Coruscant [Senatsgebäude]

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- Coruscant - Senatsgebäude - Eingangshalle -

Lady Keshia Fiola war als etherianische Vertreterin durch ihren Ältestenrat nach Coruscant gesandt worden. Nicht oft, hatte ihr Heimatplanet sich in Belange der Republik eingebracht, aber so wie es schien, stand eine ernsthafte Krise an, und niemand der Etherianer hatte vergessen, was Vertreter der Republik in Zeiten schwerer Krisen auf ihrem Planeten geleistet hatten.

Es war Jahre her, daß Keshia im Senat der Republik gewesen ist. Die neuernannte Kanzlerin, Casia de Lieven, kannte sie noch flüchtig als Senatorin. "Eine angenehme Person", dachte Keshia. Die Regierung der Republik hat gut daran getan, sie als ihr Oberhaupt zu wählen.

Als sie die grosse Eingangshalle betrat, war Keshia wieder aufs Neue überwältigt. Schon diese Halle strahlte eine grosse Präsenz und Authorität aus. Sie nahm ihren Schleiher vom Gesicht und ging zielstrebig auf das Büro der Kanzlerin zu.

Als sie das Vorzimmer betrat, herrschte ein reges Treiben. Keshia blieb für einen Moment zögerlich in der Tür stehen und ging dann mit ruhigen Schritten auf die Dame hinter dem ersten Tisch zu.

Keshia nickte der Dame zu "Würden sie mich bitte bei der Kanzlerin De Lieven anmelden? Ich bin Vertreterin Etherias. Der Ältesten-Rat schickt mich."

Die Dame nickte nur und ging zu einem jungen Mann, mit dem sie kurz sprach. Darauf hin verschwandt der Mann in dem Büro der Kanzlerin. Nach ein paar Momenten kam er heraus und ging auf Lady Keshia zu.

Er streckte ihr lächelnd die Hand entgegen "Maurice Danton, der Adjutant der Kanzlerin. Es freut mich sie hier empfangen zu dürfen, Lady Fiola.
Die Kanzlerin wird sie gleich empfangen. Sie freut sich, mit ihnen sprechen zu können."


Er machte eine übertriebene Handbewegung in Richtung des Büros.

"Wenn sie mit bitte folgen würden?"

Keshia nickte dem jungen Adjutanten lächelnd zu und folgte ihm das Büro von Casia de Lieven.


- Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin -
 
[op]@Bail: So ich komme jetzt zum Senatsgebäude.[/op]

Senatsgebäude, auf dem Weg zum Senatsgebäude, Admiral Adubar

Admiral Adubar flog in seiner Fähre zu dem Hangar des Senats. Die Fähre landete mit einigen Zischen, und viel Rauch, dann stieg der Admiral aus der Fähre und näherte sich den Senatsgebäude. Beim Tor sagte er der Wache
Ich bin Admiral Adubar und ich möchte zu Senator Bail Organa.
Er überreichte der Wache seinen Ausweis sie schob ihn in ein Überprüfungspad, und es wurde bestätigt und so bekam er einlass und betrat das Senatsgebäude, und er war auf den Weg zu Bail Organas Büro.
 
[op]@Yendan: Sorry, ich habe dich wieder herausgepostet, du bist nun Verkehrsminister. [Op]

Coruscant- Senatsgebäude- Büro der Kanzlerin - Keshia und Casia

Casia hatte, nachdem Travian der Ernennung zugestimmt hatte und gegangen war, weitergearbeitet. Es war immer ein Berg von Dingen. Und manche gingen schneller als andere. Als Maurice eintrat, schaute sie auf.

"Was gibt es denn, Maurice?"

fragte sie lächelnd.

Maurice Danton:"Lady Keshia Fiola von Etheria ist hier."

Casia blickte etwas erstaunt drein, aber fing sich rasch wieder. Sie stand auf und ging auf die Etherianerin, die sie von früher noch kannte, zu.

"Seid mir gegrüßt. Ich freue mich, euch wiederzusehen. Wie geht es auf Etheria? Gibt es Schwierigkeiten?"

Sie blickte besorgt drein.

Coruscant- Senatsgebäude- Büro der Kanzlerin - Keshia und Casia
 
- Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin -

Keshia lächelte die Kanzlerin herzlich an. Ihr schien es soweit gut zu gehen, und das war etwas, daß Keshia im ersten Moment sehr beruhigte.

Sie setzte sich auf einen Sitz vor den großen Schreibtisch der Kanzlerin, hinter den sie auch wieder platznahm.

