Coruscant [Senatsgebäude]

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Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian

Turima sah unter der Rubrik "Spezialitäten von Ryloth". Dort waren einige für sie in Frage kommende Gerichte genannt. Letztendlich entschied sie sich dann doch für ein Fleischgericht.

Ich denke, ich werde Kari'dar'ni essen, dass ist eine Art Steak mit einigen Beilagen.

Sie grinste.

Ich hoffe, das schmeckt einigermaßen.

Der Bedienstete nahm die Datapads wieder an sich und beruhigte sie.

Glauben Sie mir, Madame, Sie werden sehr zufrieden sein. Dieses Gericht wird hier oft gewählt. Kann ich Ihnen außer dem Essen und zwei Gläser feinsten Champagner sonst noch etwas bringen?

Als sie beide verneinten, verschwand er. Turima lächelte. Die Atmosphäre hier war einfach toll. Das Coruscant Heaven machte einen sehr exklusiven und gehobenen Eindruck. Und nach der Klientel zu urteilen, die außer ihnen noch hier war, das es eine der besten Adressen für gutes Essen. Fast wünschte sie sich, soetwas hätte es auf Hapan in der Form auch gegeben. Aber dort war alles abgesehen von ein paar Ausnahmen eher konventionell gehalten.

Nun, ich hoffe, der Bedienstete hat nicht übertrieben.

Travian beruhigte sie, indem er das Restaurant erneut für seine hervorragende Küche lobte. Nachdem der Champagner gebrachte wurde, hob sie ihr Glas.

Auf die Zukunft der Republik. Möge sie nicht so duster werden, wie sie im Moment aussieht.

Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian
 
Senatsgebäude - Landeplattform

Beim Senatsgebäude angekommen, verließ sie den Gleiter und steuerte auf das Gebäude zu. Sie fragte an der Information nach dem Büro der Kanzlerin und machte sich dann auch dem Weg. Nach kurzem Fußmarsch kam sie beim Büro von Kanzlerin de Lieven an. Eigentlich wollte man sie nicht sofort eintreten lassen, da die Kanzlerin gerade jemanden in ihrem Büro hatte, aber da Sarid darauf bestand, dass es äußerst eilig war und sie ihren Rang als Jedi-Rätin in die Waagschale geworfen hatte, wurde sie eingelassen. Als sie eintrat, sah sie die Kanzlerin und einen Mann, der auf sie einen eher zwielichtigen Eindruck machte. Sie wandte sich an ihn:

Könnten Sie bitte für ein paar Minuten das Zimmer verlassen. Ich habe ein wichtiges Gespräch, dass ich mit der Kanzlerin führen muss und es eilt.

Er wollte zwar zuerst Einwendungen machen, verließ aber dann doch den Raum. Dann wandte sich die Kanzlerin zu ihr und wollte wissen, warum sie ihr Gespräch unterbrach.

Wie Sie sicherlich wissen, war ich mit einigen Jedi auf Byss, um die entführte Padawan Dhemya zu befreien. Jedoch war es eigentlich nicht Daalaxs Ziel eine Padawan zu entführen. Es ging eigentlich darum, mich zu entführen und das sozusagen den Sith als Geschenk zu präsentieren. Jedenfalls fand ich die Padawan als Gefangene von Daalax vor und ich wurde ebenfalls kurzzeitig gefangen genommen. Wir wurden gut behandelt, aber dabei versuchte er, mich auf die dunkle Seite zu ziehen, weil das Imperium stärker wäre und die Republik keine Zukunft hätte. Aber was er damit genau gemeint hat, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Sith waren ebenfalls anwesend. Kurze Zeit später konnten sich Dhemya und ich befreien und mit Hilfe der anderen Jedi, die ebenfalls auf Byss waren von dem Planeten fliehen. Dabei wurde auch noch das Raumschiff stark beschossen, mit dem wir geflohen waren, aber bis Coruscant flog es noch.
Als Fazit lässt sich sagen, dass sich der Großadmiral bewusst war, dass er einen feindlichen Akt gegen die Republik gegangen und dies auch beabsichtigt hatte. Aber alles weitere überlasse ich Ihnen. Sämtliche Jedi sind wieder heil im Jedi-Tempel, aber so wie ich es einschätze, wird der Großadmiral auch in Zukunft nicht vor weiteren solchen Aktionen abstanden nehmen.

