Coruscant [Senatsgebäude]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
<font color=gray>in dem häßlichen Bau, mit Herrchen und anderen</font>

<i>Endlich schaffte er es, <font color=teal>Herrchen</font> in einem günstigen Moment zu entwischen. Wie er die Tür aufbekam, das wußte Mako. Der Vornskr hatte die Menschen dabei genau beobachtet und nun stellte es kein Problem für ihn da. Draußen standen drei der Menschen, die eben noch mit <font color=teal>Herrchen</font> gesprochen hatten, darunter der <font color=teal>Rüde</font> (<font color=teal>Rem</font>). Sofort kehrte die Bürste in Makos Nacken zurück und er konnte ein Knurren nicht unterdrücken. Während er vorbeihechtete, auf dem Weg nach draußen, schnappte Mako kräftig in dessen Hand. In weiches Fleisch gruben sich seine Reißzähne, aber nicht besonders tief. Trotzdem dürfte der Schmerz bemerkenswert sein. Sofort ließ Mako wieder los und verschwand mit langen Sprüngen durch die Gänge nach draußen. Endlich wieder an der frischen Luft angekommen versteckte er sich naturgemäß und wartete auf <font color=teal>Herrchen</font>. Mako wußte, daß <font color=teal>Herrchen</font> das gar nicht gefallen würde, was er getan hatte. Aber Mako war zufrieden mit sich, das Brüllen des Menschen vor Schmerz entschädigte ihn ausreichend. Außerdem hatte Mako auch <font color=teaL>Herrchens</font> Abneigung gegen den <font color=teal>Menschenrüden</font> bemerkt.</i>

<font color=gray>vor dem häßlichen Bau, im Versteck

[op: @Rem: Nun besser? :rolleyes: ] </font>
 
Senat - Gänge - Ami - Marana - Rem - David

Der Jedi schluckte eine Antwort für Rem gelassen runter. Er beobachtete wie sich die vier AoBS Mitgleider in Richtung Fahrstuhl begaben und lief ihnen langsam hinterher. Auf einmal spurtete Mako los und öffnete geschickt eine Tür, schlüpfte hindurch. Phol dachte sich nichts dabei, er war es auch müde ihm immer hinterher zu rennen. Diesmal würde er schon nichts anstellen, außerdem fand er garantiert seinen Weg nach draußen. Als der Jedi an den AoBS Mitgliedern vorbei lief, sagte er ihnen noch kurz, das er draussen auf sie warten würde. Dieser Rem hielt sich seine Hand, so wie es aussah war sein Vornksr hier doch vorbei gekommen. Phol marschierte aber einfach weiter, er hatte keine Lust auf Diskussionen. Es wurde Zeit endlich loszulegen!

Wenn diese vier Subjekte mit ihren Problemchen fertig waren, würde er sie draussen treffen. Er ging aus dem Senat hinaus und betrat den großen Vorplatz, dann sah sich der Jedi erstmal nach Mako um, der sich wohl irgendwo versteckte...


vor Senat - Mako
 
Zuletzt bearbeitet:
- Coruscant - Regierungsgebäude - Gänge -

Ami atmete einmal unmerklich durch. Solange Rem noch den Anstand und die Moral besaß, sich nicht blutrünstig hier im Senat über sie und Marana herzumachen, bestand noch ein Grund zur Hoffnung.

Sie gingen auf den Lift zu, als der Jedi sie im Vorbeigehen streifte. Das Murmeln, das unter der Kapuze hervorkam, sollte ihnen wohl sagen, daß er unten auf sie warten würde.
Ami seufzte gereizt. Die Ungewissheit, ob sie ihre Mutter lebend wiederfinden würden machte sie schon nervös genug, und sie hatte den schwerwiegenden Verdacht, daß es dieser arrogante Jedi nicht besser machen würde.

Als sie den Lift betraten, sprach niemand ein Wort, und diese bedrückende Stille setzte sich auch fort, als sich die Tür vor ihnen schloß. Ami vermied jeglichen Blickkontakt mit Rem, aber sie sah aus den Augenwinkeln, daß er sich am Kinn kratzte und sie forschend ansah. Marana und Ami wechselten ein paar Blicke, und Ami versuchte sich die Worte zurechtzulegen, die die Situation angemessen entschärfen würden, aber trotzdem nicht lange hinauszögern würden. Mit einem leichten Ruck stoppte der Lift und aus der Tür drang ein leises Zischen. Doch bevor sie sich öffnen konnte, legte Rem seinen Arm auf den Schalter an der wand, der dies verhindern würde, und gleichzeitig Ami und Marana den Weg versperrte.

