Coruscant

Grymsnor - Reparaturarbeiten - Turima, Satrek

Turima konnte gar nicht anders als über Satreks Worte bezüglich der Schönheit der Hapanerinnen zu lachen. Als daraufhin ein etwas verwirrtes Gesicht machte, erklärte sie:

Wissen Sie, neben dem Vorwurf, dass Hapan sich sehr dazu neigt, sich zu isolieren und zurückzuziehen, ist die Schönheit der Hapanfrauen der am weitsten bekannte Aspekt über Hapan überhaupt in der Galaxis.

Immer noch mit vergnüglichem Gesichtsausdruck fügte sie hinzu:

Aber ich fühle mich auch von Ihrer Bemerkung geschmeichelt. Dankeschön. Aber seien Sie vorsichtig, es wird auch gesagt, dass Hapanerinnen auch nicht gerade zimperlich sind. Und ich könnte nicht behaupten, dass ich da eine Ausnahme wäre. Bei mir liegt es allerdings mehr an der Politik denn der hapanischen Herkunft.

Unbewusst lehnte sie sich nach vorne und legte Satrek die Hand auf den Unterarm und lächelte warm. Sie wohl wie bei ihm hatte sie sich noch nie gefühlt. Sie fühlte sich so sicher, aber auch irgendwie verstanden. Er hatte mit seinem Jedi-Orden eine ähnlich starke Verpflichtung wie sie mit der Politik. Ihr beider Leben wurde davon bestimmt und sie war dankbar, dass sie zumindest so kurz Gelegenheit hatte mit ihm zu reden. Obwohl sie irgendwie nichts dagegen hatte, dies öfter zu tun.

Grymsnor - Reparaturarbeiten - Turima, Satrek
 
Untere Ebenen - Treffpunkt

Müde und erschöpf lehnte sich Sarid an eine Hauswand. Sie schluss kurz die Augen.

Weißt du, Dhemya, das hätte jeder andere Jedi auch getan. Abgesehen habe ich es für dich gern getan. Du bist eine gute Padawan und wirst einst eine fähige Jedi-Ritterin werden. Außerdem sind schon mehr als genug Leute heut gestorben. Und jeder Tote ist einer zuviel.

Ironisch sprach sie weiter.

Aber nicht, dass wir viel Wahl gehabt hätten. Es war einfach notwendig und wir haben es getan. Die Kämpfer die heute gestorben sind haben ihre Leben wenigstens für etwas sinnvolles gegeben, auch wenn es für uns nur nach einer sinnlosen Abschlachterei aussieht. Aber soetwas wird dir auch noch viel häufiger passieren, glaub mir. In meiner Zeit als Jedi hab ich schon viel gesehen, ich weiß gar nicht mehr wieviele Schlachtfelder es waren, aber eins war schrecklicher als das andere. Und in Zukunft wird sich daran auch bestimmt nichts ändern, nicht wenn das Imperium weiter die Republik angreift und zurückdrängt.

Ihr ironischer Unterton wurde langsam von einer Bitterkeit verdrängt, die sie schon seit langem verspürte. Aber sie versuchte dies vor ihrer Padawan zu verstecken. Sie hatte genug eigene Probleme. So waren bisher nur Peanut und Marc mit ihrem verbliebenen Truppen aufgetaucht. Wulf und Corran jedoch nicht. Bei dem Jedi-Ritter machte sie sich allerdings keine Sorgen. Corran wusste was er tat und wie aufs Kommando war er zusammen mit seinen Kämpfern um die Ecke gebogen und hastete nun auf sie zu.

Aber ich frage mich, wo Wulf bleibt. Er sollte längst hier sein. Das Waffenlager dürfte nun so weit wie möglich zerstört sein und die Gefahr, dass Verstärkung bei dem Imps eintrifft steigt mit jeder Minute. Sie werden bestimmt nach uns suchen.

Sie seufzte und legte Dhemya beruhigend den Arm auf die Schulter.

