Coruscant

Coruscant | Lomus In | Aleah Sarah

Aleah war einen moment vollkommen in gedanken gewesen als sie Plötzlich den Blasterschuss hörte, mit einem Satz war sie aufgesprungen und hatte ihr Schwert wieder in der Hand, sie blickte Sofort zu dem Rodianer, der zu ihrer Überraschung auf dem Boden lag. Sie runzelte die Stirn die Frau (Sarah) die vorher noch am Tisch saß stand vor dem Rodianer mit dem Blaster in der Hand. Über Aleahs Lippen Huschte ein Lächeln ein Stück Abschaum weniger, sie trat langsam auf die Kleinere Gruppe zu. Die Freunde des Rodianers waren nicht sehr Erfreut über das Handeln der Frau. Aleahs Schritte brachte sie etwas um die Gruppe herum sodass sie auf der Seite stand.

Die Gruppe befasste sich voll und Ganz mit der Dame die ihren Kumpel getötet hatte. Aleahs Blick schweifte auch auf den Mann bei Sarah. Sie lehnte sich leicht gegen die Wand und besah das Schauspiel.

?He was dir fallen ein, du denken du wären was besseres?? Die anderen Drei Rodianer waren Plötzlich sehr mutig. Der Hinterste Rodianer zog langsam und recht verborgen einen kleinen Vibrodolch aus dem Ärmel. Aleahs Blick verengte sich, mit schnellem Schritt rannte sie auf die Gruppe zu, da sie von der Seite kam war sie unbemerkt, selbst von dem mit dem Messer. Dieser allerdings Spürte Aleahs Knie in seiner Magengrube, er keuchte und ging in die Knie, als er mit dem Kopf runtersackte durfte er auch den griff ihres Schwertes im nacken Spüren, er sackte vollends zu boden. Das letzte was er dann Spürte war die Klinge ihres Schwertes in seinem Genick. Ein leises Knacken war zu Hören, Aleah sah die Restlichen beiden Rodianer an ihr Blick war Eiskalt, sie schnaufte leise, der Rodianer am Boden Zuckte und röchelte noch einmal kurz ehe er stilllag.

?Ich?an eurer Stelle würde sofort?verschwinden, bevor es euch wie euren beiden Freunden ergeht?.?


Das Zischen von Aleahs Stimme war leise und Ruhig. Ihr Blick jedoch vernichtend. Die beiden Rodianer sahen zu den beiden Frauen.

?Wir keinen Ärger machen wollten?wirklich nicht?wir gehen?ja ja? sie hielten die Hände leicht vor sich, sicher um zu zeigen das sie keine Waffen hatten. Aleah Zog die Klinge aus dem Nacken des Rodianers und nickte den beiden am Boden liegenden zu

?Nehmt sie mit...?
die beiden Rodianer nickten und knieten sich hin zu ihren beiden Freunden. Währenddessen erhob Aleah den Blick auf Sarah, sie nickte leicht.

?Diese Rodianer werden immer Frecher?? Das Schwert ließ sie einfach locker in der Hand neben sich baumeln. ?Ich kam nicht umher Fetzen eures Gespräches aufzunehmen?ihr Sucht leute für eine Sache? Ich kann euch mich anbieten?? Aleah sprach direkt aus was sie dachte und sah Sarah Musternd an. Ihr Blick fiel wieder auf den Mann bei ihr, ehe sie wieder zu Sarah sah.

Coruscant | Lomus In | Aleah, Sarah und ein Paar Rodianer
 
- Coruscant - irgendwo mitten in der Stadt - mit Derrek -

?Er ist ziemlich misstrauisch?, dachte sich Arika während sie neben ihm herging. Vermutlich befürchtete er immer noch, sie würde sein Schiff stehlen. Hätte sie das wirklich gewollt, hätte sie ihn bereits gestern umgelegt. Inzwischen war sie allerdings soweit, dass sie beides wollte, ihn und das Schiff. Es war ihr allerdings unerklärlich, weshalb sie gerade ihn auch wollte, obwohl er so abweisend und kalt war. Doch vielleicht war es gerade das, was ihn für sie so anziehend machte.

?Als erstes muss ich sehen, wie ich an mein Geld komme, dann will ich neue Kleidung. Beruflich hab ich hier nichts mehr zu tun. Mein Job ist erledigt. Der Anruf vorhin, war nur eine kleine Rückversicherung, dass ich noch am Leben bin und meinen Job beenden konnte. Der Anrufer sollte eigentlich den Feind in die Irre führen, was er sich aber nicht ließ sondern, mich und den Freund meiner Partnerin jagte.?

Sie versuchte so neutral wie möglich zu klingen, doch es gelang ihr nicht, also untermalte sie das Ganze mit einer gewissen Kälte in ihrer Stimme. ?Sollte er doch denken, was er wollte?, dachte sie. Sie blitzte nicht so gern bei einem Mann ab und war dies der Fall, bekam er es deutlichst zu spüren, wie jetzt eben Derrek. Umgekehrt war es ihr meistens lieber.

?Ah, perfekt, das sieht mir sehr nach einer Bank aus.?

Arika bat ihn zu warten und ging hinein. Etwa fünf Minuten später kam sie aus dem Gebäude wieder heraus. Sie drückte ihm wortlos sein Geld in die Hand und ging dann weiter. Gleich darauf hatte sie links von sich das nächste Gebäude entdeckt, in dem sie sich einkleiden konnte. Sie steuerte darauf zu.

?Gib mir 15 Minuten und ich hab was ich brauche.? Sagte sie und verschwand.

Drinnen sah sie sich erst einmal um. Es gab so viel zu sehen, doch sie würde nur wenig gebrauchen. Sie nahm sich ein paar Overalls und verschwand mit ihnen in der Umkleidekabine. Sie probierte sie an und alle passten perfekt. Zufrieden begab sie sich nach draußen und fragte eine herbeieilende Verkäuferin ob sie einen der Overalls nicht gleich anbehalten könne. Diese nickte, versuchte aber Arika zu überreden auch noch was anderes als Overalls anzuprobieren und zu kaufen.

Aus 15 Minuten wurden also 20 und dann stand die Schmugglerin, in einem komplett neuen Outfit hinter Derrek. In den Händen hielt sie zwei Taschen. ?Dich krieg ich schon noch weich!?, dachte sie nun und blickte an sich herab. Sie trug nun einen schwarzen Minirock, dazu ein paar neue kniehohe schwarze Stiefel und ein dunkelblaues, enganliegendes Top. Sie war zufrieden. Die Verkäuferin hatte Recht gehabt, an Arika sah, dieses Outfit überhaupt nicht billig aus. Sie wirkte nicht, wie die Mädchen und Frauen, die sich in den Bordellen rumtrieben. Sie machte wirklich was her und konnte sich auch sehen lassen.

?Da bin ich wieder.? Mit diesen Worten legte sie Derrek eine Hand auf den Rücken und trat neben ihn. ?Allerdings würde ich meine Sachen gern aufs Schiff bringen, bevor wir deinen Geschäften nachgehen.?

