Coruscant

Coruscant, Jedi-Tempel, Heiliger Berg-Tempelruine: 5 Banditen (NPC)s, Ribanna, Wes, Alisah, Rick, Radan, Tara, Keeda, Duska


Auch Wes fand, dass sie durch diesen unschönen Vorfall bereits genügend Zeit verloren hatten. Die Frage war, wohin mit dem Gaunerpack? Die Gangsterbrut gehörte weg gesperrt! Wes fragte in die Runde, ob jemand auf dem Weg hierher einen abschließbaren Raum gesehen hätte?! Ribanna überlegte angestrengt. Sie hatte sich so arg darauf konzentriert gehabt, nicht in die stinkende Brühe zu fallen, als sie hinter einander im Gänsemarsch hierher gelaufen waren, dass sie fast ausschließlich nach unten geschaut hatte! Und dann war da diese Fahrt hinauf im Lastenaufzug gewesen. Hm?

Jedi-Rat Wes meinte nun, dass sie den kriminellen Leuten alle Arten an Kommunikationsgeräten abnehmen sollten. Ribanna kam sich vor wie bei der Polizei, nur dass sie keine Uniform trug! Und als Waffe immer noch das Lichtschwert in der Hand hatte! Sie wedelte leicht drohend damit herum und forderte den Dicken und dem Typen daneben auf, es auf den Boden zu legen! Dann erinnerte sich Ribanna an einige Krimis und deaktivierte die Lichtschwertklinge und begann die Kerle abzutasten. Das forderte dem schüchternen Mädchen ganz schön Überwindung ab. Und siehe da, der Dicke hatte doch tatsächlich ein kleines Vibromesser in einer seiner etlichen Hosentaschen am linken Hosenbein seitlich versteckt. Ribanna nahm es ihm umgehend ab.



“Was haben wir denn hier absichtlich vergessen raus zu legen?!”,


fragte Ribanna selbstsicher. Die blutjunge Padawan nahm das Messer an sich und beschloss es zu behalten. Die Anwärterin wischte danach verstohlen rasch ihre Hände an ihrer Hose ab. War das eklig! Solche schmierigen Kerle! Plötzlich fiel ihr ein Blitzgedanke ein.


“War nicht genau neben dem Aufzug, allerdings unten, eine kleine Tür gewesen, auf der gestanden hatte: Geräteraum?”


Ribanna machte einen Wink zum Lastenaufzug. Wenn sie Glück hatten, stand in dem Raum nicht viel herum.


“Hier entlang, meine Herren!”,


sagte sie mit fester Stimme und ihr Gesicht strahlte. Sie wuchs gerade über sich selbst hinaus und empfand nun gerade mehr Spaß als Angst.


Meister Wes, Alisah, machen wir drei uns mit den Gefangenen zum Raum auf und Tara, Keeda, Rick, Duska und Radan kümmern sich um den Energiekristall?. Wir könnten uns vielleicht dann unten, genau vorm Aufzug, treffen? Oder?”,


brachte Ribanna ihre Ideen vorschlagend an und schaute auf die Zustimmung oder Ablehnung ihres Vorschlags zu Wes.


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Coruscant - Raumhafen, mit Ian

Irgendwie hatte Eowyn das Gefühl, zu Ian immer weniger durchzudringen. Nicht, dass sie jemals wirklich das Gefühl gehabt hätte, zu ihm durchzudringen, aber... irgendwie war es vorher doch besser gelaufen. Lag es an ihr? War sie durch ihre Überlegungen nun so gehemmt, dass sie überhaupt nicht mehr wirklich wusste, was sie nun tun oder sagen sollte? Sie redete nur Blödsinn, vermutlich sollte sie die Klappe halten. Oder lag es am Planeten? Vermutlich beides. Sie fühlte sie auf Coruscant pudelwohl, wie ein Bantha in der Wüste, doch er war vermutlich nicht so begeistert. Zu sehen, dass es ihr leicht fiel, hier zu sein war wahrscheinlich nicht so prickelnd.
Und die Zeit lief davon. Nichts hielt ihn schließlich davon ab, an der nächsten Ecke umzudrehen. War es nicht vielleicht sogar besser so? Sie selbst war wie gehemmt, wusste nicht, was in dieser Sache richtig und was falsch war. Vermutlich gab es nicht einmal ein richtig oder falsch. Solche Situationen vermied man gefälligst, bevor man in sie schlidderte, denn egal, was sie nun tun oder nicht tun würde, sie würde immer irgendetwas in sich enttäuschen. Die Frage war nur, was das größere und wichtigere Etwas war.
Immerhin war er mit ihr
gekommen.
Eowyn zwang sich, etwas lockerer zu werden und durchzuatmen. Die Macht war mit ihr, sie würde schon einen Weg finden. Müssen.


Sie ging durch den Trubel und nahm die Atmosphäre des Planeten in sich auf, bevor sie ein Lufttaxi (das wesentlich sauberer als das auf Nar Shaddaa war) herbeiwinkte. Bis zu ihrem neunzehnten Lebensjahr war dies nicht ihre Heimat gewesen, aber danach hatte sie zumindest zeitweise gewusst, wo sie hingehörte. Sie glaubte nicht, dass sie diese Sicherheit wiederkriegen konnte - die war mit der ersten Bombenexplosion dahin gewesen, schon bevor der Tempel von den Sturmtruppen und Sith überrannt worden war.
Wisst Ihr, es ist schon seltsam... brach sie schließlich nachdenklich leise das Schweigen, während sie aus dem Fenster starrte und der Lärm von außen nur noch gedämpft durchbrach. Ich wusste als Kind jahrelang, dass ich nicht am richtigen Ort lebte... Obwohl ich in einer wunderbaren Umgebung aufwuchs, mit Pflanzen, Natur, nicht weit zur Schule.
Natürlich abgesehen von...
Eowyn schüttelte den Kopf. Nun, ein eigentlich Paradies, sollte man meinen. Kein Vergleich zu dem hier. Sie wies aus dem Fenster. Ich weiß, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen eine wirklich gute Kindheit hatte. Und dennoch war ich dort nie wirklich glücklich.
Wenn ich mir Coruscant heute so ansehe... ich verstehe rational nicht, wie mir dieser Planet besser gefallen konnte als die Wälder und die Freiheiten, die ich als Kind und Heranwachsende hatte. Alles so eng, so voll. Dennoch... war es so. War. Bis das alles jäh endete. Sie fühlte sich wohl hier, das war keine Frage. Es war ein völlig anderes Gefühl als auf Lianna, Corellia oder einem der zig Planeten, auf denen sie schon gewesen war. Aber es war nicht das Gleiche wie damals. Ob sie heute andere Dinge mehr wahrnahm? Ob sie ihre romantische Ader verloren hatte? Oder etwas anderes? Sie wusste es nicht.

Sie wandte sich wieder ihrem Begleiter zu. Sie ertrug sein Schweigen und seine kurze Angebundenheit bald nicht mehr... Wo seid Ihr aufgewachsen?

Coruscant - Lufttaxi, mit Ian
 
Coruscant - Lufttaxi, mit Eowyn

Ein Stück. Diese Angabe war so unpräzise, dass sie hoffentlich genug Möglichkeit bot, auf dem Fuße kehrt zu machen. Coruscant war besser als Lianna, was ihn kaum trösten konnte. Aber Ian beschloss sich zusammen zu reißen. Er hatte sich so gut abgeschirmt, dass ihn kein Machtnutzer erkennen würde. Demnach drohte ihm keine Gefahr. Wobei Gefahr nicht das war, wovor er sich fürchtete, denn Ian wusste sehr wohl, wie er sich zur Wehr hätte setzen können. Viel gefährlicher als die Macht konnten Blicke und Worte sein und hier half die beste Abschirmung nicht. Dabei war auch dieser Gedanke absurd. Aber vielleicht war der tag der Absurditäten angebrochen? Oder eine ganze Woche voll davon?

Schweigend betraten sie ein Taxi, dass sie immer schneller zum Jedi Tempel brachte. Allerdings hielt die Stille nicht lange an, denn entweder hatte Eowyn eins ehr großes Mitteilungsbedürfnis oder aber, sie ertrug die Stille nicht. Wobei sie diese dafür zu leise brach… Sie hatte schon als Kind gewusst, nicht am richtigen Ort zu sein? Etwas, was Ian sicher nicht fremd war, dennoch verwirrte ihn, dass sie so abrupt aus ihrer Vergangenheit erzählte. Ian folgte ihrem Blick aus dem Fenster. Coruscant erstreckt sich dort mit seinen hohen Gebäuden. Kein Ort an dem sich jemand wohl fühlen würde, der Natur liebte. Coruscant war groß, laut und viel zu städtisch und dennoch gab Eowyn zu, dass ihr der Planet gefallen hatte oder noch gefiel, auch wenn sie das rational nicht zu verstehen mochte. Heimat lag wohl dort, wo das Herz lag und dieses Organ scherte sich nicht um Wälder oder Natur. Demnach wirkte das was sie sagte nicht einmal weit her geholt.


„Hier lag Eure Bestimmung und vielleicht fühlen wir uns dem Ort am nächsten, der uns nicht nur beheimatet, sondern uns eine Lebensaufgabe, oder ein Ziel gibt. Ein Ort, der uns verrät, was wir tun wollen und der uns verhilft zu dem zu werden, was wir sein wollen.“ Zumindest war das Ians Erklärung die vielleicht weniger mit Verstand als mit Gefühl zu tun hatte. Manchmal waren es einzelne Personen die einem dazu verhalfen eine Heimat zu finden, manchmal waren es Aufgaben, aber fest stand, dass es da immer etwas gab. Einen Antrieb, ein Gefühl, irgendetwas.
Telos war zu seiner Heimat geworden, als er Tahiri kennen gelernt hatte und mit ihr oder durch sie hatte er damals vielleicht viel mehr zu schätzen gewusst und mehr gesehen, als nur schwarz und weiß. Aber all das war vergangen und er hatte wahrlich genug in Vergangenem gestochert. Schon allein seine Reise hier her. Damit reichte die Auseinandersetzung vollkommen. Wäre da nicht Eowyn Frage gekommen. Wo er aufgewachsen war? Wo… Sie hatte nach dem wo gefragt, nicht nach dem wie. Wobei Ihre Frage sicher beides beinhaltete, denn auch sie hatte gesagt
wie sie aufgewachsen war ohne genauer auf das wo eingegangen zu sein. Als Eowyns Blick ihn bei dieser Frage erreichte, wich Ian diesem aus. Kein Thema, über das er sprechen wollte und sicher kein Thema, dass sie hören wollte. Schon gar nicht, wenn sie ihre gute Laune beinbehalten wollte.

Telos“, war seine Antwort, die in seinen eigenen Ohren so barsch klang, dass er es im ganzen Satz wiederholte: „Ich bin auf Telos aufgewachsen.“ Hätte er seine Geist nicht abgeschirmt, sie hätte mit voller Wucht gespürt, in welch falsche Bahn sie das Gespräch gerade lenkte. Sollte er ihr so nüchtern er konnte, mehr erzählen? Ein Schatten huschte bei dieser Überlegung über sein Gesicht. Sie war hier, damit sie Antworten fand, nicht, damit er sie aufwühlte. Außerdem war er nicht bereit, ihr etwas zu erzählen, was am Ende ihr Mitleid erweckte und sie dazu bewog zu glauben, ihn retten zu müssen… Aber etwas musste er sagen, sonst würde die Luft im Taxi zu schnell zu dick werden.