"Nein, auf Etheria hat sich die Lage sehr entspannt. Es sind viele Etherianer bei dem Krieg ums Leben gekommen, auf beiden Seiten. Das sind Verluste, die wir schwer zu verkraften wussten, aber unser Volk lebt seit dem wieder im Einklang miteinander. Zumindest geht es in die richtige Richtung.
Im Moment laufen die Verhandlungen und Gespräche über die Neubildung des Ältestenrates aus Telepathen und Empathen.
Das ist auch der Grund warum die Königin nicht persönlich gekommen ist. Sie muß bei ihrem Volk stehen, sie darf nicht den Fehler machen, und es in einer Krise vernachlässigen."


Lady Keshia machte eine kurze Pause, und Casia lächelte sie an.

"Es freut mich zu hören, daß sich die Lage auf Etheria entspannt hat."

"Um auf den grund meines Besuches zu kommen", fuhr Keshia fort "Dem Ältesten-Rat auf Etheria ist berichtet worden, daß es eine Krise im Senat der Republik gibt. Immer mehr Senatoren scheinen sich gegen die Republik und seine Anhänger auszusprechen. Das ist der Grund warum ich hier bin.
Etheria und der Rat haben sich in den meisten Dingen aus den Angelegenheiten der Republik heraus gehalten, aber jetzt sehen wir einen Punkt, an dem es heisst zu handeln und nicht zu betrachten."


Lady Keshia richtete sich in ihrem Stuhl etwas auf und ihre Stimme bekam eine deutliche Klarheit

"Kanzlerin de Lieven, ich möchte sie hiermit und durch meine Anwesenheit wissen lassen, daß ich, im Namen von Etheria, mit allen mir möglichen Mitteln hinter ihnen und ihren Interessen stehen werde."


- Coruscant - Senatsgebäude - Büro der Kanzlerin -
 
Coruscant- Senatsgebäude- Büro der Kanzlerin - Keshia und Casia

Casia lächelte dankbar.

"Ich freue mich, daß auf Etheria alles in Ordnung ist. Wir waren sehr bestürtzt, als wir die Neuigkeiten vernahmen. Umso größer ist die Erleichterung jetzt."

Als Keshia auf die Sache im Senat zu sprechen kam, seufzte Casia leise.

"Ja, die Lage ist sehr bedenklich. Momentan richten sie ihr Gift gegen Großadmiral Warblade, den Führer unserer Truppen. Zudem frage ich mich, was sie in einem republikanischen Senat zu suchen haben, wenn sie doch den Imperator doch so herbei wünschen. Der Senat ist momentan voll gewissensloser geschwätziger Delegierter, die ihre Rechte nicht zu würdigen wissen."

Leichte Bitterkeit klang in ihren Worten mit. Aber dann riß sie sich zusammen und lächelte.

"Ich denke, es wird Zeit, diesen Senatoren zu zeigen, wozu eine Republik mit einer Kanzlerin fähig ist. Die Zügel sind lange genug geschleift worden. Momentan können wir es uns weniger denn je leisten, daß die einzelnen Senatoren sich ihr eignes Süppchen kochen. Ich bin fest entschlossen, hart durchzugreifen. Und wenn es darauf hinausläßt, einige Senatoren in die Planetenpolitik zurückschicken."

Sie war wirklich dazu entschlossen. Man sagte dem Posten des Kanzlers nicht viel Macht zu, aber das stimmte so nicht. Es gab da einige Mittel.

"Richten sie dem Ältesten Rat meinen aufrichtigsten Dank und meinen Herzlichsten Gruß aus. Ich weiß es sehr zu schätzen, daß sich soviele Regierungen auf meine Seite stellen."

Keshia blickte sie lächelnd an.

"Sie haben hier auch ein Büro genau wie die anderen Senatoren. Wenn Sie gestatten, dann wird sie mein Adjutant hinbringen."

Keshia nickte und stand auf.

"Ich danke ihnen nochmals."

Keshia und Maurice Danton verließen ihr Büro, während Casia ihre Sekräterin hereinbat.

"Verständigen sie bitte Rem Torida. Entschuldigen Sie sich in meinem Namen, daß es solange gedauert hat. Und sobald er da ist, lassen sie ihn bitte unverzüglich durch."

Die Sekräterin nickte und sandte die Nachricht an Rem ab. Casia mußte schmunzeln. Das war das Büro der Kanzlerin, aber hier ging es zu, wie Raumhafen.


Coruscant- Senatsgebäude- Büro der Kanzlerin
 
Coruscant- Senatsgebäude- Bails Büro

Bail blickte von seiner Arbeit auf, als der Mon Calamari hineigeführt wurde. Bail erhob sie.