- Coruscant - irgendwo mitten in der Stadt - mit Derrek -
 
Coruscant ? Straße ? Cafe ? Nekki

?Ihr Tee ist fertig?, tönte eine mechanische Stimme, aus dem 1,70 m hohen metallischen Körperskelett, einer dem weiblichen, menschlichen Körper nachempfundene Gestalt, die gelb-bräunlich sogar an den richtigen Punkten den Anschein von Kleidung erweckte und in ihren langen, maschinellen Händen ein Tablett hielt, das sie der Jevarin entgegenstreckte, so dass die einfache silbern-weiße Tasse von ihr ohne Umstände an sich genommen werden konnte. Die WA-7 Modelle waren eine Meisterleistung, Nekki hätte viel dafür gegeben sie auseinander nehmen und wieder zusammensetzen zu können. Immer freundlich und hilfsbereit war der Droide das perfekte Hilfsinstrument und als Kellner um ein vielfaches besser geeignet als die launischen menschlichen Dienstleister oder ihre unverständlichen Alien Kollegen, bei welchen man schon von Glück sprechen musste, konnten sie überhaupt korrektes Basic sprechen. Ohne Umschweife nahm sie das Trinkgefäß entgegen mit samt dessen heilsamer Teemischung als Inhalt, darauf bedacht nichts des heißen Wassergetränks zu verschütten. Sie stand schon unter der Markise des kleinen, exquisiten Geschäfts, das vornehmlich ohne Belegschaft auskam und ganz von Droiden geführt wurde, als sie sich noch einmal umdrehte und darüber grübelte wie sauer ihre erkrankte, ans Bett gefesselte Meisterin sein würde, gönnte auch sie sich noch eine kleine Erquickung.

Können sie den Tee warm halten?

?Stets zu ihren Diensten?

Sie war immer wieder von dem wohlerzogenen, passender wohlprogrammierten, Benehmen der Kellnerdroiden gefesselt, alleine auf welch graziöse Weise sie sich nach vorne neigte und die Tasse wieder an sich nahm, ohne dass dabei selbst kleine Wellen auf der dunklen Flüssigkeit geschlagen würden. Sie ließ sich ins Innere des Cafes geleiten und setzte sich an einen geeigneten Tisch. Zu dieser Uhrzeit war sie alleine und so gefiel es ihr auch am besten. Viele Gäste hatte sie in den Tagen, in denen sie hier wohnte, auch noch nicht im kleinen, aber doch recht eleganten Cafe trinken oder essen sehen, die meisten ließen sich wie sie zuvor etwas zum Mitnehmen reichen. Ihr Platz befand sich in einer Ecke, rechts und links an den Wänden Spiegel und nebenan ein Hocker mit einer verschnörkelt verzierten Vase, deren Wert Nekki nicht einschätzen konnte, aber für diesen Ort der höheren Ebenen etwas wertvoller sein durfte, da man hier nur selten Opfer von Raubzügen wurde, was auch an der beinahe lückenlosen Luftüberwachung durch Satelliten lag, die im Gegensatz zu den schwer ersichtlichen Plätzen der mittleren und unteren Ebenen, wo sie auch auf Hiina getroffen waren, gut vernetzt mit den örtlichen Sicherheitsbehörden eine flächendeckende Kriminalitätsbekämpfung für die Reichen bot.

Die Kellnerin nahmen die Bestellung eines Getränks auf, das sie auf gut Glück auf der Speisekarte entdeckt und ausgewählt hatte. Zwei andere Droiden der selben Bauart machten sich hinter der im Holzmuster gestalteten Theke daran eine grüne Flüssigkeit in ein futuristisch mehrfach gebogenes Glas zu füllen, eine Frucht, die darauf schwimmen konnte, zur Verzierung hineinzulegen und ein glitzerndes Röhrchen, das mindestens ebenso viele Krümmungen wie das Glas aufwies hinzuzufügen. In seiner Gesamtheit bildete das Getränk eine durchaus beeindruckende Gestalt, die von den unhörbaren, fest auf einander abgestimmten Schritten der MA-7 Einheit hinübergetragen wurde. Vorsichtig nahm Nekki einen Schluck und musste sich ein Prusten untersagen, das Getränk war nicht wenig alkoholisch. Zweifelnd betrachtete sie das Glas und entschloss sich es mit kleinen Zügen ganz behutsam zu leeren. Daran gewöhnt entfaltete der Cocktail eine wahrhaft einzigartige Geschmackswirkung. Ob es sich hierbei wohl um eine Eigenerfindung handelte? Schließlich fiel ihr Blick auf den digitalen, wie von Chrom beschichteten Chronometer, der knapp über der Theke an der Wand hing und sekundengenau funktionierte. Sie musste nun wirklich los, hinterließ noch schnell im speziell dafür vorgesehenen Kartenschlitz am Bauch der Droiden ihre Credits und spurtete mit dem warm gehaltenen Tee, der nun von der mitdenkenden KI einen Deckel bekommen hatte, auf zu ihrer Meisterin, die kaum des Sprechens fähig im Bett lag und jeden Arzt scharf ablehnte.


Coruscant ? Straße ? Cafe ? Nekki
 
- Coruscant - Einkaufsmeile - vor einem Geschäft - allein -

Wie Frauen nun einmal waren wollte Arika als erstes einkaufen gehen, bevor sich Derrek einen neuen Job an Land ziehen konnte. Nachdem sie schnell etwas Geld von einer der unzähligen Banken auf Coruscant abgehoben hatte, war sie in einem Bekleidungsgeschäft verschwunden. Der Alderaaner hatte bloß die Schultern gezuckt und wartete nun vor den Türen dieses Ladens. Schnell griff er in eine seiner Manteltaschen und fischte einen Glimmstängel heraus. Wenige Sekunden später paffte er die Zigarette genüsslich und blauen Dunst umgab denmürrischen Menschen.

Die Zeit des Wartens überbrückte der schlechtgelaunte Kopfgeldjäger indem er weiter die Karte auf seinem kleinen Display studierte. Noch immer hatte er keinen geeigneten Weg zu dem kleinen Bordell im Rotlichtviertel gefunden. Derrek arbeitete nun schon ein paar Jahren in diesem Beruf und wusste deshalb, dass in solchen Absteigen die meisten Zwielichten Gestalten herumlungerten. Auf eine verrauchte Bar hatte der Alderaaner im Moment keine Lust, denn er benötigte noch keine billigen Informationen. Ja, ein paar Grundsätze seines Berufs waren in den letzten Jahren in Fleisch und Blut übergegangen. Erneut nahm er einen kräftigen Zug von seinem Glimmstängel. Gespannt beobachtete er, wie das weiße Papier langsam zu Asche verwandelt wurde. ?Wirklich ein schreckliches Laster...?, rief er sich erneut ins Gedächtnis.

Plötzlich trat sein weiblicher Gast wieder aus dem Laden. Sie hatte sich komplett neu eingekleidet und den öden schwarzen Overall durch ein paar Figurbetonte Kleidungsstücke getauscht. Alles saß perfekt und erweckte die Aufmerksamkeit des mürrischen Alderaaner. Selbst ein leises Pfeifen konnte er sich nicht verkneifen. Unverzüglich warf er den fast abgebrannten Glimmstängel auf den Boden.

?Da bin ich wieder?, sprach sie ihn freundlich an und suchte erneut den Körperkontakt zu ihm. ?Allerdings würde ich meine Sachen gern aufs Schiff bringen, bevor wir deinen Geschäften nachgehen.?

?Gut...?, entgegnete Derrek lässig. ?Noch laufen mir keine Auftraggeber weg.?

Schnell kehrten die zwei zurück zum Schiff, damit Arika ihre Sachen in ihrem kleinen Quartier verstauen konnte. Langsam gewöhnte sich der Kopfgeldjäger an die Anwesenheit der attraktiven Frau. Aufgrund der praktischen Kleidung, welche sie bei ihrer Begegnung getragen hatte, schloss er auf eine Schmugglerin. ?Sie wirkt einfach nicht wie ein Killer.?

