprang zur Seite und schuf sich so wieder ein wenig Luft.
Einen kurzen Sprung später stand er wieder in der Eingangshalle.

Sein Gegner folgte natürlich sofort,und ließ ihm auch keine Ruhe,aber eigentlich war Gil in dem Moment mehr mit sich selbst beschäftigt.
Doch sein Sinnen wurde unterbrochen als Hadi sein Lichtschwert wie einen Speer benutzte und die heiße Klinge direkt in Gils Bauch rammen wollte....



Jedi Tempel-Einganshalle
 
-- Jedi Tempel -- Hauptgang --

Hadious verfolgte den Jedi und als dieser wie ein schlafender seine Deckung vernachlässigte, handelte er nur noch instinktiv. Das Schwert durchstieß das Gewand vonGil und plötzlich sank dieser mit schmerzerfüllten Gesicht zu Boden.

Hadious wusste das es kein tötlicher Schlag war. Doch er reichte aus um den Jedi kampfunfähig zu machen. Was nun passierte war eigentlich untypisch für einen Sith und vorallem für Hadious.

Das summen der roten Klinge verstummte und man konnte durch den Kampfeslärm der anderen hören wie das Schwert unter dem Gewand festgemacht wurde. Danach sprach nun Hadious zu dem Jedi.


Gut Gil ihr seht wer nun der Stärkere war. Einen Tipp will ich euch noch geben, wenn ihr Kämpft, dürft ihr euch nur auf den Kampf konzentrieren. Ihr müsst euch der Seite der Macht klar sein!
 
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Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthious und Padme

Padme rollte sich zur Seite ab, um Arthious Stich nach ihrem Hals zu entkommen. Sie kam rasch wieder auf die Beine. Zwischen ihnen gab es nun eine Distanz.

"Nein, Arthious, die Jedi, die entkommen sind, kennen ihre Aufgabe. Und jeder von uns, auch ich ist, bereit zu sterben, wenn es notwendig ist. Ihr täuscht euch, wenn ihr glaubt, daß sie stillhalten werden, wenn ich in eurer Gewalt bin."

Sie blickte ihn lächelnd an.

"Aber vernichten werdet ihr sie niemals. Es kommen und gehen die Generationen. Neue Jedi füllen die Reihen auf. Der Jedi- Orden ist stark. Stärker als ihr es vielleicht vermutet."

Sie bewegte sich langsam nach hinten, ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Nicht weit von ihr mußte der Gang sein, der zu den Gärten führte. Sie wollte Arthious nicht die Möglichkeit, sie gefangen zu nehmen.

Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthious und Padme
 
Jedi Tempel - Technikzentrum - mit Rhino und Sturmtruppen

Oh je! Rhino nahm die Hand von seiner Wunde und der rechte Ärmel war rot von Blut. Noch wärend Jo überlegte, wie sie Rhinos Wunde verbinden konnte, bat er sie darum ihm zu helfen.

Aber klar verarzte ich dich. Hätte ich schon längst aber ihr Kerle müsst auch immer die starken Jungs spielen. Nicht wahr? Du bisst kein bisschen besser als Jaime und Jesse. Die sind auch so stolz. Blos keine Blöße geben.

Jo meinte das was sie sagte nicht böse. Sie quasselte einfach nur immer weiter um Rhino ein bisschen ab zu lenken. In der Zwischenzeit hatte sie überprüft, ob sie irgend etwas, als Verband verwendbares, dabei hatte. Sie musste aber feststellen, dass da nichts weiter war. Also nahm sie ihr Hemd und riss einen breiten Streifen ab. Rhino verzog sein Gesicht als sie den Stoffstreifen um seinen Arm band. Jo hörte kurz auf. Hatte sie etwa zu fest gebunden? Vorsichtig machte sie dann weiter und versuchte auch weiterhin Rhino durch ihr Gequassel ab zu lenken.

Untersteh dich aber dich noch mehr verletzten zu lassen. Mehr von meiner Kleidung werwende ich nämlich nicht als Verbandsmaterial für dich.