Sie nickte um der Kanzlerin anzuzeigen sie ihren Bericht beendet hatte. Als die Kanzlerin keine Anstalten machte weitere Fragen zu stellen und stattdessen und schweigend überlegte, verabschiedete sie sich.

Ich bitte nochmals um Entschuldigung für die Unterbrechung.

Dann trat sie aus dem Raum und sagte zu dem Mann:

Sie können jetzt wieder zu ihr.

Dann ging sie mit eiligen Schritten wieder zu den Turboliften. Kurze Zeit später war sie wieder bei ihrem Gleiter. Sie startete ihn und steuerte wieder auf den Jedi-Tempel zu.

Senatsgebäude - Landeplattform
 
- Senatsgebäude - Compaseneingang -

Ben fuhr langsam mit seinem Speederbike auf einen geeigneten Platz, damit er dort sein Speederbike parken konnte. Als er abstieg begutachtete er nocheinmal sein Bike. Er würde es wohl für eine ganze Weile nicht mehr sehen. Ab sofort würde er ein kleines Zimmer im Senat zuwiesen bekommen und dort nächtigen. Die ersten paar Wochen würde er wohl kaum wenn über haupt Freizeit haben. Immerhin war das Gartenpersonal eine ganze Weile unterbesetzt. Er war froh, dass er sich noch dazwischen quetschen konnte und sie ihn, nach anfänglichem zögern, doch genommen hatten.

Nicht weit von der kleinen Parkgelegenheit war auch schon der Eingang. Am Empfang meldete er sich bei einer freundlichen Dame an, die sogar bereit war ihm sein Zimmer zu zeigen. Wie Ben schon geahnt hatte, war das Zimmer wirklich winzig. Außerdem waren die Türrahmen etwas zu klein, so dass er mit seinen zwei Metern Körperlänge den Kopf einziehen musste, um nicht gegen den Rahmen zu stoßen. Sowas kann bleibende Schäden hinterlassen.
Nachdem er seine Sachen auf dem Bett, das ihm im übrigen auch zu klein war, abgestellt hatte, machte er und seine nette Begleitung einen kleinen Rundgang durch den Senat, dieser endete dann schließlich an Bens neuem Arbeitsplatz, den Gärten. Sie waren wirklich wunderschön und wahnsinnig riesig. Außerdem war es hier ziemlich warm und die Luftfeuchtigkeit war auch nicht auf dem Normstand, aber anderst konnten die Pflanzen hier nicht überleben. Doch das Schönste war die Luft. So rein und angenehm. Keine Spuhr von Abgasen oder Metall. Einfach nur rein.

Ben dankte seiner Begleitung und meinte, dass er sich nun zurecht finden würde. Dann suchte er seinen neuen Arbeitsbereich auf und erkundigte alles. Ihm war ein ziemlich zentraler Bereich gegeben worden mit einem großen See und einigen exotischen Fischen. Hier könnte man sich wirklich zu Hause fühlen, doch leider war er nicht direkt deswegen hier her gekommen.
Das Diensthäuschen war auch nicht sonderlich weit und passte perfekt zur Umgebung mit der hölzernen Fasade. Ben zog sich darin um und legte sich das nötige Werkzeug zur Hand. Dann machte sich der Gärtner an die Arbeit. Seine Arbeit


- Senatsgebäude - Gärten -
 
Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian

Wie war! Auf das Wohl der Republik und dass sie bald wieder in ihrem Glanz erscheint, wie es noch vor kurzem war.

Sie stossen an und tranken einen Schluck. Wenig später kam der Bedienstete zurück mit ihren Gerichten. Sie rochen wirklich schon von fern hervorragend und sahen noch besser aus.
Nach einem Weilchen des Schweigens, sagte Travian:


Wie ist eure Königin eigentlich darauf gekommen, dich in den Senat zu schicken? Ich meine, sie muss ja sehr viel Vertrauen zu euch gehabt haben. Die Stellung im Senat kann man ja nicht jedem beliebigen anvertrauen, was man ja im Moment leider sehen kann.