Sobald er da ist verschwinden wir von hier und vielleicht sogar auch von Coruscant. Viel mehr können wir hier nicht mehr tun, da vermutlich bald sämtliche verfügbare Soldaten der Imperialen hinter uns her sind. Solche Angriffe wie eben können sie sich nicht gefallen lassen, da es ihr Prestige untergräbt und ihnen wertvolle Ressourcen kostet.

Im Hintergrund verarzteten sich die Kämpfer soweit sie konnten selbst. Die, die schwerer verwundet waren wurden bereits in Gleiter gebracht, um zur Basis gebracht zu werden.

Untere Ebenen - Treffpunkt
 
Coruscant - City Landeplattform in der nähe des imperialen Palast Großadmiral DaalaX

Er flog über Coruscant sah an den schaden den der Absturz angerichtet hat, und wie in den nichtmenslichen Siedlungen die Löschungsarbeiten vorangingen von den Angriff den er und sein Geschwader durchgeführt hat. Der Hass in ihm kam auf, über die Nichtmenschen die den Kampf der Republik verschrieben haben.

Er fragt sich wie kann man das nur tun ? Am liebsten würde er sie für den Verrat an den Imperium büßen lassen.
Aber er hielt seine Gedanken für sich und überflog die Absturzstelle wo das Schiff abgestürzt war, er sah Menschen die lieiteden, er sagte sich er muss da hin und mit den Menschen reden. Das was sie angerichtet haben muss wieder gut gemacht werden.

Dann flog er zum Landeplatz beim imperialen Palast, er landete mit seinen Gunboot und bei der Rampe wurde er ehrenmässig von eienr Einehit Sturmtruppler erwartet die eine Gasse bildeten.
Er würde auf Lord Sel warten und ihn einige Vorschläge machen
 
-Untere Ebenen, beim Treffpunkt-

Zustimmend nickt ihr die junge Padawan zu und seufzt ein paar mal, ehe sie irgendetwas sagen wollte aber sie wußte im ersten Moment nicht was. Sarid hatte schon alles gesagt. Sie selbst machte sich nicht wirklich Sorgen um ihren Freund, sie wusste, er konnte auf sich selbst aufpassen aber so langsam wurde es immer später und er war immer noch nicht da. Dankbar sah sie ihre Meisterin an, die ihre Hand auf ihre Schultern lag.

"Danke, ihr seit mehr als nur meine Meisterin, ihr macht mir immer Mut, auch wenn die Lage aussichtslos erscheint. Wulf und Corran werden sicher bald kommen und wenn nicht, müssen wir nachschaun, wo sie bleiben."

Was anderes konnte sie nicht tun, zumindest haben sie einige Momente Zeit, sich zu erholen und durchzuatmen.

"Ihr habt recht, wir sollten schaun, daß wir so schnell von Coruscant verschwinden, hier ist es nicht mehr sicher aber im Orbit werden wir auch nicht sicher sein. Dort sind die ganzen Raumkreuzer der Imperialen. Wir haben nur eine Chance, entweder wir kommen auf Anhieb durch oder wir überleben es nicht. Ausserdem bräuchten wir ein kleines schnelles Schiff, daß zur Zeit auch Mangelware ist. Naja, eh aussichtsloser, desto besser..."

Dabei musste Dhemya etwas sarkastisch lächeln.

-Untere Ebenen, beim Treffpunkt-
 
Grymsnor - Reparaturarbeiten - Turima, Satrek

Satrek konnte seine Überraschung nicht ganz verbergen, als Turima seinen Arm berührte, doch er konnte nicht behaupten, das es ihm unangenehm wäre - es war vielmehr ungewohnt. Er erwiderte ihr Lächeln, und fragte sich dabei was sie wohl damit gemeint hatte, sie wäre auch nicht zimperlich. Er würde es wohl früher oder später herausfinden. Etwas verlegen warf er einen Blick auf die Kontrollen.

Der Antrieb ist bald soweit. Bald kommen wir hier weg.

Er legte seine Hand auf die der Hapanerin, und sie zuckte etwas zusammen, als ob sie nicht bemerkt hätte, wo ihre Hand lag. Satrek zog seine zurück und wirkte etwas verlegen.