"Admiral Adubar, was kann ich für sie tun? Sie bringen doch keine schlechten Neuigkeiten von unseren Werften?"

Bail setzte sich wieder hin und der Admiral setzte sich ihm gegenüber.

Coruscant- Senatsgebäude- Bails Büro
 
Senat - Neros Büro

Richard schenkte sich gelangweilt noch ein Glas ein während er diesem Nero versuchte zu folgen. Konnte es sein, dass dieser genau das sagte, was Richard auch schon gesagt hatte? Irgendwie kamen sie nicht wirklich vorran. Allerdings, als der Senator die Zusammenarbeit mit dem Imperator ansprach, wurde sogar Richard hellhöhrig. Etwas verächtlich schnaupte er unbemerkt mit den Lippen, denn seine Ziele und Aufträge kamen aus einer ganz anderen Richtung dieses Universums. Als diese Judith der Sache freudig zustimmte, erhob nun auch Richard sein Glas und die Sache war besiegelt. Nun müssten sie sich nur noch an die Arbeit machen.

Richard sagte:


Gut, dann haben wir nun alles besprochen und erledigt. Nun müssen wir handeln. Da sie, Nero, ja die ganze Sache so toll ausgetüftelt haben, werden sie das Ganze am besten mal schön anleihern. Falls sie meine Hilfe und Unterstützung in einem Maße brauchen, wenden sie sich einfach an mich.Ich helfe ihnen gerne in der Hinsicht.

Richard schloss seine kurze Rede und schritt zum Fenster des Büros. Etwas müde beobachtete er die vielen Raumschiffe und dachte an
Chissaria Prime
, seine blaue Hauptstadt, sein Heim. Ein krankes Lachen erklang...


Senat - Neros Büro
 
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Coruscant- Senatsgebäude- Büro der Kanzlerin

Nachdem auch Travian einen Ministerposten hatte, nickte sie der Kanzlerin zu und verließ den Raum. Sie hatte jetzt für die kurzen Zeit, in der sie Senatorin war schon viel erlebt. Was sie besonders freute war, dass sie nun Ministerin war. Sie hatte nicht geglaubt, dass Hapan so schnell voll akzeptiert worden würde als vollwertiges Mitglied. Viel eher hätte sie gedacht, dass sie das alte Vorurteil, dass sich die Hapaner immer ziemlich isoliert hatten in der Politik nun auch wenig Ahnung vom restlichen Geschehen in der Galaxis hätten. Aber dem war zum Glück nicht so.
Sie lächelte und machte sich auf in ihr Büro. Als sie eintrat war immer noch der Geruch der frischen Farbe spürbar und alles sah so neu aus, wie unbenutzt. Sie schüttelte den Kopf. Die meisten Gegenstände hier waren noch unbenutzt, aber sie sollte jetzt lange auf Coruscant bleiben, so dass sich dieses Gefühl des Neuanfangs wohl bald verflüchtigen würde. Sie nickte ihrem Sekretär zu und ging dann in ihre Privaträume, die mit dem Büro verbunden waren. Dann aber fiel ihr noch eine Kleinigkeit ein.


Mantor, sind irgendwelche Nachrichten eingetroffen in der Zeit, in der ich weg war?

Nein, Senatorin.

Und noch was, ich wurde von der Kanzlerin zur Finanzministerin ernannt. Geben Sie der Königinnenmutter Bescheid, dass Hapan auch inoffiziell als vollwertiges Mitglied der Republik akzeptiert wurde. Auch wenn nun stürmische Zeiten bevorstehen und vermutlich irgendwann Krieg kommt.

Mantor nickte und machte sich sofort an die Arbeit. Dann ging sie wieder zurück, setzte sich auf einen bequemen Sessel. Die Diskussion war ziemlich anstrengend gewesen und wenig viel versprechend verlaufen. Sie läutete nach einem von Hapan mitgebrachten Droiden, den sie schon seit langem besah und ein guter Masseur war. Dabei schweiften ihre Gedanken etwas ab, aber eins war ihr klar, die Kanzlerin würde jede Unterstützung brauchen, die sie bekommen konnte. Sie wusste mit ihnen umzugehen und hatte diplomatisches Geschick bewiesen. Aber gegen die hartnäckigsten Feinde hilft dies leider auch nicht viel. Sie seufzte müde und schloss die Augen...