„Dort… hatte ich einen kleinen beschaulichen Laden in dem ich antike Gegenstände restauriert und verkauft habe.Seinen Blick vom Boden wendend, sah er Eowyn schließlich wieder entgegen.
„Eine Zeit lang war Telos vielleicht so etwas wie meine Heimat. Sehr kurz nur und spät. Aber intensiv.Und Ian zwang sich daran festzuhalten, dass ihm wenigstens für ein paar Jahre so etwas wie Glück gegönnt gewesen war. War, war, war. Dieses Wort! Um sich nicht weiter damit zu beschäftigen wollte er lieber etwas von ihr wissen. „Natürlich abgesehen von was?“, stellte er also die Frage mit dem gleichen Wortlaut, den sie selbst begonnen und dann abgebrochen hatte.




Coruscant - Lufttaxi, mit Eowyn
 
Coruscant-Untere Ebene-Club

Samu Kedor dachte darüber nach was er aus seinem Leben nur machen sollte. Er hat keinen guten Abschluss oder Sonstiges was ihn gut darstehen lässt. Samu Kedor zur Bedienung das Clubs : ,,Noch einen Drink bitte'' . Schrie er betrunken zur Bedienung des Clubs . Samu Kedor brauchte dringend Geld um die Hypotek seines Schiffes zu bezahlen und um seine Schulden mit den Hutts auszugleichen . Er brauchte einen Job . Er überlegte aub Er wieder als Kopfgeldjäger arbeiten sollte . Letzten Endes viel ihm ein dass Er sich bei der Black Sun ,,bewerben'' sollte .
 
- Coruscant - City - Wingston Tower - Penthouse - Exodus Privaträume - Wohnraum -

Er wusste es. Obwohl er sie anlächelte, überkam Giselle schiere Panik. Exodus war nicht krank, er war hier um sie zu entlarven. Wie dumm war sie gewesen, sich an Alad Wingston zu wenden? Er war Exodus' Vater! Ihr Herz schlug kräftig in ihrer Brust, ein eiliges Klopfen wie der Klang warnender Rufe oder das tiefe Röhren eines Horns, das im Alarm geblasen wurde. Sie tat nichts Geheimnisvollea, wollte sie Exodus antworten, sie tat gar nichts, doch die Lüge erstarb bereits auf ihren Lippen, ehe sie sie hätte aussprechen können.

"Ich... nehme jeden Tag wie er kommt."

Sie machte einen Schritt auf ihn zu - und wartete. Wenn er sie zur Rede stellen wollte, konnte er das jetzt tun, doch Exodus sagte nichts. Für einen peinlichen Moment lang sahen sie sich nur an und Giselle konnte sehen, wie sich in seinem Gesicht die Frage bildete, warum sie einfach nur da stand. Diese Verwirrung in seinen Augen war so authentisch, dass sie Zweifel in ihr aufkommen ließ. Er musste nicht so tun, als sei er krank, nur um sie zu überführen. Das wäre völlig übertrieben. Exodus brauchte keine Tricks um mit ihr zu sprechen, sie gastierte schließlich unter seinem Dach. Wenn er etwas von ihr wollte, hätte er sie einfach zu sich rufen können. Das passte ohnehin viel besser zu ihm. Vielleicht war es also doch ganz anders, vielleicht wusste er doch nicht Bescheid...

"Wann hat es angefangen, das Kratzen im Hals?"

Wollte sie wissen. Er sah wirklich matt aus. Giaselle stellte ihr Frühstückstablett auf dem Wohnzimmertisch ab.

"Welche Beschwerden hast du noch?"

Eine beginnende Erkältung war keine schöne Sache. Halsschmerzen und Schnupfen waren unangenehme Symptome, eines schlimmer als das andere. Giselle setzte sich neben ihn auf das Sofa. Exodus hatte sich eine Decke genommen. Wahrscheinlich fror er auch.

"Hast du schon einen Tee getrunken? Wärme ist gut für den Hals."

Sagte sie. Er schien nicht der Typ zu sein, der oft krank war. Exodus war immer so stark. Und selbst wenn es ihm mal nicht so gut ging, sie bezweifelte, dass er sofort Zuhause blieb.

"Weisst du was, ich mache dir einen Tee."

Abrupt stand sie wieder auf. Ihr Blick fiel auf ihr Tablett.

"Ich nehme an, gegessen hast du auch noch nichts?"

- Coruscant - City - Wingston Tower - Penthouse - Exodus Privaträume - Wohnraum -
 
Coruscant - Lufttaxi, mit Ian

Eowyn nickte leicht auf Ians erstaunlich wenig rationale Erklärung hin. Vielleicht. Ein Ziel, eine Lebensaufgabe... das hatte sie hier damals sicher bekommen. Aber war es wirklich das, was eine Heimat ausmachte? Sie hätte auch genauso gut "daheim"... Lehrerin werden können (wobei, das war eine dumme Idee...), das hätte ihr auch ein Ziel gegeben. Ein anderes, aber doch nicht schlechter.
Und schließlich war da noch ihr Vater gewesen. Hätte nicht eigentlich
er dieses Gefühl der Heimat auslösen müssen? Er hatte sie schließlich sehr geliebt, zu sehr vielleicht. Selbst als ihre Mutter noch lebte... nein, sie war vielleicht glücklicher gewesen, aber sie hatte immer gewusst, dass sie irgendwie falsch dort war. Das zu begreifen hatte allerdings auch ein paar Jahre gedauert. Sie lehnte ihren Kopf an die Scheibe, während sie darüber nachdachte.

Telos... von diesem Planeten hatte sie schon gehört, sie hatte aber keine Ahnung, wie es dort aussah. Ian jedoch schien nicht sonderlich begeistert davon zu sein, darüber zu sprechen. Er wich ihrem Blick aus, und sein Tonfall... Sie hatte offensichtlich einen Nerv getroffen. Sie wusste nicht genau, was in seinem Gesicht zu lesen war, aber da war definitiv etwas. Hätte sie lieber nicht fragen sollen? Aber herrje, sie konnte nicht dauernd wie auf Zehenspitzen um den heißen Brei herumlaufen. Wenn sie nichts von ihm wusste konnte sie auch nicht wissen, was sie lieber nicht fragen sollte, so einfach war das. Und sie würde nicht hier sitzen und den ganzen Weg schweigend verbringen, das hatte sie schon den ganzen Tag gemacht. Was wirklich ein Fehler gewesen war, wie sie jetzt dachte, denn seit gestern Abend reagierte Ian sehr einsilbig, lag es an ihr? Nahm er ihr irgendetwas übel? Oder war er immer so und gestern war nur sein redefreudigster Tag im Jahr gewesen...


Als er weitersprach erschrak sie fast, denn damit hatte sie nicht mehr gerechnet. So viele Worte auf einmal... Und Eowyn erkannte, dass dies die erste wirkliche Information war, die sie über ihn selbst bekommen hatte. All das philosophische Gerede gestern, all die Andeutungen, all das hatte nichts über ihn persönlich ausgesagt. Nach dem Inneren seines Schiffes war das nun das erste, das sie von ihm persönlich erfuhr. Antiquitätenhändler war kein Beruf, den jeder zweite ausübte, sie fragte sich, wie er darauf gekommen war. Das erklärte zumindest die stilvolle Einrichtung seines Raumschiffes, jemand mit einem solchen Beruf hatte sicher einen guten Geschmack. Habt Ihr diesen Beruf gerne ausgeübt? Sie hoffte, dass diese Frage nicht die Punkte traf, die ihn so aufwühlten.
Kurz, spät und intensiv - der Ort, wo er aufgewachsen war bedeutete ihm wohl nichts? Sie lächelte leicht und nachdenklich.

Immerhin... ist "so etwas wie eine Heimat" kurz und intensiv nicht wenigstens besser, als lang und kaum spürbar?

Ian hatte nicht überhört, dass sie in Gedanken weitergesprochen hatte als sie eigentlich wollte. Aber sie konnte ihm nicht mehr erklären, als sie schon getan hatte; er würde es in all seinen großen Grübeleien nicht verstehen, also brauchte sie es auch nicht versuchen. Er wusste schon weit mehr über sie als sie noch gestern geahnt hätte, sie brauchte nicht auch noch tiefer zu gehen.
Natürlich abgesehen von Dingen wie Whyren's Reserve, so etwas gab es bei uns kaum - aber das hat mich in dem Alter damals auch nicht so sonderlich gestört. Sie hoffte, er nahm es ihr dieses Ausweichmanöver nicht allzu übel.
Sie blickte aus dem Fenster - der Tempel kam immer näher. Er sah so unverändert aus... Sie fragte sich, wie lange dieser Eindruck anhalten würde.

Coruscant - Lufttaxi, mit Ian
 
Coruscant - Lufttaxi, mit Eowyn



Eigentlich war es verrückt. Jedes Gespräch, dass etwas von dem beinhaltete, was damals geschehen war, war ein Gespräch, dass Ian nicht führen wollte und das bedeutete eigentlich, dass er schweigen musste. Er konnte ausweichen und ständig über andere Dinge sprechen, aber vielleicht vergab er damit die Chance, über die sie gesprochen hatte. Bisher hatte er nicht gesprochen, weder mit ihr, noch mit irgendwem, dabei hatte es Zeiten gegeben, in denen er sich nichts sehnlicher gewünscht hätte als eine Person, der er sein Herz ausschütten konnte. Eine Person, nur eine einzige, die ihm zuhörte und ihm das Gefühl gab nicht völlig fehl am Platz zu sein. Jemand, der ihm einen guten Rat gab und keinen Schlag ins Gesicht. Einen Vertrauten. Einen Freund. Aber dieser Wunsch war unerfüllt geblieben und mehr zum Alptraum geworden. Denn die Vertrauten die er gehabt hatte, hatten ihn betrogen, allesamt.

Eowyn wollte wissen, ob Ian seinen damaligen beruf gerne ausgeübt hatte und bevor er antworten konnte sprach sein Lächeln –das aus dem Nichts auftauchte- vielleicht schon für sich.

„Oh ja.“ Ein Eingeständnis das er schnell ausgesprochen hatte. Ein Thema das durchaus mit Schmerz verbunden war, aber auch mit schönen Erinnerungen.
„Ich habe diese Arbeit … geliebt.Vielleicht mochte das Wort zu bedeutungsschwer klingen, aber es drückte aus, was Ian damals gefühlt hatte, selbst wenn er das früher womöglich nicht erkannt oder nicht zugegeben hätte.

„Es war etwas besondere Dinge zu restaurieren. Alte Dinge, die nicht mehr gut aussahen, Dinge die kaputt oder beschädigt waren. Sie zu reparieren war befreiend. Aus alten Dingen neue zu machen, sie wieder strahlen zu lassen. Es war mehr als etwas besonderes, vor allem dann, wenn Gegenstände verloren zu sein schienen. Ich konnte mich in dieser Arbeit verlieren, beobachten und lernen.“
Nicht nur über die Gegenstände, sondern auch über sich selbst. Er hatte Personen kennengelernt die etwas zu ihm brachten, ein altes Möbelstück, etwas, woran ihr Herz hing. Obwohl dieser Gegenstand nicht perfekt war, vielleicht sogar hässlich hatte er einen Wert besessen, meist sogar einen ideellen. Wie sehr hatte das in Verbindung zu ihm gestanden. Und wie sehr hatte er sich damit identifizieren können.
„Manchmal war es so, als würde ich nicht nur die Sache vor mir wiederherstellen.“ Nein, manchmal war es so, als würde er ein Stück weit sich selbst reparieren. Hinter einem verstaubten, rostigen Objekt konnten so viel mehr stecken, wenn nur jemand Zeit, Geduld und Arbeit investierte, ja so viel mehr, wenn die Sache nicht aufgegeben wurde. Ians Blick wanderte schließlich zum Fenster, als er sich mit der Hand an dessen Rahmen abstützte.
„Was die Arbeit besonders gemacht hat war, dass ich mehr sehen konnte als einen beschädigten Gegenstand. Ich konnte sehen, wie diese Dinge einmal ausgesehen hatten und wie sie wieder aussehen konnten und all das lehrte mich verborgene Schönheit zu erkennen.“ Erst als er diesen Satz beendet hatte fiel ihm auf, dass Eowyn nun doch etwas aus ihm heraus gekitzelt hatte.
Ihre abschließende Frage war da schon wieder schwerer zu beantworten
. „Ehrlich gesagt, bin ich nicht sicher. Wenn etwas kurz und intensiv ist, ist ein etwaiger Verlust viel schwerwiegender. Wenn etwas lange anhält und kaum spürbar ist, wird der Schmerz nach einem Verlust viel weniger wiegen.“ Jetzt im Nachhinein wusste der Dunkelhaarige nicht wirklich, was ihm lieber gewesen wäre.
Wohl aber wusste er, dass Eowyn nun diejenige war, die seiner frage auswich und so konnte er nicht anders, als leise auflachen.

