Coruscant [Senatsgebäude]

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Coruscant- Senatsgebäude- Gartenterasse - Turima, Zitsu und Casia

Turima ergriff ebenfalls ihr Besteck, hielt aber inne, als die Kanzlerin sie nach ihrem bisherigen Werdegang fragte.

Nun, ich stamme nicht direkt von Hapan, sondern von Charubah, einer Hochtechnologiewelt im Hapan-Cluster. Dieser Planet hat deshalb auch gewisse Ähnlichkeiten mit Coruscant, die vielen Hochhäuser und riesigen, bis zum Horizont reichenden Städten, auch wenn noch mehr von der Natur erhalten blieb als auf Coruscant.

Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, als sie von ihrem Heimatplaneten sprach. Sie war schon lange nicht mehr dort gewesen.

Jedenfalls war ich zu allererst Assistentin des Vertreters von Charubah auf Hapan. Nachdem dieser abberufen wurde habe ich seinen Posten übernommen. Ich hatte viel Kontakt mit der Königinnenmutter, die sehr viel Vertrauen in meine diplomatischen Fähigkeiten setzt. Sonst wäre ich nicht nach 10 Jahren diplomatischen Dienst als neue Senatorin von Hapan hier auf Coruscant.

Dann sah sie prüfend zu den beiden Frauen.

Und wie lange sind Sie schon hier auf Coruscant?

Coruscant- Senatsgebäude- Gartenterasse - Turima, Zitsu und Casia
 
[ Coruscant- Senatsgebäude- Gartenterasse - Turima, Zitsu und Casia ]

Angeregt hatte Zistu Turima zugehört. Sie hatte einen Interessanten Lebenslauf. Zwischendurch aß Zistu immer einen Bissen. Dann setzte Zistu an.

Nun, ich für meinen Teil bin hier auf Coruscant geboren und aufgewachsen. Ich stamme aus einer Familie die über Genarationen Politker hervorbrachte. Und so kam es das ich Politik studierte. Mit 19 kam ich dann in die aktive Politk und so stieg es die ganze Zeit an. Und letztendlich sitze ich heute hier.

Alles in einem also gar nichts besonderes, meine liebe Turima. eine ganz normale Politk Karriere.

Zitsu schwieg einen Moment und lächelte beide an.

Nun, de Lieven, wollen sie auch von sich etwas preisgeben?

[ Coruscant- Senatsgebäude- Gartenterasse - Turima, Zitsu und Casia ]
 
Coruscant- Senatsgebäude- Gartenterasse - Turima, Zitsu und Casia


Casia hatte Turima und Zitsu schweigend zugehört. Sie genoß die Ruhe und das gute Essen. Sie lehnte sich zurück und blickte erst Zitsu und dann Turima an.

"Nun Coruscant ist wie jeder Planet einzigartig, aber von Natur ist hier nicht viel erhalten geblieben. Leider. Wenn die Zeiten wieder besser sind, dann werde ich den Welten von Hapan einen Besuch abstatten, um den neuen Verbündeten, der in diesen schwierigen Zeiten zu uns stößt gebührend willkommen zu heißen."

Sie lächelte. Es wäre gut, wenn die Kanzlerin den Welten der Republik einen Besuch abstatten würde. Aber in der momentanen Lage war es leider nicht möglich. Sie lächelte, als sie die erwartungsvollen Gesichter der beiden sah.

"Nun meine Familie war bereits zu Zeiten der alten Republik poltisch sehr aktiv. Mein Vater war ebenfalls Senator von Corellia und hat die Machtergreifung des Imperators und die Allianz miterlebt. Die Lievens waren politsch immer friedfertig und nicht für einen Krieg. Nur mein Vater verließ damals diese Linie und arbeitete mit den Vertretern der Allianz zusammen. Diese Situation brachte den Konflikt sogar in unsere Familie. Sie waren sehr zerstritten zu dieser Zeit. Mein Vater nahm mich sehr viel mit, wenn er Vertreter der Republik traf. Es blieb nicht aus, daß ich auch eine verkürzte Kampfausbildung genoß. Naja, schon damals reizte mich die Politik. Mein Vater wäre der erste Kanzler der Republik geworden, wenn dieser Streit nicht gewesen wäre. Nach diesem wäre er aber nie als Kanzler akzeptiert worden. Verbittert zog er sich aus der Poltik zurück. Aber er unterstützte meine Ambitionen. Wie auch meine restliche Familie. Ich wurde sehr früh in das politische Lager gerufen. Ich blieb einige Jahre auf Corellia. Und bis vor kurzem habe ich einen Senatsposten hier auf Coruscant abgelehnt. Aus familären Gründen. Aber schließlich bin ich doch gegangen und dann wurde ich zur Fianzministerin ernannt. Und kurz darauf wurde ich Kanzlerin. Mein Vater ist leider vor einigen Jahren gestorben, aber ich glaube, er wäre stolz darauf gewesen, daß ein de Lieven endlich an der Spitze der Republik steht."