Sie grinste Rhino breit an und zwinkerte. Nach Rhinos Frage blickte Jo sich um. Sie waren wirklich schon fast durch das ganze Technikzentrum.

Ja, ich glaube, wir sollten irgendwo hier her. Am besten wir bleiben erst mal hier in Deckung und warten. Ist wohl auch für dich besser. Oder was denkst du?

Jedi Tempel - Technikzentrum - mit Rhino und Sturmtruppen
 
Jedi Tempel - Hangar

Wulfgar lies sein Lichtschwert in seine hand gleiten, hielt es zum Angriff bereit und rannte vor, kurz bevor die Truppler das Feuer eröffneten aktivierte er es und schlug den ersten Energieblitz zu Boden, einen Sprung und sowohl einen Tritt als auch Hieb mit der Faust, später, lagen zwei Truppler bewusstlos auf dem Boden. Mit einem Streich seines Schwertes verschaffte er sich Platz, auch wenn er dazu niemanden verletzen musste, das Schwert selber schüchterte sie schon ein. Er riss sofort die Hand hoch und eineWelle der Macht riss ein paar seiner Gegenspieler die Füße vom Boden, danach sprang er zurück, kampfbereit wie eh und jeh.

Jedi Tempel - Hangar
 
Jedi-Tempel Hangar

Croon gefiel dieser Umstand hier garnicht. Es waren viel zu viele Jedi hier im Hangar, doch seine Sorgen wurden leicht beseitigt als er Araman sah. Er hatte lange nicht mehr mit ihm gekämpft und wusste nicht ob er ihn noch kannte. Doch dann vielen ihm die vielen Stormtrooper auf, die durch das Tor gerannt kamen. Sein Blick wurde zornig und er spürte wie die dunkle Seite in sich. Er konnte sie nicht mehr verstecken, doch es würden den Jedi bei den vielen Sith hier hoffentlich nicht auffallen. Er aktivierte sein Lichtschwert und rannte auf die Stormtrooper zu.

Verdammt nochmal! Ihr weißen Plastikidioten nervt!!!

Er wirbelte sein Lichtschwert herum und sprang auf die Meute zu. Mit einem Griff in die Macht katapultierte er sich genau in die Mitte der Trooper. Manche versuchten ihn in der Luft zu treffen, doch sie trafen nur die Jedi-Robe die er von Wulf bekommen hatte. Croon landete in zwischen den Troopern und traf einen der darauf sofort umkippte, da Croon genau auf seinem Kopf gelandet war. Schnell zog er seine Klinge zur Seite und säbelte den Troopern die genau um ihn standen die Bäuche durch. Mit kurzen Schreien sackte sie nieder und legten sie zu den anderen toten Troopern die dort lagen.
Als die anderen Trooper sich zu ihm umdrehte sahen sie nurnoch seine Hand und spürten dann den Aufprall auf die Eisenwand des Hangars. Er nahm mit seinem Stoß 6 Trooper mit in die Bewusstlosigkeit.
Er grinste finster und führte sein Lichtschwert in defensive Stellung. Denn die Schüsse der Trooper ließen nicht lange auf sich warten. Die Schüsse wurden ins Leere geschleudert, denn er versuchte immernoch seine dunkle Seite vor den Jedi zu verstecken, was ihm jedoch immer weniger gelang. Also gab er dies auf und konzentrierte sich auf den Kampf. Nun würde jeder auch noch so junge Padawan ihn als Sith erkennen. Doch darüber konnte er jetzt nicht nachdenken, denn es kamen immer mehr Stormtrooper, doch sie schienen im Moment nicht durch zu kommen, da Wulf auch seine Kräfte auf de Tore konzentrierte.