Coruscant - Senatsgebäude - Turimas Privaträume
 
- Coruscant - City -

Nachdem Rem noch einmal ein gutes Stück zu Fuß hinter sich gelassen hatte, fand er ein Taxi, das ihn direkt vor dem Senatsgebäude. Trinkgeld bekam der Kerl, der zumindest verscuhte das Taxi zu steuern nicht. Rem fand es schon eine Unverschähmtheit, dass es so viel gekostet hatte. Alles überteuert. Er schlug die Türe hinter sich zu und ging Richtung Eingangshalle.
Zu Rems Freude erwartete ihn dort schon Casias Adjudant, dieser brachte ihn direkt zu ihrem Büro und machte Rem sogar die Türe auf. Der Adjudant meldete sich kurz bei seiner Vorgesetzten und dann verschwand er wieder.

Rem setzte sich auf den Stuhl.


"So, da bin ich wieder und wie ich vorhin gesehen habe, ist der Müllberg schon ein ganzes Stück geschrumpft."

- Coruscant - Senatsgebäude - Casias Büro -
 
Coruscant- Senatsgebäude- Büro der Kanzlerin - Rem und Casia

Casia blickte wieder Mal von ihren Akten auf, als Rem hineingeführt wurde. Maurice wechselte einige Worte mit ihr und verließ das Büro dann rasch wieder. Sie blickte Rem an.

"Ich freue mich Sie wiederzusehen, Herr Torida. Und ich bedanke mich, daß sie das Problem mit den Gilden so schnell gelöst haben. Mittlerweile haben sie gute Arbeit geleistet. Was machen denn die Pläne für das Casino? Und wann wird der Bau beginnen?"

Coruscant- Senatsgebäude- Büro der Kanzlerin - Rem und Casia
 
- Coruscant - Senatsgebäude - Casias Büro - Casia und Rem -

"Zuersteinmal möchte ich ihnen zu ihrem neuen Titel einen herzlichen Glückwunsch sagen. Wär hätte das gedacht. Vor ein paar Monaten waren sie noch irgendeine Senatorin und jetzt...phenomenal."

Rem zündete sich noch schnell eine Zigarre an, bevor er Casia antwortete.

"Jo, das habe ich schon gesehen. Die Müllarbeiter kommen gut vorran und das Bild von Coruscant hat sich doch schon um Einiges verbessert. Lediglich ein saftiges Grün vermisst man auf dem Planeten."

Jetzt kramte er in seiner Jackettasche nach einem Holo, welches er nach kurzer Zeit auch fand und vor Casia auf den Tisch legte.

"Hier sind nocheinmal die Baupläne. Sie sind etwas überarbeitet worden und auch die geschätzte Bauzeit ist enthalten. Ich rechne so mit mindestens 5 Jahren. Durch die Größe des Gebäudes und dadurch, dass wir keine Werft haben, wird es einige Zeit in anspruch nehmen. Aber ich versichere ihnen, dass der Verker nicht behindert wird."

Rem schaute sich etwas im Raum um.

"Wirklich eine schöne Einrichtung haben sie. Wo bekommt man sowas?"

- Coruscant - Senatsgebäude - Casias Büro - Casia und Rem -
 
-- Senat -- Nero Witanis Büro --

Nero beobachtete Senator Richard. Er kam ihm etwas zu übereifrig vor. Es war warscheinlich besser wenn er ein Auge auf ihn behielt.

Nun gut, meine Senatoren, Senatro Richard hat recht. Ich beende hiermit diese Sitzung. Weise sie aber zuvor noch einmal daraufhin das jeder einzelne von ihnen eine Wichtige Rolle spielt. Sähen sie so viel wie Möglich an Zwietracht im Senat und locken sie andere Senatoren auf unsere Seite. Allerdings nicht zu auffällig.

Er verabschiedete sich höfflich von allen. Als Senator Richard sich Richtung Tür abwandte hielt Nero ihn auf.

Es wäre mir eine Ehre wenn sie mich zu einem Wichtigen Treffen begleiten würden. Ich erkenne ihre Kompetenzen und möchte ihnen die Möglichkeit geben sich hoch für das Imperium zu beweisen. Was sagen sie?

Nero lobte sich selber für diesen Schachzug. Er wusste das Richard ihn bei der kleinsten Gelegenheit hintergehen würde weil er selber vernatisch nach Macht war. Und in in seiner Nähe zu behalten bedeutete Kontolle über ihn.