Es tut mir leid... wir sollten uns bereit machen, schließlich wollen wir hier nicht länger rumsitzen als nötig...

Obwohl es alles andere als unangenehm ist, fügte er im Stillen hinzu. Während sie nickte und ihren Stuhl etwas drehte, damit er die Kontrollen erreichen konnte, stellte er nicht ohne Erleichterung fest, das ihr Lächeln nicht verflogen war.

Grymsnor - Reparaturarbeiten - Turima, Satrek
 
- Coruscant- Untere Ebenen - HQ - Platz vor der Wind - Elenore, Tonga und DaXit


DaXit stand auf undnahm seinen Rucksack. Er sah gerade zu Tonga rüber, als er einen Schluck aus seiner Flasche trank. Er kam auf ihn zu und gab Dax die flasche wieder.

Dann er hörte Elenore aufmerksam zu und überlegte über die Dinge die sie gesagt hatte. Es dauerte einbisschen bis Dax antwortete:


"OK, du hast recht Elenore, komm Tonga wir gehen."

Elenore
ging vor und die beiden Padawane hinter ihr.

"Wo gehen wir essen?"


fragte Dax.

Er wusste nämlich nicht wo sie hinwollte. Er wartete auf die Antwort und kratzte sich an seiner Hand.

- Coruscant- Untere Ebenen - HQ - Platz vor der Wind - Elenore, Tonga und DaXit
 
[Zentrale] Sun Tsu

Die Lage war erstaunlich ruhig, abgesehen con dem Absturz einer Nebulon-B Frigatte in einem Wohngebiet... Entsetzlich viele Todesopfer, die dem Imperium anzulasten waren. Das war einer der Gründe, die Imperialen bis zum letzten Atemzug zu bekämpfen.
Doch er wurde in seiner Betroffenheit gestört, als eine wichtige Nachricht ankam. Das Imperium führte den Transport eines wichtigen Computerkerns durch. Dieser wurde zwar schwer eskortiert, aber ihn zu stehlen oder zu zerstören würde den Imps einen schweren Schlag versetzen.
Sofort mobilisierte Sun Tsu einige Trupps, und auch einige Soldaten, die sich in der Nähe der Transportroute befanden. Allerdings würde das nicht reichen, um die Eskorte schnell genug zu überwältigen... Einige Raumjäger würden die Sache aber anders aussehen lassen.


Agent Rin'Val, ist eine der jägerstaffeln schon einsatzfähig?

Der Bothan wandte sich ihm zu.

Ja, Sir. Allerdins fast nur Headhunter, dazu ein X- und ein B-Wing.

Gut! Übermitteln sie ihnen diesen Einsatzbefehl, es wird bald losgehen...

[Zentrale] Sun Tsu
 
Coruscant - Schrottplatzt


Trebor kramte einige alte Sachen von Sembla heraus. Er zog die Jedikleidung aus und die alten Sachen wieder an. Dann holte er eine große Plane und zog sie über sein Schiff. Dann ging er von dem Schrottplatzt auf die Straße und stellte sich an die Bordsteinkannte. Er hielt einen Finger heraus und versuchte einen Gleiter anzuhalten. Prombt hielt ein Gleiter an, der Mann darin sah ihn an und fragte dann.

Mann: Sie sind ein Jedi, nicht wahr mein Freund?

Trebor: Woher wollt ihr das wissen?

Mann: Du hast Stiefel, die nur Jedi tragen. Keine Sorge ich bin ein freund.

Trebor : Mein Name ist Trebor Coleman, wer seit ihr?

Mann: Mein Name ist Sam, ich glaube ich weiß wo du hin willst, junger Freund. Du willst zu den Jedi, in ihr Hauptquartier. Ok ich bring dich hin, spring rein.

Trebor: Kann ich euch vertrauen?

Mann: Wem kann man in dieser Zeit überhaupt noch trauen? Komm schon!

Trebor: Nagut.