Jedi-Tempel Hangar
 
[Jedi-Tempel - Hauptgang]

Die Jedi werden sicher nicht Euren Tod verantworten wollen. Soweit kenne ich sie bereits.
Und es ist egal wie groß und mächtig der Jedi-Orden ist. Hier und heute wird seine Macht gebrochen. Bis dann alle Jedi vernichtet sind wird es nicht lange dauern. Es gibt diesesmal viele Sith, sehr viele, die Jagd auf sie machen werden. Niemand versteckt sich lange vor einem Sith.

Arthious erriet Padmes Gedanken anhand ihrer Bewegungen und versuchte sich langsam in eine Position zu bewegen von der aus er ihr den Weg abschneiden konnte.

Wenn sich Eure Gedanken zur Hälfte um den Kampf und zur Hälfte um Flucht drehen seit Ihr bei keinem von beiden richtig bei der Sache und keines von beiden wird Euch gelingen.

Arthious packte sein Schwert wieder nur mit einer Hand, hob es an und stürmte auf Padme zu.

[Jedi-Tempel - Hauptgang]
 
Hangar

Satrek erledigte einen weiteren Sturmi und verschnaufte dann einen Moment um sich umzuschauen. Mittlerweile hatten sie den Großteil der imperialen oldaten ausgeschaltet, und die wenigen Verbliebenen würden sich nicht mehr lange halten können. Dank Fritzs Aktion würden in diesen Hangar so bald keine Angriffsfähren mehr einfliegen. Im Hangar selbst sah er Sarid, die sich einem Sith entgegengestellt hatte, genauso wie Coorran, und kam zu dem Schluß das sie den Hangar wohl nicht lange würden halten können. Wenn die Sith es hierher geschafft hatten waren Truppen nur eine Frage der Zeit, und die Kräfte der Jedi waren nicht unbegrenzt. Sie würden einiges an Glück brauchen wenn sie auf diesem Weg in die unteren Ebenen entkommen wollten. Sein Schüler und er würden sowieso mit der Grym abfliegen, die Frage war nur wann Turima abflugbereit war. Langsam zog er sich zurück und bedeutete Yendan ihm zu folgen - weg von den Sturmies, hin zu den anderen jedi. Die weiß gepanzerten lieferten ihnen weiterhin genug Möglichkeiten sie durch reflektierte Schüsse einzeln abzupflücken.

Hangar
 
-Jedi Tempel, im Hangar mit all den Anderen-

Die junge Padawan hat das Gefühl, daß es immer mehr wurden, doch so schnell gibt sie nicht auf. Schwungvoll stoßt sie den einen Sturmtrupplern ihr LS in die Brust, den anderen wirft sie mit der Hilfe der Macht an die Wand, wo er regungslos liegenbleibt. Auf Zweikämpfe lässt sie sich diesmal nicht ein, nur mit Hilfe ihres LS und der Macht, erledigt sie die Sturmtruppler. Kurz schielt sie zu den Anderen und hofft, daß die kleine Überraschung bald in Angriff genommen werden kann, denn so langsam wird es knapp, denn die Sturmtruppler wurden immer mehr und einige Jedi schienen nicht mehr in bester Kondition zu sein. Ihr Blick wird auf einmal besorgt, sehr besorgt. Wir müssen hier langsam weg, denkt Dhemya aber lang kann sie nicht darüber nachdenken, denn sie hatte selber selbst viel zutun. Also musste die kleine Überraschung noch warten, was auch nicht so schlimm ist, denn sie war gerade so richtig in Kämpferlaune.

-Jedi Tempel, im Hangar mit all den Anderen-
 
Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthi und Padme

Padme sah Arthious auf sich zustürzen und aktivierte ihr LS.

"Macht euch mal keine Sorgen, ich bin schon bei der Sache"

Arthious Schlag war sehr wuchtig, da er noch den Schwung des Laufes hineinlegte. Sie versuchte hin gar nicht zu blocken, sondern schlug unter seine Klinge und leitete den Schlag weiter.
Den Gang konnte sie wohl vergessen, dachte sie seufzend und widmete sich nur den Kampf.
Ein Brennen in der Schulter machte sie auf ihre Wunde aufmerksam.
In diesem Moment hatte sie nicht aufgepaßt. Sie sah Arthious Schlag etwas zu spät, sie konnte sich noch wegdrehen, aber sie drehte sich so unglücklich, daß er nicht einmal ein LS brauchte, um sie zu berühren. Sie stand beinahe direkt neben ihm.



Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthi und Padme
 
[Jedi-Tempel - Hauptgang]

Arthious reagierte sofort als Padme mit fast offener Deckung neben ihm stand. Mit seinem linken Arm versetzte er ihr einen ansatzlosen, aber sehr starken Stoß gegen die Schulter. Das Resultat war dass die Rätin schmerzhaft mit dem Rücken gegen die nächste Wand prallte. Und dabei kam sie noch gut weg. Hätte sie auf Arthious' anderer Seite gestanden hätte er wohl das Schwert benutzt.

Arthious ging bis auf drei Meter an sie heran und deutete mit dem Schwert auf sie.


Gebt endlich auf! Ihr wisst dass Ihr keine Chance gegen mich habt. Es liegt bei Euch diesen sinnlosen Kampf zu beenden bevor Blut fließt.

[Jedi-Tempel - Hauptgang]
 
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Jedi Tempel - hangar

Wulfgar schaute sich seine gegenüber an und schien als schloss er die Augen, aber dafür sprang er hoch und unter seine Wiedersacher, sein Schwert kreisend und einen nach dem anderen zersägend, keine Sekunde später glitt auch sein Blaster in seine Hand, und kaum zwei Schüsse später zerteilte er einen der Truppler schon mit dem Schwert. Er deaktivierte es dann kurz nachdem er in die Luft sprang, einen hagel von Lichtblitzen auf die Feinde schießend, als seine Waffe leer war, er packte sich an eine Verbindungsstrebe und hangelte sich zwei Meter weiter, bevor er auf einem der Transporter landete, aber im Flug wechselte er noch die Patronen und als er aufkam klirrte es vor Hülsen der leergeschossenen Blastpatronen, worauf er das ganze natürlich mit drei gezielten Schüssen beantwortete und der Aktivierung seines Lichtschwertes.

Jedi Tempel - hangar
 
- Jedi Tempel - Gang mit versteckten Nischen - Xell,Tara -

"Nun Jedi, spielen wir jetzt verstecken oder was?" erklang die Stimme Xell`s und warf Echos in dem etwas breiteren verlassenen Gang. Er war schon sehr nahe.

Tara stand eng an die Wand gepreßt in der kleinen versteckten Nische. Sie versuchte ihre Anspannung durch Ruhe zu ersetzen. Es gab zwei Möglichkeiten: der Sith konnte ihr auflauern, oder er konnte an der Nische vorbeigehen und sie nicht bemerken.


Aber er ließ sich Zeit, sehr viel Zeit. Scheinbar blieb ihr nichts anderes übrig. Tara umfaßte ihr LS fester, aktivierte es, dann sprang die Jedi aus der Nische ... Xell direkt entgegen. Sie holte zum Schlag aus und war dabei äußerst genau. Der Sith konnte jedoch abblocken, ließ dabei aber sein Schwert fallen.

Er nützte aber den Moment und zog Tara die Beine weg. Die Jedi landete unsanft am Boden. Ein betäubender Schmerz ging von ihrem Po aus, da sie genau aufs Steißbein gefallen war. Während sie nur am Rande wahrnahm, daß
Xell sein Schwert wieder packte und sich abrollte, ließ der Schmerz der Jedi langsam nach. Nun richtete auch sie sich wieder auf ... und merkte, daß auch sie ihr LS hatte aus der Hand gleiten lassen. Aber sie hatte ja noch ein zweites.

"Nun lassen wir in Zukunft diese Spielchen. Sonst könntest du dir noch weh tun." versuchte der Sith Tara zu reizen. Allerliebst, dazu fiel ihr doch nichts mehr ein, vor allem da er diesmal recht hatte. Xell ging in Kampfposition. So mußte die Jedi schnell nach ihrem zweiten LS greifen, es vom Gürtel nehmen und aktivieren, bevor auch sie wieder kampfbereit war.

