Coruscant

Coruscant - obere Ebenen - in der Nähe des Jedi-Tempels - Andor, Norris

Andor hatte in der dunklen Gasse zwei Personen erkannt, die wohl mit einem Speeder dort hingefahren waren. Als Norris einen Marksman, einen Trainingsdroiden langsam auf die dunkle Gasse schweben lies, wurde Andor klar, dass auch Norris unwohl bei diesen Kerlen war.
Andor sah sich ein weiteres Mal um, um sicherzugehen, dass keine Imperialen sich in der Nähe befanden. Er setzte das Elektrofernglas erneut an sein Auge und sah wieder in die Gasse und erschrak. "Der Jüngere ist verschwunden!", dachte er sich.
Er sah sich um, ob ihn jemand von hinten erstechen wollte, sah jedoch nur Norris, der wohl eben das selbe bemerkt hatte.
Plötzlich durchschoss Andor ein heißes Gefühl, eine Warnung vor Gefahr, wie er annahm. Sein Kopf schnellte herum und er erkannte einen kleinen Umriss eines Gesichtes neben der Seitengasse, mit einem Scharfschützengewehr. Die Person war bereit zum Schuss.


"RUNTER!", rief Andor und ließ sich auf den Boden fallen.
Und das gerade noch rechtzeitig, denn einen winzigen Moment später bohrte sich ein Loch in die Wand hinter ihnen.


"Ein Scharfschütze", sagte Andor zu Norris.

"Ich glaube, sie halten uns für Spione oder so etwas. "

Er überlegte kurz und fasste einen Entschluss.

"Ich bin mir sicher, mit deinem Talent kannst du diese Kerle sicher
noch etwas täuschen...", sagte Andor zu Norris, um ihm zu schmeicheln und ihn zu überreden und seinen Plan gelingen zu lassen.

"Bitte halte diese Kerle noch etwas auf Abstand. Ich pirsche mich an sie heran und finde heraus, warum sie uns nicht mögen. "

Andor kroch von dem Vorsprung in eine dunklere Ecke und hoffte, dass Norris ihn wenigstens dieses Mal nicht unterschätzen würde.
Er zog sein Vibroschwert und presste sich durch einen extrem engen Durchgang zwischen zwei Gebäuden hindurch. Der Durchgang führte auch dort lang, wo die zwei Gestalten gestanden hatten. Es war fast stockedunkel in der Gasse und Andor quetschte sich hindurch. Es roch nach Müll und Bantha-Mist.
Endlich kroch er aus dem Durchgang zu einer leicht beleuchten Straße und erkennte links neben sich den Älteren der beiden Personen. Der Mann hatte sich etwas zurückgezogen, um im Schatten zu stehen. Er hatte Andor nicht bemerkt.
Andor umfasste den Griff seines Schwertes fester und schritt leise an den Mann heran. Doch dieser wirbelte plötzlich herum. "Er muss mich doch gehört haben!", dachte er sich fluchend. Er reckte dem Alten den Arm mit dem Schwert entgegen und sagte mit gespielt selbstsicherer Stimme:


"Hey! Was macht ihr hier und was wollt ihr Typen von uns?! Rede!"


Coruscant - obere Ebenen - in der Nähe des Jedi-Tempels - Seitengasse - Andor
 
Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen- NoiTec Föderation Hauptsitz- Landeplatz- an Board Rage-Veine und Wrath


Wrath drückte den Auslöser für die Luke und mit einem zischen senkte sich diese zu einer Rampe. Als die Luke sich Komplet gesengt hatte und auf den Boden auflegte setzte sich Wrath in Bewegung. Er war komplett in schwarz eingehüllt links und rechts vorne über seine Schulter hüllte ihn sein umhang ein der ihn auch hinten bedeckte.
Nur seine Körpermitte gab Einsicht auf die darunter liegende Rüstung (siehe Signatur).
Er schreitet auf den Lande Platz hinter im ging seine Schülerin.
Der Apprentice sah mit seinen roten Augen, die als einigstes von seine Gesicht aus der Kapuze heraus zu sehen waren, vor ihm stand der selbe Mann mit dem er sich schon Unterhalten hatte.
Wrath blieb kurz vor ihm stehen und seine Schülerin glitt an seine Seite, dort wo ihr Platz war dort und nirgends anders.

Der Sith wartet nicht lange und erhob sofort die Stimme bevor sein gegen über ihn begrüßte konnte. Er war ein normaler ein Deiner nichts anderes dazu da um ihm zugeben was er brauchte und dies waren Informationen.

Sprich was hast du für Informationen für uns und wo sind eure Sicherheitsleute.
Ich will die besten für diesen Einsatz am besten welche mit Kampferfahrung!
Solltet ihr davon nicht genug haben dann die mit den besten Trainingsergebnisse.
Wir kämpfen gegen das Imperium und nicht gegen irgendwelche Ganoven.
Sturmtruppen wissen.


Also wann ist das treffen und wo sind die Lokalitäten schon ausgekundschaftet worden.
Haben wir schon Sith auf den Planeten die sich der Sache annehmen wollen?
Dies könnt ihr mir alles auf den Weg zu den Sichherheitsleuten zeigen die ihr Garantiert schon ausgewählt habt.


Wrath brauchte nicht die Gefühle des Mannes zu lesen es war offensichtlich das es ihm missfiel das Wrath hier reinplatzte und das Kommando übernahm. Er war dies nicht gewohnt das sah der Sith deutlich. Denn er gab normalerweise den takt an.
Doch irgendwer musste ihm gewarnt haben der Mensch sprach nicht sondern ging los.
Wrath ging an seiner Seite und dann Sprach dieser Typ von der Abteilungsleiter der Sicherheitsabteilung. Veine folgte den beiden.


Die Männer sind schon ausgewählt und werden ihnen gefallen.
Einige haben gedient auf der eine oder anderen Seite. Was aber nicht heißen soll das es im Team Probleme gibt.
Wir haben leider noch keinen Termin und Ort für das treffen es wird aber in kürze bekannt gegeben.
Die Nixon Corp hat sich noch nicht gemeldet.


Das was der Mann über die Problem im Team gesagt hatte konnte Wrath zwar nicht glauben.
Denn wenn einer für das Imperium gedient hatte und ein anderer für die Republik waren da sicher Differenzen!
Doch das die Noitec noch nicht den Ort und das Datum wussten war unerhört!
Wie sollte er sich richtig vorbereiten und diese Sicherheitsleute.
Er musste eine Taktik finden man sollte jeden Vorteil nutzen den man hatte,.
Schließlich sollten sie ja auch die Nixon Leute schützen und es wäre in deren intresse wen er sich Optimal drauf vorbereiten konnte. Denn für diese Übermacht an Gegner brauchte er alle Infos um alle Karte so auszuteilen wie er es wollte.
Denn manche standen schon fest und er wusste es nicht. Der Apprentice wollte zumindest seine Triumphe richtig setzen.


Dann sehen sie zu das wir die Informationen bekommen denn nur so kann man das Optimum rausholen.
Eine gute Strategie wird hier überleben und Tod entscheiden.
Ich sagte schon wir kämpfen nicht gegen Irgendwen sondern gegen Sturmtruppen Sith sowie wahrscheinlich auch noch Jedi.
Ich brauche alles was ich bekommen kann also bringt es mir wo sind nun eure Männer ich muss sie unbedingt in Augenschein nehmen.
Denn ich muss mich auf sei verlassen können sie sollten meine Befehl genau befolgen.
Ich bin nämlich nichts anderes Gewohnt.


Der Mann schwieg sie hatten wohl bald den Sicherheitsdiensttrackt erreicht
.


Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen- NoiTec Föderation Hauptsitz- auf dem weg zum Sicherheitstrackt - Veine und Wrath
 
[Coruscant, Raumhafen, Bucht 40] - Kruluk, Sicherheitsteam



"Wan´doo ban´quarr, Scumpti! (Das ist ganz schön gefährlich, Staubbeutel!)", knurrte Kruluk.
Doch sein Gegenüber schien das nur anzustacheln:


"Was hat er gesagt? ... WAS DENN, SCHLEIMI, JETZT AUCH NOCH FRECH WERDEN?"

Das Wort 'Schleimi' unterstrich der Anführer des Sicherheitsteams mit einer Geste seiner linken Hand, die er wie Tentakel vor seinem Mund bewegte, und ganz eindeutig den Quarren imitierte.
Die anderen Beiden grunzten vor Vergnügen.
Zornig hoben sich Kruluks Kopfwülste und ein tiefes Grollen entfuhr seiner Kehle. Er baute sich vor dem Fettwanst auf und blickte ihn mit zu Schlitzen geformten, türkisen Augen an:


"Tak´sa´l´loon, Weich-gesicht! (Ich bring dich um, Weichgesicht!)"

Doch unbeeindruckt griff dieser seinen Blaster fester und setzte ihn an die Hüfte, direkt auf Kruluks Bauch gerichtet:

"Dir werd´ ich helfen, du dreckiger Squidhead!"