-- Senat -- Nero Witanis Büro --
 
Coruscant - Senatsgebäude - Travians Büro - Lev

Travian war mit Lev in sein Büro zurück gekehrt. Die Kanzlerin hatte ihm in den Status eines Verkehrsministers gehoben. Er war recht zufrieden damit, doch die Einstellungen und die Meinungen mancher Senatoren machten ihm Sorgen. Es könnte ein schlimmes Ende mit ihnen nehmen, denn man weiß nie, wozu diese unberechenbaren Senatoren in der Lage sind, dachte sich Travian.
Er würde seinen Vater in Kürze kontaktieren, doch zuerst würde er sein Büro und seine Privatgemächer einrichten. Sie waren noch leer und rochen nach Farbe.
Er nahm sein Com hinaus und funkte seinen Adjutanten Deshk Bravo an.


Deshk? Hier ist Travian. Gehen sie bitte mit ein paar Leuten zu meiner Fähre und bringen sie meine privaten Einrichtungen vom Schiff hier in mein Büro!

Verstanden, Senator Thyria,bestätigte Deshk.

Travian unterbrach die Verbindung. Er hatte sich eine schöne Einrichtung von Sluis Van mitgebracht, die ihm sehr vertraut war, da sie jahrelang in seinem Büro auf seinem Heimatplaneten stand.
Nach ungefähr einer halben Stunde kam Deshk mit ein paar anderen Männern, jeder mit einem Schwebeträger ausgestattet, in das Büro. Auf jedem Träger waren große Kisten und Travian befahl den Männern sie aus zu packen. Das fiel den Leuten nicht immer leicht, da unter den Gegenständen in den Kisten zum Beispiel ein ganzer Schreibtisch mit Sessel oder verschieden Schränke waren. Aber letztendlich waren alle Sachen ausgepackt und an die bestimmten Stellen verstaut. Auch sein Privatgemach war nun neu renoviert.
Travian befahl seinem Adjutant, dass er das alte Zeug in die Kisten verstauen sollte und irgendwo hin bringen sollte. Deshk und die Männer führten sein Befehl aus und verließen dann das Büro.


So, mit der neuen Ausstattung werde ich jetzt Verbindung mit meinem Vater aufnehmen. So macht es sich doch schon viel gemütlicher,sagte Travian zufrieden.

Er ging zu seinem neuen Sessel, der in einem Halbkreis von dem neuen Schreibtisch umgeben war, und setzte sich hinein. Er freute sich. Der Sessel war genau so bequem wie auf Sluis Van. Aber wie sollte es auch anders sein, fragte er sich.
Er drehte sich einmal in seinem weichen und multifunktionalen Sessel um 180 Grad, um durch die großen Fenster seines Büros zu schauen und die wunderbare Aussicht auf Coruscant zu genießen. Er verfolgte genüsslich die rot gefärbte Sonne, wie sie langsam am Horizont hinunter wanderte. Da kam ihm ein Gedanke. Er würde gleich die wunderschöne und ihm sympathische Senatorin Turima Belandri auf einen Drink oder ähnliches einladen. Aber zuerst würde die Arbeit kommen.
Er drehte sich ruckartig zu seinem Schreibtisch zurück und betrachtete den eingebauten Bildschirm. Dann drückte er einen Knopf von der kleinen Tastatur, die am Ende der Armlehne eingearbeitet war. Auf dem Bildschirm erschien sein Terminkalender für den restlichen Tag.
Ach ja, dachte er, als er den Bildschirm betrachtete. Er hatte zehn Verkehrsspezialisten eingeladen. Er würde sie auch zu Verkehrsministern der Neuen Republik machen, die aber ihm untergeordnet wären, und würde zwei als persönliche Berater auf Coruscant behalten und die restlichen acht in die Hauptverkehrsgebiete oder Problemzonen der Neuen Republik schicken, um dort für Ordnung zu sorgen.
Aber zuerst müsste er jetzt Kontakt mit seinem Vater Talos Thyria, König von Sluis Van, aufnehmen und ihm die Vorkommnisse im Senat berichten. Er drückte einen anderen Knopf auf der Tastatur in der Armlehne und ein großer Bildschirm fuhr aus dem Schreibtisch. Dann wandte er sich an die Tastatur, die im Schreibtisch eingearbeitet war und die auch einige mehr Funktionen ausführen konnte. Er gab ein paar Codes ein und dann wurde er zu seinen Vater auf Sluis Van weitergeleitet. Er lehnte sich in seinen Sessel zurück und wartete bis die Verbindung stand.
Dann erschien das Bild seines Vaters auf dem Bildschirm und dieser eröffnete das Gespräch.


Sei gegrüßt, Travian. Ich hoffe es geht dir gut auf Coruscant. Was gibt es für Neuigkeiten, mein Sohn?