Aber eines gefiel ihr überhaupt nicht: wo war ihr anderes LS geblieben. Tara versuchte sowohl den Sith im Auge zu behalten, als auch sich auf dem Gang umzusehen. Da war das LS ja. Es lag ein erhebliches Stück zu nahe an
Xell. Ich habe schon mal ein LS verlohren und nicht zurückholen können. Das wird mir nicht noch einmal passieren. - ging es Tara durch den Kopf.

Statt sich sofort dem nächsten LS-Streich zu stellen, tänzelte sie um ihren Gegner herum und suchte näher an ihr verlorenes LS zu kommen, um es sich zurückholen zu können.
Xell hatte die Waffe noch nicht entdeckt, aber das war nur eine Frage der Zeit. Entschlossen schürzte Tara die Lippen und stürzte sich in einen Angriff.

Scheinangriff auf die linke Schulter und dann schnell einen Seitwärtsbogen und unter Xell`s Verteidigungsschlag durchtauchen. So wollte sie die Kampfstellung wechseln und zu ihrem LS gelangen. ... Doch urplötzlich gab es eine weitere Erschütterung des Tempels, die selbst in diesem Gang noch zu spüren war, obwohl der Ursprungsort der Erschütterung ein anderer sein mußte.


- Jedi Tempel - Gang mit versteckten Nischen - Xell, Tara -
 
Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthious und Padme

Padme biß die Zähne zusammen. Ihr Rücken war die reine Folter.
Arthious stand vor ihr und zeigte mit dem LS auf sie.


"Wolltet ihr mir das Rückgrat brechen?"

fragte sie zähneknirschend. Sie stützte sich an der Wand ab und kam wieder auf die Beine. Momentan war ein Kampf aussichtlos. Sie wußte, daß sie in diesem Zustand unterliegen würde.
Endlich stand sie auf den Beinen. Das LS deaktiviert. Sie ließ die Macht wirken, um den Schmerz zu unterdrücken. Aber erstmals mußte sie Arthious hinhalten.


"Ich gebe euch ausnahmsweise mal Recht. Es stimmt, in diesem Zustand habe ich keine Chance gegen euch. Und besonders scharf, mein Blut fließen zu sehen bin ich auch nicht."

Sie lehnte sich gegen die Wand, um ihren Rücken zu schonen. Auch wenn es brannte.

Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthious und Padme
 
Desaster - Zielscheibe

Die Explosionen überzeugten Waldemar, dass er im Laderaum auch nicht mehr sicher war. Wenn er schon dabei draufging, wollte er wenigstens seine Neugier noch so gut wie möglich befriedigen. Er erreichte die zweisitzige Pilotenkanzel und kroch zu Fritz' Sitz, der zum Glück aus ethischen Bedenken davon absah, Meeresbewohner zu treten. Waldemar benutzte den Wollhufer als Aussichtspunkt, um erst einmal die Lage zu peilen.

Die Desaster flog Zickzackmanöver, um dem Laserfeuer und dem gelegentlichen Torpedobeschuss der Bomber auszuweichen. Eben hatte Wes einen Torpedo durch geschicktes Ausweichen in eine Verkehrsleitboje gelenkt. Der Verkehrsdroide hätte ihm sicher einen Strafzettel geschrieben, falls genug davon übrig geblieben wäre, um einen Stift zu halten. Wes schien die Lage erstaunlich gelassen zu nehmen, oder er beurteilte sie sehr viel rosiger als Waldemar. Was er sagte klang aber eher nach ersterem.

Fritz, ich finde, wir haben ein Problem. Ich weiß nicht genau, wieviele Torpedos so ein Bomber hat, aber ich denke, dass eine gewisse Chance besteht, dass uns einer trifft, bevor denen die Munition ausgeht. Ich will die Desaster nicht schon wieder reparieren.

Er blickte auf das Radar.

