Coruscant [Senatsgebäude]

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[ Coruscant - Senat - Landeplattformen ]

Ein bisschen gedanken verloren schlenderte Exodus hinter den Sith her.
Als sie ihr Tempo erhöhten beeilte auch er sich ein bisschen und lief neben seinen Bruder. So dass es keiner hören konnte flüsterte er ihm zu


"Hey Ara. Ich...ich muss hier weg. Nur dieser dumme Sprengkörper an mir nervt. Kannst du den nicht irgendwie abmachen? Bitte...
Oder muss ich euch erst hierbei unterstützen bis ich frei gelassen werde?"

er hoffte das die anderen Sith nichts mitgekriegt hatten. Es würde sicher nicht gut für seinen Bruder - oder ihn selbst - sein.

[ Coruscant - Senat - Landeplattformen ]
 
- Senat -

Seit Ara die Sache in die Hand genommen hatte, war Tear stumm geblieben und hatte sich darauf konzentriert, aufmerksam zu beobachten. Und als nun Exodus neben Ara lief, wusste Tear schon was er wollte.
Schnell schaltete er sich ein, und flüsterte seinem Freund ins Ohr.

"Wenn du ihm das Ding abnehmen willst, musst du es schnell tun. Jetzt oder nie, alles andere bringt uns in Gefahr."
 
- Senat-

Lucy lief dicht hinter ihren Meister und beäugt argwöhnisch Exo und Araman. Und als sie die Frage hörte von Exo wurde sie ein wenig wütend. Sie ging ein wenig schneller drängte sich zwischen die Brüder.

Lucy: Ihr solltet nicht einmal dran denken, sonst könnte Silverin mehr als nur Ara wegen Verrates töten. Und ich glaube sie würde nicht davor zurück schrecken.

Lucy sah ihren Meister durchdringend an und sagte ihm

Lucy: Und wenn es Silverin nicht macht, dann werde ich es machen. Nichts gegen Blutsverwandte aber ihn freizulassen wäre für in meinen Augen eine schande für den Orden.

Sie ging dann ein wenig voran und wieder kreisten ihren Gedanken um Coruscant, um ihre Familie und vieles mehr.
 
Senat - Vorplatz - Mako - Soraya - Ami - Marana - Davi

Phol wusste schon fast, dass etwas in der Richtung passieren würde. Ruhig und geduldig hörte er der hübschen Frau zu, musterte sie eindringlich, beobachtete ihren verbissenen Gesichtsausdruck. Er kannte ihre Beweggründe nicht, aber sie mussten einer sehr persönlichen Natur sein, das konnte Phol auch ohne den Einsatz seiner Kräfte spüren.

Mit einem vielsagenden Blick betrachtete er Ami noch kurz, ehe er ruhig und gefasst antwortete:


Macht euch keine Sorgen. Mir ist die Wichtigkeit unserer bedingungslosen Zusammenarbeit durchaus bewußt, und ich habe nicht vor euch in den Rücken zu fallen.

Ich habe genau wie ihr sehr persönliche Gründe, die mich zu einem erfolgreichen Abschliessen dieser Mission drängen. Ein Versagen kommt für mich in jeder Hinsicht nicht in Frage.

Der Jedi schloss kurz seine Augen, und wieder schienen ihn die letzten Ereignisse zu überrollen. So viele Verluste, Schmerzen... Er durfte nicht zu offen sein, auch wenn ihr dann Phol's Bestreben klarer wurde und sie vielleicht besser vertrauen konnte.

Leise hauchte er seinen Unmut aus, ehe er Ami wieder fixierte und weitersprach:


Und ich bin mir sicher, dass Soraya für unsere Gruppe wie für die Mission eine Bereicherung darstellt. Sie ist sehr fähig und ich vertraue ihr. Allein deshalb solltet ihr kein Misstrauen oder Unsicherheit hegen.

Phol blickte kurz zu seiner Padawan und schenkte ihr ein Lächeln. Sie schien zu spüren, dass es hier auch um sie ging. Dann richtete sichd er Jedi wieder zu Ami...