Trebor stieg ein und schon brauste der Gleiter los. Sie gleiteten durch ganz Coruscant und hielten in einer dunklen Gasse. Der Mann sah zu Trebor.

Mann: So wir sind da, mein Freund. Dort hinten, hinter dem Container ist ein Gang der führt in den Untergrund.

Trebor drehte sich um, doch da war der Mann schon wieder fort.


Coruscant - dunkle Hintergasse - Eingang zum Jedi HQ
 
Grymsnor - Cockpit - Turima, Satrek

Turima saß noch immer in ihrem Sessel, der sich schräg hinter Satrek befand. Sie war froh, dass es nun endlich weg ging. Sie lächelte vor Erleichterung, dass sie bald außer Reichweite von Arthious und seinen Sith war. Aber sie fragte sich, ob sie nicht einen Fehler gemacht hatte, indem sie dem Jedi-Meister unabsichtlich berührt hatte. Er hatte überrascht ausgesehen oder sich vielleicht sogar unwohl gefühlt. Um den Moment zu überbrücken stand sie trotz der Tatsache, dass sie bereits flogen auf und legte ihn nun bewusst die linke Hand auf die Schulter. Damit war die Spannung zwischen ihnen wieder verschwunden.

Bringen Sie uns hier raus, wir waren lange genug hier. Aber Coruscant besitzt doch eine bizarre Schönheit mit seiner von vielen Wolkenkratzern und fliegenden Schiffen gebrochenen Sonnenstrahlen. Es wirkt schon fast irgendwie unwirklich.

Verträumt starrte sie auf das Szenario, dass sich ihnen bot. Es war fast so aus wie an dem Abend, wo sie mit Thravian in einem der Luxusrestaurants gegessen hatte.

Aber wie kommen wir eigentlich durch das Schutzschild? Wollen Sie sind einfach durchschmuggeln oder wie haben Sie sich das gedacht? Nicht, dass wir hier noch ein paar schießwütigen Imperialen über den Weg laufen, die das Schiff überprüfen wollen...

Sie seufzte. Das war wirklich das Letzte, was sie jetzt wollte.

Grymsnor - Cockpit - Turima, Satrek
 
Untere Ebenen - Treffpunkt

Sarid musste einfach grinsen.

Na komm, sei doch nicht so pessimistisch. Notfalls können wir auch mit regulären Schiffen reisen, da die zivile Raumfahrt wieder eröffnet wurde. Oder wir suchen uns einen Frachter, der nach Corellia fliegt und uns mitnehmen würde.

Sie zuckte mit den Schultern und zeigte auf ihr LS.

Solche Dinge lassen sich immer irgendwie regeln. Notfalls mit einigen Überredungskünsten.

Nachdem Corran mit seinen Leuten endlich angekommen war, erschien nun auch Wulf. Seine Freiwilligengruppe um Jewan Vos war kurz hinter ihm. Und sie schienen es alle ziemlich eilig zu haben. Er rief laut:

Wir müssen so schnell wie möglich hier weg. Die Imperialen sind uns möglicherweise gefolgt und können uns hier angreifen.

Dann ging er schnell zu Dhemya und Sarid und erklärte:

Beim Verlassen des Lagers wurden ein paar von meinen Kämpfern entdeckt und getötet. Wir übrigen haben uns daraufhin so schnell wie möglich fortgewegt, aber mit einer Gruppe von über 70 Leuten ist das gar nicht so einfach. Ich fürchte, sie haben uns gesehen oder zumindest in welche Richtung wir verschwunden sind. Aber im Untergrund müssten wir sicher sind.

Sarid nickte nachdenklich.

Du hast recht. Marc, Peanut, Corran ruft alle zusammen und organisiert unseren Abflug. Dhemya, Wulf, hier entlang.

Sie zeigte auf einen kleinen in der Nähe stehenden Gleiter. Er sah noch relativ neu aus und seine Lackierung wies noch keinen sichtbaren Kratzer auf. Eine Seltenheit bei den Gleitern der Widerstandskämpfer.

Das ist unser Gefährt. Steigt ein, damit wir hier wegkommen.