Da vorne ist irgendwas. Ich finde, wir sollten uns das ansehen.

Die Desaster flog eine Linkskurve und steuerte auf einen Punkt am Horizont zu. Dieser entpuppte sich als relativ großer Truppentransporter. Wes wollte aufgrund seines beschränkten Vorrats keine seiner Torpedos verwenden, also stellten sich die Passagiere die Frage, was er dort eigentlich wollte. Zumindest Waldemar fand die Aktion jedoch interessant genug, um sich zu Wes zu begeben. Als das feindliche Schiff schließlich in Reichweite war, begann die Desaster aus allen (Laser-)Rohren zu feuern. Die Bomber schien er vergessen zu haben. Diese nutzten die Gelegenheit, die Desaster einmal im Geradeausflug zu erwischen. Der Padawan reagierte immer noch nicht. Wenigstens wich er dem Transporter aus und legte es nicht wie sonst auf eine Kollision an. Auf einmal tat es einen Schlag - etwas kam von hinten.

Waaaaaaaaaaaaaaah!!!!

Vor lauter Schreck riss Wes den Steuerknüppel zurück und die Desaster stieg steil nach oben, gerade, als das Schiff den Truppentransporter. Somit befand sich auf einmal eine erhebliche Menge Torpedos genau zwischen der Desaster und dem Transporter. Diese ließen sich von dem Objekt im Weg nicht weiter irritieren und flogen einfach ihr Ding weiter. Das führte sie natürlich geradewegs in das imperiale Schiff hinein.

Als Wes wieder einigermaßen klar im Kopf war, stand die Desaster auf dem Kopf und durch die Cockpitscheibe war zusehen, wie sich die Bomberformation, zum Teil in der mächtigen Explosion des Truppentransporters, auflöste.
Jetzt erst konnte Waldemar Wes, an dessen Hals er klammerte, auf sich aufmerksam machen. Dieser hatte schon wieder Verstand genug, den Looping zu vollenden und sah auf dem Radar, dass die verbliebenen TIE-Bomber sich zerstreut hatten.

Danke Waldemar - ohne dich hätte es uns wahrscheinlich erwischt. Stattdessen können wir jetzt die Überreste der beiden Staffeln schön einer nach dem anderen auseinander nehmen. Der Luftkampf beginnt mir zu gefallen...

Desaster - auf Bomberjagd
 
-Jedi Tempel, im Hangar mit den Anderen-

Endlich hatte sie den letzten Sturmtruppler erledigt und auch die Ein- und Ausgänge waren gesichert worden. Ein wenig muss sie sich an die Wand lehnen, denn so langsam wird sie müde und ihr tut alles weh, jeden einzelnen Knochen spürt sie mittlerweile. Nach mehrmachen einatmen und ausatmen, sieht sie zu den Kämpfen, die noch immer nicht enden und sie werden auch nicht so schnell enden, denn dafür waren die Jedi zu wenig. Der Blick der jungen Padawan bleibt jedoch bei Wulf hängen, den sie lächelnd beobachtet. Er ist mitten in seinen Element, denkt sie, doch ihr Blick bleibt nicht bei ihren Freund, er schweift zu Croon , wo ihr Blick skeptisch auf ihn ruht. Wenn er wirklich Gawain ist, zumindest psychisch, was soll ich dann machen. Ich kann ihn nicht so einfach ignorieren, ihn nicht, die anderen Erinnerungen die zurückgekehrt sind schon, zumindest was Byss betrifft aber ihn nicht. Es ist so seltsam, alles ist so seltsam, überlegt Dhemya , doch je mehr sie darüber nachdenkt, desto weniger hat sie eine Antwort darauf. Bei der Wand lehend, bleibt sie jedoch und wartet, bis alle bereit waren, den Rückzug anzutreten.