Senat - Vorplatz - Mako - Soraya - Ami - Marana - Davi
 
Coruscant- Regierungsviertel- Senatsvorplatz

Marana hatte die Zeit genutzt, um zur Itikam zu gehen und sich dort umzuziehen. Sie trug nun einen Anzug, der ähnlich war wie die, die sie auf dem Schiff der Ravens bekommen hatten. Hohe, schwarze Lederstiefel und ein Umhang mit Kapuze vervollständigten das Bild. Ihr Messer war am rechten Platz und der Blaster war in ihrem Holster. Sie gab Tous ein paar Anweisungen und verließ die Itikam wieder, um zurück zu Davi und Ami zu gehen.
Dort setzte sie sich und dachte darüber nach, wie sie schnell und effektiv zu Ergebnisen kommen würden. Der Jedi war auch endlich wieder da und hatte sich auch noch Verstärkung mitgebracht. Sie fragte sich nur, was diese Padawan ihnen nutzen sollte. Maranas bisherige Erfahrungen mit Padawanen hatte ihr nur die Erkenntnis gebracht, daß diese sehr schnell für jede Menge Ärger sorgen konnten. Manchmal fragte sie sich, ob die Macht nicht mehr ein Magnet für allen Ärger der Galaxis war. Seufzend stand sie auf und ging zu Phol und Ami.


"Nun nachdem wir uns alle gesagt haben wie lieb wir uns doch haben, wäre ich sehr dafür das Geplänkel an dieser Stelle zu unterbrechen und einfach mal zur Tat schreiten. Wenn wir in diesem Tempo weitermachen, dann werden wir vielleicht die Kanzlerin finden, wenn wir in Rente gehen."

Sie holte tief Luft und richte den Blick auf einen unbestimmten Punkt.

"Wir gehen in die unteren Ebenen."

Mit diesen Worten schritt sie zu dem Gleiter und stieg ein und wartete auf die anderen, während sie darüber nachdachte, wie sie am besten weiter vorgingen.

Coruscant- Regierungsviertel- Senatsvorplatz- Gleiter

[OP]Wir machen in Coruscant City weiter[OP]
 
[ Coruscant - Senat ]

Jetzt steckte Exodus wirklich in der Tinte. Die anderen Sith hatten gehört was er seinem Bruder gesagt hatte.
Er biss sich auf die Zunge...was sollte er jetzt tun?
Tear war glücklicherweise der Meinung das er frei gelassen werden sollte, doch Lucy war absolut dagegen.
Doch er ließ sich nicht ewig hier fest halten. Wenn es sein musste würde er über Leichen gehen. Vor allem da die Schülerin seines Bruders gerade gedroht hatte ihn um zu bringen.
Kurz drehte er sich zu Tear um und flüsterte.


"Auch wenn dir mein Wort vielleicht nichts bedeutet...du bist einer der wenigen ehrenwerten Sith...
Nicht so wie einige andere."

Zischte er und sah dabei zu Lucy. Doch nun hatte erstmal sein Bruder zu entscheiden was er tun wollte...

[ Coruscant - Senat ]
 
Coruscant- Senatsgebäude- Catherines Büro

Nero und Catherine betraten das Büro von Catherine. Sie hatten die Verfolger ohne weiteres abhängen können. Scheinbar hatten die Sith gute Arbeit geleistet. Nun galt es, schnell zu handeln. Sobald Bail Organa aus dem Weg war, war der Weg frei für das Imperium.

"Wir können damit beginnen, unsere Freunde beim Obersten Gericht auf Warblade anzusetzen. Wir legen ihnen die Beweise vor und er wird verurteilt. Die Beweise werden eine Prüfung en detail nicht bestehen, aber dann ist es schon dafür zu spät. Und sie, Senator Witanis, werden als neuer Kanzler das Urteil unterzeichnen."

Sie machte sich daran das Schriftstück aufzusetzen.