Untere Ebenen - Treffpunkt
 
Grymsnor - Cockpit - Turima, Satrek

Satrek spürte Turimas Hand auf seiner Schulter und lächelte ihr zu. Zumindest hatte sie aus seiner Reaktion keine falschen Schlüsse gezogen.

Wir werden sehen, wie wir durchkommen. Mit etwas Glück läuft dieses Schiff als zerstört, nach der kleinen Aktion in den Abgasen eines Sternenzerstörers... Und bei der Masse an Schiffen, die geflohen sind, haben die Imperialen hoffentlich genug zu tun alle einzufangen und zu katalogisieren. Wenn wir einen großen Frachter erwischen können wir uns anhängen, ansonsten...

Er sah hinauf zu dem kleinen Stück Himmel, das zu erkennen war, und dem sie sich langsam näherten. Turima hatte recht, Coruscant hatte eine gewisse Schönheit. Romantisch war etwas anderes - etwas weniger lebloses und erbarmungsloses - aber im Moment zog er alles dem Lauf eines E-11 vor. Er fühlte sich allerdings versucht seine Gesellschaft als romantisch zu bezeichnen, doch er rief sich zur Ordnung - erst die Flucht. Über alles danach konnte er sich Gedanken machen, wenn es soweit war - und sie es erlebten.

Wenn die Schilde auf voller ladung laufen entladen sie sich von Zeit zu Zeit - eine Zelle verursacht einen Blitz zur Oberfläche, und für einen kurzen Moment werden sie durchlässig. Es ist natürlich riskant... aber machbar.

Er drückte die hand der Hapanerin auf seiner Schulter kurz, doch er war sich nicht sicher ob die Geste ihr Mut machen sollte oder ihm.

Grymsnor - Cockpit - Turima, Satrek
 
Coruscant - dunkle Straße - Eingang zum Untergrund-HQ der Jedi


Trebor schob den Container bei Seite und ging in eine Tür. Dann verschloss er von innen die Tür wieder indem er den container wieder davor schob. Er ging eine lange Treppe hinunter und kam dann zu einer kleinen Halle. hier rummelten sich Jedi und andere Freiheitskämpfer der Republik. Hier war also das Hauptquartier der Jedi auf Coruscant.Trebor ging zu einer kleinen Gruppe von Jedi (Eleonore, Daxit und Tonga). Er verneigte sich vor der Gruppe und stellte sich vor.

Entschuldigt bitte die Störung, mein Nae ist trebor Coleman, ich bin Padawan von Corran Horn. Ich bin gerade hier angekommen, könnt ihr mir Auskunft über die Lage hier geben? Das wäre sehr nett von euch.

Trebor verneigte sich nochmals und hoffte auf einen Lagebericht.


Coruscant - untere Ebene - HQ - Platzt vor der Wind - mit Eleonore, Daxit und Tonga
 
Coruscant - untere Ebenen - Treffpunkt

Corran setzte sich einen Moment hin um ein wenig zu verschnaufen. Die ganze Sache mit dem Waffenlagern war mehr oder weniger ein Erfolg, auch wenn alle mit weniger Verlusten rechneten, aber sie befanden sich im Krieg mit den Sith. Corran wandte sich Sarid zu

Was meinst du , wenn wir hier weg sind was wäre deiner Meinung nach ein geeigneter Sammelpunkt für alle beteiligten???

Dann sah Corran das sein Com aufblinkte was bedeutete das er eine Comnachricht hatte. Er rief sie ab. Es war eine nachricht seines Padawans Trebor Coleman.
Sofort machte sich Corran daran ihm eine Comnachricht zu senden mit den Koordinaten des derzeitigen Treffpunktes, so das er so schnell wie möglich zu ihnen stossen würde damit ihm nichts passierte. Corran sah wieder Sarid an


Das war mein Padawan der mir eine Comnachricht gesendet hat, er ist auf dem Weg zu uns....