-Jedi Tempel, im Hangar mit den Anderen-
 
- Jedi Tempel - Technikzentrale mit ein paar Sturmtruppen und Tear -

Es folgten wieder ein paar harter Schlagabtausch zwischen den beiden, der eine kleine Redepause verursachte. Solange, bis Slain es schaffte und unter dem Hiebe Tears hindurchzutauchen. Der Jedi Meister rollte sich ab und warf den Sith mit Hilfe der Macht nach hinten, als dieser wieder veruschte anzugreifen. Tear unsanft auf dem Boden auf, während Slain sich wieder aufrichtete und seine Robe anzog. Das Lichtschwert deaktiviert.

"Ich brauche keinen Kontakt mit der Dunklen Seite Tear. Ich sehe dich und die anderen Siths. Ich sehe wir ihr verderben über die Bevölkerung der Galaxie bringt. Wie ihr Hass und Intrigen sähnt und dabei hofft einen Vorteil rausschlagen zu können.

Nein, Tear. Mir kannst du nichts vormachen. Du weichst meinen Fragen aus, oder hast du mir schon eine Antwort gegeben, warum ihr hier seit? Vielleicht willst du es auch einfach nicht wahrhaben. Aber, selbst wenn du so ritterlich wärst und Menschen im Outer Rim geholfen hast, dann macht dies noch lange nicht die Sünden deiner Brüder wett.

Soll ich dir vielleicht noch ein paar Beispiele mit auf den Weg geben?
Geh hoch in die Bibliothek der Jedis. Geh in die Geschichtsabteilung und lese, was tausende von Menschen niedergeschrieben haben über die Herrschaft des Imperators. Sie litten und wurden unterdrückt, Tear. Ich würde gerne gehen, wenn ihr den Menschen wirklich etwas Besseres wärt als wir. Aber das seit ihr nicht. Frag doch einmal Gabrehl, was für einen Hintergedanken er hatte, als er beinahe einen ganzen Planeten samt Bevölkerung vernichtet hat. Frag ihn.

Wenn du wirklich helfen willst, dann bist du auf der falschen Seite.
Ich denke nicht, dass du so naiv bist und das nicht erkenn kannst oder willst. Du bist hier der, der zu büßen hat und nicht ich, denn im Gegensatz zu dir habe ich bis jetzt fast mein ganzes Leben damit verbracht das wieder gerade zu rücken, was ihr ins wanken gebracht habt.

Ich wünsche trotzdem viel Glück bei euer neuen Weltordnung. Und wenn ihr es wirklich schafft Leid und Schmerz von den Gesichtern der Galaxie zu bringen, dann werde ich mein Schwert vor euch niederlegen und um Gnade bitten, aber erst dann.

Viel Glück Tear, viel Glück. Du wirst es brauchen.
Und möge die Macht mit dir sein, welche Seite auch immer."

Slain wandte sich von dem Sith ab und schritt in Richtung Ausgang. Er glaubte dem Sith nicht. Das Vertrauen in diese Gestalten hatte er schon lange abgelegt. Aber er war auch bereit ihnen eine Chance zu geben. Doch dies würde die Letzte sein. Wenn die Siths wieder das gleiche Szenario wie vor Jahrzehnten heraufbeschwören würden, dann würde er mit eisernem Willen antreten und wenn es sein musste auch sterben. Aber nicht für die Republik, sondern für die Menschen.

Am Ende des Ganges standen Jo und Rhino. Beide noch am Leben, auch wenn Rhino scheinbar verletzt worden war. Der Jedi kniete sich mit einem Lächeln zu ihm nieder.


"Kannst du gehen?"

Der Padawan nickte stumm.

"Gut, dann kommt. Wir werden Coruscant verlassen. Uns hält hier nichts mehr."

Gemeinsam schritten sie zur Caraway, stiegen ein und flogen davon. Die Raumschlacht im Orbit Corscuants war noch nicht Abgeklungen. Überall gleiteten Trümmer im Weltall umher. Viele Menschen hatten hier ihr Leben gelassen.
Seufzend betätigte Slain den Hyperantrieb.


"Auf nach Etheria..."

- Weltall - Hypperaum nach Etheria - Caraway mit Rhino und Jo -
 
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