?Bist du fertig??, fragte er nach einer Weile. ?Ich weiß mittlerweile, wo ich vielleicht ein paar Aufträge herbekomme. Müssen dazu nur ins Rotlichtviertel von Coruscant...?

Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht des jungen Mannes als er diese Worte aussprach. Er war auf ihre Reaktion gespannt. Wirklich verklemmt schätzte er die junge Frau nicht ein, aber man erlebte in dieser Galaxie fast täglich ein paar neue Wunder. Derrek hatte es aufgegeben von einem Regelfall auszugehen. ?Außerdem kann sie an meiner Entscheidung nicht viel rütteln... .? Wieder wurde sein Grinsen breiter und dazu sogar noch kälter. Langsam kehrte er in seinen alten Gefühlszustand zurück.


- Coruscant - Derreks private Landebucht - ?Meteor? - mit Arika -
 
- Coruscant - Derreks private Landebucht - bei Derreks Schiff - mit Derrek -

Während sie gemeinsam zum Schiff zurückgingen, überlegte Arika ob Derrek sie nun beobachtete oder nicht. Sie wollte ihn, aber sie wollte ihm auch Zeit geben, sich an sie zu gewöhnen. Er war wohl wirklich ziemlich gefühlskalt. Jeder andere Mann hätte sie in diesem Outfit wohl ins Schiff gezerrt und sie nicht erst ihre Sachen aufräumen lassen. Schweigend betrat sie das Schiff und ging in ihr winziges Zimmer, dort stellte sie ihre Sachen ab, verräumen konnte sie sie immer noch.

?Ich bin fertig.?
, sagte sie nun und kam wieder raus. ?Von mir aus können wir los.?

?Ich weiß mittlerweile, wo ich vielleicht ein paar Aufträge herbekomme. Müssen dazu nur ins Rotlichtviertel von Coruscant...?,
erklärte er mit einem Grinsen im Gesicht.

?Oh, nein!? dachte Arika, ?nicht ins Rotlichtviertel! Sie hatte sich geschworen nie wieder dorthin zurückzukehren.? Sie dachte an diese Zeit zurück, eigentlich wurde sie nur ungern daran erinnert. Okay, sie hatte ihren Spaß an ihrem Job gehabt, sie war erst 16 gewesen damals und hatte Geld gebraucht. Bis sie sich heftig verliebt hatte, ihren Job hingeschmissen hatte und mit dem Typen auf und davon war.

?Muss das sein??, fragte sie nun. ?Ich glaube nicht, dass ich dorthin will. Versteh mich bitte nicht falsch, Derrek. Ich hab kein Problem damit, in solche Einrichtungen zu gehen, aber nicht, hier auf Coruscant. Ich werde dich nicht begleiten.?

Sie sah in trotzig an. Ihre Augen funkelten kalt. Nicht mal zehn Rancoren würden sie jemals wieder dorthin bekommen und auch Derrek würde es nicht schaffen, sie zu überzeugen. Da war sie sich fast sicher. Nie wieder würde sie dort irgendeinen Club betreten. Für sie war dieses Leben abgehakt, egal ob Derrek dort einen Job an Land ziehen wollte oder nicht.

- Coruscant - Derreks private Landebucht - bei Derreks Schiff - mit Derrek -
 
Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer | Tralya


Trayla saß auf diesem Stein mitten im Wald, ihr Blick huschte umher. Sie war schon mehrfach hier, wieder nur ein Abschnitt ihres Unendlichen Traumes. Sie ließ den Kopf hängen als sie dieses Ihr unbekannt gesicht wiedersah.

?Warum machst du denn so ein Trauriges gesicht?? Die stimme der person war warm, beruhigend, Trayla hob den Kopf an und versuchte zu Lächeln. ?Ich will diesen Traum nicht mehr Träumen?? die Person nickte, sie war vollkommen in eine Schwarze Robe mit Mantel und Kapuze gehüllt, dennoch konnte Trayla das nicken erkennen. ?Das verstehe ich mein Kind, das verstehe ich nur zu gut aber du musst dich noch etwas gedulden?aber ich verspreche dir du wirst eines Tages nicht mehr träumen?? Trayla stand langsam auf ?Ich hoffe es?ich vermisse Mama?und meine Schwester so sehr?? Ihre stimme klang Flüsternd und etwas weinerlich. ?Nein?weine nicht du wirst sie wieder sehen glaube mir?? die Person kniete nieder und nahm sie in den Arm.

Trayla schloss die Augen, nur für einen Moment als sie wieder woanders war. Sie hob den Kopf es Regnete es war als Spürte sie es wirklich alles war so Real für sie. Sie streckte die Arme aus sie stand auf einer Klippe über ihr der Warme Regen, vor ihr eine Ebene, die Sonnenstrahlen stachen aus dem Himmel hervor. Sie lächelte doch es war nur ein Kurzes Lächeln denn dann kam der Schmerz. Sie zuckte leicht und sackte zusammen. Sie keuchte hielt sich die Brust. Ihr Herz raste, es schlug so schnell das es schmerzte. Sie Spürte großen Schmerz doch woher, von wem. Sie verzog das Gesicht, fing an zu weinen.

Dann schien sie in ihrem Bett zu liegen, sie sah sich um es war ihr Kinderzimmer?es war alles da woran sie sich erinnern konnte. Sie lachte es war nur ein Traum sicher war es nur ein Traum sie sprang auf und rannte raus ?Mama mama, Alana!? rief sie quitschend, doch es war niemand da. Sie hielt inne Stockte als ihr Vater vor ihr stand. Trayla wich zurück ?Nein nicht du?bitte?nicht du?? Ihre Stimme klang wieder weinerlich, verzweifelt. Sie Ballte die Fäuste als er auf sie zuging ?Nein bleib weg ich will das nicht?ICH WILL NICHT MEHR!?.

Es war alles weiß, sie kniete in der Mitte der Weißen leere, es wandelte sich ins Schwarze. Das War neu für sie.


[Das Medicenter]

Damia stand vor dem behälter, wie immer hielt sie ein paar Blumen in der Hand und sah auf ihre Kleine Tochter, die nun nicht mehr so klein War. Trotz das sie im Koma war, war sie gewachsen und sich zu einer Jungen Heranwachsenden Entwickelt. Ihr stiegen wieder tränen in die Augen.

?Meine Kleine?bald wird es wieder gut?? Damia wischte sich die Tränen weg und sah auf ihre Tochter, dann blinzelte sie. Traylas Finger?nein es konnte nicht sein. Damia ging näher an den Behälter legte die Hände darauf. Trayla hörte die Stimme in ihrem Kopf ?Wach auf?wach auf?wach auf?? langsam spürte sie sich wieder und sie wusste dies war keiner ihrer Weiteren Träume, langsam spürte sie das Leben in sich kehren, wie sie die Kontrolle über ihren Körper bekam. Langsam und nur einen Spalt breit öffnete sie ihre Augen. Sie sah ihre Mutter vor sich am Tank, Damia weinte brach sogar zusammen. Trayla wusste nicht wie ihr Geschah, Nur minuten Später kam sie heraus.

Sie schloss die Augen wieder, das Nächste mal als sie sie öffnete lag sie in einem Bett, neben ihr ihre Mutter sie hielt ihre Hand. Trayla hatte die Augen einen Spalt breit geöffnet und lächelte Damia an. ?Mum?.? Flüsterte sie lächelnd endlich war es kein Traum mehr nein es war Realität.


Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer | Tralya und ihre Mutter
 
Coruscant City - Mittlere Ebenen - Honey House - Hinterzimmer - Peacekeeper, Dyk, Hektor (R3-Astromech) und wer noch so da ist.