Coruscant - untere Ebenen - Treffpunkt
 
Coruscant, Untergrund - Gasse

Anakin hatte seine Sachen gepackt und schlenderte mit gesenktem Kopf durch die Gassen der unteren Ebenen. Shareè hatte er zunächst zurückgeschickt, ihr Training für heute war beendet, und außerdem wollte der etwas allein sein...

Mit jedem Schritt den er voranging, sah er wie beim Auftreten der dichte Nebel, welcher ganz flach über dem Boden lag, aufgewirbelt wurde. Das Funkgerät rauschte leise, während Anakin dieses in seiner Hand hielt. Ein merkwürdiges Gefühl durchdrang ihn, während er über das bisher geschehene nachdachte, und je weiter er in der Zeit zurückging, umso stärker prägte sich das Gefühl aus. Der Jedi fühlte sich schwer, es war als würden Dinge aus seiner Vergangenheit fehlen, die nicht fehlen dürften. Es war so, wie zu der Zeit, als er in den Tempel gekommen war, und begann mit Hilfe der Macht seine Vergangenheit zu ergründen, doch hatte er geglabut diese Fragen beantwortet zu haben. Es nervte Anakin in diesem Moment, diese alte Unsicherheit in sich zu fühlen. Wieder eine gewisse Schwäche in sich fühlen war schon irgendwie ein ungewohntes Gefühl, besonders da es sich um eine Problematik handelte, welche er schon längst als abgeschlossen betrachtet hatte.

...plötzlich wurden Anakins Gedanken verworfen, als das Funkgerät diverse Signale von sich gab, gefplgt von einer imperialen Übertragung:


Einheit 17?! Bitte kommen, hier Landungskontrolle A19. Haben Sektor 7B unter Kontrolle gebracht. Nial! Der Hafen gehört jetzt uns, und die Flüchtlinge sind unter Kontrolle gebracht worden.

Ach und... der Kommandeur erwartet deinen Bericht über die Jedi Aktivitäten, wir wollen bald vorrücken...

Nial? Bist du da? NIAL?!


Argwöhnisch sah Anakin das Gerät an, während die Nachricht ankam. Kurz antwortete der Jedi.

"Verstanden...", und beendete die Übertragung. 'Sektor 7B...', dachte er bei sich. Wenn die Imperialen den kleinen Hafen meinten, an den Ani gerade dachte, so war dieser nicht weit entfernt, also beschloss der Jedi kurzerhand sich der Sache anzunehmen.

'Warum sollte solch ein kleiner Hafen von Interesse für das Imperium sein...? Flüchtlinge...'
Irgendetwas war dort passiert, und Anakin machte sich in diesem Moment auf den Weg herauszufinden was.


Coruscant, Untergrund - Gassen
 
-Coruscant, Untergrund-

Nachdem sie Dhemya geholfen hatten, kam der Zeitpunkt Coruscant zu verlassen, zumindest für die Jedi, wie sie mitbekam. Eryell stand abseits der Gruppe, wie immer wurde sie ignoriert, was auch kein Wunder war, sie war eine unscheinbare Person. Nicht mal ein Danke kam den Jedi über den Lippen, dachte sie, doch sie zuckte nur kurz die Achseln. Bevor sie sich umdrehte, um zu gehen, bemerkte sie den einen Jedi (Marc ), den sie gerettet hatte. Sie war auf einer Seite froh, daß es ihm besser geht. Doch dann ging sie endgültig, die Zeit bei den Jedi war vorbei, sie hatte getan was zutun war und nun musste sie wieder zurück zum Quartier des GD. Es war noch viel zutun, immerhin waren die Imperialen auf Coruscant und die mussten vertrieben und bekämpft werden.

-Coruscant, im Nirgendwo-
 
Coruscant, Untergrund - Gassen

Vorischtig näherte sich Anakin dem Vorplatz des Raumhafens. Er war sogar ziemlich klein, im Vergleich zu den meisten Anderen auf Coruscant, denn wie es schien bestand Dieser hier aus nur einem großen Hangar, welcher eingekesselt von den verschiedenen Gates war.