"Ok Rem. Wir haben keine Zeit für soetwas, also bitte lass mich durch" sagte sie in einem etwas zu forschen Ton, wobei sie versuchte seinen Arm von sich weg zu drücken. Aber dieser Versuch blieb erfolglos.

"Oh doch, die haben wir" Rems Stimme klang gelassen, zu gelassen in Amis Augen. "Und jetzt will ich von den beiden Ladies hier wissen, ob sie über Nacht zu den Wohltätern der Republik mutiert sind, oder was diese grandiose Show und euer szenenreifer Auftritt vorhin sollte."

Ami versuchte gar nicht, darauf mit gekünsteltem Charme oder gespielter Unterwürfigkeit zu reagieren, wie sie es vielleicht sonst versucht hätte. Ihm Honig um den Bart zu schmieren war oft eines der besten Mittel. Aber diesmal ging es um zu viel, und Ami hatte es eilig. Ihr Blick ruhte einen Moment starr auf ihm und ihre Stimme klang entschlossen, fast schon verbissen.

"Rem, ich habe im Moment keine Zeit, dir zu erklären, wie es zu alldem gekommen ist. Ich kann dir nur soviel sagen, daß ich nicht länger davonlaufen konnte, dazu fehlte mir einfach die Kraft, und deshalb hat mich meine Vergangenheit in großen Schritten eingeholt. Das was ich hier tue hat Gründe, die diesmal nur mich betreffen. Weder dich, noch die verdammte Republik oder die ganze lausige Galaxie. Nur mich, und ich tue es nur für mich. Ich schwöre dir, daß ich dir alles erklären werde, aber ich werde jetzt diesen Lift verlassen und Casia de Lieven finden, mit oder ohne deine Zustimmung."

Als sie dabei noch einmal gegen seinen Arm drückte, liess er locker, und Ami schritt ohne sich umzudrehen aus dem Lift in die große Eingangshalle.


- Coruscant - Regierungsgebäude - Eingangshalle -
 
[color=sky blue]| Coruscant - Senatsgebäude - vor Bails Büro |[/color]

Davi hatte sich die ganze Zeit über im Büro völlig ruhig verhalten, um möglichst wenig Aufmerksamkeit [color=sky blue]Rem[/color] gegenüber zu erregen. Aber der Kerl schien Davi eh schon vergessen zu haben, was ja auch nicht sehr verwunderlich ist, weil Davi erstens mittlerweile etwas anders aussah und ein Mann in [color=sky blue]Rems[/color] Position in 4 Jahren soviele Leute trifft, dass man sich da nicht mehr großartig an kleine Kiddies aus der Vergangenheit erinnert.

Nach einer für Davi mehr oder weniger uninteressanten Diskussion wurden sie von dem Vizekanzler aufgefordert das Büro zu verlassen.

Draussen auf dem Flur, gab es ein kurzes Wortgefecht zwischen [color=sky blue] Ami, Rem und Marana[/color] , dem Davi aber geschickt entging, indem er sich schnell dazu entschlossen hatte, schon mal vorrauszugehen. Er machte sich auf den Weg zu einem der Turbolifte. Unterwegs zog er eine Mütze aus seiner Tasche, zog sie sich auf den Kopf und drehte sich kurz zu [color=sky blue]Ami[/color] um. Als sich ihre Blicken trafen, zwinkerte er ihr kurz zu und war dann auch schon hinter den sich schliessenden Türen des Turbolifts verschwunden.

Binnen weniger Sekunden war Davi wieder in der Eingangshalle des Senatsgebäudes. Er schlug den direkten Weg nach draussen ein, wo er stehen blieb und sich eine Kippe ansteckte. Er bliess den Qualm in die kalte , verschmutzte Luft von Coruscant und dachte ein wenig über alle möglichen Dinge nach, vor allem wie sich sein Leben wohl verändern würde, durch das Zusammentreffen mit [color=sky blue]Ami[/color].