Sie schüttelte den Kopf. Manchmal war ihr Vater stur und hart gewesen mit seiner Umwelt, aber nie ungerecht. Aber sein Ehrgeiz hatte ihn geprägt. Zu sehr für ihren Geschmack.

"Sind ihre Fragen zu ihrer Zufriedenheit beantwortet?"

fragte sie lächelnd.

Coruscant- Senatsgebäude- Gartenterasse - Turima, Zitsu und Casia
 
Coruscant- Senatsgebäude- Gartenterasse - Turima, Zitsu und Casia

Eine Weile war vergangen. Alle drei hingen ihren Gedanken nach. Plötzlich betrat ein enger Mitarbeiter der Kanzlerin die Gärten. Sein Gesicht drückte Sorge aus. Unsicher blickte er auf Zitsu und Turima, nicht wissend, ob er Informationen in deren Gegenwart unterbreiten durfte. Casia sah ihren Mitarbeiter ernst an.

"Sprechen Sie offen, Sonkius."

Sonkius: "Wir haben beunruhigende Nachrichten von Corellia. Es sind Anschläge auf Politker verübt worden. Aber auch auf Menschen. Diese Anschläge sollen einer Organisation zur Folge Nicht- Menschen verübt haben. Der Geheimdienst ist in dieser Sache aktiv, aber die Chefin des Geheimdienstes, General Stanton, liegt im Koma. Es ist zu Auschreitungen gekommen. Es ist auszuschließen, daß das Imperium dahinter steckt. Aber genau wissen wir das nicht. Aber Corellia bewegt sich im Moment an Rande eines Bürgerkrieges."

Casia blieb während dessen die Ruhe selbst. Nur ihre Augen spiegelten ihre Sorge wieder.

"Ich glaube, ich sollte nach Corellia aufbrechen, um selbst nach dem Rechten zu sehen."

Sonkius: "Nein, der Geheimdienst hat solche Reisen nach Corellia verboten, da er nicht für Eure Sicherheit garantieren kann."

Casia seufzte leise.

"Ein komisches Gefühl, wenn man nicht einmal auf seinem Heimatplaneten sicher ist."

Dann faßte sie sich wieder.

"Wer ist im Moment der Kommandierende der ersten Flotte, da sich Großadmiral Warblade auf einer Mission befindet?"

Sonikus: Commander Narhwn hat das Kommanda über die Goddess of Wisdom und über die erste Flotte."

"Gut, dann lassen Sie sofort eine Verbindung zu ihm aufbauen."

Sonkius verschwand und Casia wandte sich an Turiam und Zitsu.

"Wollen Sie mich begleiten?"

Die beiden nickten und gemeinsam gingen sie in das Amtszimmer der Kanzlerin. Casia stellte sich vor einem Bildschirm und kurz darauf erschien Commander Narhwn auf dem Bildschirm.

"Commander Narhwn. Ich wende mich in einer Notlage an sie. Die Situation auf Corellia droht zu eskalieren. Ein Bürgerkrieg zwischen Sullanstern, Dralls und den Menschen. Dahinter steckt eine Organisation, von der man vermutet, daß sie im Zusammenhang mit dem Imperium steht. Bisher konnten unsere Leute auf Corellia nicht Herr der Lage werden, deswegen wende ich mich jetzt an sie. Es ist sicher gut, wenn die Republik ihre Anwesenheit demonstieren würde. Ich wende mich an Sie, nicht nur, weil sie im Moment Kommandant der ersten Flotte sind, sondern weil sie auch ein Nicht-Mensch sind. Das wird meiner Meinung den Rassen Vertrauen einflößen, damit sie sehen, daß für die Republik alle Rassen gleich wichtig sind. Aber ich möchte sie auch bitten einen menschlichen Kommandeur mit nach Corellia nehmen würden. Wir müssen dafür Sorge tragen, daß die drei Rassen wieder friedlich zusammenleben. Ich möchte sie daher auch noch bitten, wenn es ihnen gelungen ist, die Situation unter Kontrolle zu bringen, den drei Rassen ein gemeinsames Projekt zu geben. Sollten Sie in dieser Sache eine Frage haben, dann bitte ich Sie, mich zu kontaktieren. Ich hoffe, daß sie erfolgreich sein werden. Möge die Macht mit Ihnen sein."