Im Schatten einer Gasse, welche zu dem Hafen-Vorplatz führte blieb Anakin stehen, und beobachtete wie einige wenige Sturmtruppen patroullierten. Jedoch spürte der Jedi mehr Präsenzen als nach außen sichtbar waren. Das Gebäude wurde nicht von außen bewacht, sondern von innen.

'Geiseln...', dachte er bei sich. Also waren die Flüchtlinge nochimmer hier. Ein kühler Wind zog durch die Gasse, und Anakins Haare wiegten sich in ihm, während hoch am Himmel die Sterne hell auf Coruscant herunter schienen und das Dunkel der Nacht erhellten.

Langsam griff der Jedi nach seinem Com-Link und sendete eine Nachricht an den Truppenführer der ihm zugwewiesenen 150 Widerstandskämpfer:


"Kagoro?! Ich bin hier auf etwas gestoßen. Teile deine Leute in 3 Gruppen und schick sie zu den Koordinaten die ich dir gleich sende. Es kann gefährlich werden, also bereitet euch auf das schlimmste vor! Solo, Ende!."

Mit einem Klacken befestigte Anakin das Gerät wieder an seinem Gürtel, und ging direkt auf den Haupteingang zum Raumhafen zu...

FORTSETZUNG...
 
re: [Storythread] Requiem of ones past

Coruscant - Raumhafen

Als Anakin sich dem großen Eingangstor zum Hafen näherte, kamen ihm zwei imperiale Sturmtruppen entgegen, und zeigten ihm mit einer Geste, dass er stehen bleiben solle. Sein Blick schwänkte zu einem verblassten Neon-Schild über dem Eingang, auf dem stand: Pandora Gate - Spaceport.

"Wo wollen sie hin?",fragte einer der Beiden und verlieh seinen Worten Nachdruck, indem er sein Blaster-Gewehr mit einem lauten Schnappen entsicherte.

Stumm stand ihm der Jedi gegenüber und sah ihn an, als könnte er durch den Helm hindurch in seine Augen sehen. Leise sagte Ani:


"Ihr werdet hier nichtmehr gebraucht, geht nach Hause.", dabi schwenkte er einmal unauffällig mit seiner Hand, woraufhin die beiden Soldaten in den dunklen Gassen Coruscants verschwanden.

Der Eingang war nun scheinbar unbewacht, also ging Anakin nun die letzten paar Meter, bis er vor dem großen Glastor stand. Von hier sah er eine große Vorhalle, von der aus die Wege zum Ost-Terminal und West-Terminal abgingen, und geradeaus, hinter diversen Schaltern ein weiterer Weg direkt in den Hangar führte. Einige wenige Schiffe standen dort noch, jedoch wurde jedes einzelne von weiteren Sturmtruppen bewacht. In der Vorhalle hielten sich ebenfalls Einige auf. Scheinbar dienten die Sturmtruppen keiner ernsten Verteidigung, sondern eher Beobachtungszwecken. Nur abgesehen davon mussten irgendwo noch die Flüchtlinge, wie es in der Nachricht hieß, festgehalten sein.

In diesem Moment piepte leise Anakins Com-Link, und Kagoro sprach:


Wir sind jetzt soweit. Wir suchen Seiteneingänge, und eine Möglichkeit von oben zuzugreifen. Ich selbst werde mich mit einigen am Vordereingang aufhalten. Shen, Ende.

Nickend bestätigte Anakin, holte sein Lichtschwert heraus und versuchte vorischtig das Glas am Eingang zu knacken, wobei er einen kreis hineinschnitt der gerade groß genug war, dass er durchpasste...