[color=sky blue]| Coruscant - Senatsgebäude - Eingang |[/color]
 
Zuletzt bearbeitet:
Coruscant - Regierungsgebäude - Lift

Marana hatte Rems Blicke tunlichst ignoriert. Reden war Silber, Schweigen ist Gold. Ami erklärte Rem die Situation ohne auch nur irgendetwas zu erklären.
Marana verkniff sich ein Grinsen. Und dann ging Ami einfach aus dem Lift. Marana hatte um ein Haar spontan applaudiert, aber das wäre nicht sonderlich ratsam gewesen.


"Ja, Ami hat alles gesagt, was es zu sagen gibt."

Mit diesen Worten ging sie ebenfalls an Rem vorbei und lief Ami zu, die in der Eingangshalle stand. Leise wandte sich Marana dieser zu.

"Du glaubst doch nicht im Ernst, daß er sich mit dieser Erklärung zufrieden gibt. Damit würde sich niemand zufrieden geben. Und Rem sieht sich als alles andere als ein Niemand."

Coruscant - Regierungsgebäude - Eingangshalle
 
Zuletzt bearbeitet:
- Coruscant - Senatsgebäude - Eingangshalle -

Eine Streckbank, ja, dass war eine Idee. Nein, nein, viel zu harmlos. Hm, stand auf Delastine nicht noch irgendwo ein etwas veralterer Stromschocker? Nein, nachher würde er nicht richtig funktionieren und das würde doch den ganzen Spaß an der Sache nehmen, dachte Rem bei sich. Aber hatte er nicht von einem total duchgedrehten Doktor gehört, den, wenn man ihn ausreichend bezahlt, seine "Patienten" ein paar Tage lang durchqäulen kann, bevor sie letzendlich elendig verrecken? Hm, vielleicht war aber auch besser ein lebenslanger aufenthalt auch Kessel nicht schlecht. Ach, es gab einfach zu viele schöne Möglichkeiten einen Menschen in den Wahnsinn zu treiben.

Rem stampfte auf Ami zu und zog sie zu sich, als diese sich in die Eingangshalle begeben hatte. Er holte tief Luft, doch als er gerade mit seiner Standpauke anfangen wollte, sah er in die Augen Amis. Sie wirkte traurig und besorgt. Selbst Rem sah ihr an, dass es ihr nicht gut ging.
Der aufgeplusterte Brustkorb Rems senkte sich. Er schnaubte ein letzes Mal.


"Irgendetwas hast du, Ami. Und du verheimlichst mir etwas."

Er schielte zu Marana, die versuchte so unbeteiligt zu wirken, wie es nur ging.

"Solltest du nicht auf Delastine aufpassen?", zischte er.

Rem ließ Amis Arm los und wandte sich nun an beide Frauen.


"Und wer zum Teufel ist der da!?"

Er zeigte auf Davi.
Er würde keinen der Drei gehen lassen, bevor er ein paar erklärende Antworten erhielt.


- Coruscant - Senatsgebäude - Eingangshalle -
 
- Coruscant - Regierungsgebäude - Eingangshalle -

"Irgendetwas hast du, Ami. Und du verheimlichst mir etwas."

Amis Blick fiel zu Boden. Ihr Atem ging schwer und schnell. Ihr fiel es immer schwerer, einen klaren Gedanken zu fassen, und die Last und die Ungewissheit über den Verbleib ihrer Mutter, zermürbten sie.

Sie atmete tief ein, und schaute dann zu Rem hoch. Ihr Blick war nicht verbissen, sondern weich und fast flehend. Es auszusprechen, stach ihr ins Herz, aber sie hielt Rems Blick stand

"Ich habe herrausgefunden wer meine Mutter ist, Rem."

Schon etwas zögerlich fragte er "Und?" Er schluckte.

"Ich habe es mir nicht ausgesucht, aber es ist so wie es ist", fuhr sie fort "Casia de Lieven ist meine Mutter."

Sie stockte und sah auf seine Reaktion. Sie bemerkte, wie sich langsam sein Mund öffnete und sich seine Augen weiteten.

"An diesem Umstand kannst nicht einmal du etwas ändern Rem. Ich muß sie suchen gehen, vielleicht ist es die letzte Chance, die ich habe, sie zu sehen."