Da war es wieder. Dieses eine Wort. Dieses eine, schlimme Wort. Squidhead.
So verletzend. Alte Erinnerungen auslösend. Wie ein Schlüssel zu einer gut verschlossenen, versteckten Kiste.
Diese überhebliche, unwissende Fettqualle hatte keine Ahnung, nicht im Geringsten. Vermutlich war es für diesen Mensch nur eine harmlose, lustige Beleidigung, doch für Kruluk eine tiefgreifende Abscheulichkeit. Niemand sprach dieses Wort ungestaft einem Quarren gegenüber aus. Einem Quarren, der das Leid erfahren musste, von Besatzern gequält und brutalst misshandelt worden zu sein. Einem Quarren, der dieses Wort zu oft hören und stillschweigend erdulden musste. Einem Wort, das zu einem Symbol für Unterdrückung und Schwäche wurde. Für Blut und Schmerz.

Er rastete aus. Seine Instinkte erwachten und übernahmen seinen Verstand.
Den Blaster hatte er in der Hand, bevor sein Gegenüber überhaupt wusste, wie ihm geschah. Bevor der Kerl schreien konnte, hatte Kruluk ihm die Waffe entrissen und den Kolben der Waffe mit solcher Kraft über den Schädel gezogen, das dieser zu Boden ging. Während die anderen noch den Mund staunend öffneten, setzte Kruluk bereits zu einem Nachtritt an. Der Fettwanst krümmte sich vor Schmerz. Als Kruluk den Blastergriff benutzen wollte, um dem Kerl den Rest zu geben, erwachten die anderen aus ihrer Starre. Doch bevor sie ihre Waffen ansetzen konnten, schnappte sich Kruluk einen von ihnen, um ihn auf den anderen zu schleudern. Er war schnell, für seine Begriffe schnell, fast wie in jungen Jahren.
Den Metallmenschen hatte er allerdings vergessen, nicht bedacht. Dieser war schneller. Kaum bewegend, aus der Hüfte heraus, schoss dieser ein Netz aus einem seltsamen, großen Gewehr auf den Quarren, und es breitete sich noch halb im Flug aus und warf seine Beute zu Boden.
Keineswegs schien Kruluk geschlagen. Er riss das Netz von sich, doch haftete es irgendwie an seinem Oberkörper fest. Ein weiterer Schuss aus einer anderen Waffe des Metallmanns lähmte ihn, entsetzlich langsam kam Kruluk wieder hoch. Ein Schuss genügte nicht, um einen Klotz wie ihn auszuschalten, doch viel zu spät kam er wieder auf die Beine. Ein Ächzen entrann seiner Kehle, grimmig starrte er auf seine Kontrahenten.

Sie schossen beinahe gleichzeitig und pumpten eine Salve in ihn hinein.
Schwärze empfing ihn.

 
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Coruscant – Imperial City – obere Ebenen – Bezirk 666 – Einkaufsmeile "Galactic Shopping" - Angelina, in einiger Entfernung Ik'hril und John

Angelina schlenderte in aller Seelenruhe über die breite Fußgängerzone und oft blieb sie vor einem Schaufenster stehen und betrachtete die angebotene Ware. In Gedanken bewertete sie, stattete sie mit einem „wirklich chik“ oder einem „absolut grottig“ aus. Doch leider konnte die diese kleine Besichtigungstour nicht ausgiebig weiterführen, die ihre Mutter sicher schon wartete. So löste sie sich von den Modegeschäften und begab sich in Richtung der Nixton Corp. Allerdings kam sie nicht weit. Sie hörte kurz einige Leute schockiert aufschreien, nicht laut eher so als würde man kurz erschrecken, bevor ein junger Mann (John) der anscheinend mit dem Leben kämpfte in ihre Arme fiel. Aus seinem Mund drang Blut, nicht wenig. Es lief auf ihr Dekolleté, über ihre Kleidung welche nicht unbedingt ihre billigste war und schockte sie für einige Sekunden. Sie spürte wie der Körper des Mannes der sie fast umgerissen hätte nachgab und nach unten sackte. Nur mit Mühe schaffte sie es seinen Oberkörper zu fassen und den Fall so abzubremsen das er auf den Boden glitt. Fast röchelnd brachte er ein „Hilfe“ hervor, welches fast von dem Blut das noch immer aus seinem Mund drang erstickt wurde.

Sofort wurde sie zurück versetzt in ihre Anfangszeit bei den Jedi. Der Mann auf Corellia der gestorben war, während sie hilflos zusehen musste. Damals hatte sie geschworen das sie alles dafür geben würde das dies nicht noch einmal passiert. Die anfängliche Starre ließ sie los und sie fing sofort an einen Notarzt zu verlangen. Sie stützte indessen den Kopf des jungen Mannes und redete auf ihn ein damit er nicht das Bewusstsein verlor.

Bleiben sie bei mir, Mister. Der Notarzt wird gleich hier sein. Nur noch ein bisschen durchhalten.

Und der Notarzt war auch wirklich erstaunlich schnell zur Stelle. Offenbar hatte derjenige der die Sanitäter bestellt hatte, sie gekannt und dies auch den Ärzten gesagt. Sie war schon fast eine VIP und so eine ließ man nicht warten. Vielleicht hatten sie auch Hoffnung auf Extra-Geld, wenn sie für die jüngste Nixton besonders schnell waren. Ihr war es egal sie war froh das sie da waren. Sofort drangen drei Sanitäter zu dem sterbenden Mann, der mit einem hilfesuchenden Blick den ihren suchte. Halten sie durch...bitte. Als John in den Speeder verladen wurde, stieg auch die junge Jedi mit ein. Protesten der Sanitäter begegnete sie mit einem viel sagenden Blick, der sie sofort verstummen ließ. Angelina hatte sich in der Zeit, als sie noch Geschäftsführerin der Nixton Corp. War, wirklich einen Ruf zugelegt. Sie war dafür bekannt sich nicht dazwischen reden zu lassen und oft aus Sieger aus einer Diskussion zu gehen. Das dies auch mit der Macht in ihr zusammen hing wusste natürlich keiner. Rasant bewegten sie sich in Richtung des Krankenhauses. Die Sanitäter wussten das es ernst mit dem Mann war und gaben alles um ihn am Leben zu erhalten. Sie verabreichten ihn Bluttransfusionen um den Blutverlust auszugleichen. Mittlerweile war klar das er auch starke innere Blutungen hatte und ohne schnelle Behandlung sterben würde. Angelina hielt seine Hand in der Hoffnung es würde ihm vielleicht Kraft geben. Sie wusste das manche Jedi in der Lage waren andere Menschen zu heilen. Sie wusste auch das Selina dazu teilweise im Stande war. Doch die war gerade nicht hier und alles was Angelina mit der Macht auszurichten vermochte waren Gegenstände zu bewegen und Geschosse abzuwehren. Und auch die sie Personen die in geringer Entfernung waren mit der Macht spüren konnte, hlaf ihr hier nicht weiter.

Endlich waren sie am Krankenhaus angekommen und der Zustand von dem mysteriös verwundeten Mann war mehr als kritisch. Hektisch wurde er in die Notaufnahme geschoben doch vor dem OP-Raum musste Angelina warten. Hier wurde ihr der Zutritt endgültig verweigert und all ihre Überzeugungsversuche halfen nichts. Die Schwester die sie am Eingang zum OP-Saal aufgehalten hatte war unerbittlich und schließlich musste Angelina auf einem der Bänke warten die vor dem Saal als Sitzgelegenheiten aufgestellt waren. Sie fühlte sich hilflos. Von hier an würde sie nichts mehr für den Mann tun können und wenn er nun starb hatte sie schon wieder versagt. Nein sie wollte nicht schon wieder versagen. Bisher hatte sie nicht ein einziges Mal gezeigt das sie eine gute Jedi war. Alles was sie bisher gezeigt hatte war Arroganz, Angst und nur ein paar Mal hatte sie durch ihre diplomatischen Fähigkeiten glänzen können. Nein sie wollte nicht schon wieder das kleine Mädchen sein, das noch viel lernen musste und nichts allein auf die Reihe bekam. Sie schloss die Augen und ließ sich in die Macht fallen. Sie vergaß alles um sich herum und konzentrierte sich ganz auf die mystische Kraft die in ihr steckte. Glücklicherweise fiel ihr es seit den letzten Wochen bedeutend leichter in die Macht einzutauchen und es war nicht vom Zufall abhängig wie früher. Dennoch dauerte es eine Weile bis sie es geschafft hatte und mit ihren Sinnen die Umgebung abtastete. Für Jedi stellten Mauern keine Barrikaden dar und das was hinter ihnen lag konnte sich vor ihnen nicht verbergen. Sie suchte den Mann, ließ ihre Sinne durch den OP-Raum gleiten um ihn zu finden. Schließlich schaffte sie es. Sie konnte ihn nur unschwer verkennen. Seine Aura war schwach, sein Körper war es ebenfalls. Es schien fast so als würde er sterben. Nein stirb nicht. Sie konzentrierte sich darauf weiter vorzudringen und brachte ihren ganzen Willen auf, der in jenem Moment nahezu gewaltig war, und versuchte in den Geist des Mannes einzudringen.

Er war zu schwach um sich dagegen zu wehren, er war bewusstlos und jeder Atemzug konnte sein letzter sein. Plötzlich verwandelte sich ihr Gefühl. Es war nahezu unglaublich. Es kam ihr vor als würde sie den Puls von ihm spüren können, unglaublich schwach und sehr unregelmäßig. Jeder Atemzug schien ihm sichtliche Schmerzen zu bereiten. Nicht sterben. Halten sie durch. Für mich. Sein Zustand wurde immer schlimmer. Mittlerweile war der Puls kaum noch zu spüren und sein Herz setzte teilweise für mehrere Sekunden aus. Es bildeten sich Tränen in ihren geschlossenen Augen. Sie versuchte ihm Kraft zu schenken, versuchte sein Leid zu nehmen, doch nichts änderte sich an seinem Zustand. Sie schüttelte mit dem Kopf, wollte nicht aufgeben. Sie spürte wie ihre Kraft sie verließ, spürte wie sie schwächer wurde, doch sie würde nicht aufgeben. Immer weiter versuchte sie ihn zu unterstützen und wenn es auch nur mental war. Sie redete ihm zu, ganz gleich ob er es hören würde oder nicht. Doch es war zuviel. Noch nie hatte sie die Macht in sich so beansprucht, noch nie war sie so weit gegangen. Ohne Anweisungen hatte sie Bereiche der Macht entdeckt, die sie von sich nicht erwartet hatte. Doch nun war sie unglaublich müde. Die Verbindung zu John war abgerissen, sie wusste nicht wie es ihm ging, musste hoffen das er es schaffte. Schließlich übermannte sie die Schwäche und sie sackte auf dem Stuhl zusammen.

---ein paar Stunden später---​

Sie spürte eine Hand die an ihr rüttelte und hörte eine weibliche Stimme die sanft auf sie einredete. Langsam öffnete sie die Augen. Sie wusste nicht was geschehen war. Das grelle Licht blendete sie und sie schloss die Augen wieder. Sie versuchte sich zu erinnern was geschehen war. Sie war in der Einkaufsmeile gewesen und dort hatte sie dieser Mann fast umgerannt. Sie hatte ihn ins Krankenhaus gebracht. Versucht ihn zu unterstützen und dann – schwarz. Vermutlich hatte sie einen Schwächeanfall oder so gehabt.

Wie geht es dem Mann.

Ruckartig schnellte sie hoch, wollte zu ihm wollte ihn sehen. Sie konnte es sich nicht erklären aber sie spürte das er überlebt hatte. Doch sofort bereute sie ihre schnelle Bewegung und wurde dadurch unsanft dazu ermahnt es langsam angehen zu lassen.

„Sie waren ohnmächtig, ein ziemlich heftiger Schwächeanfall wenn sie mich fragen.“

Die Schwester lächelte sie an und Angelina konnte in ihrem Gesicht fast lesen das der Mann überlebt hatte.

„Sein Zustand ist stabil, doch er liegt noch auf der Intensivstation. Er ist noch zu schwach um mit ihnen reden zu können. Es hat ihn wirklich hart erwischt. Ein Wunder das er überlebt hat.“

Angelina entspannte sich sichtlich. Sie hatte es wirklich geschafft. Auch wenn sie wusste das sie es den Ärzten zu verdanken hatte das er noch lebte aber dennoch hatte sie das Gefühl mitverantwortlich für seine Rettung zu sein. Und das war sie im gewissen Sinne ja auch.

„Sie sollten auch noch hier bleiben, Miss Nixton. So ein Schwächeanfall ist nicht zu unterschätzen.“


Angelina winkte ab. Nicht schon wieder ein Krankenhaus-Aufenthalt. Davon hatte sie wirklich genug. Und außerdem wusste sie ja woher dieser außergewöhnliche Schwächeanfall kam. Doch das mussten die Ärzte ja nicht wissen. Und die Nachricht vom Überleben des Mannes gab ihr ohnehin neue Kraft. Plötzlich schoss ihr etwas in den Kopf was sie über die ganze Aufregung vergessen hatte. Das Treffen mit ihrer Mutter! Die machte sich bestimmt schon die größten Sorgen und war dabei einen Großraumsuchtrupp aufzustellen. Ein widerlicher Geruch stieg in ihre Nase. Sie schaute auf ihre Kleidung und entdeckte das getrocknete Blut mit dem sie von oben bis unten voll war. Sie musste erst die Kleidung wechseln bevor sie zu ihrer Mutter konnte, sonst würde die noch in Ohnmacht fallen. Sie schrieb dem Chauffeur über Com das er sie in einer menschenleeren Straßen abholen sollte. Diese Straße kannte er noch von früher. Wenn Angelina verbotenerweise auf Partys gegangen war hatte sie sich dort abholen lassen damit sie keiner sah. Und auch diesmal wollte sie das sie keiner sah. Die Schwester sagte ihr das sie morgen vorbeikommen konnte um nach ihm zu sehen. Angelina nickte und verließ das Krankenhaus um sich mit dem Chauffeur auf der unbelebten Straße zu treffen.


Coruscant – Imperial City – obere Ebenen – Bezirk 666 – auf dem Weg zur unbelebten Straße - Angelina, in einiger Entfernung Ik'hril
 
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Coruscant - obere Ebenen - in der Nähe des Jedi-Tempels - Norris, Andor

Norris reagierte augenblicklich auf die Warnung von Andor. Er lies sich blitzschnell auf den Boden fallen und hörte wie sich etwas über ihnen in die Wand schmolz.

„Hey!“ brüllte er. „Verdammt! Kann man hier nicht mal mehr in Ruhe den verdammten Tempel ausspionieren? Was ist das bitte für eine Welt, in der in den oberen Ebenen Rumgeschossen wird?“

In der Ferne, am Jedi-Tampel sah er hektische Bewegung. Bestimmt hatte man sei bemerkt. Der Schuss wäre den Imps nicht entgangen. So etwas Blödes. In der Nähe so vieler Imperialer rumzuballern. Hatte der Schütze einen akuten Todeswunsch?
Er befahl seinem Marksman zu ihm oder besser gesagt zur Fernbedienung zurückzukehren und folgte Andor.


„Andor! Bleib hier!“ zischte er dem Jungen hinterher.

Verdammt. Was dachte sich der Junge. Wollte er die Leute mit seinem Schwert beeindrucken? Er sah um eine Ecke, und beobachtete wie Andor einen Jungen mit dem Schwert bedrohte. Er holte sein Blastergewehr vom Rücken, und schaltete es auf Betäubung. Er konzentrierte sich, und tauchte in die Gefühle des fremden Jungen ein. Er zog einmal hier, einmal da, und schritt um die Ecke. Wenn der fremde Junge ihm jetzt nicht vertraute, war er kein Zeltroner, sondern ein lila Mensch. Doch sein Gefühl sagte ihm das er richtig manipuliert hatte. Männer funktionierten ganz anders als Frauen. Manchmal vergaß er das. Sein Blastergewehr locker in der Hand stand er schräg hinter Andor, und hatte den fremden Jungen genau im Schussfeld. Der Stand mit seinem Scharfschützenblastergewehr da und erinnerte Norris an Andor. Vollkommen weltfremd. In den oberen Ebenen rumballern. Norris konnte es immer noch nicht fassen.

„Hey!“ maulte er den Jungen an. „Willst du uns alle umbringen? Hast du bemerkt, dass ganz in der Nähe ein paar Männer in weißen Rüstungen rum stehen? Die sind verdammt schwer bewaffnet, und irgendwie mögen die es nicht, wenn man hier wie ein Irrer rumballert.“

Er machte eine kurze Pause. Vielleicht hatte der fremde Junge die imperialen ja wirklich nicht bemerkt. Es gab alles. Auch so etwas wie vollkommene Blindheit. Oder Blödheit. Aber darüber lies sich jetzt streiten.

„Was macht ein Halbstarker wie du überhaupt um die Zeit mit einem Scharfschützengewehr in dunklen Gassen? Ich bezweifle das du Tontauben schießen wolltest.“

Norris sah zu Andor.

„Verdammt Andor. Was habe ich über Schwerter gesagt. Du bist tot bevor du bemerkt hast, dass er versucht den Abzug zu drücken. Steck das Ding weg.“

Toll. Jetzt traf man überall Knirpse, die meinten mit irgendwelchen Waffen durch die Gegend spazieren zu müssen. Die Welt war ein seltsamer Ort geworden. Alle waren wahnsinnig geworden, und hielten sich nicht mehr an die Spielregeln. Das nervte. Die Spielregeln waren doch einfach.
Nicht töten.
Andere ihr Leben leben lassen.
War es so schwer sich an diese zwei kurzen Sätze zu halten? Er befürchtete, dass es schwerer war als er glaubte. Denn immerhin schaffte es ein ganzes Imperium nicht sich an diese Sätze zu halten. Von dem ‚Abschaum’, zu dem das Imperium auch Norris zählte, ganz zu schweigen. Manchmal schien es Norris als sei er der einzige, der noch klaren Verstandes war. Alle anderen hatten ihn mit Beginn dieses verdammten Krieges verloren. Wenn sie denn noch klaren Verstandes gewesen waren, bevor er angefangen hatte. Was Norris ebenfalls stark bezweifelte. Aber genug Politik. Irgendwie nervte es sich die ganze Zeit damit zu beschäftigen, wie bescheuert andere Leute waren.


„Nimm das Gewehr runter Junge und sag mir einen vernünftigen Grund, warum du in den oberen Ebenen rumballerst.“

Coruscant - obere Ebenen - in der Nähe des Jedi-Tempels - dachähnlicher Vorsprung mit gassenähnlicher Einbuchtung - Norris, John, Andor
 
|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Bezirk 666 ▫ Apartment || ▫ Ulic ▫ Selina ▫ Aredhel & Angelina

Ulic kam nicht dazu noch etwas zu sagen, denn Angelina war nun einmal Angelina. Zwar war sie nicht mehr so vorlaut wie früher, aber dennoch war sie noch immer nicht auf den Mund gefallen. Ihr war dieser Streit bestimmt ebenso befremdlich wie den beiden selbst. Doch andererseits fragte sich die kleine Twi'lek was es die Menschenfrau anging. Nun ja, es war ihre Wohnung und es ging gerade nicht um sie beide. Wie auch immer, sie hörte sich die Worte an und schmollte erst einmal vor sich hin. Ja, sie wusste was Horox und Shaqual getan hatten, das machte es aber nicht besser. Doch sie musste lernen damit umzugehen, ob es ihr nun gefiel oder nicht. Allerdings war dies wesentlich schwieriger als den beiden klar zu sein schien.

Sie waren ganz in ihrem Jedi-Dasein gefangen, stets betrachteten sie nur das große Bild. Die große Verantwortung. Ja, sie hatte auch geschworen für bestimmte Dinge einzustehen. Bedeutete ein großes Ziel unweigerlich, die Details zu vernachlässigen? Man konnte sich derart in den Belangen der Galaxis verlieren, dass man den Einzelnen darin vergaß. So wollte sie aber nicht werden. Ach egal, sie würde sich nur noch zusätzlich aufregen, wenn sie sich in ihre Gedanken hineinsteigerte. Das Mädchen hatte ja Recht, sie sollten aufhören mit sinnlosen Beschuldigungen. Wenn sich die Gemüter beruhigt hatten, war es wohl Zeit für ein Gespräch zwischen den beiden. Doch vorerst rauschte Ulic aus der Wohnung und ließ die Drei alleine.


"Ich bin sicher ihr schafft das" , ermutigte Selina die Schülerin ihres Mannes, kurz bevor diese eine Nachricht erhielt, die eine gewisse Dringlichkeit aufwies. Kurzerhand löste sich die kleine Versammlung wieder auf und jeder ging seiner Wege. Der jungen Menschenfrau wünschte sie noch alles Gute, für den Fall dass ihr Aufbruch spontan und schnell erfolgen musste: "Möge die Macht mir Dir sein!"

Von Aredhel verabschiedete sie sich auch vorläufig, nicht jedoch ohne mit ihm die Com-Nummer auszutauschen. Und schon war sie wieder allein. Ein wirklich merkwürdiger Tag, der sich auch allmählich auch dem Ende neigte. So viele Begegnungen, die vermutlich einmalig gewesen waren. Sollte sie Ulic vielleicht folgen, damit sie ihr Gespräch sofort führen konnten? Irgendwie hatte sie darauf überhaupt keine Lust. Sie war irgendwie sauer auf ihn, konnte aber den Grund nicht explizit bestimmen. Wäre sie bloß nie alleine nach Taanab geflogen. Es schien als wäre dies der gewaltigste Fehler ihres Lebens gewesen. Inzwischen hatte sie das Gefühl sich von Ulic entfernt zu haben. Als wären sie einander entfremdet.

Ging ihre Ehe in die Brüche? Sie wusste es nicht. Der Ulic von heute war nicht mehr derselbe, wie der, den sie geheiratet hatte. Doch auch sie hatte sich verändert. Durfte sie dieses Bündnis so leicht zum Scheitern verurteilen? Noch war es zu früh aufzugeben. Bestimmt hatten sie einfach nur eine dieser Phasen, wie sie jedes Paar mit der Zeit hatte. Warum sollten Jedi auch immun gegen Ehekrisen sein? Selina stampfte ziellos durch die Gegend. Sie war erschöpft, aber doch nicht müde genug um sich schlafen zu legen. Ihre Gedanken trugen sie weiter, immer weiter, dem unbekannten Horizont entgegen.


|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Bezirk 666 ▫ Straße || ▫ Selina
 
Coruscant/ nähe Jedi-Tempel/ Dach/ John

Er drückte ab, und fluchte. Die eine Gestalt hatte sich auf den Boden geschmissen und die andre ist weggelaufen. Verdammt, die beiden sind gut, dachte er sich während er sich wieder zurückzog. Normalerweise verfehlte er nie, wie konnte das passieren?
Er lugte nochmal über die Dachkante. Jetzt war auch die andre Person verschwunden. So ein Mist, die könnten jetzt überall sein, dachte er und machte einen seufzer, schnallte sich das Gewehr wieder auf den Rücken und zog seinen Blaster. Und dann hörte er etwas ganz anderes: Mehrere Stimmen. Es klang nach Imperialen.
Es hätte so schön klappen können. Er hätte die zwei umlegen können, sich dann mit Rey den Kunden geschnappt und wären irgendwo anders hingeflogen, aber nein, es sollte nicht funktionieren. Als John zum Speeder zurückkehrte und einen Blick nach unten warf standen die zwei Typen dort und bedrohten seinen Vater. Er fluchte wieder, lies den Speeder weiter in der Luft hängen, nahm Anlauf und sprang auf das nächste Dach. Von dort führte eine Treppe hinunter, direkt hinter die zwei Typen. Er zog sein Messer und zielte Mit seinem Blaster auf den einen.


"Jungs die Party ist vorbei. Wir bekommen Besuch, deswegen schlage ich vor dass ihr euch selber umlegt, damit wir nicht soviel zu tun haben, oder denkt ihr wir lassen euch laufen ,damit ihr den Blechbüchsen, die schon auf dem Weg hierher sind, sagt wo wir sind?"

Coruscant/ nähe Jedi-Tempel/ Gasse/ John, Andor, Norris, Rey (NPC)
 
Coruscant - obere Ebenen - in der Nähe des Jedi-Tempels - Seitengasse - Andor, Norris, John, Johns´ Vater

"Nun mach mal halblang!", sagte Andor zu dem Kerl, der sicherlich nicht älter war, als er selbst und ihn gespielt selbstsicher mit einer Waffe und ausgelutschten Sprüchen bedrohte.

"Ihr seid selber Schuld, wenn ihr auf uns schießt und damit die Aufmerksamkeit der Imperialen auf euch zieht! Und wir haben euch schließlich nichts getan!"

Andor wollte weitere, sinnlose Meucheleien tunlichst vermeiden, deswegen sagte er:

"Hört mal zu, Leute. Ich weiß, dass ihr das Imperium nicht mögt und wir mögen es
ebenso wenig, wir sind selbst auf der Suche nach einem Weg, wie wir sie aufhalten können. Aber wenn wir hier weiter rumstehen, kommen wir nicht weiter und sie
erwischen uns! Und ich schätze, das ist weder in eurem, noch in unserem Interesse. Also wollt ihr euch jetzt immer noch damit aufhalten, indem ihr uns erschießt oder können wir dieses Gespräch auf später verschieben und einfach mal das weite suchen?"

Andor hoffte, dass seine Worte ihre Wirkung nicht verfehlten.
Und er hoffte, dass Norris ihn für seine Taten nicht hassen würde.
Er sah zu den beiden Gestalten und zu dem Speeder, der neben dem
Jungen schwebte.


"Oh, achja und bestenfalls lasst ihr euren tollen Speeder vorerst hier.
Denn wir sind wesentlich sicher, wenn wir hier zu Fuß gehen. "

Andor grinste und dachte über seine eigenen Worte nach, die absolut absurd klangen. Doch es stimmte. Bei diesem Verkehr würden die Imperialen sie schneller entdeckt haben, als ihnen lieb war.

"Also, was ist jetzt? Verschieben wir dieses Gespräch und erleben möglicherweise Alle den nächsten Tag?"


Coruscant - obere Ebenen - in der Nähe des Jedi-Tempels - Seitengasse - Andor, Norris, John, Johns´ Vater
 
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- Coruscant, Gebäude, Schauraum- Quinn, Sara, Cris, Plaan, Sklaven -​

Endlich hatte der hübsche Junge (Cris) seinen Namen preisgegeben, einerseits erfreute das den Unternehmer ungemein es erregte ihn fast gar, andererseits ärgerte er sich maßlos über den Widerstand den ihm der junge Mensch entgegen gebracht hatte. Eines mussten diese Untergrund Kinder stets bitter lernen wenn sie an ihn gerieten. Sie waren nichts und er war hier unten ihr Gott ihr jähzorniger Gott der es nicht schätzte wenn man ihm nicht gehorchte.

Gut Liam.

Er drückte noch fester zu, Vekker der sich im Hintergrund aufhielt wirkte irgendwie nervös, vielleicht fürchtete er das Quinn mal wieder seine Wahre mit roher Gewalt verunstaltete wie er es hin und wieder mit widerspenstigen Jungen Herren und Damen gemacht hatte, aber er konnte sich beruhigen. Quinn befand den Jungen als viel zu schön als das er es wert gewesen wäre ihm den Kiefer zu brechen. Er wollte ihm schlicht weh tun.

Merke dir eines. Du gehörst jetzt mir, dein Körper sowie deine Seele sind mein, und wenn du mir in Zukunft nicht gehorchst wirst du es büßen.

Vekker lies es sich nicht nehmen Quinn in seinem Shoppingrausch direkt auf den Preis für Liam (Cris) hin zu weisen. 150.000 Credits, bei den alten Göttern dieser schöne Junge war noch viel mehr wert, dennoch war es Tradition nein es gehörte fast zum guten Ton jetzt zu feilschen.


150.000 Credits? Vekker! Willst du mich übers Ohr hauen!


Mit einem seichten Grinsen registrierte der Anzat wie der widerliche Twi?lek zusehends nervös wurde. Die Augen dieses unästhetischen Wesens blickten fast ängstlich als der Anzat sich mit gespielt ärgerlichem Gesichtsausdruck vor ihm aufbaute. Der ausgebildete Assasine genoss diesen Moment der Macht. Und Vekker hatte nicht mal den Anflug einer Ahnung. Er war nicht nur finanziell Einflussreich und stark. Rein Körperlich?? es wäre ein leichtes ihm den Schädel mit bloßen Händen zu zerquetschen. Aber das würde er ihm natürlich nicht antun, wer sollte ihm dann so wunderbare Spielzeuge liefern?

Mr. Tellex Sir. Der junge Kerl entspricht doch eurem selbstredend wunderbaren Sinn für Ästhetik!

Das tut er wohl. Aber wer sagt mir das du kranker kleiner Kerl ihn nicht schlecht behandelt hast? Vielleicht ist er krank und hat blaue Flecken?


Nein Sir! Die hat er sicher nicht!



Du sagtest 150.000?


Ja Sir!


Nun gut! Aber dafür??


Quinns kalte grüne Augen wanderten durch den Ausstellungsraum und blieben an einem einigermaßen ansehnlichen jungen Menschen Mädchen hängen. Sie würde als Mahlzeit definitiv genügen?.

Will ich das Mädchen umsonnst dabei haben!


In den Augen des Twi?lek spiegelte sich sofort Widerstand dennoch willigte er ein??? Quinn war ein zu exquisiter Kunde.
Mit einem Handschlag wurde der Deal schließlich besiegelt, nun war es amtlich???.Liam gehörte Quinn??..




- Coruscant, Gebäude, Schauraum- Quinn, Sara, Cris, Plaan, Sklaven -​
 
Coruscant/ nähe Jedi-Tempel/ Gasse/ John, Andor, Norris, Rey (NPC)

Doch einer von den Typen wollte jetzt auch noch ihm in die Schuhe schieben, dass er Schuld daran war, dass jetzt Blechdosen auf Beinen hinter ihnen her waren. Doch gerade als er protestieren wollte fiel ihm der Mann wiede ins Wort und machte John klar, dass er nicht auf der Seite des Imperiums stand. Langsam lies John die Waffen sinken, aber nicht ohne dem anderen noch einen forschenden Blick zuzuwerfen. Es klang logisch, dass sie gemeinsam eine bessere Chance zur Flucht hatten. Doch als der Mann den Speeder zu Wort brachte, schüttelte Rey den Kopf.
"Ich werde sie ablenken, indem ich mit dem Speeder davondüse. Das verschafft euch ein bisschen mehr Zeit. Mach dir keine Sorgen John. Es ist noch kein imperialer Soldat zwangsrekrutiert worden dem ich nicht gewachsen bin."
Auch bei diesen Sätzen wollte John protestieren, doch bevor er etwas sagen konnte, kletterte sein Vater schon in den Speeder und warf die Motoren an.
"Achja, bevor ich's vergesse. Ihr zwei schaut aus wie zwei wackere Burschen. Passt mir auf den kleinen auf. Und falls er einen Kratzer abkriegt müssen wir uns mal ernsthaft unterhalten."
Und mit diesen Worten verschwand Rey in den dichten Verkehr von Coruscant.


Coruscant/ nähe Jedi-Tempel/ Gasse/ John, Andor, Norris, Rey (NPC)
 
Coruscant - obere Ebenen - in der Nähe des Jedi-Tempels - Gasse - Norris, Andor, John

Die Situation gefiel ihm gar nicht. Er war dabei zu verlieren. Er verlor gerade das Spiel. Wenn die Imperialen ihn schnappten würden sie nicht lange brauchen um ihm ziemlich viele belastende Dinge vorhalten zu können. ‚Sein’ Schiff zum Beispiel. Verlieren mochte er nicht. Er hatte mal gegen seinen Vater im Verstecken verloren. Das war wohl eins der schlimmsten Erlebnisse in Norris Kindheit gewesen. Beinbrüche, Stürze, alles halb so wild. Aber verlieren? Nie! Und gerade sah es so aus als würden diese Leute ihm beim Gewinnen nicht besonders helfen. Zwei todessehnsüchtige Spinner und ein Halbstarker. Wenn man rumballern wollte tat man das in den Slums. Aber doch nicht in der Nähe von so vielen Leuten. Vor allem nicht wen die vielen Leute alle weißes Plastoid trugen.

Als der Ältere der Beiden zur Vernunft zu kommen schien, hängte Norris sein Blastergewehr wieder auf seinen Rücken. Kaum Sekunden später düste der Speeder mit dem Mann darauf davon. Er hörte einige Rufe, die wahrscheinlich von den imperialen stammen mussten. Er hoffte, dass sie dem Speeder folgten.

Was faselte Andor da von zu Fuß? War der Junge vollkommen irregeworden? Zu Fuß entkamen sie den trainierten Sturmtruppen bestimmt nicht.


„Beide klappehalten und mitkommen!“

Sagte er leicht gereizt. Diese Idioten hatten gerade das Spiel in eine gefährliche Richtung gekippt. Jetzt galt es die Situation irgendwie für ihn zu retten. Erst einmal weg hier.

Norris kehrte ohne weiter auf die Beiden jungen zu achten zu seinem Swoop zurück und lud die fünf SE-Vigilant aus dem Hänger. Dann lud er dafür das Elektroteleskop und das Elektrofernglas in den Hänger. Somit war im Anhänger Platz für die zwei Halbstarken.


„Verdammten Irren. Rumballern und das Imperium aufscheuchen. Haben die den alle kein Hirn mehr? Ich frage mich was aus den intelligenten Verbrechern geworden ist. Sind die alle an inkompetenten Komplizen gestorben?“

Etwas nervös wartete er, dass die zwei Jungen sich endlich zu ihm gesellten. Irgendwie wäre er am liebsten einfach davongefahren. Das war alles Ziemlich riskant.

Coruscant - obere Ebenen - in der Nähe des Jedi-Tempels - Norris, Andor, John
 
Coruscant - In der Nähe des Jedi-Tempels - Andor, Norris, John
Andor konnte Norris´ Sorgen gut verstehen. Wenn wirkliche Gefahr drohte, war er wohl sehr vorsichtig. Aber das musste er. Das gehörte zum Diebe-Dasein dazu. Also zögerte er nicht länger und stieg auf das Swoop.

"Komm schon, wir haben nicht viel Zeit! Spring auf!,"sagte Andor zu John.

Norris warf das Swoop an, das aufstöhnte unter dem enormen Gewicht.
Sie schossen los und tauchten zwischen zwei Wolkenkratzern hindurch, kurz nachdem sie schon laute Schritte der Imperialen gehört hatten.
Norris zeigte wieder einmal, dass er mit seinem Swoop umzugehen wusste und dafür bewunderte Andor ihn. Er konnte einen Gleiter fliegen oder ein kleines Raumschiff unbeschadet zum nächsten Planeten bringen, aber mit einem Swoop zwischen all diesen Raumschiffen durch die engen Gassen fliegen? Nein, das konnte er nicht. Aber er fragte sich, ob Norris auch ein Raumschiff so professionell steuern konnte.
Aber das war im Moment egal.
Norris flog extra tief, um nicht in die Bahn der Verkehrgleiter zu geraten.
Und um nicht so schnell gesichtet zu werden.
Ein Speeder schnellte dicht an ihnen vorbei und Andor glaubte zu erkennen, dass es der alte Mann war, den sie eben noch bedroht hatten.
Es waren so viele Schiffe und Gleiter unterwegs, dass Andor nicht wusste, ob man
sie verfolgte oder ob es Zufall war, wenn sich ihnen jemand näherte.
Sie bogen gerade an einem besonders großen Gebäude vorbei und durchquerten
beinahe eine Energiekupplung, als ein Blasterschuss an ihnen vorbeischoss.
Andor sah sich hektisch um, konnte jedoch ihre Verfolger nicht ausmachen.
Er blickte sich erneut um und bemerkte, dass sie sich in einem Wohnbezirk befanden.


"Sie haben uns entdeckt! Wir müssen runtergehen!", rief er Norris zu.

Coruscant - Wohnbezirk 666 - über den Häusern - Andor, Norris, John
 
Coruscant - Wohnbezirk 666 - über den Häusern - Norris, Andor, John

Norris hörte das Andor etwas rief, doch er verstand nicht richtig. Er beschloss runter zu gehen und sich dir Frage fern von dem Lärm des Verkehrs und mit ausgeschaltetem Motor anzuhören. Dass er damit genau richtig handelte ahnte er ja nicht.
Das Swoop glitt langsam tiefer und setzte genau vor einer hübschen blauen Twi’lek(Selina) auf. Das war natürlich kein Zufall. Norris war von der Hübschen abgelenkt worden.
Es dauerte einige Sekunden, bis er wieder einen klaren Kopf hatte und sich seiner eigentlichen Situation bewusst wurde. Imperiale waren hinter ihm und den beiden Jungs her. Trotzdem kam er nicht darum herum, die hübsche Twi’lek anzusprechen. Die Imperialen waren schließlich wieder weit weg.


„Aber Hallo! Heiliges Sternenmeer. Was habe ich denn hier gefunden?“

Mit einem mehr als nur dreckigen Grinsen, das seine verdorbenen Gedanken geradezu herausschrie, musterte er die Twi’lek. Nicht das er sie nicht schon komplett betrachtet und in Gedanken entkleidet hatte.

Dann kam etwas was ihn aufs äußerste verwirrte. Als er versuchte ihren Geist zu sondieren und ihre Gefühle zu erspüren, kam er sich vor, als würde er seine geistigen Fühler in den Kopf eines Sterbenden senden. Alles war verschwommen und er konnte keines ihrer Gefühle wirklich deuten. Ohne lange zu zaudern versuchte er Andors und Johns Gefühle zu sondieren und hatte keinerlei Probleme. Also Taktik Nummer Zwei. Scheißfreundlich sein und die Chemie arbeiten lassen. Ohne lange zu warten kehrte er zu einem dreckigen Grinsen zurück und stieß eine wunderbar auf die Twi’lek zugeschnittene Hormonwolke aus. Er sollte für sie jetzt aussehen wie ein Engel. Das hoffte er zumindest. Immerhin sah er schon ohne seine ‚Tricks’ nicht gerade schlecht aus. Besser gesagt, atemberaubend gut.

Dass seine telepathischen und empathischen Kräfte bei ihr nutzlos waren verwirrte ihn zutiefst. Er wusste, dass es Wesen gab, die sich schwerer beeinflussen ließen als andere, doch so etwas hatte er noch nie erlebt. Vor allem nicht bei einer Twi’lek. Irgendwie kam ihm die Frau etwas komisch vor. Auch wenn er nicht wusste was es war. Seine Zweifel wurden beiseite geschoben, als seine Lendengegend die Kontrolle über die höheren Hirnfunktionen übernahm. Lässig stützte er seinen Ellebogen auf den Lenker seines Swoops und sein Kinn auf seine Hand. Dann sah er sie mit seinen Rubinroten Augen an.


„Darf ich fragen wo du Hübsche so verträumt hin unterwegs bist? Denn ehrlich gesagt würde ich gerne mitkommen. Ich hoffe einfach mal, dass du unterwegs zu einem Bett bist. Oder zumindest zu etwas das sich als Bett nutzen läst.“

Das Andor und John auf dem Anhänger saßen hatte er vollkommen vergessen. Es wäre ihm auch egal gewesen. Da stand ein hübsches Stück Weiblichkeit vor ihm. Das war alles worum sich sein Geist, ja seine ganze Existenz drehte. Sie konnte sich seiner ganzen ungeteilten Aufmerksamkeit sicher sein.

„Verdammt. Entschuldigt. Ich wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber hätten Sie etwas dagegen wenn ich sie auf einen Drink einlade? Ich verspreche auch, dass ich artig bin. Ich tue nichts was sie später bereuen werden.“

Sagte er mit einem Lächeln, dass wohl das eines unschuldigen Kindes sein musste. Nicht das er unschuldig war. Zumindest nicht in dieser Hinsicht. Seltsam. Irgendwie war er sich nicht sicher, das seine Tricks bei dieser Twi’lek wirkten. Ein Versuch konnte aber nicht schaden.

Genau in diesem Moment fiel ihm ein was er auf seiner Infotour über Jedis gehört hatte. Das holte ihn dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Kurz blickte er über die Schulter zu den beiden im Anhänger sitzenden Jungs.


„Andor! Ich glaube wir sind unserem Ziel nicht mehr fern.“

Kurz deutete er den Jungen an die Klappe zu halten. Er beschloss seine Vermutung schlicht auszuprobieren. Sollte er falsch liegen, gäbe es irgendwo eine Twi’lek die ihn führ absolut verrückt hielt.

„Sagt meine Perle von Ryloth, was treibt eine so hübsche Twi’lek wie dich dazu ihr Leben im Kampf zu gefährden?“

Er spezialisierte seine Frage absichtlich nicht weiter, da um sie herum noch andere Menschen waren, trotzdem glaubte er, dass sie wenn sie eine Jedi war, sie vielleicht verstehen würde was er meinte. Er versuchte seine Frage und die Antwort zu unterstützen, indem er eine kleine Menge ‚Vertrauen’ ausstieß. Hoffentlich klappte so etwas bei Jedi überhaupt. So gut kannte er sich da auch nicht aus. Seinen Kopf immer noch auf seine Hand gestützt sah er der Twi’lek tief in die Augen. Nein, was für ein Prachtexemplar. In seinen Gedanken ging er durch, was er alles mit ihr anstellen wollte. Sollte sie eine Jedi sein, wäre sie ein noch lohnenderes Ziel für seine Aufmerksamkeit. Sozusagen eine Rarität auf seiner Liste. Er hatte wirklich eine Liste dachte er mit einem neckischen Grinsen.

Coruscant - Imperial City - Bezirk 666 - Straße – Norris, Selina, Andor, John
 
Coruscant - Wohnbezirk 666 - über den Häusern - Andor, Norris, John

Andor hatte Norris zugebrüllt, er solle runtergehen und der tat es.
Doch Andor war sich nicht sicher, ob er ihn wirklich verstanden hatte.
"Wenigstens tut er es...", dachte er sich.
Sie kamen auf einer Straße zum stehen und Andor atmete tief ein und aus.
Er blickte sich um und konnte keine Gleiter oder Ähnliches erkennen, was
sie verfolgte. "Wir haben es geschafft! Vorerst..."
Er dachte, dass die anderen beiden ebenfalls aus der Puste
waren, doch als er sich nach Norris umblickte sah er, dass sie direkt vor
den Füßen einer weiblichen Twi´lek gelandet waren.
Ob "Zufall" oder nicht, Norris tat schon wieder etwas, wofür ihn
die Frauen später hassen würden, wie die Bedienung des
Restaurants auf der mittleren Ebene.
Sie waren gerade erst gelandet und schon schmiss sich der Typ an die
nächstbeste Frau heran, die ihm über den Weg lief?!
Andor machte sich nun wirklich Sorgen über Norris´ angeborenen Trieb, wohl
alle Frauen Coruscants beglücken zu wollen.
Er besah sich die Twi´lek genauer.
Sie war hübsch, ohne Frage, aber als Andor sie genauer betrachtete,
bekam er ein merkwürdiges Gefühl, ein Gefühl der Vertrautheit.
"Ist es möglich...", fragte er sich.
Er unterdrückte einen Lachanfall, als Norris sein dreckiges Grinsen aufsetzte.
Doch im nächsten Moment schien sich Norris zu fangen.
Sein Grinsen wirkte nicht mehr ganz so angriffslustig, obwohl er
weiterhin versuchte die hübsche Twi´lek für sich zu gewinnen.
Andor glaubte, dass auch Norris nun verstanden hatte, dass die Frau nicht
wie eine gewöhnliche Frau ihrer Art war.
Und Andor hoffte, dass er nun gefunden hatte, was er suchte.
Und urplötzlich fiel ihm ein, dass sie eben noch von Imperialen gejagt wurden und jemanden bei sich hatten, der sie eben noch erschießen wollte.
Er drehte sich zu John um, der immer noch im Anhänger saß und sah ihn fragend und fordernd an.


Coruscant - Wohnbezirk 666 - auf einer Straße - Andor, Norris, John, Selina
 
|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Bezirk 666 ▫ Straße || ▫ Selina

Unglücklicherweise war der Horizont hier auf Coruscant allgegenwärtig, bzw. er war gar nicht zu sehen. Hunderte und Aberhunderte Stockwerke waren in den Jahrtausenden übereinander gebaut worden und hatten ein unüberschaubares Wirrwarr aus Ebenen und Subebenen erschaffen. Selina wollte gar nicht wissen was sich in den alleruntersten Bereichen abspielte. Vielmehr interessierte es sie, wie sich ihre Zukunft gestalten würde. Sowohl die bei den Jedi, als auch die an der Seite ihres Mannes. Es hatte sich im Laufe der Zeit soviel verändert. Viel stärker und viel schneller als es ihr lieb war, und als sie kontrollieren konnte. Das Schlimmste war, dass sie inzwischen an ihrer damaligen Entscheidung zweifelte. Sie hatte sich für das Bleiben entschieden, weil sie in größerem Maßstab helfen wollte. Dieses Ziel hatte sie nicht erreicht. Wenig war durch diese Entscheidung in ihrem Leben besser geworden.

Einzig und allein ihre Beziehung war etwas Wundervolles, das sie mit den Jedi verband. Aber selbst auf der Front bröckelte es nun. Ulic hatte man entstellt und seine Veränderung war genauso gewaltig wie ihre eigene. Nur das in seinem Fall auch das Äußerliche betroffen war. Sie hatten nie wirklich Zeit für sich gehabt, seit ihm dies alles angetan worden war. Der Krieg ließ keine Zeit für persönliche Angelegenheiten. War das der Preis den sie zu zahlen hatten? Ließ sich beides nicht miteinander vereinbaren? Bis jetzt hieß die Antwort eindeutig: Nein. Und was wäre wenn sie sich den Jedi-Handschuh einfach auszog und ihr normales Leben wieder aufnahm? Mit Ulic an ihrer Seite? So abwegig schien ihr der Gedanke nicht. Warum sollte das nicht gehen? Andere hatten früher auch schon dem Orden den Rücken zugewandt. Wenn Ulic damit einverstanden war ?

Aber dies war genau die Frage, nicht wahr? Die vorige Diskussion hatte es ja gezeigt. Ihr Mann war trotz allem immer noch ein Kämpfer, der mit voller Seele Jedi war. Auch wenn sich ihre Ansichten teilweise unterschieden und sie ganz verschiedene Stärken und Vorgehensweisen hatten, passten sie perfekt zusammen. Gerade aus dieser Verschiedenartigkeit heraus. Da lag der Kinrath in der Würzsauce. Konnte Ulic dem Ganzen ebenso entsagen wie sie? Sie mochte diese Gedankengänge nicht, doch die Zweifel, das Misstrauen bezüglich ihrer selbst waren da. Dementsprechend half es auch nicht, dass auf einmal etwas Schnelles auf sie zukam und sie einen Schritt zurückwich, als ein Swoop mit einer Art Anhänger fast direkt vor ihr zum Stehen kam. Fast sofort offenbarten die Worte des Fahrers (Norris) die Absichten der drei jungen Männer. Na super. Was war das denn? Drei Halbstarke die nichts besseres zu tun hatten als sie mitten auf der Straße anzubaggern. Einen Moment konnte sie nicht glauben was gerade geschah. Warum ausgerechnet sie? Der junge Pilot schien sich wirklich für nichts zu schade zu sein und befand es auch nicht für nötig sich auch nur im geringsten Zurückzuhalten. Was er wollte war mehr als nur klar. Tja, wie dumm für ihn ?

Ein unwirkliches Kitzeln bewirkte ein Innehalten ihrer Gedanken. Sie fühlte etwas in der Macht. Eine Art hauchender Schleier legte sich kurz über ihre Sinne, bevor es auch schon wieder vorbei war. Ein feines Stirnrunzeln legte ihre Haut für einen Moment in Falten. Da stimmte etwas nicht. Das kam ihr doch bekannt vor. Da hatte wohl jemand nicht damit gerechnet an eine Empathin zu geraten. Eine, die mittlerweile gelernt hatte ihre Gabe zu kontrollieren. Was sollte es sonst gewesen sein? Ein Sith? Nein, solche seltsamen Tricks hatten sie nicht nötig. Das Gebaren dieses Mannes war echt soweit sie sagen konnte. Die Jedi-Meisterin achtete weiterhin auf ihren geistigen Schutz, während sie die Männer nun genauer wahrzunehmen begann. Sie betrachtete den Mann mit dem vorlauten Mundwerk etwas genauer. Die Hautfarbe, dieses Erscheinungsbild ?

Ihr fiel der Name dieser Rasse nicht ein aber irgendwie hatte er etwas ? Besonderes. Obwohl dieser Mann nicht wirklich ihrem Geschmack entsprach, spürte sie so etwas wie ? Interesse. Auf jeden Fall hatte er eine positive Auswirkung auf sie, denn sie lächelte plötzlich.


"Sie sind mir ja einer! Das Wort Zurückhaltung existiert wohl nicht in ihrem Wortschatz?" , meinte sie amüsiert. Eine faszinierende Person. Sie begegnete dem Blick seiner Augen und fragte sich was sie davon abhielt ihn entweder mitzunehmen oder ihn wegzujagen. Was für Gedanken spuckten da eigentlich durch ihren Kopf? Ulic zum Beispiel. Bei der Macht, sie war verheiratet, wie konnte sie überhaupt auf so etwas eingehen? Wurde sie manipuliert? Die kleine Twi'lek versuchte ihren Geist zu reinigen und atmete einmal tief ein. Was auch immer den Mann attraktiv machte, mit dem Ausatmen hatte sie die Macht durch ihren Körper geleitet und ihren Geist ins Lot gebracht. Sollte er es ruhig weiterversuchen, sie war gewappnet. Selina schüttelte den Kopf. Hier auf Coruscant geschahen wirklich seltsame Dinge, und alle an nur einem Tag. Die Blauhäutige war fast versucht herauszufinden was hier vorging und auf das Angebot einlassen, doch indem sich der Charmbolzen zu seinen Begleitern umdrehte und meinte sie wären ihrem Ziel nicht mehr fern, schlugen ihre Alarmglocken ein wahres Konzert an.

Misstrauisch beäugte sie diese Ansammlung von Männern, die sie noch nicht wirklich zuordnen konnte. Die folgende Frage war ebenfalls nicht dazu gedacht ihr Misstrauen abzubauen, eher im Gegenteil. Selina versuchte sich so wenig wie möglich anmerkten zu lassen. War sie aufgeflogen? Diese Frage war schon verdammt speziell für jemanden der nur eine Frau zum Flachlegen suchte. Kopfgeldjäger vielleicht? War sie inzwischen doch erkannt worden? Mit ihrer Flucht von Bastion war das Kopfgeld auf sie mit Sicherheit nicht kleiner geworden. War sie inzwischen vielleicht sogar schon 100.000 wert? Damals hatte sie schon befürchtet ihr Äußeres ändern zu müssen, damit sie sich nicht jedes Mal beim Überqueren der Straße umdrehen musste. Je mehr man auf ihren Kopf aussetzte, umso größer war die Wahrscheinlichkeit, dass Kopfgeldjäger sich ihren Kopf einprägten. Dabei hatte sie wahrscheinlich lediglich den Vorteil das die wenigsten Nicht-Twi'leks eine blauhäutige ihrer Spezies von der anderen unterscheiden konnten. Aber andererseits ?

Warum sollten sie solch ein Schauspiel abziehen? Das wirkte alles zu unsinnig um eine Kidnapping-Nummer zu sein, andererseits konnte genau dies ja die Masche sein. Also musste sie wohl mit den Waffen der anderen selbst zurückschlagen. Sie öffnete ihren Geist einen kleinen Spaltbreit um nur die Empfindungen und Gedanken dieser Drei aufzufangen. Das was offen an der Oberfläche ihres Verstandes lag und nach außen hin abstrahlte. Das sie überhaupt etwas empfing besagte ihr das sie nicht besonders gewandert im Verbergen ihrer Empfindungen waren. Doch wer beschäftigte sich schon mit solchen Dingen, wenn man kein Jedi war? Bei dem der angesprochen war, konnte sie Neugier erkennen, ebenso bei dem forschen Piloten. Sie spürte keinen Betrug, keine geheimen Hintergedanken, die für sie Gefahr darstellten.

Gleichzeitig erkannte sie nun endlich dieses Summen, das die Aura aller Drei überlagerte. Die Macht war in jedem von ihnen stark. Nun wich der Argwohn wiederum der Überraschung. Dies war rohe Gabe, ungeformt und verborgen existierend. Es war einfach unglaublich. Noch mehr machtsensitive Wesen? Vorhin schon, nachdem sie Aredhel ausfindig gemacht hatte, war es ihr unheimlich vorgekommen. Mit diesen Drei war nun das Maß voll und die Jedi bekam langsam das Gefühl von der Macht verfolgt zu werden. Das war doch wirklich nicht mehr normal. Und es konnte auch kein Zufall sein. War sie ein Magnet für potentielle Jedi? Sehr verwirrend das Ganze, doch die Antwort auf dieses Mysterium musste sie später finden, jetzt galt es erst einmal diese Situation zu meistern. Sie beruhigte sich so gut es ging.


"Eine sehr merkwürdige Frage. Leider weiß ich nicht wovon ihr sprecht junger Mann. Und bevor ihr euch unnütz ins Zeug legt ?" , Selina drehte unauffällig auffällig an ihrem Ehering und deutete ein leichtes Lächeln an.

"Und ich ? komme zwar nicht von Ryloth, aber gegen einen Drink hätte ich nichts einzuwenden." Seine Antwort würde interessant werden. Wäre er nur darauf aus Frauenherzen zu erobern, dann würde er jetzt schnell verschwinden. Andernfalls konnte er aus verschiedenen Gründen handeln. Außerdem konnte sie in aller Ruhe die Gedanken der Männer sondieren und so auch schon herausfinden was sie wollten, bevor man sie in eine eventuelle Falle führte. Was auch immer hinter diesem Treffen geführt hatte, sie würde es erfahren.

|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Bezirk 666 ▫ Straße || ▫ Selina ▫ Andor ▫ John & Norris
 
Coruscant/ nähe Jedi-Tempel/ Gasse/ John, Andor, Norris

Er schaute seinem Vater noch eine kleine ewigkeit hinterher, bis er wieder die Stimmen hörte, die ihn verfolgten und wahrscheinlich töten wollten. Er wand sich seinen beiden neuen Begleitern zu. Es blieb ihm ja gar nichts anderes übrig als ihnen blind zu vertrauen. Er wusste nicht einmal wie sie hießen. Doch nein, das war weder der richtige Zeitpunkt noch die Richtige Situation um solche Förmlichkeiten abzuwiegeln.
Der eine führte sie zu einem Swoop. John sprang in den Anhänger und nahm dort sein Scharfschützengwehr vom Rücken. Vielleicht würde er es noch brauchen. Doch vorsichtshalber legte er noch eine Decke darüber, damit man sie nicht sofort wegen illegalen Waffenbesitz festnahm.
Es war eine kurze, und nach Johns geschmack, zu Wortkarge Flucht durch den Himmel von Coruscant. Er konnte weder irgenwelche auffälige Verfolger ausmachen noch irgenwelche weißglänzende Rüstungen.
Der, der mit ihm in dem Anhänger saß brüllte seinem Kameraden zu, das er mit dem Swoop runter gehn soll, doch als das geschah bezweifelte er, dass der Pilot das auf den Befehl seines Kollegen hin tat. Und tatsächlich: Sie landeten vor den Füßen einer hübschen Twi'lek.
Während sich der Pilot mit ihr unterhielt, man konnte es eher einen Flirt nennen, schaute sich John nochmal aufmerksam um. Irgendetwas stimmte nicht, sämtliche Sinne von ihm schlugen Alarm, doch John konnte nicht ausmachen was sie hier bedrohte. Die Leute auf der Straße sahen aus wie Zivilisten und keiner trug eine weiße Rüstung. Doch als er in den Himmel blickte konnte er erkennen was ihn so unruhig machte. Eine dunkler Suchdroide schlängelte sich durch den Verkehr. Er handelte sofort, indem er die anderen zwei aus dem Swoop in Richtung einer Bar scheuchte.


"Schaut möglichst unauffällig schräg nach oben!"

Einer pfiff durch die Zähne, während sie auf die Bar zueilten. Auch die Twi'lek war nioch bei ihnen und hatte wahrscheinlich nicht so schnell vor sie wieder zu verlassen. Das Gewehr hatte John im Swoop gelassen, sorgfältig von der Decke verborgen, hatte er es im Anhänger liegen lassen. Es wäre zu auffällig gewesen. Jetzt hatte er nur noch den Blaster und das Messer.

Coruscant/ Bezirk 666/ Straße/ John, Andor, Norris, Selina
 
Coruscant - Wohnbezirk 666 - Straße - Andor, Norris, John, Selina

Andor hatte mit einem Mal wieder ein so seltsames Gefühl. Als der andere Junge diese Bemerkung machte, schaute er langsam nach oben und sah einen kleinen, dunklen Suchdroiden.
"Das ist eine Sucherdrone. Ein Killerdroide.", hauchte Andor dem anderen Jungen zu. Da der andere Junge sie in eine Bar führte, hoffte Andor dort ungestört ein paar Antworten zu bekommen.
Sie betraten diese Bar, eigentlich ein merkwürdiger Ort für eine Bar, ein Wohnviertel... , dachte Andor. Er prüfte, ob sein Vibroschwert noch an seinem Gürtel hing und atmete erleichtert aus. Dann musste er an Norris´ Info denken, dass das Auftreten am meisten zählte und er fluchte in Gedanken, dass er immernoch keinen Blaster besaß. Sie betraten die Bar, die zu dieser Urzeit fast voll besetzt war.
Die Bedienung war ein Bith, der alle Hände voll zu tun hatte, weil es so voll war.
Er wurde zwar von einem Droiden unterstützt, doch dieser hatte wohl eine Fehlfunktion und ging alle paar Sekunden aus, um gleich darauf wieder anzugehen und das ganze wieder von neuem.
Sie gingen an einen runden Tisch und setzten sich.


"Es wird Zeit, dass wir uns mal unterhalten.",sagte Andor zu dem anderen Jungen und zu der Twi´lek und warf einen Blick auf Norris, der offensichtlich immernoch versuchte, diese Frau um den Finger zu wickeln.

"Ich glaube, dieser Droide kommt hier vorerst nicht rein.
Deswegen wirst du uns einige Fragen beantworten müssen",
sagte er zu dem Jungen gewandt.
"Und auch von euch würde ich gerne einiges wissen..." sagte er zu der Twi´lek.

Andor blickte sie alle an und setzte einen selbstsicheren Blick auf.

"Mein Name ist Andor Celvan. Und wer seid ihr beiden?"


Coruscant - Wohnviertel 666 - Bar - Andor, Norris, John, Selina
 
...::: Coruscant - obere Ebenen - Schlafzimmer eines Apartments - Faaruq :::...

"... und wir haben dir genung Geld auf dein Konto schicken lassen. Stell' bloß nichts böses an -"

"- Mutter, mir geht's gut! Bitte mach' dir keine Sorgen mehr. Und ich verdiene mehr als genug... Mit dem, was ich schon vorher auf der Bank hatte, reicht es vollkommen!"

"Du brichst mir das Herz..."

"Mutter -"

"- willst du wirklich nicht mit deinem Vater reden? Er ist sehr besorgt um dich!"

"Hat er endlich meine Entscheidung akzeptiert?", fragte er harsch.

Stille am anderen Ende der Leitung...

"Mutter?"

Faaruq hielt sich sein Comlink näher ans Ohr und hörte ein leises Schluchzen. Er hasste es, seine Mutter so leiden zu hören. Nach seiner Ankunft auf Coruscant vor zwei Jahren fühlte er sich noch wie ein Gewinner. Häufiger glaubte er nun, dass er doch der Verlierer sei, wenn der Preis des "Freiseins" bedeutete, seine eigene Mutter so enttäuschen zu müssen.

"Mutter, ich lege jetzt auf. Außerdem habe ich dir doch schon versprochen, dass ich euch am Ende dieses Jahres besuchen werde. Bitte sei nicht mehr böse..."

"... Ok, ... bitte halte auch dein Versprechen,... hab' dich ... lieb..."

Sie schluchzte noch einmal...

"Mach' ich! Hab' dich auch lieb!"

Faaruq schaltete den Comlink aus und warf ihn auf das Bett. "Verdammt", dachte er sich und schaute nach draußen durch die großen Fenster. In Wirklichkeit brauchte er das viele Geld seiner Eltern. Zumindest um "so" leben zu dürfen. Das heißt eigentlich Urlaub zu haben...

So hatte er sich das nicht vorgestellt...


...::: Coruscant - obere Ebenen - Schlafzimmer eines Apartments - Faaruq :::...
 
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Coruscant - Imperial City - Bezirk 666 - Straße - Norris, Selina, Andor, John

Als die Twi’lek versuchte sich aus der Affäre zu schinden, indem sie ihren Ehering herzeigte, musste Norris noch breiter grinsen als er es sowieso schon tat. Dabei kamen seine strahlend weisen Zähne zum Vorschein.

„Oh Miss. Als ob das ein Hindernis wäre.“

Doch ohne das er weiter ausführen konnte, was er ihr alles gutes tun könnte, vernahm er John’s Stimme, die sie alle vor einer Sucherdrohne warnte. Ohne lange zu zögern gingen sie in die nächste Bar, damit sie aus der Schusslinie waren. Natürlich vergaß Norris es nicht, seinen Codezylinder aus dem Swoop zu ziehen.

Drinnen fing Andor sofort damit an das Wort zu übernehmen. Das Gefiel Norris irgendwie nicht. Vor allem sein fordernder Tonfall. Fast schon ein Versuch herrisch zu klingen. Er schmunzelte.


„Lasst euch von den Kleinen nicht aus der Ruhe bringen, meine blaue Versuchung. Sie sind wohl etwas ungeduldig.“

Er zog ihr einen Stuhl zu Recht. Dann kam er fast direkt zur Sache.

„Wahrscheinlich braucht man einfach eine gewisse ‚Erfahrung’ um nicht immer ‚alles zu überstürzen’. Ich bin Norris. Den mit dem Schwert, Andor, habe ich in den unteren Ebenen aufgegabelt, wo er gerade dabei war sich um Kopf und Kragen zu bringen. Er ist auch der Grund, warum ich so unverfroren war euch einfach mal anzusprechen. Er und eure äußerst Reizvollen Lekku.“

Er kannte einige interessante Tricks wenn es um Twi’lek und ihre Lekku ging. Äußerst empfindlich diese Dinger. Freundlich lächelnd bat er ihr den Stuhl an. Jetzt schon unbewusst arbeiteten seine Drüsen auf Hochtouren, um die Twi’lek zu beeindrucken. Das seine Hormone bei ihr nicht die gewünschte Wirkung zeigten schien ihn von innen heraus zu zerfressen.

„Erst meinte der Kleine nicht so richtig mit der Sprache rausrücken zu müssen und ehrlich gesagt musste ich mich selber erst einmal eingehend informieren, aber schließlich kamen wir zu dem Schluss, das er naja, … “

Norris beugte sich zu der Twi’lek hinüber. Nicht ohne da bei ‚unbeabsichtigt’ sanft über ihre Lekku so atmen. Dann flüsterte er ihr ins Ohr, nicht ohne dabei seinen Atem sanft über ihre Ohrmuschel zu pusten.

„… Jedi sucht.“

Nahm sich selbst einen Stuhl und setzte sich an den Tisch, an dem Andor sich bereits postiert hatte.

„Und nach dem was ich gerade erleben durfte, als ich mir deinen süßen Kopf näher ansehen wollte, kam mir sofort der zwingende Verdacht, das Andor sozusagen am Ziel angekommen ist. Irgendwie bedauerlich das ausgerechnet du die sein musst, die wir suchen.“

Etwas verträumt und enttäuscht starrte er die Twi’lek an. Was er mit einer solchen Frau nicht alles gemacht hätte. Aber nein, Mutter Schicksal warf die Würfel anders und er konnte nichts tun, außer das beste daraus zu machen. Trotzdem Kreisten seine Gedanken um nichts anderes. Sollte er die Twi’lek nicht bekommen, müsste er sich noch heute etwas anderes hübsches zum ‚Abreagieren’ suchen. Trotzdem weigerte er sich jetzt schon aufzugeben.

Coruscant - Imperial City - Bezirk 666 – irgendeine Cantina – Norris, Selina, Andor, John
 
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