<center> URTEIL
des Obersten Gerichtshofes



Hiermit wird
Großadmiral Warblade,
Kommandeur der ersten Flotte der Republik, Oberbefehlshaber der Republikanischen Streitkräfte

wegen Hochverrats
in Tateinheit mit
Konspiration mit dem Imperium
und Tateinheit mit der
Entführung der Kanzlerin

zum Tode verurteilt.

Das Gericht sieht es als erwiesen, daß Großadmiral Warblade, seine hohe Stellung dazu mißbraucht hat, kriegswichtige Informationen über den Zustand und die Bewegungen der Republikanischen Streitkräfte an das Imperium weiterzuleiten.
Desweiteren befindet das Gericht, daß aufgrund der vorliegenden Beweise, daß Großadmiral Warblade, als Drahtzieher an der Entführung der Kanzlerin mitgewirkt hat. Die Kanzlerin war auf die Machenschaften Großadmirals Warblades aufmerksam geworden, wodurch dieser gezwungen war, sie aus dem Weg zu schaffen, um weiter sein schändliches Werk vollbringen zu können. Großadmiral Warblade schwächte die Streitkräfte der Republik in einem noch nicht erfassbaren Masse.
Großadmiral Warblade wird mit diesem Urteil mit sofortiger Wirkung von seinen Pflichten und Rechten als Oberbefehlshaber der Flotte enthoben.
Er ist, sobald er republikanischen Boden betritt, festzunehmen und dem Gericht auszuliefern, damit das Todesurteil vollstreckt werden kann.


Der Rechtsweg der Berufung und Revision ist erschöpft.

Das oberste Gericht

Kanzler Nero Wintanis </center>

Catherine grinste zufrieden und lehnte sich zurück.

"Wir brauchen nur noch abzuwarten, bis Bail aus dem Weg geräumt worden ist. Dann machen wir das Urteil publik. Wir datieren einige Dinge zurück und dann wird es alles noch stimmiger. Vor allem wenn die Jedi sehen, daß der alte Senat daran beteiligt war. Bald gehört Coruscant zum Imperium und die Republik ist Geschichte."

Coruscant- Senatsgebäude- Catherines Büro
 
senat

Lucy sah zu Exo zurück und sah ihn an. Sie seufzte. Würde sie wirklich sich gegen ihren Meister stellen? wohl kaum oder? sie wusste doch wie es war ein Familienmitglied zu verlieren. Sie ließ den Kopf hängen und war sich gar nicht mehr so sicher, dass sie wirklich zu den Sith gehörte. Sie wollte ja auf der einen Seite das der Bruder von Ara frei war, doch auf der anderen Seite würde er die mission gefährden und das Leben seines Bruders. Sie zermatterte sich den Kopf
 
Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga

Turima atmete tief ein.

Mal sehen. Aber ich komme nicht von Hapan direkt. Mein Heimatplanet heißt Charubah, auch ein sehr schöner Planet, der jedoch ebenfalls sehr dicht besiedelt ist. Er wirkt zumindest teilweise ähnlich wie Coruscant, da es da auch viele Hochhäuser und Häuserschluchten gibt, aber eben auch noch einige unbesiedelte Flecke. Dort ist es dann wirklich schön, da diese Gebiete unter Naturschutz stehen.

Turima kam richtig ins Schwärmen. Ihre Heimat fehlte ihr sehr.

Und Sie stammen von Corellia, oder? Dieses Planetensystem hat aber auch eher den Ruf, dass dort viele Schmuggler und ähnliches aktiv sein soll. Oder ist das bloß ein Klichée?

Turima mochte nämlich Schmuggler und derartigen Abschaum überhaupt nicht. Diese waren fast das größte Problem, dass der Hapan Haufen überhaupt hatte.

Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga
 
|- Senat - Landeplattformen - Corucsant -|

Aramân blieb stehen, da ihm doch mulmig wurde, als Lucy begann ihm zu drohen. Er war nicht sicher was er davon halten sollte, doch war er sicher, was er machen würde.