Auch du seiest gegrüßt, Vater.erwiderte Travian, Ich wurde hier freundlich begrüßt. Ich wurde von der Kanzlerin zum Hauptverkehrsminister der Neuen Republik ernannt. Wenn du Zeit hast musst du mal einen Staatsbesuch auf Coruscant machen und bei dieser Gelegenheit die Kanzlerin Casia de Lieven kennen lernen. Eine sehr nette und sehr fähige Frau.
Aber sonst habe ich nicht so erfreuliche Nachrichten. Einige Senatoren haben sich in einer Sitzung sehr negativ geäußert. Sie unterstützen das Imperium und niemand weiß, was sie aushecken werden.

Aber wenn sie das Imperium unterstützen, warum sind sie dann im Senat der Neuen Republik tätig?,fragte Travians Vater verdutzt.

Travian antwortete:


Tja, das kann sich auch niemand erklären. Sie sind wahrscheinlich nur hier, um eine böse Saat auszustreuen.
Vater, entschuldige mich bitte, ich habe heute noch einen Termin, der sich hinziehen könnte. Aber grüße Mutter und meinen Bruder von mir.

Natürlich, mein Sohn. Ich werde mich in den nächsten Tagen dann mal melden,beendete Talos die Unterhaltung.

So, das wäre schon mal erledigt, dachte sich Travian. Bald müssten seine neuen Berater eintreffen.
Ein paar Minuten später kamen sie dann auch an. Die Gruppe begab sich in den kleinen Nebenraum, der als Konferenzsaal diente. Alle saßen sich um den runden Tisch, der in der Mitte des Raumes stand. Und dann fingen sie an zu diskutieren. Travian versuchte die Sitzung so kurz wie möglich zu halten. Am Ende bestimmte er seine zwei neuen Berater. Sie hießen Ben Nausika und Kromatius Nisos und in Travians Augen waren sie mit die beiden fähigsten, die heute am Tisch saßen. Er beendete die Sitzung und alle Gäste verließen sein Büro. Er war sehr erleichtert.
Endlich war er mit den Terminen fertig. Nun hätte er Zeit, die Freundschaft mit Turima zu pflegen. Er nahm sein Com und funkte die Senatorin von Hapan an.


Entschuldigt, werte Senatorin Turima. Ich wollte sie auf einen kleinen Drink einladen. Hätten sie Lust zu kommen?

Gespannt wartete er auf ihre Antwort.

Coruscant - Senatsgebäude - Travians Büro - Lev
 
Coruscant - Senatsgebäude - Turimas Privaträume

Gerade als sie schon fast eingeschlafen wäre, machte sich ihr Kom bemerkbar. Sie öffnete langsam die Augen, dehnte sich und schickte ihren Droiden wieder in Bereitschaftsmodus. Sie fühlte sich irgendwie schon fast zuhause hier. Es mochte vielleicht daran liegen, dass sie viel von Hapan hierher mitgebracht hatte. Aber bei ihrer Abreise hatte sie das Gefühl gehabt, dass sie hier irgendetwas Bekanntes hier brauchte. Auch wenn es nur ihr alter Lieblingssessel war. Aber dann ging sie endlich etwas müde zum Kom. Als sie die Stimme von Senator Thyria hörte war sie aber auf einmal wieder wach. Sie ertappte sich, wie sie sich sein Aussehen wieder vor Augen führte. Selbst nach hapanischen Maßstäben sah er gut aus. Aber sie war zum Arbeiten hier und nicht zum Vergnügen. Andererseits war doch auch nichts gegen einen kleinen Drink einzuwenden.

Gern, Senator Thyria. Treffen wir uns in 10 Minuten in Ihrem Büro?

Thyria willigte ein und sie schaltete ihr Kom wieder auf Bereitschaft. Als erstes ging sie zum nächsten Spiegel und überprüfte ihr Aussehen, wie das Frauen immer zu tun pflegen. Zufrieden mit ihrem Äußeren zupfte sie lediglich ihr Senatorengewand ein bisschen zurecht und verließ dann ihre Privaträume durch eine Tür, die sie direkt zum Gang brachte. Sie orientierte sich und machte sie dann auf zu Thyrias Büro. Dort angekommen trat sie ohne anzuklopfen ein. Damit kam sie in eine Art Vorzimmer, aber Thyrias Adjutant wie es schien ließ sie ohne Bemerkungen sofort in das Büro des Senators. Sie lächelte.

Senator Thyria, Sie wollten mich auf einen Drink einladen.

Dann fiel ihr Blick auf die wundervolle Aussicht.