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- Senatsgebäude - Gärten -

Ben hatte sich mittlerweile gut eingelebt. Der Job war sicherlich nich gerade das Beste für den Lohn den er bekam, aber es sollte ja übergangsweise sein und das lies sich alle mal aushalten. Heute stand wiedereinmal die Kanalisation des Gartens auf dem Plan. Zwar wurden diese von ein paar Droiden suaber gehalten, aber hauptsächlich war diese ja auch dazu da, um die Pflanzen nicht rausreisen zu müssen. Von dort unten konnte man sehr gut an den Wurzel oder ähnlichem arbeiten. Außerdem waren die Samen einiger Gewächse nur an ihren Wurzeln zu finden und damit ein unkontrolliertes Wachstum vermieden wurde, musste diese regelmäßig entfernt werden. Ben wunderte sich immer wieder, dass hinter diesem wilden Wucher, wie es für die Besucher zu sehen war, ein so ausgeklügeltes und exatkt zu befolgendes Syastem gab. Nichts mit blühender Natur. Im Gegenteil, wenn man nicht immer wieder die Samen und Pollen entfernen würde, wäre der Garten wohl bald nicht mehr betretbar. Selbst die vielen verschiedenen Tierchen, die der Garten beherbergte, waren sterilisiert. In einem anderen abgetrennten Bereich wurden sie gezüchtet. Ben war wirklich froh, dass er damit nichts zu tun hatte, denn er hatte schon mit den ganzen verschiedenen Arten in seinem Quadranten zu kämpfen.
Mit Hilfe eines kleinen Senders öffnete Ben einen der zahlreichen Zugänge zur Kanalisation. Hier roch es im Gegensatz zu Oben nur noch nach Erde und Dreck. Aber dennnoch war es hier unten sauber. Nur hin und wieder waren ein paar Steine oder Erklungen, die sich durch das küsnlich aufrechterhaltene Schild, das hier den Boden bzw für Ben momentan die Decke, darstellte. Da alles durchsichtig war, konnte man auch die ganzen Insekten von hier unten entdecken. Auch von diesen waren manche nicht geduldet, denn sie zerstörten die Wurzeln. Mittlerweile hatte sich der Gärtner ein kleines elekronisches Buch angelegt, damit er die ganzen, fast gleich aussehenden, Insekten unterscheiden konnte. So wie es aussah, war hier unten alles in Ordnung und Ben hatte nichts zu tun. Er lief noch ein Stück weiter. Er kannte sich in den Schächten hier unten schon recht gut aus. Doch ein kleiner Spaziergang konnte nicht schaden.

Außerdem hatte er ja noch etwas "Außerdienstliches" hier unten zu erledigen. Eins musste er den Wachleuten im Senat gestehen. Sie verstanden ihre Arbeit wirklich hervorragend. Doch leider wussten sie mit den ganzen Bezeichungen der Substanzen in Bens Koffer nichts anzufangen. Ein anderer Florist musste sich sogar den Koffer durchsehen und befand alles für ok. Das nächste Mal sollte er vielleicht auch nicht nur Stichproben von den Substanzen nehmen, denn Teilweise waren es Lösungen, die Ben dann titriert hatte. Den Rest an Elektronik hatte dann dem Ersatzteillager entnommen.
Ben kam an der Wand an, die früher einmal zur Erweiterung des Gartens und als Abwasserrohr gediehnt hatte. Aber einige Politiker hatten wohl etwas gegen die unfachgerechte Entsorgung und erweitern wollte man den Garten eh nicht mehr. er doch schon ein paar mehrere viele Hektar. Dennnoch, diese etwas einen Meter dicke Wand war eine Schwachstelle, wie Ben fand. Die Meisten hatten sie bestimmt schon vergessen oder hielten es für keine Gefahr, denn wenn man keine Pläne des Palastes hatte, dann konnte man diesen Gang auch nicht ohne Weiteres finden. Ben hatte ihn gefunden und würdes es gnadenlos ausnutzen.
Er zog eine kleine flache silberne Scheiße aus seinem Werkzeuggürtel. Diese befestigte er mit etwas Lehm an der Wand. Dann steckte er einen Sender in die noch formbare Masse. Die Scheibe war nicht besonders groß, aber die Konzentration der Säuren und der wenige Sprengstoff, den Ben schmuggeln konnte, würde ausreichen. Da war er sich sicher. Er hoffte nur, dass er nicht zu viel genommen hatte und dass dann die Decke einstürzen würde. Aber nach seinen Berechnungen stimmte alles. Der Lehm war getrocknet und die silberne Scheiße war nicht mehr zusehen. nur noch eine kleine unebene Stelle verwies auf den Sprengsatz. Keiner würde ihn entdecken.
Zufrieden stieg Ben wieder an die Oberfläche und wandt sich wieder seiner Arbeit zu. Es war Zeit die Fische zu füttern.