„Eigentlich ist es verrückt. Nicht nur ich tänzle um Themen herum, mit denen ich mich nicht beschäftigen oder über die ich nicht reden will.Nein, sie tat es auch, was er völlig ohne Vorwurf in der Stimme feststellte. „Aber das ist in Ordnung“, fügte er dennoch vorsichtshalber hinzu, damit sie die Aussage nicht wieder in den falschen Hals bekam.

Schließlich aber hielt das Taxi, denn ihr Ziel war erreicht.

Coruscant - Lufttaxi, mit Eowyn
 
Coruscant - Lufttaxi, mit Ian

Unwillkürlich musste Eowyn zurücklächeln, als Ian begann, von seinem ehemaligen Beruf zu reden. Was er sagte klang so ehrlich und beinahe begeistert, sein Lächeln kam von innen, er sah plötzlich ganz anders aus. Sein Beruf musste ihn tatsächlich glücklich gemacht haben. Es war auch logisch - etwas zu reparieren oder zu erneuern war durchaus befriedigender als etwas zu zerstören. Fasziniert hörte sie ihm zu, als er beinahe ins Schwärmen geriet. Das hatte sie ihm gar nicht zugetraut... sie fragte sich, wie jemand, der mit solcher Inbrunst Dinge reparierte plötzlich dazu kam, auf die andere Seite zu wechseln.
Selbstverständlich wiegt Schmerz weniger, wenn man vorher kaum etwas gespürt hat... doch was wäre das Leben wert, wenn man niemals etwas wirklich fühlen würde?
Wobei man womöglich ein besserer Jedi wäre, würde man weniger Emotionen haben. Aber auch ein besserer Mensch? Und wäre man glücklicher? Sie war sich nicht sicher, ob das alles Sinn machte. Sicher war auf jeden Fall, dass sie auf ihre Emotionen nicht völlig verzichten wollte. Die Gratwanderung war wohl eher, sich mit ihnen zurechtzufinden - und das war wohl auch ihr aktuelles Problem. Das Risiko eines Verlustes besteht immer, und es schmerzt fürchterlich, etwas zu verlieren aber... meist bin ich doch dankbar, diese Zeit dann wenigstens gehabt zu haben. Wobei das vielleicht nicht für Dinge galt, deren Verlust man selber zu verantworten hatte... Das Schuldbewusstsein überdeckte da alle anderen Gefühle.
Ganz Unrecht hatte er aber womöglich auch nicht. Sie besaß beinahe nichts, und mit jedem neuen Padawan hatte sie weniger engeren Kontakt geknüpft. Vielleicht hatte sie gar nicht gemerkt, dass manche Verluste sie stärker getroffen hatten, als geahnt und war automatisch verschlossener geworden? Vielleicht war Shen deshalb fort. Vielleicht lief es mit Aketos deshalb nicht so, wie sie sich das eigentlich vorstellte, vielleicht hatte sie deshalb mit niemandem über ihre Gedanken gesprochen? Sie seufzte.
Vielleicht habt ihr aber auch Recht. Ich weiß es nicht... Es war auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, den sie sicher verfolgen sollte.

Immerhin, sie schien ihn zu amüsieren. Sein Lachen auf ihre ausweichende Antwort klang ehrlich, so dass sie schuldbewusst zurücklächelte. Ja, vielleicht. Eigentlich müssten wir uns dann doch gut verstehen? grinste sie ihn an, bevor ihr Blick aus dem Fenster fiel. Das Taxi hatte war um eine Kurve gefahren, und sie sah die hohen Mauern vor sich.
Nachdenklich blickte sie aus dem Fenster, auf das Ziel, auf das sie so lange gewartet hatte, und blieb noch ein wenig sitzen. Sie
wollte nicht reden hatte er gesagt. Hmpf. Was konnte sie dafür, wenn für solche Dinge niemals Zeit war oder aber, niemand da, der es verstehen konnte? Das hatte schließlich mit wollen nicht viel zu tun...
Noch etwas, das er vorher gesagt hatte, spukte in ihrem Kopf herum, und endlich bekam sie es zu fassen. Ohne den Blick von den alten Gemäuern abzuwenden, die vermutlich viel Zerstörtes beinhalteten, fragte sie leise:

Wenn Ihr doch wisst, dass in manchem beschädigten, verlorenen Gegenstand mehr stecken kann, als man ahnt, dass man ihn mit viel Mühe, Liebe und Arbeit wieder zum Strahlen bringen kann - weshalb traut Ihr euch selbst dann so wenig zu?

Sie stieg aus dem Taxi und ging langsam auf das hohe Gebäude zu. Als sie es schließlich erreicht hatte legte sie eine Hand darauf, schloss ihre Augen, atmete tief durch und ließ die Macht durch sich fließen. Ja, sie konnte es nicht beschreiben - aber das war es, was den Tempel von den ganzen Basen unterschied. Sie konnte es fühlen, überall hier in der Nähe. Ein guter Ort... und sie war froh, dass er endlich wieder zum Orden gehörte.

Coruscant - Jedi-Tempel, mit Ian
 
Coruscant, Jedi-Tempel, Heiliger Berg-Tempelruine: Banditen (NPC)s, Ribanna, Wes, Alisah, Rick, Radan, Tara, Keeda, Duska

Das war Rick doch alles zuviel gewesen, weshalb er sich hinter die Gruppe begeben und gehofft hatte, dorch nicht gefunden zu werden. In Gedanken schämte er sich etwas über diese Feigheit, welche ihn auf einmal so eingenommen hatte. Aber diese Neue Gefahr kam so plötzlich und hatte ihn so total überrumpelt. Er beobachtete das Geschehen und wünschte im Moment sich den Mut von Wes. Aber er hatte ihn nicht. Wie schon die ganze Zeit blieb er nahe bei Radan und ohrfeigte sich in Gedanken nun. Auf dem Schiff hatte es geschafft, wenn auch mit viel Angst, vor Imperialen zu stehen und hier verschwand sein Mut? Dann ging alles noch schneller. Es tauchten wieder Imerpiale auf, welche eine Illusion waren und eine Explosion folgte, welche Rick erschroken zusammenzucken ließ. Dann war alles auch schon vorbei und die Verbrecher schienen besiegt. Dennoch blieb Rick sicher hinter Radan und hoffte, das dieser von dem ganzen so abgelenkt war, das er ihn nicht so sah. So feige vor seinem neuen Meister zu stehen, Rick könnte sich dafür selber eine weitere Ohrfeige verpassen. Nach und nach verzog sich die Angst und er wagte sich etwas weiter vor. Diese Konzentration auf Gefahr und allem um sich herum erlaubte Rick jedoch wieder etwas zu spüren, was er zuvor auch schon gespürt hatte. Es war eine ihm bekannte Energie, jedoch nicht die seines Vaters. Es war eine Andere. Rick schluckte schwer und wollte Wes davon erzählen, jedoch war dieser noch auf die Räuber konzentriert, weshalb Rick war etwas auf ihn zugegangen war, dennoch respektvollen und vorsichtigen Abstand hielt. Er sprach Wes schließlich an als es einen passenden Augenblick gab
"Meister Wes? Verzeihen Sie bitte wenn ich störe. Aber ich bräuchte Ihre Hilfe."
begann er und sah sich nervös um
"Ich habe nicht nur das Gefühl meinen Vater hir zu spüren, sondern auch meinen Onkel. Der ein Sith Lord ist.".
sprach er es direkt an und man sah dem Jungen die Nervosität mehr als an.

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Coruscant - Jedi-Tempel, mit Eowyn



Ian wusste nicht, wann er das letzte Mal wirklich gelächelt hatte, so wenig wie er sich daran erinnerte sein Gegenüber wirklich richtig lächeln gesehen zu haben. Im Orden der Sith schien es eine Seltenheit zu sein jemanden zu sehen der Züge zeigte, die auch nur im Ansatz Richtung Freude oder Glück gingen. Es sei denn, es handelte sich um diabolische Freude. Es war seltsam, dass gerade jetzt beides geschah und das Gefühl, das damit auftauchte war mindestens genau so seltsam. Ian hatte so lange kaum noch etwas gespürt, dass dieses einfache Lächeln, dass er gerade mit Eowyn austauschte ihn tatsächlich bewegte. Dabei war ein Lächeln wahrlich eine der winzigsten Gesten und doch schien sie eine besondere Kraft zu besitzen.

„Das Leben wäre nicht angenehmer, aber einfacher“, wusste Ian aus eigener Erfahrung zu sagen. Wobei ihn seien eigene Gefühllosigkeit, die ihn seit Telos eingeholt hatte, beängstigt hatte. Quasi in einem Vakuum zu leben oder kaum etwas anderes als Wut und Verzweiflung wahrzunehmen war nicht per se unangenehm. Nach Telos hatte er kaum etwas gespürt und insgeheim wusste der Mann, dass ihn das vielleicht vor viel größerem Schaden bewahrt hätte. Gefühle konnten enormen Schmerz auslösen, fühlte man hingegen nichts, blieb unaushaltbarer Schmerz aus und sicherte damit das Überleben.

Ihre anderen Worte brachten ihn dazu, intensiver nachzudenken, zumindest soweit die zeit es zu ließ. Natürlich war er dankbar, dass es eine Zeit mit Tahiri gegeben hatte, denn sie hatte ihn vieles gelehrt und ihm die Sonnenseiten des Lebens gezeigt. Vielleicht hatte sogar Alisah etwas Ähnliches getan. Auf der anderen Seite war er so in Kontakt mit Gefühlen gekommen, die er sehnlichst vermisste und an die er nicht mehr glaubte und das, obwohl sie ihm einmal zuteil geworden waren. Ian wusste, wie es sich anfühlte, wenn doch jemand Liebe für ihn aufbringen konnte. Umso schlimmer war es dadurch erst, den Verlust von Liebe zu erleiden. Einfach, weil er sie kannte, weil er den Verlust kannte und so etwas entschiedenes, ja etwas essentielles fehlte. Auch kannt er es gehasst zu werden und diese beiden Gefühle waren zu gegensätzlich.
Nicht zu fühlen rette vor beidem. Ewig gehasst und kurz geleibt zu werden, um doch nur weider auf Hass zus toßen war furchtbar. Für einen Blinden musste es schrecklich sein, wenn er drei Tage sehen konnte, um dann weider blindn zu werden. Etwas nie zu besitzen, dann ihn den genuss davon zu kommen um es am Ende doch wieder zu verlieren war brutal. Der Verlust wog anders, schwerer. Unerfüllte Bedürfnisse ebenen.