Aber Sie haben es hier wirklich schön...

Coruscant - Senatsgebäude - Travians Büro
 
Senatspalast-Anthares' und Julianne's Unterkunft

Vor zehn Minuten erhielt er die Meldung, dass Julianne angekommen ist, er ging durch den Garten und pflückte ein paar Blumen, danach ging er in den Senatsshop :-)D) und kaufte für Anthares einen Corellianischen Whiskey. Nun stand er vor der Tür und klingelte. Als ein Adjuntant öffnete und ihn ein wenig schief ansah sagte Dorsk:

Ich bin ein Freund des Hauses, sind die Herrschaften da?

Der Adjuntant antwortete:

"Ja aber ich muss zuerst Fragen ob es den Herrschaften genehm ist sie zu empfangen. Wie ist ihr Name?"

Senator Dorsk 118

Der Adjuntant liess ihn ein und hiess ihm im Foyer zu warten.

Senatsgebäude-Anthares' und Julianne's Unterkunft
 
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Senat - Neros Büro

Richard spitze seine Ohren als er die Worte des Senators vernahm. Er drehte sich nochmals kurz zur Tür um sicher zu gehen das die anderen den Raum schon verlassen hatten. Dann wandte er sich wieder Nero zu und sprach mit einem leichten Kichern in der Stimme:

Ich sage das ich sie begleiten werde, Senator! Sie tun gut daran meine Fähigkeiten gleich von Beginn erkannt zu haben. Und um was geht es bei diesem wichtigen Treffen, Senator?

Richard sah abwartend zu dem Senator und rollte aufgeregt seine Augen. Das er es so einfach haben würde alle Schachzüge zu überwachen hätte er nicht gedacht. Aber es war schon verständlich das Nero ihn dazu gewählt hatte, ihn zu begleiten. Er war mit Abstand der Fähigste unter diesen Senatoren. Nur seine Ziele mochten vielleicht etwas von denen der Anderen abweichen.. aber das wußte ja niemand! Richard verzog krankhaft sein Gesicht und musste sich schwerlich ein Lachen verdrücken, während er gespannt auf die Antwort des Senators wartete...

Senat - Neros Büro
 
-- Senat -- Nero Witanis Büro --

Nero bedachte Richard mit einem wohlwollenden Blick. Er musste Höllisch aufpassen das Richard ihm nicht in die quere kam. Er hatte genau vernommen wie erfreut Durrant war als Nero ihn um persönliche Mithilfe bat.

Ich wurde zu einem Treffen mit einem Vertreter des Sith Ordens gebeten. Dieser wird im Auftrag des Imperators mir meine Befehle vermitteln und die weiteren Vorgehensweisen. Ausserdem wird dieser Sith mir in der Nächsten Zeit zur Seite stehen und uns helfen. Es wird sie sicher erfreuen zu höhren das ich den Imperator bereits über ihren ausserordentlichen Einsatz berichtet habe. Er ist sehr erfreut.

Nero lächelte breit. Natürlich war dem nicht so. Er würde den Imperator nicht mit einem kleinen Senator belangen der noch nicht wirklich was geleistet hatte. Aber das musste Richard ja nicht wissen. Er würde nur eine Marionette von Nero werden. Und ihn glauben zu lassen, dass er Macht besäße war seinem Plan mehr als dienlich.

Nun dann, Durrant. Ich werde sie informieren sobald meine Gäste auf Coruscant eingetroffen sind.

Gaso! Geleiten sie Durrant aus meinem Büro.

Mit diesen Worten entlies er Durrant unmissverständlich und gab ihm keine Gelegenheit sich noch mehr bei ihm einzunisten. Als Gaso wieder reinkam rief er ihn zu sich.

Bringt mir die Aktuellen BErichte und meine Nachrichten. Stehen irgendwelche Termina an?

Gaso: Nein, Senator. Aber wir haben bescheid bekommen. Sie sind aufgebrochen und werden die nächsten Tage hier sein.

Nero nickte. Die kommende Zeiten wurden hart aber am Ende würde ihnen der Sieg zustehen. Nero lachte in sich hinein.
 