- Senatsgebäude - Gärten -
 
- Senatsgebäude - Casia's Büro - Casia und Rem -

Rem hatte wirklich schon freundlichere Senatoren oder was auch immer gesehen. Ein freundliches Lächeln und ein "Bitte", das sollte wohl nicht zu schwer sein. Er hatte sich wieder auf den Stul gesetzt und paffte wieder an seiner Zigarre, die er sogar ausmachen musste, weil es anscheinend nicht gestattet war auf den Gängen zu rauchen.

"Wo waren wir stehen geblieben?..Ah ja. Corellia. Ich glaub dahin hat es mich auch schonmal verschlagen, aber wirklich gesehen habe ich nichts. Der Besuch war geschäftlich und deshalb war ich eigentlich nur unterwegs dort. Von der Landschaft und Kultur habe ich nicht wirklich viel mitbekommen. Aber sie sollten mal ein bischen nach dem Outer Rim schielen. Dort gibt es wirklich bezaubernde und unberührte Welten."

- Senatsgebäude - Casia's Büro - Casia und Rem -

[op]Zeichtschindet....[/op]
 
Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian

Turima seufzte, als er diese Frage gestellt hatte. Das war ein harter Kampf gewesen... Sie räusperte sich.

Nun, die Königin Tenel Ka beobachtet natürlich die politische Lage der Galaxis sehr genau. Auch, obwohl man allgemein immer von den Hapanern denkt, dass sie sich nur um sich selbst kümmern würden. Einerseits liegt Hapan in etwa zwischen dem Imperium und der Republik. Und andererseits besitzt Hapan reiche Ressourcen und Geld und ist so gesehen ein "praktischer" Partner.

Sie schüttelte traurig den Kopf.

Dann wurden in der letzten Zeit eine verstärkte Aktivität der Imperialen festgestellt, so dass die Königin Anlass zu der Vermutung hatte, dass im Untergrund irgendeine imperiale Aktion läuft. Das war dann für sie ein ausreichender Grund, mit der Regierung und den Vertretern der anderen Hohen Häuser zu sprechen. Es gab eine sehr, sehr heftige Diskussion bei der am Ende hauchdünn für einen Beitritt in die Republik gestimmt wurde.

Ihr wurde ganz mulmig zumute, als sie wieder an diese Versammlung dachte. Es war kein schöner Tag gewesen.

Ich war dort als Vertreterin von Charubah, meinem Heimatplaneten und habe für die Republik gestimmt. Als es dann darum ging, einen Vertreter für Hapan zu bestimmen hatte die Königin die Idee mich hierher zu schicken, dass sie mich dahin schicken könnte. Wir kennen uns schon lang, da Charubah ein wichtiger Planet ist und sie von daher häufig in Kontakt mit mir war. Da die Versammlung ansonsten auch nichts gegen mich einzuwenden hatte, bin ich jetzt hier. Eine interessante Geschichte, oder?

Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian
 
Coruscant- Senatsgebäude- Büro der Kanzlerin -Rem und Casia

Nachdem Sarid wieder das Büro verlassen hatte, stand Casia noch am Panoramafenster und blickte hinaus. Sarids Worte hatten sie nicht wirklich beruhigt. Die Republik steuerte auf einen Krieg zu, obwohl man alles tat, um diesen zu verhindern. Mehrmals war es zu Schlachten gekommen. Aber irgendwas sagte ihr, daß es diesmal nicht bei einer Schlacht bleiben würde. Es würde ein großer Krieg werden, wenn er wirklich über die Republik hereinbrechen sollte. Und wieder würden viele ihr Leben lassen müssen.