Damit endete die Übertragung. Casia setzte sich hinter ihren Schreibtisch. Turima und Zitsu nahmen davor Platz.

"Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Sache entwickelt. Unruhen auf Corellia sind sehr ungünstig. Hätten Sie noch Vorschläge, wie man die Krise beilgen könnte?"

Coruscant- Senatsgebäude- Casias Amtszimmer - Turima, Zitsu und Casia
 
Orbit Coruscants - Fähre Lombardi - Anflug auf Senatsgebäude

Travian saß in seiner Fähre der Lambda-Klasse Lombardi, die im Orbit Coruscants flog. Er blickte hinaus und konnte tausende Schiffe zugleich sehen. Ein wahrlicher Panoramablick, dachte er sich. Bald würde er auf Coruscant eintreffen und seinen Arbeitsplatz als Senator von Sluis Van einnehmen. Endlich würde er in die Fußstapfen seines Vaters treten.

Die Lombardi trat in die Atmosphäre Coruscants ein. Das Com piepte und Travians persönlicher Diener Lev aktivierte es, um den Senator anzumelden.

Lev:
Hier Fähre Lombardi, persönliches Schiff des ehrenwerten Senator Travian Thyria von Sluis Van. Bitte um Landeerlaubnis
Eine Stimme aus dem Com antwortete:

Bitte die Übertragung des Identifikationscode.

Lev drückte einen Knopf und der Code wurde übertragen. Die Stimme aus dem Com meldete sich wieder:

Koordinaten werden übermittelt. Landeplattform 28 des Senatsgebäude.

Damit stellte Lev das Com aus und gab die Koordinaten der Landeplattform ein.

Travian freute sich schon richtig mit der Arbeit anzufangen. Als erstes würde er sich der neuen Kanzlerin Casia de Lieven vorstellen und dann sein Büro beziehen.

Endlich kam das Senatsgebäude in Sicht. Die Lombardi fuhr die Seitenflügel ein und landete sanft auf der zugeteilten Plattform. Die Luke ging langsam hinunter und es kamen vier Soldaten heraus, die sich zu zweit auf einer Seite am Ende der Rampe postierten. Dann kam Travian die Rampe hinunter geschritten und zu seiner rechten war sein persönlicher Diener Lev. Am anderen Ende der Plattform stand nur eine einzige Person, die auf sie wartete. Als die Person sah, dass der Senator kam, ging er schnellen Schritts auf sie zu. Travian war etwas enttäuscht, dass er so ein mickriges Empfangskomitee zugeteilt bekommen hatte, aber Politiker waren ja beschäftigte Leute. Das konnte er verstehen. Er machte eine Handbewegung, dass die Soldaten ihm folgen sollten. Auf halber Strecke trafen sich der Senator und die unbekannte Person.


Guten Tag, ehrenwerter Senator von Sluis Van. Mein Name ist Deshk Bravo und ich wurde ihnen als Adjutant zugeteilt. Würden sie zuerst gerne ihr neues Büro beziehen oder die Kanzlerin begrüßen?,sagte die Person etwas nervös.

Travian überlegte. Was sollte er nun tun? Er entschied sich um. Er wollte zuerst kurz sein Büro besuchen und dann zur Kanzlerin gehen.


Ich würde gerne zuerst mein Büro besuchen,antwortete er.

Coruscant - Landeplattform - mit Lev und Deshk
 
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Coruscant - Landeplattform - mit Lev und Deshk

Selbstverständlich, Sir,erwiderte Deshk.

Er führte sie ein Weilchen durch das Senatsgebäude. Sie fuhren mit einem Turbolift ein paar Stockwerke hinauf, denn Travian hatte gebeten, sein Büro in einem der weiter oben liegenden Etagen zu bekommen, da er eine schöne Aussicht genießen wollte.
Letztendlich kamen sie zu einer offen stehenden Tür. Peshk bittete sie hinein. Zuerst kamen sie durch einen kleinen Vorraum, indem zwei roten Sofas zu beiden Seiten standen. Dann betraten sie das eigentliche Büro. Es hatte als Boden einen roten Teppich und ein gelber Teppich führte vom Vorzimmer bis zum riesigen Schreibtisch. Hinter dem Schreibtisch stand noch ein weich gepolster Drehsessel, ansonsten war das Büro leer.