Aramân schob die Tear beiseite.
"Du hast nichts mitbekommen, ist alles auf meine Verantwortung." Er wandte sich zu Lucy und sah sie durchdringlich an. "Vertraue meinem Urteil meine Schülerin, auch wenn es außerhalb deines Blickwinkels liegt. Die Macht bestärkt mich in meiner Entscheidung, denn sie entspringt den tiefsten unserer Gefühle." Einige Sekunden blickte er noch zu Lucy - ohne aus ihren Augen lesen zu können. "Vertrau mir wie du es sonst auch tust."

Langsam wagte er es, sich zu seinem Bruder zu drehen. "Verschwinde im Geheimen und halte die Ehre und den Bann der zwischen uns steht aufrecht. Unsere Anwesenheit auf diesem Planeten ist nicht Bestandteil deines Wissens und unsere Aufgabe zu unterbinden liegt nicht in deiner Macht! Auf Verrat steht der Tod mein Bruder und er würde dich finden, mit deinem und meinem Leben als Opfer!"

Aramân erlöste Exodus von seiner Gefangenschaft und blickte ihn noch einmal vielsagend an. "Ich hoffe wir sehen uns wieder mein Bruder!" Mit diesen Worten wandte sich Aramân ab und folgte Silvie, die schon am Eingang des Senats angelangt war. Aramân stellte aufs neue fest, dass die Beziehung die er zu Exodus führte eine Reihe von Problemen und Differenzen für beide bedeuteten.
 
[OP] Sorry das ich jetzt so hinne mache, vorallem weil ich mich ja so schon wenig ums RS kümmern kann.. verzeiht ;)[/OP]

[ Senatsgebäude -- Gänge ]

Silverin merkte wie in ihr die Wut hoch kam. Was glaubten sie eigentlich wie unfähig sie war. Natrülich hatte Silverin das Gespräch mitbekommen. Sie drehte sich drohend zu ihnen um. Doch ihre Wut beschränkte sich auf die Einschätzung ihrer Fähigkeiten. Sie ballte die Fäuste und richtete ihr Wort an die Gruppe. Leise aber Drohend.

In Ordnung Exodus. Ich lasse dich ziehen. Ich präge mir aber deine Aura ein. Und solange du auf Coruscant verweilst kann ich dir Schmerzen zufügen. Geistige Schmerzen die sofort eintretten werden sobald du versuchst uns zu veraten.

Mit diesen Worten nahm Silverin das Halzband ab.

Und jetzt verschwinde.

Exodus und die anderen sahen sie noch etwas ungläubig an. Dann drehte Exodus sich herum und verschwand den Gang hinunter. Silverin zuckte die Schultern.

Und jetzt kommt. Wir haben viel zu erledigen.

Sie drehte sich um und ging den Gang weiter. Hinter ihr hörte sie die Schritte der anderen. In ihrem Kopf ging sie noch einmal den Plan durch den sie sich zurecht gelegt hatte....
Silverin bog um die Ecke und drehte sich dann zu den anderen um.

So, ihr geht mit ausnahme von Roxana alle bereits zu Nero ins Büro. Roxi du wirst vor Bails' Gemächern Wache stehen wärend ich ihm das Gift zukommen lasse. Wenn wir zu oft in der Gruppe hier durch laufen fallen wir bloß auf.

Alle nickten und machten sich dann in die Entsprechenden Richtungen auf den Weg. Nach ca 5 min kamen Silverin und Roxana an Bails's Wohnung an.

Ok warte hier und geb gut acht, Roxi.

Silverin hielt die Hand an das Türschloss und suchte den Mechanismus. Dann höffnete sich die Tür mit einem Ruckeln. Sie schaute sich kurz um. Niemand war zu sehen und sie spürte auch keine Aura. Hinter ihr schloss sich die Tür wieder nromal und leise. Sie ging weiter durch die Wohnung und mussterte das prunkvoll ausgestattete Quartier. Ein lautes piepsen lies sie aufschrecken. Ein Haushaltdroide schaute sie verwirrt an.