Erneut trafen sich ihre Blicke, als Eowyn, zwecks seiner Aussage lächelte.Möglicherweise“, gab er selbst scherzhaft, nahezu verschmitzt zurück. Dann wanderte auch sein Blick zu den Gemäuern des Jedi-Tempels, der von außen völlig unberührt schien, was Ian verwunderte. Eigentlich hatte er damit gerechnet, dass der Tempel einer Ruine glich, aber nicht diesem imposanten Gebäude, dass sich vor ihnen erstreckte. Allgemein war es seltsam, dieses Gebäude jetzt zu sehen, so viele Jahre, nachdem Ian schon einmal dort gewesen war. Der Tempel strahlte etwas völlig anderes aus, als es der Sith Orden tat. Bevor Ian schließlich ebenfalls das Taxi verließ, gab er Eowyn eine Antwort auf ihre vielleicht eher rhetorische Frage.
„Die Antwort auf diese Frage ist simpel: habt Ihr je gesehen, dass sich ein Gegenstand selbst restauriert hat?“ Wäre das möglich, bräuchte es niemanden mehr, der diese Arbeit tat. Etwas anderes kam außerdem hinzu: Wenn ein Gegenstand nahezu verloren war konnte man reparieren oder restaurieren, so viel man wollte. Man würde neue teile benötigen und damit würde das Objekt niemals das sein, was es eins gewesen sein mochte.

Dann stieg auch er aus dem Taxi, das unmittelbar vor dem hohen Gebäude gehalten hatte und der Eindruck, den er eben gehabt hatte, verstärkte sich nur. Dieser Ort fühlte sich anders an. Anders noch, als damals, anders als der Orden der Sith und Ian fühlte sich wie ein Fremder, wie ein Eindringling und doch war da noch etwas anderes, leises, verborgenes, weniger befremdliches. Es war absurd vor einem Gebäude zu stehen und so viel wahrzunehmen oder zu glauben, dass verschiedene Gefühle davon ausgingen. Wiederum war es nicht absurd, wenn er bedachte, dass es hier allem voran um die Macht ging, die omnipräsent war. Der Tempel war damals seien erste Anlaufstelle gewesen und mit ihm hatte er die Hoffnung auf ein besseres Leben verbunden. Mit der Hoffnung, endlich allem Übel entfliehen zu können. Jetzt, da er das Gebäude sah, erinnerte er sich an jenen Tag vor Jahren, als sei er erst gestern gewesen. Die Jedi hatten ihn abgewiesen, nicht das Gebäude. Und doch war es das Gebäude, das ihm auch irgendwie Schutz gegeben hätte. Es war seltsam erneut vor dem Tempel zu stehen und Ian wusste die Gefühle, die ihn überkamen kaum einzuordnen. Den Drang zu gehen und die leise Stimme die ihm anwies, zu bleiben. Dann war da noch etwas anderes. Dass sich unter dieses kleine Chaos mischte: Ein Flackern in der Macht. Ihm war es mit einer Sekunde so, als könnte er eine ihm sehr bekannte Präsenz wahrnehmen.
Alisah…“. Erst nachdem Ian diesen Gedanken hörte, bemerkte er, dass er ihn leise ausgesprochen hatte.

Sie ist nicht hier.

Zumindest redete er sich das ein und er zwang sich, nicht dem Drang nachzugeben seine Fühler auszustrecken. Stattdessen setzet er abermals alles daran, sich so gut es nur ging abzuschirmen und in der Macht zu verbergen.


Coruscant - Jedi-Tempel, mit Eowyn
 
[von Wukkar System - "Endurance" - Deck 1 - Hauptbrücke] Levice Vajetsi, Bru-Th Agoch; Brückencrew

Von dem Platz aus, in dem Levice aufrecht saß, hatte sie einen guten Blick in Flugrichtung der Endurance. Momentan gab es keinen Anlass, von der prinzipiell hervorragenden Aussicht Gebrauch zu machen, denn die Navigationskonsole vor ihr hatte ihre volle Aufmerksamkeit. Konzentrierten Blickes folgte sie den sich auf eine knappe Berührung ihrer Finger ändernden Anzeigen. Sie strich ihren Padawanzopf aus Gewohnheit zurück, griff wie so oft in letzter Zeit ins Leere und fuhr, um der Bewegung zumindest Sinn zu geben, stattdessen mit den Fingern knapp das in ihren Zopf eingebundene Flechtwerk nach, als überprüfe sie dessen Halt.
Es war keine verbale Ankündigung, die ihr kurze Zeit später verriet, dass Commodore Agoch die Brücke betrat. Sie erkannte seine Machtsignatur wieder und nun, da sie bereits darauf aufmerksam geworden war, hörte sie auch das letzte Klacken seines Gehstocks, bevor er stehen blieb. Offenbar war sie auch nicht die einzige, die es vernommen hatte. Die Macht kräuselte sich kurz, als sich die von ihr nicht näher bestimmbaren Erwartungshaltungen der übrigen Crew auswirkten. Lieutenant Fel ergriff das Wort und sie lauschte dem Kommunikationsoffizier mit halbem Ohr bis eine Leistung erforderlich wurde, die ihre Zuständigkeit betraf.
In der Akademie auf Wukkar hatte sie in kurzer Zeit vieles und noch etwas mehr gelernt. Da ihr militärspezifische Aspekte neu waren, waren ihr besonders aus diesem Bereich einige Eigenheiten im Gedächtnis geblieben, darunter die für ihre Funktion maßgebenden. Als Jedi war sie hierarchische Strukturen gewohnt, höherrangigen Mitgliedern schrieb sie automatisch die ihnen gebührende Autorität zu, auch wenn es sie gleichsam nicht davon abhielt, diese gedanklich und gelegentlich darüber hinaus zu hinterfragen. Disziplin war eine der drei Säulen und diente damit einem Padawan und dessen Lernerfolg. Zumindest in der Theorie und es war bekannt, dass besonderes unter den Betreffenden nicht selten eine andere Auffassung herrschte.
Sicherlich lernte sie auch, ein Raumschiff zu steuern und zu warten, um notfalls von diesen Fertigkeiten Gebrauch machen zu können. Nicht wenige Jedi vertraten aber offen oder im Geheimen die Auffassung, dass alle dabei anfallenden, technischen Aufgaben Droiden obliegen sollten und wie ein solcher empfand Levice sich im Augenblick auch.
'Gut, vielleicht ein etwas nervöser Droide.' Sie wusste die präzise und wahre Schönheit eines mathematischen Ergebnisses zu schätzen und verkannte auch nicht den Reiz des Für und Wider, den die Abwägung bei der Wahl zwischen verschiedenen Wegrouten von A nach B mit sich brachte, doch nagte etwas an ihr, das sie noch nicht genauer spezifizieren konnte.

Es gab sicherlich einen Grund, weshalb keine Droiden in der Brückencrew Dienst taten und einer davon mochte in den höheren kognitiven Fähigkeit verständiger Wesen liegen.
So hatte sich die Padawan gemerkt, dass ihre beinahe höchste Priorität darin lag, Informationen zur Verfügung zu haben, wenn ein ihr Vorgesetzter sie benötigte. Sie rief eine der vorherigen Anzeigen auf und warf einen letzten, ihrer eigenen Versicherung dienenden Blick auf die augenfällige, grasgrüne Linie vor ihr, die einen Anfangs- und einen Endpunkt miteinander verband, die Levice als für den Kurs am geeignetsten befunden hatte. Den Großteil der Berechnungen hatte sie damit bereits angestellt und musste nun nur noch die
Sand Snail miteinbeziehen.

»Der Kurs ist berechnet, Captain.« meldete Levice kurze Zeit später und übermittelte die von ihr berechneten Daten weiter.

Vor langer Zeit hatte ein Sprung von Wukkar nach Coruscant zweigeteilt mit einer Neuausrichtung nahe Ixtlar durchgeführt werden müssen. Inzwischen war die augenscheinlich gebogene Route des Corellian-Run in den Kernwelten so bekannt, dass die Entfernung vollständig im Hyperraum überwunden werden konnte. Die Sprungkoordinaten und Geschwindigkeitsparameter wurden an die
Massive sowie die sich mit entsprechendem Abstand backbordseitig ausrichtende Sand Snail weitergegeben und gegen kurz vor Null Uhr lauschte Levice dem Countdown, der die verbleibende Zeit bis zum Transitpunkt herunter zählte.



Die Schiffe fielen wenige Stunden später im Coruscant-System in den Realraum zurück. Sie befanden sich am Rand des Bereichs, der als Grenze des Anziehungsfeldes des Hauptplaneten galt. Es waren noch einige weitere Stunden vergangen, bis Caren Endel sich zum Beiboothangar begeben hatte, um dort die Befehlshaber der
Sand Snail und der Massive zu empfangen. Erfahrene, braune Augen erblickten Commander Nsci Het'Kar und erfassten die ungewohnte Erscheinung samt Brille und Gehstock ohne den Blickkontakt zu brechen. Sie nahm die hinter dem Rücken verschränkten Hände hervor und salutierte zum Gruß. Nur selten gab sie jemandem die Hand, da die tendenziell menschliche Begrüßung in einem von Speziesvielfalt geprägten Umfeld in den Hintergrund gerückt war und es zudem erlaubte, Größenunterschiede unbeachtet zu lassen. In diesem seltenen Fall war es Endel, die ihren Gegenüber überragte.
»Willkommen an Bord, Commander Het'Kar.« begrüßte sie ihn mit ihrer charakteristisch ruhigen aber kräftigen Stimme und sie setzten sich in Bewegung.

»Was genau meinen Sie, Commander?«, erwiderte sie auf seine Anmerkung hin in freundlichem Tonfall, der deutlich machte, dass es nichts gab, was ihr etwas ausmachen oder an das sie sich würde gewöhnen müssen.
»Was Ihre Frage betrifft, ich kann sie leider nicht beantworten, aber das lässt sich sicher in Erfahrung bringen.« antwortete sie höflich, auch wenn selbst ihre Lebenserfahrung ihr von einer Vermutung abgesehen nicht zu verraten mochte, worauf der Jawa hinauswollte. Sie erreichten in Richtung der Turbolifte Commander Saris, die sich von ihrem Gesprächspartner löste, als sie die beiden Offiziere näherkommen sah.
»Erlauben Sie mir, Ihnen Commander Saris von der Massive vorzustellen.« Sie wies anschließend auf den Jawa. »Das ist Commander Het'kar von der Sand Snail. Wenn Sie mich begleiten wollen, der Commodore erwartet Sie in der Messe.«

[Coruscant System - "Endurance" - Deck 6 - Beiboothangar] Nsci Het'kar; Caren Endel, Kytana Saris
 
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Coruscant - Jedi-Tempel, mit Ian

Eowyn drehte sich um, als sie hörte, wie Ian hinter ihr sprach, realisierte jedoch, dass er nicht mit ihr gesprochen hatte, er beachtete sie momentan überhaupt nicht. Es hatte wie ein Name geklungen, aber sie war sich nicht sicher. Sie runzelte leicht die Stirn, während sie beobachtete, dass er sich definitiv unwohl fühlte. Das erstaunte sie auch keineswegs. Hatte ihn irgendetwas beunruhigt? Sie spürte nichts von ihm, er war so verborgen, dass sie ihn kaum wahrnahm, obwohl sie wenige Meter neben ihm stand.
Es hatte vorhin ein paar beinahe ganz normale Momente zwischen ihnen gegeben, und sie wünschte, daran anknüpfen zu können. Es war so viel einfacher, wenn sie nicht andauernd das Gefühl hatte, durch ein Feld voller scharfer Minen zu gehen. Ein Fehler, und alles ging womöglich hoch... Also versuchte sie, an das vorherige Gespräch anzuknüpfen.