Coruscant - "Pandora Gate - Raumhafen"
 
-Coruscant, im Nirgendwo-

Als sie so durch die Strassen der Stadt ging, bemerkte sie erst jetzt, wie chaotisch es hier zuging und wieviel eigentlich schon zerstört worden ist. Jetzt konnte man nichts mehr tun aber sie dachte sehr oft darüber nach, warum es so weit kommen konnte. Warum griffen die Imperialen gerade jetzt an und warum konnte man es nicht verhindern, dies und viel mehr ging durch ihren Kopf aber sie bekam keine Antworten, die bekam sie wahrscheinlich nie. Das einzige was sie jetzt noch tun konnte, ins Quartier des GDes zu kommen und alles daran zu setzen die Imperialen zu bekämpfen aber bis sie zum Quartier kam, musste sie Hindernisse überwältigen, seien es nur Sturmtruppler oder Diebe, die den toten Leuten ihr Hab und Gut entnahmen. Eryell war nur froh, daß sie alleine war, denn da konnte sie leichter und ungehinderter die Barrieren überwinden. Hin und wieder musste sie ihren Computer zur Hand nehmen, um die Koordinaten des Quartiers zu finden, bis sie es endlich schaffte und davor stand.


-Coruscant, vor dem neuen GDHauptquartier-
 
-Beim neuen GDHauptquartier-

Erleichtert stand Eryell vor dem neuen Hauptdienstquartier der NR und war im Begriff einzutreten, wenn ihr nicht zwei Wachen den Weg versperrten.

"Halt...weist Euch aus."

Sie sah, wie die zwei Wachen ihren Blaster auf sie gerichtet hatte. War ja auch gut so, denn immerhin erledigten sie ihre Pflichten aber sie mochte es nicht, wenn man Blaster auf sie richtete. Das schlimmste war aber, daß man sie nicht erkannte aber damit konnte sie auch leben, doch sie sah die zwei Wachen mit einem finsteren Blick an.

"Geht mir aus dem Weg, vor Euch steh 1. Lt. Raistlin oder wollt ihr mit Sun Tsu zutun haben..."

Als die Beiden mitbekamen, wer sie eigentlich ist, stammelten sie eine Entschuldigung und gingen auf die Seite. Finster sah sie die Beiden an und ging vobei, blieb doch aber kurz stehen.

"Gute Arbeit aber seht Euch nächstes Mal genau an, wem ihr vor Euch habt."

Dann ging sie weiter, bis sie vor einer Sicherheitstür stehenblieb. Eryell überlegt kurz nach dem Code, tippt ihn ein und geht durch die Tür, wo sie Major Sun Tsu bereits erblickt. Sie ging näher und blieb neben ihm stehen.

"Sir, ich melde mich von meiner Mission zurück."

-Im GDQuartier-
 
Re: Re: Requiem of ones past

Coruscant - "Pandora Gate - Raumhafen"

Als Lenna zu sich kam fand sie sich in einem der Gates des Ost-Terminals wieder. Sie war alleine. Alleine umgeben von Wänden aus Glas. Sie konnte niemanden sehen der ihr vertraut vorkam. Nur das Treiben der Sturmtruppen unten im Hangar, und die einzelne Wache die am Eingang zu ihrem Gate stand. Wie sollte das nur Enden? Wahrscheinlich mit ihrem Tod oder einer endlosen Gefangenschaft...

Traurig sah Lenna hinunter in den Hangar, als es in ihr hoch kam: Die Explosion und Reeves Tod. Was die Imperialen wohl mit seiner Leiche getan hatten?

Weinend brach die junge Frau zusammen kauerte am Boden, während sie sich am Fenster anlehnte. Ihr Atem war auf dem kalten Glas zu sehen, und einige Tränen tropften sanft auf den kalten, blanken Boden, in dem sich ihre Gestalt wiederspiegelte.

Sie sah hinüber zu dem Eingang und der Wache. An Flucht war nicht zu denken, und wer sollte schon kommen um sie zu retten. Alle die sie hier gekannt hatte, waren entweder gefangen oder Tod, und nichtmal Reeve war noch da um sie zu trösten, oder sie aufzubauen, wie er es früher oft getan hatte...

Während eine Träne an ihrer Wange hinab lief betrachtete Lenna ihre geöffneten Handflächen, wobei es sie erneut überkam. Sie war eingesperrt, konnte nirgends hin. Wäre sie doch auch gestorben! Alles wäre besser als hier gefangen gehalten zu werden...
 
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