Keine Angst mein Freund.

Sie ging zu ihm und stellte ihn auf Standby. Mit ein par schnellen Griffen löschte sie das Kurzzeitgedächniss des Drodien.

Dann ging sie in die Küchenzelle. Der Droide hier der für die Zubereitung des Essens verantwortlich war stand still um Standby-Modus in der Ecke. Silverin ging zu ihm und spielte mit seinen Kontrollen. Innerhalb weniegr Minuten hatte sie ihm die Befehle eingetippt. Egal was er später zubereiten würde, er würde auf jeden Fall etwas Öl hinein schütten. Und in eben dieser Öl-Karaffe befand sich das Gift.

Nach getaner Arbeit verlies Silverin die Wohnung schnell, doch nicht ohne sich noch einmal zu vergewissern das nichts auf ihre Anwesenheit hinweisen würde.

Draussen vor der Tür nickte sie Roxana zu und gemeinsam ohne Worte machten sie sich auf zu Senator Witanis Büro.


[ Senatsgebäude -- Gänge -- Richtung Nero's Büro ]
 
Coruscant- Senatsgebäude- Bails Büro


Bail verfolgte die hereinkommenden Nachrichten genau, aber nirgendwo bot sich ein Anhaltspunkt. Nirgendwo eine Spur. Wer war der Drahtzieher. Das Imperium? Das würde passen, aber das bedeutete, daß das Imperium einen oder mehrere Überfälle planten. Die Republik zu schwächen und dann daraus keinen Nutzen zu schlagen, war nicht der Stil des Imperiums. Er setzte eine Nachricht an Commander Narwhn, den Stellvertreter Warblades, auf. Er sollte die Flotte nun in Alarmbereitschaft versetzen lassen.

Nachricht an Commander Narwhn:
Flotte auf maximale Gefechtsbereitschaft- Angriffe der Imperialen Flotte wahrscheinlich- Zeit und Ort unbekannt


Sein Adjutant, Rhul Ta Mal, stand neben ihm.

"Die Nachricht muß abgesendet werden. So rasch wie möglich."

Sein Adjutant nickte. Plötzlich meldete sich sein Sekretär.

"Sie müssen etwas im Büro des Geheimdienstes abholen."

Sein Adjutant nickte und machte sich auf den Weg. Die Nachricht vergaß er wegen der Hektik. Bail stand müde auf. Er blickte auf das Chrono. Er verspürte Hunger. Er sagte seinem Sekretär, daß in seinen Gemächern zu finden wäre. Er ging zu seinen Gemächern. Er fühlte sich müde und erschöpft, aber Schwäche konnte sich im Moment niemand leisten.
Er betrat seine Gemächer und fand den Haushaltsdroiden auf Standby, verwundert schaltete er ihn wieder an.
Der Droide fragte ihn nach seinen Wünschen. Bail bestellte ein kleines warmes Essen. Er hätte auch in das Senatsrestaurant gehen können, aber dazu hatte er zuwenig Zeit.

Einige Zeit später brachte ihm der Droide ihm einen Teller Pasta mit köstlich duftender Soße. Bail goß sich ein Glas Wasser ein und begann zu essen.

Während des Essen mußte er immer wieder den Kopf aufstützen.
Er war doch müder, als er geglaubt hatte. Der Griff nach der Serviette fiel ihm schwer. Er nahm sie und tupfte sich den Mund ab. Dann wollte er aufstehen, aber es ging nicht. Er stüztze die Hand auf und kam endlich auf die Beine.
Mühsam stolperte zu Tür, aber er brach auf den Weg dorthin zusammen. Er blieb einfach liegen.
Es verging eine Weile, bis Rhul die Tür aufmachte, weil er eine wichtige Nachricht an Bail hatte. Er fand den Vizekanzler bewußtlos am Boden. Sofort informierte er die Senatsärzte.
Unruhe und Hektik entstand.
Die Ärzte untersuchten Bail.