Sie versuchte gefaßt zu bleiben, als sie vor Rem stand, und sich in diesem riesigen Universum so wahnsinnig klein und hilflos fühlte.


- Coruscant - Regierungsgebäude - Eingangshalle -
 
Senatsgebäude - Bails Büro

Turima nickte nochmals kurz dem Vizekanzler zu und verließ den Raum mit Minga im Schlepptau. Sie sah sich kurz am Gang um, aber der Jedi und die kleine Gruppe zwielichtiger Personen war nirgends mehr zu sehen. Gut. Sie deutete auf einen Turbolift.

Hier lang, hier gehts am schnellsten.

Der Turbolift beförderte sie schnell ein paar Etagen tiefer. Dann erschallte ein leises Klingeln und die Türen gingen auf. Recht einen ca. 20 m langen Gang entlang und schon waren sie in dem Restaurant.

Suchen Sie sich einen Tisch aus, mir ist das egal. Alles ist besser als im Senat zu sitzen.

Fügte sie grinsend hinzu.

Senatsgebäude - Restaurant - Minga, Turima
 
Coruscant- Senatsgebäude- Eingangshalle

Marana hatte es kommen sehen. Rem war durchwegs nicht zufrieden mit der Erklärung. Und ebenso unzufrieden war Marana auch mit der Situation. Sie wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Ami Rem alles erzählte. Naja, sie erzählte ihm das Ergebnis und nicht den Verlauf, wie es zu dem allem gekommen war.

"Hör zu, Rem, eigentlich war es meine Idee, daß Ami versucht ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. Und somit brachen wir nach Coruscant auf, um diesen komischen Barbesitzer, wo Ami sich die Jahre bevor sie zu AoBS kam, aufhielt. Und nach und nach kam ein Teil zu anderem in diesem riesigen Puzzleteil. Wir stießen bei einem Mädchenhändler auf den Namen Eloise Ambira de Lieven. Dieser Mädchenhändler war eine Spur, die von diesem Krib wegführte. Und wenn er Ami nicht entführt hätte, dann wäre für uns diese Spur im Sand verlaufen. So aber wurden wir halt auf ihn aufmerksam. Durch einen Zufall, wegen rivalisierende Bandenkämpfe, starb der Borduellbesitzer."

Daß das an der Wahrheit leicht vorbei war, mußte Rem jetzt nicht wissen. Im Moment war er zu aufgebracht.

"Und wir kamen an seine Akten. Dort stießen wir auf kaum gesicherte Dateien, in denen Artikel über die Entführung einer Eloise Ambria de Lieven. Aber wir brachten Casia de Lieven nicht in Verbindung mit Ami. Wir stellten nur fest, daß die Tochter der jetztigen Kanzlerin nie gefunden wurde. Trotz Lösegelds. Aber erst durch die geschützten Dateien, die wir knacken ließen, stellten wir fest, daß Ami Casia de Lievens Tochter ist. Aber hier im Senat ließ man uns nicht zu ihr vor, denn zu dem Zeitpunkt hatte der Anschlag stattgefunden. Wir kehrten nach Delastine. Dort erfuhren wir von der Entführung und kamen sofort zurück."

Sie ließ absichtlich die Erklärung mit Davi heraus. Der Junge hatte wohl einen Grund gehabt, wieso er von der ORTF weggegangen war. Gerade deswegen wollte Marana nicht in dieser Situation auf ihn aufmerksam machen.

"Ich gebe zu, daß viel Arbeit liegengeblieben ist, während unserer Recherchen. DAs tut mir leid und ich werde es sobald ich kann, aufarbeiten. Aber im Moment hat Ami Proirität. Und das wirst du doch verstehen, oder?"


Coruscant- Senatsgebäude- Eingangshalle
________
 
Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga

Minga verbeugte sich leicht in Richtung Organas und folgte dann Turima in die Kantine. Dort angekommen überließ ihr die Hapanerin großzügig die Platzauswahl, und Minga war skeptisch was sie davon halten sollte - war es ein Versuch sie zu testen, oder etwas an das die Trianii erst garnicht dachte? Sie sah sich im Raum um. Es war nicht viel los, die Auswahl an Tischen daher groß.