Ich glaube, Ihr habt meine Frage vorhin nicht ganz verstanden. Gegenstände können sich selbst nicht reparieren, aber darauf wollte ich auch nicht hinaus. Ihr wisst, was man ausrichten kann, was man verändern kann - aber ich glaube, Ihr traut Euch diese Veränderung an Euch einfach noch nicht zu. Nein, das war es nicht genau, was sie sagen wollte. Sie blickte an den hohen Türmen des Tempels herauf - ein Gegenstand wie dieser würde sich nicht wehren, wenn man ihn wieder aufbaute, noch würde er mithelfen. Menschen aber waren anders. Menschen konnten sich dagegen sträuben, sie konnten aktiv verhindern, dass etwas besser, angenehmer wurde. Seht Ihr, diesen Mauern ist es gleich, wer in ihnen wohnt - man kann sie wieder aufbauen, aber egal, wer es tut, sie werden den neuen Bewohner beherbergen.
Sie drehte sich wieder um und sah Ian an. Menschen sind keine Gegenstände. Uns sind viele Dinge nicht egal, und wir wehren uns gegen manches oder lassen es zu. Könnten sich diese Mauern wehren... Eowyn blickte wieder kopfschüttelnd auf das hohe Gebäude. Wir hätten nicht die geringste Chance, den Tempel wieder aufzubauen, egal, wie sehr wir uns bemühten. So aber bin ich mir sicher, dass die nächste Generation zumindest zum Teil wieder hier leben wird.
Manchmal... manchmal muss man sich bewusst für etwas entscheiden. Das entscheidet uns nun einmal von leblosen Dingen.

Sie trat ein paar Schritte von der Mauer weg auf Ian zu. Auch wenn Menschen und Gegenstände unterschiedliche Voraussetzungen haben, in manchen Dingen unterscheiden sie sich nicht so sehr. Und Ihr wisst gut genug, was bei dem einen möglich ist... Sie ließ den Rest ungesagt und hoffte, dass er verstand, was sie ihm sagen wollte. Sie wollte ihm keineswegs etwas vorwerfen, es war sicher nicht leicht, sein Leben so völlig umzukrempeln, wie er es gerade tat. Um ehrlich zu sein hatte sie den größten Respekt davor. Ihr selbst war es schwer genug gefallen, einmal die Jedi zu verlassen und auch wieder zurückzukommen. Doch es war ein großer Unterschied dazu, den Orden der Sith zu verlassen. Sie hatte den einen oder anderen Ex-Sith selten einmal bei den Jedi gesehen - es war nicht leicht, bestimmt nicht. Vielleicht sollte sie ihm das auch noch einmal deutlich machen. So etwas braucht seine Zeit, doch alles beginnt mit dem ersten Schritt.

Den sie selbst jetzt auch tun würde, schließlich wollte sie auch das Innere des Tempels sehen. Sie hatte ein wenig Sorge, was sie drinnen erwarten würde, aber andererseits war sie auch sehr neugierig.
Sie waren am seitlichen Teil des Tempels ausgestiegen, dort, wo in der Nähe früher einmal die Gärten gewesen waren. Sie wusste, dass es hier Seiteneingänge gab, und sie begann, die Außenwände langsam abzulaufen.
Hin und wieder lagen Steine oder Geröll auf den Wegen, doch es war definitiv weniger zerstört, als sie angenommen hatte. Als sie die Tür, nach der sie gesucht hatte, gefunden hatte tat sich ihr allerdings ein erneutes Problem auf - der Strom funktionierte nicht, und sie ließ sich nicht öffnen.
Natürlich nicht...
Warum auch? Schließlich hat der Orden seit Jahren seine Rechnungen nicht mehr bezahlt, murmelte sie spöttisch. Ja, sie konnte einfach ihr Lichtschwert zücken und die Tür aufschneiden, doch sonderlich schonend war die Methode auch nicht, und sie hatte keine Lust, sich über allem auch noch eine Rüge über das Behandeln von Ordenseigentum einzuhandeln. Nachdenklich wog sie ihr Lichtschwert in ihrer Hand - nein, sie würde erst einmal versuchen, sie mit der Macht aufzustemmen, wenn das nicht funktionierte, konnte man immer noch weitersehen.
So packte sie ihr Lichtschwert wieder an den Gürtel und konzentrierte sich.



Coruscant - Jedi-Tempel, außen, mit Ian
 
[Von Wukkar System/Endurance/Deck 6/Beiboothanger] Nsci Het´kar; Caren Endel,Kytana Saris

Nun, da Nsci auf der Endurance ankam und auch schon Bekanschaft mit Commander Endel gemacht hat, sollte er zur Messe. Die Endurance war von Außen schon groß, aber von innen, augenscheinlich größer. Das war aber nur der Beibootshangar, er wollte sich garnicht aussmalen wie groß die normalen Hangar wären, zummindest von innen. Just in diesem moment viel dem Jawa auf, das er durch seine Kutte, sehr aus der Schwärze des bodens und dem kompletten Rest des Schiffes, vollkommen herausstach. Ein risieges Schiff wie dieses, würde auf Tatooine eine wahre Schatztruhe für Jawas sein. Commander Het´kar wunderte sich über die Aussage von Endel , wie kann man nur Hubba-Kürbise nicht kennen? Nsci brauchte etwas um zu bemerken das Hubba-Kürbise von Menschen, die nicht auf Tatooine leben, kaum bekantheit haben. Ist aber am Ende logisch, den diese Kürbise wachen auf Tatooine und das nur an schwererreichbaren Orten. Nsci versuchte es, beim gang zum Turbolift in worte zu fassen.

>>"Wissen sie, Hubba-Kürbise sind nur an schwererreichbaren orten auf Tatooine zu finden, das war mehr eine fangfrage"<<.

Auf dem Gang zum Turbolift wurde er beinahe umgelaufen, wobei sich die Soldaten sofort entschuldigten. viele waren nicht viel Älter als er, aber die meisten 2 Jahre jünger. Die Endurance ist von der inneneinrichtung etwas anders als die Sand Snail, nicht viel aber z.b die Schwarzefarbe wurde durch Rottöne ersetzt. Alles in allem fand er die Sand Snail Steriler, was aber logisch für ein Schiff ist das oft zum Sanitätseinsatz umbgebaut wird. Währen der ganzen Lauferei wurde Nsci müde, kurze Beine halt, das sah man ihm auch ein bisschen an. Aber er versuchte sein Schiff sowie auch seine Crew bestmöglich zu räpresentieren. Er schaute sich auch immer wieder um, er war eher der Typ der sich auf nichts, ohne wissen was kommen könnte, einließ. Was seine Ausbildern an ihm schätzen als auch missbiliegten. Fast beim Turbolift angelangt, erhielt Het´kar einen Holoanruf von seinem Ersten-Offizier Ned und signalisierte Endel das er eben stehenblieb, um ihn entgegen zu nehmen.

>>"SIr, die Suchdroiden sind nun einsatztbereit und alle vollkommen in Ordnung."<<

>>" Das ist gut, haben sie acht auf das Schiff, ich versuche hier unserem Schiff und deren Besatzung so gut wie möglich zu represäntieren"<<,

Antwortete der Commander daraufhin und ging weiter. Nach der Vorstellung mit Saris , betraten die Drei den Turbolift und fuhren zur Messe. Die Soldaten der Endurance waren grade mit Frühstücken fertig geworden, Nsci hätte das Frühstück am liebsten schon vor einer Stunde zu sich genomen aber seine Pflicht muss erfüllt werden. Trotzdem wunderte er sich über das Essen was die Marines zu Essen bekamen, er kannte das alles nicht. Zummindest das Meiste. Liegt vermutlich an den Kernwelten, so nah war er dem Mittelpunkt der Galaxies noch nie. Was ihm aber an der Messe am meisten auffiel war die geschlossene Küche, auf der Sand Snail hatte man eine Offene, fand Nsci auch viel besser da man hier weiss wie die Leute es zubereiten. Es ist ja nicht so als ob er seinen Leuten nicht verttraut aber er mag es lieber wen er sieht was die Köche machen und was nicht, man kann ja was lernen. Nsci rief die Uhr auf seiner Brille ab und machte sich danach auf die Ankunft des Commandore Agoch bereit, er war durchaus Nervös was der Jedi zu ihm sagen würde. Da Het´kar aber nunmal nicht unwissend, sich jemanden anschloss, nahm ihm das Last von den Schultern.

[Von Wukkar System/Endurance/Messe] Nsci Het´kar; Caren Endel,Kytana Saris
 
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Coruscant - Jedi-Tempel, außen, mit Eowyn



Ian hatte begriffen, was hinter Eowyns Aussage steckte, aber ob sie begriff, was er danach hatte sagen wollen? Sie hatte von Mühe, Liebe und Arbeit gesprochen, die man investierte. Vielleicht war das fast eins zu eins auf Menschen oder andere Wesen übertragbar. Dennoch gab es etwas, das zu bedenken war: Auch Lebewesen kamen an ihre Grenzen und benötigten Hilfe, weil sie alleine nicht mehr handlungsfähig waren. Wollte jemand beweisen, dass er sich ändern konnte, war es das Gleiche: Andere mussten sich überzeugen lassen. Es ging nicht darum, dass er sich vor der Veränderung fürchtete. Vielmehr ging es Ian darum, dass er sich vor dem fürchtete, was hinter der Veränderung wartete. Träume die sich in Alpträume verwandelten. Sie sprach von Entscheidungen, aber welche Entscheidung sollte er treffen? Die eine, den Pfand der Sith nicht weiter zu verfolgen hatte er bereits getroffen. Damit war seien Entscheidungsfreiheit bereits beendet.

Eowyn, ich habe mich mehr, als nur einmal bewusst für etwas entschieden.“ Für die Jedi. Für die Sith. Für Alisah. Er hatte sich von Ysim quälen und schmähen lassen, weil er an seiner Liebe zu ihr festgehalten und sich nicht von ihr losgelöst hatte. Ian hatte entschieden zu vertrauen, hatte entschieden zu lieben, hatte entschieden gütig sein. Aber was war darauf gefolgt?
„Wenn ein Gebäude zu oft unter Druck steht, bekommt es Risse und wenn der Druck weiter anhält, stürzen Mauern ein. Ich kann die eine Seite der Mauer aufbauen, während die andere Seite der Mauer hinter meinem Rücken einstürzt. Drehe ich mich um, um an dieser Stelle zu arbeiten, geschieht an der anderen wieder das Gleiche.Ob sie verstand, was er ihr zu sagen versuchte? Ob sie verstand, dass es nicht darum ging, sich selbst zu bemitleiden, sondern um Handlungsunfähigkeit? Oder Erstarrung? Wie viel konnte jemand alleien tun, bevor er aufgab. Wie oft konnte man kämpfen und verleiren, bevor man aufgab. Wie lange konnte man alleine sein -mit sich- bevor man den Verstand verlor? Wie viel konnte ein Wesen ertragen, bevor etwas in ihm zerbrach, das alles zerbrach? Wie lange konnte jemand standhalten? Wie lange ausharren?
„Glaubt mir, wenn ich Euch sage, dass ich mehr, als einen Schritt gegangen bin. Aber jeder Schritt nach vorne hat etwas hervorgebracht oder mich auf etwas zugehen lassen, was ich nicht wollte.“ Jede Reise begann mit dem ersten Schritt, dass wusste er selbst, aber jemand der sich verirrte, lief im Kreis und würde niemals ankommen. Ganz ähnlich war es ihm ergangen. Er war anders als die meisten Sith im Orden gewesen, hatte eine andere Philosophie verfolgt, war dort seinen eigenen Weg gegangen, aber jeder Weg hatte in einer Sackgasse geendet und der Weg in diese war schwerlich genug gewesen.


Ich…“ Ian hielt kurz inne, als er sich die Frage stellte, ob er so viel preisgeben sollte, oder nicht. Aber vielleicht begriff Eowyn endlich, wenn er etwas deutlicher wurde.
„Ich habe geliebt, vertraut und gehofft. Im Gegenzug dazu wurde ich gehasst, betrogen und enttäuscht.“ Sicher, jeder machte diese Dinge mit und man lernte, wurde stärker, ließ nicht mehr alles an sich heran. Aber das war wenn, nur eine milde Version von dem, was ihm geschehen war.Nicht nur ein Mal. Sondern jedes Mal.Und wenn jede Schlacht zum Scheitern verurteilt war, war irgendwann der Krieg zu Ende. Als Verlierer.
Dass ich an diesem Ort bin beweist, dass ich nicht davor scheue, neue Wege zu gehen. Aber ich bin müde. Müde und erschöpft.Dass er keine körperliche Müdigkeit meinte, lag dabei wohl auf der Hand.