Vielen Dank, Deshk. Ihr könnt nun gehen. Ich wäre ihnen noch sehr dankbar, wenn sie mir ein Datapad hinterlassen würden, indem ein Plan des Senatsgebäude gespeichert wäre,sagte Travian.

Selbstverständlich haben wir so etwas für sie vorbereitet,antwortete der Adjutant und übergab dem Senator und kleines Pad, aber es enthält nicht nur sämtliche Pläne des Senatsgebäude, sondern auch ein paar andere wissenswerte Dinge.

Der Senator antworte:

Vielen Dank. Ich werde mich über Com melden, falls ich ihre Hilfe benötige.

Darauf verließ Deshk das Büro. Travian befahl einem Soldat sich vor seinem Büro, einem Soldat sich im Vorzimmer und zwei Soldaten sich in seinem Büro zu postieren. Dann änderte er noch schnell die Codes für die beiden Türen und machte sich mit Lev auf zur Kanzlerin. Er schaute auf den Plan des Pads und steuerte Casia de Lievens Büro an.
Dort angekommen fragte Travian an, ob er zur Kanzlerin durch gelassen werden könnte. Er wurde und sofort und betrat das Büro flankiert von seinem Diener. Im Büro waren noch zwei andere Frauen, die er aber nicht kannte.


Guten Tag, ehrenwerte Kanzlerin der neuen Rupublik und auch sie,er deutete auf die anderen beiden Damen, ich bin Travian Thyria, Senator von Sluis Van. Ich wollte mich melden, dass ich die Arbeit aufgenommen habe.

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - mit Casia, Zitsu, Turima und Lev
 
Coruscant - Senatsgebäude - Gänge

Sunida war direkt nach der Ankunft von Bord der Silver gegangen und war zum Senatsgebäude geflogen. Sie hatte es nicht übers Herz gebracht, die anderen zu wecken. Sie war sich sicher, daß sie ihren Sohn und die anderen bald wieder sehen würden. Sie eilte durch die Gänge, so daß sie bald darauf im Vorzimmer der Kanzlerin stand. Kurz darauf wurde sie hineingeführt. Im Raum waren außer der Kanzlerin, zwei ihr Fremde Frauen und ein Mann. Sie wandte sich zuerst an Casia.

"Guten Tag, ich bin Sunida Low. Ich bin die neue Senatorin von Corellia."

Ruhig wartete sie ab.

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia, Zitsu, Turima, Sunida und Lev
 
Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia, Zitsu, Turima, Sunida und Lev

Casia mußte sich ein Lachen verkneifen. In ihrem Amtszimmer knubbelte es sich. Sie wandte sich an die beiden Neulinge.

"Ich bin erfreut, Sie beide willkommen zu heißen, Senator Thyria und Senatorin Low. Darf ich ihnen Turima Belandi, die Senatorin von Hapan, und Zitsu Sen, die Senatorin von Coruscant vorstellen. Senatorin Sen ist auch gleichzeitig die Justizministerin der Republik.
Ich freue mich sehr, sie alle im Dienste der Republik willkommen zu heißen. Bringen Sie irgendwelche Neuigkeiten mit?"

Sie blickte abwartend auf die neuen Senatoren.

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia, Zitsu, Turima, Sunida und Lev
 
Coruscant-Senatsgebäude-Landeplattform

Dorsk stand auf der Landeplattform und wartete auf Julianne, er beobachtete ein Schiff, das gerade landete und auch die Personen die aus diesem entstiegen und zum Turbolift gingen. Nach fünf Minuten folgte ein weiteres Schiff und auch diese Passagiere stiegen in den Turbolift. Er schaute auf sein Kom und sah, dass eine Info-Nachricht eingetroffen ist.Aha,dachte er sich als er die Nachricht sah, dass die Situation auf Corellia zu eskalieren drohte. Dann sah er Julianne, er schritt auf sie zu und sagte:

Wir eine Woche auf Naboo reichen? Ich glaube ich werde schnellst möglich hier wieder gebraucht, es gibt im moment viele Krisen.

Er nahm sie bei der Hand und führte sie in sein Schiff.