Senat - Gänge

Richard lief die Gänge des Senats entlang. Nero wollte also seinem Imperator von ihm unterrichtet haben... Er schüttelte den Kopf und lief weiter. Der Senator spielte wohl auch sein eigenes Spiel, aber das würde Richard nicht aufhalten. Sollte er nur mit Floskeln um sich werfen, er behielt den Blick für das Wesentliche. Aber immerhin, Ner war ein ganz netter und akzeptabler Senator. Doch Richard müsste nun ein paar anderen Dingen nachgehen. Da entschloss er sich auf die Suche nach anderen Senatoren zu gehen, um ein bischen Unterhaltung zu finden. Ihm fiel ein anderer Senator ein, der nicht bei den Gesprächen anwesend war, ein gewisser Anthares Amidalus Naberrie. Diesen würde er nun aufsuchen gehen. Nach wenigen Minuten hatte er die Gemächer des Kluturministers erreicht und trat ohne zu klopfen an. Er befand sich im Vorsaal, wo auch schon der Senator Dorsk 118 wartete, um ein Gespräch zu bekommen. Mit einem künstlich gestellten Grinsen ging Richard auf Dorsk zu, der gerade noch mit einem Adjutanten sprach, und begrüßte ihn:

Ahh, der Senator Dorsk 118! Wie geht es ihnen denn? Suchen sie auch Herrn Naberrie auf? Wie passend, wie passend. Dann kann ich gleich mit ihnen beiden sprechen! Wie ich gerade sehe haben sie Blumen und einen correlianischen Whiskey dabei... das passt ja! Sind sie und Anthares ein Paar?

Richard kicherte auf seinen eigenen Witz bis ihm das Warten zu lange wurde und er schubste den Adjutanten von Anthares Gemächern einfach weg und trat zusammen mit Dorsk ein. Leise murmelte er:

Man man... dauert das hier lange bei den Nabooianern... die lassen einen wohl gerne warten!

Mit etwas lauterer Stimme sagte er forsch:

Herr Naberrie, sie haben Gäste!

Senat - Anthares Gemächer - Anthares - Julianne - Dorsk 118
 
Coruscant - Senatsgebäude - Travians Büro - Lev und Turima

Travian freute sich sehr, dass Turima seiner Einladung so schnell nach gegekommen war. Als sie eintrat, war er von ihrer Schönheit überweltigt. Trotz ihres nicht sehr schmückenden Sentorinnengewandes, sah sie wie immer wundervoll aus.
Jetzt komm ich schon ins Schwärmen, dachte sich Travian. Und könnte es wirklich nach so kurzer Zeit Liebe sein?
Wahrlich kannte er die Senatorin noch nicht lange, aber sie kam ihm schon jetzt sehr vertraut vor.
Als sie begrüßende Worte an ihn richtete, antwortete:


Ja, die Ausblick von hier oben ist wirklich sehr schön. Ich habe extra, um ein Büro mit schöner Aussicht gebeten.
Aber nehmen wir doch Abstand vom Siezen, Turima. Ich denke, wenn man allerhöchste Effizienz bei der Arbeit erreichen will, muss man sich auf eine andere Ebene bewegen. Nennen sie mich doch bitte Travian.

Er drehte sich um und sah seinen persönlichen Diener Lev an.

Du kannst nun gehen, Lev. Ich werde dich verständigen, falls etwas vorfällt.

Wie sie wünschen, Travian, antwortete er und verließ das Büro.

Dann wandte sich Travian wieder Turima zu.


Möchten sie einen Drink oder etwas anderes? Falls sie auch noch Hunger auf etwas anderes hätten, wäre schon ein Tisch in einem exellenten Restaurant höchster Klasse vor bestellt.

Er hatte schlauerweise, wie er fand, schonmal einen Tisch vor bestellt. Geduldig wartete er, wie sich Turima entscheiden würde.

Coruscant - Senatsgebäude - Travians Büro - Turima
 
Coruscant - Senatsgebäude - Travians Büro

Turima hob erstaunt eine Augenbraue. Das Senator Thyria, nein Travian gleich so mit der Tür ins Haus fallen würde, hatte sie nicht erwartet. Aber sie ließ es durchgehen. Er hatte irgendwie etwas charmantes an sich, dass sie darüber einfach hinwegsehen ließ.

Nun dann, Travian, gegen einen netten Drink habe ich nichts einzuwenden. Sie seufte. Der Tag war anstrengend genug, dass ich mir jetzt durchaus noch einen netten Ausklang erlauben kann. Ein Glas Cognac, bitte.

Nachdem ihr ein Glas gebracht wurde nippte sie vorsichtig und verzog dann anerkennend das Gesicht.

Aber mit ein gutes Essen in einem schönen Restaurant bin ich einverstanden. Sie lächelte. Ich werde mich da ganz auf dich verlassen müssen, da ich noch nicht lange hier bin und mich deshalb noch nicht so auskenne. Wie heißt denn das Restaurant?

Coruscant - Senatsgebäude - Travians Büro
 
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