Wie wäre es mit dem da in der Ecke?

meinte sie und deutete in die entsprechende Richtung. Dann setzte sie sich in Bewegung und erreichte den Tisch grade sovor der Hapanerin, das sie den Stuhl mit Blick auf den Ausgang besetzen konnte und für Turima nur der Ausblick auf die Wand blieb. Insgeheim fragte sich Minga ob das eine gute Idee gewesen war oder sich als Fehler herausstellte, indem sie so gezeigt hatte wie unerfahren sie war - falls dieses Verhalten von mangelnder Erfahrung zeugte, denn... Bemüht weiterzulächeln riß sich Minga zusammen. Solche Gedankengänge führten zu nichts, und wenn es ein Fehler gewesen war würde sie daraus lernen.

Können sie mir etwas von der Karte empfehlen? Ich hatte bisher noch nicht viel Gelegenheit die verschiedenen Küchen des Kerns auszuprobieren...

Sie sah Turima erwartungsvoll an.


Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga
 
Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga

Turima folgte der Trianii zu dem Tisch in der Ecke. Sie verzog etwas das Gesicht als sie realisierte, dass sie einen Platz mit Blick auf die Wand bekam, sagte aber weiter nichts. Dann sahen beiden in die Karte.

Nein, kann ich nicht. Ich war selbst noch nicht hier und ehrlich gesagt bin ich auch nicht hungrig. Ich bleibe bei einem Drink, das reicht mir.

Mit neutralem Gesicht wartete sie ab, welche Wahl Minga treffen würde. Würde wirklich allein was essen und damit unhöflich sein? Aber sie riss sich am Riemen, sie war eine Trianii, wer weiß, wieviel die an einem Tag essen oder auch was die essen. Einen Moment lang wurde ihr bewusst, dass ihre Gegenüber auch rohes Fleisch oder noch lebende Nahrung zu sich nehmen könnte, wobei ihr fast übel wurde. Aber sie tat den Gedanken beiseite. Sowas gabs hier doch gar nicht, redete sie sich ein. Also beobachtete sie Minga, wie sie eifrig die Karte studierte. Spitz meinte sie:

Na, schon was gefunden oder ist es zu schwierig?

Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga
 
- Coruscant - Senatsgebäude - Eingangshalle -

Immernoch stand Rem mit weit geöffnetem Mund da. Er war total baff und paralysiert. Er wusste nich was er sagen, weder tuen sollte. Er stand einfach nur da und dachte nach, versuchte das, was Ami da gerade gesagt hatte, zu verarbeiten. Doch irgendwie gelang es ihm erst nich richtig, so dass er etwas unverständliches stammelte.

"Aaa......eeeeehh.......jaaaa......"

Er stoppte kurz. So kannte er sich selbst nicht. Er holte einmal tief Luft um sich wieder zu fangen, was ihm dann auch schließlich gelang. Er entfernte sich von Ami um ihr Platz zu machen. Mit etwas trauriger Miene sagte er dann:

"Geh!"

Ami hatte sich schon weggedreht, als er sie abermals am Arm festhielt. Etwas erschrocken drehte sie sich um. Rem drückte ihr eine kleine Chißkarte in die Hand. Es war die, die sie damals nicht annehmen wollte, doch er hoffte, dass sie es diesmal tat.

"Bitte nimm sie, man kann nie wissen."

- Coruscant - Senatsgebäude - Eingangshalle -
 
- Coruscant - Regierungsgebäude - Eingangshalle -

Ami hatte kurz die Augen zusammen gekniffen, als Marana ihre Erklärung beendet hatte. Aber es kam nichts, und als sie die Augen wieder vorischtig öffnete, um zu sehen, ob sie noch lebte, sah sie nur Rems Gesicht, der sie entsetzt und geschockt ansah.

Langsam, und noch etwas verwirrt von seiner unerwarteten Reaktion, ging Ami schweigend an Rem vorbei. Ihre Blicke trafen sich kurz und sie senkte den Kopf. In seinem Blick lag kein Vorwurf, und auch die funkelnde Wut war aus seinen Augen verschwunden.
Schnell, aber weniger hart, packte er sie noch einmal am Arm und hielt ihr einen Chip hin. Sie stockte kurz, denn es war nicht ihre Art, etwas anzunehmen, aber schließlich griff sie die Karte aus Rems Hand.