Auf ihre Worte über Schritte folgte dann ein echter, als sie auf eine Türe zuging und versuchte diese zu öffnen. Erfolglos. Sie schien zu überlegen, sich mit ihrem Lichtschwert Abhilfe zu schaffen, dann aber hängte sie es zurück an den Gürtel. So machte Ian einen Schritt auf sie zu und konzentrierte sich schlussendlich auf das, was Eowyn sicher auch gerade tat: Den Versuch, die Türe mit der Macht zu öffnen und es sollte nicht lange dauern, bis ein schabendes Geräusch ertönte und die Tür schließlich langsam zur Seite glitt.


OCC: Sorry, der ist ziemlich miserabel, aber mein Tag war endlos und das WE komme ich wahrscheinlich nicht zum Posten.

Coruscant - Jedi-Tempel, außen, mit Eowyn
 
Core Worlds - Corusca-Sektor - Coruscant-System - Coruscant - Regierungsviertel - Verwaltungsgebäude - Landplattform – RM Null Vier - Commodore Navara Ven, Sekretär Fey'lya und Senatorin de Lieven


Casia blickte Navara mit gelindem Erstaunen an, als er ihr die Planänderung mitteilte.
Was war denn nun in ihn gefahren? Mit nachdenklichem Blick fixierte sie den Bothan.
Sie hatte dieses kriecherische Pelzknäuel in diesem Moment wirklich aus den Augen gelassen und sträflich unterschätzt.


“Sekretär Fey'lya, ich muß gestehen, daß ich angesichts der Erfahrungen eures Volkes mit den Imperialen von eurer Intervention überrascht bin.“

meinte sie nachdenklich, weil sie nicht schlau daraus wurde, was der Bothan für ein Spiel spielte, aber es mißfiel ihr, daß er sie als Spielfigur zu betrachten schien.
Ob Navara dieses Gefühl auch teilte.


“Nun, Commodore, in diesem Fall scheint ihr mehr Politiker zu sein als ich. Ich beuge mich eurer Einschätzung, auch wenn ich nach wie vor nicht damit einverstanden bin. Ich halte zuviel Nachgiebigkeit hier für einen Fehler.“

verdeutlichte sie ihre Meinung.

“Mit meinem Attaché bin ich einverstanden.“

Es brachte nichts, sich gegen die getroffene Entscheidung aufzulehnen. Und Casia war noch nie der Typ gewesen, der der Bezeichnung Terrorzicke verdienen wollte.


“Natürlich werde ich mich gerne mit den „Defender“ treffen, sofern deren Sicherheit gewährleistet werden kann. Schließlich haben sie die Jahre über ihr Leben riskiert, ich möchte nicht, daß ihnen in den Zeiten des Friedens ein Leid widerfährt.“

Es gab viele Wege, ans Ziel zu kommen und manchmal zahlte sich Geduld aus. Es war durchwegs möglich, daß die Imperialen die Zeit des Abzugs nutzen, um offene Rechnungen zu begleichen.

“Wie wollt ihr gegen Jago vorgehen, Commodore, sofern die Regierung ihre Zustimmung erteilt?“

fragte Casia interessiert nach und wies darauf hin, daß die endgültige Entscheidung noch nicht getroffen war.
Der Flug dauerte nicht wirklich lange und sie landeten bald darauf schon, auf der zum Hotel gehörender Plattform.
Das Fünfhundert Imperia war beeindruckend und unter anderen Umständen hätte es Casia Freude gemacht, Gast in diesem berühmten Hotel zu sein, aber jetzt verdarben ihr genau diese Umstände diese Freude. Sie hatte bei allen Aufenthalten auf Coruscant andere Örtlichkeiten bewohnt.


“Es ist ein beeindruckendes Hotel mit langer Tradition. Veran weiß, wie man Eindruck schindet.“

meinte sie in einem leichten Plauderton. Sie hoffte nur, daß ihre Verstärkung bald eintraf.


Core Worlds - Corusca-Sektor - Coruscant-System - Coruscant - Regierungsviertel – Fünfhundert Imperia- Landplattform – RM Null Vier - Commodore Navara Ven, Sekretär Fey'lya und Senatorin de Lieven
 
[Coruscant System | im Anflug auf den Planeten | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 4 | Offiziersmesse] Commodore Agoch, Marshal Sebolto


Gewöhnlich war er selbst spät dran, womit er weder ein sonderlich gutes Vorbild für andere Offiziere abgab, noch den eigenen Maßstäben genügte, die Bru-Th sich im Laufe seiner Zeit bei der Raumflotte der Neuen Republik gesetzt hatte. Nachdenklich rührte der hochgewachsene Corellianer in seinem wie immer furchtbar stark gesüßten Kaffee. Er hasste, wenn sich der Zucker darin nicht vollständig aufgelöst hatte und ein klebriger Satz sich am Boden des Kaffees sammelte. Heute jedoch war er pünktlich, und das nur aus dem Grund, dass er sich die Arbeit, die er noch hatte erledigen wollen, einfach mit in die Messe genommen hatte. Ungelesene Datapads stapelten sich vor ihm. Ihm gegenüber saß Sebolto, der CAG (Commander Air Group) des gesamten Geschwaders. Auch ihm hatte man mit der Versetzung an Bord der Endurance einen weiteren Pinn an die Uniform geheftet, was defacto bedeutete, dass diesem kaum ein Meter zwanzig großen Dug alle Jägerstreitkräfte des Geschwaders unterstanden, was immerhin die Kleinigkeit von zwanzig Staffeln der modernsten Jäger waren, welche die Neue Republik aufzufahren hatte. Davon abgesehen war Sebolto jedoch noch immer der schlecht gelaunte Offizier, mit dem Bru-Th die vergangen Jahre zusammen gedient hatte. Man verstand sich auch ohne viele Worte, wusste sich zu schätzen, und auf einem derart großen Schiff, wie der Endurance, war Bru-Th dann und wann froh, wenn nicht jeder in seiner Nähe sich ständig wortreich versuchte, auf die ein oder andere Weise zu profilieren.

"Ich beabsichtige in zwei Tagen das Geschwader einige Bereitschaftsübungen durchführen zu lassen, Sebolto, insbesondere die Piloten kennen sich kaum. Ihren Bericht von heute morgen habe ich bereits lesen können. So schlimm?",

fragte der Jedi Meister und verbarg sein Gesicht hinter der Tasse Kaffee, aus der er gerade einen großen Schluck genommen hatte. Der Bericht, den sein CAG ihm heute morgen elektronisch auf den Tisch geknallt hatte, zeichnete ein recht düsteres Bild von den effektiven Reaktionszeiten der Alarmrotten und deren Ausbildungsstand. Doch wie immer zeichnete Sebolto ein recht schwarzes Bild von der Lage, denn - und dies hatte er ihm ganz offen anvertraut - eine seiner wichtigsten Maximen war, dass so eitlen Persönlichkeiten, wie Piloten sie leider nur all zu oft hatten, man besser keinen 'Zucker in den Arsch' blies, sondern sie hart ran nahm und noch härter beurteilte. Bru-Th teilte diese Auffassung bedingungslos.

"Selbst ein Podrenner-Pilot wäre mehr auf Zack, wenn ich mir die Leistungen von 34-2 so ansehe. Es dauerte über fünf Minuten achtunddreißig, bis auch der letzte seinen fetten Arsch in einen meiner Jäger bekommen hat. Das sind Werte, die kaum über dem Niveau eines Kadetten liegen, Bru-Th. Die erhöhte Rotation innerhalb der Alarmrotten wird ihnen Dampf machen, denke ich",

brummte der Dug in der etwas unverständlichen Art seiner Rasse und schnitt mit seinen Füßen, Bru-Th musste sich an dieses Bild noch immer gewöhnen, ein saftiges Stück Fleisch auf seinem Teller so geschickt klein, dass Bru-Th nicht hätte behaupten können, es mit seinen Händen hätte geschickter anstellen können.

"Das denke ich auch. Die Bereitschaftsübung wird auch dazu beitragen. Wir simulieren den Fall Tango-Sieben, mehrere kapitale Schiffe springen an den Rand des Masseschattens von Coruscant mit Ziel, den Planeten möglichst rasch zu erreichen." Den Kaffee wieder abgestellt, sah er sein Gegenüber neugierig, wie er darauf reagieren würde, direkt in die Augen. "Ich beabsichtige auch den Einsatz der Kampfmeditation zu üben."

Man brauchte keine Gedanken lesen zu können, um zu bemerken, dass Sebolto dieses Wort und die damit verknüpften Erfahrungen wenig begeisterten. Es war ein offenes Geheimnis, dass er es wenig schätzte, dass Bru-Th immer noch darauf bestand, diesen Jedi-Hokuspokus weiter ausprobieren zu wollen, und zwar an seinen Jungs. Sebolto gefiel es nicht, wenn man die althergebrachten Prozeduren und Verfahren der Raumjägerstreitkräfte abwandelte, sie veränderte und die direkte Befehlskette durch diese Art der Einflussnahme aufweichte. Wieder und wieder hatte Bru-Th argumentiert, dass sie mit derart großen Jägerstreitkräften auf der Endurance ohnehin Neuland beträten, was die Organisation der einzelnen Staffeln anging und die Vorteile dieser Jeditechnik, trotz aller fatalen Fehlschläge, nicht unergründet bleiben dürften, doch wirklich überzeugt, hatte er den Dug bis dato nicht können. Doch das musste er auch nicht, denn es war sein Kommando.

"Ich kanns Ihnen doch nicht ausreden, Commodore", antwortete dieser eine Spur förmlicher als zuvor. "Verdammt noch eins, entweder Sie setzen gerade neue Maßstäbe oder Sie fahren den Karren voll und ganz gegen die Wand, wenn ich es mal so ausdrücken darf."

"Dürfen Sie, und ich plädiere stark für das Erstere!"

Bru-Th entlockte die ehrliche Erwiderung seines CAGs ein kurzes Schnauben, gepaart mit einem Lächeln, in das Sebolto mürrisch einstimmte. Wohl nur er vollbrachte die Kunst, mürrisch zu lächeln. Im selben Moment öffnete sich die Tür zur Messe und drei menschliche Frauen, die Bru-Th inzwischen alle sehr gut kannte, kamen in Begleitung einer Gestalt herein, bei der es sich nur um Cmdr. Het'kar von der Sand Snail handeln konnte. Bru-Th erhob sich, ebenso wie Sebolto, um die Anwesenden der Reihe nach zu begrüßen. Das Dossier des Jawas hatte er nur kurz überflogen, doch man kam nicht umhin, ihn als eine merkwürdige, wenn nicht sogar irritierende Persönlichkeit zu beschreiben, zumindest optisch. Mit der hellbraunen Kutte allein fiel er schon auf, denn damit allein wurden schon unzählige Bekleidungsvorschriften bis an die Schmerzgrenze gedehnt, doch auch das vollkommen im Dunkel liegende Gesicht verfehlte seine Wirkung nicht. Gewöhnlich war die Mimik des Gesichts eine wichtige Orientierungsgröße, wenn es darum ging, die Stimmung einer Person, den Wahrheitsgehalt ihrer Worte und auch das Alter zu bestimmen, doch da waren nur diese gelblich blitzenden Augen, die wie ein Doppelstern aus den Tiefen des Alls heraus stachen. Glücklicherweise standen Bru-Th 'andere' Sinne zur Verfügung, um seine Umgebung wahr zu nehmen, entsprechend hielt sich seine Irritation in Grenzen.