Coruscant-Senatsgebäude-Landeplattform
 
Landeplattform - Julianne, Dorsk


Julianne kam herbeigeeilt. Schnell hatte sie ihre Koffer gepackt, nur das nötigste, denn vieles hatte si ja zu Hause auf Naboo.
Mit fliegenden Haaren erreichte sie Dorsk, der auf der Plattform wartete.


Eine Woche nur? Das wäre sehr kurz. ICh schlage vor, wir fahren erst mal hin, und entscheiden dann, wie schnell du wieder zurückwillst.

Sie lächelte und drückte seinen Arm.

Du wirst sehen, es ist so schön dort, daß du gar nicht mehr weg willst.

Sie traten in das Raumschiff und verließen Coruscant in Richtung Naboo.
 
Coruscant - Büro der Kanzlerin

Turima lächelte die beiden neu angekommenen Senatoren kühl an. Aber sie erkannte, dass ihre Königinnenmutter mit ihrem Eintritt in die Republik recht gehabt hatte. Die Republik war stark.

Auch von mir ein Willkommen auf Coruscant. Allerdings bin ich auch noch nicht lange hier und erst dabei, mich hier einzugewöhnen.

Sie beschloss, den ersten Schritt zu tun und sich mit den anderen Senatoren vertraut zu machen. Am leichtesten war das immer durch eine informelle Runde in irgendeinem netten Restaurant, zumindest war es auf Hapan so.

Wie wäre es, wenn wir die weitere Besprechung in ein nettes Restaurant verlegen würden? Ich habe bisher auch erst sehr wenig von Coruscant gesehen und das wäre bestimmt ein Anfang. Was denken Sie?

Coruscant - Büro der Kanzlerin
 
Coruscant - Luftverkehr - Mako

Der Luftverkehr Coruscants forderte Phol's Abenteuerfreude förmlich heraus, elegant schoss er mit Höchstgeschwindigkeiten durch die engsten Gassen. Zielstrebig visierte er den Senat an, und landete auf einer der Plattformen, die für höhere Angestellte reserviert waren, um einen guten Ab- und Anflug zu gewährleisten.

Eigentlich war dieser Platz nicht für ihn vorgesehen, aber Phol war viel zu gut gelaunt, um sich darüber Gedanken zu machen. Schnell marschierte er zu dem Übergang und wurde gleich von einem Sicherheitsbeauftragten empfangen. Nach den kurzen Kontrollen, man kannte ihn mittlerweile schon ganz gut, betrat er das Hauptgebäude und lies sich von einem bediensteten Droiden zu dem Sitzungsräumen der Kanzlerin bringen. Der Vornskr wich nicht von seiner Seite und wuselte immer neugierig durch die Gänge. Gelegentlich musste Phol ihn zurückrufen, weil manche hier im Senat sich sichtlich bedroht fühlten.

Phol lies sich ankündigen und wartete nun doch etwas nervös vor der Tür. Unruhig schritt er auf und ab, zupfte seine Robe zurecht und zog die Kapuze über...


Senat - vor Büro der Kanzlerin - Mako
 
Senat - Casias Büro - Casia - Zitsu - Turima - Thyria

Sunida freute sich über die nette Begrüßung ihre Kolleginnen und Kollegen. Endlich hatte sie wieder die Chance bekommen, in der Politik tätig zu sein, nun konnte sie endlich beginnen ihre Träume und Wünsche auszuleben. Sie begrüßte alle Anwesenden freundlich mit einem Lächeln, einem Handschlag und sprach:

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihnen allen. Neuigkeiten kann ich ihnen wohl im Moment noch nicht liefern, ich komme gerade von einer schwierigen Reise zurück, auf der ich mehr oder weniger von der Außenwelt abgeschnitten war. Zum Glück ist alles gut gegangen und ich bin bereit, mich hier voll einzubringen.

Kaum hatte Turima den Vorschlag unterbreitet, in ein Restaurant zu gehen, als ein Adjutant ins Zimmer kam und sagte:

Adjutant: Verehrte Kanzlerin, verehrte Senatoren. Ich entschuldige die Störung, aber hier ist ein Jedi eingetroffen, der um ein Gespräch ersucht. Er sagt er wäre der Protector des Kanzlers Anthares gewesen. Soll ich ihn hereinbitten?

Auf Sunidas Lippen bildete sich ein Lächeln. "Das war ihr Sohn" dachte sie stolz. Abwartend wie die Kanzlerin reagieren würde, und voller Freude auf ihren Sohn, verschränkte sie ihre Arme und genoss den Moment.