Ihre Stimme klang leise und ehrlich "Danke" sie schaute dabei nocheinmal zu ihm auf "Wir bleiben in Kontakt?"

Er nickte "Wie immer"

Dann drehte sie sich um, und ging langsam auf den großen Ausgang des Gebäudes zu. Sie merkte, wie Marana zu ihr aufschloß und neben ihr lief.
Ami lief gedankenverloren mit gesenktem Haupt still durch die Halle und hielt die Karte in ihrer Hand. Für sie war es kein Geld, für sie war es eine Geste, mit der Rem ihr seine Unterstützung gezeigt hatte. Und das bedeutete ihr viel. Sie wäre auch gegen seine Willen und gegen seine Gewalt gegangen, aber das brauchte sie nicht. Als sie die große Tür aufstieß huschte ein Lächeln über ihre Lippen. Nicht merklich für jemanden, aber das erste seit langer Zeit.

Auf dem Vorplatz sah sie Davi, der mit dem Rücken zu ihnen stand, sich nervös an seiner Zigarette ziehend umsah. Er musste ständig Angst haben, ein schrecklicher Zustand, dachte Ami kurz. Sie ging auf ihn zu und legte ihm die Hand auf die Schulter. Erschrocken drehte er sich um und ließ seine Zigarette fallen. Aber als er Ami sah, entspannten sich seine Gesichtszüge wieder. Er wischte sich mit dem Handrücken über den Mund.

"Ok. Was passiert jetzt?"

Ami antwortete nicht sofort und sah sich um.

"Wo steckt dieser Jedi?

Davi zuckte mit den Schultern und sah sich auch um. Plötzlich stoppte sein Blick und er kniff etwas die Augen zusammen. "Ich glaube da ist er" Er deutete dabei auf eine Bank am Rand des Platzes.

Ami nickte und ging zielstrebig auf die Bank zu. Davi hatte Recht, denn es war Phol, der mit dem Vornskr zu spielen schien. Als er sah, daß Ami sich näherte, erhob er sich langsam von der Bank.

"Die Eile, die sie an den Tag gelegt haben, scheint verflogen zu sein" Sein gesicht blieb beim sprechen unter der Kapuze verborgen.

Ami ignorierte den Satz, und da er es nicht zu schätzen schien, sah sie ihn auch nicht an, als sie sprach, sondern blickte sich auf dem Vorplatz und dessen Umgebung um.

"Ich habe noch etwas zu erledigen. Vielleicht können sie mir dabei behilflich sein. Haben sie einen Speeder in der Nähe? Ich muß zum Tempel."


- Coruscant - Regierungsgebäude - Vorplatz -
 
vor Senat - auf einer Bank - Mako - Ami

Phol erhob langsam seinen zum Boden gerichteten Blick und fixierte Ami, als sie das Wort "Tempel" benutzte. Unglaubwürdig betrachtete er die junge Frau, versuchte einen Grund dafür zu finden, in welchem Zusammenhang sie zum Tempel der Jedi stand. Er hatte sie in seiner Zeit dort noch nie gesehen. Außerdem paßte ihre Art nicht zu den meisten Jedi, sie waren meistens ruhig und kontrolliert, nicht so aufbrausend und emotional wie diese Ami oder vielleicht er...

Sie scheinen eine Kehrtwendung gemacht zu haben, Ami. Erst kann es ihnen nicht schnell genug gehen, und nun wollen sie wohl noch etwas mehr Zeit verlieren.

Mir wird das hier langsam zu blöd...

Seinen Blick wieder gesenkt, hob er seinen linken Arm und zeigte auf einen Platz ein paar Meter entfernt vom Vorplatz des Senats. Einige Speederbikes standen darauf und wurden von Soldaten des Senats bewacht.

Gehen sie dort rüber. Erwähnen sie im Gespräch mit den Aufpassern meinen Namen und das sie den Speeder schnellstmöglich wieder zurückbringen werden.

Ich werde derweil nach einem schnellen Raumschiff Ausschau halten, dass wir die Zeit die sie vergeuden wieder reinholen können.