"Willkommen an Bord der Endurance, Cmdr. Het'kar und Cmdr. Saris. Ich hoffe, Sie alle", damit schloss er auch den XO der Endurance, Cmdr. Endel und seine Padawan mit ein, "haben Appetit mit gebracht. Dies soll ein informatives Arbeitsessen sein und ich habe den Küchenchef gebeten, eine reichhaltige Auswahl an Speisen und Erfrischungen zu bereiten, denn nichts ist grässlicher, als auf leerem Magen zu arbeiten. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich in dieser etwas ungezwungenen Atmosphäre besser kennen lernt. Und da wir die nächsten Wochen zusammenarbeiten werden, halte ich das für eine gute Idee. Nehmen Sie Platz, Ladys and Gentlemen!"

Dass auch Levice an dieser Unterredung teilnahm, hatte einen bestimmten Grund, denn regulär war diese 'Elefantenrunde' und was hier besprochen wurde, nicht unmittelbar für die Ohren eines Ensigns gedacht. Bru-Th hatte der braunhaarigen Padawan jedoch eine Aufgabe am Tag zuvor aufgegeben, die über das schnöde Protokollführen, was die offizielle Anwesenheit erklärte, hinaus ging. Sie sollte die anwesenden Personen durch die Macht sondieren, sie versuchen zu spüren. Dass Sie ihn spürte, dass hatte Levice bereits mehrfach unter Beweis gestellt und Bru-Th hatte diese Fortschritte auch gelobt. Nun galt es, dass sie einen weiteren, kleinen Schritt tat. Die Macht durchströmte jedes lebendige Wesen, und auch wenn Jedi mit ihrer Affinität zur Macht wie Leuchttürme in finsterer Nacht aus Sicht eines Machtsensitiven wirkten, musste der Blick der Padawan auch auf all die 'kleinen Lichter' gelenkt werden, die sie umgaben. Dies war eine gute Gelegenheit, fand Bru-Th, dann wandte er sich wieder Cmdr. Het'kar zu:

"Die Sand Snail ist ein gutes Schiff, wie man sagt, Commander. Zwar älter, aber ein gutes Schiff. Sie haben die letzten Monate viele medizinische Einsätze geflogen, richtig? Kam es dabei auch zu Gefechtshandlungen? Ich muss zugeben, ich habe Ihre Berichte noch nicht alle lesen konnte."

Mit beiden Händen umschloss Bru-Th den nur noch lauwarmen Kaffee. Er wollte etwas mehr über den Kommandanten seines dritten Schiffes erfahren und fand diesen Aufhänger durchaus geeignet. Gespannt lauschte er den metallisch klingenden Worten des Jawa.


[Coruscant System | im Anflug auf den Planeten | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 4 | Offiziersmesse] Commodore Agoch, Marshal Sebolto, Cmdr. Endel, Cmdr. Saris, Cmdr. Het'kar, Ensign Vajetsi
 
[Coruscant/ END "Endurance/Deck 4/ Offiziersmesse] Nsci Het´kar; Commodore Agoch,Marshal Sebolto,Cmdr.Endel.Cmdr.Saris,Ensiign Vajetsi

Der Geruch des Essens lag in der Luft, als Nsci und die Anderen zum Commodore gingen. Dieser war kaum zu sehen, da sich eine risiege Mauer aus Datapats vor ihm stappelte. Aus dem Blickwinkel den Het´kar hatte, sah man einen Dug-Auf ihren Händen laufende, ungefähr so goße Gestalten wie Jawas. Commander Het´kar hatte diese Art von Spezies auf der Akademie schon oft gesehen, sie melden sich hauptsächlich als Piloten oder ähnlichem. Was nur sehr verwunderte, war die Tatsache das sie mit ihren Füßen; den Steuerknüpel halten mussten, dass stellte sich Nsci extrem schwer vor. Nachdem sie nun Alle an einem Tisch sassen und das Essen vor sich Stehen hatten, war Nsci aufgeregt wie ein kleines Kind, er wollte nun die Speißen Kosten. Zu seiner Verwunderung gab es sogar seine Lieblings Kaffesorte, die er sonst nur von wärmeren Planeten gewohnt war. Er nahm also behutsam, die für ihn sogar kleine Tasse mit einer Hand und fürte diese zu seinem Mund, die Anderen Personen machten ein Neugiriegen Blick, was nicht verwunderlich war. Was den Jawa aber am meisten irritierte, war der Dug, wie er mit seinen Füßen ass. Die Einschätzung aller anwesenden Personen, war für Nsci ein leichtes. Wobei der Dug etwas grimmig guckte, waren alle guter Laune.
Als sich Commodore Agoch ihm zuwand, wurde ihm denoch etwas komisch. Dieser wollte aber nur seine früheren Einsätze wissen.

>>"Oh, ja Sir. Die Sand Snail ist durchaus ein sehr gutes Schiff, obwohl numal Älter. Ich hatte in der letzten Zeit 2 Sanitäts Missionen und eine Eskort Mission. Die erste war die Eskort-Mission, ich musste einen Konvoi von Schiffen nach Corellia bringen. Das waren zwei CR90, diese Hatten genug Frachtraum. Kampfhandlungen gab es auf der Mission nur eine, ein Verband von Kleinpiraten wollte an unsere Fracht. Ich drehte das Schiff auf Steuerbord voraus, um die Angreifen einzuschüchtern, nach 2 Salven flohen diese und wir konnten unseren einsatz vortführen. Die erste Sanitäts-Mission war auf Felucia, dort war ein Kundschaftertrupp durch einheimische Pflanzen vergiftet worden. Die Sanitäter am Boden hatten die ausrüstung für die 16 Soldaten nicht da, diese war ihnen vor zwei Tagen ausgegangen"<<, Nsci nahm einen Schluck aus seiner Tasse und genoss den warmen Geschmack des Kaffes, ohne zu bemrken das fast fünf Minuten vorbei gingen.

>>"Oh,entschuldigung ich war grade bei dem Kaffe. Nun die Medikamente waren ihnen also ausgegangen und das einzige Schiff was im Sektor grade rumkreiste waren wir. Ich also so schnell wie möglich dorthin, leute eingesammelt und dan von unserer Chef Ärztin Dr.Sula in Empfang genommen"<<

Nsci war sehr erstaunt das ihm jemand so gut zuhörte. Er wusste das Agoch ein Jedi war und von Corrlia kam, das hatte er von verschiedenen Leuten auf Mon Cala gehört. Der Cmdr. mochte die Atmosphäre im Raum, sie war still und ruhig. Bis der er dan wieder von seinem Essen abließ um weiterzuerzählen.

>>"Nun die Letzte Mission war vor 14 Tagen, Wir sollten eine Passagierschiff und deren Besatzung und Passagiere in einem Asteroidenfeld nahe Rodia finden und ich sag ihnen, durch ein Asteroidenfeld zu manövrieren ist verdammt schwer. Als wir mit Schweißtriefendem Gesicht an dem Schiff andockten sahen wir verängstigte Leute, wir hörten das die Stabeliesatoren ausfielen und das Schiff in das Feld krachte. Die Mitte der Backbordseite war Kommplett auf, das waren drei Decks. von 150 Personen Starben zehn, der Rest wurde auf das Schiff gebracht und die Verletzungen geheilt."<<

Als Cmdr.Het´kar fertig mit seiner "Lebensgeschichte" fertig war, nahm er wieder ein Schluck aus seiner Tasse. Er bemerkte aber das diese leer war und auch kein Kaffe mehr da war. Nach 2 Schlücken normalen Wasser Suchte sein Blick Agoch.

>>"Commodore, ich habe da eine Frage; mir wurde die Nachricht nach Coruscant zu fliegen erst vor knapp Acht Stunden bei Wukkar mitgeteilt. Ist sowas Situationsabhängig oder normal? Ich habe mir auch erlaubt zehn Suchdroiden mitzunehmen, ich hoffe das geht inordnung und wir können diese Sinnvoll einsetzen. Ich bin eher die Art von Jawa, der gerne alles weiß was grade um ihn herum oder bei jemand Bestimmten. Meine Hobbys sind nähmlich sachen Reparieren und Kullturforschung"<<

[Coruscant/ END "Endurance/Deck 4/ Offiziersmesse] Nsci Het´kar; Commodore Agoch,Marshal Sebolto,Cmdr.Endel,Cmdr.Saris,Ensiign Vajetsi
 
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[ Coruscant – Obere Ebenen – Wingston Corporation – Penthouse – Wohnzimmer ]

Giselle nahm jeden Tag wie er kam, sagte sie als erstes auf seine Frage. Jeden Tag wie er kam. Exodus konnte nicht anders als Hoffnung aus diesem Satz zu schöpfen. Es hieß für ihn: Jeder Tag war ein neuer Anfang, jeder Tag eine neue Chance. Heute war seine Chance. Oder besser gesagt: heute war ihre Chance, denn eigentlich hatte Giselle selbst ihrem Kuss den Keim von Exodus‘ neu entflammter Hoffnung gepflanzt.

„Das Kratzen kam heute Morgen.“

erklärte er ohne zu zögern. Die Wahrheit ging häufig leichter über die Lippen als Lügen. Bei ihrer Frage nach weiteren Beschwerden wog er allerdings nachdenklich den Kopf hin und her. Es musste etwas wenig abschreckendes sein, trotzdem überzeugend genug um seine Entscheidung zu Hause zu bleiben zu rechtfertigen. Es war eine Notlüge, nicht mehr.

„So ein bisschen Kopfschmerzen habe ich noch. Irgendwie fühle ich mich einfach … matt. Kennst du das Gefühl? Man kann es nicht genau benennen, aber man spürt, dass der Körper eine Pause braucht.“

Ihr Angebot ihm einen Tee zu kochen, ließ ihn lächeln, wobei er versuchte den leidenden Gesichtsausdruck nicht gänzlich zu verlieren. Sie kümmerte sich um ihn. Nachdem er ihr gegenüber häufig als Beschützer – und als Bestimmer – aufgetreten war, schien sie den angebotenen Rollenwechsel sofort anzunehmen. Solange sie ihm nicht gleich eine Runde ungestörten Schlaf anordnete, waren das doch beste Voraussetzungen für einen Tag voller positiver Erlebnisse.
Exodus folgte Giselles Blick zu dem Frühstückstablett, das sie auf dem Couchtisch abgestellt hatte.


„Ich hatte bisher noch keinen Appetit. Aber ich denke ich könnte schon etwas zu essen vertragen.“

Ein gemeinsames Frühstück wäre ein idealer Start. Hatten sie überhaupt schon einmal wirklich zusammen im Penthouse gegessen, seit Giselle das Gästezimmer bezogen hatte? Meist war es nur ein flüchtiges Zubereiten einer einzelnen Mahlzeit in der Küche. Geselligkeit war dabei bisher zwischen ihnen nicht entstanden. Während Exodus die Vahla betrachtete, fragte er sich, wie er es eigentlich so weit hatte kommen lassen können. Wann war ihm abhandengekommen, nett zu ihr zu sein? Wann hatten sie die Unbeschwertheit verloren? Wann die Lust daran zusammen Zeit zu verbringen?

„Danke.“

sagte er schließlich mit gedämpfter Stimme. Es war ein Dank für den Tee, für die Tatsache, dass sie sich überhaupt seiner annahm und dafür, dass sie ihn offenbar noch nicht ganz aufgegeben hatte, obwohl er nichts mehr verdient hätte. Denn hätte sie das schon getan, wäre sie doch längst von Coruscant verschwunden. Aber sie war hier und sie brachte ihm einen Tee. Mehr brauchte es in diesem Moment nicht um ein ehrliches Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern.