"Ich bin nicht gewählt worden, um tatenlos zu zusehen, wie andere den Frieden und das Leben vieler Menschen gefährden."

murmelte sie leise vor sich hin. Zum ersten Mal seit langer Zeit wußte sie nicht, was sie zu tun hatte und fühlte sich hilflos. Aber als Kanzlerin durfte sie sich keine Schwäche erlauben. Unter keinen Umständen.
Rem riß sie aus ihren Gedanken. Sie drehte sie um und mußte sich auf seine Worte konzentrieren.


"Ins Outer Rim sagen sie? Dort war ich vor langer Zeit einmal. Aber Zeit für die Landschaft hatte ich nicht. Im Krieg hat man für sowas nicht viel Zeit. Aber Corellia mit seinen Planeten ist sehr schön. Genau wie viele andere Planeten. Sie gilt es zu schützen. Nie wieder dürfen sie mit so etwas wie Krieg überzogen werden"

Coruscant- Senatsgebäude- Büro der Kanzlerin -Rem und Casia
 
- Senatsgebäude - Casia's Büro - Casia und Rem -

Rem war etwas verwirrt. Casia schien nicht in bester Stimmung zu sein. Außerdem hatte sie begonnen von dem wohl Schlimmsten, was Rem sich vorstellen konnte, zu sprechen. Krieg.
Er stand und auf stelllte sich in einiger Entfernung zu Casia auf.


"Ja, Krieg ist wirklich Nichts schönes. Da kann ich ihnen nur zustimmen. Doch oft lässt er sich nicht verhindern. Das Imperium und die Republik befinden sich doch eh in einem ständigen Krieg. Sinnlos wie ich finde. Auf diesem Wege wird keiner der Parteiern geholfen."

Rem schaute nun auch aus dem Panoramafenster. Man konnte die Stadt sehen. Grau in Grau. Am weit entfernten Horizont stieg die Sonne auf, oder ab? Rem wusste es nicht. Auf Coruscant war es irgendwie immer hell und er verlor schnell das Zeitgefühl.
Er richtete seinen Blick weiter nach unten. Man konnte von hier auch die unteren Ebenen Coruscants sehen. Zumindest ein Teil davon. Gleich darunter konnte man eine kleine Ecke grün erkennen.
Und als er geneauer hinsah, erkannte er einzelne Bäume. Das musste wohl die botanischen Gärten des Senats sein.


"Was haltet ihr davon, wenn wir diese traurige Gespräch wenigstens an einem schöneren Ort fortführen."

Dabei wies Rem mit dem Kopf auf den Zipfel grün, der da gerade noch zu sehen war.

- Senatsgebäude - Casia's Büro - Casia und Rem -
 
Coruscant- Senatsgebäude- Büro der Kanzlerin -Rem und Casia

Casia sah Rem, der neben sie getreten war, von der Seite her an.

"Krieg war, ist und wird niemals sinnvoll sein. Auch wenn der Krieg Freiheit und Gleichheit und Demokratie bringt, so ist der Blutzoll einfach zu hoch. Das Imperium bekämpft schon lange die Republik, um die Alleinherrschaft in der Galaxis an sich zu reißen. Die Zeiten sind gefährlich."

Und wir reden von einem Casino. In anderen Teilen der Galaxis sterben Menschen und wir reden von Freizeitattraktionen. Casia kam die Sache doch sehr paradox vor. Sie folgte Rems Fingerzeig.

"Ihr wollt in die Senatsgärten. Dann kommt, laßt uns gehen."

Sie gingen durch die Privatgemächer auf den Gang. So konnte Casia wenigstens eine Weile ihre Leibgarde loswerden. Sie hatte sich noch immer nicht dran gewöhnt, daß sie soviel Schutz brauchte. Man konnte schließlich nie wissen, ob nicht ein irrer Mitarbeiter auf die Kanzlerin mit einem Stift verletzten könnte. Sie haßte es, wenn ihr laufend Leute folgten. Sie hatte es schon als Senatorin nicht gemocht. Und als Kanzlerin mochte sie es noch weniger.
Rem und Casia schritten schweigend den Gang entlang und betraten die Senatsgärten. Die Luft war ganz anders als im übrigen Senatsgebäude.