"Er liegt ihm Koma. Wir haben einen Virus entdeckt, aber auf diesen haben wir kein Heilmittel. Es sieht schlecht aus. Die Republik ist führungslos."

Rhul schluckte, er wußte, was das zu bedeuten hatte. Nur stand das Überleben der Republik auf Messers Schneide. Wer war der Vertreter des Viszekanzlers? Beherrscht gab er die Nachricht an alle Senatoren weiter, während Bail auf die Krankenstation verlegt wurde.

Coruscant- Senatsgebäude- Bails Gemächer
 
Coruscant- Senatsgebäude- Neros Büro

Nero hatte nur schwer seine Ungeduld bezähmen können. Nicht mehr lange.
Er trank mit Catherine gemütlich einen Kaffee, als die Sith in den Uniformen der Senatswachen hereinkamen. Zwei kamen später.


"Nun waren sie erfolgreich?"

Die Sith nickten nur. Nun hieß es abwarten. Es konnte eine Weile dauern. Nach einiger Zeit bemerkte Nero eine Unruhe auf den Gängen. Er spürte, wie die Erregung zunahm. War es endlich soweit?
Auch Catherine schien das gleiche zu denken. Er sah die Unruhe aber auch die Siegesgewißheit in ihren Augen.
Schließlich erhielten sie folgende Nachricht


Vom Adjutanten Bail Organas, Vizekanzler

Sehr geehrte Senatoren,
Bail Organa ist vergiftet worden. Er liegt im Koma. Heilung ist momentan ausgeschlossen. Sitzung im Senat


Nero grinste.

"Hervorragende Arbeit. Nehmen wir uns nun die Macht. Sie liegt vor unseren Füßen."

Er stand auf, Catherine mit ihm. Gemeinsam verließen sie das Büro und begaben sich zum Senat. Dort waren alle Senatoren bereits versammelt. Nero ergriff das Wort


"Verehrte Senatoren,

Eine Tragödie hat sich ereignet. Erst die Entführung der Kanzlerin, jetzt der unbekannte Virus des Vizekanzlers. Aber die Republik darf nicht steuerlos bleiben. Es arbeiten zuviele gegen uns. Nein, ich meine nicht nur das Imperium, sondern auch Mitglieder der Republik, die gegen uns arbeiten. Großadmiral Warblade zum Beispiel."

Er machte eine Pause, damit sich die Senatoren das Gehörte durch den Kopf gehen lassen konnten.

"Ja, Großadmiral Warblade hat Hochverrat begangen. Das hat eine Untersuchung am Obersten Gerichtshof ergeben. Schauen sie auf die vorgelegten Dokumente. Deswegen leigt die Vermutung auch nahe, daß die Kanzlerin auf seinen Befehl hin entführt wurde auf seinen Befehl hin entführt. Wir müssen uns an den Gedanken gewöhnen, daß sie von uns genommen wurde. Für immer."

Stille herrschte.

"Wir brauchen einen starken neuen Kanzler. Lassen sie uns sofort abstimmen."

Stimmen wurden laut, die Vorschläge machten. Nero vernahm mit Entzücken sehr oft seinen Namen.
Es dauerte eine Weile, bis man die Liste aufgesetzt hatte, dann ging man zur Abstimmung über.
Die Ergebnisse der Wahl dagegen waren schnell präsent. Mit überwältigender Mehrheit wurde Nero zum Kanzler bis zur nächsten Wahl gewählt, aber die nächste Wahl würde es nicht mehr geben. Dann gab es nur das Imperium. Mit dem Imperator als Herrscher.


"Ich nehme diese Wahl an. Ich hoffe, es wird mir möglich sein, die Republik zu führen. Besonders in dieser schwierigen Zeit. Meine erste Amtshandlung ist, die Entfernung Großadmiral Warblades von sämtlichen Postens wegen Hochverrat."