Senat - Casias Büro - Casia - Zitsu - Turima - Thyria
 
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Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia, Zitsu, Turima, Sunida und Lev

Casia hatte sich in ihren Bürosessel gesetzt und rief ihren Terminkalender auf. Zwei Termine hatte sie heute noch. Phol Low, der der Beschützer von Anthares gewesen war. Casia fragte sich, was er wollte. Vielleicht wollte er beantragen aus ihrem Dienst entlassen zu werden. Und dann war Rem gemeldet. Sie hatte schon in den wetläufigen Gärten einen Tisch vorbereiten lassen, damit er nicht wieder Beklemmungsgefühle bekam. Sie mußte innerlich grinsen bei diesen Worten. In diesem Moment kam ihr Adjutant herein.

"Ach dann führen sie ihn bitte herein, ich habe ihn bereits erwartet."

Sie stand auf und ging um den Tisch herum.

"Wenn sie möchten, verehrte Senatoren, dann gehen sie doch schon einmal voraus. Ansonsten können sie auch eben auf mich warten. Die Idee mit dem Essen finde ich sehr gut."

Die Tür öffnete sich und ein junger Mann wurde hereingeführt.

"Seid mir willkommen, Jedi- Ritter Phol Low. Einen Moment. Sunida? Seid ihr irgendwie mit diesem jungen Mann verwandt? Mir fällt gerade eben erst die Namensverwandtschaft auf. Aber was führt euch zu mir?"

Sie blickte fragend auf den Jedi.

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia, Zitsu, Turima, Phol, Sunida und Lev
 
Senat - Casias Büro - Casia - Sunida - Zitsu - Turima - Thyria - Mako

Phol musste nicht lange warten. Der Adjutant kam kurz nachdem er eingetreten war und ihn angekündigt hatte wieder heraus und bat den jungen Jedi herrein. Der Vornskr stolzierte mit erhobenem Kopf hinter Phol her.

Etwas nervös betrat Phol das großräumige Büro, indem sehr viele Leute anwesend waren, alles anscheinend Senatoren und Senatoinnen der Neuen Republik. Ob er einen falschen Zeitpunkt gewählt hatte?

Als er seine Mutter erblickte musste Phol schmunzeln. Das sie sich so schnell wiedersehen würden, hätte er nicht gedacht. Sie war wohl schon voll dabei, ihre neue ehrenvolle Aufgabe auszuführen.

Die Kanzlerin war eine auffallend hübsche Frau, die ihm auf anhieb sympathisch war. Langsam nahm er seine Kapuze ab, verbeugte sich leicht und sprach:


Ich danke euch für die Begrüßung, Kanzlerin. Ja, ihr habt Recht, es besteht ein familiäres Verhältnis zwischen mir und Senatorin Low. Sunida ist meine Mutter.

Aber um zum Thema zu kommen... ich trat meine Aufgabe als Beschützer des Kanzlers Anthares an. Er ist ein Freund aus meiner Kindheit, was mir wohl das nötige Vertrauen für eine solch wichtige Aufgabe einbrachte. Da Anthares nun aber nicht mehr länger Kanzler ist, stellt sich die Frage auf, ob die neue Kanzlerin weiter möchte, dass ich ihr in Gefahrensituationen treu zur Seite stehen soll.

Aus diesem Grund habe ich sie aufgesucht, Kanzlerin.

Phol schloss seine Rede mit einem freundlichen Lächeln. Gespannt wartete er eine Reaktion ab.

Senat - Casias Büro - Casia - Sunida - Zitsu - Turima - Thyria - Mako
 
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Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia, Zitsu, Turima, Sunida und Lev

Casia blickte etwas erstaunt auf Phol. Das war also Sunidas Sohn. Anfangs erschien er ihr nervös, aber das legte sich rasch. Sein Ansinnen erstaunte sie etwas. Aber dann lächelte sie ihn fröhlich an.

"Ich freue mich, daß ihr eure Treue, die ihr Anthares entgegengebracht habt, nun auf mich übertragen wollt. Mit großer Freude nehme ich euren Schutz an. Ich freue mich, daß ich ab jetzt einen solchen engagierten und netten Beschützer habe."