"Ich war noch nie hier. Es ist aber ein zauberhafter Ort."


Coruscant- Senatsgebäude- Senatsgärten -Rem und Casia

[op]*heul* Ich will nicht, aber bringen wir es hinter uns[Op]
 
Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian

Travian hatte gespannt Turimas Bericht zugehört.

Wirklich sehr interessante Geschichte. Nicht so wie die meine. Mein Vater ist König hat mich nun wegen der gespannten Gesamtlage zwischen Republik und Imperium in den Senat geschickt, damit er die allerneusten Nachrichten aus verlässlicher Quelle bekommt.

Ein Weilchen assen sie schweigend. Schließlich fragte Travian, um das Gespräch wieder aufzunehmen:

Das Essen hier ist wirklich vorzüglich, nicht wahr?

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Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian

Turima sah hoch, als Travian das Schweigen brach. Sie nickte und hob die Augenbrauen.

Dieses Restaurant hat seinen Ruf zurecht. Aber Twi'lekessen musst du auch mal probieren. Es ist vorzüglich.

Mittlerweile hatte sie ihr Gericht gegessen. Sie legte ihr Besteck weg und benutzte kurz ihre Serviette. Dann schob sie ihr Teller weg und trank noch einen Schluck. Im Hintergrund ertönte eine leise Musik, die gut zum Stil den Restaurants passte.

Es ist wirklich ein wunderschöner Abend, Travian. Sehr entspannend, wenn man bedenkt, wie anstrengend es für uns vorher im Senat war.

Sie schüttelte missmutig den Kopf und verdrängte diese Gedanken dann wieder.

Aber was hast eigentlich du für Interessen? Treibst du Sport oder sammelst du etwas? Manche Leute haben ja eine ziemliche Ader für sowas.

Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian
 
Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian

Nun, ich gehe ab un zu, falls es die Arbeit zu lässt in den Fitnessraum und ansonsten habe ich eine riesige Pflanzen-Sammlung. Wirklich wunderschön. Darum fällt es mir auch sehr schwer mich hier auf Coruscant zurecht zufinden.
Aber ich habe leider nicht sehr viel Zeit für andersweitige Aktivitäten.
Mein Vater setzt mich mit der Politik sehr unter Druck. Ich möchte jetzt unter gar keinen Umständen sagen, dass es mir nicht Spaß machen würde, aber wenn ich einmal etwas anderes wollte, würde es mein Vater nicht zu lassen, glaube ich.

Bei diesem Thema musste er auch an sein Bruder denken. Travians Vater bevorzugte diesen sehr und Travian versuchte alles, um Erfolg zu haben, damit sein Vater ihm mehr Beachtung zubringen würde.
Aber dass ich in den Senat gekommen bin und nun meinen Vater immer auf dem laufenden halte, bringt mir schon viel Respekt ein, dachte sich Travian


Und was habt ihr für Interessen, Turima?

Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian
 
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Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian

Turima sah Travian mitfühlend an. Besonders viele Pflanzen und Natur sah man hier wirklich nicht. Bloß ein paar Gärten und kleinere Grünanlagen und natürlich in Gebäuden selbst sorgten für ein bisschen grün, aber sonst nichts.

Mein Steckenpferd sind schöne Skulpturen. Auf Hapan war ich ja ein hochgestelltes Mitglied des diplomatischen Korps, da hat man natürlich andere Möglichkeiten, an solche zu kommen als normale Hapaner. Ich besitzte in etwa 100 Skulpturen, von denen ich etwa die Hälfte durch meine Arbeit geschenkt bekommen habe oder über Beziehungen kaufen konnte.

Sie seuftze.

Aber leider konnte ich davon nur rund ein Fünftel mit hierher nehmen. Aber ich fühle mich irgendwie zuhause, wenn ich ein paar bei mir stehen habe. Sie bedeuten mir einfach viel. Mit nicht wenigen verbinde ich auch irgendwie Geschichte oder irgendeinen Menschen.