Er vernahm zufriedenes Gemurmel. Er vertagte den Senat danach.

"Catherine sorgen sie dafür. daß die Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Wir müssen dafür sorgen, daß der Großadmiral kein Bein mehr auf die Erde bekommt. Sobald man seiner ansichtigt wird, soll man ihn beseitigen. Auf der Flucht erschossen."

Nero ließ sich alle Nachrichten Bails vorlegen. Die Nachricht an Commander Narwhn löschte er umgehend. Er war zufrieden. Die Dinge liefen nach Wunsch.

Coruscant- Senatsgebäude- Neros Büro
 
Senat

Lucy sah sauer sowohl Silverin als auch Aramân an. Sie konnte es nicht fassen und doch musste sie das so eben geschehene akzeptieren, denn noch würde sie wohl so schnell ihrem Meister nicht mehr vertrauen. Was war er? ein Weichling oder aber besaß er mehr Ehre als sie je haben würde? Sie konnte noch nicht so wirklich über den Tellerrand hinausschauen und hatte noch nicht den weitblick, den sie eigentlich haben sollte. Sie zuckte mit den Schultern und wartete ab, was nun geschehen würde.
 
[ Coruscant - Senat ]

Exodus atmete erleichtert auf als er endlich von diesem Halsband befreit worden war.

"Ich werde euch nicht verraten...ohnehin habe ich erstmal nicht vor zum Tempel zurück zu kehren."

Er verbeugte sich kurz und wollte sich dann eigentlich aufmachen, sah aber aus den Augenwinkeln wie Lucy seinen Bruder sauer anstarrte. Er ging einen Schritt auf sie zu...

"Vergebt meinem Bruder. Ich bin der Schuldige für das ganze hier. Nehmt ihm also nicht übel das er seinem Herzen gefolgt ist. Ihn trifft keine Schuld...
Vielleicht versteht ihr eines Tages das es sehr ehrenvoll gehandelt hat. Genau wie Tear..."

sagte er mit eindringlicher Stimme.

"...und Lady Silverin."

fügte er leise hinzu. Er konnte diese Sith nicht leiden, aber ob er es wollte oder nicht, sie hatte ihm die Freiheit geschenkt - was ja auch ein Zeichen von Ehre war.
Seinem Bruder nickte er zum Abschluss nur kurz zu...ein "Ja" auf die in der Luft liegende Frage ob sie sich noch einmal sehen würden.
Und dann verließ er ohne sich noch einmal um zu drehen die Gruppe der Sith...


[ Coruscant - Senat ]

[op]Für mich gehts in Coruscant - City weiter...[/op]
 
|- Corucsant - Senat - vor Senator Witanis Büro -|

Aramân und Tear machten sich zusammen mit ihren beiden Apprentices auf zum Büro des Senators, den Aramân bereits in der Bar kennengelernt hatte.

Die Haare des Dark Jedi waren unter die Wachenkappe gepresst und er fühlte sich sichtlich unwohl, auch weil die Stimmung wegen Exodus verschwinden immer noch zum zerreißen gespannt war.

Am Büro angekommen, machten die Sith einen auf bewachen und positionierten sich links und rechts neben zwei Bürotüren. Sie standen dort und warteten, bis irgendjemand ankommen würde - sei es der Senator oder Silverin.
 
Senatsgebäude Dorsks Büro - Dorsk, Julianne

Nachdenklich betrachtete Dorsk die Nachrichten. GA Warblade wurde als Hochverräter verurteilt und wird gesucht. Vizekanzler Organa ist einer Rätselhaften Krankheit zum Opfer gefallen und liegt im Koma und Senator Witanis ist jetzt Kanzler der NR. Er sah Julianne an und sagte:

Es kommt mir alles ein bisschen plötzlich, zuerst der Grossadmiral, jetzt ist die Flotte demoralisiert, dann Vizekanzler Organa, mit ihm ist ein loyaler Politiker aus dem weg und jetzt ist auch noch der Proimperiale Witanis Kanzler. Ich denke du solltest langsam deina Sachen packen, ich werde nämlich dafür sorgen, dass diese Regierung nur das nötigste an Geld bekommt, ich werde die Militärkonten und die Spesenkonten des Senats sperren. Ich werde aber nicht alle sperren, da das Volk ein Recht auf normales Leben hat.