Sie nickte ihm freundlich zu. Aber sein Vornskr schien keinen Sinn für die Feierlichkeit dieser Stunde zu haben. Im Gegenteil er wollte nun spielen. Er zog an Phols Umhang. Phol gab ihm einen leichten Klaps, aber das hielt den Vornskr nicht ab. Casia winkte ihren Adjutanten heran und flüsterte ihm eine Bitte ins Ohr. Er schaute sie etwas entgeistert an, aber sie winkte ihm mit einem Lächeln weg. Sie ging in die Knie und streichelte den Vornskr.

"Wie heißt er denn? Habe ich nun zwei Beschützer?"

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia, Zitsu, Turima, Phol, Sunida und Lev
 
Senat - Casias Büro - Casia - Sunida - Zitsu - Turima - Thyria - Mako

Phols schmunzeln formte sich zu einem Lächeln, als Casia fertig gesprochen hatte. Er spürte deutlich, das sie ein guter Mensch war, und das seine Fähigkeiten gut in ihrem Dienst aufgehoben waren. Auf einmal wurde Phol etwas nach hinten gezogen. Mako schien es langsam langweilig zu werden, er wollte wohl wieder gehen und spielen. Etwas verlegen sah Phol auf und wollte den Vornskr mit einem Klapps zur Vernunft bringen. Als ihm das nicht gelang war er ziemlich verunsichert, wie das ankommen würde. Doch die Worte der Kanzlerin nahmen all seine Bedenken hinfort. Er beugte sich nach unten, zu Mako und Casia und tätschelte dem Vornskr übers Fell. Er sagte:

Nun Kanzlerin, abermals danke ich euch für die netten Worte. Ich werde gerne auch euch dienen und gelobe mein Bestes für euer Wohl und die Republik zu geben. Ich freue mich sehr, dass wir uns so schnell und gut verstehen.

Das, Kanzlerin, ist ein Vornskr. Sein Name ist Mako. Er folgt mir seit einigen Monaten treu und hat mich noch nie im Stich gelassen. Ein besonderer Bund verbindet uns seit meiner Reise nach Tatooine.

Er hat auch besodnere Kräfte, er ist ein machtsensitives Tier. Über diese Ebene gelingt mir auch eine gute Kommunikation.
Er wird mir helfen euch zu beschützen, so gesehen, ja, ihr habt zwei Beschützer...

Phol lächelte. Er hätte nie gedacht, dass er sich bei einem zu offiziellen Gespräch so wohl fühlen würde. Er hoffte nur, das Janem keinen Unsinn anstellte...

Senat - Casias Büro - Casia - Sunida - Zitsu - Turima - Thyria - Mako
 
Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia, Zitsu, Turima, Phol, Sunida und Lev

Casia kraulte Mako hinter den Ohren, was dieser sich sichtlich gefallen ließ.

"Das ist also ein Vornskr. Sie machen Jagd auf Ysalamari, wenn mich nicht alles täuscht. Aber es wird einige Schwierigkeiten geben, diese zu beschaffen, oder? Was frißt er denn sonst noch?"

Sie klopfte Mako leicht gegen die Flanke und sah, daß ihr Adjutant mit einer leicht säuerlichen Miene den Raum wieder betreten hatte. Casia mußte sich ein Grinsen verkneifen.

"Ich kann dich nicht in die zoologischen Gärten lassen, Mako, damit die jagen kannst, aber ich habe etwas anderes für dich."

Ihr Adjutant gab ihr einen großen Stock in die Hand.

"Der ist für dich. Damit hast du etwas zum Spielen und der Umhang deines Herrchen bleibt ganz."

Sie grinste Phol an und hielt Mako den Stock hin, den dieser erstmals ausgiebig beschnupperte. Schließlich nahm er ihn vorsichtig in sein Maul.

"Nun, Mako mach mir keine Schande. Immerhin bist du nun mein Beschützer."

Sie zwinkerte Phol zu und richtete sich dann auf.

"Wie werde ich euch erreichen können? Wenn ihr mich reichen müßt, laßt euch die Com- Frequenzen meines Coms geben. Ich brauche euch gar nicht darauf aufmerksam zu machen, daß sie geheim sind."

Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin - Casia, Zitsu, Turima, Phol, Sunida und Lev
 
Senat - Casias Büro - Casia - Mako - Sunida - Zitsu - Thyria - Turima

Nunja, Mako bedient sich an allen möglichen Sachen. Einmal hat er mir eine Ratte gefangen, das war nicht gerade sehr appetitlich. Aber er kommt ganz gut durch, auch ohne die Ysalamari. Ich wüsste auch garnicht, wo ich diese finden sollte.