Dabei glitten ihre Gedanken zu einer ganz besonderen schwarzen Skulptur, die sie von der Königin von Hapan bekommen hatte. Ein wahrlich prachtvolles Exemplar.

Jedenfalls ist es ein schönes Hobbie und eine gute Ablenkung.

Aber dann wurde sie wieder nachdenklich. Das, was Travian über seinen Vater gesagt hatte, klang nicht sehr gut.

Aber hast du denn Probleme mit deinem Vater?

Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian
 
Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian

Nein!, dachte sich Travian. Auf dieses Thema wollte er ganz und gar nicht hinaus, aber letztendlich konnte er sich doch überwinden.

Ja... also... Nein. Ich habe auf gar keinen Fall ein Problem mit meinen Vater. Er ist mein größtes Vorbild, auch wenn er meinen Bruder bevorzugt.
Ach was, man kann es nicht bevorzugen nennen. Es ist einfach... z. B. bei kleinen Sachen gibt er meinem Bruder einen Vorteil. Es ist für niemanden außerhalb der Familie erkennbar, aber es ist halt so und ich werde mich da auch nicht offensichtlich gegen wehren können.
Es liegt wahrscheinlich auch daran, dass mein Bruder der Kronprinz ist und ich nicht. Aber ich akzeptiere vollkommen meine Stellung in meiner Familie.

Travian bemerkte erst jetzt, dass er losgelöster als je zuvor über dieses Thema redete. Vielleicht liegt es ja an Turima, dachte er sich. Sie kam ihm so vertraut vor. Er beugte sich ein wenig zu ihr nach vorne und schaute ihr tief in die Augen.

Turima, du musst wissen, du bist die erste, der ich das so offen erzähle. Ich vertraue dir nach so kurzer Zeit schon so viel und bei dir fühle ich mich so geborgen und.... und....

Er berührte mit seiner Hand leicht ihr Kinn und dann küsste er sie. Es war ein langer und inniger Kuss und Turima wehrte sich nicht dagegen.

Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian
 
Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian

Turima wusste nicht recht, was ihr geschah. Als Travian sie berührte, konnte sie sich einfach nicht bewegen. Sie war wie gelähmt und ließ es einfach geschehen. Er tat ihr einfach leid und wahrscheinlich war sie deshalb bereit, ihm den Kuss das zuzugestehen. Und sie genoss den Kuss, bis ihr bewusst wurde, wo sie eigentlich waren und was sie machten. Sie wurde rot und löste sich verlegen von ihm. In ihr drehte sich alles. Nach einem Moment hatte sie sich wieder gefasst. Aber sie bereute es nicht, ihn nicht zurückgewiesen zu haben. Irgendwie hatte er einfach was anziehendes an sich. Er erinnerte sie irgendwie an Hapan. Aber sie musste diese Situation irgendwie überbrücken, aber ihr fiel nichts besonderes ein. Sie war einfach zu durcheinander, weil sie mit einem Kuss einfach nicht gerechnet hatte.

Du gehst ja ziemlich offensiv vor, hm?

Sie strich sich ein blonde Haarsträhne aus dem Gesicht und stütze dann ihren Kopf auf ihre Hände und lächelte.

Aber ich kann nicht behaupten, dass ich es nicht genossen hätte.

Coruscant - Coruscants Heaven - Turima, Travian
 
Coruscant - Senatsgebäude - Ians Privatgemächer - Ian

Ian saß im Schneidersitz auf dem Boden. Die Augen geschlossen. Er hatte sich vollkommen von der Außenwelt abgeschottet und entspannte. Und er überlegte. Er dachte über die Situation, die er bei der Sache einnahm, nach. Und um so länger er darüber grübelte, desto unzufriedener wurde er mit der Situation. Er hatte einfach zu wenig Einfluss und zu wenig Macht. Dies machte ihn sehr unglücklich.