Er schaute sie Nachdenklich an.
 
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Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga

Minga leerte ihr Glas langsam und dachte währenddessen darüber nach, wie Turima diese Frage wohl meinte. Nach einem Moment glaubte sie eine gute Antwort gefunden zu haben.

Es mag durchaus stimmen, allerdings hört man natürlich im Allgemeinen nur von den Taten der Corellianer, die außerhalb der Legalität agieren. Es gibt durchaus auch Bürger Corellias, die ihre Talente zum WOhle der Republik einsetzen. Aber korregieren sie mich wenn ich mich irre - die Hapaner stammen doch von einer Piratenbande ab, und ihre Männer folneg diesem Pfad auch heute noch von zeit zu Zeit, während die Hapaner-Frauen sich ganz auf ihre Schönheit verlassen um ihre Ziele zu erreichen...

Minga fragte sich, ob diese Stichelei etwas zu weit ging - Turima praktisch vorzuwerfen außer ihrem Aussehn hätte sie keine besonderen Eigenschaften. Natürlich kannte die Trianii nicht viele Hapanerinnen, aber Turima konnte die Gerüchte über Hapanische Frauen nicht entkräften. Die Frage war nur inwiefern sie sich verletzt fühlte und wie sie zurückschlagen würde. Während Minga noch versuchte zu erkennen was in der Hapanerin vorging summten die Komms der beiden Senatorinnen. Minga hatte ihres zuerst am Ohr und hörte der aufgezeichneten Durchsage zu. Es handelte sich um eine dringende Nachricht des Informationsdienstes des Senats, über den jeder Senator mit Informationen versorgt wurde, die von vitaler Bedeutung für die Republik waren.

Meine Güte... erst die Kanzlerin und jetzt das...

Weitere Worte blieben ihr im Hals stecken. Turima schien ähnlich schockiert.


Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga
 
Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga

Turima hob kritisch die Augenbrauen.

Natürlich stammen die Hapaner von einer Piratenbande ab. Das gehört zum
Allgemeinwissen. Aber einem Volk seine längst überwundene Vergangenheit
vorzuwerfen ist in etwa so unsinnig, wie einem Fisch das fliegen lernen zu wollen. Das
hapanische Volk hat sich längst von dieser Vorstellung gelöst und ist nun
eine moderne Gesellschaft, die z.B. der auf Coruscant in Nichts nachsteht.

Gerade als sie weitersprechen wollte, um energisch ihre Heimat zu
verteidigen, kam eine Durchsage über eine Krankheit von Bail
Organa
. Turima war genauso schockiert wie die Trianii.


Das darf doch nicht wahr sein. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das
hier ein Zufall sein soll.

Sie wurde langsam misstrauisch. Immerher schien schief zu laufen und
langsam aber sich verwandelte sich die einstmals gut funktioniernde Führung in
ein Chaos.


Nun, wir werden ja bald erfahren, was sich nun tun. Ich denke es ist besser,
wenn wir uns erstmal darüber informieren, wer nun das Zepter übernimmt.
Kommen Sie mit?

Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga
 
Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga

Minga ging es genauso wie Turima, und sie spürte wie sich ihr Nackenfell zu sträuben versuchte.

Ich habe ebenfalls das starke Gefühl das da mehr dahintersteckt als eine Reihe unglücklicher Zufälle.

Sie stand auf und strich ihr Kleid glatt.

Wo sollen wir hingehn? Ich denke Senator Organas Büro ist unsere beste Möglichkeit zu erfahren, wies jetzt weitergehen soll... Was meinen sie?


Senatsgebäude - Kantine - Turima, Minga
 
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