Phol fuhr mit seiner Hand über Makos Fell, während er sich überlegte, ob ihm sein wirklich freundliches Entgegenkommen wieder negativ ausgelegt werdern würde. Ein Schmunzeln bildete sich auf seinen Lippen, als der Vornksr seine Hand abschleckte und er auf die Reaktion von Ami wartete...

vor Senat - auf einer Bank - Mako - Ami

[OP@AMI: sorry, mir is nix besseres eingefallen. ich kann die nächsten 2 tage nicht posten weil bei uns renoviert wird und internet nicht geht. deshalb bleib ich lieber im senat, sonst müsst ihr mich nur mitschleppen :rolleyes: ]
 
- Coruscant - Regierungsgebäude - Vorplatz -

Ami sah zu den Speederbikes, die am Rande des Vorplatzes standen und nickte.

"Danke, das weiß ich zu schätzen."

Sie bemerkte seinen kritischen Blick, als sie erwähnte, daß sie zum Tempel wolle. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen. Sie bemerkte, daß das was sie an dem Jedi so unsympathisch fand, die Eigenschaften waren, die sie gemeinsam hatten. Verdammt, wie schaffe ich es nur, daß ich mich selbst noch leiden kann, dachte Ami bei sich selbst, musste aber schmunzeln.

"Und um ihrer deutlich sichtbaren Erstaunung eine Erklärung zu liefern: Ich kenne jemanden im Tempel, der mir sehr nahe steht, und diese Person braucht mich anscheinend. Es gäbe nichts, was mich davon abhalten würde, sie zu sehen."

Dann breitete sich ein großes Grinsen auf ihrem Gesicht aus

"Es wird nicht lange dauern, das kann ich ihnen verischern. Nicht lange genug, um ein Schiff zu finden, und das brauchen wir auch gar nicht. Wir sind in Besitz eines adäquaten Schiffes, das uns sicher und schnell an den Ort unseres Wunsches bringen wird."

Sie nickte dem Jedi noch einmal zu und hob kurz die hand. Dann drehte sie sich um, und lief im schnellen Schritt zurück zu Marana und Davi.

Als sie bei den beiden ankam, faßte sie Marana leicht an der Schulter und zog sie etwas abseits zu sich.

"Ich muß zum Tempel Marana. Vorhin im Büro hatte ich keinen Schwächeanfall, sondern habe ganz deutlich Castas Stimme gehört und ihr Gesicht vor mir gesehen. Das war kein Zufall. Sie weiß, daß ich hier bin und will mich sehen. Ich werde nicht lange brauchen. Phol Low stellt mir ein Speederbike zur Verfügung."

Marana zog eine Augenbraue hoch "Welch nette Geste"

"Hm, ich habe kein besonders gutes Gefühl bei der Sache. Wir werden als erstes versuchen müßen, herauszufinden, woher dieses Projektil stammt. Ich halte es nicht für sinnvoll, mit einem Jedi in den Kreisen der Kopfgeldjäger und Schwerkriminellen herum zu forschen, und darauf zu hoffen, daß sie uns ihre Informationen geben. Da war das Abzeichen eines fliegenden Republikaners ja noch effektiver"

Ami verdrehte die Augen und zuckte mit den Schultern.

"Ich werde bald zurück sein." Dann wurde ihre Stimme für einen Moment leise und sie beugte ihren Kopf über Maranas Schulter "Paß mir bitte auf Davi auf"

Dann drehte sie sich um, und ging über den großen Vorplatz.

Es stellte wirklich kein großes Problem dar, die Wachen des Senats davon zu überzeugen, daß sie das Speederbike im Namen von Phol Low benutzte und wohl bald wieder zurück bringen würde. Ami sah sich kurz um. Es war keine sichtliche Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen zu spüren. Zumindest nicht äußerlich. Alles schien normal und ruhig zu verlaufen.

"Die Ruhe vor dem Sturm", sagte sie leise zu sich und stieg auf das Speederbike, das sie zum Tempel bringen würde.


- Coruscant - Auf dem Weg zum Tempel -
 
Senat - Dorsk, Julianne, Anthares

Julianne besprcah die Sache kurz mit ihrem Bruder, der ruhigen Gewissens seine Shwester Dorsk anvertraute.

Ja, Dorsk ich komme mit. Wann reisen wir ab? Das ist das erste Mal, daß ich diesen Planeten sehe. Ich bin gespannt, obwohl es eine schwierige Lage ist, in der wir uns befinden.