Die Einstellung der Bevölkerung Eriadus war es, nicht dass man Macht besaß, sondern dass man immer fair teilte.
Doch diese Einstellung konnte Ian garnicht teilen. Auch seine Familie war so töricht. Aber er hatte ihnen dies nie gesagt, denn sein Vater war ein Milliarden schwerer Politiker und Ian genoß das Leben in Luxus.

Nein! So konnte es wahrlich nicht weiter gehen. Entweder dieser Nero Witanis würde ihm nun den gesamten Plan vertraut machen oder... oder... er wusste es nicht.

Empört löste er sich aus seinem Schneidersitz. Er machte sich so schnell wie möglich auf den Weg in Richtung des Büros dieses Senators.
Kurze Zeit später kam er an. Er wurde von einem Adjutant empfangen.


Ich möchte zu Nero Witanis durch gelassen werden. Ich habe wichtiges zu besprechen,sagte Ian arrogant zu dem Adjutant.

Coruscant - Senatsgebäude - Vorraum zu Witanis' Büro
 
-- Senatsgebäude -- Nero Witanis Büro --

Nero studierte die aktuellen Berichte des Miltärs um evtl. noch Fehler zu finden. Fehler die ihm bei seinem Feldzug helfen würden. Er war bereits seit über einer Stunde in diese Sache vertieft als Gaso eintratt.

Senator, Ian Hampton möchte sie sprechen. Er sieht sehr.... naja nicht gerade freundlich gesotten aus.

Nero schmunzelte. Gaso war ein richtiges Weichei. Aber er mochte den kerl wirklich.

Führ ihn herein, Gaso.

Gaso öffnete die Tür erneut und deutete Ian einzutretten. Dannach entfehrnte er sich leise.

Nero erhob sich und tratt um den großen Tisch herum.


Nun, was kann ich für sie tun Ian? Haben sie noch offene Fragen?

Mit einer hochgezogenen Augebraue mussterte er den Senator.

-- Senatsgebäude -- Nero Witanis Büro -- Nero und Ian --
 
-- Senatsgebäude -- Nero Witanis Büro -- Nero und Ian --

Ian hasste diesen Senator und scheute sich auch nicht ihn sehr direkt anzusprechen.

Ich fordere die absolute Einweihung in ihre Pläne. Es scheint wirklich was großes im Busch zu sein. Und wenn sie mich nicht einweihen, wird es ein schlimmes Nachspiel für sie haben, das verspreche ich ihnen, ob sie es glauben wollen oder nicht.

Gespannt wartete er auf Witanis' Reaktion.

-- Senatsgebäude -- Nero Witanis Büro -- Nero und Ian --
 
-- Senatsgebäude -- Nero Witanis Büro -- Nero und Ian --

Verdutzt schaute Nero den beinahe tobenden Ian an. Langsam schritt er um seinen Tisch und setzte sich. Nach einemal tief Luftholen brach er in lautes Gelächter aus. Er hatte mühe sich wieder einzukriegen. Nero wischte sich die tränen aus den Augen und betrachtete den, aufgrund seiner Reaktion, zimlich wütenden Senator.

Mein Lieber Ian, ich habe nie Gedacht das sie so ein Witzbold sind. Glauben sie wirklich ich würde ihnen alles anvertrauen? Wenn sie wirklich so fähig und so geeignet für diese Sache wären hätte der impertor sich an sie gewandt nicht an mich, oder? Sie sind hier im Senat unserer Sache ganz dienlich und werden wenn sie sich gut anstellen später einen guten sichern posten bekommen.

Nero, jetzt wieder die Gelassenheit in Person, kniff die Augen zu zwei engen Schlitzen zusammen. Drohend erhob er sich und stützte die Hände auf seinen Tisch

Und jetzt warne ich sie, Senator Hamton. Sollten sie noch einmal mit einer derart unverschämten Bitte bei mir ankommen oder gar es wagen eine ihrer Konsequenzen auszuspielen dann versichere ich ihnen das binnen 24 Stunden ein Suchtrupp losgeschickt wird nach einem Spurlos verschwundenen Senator, der, wenn er glück hat, in fünf Jahren in den Untersten Ebenen Coruscants als Sklave gefunden wird. Haben wir uns verstanden?

-- Senatsgebäude -- Nero Witanis Büro -- Nero und Ian --
 
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