Nachdem Sarah den Raum verlassen hatte, erhob sich auch Dyk, und wandte sich noch kurz an die anderen im Raum anwesenden:

Ich geh noch etwas an die frische Luft, soweit man hier so etwas finden kann. Auf jeden Fall raus. Sollte irgendetwas vorfallen, meine Kommnummer haben sie ja. Einen schönen Tag noch.

Nachdem er in Begleitung seines Droiden das Bordell verlassen hatte, bestieg er seine Airspeeder-Limosine, und begab sich in die höheren Ebenen der Stadt. Nachdem er einige Zeit herumgefahren war, lies er sein Gefährt vor einer Einkaufmeile stehen, und begab sich in eine der unzähligen Boutiquen, um seine Gaderobe wieder einmal etwas aufzupolieren.
Nachdem er einige Anzüge und andere Kleidungsstücke die den neuesten Modetrends entsprachen gekauft hatte, begab er sich mit seinem Gefährt zurück zu seinem Raumschiff, um zu kontollieren, ob noch alles in Ordnung sei.

Während er also wieder durch die Häuserschluchten flog, kam er an mehreren privaten Platformen für Raumfahrzeuge vorbei, wobei ihm auf einer eine Frau mit leuchtend weissem Haar in die Augen stach.


Verdammt das ist doch...

murmelte er vor sich hin, während er seine Limo in eine enge Kurve zog und landete. Nachdem er ausgestiegen war, ging er auf die junge Frau zu und sprach sie aus einiger Entfernung an:


Celchu? Waren sie nicht auf der Lightning? Wie geht dem Captain?

Oh, Entschuldigung. Mein Name ist Dyk Herson. Ich hatte des öfteren Kontakt zu Ihrem Captain, und er hat sie mir in allen Einzelheiten beschrieben, und auch noch in den höchsten Tönen gelobt.


- Coruscant - Derreks private Landebucht - bei Derreks Schiff - Arica, Derrek, im Eingangsbereich Dyk -
 
[Coruscant | Mittlere Ebene | "Lomus Inn" ] Kaj'iia & Alana

Kaj'iia kam nicht mehr dazu eine Antwort zu formulieren, oder anders auf Alanas Worte zu reagieren, denn beide starrten gebannt auf die Geschehnisse in der Bar. Eine... Arkanierin (Aleah), so glaube die blonde zumindest, hatte gerade wild mit einem Vibroschwert vor einem Rodianer herumgefuchtelt. Irgendwie war die ganze Situation dann eskaliert, und bevor irgendeiner etwas anderes tun konnte, hatte die Frau die Alana erst vor kurzem beim Hineingehen argwöhnisch beobachtet hatte (Sarah) den Rodianer mit einem Blasterschuss, mitten zwischen die Augen niedergestreckt hatte. Alana traute ihrem Augen nicht. Das war einfach nur ein Verbrechen! Niemand hatte es verdient so kaltbütig ermordet zu werden, erst recht nicht wenn er wehrlos und die schwere der Schuld nun auch nicht unbedingt hoch war. Doch so war es nunmal im Imperium. Niemand kümmerte sich um Selbstjustiz, gerade nicht, wenn der Betroffene ein Nichtmensch war.

Die anderen Rodianer, die ihren Barbesuch eigentlich sehr friedlich gestalltet hatten, wurden unrechtmäßig vertrieben. Die beiden Mörder unterhlieten sich nun, als wäre nichts geschehen. Am liebsten hätte Alana die beiden für immer weg gesperrt, weit genug weg um anderen nie wieder Schaden zufügen zu können. Doch was sollte sie tun? Sie alleine? Selbst wenn Kaj'iia ihr helfen würde, könnte sie nichts ausrichten, solange keine Imperialen Sicherheitskräfte etwas unternehmen würden. In Anbetracht der Tatsache jedoch, dass es "nur" ein Rodianer war, wäre ein Einschreiten dieser sehr unwahrscheinlich.
Alana wollte sich gerade wieder zu ihrer Tischpartnerin umdrehen, da hörte sie ein unbekanntes Signalgeräusch. Unglaublicher Weise kam es von ihrem Com-Gerät. Aber dies konnte eigentlich nicht sein. Die Nummer hatte nur ihre Mutter, und war nur für Notfälle gedacht! Schnell kramte sie das kleine Gerät aus der Tasche. Es war tatsächlich eine Nachricht ihrer Mutter. Doch wenn diese Nachricht schon unwahrscheinlich war, so war der Inhalt einfach nur... unglaublich und irreal. Trayla war aufgewacht... was zum?
Schneller als ihre eigenen Gedanken fassen konnten, stand sie auf, warf einen Creditchip, der eigentlich viel zu viel wert war, doch das war ihr nun egal, auf den Tisch vor Kaj'iia, die Alana inzwischen schon vollkommen vergessen hatte und rannte aus der Bar. Normalerweise wäre sie jetzt zu Fuß zum Medicenter gegangen, doch alles Creditsparen, war ihr jetzt ebenfalls egal. Es gab nur noch eines wichtiges. - Tralya! Also winkte sie das nächst beste Speedertaxi zu sich und ließ sich zum Medicenter kutschieren, während sie den Fahrer immer wieder zubettelte er solle doch einfach nur schneller fahren. Seine einzige Antwort war immer: "Nur gegen Aufpreis Schätzchen! Ich bin doch nicht Lebensmüde, schau dir den Verkehr an!". Nachdem Alana ihre Creditbuchkarte nochmals durch den Zähler geschickt hatte, wurde der Speeder dann auch schließlich schneller und kam endlich beim Medicenter an.

Ebenso schnell wie sie hinein gesprungen war, so sprang sie auch wieder aus dem Speeder hinaus, direkt ins Krankencenter. Die Frau am Empfang übersah sie diesmal völlig, sie kannte den Weg zum Zimmer ihrer Schwester natürlich schon lange auswendig. Keuchend stieß sie ins Zimmer vor, nachdem sich die Türen, verflucht langsam, geöffnet hatten.


"Mum! Was ist los? Was meinst du mit Trayla ist wach?!"

,brüllte sie geradezu. Doch sie hatte es gerade erkannt. Es war wahr. Normalerweise lag ihre kleine Schwester immer in diesem durchsichtigen Behälter, doch dieser war nun gewichen und stattdessen stand ein mit gemütlichen Kissen ausgerüstetes Bett dort. In diesem lag... Tralya... Ihre Augen waren geschlossen.
Alana setzte sich auf dem Stuhl neben ihre Mutter. Tränen stiegen in ihre Augen. Sie hatte es gewusst. Sie hatte es immer gewusst. Ihre Schwester würde wieder aufwachen! Und nun war es soweit. Endlich, nach fünf Jahren des Wartens.


"Tray?"

Alana brach nun vollkommen in Tränen aus, als ihre kleine Schönheit die Augen einen Spalt weit öffnete.


[Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer ] Trayla, Mutter (NPC) & Alana
 
Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer - Trayla, Mutter (NPC) & Alana

Trotz dass sie solange in dem Behälter lag war sie doch etwas erledigt, sie musste sich noch daran gewöhnen wieder sie selbst zu sein und auch Handeln zu können. Momentan lag sie einfach nur da, hielt die Hand ihrer Mutter. Es war so schön wieder jemanden wirklich zu Spüren. Ihre Augen waren zwar geschlossen doch war sie bei vollem Bewusstsein, es war ein so schönes Gefühl zu wissen das es kein Traum war, das sie endlich nicht mehr in dieser Surrealen Traumwelt umherirren musste. Sie hörte nur ihre Mutter neben sich wie sie weinte und schluchzte, Trayla konnte es verstehen auch sie wollte weinen, doch irgendwie schaffte sie es nicht.