[ Coruscant – Obere Ebenen – Wingston Corporation – Penthouse – Wohnzimmer ]
 
[Coruscant System - im Anflug auf Coruscant - "Endurance" - Deck 4 - Offiziersmesse] Levice Vajetsi, Bru-Th Agoch, Nsci Het'kar; Sebolto, Caren Endel, Kytana Saris

Levice konsultierte kurz ihr Erinnerungsvermögen und stellte fest, dass sie bisher weder ein Protokoll geführt, noch in der Weise wie von ihr verlangt andere Personen mit der Macht betrachtet hatte. Unbewusst nahm sie über ihre Machtsinne die Empfindungen in ihrem Umfeld zwar stets wahr. Allerdings nur insoweit, wie man ohne bewusste Anstrengung die Mimik eines Gesprächspartners zu verstehen und interpretieren versucht. 'Und vielleicht lässt sich dasselbe Prinzip auf die Macht anwenden.'
Der Tisch bot insgesamt sechs Personen Platz. Vor Kopf an seinem rechten Ende saß Commodore Agoch, zu seiner Linken sein Sternenjägerkommandant, zu seiner Rechten ein Stapel Datapads und dahinter Cmdr. Endel, neben welcher Cmdr. Saris Platz genommen hatte. Links neben ihr und dem Commodore direkt gegenüber saß Cmdr. Het'kar, was Levice zwischen dem Jawa und Marshal Sebolto platzierte. Die Padawan zog den Stuhl zurück, setzte sich und runzelte die Stirn, als sich dabei einige ihrer Haarsträhnen lösten, die sie sogleich zu ignorieren beschloss.
Die Anzeige des Datapads in ihrer Hand erwachte zum Leben und Levice gab das aktuelle Datum und die Uhrzeit ein, notierte die Namen der Anwesenden und legte dann nachdenklich den Finger an den linken Unterkiefer, während sie über einen Titel nachsann.

Während ihr Meister die Offiziere willkommen hieß und den Kommandanten der
Sand Snail in Bezug auf seine vorigen Einsätze befragte, ließ sie den Titel Titel und das Protokoll Protokoll sein, denn das eigentliche Thema wich zunächst informativem Smalltalk. Die Augen auf Cmdr. Het'kar gerichtet und höflich-interessiertem Gesichtsausdruckes lauschend begann sie, ihn nicht zuerst mit den Augen zu sehen oder mit den Ohren zu hören. Ausgehend von ihrer eigenen Präsenz, die bewusst zu fühlen ein Leichtes war, richtete sie ihre Wahrnehmung zunächst auf die ihres Meisters. Dessen Signatur als Jedi, zumal eines Meisters, war besonders ruhig und beständig, verriet aber nur das, was sie auch seiner Mimik hätte entnehmen können. Auf diese Weise hatte sie sich einfinden und grob orientieren können und Levice blinzelte einmal unwillkürlich, als sie sich konzentrierte und ihre Wahrnehmung weiter und feiner ausrichtete, damit sie mehr als das Offensichtliche sah. Kaum hatte sie sie bewusst registriert, ordnete die Padawan die betreffenden Präsenzen um sie herum schnell anhand ihres ersten Eindrucks den Eigenschaften Gelassenheit, Dynamik, Elan und Derbheit zu.
Cmdr.
Het'kar hob seine Kaffetasse, nahm einen Schluck und begann damit, den Genuss des heißen Getränks über mehrere Minuten hinweg zu erstrecken. Wäre das subtile Räuspern Cmdr. Saris' nicht zwischenzeitlich zu hören gewesen, hätte Levice nicht gemerkt, dass die Stille sich hinzog. Dass Marshal Sebolto mit dem Gliedmaßen zu wackeln begann, die ein Mensch als Zehen bezeichnen würde, musste sie nicht sehen, um es zu spüren. Die Redepause ermöglichte es Levice, sich nur auf das zu konzentrieren, was die Macht über den Jawa und die anderen Anwesenden verriet und nicht gleichzeitig auch ihm selbst zuhören zu müssen. Das erlaubte es ihr, tiefer einzusinken und unter die Oberfläche zu blicken. Der Einblick von dieser Perspektive stellte sich als faszinierend heraus.

Geschnittenes Gewürzbrot in süßer und herzhafter Variante sowie angerichtete Mujas und Gor-Äpfel fanden als Appetitanreger ihren Weg auf den Tisch.
'Und Commander Saris mag Mujas nicht. Oder die Äpfel.' Die Kommandantin der Massive griff nach den Mujastücken. 'Also die Äpfel.' Wer sein Getränk geleert hatte, dem wurde nachgeschenkt, was Levice an ihren inzwischen abgekühlten Tee erinnerte, von dem sie geistesabwesend einen Schluck nahm.
Ihr Blick zuckte kurz zum Ersten Offizier der
Endurance, als sie das Gefühl hatte, diese wolle eine Frage stellen oder jedenfalls etwas hinzufügen, als Cmdr. Het'kar sich selbst mit einer Frage an seinen Geschwaderkommandant wandte. Levice empfand vor allem den letztgenannten Freizeitvertreib des Jawa interessant und hatte den wagen Eindruck, dass seine Gedanken einem bestimmten Droiden gegolten hatten, als er zudem das Reparieren von Gegenständen erwähnt hatte.

[Coruscant System - im Anflug auf Coruscant - "Endurance" - Deck 4 - Offiziersmesse] Levice Vajetsi, Bru-Th Agoch, Nsci Het'kar; Sebolto, Caren Endel, Kytana Saris
 
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[Core Worlds | Coruscant-System | Coruscant | Landeplattform von Imperia 500 | Aldor Garnik]


Aldor hatte schon das ein oder andere über diesen Legendären Wolkenkratzer gehört. Doch jetzt auf einer der Landplattformen des Gebäudes zu stehen, hatte er doch nicht für möglich gehalten. Das Gebäude war unglaublich gut designed, auch wenn es nicht nach den Regel der Mon Calamarischen Architektur gebaut war, faszinierte es ihn doch. Alles hier schien wohl durchdacht und sowohl darauf ausgelegt, nobel auszusehen, als auch funktionell zu sein.

Niemand erwartete ihn und die beiden Marines, die ihn eskortierten, aber das war zu erwarten gewesen. Er war ja selbst erst vor kurzem informiert worden, das er hierher kommen sollte.

Er spürte, wie jeder in der geschäftigen Eingangshalle, seine Arbeit niederlegte und ihm und seiner kleinen Eskorte nachschaute.

Man sah hier vermutlich zum ersten Mal seit langem einen Republikanischen Offizier, auch wenn Commodore Ven doch bereits hier hatte vorbei kommen müssen. Oder hatten er und die Senatorin eine private Plattform für ihr Shuttle? Er wusste es nicht, war sich allerdings sicher, dass er das früher oder später herausfinden würde.

Ein wenig unschuldig und unpassend trat er so etwas wie die Rezeption des Gebäudes, wo eine junge Frau ihren Dienst tat, die fast ein wenig verängstigt hinter dem Rezeptionstisch saß.

"Ich suche Commodore Ven und Seine Begleitpersonen, in welchem Appartement finde ich sie?"
, wollte er ein wenig drängend, aber dennoch höflich wissen.

Die Frau blickte ihn aus großen Augen an. Sie schien wohl noch nicht in der Situation im hier und jetzt angekommen zu sein. Auch konnte er erkennen, dass sie gerade überlegte.

"Ähm, Sir, wir haben hier keinen Commodore Ven als Gast", sagte die Frau demütig und verängstigt, offenbar schien sie zu glauben, dass dies die falsche Antwort wäre und sie ihn damit erzürnen würde.

Doch Aldor lächelte entschuldigend.

"Mein Fehler, ich schätze mal, dann muss ich in die Etage, die von einem hohen Imperialen Würdenträger, vielleicht dem Gouverneur gemietet wurde"
, stellte er leicht entschuldigend grinsend fest.

Das schien die Frau nun völlig verwirrt zu haben. Aldor seufzte und blickte sie mitleidig aus seinen großen Augen an.

"Sie brauchen wirklich keine Angst vor mir zu haben", stellte er ein wenig unschuldig fest. Das schien die Rezeptionistin langsam aus ihrer Starre zu holen und sie nickte.

"Verzeihung, Herr Offizier, ich werde sofort nach Reservierungen, der Sektorverwaltung sehen", meinte sie entschuldigend und machte sich an einem Terminal zu schaffen.

Aldor nickte wohlwollend und stützte seine Unteramre auf die Platte des Tresens vor ihm, um seine Haltung ein wenig zu entspannen. Er verspürte keine Große Eile und außerdem fühlte er sich so lebendig und gut wie lange nicht mehr. Er hatte sein erstes Gefecht überlebt und hatte sogar ein paar Treffer landen können. Jetzt war er auch noch zum Attaché einer Einflussreichen Senatorin gewählt worden. Das spiegelte sich alles in seiner Laune wieder.

"Sir, ich schätze sie müssen in das 75. Stockwerk fahren, dort sind mehrere Suiten für die imperiale Sektorverwaltung gemietet worden"
, informierte ihn die Frau und blickte ihn ebenfalls etwas entspannter an.

"Zu den Aufzügen geht es dort entlang, Sir"
, meinte sie in Richtung des einen Flures deutend. Aldor nickte.

"Vielen Dank, sie waren mir eine große Hilfe", bedankte er sich.

Dann machte er sich auf den Weg zu den Turboliften.

Sie waren im Nullkommanichts im 75. Stockwerk. Dort erwarteten sie jedoch höhere Sicherheitsvorkehrungen, als in der Lobby des Gebäudes. Hier warteten mehrere Imperiale Sturmtruppler und Aldor glaubte am Ende des Ganges auch einige Marines der Neuen Republik zu sehen. Sollten tatsächlich Sturmtruppen den Commodore und die Senatorin bewachen? Das war doch ein wenig Ironie, wie er fand, aber er nahm es hin.

Offenbar schienen die Sturmtruppen seine Uniform zu erkennen, zu wissen das er kommen würde oder sie scherten sich schlichtweg nicht darum, wer alles die Delegation der Neuen Republik sprechen wollte.

Aldor ließen sie jedenfalls ohne weiteres durchgehen und auch seine beide Marines wurden nicht einmal kontrolliert.

Die Marines, die vor einer Türe standen, schienen da schon etwas misstrauischer zu sein. Sie ließen ihn nicht so einfach durch.

"Wer seid ihr?", wollte der eine Marine misstrauisch wissen, wobei er nicht einmal vor ihm salutierte, obwohl das eigentlich angebracht wäre.

"Ich bin Commander Aldor Garnik von der MC30 Halcyon und ich haben, wenn man es so sagen darf einen Termin bei Commodore Ven und Senatorin de Lieven!"
, stellte Aldor sich ein wenig scharf vor.

"Und das nächste Mal werden sie vor einem Offizier der neuen Republik salutieren, Soldat", stellte er in einem befehlenden Ton fest.

Beide Soldaten salutierten augenblicklich.

"Jawohl, Commander, dennoch muss ich sie nach ihrer Erkennungskarte fragen", stellte der Marine nun dennoch die Sicherheitsstandards klar.

Aldor nickte und zog die Karte aus seiner Uniform hervor. Diese wurde vom Marine in ein Lesegerät, dass er an seinem Gürtel trug gesteckt.

Aldor konnte es schon nach wenigen Sekunden zurück haben.

"Alles in Ordnung Sir, wir können sie nun durchlassen"
, stellte der Marine zufrieden fest.

Der andere Marine nickte und drückte nun seinerseits auf den Knopf neben ihm an der Wand, der die Tür zu den dahinter liegenden Gemächern öffnete.

"Meine Herren, sie beiden können hier draußen warten"
, mit diesen Worten entließ er fürs erste seine Eskorte und betrat dann die Gemächer vor ihm.

Mit einem leisen zischen schloss sich die Tür hinter ihm wieder.


[Core Worlds | Coruscant-System | Coruscant | Imperia 500, Appartement der republikanischen Delegation | Aldor Garnik mit Casia de Lieven und Commodore Ven]



Ich habe jetzt einfach mal ofen gelassen, ob Commodore Ven und Casia sich schon im Appartement befinden oder nicht ;)
 
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