Ein Lächeln huschte über Phol's Gesicht, als der Adjutant den Stock für den Vornksr brachte. Mako knabberte ein bischen daran herum, dann verlor er allerdings schon wieder die Lust und lies ihn fallen. Abermals versuchte der Vornskr an Phol's Umhang zu zerren.

Jetzt reichte es aber! Phol konzentrierte sich kurz und schloss die Augen für wenige Sekunden. Ruhig griff er mit der Macht hinaus und tastete nach dem kleinen Stock. Langsam begann er ihn zu bewegen und Mako wurde nun äußerst aufmerksam. Mit schnellen Happen versuchte der Vornksr das Stöckchen zu erwischen, schaffte es aber nicht, da Phol es immer schneller bewegte. Belustigt sahen Casia und Sunida dem Treiben zu. Um niemanden zu gefährden bewegte Phol den Stock etwas an die Tür des Büros, damit Mako niemanden umrannte in seinem Eifer.

Dann säuselte der Wind kurz, Phol spürte Kälte und Angst. Widerwillig verdrehte der Jedi kurz die Augen, versuchte die Gedanken zu verdrängen, doch dann wurde ihm klar, dass es etwas mit Janem zu tun hatte. Nervös sah er auf und sprach:


Selbstverständlich Kanzlerin, ich werde die Com Frequenz vertraulich behandeln. Ich lasse euch die meinige auch hier, damit ihr mich in Notfällen immer erreichen könnt. Und zögert nicht davon Gebrauch zu machen.

Die Kanzlerin nickte zufrieden und die Beiden tauschten die Com Frequenzen aus. Phol war etwas nervös wegen seinem Freund, er würde Casia darum bitten, nun gehen zu dürfen:

Kanzlerin, ich bitte darum, nun wieder in den Tempel zurückkehren zu können. Im Moment bin ich dort sehr eingespannt und ich mache mir Sorgen um einen Freund, der erst neu in den Tempel gekommen ist, er war einst ein Sith. Da ich die Verantwortung für ihn trage, darf ich ihn in der Anfangszeit nicht zu lange alleine lassen. Ich bitte euch um Verständnis und um Entschuldigung.

Die Kanzlerin nickte verständnisvoll. Phol atmete erleichtert auf. Er verabschiedete sich mit einer leichten Verbeugung von der Kanzlerin und küsste seine Mutter sanft auf die Backe. Sie schien sich nun auch Sorgen um Janem zu machen, und er wollte sie nicht beunruhigen. Er versprach sich bald wieder zu melden.

Auch von den anderen Senatoren und Senatorinnen verabschiedete Phol sich, dann drehte er sich um und verlies zügig das Büro. Den Stock, der die ganze Zeit über den Boden huschte, zog er mit der Macht zu sich und trug ihn weiter in der Hand. Mako schien darüber etwas ungehalten, aber immerhin gingen sie nun wieder hier fort. Diesmal fand Phol den Weg zum Hanger des Senats zügig und stieg mit dem Vornskr in den Flitzer, um wieder zum Tempel aufzubrechen. Es war ein guter Entschluss gewesen, hier her zu kommen, dachte er sich mit einem Schmunzeln...


Senat - Flitzer - Mako
 
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Casias Büro - alle Anwesenden

Sunida blickte ihrem Sohn nach dem zarten, beruhigenden Kuss auf ihre Wange hinterher. Sie machte sich Sorgen wegen Janem, ob er wieder etwas angestellt hatte? Hoffentlich würde das gut gehen und Phol sich nicht weiter in Gefahr bringen. Aber er wusste bestimmt was er tat, sie war wirklich stolz auf ihn. Casia schien auch von ihm angetan zu sein, er hatte sich wirklich nicht verändert. Sie lächelte etwas verlegen, dann sah sie auf und blickte zur Kanzlerin und den anderen Anwesenden. Sie sagte:

Nun verehrte Kollegen und Kolleginnen, wie ich vorhin schon erwähnt hatte, konnte ich mich noch nicht richtig einarbeiten. Deshalb fühle ich mich momentan auch etwas unwohl, da ich sehr gerne auf dem Laufenden bin. Wenn im Moment nichts weiter ansteht außer einem Essen, möchte ich mich ganz gerne entschuldigen und mich in mein Büro begeben.

Fragend blickte Sunida zu den anderen...

Casias Büro - alle Anwesenden
 
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