Dann kam dieses Krachen und schreien. Trayla zuckte kurz zusammen, ihr war es fremd geworden so etwas zu hören, aber dann hörte sie die Stimme, diese Stimme der sie als Kind schon immer gerne Lauschte. Ihre Schwester, Langsam öffnete sie die Augen einen Spalt breit und drehte den Kopf leicht, nun waren sie endlich wieder vereint nach all der Zeit. Ein Glückliches Lächeln zierte Traylas Lippen als sie beide sah beide Gesichter so Gezeichnet durch das Glück und die Tränen, beide hatten sich sehr verändert wie sie fand aber das Störte sie nicht weiter sie war in dem Moment einfach nur Glücklich diese beiden Menschen zu sehen die ihr soviel bedeuteten.

?Ich?habe euch vermisst?? flüsterte sie leise und nun war es wirklich soweit tränen rannen über ihre Wangen, langsam aber bestimmt zog Trayla ihre Hand aus der Umklammerung ihrer Mutter um sie in Richtung Alana treiben zu lassen, Ihre Bewegungen waren noch langsam, unkoordiniert aber sie erreichten schließlich ihr Ziel. ?Ich habe euch so?vermisst?? flüsterte sie abermals und fand keine Worte für diesen Moment den sie so sehr herbeigesehnt hatte. Sie Spürte nur ihr Herz wie es wieder so schnell schlug, aber diesmal war kein Schmerz dabei, nein es war ein Anderes Gefühl sie fühlte sich endlich nicht mehr allein. Endlich fühlte sie das Vertrauen wieder. Sie wünschte sich innerlich dieses Gefühl niemehr zu verlieren. Sie schwor sich niemals mehr würde sie allein sein, nie mehr wollte sie diesen Schmerz in sich Spüren.

Langsam öffnete sie wieder ihre Augen, sie waren Nass durch ihre Tränen die fast wie ein Fluss unaufhaltsam ihre Wangen hinunter kullerten. Trotz der Tränen lächelte Trayla ihre Mutter und ihre Schwester überglücklich an. ?Ich?ich habe nicht gut geträumt?? flüsterte sie lächelnd ?Aber nun?ist es wieder gut?? abermals schloss sie die Augen und atmete durch, sie Spürte wie die Luft durch ihre Lunge strömte, sie ergab sich dieser Flut von gefühlen die ihr solange schon verwehrt geblieben waren. Fast überflutet wurde sie davon, noch immer musste sie einfach nur Lächeln.

Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer - Trayla, Mutter (NPC) & Alana
 
[Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer ] Trayla, Mutter (NPC) & Alana

Trayla legte ihren Kopf ein wenig schief um sie beide betrachten zu können. Selbst in diesem abscheulichen Kasten hatte sich Alanas Schwester zu einer wahren Schönheit entwickelt. Sie war noch ein Kind, als sie einschlief und war nun ein Teenager, als sie wieder aufwachte. Doch die ältere kümmerte sich vorerst nicht darum, wie Trayla damit umgehen würde. Das wichtigste war, dass sie wieder da war. Die Tränen kullerten die glatte Wande Alanas noch mehr hintunter, als sich ein kleines glückliches Lächeln auf dem Gesicht ihrer Schwester abzeichnete. Es gab kein halten mehr für sie und sie kaute ergriffen auf ihrer Unterlippe herum. Mit einem schnellen Blick zu ihrer Mutter regestrierte sie, dass auch sie angefangen hatte zu weinen. Die ältere Tochter umarmte sie kurz glücksergriffen um sich dann wieder voll ihrer Schwester zu widmen.

Als diese es dann auch noch schafte ihren Mund zu öffnen und leise, langsam ausgesprochene doch deutliche Worte zu formulieren wimmerte Alana leise.


"Ich.. Wir haben dich auch vermisst meine Kleine."

Trayla ergriff Alanas Hand. Sie hielt sie fest, jedoch hatte sie sich weit genug unter Kontolle um nicht zuzudrücken und ihrer Schwester somit weh zu tun. Nochmal flüsterte ihre kleine Schwester die selben Worte. Alana wischte ihre Augen kurz am Bettlaken ab, bevor sie abermals antwortete. Ihr schien es, als fiele es ihr schwere Worte zu fassen, als ihrer Schwester die fünf Jahre lang im Koma lag!


"Wir dich auch... Wir dich auch... streng dich nicht so sehr an Trayla."

Nun endlich hatte sie ihre Schwester wieder. All die Zeit die sie nicht von ihrer Seite gewichen ist, all die Zeit in der sie neben dem Kasten saß. Alles war vergessen, denn nun hatte sie ihre Schwester wieder. Für immer!
Alana umarmte nun ihre Schwester. während sie immer noch schluchzte flüstere sie ihrer kleinen ins Ohr.

"Es ist alles wieder gut. Wir sind wieder zusammen... Hörst du Tray? Nie mehr werden wir getrennt sein."

Demia hatte sich inzwischen ebenso schluchzend ein paar Meter zurückgezogen und beobachtete ihre beiden Töchter. Sie wollte sie in ihrer ersten gemeinsamen Zeit seit Jahren nicht stören.


[Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer ] Trayla, Mutter (NPC) & Alana
 
Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer - Trayla, Mutter (NPC) & Alana

Trayla erwiederte nur schwer den Druck mit der Hand, noch hatte sie nicht alles so unter Kontrolle wie sie wollte. Sie schluckte leicht als sie so urplötzlich umarmt wurde. Sie erschauderte kurz ehe sie jedoch noch glücklicher lächelnd wieder darin bestätigt wurde das dies nicht wieder eine ihrer Verzerrten Träume war. Langsam legte sie die andere Hand auf Alanas Rücken, vorsichtig und etwas unkoordiniert Strich sie sachte daran herab, erfühlte die Wärme, die wärme die ihr so vertraut und doch Fremd war.

Mit Zaghaftem Druck hielt sie ihre Schwester Fest wieder tropften Tränen über ihre Wange als sie die Worte Alanas vernahm. ?Es ist alles wieder gut. Wir sind wieder zusammen... Hörst du Tray? Nie mehr werden wir getrennt sein.? Ja nie wieder wollte sie weg, nie wieder so lange Schlafen. Nie wieder wollte sie ihre Mutter und ihre Schwester verlassen. Sie nickte leicht an Alanas Schulter, tropfte sie voll mit ihren Freudentränen. Sie wusste nicht warum sie Plötzlich wieder da war, sie wusste nicht warum sie Plötzlich wieder anfing wirklich zu Leben. Sie wusste nur nun würde alles anders sein als Zuvor.

Nur Langsam und schwer löste Trayla die Umarmung durch ihre Schwester. Als diese sich wenige Zentimeter entfernt hatte. Sah Trayla ihr ins Gesicht und strich langsam mit einer Hand durch ihr Haar. Wieder durchdrang ein Glückliches Lächeln ihre Lippen. Es war für sie so schön wieder wirklich Spüren zu können, wieder wirklich zu sehen und zu wissen dass sich nun nicht alles von einem Augenblick zum anderen verändert.

?Schwester?ich habe dich?und Mama?so oft gesehen?im?T?Traum?? flüsterte sie leise immer noch lächelnd ?Aber?nun seid?ihr echt?? wieder schloss sie die Augen und zog Alana leicht herunter um wieder die Arme sachte um sie zu legen und einfach nur Glücklich zu schluchzen.

Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer - Trayla, Mutter (NPC) & Alana
 
- Coruscant - Derreks private Landebucht - vor der ?Meteor? - mit Arika -

Derrek war über die plötzliche Offenbarung seiner weiblichen Begleitung überrascht. Anscheinend hatte sie ein dunkles Geheimnis und war nicht so unschuldig wie sie wirkte. Einen Moment musterte der Alderaaner die attraktive Arika genau. Sein prüfender Blick tastete sich langsam von oben nach unten. Natürlich verweilte er an den körperbetonten Stellen länger. Vielleicht sollte er sich Zeit nehmen und sie besser kennen lernen.

?Sollte es dich nicht zu sehr bedrücken kannst du mir gern davon erzählen...?, sagte er in einem ruhigen Ton. ?Was hast du vor unserem Treffen so gemacht??

Der Ex-Leibwächter hatte mittlerweile genügend Zeit um sich ihre Lebensgeschichte anzuhören. Hier auf Coruscant konnte er sich immer einen Job besorgen. Zur Not konnte er auch sein Lager abbrechen und an einen anderen Ort ziehen. Das Zentrum der Galaxie hatte zwar viele Vorteile, doch die interessierten Derrek kaum. Seine Berufsgruppe wurde überall gesucht. Egal ob Black Sun, die Hutten oder eine reiche Privatperson. Kriminalität kannte einfach keine Grenzen. ?Vielleicht ist sie sogar ebenfalls eine so arme Seele wie ich?, dachte sich der Alderaaner und schaute sie wieder an.

Bevor sie zu einer Antwort ansetzen konnte betrat ein unbekannter Mensch (Dyk Herson) die Landebucht. Sofort erwachten die Instinkte des freien Kopfgeldjägers. Seine Aufmerksamkeit erwachte auf einen Schlag. Trotzdem blieb seine Haltung recht ruhig. Noch stellte dieser fremde Kerl keine Bedrohung in den grünen Augen des Alderaaner dar. Im Gegenteil er wirkte sogar recht seriös.

?Celchu?? Waren Sie nicht auf der Lightning??, fragte der Fremde ohne eine Sekunde zu warten. ?Wie geht?s dem Captain??

?Sie kennen sich??, fragte sich Derrek im selben Moment und trat langsam in den Hintergrund des Gesprächs. Auf diese Weise konnte er eher ein paar Informationen über seine mysteriöse Gefährtin und dem fremden Kerl sammeln. Lässig verschränkte der Alderaaner seine Arme vor der Brust und musterte den Fremden weiter.

?Oh, Entschuldigung. Mein Name ist Dyk Herson?, stellte sich der schickgekleidete Kerl danach vor. ?Ich hatte des öfteren Kontakt zu Ihrem Captain, und er hat Sie mir in allen Einzelheiten beschrieben, und auch noch in den höchsten Tönen gelobt.?

Bei diesen Worten musste der Kriminelle grinsen. Nun also bekam die Vergangenheit seiner Begleitung etwas Farbe. Noch immer tippte er auf Schmugglerin oder eine einfache Angestellte eines intergalaktischen Händlers. Das Aussehen von Dyk schloss sogar eher auf den Händler als jegliche andere Möglichkeit. Menschen, zu denen Derrek den Fremden zählte, gehörten einfach nicht in niedere Geschäfte. Die Spannung stieg. Noch immer gab es keinen Grund für eine feindselige Haltung.


- Coruscant - Derreks private Landebucht - vor der ?Meteor? - mit Arika und Dyk -
 
Coruscant – Honeyhouse – Gästezimmer – Peacekeeper

Da war er jetzt also. Moreni'en hatte hinter sich die Tür verschlossen und sah auf den glücklicherweise ziemlich Nüchtern eingerichteten Raum, der ihm in den folgenden Tagen als Gästezimmer zu verfügung stand. Voiced machte neben ihm ein paar piepsende Töhne, ehe er sich in eine Ecke rollte und einfach auf Standbye schaltete, wie man an den Dioden des kleinen Astromech erkennen konnte. Moreni'en hingegen umrundete das Bett und ließ sich auf der Matratze nieder, kippte nach hinten um starrte eine Weile lang die Decke an.

Innelrich ging er noch einmal für sich betrachtend die ereignisse des Tages, ach was: Der letzten Wochen durch. Und er fasste ein paar kleinere Entschlüsse. Solange er auf Coruscant war, hatte es nur vorteile nicht direkt vom Schiff aus operieren zu müssen. Fragte sich nur, was er hier noch tun würde, bis schließlich und endgültig die nächste Hiobsbotschaft seiner neuen Verbündeten kam und ihn auf den nächsten Planeten schickte.

Etwa eine viertelstunde später war das Zimmer von den ruhigen, gleichmäßigen Atemzügen eines Schlafenden erfüllt.

Coruscant – Honeyhouse – Gästezimmer – Peacekeeper
 
[Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer ] Trayla, Mutter (NPC) & Alana

Es war immernoch alles so irreal! Gerade noch war sie mit Kaj'iia in einer Bar gewesen. Wissend, dass ihre kleine Schwester seit fünf Jahren im Koma lag und befürchtend, dass sie vielleicht nie wieder aufwachen würde, da bekam sie eine Nachricht und war dann hier. In den Armen Traylas, die sie nun so lange nicht mehr spüren konnte. All ihre Träume waren mit einem Mal erfüllt worden. Sie hatte nur einen Traum, eine Hoffnung. Ihre Schwester einfach wieder in die Arme zu schließen, mit ihr reden, mit ihr weinen und mit ihr lachen zu können. Nun, nach fünf Jahren, in denen Alana diese Hoffnung nie aufgegeben hatte, war es so weit. Tray war wach. Wieder da. Wieder im Leben!

Die beiden Geschwister konnte ihre Umarmung nur schwer von einander lösen. Langsam hob Tray die Hand und strich durch Alanas blonden Haare. Es tat so gut, wieder ihre Hand spüren zu können.


"Ja jetzt sind wir echt. Wir sind da."

Mit diesen Worten beugte sich Alana erneut zu einer Umarmung herunter. Sie konnte nun gar nicht mehr genug bekommen.


"Tray... du musst dich ausruhen. Wir bleiben da."

Trayla hatte sich nun seit fünf Jahren nicht mehr bewegt. Sie musste noch sehr schwach sein. Einer der Ärzte war inzwischen hereingekommen und sprach mit Demia. Alana hatte es gar nicht mitbekommen, sie hatte nur Augen und Ohren für ihre Schwester.
"Bitte strengen Sie sie nicht so sehr an. Ihre Schwester braucht noch Ruhe, bis sie wieder zu Kräften kommt."

"Natürlich.", erwiederte Alana auf die Worte des Arztes und löste sich abermals schwer aus der Umarmung.

"Trayla wird sehr bald wieder bei Kräften sein. Sie ist sehr stark und zäh."

"Ich weiß. Ohh Tray. Du schafst das schon, ja? Wenn wir wieder nach Hause gehen, kommst du mit."

Es würde eine Große Umstellung für die erst vierzehn Jährige sein. Mit neun lebten sie noch mit ihren Vater zusammen. Doch nun war er irgendwo weit weit weg, wo er keinen Schaden mehr anrichten konnte. Trayla wusste dies natürlich noch nicht. Es würde schwer für sie werden sich wieder zurecht zu finden. Aber Alana zweifelte nicht daran, dass ihre kleine geliebte Schwester es schaffen würde.


[Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer ] Trayla, Mutter (NPC), Arzt (NPC) & Alana
 
(Falscher Char..ich lass es dennoch stehen)

Trayla

Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer - Trayla, Mutter (NPC) & Alana


Nur schwer konnte sich Trayla aus der Umarmung lösen, zu sehr genoss sie diese Nähe die sie schon so lange nicht mehr spüren konnte. Ausruhen, sie ruhte bereits solange, sie wollte sich nicht ausruhen auch wenn sie Spürte das sie noch nicht die volle Kontrolle über sich hatte.

Als Alana dann von Zuhause Sprach Riss Trayla leicht die Augen auf. Zuhause das letzte woran sie sich erinnern konnte als sie das letzte mal von Zuhause sprach waren die Schläge, die Prügel. Sie blickte Ängstlich zu Alana „Hause…Vater…“ stotterte sie leise, sie hatte das Gefühl das sich was geändert hatte. Doch konnte sie es nicht einordnen. Plötzlich umklammerte sie wieder Alanas Hand. Ihr Gesicht war leicht verzerrt vor Angst. „Bleibt hier…nicht nach Hause..“ flüsterte sie Ängstlich und schluckte leicht.

Sie wusste sie muss nach Hause zurück und sie würde auch ihrer Schwester und ihrer Mutter Folgen. Sie wollte wieder die Welt da draußen sehen, wieder riechen, Fühlen. Langsam ließ sie sich auf das Bett zurückfallen und sah zu ihrer Schwester. In ihren Augen war eine Spur angst zu erkennen. Sie wollte nicht wieder zu ihrem Vater, sie wusste ja nicht dass er nicht mehr da war, für sie war Zuhause noch immer der Ort an dem sie Einschlief. Sie fürchtete das ‚Zuhause’ noch immer so war wie sie es verließ. Durch diesen Umstand hielt sie die Hand ihrer Schwester fest in ihrer.

Coruscant | Medicenter | Traylas Zimmer - Trayla, Mutter (NPC) & Alana
 
- Coruscant - Derreks private Landebucht - vor der ?Meteor? - mit Derrek und Dyk -

Arika setzte gerade zu einer Antwort an, als ein junger Mann im Eingangsbereich der Landebucht auftauchte. Sie musterte ihn neugierig. Sie hatte ihn noch nie gesehen, aber dennoch kannte er sie. Sie fragte sich woher und weshalb Elina (NPC) ihm von ihr erzählt hatte. Die junge Frau hatte noch nie einen ihrer Mitarbeiter hervorgetan, für sie zählte jeder Pilot gleich. Also musste dieser Dyk ein spezielles Interesse an ihr gezeigt haben.

?Ja, ich war einige Zeit auf der ?Lightning?. Allerdings hab ich keine Ahnung, wie es dem Captain geht. Ich hab meine letzte Meldung bei ihr verpasst. Wir stehen immer noch in Kontakt.?

Sie dachte kurz an Elina und fragte sich, wie es ihr ging. Dadurch, dass man ihr die ?Shadow? mehr oder weniger unterm Hintern weggeschossen hatte, hatte sie verpasst, dass sie sich bei ihrem ehemaligen Boss hatte melden wollen. Das würde sie noch nachholen müssen. Dann wandte sie sich wieder an Derrek.

?Also gut, aber das wird dich überraschen. Ich war als Schmugglerin tätig und hin und wieder als Personenschutz tätig. Das war auch mein letzter Job bevor ich mein Schiff und meine Leute verlor.?

Sie hielt kurz inne und dachte nach. Sie überlegte ob sie ihm ihre ganze Vergangenheit erzählen sollte. Zumindest seit dem Zeitpunkt an dem sie Alderaan verlassen hatte und nach Coruscant gegangen war.

?Ich stamme übrigens von Alderaan. Meinem Heimatplaneten hab ich mit 16 mit meinen Freundinnen Shea, Syla und Aichu (alle NPC)verlassen. Unser großer Traum war es Schauspielerinnen zu werden, deshalb sind wir nach Coruscant gereist. Allerdings wurde nur Shea entdeckt. Syla, Aichu und ich landeten im Rotlichtviertel. Dort war ich sehr beliebt und mein Boss hat mir gesagt, ich sei eins seiner besten Mädels, doch dann tauchte ein junger Mann, Namens Duke auf, etwa drei Jahre älter, in den verliebte ich mich Hals über Kopf. Ich hab 1 ½ Jahre dort gearbeitet und mit 17 hab ich Duke (NPC) kennen gelernt, allerdings meinen Job noch ein halbes Jahr durchgezogen, bis er mich überredet hat mit ihm zu kommen. Wir sind dann untergetaucht, wo will ich aber nicht sagen. An meinem 18. Geburtstag haben wir dann gemeinsam auf der ?Lightning? angeheuert, ich als Navigatorin, darin bin ich gut. Dort war ich ein Jahr lang, bis Duke sich von mir trennte, dann hab ich mir ein eigenes Schiff zugelegt. Trennungsgrund war meine Herkunft. Es störte ihn nicht, dass ich von Alderaan kam, er störte sich an dem Namen Celchu. Meine Eltern und meine Schwester sind nämlich ziemlich einflussreiche Politiker und ich bin so zu sagen, das schwarze Schaf in der Familie.?

Damit endete sie ihre kleine Geschichte. Sie beobachtete Dyk der immer noch am Eingang der Landebucht stand. Sie fragte sich ob er das Gespräch mitbekommen hatte. Allerdings hatte sie in einer Lautstärke erzählt, dass nur Derrek hatte verstehen können, was sie erzählte. Sie fragte sich immer noch, was dieser Dyk von ihr wollte.

- Coruscant - Derreks private Landebucht - vor der ?Meteor? - mit Derrek und Dyk -
 
- Coruscant - Derreks private Landebucht - vor der ?Meteor? - mit Arika und Dyk -

In einem leisen Ton erzählte Arika von ihrem Leben. Sie war ebenfalls ein Kind von Alderaaner und hatte ein paar dunkle Jahre hinter sich. Scheinbar war sie sehr anfällig für die Männer in Verbindung mit der Liebe. Derreks harter Blick wurde in ihrer Gegenwart etwas weicher. Die zwei hatten offensichtlich ein paar Schnittpunkte. Beide Menschen waren Kriminelle. Arika hatte eine Weile geschmuggelt und er gegen Geld getötet. Irgendwo hatten die zwei ihre Feinde. Die zierliche Frau hatte es erst vor kurzem hart getroffen.

Nachdem sie ihr Leben in ein paar Sätzen geschildert hatte nickte der Ex-Leibwächter ihr zu. Langsam aber sicher wurde sie ihm sympathisch. Schon seit einer Ewigkeit stand ihm kein Partner (oder eine Partnerin) mehr zur Seite. Er war immer der einsame Wolf im roten Mantel gewesen. Der weißhaarige Geselle des Todes. Sein Gewissen hatte sich in vielen Bereichen mittlerweile vollkommen ausgeschalten. Er lebte nach seinem Kodex, welcher schon etwas schwammig ist. Noch immer waren seine Arme vor der Brust verschränkt.

?Ich denke, dass ich dich eine Weile bei mir behalte...?, sagte er in einem kühlen Ton zu Arika. ?Du brauchst deinen eigenen Personenschutz... Und dabei verlange ich nicht einmal Geld.?

Er zwinkerte ihr lässig zu und ging dann auf den Fremden zu. Dieser hatte sich recht ruhig verhalten. Wahrscheinlich beobachtete er auf seine Weise die Situation. Etwas Spannung lag in der Luft, aber Derrek war bei der Beurteilung immer recht sensibel. Er schätzte ein Szenario lieber etwas schlimmer ein. Seine negative Denkweise war durch die jahrelange Berufserfahrung in Fleisch und Blut übergegangen.

?So Mr. Herson, was wollen Sie denn von Mrs. Celchu??, sprach der Alderaaner den anderen Kerl mit seiner kühlen Stimme an.

Endlich hatte er seinen passiven Part verlassen und ging in die Offensive. Natürlich wollte er seinen Gegenüber nicht zusammenschlagen, aber dies war seine Landebucht und er war somit der ?Hausherr?. Derreks Haltung war noch immer gelassen und der rote Mantel wehte leicht im Wind von Coruscant.


- Coruscant - Derreks private Landebucht - vor der ?Meteor? - mit Arika und Dyk -
 
- Coruscant - Derreks private Landebucht - vor der ?Meteor? - Arika, Derrek, Dyk -


Nachdem sich Arika noch einige Minuten mit dem Sie begleitenden Mann unterhalten hatte, kam dieser auf Dyk zu. In einem doch recht forschen Tonfall fragte dieser dann was Dyk denn von Mrs. Celchu wolle, worauf Dyk mit seiner angenehmen relativ dunklen Stimme in einem äußerst ruhigen Tonfall zu einer Antwort ansetzte.

Nun Mr. ... Ich wollte Ms. Celchu eigentlich das Angebot machen den Arbeitgeber zu wechseln. Also auf meinem Schiff zu arbeiten. Wobei ich demnächst vorhabe zu expandieren. Andererseits frage ich mich gerade warum Ich das Ihnen erzähle, und nicht Ms. Celchu, der das Angebot ja gilt.
Ach ja, nur der Höflichkeit halber... Dürfte Ich Ihren Namen erfahren? Ich spreche Leute gerne beim Namen an, so kommt es zu weniger Verwechslungen.


Während der letzten Worte hatte Dyk's Haltung sich etwas versteift, allerdings nahm er sofort nachdem er zu reden aufgehört hatte wieder eine lässige Körperhaltung ein, und zündete sich genüsslich einen Glimmstengel an um dann auf eine Reaktion seiner Gegenüber zu warten.


- Coruscant - Derreks private Landebucht - vor der ?Meteor? - Arika, Derrek, Dyk -
 
- Coruscant - Derreks private Landebucht - vor der “Meteor” - mit Derrek und Dyk -

Bei seinen Worten lachte Arika einmal kurz, kalt auf. Klar, er wollte kein Geld von ihr, für seinen Personenschutz, an ihr. Doch sein Geld hatte er bereits verlangt und von ihr bekommen. Sie blickte ihn kühl an und sagte dann mit schneidender Stimme:

„Du willst kein Geld dafür, dass du mich beschützt, aber fürs Mitnehmen willst du dann doch 1000 Credits.“

Sie beobachtete ihn, wie er sich Dyk näherte und ihm eine Frage stellte. Sie war gespannt, ob der Kerl eine Antwort lieferte. Also näherte sie sich ebenfalls. Sie wollte wissen, was er von ihr wollte. Neugierig genug war sie ja.

„Nun Mr. ... Ich wollte Ms. Celchu eigentlich das Angebot machen den Arbeitgeber zu wechseln. Also auf meinem Schiff zu arbeiten. Wobei ich demnächst vorhabe zu expandieren. Andererseits frage ich mich gerade warum Ich das Ihnen erzähle, und nicht Ms. Celchu, der das Angebot ja gilt.
Ach ja, nur der Höflichkeit halber... Dürfte Ich Ihren Namen erfahren? Ich spreche Leute gerne beim Namen an, so kommt es zu weniger Verwechslungen.“


„Ich hab’s auch gehört!“ sagte Arika im Nähertreten und blieb neben Derrek stehen. „Den Arbeitgeber wechseln? Also, lassen Sie sich eins gesagt sein, Herson, ich habe überhaupt keinen Arbeitgeber und ich habe nicht vor, Derrek im Stich zu lassen.“

„Gibt es Ärger?“,
vernahmen sie nun eine Stimme.

Kurz darauf schob sich eine 2-Meter-Gestalt in Richtung Eingang der Landebucht. Es war Rush (NPC). Der riesige Corellianer hatte mit seinen 100 Kilo Kampfgewicht schon jeden eingeschüchtert, der ihm irgendwie blöd kam. Hemd und Hose spannten sich über seinen gut bemuskelten Körper und er sah so aus, als würde er darauf warten, einen der beiden jungen Männer mit einem einzigen Faustschlag außer Gefecht zu setzen. Er wollte Arika zur Not mit seinem Leben beschützen.

„Nein, es gibt keinen Ärger!“, beruhigte die Schmugglerin Rush. Sie ging zu ihm: „Ich dachte, du seist weitergeflogen.“

„Wollte ich ja auch, aber nicht ohne mich vorher zu vergewissern, dass es dir auch wirklich gut geht.“

„Danke, aber es geht mir gut wirklich.“

„Schön zu sehen.“ Rush lächelte und sah Arika an. „Glaubst du, die beiden gehen sich an die Gurgel?“

„Nee, bestimmt nicht. Wieso sollten sie auch?“ Die junge Frau schüttelte den Kopf.

Dann legte sie Rush einen Arm um die Taille und blickte ihn verschwörerisch an. Der junge Mann wusste sofort, was sie vorhatte und legte ihr einen Arm um die Schultern und zog sie an sich. Arika beobachtete schmunzelnd die beiden Männer, die sich immer noch gegenüberstanden und abschätzig musterten.

- Coruscant - Derreks private Landebucht - vor der “Meteor” - mit Derrek, Dyk und Rush (NPC) -
 
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Dyk ließ sich von Derreks kalten Auftreten nicht abschrecken. Noch immer blieb der Kerl recht freundlich und hatte weiterhin einen lockeren Spruch auf den Lippen. Nachdem Dyk kurz sein eigenes Interesse an der hübschen Schmugglerin angerissen hatte zündete er sich eine Zigarette an. Dieser Glimmstängel ließ ihn noch etwas gelassener wirken.

?Mein Name ist Derrek Carst, freischaffender Auftragmörder und Leibwächter?, stellte sich der Alderaaner mit einem ironischen Grinsen vor und verbeugte sich leicht.

Im nächsten Moment gesellte sich ein weiterer Kerl zu den dreien. ?Ist meine Landebucht zu einem Raumhafen mutiert??, fragte sich Derrek mürrisch. Ihm wurde diese ganze Gesellschaft zu bunt. Jede einzelne Person nervte ihn. Wobei Arika noch am besten abschnitt. Dem kaltherzigen Alderaaner gefiel die derzeitige Kleidung der jungen Dame sehr. Mit seinem aufmerksamen Blick musterte er den Neuankömmling. Hin und wieder auch Dyk oder Arika. Gelassen stellte er sich zwischen die beiden Gruppen.

?Könnten wir die ganze Sache etwas beschleunigen??, fragte er mit einer leichten Ungeduld in seinem Ton. ?Ich möchte heute noch das ?Honey House? erreichen.?

Sein Körper spannte sich unmerklich an. Zur Not würde er jede Person in dieser Landebucht persönlich vor die Tür schaffen. Sein Schiff sollte nicht als Anlaufpunkt gelten. Der Blick wurde immer kälter. Besonders dieser Kerl, welcher sich zu Arika stellte, machte den Ex-Leibwächter nervös. Der Fremde war auf Streit aus. ?Er würde nie gewinnen...? Ein Lächeln zauberte sich auf das blasse Gesicht des Alderaaner.

?Ach ja, wer ist dieser Kerl da??, fragte er eine Sekunde später und zeigte auf den Fremden.


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