Dorsk und Julianne verabschiedeten sich von Anthares, der seinerseits nach Naboo abreiste, und verließen den Senat.
 
Senat-Dorsk, Julianne

Also, wir reisen erst ab, wenn die Sache zu brenzlig wird, da ich der Wirtschaftsminister bin, muss ich warten und als einer der letzten das Schiff verlassen. Wir gehen jetzt zum Jedi-Tempel um uns einen Schutz zu "erbetteln". Ich sage dir, du wirst erstaunt über dieses Bauwerk sein.

Er nahm ihre warme Hand und führte sie Richtung Tempel.

[op:Wir posten jetzt im Tempel weiter ist gut?]
 
- Coruscant - Senatsgebäude - Eingangshalle -

Wie bestellt, waren ein paar von der ORTF gekommen, um Rem abzuholen. Nachdem Ami und Marana gegangen waren, flog auch er gen Heimat. Er war froh, endlich Coruscant wieder verlassen zu können...

- Auf dem Weg nach Hause -
 
Thread-Wechsel

- vor dem Senat -

Keine Pressekonferenz, keine Interviews ... erbärmlich, wie sich die Senatoren und der Vizekanzler aus der Affäre zogen. Hatten die noch nie was von Pressefreiheit gehöhrt? Die anwesenden Reporter jedenfalls waren sehr sauer. Cindy schüttelte den Kopf und versuchte ein Lachen zu vermeiden. Das Verhalten der Politiker war ja schlimmer als im Imperium üblich. Und die Senatoren nannten sich Volksvertreter, doch sie verhielten sich nicht so.

Einige der anderen Reporter änderten bereits ihre Strategie und versuchten ahnungslose Senatsangestellte mit Fragen zuzuschütten. Wenn die oberen Herren nicht Rede und Antwort stehen wollten ... dann ging es halt auch anders. Jedes Ziel besaß Freunde und untergeordnete Angestellte, die nicht so verschwiegen waren oder zum Reden gebracht werden konnten. Die Ereignisse im Senat würden nicht mehr lange zu verheimlichen sein.

Die imperiale Agentin in ihrer Tarnung als harmlose Reporterin amüsierte sich köstlich. Aber sie entwickelte bereits ihre eigene Strategie. Eine Frau hatte ja immer noch die Möglichkeit, Männer der Sicherheitseinheit zu verführen und sich einen Weg ins Innere des Senatsgebäudes zu erschleichen. Und genau das hatte Cindy vor.

Sie suchte sich einen der Soldaten, die den Senat sicherten heraus und sprach ihn an. Selbstverständlich gab sie sich ganz als hilflose Frau und begann zu flirten. Ihren Presseausweis hatte sie in der Tasche ihrer Kleidung versteckt. Besser war es den jetzt nicht zu benutzen. Unter einem Vorwand, das sie Hilfe benötigte und ein Anliegen an den Senator hatte, der ihre Heimatwelt vertrat oder wenigstens einen seiner Angestellten sprechen mußte ... verschaffte sich Cindy Zutritt zum Gebäude und schmolz das Herz des Soldaten.

Nun konnte sich die imperiale Agentin in aller Ruhe umsehen. Sie mußte sich ja auch erst informieren, wo sich das Büro des angeblichen Heimatweltsenator befand. Bei dieser Gelegenheit versuchte sie gleich weitere Daten aus dem Informationsterminal zu erhalten. Besonders wichtig waren Daten über die Angestellten der proimperialen Senatoren.

- im Senatsgebäude - Eingangshallenbereich -
 
[ Senatsgebäude - Nero Witanis Büro -- Nero und Cathriene ]

Nun meine liebe wir sollten jetzt aufbrechen.

Nero deutete Richtung Tür und zusammen gingen sie zur Landeplattform. Ca. 10min später kammen sie dort an und Nero, höflich wie er war lies Cathrine den vortritt. Er wies seinen Fahrer an zum Crondo Lounge zu Fahren. Der Gleiter setzte sich in bewegung und Nero fing an mit Cathrine ein lockeres Gespräch zu führen bis sie dort eintraffen.

[ Coruscant -- Unterwegs zur Crondo Lounge ]
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben