Coruscant

Untere Ebenen ~ Honey House ~ mit Sen, Joseline, Cris, Sarah und Sinaan in Sahra?s Büro ~ sowie Vorin, Mara, Nekki, Arkon, Jor, Tom, John im öffentlichen Bereich


Es klopfte an der Tür. Der junge Mensch dachte
sofort daran das es der erwartete Jedi sein könnte
nun mit dieser leichtsinnigen blauäugikeit stand er wohl alleine da.
Den der Mann (Chris) der die Tür ruckartig öffnete streckte dem, für ihn unerwarteten,
Gast sogleich seinen Blaster vor die Nase.

Als der Gast der aufforderun in den Raum zu tretten nachging
erkannte Steven im Licht nun endlich
das es sich doch um Sinaan handelte.
Der Jedi-Ritter versuchte Chris davon zu
überzeugen das er friedliche Absichten habe. Als Steven beschloss diese Situation aufzuklären.


"Hey Hey Hey! Chris, richtig? Ich weiß das wir beide uns nicht richtig kennen aber eines kann ich dir sagen Sinaan, auf den du gerade deinen blaster richtest, ist keinesfalls ein Imperialer er gehört zu uns er ist ein Jedi."

versuchte Steven den überraschten Chris zu überzeugen.

"Gut das du hier bist Sinnan ist
alles gut gelaufen was ist passiert du musst mir das alles erstmal erklären." richtete sich der junge Mensch sogleich an den Jedi Ritte


Untere Ebenen ~ Honey House ~ mit Sen, Joseline, Cris, Sarah und Sinaan in Sahra?s Büro ~ sowie Vorin, Mara, Nekki, Arkon, Jor, Tom, John im öffentlichen Bereich
 
Coruscant • untere Ebene • Honey House • vor der Toilette* Mara & Tom

Mara beobachte dass Gesicht ihres Trösters und erkannte dass seine Gedanken sich einen Moment um seine Vergangenheit drehten. Einiges musste auch ihm widerfahren sein. Kein wunder dass seine Wunden noch immer nicht geheilt waren. Mara wünschte sich sie könnte ihm diese Wunden nehmen, aber sie wusste, dass dies Toms Sache war. Er musste sie heilen lassen. Ein leichtes Lächeln glitt über die Lippen der Padawan als Tom ihr sagte, dass sie ihm bereits mehr geholfen hatte als irgendjemand sonst. Dies war ein tolles Kompliment, besonders von einem Mann wie ihm. Kleine starke Mara. Diese liebevolle Anrede ließ dass Mädchen ein wenig rot werden. Dabei war sie gar nicht so klein. Zumindest nicht von ihrer Körpergröße her. Mit ein Meter siebzig war sie für eine siebzehnjährige recht groß. Nun ja, er zielte wahrscheinlich auf ihr alter ab, da war sie ja auch noch jung. Der Optimismus ihres neuen Freundes brachte das junge Ding ein wenig zum Lächeln. Vielleicht hatte er Recht und es würde sie jemand finden, der ihr genauso half wie sie ihm gerade geholfen hatte und dabei hatte sie nicht einmal viel getan. Außer ihm ein bisschen was zu erklären und es war bei weitem noch nicht alles. Tom schien es allerdings erstmals zu reichen.

Völlig überrascht sah sie ihn an als er ihr einen Kuss auf die Stirn drückte. Diese Geste war eine Freundschaftliche, nein fast schon Brüderliche. Er drückte so seine Dankbarkeit aus und Maras Lächeln wurde nun endlich breiter. Sie spürte die Hoffnung in ihm und die wärme die sein Herz einhüllte. Ein neuer Plan wuchs in ihm heran oder er wurde nur neu entfacht. Tom war voller Euphorie und Mara legte den Kopf schräg. Sie beobachtet wie er aufstand, nach seiner Tasche griff, darin kramte und ihr dann seine Comadresse gab. Sie machte große Augen als er ein großzügiges Angebot unterbreitete und so stand sie auf. Ehe er einfach so verschwinden konnte drückte sie ihn an sich. Dann wünschte sie ihm viel Glück und sah ihm nach wie er verschwand. Sie hatte Tom geholfen und jetzt war es an der Zeit Vorin zu dessen Schwester zu suchen. Ihr war noch immer etwas kalt und ihr Haar hatte mittlerweile auch ihre Kleidung durchnässt und so schritt das Mädchen durch die Gänge des ihr verhassten Bordells, vorbei an einigen Leuten und stieg nach oben wo die Zimmer waren. Ihre Gedanken kreisten noch immer um Tom und dem was sie für ihn getan hatte. Gehörte dies schon mit zum Ausbilden? Herrje aber auch, sie war selbst noch eine Padawan.

Für diesen Moment ging es ihr besser, da sie jemand anderem geholfen hatte, aber die Schatten dessen was noch kommen würde, lagen drohend über ihrem Haupt, wie eine Gewitterwolke, die sich bald entladen würde. Dieses Unheil, es lauerte wie in Dieb in der Nacht auf den Richtigen Moment. Darauf, dass es einschlug und sie mit sich reisen würde. Dieser Moment würde kommen und für Chaos sorgen. Die Macht wusste dies und sie auch. Aber Maras jetzige Gedanken erlaubten es ihr nicht sich Sorgen zu machen. Noch nicht. Kurz darauf erreichte sie die Tür hinter der ihr Freund und seine Schwester verschwunden waren. Einen kurzen Moment zögerte sie, nicht sicher, ob sie klopfen sollte oder nicht. Dann entschied sie sich allerdings doch dafür.

Leise klopfte sie an die Tür und wartete. Eintreten würde sie erst, sobald sie ein herein bekam. So lange konnte sie auch noch warten. Ungern wollte sie Vorin und Nekki in ihrem Gespräch stören, aber nun hatte sie lange genug gewartet und sie war Nass. Der Rest ihrer Leute war ebenfalls noch beschäftigt und sie wollte einfach nicht noch länger warten. Am Ende holte sie sich noch den Tod und dies nur weil sich nicht hatte stören wollen. Dies würde man ihr nachsehen. Hoffentlich zumindest.


Coruscant • untere Ebene • Honey House • vor Vorins & Nekkis Zimmer* Mara wartend
 
OP: Sinaan, ich freue mich das du wieder da bist, aber dennoch muss ich dich wirklich bitten gründlicher zu lesen. Ich habe nicht umsonst in meinem Sen Post eine dicke fette Stahltür mit Sicherheitscode erwähnt durch die man muss wenn man in den hinteren Bereich möchte. Danke!

- Coruscant - Untere Ebene - Honey House - Sarah und die ganze Bande ;) -​

ALLEIN SOLCHE SPÄßE! SOLLTEN MICH EURE BITTE UM EINE SICHERE HERBERGE ABLEHNEN LASSEN!

Sarah schnaubte und hatte das dringende Bedürfniss die ganze Bande heraus zu werfen. Nach einem Blick in Sens erschrockene Augen beruhigte sie sich wieder. Ihr Stimme wurde leiser aber behielt ihren leicht strengen Ton bei.


Ich weis was ihr Jedi könnt, ich weis allerdings auch das ihr zuweilen ein wenig munter bis sorglos mit diesen Segensreichen Fähigkeiten umgeht. Etwas das hier unten in meinem Haus nicht geschätzt wird, genaugenommen hasse ich es sogar hier in meinen eigenen Wänden solche ?Überraschungen? zu erleben.



Ihr Finger zeigte auf den jungen Mann (Sinaan) der zum Glück nicht nur von Cris gekonnt abgefangen worden war, sondern auch zur Gruppe zu gehören schien. Ihr war es ein Rätzel wie er durch die Sicherheitstür gekommen war.


SIE JUNGER BURSCHE! Machen so etwas nie wieder, hier unten kann das selbst für einen Machtnutzer den Tod bedeuten.

Ihr Blick viel auf die anderen, sie schauten ein wenig unsicher, Sarah ahnte woraus sie hinaus wollten.

Und nein! Das ist keine Drohung durch mich, eher eine sehr gut gemeinte Warnung, ich bin hier unten nicht die Einzige die ihre Privatsphäre und auch ihre eigene Sicherheit schätzt. Und meine Gäste und auch die anderen Besitzer hier unten sind nicht so freundlich wie ich. Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern als ein Sith hier in meinem Haus ärger machte, selbstbewusst und arrogant stolzierte der junge Kerl hier herum am Ende des Tages war er tot. Mehr Verstand gibt einem die Macht nicht mit.

Damit war die Ansage fertig und auch Sarahs Wut auch. Sie wand ihr Gesicht der Großmeisterin zu obwohl dies wohl nutzlos war. Ihr trüben Augen ließen die Bordell Besitzerin vermuten das sie völlig Blind war, allerdings wusste sie auch das die Macht vielleicht diese Behinderung ausgleichen konnte.


Ich bin die Tochter eines Sith Lords und die Schwester einer Jedi Meisterin, die Macht ist nichts unbekanntes für mich. Im Gegenteil sie scheint mir sogar das Leben in ihrem Willen zu gestalten. Immer wieder begegnen mir Machtnutzer, und auch jene wie Sen die es nicht wussten das muss doch einen Grund haben. Padmé ist das weisse Schaf in einer schwarzen Familie, wer weis? Vielleicht kann meine schwarze Weste ein paar weisse Stelle bekommen? Ich gewähre euch hiermit Unterkunft, nicht nur meiner Schwester und vorallem Sen wegen, Coruscant war besser als die Republick und auch die Jedi noch hier waren.



Sie stand auf und ging auf Cris zu.


Einen Quinn Tellex kann mir wohl keiner vom Leib schaffen, aber man könnte Sarah Kardas offiziell sterben lassen. Ich habe das Leben hier satt, ich möchte zurück auf meinen Heimatplaneten Naboo, ich bin dort aufgewachsen.

Ein sensüchtiges Lächeln umspielte ihre Lippen als das Seenland vor ihrem Auge auftauchte.


Ich möchte wieder im Licht stehen, ich will die Sonne sehen. Ich will kein Geld Cris, ich will keinen Einfluss. Ich will schlicht ein neues Leben ermöglicht durch eine neue Identität. Wenn die Republick das ermöglichen könnte wäre mein Glück komplett. So hier und jetzt so wie ich bin kann ich nie wieder nach Naboo einreisen, ich werde dort wegen gewissen Jugendsünden gesucht wenn sie verstehen was ich meine.



Mit einem leichten Säufzen fuhr sie fort.



Ja ich lasse euch hier bei mir bleiben. Hier hinten stehen einige Zimmer frei. Naja arbeiten muss keiner eurer Leute in den eher ?speziellen? Berreichen vereherte Großmeisterin.


Sie lächelte den jungen Mann (Steven) der sich so munter angeboten hatte hier tätig zu werden an.

Besonders keine Teenager Jungen die den Damen nur in den Ausschnitt starren würden und Dinge sehen würde die ihnen ein schlechtes Bild über gewisse Dinge in den Geist pflanzen würden. Dennoch bedeuten mehr Münder die zu füttern sind eine Belastung für meine Kasse dar. Ich wäre dankbar um eine kleine Selbstbeteiligung in Form von Tätigkeiten die sich ausserhalb des eigentlichen Gewerbes ansiedeln .


Die Bordell Herrin gönnte den anwesenden Gästen einige Momente um das gesagte zu verarbeiten, dann fuhr sie fort.



Seit meine Gäste so lange ihr es wollt, aber seit bitte auch Gäste die meine Regeln respektieren.


Ich möchte nie wieder erleben das irgend ein Jedi unaufgefordert und ungebeten vor meinem Büro oder sonnst wo in meinem Privaten Berreich herumstehen. Mir ist klar das die Gäste Stamm Besetzung hier sicherlich an Zahl und Inidivuden schwanken wird und deswegen ist es mir wichtig das mir JEDER der hier Unterschlupf haben möchte angekündigt UND vorgestellt wird. Nur wer vor meine Augen getreten ist bekommt den Code für den Hintereingang und die Stahltür im Hinterrbereich des Bordells.

Wenn das Imperium euch hier auf die Schliche kommt kenne ich keinen einzigen von euch, versteht mich nicht falsch ich bin eine Frau von Ehre, ich stehe zu meinen Verbündeten und Freunden, aber eine Mittäterschaft an dieser Sache hier nach gewiesen zu bekommen würde nicht nur meinen Tod sondern auch den der Mädchen und Jungs da draussen im öffentlichen Berreich bedeuten. Ich lebe einfach zu gern und hab auch die Leben meiner Schätze zu gern als das ich sie opfern würde.


- Coruscant - Untere Ebene - Honey House - Sarah und die ganze Bande ;) -​
 
Untere Ebenen - Honey House ? mit Sen, Steven, Cris und Sarah in Sahra?s abgesichertem Bereich. ? sowie Vorin, Mara, Nekki, Arkon, Jor, Tom, John nicht weit aber im öffentlichen Bereich

Offizier des republikanischen Geheimdienstes? Als ihr Begleiter (Chris) sich in das Gespräch einmischte und dabei nicht nur für die Jedi sprach, sondern auch Preis gab, das er ein Offizier des republikanischen Geheimdienstes war. Hob Jo deutlich erkennbar ihr Gesicht und wandte es ihm zu. Sie kannte nur einen Offizier des Geheimdienstes so nahe, das er sie so begrüßen würde wie jener hier es am Raumhafen getan hatte.

Cris Sheldon.

Ungläubig schüttelte Jo ob dieses Zufalles ihren Kopf während ihre Lippen den Namen des alten Freundes um den es sich hier handeln musste, sehr leise flüsternd formten.
Sie hielt ihre Aufmerksamkeit immer noch ungläubig auf die Person, deren Identität ihr erst jetzt offenbart zu sein schien. Nur zu gern hätte sie ihn sofort gefragt, ob ihre Annahme richtig war und natürlich hätte sie auch gern sofort wissen wollten, wie es ihm ergangen war.
Sheldon! Erinnerungen kamen in Jo hoch. Erinnerungen an eine Mission, bei der sie durchaus freiwillig eine Dame des leichten Gewerbes gespielt hatte, um an Informationen zu kommen. Es war ein absoluter Witz der Macht, das sie nun ausgerechnet hier in diesem Haus wieder auf einander trafen. Wenn es wirklich Sheldon war! Aber Jo war sich nahezu sicher. Es passt einfach zu gut und Jo konnte ein leises Auflachen nicht verhindern bevor sie sich fest vor nahm, das sie nach dem Gespräch bei Sarah unbedingt näher mit Cris sprechen musste.
Während sie noch darüber nachdachte überschlugen sich die Geschehnisse schon wieder.
Ein Klopfen und dann ein höchst unangebrachtes Eindringen bei dem es sich am Ende herausstellte, das noch einer der Jedi zu ihnen gefunden hatte.
Hatte irgendwer draußen ein Reklameschild angebracht auf dem ?Jedijahrestreffen mit Freigetränken? stand?
Allerdings war für Jo auch klar, das keinerlei momentane Gefahr von dem stürmischen Eindringling ausging und da Steven die Lage klärte, mischte sich Jo erst einmal nicht ein. Auch nicht um Chris dazu zu bewegen seine Blaster zu senken. Sie empfand es durchaus als Gerechtfertigt, das der stürmische junge Jedi vor Augen geführt bekam, das all zu unüberlegtes Handeln nur zu schnell vor den Lauf eines Blasters führten. Ein Blaster, der auch Jedi sehr leicht, ohne Wiederkehr, in die Gefilde der Macht hinüber gleiten lassen konnte.
Das Steven diese Begegnung nun etwas herunter spielen wollte, gefiel Jo auch nicht und sie hätte sich nun wahrscheinlich doch eingemischt, wenn Sarah nicht just in diesem Moment das Wort ergriffen hätte.
Für einen Augenblick glaubte Jo, trotzdem sie keine Feindseligkeit von der Bordellbesitzerin empfangen konnte, das sie nun die Chance auf diese Unterkunft verspielt hätte und es wäre nicht einmal unberechtigt gewesen, wen Sarah sie alle vor die Türe setzen würde. Doch als Sarah dann weiter ausholte , keimte doch wieder Hoffnung in Jo auf. Hoffnung, die letzten Endes nicht enttäuscht wurde.


Wenn ihr mich fragt, dann ist eure Weste weitaus weißer als die vieler, so genannter ?ehrbarer? Bürger. Ich kenne nur Wenige, die uns aufnehmen würden. Und ich bin froh, das Sen mit ihrer Einschätzung eurer Person, trotz dieses unnötigen und unüberlegten Zwischenspieles unseres jungen Freundes, ?

Jo wandte sich bei diesen Worten kurz aber demonstrativ Sinaan zu bevor sie sich erneut zu Sarah drehte und weiter sprach.

?absolut richtig lag. Und wir alle werden gemeinsam versuchen, Coruscant wieder zu jenem Ort zu machen, der er einmal war.

Als Sarah noch verkündete, das sie von keiner Verlangte, das er im offenen Bereich arbeiten müsse, erst recht nicht von den Minderjährigen, trat ein deutlich dankbares Lächeln auf Jo?s Gesicht, das gleich darauf einen kleines verschmitztes Grinsen bekam. Die Frau ihr gegenüber wurde Jo mit jedem Satz immer sympathischer und sie verstand immer besser, das Sen diese Sarah so machte.
Aber Jo verstand auch den Sicherheitswunsch Sarah?s und so konnte sie nur nicken, als diese ihre Bedingungen stellte.


Natürlich, ich gebe euch vollkommen recht und wenn ihr erlaubt werde ich gleich alle Anderen herrufen damit ihr sie kennen lernt.

Erwiderte Jo, bevor sie ihr Com ergriff und so das es Sarah deutlich mithören konnte, hinein sprach.


****Comnachricht an Vorin Al Jevarin****
Sammel bitte alle und kommt zu der großen Eisentür vor dem Privatbereich. Fragt euch zur Not durch aber vermeidet unnötiges Aufsehen. Seit ihr an der Türe angekommen wartet, bis ihr eingelassen werdet!

Joseline
****Comnachricht Ende****


Sie werden vor der Eingangstür zu ihrem privaten Bereich warten. Wenn ihr dafür Sorge tragen könntet, sie ein zu lassen, werdet ihr bald unsere gesamte Gruppe kennen lernen und ich gebe euch mein Wort, wir werden ohne eure Zustimmung keine weiteren Jedi oder auch andere Personen in euer Haus bringen. Mir ist durchaus klar welches enorme Risiko ihr eingeht und mir liegt es fern euch mehr als bereits geschehen zu gefährden.

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Coruscant - ein Raumhafen - Andockbucht 28 - Bru-Th - Blaine - Ryoo - Soraya - Kruluk - Sicherheitsleute, Snoomat und seine Jungs


Blaine knurrte nicht, gab keine Widerworte und machte sich anstandslos sofort an die Arbeit, indem er den Quarren klugerweise direkt mit einspannte. Was hatte er die Jahre über nur falsch gemacht, fragte sich Bru-Th und reckte verwundert den Kopf leicht nach hinten. Ob aus Blaine doch noch ein 'anständiger' Jedi werden würde? ... Es bestand zumindest eine Chance, summierte Bru-Th und hätte fast gegrinst.

Leider war die allgemeine Situation weniger erbaulich und so sah der Jedi Meister sich wohl oder übel dazu gezwungen, sich weiter mit den Personen vor ihm auseinander zu setzen, auch wenn es ihn ehrlich gesagt langweilte. Mit was für 'Aufgaben' er, sein Schüler und auch Soraya und Ryoo sich täglich beschäftigen mussten, davon hatten die Rodianer und auch die Sicherheitskräfte keine Ahnung und würden es auch wohl nie verstehen. Auch wenn Bru-Th die Arroganz in seinem Denken durchaus bemerkte, war es eben doch so, dass die Sicherstellung eines Schiffes vermutlich zu den Highlights des Lebens einer Sicherkeitskrafte zählte, besonders, wenn der verärgerte Besitzer auch noch zugegen war. Die Anspannung stand ihnen jedenfalls ins Gesicht geschrieben.


"Ich verstehe",

antwortete Bru-Th, denn er respektierte in gewisser Art und Weise, was die vier schludrigen Sicherheitsleute taten bzw. aus welchen Motiven sie es taten. Leider kollidierten just in diesem Moment diese beide Welten, was den hochgewachsenen Jedi dazu veranlasste, diesem natürlichen Respekt nicht nachkommen zu können, denn er konnte es nicht zulassen, dass die Fat Trader beschlagnahmt wurde, vorallem nicht aufgrund eines nicht bezahlten Strafzettels. Mehr gedachte er zu der Angelegenheit deshalb auch nicht zu sagen.

Der Anführer der Rodianer war augenscheinlich hartnäckiger. Er rannte förmlich hinter Bru-Th her, offerierte ihm lukrative Geschäfte, Gelegenheiten und jede Hilfe, die er sich vorstellen konnte, doch Bru-Th beachtete ihn nicht. Ihm leuchtete immer mehr ein, dass dieser Rodianer von sehr finsterer Gesinnung sein musste und bei genauer Betrachtung nicht einmal eines Blickes wert war. Ob 'Sklavenhändler' der Terminus war, dem dieser Rodianer zugesagte, würde wohl für immer ein Rätsel bleiben, denn urplötzlich überschlugen sich die Ereignisse.
Bru-Th spürte die Gefahr und reagierte instinktiv. Während die ersten beiden TIE-Fighter eine enge Schleife über die Landebucht flogen - vermutlich, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen - zog der Rodianer einen kleinen Granatwerfer und feuerte ein dünnmaschiges Netz in Richtung des Quarren, der keine Chance hatte diesem zu entkommen. Parallel dazu riss eine zunächst unsichtbare Macht die Gefährten des Rodianers, die noch immer im Eingang der Landebucht standen, von den Füßen. Diesem Schauspiel nur wenige Sekunden folgend, stürmte Ryoo vor Anstrengung keuchend herein. Hinter ihr - vermutlich hatte sie es aufgrund des Lärms noch nicht einmal bemerkt - ging ein imperialer Truppentransporter runter und spieh, noch während er landete, Sturmtruppen aus. Die ersten rutschten an langen Seilen herab, sparten sich weitere Warnung und eröffneten umgehend das Feuer.

Sofort zog Bru-Th sein Lichtschwert, aktivierte es und lenkte die ersten Schüsse um, ziemlich stümperhaft, wie er zugeben musste. Die Ablenkung durch die Sturmtruppen hatte dafür gesorgt, dass der Rodianer sein Ziel exakt getroffen hatte und der Quarren nun unter dem Netz begraben war. 'Jetzt habt ihr einen Grund nervös zu werden', dachte Bru-Th in Richtung der Sicherheitsleute und stürmte nach vorne. Rasch wechselte er das Lichtschwert von der rechten in die linke Hand und verpasste mit ersterer dem Rodianer einen ordentlich Schlag in die Nieren, auf das dieser zurücktaumelte und sein gehässiges Schnute zu einer schmerzverzerrten Visage verzog.


"Ins Schiff!",

rief Bru-Th eilends Ryoo hinterher, obgleich sie als erste die Rampe erreicht hatte. Während der Rodianer noch mit seinen Sinnen rang und einen so schnellen Gegenangriff weder erwartet noch für möglich gehalten hatte, sauste Bru-Th an ihm vorbei, immer wieder sein Lichtschwert schützend vor sich haltend. Mit einem Satz sprang er auf eine Tragfläche der Fat Trader, durchschnitt dort die herumpeitschenden Energiekabel und rollte sich dann ab, sodass er direkt neben Kruluk zu stehen kam. Zwei schnelle und präzise Schnitte später war das Netz verstört und der Quarren wieder frei.

"Ich bin Jedi Meister Bru-Th Agoch",

erklärte er ruhig und gelassen, auch wenn um ihn herum die Luft förmlich brannte. Bru-Th fixierte Kruluk mit beiden Augen und reichte ihm die freie Hand, damit er wieder auf die Beine kam. Der Quarren sah mitgenommen aus, nicht körperlich, aber doch mitgenommen.

"Ich kann mir vorstellen, dass du noch eine Reisemöglichkeit suchst",

feixte er lakonisch um die Situation zu entspannnen, doch forderten im gleichen Moment die imperialen Truppen auch wieder seine Aufmerksamkeit. Die ersten Schüsse schlugen bereits Brandbeulen in den Rumpf des alten ATR, den er nun sein Schiff nannte. Und wie jeder gute Captain konnte er es garnicht leiden, wenn man auf sein Schiff schoss.

"Schnell!"


Coruscant - ein Raumhafen - Andockbucht 28 - Bru-Th - Blaine - Ryoo - Soraya - Kruluk - Sicherheitsleute, Snoomat und seine Jungs
 
Zuletzt bearbeitet:
OP: Jaujau, ich muss zugeben, dass ich die letzten Posts aufgrund des fortschreitenden Abends nicht mehr genau durchgelesen habe, allerdings bin ich doch eigentlich vor dem Sicherheitsbereich geblieben. Naja, egal, auch mal wieder eine interessante Wendung...
|| Untere Ebenen ~ Honey House ~ vor Sahra?s abgesichertem Bereich || Sinaan, (...)


~*~ Untere Ebenen ~ Honey House ~ Abgesicherter Bereich ~*~ Sinaan, Cris, Sarah, Steven, Jo, Sen, der Rest der Bande im öffentlichen Bereich ~*~

Uff, da musste er sich ja ganz schön was anhören.
Was war eigentlich nur verkehrt an dieser Welt?
Erst wurde er in seiner Heimat beinahe über den Haufen geschossen,
auf Corellia beinahe durchlöchert, auseinander gerissen, zerfetzt, zersäbelt und in die Luft gesprengt, auf irgend so einer Eiswelt beinahe exekutiert, in einem Gleiter wurde beinahe über ihm erbrochen - wobei er es Utopio wirklich nie übel genommen hatte - auf Eriador war er wieder kurz im Krieg, und jetzt wäre er bei den Grenzkontrollen wiedermal beinahe erschossen und zerquetscht.
Irgendwie verfolgte das Schicksal ihn, denn gerade eben wurde ihm schon wieder ein Blaster zwischen die Augen gehalten und jetzt wurde er auch noch für unerwünschtes Eindringen in irgendeinen Bereich zum Bantha erklärt.

Mann, mann, mann, die habens aber auch wieder alle bitter nötig..., dachte er bei sich. Normalerweise legte er solche Gedanken ja auch nicht an den Tag, aber was war schon normal?

Trotzdem entschied er sich dazu, ersteinmal nichts zu sagen.
Die Inhaberin dieses Gewerbes schien es wirklich sehr genau zu nehmen.
Jaja, das war er eigentlich auch, aber es war nunmal nicht anders gegangen.
Wäre er noch länger in der direkten Öffentlichkeit geblieben, hätten ihn die Polizisten bestimmt gekriegt.
Naja, das hätte der werten Dame allerdings auch ein paar graue Haare erspart...
Huch, da waren schon wieder diese Gedanken, ja sowas aber auch.
Er war sichtlich aufgewühlt, aber seinen Geist verschloss er inklusive seiner Aura schon seit einer halben Ewigkeit so gut es ging. Wahrscheinlich eben seitdem er es eines Tages im Hyperraum gelernt hatte. Der ständige Krieg hat ihn diese Fähigkeit in ein gewisses Maß ausbauen lassen. Er war keine unüberwindbare Festung, aber einen annehmbaren Schutz boten seine Barrieren schon.

Und nachdem Jo dann auch eine Commnachricht verschickt und erneut das Wort erhoben hatte, hielt er die Situation endlich für so entspannt, dass auch er wieder etwas sagen durfte.

"Wenn durch meine Anwesenheit hier ein Misstand entstanden sein sollte, was er auch ist, dann möchte ich mich bei allen entschuldigen, besonders bei Ihnen, Mrs. Kardas.
Ob es einen Grund zu diesem Handeln gab, spielt jetzt keine Rolle, was viel wichtiger ist, ist, dass Sie uns hier Unterschlupf anbieten, was in diesen Zeiten wahrlich keine Selbstverständlichkeit ist."


Der Ritter hoffte, hiermit wenigstens wieder ein wenig Anspannung von der Situation zu nehmen.
Es gab nämlich noch viele Sachen zu erledigen, wie zum Beispiel sein Lichtschwert, welches noch immer auseinandergebaut in seiner kleinen Tasche verstaut war... Und er musste endlich mal wier schlafen können, ohne ständig Angst vor einem Überfall oder Angriff haben zu müssen...



~*~ Untere Ebenen ~ Honey House ~ Abgesicherter Bereich ~*~ Sinaan, Cris, Sarah, Steven, Jo, Sen, der Rest der Bande im öffentlichen Bereich ~*~
 
[Coruscant, Honey House, abgesicherter Bereich, Büro]- Joseline, Sen, Steven, Sarah, Sinaan, Cris

Die Beteuerungen des jungen Jedi (Steven) sowie das Ausbleiben einer Reaktion Joselines veranlassten Cris schließlich dazu, seine Waffe mit einer beiläufigen Bewegung seines Daumens zu sichern und langsam wieder im Holster zu verstauen. Es war tatsächlich schwierig, einen Nutzer der hellen Seite der Macht am aussehen zu identifizieren – denn wie ein aufrechter Streiter der Ideale der Republik sah die abgerissene Gestalt, die nun mit ihnen im Büro stand, wirklich nicht aus. Vielleicht hatte der Aufenthalt auf Coruscant in Verbindung mit seinen Erlebnissen auf Bastion Cris auch einfach zur eine gewisse Paranoia verlieren… stand zu hoffen, dass der bemitleidenswerte Jedi keinen dauerhaften seelischen Schaden davontrug, wenngleich seinesgleichen es eigentlich gewohnt sein musste, mit Handfeuerwaffen oder schlimmerem bedroht zu werden.

“Ich hatte die Chance, hier auf Coruscant einem weiteren Jedi zu begegnen, als sehr gering eingestuft…“, rechtfertigte er sich noch trocken. Offenbar standen die Sicherheitsmaßnahmen auf diesem Planeten nicht zum Besten… die Lücken, durch die dieser Jedi und Joselines Gruppe geschlüpft waren, mussten riesig genug sein, das persönliche Flaggschiff des imperialen Oberbefehlshabers hindurch zufliegen.

“Aber offenbar geschehen noch Zeichen und Wunder.“

Der ehemalige Sturmtruppler verdrängte die Gedanken an diese Umstände ihres denkwürdigen Zusammentreffens hier, in Coruscants Unterwelt – darüber musste er sich erst Gedanken machen, wenn aus dieser anfänglichen Zusammenrottung imperiumsfeindlicher Elemente ein handfester Plan wurde, den Planeten zu befreien und seinen temporären Herrschern richtig zuzusetzen.
Stattdessen dachte er an die Worte, die Sarah geäußert hatte – unter anderem eine sehr verständliche Bitte, wenn man ihren persönlichen Hintergrund und die Feinde bedachte, die sie sich mittlerweile gemacht haben musste.


“Wenn das hier vorbei ist, wird die Republik ebenso tief in Ihrer Schuld stehen, wie ich es tue.“, versicherte er der resoluten Bordellbesitzerin.

“Ich kann zwar nichts versprechen, doch Ihre Bitte erscheint mir eher ein kleiner Preis, wenn man bedenkt, welcher Gefahr Sie sich bereits in diesem Moment exponieren. Wer sagt zum Beispiel, dass ihm…“

Eine vage Geste in Richtung des Neuankömmlings.

“… niemand gefolgt ist? Oder uns, als wir vom Raumhafen hierher gekommen sind? Wir können nicht wissen, ob die Tatsache, dass sich noch keine Soldaten des Imperiums hier gezeigt haben, tatsächlich bedeutet, dass sie vollkommen arglos sind, oder nur, dass sie auf den günstigsten Moment warten, um zuzuschlagen. Allerdings bin ich bereit, zuzugeben, dass zumindest die Tarnung der Gruppe, die mit Sen hierher gekommen ist, das Imperium getäuscht haben dürfte. Nur sollte uns das nicht zu Leichtsinn verleiten. Dieser Planet mag von mehr Individuen bevölkert sein als man sich vorstellen kann, aber zumindest zentrale Schnittstellen werden permanent bewacht. Von einem nostalgieinduzierten Besuch des Tempels würde ich also dringend abraten…“

Cris lächelte schwach. Er konnte sich tatsächlich nicht vorstellen, dass ein Jedi so wahnsinnig sein konnte, direkt in den ehemaligen Tempel des Ordens zu marschieren, welchen das Imperium aus ihm unbekannten Gründen immer noch nicht dem Erdboden gleichgemacht hatte, wie es eigentlich das Prozedere mit allen Symbolen der Republik nach der Eroberung des Planeten gewesen war.
Sein Blick ruhte nachdenklich auf Joseline. Nachdem er sich als Agent des Geheimdienstes zu erkennen gegeben hatte, musste sie sich nun an ihn erinnern. Und auch an Esseles, eine Operation der Jedi und des Geheimdienstes, die in einer Katastrophe geendet war… und fast mit seinem Tod. Hoffentlich stand die Befreiung Coruscants unter einem besseren Stern.


“Letztendlich allerdings bleibt uns wenig übrig. Und für Ihre Entscheidung, Sarah, haben Sie meine Hochachtung.“

[Coruscant, Honey House, abgesicherter Bereich, Büro]- Joseline, Sen, Steven, Sarah, Sinaan, Cris
 
- Coruscant - City - Anwesen der Nixtons - Mit Selina, Loana, Norris, John -

Da Selina nicht mitten in der Stadt über das sprechen wollte, was sie zu sagen hatte, führte sie Chesara und die anderen durch einige Straßen bis hin zu einem größeren Gebäude, wo sie den Türsummer betätigte und auf Einlass wartete. Noch hatte sie nicht erkärt, wo sie sich mittlerweile befanden und Chesara beherrschte sich zu fragen. Selina würde schon wissen was sie tat, darum vertraute sie der Jedi-Meisterin und ließ sich ins Innere eines Appartments führen, als sie schließlich eingelassen wurden.

"Ein interessanter Ort... es scheint auf Coruscant inzwischen recht viele und vor allem unterschiedliche Verstecke für Jedi zu geben."

Bemerkte Chesara, an niemand bestimmten gerichtet, während die Tür hinter ihnen geschlossen wurde. Die Rolle der beiden jungen Männer aus Selinas Gefolge hatte sie noch nicht ganz begriffen. Ob einer von ihnen ein Padawan der blauhäutigen Twi'lek war? Und wo waren die ganzen anderen Jedi, die von Ossus gekommen waren? Selina hatte gar nichts über sie gesagt. War es möglich, dass diese noch keinen Anschluss an die Gruppe Jedi gefunden hatte, die sich vor einiger Zeit im Tempel getroffen hatten? Chesara holte ihr Com hervor, um noch einmal die Nachricht zu lesen, die Steven ihr geschickt hatte. Vielleicht hatte sie etwas nicht gelesen oder einen verschlüsselten Satz nicht richtig zu deuten gewusst? Als sie das Com-Gerät hervor holte, entdeckte sie eine neue Nachricht des jungen Padawans, die sie zuvor noch nicht abgerufen hatte. Sie musste empfangen worden sein, während sie vom Bezirk 666 hierher gelaufen waren, nahm Chesara an, denn sie hatte den meldenden Signalton gar nicht gehört. Chesara las den Text, der etwas länger war als der vorherige und tatsächlich eine sehr interessante Information für sie bereit hielt. Der Ossus-Trupp befand sich in den unteren Ebenen, in einem Laden mit dem Namen "Honey House" - was sollte das sein, ein Süßwarenhandel? Chesara runzelte die Stirn. Immerhin schien sich soweit alles im grünen Bereich zu bewegen. Steven hatte Joseline erwähnt, bei der Jedi-Meisterin war er in guten Händen. Chesara beschloss, ihm kurz und knapp zu antworten und dieses "Honey House" aufzusuchen, sobald das Gespräch hier beendet war.

*** Nachricht an Steven Crant ***

Hallo Steven,

gut zu wissen, dass es Dir gut geht. Bleib in Meisterin Joselines Nähe. Ich werde nachkommen, sobald es mir möglich ist, aber es sollte nicht all zu lange dauern, höchstens eine Stunde. Richte dies bitte auch Joseline aus.

Chesara​

Sie schickte die Nachricht sofort ab und wandte sich dann erwartungsvoll wieder an Selina. Wenn dieser Ort, an dem sie sich befanden, sich war, dann war es Zeit offen zu sprechen.

- Coruscant - City - Anwesen der Nixtons - Mit Selina, Loana, Norris, John -
 
|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ obere Ebenen ▫ Bezirk 666 ▫ Appartement der Nixtons || ▫ Selina ▫ Loana ▫ Chesara ▫ Ulic ▫ Angelina ▫ Miriel ▫ Andor ▫ John & Norris

Fast hätte Selina vor Nervosität gezittert. Irgendwie war es ein seltsames Gefühl als Anführer einer Gruppe zu fungieren, zudem sie sich mit Angelina nicht abgesprochen hatte und nicht gerne im Mittelpunkt stand. Vielleicht wurde es Zeit die Schüchternheit abzulegen und dem Titel 'Meisterin' wenigstens ansatzweise gerecht zu werden. Ihnen wurde die Tür geöffnet was dem Pulk die Möglichkeit gab ins Apartment zu treten. Selina wandte sich mit leiser Stimme gleich in der Tür an die Padawan ihres Mannes, damit diese nicht aus allen Wolken fiel und Fragen stellte, die Selina nur peinlich gewesen wären.

"Hallo Angie! Tut mir leid, dass wir Dich so überfallen. Dies war nicht meine Absicht. Doch ich möchte euch etwas mitteilen, bzw. möchte etwas besprechen, dass einer gewissen Dringlichkeit bedarf. Mir ist auf die schnelle kein anderer Ort eingefallen wo wir wirklich frei sprechen können.

Ok?"
Die Mundwinkel der Twi’lek hoben sich zu einem Lächeln, während sie der Menschenfrau freundschaftlich am Arm berührte. Nun hob sie die Stimme insoweit sie jeder deutlich hören konnte, damit sie der Förmlichkeit Genüge tun konnte.

"Darf ich vorstellen. Rätin Syonette und ihre Schülerin Loana." Den Namen wurde mit Handzeichen auch eine der körperlichen Hüllen zugeordnet, in diesem Falle handelte es sich um die beiden Frauengestalten die mit ihr gekommen waren. Als Nächstes wurden ihre beiden Neuentdeckungen für den Orden vorgestellt.

"Das sind John und Andor, die beide Jedi werden wollen. Wenn ihr wollt könnt ihr sie noch einmal offiziell willkommen heißen" , offerierte die Meisterin an die Rätin gewandt. Vermutlich war das nicht notwendig, aber wenn sie schon mal da war…

"Norris wird keine Ausbildung genießen, doch ist er unserer Widerstandsidee nicht abgeneigt und würde gerne helfen." Jedenfalls hatte sie ihn so verstanden. Wenn nicht hätte er sich deutlicher ausdrücken sollen. Damit war auch der Zeltroner kein Namenloser mehr. Nun musste das Ganze noch einmal anders herum geschehen.

"Dies ist das Apartment von Angelina Nixton. Sie ist die Schülerin von Meister Ulic Katarn." Sie warf ihrem Schatz einen imaginären Kuss zu und richtete ihren Blick auf die Person deren Namen sie als Einziges noch nicht kannte (Miriel), und diese daher auch nicht vorstellen konnte.

"Wir kennen uns noch nicht, ich bin Meisterin Selina Katarn." Sie nickte ihr lächelnd zu und atmete einmal tief durch nach dieser Namensflut. Sie war sich der Augen, die auf ihr lagen bewusst, aber sie schob ihre Unsicherheit beiseite so gut es ging. Wie sollte sie am Besten anfangen? Am war wohl am sinnvollsten einfach zur Sache zu kommen und nicht um den heißen Brei herumzureden.

"Tja warum sind wir hier. Ich möchte gerne etwas ansagen, bzw. etwas besprechen was eventuell für andere ebenso relevant sein könnte, wie für mich. Mastress, ihr erwähntet vorhin Manaan, was für mich der perfekte Aufhänger ist" , erläuterte sie an Chesara gewandt, damit sie den inhaltlichen Bogen schlagen konnte.

"Einige wissen es, andere nicht, was dort geschah und welche Folgen daraus entstanden. Und diese sind größer und gewaltiger als ich wahrhaben konnte oder zu akzeptieren bereit war. Dieser Fehler hat mich bereits einmal in die Fänge der Sith getrieben und zwei unserer "Brüder" das Leben gekostet. Über meine Schuldgefühle will ich jetzt nicht sprechen, aber darüber, dass ich Konsequenzen ziehen und entsprechend handeln muss. Ich bin eine wandelnde Zielscheibe für Kopfgeldjäger und alle anderen imperialen Bürger die ein gutes Gedächtnis für Gesichter besitzen. Ich kenne den genauen Betrag nicht der auf meinen Kopf ausgesetzt ist, aber ich denke er dürfte der Hunderttausend verdammt nah sein. Ein Betrag für den so manche Loyalität aufgegeben und in den Wind getreten wird. Den Beweis habe ich innerhalb meiner eigenen Familie erleben dürfen.

Letztendlich ist das mein Problem und für euch eigentlich nicht von Belang, doch ergeben sich daraus interessante Möglichkeiten – könnte ich mir zumindest vorstellen. Ich werde also Coruscant verlassen - mich von der Front zurückziehen - könnte man sagen. Was mir dabei in den Sinn kam entwickelte sich als ich gestern John und Andor traf, sowie noch weiteren Machtbegabte Individuen. Mir ist nicht bekannt wie viele ausgebildete Jedi sich bereits hier befinden, doch ich bezweifle dass es allzu viele sind. Wohin also mit den Padawanen? Wie sollen wir sie ausbilden? Und wo? Unausgebildete Schüler können wir nicht einfach mit in den Kampf nehmen, und mehrere davon schon gar nicht. Man kann einfach nicht an mehreren Orten gleichzeitig sein. Nicht umsonst gibt es nur einen Meister und einen Schüler … bis auf wenige Ausnahmen.

Jedenfalls in meiner Gegenwart sind Padawane in Gefahr und das werde ich nicht riskieren! Nicht nachdem ich bereits einen Schüler verloren habe. Ich bin und war nie eine große Kämpferin, dass ist kein Geheimnis. Und ich werde auch nicht mehr so tun als wäre ich es. Ich kann in diesem Krieg, in diesem Konflikt auch anders helfen. Ich bin auch "nur" eine Krankenschwester, so dass ich mich als Sanitäterin nicht wirklich nützlich machen könnte, bei den ernsthaften Verletzungen die möglicherweise davon getragen werden. Dafür sind echte Ärzte da.

Was ich aber tun kann: ich kann denjenigen, denen wir momentan keinen Meister zuordnen können ausbilden bis dahin. Wenn sie lernen die Macht zu spüren, ihre Eingebungen zu interpretieren und sie sinnvoll einsetzen können, dann macht das viel mehr Sinn. Dann können sie sich besser verteidigen und auch den einen oder anderen Kampf vermeiden, wenn sie spüren mit wie vielen Gegnern sie es zu tun bekommen. Und wer weiß? Eventuell entpuppt sich der eine oder andere als empathisches Talent. Auch Informationen sind ein wertvolles Gut für diesen Widerstand. Es soll einfach bedeuten: nur weil ich mich aus dem Schlachtgetümmel zurückziehe, heißt dies nicht ich will sinnlos herumsitzen. Ich suche mir einen Planeten auf dem ich mich frei bewegen kann ohne hinter jeder Ecke einen Hinterhalt zu erwarten. Dort könnte ich eine Anlaufstelle einrichten, eine neue Minibasis quasi, nur sollte diese diesmal nicht allzu geheim gehalten werden, denn das haben wir ja schon.

Was haltet ihr davon? Ist das totaler Blödsinn? Ich meine … wir brauchen sicher nicht nur Leute die mit dem Lichtschwert dem Feind entgegenstürmen."


Das würde sowieso niemand machen der nicht vollkommen verblödet war oder sterben wollte. "Ihr wisst was ich meine. Ich muss auf jeden Fall dieses überfüllte Loch verlassen, ich habe mein Glück – oder nennt es Wohlwollen der Macht – über das Maß strapaziert. Und bevor ich noch gänzlich paranoid werde, packe ich lieber meine Sachen."

Sicher war den anderen ebenfalls aufgefallen wie wenig ausgearbeitet die Angelegenheit war, aber darum ging es ja. Erstens konnte sie nicht einfach alles alleine entscheiden und einfach handeln, zweitens brachte gerade die Vielfalt an Gedanken einen brauchbaren Plan. Diesmal war sie diejenige, die ihren erwartungsvoll auf die Anderen richtete.

|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ obere Ebenen ▫ Bezirk 666 ▫ Appartement der Nixtons || ▫ Selina ▫ Loana ▫ Chesara ▫ Ulic ▫ Angelina ▫ Miriel ▫ Andor ▫ John & Norris
 
- Coruscant - City - Appartement der Nixtons - Selina, Loana, Chesara, Ulic, Angelina, Miriel, Andor, John & Norris -

Als die junge Jedi-Meisterin Selina zu sprechen begann, zögerlich anfangs, doch dann immer bestimmter und beinahe leidenschaftlich, kamen sie endlich zu dem Thema, das ihr Treffen an diesem Ort bestimmen sollte und Chesara begann zu verstehen, was die Twi'lek damit gemeint hatte, als sie andeutete eine Reise zu unternehmen. Aufmerksam hörte Chesara zu, was die andere Jedi zu sagen hatte, dabei glaubte sie in Selina einen Anflug von Angst ausmachen zu können, missverstanden zu werden. Darum brauchte sie sich jedoch keine Sorgen zu machen. Chesara, die selbst keine begnadete Kämpferin war und sich nicht mit Leib und Seele dem Lichtschwertkampf verschrieben hatte, konnte sehr gut nachvollziehen, was Selina durch den Kopf gehen mochte, wenn es um das Thema Widerstand und Krieg ging. Chesara studierte die Gesichter der anderen Anwesenden, während die blauhäutige Twi'lek noch sprach. Versammlungen unter seltsamen Umständen, mit den unterschiedlichsten Teilnehmern, schienen in der letzten Zeit häufiger vorzukommen. Wage fragte sie sich, was sie wohl erwarten würde, wenn sie den Rest der Jedi in den unteren Ebenen aufsuchte. Die Frage, wo sich Ulic wohl befand, die sie sich gestellt hatte, als sie Selina draußen in den Straßen getroffen hatte, war hiermit beantwortet. Etwas beschämt erinnerte sich Chesara daran, dass sie ihm ein Angebot gemacht hatte, zu dessen intensiver Beschäftigung sie jedoch noch keine Zeit gehabt hatte. Als sie über die Narben, diese seltsame Verletzung in seinem Gesicht gesprochen hatten und die Bürde, die diese mit sich trug, hatte sie ihm vorgeschlagen zu versuchen eine Salbe für ihn herzustellen, die wenigstens die Schmerzen ein wenig linderte. Ord Biniir und Azgeth waren dazwischen gekommen, sodass Chesara nicht einmal ansatzweise begonnen hatte darüber nachzudenken, welche Kräuter sie für ein solches Mittel benötigen könnte. Sie unterdrückte ihren Seufzer. So vieles war zu tun, aber ihr blieb nur so wenig Zeit. Und mit Mirja hatte sie auch noch immer nicht gesprochen.

Niemand wagte Selina zu unterbrechen. Sie hatte viel nachgedacht, über sich und ihre Rolle in diesem Krieg. Es tat Chesara leid zu erfahren, dass sie ihren Padawan verloren hatte und auch die Andeutung bezüglich ihrer Familie ließ in Chesara Mitleid haben. All diese Dinge hatten Selina dazu gebracht sich intensiv mit sich selbst zu beschäftigen und während sie für sich beschlossen hatte, dass es das Beste wäre, für's Erste von der Bildfläche zu verschwinden, verknüpfte sie diese Notwendigkeit mit der Idee, sich den Padawananwärtern anzunehmen, die im Strudel der Ereignisse - auf Coruscant - nicht sicher waren.


"Deine Idee hat einiges für sich."

Sagte Chesara schließlich, als Selina geendet hatte.

"Wir dürfen nicht nur an den direkten Widerstand vor Ort denken und daran, wie wir dem Imperium den Garaus machen können. Zu unserer Organisation gehört wesentlich mehr dazu. Die Betreutung und Weiterbildung von Padawanen spielt eine wichtige Rolle. Wenn wir Hölzer und Kohlen direkt an der Front verheizen, werden wir schon sehr bald frieren müsen."

Die Jedi-Rätin überlegte. Es mussten viele Dinge wohl durchdacht werden.

"Wir sind sehr lange in der Versenkung verschwunden, haben uns viel zu lange nicht mehr gezeigt. Wenn wir dies mit unseren Aktivitäten hier auf Coruscant ohnehin bald ändern, was spricht dann gegen einen kleinen, offiziellen Standort der Jedi... irgendwo außerhalb?"

Sie ließ sich Selinas Vorschlag, eine neue Mini-Basis einzurichten, die jedoch nicht geheim wäre, durch den Kopf gehen.

"Mit einer solchen Aktion könnte ein Zeichen gesetzt werden und wir würden überhaupt wieder die Möglichkeit bekommen, uns intensiv um den Jedi-Nachwuchs zu kümmern..."

Trotzdem war es nicht so einfach, wie es sich in diesem Augenblick anhörte. Chesara massierte sich nachdenklich den Nacken.

"Die Republik ist noch nicht ganz tot... der Macht sei Dank. Es gibt noch immer Standorte. Wir könnten in diesem Falle mit dem Militär zusammen arbeiten."

Sie zuckte mit den Schultern.

"Denn wenn wir es offiziell machen, benötigen wir Schutz, andernfalls würden uns die Sith schon sehr bald überrennen und die wehrlosen Padawananwärter nieder metzeln. Das ist ein Risiko, das wir auf keinen Fall eingehen dürfen. Wir müssen uns unserer Sache schon sehr sicher sein, wenn wir sie angehen wollen. In jedem Falle sollten wir den Geheimdienst kontaktieren, oder mit der Kanzlerin direkten Kontakt aufnehmen. Weiß man, wo sie sich zur Zeit befindet?"

Fragend schaute Chesara die anderen an.

- Coruscant - City - Appartement der Nixtons - Selina, Loana, Chesara, Ulic, Angelina, Miriel, Andor, John & Norris -
 
Coruscant/ Imperial City/ Bezirk 666/ Nixtons Apartment/ John, Andor, Selina, hesara, Ulic, Angelina, Miriel, Norris

Zaghaft folgte er den Jedi. Er wusste, dass es jetzt kein zurück mehr gab.
Die Twi'lek Selina brachte die Gruppe zu einem Gebäude, dass John vorher noch nicht gesehen hatte und da keiner die Frage stellte, stellte einfach er sie.


"Sagt mal, wo sind wir hier eigentlich?"

Doch bevor ihm jemand eine Antwot geben konnte, ging die Tür auf und es wurde wild mit Vorstellungen der Namen umher geworfen. John konnte sich nur ansatzweise merken, wer wer war. Dann ging es richtig los. Die Twi'lek machte einen Vortrag über eine neue Jedi-Basis, eine Art auffangstelle für Padawananwärter. Insgesamt keine schlechte Idee, dachte sich John und kratzte sich am Kopf, doch ob das Imperium das einfach so auf sich sitzen lassen würde?
Auch die Jedi-Rätin, ihr Name war ihm entfallen, gab ihre bedenken zum besten, sagte aber nichts dagegen, sondern schaute nur fragend in die Runde. John tat es ihr gleich. Die Höheren Kräfte sollten entscheiden und er würde sich von dieser Entscheidung beeinflussen lassen.


Coruscant/ Imperial City/ Bezirk 666/ Nixtons Apartment/ John, Andor, Selina, hesara, Ulic, Angelina, Miriel, Norris
 
Untere Ebenen ~ Honey House ~ mit Sen, Joseline, Cris, Sarah und Sinaan in Sahra?s Büro ~ sowie Vorin, Mara, Nekki, Arkon, Jor, Tom, John im öffentlichen Bereich


Nun hatten sie also einen Unterschlupf gefunden. Kurz nachdem Sarah diese gute Nachricht verkündet hatte piepte Stevens Comm erneut.

"Heute bekomme ich in ein paar Stunden mehr Nachrichten als sonst in einer Woche"

murmelte der Junge zu sich selber während er die Nachricht von Meisterin Chesara las. Noch eine gute Nachricht Chesara und den anderen Jedi scheint es gut zu gehen und sie kommen auch hierher.

***Comm-Nachricht an Chesara Syonette***
Hallo Chesara,
ich freue mich zu hören das ihr bald zu uns kommt. Schön das alles einigermaßen geklappt hat und das es euch allen gut geht. Ich werde Meisterin Joseline sofort bescheid sagen sie wird sich sicher freuen zu hören das ihr zu uns stoßt.
Bis Später Steven
***Comm-Nachricht ENDE

tippte Steven noch schnell in seinen Comm und sendete dann die Nachricht zurück an Chesara.


"Meisterin Joseline ich habe eben eine Commnachricht von Meisterin Chesara bekommen der Gruppe scheint es gut zu gehen und sie schreibt das sie in ungefähr einer Stunde hier bei uns sind."

berichtete der junge freudig Mensch der Jedimeisterin und wandte sich gleich danach zu dem jungen Ritter der vorkurzem erst angekommen war.

"Und bei dir ist alles klar? Ich meine du hattest ja eine abenteuerliche Ankunft hier auf Coruscant."



Untere Ebenen ~ Honey House ~ mit Sen, Joseline, Cris, Sarah und Sinaan in Sahra?s Büro ~ sowie Vorin, Mara, Nekki, Arkon, Jor, Tom, John im öffentlichen Bereich
 
* Obere ebene * Hotel * oberster Stock in der Suite * JBO und B4-3PO(NPC) *

Wenn JBO verträumt auf dem Balkon seiner Hotelsuite stand dachte er wenn er das Geräusch der vorbeifliegenden Gleiter hörte an seine Heimatwelt und daran das er nun schon seit über 40 Jahren Chef der Bankenfirma OriganCorp. ist und die Geschäfte laufen immer noch Fabelhaft. Einige Zeit beobachtete JBO noch die strahlende Sonne drehte sich dann aber um und setzte sich an seinen Schreibtisch

"Bennder komm doch mal bitte her!"
sprach JBO in seine Sprechanlage während er den roten Punkt drückte. Es dauerte nicht mal eine halbe Minute da kam schon ein verchromter Droide aus dem Nebenzimmer

"Sie wünschen Meister?" fragte der Protokolldroide höflich.

"Sag mir doch bitte wie die Aktien zurzeit auf Pasmin beim Bankenwesen stehen.

"Allg.Bank v. Pasmin ist um 12% gesunken. OriganCorp. ist um 14% gestiegen."

"Ok Bennder danke dir." unterbrach JBo seinen Droide. "Du kannst nun wieder gehen."

Mit einem Nicken verließ der Protokolldroide den Raum und JBO holte seinen Kommunikator herraus um Kanzlerin Eryell Raistlin zu benachrichtigen.

Nicht lange schrieb der alte Mann er wollte die Kanzlerin nur schnell benachrichtigen das er nun auf Toprawa als Senator antreten wird kaum 2 Minuten nachdem er seinen Kommunikator herraus geholt hatte drückte er auch schon auf Senden ließ sich in seinen großen Schreibtischstuhl zurück fallen und bestellte sich einen privat Flug nach Toprawa


* Obere ebene * Hotel * oberster Stock in der Suite * JBO und B4-3PO(NPC) *
 
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Coruscant • untere Ebene • Honey House • Zimmer • Nekki, Vorin

Sie schmunzelte zaghaft, nur sie konnten ein so glückliches Ereignis in einem Desaster enden lassen. Wo er Recht hatte,…. Die straffen Schultern ihres Bruders, die seit ihrer letzten Begegnung durch das Jedi Training breiter geworden waren, sanken sichtlich in eine viel lockere Position zurück, gleich wurde das Erscheinungsbild ein paar Zentimeter schmaler, aber dafür verlor es ebenfalls an Bedrohlichkeit und Ernst, auch sein Gang war nun viel lockerer aus der Hüfte heraus geschwungen und hatte nichts mehr von der schroffen, entschlossen Breitbeinigkeit, die einem sagen wollte, dass selbst ein Machtstoß nicht genüge sie wackeln zu lassen. Das war wieder ihr Bruder, wie sie ihn kannte. Sein Gesicht verlor wie das ihre an Härte und aus einer fest gezogenen Maske wurden wieder weiche Gesichtzüge, die durch das unvergleichlich heitere Lächeln Vorins vollendet wurden. Der Ernst passte nicht sehr gut zu diesem Gesicht, es war die jüngliche Befreitheit, die es besonders machten, und dessen Schein einer naiven Verträumtheit, dem sich kaum einer entziehen konnte und dem man einfach Vertrauen gegenüber aufbauen musste. Es wunderte Nekki nicht, dass dieser Charme ihn sofort zu einer Freundin gebracht hatte und für einen Jedi war er wie geschaffen. Wenn jemand durch einen Blick versöhnen könnte, wenn es ein Gesicht gab, dem man einfach nicht böse sein konnte, dann war es Vorins Sunnyboyaussehen.

Standesgemäß kniete er vor ihren Füßen nieder, ihr rechtes Bein mit beiden Händen in Empfang nehmend. Ihr linker Fuß war seit dem der rechte auf dessen Oberschenkel geruht war etwas eingeschlafen, sie rollte die Zehen ein und tippte mit ihnen auf dem Boden wie Finger es auf einem Klavier tun würden. Die Taubheit wurde rasch von einem Kribbeln und dem warmen Fluss von Blut ersetzt, das leicht drückend bis in die vordersten Zehenspitzen vordrang, so dass es sich für ein paar Sekunden anfühlte als wolle es durch die Wand durchbrechen. Vorin drückte mit seinen Fingern zart, aber doch kräftig, auf eine Weise wie es wohl kein Zweiter konnte. Als wäre da eine unsichtbare Verbindung, die ihn genau wissen ließ wie es ihr gefiel. Es war doch etwas anderes ob man sich verrenken musste um selbst hin zu gelangen, oder er es tat. Augenblicklich verschwand der pulsierende Schmerz an ihrer Fußsole und auch der Rest des Körpers wurde von einem mitreißenden Schwall erfasst, der die Muskeln sich entspannen ließ. Währenddessen setzte Vorin seine Erzählungen fort, er schien gar nicht bewusst mitzubekommen was seine Hände taten. Nach einiger Zeit wechselte er ihen Fuß. Sie lehnte sich zurück, hörte zu und genoss. Sie verstand nicht warum er nicht einfach Padmes Mutter geantwortet hatte, sie hätte bestimmt Wege gefunden die Nachricht bei ihr ankommen zu lassen. War sie etwa anonym geblieben? Hapan war bislang neutral und sie kannte doch bestimmt Kontaktmänner, dass es sicher bei ihm angekommen wäre. Als er von ihren nicht ganz legalen Geschäften sprach errötete sie. Sie hätte es gar nicht erwähnen sollen.


Ohne Lebenslauf und richtigen Namen bekommt man hier sonst nicht viel.

Stammelte sie sich selbst entschuldigend. Sie brauchte sich doch vor ihm nicht zu rechtfertigen! Sie hatte schon viel schlimmere Sachen getan und sich bislang vor Niemandem gerechtfertigt. Vorin seinerseits schien es für wichtig zu erachten seine Freundin ein zweites Mal zu rechtfertigen und ihre Abneigung gegen Bordelle zu bekräftigen. Er wollte wohl mit allen Mitteln, dass sie keinen schlechten Eindruck von ihr hatte. Es war ihm wirklich wichtig!

Gut, dann lass uns mal zu ihr gehen.

Sie rollte sich nach vorne zur Bettkante zu einer aufrechten Position auf und testete vorsichtig erst den einen Fuß, als dieser sich als stabil erwies, den anderen hinzugesellend, bevor sie sich auf beide stellte und vom Bett erhob. Zwei Füße wie frisch für sie gebaut. So nah wie sie Vorin plötzlich stand, nutzte sie die Gelegenheit und schlang ihre Arme um ihn.


Ich freu mich, dass es dir gut geht.

Bevor sie nach draußen gingen drehte sie sich zum eingedrückten Bett um, so konnten sie es nicht lassen. Sie griff sich die wollige orangerote Deckean den äußeren Enden, die mit dünnen Wellenmustern bestickt war, und schüttelte sie mit einer einzigen Bewegung hauptsächlich aus dem Handgelenk heraus in einen vertretbaren, glatten Zustand. Als sie sich umdrehte, sah sie wie die Türe offen stand und Mara bereits bei ihnen war. Hatte sie etwa die ganze Zeit hinter der Türe gestanden und gelauscht? Sie runzelte die Stirn und begutachtete die Fremde misstrauisch. Sie machte keinen gefährlichen Eindruck. Ein sehr junges Gesicht und nicht allzu glückliche Augen schimmerten hinter festem, goldenem Haar hervor, das nass im Licht glitzerte, wobei sich mehrere Strähnen miteinander verhaftet hatten. Sie war etwas kleiner als Nekki, ihre unsichere Haltung ließ sie aber viel kleiner und zerbrechlicher wirken. Ihre jungen Züge waren rein, als könne sie kein Wässerchen trüben. Es öffnete ihr die Augen. Sie hatte etwas von Dressilya!

Coruscant • untere Ebene • Honey House • Zimmer • Nekki, Vorin, Mara
 
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Coruscant - City - Bezirk 666 - Nixtons Apartment - Andor, John, Norris, Selina, Chesera ect.

Nachdem die kleine Gruppe unter der Führung von Selina ein Apartment der oberen Ebenen erreicht hatte, stellte Selina noch einmal alle Anwesenden vor.
Andor lächelte alle freundlich an und nickte Selina zu. Sie erklärte ihre Gedankengänge und Pläne, dass eine Basis zur Ausbildung von Jedi-Anwärtern
sinnvoll wäre. Das sah Andor genauso. Er wusste nicht wie viele Jedi es gab, aber
er war sich sicher, dass nicht alle sich die Zeit nehmen konnten, junge Leute auszubilden. Wenn er zumindest die Grundkenntnisse über die Macht erlangen würde, wäre ihm schon weitergeholfen. Dann fiel das Wort auf die Sith und Andor
bemerkte, dass er nichts über diese Personen wusste, außer dass sie böse waren
und das Imperium unterstützten. Die Jedi-Meisterin Chesera sagte auch, dass sie sich mit dem Militär und dem Geheimdienst zusammentun sollten. Das mit dem Geheimdienst sah Andor als gute Sache, vielleicht wusste Norris als Dieb mehr darüber.

"Das Militär wird schwierig auf unsere Seite zu ziehen sein. Jedenfalls könnte
es sein, dass das Imperium seine Spitzel überall hat. Da müsste man vorsichtig
vorgehen."

Er hoffte, dass sein Argument berechtigt war und es ihm niemand übel nahm,
dass er seine Meinung sagte.

"Ich halte Selinas Idee für sehr gut, ich glaube nicht, dass man auf die Schnelle genug Jedi-Meister auftreiben kann, um Anwärter wie mich und John zu unterweisen. Jedoch müssten wir auch in diesem Punkt vorsichtig vorgehen."
Er hoffte, dass dies keinen schlechten Eindruck auf die Jedi-Meister machte, aber er wollte auch nicht einfach nur still dastehen und nichts sagen.

Coruscant - City - Bezirk 666 - Nixtons Apartment - Andor, John, Norris, Selina, Chesera ect.
 
|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ obere Ebenen ▫ Bezirk 666 ▫ Appartement der Nixtons || ▫ Selina ▫ Loana ▫ Chesara ▫ Ulic ▫ Angelina ▫ Miriel ▫ Andor ▫ John & Norris

Das war ja schon mal nicht so schlecht gelaufen, bzw. angekommen, wie sie befürchtet hatte. Die Antworten bewegten sich im vorgesehenen Bereich, Punkte die auch bei ihr noch Fragen offen ließen. Die Situation war ungewiss und jede Aktion konnte vollkommen nach hinten losgehen. Sicherheit gab es dieser Tage nicht, daher hatte sich Selina diesbezüglich keine weiteren Gedanken gemacht. Im Nachhinein kam dann doch alles anders. Chesara sprach aus, was auch sie im Grund sich überlegt hatte. Wenn sie sich offiziell wieder regten dann würden es auch die Sith, bzw. das Imperium erfahren. Der entscheidende Punkt war: konnte man sich das leisten? Wenn man dies wollte, musste gewährleistet sein, dass man den entsprechenden Planeten nicht zur Zielscheibe machte. Oder genauer gesagt, zur Zielscheibe würde er so oder so werden. Vielmehr entpuppte sich der innere Konflikt des imperialen Apparats als entscheidende Variable.

Wenn sich das Militär zusammenraufte und eine Großoffensive startete, dann war es egal wo sich die Jedi - Basis befand. Wenn dem Imperium solch ein Luxus allerdings verwehrt blieb aufgrund gebundener und bereits beschäftigter Truppen, würde es durchaus einen Unterschied machen wohin sich Selina mit ihrer Idee wandte. Genaue Schiffsanzahlen kannte sie natürlich nicht, aber wenn sie sich auf den letzten gut "befestigten" Planeten verschanzte, dann würde für die Padawane kein Risiko bestehen und sie konnten sich in Ruhe der Ausbildung widmen. Doch an einer Sache kamen sie nicht vorbei. Sie brauchten das Militär. Da würde Selina wohl mit einigen Leuten sprechen müssen. Ein Gedanke der ihr nicht sonderlich gefiel. Wieder einmal würde sie im Vordergrund stehen und für andere sprechen. Die Lippen der Twi?lek knautschten sich zusammen. In Zukunft würde dies mit Sicherheit zum Alltag gehören. Na gut, aber erst einmal eines nach dem Anderen.


"So in etwa waren auch meine Gedanken. Es wäre ein großes Risiko eine öffentliche Basis zu errichten. Die Frage ist ob wir uns das leisten können. Ich schätze in diesem Fall hängt es davon ab inwieweit das Imperium mit sich selbst beschäftigt ist. Falls es sich doch zu einer Großoffensive zusammenschließt ist es vermutlich egal wohin wir gehen, sie werden uns überrennen. Aber wenn die Situation noch immer so ist, wie ich sie auf Bastion selbst erlebt habe, dann kann daran stark gezweifelt werden. So oder so, ohne Hilfe des Militärs können wir die Idee vergessen. Es ließe sich sicher ein Planet finden, der uns Schutz bietet. Die Frage wäre jetzt welcher das ist. Ich schätze dies können wir erst klären wenn wir mit ein paar Leute gesprochen haben. Nur wer und wo? Und vor allem wie? Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, ehrlich gesagt.

Wieso fragt ihr nach der Kanzlerin? Ist sie wieder aufgetaucht?"


Was war mit Kanzler Dorsk? Hatte sie da irgendetwas Wichtiges verpasst? Oje, wie peinlich. Andor riet ebenfalls zur Vorsicht, doch das wussten sie ja selbst auch.

"Natürlich müssen wir vorsichtig sein. Bevor der Widerstand noch keine richtige Struktur hat, könnte es fatal sein zu früh wieder an die Oberfläche zu steigen. Doch Sicherheiten gibt es sowieso nicht. Nach einer solchen haben wir in letzter Zeit gesucht. Viel zu lange wie ich finde. Man muss bestimmte Fehler und Misserfolge nicht forcieren, aber letztendlich müssen wir auch kalkulieren nichts hundertprozentig richtig zu machen. Hauptsache wir tun etwas gegen den Schatten, der alle zu verschlingen droht, scheinbar selbst die Sith.

Was also wäre zu tun?"
, fasste sie zusammen. "Ich sollte mich, nachdem wir uns in den Details und in der Vorgehensweise einig geworden sind mit dem GD in Verbindung setzen und mein ? unser ? Vorliegen/Vorhaben vortragen, mit der Bitte einen Kontaktmann beim Militär genannt zu bekommen. Oder? Und dann mit diesem sprechen um mögliche Standorte zu evaluieren...?"

|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ obere Ebenen ▫ Bezirk 666 ▫ Appartement der Nixtons || ▫ Selina ▫ Loana ▫ Chesara ▫ Ulic ▫ Angelina ▫ Miriel ▫ Andor ▫ John & Norris
 
[x] Honey House ~xXx~ an der Bar ~xXx~ Amaya auf Johns Schoß [x]

Sein Reflex die Arme fast sofort um sie zu legen, zauberte ein schwaches Grinsen auf ihr Gesicht. Vielleicht ging es ihm ja doch nicht so schlecht, wenn er so schnell schalten konnte. Und seine Antwort war auch ziemlich eindeutig. Immerhin wusste er was er wollte. Irgendwie war er auch süß, Amaya konnte nicht sagen was es war, aber er erinnerte sie an einen Mandalorianer den sie gekannt hatte, der auch so unscheinbar gewesen war. Gehänselt und Ziel so mancher Späße weil er nicht gerade der beste Kämpfer gewesen war, in seinem Inneren jedoch war er eine der stärksten Persönlichkeiten gewesen, die sie gekannt hatte. Sein leicht markantes äußeres, zusammen mit dem Bart erinnerten sie irgendwie an diesen jungen Erwachsenen von damals. Wie hatte er noch gehießen? Natiole? Hm… Erneut strichen ihre Finger sanft über seine Wange und sie schien ihn mit ihren Augen aufzusaugen.

„Wenn du dich noch 20 Minuten gedulden kannst und dann nach oben auf mein Zimmer kommst, kann ich voll und ganz für dich da sein, Fremder.“

Meinte sie dann mit einem abschließenden aufblitzen ihrer Augen und rutschte langsam vom Schoß des Mannes und ging von dannen. Nur kurz drehte sie sich noch einmal um.

„Frag vorne einfach nach dem Zimmer von Amaya, ich sag bescheid das du hoch kommen darfst.“

Dann schob sie sich die Zigaretten in eine Hosentasche an ihrem Hintern und stolzierte, die Hüften schwingend davon. Immerhin hatte sie noch einen in ihrem Zimmer. Quinn würde bestimmt nicht allzu gern länger warten als nötig. Mit dem Geld hatte er vielleicht kein Problem, aber seine kostbare Zeit durfte ja nicht verschwendet werden. Und so hatte sie nach kurzer Laufstrecke wieder den Gang erreicht auf dem ihr Zimmer lag. Kurz blickte sie den Gang runter und verschwand dann in ihrem Zimmer, holte noch im reingehen die Zigaretten wieder hervor.

„Hier, bitte.“

Meinte sie dann in Richtung von Quinn während eine ihrer zarten Hände dem kräftigen Mann eine Zigarette anbot…

[x] Honey House ~xXx~ Amayas Zimmer ~xXx~ Amaya & Quinn [x]
 
- Coruscant - City - Appartement der Nixtons - Selina, Loana, Chesara, Ulic, Angelina, Miriel, Andor, John & Norris -

Beschlossene Pläne in die Tat umzusetzen war nie einfach, wie Chesara schon oft genug hatte feststellen müssen. Auch diesmal traf diese Erfahrung voll und ganz zu. Selina versuchte zusammen zu fassen, was getan werden musste und das war nicht wenig, vor allem was es schwierig an die richtigen Stellen zu gelangen, die richtigen Leute zu kontaktieren. Erschöpft rieb sich Chesara die Stirn. Sie hatte Hunger, wie sie nebenbei feststellte.

"Hier auf Coruscant gibt es eine Geheimdienstzelle, die wir kontaktieren können."

Chesara nannte Selina die genaue Adresse und beschrieb ihr wo genau der Eingang des Gebäudes zu finden war.

"Ich bin sicher, dort kann man den Kontakt zum Militär herstellen lassen. Ich habe ganz gute Erfahrungen gemacht, als ich Hilfe wegen dieser Ord-Biniir Sache gebraucht habe..."

Erklärte sie kurz, allerdings irritierte sie Selinas Bemerkung bezüglich der Kanzlerin.

"Aufgetaucht? Wieso... wird sie vermisst?!"

Chesaras Gesicht verriet Verwirrung. Alarmiert blickte sie von Selina zu Ulic.

"Wenn die Republik sich wieder erheben soll, benötigen wir eine Führung... die Vergangenheit kann sich doch nicht wiederholen, so wie damals bei Casia!"

Casia de Lieven, die ehemalige Kanzlerin der Republik, war damals entführt worden. Dieses Verbrechen hatte die Republik in Chaos gestürzt. Chesara schüttelte den Kopf.

"Was ist nur los in dieser Galaxis?"

Fragte sie laut.

"Ob wohl jemals Ruhe einkehren wird?"

Sie gönnte sich den Luxus ein paar Sekunden lang zu schweigen und ins Leere zu starren, bis sie ihre Gedanken wieder sammelte und auf die aktuelle Lage richtete.

"Wir gehen wahrscheinlich viele Risiken damit ein, einen Standort öffentlich zu machen, aber vielleicht sollte dies einfach zu unserem Plan gehören. Die Jedi können die Republik nicht im Alleingang befreien - wir benötigen die Bevölkerung dafür, aber um deren Hilfe zu erlangen, müssen wir ihnen erst einmal beweisen, dass wir noch leben. Ich sage, tun wir es einfach. Was bleibt uns anderes übrig? Wir haben uns lange genug versteckt. Wir sollten lediglich auch für den Kampf bereit sein, wenn wir die Waffen erst einmal gezogen haben... an unserem neuen Standort, aber vor allem auch hier auf Coruscant. Darum sollte ich mich beeilen und den Rest der Jedi aufsuchen. Wir dürfen nicht noch mehr Zeit verlieren."

- Coruscant - City - Appartement der Nixtons - Selina, Loana, Chesara, Ulic, Angelina, Miriel, Andor, John & Norris -
 
|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ obere Ebenen ▫ Bezirk 666 ▫ Appartement der Nixtons || ▫ Selina ▫ Loana ▫ Chesara ▫ Ulic ▫ Angelina ▫ Miriel ▫ Andor ▫ John & Norris

Verwirrung breitete sich aus, nachdem Selina eine Gegenfrage auf die Anfangsfrage der Rätin gegeben hatte. Wieso sollte sie nicht verschwunden sein? Casia de Lieven war seit Jahren vom politischen Parkett verschwunden. Oder nicht? Immer mehr hatte die Meisterin das Gefühl im falschen Film mitzuspielen. Ihr war Dorsk als Interimskanzler gefolgt. Doch seit der Schlacht von Corellia hatte man nichts mehr von ihm gehört. Sie sprachen doch beide von der gleichen Person, oder nicht? Wenigstens herrschte in der Angelegenheit "Basis - Aufbau" keine Verwirrung. Chesara konnte ihr die Adresse einer Geheimdienstzelle benennen, welche Selina auch baldmöglichst kontaktieren würde, denn es war so wie die blonde Frau gesagt hatte. Sie hatte keine Zeit zu verlieren. Erneut fragte sich die nichtmenschliche Jedi, was alles im Kopf der Rätin vorgehen musste. Eine Selina Katarn war mit Sicherheit nicht die einzige Person, die etwas von ihr wollte.

"Das hört sich gut an! Ich werde mich so bald wie möglich mit diesen Leuten in Verbindung setzen. Wenn ich etwas weiß sage ich euch wo ich hingehen werde. Die Leitungen sind hier auf Coruscant nicht sicher, vielleicht können kann man uns ja auch damit helfen. Verbleiben wir erstmal soweit? Ich würde dann auch noch warten, falls es noch mehr Padawane gibt, für die gerade niemand Verantwortung übernehmen kann. Allerdings weiß ich von den anderen Jedi nicht allzu viel, die noch hier sind, bis auf diejenigen die mit im Ratssaal waren."

Jetzt zum Thema politischer Führung. Vielleicht ließ sich das ja entwirren.

"Ich habe von Casia de Lieven gesprochen. Sie konnte das Amt nicht mehr ausführen und Dorsk übernahm als Interimskanzler. Seit Corellia habe ich nichts mehr von ihm gehört. Ist Casia inzwischen wieder da, oder redet ihr von jemand anderem? Ich hatte nicht wirklich Zeit zwischen all den Foltereinheiten auf dem Sternenzerstörer die aktuellen Nachrichten mitzuverfolgen."

Ein bisschen peinlich war es ja schon. Sie waren Schützer der Republik und wussten nicht einmal wer jetzt eigentlich die Führungsposition innehatte. Bzw. eine Person wusste es zumindest nicht. Zudem kam jetzt scheinbar der sarkastische Schalk in ihr zum Vorschein? Nicht das andere noch dem Glauben verfielen, sie werfe ihnen irgendetwas vor.

"Unzweifelhaft ist der Fakt einer funktionierenden Führung, sollte es uns gelungen sein, das Imperium zurückzuschlagen. Ohne eine solche bricht alles gleich wieder zusammen was wir uns erkämpft haben. Hm, gibt es noch etwas sonst zu besprechen? Ich würde mich sogleich um diese Basis - Sache kümmern."

|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ obere Ebenen ▫ Bezirk 666 ▫ Appartement der Nixtons || ▫ Selina ▫ Loana ▫ Chesara ▫ Ulic ▫ Angelina ▫ Miriel ▫ Andor ▫ John & Norris
 
- Coruscant - City - Appartement der Nixtons - Selina, Loana, Chesara, Ulic, Angelina, Miriel, Andor, John & Norris -

Die ersten Fakten schienen abgeklärt. Chesara nickte zustimmend, als Selina noch einmal bestätigte, was sie nun als nächstes tun würde.

"In Ordnung, so werden wir vorgehen. Wir bleiben in Kontakt, auch während ich mich der anderen Jedi-Gruppe anschließe. Eventuell gibt es dort noch weitere meisterlose Schüler, die ich an eure Gruppe weiterleiten kann."

Soweit waren sie sich also einig und auch das etwas verworrene Knäuel an Informationen, das ihr Gespräch in eine politische Richtung lenkte, begann sich langsam zu entwirren.

"Ich bin ebenfalls nicht über alles im Bilde, was mit Dorsk geschehen ist. Auf Ossus waren wir von allen Nachrichten abgeschieden, hier auf Coruscant habe ich zum einen wenig Zeit gehabt diese Dinge zu verfolgen, zum anderen bekommt man hier größtenteils imperiale Nachrichten vorgesetzt. Man muss die richtigen Kanäle kennen, um an die Republik betreffende Informationen mit Wahrheitsgehalt zu gelangen."

Erklärte Chesara.

"Jedenfalls hat die ehemalige Leiterin des Geheimdienstes und Senatorin von Naboo, Eryell Raistlin das Amt der Kanzlerin übernommen."

Die Jedi-Rätin ließ ihre Stimme neutral klingen. Sie konnte sich noch kein Urteil über Raistlin als Kanzlerin erlauben, hatte aber bereits in der Vergangenheit Erfahrungen mit dieser Frau gemacht, die sie nicht unbedingt positiv stimmten. Dies war allerdings lange her, noch bevor Raistlin in die Politik gegangen war. Sie hob die Schultern.

"Das ist wohl auch alles, was ich weiß. Es ist eine Schande, dass wir so gut wie nichts mitbekommen...mehr als das."

Aber im Augenblick ließ sich daran nicht viel ändern. Vielleicht fand Selina ja mehr heraus, wenn sie ihre Fühler in die richtigen Richtungen ausstreckte.

"Unsere Com-Verbindungen haben wir alle untereinander ausgetauscht, bei unserem letzten Treffen. Ich denke, wir sollten den Kontakt regelmäßig halten, auch um auf dem Laufenden zu bleiben."

Schlug Chesara zum Abschluss noch vor. Selina hatte Recht, soweit war alles gesagt, sodas sie sich wieder auf den Weg machen konnten. Die Jedi-Rätin wandte sich noch kurz an die neuen Padawane, die Selina vorgestellt hatte.

"John, Andor... willkommen im Orden der Jedi. Ich möchte Euch viel Erfolg bei Eurer Ausbildung wünschen... es wird vielleicht nicht immer einfach sein, aber wenn ihr standhaft bleibt und das Ziel vor Euren Augen nicht verliert, könnt Ihr die Anforderungen bewältigen. Möge die Macht mit Euch sein. Ich bin gespannt, wann wir uns das nächste Mal begegnen werden."

Damit wandte sich Chesara wieder an Selina.

"Viel Erfolg bei den Vorbereitungen... ich werde mich jetzt in die unteren Ebenen begeben und den Rest von uns suchen. Sobald wir einen Standort gefunden haben, den wir als Treffpunkt nutzen können, sende ich die Koordinaten an dich weiter. Bis dahin... alles Gute."

Chesara signalisierte Loana mit einem Seitenblick, dass es für sie an der Zeit war zu gehen...

- Coruscant - City - Mit Loana -
 
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